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Unbreakable

-Akatsuki-
von

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Prolog

Stille. Weit aus nur die Leere…die Stille die den Tod mit sich brachte. Tod? Konnte man das denn so sagen?.. vielleicht war er schon vor Jahren gestorben.. aber seine Seele verschwand erst seit Kurzem… starb sie?...

Deidara hockte immer noch vor dem leblosen Körper Sasori´s.

Keine Bewegung.

Ein leises Seufzen war von Deidara zu vernehmen.

„Sasori.. Danna…“

In seinem Mantel, der total zerfetzt von seinem Kampf war, saß er dort vor Sasori.

Ob Sasori es so wollte? Er war stark, mächtig.. unvorstellbar, dass er sich von einem Kind und einer alten Frau hatte töten lassen und das Schlimmste… er starb alleine...

Deidara wusste, dass er nicht so schwach war.

Unwillkürlich kullerte eine stumme Träne über sein bleiches Gesicht.

Immer wieder kam ihm dieser Gedanke… Wieso? Wieso blieb er damals nicht bei ihm und kümmerte sich mit ihm gemeinsam um den Kyuubi Jungen und deren Mitstreiter.

Vorsichtig legte er seine Hand an Sasoris Stirn. Kalt wie immer doch so unbeschreiblich. Unerreichbar.

Ja, das war er schon immer. Wie sehr wünschte Deidara sich einmal in den Armen seines Dannas zu liegen, getraut hatte er sich nie seinem Danna seine Gefühle zu gestehen.

Zögerlich schmiegte er sich an den zertrümmerten Körper des Rothaarigen. Hob seinen Arm und legte diesen um sich selbst.

„Danna…“

Ein leises Wimmern Deidara´s zerbrach diese Stille und es spiegelte sich eine Schwäche in ihm, die ihm bis jetzt vollkommen fremd war.

Er schloss seine Augen. Seine Atmung war vollkommen unregelmäßig.

Wie sehr ihm auch zum Heulen zumute war, er konnte es nicht… nicht vor ihm, auch wenn er schon längst dahin geschieden war.

Langsam setze er sich auf und beschloss seinem Danna dort eine Gedenkstätte seiner Art zu widmen. Die Gegend war geeignet dafür. Wie oft hatte er sich schon mit ihm gestritten was wahre Kunst war, er war sicher, dass es ihm diesmal jedoch gefallen würde. Sasori sah aus wie ein Engel. Wahrscheinlich kam es Deidara nur so vor, weil genau an dieser Stelle, an der sein Danna lag, ein Loch an der Decke der Höhle war und der Lichtschein somit auf diese Stelle schien.

Bevor Deidara die Höhle jedoch verließ, beugte er sich über seinen Danna und legte seine Lippen auf die seinigen.

„Ich werde euch vermissen, uhn….“

Ein trauriges Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er trat in zügigen Schritten aus der Höhle hinaus in die stille Ebene, die von dem Kampf total zerstört worden war.

Stillschweigend spielten sich die ganzen Geschehnisse von all den Jahren, die er mit seinem Danna hatte, vor Augen ab.

Er griff in seine Tontasche, formte einige kleine Vögel die sich auch gleich in ihre Position brachten.

Ein Wort. Eine Konzentration und er würde sein letztes Kunstwerk für seinen Danna vollrichten. Er vergrub sein Gesicht in seinem Mantel.

„Katsu!“ schrie er arg und karg.

Während sich das Steingrab legte, flüsterte der Blonde leise zu sich selbst: „Danna… ich werde sie immer lieben…“

Kaum hatte er seine Kunst vollrichtet, wehte ihm eine Schockwelle der Explosion ins Gesicht wodurch kleine Steine seine zarte Haut zerkratzen, der Staub lag sich auf ihn.

Er strich sich die angesammelten, inzwischen trockenen Tränen von der Wange, drehte sich mit dem Rücken zu dem Grab.

Total unter Schock kehrte er zu dem tatsächlichen Hauptquartier zurück um die Nachricht dem Leader mitzuteilen.

Spinnenfäden

Ihm viel es schwer sich bei seinen nächsten Missionen zu konzentrieren, wie auch? Alles erinnerte ihn an Sasori, seinen Danna.

Immer wieder versagte er daran und immer hörte er seinen Danna sagen “beim nächsten mal wird es besser“, aber er träumte es nur vor sich hin. Auch wenn Sasori das wirklich ein paar mal zu ihm sagte, lag nie Zorn in seinen Worten. Wahrscheinlich, weil er früher Anfänger war und vielleicht mochte Sasori ihn ja auch. Was viele nicht wussten, Sasori war sehr verständnisvoll auch wenn es nicht den Anschein machte. Deidara wurde nie von ihm ohne Grund fertig gemacht. Nein ganz und gar nicht, Sasori behandelte ihn gerecht und das schätze Deidara auch an ihm.

Sasori war nicht nur eine Puppe für ihn wie er es für andere war, Nein für Deidara war er sein Partner gewesen, sein heimlich angebeteter Geliebter.

Leise seufzte der Blonde auf, schaute zur Decke wo sich eine Spinne ihre Beute in Fäden wickelte. Sogar diese Fäden erinnerten ihn an den Rothaarigen. Mit feuchten Augen drehte er sich um und versteckte sein Gesicht in sein Kissen.

Ihm war so langweilig ohne seinen Danna, früher hatten sie gemeinsam Missionen bestritten und sich ab und zu, nein, ehrlich gesagt fast immer über wahre Kunst gestritten. Niemand kannte sich damit so gut aus wie Sasori und er, vielleicht lag ihm deswegen soviel an Sasori.

Erinnerungen. Als seien sie Gestern erst auf einer Mission gewesen. Vergebens.

Es war gewiss nicht so. Leider.

Im Gegenteil es waren nun gut 2 Monate her… er war noch immer ohne Partner. Der Leader wollte ihm Jemand erfahrendes schicken, vom dem er lernen könne.

Auf diesen Jemand wartete Deidara bereits.

Pünktlichkeit schien dieser jedenfalls nicht mit Löffeln gefressen zu haben. Geschlagene 3 Stunden wartete Deidara nun schon, still schweigend, in seinem Zimmer.

Keine Spur von seinem so genannten neuen Partner.

Mit großer langweile betrachtete Deidara die Spinne erneut, die sich mittlerweile zurückzog. Erstaunlich wie die Zeit verging.

Nun gut bald wäre es Abend da würde er eh auf keine Mission aufbrechen.

Er hatte einfach kein bock mehr. Sasori zwang ihn früher immer dazu… aber nun wo er weg war, hatte er die gesamte Verantwortung.

Lieber wäre es ihm aber wenn es nicht so wäre. Nicht das er keine Verantwortung übernehmen könnte. Nein, er wollte nur seinen Danna zurück haben.

Niedergeschlagen lag er ihm Bett.

Wie ein Häufchen elend lag er dort rum. Erbärmlich wie der Leader fand. Dieser stand nämlich in dem Türrahmen.

„Deidara… steh auf ich bringe dir deinen neuen Danna.“

Schlagartig saß er steil im bett auf und betrachtete seine Tür wo er zwei Gestalten war nahm. Schnell wischte er sich über die Augen.

„Leader-sama…nicht er…“

Der angesprochene lächelte grob.

Was Deidara nicht wusste, der Leader erhoffte sich so mehr Kontakt mit Deidara. Er war fest entschlossne so würde er ihn öfters besuchen um ihn seine Probleme mit seinem neuen Partner aufzuzählen um schnellstmöglich wieder einen neuen zu bekommen.

„Keine Widerrede…“

Mit diesen Worten schob er den Blonden ins Zimmer.

Was der Leader jedoch noch bereuen würde, ist die Tatsache, dass er diese Person falsch einschätze. Fakt Deidara´s neuer Danna stand nicht auf Frauen.

Mit dem Glauben das der neue Partner von Deidara nicht schwul war, schloss der Leader die Tür und zog sich mit einem hoffnungsvollen und zugleich breitem grinsen in sein Büro zurück.

Wiederum in Deidara´s Zimmer. Angenervt beobachtete er seinen neuen “Danna“ wie er sich auf Sasoris Bett breit machte.

„Steh sofort auf!“

„Halts maul Babie“

Okay.. interessant dürfte es werden. Dennoch würde Deidara nicht so leicht aufgeben. Er wollte keinen Partner und schon gar nicht ihn.

„Blondi vergess nicht auszuatmen…“

„Halt den mund du alberner Jashin~anbeter!“

Der Jashin-Anbeter stand auf und stellte sich vor Deidara.

Zügig drückte er den jüngeren in die weiche Matratze.

„Ich bevorzuge es immer noch Psychopath genannt zu werden… Babie…“

„Hidan.. lass mich ….“

Deidara verdrehte den Kopf und wich so Hidan´s Annäherungsversuche aus.

„Hab dich nicht so… schließlich hast du hier doch auch sicherlich deine ersten Erfahrungen mit dem Püppchen gemacht.. nicht wahr?...“

Deidara riss die Augen auf. Das ging entschiedne zu weit.

Er verpasste Hidan ein tritt in seine Männlichkeit und schob Hidan vom bett dieser lag noch eine paar Sekunde am Boden eher er sich wieder aufrichtete und Deidara an die Kehle packte.

„Sag mal.. behandelt man so seinen neunen Danna du Flachwixxer? ...“

Wenn Hidan wollte würde Deidara schon längst wieder unter ihm liegen.. doch ohne Boxershorts?

Hidan war sehr eingebildete. Er schätze sich sehr Siegessicher ein. Unwiderstehlich. Doch für ihn war Deidara Unerreichbar.

„Hidan… ich bekomme keine…. Ahhh..“

„Luft?... ohh das hätte ich fast vergessen…“

Mit diesen Worten ließ er ihn auf die Matratze fallen und betrachtete ihn genau. Dieser jappste nur nach Luft als sei er Stunden lang unter dem Wasser geblieben und hätte auch solange keine Luft bekommen.

„Ich hasse dich…“

Der Iwa-Nin erbob seinen Kopf und spuckte den Älteren ins Gesicht.

„Danke gleichfalls…“

Genüsslich leckte er den Speichel des Blonden von seinen Lippen und stieg von dem Bett.

Verließ das Zimmer und ließ Deidara mit diesen kleinen Schock ihrer ersten Begegnung alleine.

Das könnte ja noch was werden.

Deidara beschloss sich zu gleich bei dem Leader zu melden. Sich beschweren.

Was Deidara nicht wusste. Der Leader würde sich freuen ihm näher kommen zu dürfen, in jeder Hinsicht.

Bedeutung von Tod

Noch einmal durch geatmet und schon war er bei dem Leader.

Was bildete Hidan sich eigentlich ein?

Eines war klar, Hidan würde sich ihm gegenüber nicht freiwillig ändern, unvorstellbar.

Das wäre ja genau so irre und zugleich unmöglich wie zum Beispiel: das der Leader etwas von ihm wollte. Nicht wahr? Ja so war es!

Naja was solls nun saß er halt im Büro von seinem Leader. Es trennte die beiden nur ein Tisch und das war nicht viel, wie sich bald herausstellen würde…

Der Iwa-Nin schilderte das Geschehen genau, dabei ließ er nichts außer acht, nicht mal die Tatsache das er wütend darüber war das Hidan sich über Sasori lustig gemacht hatte was ihn sehr verletzte. Deidara war nach Sasori´s tot sehr sensibel geworden und überreagierte oftmals schnell..
 

Der Leader hingegen nickte nur und musterte Deidara gierig.

Er wollte eindeutig mehr für Deidara sein, als nur ein guter Zuhörer.

Er setze seine Ziele sehr hoch, er wollte Deidaras Liebhaber werden.

Schade um Sasori, er war ein sehr gutes Mitglied gewesen.

Nun wo Sasori ausgeschaltet war konnte er ohne Probleme an den Blonden heran.

Die beste Gelegenheit bot sich wohl in der nächsten Zeit an, wo deidara doch Jemanden brauchte und da Hidan ihm scheinbar den letzten Nerv raubte…

Kam er doch wie gerufen wie er fand…ein breites grinsen breitete sich bei dem älteren aus.
 

„Leader?.. hören sie mir noch zu?“

Machte jedenfalls nicht den Anschein wie Deidara fand… und wie der Leader sich dauernd über die Lippen leckte fand er auch irgendwie Ekel erregend.

„Klar höre ich dir zu… erzähl ruhig weiter … kleiner…“

Verträumt senkte dieser seinen Blickt in Diedara´s Auge, sein anderes war ja bedeckt durch sein seidiges, langes, blondes Haar.

