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AppleJuice on Sunday

Sonntags gibt's Apfelsaft
von

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Kapitel 4

„Viel Spaß, Dawn.“, rief ihr Willow hinterher, als Dawn auf dem Weg zum Auto von Mischas Mutter war. Sie wartete noch bis das Auto wegfuhr, ließ die Tür zu fallen und ging nach oben in Buffys altes Zimmer. Der BuffyBot funktionierte immer noch nicht, da kein Kabel durchgeschmort war, wie sie anfangs vermutet hatte, sondern das Akku-Ladegerät den Geist irgendwie ganz aufgegeben hatte. Auf dem Boden lagen verstreut Teile des Ladegerätes, dass sie auseinandergebaut hatte, um die Fehlerquelle zu suchen.

Willow hörte die Haustür abermals ins Schloss fallen und eine ihr wohlbekannte Stimme.

„Willow, ich bin wieder da.“

Die rothaarige Hexe musste grinsen, als sich ein warmes Gefühl in ihrer Magengegend breit machte und ihre Fingerspitzen anfingen zu kribbeln.

„Ich bin hier oben.“, rief sie ihrer Freundin zu.

„Ich weiß.“, ertönte Taras Stimme hinter ihr, worauf Willow zu ihr herumfuhr. „Hab ich dich erschreckt?“ Tara kicherte und strahlte immer noch diese Lebensfreude aus, wie schon am Morgen. „Geht der Bot immer noch nicht?“

„Nein, mit dem Ladegerät stimmt etwas nicht. Irgendein Teil ist kaputt, oder so.“, erklärte Willow. „Hast du Spike gefunden?“

„Ja, das geht klar. Heute Abend wird er im Bronze sein und ein Auge auf Dawn werfen.“

„Gut.“ Willow schraubte an einem Teil rum, doch es schien nicht so zu klappen wie sie es wollte und so warf sie fluchend den Schraubenschlüssel neben sich.

„Ach Süße, lass doch das blöde Ding.“

„Aber ich muss den Roboter in Schuss bringen, damit wir heute auf Patrouille gehen können.“, erwiderte Willow mürrisch.

„Dann gehen wir eben mal ohne Bot auf Patrouille. Draußen ist es viel zu schön, als dass wir den ganzen Tag hier drinnen bleiben.“

Willow musste Tara unweigerlich Recht geben. Sie hatte auch nicht viel Lust den ganzen Tag drinnen zu verbringen um das Ladegerät zu reparieren. Tara nahm Willow bei der Hand, zog sie nach oben und führte sie lächelnd nach draußen.
 

Im Park war anscheinend ganz Sunnydale versammelt. Wo man hinsah, man konnte nur Menschen sehen, egal ob es Pärchen waren, Herrchen und Frauchen die ihre Hunde Gassi führten, oder Freunde die sich auf ein Frisbee-Spiel trafen. Manche sonnten sich, andere schlenderten umher, wieder andere suchten ihre nächste Flirtmöglichkeit. Und mittendrin: Willow und Tara, die Hand in Hand spazieren gingen und die Sonne genossen.

„Heute ist aber viel los. Ich glaub’ es waren noch nie so viele Menschen auf einmal im Park.“ Willow war richtig erstaunt. „Kommen die Leute überhaupt alle aus Sunnydale? Das wäre ja Wahnsinn!“

„Ich schätze wir wären im Stadtzentrum richtig einsam.“, erwiderte Tara. Willow lächelte sie an.

„Auf zum Stadtzentrum.“

Die blonde Hexe lachte. „Oh, ja, das wird sicher romantisch, so ganz allein auf dem Asphalt zu liegen.“

„Es wäre wahrscheinlich um einiges romantischer, wenn wir uns von irgendwem eine Decke klauen, ein abgelegenes Plätzchen auf einer Waldlichtung suchen und Dinge der romantischen Art tun würden.“, schlug Willow verführerisch vor.

Taras verschmitztes Lächeln und die kleinen Sternchen in ihren Augen, verrieten Willow, dass ihre Geliebte dem gegenüber nicht abgeneigt war.

