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Das Leben einer Piratentochter

von

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Eine harte Trennung

Als Pintel kurz weg war um neues Wasser aus dem Meer zu fischen, wendete Ragetti sich seiner kleinen Freundin wieder zu. Doch sie schaute ihn nur traurig an und wollte wissen wo ihr Vater ist.

Sadako stellte such neben ihre Tochter. Sie konnte sich denken wo Jack war, hoffte aber das Ragetti was anderes sagen würde.

“Barbossa hat ihn auf einer Insel ausgesetzt” berichtet er und schaute dabei zu Sadako.

“Und was hat er mit uns vor?” wollte Sadako wissen die ihre kleine Tochter in den Arm nahm und versuchte sie zu trösten.

“Ich .. Ich weiß es nicht.” log er.

“Du lügst.” meldete Shinda sich zu Wort und schaute ihn mit verweinten Augen an.

“Ragetti, bitte sag es uns.” flehte sie ihn an.

“Ich weiß nicht was Barbossa mit dir vor hat, aber Shin....” sagte er, verstummte und schaute traurig zu Shin.

“Was hat er mit Shin vor?” fragt sie doch da tauchte Pintel wieder auf und hinter ihm Barbossa.

Ragetti verstummte sofort.

”Das wirst du schon noch erfahren.” sagte Barbossa. “ Aber du solltest dich langsam von deiner geliebten Tochter verabschieden. Es dauert nicht mehr lange bis wir wieder in Tortuga sind.” berichtet er ihr und ging wieder aufs Deck.
 

Als Pintel und Ragetti mit dem unteren Deck fertig waren, kam Barbossa wieder zu den Gefangenen.

Sadako nahm ihre Tochter schützend in den Arm.

´´Ich lass es nicht zu das du uns voneinander trennst.´´ sagte sie verzweifelt, doch die Piraten ignorierten das nur, machten die Brigg auf und entrissen ihr buchstäblich ihre Tochter aus ihren Armen.

Die kleine Shin rief verzweifelt nach ihrer Mutter während sie von den Piraten weggetragen wurde.

Sadako versuchte verzweifelt ihnen nach zu rennen doch Barbossa nahm sie mit Gewalt in den Arm.

´´Für dich hab ich was bessere.´´ flüsterte er ihr ins Ohr und sperrte sie wieder ein.
 

Als Barbossa aufs Deck kam, war Shinda schon gefesselt. Der erste maat von Barbossa hielt sie an den Schultern fest und neben ihm der Pirat hatte in einem Bündel ihr Messer und ihre Schwert.
 

Barbossa ging als erster vom Bord der Black Pearl. Drei Piraten folgten ihm, während der erste die kleine Shin vor sich her führte.

Sie liefen in eine Kneipe und Barbossa verlangte sofort den Chef des Hauses zu sprechen.

Shin schaute sich um. Da sie jetzt das erste mal an Land ist, taumelte sie noch etwas. Sie war die leichten Wellen des Schiffes gewöhnt und wunderte sich das der Boden sich nicht bewegte.

Sie und die finsteren Piraten wurden von den anderen Piraten die sich mit Rum und den Frauen vergnügten, schief von der Seite angeschaut. Die stickige Luft machte der kleinen zu schaffen. Vor ihren Augen verschwamm alles langsam und das Gespräch zwischen den Wirt und Barbossa bekam sie nur halb mit. Es hörte sich für sie an als würden die beiden weit von ihr weg stehen und nicht direkt neben ihr.
 

Als der Wirt sie am Kinn packte und ihren Kopf ein paar mal hin und her drehte, hatte sie sich langsam an die stickige Luft gewöhnt die in der Kneipe herrschte.

“Naja... sie scheint ja in einem guten Zustand zu sein.” sagte der Wirt. “Also? Was verlangst für sie?” wendete der Wirt sich Barbossa wieder zu.

“Die Frage ist ja wohl eher, wie viel du bereit währst zu zahlen. Mach mir ein Angebot.” grinste Barbossa finster.

