Zum Inhalt der Seite

Für Dich Wär Ich Gern Ein Schmetterling...

Shikamaru X Chouji
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Krankenhausbesuch

„Du bist in Chouji verknallt?“, fragte Ino ungläubig und sah ihn irritiert an. „Aber- du bist doch nicht schwul, oder?“

Shikamaru stöhnte genervt. „Nein, bin ich nicht. Ich empfinde einfach etwas für ihn. Mir ist es voll egal, ob er ein Junge ist oder nicht.“

„Ich glaube, es ist jetzt besser wenn ich geh. Ich wollte dich nicht belästigen“, sagte sie leise und sah traurig zu Boden. „Leb wohl, Shikamaru.“

Sie lächelte ihn kurz an und hatte große Mühe ihre Tränen zu verbergen. Dann lief sie nach Hause und begann zu weinen. Sie hatte keine Wahl, sie musste ihn aufgeben. Besser jetzt als nie…
 

Shikamaru sah erst das Stirnband und dann die Eingangstür des Krankenhauses an. Sollte er es wirklich tun? Konnte er Chouji einfach seine Liebe gestehen? Ihm blieb keine andere Wahl. Zwei Menschen wussten jetzt schon, dass er nicht ganz normal war. Wieso konnte er sich nicht einfach in ein Mädchen verlieben? Das wäre weitaus unkomplizierter gewesen. Doch dafür mochte er Chouji viel zu sehr. Aber wie sollte er jemanden seine Liebe gestehen, den er schon von klein auf kennt und dazu noch sein bester Freund ist. Wir Chouji ihm überhaupt glauben oder wird er ihn auslachen. Konnten sie danach überhaupt noch ohne Probleme Freunde sein? Shikamaru schüttelte den Kopf. Selbst zu Ino wird er von jetzt an ein anderes Verhältnis haben. Er musste mit dem Schlimmsten rechnen. Er musste damit rechnen, seinen allerbesten Freund für immer zu verlieren.
 

Chouji zog die Decke über seinen Kopf. Wieso hatte er das getan? Shikamaru denkt jetzt bestimmt, dass er voll dämlich ist. So ein Stirnband war doch nichts Besonderes. Er wird es zu hause bestimmt in irgendeine Schublade werfen und vergessen, dass er es hatte. Was sollte er jetzt bloß tun?

Es klopfte an der Tür. Der Junge hob den Kopf und kam unter der Decke hervor.

„Ja?“, fragte er und legte sich wider vernünftig in sein Bett.

Shikamaru trat ins Zimmer und stellte sich neben das Krankenbett.

„Wie geht es dir?“, fragte er mit ruhiger Stimme.

„Ga- ganz okay. Wo ist Ino?“

„Sie ist nach Hause gegangen. Genau wie dein Vater.“

Chouji nickte. „Hat sie dich noch erwischt?“

Shikamaru verstand und nickte ebenfalls. „Deswegen bin ich ja hier.“

Er reichte ihm sein Stirnband.

„Aber, ich wollte es doch abholen, wenn ich wieder gesund bin.“

„Dann bin ich aber nicht zu hause.“

Chouji sah ihn irritiert an. „Wo bist du denn dann?“

Der andere lächelte wuschelte durch Choujis Haare.

„Ich bleib hier bis es dir wieder besser geht, Kemushi.“

„Echt?“, freute sich Chouji.

„Ich kann doch meinen besten Freund nicht im Stich lassen“, lachte Shikamaru und setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett.

Chouji sah verlegen auf seine Bettdecke und seufzte.

„Hat Ino dir eigentlich was erzählt?“

„Was sollte sie mir denn erzählt haben.“

„Nun ja, sie wollte mit dir über die Sache von gerade reden.“

„Ach, wegen der Umarmung?!“

Chouji nickte nur.

„Ja, dass haben wir geklärt. Und sie hat mir auch ihre Liebe gestanden, wenn man das so nennen kann“, fügte er verbissen hinzu.

Der Kranke sah ihn nur verwundert an. „Magst du sie denn auch.“

Shikamaru schüttelte den Kopf. „Sie ist viel zu nervig und zu direkt. Ich mag lieber Leute die ruhiger und nicht sofort ihre Gefühle preisgeben.“ Er hielt inne. „Ich mag Leute die so sind wie du.“

„Aber“, sagte Chouji schnell und wurde leicht panisch. „Was ist daran so toll wie ich zu sein? Ino ist viel hübscher als ich.“

„Sie ist ja auch ein Mädchen“, seufzte Shikamaru. „Da ist das was ganz anderes.“

„Dann nehmen wir irgendeinen Jungen. Mit denen aus unserer Klasse kann ich nicht mithalten.“

„Wieso? Du hast einen viel besseren Charakter und ich find dich hübsch.“

Shikamaru wurde etwas rot und sah verlegen zur Seite. Er sah ein Tablett mit unberührtem Essen, dass auf Choujis Nachttisch stand.

„Du isst, ich rede?“, schlug er vor und stellte das Tablett auf Choujis Schoß.

Dieser biss als Antwort nur in einen Apfel.

„Ino hat mir gesagt, dass sie mich sehr mag“, begann er. „Vielleicht auch mehr, ich weiß es nicht. Sie gestand mir halt ihre Liebe und küsst mich ungefragt. Was fällt der eigentlich ein?“; sagte er sauer.

Chouji sah ihn irritiert an.

„Ihr habt was?!“, schrie er aufgebracht und verschluckte sich.

Er hustete und Shikamaru klopfte schnell auf seinen Rücken.

Sie hat mich geküsst“, versichte er sich schnell zu verteidigen. „Ich hab sie weggestoßen.“

Chouji wurde rot im Gesicht, beruhigte sich aber schnell wieder.

