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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Die Freude am Leben

Es war mittlerweile wieder eine gute Woche vergangen. Tayuya war vor ein paar

Tagen zum ersten Mal wieder aufgestanden. Die Wunden waren nun alle vollständig

verheilt, doch ihre Seele blutete noch immer. Das Mädchen duldete keine

Berührungen von Orochimaru. Zumindest nur wenige Nötige.

Er hatte alles versucht, um sie wieder aufzuheitern, doch es hatte nicht

geklappt. Er hoffte wenigstens, dass die Kinder ihm bei diesen einseitigen

Gesprächen zuhörten. Die Namen der Täter wollte sie ihm auch nicht verraten.

Er wusste nicht, wieso. Vielleicht glaubte sie, dass der Meister nicht stark

genug war, sie zu besiegen, was aber eher unwahrscheinlich war. Vielleicht war

es aber auch so, dass sie die Erinnerung an die Personen verdängen wollte, ihre

Gesichter, ihre Stimmen, ihre Namen. Wenn es für Tayuya die einzig richtige

Lösung war, dann war es in Ordnung. Aber für ihn, der auf Rache sinnte, war es

nicht genug. Sie würde ihm die Namen bestimmt verraten, oder er würde es

selbst in Erfahrung bringen, aber erst einmal würde Orochimaru sich völlig auf

sein kleines Mädchen konzentrieren. Er würde bis nach der Geburt mit seiner

Rache warten. Er konnte sie jetzt nicht allein lassen.

Kurze Zeit später bat Kabuto ihn zu sich. „Es steht nicht gut um sie. Ihr

ganzer Lebenswille ist zerschlagen. Ich bezweifle, dass sie in diesem Zustand in

der Lage ist, die Kinder ohne Probleme zu bekommen. Ich meine, normalerweise ist

das schon schwierig genug, aber so schwinden ihre Chancen, es überhaupt ... zu

überleben.“

Orochimaru schwieg eine Weile. „Ich habe schon alles probiert. Nichts hilft.

Glaubst du etwa, ich hätte nicht versucht sie aufzuheitern. Sie hat einen

schweren Schock, aus dem ich sie nicht einfach herausreißen kann.“

„Stimmt, du kannst sie nicht herausreißen, aber du kannst sie leiten, damit

sie den richtigen Weg findet.“

Der Meister sah den Arzt ein wenig verwirrt an. „Du hast einen Hintergedanken.

Das sehe ich in deinen Augen, also. Was schlägst du vor?“

„Geh mit ihr zurück zum Anfang. Du hast sie auch schon früher durch alles

hindurchgeführt. Fang von vorne an.“

„Das ist doch vollkommen bescheuert. Das hier hat ganz andere Ausmaße.

Außerdem lässt sie mich einen Millimeter an sich heran.“

„Wie hast du das denn früher bei ihr geschafft. Ich meine, du hast es

hinbekommen sie systematisch zu verführen. Das kannst du doch bestimmt wieder

machen. Ja, ich weiß, der Bauch ist natürlich im Weg, aber...“

„Ich werde bestimmt nicht mit ihr schlafen, wenn du das meinst. Bei ihrer

Traurigkeit vergeht mir nicht nur jede Lust, sondern ich habe auch Angst, sie zu

verletzen. Verdammt noch mal, ihr Unterleib wurde von einem Kunai durchbohrt.

Glaubst du ernsthaft, sie lässt mich auch nur in die Nähe von...“

„Orochimaru-sama, du weißt, dass sie dir gehorchen wird, wenn du es ihr

befiehlst. Du rufst und sie kommt. Tayuya würde es nicht wagen...“

„Du scheinst ihren Zustand nicht zu kennen.“

„Ich kenne ihn nur zu gut und sie tut mir einfach furchtbar leid. In den

letzten paar Monaten ist sie mir mehr ans Herz gewachsen als alle vor ihr. Sie

ist für mich wie eine Schwester. Ich sorge mich um das Mädchen!“
 

„Ach ja, und jetzt verlangst du von mir, dass ich sie knallhart durchnehme,

bis sie wieder zu Verstand kommt? Das ist Wahnsinn. Außerdem weißt du auch,

dass Sex mit einer Frau, die Zwillinge trägt, medizinisch gesehen gefährlich

ist.“

„Na und? Du musst es ja nicht gleich so machen. Es würden doch vielleicht

schon Liebkosungen reichen. Hauptsache sie erwacht aus diesem Zustand bevor die

Wehen einsetzen. Orochimaru-sama, ich habe festgestellt, dass die Kinder seit

ein paar Tagen an einem Nährstoffmangel leiden. Ich habe beinahe das Gefühl,

als würde sie die Zwillinge abstoßen.“

„Genug, ich will nichts mehr davon hören.“, schrie Orochimaru aufgebracht.

Er wollte nicht daran denken. Er konnte sich einfach nicht eingestehen, dass

seine Familie in Gefahr war.

