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Für Dich Wär Ich Gern Ein Schmetterling...

Shikamaru X Chouji
von

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Krankenhausbesuch

„Du bist in Chouji verknallt?“, fragte Ino ungläubig und sah ihn irritiert an. „Aber- du bist doch nicht schwul, oder?“

Shikamaru stöhnte genervt. „Nein, bin ich nicht. Ich empfinde einfach etwas für ihn. Mir ist es voll egal, ob er ein Junge ist oder nicht.“

„Ich glaube, es ist jetzt besser wenn ich geh. Ich wollte dich nicht belästigen“, sagte sie leise und sah traurig zu Boden. „Leb wohl, Shikamaru.“

Sie lächelte ihn kurz an und hatte große Mühe ihre Tränen zu verbergen. Dann lief sie nach Hause und begann zu weinen. Sie hatte keine Wahl, sie musste ihn aufgeben. Besser jetzt als nie…
 

Shikamaru sah erst das Stirnband und dann die Eingangstür des Krankenhauses an. Sollte er es wirklich tun? Konnte er Chouji einfach seine Liebe gestehen? Ihm blieb keine andere Wahl. Zwei Menschen wussten jetzt schon, dass er nicht ganz normal war. Wieso konnte er sich nicht einfach in ein Mädchen verlieben? Das wäre weitaus unkomplizierter gewesen. Doch dafür mochte er Chouji viel zu sehr. Aber wie sollte er jemanden seine Liebe gestehen, den er schon von klein auf kennt und dazu noch sein bester Freund ist. Wir Chouji ihm überhaupt glauben oder wird er ihn auslachen. Konnten sie danach überhaupt noch ohne Probleme Freunde sein? Shikamaru schüttelte den Kopf. Selbst zu Ino wird er von jetzt an ein anderes Verhältnis haben. Er musste mit dem Schlimmsten rechnen. Er musste damit rechnen, seinen allerbesten Freund für immer zu verlieren.
 

Chouji zog die Decke über seinen Kopf. Wieso hatte er das getan? Shikamaru denkt jetzt bestimmt, dass er voll dämlich ist. So ein Stirnband war doch nichts Besonderes. Er wird es zu hause bestimmt in irgendeine Schublade werfen und vergessen, dass er es hatte. Was sollte er jetzt bloß tun?

Es klopfte an der Tür. Der Junge hob den Kopf und kam unter der Decke hervor.

„Ja?“, fragte er und legte sich wider vernünftig in sein Bett.

Shikamaru trat ins Zimmer und stellte sich neben das Krankenbett.

„Wie geht es dir?“, fragte er mit ruhiger Stimme.

„Ga- ganz okay. Wo ist Ino?“

„Sie ist nach Hause gegangen. Genau wie dein Vater.“

Chouji nickte. „Hat sie dich noch erwischt?“

Shikamaru verstand und nickte ebenfalls. „Deswegen bin ich ja hier.“

Er reichte ihm sein Stirnband.

„Aber, ich wollte es doch abholen, wenn ich wieder gesund bin.“

„Dann bin ich aber nicht zu hause.“

Chouji sah ihn irritiert an. „Wo bist du denn dann?“

Der andere lächelte wuschelte durch Choujis Haare.

„Ich bleib hier bis es dir wieder besser geht, Kemushi.“

„Echt?“, freute sich Chouji.

„Ich kann doch meinen besten Freund nicht im Stich lassen“, lachte Shikamaru und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett.

Chouji sah verlegen auf seine Bettdecke und seufzte.

„Hat Ino dir eigentlich was erzählt?“

„Was sollte sie mir denn erzählt haben.“

„Nun ja, sie wollte mit dir über die Sache von gerade reden.“

„Ach, wegen der Umarmung?!“

Chouji nickte nur.

„Ja, dass haben wir geklärt. Und sie hat mir auch ihre Liebe gestanden, wenn man das so nennen kann“, fügte er verbissen hinzu.

