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Another Chance I

A Marauder Tale
von

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Woanders

49 Woanders
 

Eben noch stand sie auf dem Quidditchfeld und griff nach ihrem Besen. Im nächsten Moment zog etwas an ihrem Bauch und sie wurde wie durch einen Wirbelsturm fortgerissen. Sie fiel und drehte sich dabei immer wieder um sich selbst.

Serina sah den Boden immer näher kommen und sie hatte wahnsinnige Angst vor dem Aufprall. Er war zwar hart, aber nicht so hart wie sie erwartet hatte. Ihr Herz raste. Sie saß bis zur Taille in kaltem, weißem Schnee und befand sich anscheinend auf einem Berg. Sie stand schnell auf und klopfte sich die Hose ab.

“Was ist passiert?“ dachte sie verwirrt und sie sah sich erst einmal um.

Sie stand auf einem etwa einen Meter breiten Sims. Hinter ihr ging eine Felswand steil in die Höhe und vor ihr fiel sie ebenso steil ab.

“Mein Besen!“ fuhr es ihr durch den Kopf. Links von ihr lag er auf einen kleinen Schneeberg und hing halb in der Luft. Ein Windstoß brachte ihn zum Schwanken und er begann zu rutschen.

Serina stürzte sich auf ihn, doch es war bereits zu spät, ihr Besen fiel in die Tiefe. Vorsichtig trat sie an den Rand und spähte hinunter. Er lag einige Meter unter ihr auf einem Felsvorsprung. Zu ihrer Verwunderung lag dort untern aber kein Schnee. Sie sah ihren Besen auf dem schwarzen Fels liegen, und der Fels bewegte sich.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

“Hallo? Ist hier jemand?“ James tastete sich auf allen vieren vorwärts. Er nahm seine Umgebung nur verschwommen war, den seine Brille steckte zerbrochen in seiner Hosentasche. Seine Finger waren eiskalt und steif und seine Hose war mittlerweile ganz nass.

“AUA!“ Er war mit dem Kopf gegen etwas Hartes gestoßen und rieb sich die Stirn. Vorsichtig streckte er eine Hand aus und fühlte kalten Stein vor sich. Da ging es nicht weiter. Der Junge drehte sich und krabbelte vorsichtig in die andere Richtung.

“Prongs?“

Er hörte die Stimme und versuchte die Richtung auszumachen, aus der sie kam. Er sah etwas großes, Dunkles, das in der hellen Umgebung auf ihn zukam.

“Prongs! Merlin sein Dank, ich bin hier nicht alleine!“ Sirius packte ihn unter den Armen und zog ihn auf die Beine.

“Mensch Padfoot! Es tut so gut, dich zu sehen … Auch wenn ich nicht viel von dir erkennen kann!“

Sirius lachte seinen Freund an. „Gleichfalls Kumpel! Nur, leider kann ich dich sehen ... Und du siehst echt schrecklich aus!“

James schüttelte grinsend den Kopf. „Vielen Dank auch! Wo sind wir eigentlich? Was ist passiert?“

Sirius zuckte mit den Schultern. „Also, so wie es sich angefühlt hat würde ich sagen, jemand hat unsere Besen in Portschlüssel verwandelt und jetzt sind wir auf einem ziemlich hohen, verschneiten Berg und frieren uns die Hintern ab!“

“Dass es hier kalt ist, hab ich auch schon bemerkt! Ist außer uns noch jemand hier?“

Sirius schüttelte den Kopf. „Ich bin ein ganzes Stück über dir gelandet und da hab ich niemanden gesehen. Wir sollten aber machen, dass wir hier runter kommen. Hier wird es mir nämlich langsam echt zu kalt!“

James blinzelte ihn an. „Soll ich etwa weiterkrabbeln, oder wie stellst du dir das vor?“

Sirius griff nach seiner Hand. „Quatsch. Ich spiele deinen Blindenhund! … Hey, da liegt ja dein Besen! Meiner ist bei der Landung zu Bruch gegangen.“ Er hob James Besen auf und führte seinen Freund den schmalen Pfad entlang, der sich um den Berg schlängelte.
 

Sie gingen langsam und Sirius achtete darauf, dass James nicht stolperte oder dem Abgrund zu nahe kam.

“Sag mal Padfoot, wie sieht es hier eigentlich aus?“

Sirius führte ihn zu einem Stein, wo er sich setzten konnte und dann sah er sich um. „Nun ja, Ok, wir sind auf einem Berg und haben wohl etwa die Hälfte bis nach untern hinter uns. Da drüben … äh, rechts von dir, da ist noch einer. Der sieht etwas schmaler als unserer aus, ist aber eine ganze Ecke weit weg.“ Er blickte hinunter. „Da unten ist ein riesiger Wald, jedenfalls ist da alles voller Bäume und hinter dem anderen Berg, da ist alles mit Nebel bedeckt. Also, da ist kein Wald, verstehst du?“

James sah in seine Richtung und nickte.

