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Another Chance I

A Marauder Tale
von

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Spuren im Schnee

19 Spuren im Schnee
 

Moody betrat den Besprechungsraum. Er wusste noch keine Einzelheiten, doch wenn es um Greyback ging, waren die egal. Es war immer Schlimm.

Scrimgeour hatte ihm schon ein Team aus fünf Leuten zusammengestellt, als Moody dazu stieß. Sein Chef erklärte ihnen gerade die Lage, soweit sie diese wussten.

“Die Maybrooms lebten hier auf ihrer Farm.“ er zeigte auf eine Landkarte, die auf einem Tisch vor ihnen lag. Der Ort lag in der Nähe von London.

“Wie wir wissen, haben sie drei Kinder. Der älteste ist in Sicherheit. Die anderen Kinder sind 5 und 7 Jahre alt, wir wissen noch nicht, was mit ihnen oder den Eltern ist.“

Scrimgeour blickte Moody an, der verächtlich schnaubte. „Also genau Greybacks Zielgruppe! Die Kinder finden wir mit Sicherheit nicht mehr!“

Die anderen sahen ihn schockiert an. Sie waren jung, Kadetten, noch in der Ausbildung. Moody sprach aus, was sie alle dachten und das machte ihnen Angst.

Er griff nach den Unterlagen.

„Harvester Maybroom ist 18, er floh, indem er apparierte, als er die Gefahr bemerkte. Das hat ihm das Leben gerettet!“

Moody sah in die Gesichter um sich herum.

“So Herrschaften, ich hoffe, ihr habt noch nicht gefrühstückt! Ich will keine peinlichen Szenen erleben!“ seine Stimme halte durch den Raum und die anderen waren totenstill. Niemand wagte zu reden, wenn Moody sprach.

„Wenn einer von der Meinung ist, er ist noch nicht soweit.“ er blickte die Kadetten der Reihe nach an. „Dann soll er verdammt noch mal hier bleiben. Ich werde nicht eueren Babysitter spielen und euer Händchen halten. Wenn mir einer auf die Schuhe kotzt, fliegt er raus! Seit wachsam, bleibt in Deckung und tut, was ich sage! Keine Heldentaten, sonst seht ihr bald noch schlimmer aus las ich! Dann mal los, Abmarsch!“

Er führte die Kadetten in die Eingangshalle des Ministeriums, von wo aus sie apparieren würden. Rufus Scrimgeour hielt ihn einen Moment zurück.

“Ich denke nicht, dass Sie ihn noch kriegen, Alastor.“

Moody nickte. „Ich auch nicht, der ist längst über alle Berge, aber dann würde ich diese Grünschnäbel auch nicht mitnehmen, Rufus! Greyback lässt sich nicht so einfach fangen, aber vielleicht finden wir eine Spur. Und für die Frischlinge ist es eine gute Gelegenheit mal zu sehen, was in Zukunft auf sie wartet. Sie werden irgendwie jedes Jahr jünger, oder Rufus?“

Sein Chef schüttelte den Kopf. „Ich denke, wir werden einfach nur älter.“
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Sie apparierten 50 Meter von der Farm entfernt. Moody konnte einen Streifenwagen in der Einfahrt ausmachen, dessen Sirene die Farm in blaues Licht hüllte.

“Muggelpolizei!“ dachte Moody. Damit hatte er noch nicht gerechnet. Er ging langsam auf das Haus zu, als ihm auch schon ein Polizist entgegen kam. Er sah recht jung aus und wirkte reichlich nervös.

“Halt!“ rief er, „Dies ist ein Tatort. Wenn Sie sich nicht ausweisen können, bleiben Sie bitte zurück!“

Moody lächelte, und trat auf ihn zu. Für diese Fälle hatten sie spezielle Ausweise, die sie als Sondereinheit vom Scotland Yard ausgaben. Der junge Beamte schien sehr erleichtert.

“Ist doch immer dasselbe mit euch. Seit immer froh, wenn euch einer die Drecksarbeit abnimmt!“ dachte Moody.

Jetzt sah er einen weiteren Polizisten, der halb im Streifenwagen saß und ziemlich blass um die Nase war.

“Anfänger.“ fuhr es ihm durch den Kopf. Er sah auf seine Truppe, die leicht irritiert schien. Sie wussten noch nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollten.

