Epilog
An diesem Morgen begrüßten ihn keine Sonnenstrahlen. Sowohl die Jalousien als auch das Fenster war zu. Das einzige Geräusch, das ihn hier erreichte (und störte) war das laute und nervige Piepen seines Weckers.
Ohne den Kopf anzuheben schmiss er seinen Wecker versehentlich vom Nachttisch in die andere Ecke seines Schlafzimmers, wo das Scheißding endlich Ruhe gab.
Den Schlaf aus den Augen wischend setzte sich der Honigblonde auf, nur zu gut wissend was gestern Nacht passiert war. Kurz gähnend sah er sich in seinem Schlafzimmer um. Weit und breit kein Ruki.
Er seufzte. Was hatte er auch erwartet? Dass er hier neben ihm liegen und sich an ihn schmiegen würde? Wäre auch bisschen zu schön gewesen. Er hätte es doch wissen müssen. Enttäuscht liess er sich wieder in die Kissen zurücksinken, kuschelte sich in seine Decke, obwohl es zu warm dazu war.
»Weißt du eigentlich wie niedlich du aussiehst wenn du aufwachst, Ruha?«
Der Angesprochene zuckte leicht zusammen. Kurz bevor er sich zur Tür drehte, betete er, nicht doch irgendwelche Halluzinationen zu haben.
»Ich dachte du wärst gegangen, stattdessen bespannst du mich.«, schmollte der Honigblonde, innerlich jedoch hätte er jubeln können. Ruki lachte nur und ging rüber zum Fenster, öffnete es und zog die Jalousien hoch.
»Ich konnte einfach nicht anders«, lachte der – derzeit – Blonde, »wieso sollte ich bitte gegangen sein?«, während er zu Uruha rüberging und zu ihm ins Bett krabbelte.
»Letztens bist du auch gegangen.«, sagte Uruha leise, während er sich an Ruki schmiegte. »Ach komm, du hast doch gesehen, wie Aoi drauf war, die hätten mich im Nachhinein gekillt, wenn ich nichts mitgebracht hätte!« Auch wieder wahr. »Außerdem habe ich dir doch ’nen Zettel dagelassen. Nicht gelesen?«
Uruha schaute zu Ruki hoch. »Zettel? Welcher Zettel?« Ruki haute seine Hand gegen seine Stirn. »Deswegen warst du so drauf!« Er lachte, als Uruha wieder anfing zu schmollen.
»Komm her.«, flüsterte Ruki, zog den Gitarristen noch näher an sich. So lagen sie lange da, die Nähe des anderen genießend.
»Ruki?«
»Hm?«
»Küss mich.«, forderte der Honigblonde, unterbrach die Stille.
Ruki grinste nur sein gemeines rukisches Grinsen: »Warum sollte ich?«
»Bitte«, flehte der Größere, schlang seine Arme um den Nacken des anderen. Dieser liess nur eine eine Hand zum Po des Gitarristen gleiten, kniff hinein, während er heiß in Uruhas Ohr flüsterte: »Du weißt genau, was ich will.«
Dem Gitarristen entwich ein Keuchen, ehe er wisperte: »Onegai, Ruki-Sama«
»Geht doch«
Grinsend verschloss der Kleinere seine Lippen mit denen des Gitarristen. Er bewegte seine eigenen dagegen, leckte über die des anderen, erhielt sofort Einlass und wurde von einer warmen Zunge begrüßt, die er in ein zärtliches Spiel mit seiner verwickelte, welches aber bald in ein wildes Zungengefecht ausartete.
Sie lösten sich nach Luft schnappend und außer Atem voneinander, lächelten sich zu, ehe Ruki sanft über die Wange des Gitarristen strich.
»Ich liebe dich «, flüsterte er in sein Ohr, bevor er Uruha wieder ein wenig unsicher anlächelte. »Ich dich auch«, erwiderte der Honigblonde lächelnd, bevor er ihre Lippen wieder begegnen liess.
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Ew ist das kitschig XD
Ist doch so?
Und wenn schon.
Ich lieb’s! RUKI X URUHA AN DIE MACHT! Höhöhö.
Die Idee vom Epilog is von Kai-Chan =D
Sie hat die FF geschrieben, und ich meinte, es wäre doch eine gute Idee, wenn Uru aufwachen würde und Ruki wirklich nicht da wäre. Also habsch gleich mal alles umgeschrieben. Höhö.
Oh Gott, jetzt bin ich schnulzig drauf. Ich muss wieder pervers werden. *sugar pain hören geh*