„Ich verstehe“, sagte er und stellte das Essenstablett wieder auf den Nachttisch.

‚Warum tun heute alle so, als ob sie mich verstehen?’, dachte Shikamaru verbissen.

„Und was nun?“, fragte Chouji schließlich.

„Ich- ich weiß es nicht. Ino hasst mich jetzt wahrscheinlich.“

„Und was ist mit dem Team?“, fragte Chouji leise.

„Das Team ist mir egal!“

„Warum machst du dir dann Sorgen wegen Ino?“

„Weil du sie doch magst.“

„Ich? Sie ist nur eine Teamkameradin mehr nicht.“

„Aber du hast sie doch so verliebt angeschaut“, sagte Shikamaru irritiert.

„Hab ich nicht.“

„Aber ich dachte du bist verliebt.“

„In wen dann?“

„Ist doch egal“, sagte Chouji leicht verärgert.

„Ich bin doch dein bester Freund, also erzähl es mir auch gefälligst“, protestierte der Andere.

„Du würdest mir doch auch nicht erzählen in wen du verliebt bist.“

“Das ist was ganz anderes.“

„Außerdem weiß ich, dass du in Wahrheit was von Ino willst. Sie hat gehört, wie du mit meinem Vater darüber gesprochen hast.“

„Sie hat gelauscht? Diese miese kleine- “

„Hör auf sie zu beleidigen. Du musst mir nichts vormachen. Du liebst sie und sie dich und aus irgendeinem Grund willst du sie nicht. Ich versteh dich echt nicht“, sagte Chouji und schüttelte den Kopf.

„Ach, jetzt auf einmal verstehst du mich nicht mehr.“

„Dann erklär es mir doch einfach.“

„Ich- ich wollte sie nicht- weil...“, stotterte Shikamaru.

„Ja?“

„Weil- ich weiß nicht.“

„Schon okay“, seufzte Chouji. „Du musst es mir nicht erzählen, ich bin ja nur der dumme, fette Junge, der im Schatten von dir und Ino steht.“

„Mensch Kemushi. Ich hab Ino nicht genommen weil ich sie nicht liebe. Bist du jetzt glücklich?“

„Aber, du hast doch meinem Vater gesagt, dass du sie liebst.“

„Nicht sie“, sagte Shikamaru bestimmt. „Die Rede war von dir!“

Er hielt sich blitzschnell den Mund zu und der andere sah ihn mit großen Augen an.

„Was?“, war das einigste was Chouji, mit extrem hoher Stimme, raus brachte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-02T17:48:35+00:00 02.11.2007 18:48
Süss!! >//<
Dazu fählt mir im Mom nich mehr ein!!
Aaahhhhh, ich hoffe du schreibst bald weiter das is sooooo spannend! ;.;

Melody
Von:  Bluepulse
2007-11-02T16:23:22+00:00 02.11.2007 17:23
*tief luft hol*
*sich hand auf Mund schlag*
das ist genial!!
Von:  Yumielle
2007-11-02T14:25:32+00:00 02.11.2007 15:25
Super Kapitel.
Fand es gut, dass sich die Missverständnisse endlich aufgeklärt haben. Währ ja sonst nicht gut ausgegangen. Und auch voll süß, wie eifersüchtig Choji reagiert hat *grins*
Gut fand ichs auch, dass Shikamaru endlich mal klartext gesprochen hat. Fragt sich nur wie Choji noch genau drauf reagiert.^^

bye
Von:  MarvinMcDuck
2007-11-02T12:54:02+00:00 02.11.2007 13:54
omg *____* waiii~ <333
endlich hat Shika sich mal getraut!! Juhuuu XD *daumen hoch*
X3 freu mich schon aufs nächste Kappi =^.^=
*knuff*
Lg~
dat Mao
Von: abgemeldet
2007-11-02T12:44:27+00:00 02.11.2007 13:44
=*_*= *strahl*
Wie... knuffig! >//<
*total ausser sich ist*
Eins muss man dir lassen, du weisst wie man die Leser verzaubert. ^~^ Du hast einen so schönen Schreibstil, dass man gar nicht genug davon kriegen kann. xD~
Ich find's bemerkenswert, dass du es schaffst deine Geschichte so aufzubauen, dass es nie zu langweiligen Lücken im Text kommt. Du hälst deine Leser mit Spannung pur auf Trab. Reife Leistung. v^o^v

Du musst nur darauf aufpassen, dass du keine Buchstaben weglässt. Z.B.: "Wir Choji ihm überhaupt glauben oder..."
=^^= Hihi, mir persöhnlich passiert das auch immer zu und es ist auch nicht schlimm. Ich will's nur mal erwähnt haben. ^.~

Joah, das war's dann mal von mir. xD~
Ich hoffe, dass du auch noch weiterhin viel Spass am Schreiben haben wirst. Ich drück' dir die Daumen. b^.~d

Küsschen,
deine Sakura_Megami
Von:  Haibane-Renmei
2007-11-02T12:29:01+00:00 02.11.2007 13:29
Der Dialog-Wechsel zwischen Shikamaru und Choji hat mir sehr gefallen. Hast du gut hingekriegt. Und auch das am Ende Shikamaru das Geständnis rausrutscht war lustig. Mach weiter so.
Von:  Pil-Kyo
2007-11-02T10:44:14+00:00 02.11.2007 11:44
; __ ;~
es is so waii
+ff lieb+
Von:  Yuyuchi
2007-11-02T10:25:32+00:00 02.11.2007 11:25
Erste ^^
Armes Shika... LEIDER verplappert ^^ ~fröhlich ist weil es endlich weitergegangen ist x3 ^_^
~keks dalass
In PoPoLiebe
Atanaqui-chan


Zurück