Das Ende!
Das Ende!
Tai prallte gegen einen Baum und sank mit schmerzverzehrtem Gesicht auf den Boden. Er hatte Kari immer noch im Arm. „Gib mir die auserwählte Jungfrau!“, hörte Tai die Stimme Dagomon sagen. „Dass…das…kannst…kannst du… vergessen!“, brachte Tai schwer atmend heraus. //Mist, wieso musste ich mit dem Rücken gegen den Baum fliegen…ich bekomm kaum noch Luft!//, dacht er. „Ganz bestimmt nicht, oder willst du, das dem kleinen hier etwas passiert?“, Dagomon hielt T.K in einer seiner Tentakeln hoch. „T.K!“, rief Tai. ER wollte aufstehen, aber sein Rücken verhinderte das. //Mist, was mach ich nur?//, er biss sich auf die Lippe. //Agumon, wieso bist du nicht hier?//
***Wieder bei den anderen***
„Wir werden euch retten!“, flüsterte Matt. Plötzlich tauchte wieder das Bild auf der Kugel auf. Man sah Tai erschöpft auf dem Boden sitzen. Eine riesige Tentakel bewegte sich auf ihn zu. „Tai!“, schrie Mimi. „Verdammt, wir müssen da hoch!“, meinte Matt und wollte aus der Kugel rennen, doch Ryo hielt ihn auf: „Nein, das wäre reiner Selbstmord! Wenn einer dieser Blitze uns erwischt sind wir erledigt!“ „Ja, aber…wir müssen ihnen helfen!“, Matts Stimme wurde immer leiser. „Aber wenn wir unser Leben aufs Spiel setzen, hilft es ihnen auch nicht!“, meinte Rika. „Und was sollen wir tuhen? Dumm rum sitzen und beten?“, brachte Mimi unter Tränen zu stande. „Wir haben keine andere Wahl! Wenn wir nicht umkommen wollen!“, meinte Jen.
***Tais Sicht***
Ich umklammerte meine Schwester so fest ich konnte, als eine der Tentakeln Dagomons auf mich zu gerast kam. Ich kniff meine Augen so fest, wie ich nur konnte zusammen und wünschte mir in diesem Moment nie in die Digiwelt gekommen zu seien. Ich saß eine halbe Ewigkeit da und wartete darauf, das mich die Tentakel was weiß ich wo hin beförderte, aber nichts der Gleichen geschah. Deswegen öffnete ich meine Augen.
***Tai und Kari(allgemeine Sicht)***
Eine Kugel aus Licht umhüllte die beiden, wie ein Schutzschild. „Tai…“, Kari versuchte sich aus Tais Umarmung zu lösen. „Kari! Kari, geht es dir gut?“ Kari nickte leicht und versucht auf zu stehen. Doch ihre Beine knicken unter ihr ein und sie fällt wieder um. „Kari…du bist viel zu schwach…“, meinte Tai. „…aber ich…ich muss…ich muss T.K retten…“, Kari rollten ein paar salzige Tränen über die Wangen. „Ja, aber du bist zu schwach dafür…“, Tai wollte ihr ins Gewissen reden, aber dies hatte wenig erfolg: „Nein, ich werde ihn retten gehe…Wenn ihm etwas passiert…“, sie schluckte kurz: „…dann…dann könnte ich mir das nie verzeihen…“ Hunderte von Tränen kullerten ihr über die Wangen. Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht ihres Bruders: //Sie liebt ihn echt über alles…// „Gut, dann werde ich dir helfen!“ Kari lächelte ihren Bruder dankbar an. „Dann los!“, sagte Tai. Kari nickte. Tai kam es so vor, als hätte Kari plötzlich neue Kraft.
Plötzlich leuchtete das Schutzschild hell auf, so dass es Tai blendete. Aber kari machte das Licht nichts aus. „Ja, aber wie?“, fragte Kari plötzlich. „Was?“, fragte Tai verwirrt, aber Kari nahm ihn nicht wahr. „Wie soll ich das machen?“, fragte sie. „Wie sollst du was machen?“, Tai war mehr als verwirrt. Mit wem redet Kari? Eine weile schweig Kari, bevor sie murmelte: „Mit dem Wappen…“, sie hob den Arm und musterte das Wappen an ihrem linken Handgelenk. Plötzlich erlösch das Licht wieder. Die beiden Yagamis befanden sich in einem Schloss. Kari würde sofort blass. Sie erkannte den Ort wieder. „Was hast du Kari?“, Tai hatte sofort die Blässe seiner Schwester bemerkt. „Hier war ich schon mal…damals…hier ist auch…auch…Gomamon gestorben…, als es mich beschützten wollte…“, schon wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen und kullerten bald darauf ihre Wangen herunter. (ich hoffe ihr wisst, das ich von den Kerkern rede, in denen Kari, im dritten Kapitel von Auf in die Digiwelt – aber wie? Gefangen gehalten würde *hier für ist es erforderlich den ersten Teil von dieser FF zu lesen*) „Wir werden T.K finden und ihn retten!“, Tai lächelte sie aufmunternd an. Kari nickte leicht und sah ihren Bruder dankbar an.
