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Dark Moon

Leben in der Dunkelheit
von

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Prolog im Wald

Prolog im Wald
 

Der Mond beleuchtet eine kleine Lichtung. Der Wind fuhr durch eine kleine Lichtung. Der Wind fuhr durch die dunklen Bäume, und ließ es rascheln. Im Gebüsch raschelte es. Ein kleiner Fuchs spähte heraus und spitzte die Ohren. Als würde er eine Bedrohung spüren flüchtete dieser urplötzlich. Doch alles schien ruhig. Zu ruhig. Selbst der Wind stand auf einmal still. Die Ruhe hielt nicht lange an, denn ein rumpeln unter der Erde wurde hörbar. Anfangs kaum vernehmbar, aber stetig anschwellend, bis der ganze Wald erzitterte. Ein Riss auf der Lichtung machte sich bemerkbar. Die Erde brach auf und ein mattschwarzer mannshoher Kasten schob sich aus der Erde heraus. Ein Sarg.

Der Sarg schwebte nun einen halben Meter über dem Loch, das sich mittlerweile wieder schloss. Es schien als würde der Sarg das fahle Mondlicht verschlucken. Eine Zeit lang stand er still in der Luft, aber als sich das Loch geschlossen hatte drehte sich der Sarg und setzt auf. Mit einem Ohrenzereisendem Quietschen öffnete sich der Deckel und enthüllte seinen Inhalt.

Das Licht fiel auf einen jungen Mann und entblößte seinen blassen Körper der bis auf einen Lendenschurz vollkommen nackt war. Das bartlose Gesicht zeigte keine Spuren von Alterung. Er hatte für einen Mann ungewöhnlich lange schwarze Haare die sonderbarerweise im Mondlicht zu glänzen schienen. Für eine Leiche war er noch viel zu gut erhalten. Es schien als würde er schlafen, aber sein Brustkorb bewegte sich nicht.

Plötzlich schlugen die Augen auf und enthüllten eisblaue Augen, die so schienen als würden sie versuchen einen einzufrieren. Seine warscheinlich durchtrainierten Muskeln spannten sich an. Mit einem Ruck stand er auf und streckte sich. Er drehte sich zum Sarg um und schaute spöttisch auf das Behältnis indem er Jahrzehnte gelegen hatte. Mit einem Wink seiner Hand zerfiel der Sarg zu schwarzen Staub und wurde vom plötzlich aufkommenden Wind fort geweht. Er schaute hoch zum Mond. Er musste grinsen und entblößte dabei seine spitzen Eckzähne.

„Ich bin zurück…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Voidwalker
2008-04-25T20:32:13+00:00 25.04.2008 22:32
Sodala, dann wollmer ma. Schmökerstunde bei Herrn Jung.
Aaalso.
Pessimist wie ich bin, fang ich beim Schlechten an. XD

3. Zeile: "(...) denn ein rumeln unter der Erde(...)" -> Rumpeln groß.
Direkt darauf schreibst du "(...) wurde hörbar. Anfangs kaum vernehmbar (...)". Die zwei "-bar"'s stören irgendwie. Ich schlage vor: "...wurde hörbar. Anfangs kaum zu vernehmen,..."

4. Zeile: zwischen 'mattschwarzer' und 'mannshoher' ein Komma.

8. Zeile: "(...) Ohrenzereisendem Quietschen (...)" -> 'ohrenzerreißendem'

9. Zeile: "(...) seinen blassen Körper der bis auf (...)" -> zwischen 'Körper' und 'der' ein Komma.

10. Zeile: "(...) schwarze Haare die sonderbarerweise (...)" -> zwischen 'Haare' und 'die' ein Komma.

12. Zeile: "Plötzlich schlugen die Augen auf und enthüllten eisblaue Augen (...)" -> Die Wiederholung von 'Augen' kommt an der Stelle bissl blöd rüber. Vorschlag daher "Plötzlich schlugen seine Augen auf und enthüllten eisblaue Pupillen..." oder "Plötzlich hoben sich seine Lider und enthüllten eisblaue Augen...".

12. Zeile: direkt darauf fehlen zwei Kommas zwischen 'schienen' und 'als' + 'versuchen' und 'einen'

12. Zeile: "Seine warscheinlich (...)" -> 'wahrscheinlich'

14. Zeile: Komma zwischen 'Behältnis' und 'indem', Leerzeichen zwischen 'in' und 'dem'

Nun genug korrigiert, ich bekomm ja noch ein schlechtes Gewissen hier. >.< Für einen Prolog hat es die richtige Länge, lässt genug Fragen offen, damit man geködert wird zum weiterlesen und es macht definitiv neugierig genug, das ich hoffe, du schreibst auch weiter dran. ;)


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