Der Wirt musterte die kleine noch mal und meinte dann zu Barbossa.

“5 Goldstücke... Höchstens.” sagte er darauf und Barbossa streckte ihm die Hand aus.

“Der Handel steht.”

Darauf holte der Wirt seinen Geldbeutel hinter dem Dresen aus einem Geheimversteck hervor und zahlte Barbossa die 5 Goldstücke.

Er zog dann seinen Hut und verbeugte sich kurz vor dem Wirt.

“Ich bedanke mich für diese guten Deal.” sagte er, setzte seinen Hut wieder auf und ging mit seinen Leuten wieder zum Schiff zurück.

Shinda wollte ihnen nach rennen, doch der Wirt zerrte sie in die Küche und löste ihre Fesseln.

“Du machst jetzt das ganze Geschirr hier sauber!” befahl er ihr und wollte wieder zum Dresen gehen um seine Gäste wieder zu bewirten als Shin ihn aber ansprach.

“Und wann werd ich wieder abgeholt?” fragte sie verzweifelt.

“Du?” drehte der sich bedrohlich wieder zu ihr um. “Barbossa hat dich verkauft.” lachte er und verlies die Küche in dem er die Tür zu knallte.
 

Shin schaute sich in der Küche nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch die einzige Tür die aus dem Zimmer führte war von außen verschlossen. Verzweifelt rüttelte sie an der Tür, doch sie gab nicht nach.

Hoffnungsvoll schaute sie zum Fenster, aber dann merkte sie das man dieses Fenster nicht öffnen konnte.

Enttäuscht rutschte sie mit dem Rücken am Schrank runter und setzt sich auf den Boden.

Was sollte aus ihr jetzt nur werden?

Sie vermisste ihre geliebten Eltern jetzt schon und so flossen die Tränen nur so vor sich hin.
 

Währendessen ging Barbossa in seine neue Kajüte und setzt sich an den Schreibtisch.

Sadako saß auf einem Bett und schaute zu Boden. Ihre Hände hatte sie in ihrem Schoss gefaltet und spürte den weichen Stoff ihres Kimonos.

“Was hast du mit Shin angestellt?” fragte sie und schaute mit Tränen in den Augen zu ihm auf.

“Ich habe sie verkauft!” sagte er gelassen.

“Was??!!” schrie Sadako auf und war abrupt aufgestanden.

“Vergiss sie! Ihr werdet euch alle nie wieder sehn.´´ sagte Barbossa und ging zu ihr. Er drückte sie wieder aufs Bett und kniete sich vor sie hin.

“Für dich hab ich was besseres vor.” grinste er sie an.

“Was hast du mit mir vor? Willst du mich umbringen?” fragte sie und schaute ihn dabei mit eiskalten Augen an.

“Nein.... Zumindest habe ich es nicht geplant.” sagte er und lief durch den Raum.

“Ich lass dich selber entscheiden. Entweder..” fing er an und drehte sich zu Sadako wieder um.

“Entweder du wirst meine Frau und bleibst somit am Leben oder...” verstummte er.

“Oder was?” konterte Sadako aber schnell.

“Oder ich werde dich umbringen.” endete er und Sadako verengte darauf ihren Augen zu schlitzen und schaute ihn sauer an.

Doch Barbossa war das egal, er wendete sich der Tür zu.

“Ich lass dir Zeit dich zu entscheiden.” sagte er und verließ den Raum.
 

Die eingesperrte Shin weinte in der Küche immer mehr und ihre Augen wurden immer schwerer. Langsam rutschte sie immer mehr auf den Boden und schlief langsam ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-09T21:36:51+00:00 09.10.2007 23:36
aaahhhhhhh *kreisch*

*barbossa tret*

arme shin....T______T arme sadako...T_____________T.....arg..><°
mach bitte schnell weiter!! ich kanns kaum erwarten!!! XD

hdgggdl *knuddl*


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