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The black secretful beauty

[Kai X Ray]... (Ein Kätzchen in Nöten... Und doch noch vieles mehr...)
von

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Excursion into the snow

Kapitel 14: Excursion into the snow
 

Nachdem das alles in dem Park passiert war, distanzierte sich Ray erstmal etwas von seinen Freunden. Es tat ihm zu sehr weh was Kai ihm angtan hatte. Zur Schule ging er auch nicht, aber seine Mutter hatte mit Herrn Tachibana geredet und beide hatten beschlossen, dass es wohl für Rays Gesundheit das Beste wäre.

Der kleine Chinese konnte einfach nicht verstehen wie es dazu kam, erst schien es, dass sie kurz davor waren, zusammen zu kommen und dann kam Kais Ex-Freundin aus den USA wieder und machte dem einen Strich durch die Rechnung.

Es verging einige Zeit, es wurde langsam Winter und auch das neue Jahr rückte immer näher an sie heran.

Einige aus Rays Klasse hatten einen Kurz-Trip über die Ferien geplant wo sie ein Ferienhaus mieten wollten. Es lag in den Bergen und war einige Autostunden entfernt.

Da alle zusammen geschmissen hatten und auch die Eltern damit einverstanden waren ihre Kinder mal alleine ziehen zu lassen bekamen sie von diesen noch einen kleinen Zuschuss.

Es sollte mit dem Zug dorthin gehen, so würde es schneller gehen, alle wären zusammen und so viel kostete es auch nicht.

Tala wollte unbedingt den Schwarzhaarigen mit dabei haben, so lange hatte er diesen schon nicht gesehen. Die Schuld daran gab er natürlich seinen noch besten Freund Kai.

Informiert hatte er schon Rays Eltern damit. Doch sie wussten nicht ob Ray mitkommen würde. Er redete nur wenn es wirklich nötig war und ließ sich generell kaum blicken...
 

Der Zug stand im Bahnhof, auf den Bahnsteigen schwirrten alle Schichten und von Nationalitäten von Menschen herum. Entweder warteten sie auf irgendwelche Freunde, Familie oder auf Arbeitskollegen. Und andere widerum fuhren irgendwohin.

Tala und die Anderen saßen schon auf ihren reservierten Plätzen,

„Meint ihr Ray kommt noch?“. Der Rothaarige blickte neben sich auf den leeren Platz, den sie extra für ihn frei gelassen hatten. Er seufzte tief durch.

„Je nach dem ob er schon so weit ist... “, kurz blickte Kevin, der gegenüber von Tala saß auf die andere Seite des Ganges wo wieder zwei Sitzbänke waren die sich gegenüber standen und auf einen dieser Plätze saß der Graublauhaarige, „ihn hier zu sehen!“.

Kai blickte hinaus auf den Bahnsteig, hatte seinen Kopf auf seiner Hand abgestützt und war totenstill.

Manchmal fragte sich der Russe ob Kai sich dafür hasste was er dem kleinen Chinesen angtan hatte. Doch auf der anderen Seite bezweifelte er dies wenn er Kai mit Ahin rumknutschen sah.

Kevin sah sich seinen Ex-Freund an, er wirkte sehr traurig und auch besorgt in letzter Zeit,

„Sag mal... Kann es sein, dass du dich in ... Naja!“.

Die eisblauen Augen Talas richtete sich auf den Grünhaarigen, „Wie kommst du den jetzt darauf, Kevin, ich mache mir halt Sorgen!“, Tala wusste sofort was der Kleinere meinte und belächelte dies kurz. Er würde sich nie in Ray verlieben. Er mochte den Kleineren natürlich sehr gerne und hatte diesen auch in sein Herz geschlossen, doch seit dem Ausflug in diesen Park war nur eine Person in seinen Gedanken, den er nicht mehr losließ.

Kai sah kurz zu den beiden hin, er hatte die beiden Spielkinder in seinen Augen vor sich sitzen.

Max und Tyson waren fast ruhig und spieleten Mariokart auf ihren verschieden farbigen DS.

„Max baller den mal da weg!“, murrte der blauhaarige Japaner und folgte jeder Kurve mit seinem Körper nach.

„Ja, Moment, ich brauch erst was zum Aballern... !“, gab der blonde Amerikaner zurück.

Kurz seufzte der Halbrusse und überschlug ein Bein über das andere, //Das kann ja noch heiter werden mit den beiden!//.

Kurz blickte er auf seine Uhr, die er um sein Handgelenk trug. Es blieben nur noch knappe 5 Minuten bis der Zug losfuhr und von dem Chinesen war noch immer nichts zu sehen.

Es stiegen noch einige Menschen ein die sich in den andren übrigen Wagen ihre Plätze suchten.

//Bitte komm mit, Ray!//, Tala nahm sein Handy aus seiner Hosentasche um zu gucken ob er eine Nachricht erhalten hatte, oder sogar einen verpassten Anruf, doch nichtsdestotrotz wurde nichts angezeigt.

Kurz bevor der Zug abfuhr, kamen Ray und seine Schwester am Banhof an, es hatte nicht an ihm gelegen, dass sie so spät waren. Ein Unfall hatte die Straße blockiert Straße, sodass sie einen anderen Weg hatten fahren müssen. Bei seinen Eltern hatte er sich während der Fahrt im Auto schon verabschiedet. Lin half ihn als sie auf den Weg zu dem Gleisen waren mit den Koffer den er bei sich trug.

„Los beeil dich!“, meinte sie und atmete schon sichtlich erschöpft. Ray nickte kurz und suchte am Rand des Steiges anhand einer Anzeige den Wagen wo seine Freunde sich befanden. Als er diesen fand stieg er ein und nahm seinen Koffer an, dabei lehnte er sich noch zu seiner großen Schwester um ihr einen Kuss auf die Wange zu hauchen.

„Viele Spaß und pass auf dich auf, und lass dir nichts von Kai gefallen!“, lächelte sie und bekam auch eins zurück, „Okay... Ich rufe an, wenn wir da sind!“ Und schon ging die Tür zu.

Erst jetzt merkte er, dass es in seiner Lunge deutlich an Sauerstoff fehlte und amtete tief ein und aus. Sein Herz raste, und das nicht nur weil er sich beeilen musste. Nach fast 1 Monat sah er Kai wieder.

//Los, Ray, geh einfach hinein... Die anderen sind da und du hast sie sehr lange nicht mehr gesehen!//, er nahm sich allen Mut zusammen, öffnete die Tür und kam hinein. Tala blickte sofort auf und drehte sich sich um, „Ray?“.

Tala staunte nicht schlecht als er seinen Freund sah, Ray hatte sich seine Haare schneiden lassen und sein Deckhaar mehr durchgestuft, sodass seine Haare mehr voluminöser wirken, sein langer Zopf hatte er nur an Ansatz geflochten, sodass der Rest offen an seinen Rücken hinunter fiel.

Er hatte einen schwarzen Mantel an und man konnte sehen das seine Hose ebenso schwarz war die Schuhe mit eingenohmmen. Ansonsten machte er einen gesunden Eindruck.