“Was noch … Der Wald, der Nebel die Berge … das alles wird von einer Gebirgskette eingekreist … sieht aus, als wären wir hier ziemlich abgeschnitten, Prongs.“

“Was ist dahinter, Padfoot. Hast du das von da oben sehen können?“

Sirius schüttelte den Kopf. „Nein, ich meine, der Berg hier ist schon hoch aber … diese Gebirge ist noch höher!“

James starrte ihn an. „Du willst mich auf den Arm nehmen, oder?“

“Ehrlich Prongs, das mach ich nicht. Nicht in dieser Situation!. Es ist … WOAH, was ist das denn?“ Sirius blickte überrascht zu dem anderen Berg hinüber.

“Was denn?“ James tastete nach ihm und zupfte an Sirius Ärmel. „Los, erzähl schon! Was meinst du? Was siehst du?“

“Ich weiß nicht … Da ist was Großes … Gewaltiges … Da, es fliegt um den anderen Berg herum … Las doch mal meinen Pulli los!“ Er haute James auf die Finger:

“AU. Ein Drache?“

Sirius schüttelte den Kopf. „Nee, jedenfalls keiner, den ich kenne. Wir sollten hier verschwinden, bevor das Ding uns sieht!“ Er zog seinen Freund schnell weiter.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Serina trat von dem Abgrund zurück, bis sie den Felsen in ihrem Rücken spürte. Nach links schien der Sims weiter anzusteigen, also entschloss sie sich, nach rechts zu gehen. Sie hörte ein Fauchen und Flügelschlagen, das zu ihr hochkam, und sie ging einen Schritt schneller.

Der Berg war recht schlank und der Sims hatte sie auf die entgegengesetzte Seite geführt. Sie fürchte dass, wenn sie da einen Drachen aufgescheucht hatte, sie gleich geröstet werden würde.

Das Fauchen kam näher und das Wesen flog jetzt in ihr Blickfeld. Serina atmete erleichtert aus, ein Drache war das hier sicher nicht.

Dieses Wesen war sehr viel schlanker als alle Drachen, die sie kannte und sein Hals war um einiges länger. Es hatte zwei Beine und lange, schmale Flügel, und sein Kopf war recht klein, nicht breiter als der Hals. Außerdem, und das war für sie entscheidend, flog dieses Vieh vor ihrer Nase herum und hatte noch nicht einmal Feuer nach ihr gespuckt.

“Braves Tierchen!“ sagte sie leise und ging ganz langsam immer weiter. Das Wesen gab jetzt zischende Laute von sich und schnappte nach ihr.

“Hey, spinnst du?“ schrie Serina und wich hüpfend aus. „Ich tu dir doch gar nichts!“

Es schien sie nicht zu verstehen, denn es hörte nicht auf, eher im Gegenteil. Serinas Gebrüll machte es nur noch wilder. Es schlug jetzt auch mit dem Schwanz nach ihr und Serina bekam wirklich Angst, da der Sims nicht sehr breit war. Sie sprang gezielt beiseite und an ihrer Stelle wurde der Fels hinter ihr getroffen. Ihr Gegenüber legte den Kopf zurück und gab ein schmerzvolles Jaulen von sich.

Serina blickte es grinsend an.

„Oh, hat das etwa wehgetan? Selber Schuld, du Miststück!“

Sie lachte, doch dann hörte sie über sich ein Grollen und ihr Lachen erstarb. Schnee rieselte auf ihre Schultern, zuerst nur wenig, doch dann wurde es immer mehr. Ihr neuer Freund hatte anscheinend eine kleine Lawine losgelöst. Sie krallte sich an der Felswand fest und betete.

Ein Stein traf sie am Kopf und Serina verlor den Halt. Sie fiel hin und Schnee und Geröll prasselten auf sie nieder. Sie schützte ihren Kopf mit den Armen und wartete, dass es aufhörte.
 

Das Grollen ebbte ab und sie spürte keine weiteren Steine, die herunter fielen. Serina erhob sich vorsichtig, ihr tat alles weh. Blut tropfte von ihrer Stirn und sie hatte sich die Lippe aufgeschlagen. Zudem fürchtete sie, dass ihr Rücken ein einziger blauer Fleck werden würde.

Serina blickte zur Seite, wo ihr geflügelter Freund noch immer auf und ab flog. Er hatte anscheinend abgewartet, was passieren würde.

Sie wischte sich mit dem Handrücken über die Lippe und zuckte leicht zusammen.