Ihm kam ein dritter Polizist entgegen, der gerade aus dem Haus lief. Er war kreidebleich und zitterte.

“Da drin sieht es aus, wie in einem Schlachthaus!“ sagte der Neuangekommene und zeigte auf das Haus.

Moody drehte sich zu seinen Leuten um.

“Ihr drei, seht euch mal auf dem Grundstück um. Ich will wissen, wo sie rein und wo sie raus sind. Passt aber auf, dass ihr mir nichts kaputt trampelt! Ihr zwei kommt mit mir!“

Dann betrat er das Haus.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Er stand im Eingangsbereich und links von ihm lag die Küche. Das Geschirr stand noch in der Spüle und wartete darauf, abgewaschen zu werden. Auf dem Tisch lag der Tagesprophet vom Vortag.

Von hier aus gingen sie ins Wohnzimmer, wo es schon anders aussah.

Der Tannenbaum war umgeworfen worden, ebenso wie einer der Sessel. Die Terrassentür war zerstört und die Glassplitter waren im ganzen Zimmer verstreut.

Er ging wieder in die Eingangshalle und besah sich die Treppe. Die zwei Kadetten sahen sich fragend an. Moody hatte noch kein Wort gesagt, und das irritierte sie.

Auf der Treppe ins Obergeschoß lag ein Mann im Schlafanzug, er hielt einen Zauberstab in der Hand. Der Schlafanzug war zerrissen und sogar die Decke war an dieser Stelle blutbesudelt.

„Der Vater.“ sagte Moody. Einer der Kadetten lief, nach einem Blick auf den Toten, vor die Haustür und erbrach sich in die Rosenbeete. Moody sah ihm Kopfschüttelt nach und blickte den anderen an.

“Alles klar mit Ihnen?“ fragte Moody ihn.

“Ja, Sir!“ antwortete der rothaarige Junge.

Dann stieg Moody die Treppe ins Obergeschoß hoch, darauf bedacht, nicht auf den Toten zu treten.
 

Sie kamen zur ersten Tür, die ins Schlafzimmer der Eltern führte. Hier war es fast derselbe Anblick wie auf der Treppe, nur das hier die Mutter lag und sie aus toten Augen anzustarren schien.

“Warum sind sie nicht geflohen?“ fragte der Kadett hinter ihm.

Moody drehte sich zu ihm um. „Prewett, richtig?“

Der angesprochene nickte.

“Eltern wollen ihre Kinder retten, Prewett, um jeden Preis. Auch wenn es den eigenen Tod bedeutet.“

Prewett schluckte und folgte dem Auror wieder auf den Flur.

Moody schaute in die anderen Zimmer, sie waren alle leer.

In den Kinderzimmern konnte er zwar Blut finden, aber nur geringe Mengen, von den beiden kleinen Kindern fehlte jede Spur.

Sie gingen wieder hinunter und durch die zerstörte Terrassentür nach draußen. Er ließ seinen Blick über die Schneedecke in die Ferne gleiten.

“Was denken Sie, ist hier passiert, Sir?“ fragte Prewett ihn.

“Sehen Sie.“ sagte Moody und deutet auf den Schnee “Die Fußspuren. Es waren drei. Sie kamen hier rein. Der Vater hört den Lärm, will nachsehen. Sie töten ihn noch auf der Treppe. Einer geht ins Schlafzimmer, kümmert sich um die Mutter. Die anderen holen sich die Kleinen, die wahrscheinlich vor Angst wie gelähmt sind. Harvester, durch den Lärm ebenfalls geweckt, kann fliehen. Wir wissen, dass Greyback gerne im Morgengrauen angreift, kurz bevor er sich zurückverwandelt, dann kann er die Kinder gleich mitnehmen.“

Prewett zeigt auf die Spuren, die von Haus wegführen.

“Sir, warum führen die hier dann in verschiedene Richtungen?“

Moody sah sie sich genauer an. Die eine, anscheinend von zwei Personen, führte nach Osten, etwa 30 Meter, dann hörte die Spur einfach auf. Die andere Spur führte nach Westen über die verschneiten Felder.

“Zwei sind hier lang, vermutlich mit den Kindern, und von dort aus appariert. Wohin auch immer! Der andere ist da lang.“ Moody zeigte nach Westen.