„Hallo!“, brachte er leise hervor und sah sich um wer den alles mitfuhr. Tala war in der Zeit aufgestanden, um seinen Freund endlich nach so langer Zeit in die Arme zu schließen, „Ich hab dich vermisst Ray!“.

Leicht schmiegte sich der Schwarzhaarige an den Russen, lächelte und genoss die Nähe. Er fühlte sich sofort wieder wohl in seiner Haut und bereute es schon etwas, dass er sich einfach geweigert hatte wegen Kai sie zu sehen und zu treffen.

„Entschuldigt, dass ich euch solche Sorgen bereitet habe, das kommt nicht mehr vor!“.

Er sah seine Freunde an und lächelte lieb, bevor Tala ihm half seinen Koffer oben auf der Ablage wo noch Platz war zu verstauen.

„Komm, du sitzt neben mir... Und gib mir deinen Mantel, hier drinnen ist es ja warm!“, meinte der Rothaarige sanft. Ray befolgte diese Anweisung und öffnete diesen.

Er trug einen dunkelroten Rollkragen Pullover und an seiner Hose, so wie es Tala sah hatte er Ketten dran.

„Du hast dich ja neu eingekleidet, mein Lieber... Steht dir!“, Ray setzte sich auf den freien Platz und nickte kurz.

„Naja, die letzte Zeit war ja auch nicht einfach für mich.“, kurz blickte er sich um und sah, dass Kai in ihrer Nähe saß.

Er schluckte schwer. //Er hat sich nicht verändert... Sollte ich ihn mal begrüßen?//, schnell schüttelte er seinen Kopf. Tala wusste was sein kleiner Freund sich dachte und sagte nur, „Brauchst du nicht, wer dich so behandelt, den brauchst du nicht zu begrüßen!“.

Kai hob seinen Kopf von seiner abgestützen Hand, er hatte die Augen geschlossen gehabt, aber dass der kleine Chinese doch kam hörte er.

Nachdem Tala dies gesagt hatte, öffnete er seine Augen und blickte neben zu dem anderen hin. Dass Tala sich ihm gegenüber nicht mehr so freundlich verhielt machte ihm schon etwas zu schaffen. Sie kannten sich schon, seitdem sie klein waren und nun? Ab und an mal redeten sie, aber es waren nur steife Gespräche.

Innerlich seufzte er und musterte Ray, dem das ziemlich unangenhem war. Sofort blickte der Schwarzhaarige weg, er konnte dem Menschen den er liebte, der es gewusst und ihn verletzt hatte nicht in die Augen blicken. Oder besser gesagt, noch nicht...

Nun fuhr de Zug auch endlich los, Ray blickte noch immer weg und lehnte sich an Tala.

Dieser legte vorsichtig seinen Arm um dessen Schulter, „Kai guck weg!“.

Der Grauhaarige seufzte nur und sah wieder hinaus aus dem Fenster, es fing wieder leicht an zu schneien aber nicht so heftig das der Zug wohmöglich Verspätung deswegen haben könnte.

//Schön... //, dachte er sich kurz und schloss wieder seine Augen. Er hatte in dieser Nacht schlecht geschlafen weil er sich einige Gedanken, auch um Ray gemacht hatte.

Noch einmal blickte er gegenüber von sich und sah Tyson und Max an, die noch immer mit ihrem Spiel zu tun hatten.

Danach schloss er sie endgültig und nickte leicht weg. Tala sah kurz auf, „Gut, kannst wieder aufsehen, Kai ist glaube ich eingeschlafen!“. Der Schwarzhaarige sah auf und riskierte einen kurzen Blick und bestätigte es mit einem kurzen Nicken ehe er sich wieder an Tala wand.

Dieser behielt den Arm weiter um die Schulter des Kleineren und strich ab und an mal durch dessen schwarze Haare. Sie fühlten sich wie immer weich und seidig an.

„Und, hast du uns denn wenigstens vermisst?“, kam die Frage von Kevin, der den beiden seit einiger Zeit zusah. Eifersüchtig war er nicht unbedingt aber war schon interessiert, was sein Ex da so machte.

Der Chinese machte sich etwas mehr auf seinen gepolsterten Platz gemütlich und lehnte sich weiter an den Russen heran.

„Ja und wie... Ihr habt mir alle sehr gefehlt... Selbst er... “, wieder ein kurzer Blick und ein Seufzen folgten.

„Aha!“, gab der Grünhaarige nur zu sagen, bevor die Mädchen, die hinter ihm saßen mit ein paar anderen Jungen mal das Wort ergriffen.

Sie fragten Ray einige Dinge, was er so in der letzten Zeit getrieben hatte, und ob er auch noch einen gewissen schlafenden Russen lieben würde. Denn das was an dem einen besagten Tag geschehen war, sprach sich etwas herum, zumindest in ihrer eigenen Klasse.

Ja, er liebte Kai noch immer, in seinen Augen konnte er einfach nicht anders auch nach so einem Tag. Und noch immer konnte er nicht glauben, dass der Graublauhaarige Russe ihn nur belogen hatte und alle noch so kleinen Sachen, z.B. Berührungen, Gesagtes, nur gespielt war.

Denn er hatte in der Zeit in der er nicht zur Schule gegangen war Kai mal einen einzigen Besuch abgestattet, und zwar in seiner anderen Gestalt.
 

“Soll ich oder soll ich nicht?“, dachte sich Ray als er auf seiner Fensterbank, hinaus in die Dunkelheit sah. Die Bäume vor seinen Fenster waren schon alle kahl gewesen und ab und an schlugen sie gegen das Fenster. In der Nacht wenn es draußen sehr windig war, wachte er des Öfteren schon mal wegen diesem Geräusch auf.

Kurz seufzte er auf und sah sein Spiegelbild im Fenster. Er war etwas blass, was sicher erst von seiner neulichen Erkrankung noch war. Er wollte zu Kai gehen... Doch er hatte schreckliche Angst ihn zu sehen. Doch als seine andere Form, würde Kai ihn sicher niemals abweisen.

Oder doch?

Er wusste es einfach nicht, also fasste er sich allen Mut zusammen und öffnete sein Fenster ein Stück.

Einige Sekunden später sprang eine schwarze Katze hinauf auf die Fensterbank und blickte sich nochmal um. Der kalte Wind ließ sein Fell sich sträuben. Es war kalt, sehr kalt, doch zu schneien hatte es noch nicht angefangen.

Mit eine eleganten Sprung landete er mit seinen Tatzen auf einem dickeren Ast. Er hatte sich lange nicht mehr verwandelt, aber verlernt hatte er es auch nicht.

Mit weiteren Sätzen landete er auf dem Gras.

//Man, ist das kalt... //, dachte er sich kurz und machte sich auf den Weg zu Kai. Je mehr er dessen Haus näher kam, desto schneller schlug auch sein Herz. Ray wurde unsicher...

Wie sollte er sich verhalten? Und wenn er sich anders verhielt, wurde das doch auffallen?

Schon von Weitem konnte er die Lichter des Hauses sehen, und auch Koji, Kais Bruder, schien zuhause zu sein.

