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Pieces of the Past

Die Vergangenheit stirbt nicht
von

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Sakura Itsumoto

So, da bin ich wieder. Jaja, ich weiß, das Ende war fieß, aber hier kommt auch schon die Fortsetzung. Ich hab in der Woche einige Kapitel geschrieben, weshalb ich jetzt einen kleinen Vorrat habe.^^ Danke übrigens für eure Kommis. Ich warne euch jetzt schon einmal vor, dass Kyoko in den nächsten Kaps erst einmal keine Hauptrolle spielen wird, aber keine Sorge, sobals die Dreharbeiten beginnen, wird sie wieder in den Vordergrund rücken. Ich hoffe ihr schreibt trotzdem weiterhin fleißig Kommis.^^ Aber jetzt Schluß mit meinen langweiligen Vorreden, hier kommt das Kap:

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Sakura Itsumoto
 

Flashback
 

“Ren?”, sagte Sakura überrascht und sah den größeren der Beiden verblüfft an. Dieser starrte fassungslos zurück. “Sakura? Was machst du hier?”
 

Flashback - Ende
 

Die beiden musterten sich schweigend. Sakura hatte sich verändert, seit Ren sie das letzte Mal gesehen hatte. Besonderns ihr Kleidungsstil war auf die gegenteilige Seite ihres früheren Geschmacks übergelaufen. Das letzte Mal, als er sie gesehen hatte, trug sie schwarze Lederklamotten, hatte ihre Haare grün und violett gefärbt und hatte sich in denselben Farben geschminkt. Heute waren ihre Haare wieder blond und sie trug eine weiße ärmellose Bluse, eine Bluejeans und weiße Turnschuhe. Sie hatte in Amerika wohl viel durchmachen müssen, wenn sie ihren Kleidungsstil so drastisch verändert hatte. Das letzte Mal, als das passiert war, war Andrea gestorben [wer das ist, wird in den folgenden Kapiteln erklärt.]

Seine Schwester beäugte ihn skeptisch. “Mein Gott, kannst du deine Hemden nicht zuknöpfen?”, fragte sie mit gespielten Ekel. “Es ist ja schon schlimm genug, dass du für Werbezwecke und Dreharbeiten so herumläufst, aber musst du es auch in deiner Freizeit machen?”

Er schenkte ihr sein Gentleman-Lächeln. “Ich frage dich noch einmal, meine Liebe. Was machst du hier?”

“Darauf warten, dass du endlich aussteigst, damit ich einsteigen kann. Außerdem ist es sehr unhöflich auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten.”

“Erstens hast du das zuerst getan und zweitens will ich hier nicht aussteigen.” Sie seufzte und stieg ein. “Stimmt, ich habe zuerst mit einer Gegenfrage geantwortet, aber ich prahle auch nicht damit ein Gentleman oder in meinem Fall eine Lady zu sein. Überhaupt verstehe ich nicht, wie du dir so ein langweiliges Image zulegen konntest. Von dir hätte ich etwas mehr Einfallsreichtum erwartet.”

“Dir kann es völlig egal sein, was ich für ein Image habe. Also, was machst du hier?”

“Hoffen, dass wir bald unten ankommen, damit ich dein Gesicht nicht mehr sehen muss. Das werde ich in den nächsten Wochen viel zu oft ertragen müssen.”

“Oh, vielen Dank. Ich liebe dich auch”, erwiderte Ren immer noch lächelnd. Allerdings war bei seinen letzten Worten die Fahrstuhltür aufgegangen und eine entsetzte junge Frau schaute ihn mit offenen Mund an. Sakura verdrehte die Augen. “Keine Sorge, er macht sich nur über mich lustig. Er ist nicht wirklich verliebt, zumindest nicht in mich. Du solltest damit aufhören, mein Lieber, sonst werden nur wieder die verwirrensten Gerüchte entstehen”, fügte sie hinzu, nachdem sie, der Schauspieler und der Manager den Aufzug verlassen hatten und sich auf den Weg zum Hinterausgang machten. “Außerdem waren wir unhöflich, zumindest du warst es.”

Ren runzelte die Stirn. “War ich das?”

“Ja. Du hast vergessen mich diesem jungen Mann an deiner Seite vorzustellen. Sie sind Rens Manager Yashiro-san, nicht wahr?”, sprach sie den Blondhaarigen an.

“Ähm, ja, das bin ich, aber woher...?”