„Außerdem schulde ich dir noch etwas wegen heute Morgen.“ Die rothaarige Hexe liebte es einfach mit Tara zu flirten. Sie vergaß in solchen Momenten die ganze Welt um sich herum, ihre Probleme mit der Vampirjagd und den Dämonen, Buffys Tod und wie viel schwieriger ihr Leben seitdem wurde, genauso wie Taras und ihr Liebesleben unter all diesen Dingen manchmal zu leiden hatte. In solchen Momenten gab es nur noch sie Beide, Willow hatte nur noch Augen für ihre blonde Hexe, als seien sie die einzigen Menschen, die auf der Erde lebten und gleichzeitig der Mittelpunkt des Universums.
 

Plötzlich rempelte sie jemand an, Willow stolperte und fiel hin. Als sie die Ursache für ihren Sturz ausmachte, erblickte sie ein Mädchen mit aschblonden Haaren, die ebenfalls hingefallen war und vor ihr hockte. Tara half Willow auf und erkundigte sich, ob alles in Ordnung sei.

„Ja, alles in Ordnung.“, versicherte die rothaarige Hexe und wand sich zu dem Mädchen. „Entschuldige, wir haben nicht aufgepasst. Ist alles okay bei dir?“ Willow wollte ihr aufhelfen und bot ihr eine Hand an, doch das Mädchen nahm das Angebot nicht an und stand ohne ihre Hilfe auf.

„Ja, alles okay.“, sagte sie knapp ohne Willow und Tara anzusehen.

„Du hattest es aber auch sehr eilig, was?“ Tara fand, dass etwas Smalltalk nicht schaden könnte.

„Nein, eigentlich nicht.“ Das Mädchen sah die beiden Hexen immer noch nicht an, klopfte ihre Kleidung ab, grabschte nach ihrer Tasche und sah nach, ob noch alles drin war.

Ihre Einsilbigkeit machten Willow und Tara etwas stutzig und sie tauschten einen verwirrten Blick aus. Irgendetwas hatte dieses Mädchen an sich, dass in Willow ein ungutes Gefühl hervorrief.

„Bist du eine Hexe?“, fragte Tara und hob ein Kräuterpäckchen auf. „Lucis-Urticaria. Das kenne ich. Es gibt einige Zauber mit denen man mithilfe dieses Krauts einen Schutzschild gegen die Sonne heraufbeschwören kann.“

Zum ersten Mal hob das Mädchen den Blick. Aus gefühllosen blauen Augen schaute sie direkt in Taras.

„Nein, ich bin keine Hexe.“ Sie kennt sich mit Magie aus. Die andere auch? Sunday musterte Willow kurz.

Tara reichte ihr mit einem warmen Lächeln das Kräuterpäckchen.

„Ich habe die Kräuter in diesem Zauberladen hier gekauft. Da waren ein alter Mann und eine komische blonde Frau.“ Verdammt, wieso erzählst du ihr das? Sunday verfluchte sich innerlich.

„Oh, ich denke Anya hat im ersten Moment auf jeden eine etwas seltsame Wirkung.“ Tara kicherte. „Übrigens, ich bin Tara und das ist Willow.“

„Sunday.“ Sie war erschrocken über sich selbst, dass sie dieser Tara so viel Vertrauen entgegenbrachte. Aber sie hatte irgendwie eine bestimmte Wirkung auf sie, die sie nicht genau deuten konnte. Sunday brachte nicht mal AppleJuice am Anfang so viel Vertrauen entgegen. Das war sehr irritierend für sie. Aber Tara strahlte so eine Ruhe und Wärme aus…und die Andere? Willow heißt sie. Sie hatte mit irgendwem den sie kannte große Ähnlichkeit. Wer war das nur noch mal? Sunday konnte es nicht genau zu ordnen, aber sie kannte das alles irgendwoher. Als hätte sie ein Déjà-Vu Erlebnis.

„Wenn du keine Hexe bist, wieso kaufst du dann diese Kräuter?“ Willow war manchmal doch neugieriger als ihr lieb ist.

Sunday blickte die beiden Hexen schief an. Wieso tut sie sich das eigentlich an? Sunday wusste es nicht. Die Beiden verwirrte sie. Irgendetwas verband diese beiden Frauen und es war stark…stärker als alles, was sie bisher gespürt hatte. Sunday musste weg. Sie hielt es nicht mehr aus.