„Wenn du sie zurück an den Anfang führst...“

„Raus!“

Kabuto ging und die Wörter, die er sagen wollte, schluckte er herunter, so

bitter sie auch waren. Ja, es war wahnwitzig, ihr Problem auf diese Weise zu

lösen, na und? Hatte diese Geschichte nicht auch mit einem genauso wahnwitzigen

Augenblick begonnen? Der Meister liebte sie und aus genau dem Grund, wollte er

ihr anscheinend nicht helfen. Orochimaru handelte so, als wollte er eine

schlimme Vergiftung mit Kamillentee behandeln...

Der Sannin selbst hielt sich noch sehr lange in dem Raum auf und wog Kabutos

Worte ab. Einerseits hatte der Arzt tatsächlich recht, aber andererseits waren

diese Methoden einfach zu krank, selbst für ihn. Oder etwa doch nicht? War denn

nicht gerade er die perfekte Person für diesen Akt. Er müsste wirklich nicht

unbedingt mit ihr schlafen, aber er konnte die unbändige und zügellose

Leidenschaft in ihr, die sie bereits verabschiedet und begraben hatte, wieder

erwecken.

Zurück zum Anfang... Genau das war es! Er würde sie wieder in den Raum locken,

in dem er ihr mit seiner Zunge die Unschuld genommen hatte. Was er so von Kabuto

gehört hatte, als dieser die Fäden gezogen hatte, war für ihn nur von reinem

medizinischem Interesse gewesen, aber nun...

Tayuyas Körper war nach der Verletzung wieder so zusammengeflickt worden, dass

sie beinahe wieder als Jungfrau durchgehen konnte. Es könnte sich also alles

wiederholen. Welch Verlockung ihr noch einmal die Unschuld rauben zu können. Er

würde es wieder auf dieselbe Art und Weise tun. Zwar war dieses Mal ihr Bauch

ein klein wenig dabei im Weg, ihr währenddessen in die Augen zu sehen, aber

schließlich hatte er ja eine lange Zunge.

Tayuya war es vollkommen egal, was er in dem stickigen Zimmer von ihr wollte. Es

war ihr alles egal. Sie wollte einfach nur daliegen und nichts tun, nur damit

diese verdammten Bälger keiner Gefahr ausgesetzt waren. Als sie an der Tür

klopfte, kam ihr plötzlich eine dumpfe Erinnerung in den Sinn, die sie nicht

einordnen konnte. Ihr ganzes Leben bis vor dem Überfall war wie ausgelöscht.

Aber wen kümmerte das denn schon?

Nachdem sie sein Einverständnis vernommen hatte, trat sie ein. Das Zimmer war

dunkel und sie konnte gerade einmal den Stuhl in der Mitte erkennen. Was für

ein Spiel spielte er denn?

„Setz dich.“, befahl Orochimaru streng.

Tayuya gehorchte murrend. „Was soll das? Ich will doch nur meine Ruhe.“
 

„Du wirst es schon sehen - oder besser - fühlen.“

Wie aus dem Nichts tauchten weiße Hände auf Schulterhöhe neben ihr auf. Der

Meister schien hinter ihr zu stehen und strich nun sanft mit seinen Finger an

ihrem Hals entlang.

„Weißt du noch, wann du das letzte Mal auf diesem Stuhl gesessen bist?“

fragte er mit süßlicher Stimme.

„Nein, wann soll das...“ Da erinnerte sie sich plötzlich. Genau in diesem

Ort hatte es damals begonnen. Er hatte sie ihrer Unschuld beraubt und ihr den

ersten Höhepunkt ihres Lebens verschafft. Oh, wie fremd ihr dieses Gefühl der

Ekstase doch war.

„Willst du es wieder erleben?“ Orochimaru strich nun über ihre Schultern

und nahm dabei den lockeren Yukata mit nach unten. An ihren entblößten

Brüsten hielt er kurz inne um sie zu liebkosen. Ganz zärtlich ging er mit dem

Körper der jungen Frau um, fast so, als wäre er aus Porzellan.

„Nein, die Kinder...“

„Keine Sorge, ihnen wird bei dem, was ich vorhabe, nichts passieren.“

Er fuhr mit der Behandlung fort, spielte mit der Spitze ihrer Brust bis sie sich

langsam erhärtete. Dann kam ihr geschwollener Leib an die Reihe. Auch dieser

wurde ausgiebig gestreichelt und er meinte sogar fast, dass eines der Kinder

sein Händchen nach ihm ausstreckte.

Tayuyas wütendes Knurren wurde langsam zu einem sanften Schnurren. Sie genoss

die vertrauten Berührungen und gab sich ihnen voll und ganz hin.

Nun war es Zeit einen Schritt weiterzugehen. Orochimaru lief um sie herum und

wollte ihren Yukata öffnen, als sie seine Hände festhielt.

