Zum Inhalt der Seite

Liebe auf Umwegen

Inu x Kago
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Qual der Unwissenheit

*sich unter der Bettdecke verschanzt hat*

Es tut mir leid, das ich so lange nicht weiter gemacht habe...hoffentlich habe ich euch jetzt nicht allesamt vergrault...T.T

*schnief*
 

Trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel!!!
 

Kapitel 4: Die Qual der Unwissenheit
 

„Ich würde gerne mit dir reden.“, erklärte Sango.

Inuyasha nickte kurz. Was wollte sie denn? Er war schon etwas verwundert, doch war er auch gespannt, was sie von ihm wollte.

So verließen die Dämonenjägerin und der Hanyou das Dorf und schlugen einen Weg Richtung Wald ein. Schweigend gingen sie nebeneinander her, bis Inuyasha nach einer Zeit fragte: „Worüber wolltest du jetzt mit mir reden?“

Sango überlegte einen Moment, wie sie das Thema nun anschneiden sollte. Doch dann beschloss sie, die karten offen auf den Tisch zu legen.

„Es ist so Inuyasha, ich mache mir Sorgen um Kagome.“, begann sie schließlich.

„Wieso, was hat sie denn?“, fragte der Hanyou und musterte sie interessiert.

„ Sag mal merkst du denn nicht, dass sie leidet?“, fragte Sango ihn verblüfft.

Inuyasha schaute sie verständnislos an. „Hat sie was Falsches gegessen?“

Sango starrte den Hanyou ungläubig an. Er hatte es tatsächlich nicht gemerkt? Sag mal wie blind war er eigentlich. Konnte er nicht sehen, dass Kagome unter der Unwissenheit Qualen litt? Der Unwissenheit, ob sie für Inuyasha nun wichtiger war als Kikyo.

Inuyasha wurde unter Sangos Blick langsam nervös. Warum starrte sie ihn denn so ungläubig an? Was war denn so schlimm daran, wenn er mal nicht mitbekam, dass Kagome sich den Magen verdorben hatte, zumal es ihr ja bestens zu gehen schien. Also bitte, das wurde ihm jetzt langsam zu blöd.

„Was starrst du mich denn jetzt so an?“, fragte er Sango gereizt.

„Du hast es tatsächlich nicht gemerkt?“, fragte sie ihn ungläubig und starrte ihn weiter an.

„Was gemerkt?“, fragte er und man hörte seiner Stimme an, dass er langsam wütend wurde.

Jetzt reichte es Sango aber. So viel Blödheit auf einem Haufen war ihr ja schon lange nicht mehr begegnet. Kagome konnte einem echt Leid tun. Was musste sie sich auch ausgerechnet in jemanden verlieben, der so viel Feinfühligkeit besaß wie ein Eisklotz!

„Mein Gott, wie blind bist du eigentlich? Kein Wunder, dass du ihr das Herz brichst, ohne es auch nur Ansatzweise zu bemerken. Mal rennst du dieser toten Miko nach und erzählst ihr was von ‚ich werde dich für immer beschützten‘ und mal machst du Kagome neue Hoffnungen und küsst sie sogar! Was willst du eigentlich Inuyasha?!? Hat es dir noch nicht gereicht, dass Kagome letztens das Bewusstsein verloren hat und beinahe ertrunken ist, nur weil sie Angst vor deiner Antwort hatte. Das hat sie echt nicht verdient. Wirklich nicht. Du musst dich verdammt noch mal entscheiden, Inuyasha!!“

Inuyasha starrte sie entgeistert an. Bei Sangos Wutausbruch war er gleich ein paar Schritte zurückgewichen und blickte sie nun an, als hätte er Naraku persönlich vor sich. Man konnte die einem Angst machen! Aber was sie gesagt hatte, hatte ihn tief getroffen. Er wollte nicht, das Kagome litt und schon gar nicht wegen ihm. Aber warum tat es ihr denn so weh, wenn er sich ab und zu mal mit Kikyo traf. Das war doch wohl nicht schlimm, oder?

„Aber was hat sie denn?“, brachte er nur noch kleinlaut hervor.

Sango starrte ihn an. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Hatte er ihr nicht zugehört?

„Sag mal wie blöd bist du eigentlich?!? SIE LIEBT DICH; DU IDIOT!!!“, schrie sie den Hanyou an.

Damit hatte er nicht gerechnet. Nicht damit!

„Sie...sie liebt mich?!?“, fragte er Sango, als zweifelte er neuerdings an seinem Gehör.

Sango schüttelte nur den Kopf.

„Du musst dich entscheiden, Inuyasha!“, sagte sie nur. Dann drehte sie sich um und ging in Richtung Dorf zurück.

Inuyasha blieb wie versteinert stehen. Er konnte immer noch nicht glauben, was er eben gehört hatte.

Als Sango zurück ins Dorf marschiert kam, war sie immer noch wütend. Das konnte ja wohl nicht wahr sein!

Kagome saß vor Kaedes Hütte und wartete auf ihre Freundin. Als sie aufgewacht war und sowohl Inuyasha als auch Sango verschwunden waren, hatte sie sich schon denken können, dass Sango Inuyasha nun zur Rede stellen würde. Einerseits freute sie sich, dass Sango das für sie tat, doch andererseits hatte sie auch große Angst vor Inuyashas Antwort.

Gerade machte sie sich Gedanken darüber, was sie jetzt machen sollte, als sie Sango die Straße hinaufkommen sah. Sofort stand sie auf und rannte zu ihrer Freundin. Als sie diese fast erreicht hatte, sah sie, was Sango für ein Gesicht machte. Warum war sie denn wütend?