“Das fandest du wohl witzig, was?“ brüllte sie und funkelte das Wesen böse an. „Also, wenn du mich wütend machen wolltest, das hast du geschafft, Kleiner. Ich bin mehr als wütend…“ Sie wusste dass sie dieses Wesen loswerden musste, ansonsten würde es sie mit Sicherheit töten. Leider lag ihr Zauberstab in Hogwarts und sie musste zu anderen Mitteln greifen. Sie ließ ihrer Wut freien Lauf und verwandelte sich. „… jetzt bin ich stinksauer!“

Ihre Stimme klang kalt und fremd, und selbst dieses Wesen schien die Veränderung zu spüren, denn es wurde unruhig und fing wieder an zu fauchen.

“Ok, Rina. Denk, denk … Lass dir was einfallen!“ forderte sie sich selbst auf. Ihr neuer Freund fing schon wieder an, nach ihr zu schnappen. Sie streckte ihre Hand aus und rief „Incendio!“

Ein Feuerball bildete sich in ihrer Handinnenfläche und sie schleuderte ihn dem Wesen entgegen. Er fauchte sie an und stieß wütend erneut nach ihr.

“Oh, du willst mehr? Kannst du gerne haben, Incendio.“ erneut warf sein dem Angreifer einen Ball zu, dem dieser Auswich. Sie wiederholte dies immer und immer wieder, bis ihr Angreifer aufgab und den Berg hinauf flog.

Serina lehnte ihren Kopf gegen den kalten Fels. Sie war erschöpft und ihr lief der Schweiß von der Stirn.

„Ja … hau bloß ab … du Feigling.“ rief sie ihm hinterher, dann ließ sie sich auf die Knie fallen und steckte ihre Hände in den Schnee. Sie hatte sich bei dem Zauber die Handinnenflächen verbrannt.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

James und Sirius hatte den Schnee hinter sich gelassen und der Felsboden war mit schwarzem Kies bedeckt. Sie kamen gerade wieder in Sichtweite des anderen Berges, als sie das Grollen hörten.

“Hey Padfoot, was ist das?“ James war stehen geblieben und Sirius sah sich um.

“Ich weiß nicht.“ Er schaute zu dem anderen Berg hinüber. „Oh, da drüben geht gerade eine Lawine runter! Sieht cool aus, Prongs!“ Er grinste seinen Freund an.

“Mach ein Foto für mich, dann seh ich es mir an, wenn wir wieder zu Hause sind!“

Sirius lachte und sah sich das Naturschauspiel an.

„Schade … schon vorbei.“ sagte er enttäuscht. „Aber dieses komische Vieh fliegt da immer noch herum. Möchte mal wissen was … Heiliger Merlin, was geht denn jetzt ab?“

James Kopf fuhr herum. „Was denn? Los Padfoot, sag schon!“ Er verfluchte, dass seine Brille zerbrochen in seiner Tasche steckte und er auf die Schilderungen seines Freundes angewiesen war.

“Na, da drüben. Da fliegen Feuerbälle durch die Gegend!“

“Also doch ein Drache.“ stellte James fest.

“Nein! Die sind auf das Vieh zugeflogen! Jetzt verzieht er sich. Prongs, da drüber ist jemand, und der kann zaubern!“

James Mine hellte sich auf. „Dann sollten wir zusehen, dass wir dorthin kommen! Vielleicht kann der uns helfen! … Mensch, Padfoot, vielleicht sind da sogar welche von uns!“

Sirius sah ihn erstaunt an. Sein Freund könnte Recht haben. „Ok, Blindfisch, gib dein Patschehändchen her. Wir haben noch ein ganzes Stück vor uns.“

James verzog das Gesicht, streckte aber seine Hand aus und ließ sich von Sirius weiterführen.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Serina ging mittlerweile dicht an den Fels gepresst weiter. Der Sims war immer schmaler geworden und so langsam machte sie sich Sorgen, dass sie es nicht von diesem Berg runter schaffen würde. Sie blickte immer wieder nach oben, doch ihr neuer Freund hatte sich nicht wieder blicken lassen. Der Sims fiel immer steiler bergab, und sie kam ins rutschen, wenn sie nicht aufpasste. Sie hielt sich an dem Fels hinter sich fest und ging vorsichtig weiter.

Unter sich konnte sie alte, knorrige Bäume ausmachen, die in einem weißen See aus Nebel zustehen schienen. Hin und wieder sah sie kleine schwarze Schemen durch den Nebel schweben, aber es drang kein Laut von unter herauf.

Während sie noch über das, was unter ihr war, nachdachte, trat ihr rechter Fuß ins Leere und sie verlor fast den Halt. Der Sims war hier weggebrochen und sie sah keine Möglichkeit, das andere Ende zu erreichen. Selbst wenn sie springen würde, würde sie dort nie landen können.