„Ähm… okay.. Jedenfalls möchte ich einen anderen Partner… ich werde mich weigern mit diesem oberflächigen, arroganten Mistkerl zusammen zu arbeiten und ich möchte ein Einzelzimmer…“

„Ach komm Deidara… Hidan kann doch auch ganz nett sein… auf seine Art …“

Konnte Hidan das wirklich?... Hidan für sich gefiel sein eigenes Verhalten sicherlich. Dem Leader auch denn so kam Deidara sicherlich noch einige male noch zu ihm.

„Ich bitte sie… der tot von Sasori macht mich noch total fertig.. um ehrlich zu sein.. ich möchte noch nicht auf Missionen gehen…“

Ja, der Tod von ihm machte Deidara innerlich kaputt. Die Tatsache war jedoch, er konnte sich nicht immer in dem Schatten seines toten Danna´s aufhalten und somit keine eigene Erfahrungen erreichen und mit erfolgreichen Missionen sein Eigenlob feiern.

„Wenn du willst… kannst du ja an meiner Seite sein… ich würde ein Augen auf dich werfen…“

Wohl eher zwei Augen, aber nett war es ja, dennoch unheimlich.

„Ich?.. ihr Partner? Leader-sama hören sie auf zu scherzen…“

„Nenn mich doch Pain“, kam es schnell von ihm und ein kurzes zuzwinkert veranlasste Deidara zum zusammen zucken, in seinen Stuhl.

Was sollte denn das jetzt?

Er hatte sicher nur etwas in dem Auge. Das ist ja echt krank…

„Wie ihr wollt… dann also Pain.“

Der angesprochene nickte grinsend.

Deidara hingegen stand zögerlich auf und schritt zügig zur Tür hinter ihm. Schnell raus hier war sein Gedanke. Gedanke?... Wunsch wohl eher.

Ohne noch irgendwas anderes zu tun, verabschiedete sich Deidara und verließ das Zimmer schnellstmöglich.
 

Was roch er denn da, auf dem Flur? Das war doch der Geruch von Hidan? Wieso musste er nur so ein streng riechendes Rasierwasser benutzen nicht das es nicht gut roch, nein es roch echt gut.

Deidara schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete stand eine Schwarzhaarige Person vor ihm.

„Deidara versperr mit seinem Pfirsich Arsch nicht den weg…“

Kein anderer außer Itachi nannte ihn so.

Genauso ein Arroganter Wichtigtuer wie Hidan nur noch eitler und eingebildeter.

Echt schlimm.

Womöglich würde Itachi jetzt eine große Schleimspur in dem Zimmer vom Leader verlassen… oder eine andere spur?... so genau wollte er nun doch nicht darüber nach denken.

Echt schrecklich.

Aber es ging das Gerücht herum das Itachi und der Leader etwas miteinander haben.

Wenn Itachi etwas spitz bekommen würde, das der Leader solche Andeutungen gemacht hatte, würde er wohl nun einen ganzen Kopf kürzer sein.

Wie angewurzelt blieb er vor Itachi stehen. Tief in seine Gedanken versunken.

Okay wieder zu den anfangs Gedanken… es roch doch ziemlich stark hier nach Hidan. Kam das etwas von dem Uchiha?... Gott … es war ihm schon fast peinlich das er sich selbst für die große Liebe aufsparte hingegen zu anderen die es wolllustig miteinander trieben.

„Blondi… beweg deinen fetten Arsch von der Schnellspur.. Mister Uchiha will zu seinem Geliebten…“

Diese Stimme… Hidan.. ganz klar… also lag Deidara wohl falsch?....

„Hidan halt den Mund…“

Mit diesen Worten schob Itachi, Deidara zur Seite.

„Mund?... ui…. Ich kann den Mund halten… aber ich werde mich lieber gleich mit Blondi´s Münder beschäftigen…“

Gesagt, getan.

Hidan schnappte sich Deidara und betrachtete die beiden Münder in seinen Handflächen.

Deidara der immer noch ganz verwirrt dort stand fasste sich nun endlich wieder zu einem klaren Gedanken zu Recht.

„Finger weg Hidan… ihr könnt mich mal…“

Klatsch.

Hidans Wange färbte sich rot. Die umrisse von Deidara Hand konnte man sehr gut erkennen.

Dieser verschwand stampfend auf sein Zimmer und ließ seine Tür zuknallen.

„Gott Hidan du bist so eine sau…“

Der Angesprochene rieb sich seine Wange mit einem lächeln.

„Also wenn er es so will.. werd ich ihn gleich lecken gehen…“

„Du bist noch schlimmer als ich geglaubt habe.. und ich dachte es würde dir reichen… es mit mir zu treiben….“

Kurze Stille.

Ein schmunzeln machte sich auf Itachi´s Lippen nieder.

„Ach vergiss es du bekloppter Jashin Anbeter…“

Er öffnete die Tür und trat in das Zimmer von dem Leader ein.

Hidan hingegen ließ sich diese „sanfte“ Ohrfeige Deidara´s nicht auf sich sitzen und ging ebenfalls Richtung seines neuen Zimmer entlang. Ziel... Deidara

Mal sehen was noch so offen stand.

Jedenfalls entfachte sich langsam Interesse in ihm, an Blondi.
 

Nicht all zu weit von dem geschehen… dennoch weit weg…

„ZETSUUUUUU~SAN“

„oh mein Gott… Tobi.. geh runter von mir…“

„Nein Tobi hat sie so verdamm gerne…“

So war Tobi… stürmisch in jeder Hinsicht.

Kaum zu glauben das er zu den Akatsuki´s angehörte.. aber doch.. er war das neue Mitglied. Ersatz für Sasori.

Jeder wusste von dem kleinen, außer einer… kein anderer außer Deidara.

Dieser jedoch würde noch früh Bekanntschaft mit ihm machen.

„geh runter von mir… mein Mantel bekommt Falten…“

„Aber … aber… Tobi will liebe verschenken…“

Gott.. albern..

„dann such dir einen Freund und dem kannst du dann deine ganze Liebe geben…“

„wollt ihr mein Freund werden?“

Okay.. Tobi war Liebenswürdig das war vielleicht seine einigste positive Eigenschaft.. aber Negative Eigenschaften bei Tobi? Unzählige.

Er nervt. Jeden.

Er lässt seinen Müll überall rum liegen.

Macht nicht sauber, und wenn dann steckt er alles in Brandt.

Er kann nicht kochen, also schon mal unbrauchbar in der Küche dazu kann er ja nicht sauber machen.

Konnte er überhaupt etwas? Was war eigentlich mit dem kämpfen? Das konnte er sicherlich auch nicht.

Krank?.. nein Tobi.

Das Beste war, er hatte einen Fisch namens Alfred.

Aber der kleine Goldfisch ist eines Tages ganz aus versehen auf den Boden von seinem Aquarium gesprungen und ganz aus versehen, ist Tobi dann auf Alfred drauf gesprungen, Grund?

Tobi hatte Alfred doch so lieb und wollte auch so fröhlich rum springen…

Ad war tot, leblos… konnte nie wieder springen…

Tobi wusste was er getan hatte, oftmals fühlte er sich sehr schuldig deswegen.

„Bloß nicht.. bleib weg…ich meine… such dir jemand anderes ich habe dich gar nicht verdient.. von wegen….“

Zetsu war auf eine Seite für Tobi gut.. aber Zetsu´s andere Seite?... man sprach nur von seiner Hellen Seite und seiner Dunklen Seite.

Zetsu war eine schizophrene Pflanze. Ob er weiblich oder doch eher männlich war ließ sich bestreiten. Man sah ihn auch schon auf der Frauentoilette aber dort sah man ja auch andere… zum Beispiel Pain und Konan zusammen.

Naja.. man konnte sich auch denken wieso…

Wieder zu Zetsu… er war definitiv nicht der richtig für Tobi.

„Aber Meister Zetsu…Tobi hat sie so unwahrscheinlich dolle hyper dolle lieb..“

Zetsu war nicht sehr begabt anderen Leuten etwas auszureden wie auch?.. mit zwei unterschiedlichen Personen. Die eine das Gute in Person und die andere Seite das Böse in Person.

So würde Zetsu wohl noch einige Zeit mit Tobi verbringen eher ihn loswerden würde…
 


 

Zum gleichen Zeitpunkt wieder bei dem Leader.

Total desinteressiert schaute er Itachi an der es sich auf seinen Schreibtisch gemütlich machte.

„Pain.. was ist los mit dir?... so lustlos?... werf dir mal ein paar Stimmungsmacher ein…. Obwohl der Herr ja nicht auf Viagra angesprochen ist..“

Ein fieses Grinsen bildete sich auf den Lippen. Itachi liebte es seinen Leader etwas zu ärgern.

Etwas war gut.

Er provozierte ihn so gerne.

Kein wunder.. Pain würde es ihm ja Heimzahlen… in einem kleinen Techtelmechtel.

Es war halt kein Geheimnis mehr das Itachi auf Pain stand.

Gerüchte zu folge waren sie früher schon einmal zusammen gewesen, aber Pain hatte sich nicht wirklich um ihn gekümmert darauf vergnügte sich Itachi mit Hidan.

Wobei auch noch nicht raus ist ob bei Hidan und Itachi nun ein für alle mal es endgültig aus ist.

Eine verzwickte Lage für den Uchiha.

Pain war nur noch auf Deidara aus… und Hidan schien auch das Gleis zu Deidara zu wechseln.

„Ich habe keine Lust das habe ich dir aber auch schon gesagt als du dich hier breit gemacht hast…“

Wenn Itachi es drauf anlegen wollte. Nun gut.. aber Pain war schon ziemlich gereizt. Lag wohl auch daran das Deidara so einen schnellen unerwarteten Abgang machte und er gar nicht zum Zug kam.

Vielleicht sollte Itachi sich auch lieber an Deidara ran machen.

Was fanden denn nur alle an Blondi?... einen guten Körperbau hatte er ja..

Aber sonst?.. er war halt überall nicht ausreichend bestückt.. sicherlich auch seine Männlichkeit war knapp. Fakt er sah aus wie ein Weib.

Vielleicht hätte sich Itachi seine Haare einfach Blond färben sollen.. vielleicht würde er dann mehr Beachtung bekommen die er wollte.

„Pain.. ich will dich aber… was muss ich tun damit ich dir wieder gefalle?... mich in Deidara umbenennen?... so wie er sein?... blond?... Blauäugig? Blöd?...“

Blöd war Deidara zwar nicht aber… das passte wohl gerade…

„Itachi du bist einfach ausgebraucht…. Deidara hingegen ist unberührt.. und ich werde der erste sein… der ihn berührt…“

„tz.. boar Pain … fick dich doch selbst…“

Damit hatte er nun nicht gerechnet aber die plumpe Antwort von dem Uchiha ließ ihn zum schweigen veranlassen.

Stur wie der Uchiha war ging er auch ohne sich zu entschuldigen aus der Tür hinaus in den Gang.

Knöpfte sich dabei die Hose noch zu und fluchte noch einige Wörter in die Leere. Man könne ihn beinahe mit Hidan verwechseln, wenn er so drauf war und Gott das war er in letzter Zeit dank Pain oft genug.

Gefühlsterror

Es war bereits später Abend. Für gewöhnlich war um diese Uhrzeit Ruhe. Ausnahmen gab es natürlich.

In Gewisserweise natürlich.

Zum Beispiel gab es die Ausnahme, quält Tobi bis er umfällt, was sehr oft der Fall war oder manchmal saßen sich Mitglieder zusammen, soffen, erzählten schmutzige Witze. Hauptsächlich unterhielten sie sich darüber ob Deidara noch unberührt war. Alle nahmen es an. Sonst wäre Deidara wohl nicht so prüde wie er es den Anschein nach hatte oder doch?

Jeder im Hauptquartier war versaut oder hatte mindestens den Hauch einer Perversität in den Adern, aber Deidara? Nein er nicht.

Tobi war neu. Ohne groß nach zudenken war aber klar, dass auch er keinen Blasenschimmer davon hatte, was der Satz „blas mir einen“, heißt wahrscheinlich brachte er diesen Satz noch mit seinem verstorbenen Fisch in Verbindung.

Aber das Hauptthema war dennoch Deidara´s Unschuld.

War er nun noch Jungfrau, oder nicht?

Darüber ließ sich streiten, wie es die Mitglieder auch taten.

Etwa 80% waren auf ihn scharf, dennoch nur auf sein Äußerliches. Niemand wollte mehr, ihnen allen passte Deidara´s temperamentvolle Art nicht.

Der einigste war wohl sein verstorbener Danna, um den Deidara noch immer trauerte und so schnell würden sich Deidara´s Gefühle zu ihm nicht ändern.

Interesse zeigten sie fast alle an ihm.

Dennoch wich Deidara ihnen geschickt aus. Er war nicht geil auf diese alten Säcke und in der Tat es waren alles alte Säcke. Schon fast widerlich diese Vorstellung das er mit denen etwas haben könnte. Was ihm aber fast den Verstand raubte war die Frage, ob er denn überhaupt auf Männer stand?

