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Liebe auf Umwegen

Inu x Kago
von

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Inuyashas Wahl

Und weiter gehts!!!
 

Kapitel 5: Inuyashas Wahl
 

Kagome lief gerade los, um Inuyasha zu suchen. Irgendwie hatte sie da so eine Ahnung, wo er sein könnte und steuerte auf den Wald zu. Eine schlechte Vorahnung befiel sie und sie wurde langsamer. Schließlich blieb sie ganz stehen und schaute in den immer dunkler werdenden Himmel. Warum kam er nicht wieder? Bestimmt hatte er seine Gründe. Langsam schlenderte sie am Waldrand entlang. Das Gras unter ihren Füßen war noch etwas feucht von dem kurzen Regenschauer, der irgendwann Nachmittags gewesen war.

Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Sie traute ihren Augen nicht. Kikyo kam geradewegs auf sie zu. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts von ihren Gefühlen. Ihre Augen schienen lehr zu sein. Dann blieb die Miko unmittelbar vor ihr stehen und betrachtete sie.

„Du bist Kagome.“ Ob das jetzt eine Frage oder eine Feststellung war, vermochte Kagome beim besten Willen nicht zu sagen. Und gab deswegen auch keine Antwort.

Beinahe schon gelangweilt fragte die Miko nun: „Warum bist du noch immer hier?“

Kagome sah sie erst verständnislos an, doch dann wurde sie wütend. Was bildete die sich denn ein? Sie konnte ja wohl tun und lassen, was sie wollte. Und außerdem, wenn sie Kikyo so langweilte, warum stolzierte sie dann nicht einfach weiter und ließ sie in Frieden?

„Das kann dir doch gerade mal egal sein!“, fuhr sie die Miko an.

Kikyo hob nur eine Augenbraue. „Du bist nur noch wegen Inuyasha hier.“

„Und wenn es so wäre?“, fragte Kagome sie bissig.

„Dann würde ich dir sagen, dass das Zeitverschwendung ist.“, sagte Kikyo nur trocken. „Er liebt mich. Du bist nur eine billige Kopie von mir.“

„Das sagt gerade die Richtige. Wer trägt den einen Teil meiner Seele in sich? Außerdem bist du schon längst tot!“, blaffte sie Kikyo wütend an.

„Mag sein, doch das scheint Inuyasha ja nicht zu stören. Seine Liebe für mich ist ungebrochen.“

Als Kagome sie darauf nur mit Tränen in den Augen anstarrte fuhr sie trocken fort: „Heute wird sich entscheiden, wer von uns Beiden ihm wichtiger ist. Ich werde ihn auffordern mit mir zu kommen. Wenn er bleibt, werde ich von dieser Welt verschwinden. Doch das bezweifle ich stark. Denn wie könnte er mir seine Hilfe verweigern, nur um bei meiner Kopie zu bleiben?“

Kikyo warf ihr noch einen letzten verächtlichen Blick zu, ehe sie im Wald verschwand.

Kagome drehte sich auf der Stelle um und rannte los. Sie wusste, dass Inuyasha mit ihr gehen würde. Was blieb ihm auch anderes übrig? Kikyo war für ihn gestorben...

Heiße Tränen liefen Kagome über die Wangen, während über die Wiese davon rannte. Plötzlich stolperte sie über einen Stein und fiel ins Gras. Doch statt sich schnell wieder aufzurichten, blieb sie einfach liegen und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Inuyasha starrte die Miko verwundert an. Warum lächelte sie?

„Was willst du?“, fragte er schließlich, konnte aber nicht verhindern, dass seine Stimme trocken klang.

Kikyo zog nur verwundert eine Augenbraue in die Höhe. „Freust du dich nicht, mich wieder zu sehen?“

Inuyasha sah einfach nur weg. Darauf lächelte die Miko wieder.

„Ich bin hier, weil ich möchte, dass du mich begleitest. Ich schaffe es nicht länger mich gegen Naraku zu behaupten und brauche deine Hilfe!“

Inuyasha starrte sie entgeistert an. Das konnte jawohl nicht war sein. Warum wollte sie plötzlich, dass er mit ihr kam?

„Was ist dein Problem, Inuyasha? Schließlich hast du mir versprochen, dass du mich immer beschützen wirst.“

Inuyasha war zu keiner Antwort fähig. Was hätte er auch sagen sollen. Sie zwang ihn ja förmlich mit ihr zu gehen.

Kikyo musterte ihn eindringlich.

„Ist es wegen dieser Kagome? Ist sie dir den wichtiger? Sie ist doch bloß meine Kopie. Du wirst mich doch wohl nicht wegen so einer im Stich lassen? Inuyasha!“ Kikyo schaute ihn empört an.