“Cool. Und jetzt?“ sie sah nach unten in den Nebel. „Da runter springen und hoffen, dass mir Federn wachsen, oder was?“

Sie schüttelte den Kopf, das würde sie sicher nicht versuchen.

Serina blickte sich nach einer anderen Möglichkeit um. Ein kahler Baum stand ziemlich nah am Berg und einer seiner Äste reichte fast bis zu ihr herauf. Sie überlegte. Wenn sie weit genug sprang, und wenn dann der Ast hielt, dann könnte sie an dem Baum herunterklettern.

„Und wenn nicht, dann wachsen mir hoffentlich doch noch Flügel!“

Sie atmete tief durch und schloss für einen Moment die Augen. Dann stieß sie sich mit aller Kraft ab und sprang.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

James und Sirius hatten den Fuß des Berges erreicht. Der Boden war lehmig und mit hohen Farnen bewachsen. Die Bäume waren riesig und das Licht fiel nur gedämpft durch das Blätterdach.

Es raschelte um sie herum und Sirius blickte sich um. Er konnte jedoch nichts entdecken.

“Ich bin total fertig, Padfoot. Wie weit ist es noch bis zu dem anderen Berg?“ stöhnte James und Sirius sah ihn an und zog ihn weiter.

“Ein ganzes Stück, Prongs. Wir müssen um diesen Berg herum und dann quer durch den Wald und den Nebel. Sag mal, hast du eine Ahnung, wie spät es ist?“

James sah auf seine Uhr, konnte aber nichts erkennen und hielt Sirius den ausgestreckten Arm hin. „Da, sie selbst nach.“

Sirius griff nach seinem Handgelenk und schüttelte den Kopf. „Die ist hin, Prongs. Hiernach wäre es drei Uhr morgens. Außerdem dreht sich der eine Zeiger wie verrückt!“ Er ließ James los und der zuckte mit den Schultern.

“Dann weiß ich es auch nicht. Mann, ich hab Hunger, siehst du hier was Essbares?“

Sirius lachte. „Hab ich auch, und wie! Aber ich fürchte, wir werden hier keinen gedeckten Haustisch finden!“

Sie gingen zwischen den hohen Bäumen hindurch und folgten einem schmalen Bach, der vor sich hin plätscherte. Sirius blickte sich immer wieder irritiert um, er hatte das Gefühl, das er beobachtet wurde.
 

Sie erreichten eine kleine Lichtung und hier verschwand der Bach in einem Loch im Boden. Mehrere umgestürzte Bäume lagen herum und Sirius blieb wie angewurzelt stehen.

“Ich glaubs ja nicht!“ sagte er und James sah ihn fragend an.

“Was denn?“

“Da … Da steht was zu futtern, Prongs!“

James schüttelte den Kopf. „Ja klar, Padfoot. Und gleich kommt die liebe Märchenfee und wir liegen wieder in unseren Betten.“

Sirius zog ihn auf die Lichtung. “Nein, ehrlich! Hier steht ein Korb mit Obst!“ Er drückte James etwas davon in die Hand.

„Ich denke zumindest, dass es Obst ist und … HEY, BLEIB STEHEN!“ Er ließ James los und rannte in den Wald. Er hatte jemanden zwischen den Bäumen gesehen.

„Mist, er ist weg! Da war jemand Prongs.“

James nickte. „Wenn du das sagst, ich muss mich da wohl ganz auf dein Urteilsvermögen verlassen, Padfoot.“

Sirius sah ihn belustigt an. „Prongs? Du redest mit einem Baum, ich bin hier!“

James Kopf drehte sich in seine Richtung. „Was echt? Ist mir noch nie aufgefallen … Du bist aber auch ein Holzkopf, also fällt es nicht weiter auf!“

Sirius verzog das Gesicht und James fing an zu lachen.

“Hast du das auch gehört, Padfoot?“ fragte James plötzlich ernst und die beiden lauschten angestrengt. Da war es wieder, weit entfernt, aber da schrie jemand.

Sirius nickte. „Komm, gehen wir nachsehen!“

“Ich gehe, du siehst … Äh, Padfoot, wo bist du?“

Sirius griff nach seiner Hand. „Mann Prongs, so blind kann man doch gar nicht sein!“

“Hast du eine Ahnung!“ sagte der beleidigt.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Serina hatte es geschafft! Sie fürchtete zwar, dass jetzt auch ihre Vorderseite in den schönsten Blautönen erstrahlen würde, aber sie hatte den Baum erwischt. Serina klammerte sich an dem Ast fest und rutschte vorsichtig zum Stamm.