Im Hauptquartier waren schließlich nur Männer, okay eine Frau gab es auch noch. Er konnte dennoch ausschließen, dass er auf Konan jemals stehen würde. Sie war einfach nicht sein Typ.

Vielleicht war das auch der Beweis, dass er schwul war?

Wiederum hatte er auch nicht viel Zeit sich vom Gegenteil zu überzeugen.

Also was tun?

Als er nachts öfters an Sasori dachte kam ihm schon ein warmes Gefühl und ein angenehmes kribbeln im Bauch.

Leider war Sasori tot, sein Danna würde nicht zurück zu ihm kommen.

Nie könne er ihn fragen, was dieses Gefühl auf sich hatte.

Aber bei genaueren Nachdenken wurde im bewusst, das er so etwas seinen Danna nie gewagt hätte zu fragen. Sasori war stolz, stur und unerreichbar für ihn, wie er es sogar jetzt noch war, sogar noch unantastbar als er es sowieso schon war.

Eines war klar Sasori hätte ihm diese Antwort erst recht nicht gegeben, vermutlich hätte er ihn nur angeschrieen.

Stumme Tränen liefen nachts Deidara´s Wagen immer rund immer wieder hinunter.

Er wusste, er musste damit aufhören schließlich war er ab jetzt nicht mehr alleine, Hidan war sein neuer Partner, sein Danna.

Akzeptieren wird er ihn dennoch nicht als neuen Danna.

Respekt hatte er gewiss nicht übrig, für Hidan.

Hidan, wenn er diesen Namen schon hörte, könnte er schon etwas in die Luft jagen.

Sicherlich würde dieser auch bald ankommen um schlafen zu gehen und 100 pro würde er seine abartigen Rituale vorher machen, ihn ärgern, sich über ihn lustig machen und gewiss würde er ihn ausfragen über sein Sexleben.

Am liebsten hätte es Deidara, das nicht Sasori getötet wurden wäre, sonder er selbst.

Er war so schwach, niemand brauchte ihn hier.

Niemand.

Ein leises seufzen entfloh seinen Lippen.

Bald war es soweit, Hidan würde kommen.

Gott wieso, er? Hätte es nicht Jemand anderes sein können?

Jeden anderen könnte er anschreien und seine Wut an diesen auslassen, aber an Hidan? Hidan war halt ein Fall für sich, bei ihm hätte er keine Chance, leider.

Aber wenn Deidara diese hätte würde er sich für alle Sprüche und Taten, die er ihm angetan hatte, rächen.

Er konnte es auch so machen, schließlich kam er nun an Hidan Hautnah heran, dieser würde nämlich genau neben ihm schlafen. Neben ihm? Nein selbstverständlich im anderen Bett, neben ihm. Diese Vorstellung im gleichen Bett mit ihm zu schlafen veranlasste ihn zum würgen.

Ein Grinsen bildete sich in seinem Gesicht, ein fieses, hinterhältiges Grinsen.

Er würde sich schon noch rächen.

Irgendwie und das schon bald.

Geschockt schaute er zur Tür. War da nicht etwas?

Er konnte Schritte hören, sollte das Hidan sein?
 

Eher Hidan an Deidara´s Zimmertür klopfen konnte, wurde er von dem Uchiha zur Seite, an die Wand gedrückt.

Er wurde mit Itachi Blutroten, Sharingan Augen so begutachtet, wie ein rohes stück Fleisch, das man in jedem x-beliebigen Einkaufsladen auf dem Grabbeltisch gefunden hätte.

Gezielt, mit einem festen Griff versenkte der Uchiha seine Hand in Hidan´s Short, der wohl gerade frisch Geduscht aus dem Waschraum kam, da er nur in Shorts vor ihm stand.

Wie gerufen für ihn.

„Hidan… ich will dich hier und jetzt, sofort!…“

Innigste betrachtete er den Jashin Anbeter.

Diesem schien diesen Ton und Annährungsversuche wohl sehr zu gefallen und willigte mit glitzernden Augen und einem begeistertem nicken ein.

Sein Gesichtsausdruck verriet Itachi schon alles.

Ein heißblütiger Blick, mit einen gewissen reiz an verlangen, schmückte sein Gesicht.

Itachi wusste wie er den Blonden bekam, denn auch Hidan war in den vielen Jahren die er schon lebte, angereichert mit Erfahrungen von Sex.

„Itachi…? Wieso willst du mich ausgerechnet jetzt? War dein Pain wieder nicht rum zu bekommen? oder…“

Eher Hidan weiter reden konnte, hielt Itachi ihm sein Mund zu.

„Halt dein Maul, Pain weiß halt nicht was gut für ihn ist…“

Hidan musste bei diesen Worten grinsen, Itachi war wirklich gut im Bett, aber im Verhalten? Okay hier im Gebäude waren alles Mörder und Schwerbrecher der Stufe S-Rang, dennoch war Itachi einer der schlimmsten.

Schließlich hatte er seine Familie und seinen Clan ausgelöscht. Nur seinen kleinen Bruder lies er am leben, dies auch noch aus ungeklärten Gründen.

Dem Jashin Anbeter war es dennoch wollig egal, er wollte seinen spaß und ob es mit Deidara war oder mit Itachi, das war ihm gleichgültig.

Also fing er geschickt an, an Itachis Zeigefinger zu lecken, bis hin zum saugen, was dem Uchiha schon um seinen Verstand brachte.

Kaum zu glauben aber Hidan machte ihn geil. Zwar war es bei ihm anders als bei Pain, aber er wollte sich rächen, in gewisser weise, sich ablenken.

Er empfand so viel mehr für Pain, als Pain für ihn.

Doch der Leader war wohl verfallen in den Blonden Iwa-Nin.

Er schloss Augenblicklich die Augen und schob seine Hand von Hidan´s Mund, führte seine Lippen zu sich und küsste ihn gierig, so wie er den Leader am liebsten küssen wollte.

Er könnte Hidan verführen wenn er wollte, doch wollte er es wirklich?

Alles was er wollte war sein Leader, Pain.

Ihre Lippen lösten sich, er hingegen löste sich ganz, wobei Hidan auch noch ein Wörtchen mit zu reden hatte, dieser hielt nämlich noch seinen Arm fest im Griff.

Der Jashin Anbeter schaute Itachi tief in die Augen.

„Itachi.. was ist los?...du zögerst doch jetzt nicht?“

„Ich?.. ach was das bildest du dir ein… ich will es einfach nicht auf dem Flur treiben…“

Er log.

Itachi machte sich sicherlich nicht Gedanken darüber wo er Hidan flachlegen würde, nein.

Wenn Pain sie so sehen würde, wäre es gewiss ganz aus.

Pain setzte auf vertrauen und wenn er Itachi mit Hidan so sehen könnte, würde er dem Uchiha nie im Leben noch einmal vertrauen.

„Na dann… ab in den Whirlpool!“

Klingt echt gut, aber nicht aus seinen Mund.

Der Uchiha war einfach auf Pain fixiert, er wollte ihn, aber er hatte sich fest genommen Pain für den Rest des tages aus seinem Kopf zu vertreiben und wie ging das am besten? Richtig mit Alkohol und einen Gewissen Mann für ein paar Stunden, in seinem Fall war es Hidan mit Whisky.

„Wie du willst…Hidan.. dann in den Whirlpool…“

Hidan überzog ein hinterhältige Fratze, klar war es schon, das er Itachi auch ausnutzte, aber wieso und für welchen Zweck war unklar.

Schließlich hatte der Jashin Verrückte keinen Grund Jemanden eifersüchtig zu machen, wieso auch?

Er hatte schließlich jede Woche oder sogar jeden Tag einen Neuen.

Der Uchiha zog den Blonden mit sich in Richtung Badespaß.

Was beide aber nicht wusste der Leader war bereits dort und machte es sich in dem selben Moment mit Jemand anderem gemütlich und es war sicherlich nicht Deidara, den der würde gleich von einer ganz anderen Person beglückt werden, besser gesagt zu tote genervt werde.

Schizophrene Lieben

Geräusche waren zu hören, eher Itachi und Hidan sich in das Bad begaben, hörten sie stöhnende Geräusche.

Anscheinend hatte Jemand dieselbe Idee wie sie und planschte nun mit seinem Genossen im Whirlpool herum.

Eine Frage blieb offen. Wer war dort drin?

Hidan störte es recht wenig wer sich in dem Raum befand.

Itachi hingegen kamen diese Geräusche sehr bekannt vor.

Wie oft hatte er seine Stimme, in diesem klang, gehört?

Zu oft.

Langsam zog der schwarzhaarige den Jashin Anbeter zurück und ging voraus.

Atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür einen Spalt.

Wie zu erwarten. Die eine Person sein geliebter, Leader, Pain.

Doch was ihn ziemlich in schock versetzte war die andere Person, er nahm natürlich an es sei Deidara.

Fehlanzeige.

Hidan merkte wie der Uchiha innerlich zusammenbrach, dennoch verstand er ihn nicht. Schließlich wollte Itachi, Pain auch betrügen. Obwohl sie keine Beziehung führten.

„Itachi… komm“, hauchte er ihm in Ohr und zog ihn aus dem Raum zurück auf den dunklen, schmalen Gang.

Itachi war alles egal, das was Pain tat ging weit unter seine Würde. Was bildete sich der Leader überhaupt ein? Am liebsten würde er nochmals in den Raum gehen und diese Person töten.

Ging ja schlecht, leider.

„Itachi… nun reiß dich zusammen und lass uns in mein altes Zimmer gehen.. Kakuzu ist ja noch immer auf Mission…“

Was auch der Grund dafür war das Hidan nur kurzfristig Deidaras neuer Partner wurde.

Hidan kam schon viel rum, was Deidara bei seiner „Ausbildung“ nützlich sein könnte.

Wie dem auch sei, Hidan hatte andere Probleme, denn wie sollte er nun den vollkommen verstörten itachi ins Bett bekommen?

Mit Mühe und Not zerrte er den Uchiha in sein Gemach.
 

Immer auf trapp zog auch der kleine Maskenträger durch das Hauptquartier.

Ein ziel. Nämlich Deidara zu begrüßen den er bis jetzt noch gar nicht kennen gelernt hat.

Angekommen an die Zimmertür von Deidara, hämmerte er kräftig gegen die Tür und scheuchte den Blonden so aus dem Bett.

Dieser stand schlecht gelaunt auf, brachte seine zersauselten Haare zurecht und öffnete seine Tür einen minimalen Spalt, so dass er gerade eine Maske vor sich sah mit einer dürren Gestalt dazu.

Tobi.

Der Iwa-Nin hatte schon von einem neuen Mitglied gehört, dieser sollte Tobi heißen und schließlich würden Außenstehende Personen gar nicht in das Hauptquartier kommen.

„Senpai?“

Deidara schluckte, wie habe er ihn genannt? Kaum hatte er den Maskenträger von unten bis oben betrachtet, grapschte dieser schon gleich seine Hände nach ihm aus und knallte mit voller wucht deidara, die massive Metalltür gegen den Schädel. Wer hätte damit gerechnet?

In diesem Augenblick betreute es Deidara, eine Metalltür zu haben, der Grund dafür war nur seine Kunst.

Verdammt er hatte jetzt andere Probleme.

Eher er sich versah klammerte diese Dürre Gestallt schon an ihm.

„Geh weg… ich bin nicht dein Senpai!“

Hastig schob er den kleinen weg, der durch das unsanfte „schubsen“ anfing zu wimmern.

„Aber Tobi hat sie lieb… Tobi hat schon so wahnsinnig viel von ihnen, Senpai gehört!“

Kaum zu glauben, das Jemand sich schon solch ein Vorurteil über ihn bilden konnte. Was soll’s, der Leader tat es scheinbar auch.

„Tobi, richtig?... hau ab.. du nervst…“

Der kleine zuckte leicht, er wollte doch nicht ausgerechnet jetzt gehen, gerade wo es jetzt spannend für ihn wurde.

„Tobi…. Ja.. Tobi vermisst Zetsu-San!“

„Dann such ihn du Volltrottel.“

So was aber auch, sonst wäre diese schizophrene Pflanze doch bei diesem Wurm gewesen. War ja klar das er offenbar keine freie Minute mehr hatte, wenn Zetsu weg war.

Wo war dieser eigentlich?

Er hatte doch keine Missionen mehr zurzeit.

Der Leader hatte ihm ja solch ein spezielles Training verordnet.

Hauptsache er selber musste nicht solch etwas machen. Deidara lebte nach der Devise Sport ist Mord. Wo er auch ziemlich Recht hatte. Er an sich war eine sehr faule Person die sich viel hinterher tragen ließ und manchmal machten die anderen Mitglieder ihm essen, brachten dies sogar in sein Zimmer um ihn nur einmal in Unterwäsche sehen zu dürfen.