“Takarada-san hat mir von Ihnen erzählt. Ich bewundere Sie dafür, dass Sie es so lange mit ihm ausgehalten haben. Ich persönlich könnte mir etwas angenehmeres vorstellen, als für Ren Tsuruga verantwortlich zu sein. Mein Name ist übrigens Sakura Itsumoto. Ich bin seine Schwester.” Sie reichte ihm ihre Hand und er ergriff und schüttelte sie.

“Es freut mich sehr Sie kennen zulernen Itsumoto-san.”

“Die Freude ist ganz meinerseits Yashiro-san. Und nennen Sie mich bitte Sakura-chan, als Rens Manager gehören Sie ja quasi zur Familie.”

“Oh, natürlich, Sakura-chan.”

“Sakura”, sagte Ren gereizt [wow, es gibt also doch noch einen Menschen außer Kyoko, der ihn zu einer Gefühlsregung bewegt ^^.] “Warum bist du heute schon hier?”

“Wie meinen?”

“Du solltest doch ursprünglich erst nächste Woche kommen.”

“Glaubst du, ich würde freiwillig zwölf Stunden mit Kuu Hizuri im gleichen Flugzeug festsitzen wollen? Der Regisseur hat gemeint, er würde mich vorerst nicht mehr brauchen, also habe ich mir das nächste Ticket nach Japan besorgt und hier bin ich.”

“Moment, Kuu kommt hierher?”, fragte der begehrteste Mann Japans entsetzt.

“Ja”, ein gemeines Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. “Man(n) hat es dir nicht gesagt, was?”

Er schüttelte nur den Kopf.

Sie kicherte. “Na, dann kannst du froh sein, dass ich schon wieder da bin. So kannst du Fluchtpläne schmieden. Aber ich warne dich vor. Der Präsident beabsichtigt unsere Familie wieder zusammen zu bringen. Such dir also ein gutes Versteck aus. Wir sehen uns. Auf Wiedersehen, Yashiro-san.”

Noch bevor einer von den Beiden etwas erwidern konnte, war sie durch die Hintertür verschwunden.

“Ihr beide seid wirklich Geschwister?”, fragte Yashiro verblüfft.

Ren seufzte. “Leider ja.”

“Sie ist ganz anders als du”, stellte der Manager fest.

“Das soll in den besten Familien vorkommen”, entgegnete sein Schützling ironisch.

“Aber sie ist eine interessante Person”, meinte Yashiro fröhlich, während auch sie das Gebäude verließen, um zu Rens Auto zu gelangen.

Ren murmelte etwas unverständliches.

“Sie ist auch sehr hübsch”, fuhr der Ältere träumerisch [^^] fort. “Ich denke, es wird viel Spaß machen euch Beiden... äh, euch Dreien bei der Arbeit zuzusehen.”

Ren warf ihm einen zweifelnden Blick zu. “Na, wenn du meinst.”

“Ja, ich bin mir ganz sicher. Du und Sakura-chan seid die besten Schauspieler Japans und Kyoko-chan ist dabei, sich euren Reihen anzuschließen. Man, dass wird besser als Dark Moon, besonders, da Kyoko-chan deinen weiblichen Gegenpart spielt.”

Ren seufzte. Er würde es wohl nie aufgeben, immer wieder auf seine Kohai zu sprechen zu kommen.
 

“Meine Liiiebeee, du bist wieder da-ha!” Kyoko Mogami fiel ihrer ersten besten Freundin um den Hals. “Sag mal, bist du wahnsinnig?”, schrie Love-Me-Praktikantin Nummer 2, Kanae Kotonami und befreite sich aus dem Klammergriff. “Willst du, dass ich ersticke?”

“Entschuldige”, sagte Kyoko erschrocken und warf sich auf die Knie. “Ich will natürlich nicht, dass du erstickst, aber ich habe mich einfach so gefreut, dass du wieder da bist. Es tut mir leid! Vergib mir!”

Kanae stöhnte. “Steh wieder auf. Du musst doch nicht extra auf die Knie fallen. Ist was Interessantes passiert, während ich weg war?”

“Ja”, antwortete Kyoko strahlend. “Ich habe ein Angebot für eine Hauptrolle in einer Buchverfilmung bekommen, in der auch Tsuruga-san und seine Schwester mitspielen.”

“Das hast du nicht”, sagte Kanae ungläubig.

“Doch und... Ich habe angenommen! Überlege mal, meine erste Hauptrolle. Ich bin so aufgeregt.”