Er winkte einem Kadetten zu, der etwas abseits stand. “Wie heißen Sie, Kadett?“

“Prewett, Sir!“

Moody blickte ihn verwundert an.

“Ich bin Gideon Prewett, das ist mein Bruder Fabian, Sir.“

Moody nickte, „Ah, Ok, hören Sie. Sie sorgen dafür, dass die Polizisten hier nicht verschwinden, oder Meldungen durchgeben. Dann schicken Sie jemanden ins Ministerium. Die sollen hier aufräumen!“

Gideon nickte. „Und Sie, Sir?“

Moody sah nach Westen. „Ich werde mal sehen, wo der hier hin wollte. Fabian, Sie kommen mit mir.“

Damit ging er los.
 

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„Mr. Moody, Sir.“ Fabian fror. Seit Stunden schon folgten sie nun der Spur durch den Schnee.

“Was denken Sie, warum haben die sich getrennt?“

Moody ging immer weiter.

“Sie erinnern sich? Der Vater hatte seinen Zauberstab in der Hand. Wahrscheinlich hatte er es geschafft, einen von ihnen auszuschalten, bevor es ihn erwischte. Der erwachte dann erst, als die anderen schon wieder weg waren und so floh er zu Fuß.“

Fabian bemühte sich, mit Moody Schritt zu halten.

“Aber Sir, warum zu Fuß, und warum haben sie ihn zurück gelassen?“

Moody grinste. Der Junge war wissbegierig, das gefiel ihm.

“Ich vermute einfach mal, der hier ist ein Muggel, oder ein Squib! Und Greyback ist dafür bekannt, dass er seine Leute im Stich läst. Nur wer sich selbst hilft, ist es Wert im Rudel zu bleiben!“

“Aber der Vorsprung, Sir. Er hat einen enormen Vorsprung.“

Jetzt lachte Moody laut.

“Sehen sie sich die Spur an. Das bestätigt nämlich meinen Verdacht, dass der Vater ihn ausgeschaltet hatte. Er ist verletzt, er zieht das rechte Bein nach. Er mag einen Vorsprung haben, aber wir kriegen ihn!“
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Die schneebedeckten Felder zogen sich endlos dahin. Fabian wusste nicht, wie lange sie schon unterwegs waren, oder wo sie waren. Er hatte die Orientierung und jegliches Zeitgefühl verloren. Er hatte Hunger und ihm war kalt. Es wurde bereits dunkel.

“Sir, wie lange…“

Moody drehte sich so plötzlich um, dass Fabian gegen ihn rannte und hinfiel.

“Prewett! Wenn Sie nach Hause wollen weil Sie müde sind, dann gehen Sie einfach! Wenn Sie Hunger haben und was essen wollen, dann gehen Sie einfach! Wenn Sie hier etwas lernen wollen, dann stehen Sie jetzt auf und folgen mir und gehen mir nicht auf die Nerven! Sie wollen wissen, wie lange ich diesen Abschaum noch verfolgen will? Ich wird es Ihnen sagen: Bis ich tot umfalle! Das ist mein Job, darum bin ich hier. Ich werde jeden einzelnen von ihnen jagen, bis an mein Ende, und nichts und niemand wird mich daran hindern, außer eines Tages mein eigener Tod!“

Er sah den Kadetten ernst an, dann drehte er sich um und ging weiter, der Spur im abnehmenden Vollmond folgend.

Fabian stand aus dem Schnee auf und klopfte sich die Hose ab. Er war kurz in Versuchung gewesen, nach Hause zu apparieren. Doch dann besann er sich. Jetzt wusste er, warum man diesem Mann den Spitznamen `Bluthund´ gegeben hatte. Wenn er je ein vollwertiger Auror werden wollte, dann sollte er weiter gehen. Dieser Mann war ein Vorbild für jeden Kadetten und es war eine Ehre, dass er ihn begleiten durfte. Er strafte die Schultern und folgte Moody durch die Nacht.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Der Schnee knirschte unter ihren Schuhen. Fabian war zweimal fast beim gehen eingeschlafen und hingefallen. Doch er hatte sich jedes Mal wieder aufgerappelt und war weiter gegangen. Moody hatte nicht ein Wort gesagt, aber er bewunderte den jungen Kadetten. Die meisten anderen wären schon vor Anbruch der Nacht abgehauen, aber der hier ging immer weiter. Moody schwor sich, sobald er wieder im Ministerium war, würde er eine Belobigung für den Jungen schreiben!