//Stimmt ja, Lin ist ja heute bei ihm... Wenn sie mich sieht, bekomme ich sicher Ärger!//, weiter lief er entlang und schlich sich wie gewohnt hinters Haus. Sein Baum an dem er immer wieder heraufsprang war wie immer an seinem Platz. Komisch, dass er sich fragte ob er überhaupt mal woanders gestanden hatte.

Mit gezielten Sprüngen war er an dem Arst, der zu dem Fenster zu Kais Zimmer ragte. Das Licht war nur gedämpft, und er hoffte einfach nur, dass sie nicht da war. Mit einem weiteren Sprung landete er am Ansatz des Fensters und blickte hinein. Kai lag auf seinem Bett und sah gedankenverloren an die weiße Zimmerdecke.

Kurz legte der schwarze Kater sein Köpfchen schief, //Was er wohl denkt?//. Ray konnte es nicht wissen, aber was ihn schon mal beruhigte, sie war nicht anwesend.

Kurz kratzte er gegen das Holzfenster und erhoffte, dass Kai dieses kleine Geräusch gehört hatte.

Und tatsächlich, Kai blinzelte und erhob sich etwas, dabei strich er sich mit seiner Hand durch das verstrubbeltes Haar.

Innerlich seufzte er, wie gerne würde er jetzt neben Kai liegen, ihn anlächeln und sagen wie geil Kai gerade aussah. Und ihn dann schließlich zu küssen...

„War da was?“, fragte sich der Graublauhaarige kurz und strich sich über seine Augen. Er wusste nicht wo dieses Kratz-Geräusch herkommen könnte, bis sein Blick erst durch das Zimmer bis zu seinem Fenster wanderte.

Er sah einen schwarzen Schatten dort, und sofort wusste er woher es kam. Er stand auf und ging mit langsamen Schritten auf dieses hinzu und öffnete das Fenster. Immer als Kai näher gekommen war, schlug das kleine Herz des schwarzen Tierchens höher. Kai hatte ihn bemerkt und öffnete das Fenster.

„Was machst du denn hier?“, kam es freundlich von dem Halbrussen, so freundlich, dass es schon fast schmerzte. Er nahm den Kater auf seinen Arm und schloss das Fenster wieder, damit die Wärme aus seinem Zimmer nicht entweichen konnte.

Wieder legte sich der Halbrusse auf seinem Bett hin und legte den schwarzen Kater auf sich drauf.

Ray blickte ununterbrochen in Kais Gesicht, blinzelte nur ab und an mal.

//Warum? //, fragte sich Ray, wie konnte er nur so gemein zu ihm gewesen sein, obwohl er ihm gesagt hatte, dass er ihn liebte?

Kai stutzte etwas und fing sein Kätzchen hinter den Ohren an zu kraulen wobei er ein bestätigendes Schnurren vernahm. Es tat gut, wieder gestreichelt zu werden. Sehr gut sogar, dass nach einiger Zeit die goldgelben Augen des Katers anfingen sich zu schließen. Seine Schwanzspitze zuckte vor Entspannung ab und an mal hin und her.

Kai genoss das sehr, es war sehr entspannend, dieses kleine Geschöpf zu streicheln und zu beobachten.

„Mein süßer Kater!“, hauchte Kai leise zwischen seinen wohlgeformten Lippen hervor. Leicht öffnete Ray seine Augen wieder und kam ihn etwas näher, er leckte den Graublauhaarigenübe die Lippen.

Kai erschreckte sich kurz, fand die Geste aber der niedlich und streichelte ihn den Rücken hinab, „Danke!“.

Ray legte sein Köpfchen schief und schmiegte seinen Kopf gegen Kais, schnurrte wieder lauter.

Der Grauhaarige kicherte leise, da die Schnurrhaare des Katers ihn etwas kitzelten, er erhob sich etwas und hob ihn dabei etwas hoch, „Kom, lass uns mal was zum essen holen, du hast sicher auch Hunger oder?“

Kurz nickte Ray und legte sich um Kais Schulter, dabei schmiegte er sich wieder leicht an diesen an. Kai konnte so aufstehen und nach unten gehen. Er war leise, da er durch das Wohnzimmer gehen musste um in die Küche zu gelangen. Denn sein Bruder war nicht alleine hier, sondern mit Lin, Rays Schwester.

Unten angekommen sah er die beiden Arm in Arm kuschelnd auf dem Sofa liegend irgendeinen Film sehen. Selbst Ray wurde etwas bei diesen Anblick schlecht. Nicht, dass er was dagegen hatte aber es war eben merkwürdig.

„Ach Kai, lässt du dich auch mal wieder blicken? Nanu, ist dein Kater mal wieder aufgetaucht?“, Kouji drehte sich genau wie Lin um. Sie hob skeptisch eine Augenbraue als sie den schwarzen Kater auf Kais Schulter sah.

//Ray, das gibt noch Ärger zuhause!//, dachte sie sich und lächelte nur kurz, bevor sie sich an Kouji wieder anlehnte.

Er grinste nur leicht und legte den Arm um seine Freundin, „Und was machst du hier unten?“

Als ob Kai eine Erlaubnis bräuchte klang die Stimme des Dunkelrothaarigen. Kai sah kurz zu seinem Kater, und streichelte ihn über das Köpfchen,

„Wir haben nur Hunger, ist das verboten?“.

Kai lief in die modern eingerichtete Küche, setzte Ray auf der Theke ab und streichelte ihn einmal den Körper entlang. Ray drückte sein Rücken gegen die Hand und genoss die Berührung. Leise maunzte er um Kai verständlich zu machen, dass er Hunger hatte.

Lächelnd öffnete Kai die Tür des Kühlschrankes und sah nach was sich in diesem befand.

„Sieht schlecht aus, mein Süßer... Was machen wir da?“, der schwarze Kater setzte sich hin und fing an, sich seine Pfoten zu lecken.

//Süß!//, eine Zeitlang beobachte er ihn bevor er doch etwas zum Essen für sich und auch Ray fand.

Nachdem Ray sich zuende geputzt hatte, sah er Kai zu wie er sich was zum Essen machte und Ray eine Dose Thunfisch aufmachte.

//Hmm, lecker!//, er leckte sich kurz über die Schnauze und maunzte nochmals ungeduldig.

Der Graublauhaarige sah ihn an und lächelte, „Nicht so ungeduldig, mein Kleiner!“.

Kai nahm ein Stückchen von seinem Aufschnitt ab und hielt es Ray hin, der es gleich dankend annahm. Es schien so, als ob es zwischen ihnen die Situation im Freizeitpark niemals gegeben hätte, zumindest nicht bei Kai. Er verhielt sich wie immer und das brachte den Kater schon zum Stutzen.

Hatte Kai vielleicht doch die Wahrheit gesagt und hatte nie etwas für ihn als Mensch empfunden?

Doch wenn, warum sollte Kai ihm alles vorgemacht haben? Jede einzelne Geste, jedes Lächeln, jede Umarmung und jeden Kuss.