„Ich…I-i-i-ich…Ich muss…weg. Ich muss weg.“, stotterte Sunday, blickte auf den Boden, umklammerte ihre Tasche und rannte an Willow und Tara vorbei, wobei sie nochmals Willow anrempelte, die aber diesmal standhaft blieb. Die beiden Hexen sahen ihr verwirrt hinterher.

„Ich schätze, das wird nichts mit unserer Begegnung der romantischen Art auf einer abgelegenen, ruhigen Waldlichtung.“, meinte Willow etwas enttäuscht. „Wir sollten in den Zauberladen gehen und Giles davon berichten.“

Tara stimmte zu. „Ja, das sollten wir wirklich machen.“ Sie nahm zärtlich Willows Hand und zusammen schlugen sie den Weg Richtung MagicBox ein.
 


 

Sie war stiller Beobachter. Das was um sie herum geschah sah sie, wie jeder andere auch, aber niemand sah sie und sie nahm auch nicht am Geschehen teil. Es war laut, ein riesiger Kampf tobte und überall waren Geisteskranke. Über ihr, ein gewaltiger Stahlturm, der sehr instabil aussah, um sie herum Schutt, Backsteine, Tote und zwei blonde Frauen die kämpften. Chaos pur. Der Stahlturm war hoch und oben schien jemand zu sein. Für AppleJuice war die Sache etwas zu wackelig, als das sie sich dort oben hinstellen wollte. Der Kampf tobte weiter. Es schien zwei Fronten zu geben, wobei die eine in der Überzahl war, aber die in der Unterzahl zu gewinnen schienen. Plötzlich krachte durch eine Wand eine riesige Abrissbirne und schleuderte eine der Frauen ein paar zehn Meter weiter. Alles wurde unübersichtlich, das Chaos nahm zu. AppleJuice konnte die beiden Frauen nicht mehr entdecken. Sie beide schienen jedoch übernatürliche Kräfte zu haben. Auf einmal erhellte sich die ganze Gegend um sie herum. AppleJuice konnte die Quelle des Lichtes nicht ausmachen, bis ein Blitz neben sie laut krachend einschlug und einen riesigen Riss im Asphalt zurückließ. Die rothaarige wand ihren Blick nach oben: Ein riesiges Energiefeld schleuderte Blitze und alle möglichen Formen von Dämonen auf die Stadt. Die Erde bebte. Die Welt schien dem Untergang geweiht, doch plötzlich löste sich das Feld auf und die Dämonen verschwanden. Es war seltsam ruhig. AppleJuice bemerkte ein paar Menschen auf sich zu kommen und auf etwas hinter ihr starren. Sie drehte sich um und sah die Leiche einer der blonden Frauen. Sie blickte sich wieder zu den Menschen hinter ihr um. Sie weinten alle. Es waren drei Männer, wovon einer eine blonde Frau auf dem Arm trug und ein anderer wiederum etwas älter als der Rest war. Der dritte brach zusammen. Auf der Treppe des Turms stand eine Jugendliche, die sich ihren Bauch hielt und ebenfalls weinte. AppleJuice’ Aufmerksamkeit wurde auf eine rothaarige Frau gelenkt, die hinter den Männern stand. Irgendetwas war komisch an ihr…es sah so aus als hätte sie eine Störung um sich herum, oder an ihr. AppleJuice konnte diese Störung nicht genau beschreiben. Aber etwas stimmte nicht an ihr. Wenn sie sie ansah, hatte sie das Gefühl in einen Fernseher zu schauen, dessen Empfang durch Schneefall oder einen Sturm gestört wurde.

AppleJuice wollte etwas näher zu ihr gehen, doch plötzlich trat ein gleißend heller Blitz auf, der seine Umgebung in pures weißes Licht tauchte und als AppleJuice ihre Augen wieder öffnete, stand sie vor einem Grab. Es stand in einem Wald auf einer schönen Wiese. In den Stein war ein Name eingemeißelt: Buffy Anne Summers. Buffy Anne Summers?

„Wer ist Buffy Anne Summers?“

Ein weiterer gleißend heller Blitz zog sie wieder in eine neue Umgebung.

„Fangen wir doch an mit ‚Hi, ich bin Buffy!’“, sagte das blonde Mädchen freundlich zu einem Mädchen mit roten langen Haaren. „Und du bist Willow, stimmt’s?“ Sie standen auf dem Flur einer Highschool.