Wie schon gesagt, alles geile Böcke.

Und nun hatte er auch noch mit dem kleinen Wicht, der sich mittlerweile an sein Bein klammerte, zutun.

„Awww~ Tobi hat sie soooo lieb. Wollen sie mein neuer bester Freund sein? jaaa? bitte!... Alfred ist leider verstorben..“

Der Blonde machte nicht gerade ein glückliches Gesicht. Wie weit ging der Leader noch?

In gewisser weise würde Tobi dafür sorgen das Deidara aufstünde und zur Tür, den Gang entlang, zum Leader ginge.

Dennoch ließ er dies und drängte Tobi mühevoll in eine Ecke.

Ein Gespräch anzufangen war Sinnlos es würde immer auf das gleiche hinaus laufen.

Ärgerlich.
 

Total verstört lag Itachi bereits halb nackt, dank Hidan auf dessen Bett.

Der Jashin-Verrückte schien keine Sekunde zu verschwenden und schon bald war sein Auserwählter unter ihm, Splitterfasernnackt.

„Ach Itachi… nun denk doch nicht immer an den Leader.. er ist Jung und will seinen Spaß wie du…“

Itachi blickte den Blonde nur verstört an.

Was hieß den jung und will seinen spaß? Okay, Pain war ihm keine Rechenschaft schuldig.

„Hidan lass es… ich will ihn und nicht dich…“

Wie oft hörte Hidan diese Worte schon. Was hatte der Leader was er nicht besaß?

Mitgefühl? Er gab zu davon besaß er nicht sonderlich viel.

Dennoch tat er das was nötig war, jedenfalls was heute Abend nötig war.

Ohne Hemmungen setzte er sich erneut auf Itachi, der ihn zugleich wie unzählige male Davor runter schubste. Er gab nicht auf, immer und immer wieder versuchte er es weiter.

Bis es klappen sollten und Itachi an einen Punkt angekommen war an dem er nicht Hidan brauchte sonder seine zärtlichen Berührungen.
 

Pain hingegen Vergnügte sich in diesem Augenblick, mit jemandem, denn itachi niemals als Rivale in betracht gezogen hätte.

Stöhnend setzte Der Leader seinem Untergebenen einige heiße küsse auf den Hals.

Markierte so, dass er der „Boss“ war.

Was Pain´s tatsächliche Problem war, er wollte alles was er wollte, ließ sich aber nicht auf die Gefühle anderer ein, was zur Folge hatte das viele Missverständnisse auftraten.

„Oh ja.. Pain… mehr…“

Der angesprochene grinste leicht und erwiderte diese kleinen Befehle die er gerne erfüllte.

„Eben hat es sich noch ganz anders angehört…“

Lag sicherlich daran das es nicht unbedingt eine zweier Aktion war.

Im Grunde eher ein dreier.

„Pain… das liegt doch nur an meiner anderen Seite.. sie ist halt zurück haltender und schüchternder…“

Ein grinsen zog sich auf beiden Gesichtern und beide ergossen sich in einem wilden Gestöhne an einander.

„hm..Zetsu..“

Waren die letzte Worte des Leaders, eher er sich aus ihm zurück zog und ihn mit trüben Augen von oben bis unten musterte.

Nervensache

Die Nacht war angebrochen und es war schlicht weg der schlimmste Tag für Itachi überhaupt.

Pain ging ihm einfach nicht mehr aus den Gedanken. Immer wieder musste er an ihn denken und auch an Zetsu.

Wut stieg in ihm auf und er krallte seine Fingernägel in die Schultern von Hidan.

Dieser entgegnete den Schmerz zu gern den Itachi ihm damit zufügte.

Bevor Hidan jedoch richtig anfangen konnte stieß Itachi ihn mit einem Ruck von sich und richtet sich auf.

„Ich kann das nicht… ich will… noch eine Chance bei ihm haben.. ich weiß dass er mich wieder haben will.“

Ein perplexer Hidan starrte ihn an.

Ob der Leader ihn wirklich zurück haben wollte?

Unwahrscheinlich, aber der Platinblonde sprach seinen wiedersprüchigen Gedanken nicht aus.

Er wusste schon wie der Uchiha auf sein Gerede reagieren würde.

So wie der schwarzhaarige es auch wollte, hielt Hidan inne.

„Wie du willst…“

Itachi biss sich unbewusst auf seine Lippen.

Wieso war er nur so eifersüchtig auf Zetsu, dieses verfluchte Unkraut.

Er war so viel besser als er. Ganz klar er musste handeln, aber wie?

Gott wie sollte er das schaffen?

Dennoch kam ihm eine Idee.

Pain würde es noch büßen ihn verarscht zu haben.

Wenn er ihn schon nicht haben konnte, dann durfte es auch keiner! Sein Herz schlug nur für ihn und für keinen anderen.

Er verlor an einem eisigen Tag, vor etwa 3 Jahren seine Unschuld an ihm.

Mehr verlangen konnte er doch nicht, als dass er bei ihm bliebe.

Itachi wollte Zärtlichkeit, die er nie bekam. Vertrauen das er brauchte um ein richtiges Leben aufzubauen das er bis jetzt nie wirklich hatte.

Alleine konnte er keinen neuen Anfang machen.

Mit Pain? Vielleicht.

Was war noch gleich der Grund wieso er Pain seine Unschuld schenkte?

Er würde nie mehr alleine sein und nicht nur das, er würde alles bekommen was er wollte.

Am Ende stand er doch alleine dort.

Ohne Pain.

Was er wohl Zetsu versprochen hatte? Gott es regte ihn so sehr auf, dass er nicht einmal bemerkte wie Hidan aus dem Zimmer verschwand.

Stille.

Sie machte ihn noch vollkommen verrückt.

„Pain…“

Eine einzelne Träne floss seine Wange hinunter und tropfte in das tief rote Kissen.

Er lehnte sich zurück, versank augenblicklich in seinem Bett.

Klammerte sein Kissen an sich und strich sich durchs Haar.

„Leader-Sama…wieso machen sie das nur mit mir? Habe ich nicht schon genug gelitten mit deinen leeren Versprechungen?...“
 

Angeekelt schaute Deidara in die Ecke, wo er gerade Tobi abgeschoben hatte.

Wieso er? Wieso?

Gott könnte ihm nicht Jemand helfen? Irgendwer?

Er war noch immer alleine mit Tobi, dieser war aber sehr beschäftigt.

Mit bohren in der Nase zum Beispiel.

„Gott du kleiner Irrer, verschwinde… ich will dich hier nicht haben!“

Wieso nur er? Wieso kann er nicht den Leader nerven, so würde er zwei Fliegen auf einmal schlagen.

Traurig ließ er sich rückwärts aufs Bett fallen.

Betrachtete ab und zu Tobi.

Er musste leider feststellen, dass sich nichts daran änderte. Tatsache, er war noch immer dort in der Ecke.

Was wohl Sasori machen würde?

Er hätte Tobi sicherlich schon vor einer Ewigkeit rausgeworfen. Vielleicht sogar getötet. Sasoris Laune war einmalig, wie deidara früher, öfters feststellen musste.

Leise nuschelte Deidara Sasoris Namen unbewusst.

„Sasori?... Senpai wer ist das?“

Der kleine Maskenträger schien interessiert, dass allerdings war nicht schwer.

Er interessierte sich für vieles. Womöglich für Jeden und alles was es gab.

„Halt´s Maul!“

Deidara wollte Tobi nun endgültig loswerden.

Er sprang wild entschlossen auf und ging arg auf den Kleinen zu.

Packte ihn und zerrte ihn Richtung Tür. Riss diese ohne auch eine Sekunde zu warten auf und schubste Tobi aus dem Zimmer, in die Arme Hidans.

„Och das ist aber nett Blondi… das du mir gleich ein Opfer besorgst hast…“

Hidan nahm Tobi dankend an, dieser zitterte bei Hidans Berührungen.

„Senpai Hilfe! Hidan-san ist so böse zu mir!“
 

War das jetzt ein Alptraum oder was?

Was sollte das? Das war einfach nicht Deidara´s Tag.

„Boar Hidan… ist das etwa dein Freund?... ach egal…zieh Leine!“

BAMMMM …. Die Tür war zu und nun? Da stand nun ein schadenfroher Hidan mit Tobi.

Es war nichts Neues die beiden zusammen zu sehen, dennoch war der Grund dafür nichts gutes.

Doch heute sollte der kleine noch einmal verschont bleiben, denn Hidan interessierte sich mehr für Deidara, dieser schien nicht gerade froh zu sein.

Alles andere als das, eher sehr traurig und depressiv.

So wie immer halt nach Sasoris Tot...
 

-*-
 

Hey Leute...

Danke das ihr mir fleißig Kommis schreibt. Ihr seit echt klasse...

Und danke an die Leute die mich unterstützen.. ich denke die Jenigen wissen schon ob ich sie meine *g*

Jedenfalls wollte ich ncohmal darauf aufmerksam machen -> Der Jenige der mir das 100. kommi macht darf sich ein Paaring von den Akas aussuchen was ich schreiben werde... ob es ein langfristiges Paar wird stellt sich später heraus.. aber bis jetzt wird es wohl auf eine Affäre hinauslaufen... also. schreibt fleißig Kommis.... <3
 

LG -Hidan-
 

PS: Mit neues Kapis wird es wohla uch dauern.. hat seine Gründe...

Lügen

Eine geschlagene halbe Stunde stand er nun schon vor der Tür.

Und Deidara schien keine Anstallten zu machen die Tür zu öffnen.

Für Hidan allerdings war es ein Spiel, bekommt er Blondi oder nicht. Er fühlte immer mehr Interesse an ihm. An Deidara.

„Ach komm schon… du kannst doch nicht immer in deinem Zimmer hocken… lass uns doch etwas zusammen unternehmen… vielleicht darfst du auch mal oben sitzen..“

Deidara musste widerwillig Hidans dreckiges Lachen mit anhören. Er hätte natürlich auch aus dem Fenster klettern können.

Könnte, was er jedoch nicht tat.

„Verschwinde Hidan!“

Verschwinde Hidan, das kam ziemlich monoton jede Minute von Deidara aus dem Zimmer.

„Ich mag aber nicht, lass uns doch zusammen spielen…“

Spielen? Das hätte er nicht zu laut sagen sollen, schließlich hielt er immer noch Tobi fest und dieser fing auch noch an zu zappeln, als er seine Worte hörte.

„Tobi mag mitspielen… wie wäre es mit verstecken?“

Verstecken? Bei diesem Wort bekam Hidan eher dreckige Gedanken, an statt tatsächlich an das zu denken was Tobi meinte.

„Tobi du hast keine Ahnung vom spielen…“

Doch der kleine schüttelte widerwillig den Kopf.

„Nein Tobi ist der geborene Spieler… Tobi kann alles in der Richtung!“

Und schon wieder bekam Hidan seinen Gedanken einfach nicht los.

Kurzerhand ließ er Tobi los.

„Geh mit Zetsu spielen und lass große Kinder miteinander spielen“, gab er gelangweilt von sich und betrachtete die Tür, die sich einen Spalt öffnete.

Na endlich, wollte Deidara das er rein kommt?

Was erblickten seine violetten Augen da aus der Tür herausragend und so verlockend dazu?

Sollte das eine Anmache sein? Er wusste gar nicht das Deidara so ein Luder sein konnte.

Ein blankes Bein streckte sich aus der Tür, für Hidan sah es sehr verführerisch aus.

Eher er sich versah hatte er Deidara´s Bein auch schon in seinen Griffeln.

Ein grinsen schmückte seine sonst so blutrünstige Fratze.

„Ich wusste ja gar nicht das du so willig sein kannst, so verführerisch obwohl du dich so prüde gibst, weißt du genau worauf Männer stehen, Deidara-chan…“

War er auch nicht. Was Hidan nicht wusste, dieses „Bein“ würde in ein paar Sekunden hoch gehen.

Dieser Augenblick war übrigens jetzt.

Die kleine Explosion schleuderte Hidan gegen die Wand, dieser fing an wie ein bekloppter zu lachen.

„Schön Deidara die Jagt ist er öffnete… du wirst unter mir liegen…“

Selbstsicher stand er auch zugleich wieder auf den Beinen.

Einen Unsterblichen konnte man immerhin nicht so leicht zu strecke bringen, oder?
 

Deidara? Er war längst geflüchtet.

Nichts durch so trotz wird das Konsequenzen haben.

Aber das war ihm momentan so was von egal.

Der einzig ruhige Ort wo Deidara sich sammeln konnte war an der Stelle wo er Sasori vor einer Woche „begraben“ hatte.

Dort war er alleine, konnte zu dem auch in ruhe über alles nachdenken.