Ray fühlte doch, dass Kai ihn sehr mochte, oder hatte er sich das alles nur selber eingebildet? Tala hatte auch noch nie von Kai gesagt bekommen, dass er ihn liebte oder ansatzweise etwas ähnliches.

Der schwarze Kater zuckte leicht zusammen als Kai ihn sanft unterm Bauch griff um ihn wieder auf seiner Schulter zu platzieren. Kurzerhand lag er wieder um Kais Schulter herum, der einen Teller in seiner Hand trug. Das beschmutze Besteck hatte er sorgfältig in die Spüle gelegt und auch war das Licht in der Küche gelöscht. Also lief der Halbrusse wieder hinaus, blieb aber vor der Couchgarnitur stehen und überlegte kurz bis er mit etwas unsicherer Stimme sprach.

„Sag mal, Lin, Wie... Wie geht es den eigentlich deinen Bruder?“, etwas überrascht drehten sich Kouji und Lin zu ihm um.

//Was? Er fragt nach mir?//, der kleine Kater hob sein Köpfchen und blickte in Kais Gesicht.

Die Chinesin hob skeptisch eine Augenbraue in die Höhe und überlegte ob sie was sagen wollte, doch andererseits sah sie Ray der anscheinend überrascht war von Kais Frage.

Kurz holte sie Luft und sprach los, „Wie denkst du, geht es ihm nachdem du ihn so abgeschoben hast, Kai?“.

Lin blickte zu Ray, der merkte, dass es Kai weh tat was sie sagte, denn er wusste, dass sie Recht hatte mit dem, was sie da sagte.

Was sollte nun Ray wieder davon halten? Kai zeigte tatsächlich Reue, hatte Schuldgefühle, dass er ihm, Ray, dies angetan hatte.

„Sicher nicht so gut...“, meinte der Halbrusse etwas kleinlaut und sah zur Seite. Ja er fühlte sich mies, aber was sollte er den jetzt dagegen tun? In seinen Augen war es nun mal eben passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Außerdem liebte er Ahin.

Ray blickte abwechselnd zu Kai und zu seiner Schwester hin, kurz stupste er mit seiner Schnauze Kai an, sodass dieser aufsah. Er blickte in die klaren, goldgelben Augen des Katers und lächelte etwas.

Der schwarze Stubentiger baute ihn immer wieder auf, „Gut also warum fragst du dann noch?“, kam es von Lin, die leicht zusammenzuckte als es an der Haustür klingelte.

Kai blickte nur kurz hin aber blieb stehen, er fragte sich wer das wohl sein konnte, denn für heute Abend hatte er und sicherlich auch sein Bruder niemanden nicht mehr hierhin bestellt.

Nachdem es noch mal geschellt hatte, setzte sich Kouji auf um daraufhin aufzustehen und die Tür zu öffnen.

Lin seufzte, und sah wieder auf, Kai tat ihr schon irgendwie Leid aber ihr Bruder ja auch,

„Ich werde Ray sagen, dass du nach seinem Wohlbefinden gefragt hast... Damit er sich vielleicht etwas drüber freut, dass du noch an ihn denkst!“.

Ja, Rays Schwester konnte in solchen Dingen schon hart aber herzlich sein. Kai nickte nur bestätigtend, er wusste nicht was das Ray wohl bringen würde, wenn er dies wüsste. Doch das Ray freuen würde wusste oder konnte er sich irgendwie nicht vorstellen. Die schwarzhaarige Chinesin lächelte Kai an und versicherte ihm dass Ray ihm sicher irgendwann mal das, was er getan hatte verzeihen würde, aber er sollte sich in diesen Dingen noch gedulden.

„Danke!“, kam es von ihm, aus dem Flur hörte man eine hohe Stimme ein quirliges,

„Kaiiiii, mein Schatz“, hören.

Ray zuckte sofort zusammen und nicht nur er... Ahin stieß die Tür auf, kam auf Kai zu und umarmte ihn.

„Was machst du denn hier?“, kam es von den Überrumpelten. Die Blonde blickte ihren Freund an,

„Ich wollte bei dir sein, ist das... Das.... Hatschiii!“, sie blickte auf und wurde direkt von dem schwarzen Kater angeknurrt.

Wieder nieste sie, „Kai was macht dieses Vieh hier? Du weißt doch., dass ich eine Katzenhaar Allergie habe, also los raus damit!“.

Lin und Kouji, der wieder ins Wohnzimmer gelaufen war und sich zu seiner Freundin gesetzt hatte lachten darrüber.

//Ohhh diese dumme Pute ist Allergisch gegen mich? Wie gut!//, der schwarze Kater maunzte lieblich Kai an und schmiegte sich mehr an ihn. Als Mensch würde er fies grinsen, sollte sie doch versuchen ihn rauszuschmeißen, Kai hatte sicher was anderes dazu zu sagen gehabt.

Ahin blickte dieses abstoßende Tier auf Kais Schultern an, es missfiel ihr, dass es sich an ihren Kai ranschmuste, „Los Kai, schmeiß diese Katze raus!“.

Doch Kai sah sie nur an, nachdem Ray fauchte, „Das ist ein Kater und er heißt Ray, hab ich recht?“.

Der schwarze Kater maunzte bestätigend.

Ahin fühlte sich total dumm, ihr Freund hörte nicht auf sie, „Kai, wer ist dir bitte wichtiger? Ich oder dieses Vieh?“.

Da brauchte Kai nicht lange zu überlegen, doch sollte er es sagen? Ray war länger als sie hier, sie war ja nicht da gewesen.

„Nunja... Also eigentlich er... Eine Katze oder Kater ist ein lebenlang bei einem. Entweder akzeptierst du es, dass er hier ist oder... “, doch das wollte sie nun auch nicht.

Seufzend sah sie zu ihrem Freund, „Gut, aber das Vieh bleibt in deinem Zimmer irgendwo in der Ecke, denk dran wie empfindlich ich reagiere, und heute Nacht bleibt es draußen!“.

Nun stutzte nicht nur Kai, sondern auch Ray... Sie war sehr empfindlich? Gut, der schwarze Kater sprang elegant von Kais Schulter, knurrte Ahin kurz an und lief die Treppen zu Kais Zimmer hinauf. Da die Tür zu war, sprang er kurz auf die Klinke, sodass sie unter seinem Gewicht herunterging und er eintreten konnte.

//Mal sehen, was sie dann davon hält... Sie wird sicher nicht hier bleiben wollen. //, und so begann sich der schwarze Kater überall in Kais Zimmer an die Möbel anzuschmiegen.

Kai sah mit Ahin, seinem Bruder und Rays Schwester dem Kater nach und fragte sich was dieser nun vor hatte.

„Ähm... Also komm erstmal mit hoch in mein Zimmer!“, meinte Kai, der mit seinen Gedanken ganz woanders war - bei dem Kater.

//Ray was hast du nun vor?//, Ahin folgte ihm brav und stöckelte ihm auf ihren hohen Hacken hinterher, dabei bedacht ihren Hintern in dem kurzen Rock wackeln zu lassen.

Lin hob nur eine Augenbraue, „Was für ne Tussi!“, meinte sie und bekam von Kouji einen bestätigenden Kuss auf die Lippen gedrückt.