Ein kurzer Blitz und AppleJuice fand sich wieder in einer neuen Umgebung. Diesmal war es eine Bibliothek. Die beiden Mädchen von vorhin standen bei einem etwas älteren Mann, der auch schon zuvor vor der Leiche von dieser Buffy stand, allerdings sah er etwas jünger aus.

„Ich bin Mr. Giles.“, sagte er und streckte Buffy seine Hand hin.

„Er ist der Bibliothekar hier.“, führte Willow weiter an.

„Und du bist die Jägerin.“, erklärte Mr. Giles. Jägerin? „In jeder Generation wird eine Jägerin geboren,-“ Noch ein Blitz und AppleJuice stand mit Willow und Buffy auf einem Friedhof. Ein Vampir sprang sie von hinten an, Buffy rangelte mit ihm, versetzte ihm ein paar Tritte und Schläge und pfählte ihn schließlich. Der Vampir zerfiel zu Staub.

Ein weiterer Blitz tauchte AppleJuice in eine neue Umgebung, wieder ein Friedhof. Buffy, Willow und der Mann, der die Frau auf dem Arm hielt, jagten einem Dämon hinterher. Nach kurzem Kampf brachten sie auch ihn zur Strecke. AppleJuice stand neben ihnen. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: In dieses Buch waren Erinnerungen verbannt worden…und zwar alle. Und innerhalb dieses Buches, konnte sie über die Erinnerungen nach belieben durch die Zeit reisen.
 


 

„Sunday? Wer zum Teufel ist Sunday?“, wollte Xander wissen.

Willow und Tara kamen gerade erst im Zauberladen an und erzählten Anya, Xander und Giles sofort von ihrer Begegnung mit Sunday.

„Ein Mädchen, das heute hier im Zauberladen war. Sie hat aschblondes Haar, ist nicht sehr groß, sieht etwas blass aus und hat Lucis-Urticaria-Kräuter gekauft.“, erläuterte Willow.

„Ach, du meinst das Mädchen mit dem hohen Taschengeld?“, fragte Anya.

„Woher wisst ihr ihren Namen?“

„Sie hat ihn uns gesagt, nachdem sie im Park in uns reingerauscht ist.“, antwortete Tara.

„Hat sie nicht erwähnt wofür sie all die Kräuter braucht?“, fragte Giles, während er in einem der Bücher hastig blätterte.

„Nein, sie hat aber versichert sie sei keine Hexe. Aber irgendetwas ist an ihr. Es ist…naja…irgendwie-“

„Dämonisch.“, beendete Anya Willows Satz. „Sie hatte eine dämonische Art. Und blass war sie auch. Ich wette sie ist ein Vampir.“

„Das Thema hatten wir doch schon.“ Xander rollte die Augen.

„Ja, aber-“

„Lucis-Defendere!“, kam es von Giles. Alle blickten ihn verwirrt an. „Der Zauber der gegen das Sonnenlicht schützt. Er kann nur von einem überaus mächtigen Wesen durchgeführt werden, das weder Mensch noch Dämon ist.“

„Und welches Wesen ist es dann? Weder Mensch, noch Dämon, was soll das?“ Xander konnte mit alledem nicht wirklich viel anfangen.

„Ein solcher Zauber wäre doch nur für Vampire interessant.“, schloss Tara. Willow nickte.

„Aha, seht ihr, seht ihr? Tara ist derselben Meinung wie ich!“ Anya bedrohte Xander und Giles mit ihrem Zeigefinger und stellte sich zu Tara.

„Das Wesen ist weder menschlichen noch dämonischen Ursprungs…vielleicht eine Göttin wie Glory!?“, überlegte Giles.

„Aber sie war auch dämonisch.“

„Da hat Willow Recht.“, stimmte ihr Xander zu.

Giles überlegte kurz. „Ich denke nicht, dass wir so weiter kommen. Wir sollten diese Sunday suchen und uns nach diesem magischen Wesen umhören. Willow, Tara, könntet ihr diesen Zauber überprüfen?“ Giles reichte den Hexen das Buch mit dem Zauberspruch.

„Sicher.“

„Wann gehen wir heute auf Patrouille und wer passt auf Dawn auf?“, erkundigte sich Xander.

„Oh, Patrouille, das Stichwort. Dawn ist heute Abend im Bronze und schläft danach bei einer Freundin. Wir haben Spike darum gebeten, ob er nicht ein Auge auf sie werfen könnte.“ Willow hantierte mit dem Buch herum.