„Bitte nicht. Ich will das nicht mehr. Du brauchst dich nicht um mich zu

kümmern...“

Doch Orochimaru fuhr einfach fort. Sie übte kaum Gegenwehr aus, als er sie von

dem Stück Stoff befreite. Auch ihre Unterwäsche folgte und wurde achtlos zu

Boden geworfen. „Du weißt ja diesmal, was dich erwartet. Ich werde ganz

vorsichtig sein. Es wird dir gefallen. So wie damals auch.“

Er kniete sich vor sie und küsste ihren dicken Bauch. Es würde doch

schwieriger werden, als er anfangs angenommen hatte. Langsam kroch seine Zunge

tiefer, während sein Kopf still verharrte und seine Augen ihre fixierten.

„Meister, ich...“

Dann kam der Schmerz, der ungewohnte Druck ... und dann ... die Lust. Tayuya

bäumte sich stöhnend auf, als sie seine Zunge in sich spürte. Sie war noch

nie so glücklich über diese lange Zunge gewesen. Voll Wonne stöhnte sie auf,

als er sich in ihr bewegte. „Meister, bitte... Ich kann doch nicht... Argh...

Bitte nicht aufhören.“

Orochimaru grinste in sich hinein. Jetzt wo er sich endlich mal überwunden

hatte, schien das doch alles recht gut zu laufen. Er hatte sie aus ihrem

Trancezustand herauskatapultiert, jetzt musste er sie nur noch auffangen. Es

dauerte keine zwei Minuten bis sie kam. Laut stöhnend krallte sie ihre Finger

in sein Haar und drückte seinen Kopf weiter hinab.

Schwer atmend saß sie nun auf dem Stuhl und kam erst einmal wieder zu Kräften.

Es war einfach wunderbar gewesen. Sie hatte völlig vergessen, wie schön es

sich anfühlte, geliebt zu werden. Tayuya wusste nicht, wie lange sie sich noch

von ihrem Liebsten verwöhnen ließ, aber es schien eine Ewigkeit zu sein...



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Von: abgemeldet
2008-12-15T01:16:02+00:00 15.12.2008 02:16
Mir fehlen deine Kommentare in den Kapiteln ...


Von:  Kabu-chan
2008-10-13T11:50:38+00:00 13.10.2008 13:50
... so, bevor mich der PC wieder rausschmeisst... dem passt das Kapi im Vergleich zu mir irgentwie ned...
Ich find`s super und Tay kommt wieder zusich!!
Was willst du denn mit Tsunade? Oo"
Von:  BlueGrey86
2008-07-09T10:25:39+00:00 09.07.2008 12:25
Da kann ich Baka__Chan nur zustimmen, ein bisschen mehr hin und her von tayus Seite wäre etwas aufreibender gewesen, da wie beschrieben sie ja diese "Erahrung" gemacht hatte.
aber sonst sehr interessant, vor allem das Hin und Her von Oro, war wahrlich gut, so nach dem Motto "Soll ich oder liebr doch nicht?" *Lach*
Von:  KrawallLucy
2008-06-29T16:31:44+00:00 29.06.2008 18:31
Das ist süß! ICh finde diese Zwickmühle, in der Oro steckt, schön menschlich. Die Chance besteht, aber vielleicht wird es nur schlimmer - soll ers tun oder nicht? Ich find das Kapitel gut.

Ich muss nur sagen - ich finde es überraschend wie schnell tayuya sich dann doch ihm hat hingegeben und dass sie nicht mehr - na ja, wie soll ichs nennen - verwirrt war? Sie war etwas zu vertrauensvoll! Ich mein, sie hat nen schweren Schock hinter sich. na gut, ich hab keinen Plan davon, vielleicht ist das einfach so?

Das Kapitel ist aber trotzdem sehr schön und gefällt mir ganz besonders. Ein bisschen menschlichkeit gepaart mit ein bisschen Liebe, ein bisschen medizin und ein paar abstrusen gedanken. Das passt^^

Weiter so!
Von: abgemeldet
2008-06-28T13:36:17+00:00 28.06.2008 15:36
Hm, ich finde, du hättest aus dem ganzen Kapitel mehr raus holen können. Versteh mich nicht falsch, mir hat das Kapitel echt gut gefallen, aber du hättest mehr beschreiben können.
Aber gut, wie gesagt, das Kapitel gefällt mir auch so gut. ^^
Freu mich schon aufs nächste!
Mfg Jo
Von: abgemeldet
2008-06-28T11:49:54+00:00 28.06.2008 13:49
+Kommis les+
...
Kein Kommentar! uú
Von:  fahnm
2008-06-27T22:33:59+00:00 28.06.2008 00:33
Schön das Tayuya Orochimaru wieder an sich ran lässt. Mal sehen ob sie ihren Lebenswillen wieder griegt, damit sie die Zwilinge zur Welt bringen kann. Orochimaru als lieben vollen Vater vorzutellen, tut mir leid ist bei mir nur sehr schwer vorzutellen. Danke schön für die ENS und Gute Nacht.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2008-06-27T20:14:28+00:00 27.06.2008 22:14
eins und es ist meins haha
Von: abgemeldet
2008-06-27T20:14:19+00:00 27.06.2008 22:14
nun die zwei ....
Von: abgemeldet
2008-06-27T20:14:12+00:00 27.06.2008 22:14
so. nun... 3....


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