Kanae starrte sie noch einen Moment lang sprachlos an, dann sprang sie auf und umarmte ihre Freundin.

“Warum hast du mir das nicht schon früher erzählt?”, kreischte sie. “Du hättest mich anrufen können. Eine Hauptrolle. Du spielst eine Hauptrolle. Das müssen wir feiern! Wo ist der Champagner, Sekt würde es auch tun?!”

So ging das noch eine ganze Weile weiter. Die Leute, die gerade an dem Raum vorbeiliefen, blieben verwundert stehen und lauschten den beiden Mädchen, die sich gegenseitig zuprosteten und gratulierten. Allerdings hatten sie keinen Alkohol gefunden, weshalb sie mit Limonade Vorlieb nehmen mussten.

“Geht es deiner Mutter besser?”, fragte Kyoko ihre Freundin nach dem fünften Glas Limonade.

“Ja, sonst wäre ich auch noch nicht hier. Ich bin froh, dass Takarada-san für solche Dinge Verständnis zeigt. Ich weiß nicht, was ich sonst getan hätte. Die Kinder wären ganz auf sich allein gestellt gewesen und du kannst dir nicht vorstellen, wie das geendet hätte. Aber reden wir nicht über meine Familie. Wir feiern deine erste Hauptrolle! Erzähl mal, um was geht es denn in dem Film. Du sagtest, es wäre eine Buchverfilmung? Um welches Buch handelt es sich?”

Mönche auf Abwegen von Midori Takeshi.”

Kanae prustete den Schluck Limo den sie gerade trinken hatte wollen durch das ganze Zimmer. “Mönche auf Abwegen?”, wiederholte Kanae. “Doch nicht etwa dieser im europäischen Mittelalter spielenden Krimi, wo die ganzen Mönchen eines Kloster abgeschlachtet werden und einer von ihnen, so ein seltsamen Mädchen und eine Hexe versuchen, das Geschehen aufzuklären?”

“Ähm, doch. Miss Menno, kennst du das Buch?”

“Ob ich das Buch kenne? Es ist eines der besten Bücher, die ich kenne! Wen spielst du? Naomi (das Mädchen) oder Saya (die Hexe)?”

“Ich bin Naomi.”

“Tsuruga-san ist dann wahrscheinlich Bruder Tiberius, nicht wahr?”

“J... ja.”

Kanae grinste breit. “Na dann viel Spaß bei der Kussszene.”

Kyoko errötete. //Kussszene?// “Was... was meinst du damit?”

“Eine der wichtigsten Szenen ist der Kuss zwischen Naomi und Tiberius, da er in dieser Szene seinen Schwur bricht, den er mit Gott geschlossen hatte. Deshalb wird am Schluss...”
 

Es war dunkel und kalt. Kuon stand in der Mitte der Lichtung.

“Was soll das?”, fragte er ruhig und sah auf den Lauf der Pistole, die sein bester Freund auf ihn richtete.

“Was das soll? Was meinst du denn, was das soll?”

“Nate”, sagte Kuon. “Wir sind Freunde.”

“Falsch”, entgegnete Nate. “Wir waren Freunde.”

Die beiden Jungen schwiegen. “Warum?”, brach Kuon das Schweigen schließlich.

“Du bist aus der Gang ausgestiegen”, erklärte er hämisch grinsend. “Für deine liebe Schwester. Wo ist die eigentlich? Sie hat Mumm, wir könnten sie gut gebrauchen.”

“Lass sie in Ruhe”, befahl Kuon ihm. “Sie hat nichts mit all dem zu tun.”

“Sie kennt uns”, bemerkte Nate. “Jedes einzige Mitglied. Wenn sie uns verpfeift, könnte das sehr unangenehm für uns werden und du weißt ja, wie der Boss auf Unangenehmes reagiert. Dein Ausstieg war für ihn übrigens auch sehr unangenehm.”

“Sollst du mich dafür töten?”, fragte er und versuchte mühsam seine Angst zu verbergen. Er fürchtete sich nicht um sich selber, zumindest nicht so sehr, wie man es vielleicht in dieser Situation erwarten würde, sondern um seine Schwester. Wenn der Boss sie als störend empfand und er zweifelte nicht daran, dass dies der Fall war, würde ihr etwas Schlimmeres als der Tod widerfahren. Nate lächelte. “Nein. Ich soll dich nur daran erinnern, dass wir dich nicht vergessen werden. Der Boss scheint dich aus irgendeinen Grund sehr zu mögen, deshalb verschonen wir dein Leben, zumindest fürs Erste.”