„Ich würde dich so etwas auch tausendmal vorziehen, meine Süße!“.

Nachdem Kai mit ihr oben angekommen war, sah er Ray, wie der sich auf dem Schreibtisch rum drehte um so seinen Geruch an alles dranzumachen.

„Was macht denn das Vieh da?“, sie merkte, dass ihre Augen langsam anfingen zu tränen.

Der Halbrusse kam auf Ray zu, „Was hast du gemacht?“, natürlich konnte der Kater nicht antworten, doch sich gegen Kais Gesicht zu schmiegen konnte er schon.

Diese dumme Kuh sollte sich nicht einbilden, dass Kai mit ihr heute Nacht noch irgendwas machte.

Erfreulich machte ihn der Anblick dieser für ihn wiederlichen Person, sie nieste nur und auch ihre Augen waren gerötet.

So einen Anblick fand sein Kai sicherlich nicht sexy, trotz ihres aufreizendes Outfits.

Nun sah Kai sich auch um, „Alles okay? Soll ich das Fenster für dich öffnen, Schatz?“.

Würg. Musste Kai sie so nennen? Er hätte ihr gerade lieber den Ausdruck, Niesendes verträntes Flittchen gegeben, anstatt Schatz!

„Ja bitte, dieses scheiß Vieh... Ich setz mich auf Bett“, gesagt getan, Ray sprang an Kai vorbei aufs Bett und legte sich hin, rollte sich wieder umher und schnurrte. Seine Schwanzspitze zuckte wieder hin und her. Der Blick war auf sie und mal auf Kai gerichtet, der langsam anfing zu lächeln.

Den der Halbrusse wusste nun was der Kater hier gemacht hatte.

„An Besten gehst du, er wird es nicht akzeptieren, dass du hier bist!“, doch Ahin wollte dies nicht akzeptieren und lief zu Kai, „Ich dachte, wir machen uns einen schönen Abend und machen etwas rum...!“.

//Was mach ich denn jetzt?//, Kai überlegte, doch als sein Blick auf sein Schoss abschweifte und dieses nur zu süße Geschöpf schnurrend auf seinem Bett liegen sah, wusste er für wen er sich entscheiden würde.

„Entschuldige, aber ich denke, es ist doch besser, wenn du gehst Ahin!“, die Blonde wollte ihren Ohren nicht trauen, ihr Freund hatte sie wegen einen Flusenfänger vorgezogen.

Gut, das sollte er nun haben, sollte er doch mit dem Vieh kuscheln, er würde schon zu ihr kommen und sich hierfür nur zu gründlich entschuldigen, so dachte sie es jedenfalls.

Doch einen Kuss wollte sie haben, also beugte sie sich zu Kai hin, der sich aufs Bett gesetzt hatte.

Und auch daraus wurde nichts, Ray setzte sich auf Kais Schoß und fauchte nur gefährlich, stellte die Haare hoch und würde jeden Moment mit den Krallen nach ihr schlagen, sollte sie ihm zu nah kommen.

Der Graublauhaarige streichelte über das kleine Köpfchen, und sah sie entschuldigend an.

„Gute Nacht, wir telefonieren, Ahin!“, sie seufzte nur, gab sich aber dann geschlagen. Sie war nicht so scharf drauf gewesen, dass sie Krallenspuren über ihre Haut gezogen bekommt nur wenn sie Mal versucht in Kais Nähe zu sein. „Gute Nacht, und wehe du vergisst es... Aber... Sag mal... “, sie hielt inne und blickte nochmal auf den Kater, „warum hast du dieses Vieh nach dem kleinen, heulenden Kerl benannt?“.

Der Halbrusse überlegte und erinnerte sich an den Moment zurück als er diesem Geschöpf einen Namen gegeben hatte.

„Weil... Weil er gerade diesem kleinen, heulenden Kerl sehr ähnlich sieht“, damit gab sie sich zufrieden und ging aus der Tür. Dass Kai ihr noch bis nach unten folgte war in ihren Augen nicht nötig.

Sie wusste, dass Kai noch an diesem Kerl hing, und sie wusste, dass sie das ändern musste. Denn Kai sollte ihr ganz alleine gehören.

Kai musste lachen als sie endgültig die Haustür hinter sich zu schlug.

„Was bist du denn für eine Ratte? Hmm? Du bist sowas von unglaublich!“, Kai hatte sich zurückfallen lassen und hob dann Ray hoch und sah ihn an.

Ray freute sich, dass Kai nicht sauer auf ihn war, also maunzte er und als Kai ihn runter nahm und sich hinlegte kuschelte er sich wieder an seinen Russen.

//Dumme... Nicht mit mir... //, dachte dich der schwarze Kater und schnurrte als Kai anfing ihn zu streicheln.
 

Ray war noch bis zum nächsten Tag geblieben und hatte sich dann hinaus geschlichen sich dann, oder besser gesagt, Lin hatte ihren Bruder genommen und ihn dann ganz schön zusammengepfiffen, warum er aufeinmal dagewesen war und, und, und.

Ray seufzte auf und blickte etwas gedankenverloren zu Kai hinüber der noch immer zu schlafen schien.

//Sollte ich das mal Tala sagen und fragen was er davon hält?//, erst wollte der Chinese es lassen, doch nachdem Tala ihn anstuppste und fragte was mit ihm sei fing er an, Tala zu erzählen, dass Kai nach seinem Wohlbefinden gefragt hatte.

Der Rothaarige hob skeptisch eine Augenbraue und blickte zur Seite, „Der da? Mein lieber Ray, das ist Kai eben aber bitte steigere dich da in nichts hinein.!“.

Ja, der Schwarzhaarige wusste, dass er dies nicht sollte, aber Tala wusste ja auch nicht was Kai zu ihm gesagt hatte als Ray als Kater bei ihm gewesen war. Denn Kai erzählte es ja unbewusst vor Ray in einer anderen Gestalt, dass Kai sich den Tag auch ganz anders vorgestellt hatte.

Doch nun war alles zu spät gewesen, seufzend löste sich Ray aus Talas Umarmung und setzte sich gerade hin und streckte sich.

Der Russe strich dem Kleineren kurz durchs Haar und lehnte sich zurück, der Zug hielt beim nächsten Bahnhof an und es stieg jemand hinzu.

Mit einem lauten Knall wurde die Kabinentür zu dem Abteil geöffnet und hereinspaziert kam eine aufreizend gekleidete Ahin.

Tala konnte seinen Augen nicht glauben und wusste nun, warum Kai neben sich einen Platz freigehalten hatte. Er hatte sie zu ihrem Tripp eingeladen.

Kai wachte durch dieses laute Geräusch auf und sah etwas verschlafen zu ihr, die ihn auffordernd ansah, „Möchtest du mich nicht begrüßen, du Schlafnudel?“.

Der Halbrusse nickte kurz und stand auf und half ihr erst den schweren Koffer hinauf auf die Ablage zu hieven, nahm sie dann in den Arm und begrüßte sie.

Nachdem sie ihren Mantel abgenommen bekam von ihren Kai begrüßte sie die anderen und blickte sich um, bis ihr Blick an Ray, der sie ansah, hängen blieb.