Der Kranke sah ihn nur verwundert an. „Magst du sie denn auch.“

Shikamaru schüttelte den Kopf. „Sie ist viel zu nervig und zu direkt. Ich mag lieber Leute die ruhiger und nicht sofort ihre Gefühle preisgeben.“ Er hielt inne. „Ich mag Leute die so sind wie du.“

„Aber“, sagte Chouji schnell und wurde leicht panisch. „Was ist daran so toll wie ich zu sein? Ino ist viel hübscher als ich.“

„Sie ist ja auch ein Mädchen“, seufzte Shikamaru. „Da ist das was ganz anderes.“

„Dann nehmen wir irgendeinen Jungen. Mit denen aus unserer Klasse kann ich nicht mithalten.“

„Wieso? Du hast einen viel besseren Charakter und ich find dich hübsch.“

Shikamaru wurde etwas rot und sah verlegen zur Seite. Er sah ein Tablett mit unberührtem Essen, dass auf Choujis Nachttisch stand.

„Du isst, ich rede?“, schlug er vor und stellte das Tablett auf Choujis Schoß.

Dieser biss als Antwort nur in einen Apfel.

„Ino hat mir gesagt, dass sie mich sehr mag“, begann er. „Vielleicht auch mehr, ich weiß es nicht. Sie gestand mir halt ihre Liebe und küsst mich ungefragt. Was fällt der eigentlich ein?“; sagte er sauer.

Chouji sah ihn irritiert an.

„Ihr habt was?!“, schrie er aufgebracht und verschluckte sich.

Er hustete und Shikamaru klopfte schnell auf seinen Rücken.

Sie hat mich geküsst“, versichte er sich schnell zu verteidigen. „Ich hab sie weggestoßen.“

Chouji wurde rot im Gesicht, beruhigte sich aber schnell wieder.

„Ich verstehe“, sagte er und stellte das Essenstablett wieder auf den Nachttisch.

‚Warum tun heute alle so, als ob sie mich verstehen?’, dachte Shikamaru verbissen.

„Und was nun?“, fragte Chouji schließlich.

„Ich- ich weiß es nicht. Ino hasst mich jetzt wahrscheinlich.“

„Und was ist mit dem Team?“, fragte Chouji leise.

„Das Team ist mir egal!“

„Warum machst du dir dann Sorgen wegen Ino?“

„Weil du sie doch magst.“

„Ich? Sie ist nur eine Teamkameradin mehr nicht.“

„Aber du hast sie doch so verliebt angeschaut“, sagte Shikamaru irritiert.

„Hab ich nicht.“

„Aber ich dachte du bist verliebt.“

„In wen dann?“

„Ist doch egal“, sagte Chouji leicht verärgert.

„Ich bin doch dein bester Freund, also erzähl es mir auch gefälligst“, protestierte der Andere.

„Du würdest mir doch auch nicht erzählen in wen du verliebt bist.“

“Das ist was ganz anderes.“

„Außerdem weiß ich, dass du in Wahrheit was von Ino willst. Sie hat gehört, wie du mit meinem Vater darüber gesprochen hast.“

„Sie hat gelauscht? Diese miese kleine- “

„Hör auf sie zu beleidigen. Du musst mir nichts vormachen. Du liebst sie und sie dich und aus irgendeinem Grund willst du sie nicht. Ich versteh dich echt nicht“, sagte Chouji und schüttelte den Kopf.

„Ach, jetzt auf einmal verstehst du mich nicht mehr.“

„Dann erklär es mir doch einfach.“

„Ich- ich wollte sie nicht- weil...“, stotterte Shikamaru.

„Ja?“

„Weil- ich weiß nicht.“

„Schon okay“, seufzte Chouji. „Du musst es mir nicht erzählen, ich bin ja nur der dumme, fette Junge, der im Schatten von dir und Ino steht.“

„Mensch Kemushi. Ich hab Ino nicht genommen weil ich sie nicht liebe. Bist du jetzt glücklich?“

„Aber, du hast doch meinem Vater gesagt, dass du sie liebst.“

„Nicht sie“, sagte Shikamaru bestimmt. „Die Rede war von dir!“

Er hielt sich blitzschnell den Mund zu und der andere sah ihn mit großen Augen an.