“Wie meinst du das?”, fragte er argwöhnisch.

“Er hat Pläne mit dir. Große Pläne. Ich würde dir raten, sie dir anzuhören.”

“Na dann, schieß los.”

“Oh, ich würde wirklich gerne schießen, glaub mir, aber davor will er noch einmal mit dir reden. Wenn du mir also bitte folgen würdest. Äh, ich meine, wenn du bitte voraus gehen würdest. Na los, wird’s bald!”

Kuon wagte es nicht, zu widersprechen. Er drehte sich um und ging los. Er spürte sofort den Lauf der Pistole auf seinen Rücken. Wieso war er so dumm gewesen hierher zu kommen? Er hätte sofort merken müssen, dass der Boss dahinter steckte. Er verlor nur sehr ungern einen seiner Leute. //Hoffentlich dauert, das Gespräch nicht zu lange, wenn ich es denn überlebe. Ich muss Kaede warnen, bevor sie auf die Straße geht. Natürlich weiß sie, dass sie vorsichtig sein muss und um welche Zeit sie lieber drinnen bleibt, immerhin ist sie mit den Regeln und den Kämpfen der Gangs vertraut, aber sie weiß nicht, dass sie besonders vorsichtig sein muss, da der Boss nach ihr suchen lässt. Heute wäre es sehr gut, wenn Dad sich viel Zeit mit der Heimfahrt lassen würde. Ich frage mich, warum er sie persönlich abholt und noch dazu mit seiner neuen Flamme. Was hat er diesmal vor. Warum hätte er nicht mich nach Japan schicken können? Dann hätte ich meine Ruhe von der Gang und auch von ihm.//

“So, da wären wir”, sagte Nate mit einem letzten hämischen Grinsen und schob ihn durch die Tür der Hütte. “Sei artig, dann wird es vielleicht nicht so schlimm.” Damit ließ er ihn allein. Die Hütte war ein altes Backsteingebäude, dass direkt an den Stadtpark grenzte. Sie diente als der Haupttreffpunkt der größten Verbrecheruntergrundorganisation von Los Angeles, den Bloody Devils. Sie waren der Grund, weshalb Mütter ihre Kinder abends nicht mehr auf die Straßen ließen, in letzter Zeit so viele ungewöhnliche Morde geschahen und die Banken nur noch leere Tresoren hatten [Sie sind so was ähnliches wie die Mafia]. Ihr Anführer war der Boss, dessen richtigen Namen nur seine Lieblinge kannten, zu denen leider auch Kuon gehörte. Es gab in ganz L.A. nur eine andere Gang, die es mit den Bloody Devils aufnehmen konnten: die Deadly Angels. Die beiden Gangs waren seit langen verfeindet und zwischen ihnen herrschte ein erbarmungsloser Krieg, in den sich noch nicht einmal das FBI einmischen wollte. Somit konnten sie machen, was immer sie wollten.

Kuon war mit zwölf Jahren Mitglied der Bloody Devils geworden. Er war des Nachts durch die Straßen gezogen und hatte alle verprügelt, die etwas gegen den Boss hatten, hatte Schulden verschiedener Ladenbesitzer eingetrieben, etc. Allerdings war seine Schwester von Anfang an dagegen gewesen und vor einiger Zeit hatte sie ihn dazu überreden können, auszusteigen. Leider war es nicht einfach aus der Gang auszusteigen.

Kuon seufzte und sah sich im Raum um. Es war ein Empfangsraum. In der Mitte stand ein Empfangstresen, wie man ihn in einem Hotel bei der Anmeldung finden konnte. Tatsächlich konnte man die Hütte als ein Hotel bezeichnen, da hier öfters Mitglieder von BD (Bloody Devils) übernachteten. Auf dem Tresen lag ein aufgeschlagenes Buch, in dem alle Besucher eingetragen wurden. Gegenüber vom Tresen stand ein modernes Sofa. Neben ihm stand eine reichlich gefüllte Bar, an der man sich jederzeit bedienen konnte. Hinter dem Tresen stand ein Regal in dem ein Radio, eine Blumenvase und eine halbvolle Kaffeemaschine standen. Kuon bemerkte, dass eine volle Kaffeetasse auf den Tresen stand. Neben dem Regal hingen die Zimmerschlüssel. Einige Haken waren leer, woraus Kuon schließ, dass er nicht der einzige Besucher war. Auf der anderen Seite neben dem Regal war eine Tür, die in den weitern Teil des Gebäudes führte. Sie öffnete sich und ein rothaarige junge Frau kam heraus. “Hizuri. Du hier?”