Sie liefen einen dunkeln Gang entlang. Je weiter sie rein gingen, desto dunkler wurde es. Kari würde mit jedem Schritt schwächer und schwächer. Bis sie vor einer großen Eisentür stehen blieben. „Hier ist er…“, meinte Kari, welche sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. „Aber wie kommen wir da rein?“, Tai sah die Tür fragend an, so als ob sie ihm gleich erklären würde, wie sie aufgeht. „Wie wär’s hier mit…“, Kari drückte die Tür Klinke herunter und sofort öffnete sich die Tür. T.K lag in mitten des Riesigen Raum. ER war bewusstlos. Kari rannte zu ihm und nahm in sofort in den Arm. „T.K! T.K hörst du mich?“, dies fragte das Brünette Mädchen immer uns immer wieder den bewusstlosen Jungen. Stumm und leise rollten Kari Tränen über die Wange. Bis Takeru irgendwann seine Augen aufschlug. „T.K!“, Karis Gesicht fing an zu strahlen. „Hallo Sonnenschein!“, Takeru grinste seine geliebte an.
Tai hörte plötzlich Schritte auf sich zu kommen. Er drehte sich um und sah einer riesigen Armee böser Digimon direkt ins Gesicht. „Oh, Oh“, murmelte er nur. „Kari…T.K…wir haben da ein kleines Problem!“, meinte er dann zu den beiden Jüngeren, welche die Digimon schon bemerkt hatten. „Patamon…“, T.K holte sein Digivice heraus und ließ Patamon zu Pegasusmon digitieren.
Eines der Digimon wollte Tai angreifen, aber schon wieder war ein Schutzschild um ihn. Kari stellte sich vor ihren Bruder und Takeru und sagte: „Ich werde nicht zu lassen, das euch etwas passiert!“ Und wieder leuchtete das Wappen des Lebens auf und verwandelte Kari zu der Kriegerin des Lebens.
***Wieder bei den anderen***
„Etwas stimmt da nicht…“, meinte Terriermon plötzlich. Die anderen sahen das kleine Digimon fragend an. „Da oben wird gekämpft!“, antwortete es. „Tai…“, Mimi rollten schon wieder Tränen über die Wangen. „T.K…“, auch Matt war den Tränen nah, aber er unterdrückte sie. Sora sah in besorgt an und nahm in kurz darauf in den Arm. „Wies ihnen wohl geht?“, murmelte Cody vor sich hin.
***Karis Sicht***
Immer und immer wieder trafen mich starke Attacken. Aber ich werde mich nicht geschlagen geben! Nein! Niemals! Nur ich kann Tai und T.K beschützen! Nur ich! Patamon liegt schon lange bewusstlos in T.Ks Armen. „Trumpfkarte!“, Piedmons Attacke raste genau auf mich zu. Ich spürte einen stechenden Schmerz und hörte wie Tai und T.K meinen Namen rief. Ich verdrängte den Schmerz aber und griff Piedmon an. //Tai und T.K müssen hier weg!//, ich konzentrierte mich und baute eine Kugel um die Beiden, welche sich samt, Tai und T.K auflöste. Ich konnte noch hören, wie Tai meinen Namen immer und immer wieder rief. „Es tut mir leid…“, flüsterte ich und mit aller Kraft, die ich noch hatte, sandte ich die heilige Kraft des Lebens aus. Sie vernichtete alle bösartigen Digimon.
***Allgemeine Sicht, bei Kari***
Das Licht umhüllte die ganze Digiwelt und das schwarze Meer. Kari fiel erschöpft auf den Boden. „Ich kann nicht mehr…es tut mir leid…“, flüsterte sie und löste sich langsam auf, bis sie ganz verschwunden war.
***Bei den anderen***
Ein helles Licht hüllte sie ein. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Davis. „Keine Ahnung…ich kann nichts mehr sehen!“, sagte Izzy und hielt seine Hände schützend vor seine Augen. Langsam erlosch das Licht wieder und Tai und T.K saßen neben den anderen auf den Boden. „Tai…“, Mimi fiel ihm sofort um den Hals. Doch er saß nur auf den Boden und starrte ins Leere. Auch T.K war blass. „Kari…“, murmelte Tai immer und immer wieder vor sich hin. Genau wie T.K.
„Es tut mir leid!“, plötzlich stand eine Gestallt neben den Digirittern und Tamers. „Kari!“, Sora stürzte sofort auf sie zu und wollte sie in den Arm nehmen. Doch sie glitt einfach durch Kari hin durch. „Aber…aber…?!“, stammelte Sora geschockt. „Es tut mir leid. Mir blieb keine anderen Wahl…“, langsam verschwand sie wieder. „Nein, du darfst nicht gehen! Du darfst nicht!“, Tai war aufgesprungen und rannte zu seiner Schwester. „Du darfst uns nicht verlassen…“, auch T.K kam zu Kari. „Ich werde immer bei euch seien! Immer…“, sie hob ihre Hand und legte sie auf ihr Herz: „…Ich werde immer in euren Herzen weiter leben Solange es das Leben gibt, werde ich da sein. Solange es Licht gibt, werde ich weiter Leben! Ich werde immer bei euch sein…“, sie drehte sich um und ging mit einem lächeln davon. (siehe Bild in der Charakter Beschreibung)
Tai fiel auf die Knie: „Kari…“, einige Tränen rollten über seine Wangen. Es gab niemanden, von dem die Augen trocken bleiben. Doch besonders schwer traf es Tai und T.K.
So, wow! Ich hätte nicht gedacht, das diese FF so schnell ihr ende findet. Denn jetzt fehlt nur noch der Epilog. Dann ist diese FF auch schon wieder vorbei. Und dieses Mal gibt es auf keinen Fall einen weiteren Teil! Ich hab die Schnauze voll von dieser FF! Ich wird mich dann erst mal meinen andere FFs zuwenden und sie fertig schreiben oder eine neue Anfangen. Aber das weiß ich noch nicht! Ihr werdet es sehen!
Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen, auch wenn es einen traurigen Schluss hatte.
Also wir sehen uns dann beim Epilog ^.^
mitzuki_jessy