“Und jetzt?“ überlegte sie. Ihr fiel gerade wieder ein, das sie noch nie besonders gut im Klettern gewesen war, aber für solche Überlegungen war es zu spät.

“Au … Au… Au…“ Ihre verbrannten Hände schmerzten, als sie über die raue Rinde glitten. „Wäre ich doch nur im Bett geblieben!“ wünschte sie sich verzweifelt.
 

Ihre Hose war an einigen Stellen eingerissen und ihre Beine fühlten sich ziemlich zerkratzt an, aber der Nebel lag nur direkt unter ihren Füßen.

Sie überlegte, wie tief es wohl war, eher der Boden kam und ob sie es riskieren sollte, sich einfach fallen zulassen, als ihr Fuß von Stamm abrutschte und den Nebel berührte.

Sie spürte eine eisige Kälte, die ihr Bein hinauf kroch und sie zog schnell wieder ihren Fuß zurück.

“Was war das denn?“ fragte sie sich verwundert und blickte ängstlich hinunter.

Der Nebel war in ständiger Bewegung. Wie die Oberfläche eines Sees waberten die Nebelschwaden unter ihren Füßen dahin. Kleine, dunkle Schatten tauchten immer wieder auf, und zogen, wie Fische, ihre Runden darin. Sie zählte sieben Schatten, die immer wieder um ihren Baum schwebten.

“Ich will da nicht rein!“ beschloss sie und fand die Idee, durch den Nebel zu gehen, jetzt gar nicht mehr so gut, wie vor einiger Zeit, als sie noch auf dem Berg festsaß.

Sie blickte sich verzweifelt um. Der Nebel erstreckte sich rechts bis zu einer Gebirgskette, die in weiter Ferne schien. Links sah sie einen Wald, der viel näher war. Das Grün der Bäume sah einladend und wesendlich freundlicher als der Rest aus.

“Ok Rina.“ sagte sie zu sich selbst. „Das ist zwar kalt, aber nur kurz! Augen zu und durch, wie es so schön heißt. Ich geh da jetzt runtahhhhhhh…“

Sie hatte den Halt verloren und fiel von Baum. Der Nebel schlug über ihr zusammen und sie fürchtete, ihr Herz würde bei der Kälte stehen bleiben.
 

Sie landete auf dem Rücken, doch ihr Aufprall wurde weich abgefangen. Sie war in einem Sumpf aus schwarzem Schlick gelandet, der jetzt überall an ihr klebte. Er war zäh und ölig und sie verzog angewidert das Gesicht. Serina stand auf und sah an sich um.

“Gut gemacht! Nicht denken, einfach handeln … Bäh, ist das Zeugs ekelig!“ Sie wischte die Hände am Baum ab, um sie einigermaßen sauber zu bekommen.

Serina fröstelte. Die Kälte kroch an ihr hoch und sie hatte das Gefühl, dass sie in jede Pore drang. Ihre nassen Klamotten verstärkten diesen Effekt nur noch. Sie ging in die Richtung, wo sie den Wald vermutete, was sich als nicht so einfach erwies. Bei jedem Schritt, den sie machte, versank sie bis zu den Knöcheln in dem Schlick und musste ihre Füße jedes Mal wieder mühsam herausziehen.
 

Nach einigen Schritten bemerkte sie, dass die schwarzen Schatten um sie herum schwebten. Sie waren nicht groß, etwa einen halben Meter und jetzt konnte sie die Schatten auch besser erkennen, worauf sie allerdings gerne verzichtet hätte.

Sie hatten menschliche Form, aber ihre Gliedmaßen sahen schleimig aus, schwarz, als wären sie direkt aus dem Sumpf geschlüpft. Einer von ihnen kam ihr ganz nahe, und sie konnte in sein Gesicht sehen. Sie erstarrte, denn das Wesen hatte keine Augen, der runde Kopf war haarlos und sein Mund schien unnatürlich groß zu sein. Sie ging langsam weiter, darauf bedacht, ihnen nicht zu nah zu kommen.

“Bleibt mir bloß von Leib! Ich hab schon den da oben fertig gemacht!“ warnte sie die Wesen, die unruhig um sie herum schwebten.

Etwas berührte sie an der Schulter und sie zuckte zusammen. Sie drehte sich um und blickte das Wesen erschrocken an. Plötzlich machte sich Hoffnungslosigkeit in ihr breit, tiefe Trauer überkam sie und sie geriet in Panik.

“WEG!“ schrie sie das Wesen an. „VERSCHWINDE!“

Das Wesen stieß merkwürdige Laute aus und jetzt kam Bewegung in die anderen. Sie näherten sich ihr und berührten sie, stupsten sie an, immer wieder. Serina schlug wild um sich, Tränen der Angst verschleierten ihr die Sicht.