„Ach,du auch hier?“, fragte sie und musterte den anderen kurz bevor sie sich, Beine überschlagend, hinsetzte.

Aber von Ray kam eine genauso abfällige Antwort auf die Frage, „Ja, sieht so aus!“.

//Das kann ja heiter werden//, dachte sich der Graublauhaarige und nun sagte dies Tala auch, „Das kann ja heiter werden!“.

Sofort blickte Kai zu seinen Kumpel hin und lachte, „Hör auf meine Gedanken zu lesen, Tala!“.

Dieser musste auch lachen, dass er mal wieder das sagte, was Kai dachte, „Gelernt ist gelernt... Aber sag mal Kai... Nichts gegen dich, Ahin, aber... Kai, musste das sein?“, dass der Schwarzhaarige damit gemeint war wusste dieser sofort.

Die Blonde lehnte sich an Kai, „Worauf willst du hinaus, Tala? Denkst du, Kai würde... Dieses Ding da nochmal an sich ranlassen? Tz du bist so süß naiv, aber solange ich an seiner Seite bin wird dies nicht geschehen oder, Schatzi?“.

Nun ergriff Kai das Wort, er dachte sie würden sich nicht sofort in die ersten fünf Minuten ankeifen aber das war wohl ein Griff in das Klo.

„Ich wollte nur meine Freundin bei mir haben Tala. Ich dachte das geht in Ordnung... Es geht nicht nur immer um Ray.“

Der Rothaarige blickte kurz zu Ray hinüber der sich auf die Unterlippe biss, ja es geht nicht nur um ihn und das wusste er ja auch. Aber dass gerade sie hier war, war für ihn komisch, denn es konnte nur zwischen ihnen zu Konflikten kommen.

„Ja aber...“, begann Tala aber sein Wort wurde ihm im Mund abgeschnitten, „Nichts aber, Tala... Es geht nicht immer um mich... Ich... “.

Und schon fühlte sich der Schwarzhaarige fehl am Platz. Tala sah ihn überrascht an, diese Ahin fing an zu lachen und auch die anderen sahen ihn komisch an.

Die Blonde grinste, „Oh, fühlt sich das kleine, heulende Vieh wieder unerwünscht? Dich hat niemand darum gebeten mitzukommen, besonders Kai wollte das nicht!“.

Dass Tala ihn eingeladen hatte, wusste sie natürlich nicht, dennoch taten diese Worte weh. Kai wollte ihn nicht hier haben. Nach der langen Zeit nachdem dies passiert war.

Der Schwarzhaarige senkte seinen Kopf, er könnte wieder losheulen, doch er wollte das nicht. Nicht vor Tala, nicht vor den anderen, nicht vor Ahin und besonders nicht vor Kai.
 

Ray stand auf und ging mit den Wortten hinaus, dass er eben zu dem Essenswagon gehen wollte um dort was zu holen, immerhin fuhren sie sehr lange.

Natürlich war das nur ein Ablenkungsmanöver um sich abzuregen und sich wieder zu fangen.

Er wollte nicht weinen, nicht schwach erscheinen was er eigentlich nicht war, aber diese Situation machte ihm wieder zu schaffen.

Er lehnte sich gegen eine der Wände und seufzte, „Warum? Warum ich? Diese Dumme... Dumme...!“,

„Ahin?“, kam es von Kai, der gerade die Tür hinter sich zu machte. Der Chinese schluckte. Warum war Kai ihm gefolgt? Wusste er, dass Ray nur raus wollte? Er wusste es nicht, aber der Halbrusse sah ihn ernst an.

„Ray, warum? Warum regst du dich denn noch über sowas auf? Akzeptiere es doch endlich!“, Kai kam näher an den Kleineren heran.

„Du verstehst das nicht... Kaum ist sie hier macht sie mich wieder runter vor allen, Kai... Du weißt gar nicht wie das für mich ist!“.

Doch Kai ließ es kalt was da sein Gegenüber sagte.

Er verstand nicht, warum sich der Kleinere noch über soetwas Gedanken, sprich, warum er sich noch aufregte und es nicht einfach ignorierte.

„Ignoriere das doch, Ray, vergiss was war und stell dich verdammt nochmal nicht so an. Du kotzt mich langsam an mit deinen scheiß Rumgeheule!“, kaum hatte Kai das in diesen scharfen dennoch kalten Ton gesagt, liefen den Schwarzhaarigen Tränen an den Wangen herunter.

Konnte Kai das nicht verstehen? Oder wollte er es nicht? Wusste er denn nicht wie grausam dies war, das von der Person zu hören die man liebte?

Ein Schluchzen seitens Ray reichte Kai um noch saurer zu werden als er gerade schon war. In seinen Augen sollte sich Ray nicht so anstellen.

Also packte er den etwas kleineren am Kragen und zog ihn zu sich, „Hör mir zu, lass das Rumgeheule, es bringt dir eh nichts mehr. Ich liebe sie und nicht dich. Und wenn du willst, dass ich nochmal mit dir ein Wort wechsele, sei still!“, dass Ray an ganzen Leib begonnen hatte zu Zittern fiel dem Halbrussen natürlich nicht auf. Zu sehr war er mit seinen eiskalten Worten beschäftigt die er aussprach.

Ray hatte Angst vor Kai, denn dieser klang so anders, so böse? Und sollte er sich wirklich diese Worte die Kai zu ihm sprach gefallen lassen?

Nein!

Also holte der Schwarzhaarige aus und verpasste Kai einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, sodass dieser ihn losliess.

Mit so einer Aktion hatte der Halbrusse nun wirklich nicht gerechnet, Ray hatte ihn geschlagen, zwar nicht hart aber es reichte aus, dass Kai nichts mehr sagte.

Etwas außer Atem schritt der Chinese an den anderen vorbei wieder in das Abtei hinein und holte erstmal tief Luft.

Es tat sichtlich gut, dass er mal Kai seine Meinung zu dem allen gesagt, pardon, gezeigt hatte.
 

Die anderen sahen ihn hingegen komisch an, warum sah denn Ray so erleichtert aus? Doch bevor sie ihn fragen konnten kam Ahin zum Wort.

„Hat das kleine Vieh sich ausgeheult? Ich hoffe nur nicht bei meinem Kai!“, Punkt, das reichte, um auch ihr endlich die Meinung zu sagen, wieder pardon, zu zeigen.

Erst wurde ihr gezeigt was Ray von dieser ganzen Sache hielt, und zwar mit einer deftigen Ohrfeige. Dass er ein Mädchen schlug, war ihm in diesen Moment egal. Mensch war Mensch, da gab es keinen Unterschied.

Tala kam aus dem Staunen nicht mehr raus, Ahin sah ihn mehr als nur empört an, sie war still, sehr still sogar nachdem Ray sie mit seiner verbalen Ansprache ihr geäußert hatte was er von ihr hielt. Etwas außer Atem betrat Kai nun das Geschehen und sah zu seiner Freundin die, wie gesagt, still war.