Gegen Mittag kamen sie an ein kleines Wäldchen, das die Felder von zwei Bauern trennte. Es war nur etwa 100 Meter breit, aber es zog sich über Kilometer, soweit er sehen konnte.

“Sir wenn er da drin..“

Moody hielt ihm den Mund zu.

“Seien Sie doch nicht immer so negativ, Prewett. Das verdirbt den Charakter! Wir werden ja sehen, ob wir Spuren von ihm finden, oder ob er uns hier entwischt ist.“

Er ließ den Kadetten stehen, trat zwischen die Bäume und sah sich um. Links von ihm war eine Futterstelle für das Rotwild, das hier lebte. Er ging darauf zu und sah sie sich genauer an. Dann winkte er den Jungen zu sich.

“Sehen Sie? Das Heu! Es ist nieder gedrückt. Und hier, alles nieder getrampelt, und das waren keine Tiere.“

Fabian kniete sich hin. „Sie denken, er hat hier übernachtet?“

Moody nickte grinsend. „So viel zu seinem Vorsprung, Prewett. Egal wie hoch der auch war, er schwindet!“

Sie durchquerten das Wäldchen und sahen sich wieder nach der Spur um. Sie führte ganz in ihrer Nähe weiter nach Westen über die jetzt hügeligen Felder.

“Wo will er hin?“ fragte Fabian mehr sich selbst, doch Moody hörte es. Er blieb stehen und rief sich die Karte ins Gedächtnis zurück, die sie im Besprechungsraum gesehen hatten.

Er versuchte ihre Position zu bestimmen, nachdem sie nun fast 24 Stunden nach Westen marschiert waren. Wenn er sich nicht völlig irrte dann…

“Mr. Moody, sehen Sie!“ Fabian zeigte auf einen Hügel vor ihnen und Moody sah gerade noch, wie die Gestallt auf der anderen Seite verschwand.

“Verdammt! Auf der anderen Seite befindet sich ein Muggeldorf! Wenn er dort ankommt und untertaucht, war alles umsonst! Kommen Sie, Prewett, Endspurt!“

Moody rannte los. Es war nicht nur, dass er den Kerl unbedingt wegen dem fassen wollte, was er auf der Farm gesehen hatte. Er musste ihn vor der Ortschaft abfangen, die hinter diesem Hügel lag. Er kannte diesen kleinen Ort. Er war erst gestern dort gewesen.
 

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Auch Lily sah jetzt den Jungen, der auf sie zugehumpelt kam. Er sah heruntergekommen aus, seine Kleidung war verdreckt und an einigen Stellen zerrissen. Seine Haare waren verfilzt und schon länger nicht gewaschen worden.

“Hallo ihr. Könnt ihr mir helfen?“

Lily stand auf, um auf ihn zuzugehen, als Serina sie zurückhielt.

“Pass lieber auf, Lily.“ flüsterte sie ihrer Freundin zu. „Ich rieche…Blut!“

Lily blieb wie angewurzelt stehen. „Bist du verletzt?“ fragte sie den Jungen.

Er nickte. „Mein Bein.“

Lily blickte zu Serina, die den Kopf schüttelte. „Mit dem Stimmt was nicht, sein Geruch … ich kenne den Geruch von irgendwoher!“

Plötzlich begann der Junge leise zu lachen. „Oh Mann, was ist nur aus der Welt geworden? Was ist los mit euch? Da trefft ihr einen verletzten Jungen, und ihr wollt nicht mal näher kommen, um ihm zu helfen?“

Serina stand auf und stellte sich vor Lily.

“Aus gutem Grund, nicht wahr?“

Er lachte noch immer. „Jaaah! Und ihr Süßen habt richtig Glück, dass ich alleine bin! Fenrir hätte euch mit Sicherheit mitgenommen damit wir ein bisschen Spaß zusammen haben können!“

Serina lief es eiskalt den Rücken runter.

“Greyback!“ entfuhr es ihr.