“Patricia. Immer noch am Empfang?”

Sie verzog das Gesicht. “Der Boss meint, ich wäre hier am Besten aufgehoben. Er ist sehr unzufrieden mit dir.” Sie ging zum Buch und schrieb etwas hinein. “Ich nehme an, du bist hier, um ihm zu erklären, warum du aussteigen wolltest und wirst dich für diese Unverschämtheit entschuldigen.”

“Eigentlich bin ich nur hier, um mich zu verabschieden.”

Sie runzelte die Stirn. “Du bist wahnsinnig. Du warst einer seiner Lieblinge, bist es immer noch. Er hat hohe Stücke auf dich gesetzt und wenn ich mich nicht irre und meine Informationen richtig sind, dann wollte er dich sogar zu seinem Nachfolger machen. Warum machst du dir das alles kaputt?”

Kuon lehnte sich lässig an den Tresen und sah ihr in die Augen.

“Das Verbrecherleben ist nichts für mich”, erklärte er. “Außerdem habe ich vor” Er lehnte sich zu ihr herüber und fuhr ihr mit einer Hand über das Haar, “einen kleinen Ausflug zu machen, der vielleicht eine paar Jahre dauern könnte.” Patricia schloss die Augen und atmete schnell ein und aus. “Der Boss erwartet dich in Zimmer 12”, flüsterte sie. “Du solltest ihn nicht warten lassen.”

Er lächelte ihr zu. “Na dann, bis bald. Ich möchte übrigens verbrannt werden.” Damit ging er zur Tür und machte sich auf den Weg zu seiner Hinrichtung. Zumindest glaubte er das.
 

Sakura stand an einem Strand außerhalb von Tokyo und sah aufs Meer hinaus. Ihr Haar wehte im Wind und an ihrem Gesicht rannen Tränen herab. Mit ihren Händen umklammerte sie den Anhänger ihrer Kette, die sie nie abnahm. Es war ein grüner Stein, den ihr vor einigen Jahren jemand geschenkt hatte. “Ben”, flüsterte sie und sah zu, wie die Sonne unterging. Sie wusste nicht, dass sie von jemanden beobachtet wurde.

“Sehr interessant”, murmelte Reino. “Sie ist also wieder da.” Er grinste. “Das könnte spannend werden.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Susilein
2008-03-06T15:04:50+00:00 06.03.2008 16:04
*Lach* Die Stelle zwichen Sakura und Ren war am geilsten XDDDDDDDDDDDD
Aber was hat Reino da zu suchen o_O
Weiterso^^

Susi
Von: abgemeldet
2007-10-15T09:19:13+00:00 15.10.2007 11:19
ohoh was hat reino mit sakura zu tun ? O_O

die art wie ren und sakura sich fertig machen ist soo witzig .....XDD vllt bin ich die einzige die sich über ihre streitigkeiten amüsiert hihi

schönes chap ....schade dass kyoko und ren sich nciht treffen -.- aber du hast ja schon gesagt dass sie sich wiedersehn werden wenn die dreharbeiten beginnen
Von:  Hokuto
2007-08-13T21:10:04+00:00 13.08.2007 23:10
Jahaaaaaaaaaa! Kyoko und Miss Menno! Du Kyoko äußerst kyokohaft dargestellt^^*freu* Natürlich hat mir auch der Rest gefallen...
bis mohohorgehehen
hohohohohoho
Von:  Lioba
2007-08-12T19:07:02+00:00 12.08.2007 21:07
das ear echt super, bitte schreib schnell weiter, freu mich schon drauf.
bis die Tage Lia

Von:  DarkEye
2007-08-12T11:58:32+00:00 12.08.2007 13:58
so was von cool......
weiter so
dark
Von: abgemeldet
2007-08-12T11:28:57+00:00 12.08.2007 13:28
cool.
Frag mich schon, was noch alles passiert und ganz besonders, weil auch Reino mit ins Spiel kommt.^^
Freu mich schon auf das nächste Kapi. Hoffe du schreibst bald weiter.^^

MfG Umi-chan
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-08-12T11:19:50+00:00 12.08.2007 13:19
toll^^
das Kap ist echt super
und die idee Reino mit einzubauen ist auch super
das scheint richtig spannend zu werden^__^

mach weiter,
freu mich chon auf das nächste Kap...><


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