„Ray...!“, doch bevor Kai nur weiter reden konnte kam ein lautes, „HALT DEINE KLAPPE KAI!“.

Und schon war dieser still und sagte kein Wort mehr.

Ray blickte Kai nur noch kurz an, bevor er von Tala sanft in die Seite gestupst wurde als Aufforderung sich zu setzen.

Nachdem Ray diesem Folge geleistet hatte, streckte er sich und seufzte erleichtert, „Das tat Gut!“

Als Ray so geschrieen hatte, hatten sich Tyson und Max so erschrocken, dass sie fast ihre DS herunter fallen gelassen hatten. So hatten alle den sonst so gutmütigen Ray noch nie erlebt.

Kai sah noch einige Zeit zu Ray bevor er sich auch wieder hinsetzte und dann erst mal nur aus dem Fenster sah.

Ahin holte nach einiger Zeit ein Buch heraus und las um sich wahrscheinlich abzulenken, erst als es Abend wurde, wechselte sie mit Kai ein paar Worte.

Tala war vollstens begeistert von dem Schwarzhaarigen, er lobte ihn, da er einen sauberen Schlag haben müsste, so wie Kais Wange, nachdem er hineinkam noch Rot gefärbt war.

Er wuschelte durch das schwarze Haar und lehnte sich zurück. Er war froh, dass Ray nun seine ganz eigene Meinung allen hier endlich sagte, beziehungsweise zeigte. Dass er ihr auch noch eine verpasst hatte fand er noch besser. Sie wusste nun, dass sie sich nicht nocheinmal so schnell mit dem Chinesen anlegen sollte.

Immerhin war Ray ein Kerl und er wusste was er haben wollte.

Es war still in dem Abteil geworden, nachdem es Abend geworden war, sie würden bald ankommen. Draußen schneite es und um sie herum war die Landschaft weiß eingefärbt.

Ray war indes wieder eingedöst, doch sein Schlaf hielt nicht lange an. Tyson und Max waren wieder voll bei der Sache mit ihrem Spiel, wo sich echt jeder fragte ob sie nicht mal langsam müde würden.

Ray blickte etwas verschlafen auf und blickte gegenüber von sich. Kevin war an der Scheibe angelehnt eingeschlafen und murmelte etwas vor sich hin.

Und Tala? Tala sah verträumt und schon fast geistesabwesend hinaus, „Tala? Woran denkst du?“. Der Rothaarige blickte nach einigem Blinzeln neben sich und lächelte sich verlegen, als ob Ray wüsste woran er gedacht hatte.

„Ähm... Ich denke an jemanden... Den ich nur einmal gesehen habe, aber... Er geht mir nicht aus dem Kopf, Ray!“, der Russe redete sehr leise, er wollte nicht, dass jeder mitbekam was er sagte.

Der Schwarzhaarige blickte hinauf und überlegte, wen Tala wohl meinte, bis ihm jemand einfiel, „Kann es sein, dass du diesen Typen da meist? Also der wo du mindestens zweimal gegen gelaufen bist?“.

Tala räusperte etwas verlegen und zeigte mit seinen Fingern, dass es drei mal gewesen war. Er erzählte dem Kleineren was passiert war, nachdem Ray weggelaufen war. Dass er ihn gesucht hatte und dann auf diesen Typen, genannt Bryan gestoßen war.

Von dem kleinen Kuss berichtete er auch, sah aber dann seufzend aus den Fenster, der Chinese sah, dass der Rothaarige es schande fand, dass er diesen Typen bis jetzt nicht nochmal getroffen hatte.

„Weißt du nur seinen Namen, Tala?“, fragte er nach und blickte seinen Freund an, der den Kopf schüttelte, „Ja... Es ist dumm von mir an jemanden zu denken den ich gar nicht kenne, doch... Er geht mir nicht mehr aus den Kopf. Es macht mich schon fast wahnsinnig, ich habe mal im Internet versucht was zu finden, aber nichts, nada als ob ich ihn mir eingebildet habe doch... “.

Kurz fuhr sich der Russe mit den Fingern über seine Lippen, „Es war echt und kein Traum...!“.

Nun fing der Schwarzhaarige an zu grinsen und das sogar sehr breit, „Tala, du hast dich verknallt!“.

„Bitte was? Nein... Also... !“, geschlagen mit der vollen Realität nickte er kurz. Ray hatte Recht mit dem was er sagte. In ihm war dieses ihm wohlbekannte Gefühl.

Seufzend schwieg er wieder kurz, doch das nützte ihm auch nichts, also unterhielt er sich mit Ray bis sie ankamen.

Auf den Weg zum Hotel wurden sie alle mit einem Bus von dem Besitzer der Ferienhäuser abgeholt und zu diesen dann weiter in die Berge hineingefahren.

Ray erkannte sofort, dass es sehr schön war, wo sie ins neue Jahr feiern würden.

Um sich das große Blockhaus in dem sie bald wohnen würden anzusehen war nicht genug Zeit gewesen, denn jeder wollte einfach nur ins Bett und schlafen. Tyson und Max überrannte die Müdigkeit so im Bus, so dass sie Kopf an Kopf eingeschlafen waren und nun von Tala und Kai ins Haus getragen werden mussten.

Beide wurden auch einfach in ein Bett gesteckt und zugedeckt.

Ray teilte sich mit Tala ein Zimmer mit einem schönen Ausblick auf die verschneite Stadt an deren Rand sie wohnten.

Doch auf weitere Erkenntnisse zu schließen wie schön es hier war kamen sie nicht. Ein kurzes, „Gute Nacht!“, hallte durch das Zimmer bis sie endgültig zu Ruhe kamen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Misaki
2010-03-27T21:11:39+00:00 27.03.2010 22:11
von: HandsomePirate 20.07.2009 19:19

Oh mann ich liebe diesen ff. X3
Du hast echt nen klasse schreibstyl und man kann sich richtig gut in dei personen reinversetzen.
Schön, dass Ray endlich mal seine Meinung geäusert hat. Kai hat es aber auch verdient.
Ich freu mich schon auf weitere Kapitel und FF's von dir ^.^
LG Saku

(sry hatte das Kommi ausvershen gelöscht)
Von:  Alex_Dryden
2009-07-03T20:12:19+00:00 03.07.2009 22:12
Ich hab es endlich geschafft mal weitre zu lesen^^
sorry das ich solange gebraucht hab...
So dann fang ich mal an...
Also Kapitel 12 war sehr schön ich hab mich so gefreut und dann kommt das in Kapitel 13...Wie kann dieses Arsch nur....boa ich hab so einne Hass auf dne entwickelt...aber ich mag ihn immer noch^^...aber ne ey wie konnte er nur...*aich aufreg*
Ich fand Kapitel 14 dann sehr gut...auch diese Rückblende fand ich so niedlich...*Ray auf Schulterklopf* Hast du gut gemacht^^
Ich hab mich echt weggeschmiessen wo er sich übre all gewelzt hat und so^^
Und dann im zug...BOA war das geil...ich hab mich echt gefreut...das haben die beiden verdient^^
LOL