Dachte er zumindest.

Er setzt sich auf einen Stein, der im hellen Mondlicht aufleuchtete.

Es war wunderschön hier. Wie sagte Sasori noch einmal?... Ewige Schönheit ist Kunst.

Ob ihm dieser Ort wohl gerecht wird?

Deidara schaute sich mit seinem großen Blauen Augen um. Irgendetwas war anders.

Er konnte zwar nicht genau sagen was aber irgendetwas stimmte hier nicht.

Während er sich aufrichtete und sich ein wenig umschaute viel ihm gar nicht auf wie er beobachtet wurde.

Langsam wurde Deidara dazu auch noch panisch. Was erblickte er dort?

Waren hier etwa Grabschänder?

An der stelle wo er Sasori das letzte mal sah und auch „begrab“ war durchwühlt und gar ausgehoben. Was soviel bedeutete, dass sein Danna weg war.

„Sasori?!...Danna…“

Ein Zittern war in seiner Stimme zu verhören.

Er brach zusammen. Schon wieder hatte er etwas falsch gemacht. Schon wieder hatte er Sasori enttäuscht.

Wie sollte er das nur jemals wieder gut machen?

Er hat ihn im Stich gelassen und nun wurde auch noch sein Grab geschändet.

„Sasori.. es tut mir so leid… bitte verzeih mir!“

Er hielt sich zitternd seine Hände vors Gesicht, total verheult saß er nun da.

Total verzweifelt und vor allen mit einem schlechten Gewissen.

„Wieso haben sie damals nicht mich getötet? So hätten sie, Danna, weiter leben können und einen besseren Partner bekommen können.“

Er war sich sicher, dass so alles besser gewesen wäre, besser für die Organisation, besser für Sasori.

Sicher war er sich auch in der Sache, dass Sasori ihn nicht vermisst hätte, aber konnte er sich in der Sache wirklich so sicher sein?

Schließlich hatte Sasori nie Gefühle gezeigt, das stimmte schon aber vielleicht gerade deshalb nicht weil er Deidara schützen wollte?

Zugern würde er sich 120% sicher sein.

Seines Erschreckens festzustellen, war er nicht alleine. Irgendjemand war dort. In der Nähe.

In der Ferne. Einfach da und er war so hilflos in diesem Moment.

Ob es diese Sakura war? Die, die seinen Danna, vernichtet hatte?

Wohl eher nicht.

Zögerlich richtet er sich auf alle vier auf, bis er dann ganz aufrecht stand.

Erkundete die Gegend.

Nichts zu erblicken oder?

Nein. Dennoch war er sich so sicher, dass er nicht alleine war.

Früher hatte er solch ein Training mit Sasori durch geführte.

„Sasori…“

Schon wieder diese Schwäche, in diesem Moment hätte er heulen können. Wie schon so oft musste er stark sein. Musste warten bis er alleine war.

Alleine, da war es wieder er war nicht alleine.

„Okay… komm raus und zeig dich... ich weiß das jemand hier ist, sei kein Feigling!“

Keine Reaktion.

Unsicherheit und Verzweiflung stand Deidara im Gesicht geschrieben.

Keinerlei Selbstbewusstsein strahlte er aus, wie sonst. Nichts.

Keinerlei Abwehr verhalten.

Durch Sasori´s Tot hatte er sich wieder zu einem Nichts entwickelt.

Er brauchte ihn so sehr.

Deidara schaute hoch.

Was er zuvor wahrgenommen hatte war verschwunden. Wie seltsam.

Innerlich brach er zusammen. Äußerlich schien er gar normal. Schleppte sich dennoch mühsam zurück, Richtung Hauptquartier.
 

Ausgeschlafen oder nicht, Jemand wollte seine Zuneigung für den heutigen Tag….

„Zetsu-san!“

Wie von einer Tarantel gestochen rannte Tobi hin und her. Er würde erst ruhe geben, wenn er Zetsu gefunden hatte.

Doch dieser war mit etwas anderem beschäftigt und wohl kaum würde er sich jetzt um Tobi kümmern anstatt um Pein.

Doch wieder kam dieses beinahe Schreien von dem Maskenträger, dieses Stechen in Zetsus Kopf verursachte. Man könnte es vielleicht Mutterinstinkte nennen die er mittlerweile für Tobi entwickelte?

„Zestu-san!“

Ein leises Knurren gab er genervt von sich und betrachtete Pein über sich, der gerade in Aktion war.

Tobi stand genau vor der Tür, er hatte Zetsus Stimme gehört und wartete freudig vor der Tür, wie ein kleines Hündchen, oder sogar wie ein kleines Kind.
 

„Das ist doch nicht dein Erst … Zetsu…du bleibst gefälligst hier.“

Der Angesprochen schüttelte unbeeindruckt, von dessen bösen Miene die er aufsetzte, mit seinem kopf, unter Pein.

Schon so oft ist Zetsu einfach weg gegangen als Tobi gerufen hat. Seine gute Seite.

Seine böse hingegen würde allzu gerne das Gehirn des Leaders aus dessen Birne vögeln.

„Pein… du weißt wie ich darüber denke… das zwischen uns… das ist für dich nur Spaß… und du weißt was ich will…“

„Was Zetsu damit sagen will, er will mehr… ich hingegen nicht… wir kommen wieder…“

Damit hatte sich Zetsu auch schon verabschiedet, hauchte dem Leader noch einen Kuss auf die Stirn, zog sich seinen Mantel über. Ohne noch einmal zu ihm zu schauen verließ er das Zimmer.
 

Langsam wusste Pein wie sich Itachi fühlen musste.

Im Grunde war es doch genau das Gleiche, schließlich kam und ging er auch wie es ihm passte.

Itachi jedoch lief ihm hinterher, Zetsu hingegen nicht.

„Verdammt“, wer würde ihm denn jetzt bei seinem Problem behilflich sein? Itachi wäre sicher über glücklich wenn Pein plötzlich vor der Tür stehen würde. Ihn packt und gegen die Wand drückt. Ihn anschleißend auf das Bett schmeißt und ihn vögelt.

Wenn Pein aber wirklich dies täte würde Zetsu für ihn nicht mehr die Beine breit machen. So viel war sicher.

Dennoch, was Jemand nicht weiß macht einem bekanntlich nicht heiß.

Mit diesem Gedanken konnte Pein durchaus Leben.
 

Was machte Itachi in diesem Moment eigentlich?
 

„Hatschie-…da denkt wohl gerade jemand an mich?“ gelangweilt lag Itachi auf seinem Bett und warf ab und an ein Kunai an dir Tür.

Treffer.

Diesmal hatte er Peins Nase auf dem Bild getroffen.

Aber glücklich schien ihn das nicht wirklich zu machen. Aufheitern vielleicht. Aber mehr auch nicht. Schade das es nicht so einfach war.

Jedenfalls kam er gut von ihm hinweg. Besser als erwartet.

Er war auch fest entschlossen erst einmal Abstand zu halten und auch nicht mal eben eine Nummer mit ihm zu schieben.

Allerdings konnte er das nicht genau sagen. Vermutlich würde er Dank Peins Überdungskunst doch wieder mit ihm Bett landen.

Er war so unwiderstehlich, dass musste der Uchiha sich eingestehen.

Pein war einfach sein Traummann. Es gab einfach keinen Anderen für ihn. schließlich war er der einzigste Mann, den er je hatte und das würde auch so bleiben.

Mörderische Gedanken kamen in den Sinn während er seine Kunai aufsammelt und putze.

Was wäre denn wen Zetsu ausversehen einen Unfall hätte?

Was wäre wenn Deidara ganz plötzlich einen Unfall hätte? Oder was wenn beide im Bett laden würden? Halt nein das würde Pein vielleicht gefallen.

Er seufzte leise als es an der Tür klopfte.

Noch verdutzter blickte er als die Tür sich öffnete und Pein hinein schaute.

„Ähm… Leader-sama.. haben sie eine Mission für mich?“

Woher sollte Itachi auch wissen das der Leader in dem Augenblick etwas ganz anderes mit ihm vor hatte? Gewiss nicht.

„Mission?... nein… nicht direkt.“

Itachi schmunzelte leicht, dann kam ihm jedoch ein Licht auf.

„Pein, was willst du?“

Was Pein wollte? Sex, mehr nicht.

„Ich will dich, Itachi.“

Der Uchiha riss die Augen auf. Ihn? Er wollte ihn? Ihm fiel ein Stein vorm Herzen.

Es war alles wieder okay.

„Mich?“

Die Reaktion hatte Pein sich erhofft.

Mit einem Grinsen kam er herein und setzte sich zu ihm. Nahm Itachi die Kunai aus der Hand und begann seine Hand zärtlich zu küssen.

„Ja dich“

Er wusste gar nicht wie glücklich er den Uchiha mit diesen Worten machte und verletzt dieser dann sein würde, wenn er herausfinden würde, dass er schon wieder nur verarscht wurden ist.

Ein leises Schnurren gab der Schwarzhaarige von sich, lehnte sich an Pein und betrachte seine Augen.

„Was ist mit Zetsu?... und was ist mit Blondi?“

Was mit denen Beiden war? Das hätte er ihn alles ausführlich sagen können, doch dann würde er nicht mehr hier sitzen sonder sicherlich hochkant aus dem Zimmer des Uchiha´s fliegen.

Er entschied sich also zu schweigen und Taten walten zu lassen.

„Was soll mit den Beiden sein? Ich will dich und niemand anderes.“

Lüge.

„Wirklich?... aber das klang vor ein paar Tagen ganz anders.“

Itachi schob Pein etwas zurück, es fühlte sich nicht echt an. Es war so kalt.

„Itachi, babe.. glaub mir… was du abgezogen hast… darüber musste ich nachdenken und das habe ich sehr gründlich, ich will nur dich.“

Schon wieder eine Lüge.

Der Uchiha wusste es tief in seinem Bewusstsein. Schon wieder würde er verarscht werden. Aber was wenn nicht? Dann hatte er sich alles versaut.

Nachdenklich senkte er den Kopf. Dies brachte Pein irgendwie in rasche. Das Gefühl das man ihm nicht vertraute, mochte er nicht.

„Nun hör mir mal zu…du willst mich.. also leg dich hin und lass dich vögeln!“

Was? Also doch, alles nur leere Versprechungen.

„Du Mistkerl.“

Itachi erhob sich und verließ sein Zimmer. Bevor er dies Jedoch tat, trat er Pein in seine Genitalien.
 

Nirgends hatte er seine ruhe. Immer wenn er dachte er würde über Pein hinweg kommen, dann so etwas.

Eigentlich müsste das die Sache einfacher machen von ihn weg zu kommen. Tat es aber nicht und wieso?

Der Gedanke daran das Pein immer wieso mit der gleichen Tour ankam, versetzte Itachi zum nachdenken. Vielleicht wollte es Pein nicht zugeben. Aber vielleicht mochte er den Uchiha ja wirklich, wollte es sich nur nicht eingestehen.

Es gab so viele Theorien, doch vermutlich war es Fakt das der Leader einfach nur auf Deidara scharf war.

Zetsu als Sprungbrett benutzte und Itachi? Als Fußabtreter?

Wahrscheinlich war es so. daran konnte er halt nichts ändern.

Damit musste er sich wohl oder übel anfreunden.
 

Wieder klang Geschrei durch das sonst so ruhige Hauptquartier.

Seitdem Tobi da war, ist alles so viel lauter und alle sind viel gereizter als sonst schon der Fall war.

„Wo ist Senpai, Zetsu-san?“

Und irgendwie immer das gleiche Thema. Wenn es nach den anderen Mitgliedern ginge, würde Deidara nicht mehr in der Organisation sein. Sich dafür durchzusetzen ist unmöglich, wenn der Leader selbst, Deidara für sich behalten wollte.

„Deidara? Ich weiß nicht.“

„Aber Zetsu-san!“

Beängstigend wie schnell Tobi doch anfangen konnte zu weinen, wenn es um den Blonden ging.

Leider mochte Deidara, Tobi nicht im Geringsten.

„Zetsu-san?.. Deidara mag Tobi nicht UND deshalb ist er jetzt weg.“

Okay es stimmte. Hätte Zetsu diese seltsamen Gefühle nicht für Tobi würde er ihm recht geben aber irgendwie konnte er es nicht.

„Tobi.. tschhh,“ fing er an und strich Tobi sanft durch seine durchzausten Haare.

„Deidara mag dich ganz bestimmt, er kommt sicher bald wieder.“

Eine Lüge, leere Versprechungen, wie sie schon so oft am heutigen Tag gemacht wurden waren und auch diese Lüge zerplatzte wie eine Seifenblase.

Den Deidara war nach 3 ganzen Tagen immer noch nicht zurückgekehrt, wie er es vorhatte.
 