„Was?“, war das einigste was Chouji, mit extrem hoher Stimme, raus brachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  ShiSha
2008-07-31T13:42:27+00:00 31.07.2008 15:42
*grad wie chouji chips ist*
oh man ich dachte schon die streiten so panisch das die danach nichtmehr miteinander reden....
uiuiui er hat ihn seine liebe gestanden

muss schnell weiter lesen *wegrenn*
Von:  Minarzipan
2008-02-26T16:58:25+00:00 26.02.2008 17:58
Waaah! Ich hab jetzt alles bis hierhin gelesen! Also ersteinmal großen respekt! Du schreibst wirklich gut und fast ohne fehler! ;) xD Zudem finde ich es toll, dass du chouji magst...ich mag ihn nämlich auch! ^___^ Und shika ist eh der beste. ;) Zudem ist die ganze story eine echt gute idee und mir gefallen die dialoge richtig gut! Ich freu mich schon wenn's weiter geht!
Lg,
Mina =3
Von:  mari-chin
2007-11-07T10:03:17+00:00 07.11.2007 11:03
O.O? da hat sich einer wohl versprochen xDDD
freu mich schon aufs nächste chapter,
hoff mal das das net so lang dauert ^.~
lg
Von: abgemeldet
2007-11-05T16:10:43+00:00 05.11.2007 17:10
wow! suuper!
ich fand das ganze kapitel total schön, die stimmung hat gepasst und du hast die reaktionen immer total gut beschrieben^^
danke für die ens, hoffe es geht bald weiter (schließlich ist es gerade so spannend!)
lg kirschbanane
Von:  Mona9113
2007-11-04T16:32:11+00:00 04.11.2007 17:32
Uaaah wie geil ist das denn!?!?!?
Lol, armer shika. xD
Das kapi is echt süß geworden, ich freu mich schon drauf wenns weiter geht.^^


Von:  Nekocha
2007-11-04T08:06:31+00:00 04.11.2007 09:06
Absolute Klasse,kann es gar nicht mehr erwarten,bis es weitergeht.
Für diese Kapitel geb ich 5 Sterne,was sag ich, 100,nein 1000000000000000000 Sterne,für dieses kurze aber klasse Kapi.*mit Sternen umherwerf*
Von:  Werewolf
2007-11-03T12:29:55+00:00 03.11.2007 13:29
Hi, danke für die ENS^^.
Das Kapitel war sehr schön. Es hatte den nötigen Biss, wenn auch die Länge ein bisschen fehlte. Aber naja, in der Kürze liegt die Würze^^.

Ino tut mir ehrlich gesagt ein bisschen Leid. Da hat sie sich schon mal von Sasuke ablenken können und sich in Shikamaru verliebt, und dann wehrt der sie auch ab.
Vielleicht liegt das wirklich an ihrer direkten Art...Sie sollte mal drüber nachdenken.
Das Gespräch zwischen Shikamaru und Chouji hast du wirklich ziemlich interessant gestaltet, es wirkte sehr realistisch, weil sie sich immer gegenseitig ins Wort gefallen sind.

Trotzdem habe ich einen einzigen Kritikpunkt, die Zeitformen der Verben. Ich weiß nicht, ob du nur die Endungen vergessen hast oder ob das wirkliche Grammatikfehler waren. Du bist auf jeden Fall öfter vom Präteritum oder Plusquamperfekt zu Präsenz oder Perfekt gewechselt, was den Lesefluss ein bisschen gestört hat.
Den Hauptgedanken konnte man dennoch gut erkennen und nachvollziehen.

Insgesamt hat mir das Kapitel also gefallen und ich würde mich freuen, wenn du mir beim nächsten Kapitel wieder ne ENS schreiben könntest.

Yu-chan.
Von: abgemeldet
2007-11-03T11:35:17+00:00 03.11.2007 12:35
Jetzt ist es raus! xD
Keine Sorge Shika alles wird gut!^^
Von: abgemeldet
2007-11-03T10:53:15+00:00 03.11.2007 11:53
Tja Shikamaru, zuerst denken, dann reden!!! ^_^
Aber ist ja nicht so schlimm! Endlich hat jemand den 1. Schritt gemacht!!

Ich hoffe nur, dass jetzt alles gut wird!!!

Mach weiter so Yurina, du bist klasse!

knuddel

Shira
Von:  chaoticgirl
2007-11-02T18:10:43+00:00 02.11.2007 19:10
Oh man, keiner versteht den anderen XD
Ich kann schon verstehen, dass Shika nicht an Mädchen interessiert ist, warum würde er sonst immer darüber motzen, dass Frauen anstrengend und nervig sind?
So, jetzt ist es wenigstens endlich raus, bin mal gespannt, wie die zwei damit umgehen.
Hoffendlich gehts bald weiter!
Dein

chaoticgirl


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