Je hilfloser sie selbst wurde, umso aufgeregter wurden die Geschöpfe um sie herum. Serina schrie sie an, doch sie ließen sie nicht in Ruhe. Sie sank auf die Knie, und dann verlor sie ihre Beherrschung. Und verwandelte sich erneut.

„Incendio.“ Sie schleuderte einen Feuerball in den Nebel. “Was dieses riesen Vieh vertrieben hat, wird sicher auch gegen eine Horde fliegender Zwerge helfen!“ dachte sie und ihre Hände brannten.

Ein Zischen ging durch die Schatten und sie zogen sich leicht zurück, so dass Serina sich aufrichten konnte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

“Ha, geht doch!“ sagte sie, doch dann sah sie einen weiteren Schatten auf sich zukommen, und dieser war viel größer als die anderen.

„Incendio!“ Ihre Stimme war verzweifelt und sie stolperte, doch der große Schatten wich einfach aus und kam weiter auf sie zu.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

“Es kommt von dort!“ Sirius zerrte an seinem Arm und James rannte seinem Freund blind hinterher. Sie ließen den Wald hinter sich und er spurte den sumpfigen Untergrund unter seinen Schuhen. Er sah den Nebel nicht, der sich vor ihnen auftürmte, aber er spürte die Kälte, die er mit sich trug.

Erneut hörten sie jemanden schreien, und diesmal klang es ganz nah.

James legte seinen Kopf schief und lauschte auf die Stimme. „Ist das …“

“RINA!“ stieß Sirius aus und ließ ihn einfach los. James hörte, wie sein Freund davon lief und er blieb alleine und hilflos im Nebel zurück.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Je weiter Sirius ging, umso tiefer sank er ein. Er versuchte, die Kälte zu ignorieren und seine Freundin im Nebel zu finden. Suchend sah er sich um. Links von ihm erkannte ein einige Schatten, die etwas umkreisten, das am Boden hockte. Er änderte seine Richtung und ging langsam darauf zu.

“Ha, geht doch!“ hörte er eine Stimme, die ihn entfernt an Serina erinnerte, nur dass diese kälter und viel verzweifelter klang.

Das Mädchen schlug nach ihm, sie erkannte ihn in ihrer Panik anscheinend nicht.

Er hörte den Fluch, den sie ihm entgegenschleuderte und wich schnell aus.

“Verdammt Baby, ich bin es!“

Er packte ihre Schultern und zog sie auf die Beine. Als er in ihr Gesicht sah verschlug es ihm die Sprache.

Angst und Verzweiflung spiegelten sich darin. Sie war voller Dreck und Blut klebte an ihrer Stirn, aber das war nicht alles. Seine Freundin war ein Halbvampir, und nun sah er es zum ersten Mal mit eigenen Augen.

Ihre Nase war nach oben gezogen und die Augenbrauen traten stärker hervor. Ihre blauen Augen schienen heller als sonst und ihr offener Mund ließ die spitzen Eckzähne erkennen.

“Das ist es also, was sie vor mir immer verstecken will.“ dachte er und fand nichts Abstoßendes an dem, was da vor ihm stand.

Anders als bei Remus, der nach seiner Verwandlung nichts Menschliches mehr an sich hatte, stand hier noch immer das rothaarige Mädchen, das damals aus dem Kamin gestolpert kam und in das er sich verliebt hatte.