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gomen das es so derbe lange gedauert hat das ein neues kap von mir kam.. sry ><
 

lg

Veränderungen

Tropf, Tropf, die Wasserrohre war undicht. Eine kleine Pfütze hatte sich bereits unter dem Waschbecken angesammelt. Wahrscheinlich war es schon länger undicht. Wieso fiel es gerade jetzt auf?

Pein betrachtet im Badezimmer die immer größere werdende Pfütze. Er saß angezogen in der Badewanne. Wieso? Vielleicht versteckte er sich. Seine Organisation zerbrach. Er war vermutlich auch noch daran schuld.

Er und sein verlangen nach mehr, nach Deidara.

Seine Triebe. Er war schlicht weg Schwanz gesteuert.

Statt hier rum zuhocken und über den Sinn des Leben nachzudenken könnte er auch Deidara suchen.
 

Aber irgendwie bewegte er sich nicht, auch wenn er vorgehabt hätte Deidara zu suchen.

Irgendwas hinderte ihn daran. Itachi´s Aktion war nun 3 ganze Tage her. Genauso lange wie Deidara verschwunden war, dennoch beschäftigte er sich eher mit Itachi.

Niemand sonst hätte ihn so verletzt, wie er es konnte. Es kratze an seine Männlichkeit.

Er hatte mut seinen Leader so herauszufordern, dennoch bekam Pein alles was er wollte. Früher oder später.

Irgendwie machte es ihn sogar ziemlich an, so eine abfuhr von dem Uchiha bekommen zu haben. Nicht nur das, es machte ihn ziemlich geil. Schade jedoch, dass der Uchiha mehr wollte.

Liebe wollte er. Liebe?

Pein lehnte sich zurück und schloss genervt die Augen.

So etwas brauchte er nicht. Nicht mehr.

Wenn er an früher dachte und wenn er sich eingestehen würde wie verkorkst doch sein leben deswegen geworden war.

Alles war so kompliziert, niemand verstand ihn.

Zetsu ahnte zwar etwas aber Pein würde ihm sicher nicht das Geringste über seine schändliche Vergangenheit sagen.

Dafür war die Pflanze ja viel zu sehr mit Tobi beschäftigt.

Vielleicht sollte er sich mal um Tobi kümmern. Es wäre sich lustig mit Tobi zu spielen und besonderen spaß würde es auch machen weil er so prüde und gar dumm war.

Ein breites Grinsen blitzte über sein Gesicht.

Nein, das konnte er nicht machen und auch wenn er wollte, er hätte keine Lust.

Dieser Gedanke versetzte ihn noch tiefer in die Wanne hinein zu versinken.

Sein Gedanke klebte immer noch regelrecht an Itachi und auch an Deidara.

Sah man in Peins Gesicht etwa Trauer? Er dachte nicht oft nach, er handelte bevor er den Fehler war nahm, jedenfalls in der Hinsicht was Den Uchiha und auch den Blonden anging.

Wenn er tief in sich kehren würde, wäre sein Entschluss klar, denn dann würde er nicht Deidara vergöttern. Auch nicht Zetsu sondern er würde zurück zu seinem Heimatdorf gehen und seine Probleme klarstellen.

Vielleicht würde er auch dann Jemanden finden mit dem er glück erfahren könnte. Der einstigste der es wirklich ernst meinen konnte war Itachi. Es war so zum verzweifeln.

Ein dumpfes Klopfen an der Tür war zu vernehmen.

Langsam öffnete Pein seine Augen zu einen engen schlitz. Er sagte doch er wollte nicht gestört werden. Von Niemand…außer man hätte etwas Neues über Deidaras Standtort herausgefunden.

„Pein?... es ist wichtig“

Wichtig? Es war alles wichtig. Deidara war es, ebenso Itachi und Zetsu war es irgendwie auch.

„Die Tür ist offen“ gab er plump von sich und betrachte, die Tür, wie sie langsam aufging, eine Gestallt hereinkam und sich wieder schloss.
 

Blutüberflossen lag er dort. Deidara.

Wo war er? Er konnte es nicht erkennen. Blutverschmiert wie er dort lag. Ihm tat alles weh und am meisten tat ihm unterleib weh. Als wäre er… nein daran mochte er nicht einmal denken.

Diese Nacht, dieser Tag. Er wünschte sich nichts Sehnlichtes mehr als den Tod. Bei seinem Danna zu sein. In seinen Armen, damals, gestorben zu seien.

Tränen überkamen ihn.

„Sasori?…“

Wie sehr hatte er sich eine Antwort von ihm gewünscht.

Kurze zeit später schloss er seine Augen ganz. Er war zu schwach. Zu zerbrechlich.
 

„Deidara?... wach auf… du Dummkopf.. wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst nie bei einer Mission schlafen.“

Diese Stimme, das konnte nur er sein.

Eher, er seine Stimme vernahm waren seine Augen auch schon weit aufgerissen.

Eine rothaarige Person kniete vor ihm.

„DANNA!“

Mit einem Satz lag er nicht mehr am Boden, nein er wäre Sasori am liebsten ins Gesicht gesprungen.

Aber was war das?.. seine Wunden. Alle weg, als sei nie etwas gewesen.

Entsprach das der Wirklichkeit?

Deidara hatte keine Zeit darüber nach zudenken. Sein Danna war da, bei ihm!

Der Rotschopf betrachtete Deidara und versuchte sich aus seiner Umarmung zu lösen. Er hasste jeglichen Körperkontakt. Lag wahrscheinlich auch daran weil er sie nicht spürte und weil er es einfach nicht gewöhnt war.

„Lass mich los, Deidara… ich hasse es…“

Deidara hörte allerdings nicht.

„Sasori.. Danna ich habe sie.. so sehr vermisst… ich.. ich habe es bereut ihnen etwas nicht gesagt zu haben.. in meinem Traum waren sie Tot…“ Deidara verstummte als er wieder realisierte.

War es wirklich ein Traum? War er vielleicht auch in einer Illusion von seinen Gefühlen verharrt?

„Deidara…?“ Leicht erschrocken richtete Sasori sich auf und zog so Deidara mit auf die Beine.

Es fühlte sich für den Blonden so echt an, wie hätte das nicht echt sein können?

Noch immer klammerte er zaghaft an seinen Danna.

„Sasori.. ich…. bitte vergessen sie meine Worte aber ich muss ihnen etwas gestehen.“ So fing Deidara zögerlich an. Er wollte ihm seine Liebe gestehen, bevor es vielleicht zu spät sein könnte. Wollte einfach seinen Fehler wieder ausgleichen. War es den so einfach wie er sich gedacht hatte?

„Deidara sei still…“

Wie hätte es auch anders kommen sollen? Sasori redete selten Privat mit Deidara, außer das streiten über Kunst berücksichtigt, zählte natürlich nicht zu dem Privaten. Jedoch wie konnte Deidara jetzt still sein? Am liebsten hätte der Blonde ihm alles erzählt. Ihm seinen Schmerz mitgeteilt den der erlitten hatte. Die ganzen Nächte die er wach geblieben war und an ihn gedacht hatte, über seine Gefühle.

Er würde Sasori die Sterne vom Himmel pflücken wenn er so wollte. Aber still sein? Nicht jetzt.

Deidara schüttelte erbittend den Kopf.

„Danna hören sie mich an… bitte…“

Sasori schüttelte vergebens den Kopf.

„Die Mission, später Deidara.“

Mit diesen, wie sonst auch, kalten Worten ließ er von dem Blonden ab. Schüttelte ihn von sich ab und ging aus der Höhle, wo sie sich derzeit befanden.

Dieser Ort kam ihm bekannt vor.

Deidara traute seinen Augen nicht. Sollte das etwa einen neuen Anfang darstellen?

Alles war wie damals. Alles bevor Sasori sein leben ließ.

Es war so verschwommen. Dennoch klar zu erhaschen.

Okay er würde es besser machen.

Entschlossen folgte Deidara, Sasori nach draußen.

Was erblickte er denn da? War das nicht Sakura?

„Danna seien sie vorsichtig..“ flüsterte ihm seinen Partner zu.
 

Während er den Kampf mit ansah, bereitete es in gewaltiges Schweißtreiben, der dennoch so harmlos erschien.

Irgendetwas war doch faul an der ganzen Sache.

Und überhaupt, wo waren die ganzen anderen Idioten?

Sasori hatte Sakura spielend besiegt.

Sie lag zu dessen Füßen, schenkte ihr keinerlei Beachtung. Er jedoch betrachtete bereits Deidara, der immer mehr darüber verwirrt zu sein, zu schienen, das hier irgendetwas nicht stimmte.

Das einigste was ihm aus den Gedanken riss war er, Sasori.

„Deidara…“

Er war dem blonden in der Zwischenzeit näher gekommen.

Der Iwa-Nin konnte nicht anders und legte seine zierlichen Hände auf Sasoris Brust, war ihm willig. Zeigte eine Geste von Unterwerfung.

Dieser schaute ihn nur verwundert an, sagte dennoch nichts.

Schaute ihn an und schwieg, bis Deidara wieder anfing etwas daher zu stammeln.

„Danna ich.. ich muss ihnen etwas sagen…bitte schenken sie mir gehör… Ich lie-….“

Er konnte so sehr flehen und bitten, wie er wollte, aus irgendeinen Grund wollte Sasori nicht das Deidara diesen Satz vollendete.

Aus diesem Grund legte er seinen Finger auf Deidaras Lippen, eher dieser seinen Satz vollenden konnte.

„Sag es nicht… du könntest es bereuen.“

Bereuen? Wie könnte er dies tun?

Er liebte Sasori und er schien es auch noch zu wissen, war es all die Jahre so offensichtlich gewesen?
 

Er hatte sich doch soviel mühe gegeben das es sein Danna nie herausfinden würde.

Deidara schaute ihn wehleidig an. Nein, dieses eine mal würde er ihn nicht so im Griff bekommen.

Entschlossen richtete sich der Blonde auf, sah tief in die Augen seines Geliebten. Diese wunderschönen Rehbraunen Augen. So kalt aber ebenso warmherzig und voller Gefühle.

Schling seine Arme sachte um seinen Partner, zog ihn somit immer näher an sich heran und gab ihn einen Kuss voller Gefühle und Emotionen, die so tief in ihm waren, die er mit keinem Wort auf der ganzen Welt beschreiben hätten können.

Erleichtert nicht weg gedrückt zu werden schloss er seine Augen in seinem Kuss.
 

Eine Illusion, als er die Augen erneut öffnete lag er immer noch am Boden.

Biss sich auf die Lippen. Stöhnte vor schmerzen.

Alles war nicht real gewesen.

„Da-…nna.“

Erneut versuchte er sich in irgend eimerweise zu rühren. Kein erfolg.

Er lag in seiner eigenen Blutlache. Gekrümmt vor schmerzen. Wartend auf den Tot, sollte er noch eine halbe Ewigkeit auf seine Erlösung warten.
 

Deidara war also immer noch nicht gefunden, keinerlei Vorkommnisse seit seinem Verschwinden.

„Pein, sollen wir weiter suchen?“

Was für eine Frage war das denn?

„Natürlich werdet ihr weiter suchen!“

Kaum zu glauben so etwas auch noch zu fragen. Vielleicht sollte Pein sich mal bei den anderen erkundigen, vielleicht hatte Jemand Deidara kurz vor seinem verschwinden gesehen?

Vielleicht Tobi? Der kleine Spacken läuft schließlich Deidara ständig hinterher und nervt ihn. Unwahrscheinlich wegen ihm würde Deidara nicht fort laufen. Ob er wohl weggelaufen ist gerade weil es ihn hier nur annervt?

Hidan war wahrscheinlich mit Grund dafür, genau wie er selbst.

Ein leises seufzen entfloh im während er die schmalen Flure entlang ging.

„Verdammte scheiße! Tobi du Schwuchtel!“

Das klang doch mal nach erfolg.

Hidan, perfekt…aber mit Tobi?

Gar unhörbar steckte er seinen Kopf zwischen die Türe von Tobis Zimmer.

Was er da mit ansehen musste, erschreckend.

Ein wunder das es ihm nicht Augen ausbrannte.

Aber warum empfand er das so abstoßend?

Hidan saß schließlich nur dort, auf dem Boden und putzte wie ständig seinen Jashin Anhänger sowie seine Sense. Nur dieses einmal war es anders. Tobi hatte seine Patschehände um Hidan geschlungen. Wieso?

Selbst dieser kleine Idiot vermag die Blutrünstigsten Menschen in seinen Bann zu ziehen um mit ihm zu …“Kuscheln“.

Ein kurzen „uhg“, gab er von sich und schloss die Tür wieder.
 

Pein hätte genauer hinschauen sollen.

Tobi war es nicht der Kuscheln wollte. Auch Hidan wollte dieses gewiss nicht.