So nun etwas Kritik...du hast einige Rechtschreib und auch Grammaitig fehler drin...vielleicht ließt du dir immer nochmal alles durch dann sieht man sie oft selber^^
Aber sonst sehr gut geschrieben^^
Freu mich wies weitr geht...auf das was da so alles passiert...natürlich hoffe ich das es für Kai und Ray noch ein glückliches Ende nimmt^^

Ciao Devil-Lexi^^
Von: abgemeldet
2009-02-14T07:49:28+00:00 14.02.2009 08:49
endlich konnte ich nach langer Zeit mal wieder ein Kapitel lesen, und ich bin froh das ich es lesen konnte:))
Es ist super geworden, ich finde es richtig klasse das Ray seine Meinung gegenüber Kai und Ahin gezeigt hat, Ich finde es sowieso komisch das Kai sich mit so einer Tusse abgigt, die auch noch so einen miesen Charahter hat.
Ray sollte so richtig hart werden, nicht mehr weinen, der gefällt mir so viel besser und es wäre schön wenn Kai so mal denken würde das Ray ihn vergessen hätte, so das Kai auch mal leidet.
Na ja, freue mich schon auf das nächste Kapitel, bis dahin machs gut, und schreib schön weiter^^

Liebe Grüsse

Suzuna27
Von:  Minerva_Noctua
2009-02-05T20:02:24+00:00 05.02.2009 21:02
Hallo!

Ich bin nun deine neue FF-Anhängerin^^.

Die Story ist mitreißend.
Ich fand den Gedanken, dass da eine Mieze kommt und geht, die Kai besser kennt als ihm bewusst ist, sehr süß.
Generell sind Kai und Ray zusammen fantastisch.
Es hat mich wirklöich überrascht zu erfahren, dass Ray einen Ex hat und der auch noch da war.
So gesehen war die Situation mit Ahin ein hübscher Ausgleich.
Doch dann wurde es fast schon dramatisch und Kais Kälte hat mich erschrocken.
Ich frage mich was der sich denkt. Nur als Lückenfüller hat er Ray zumindest nicht gesehen.
Es wundert mich, dass Kais Freundin gar so grober Natur ist.
Nach meinem Geschmack etwas zu grob, da ich mir nicht vorstellen kann, welche Charakterzüge Kai veranlassten sich in sie zu verlieben.
Irgendetwas muss gut an ihr sein, sonst wäre Kai auch nicht in der Lage gewesen sich in Ray zu verknallen. Gleiches sucht Gleiches, ob in der Liebe oder in der Freundschaft.
Daher wäre es schön zu erfahren, wie Ahin und Kai ursprünglich zusammen gekommen sind.
Vielleicht war sie früher ja anders?

Wie dem auch sei, ich finde die FF toll und hoffe du schreibst schnell wieder weiter^^
Ich kann es kaum erwarten!

Bye

Minerva
Von:  Aru-chan
2009-01-26T14:11:56+00:00 26.01.2009 15:11
Wuaaaaaaaaaaaaaaaaaa XD
das war gigantish o___o
so lange ha ich auf ne tbc gefreut und jeztt war diese kapiiii so laaaaaaaaaaaaaaang...
dankeeeeeeeeeeeee XDDD
das war mega cool wie Rei ihnen einen runtergehauen hat... wummmms
...
das haben sie verdient. -___-
jetzt geht Rei richtig im schwung XDDD
nur weiss ich noch immer nicht warum Kai diese blode kuh von rei vor zieht o.O
echt scheiss das ganze.
und tala drucke ich die daumen mit Bryan ... die sind so suuuuss
uuuuund drucke auch rei die daumen das er Kai alles heimzahlt XDDD
REEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEI NUR MUT XD SCHLAG ZURUCK
YEAAAAAAAAAAAAAH lol
knuddel
thx fur diese supa kapi -.o
vieeeeeeeeele HUG´s
kisu

deine Aru X3
Von:  Angelheard
2009-01-25T14:37:15+00:00 25.01.2009 15:37
Wirklich total klasse, wie Ray die olle Ziege geärgert hat.
Bin ja sehr neugierig, wie es weiter geht
gruß Angel
Von:  Yukitohana
2009-01-20T21:22:42+00:00 20.01.2009 22:22
Klasse wie Ray seine meinung gezeigt hat. Er soll sich bloz nicht von der runterzihen lassen. Die aktion als Katze war toll. Freu mich schon azf weitere kapitel.
Von: abgemeldet
2009-01-20T20:28:42+00:00 20.01.2009 21:28
ey Ray is so geil XDDDD Diese aktion als katze ist einfach nur hammer XD und ich finds richtig gut, dass kai eine geknallt bekommen hat XD dann merkt er endlich aml, wie doof er ist ò.ó
und ahin soll sich verpissen XD ich hasse die voll ò.o xD
ich hab iwie nix zu schreiben >___<
ICH FIND DAS KAPPI EINFACH GEIL XDDD
Mehr gibts dazuu net zu sagen XD
Von:  Fye-chan
2009-01-20T17:27:52+00:00 20.01.2009 18:27
Hui....*ausatmet*
Alter Schwede. Wie gut ich es finde, dass Ray sich endlich getraut hat ihnen zu zeigen was er von ihnen hält! *ray durchknuddeln könnte*
Ganz ehrlich? ich hätte es bei Kai, nachdem er SOWAS gesagt hat, auch nicht nur bei dieser einen Ohrfeige belassen... Auch wenn ich Kai sonst echt mag, er hat es verdient einfach einmal höllische Schmerzen zu haben! Am besten noch seelische! Aaaaargh! Er ist ja so ein Arschloch! ein verdammtes, mieses, blödes arsch!
Wie kann er Ray das nur antun?! Und Ahin.... *faucht* von der fang ich lieber gar nciht erst an, da bin ich ja in 500 jahren noch nicht fertig! Billig! Einfach nur billig, die Tussi! Warum geht sie nicht einfach in das Loch zurück, aus dem sie gekrochen kam?! *schnaub*

Nichts destotrotz ein schönes Kappi. Schön, dass Ray sich wieder unter die Menschen traut :)
Ich hoffe aber, dass es jetzt ganz schnell weitergeht ;) Bin sehr gespannt!

Ganz liebe Grüße *dich knuff*
Fye-chan <3
Von: abgemeldet
2009-01-20T16:41:25+00:00 20.01.2009 17:41
JAAAAAAAAA perfect Ray ich hätte ihr nicht nur eine geknalt! -.-* dumme arogante demlich ziege! Und Kai ich glaube hätte er das zu mir gesagt könnte er keine kinder mehr zeugen! ò.ó Kai ich sag dir eins wenn du Ray noch ein mal weh tust oder schieff an sihst dann setzt es was von mir haben wir uns verstanden?! -.-
Ray ich hatte der Kuh mit den grall durchs gesicht gewischt schön eimal rüber!
und ich hoffe hier könnt noch schön ins neue ja Ray! =^-^=

ich finde dieses käppi klasse!
du hast die gefühle toll zum aus trug gebracht und auch das Ray kai geschlagen hat fand ich wichtig!
ich hoffe es geht bald weiter!

lg Naru!
Hab dich lieb


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