Sie griff nach ihrem Zauberstab, der nicht da war. Er lag in ihrer Tasche in Lilys Zimmer. Sie sah Lily an, die den gleichen Gedanken gehabt hatte und nun den Kopf schüttelte. Auch sie hatte ihren nicht dabei.

“Ihr kennt ihn?“ fragte der Junge überrascht. „Na, dann wisst ihr ja auch, WAS hier vor euch steht!“ Er streckte seinen Rücken durch, um sich größer zu machen.

Serina schnaubte. „Ja ich weiß, was du bist! Ein wandelnder Flohzirkus! Ohne Mami, ohne Papi und ohne deinen Vollmond völlig harmlos!“

Der Junge wurde wütend. „Was bildest du dir, du Miststück? Ich reiß euch auch ohne Mond in Stücke!“

Lily zog an ihrer Jacke. „Musst du ihn provozieren? Er ist ein Werwolf!“

Serina grinste sie an. „Er ist nur ein Junge, Lily! Nicht älter als wir. Kein Mond, kein Wolf!“ sie sah ihrer besten Freundin tief in die Augen, und ihr Gesicht verwandelte sich wieder. „Und zu seinem Pech brauche ich den Mond nicht! Lauf nach Hause Lily, du musst Moody…“

In diesem Moment griff der Junge Serina von hinten an und Lily schrie.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Sie hatten den Hügel fast erreicht, als Moody einen Schrei hörte. Ihm kam die Stimme bekannt vor, doch er konnte sie nicht richtig einordnen.

Fabian rannte an ihm vorbei und den Hügel hinauf. Moody nahm die Verfolgung auf und rannte ihm hinterher. Oben angekommen versperrten verschneite Büschen ihnen den Weg. Sie hörten Stimmen von der anderen Seite.

“Geh sofort runter von ihr!“ dass war das Mädchen, das geschrieen hatte.

“Verdammt, was bist du denn?“ die Stimme klang männlich.

““Lily, ich … hab dir doch … gesagt dass …“ Das war Serina! Ihre Stimme klang gepresst, als ob ihr jemand die Luft abschnürte.

Durch Moody zuckte ein Blitz. Sein größter Alptraum spielte sich hier ab. Serina wurde angegriffen. Er sprang durch die Büsche und fand die beiden Mädchen am Boden liegend, wo sie mit einem Jungen kämpften.

Fabian zog Lily, die oben auf dem Jungen hockte, und auf seinen Rücken einschlug, herunter und Moody zielte mit seinem Stab auf den Jungen.

“STUPOR!“ brüllte Moody und der Junge sackte über Serina zusammen. Schon war er bei und kniete sich neben sie.

“Ist er das Sir?“ fragte Fabian, der noch immer damit beschäftigt war, eine wütende Lily festzuhalten.

Moody hörte ihn gar nicht. Er kniete vor seiner Tochter und sah in ihr entstelltes Gesicht, das sich gerade wieder zurückverwandelte.

“Sie kann es kontrollieren, wann immer sie will!“ dachte er entsetzt. „Und nicht einmal die Sonne hat ihr dann etwas an!“

“Dad!“ sie sah ihn aufgeregt na. „Der Junger, er sprach von Greyback. Er gehört zu ihm. Er …Dad?“ Jetzt erst realisierte sie, wer da vor ihr saß und sie mit großen Augen ansah.

“Dad! Was machst du hier? Wo kommst du her? Wieso…“ weiter kam sie nicht. Moody zog sie auf die Beine und drückte sie, als wolle er sie nie wieder loslassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-12-09T08:16:00+00:00 09.12.2008 09:16
ach toll, so einen tollen vater möchte ich auch haben, ich finds cool, dass sie sich mit dem jungen angelegt hat!!
Von:  Monny
2008-10-27T21:41:41+00:00 27.10.2008 22:41
Echt cool^^.

Tja Moody wird ja ein richtiger Vater^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Aber das wird erst morgen gelesen ich geh ins Bett^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  sweetangle
2007-11-07T14:58:49+00:00 07.11.2007 15:58
das frag ich mich auch. Wie die Verwandlung wohl aussieht????
bestimmt voll angsteinflößend. ^^
Von:  Krylia
2007-11-03T15:58:52+00:00 03.11.2007 16:58
Ich wüsste gern, wie genau ihre Verwandlung aussieht. Wie bei Buffy, im Bann der Dämonen?


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