Tobi und Hidan verband ein spitzer Gegenstand. Mehr oder weniger vergnügte der Jashinist sich dadurch.

Jedenfalls würde das für ihn noch Folgen haben.

„Hidan.. spinnst du?“

Zetsu stand nun im den Türrahmen und hatte ganz bestimmt nicht vorgehabt so wie Pein wieder zu verschwinden.

„Zetsu-san! Tobi.. argh.. Tobi ist ein guter Junge.. es tut weh…“ hauchte der kleine Maskenträger und schaute traurig hinauf zu Zetsu.

Dieser betrachtete Hidan fragend.

„Wieso machst du so was?.. du hast wohl als Kind zu kurz die Brust bekommen.“

Das hatte gesessen, man sollte Hidans Vergangenheit einfach nicht runtermachen. Denn die war genauso wenig rosig wie die von Pein.

„Halts maul du Topfpflanze, hol dir lieber deinen Dünger bei Pein…“

Zugleich stand der Platinblonde auf, Tobi hingegen rutschte somit von dem länglichen, spitzen Gegenstand hinunter, zu Boden.

„Sag so etwas nicht…“

Zetsu wendete sich von Hidan ab, beugte sich hinunter zu Tobi und nahm in auf den Arm. Hauptsache weg von Hidan. Warf Hidan noch einen vernichtende Blick entgegen und gang aus dem Raum.
 

„Bei Jashin.. verpisst euch doch alle…“

Der Angenervte und missverstandene Sensenmann verließ das Zimmer ebenfalls Fluchtartig.

Irgendwie musste er auch Deidara wieder finden. Schließlich hatte er zum Teil Schuld das, der kleine Verschwunden war.

Tobi wäre eh keine gute Opfergabe für Jashin gewesen.
 

Auf dem Dach, zu selben Zeit, Itachi.

Mondschein schien auf ihn, ließ seine Augen noch Blutrünstiger und voller Hass auf Pein, als vorher aufleuchten.

Wieso nur machte Pein das mit ihm?

Er sollte endlich anfangen sich nicht immer von seinen Gefühlen lenken zu lassen.

So ähnelte er Pein.

Schön Deidara war verschwunden, das passte ihm ziemlich gut. Zetsu schien sich wirklich nur noch um Tobi zu kümmern, es entwickelte sich doch wirklich nur zum Besten für ihn.

Nein, Pein war und blieb leider ein Arsch.

„Itachi?... was machst du hier?.. es ist verdammt kalt…“

Der schwarzhaarige staunte nicht schlecht als Pein seinen Mantel über seinen Rücken legte und sich neben ihn setzte.

Doch äußerlich unbeeindruckt, „was wird das Pein?... hat Zetsu wieder keine Zeit?“

Pein gab nur ein schmales lächeln von sich. Legte zögerlich seinen arm um Itachi und zog ihn näher an sich heran.

„Es tut mir wirklich leid, die ganze Sache mit uns.“

Bei diesem Satz hätte der Uchiha ihn töten können aber was danach kam… brachte ihn zum nachdenken, wie schon so oft. Aber diesmal dachte er darüber nach ob Pein sich ändern könnte.

„Mir tut eines jedoch nicht leid Itachi… hörst du?... das ich dir näher sein durfte als die anderen… das empfand ich wirklich als schön und ich meine nicht den Sex.. sondern den Spaß den wir zusammen hatten.“

Mit diesen Worten Stand sein Leader auf, verließ das Dach Richtung Wald.

Vermutlich wollte er nun auch noch den großen Held spielen und Deidara suchen oder gar zu retten.

Oder handelte er jetzt als Leader der Organisation?

Ein Leben voller Versprechungen

Wieder dieses Geschrei, das durch das Zimmer, durch die Flure sogar durch das ganze Hauptquartier strömte.

Das würde Hidan noch bereuen.

Okay Tobi konnte nerven aber dennoch war er eine liebenswürdige Persönlichkeit.

Zetsu schmunzelte leicht. Dachte er das wirklich von Tobi?

Zaghaft streichelt er über Tobis Rücken. Der Verband saß gut. Zum glück war Tobi Einzigartig. Seine Wunden heilten sehr schnell, was der Organisation gut vom nutzen war. Der kleine beruhigte sich auch schon schnell.

Er richtet sich leicht auf und betrachtete Zetsu schweigend. Bis er dann anfing los zu brabbeln.

„Oh Zetsu-San .. dank ihnen geht es Tobi so gut.. Tobi hat sie so lieb.. wissen sie das? Sooo dolle!“ So dolle er auch Zetsu lieb hatte anscheinend reichte seine Armlänge nicht aus um ihn dies zu zeigen und er fuchtelte wild entschlossen mit seinen Ärmchen, hin und her.

Dabei verlor er sein Gleichgewicht und fiel in Zetsus Arme.

Der Maskenträger zuckte leicht, gewöhnlich würde er jetzt zur Seite geschlagen oder gefesselt, gequält oder sonst etwas in der Art, mit ihm gemacht werden. Vielleicht auch angeschrieen? So was mochte er doch gar nicht leiden.

Aber es geschah nichts.

Im Gegenteil, Zetsu legte erneut einen seiner Arme um den kleinen und streichelte ihn zart über seinen Rücken. Dieses Gefiel dem kleinen sehr, so sehr das er wollig aufschnurrte. Die Pflanze hauchte ihm leise ins Ohr, es sei in Ordnung was hier passieren würde.

Tobi wusste jedoch über so etwas wirklich nicht bescheit. Er war prüde. Er war halt Tobi. Verrückt, zurückgeblieben, gestört, liebenswürdig und zu 100%ig nervig. Ihn in einem Wort zu beschreiben. Tobi.

Aber aus irgendeinen, unbegreiflichen Grund fühlte Zetsu sich außergewöhnlich gut in seiner nähe. Selbst bei Pein würde er sich nicht so wohl fühlen wie bei dem kleinen. Einen Beschützerinstinkt hatte er bereits vor Wochen für Tobi entwickelt. Dieser Instinkt entwickelte sich jedoch zu etwas anderem, was er noch nicht definieren konnte. Jedoch wollte er mehr als nur ihn zu berühren. Er wollte ihn für sich haben.

Er erschrak leicht vor sich selbst. Wie konnte er nur so etwas wollen? Wollte er nicht die ganze Aufmerksamkeit von seinem Leader bekommen?

Nein, Pein war anders, er wollte wirklich nur eine Person und das war er nicht. Tobi hingegen war rein, unschuldig und würde ihn nie verletzten, das einzige Problem was es jedoch gab. Tobi hatte von nichts einer Ahnung und selbst Zetsu brauchte Zärtlichkeit. Wobei es ihm auch nicht stören würde die Oberhand in der „Beziehung“ zu haben.

Beziehung? Erneut schmunzelte er über seine Gedanken.

Das war doch krank oder etwa nicht?

Er zerbrach sich regelrecht den Kopf darüber, dabei viel ihm nicht auf wie Tobi in seine Arme einschlief, dessen Maske war auch leicht verrutscht. Wie er wohl unter dieser Maske aussah?

Neugier brachte in ihn aus. Doch konnte er sich noch beherrschen und legte Tobi auf sein Bett.

Betrachtete ihn noch eine weile und zog sich letztendlich zurück. Beschloss später noch einmal nach dem kleinen zu schauen und etwas Zeit mit ihm zu verbringen.
 

Nun fing es draußen auch noch an zu scheppern und zu donnern.

Keine gute Voraussetzungen Deidara zu finden, wenn ihm etwas passiert ist und er irgendwo draußen ist… so wird er sterben.

So war es auch.

Deidara verlor immer mehr Blut. Soviel Blut das der gesamte Boden mit einer rötlichen Farbe überdeckt war. Die sonst so blühende Wiese. Alles Rot. Blut. Überall.

Aber so etwas war keine Seltenheit. Bei S-rang Ninjas. Doch waren sie es nicht, die verbluteten, sondern ihre Opfer…

Für Hidan jedenfalls nicht, er sah so etwas täglich ein aus ein in. Er selbst blutete mehr als seine Opfer, was seine Unsterblichkeit erlaubte. Aber Heute hätte er keine Zeit dafür gehabt.

Er wusste, das müsste er noch bereuen dennoch würde er keinen Teamkameraden im stich lassen. So mal er ja sicherlich einen Teil dazu beitrug das der Blonde weg lief, wie schon so oft. Auch wenn andere ihn als Kameradenschwein bezeichneten, niemand wusste wie es in Hidan selbst aussieht, als er selbst. Tief in ihm war er noch immer ein kleines unschuldiges Kind das an Jashin gebunden war, ohne eignenden Willen. Denn den gab es bei Jashinisten nicht.

Nur daran zu denken war schon eine Sünde, trotzdem handelte er auch an eignender Interesse, es war ja nicht so das Jashin ihn die ganze Zeit befehle gab.

Ob die Unsterblichkeit jemals verfliegen würde? Schon so lange war er auf Erden. Soviel hatte er schon erlebt. Doch der Blonde versetzte ihn immer wieder ins staunen, doch seit dem tot von Sasori war dieser wie ausgewechselt. Man sah dieses funkeln in seinen Augen nicht mehr, dies vermisste er an den Blonden stark.

Bei Jashin er musste aufhören so weinerlich zu werden. Wenn er sich jedoch eingestehen würde das der Blonde in so verändert hatte? Früher ging es ihm verdammt noch mal nur ums Morden und heute?

Er suchte Deidara, was um Himmelswillen versetzte ihn nur dazu?

Klar, Deidara war verrückt und alles andere als ruhig. Doch so wie jetzt kannte der Jashinist ihn einfach nicht. So zerbrechlich.

Ein leises seufzen entglitt Hidan als er einen Leblosen Körper vor sich fand.

Langsam kniete er sich zu diesem hinunter.

„Deidara?“

Der angesprochene zeigte keine Mimik. Leblos. Wer hätte Deidara so etwas antun können?

Fragen ohne erdenkliche Antworten.

Zögernd nahm der Platinblonde den Jüngeren in seine Arme. Strich behutsam seine verklebten, bluttriefenden Haare aus dem Gesicht.

Näherte sich ihm mit seinem Kopf und lauschte, seinen leisen, leicht röchelnde Atemversuche. Er war also noch am Leben.

Aber für wie lange würde er noch durchhalten? Soviel Blut hatte er schon lange nicht mehr gesehen.

Er war sich so ziemlich sicher das Deidara dies nicht mehr überleben würde, würde er nicht etwas unternehmen…

Konnte er etwas unternehmen? Konnte schon, aber wollte Deidara weiter leben? War er bereit dazu? Hidan wusste das Deidara sich nichts mehr wünschte bei seinen Danna zu sein.

Irgendwie machte es ihn aggressiv zu wissen das, der Jüngere so empfand, er war so verdammt naiv.

Er schüttelte Deidara sanft, in der Hoffnung der Jüngere würde sein Bewusstsein wieder erlangen.

Gerade als er entschloss es als Sinnlos abzuharken, bekam Deidara wie aus einem Wunder sein Bewusstsein wieder.

„Dei?.. hey.. kleiner…“

Mit einem beharrliches lächeln betrachte er Deidara.

Zugern würde er wissen wer Deidara das angetan hatte.

Deidara reagierte erst nicht, zitterte und öffnete langsam seinen Mund, bewegte seine Lippen, aber ohne Worte.

Zarte Schneeflocken durchbrachen die dichten Baumwipfel.

Einige Zeit später war die kleine Wiese zugeschneit. Der Schnee färbte sich allerdings ebenso rot, wie zuvor die Wiese.

Zaghaft strich der Jashinist über Deidaras Wange.

Deidara entglitten einfach keine Worte, aber immerhin schien er ihn wahrzunehmen.

„Deidara… willst du weiter leben?“ Er schaute den Jüngeren ernst an.

Er wiederholte seine Fragen noch mal und fügte hinzu, „Dann gib mir ein Zeichen.“
 

Der kleine reagierte erst nicht. Richtete dennoch seinen leeren Blick zu Hidan.

Er wollte nicht mehr, er wollte bei seinem Danna sein…

Nach einer weile brach der Jüngere immer noch keine Worte heraus.

„Verdammt Deidara! Denkst du Sasori hätte es gewollt, dass du so erbärmlich stirbst? Er hätte dich sicherlich nicht all die Jahre trainiert, wenn er gewusst hätte das du einfach aufgibst.“

Hidan kam ihm näher. Immer näher und hielt erst an als er mit seinen Lippen so dicht bei ihm war, als wollte er ihn küssen.

Aber nein er starrte ihn verharrt in seine blauen Augen. Die ihren Lebenswillen schon vor Monaten verloren hatten.

Deidara biss sich leicht auf die Lippen und weichte seinem Blick aus.