Inuyasha sah auf den Boden. Nein, er wollte Kagome nicht verlassen. Das würde sie ihm doch nie verzeihen... Aber Kikyo brauchte seine Hilfe...Hatte er den eine Wahl?

Langsam wurde die Miko wütend, weil Inuyasha sich zu weigern schien.

„Inuyasha. Dieses Mädchen ist nicht mehr, als eine billige Kopie. Sie ist ein Nichts! Willst du mich für so eine verlassen? Für so eine dahergelaufene...!“, schrie sie den Hanyou an, doch dieser hatte bei ihren Worten den Kopf gehoben und starrte sie nun ebenfalls wütend an, sodass sie sich unterbrach.

„Rede nicht so von Kagome!“, grummelte er.

Kikyo starrte ihn entgeistert an. „Sie ist dir wichtiger. Meine Kopie ist dir wichtiger?!?“, schrie sie und ihre Stimme wurde immer höher.

Inuyasha wurde mit einem Schlag klar, dass das nicht mehr die Kikyo von damals war. Die Kikyo, die er geliebt hatte, würde nie so abfällig über einen Menschen reden.

Seine goldenen Augen funkelten die Miko bedrohlich an, als er sagte: „Du bist nicht mehr die Kikyo, die ich geliebt habe! Nie hätte sie mich so erpresst. Nie hätte sie so abfällig über einen anderen Menschen gesprochen. Ja es stimmt, dass mir Kagome immer wichtiger geworden ist und deswegen werde ich dich nicht begleiten. Ich liebe sie! Finde dich damit ab!“

Kikyo sah in entsetzt an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Noch ehe sie etwas antworten konnte, hatte sich Inuyasha auch schon umgedreht und ging davon.

Inuyasha war immer noch wütend, aber er war auch traurig. Was war nur aus der Kikyo von damals geworden...doch dann schüttelte er den Kopf, sodass sein silbriges Haar ihm ins Gesicht fiel. Er hatte sich entschieden und zwar nicht für Kikyo. Er verließ den Wald und stapfte über die Wiese zurück zu Dorf. Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Die Anderen würden sich bestimmt schon Sorgen machen.

Plötzlich hielt er Inne, als er Kagomes Geruch wahrnahm. Verwirrt schaute es sich um. Da entdeckte er sie. Sie lag flach auf dem Boden und weinte so heftig, dass ihr Körper von Krämpfen geschüttelt wurde.
 

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So meine lieben Leser! Noch ein Kapitel und dann ist Schluss...

Nun ja, ich habe auch noch einen zweiten Teil geschrieben, in dem Inuyasha dann was zustößt und nur Kagome ihn retten kann und auch Sesshomaru eine tragende Rolle zugedacht bekommt...besteht da Interesse?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-03-19T09:15:15+00:00 19.03.2008 10:15
ach wie sweet
war richtig geil was er zu kikyo gesagt hat *schnief*
gut so ino!!!! *ihn immer noch anfeuer
verdammt is das spannend
^^
Von:  Inuyashagyrl1994
2008-03-17T17:34:11+00:00 17.03.2008 18:34

Cooles Kapi
ich finde es gut, dass Inuyasha sich für Kagome etschieden hat

PS: schreib weiter so

Inuyashagyrl994
Von:  Kagome0302
2008-02-13T23:37:23+00:00 14.02.2008 00:37
Tut mir echt ganz doll lied, dass ich erst jetzt ein Kommi schreibe... Ich hatte nicht gesehen, dass es mit deinen Stories weitergeht^^

Das Kapi fand ich auch wieder toll, aber das weißt du ja schon, schließlich kenne ich ja schon die ganze Story ^.^
Yeah, endlich hat sich Inu entschieden, das wurde aber auch mal Zeit. Und Kikyou ist voll abgedampft... Bye,bye Kikyou^.^
Nun brauch Inu es nur noch Kago erzählen und alles ist in Butter^.^

Freu mich schon auf das nächste Kapi
deine Sandra
Von:  Milena
2008-02-05T18:53:17+00:00 05.02.2008 19:53
Schönes Kapitel.
Der Weg auf dem es zu seinem Geständnis kam war ein wenig heftig aber zumindest ist es jetzt fix raus.
Ich frag mich wie Kago wohl reagiert wenn er ihr sagt was alles passierte.

An Geschichten über Inu und Kago freu ich mich immer, also hast du mit Sicherheit dann schon einen Leser.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-02-05T17:51:24+00:00 05.02.2008 18:51
woooooooooooooooooow
tolle storyyy ^^
kannst du mir ne ENS schicken wenn´s weiter geht?
Die story ist total spannend!! ><

LG -lovelY-


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