„Was ist denn passiert Sango?“, fragte sie verunsichert.

„Kagome, du kannst einem echt Leid tun. Ich hätte nicht gedacht, dass man so blind sein kann.“, seufzte Sango.

Kagome starrte sie ungläubig an.

„Du...Du hast es ihm gesagt...“, stieß sie tonlos hervor und ihre Augen weiteten sich.

„Es tut mir Leid Kagome, aber bei so viel Blödheit konnte ich nicht anders.“, sagte Sango und blickte Kagome entschuldigend an. Diese brauchte erst einmal einen Moment, um das zu verdauen, doch dann schüttelte sie nur den Kopf. Was machte es schon, wenn er es jetzt auch wusste. Es hatte ja sowieso schon jeder gemerkt.

„Ist nicht so schlimm Sango. Ich glaube er hätte es ja noch nicht einmal bemerkt, wenn man es ihm auf einem Silbertablett serviert hätte. Da ist es gar nicht so schlecht, dass du es ihm jetzt gesagt hast. Wenn ich ehrlich bin, bin ich schon fast froh darüber“, meinte Kagome.

Sango blickte ihre Freundin dankbar an. „Lass uns zurück zu den anderen gehen.“

Derweil war wieder Leben in den Hanyou gekommen. Langsam drehte sich Inuyasha um und

ging weiter Richtung Wald. Was Sango gesagt hatte, hatte er immer noch nicht verdaut. Einerseits freute er sich riesig darüber, dass Kagome so für ihn empfand, doch es quält ihn sehr, dass er sie die ganze Zeit durch seine Unwissenheit verletzt hatte. Er wollte sie doch beschützen und jetzt sollt er es sein, der ihr am meisten weh tat? Das Problem war ja, dass er sich über seine Gefühle selbst nicht im Klaren war. Einerseits hing er doch noch sehr an Kikyo, aber andererseits hatte er Kagome mit der Zeit immer mehr in sein Herz geschlossen. Über Liebe hatte er nie nach gedacht...Doch jetzt, wo er wusste, wie wichtig er ihr war, da wurde ihm schlagartig bewusst, wie gerne er sie hatte. Sie war mehr für ihn, als nur eine gute Freundin. Seine Gefühle für sie gingen weit über Freundschaft hinaus. Wieder hatte er sie vor Augen, wie sie unter ihm lag, sich an ihn schmiegte, ihr Duft, der seine Nase umschmeichelte. Und ihre Augen, wie sie ihn angesehen hatte. Wie konnte er nur so blind sein?

Mittlerweile war Inuyasha an dem Goshinboku angekommen. Er hob den Blick und betrachtete den Baum. Hier waren sie sich begegnet. Langsam ließ er sich zwischen den Wurzeln des mächtigen Baumes nieder und schloss die Augen. Was sollte er jetzt nur machen?

Inzwischen begann es zu dämmern und langsam machte Kagome sich sorgen um Inuyasha. Wo blieb er denn? Jetzt war er schon den ganzen Tag verschwunden.

„Wann kommt Inuyasha denn wieder?“, fragte Miroku sie gerade.

Kagome die immer noch vor der Hütte saß, blickte zu ihm auf und seufzte.

„Ich werde ihn wohl suchen müssen...“,sagte sie schließlich und erhob sich.

Inuyasha öffnete die Augen, als er hörte wie sich jemand näherte und als er die Person erkannte, weiteten sich seine Augen. Vor ihm stand Kikyo und lächelte ihn an.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Hmhm...Nicht gut. *Kopf schüttelt* Gar nicht gut....
 

So...noch ein Kapitel und dann ist die Fanfic zu ende! aber es gibt noch eine Fortsetzung! ^^
 

Bis zum nächsten Mal!!

Über Kommis würde ich mich freuen!!! ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-19T09:10:35+00:00 19.03.2008 10:10
scheiße wie geil
ja ja ino ist schon dumm das nich zu bemerken
aber ma ehrlich, mannnnnn hat Sango ein feingefühl *sich immer noch totlach* scheiße das war echt unauffällig
*sich die Lachtränen aus den Augen wisch*
ich bin beim nächsten kapi
lg k-girl-chan


ps : ich bin froh das deine ff mir meine ausbildung heut versüßt^^

Von:  Milena
2008-01-27T21:57:41+00:00 27.01.2008 22:57
Das Kapitel ist toll geworden auch wenn es schonwieder auf eine Katastrophe hinausläuft.
Es gibt schliesslich immer ein Missverständnis wenn Inu gleichzeitig auf Kikyou und Kago trifft, auch wenn er es nicht merkt, an wem das liegt ist ja auch klar.
Ich freu mich schon aufs nächste Kaptel.
Lg, Milena
Von:  Kagome0302
2008-01-20T23:38:19+00:00 21.01.2008 00:38
hehe... ich muss doch überall meine Nase reinstecken.
Aber ich kann nichts dafür... Ich finde deine Geschichten halt toll...
Sangos Wutausbruch ist vollkommen angebracht...

Aber Kikyou bei Inu??? Oh,oh... oder aber auch... ich sag nichts^.^ Wir wissen ja, wie es ausgeht^.^

hab dich lieb
Sandra
Von:  Rani
2008-01-19T18:01:50+00:00 19.01.2008 19:01
Na das kann ja heiter werden das gibt sicher wieder Missverständnisse die arme Kaogome ich bin gespannt wie es weiter geht bistte schreib mir dann eine ENS ich würde mich freuen bis dann

lg Rani


Zurück