„Wenn du Jemanden brauchst… zum reden oder zu anderen Dingen, ich… ich sag dir ich werde mich um dich kümmern und das werde ich auch kein zweites mal sagen!“

Ja Hidan war es verdammt ernst. Wieso? Das wusste er leider auch nicht aber er war sich sicher er würde es noch früh genug herausfinden, wenn Deidara ihm endlich glauben und vertrauen würde.

Immer noch keine Reaktion.

„Ich werde dich beschützen…mehr werde ich dir jetzt nicht sagen… dafür bin ich einfach nicht der Typ.“

So war es auch.

Er starrte ihn sicherlich einige Minuten an. Ihm kam es jedoch vor wie Stunden, oder gar länger.

Dann die ersehnte Antwort.

Deidara liefen Tränen über die Wange. Unbegreiflich wieso es geschah, wieso er diese Antwort gab aber Deidara öffnete seinen Mund erneut und diesmal traten Worte hinaus.

„Ich… will… leben…“

So leise es auch war, Hidan verstand ihn.

Ein schwaches lächeln überkam diesen.

Nickte leicht und zog ein Kunai hervor. Hielt es zaghaft an Deidaras Wange.

„Dann schenke ich dir ein Teil meines Lebens…“

Einen Moment später stach sich Hidan in sein Herz.

Sein Blut spritzte über den Jüngeren. Der Blauäugige riss die Augen weit auf. Wieso um alles in der Welt tat Hidan dies? Darauf würde er niemals eine Antwort bekommen. Er spürte wie sich neue Energie in sich bildete und auch wie seine Wunden heilten.
 

Ganz in der nähe. Hatte Jemand in diesem einen Moment einen Entschluss erfasst.

Die ganze Zeit mit Gedanken geplagt hielt Pein inne.

Er hätte nie etwas mit Itachi anfangen sollen. Schon alleine deswegen das er den Schwarzhaarigen damit so sehr verletzt hatte.

Er hätte Itachi nie treffen sollen. Dann wäre er nicht bei der Organisation sonder noch immer wohlbehütet in Konoha.

Dennoch bereute Pein es wiederum nicht, dass er Itachi mitnahm.

Es kam ihm vor als sei es erst gestern gewesen, wie er ihn traf.

So verführerisch wie er ihn das erstmal sah, im Mondschein. So ein talentierter Junge, den er selbst zu einem Mann machte. Es war ihm zwar klar gewesen das Itachi damals einfach noch zu Jung gewesen war, aber dennoch wollte Pein nicht auf ihn verzichten.

Sie trugen einen Altersunterschied von 6 Jahren mit sich. Eigentlich nicht viel.

Aber früher war es einfach ein zu großer Unterschied.

Wahrscheinlich war er selbst schuld, dass Itachi so verstört geworden ist.

Aber wollte dieser es nicht so? Er kam doch eines Tages von selbst an und wollte, dass er ihn entjungfert oder nicht?
 

-Rückblick-
 

Die erste Mission des jungen Uchiha als Anführer der Anbueinheit.

Schon mit jungen Jahren war er ein grandioser Kämpfer. Ein ausgezeichneter Ninja und dazu in der Lage einen perfekten Anführer abzugeben.

Nur diese Nacht sollte alles verändern. Er wurde von den anderen getrennt und geriet an eine mysteriöse Person, die sein ganzes Leben verändern würde.

Irritiert verfolgte er diese Personen mit seinen Augen. War er ein Feind gewesen?

„Wer bist du und was machst du hier?“

Itachi zog ein Kunai und schaut sein Gegenüber an.

Keine Antwort, trotzdem ließ er das Kunai nach wenigen Sekunden wieder fallen.

Diese Augen. Sie faszinierten ihn so unglaublich.

Dieser Mantel den er trug. So seltsam. Ein schwarzer Mantel mit roten Wolken.

„Du willst wissen wer ich bin? Später.“

Itachi zuckte leicht. Was sollte das denn?

Wie war der denn drauf? Aber seine Stimme, sie war wie eine traurige Melodie in seinen Ohren.

Der schwarzhaarige schwieg.

„Ich werde bald wieder kommen und dich mit nehmen.. bereite dich darauf vor.. Uchiha Itachi.“

So schnell er auch auftauchte, genauso schnell war er auch schon verschwunden.

Er hörte nur noch seine Stimme, wie er sagte, „Merk dir meinen Namen, er lautet Pein!“

Hatte er das etwa geträumt?

Unmöglich er war einfach übermüdet. Das war nicht die Realität, dachte der Uchiha immer wieder. Aber er konnte seine Stimme nicht aus seinem Gedächtnis verdrängen. Diese wunderschöne, dunkle und doch zu tiefst traurige Stimme.

Pein war sein Name? Itachi war nach der ersten Begegnung sehr verschlossen und schwieg seit dem Ereignis nur.

Ging jedem aus dem Weg.

Verhielt sich seitdem auch total anders, er selbst merkte davon allerdings nicht und verhielt sich dementsprechend auch schlagfertig, wenn man ihn darauf ansprach.

Es war nun ein guter Monat her, nachdem dieser Pein bei ihm war.

Vielleicht würde er ja nicht kommen?

Vielleicht hatte er es wirklich nur geträumt.

Wie dem auch sei, er beschloss für den Abend ein wenig spazieren zu gehen.

Auch wenn eine, für sein Vater, wichtige Versammlung war.

Er machte halt an einem See. Lehnte sich gegen einen Baum und blickte zum Himmel.

„Wieso bist du nicht auf der Versammlung Itachi? Ist sie nicht wichtig?“

Er zuckte leicht. War er es? Er?

Er schaute sich irritiert um. Ja da stand er. Wie gebannt blieb Itachi dort stehen und betrachtete Pein ohne ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben.

„Redest du nicht mehr mit mir?“

Pein musste leicht schmunzeln, wieso interessierte er sich für diesen Bengel?

Itachi betrachtete ihn genau, vor allem weil er sich ihm näherte.

Überlegen stütze Pein seinen Arm neben Itachi an den Baum ab und kam ihm immer näher.

„Hast du schon mal davon geträumt deinen goldenen Käfig zu verlassen?“

Pein wusste aus irgendeinem Grund das, der junge Uchiha sich hier nicht wohl fühlte. Ein Talent wie er gehörte nicht in so ein Dorf.

„Was fällt dir ein so etwas zu sagen?“

Itachi schaute Pein genau an und versank sofort in seine Augen.

Legte seine Hand an Peins Brust, es war ihm zu nah. Er versuchte ihn vergeblich weg zu drücken. Ohne erfolg. So ließ er es letzt endlich auch.

Zierlich strich der ältere ihm über seine Wange, die sich rosig färbte.

Das gefiel Pein irgendwie.

„Ich sage was ich denke.. ich lasse Taten walten wie ich es für richtig halte…“

Wie Recht Pein doch hatte.

„Meinst du… das ich das will?... das was du vor hast… ich bin nicht Dumm…“

Das war Pein durchaus bewusst. Vielleicht tat er es deswegen?

Langsam leckte er dem Schwarzhaarigen über die Wange. Der kalte, blanke Zungen Piercing veranlasste Itachi zum zittern. Vielleicht fing er auch an zu zittern weil er Angst hatte?

„Wenn du denkst ich habe Angst vor dir.. hast du dich getäuscht! Lass mich oder..i-...“

Pein hauchte ihm einen sanften, kurzen dennoch romantischen Kuss auf seine Lippen.

„Wenn du es nicht willst… dann hättest du schön längst etwas unternommen.. meinst du nicht?“

Er hatte Recht. Aber Itachi tat nichts der gleichen, er zeigte sogar gefallen daran.

Es war so verdammt seltsam, er kannte diesen Fremden doch gar nicht, dennoch gab er sich ihn so hin.

Pein legte seinen Zeigefinger auf die Lippen von dem Jüngeren.

„Ich werde dich mitnehmen… hörst du? Du wirst mein sein…ich werde dich beschützen… ich verspreche dir alles was du willst… sag es mir… und ich erfülle es dir…“

Itachi schwieg. Er würde ihm alles geben was er wollte? Dann war es klar, er wollte nur eines.

„Ich will … liebe… ich will wie ein Mensch behandelt werden!“

Eine vereinzelte Träne lief seine, immer noch roten, Bäckchen herunter.

Pein hielt einen Moment inne.

Schaute Itachi tief in die Augen, nickte und hauchte ihm erneut einen durchdringenden Kuss auf seine zarten Lippen.

„Ich werde es dir versprechen… du wirst geliebt.“



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Von: abgemeldet
2010-08-14T14:16:33+00:00 14.08.2010 16:16
Wähähähä T.T
Wieso?! Wiesooo? D:
Diese FF ist anscheinend steinalt - und der Ersteller hat sich abgemeldet... Könnte jemand die FF fortführen <3`?
Ich liebe sie einfach... HidanxDei ftw <3
Von: abgemeldet
2009-02-23T20:24:07+00:00 23.02.2009 21:24
ich LIEBE HidanxDeidara!! ♥ :DD die beiden sind einfach nur toll^^
auch wenn Deidara das jetzt noch nicht weiß *gg*
Hidan war doch voll süß auf der Wiese, wenn Deidara ihn im nächsten Kap immer noch nich mag, weiß ich auch nich weiter -.- aber ich mag das Pairing, wehe, du änderst was daran! oo
was für eine schreckliche Vergangenheit hatte denn Hidan eintlich? oO
würde mich mal interessieren, schließlich kennen wir jetzt auch halbwegs Itachis, fehlen nur noch Peins und Hidans :) ich darf gespannt sein, oder? ^^
Ich mag PeinxItachi auch, obwohl Pein sich über seine Gefühle noch nich im Klaren ist...Itachi sollte ihm mal ein wenig behilflich sein ;D
oh, bidde schreib weiter, jaa?
ich kanns nich fassen, dass du diese ff abgebrochen hast! die ist doch voll gut! falls du hilfe brauchst, guck dir meinen nick an un schreib mir ne Ens, ja? ;D
ggggggggggggggggggggggggggglg,
Krea
Von: abgemeldet
2008-11-22T20:21:46+00:00 22.11.2008 21:21
Deidara tut mir leid T__T
Der Prolog ist ziemlich traurig T_T
Du hast die Situation gut rüber gebracht, ich mag deine FFs ^_^
Von:  Nady
2008-08-19T00:02:00+00:00 19.08.2008 02:02
achh...^^
tolle FF...:D
ich hoffe doch das du bald wieder dein PC hast und du weiterschreiben kannst...;)
das mit zetsu und Tobi war schon toll^^^
villt mag ich Zetsu doch...:D <<-- ich sag ja leicht beeinfluss bar^^
mhh...öÖ Hidan rettet Deidara...öÖ
Hidan x Dei..??..neee..^^
naja ich weis nicht..x]]
aber trotzdem tolles kapitel...;)
îch hoffe man hört noch was von dir..:D
mfg. Nady

Von:  Nady
2008-08-19T00:01:03+00:00 19.08.2008 02:01
der Traum von dei...
richtig süüß^^
:D
hamma kapi..;)
mfg. nady
Von:  Nady
2008-08-18T23:30:55+00:00 19.08.2008 01:30
hää..öÖ sasoris Grab wurde geschändet...
ohaa>_<
solche Idioten..wer macht sowas..ÖÖ
man erst macht Pain mit zetsu rum und dann kommt er zu Itachi angekrochen>_<
gut das Itachi abgehauen ist^^
ein super kapitel..;)
*weiter lesen muss*^^
mfg. NAdy
Von:  Nady
2008-08-18T23:19:27+00:00 19.08.2008 01:19
manoman..öÖ
Itachi hat ja wirklich gefühle für Pain...
und Pain..>_<
der treibts mit zetsu..so ein..****
naja tolles Kapi..;)
wie oft soll ichs eig. noch sagen..:D
mfg. nady
Von:  Nady
2008-08-18T23:13:06+00:00 19.08.2008 01:13
Pain und zetsu^^
oh man..:D
tolles kapi..:D wie immer halt^^
wie tobi deidei nervt..^_^
süüß^^
mfg. nady
Von:  Nady
2008-08-18T23:00:43+00:00 19.08.2008 01:00
und wie immer das Kapi klasse..:D
mano man^^
Akatsuki member sind schon notgeilesäcke..:D
bestimmt kommt tobi in deis zimmer..:D
ich muss weiterlesen^^
mfg. nady
Von:  Nady
2008-08-18T22:51:11+00:00 19.08.2008 00:51
alle sind scharf auf Deidara..^^
naja eig. nur Pain und Hidan...ich glaub Itachi macht sich bald nur an dei ran weil er ja pain eins reinwürgen will^^
jaja..:D
tolle ideen..;)
ich muss weiterlesen^^
mfg. Nady


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