Er lächelte sie an und nahm ihre Hand. „Komm schon.“ sagte er sanft und half ihr durch den Sumpf. Die Schatten schienen schon wieder unruhig zu werden,
 

~~~ ~~~ ~~~
 

James fühlte sich nicht besonders wohl in seiner Haut. Er stand in diesem Nebel und drehte sich immer wieder um, weil er glaubte, etwas gesehen zu haben. Er spürte, dass hier noch etwas anderes war, das ihn beobachtete, ihn umkreiste. Doch er war sich nicht sicher, ob er sich das nicht vielleicht nur einbildete.

Plötzlich spürte er etwas an seiner Schulter, und er schrie erschrocken auf.

“Oh bei Merlin …“ stammelte er und schwankte zurück. Erneut berührte ihn etwas, und er wusste, was in diesem Nebel lauerte. Er war nie einem begegnet, und er hätte auch sein ganzes Leber gerne darauf verzichtet. Sein Vater hatte von ihnen oft genug erzählt und als er noch Klein war, hatte er immer von ihnen geträumt.

Sie waren in Gefahr, in sehr großer Gefahr sogar.

“PADFOOT!“ James brüllte so laut, wie er konnte. Sie mussten hier weg und das sofort. „PADFO…“

Jemand griff seine Hand. „Bin schon da, Prongs. Weg hier, das werden immer mehr!“

Er atmete erleichtert aus und ließ sich von seinem Freund zurückführen.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Der Nebel lichtete sich und sie konnte vereinzelt das Grün der Bäume erkennen. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie stolperte mehr, als dass sie ging.

Der Wald wurde immer dichter und der Nebel drang hier schon nicht mehr her. Langsam beruhigte sie sich wieder.

“Keine Schatten mehr.“ dachte. „Keine… Schatten, keine … Gefahr.“

Sirius führte sie zu der Lichtung zurück, wo sie sich auf einem der umgefallenen Bäume niederließ und das Gesicht in den Händen verbarg.

Tränen liefen über ihr Gesicht und sie spürte, dass ihr jemand über die Schultern strich, über die Arme. Wie jemand ihre Hände nahm, und sie ihr vom Gesicht zog. Sie wand den Kopf ab und versuchte, sich hinter den Haaren zu verstecken.

“Baby.“ sagte Sirius leise. Er fasste ihr Kinn und sie sah in seine grauen Augen.

Er war hier, bei ihr, lächelte sie an obwohl sie war, was sie war.

Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag und Sirius nahm sie einfach in den Arm.

“Es ist Ok, Baby. Ich bin hier!“ flüsterte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals. Sie schloss die Augen und hielt ihn ganz fest.

Und jetzt, wo sie außer Gefahr war, und sie ihren Freund so nah und so deutlich spüren konnte, ging der Vampir und der Mensch kehrte zurück.
 

“Leute? Seid ihr noch da?“ James blickte sich um, aber außer den grünen Schemen der Bäume konnte er nichts erkennen.

“Klar Prongs.“ erklang die Stimme seines Freundes und er atmete erleichtert aus.

“Hi James.“ hörte er jemanden sagen und er lächelte.

“Mensch Rina. Schön das du da bist!“

Sie lachte. „Ich wäre gerne woanders, das kannst du mir glauben! Äh … habt ihr eine Ahnung wo …?“

Die beiden Rumtreiber schüttelten die Köpfe.

“Ok. Hätte ja sein können … James? Wo hast du denn deine Brille gelassen?“

Der Junge seufzte und griff in seine Hosentasche. Er holte die zwei Teile heraus, in die sie zerbrochen war. Das Glas war ebenfalls gesprungen und eine Ecke fehlte sogar ganz.

Serina zog die Augenbrauen hoch und Sirius sah sie stirnrunzelnd an. „Was Baby? Meinst du, du kriegst sie wieder hin?“

Sie zuckte die Schultern und setzte sich neben James. „Keine Ahnung, ich kann’s versuchen. Schlimmer werden kann es ja nicht, oder?“

James lachte. „Nicht wirklich! Aber ehrlich, ich wäre dir auf Ewig dankbar, wenn du es hinkriegen würdest, Rina. So gerne ich ja Händchen halte, aber ich fürchte, dein Freund könnte das irgendwann missverstehen!“ Serina grinste und Sirius baute sich vor seinem Freund auf.

“Du Spinner, das hab ich gehört. Aber warte, du wirst noch mal vor mir auf Knien kriechen, und was ich dann mit dir mache…“

“…das will gar keiner hören, Padfoot. Deine kranken Ideen kannst du dir …“

“… Ach, ich hab kranke Ideen ja? Sag mal, wie war das denn damals als ich dich und …“
 

Serina schüttelte den Kopf. Sie nahm die zerbrochenen Teile und setzte sich etwas abseits, damit sie Ruhe vor den beiden hatte.

Sie legte die Brille auf den Baumstamm vor sich und breitete die Hände darüber auf.

“Reparo.“ sagte sie und die gebrochene Stelle schloss sich. Auch die meisten Sprünge verschwanden aus dem Glas. Nur die kaputte Ecke, die wollte nicht wiederkommen, aber Serina war auch so mit ihrem Werk sehr zufrieden.

Die beiden kabbelten sich noch immer, als Serina dazwischen trat.

“James!“ sagte sie und er blickte blinzelnd in ihre Richtung. Sie setzte ihm einfach seine Brille auf.

„Voila!“ strahlte sie und er blickte grinsend von ihr zu Sirius und dann nahm er die Brille wieder ab.

“Tut mir leid Leute, aber ihr seht so grausig aus, das kann ich mir nicht ansehen!“

Sirius verpasste ihm eine Kopfnuss. „Undankbarer Kerl! Meinst du, du siehst besser aus?“

Serina lachte und ließ sich auf dem Waldboden nieder. Sie lehnte sich an einen Baumstamm und starrte vor sich hin.

“Nee, das ist echt super, Rina. Vielen Dank.“ Er setzte sie wieder auf und sah noch, wie Serina nickte. Sie sah geschafft aus, genauso wie sein Freund. Sirius hatte dunkle Ringe unter den Augen und auf Serinas Stirn konnte er getrocknetes Blut erkennen. Er sah an sich herunter, fand aber, dass er nur halb so schlimm wie Sirius mit Dreck beschmutz war, wobei es an Serina keine saubere Stelle mehr zugeben schien.

“Sag mal Rina, hast dich im Schlamm gewälzt, oder warum siehst du so …lecker aus?“

Sie blickte ihn schief an. „Mit Sicherheit! Nein, erst bin ich im Sumpf vom Baum gefallen, und dann haben mich diese Schatten in die Knie gezwungen! Die waren echt schrecklich! Was waren das für Dinger?

Sirius schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung Baby. Die hab ich auch noch nie gesehen.“

James blickte seinen Freund verwundert an. „Willst du mich veräppeln? Ich meine, ich hab sie nicht gesehen, aber sogar ich weiß, was das da war!“ Er blickte in die verständnislosen Gesichter seiner Freunde. „Hey Leute. Hallo? Das waren Dementoren.“

Sirius fing herzlich an zu Lachen. „Ja sicher, dann aber in der Miniausgabe, Prongs! Mann, die waren höchstens ein halben Meter groß! Ich weiß doch, wie Dementoren aussehen, und die hatten nun keine Ähnlichkeit mit denen.“

James sah Serina an, doch die schüttelte den Kopf. „Ich hab keine Ahnung von Dementoren! Ich weiß nur, dass sie in Askaban Wache halten! Aber diese Viecher hier, die waren … übel. Sie hatten keine Augen, aber große Münder, und das Gefühl, wenn sie einen berührten…“

James nickte. „Eben, das hab ich auch gespürt. Und das mit den Mündern passt auch!“

Sirius zuckte mit den Schultern. „Wer weiß, was das hier ist … Baby, was hast du?“

Seine Freundin hatte die ganze Zeit auf eine Stelle hinter James gestarrt und schüttelte nun mit einem Mal den Kopf und blinzelte heftig.

Sie sah ihn an. “Völlig irre! Aber ich hätte schwören können das der Baum da, das die Blüten vor meinen Augen aufblühen!“

James und Sirius blickten sich an und fingen an zu lachen.

“Sicher Baby, ich fürchte, du hast zuviel von dem Nebel eingeatmet … oder zu doll auf den Kopf bekommen!“

Sie streckte ihm die Zunge raus und schlug ihm auf sein Bein, als er sich grinsend neben sie setzte.

“Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt eine Runde schlafen? Du siehst nicht mehr wirklich fit aus, Baby, und ich fühl mich auch nicht besser.“ Er zog sie auf seinen Schoss und sie kuschelte sich zustimmend an aus Brust.

“Gute Idee.“ fand auch James und setzte sich neben die beiden.

Sirius blickte ihn grinsend an. „Also weißt du Prongs, Händchenhalten willst du nicht, aber jetzt kuscheln kommen! So was hab ich ja gerne!“

Serina kicherte und James legte seinen Kopf auf Sirius Beine. „Halt die Klappe, Padfoot. Mach mal lieber das Licht aus!“

Sirius lachte. Auch ihm fielen schon die Augen zu.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Sirius erwachte, weil ihm die Beine eingeschlafen waren. Er versuchte sie zu bewegen, was die anderen allerdings weckte.

“Sorry Leute, aber das tut echt weh!“ sagte er entschuldigend, als er die mürrischen Blicke bemerkte, die ihm die zwei zuwarfen. Er küsste seine Freundin auf die Wange.

“AU!“ sagte Serina. „Du solltest dich mal öfters rasieren, du piekst!“

Sirius lachte. „Ja klar.“ und rieb sich die Oberschenkel.

“Äh … Freunde?“ James packte ihn am Arm und zerrte an ihm.

“Prongs, spinnst du? Was ist denn los“?

“Mal ehrlich, hab ich Wahnvorstellungen, oder was ist das da?“

Sie sahen in die Richtung, in die James zeigte und Sirius riss die Augen auf. Serina sog überrascht die Luft ein, irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

James zeigte auf den Baum, den Serina vorher beobachtet hatte. Die Blüten waren verschwunden, aber dafür trug er jetzt gelbe Früchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2008-11-09T09:17:10+00:00 09.11.2008 10:17
Bin echt gespannt wo sie da gelandet sind^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von:  Krylia
2007-11-12T19:26:50+00:00 12.11.2007 20:26
Mini-Dementoren, iihh.
Von:  sweetangle
2007-11-07T15:21:33+00:00 07.11.2007 16:21
Oh gott die sind ja im Nirvana
o.o


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