„Okay, dann heißt das, dass wir auf Spikes Hilfe für heute Nacht verzichten müssen.“, schloss Xander daraus.

„Und, ähm, auf die Hilfe des BuffyBots.“, fügte Tara etwas kleinlaut an und fing sich von Anya, Xander und Giles fragende Blicke ein.

„Ja, letzte Nacht ist das Akkuladegerät kaputt gegangen und ich habe den Fehler noch nicht gefunden, um ihn zu reparieren.“, erklärte Willow.

„D-dann versuche das bitte so schnell wie möglich hinzukriegen, Willow.“, bat Giles die rothaarige Hexe. „Ohne den Bot würde es um einiges schwieriger sein.“, fügte er weiter an.

„Okay. Wir gehen jetzt nach Hause schon mal das Arsenal vorbereiten und ich sehe, was sich bis heute Abend noch mit dem Bot machen lässt.“, versicherte Willow.

„Ist gut. Wir treffen uns bei Dämmerung im Summers Haus.“, sagte Xander zu den beiden Hexen.

„Okay.“
 


 

AppleJuice hielt diesen Schmerz kaum aus. Wieso wurden die Gefühle der Erinnerungen plötzlich auf sie übertragen? Dieser Schmerz war unerträglich. Sie fühlte sich so leer, als wären ihre kompletten Eingeweide aus ihr rausgerissen worden. Aber es war nicht nur dieser Schmerz, der so mächtig war, es war auch Wut. Wut, die das Blut des Einen verlangte. Aber es fehlte wieder ein Stück. Irgendetwas fehlte hier wieder. Immer diese Zeitsprünge!

AppleJuice ging zurück zum Anfang um sich die Szene noch einmal anzusehen.

Willow war in einem Zimmer, in ihrem eigenen wahrscheinlich. Sie sah sehr glücklich aus und sagte etwas über Kleidung…und da war sie wieder. Diese Störung. Willow lächelte zufrieden und glücklich, doch plötzlich spritzt Blut über ihre weiße Bluse und Willow lässt sich auf die Knie fallen. Störung. Dann spürt AppleJuice nur noch diese Wut. Aber wodurch wurde sie ausgelöst? Und was hat diese Störung zu bedeuten? Ein wichtiges Puzzleteil schien zu fehlen. AppleJuice hatte sich diese eine Erinnerung immer und immer wieder angesehen. Sie war der Schlüssel, das wusste sie. Aber sie wusste auch, dass sie jetzt keine Zeit mehr hatte um sich den Erinnerungen noch weiter zu widmen. AppleJuice musste jetzt handeln. Und die Erinnerungen, die sie sich gerade angesehen hatte, würden ihr dabei helfen…

Als sie aus der Trance aufwachte, atmete sie scharf ein. AppleJuice riss ihre Augen auf und stellte fest, dass sie noch genauso wie eben, auf dem Bett saß; das aufgeschlagene Buch auf ihrem Schoß liegend, hatte sie ihre Hände in eine jeweilig andere Buchseite gepresst. Ihr Atem ging schnell. AppleJuice bemerkte, dass es schon später Nachmittag war. Sie war ziemlich durcheinander, durch die ganzen Informationen, die sie in den letzten paar Stunden aufgesammelt hat. Dabei hatte sie sich nicht mal einen Bruchteil der Erinnerungen angesehen. AppleJuice musste handeln. Es war schlimmer als sie befürchtet hatte.

Sie legte das Buch beiseite und suchte in ihrer Tasche nach einem anderen. Als sie es gefunden hatte, blätterte sie es schnell durch und hoffte sie würde es gleich finden. Da war es doch! AppleJuice blätterte ein paar Seiten zurück. Ihr Gesicht hellte sich ein wenig auf, als sie die Überschrift las: Beschwörungen. Genau so würde sie es anstellen. Es wäre schnell und einfach und sie selbst würde sich nicht die Hände schmutzig machen.

„Erscheine!“, rief sie.

Aus dem Schatten einer Zimmerecke trat eine Gestalt hervor. Applejuice stand vom Bett auf. Die Gestalt war ein groß gewachsener Mann, der ganz normal gekleidet war. Er verbeugte sich vor AppleJuice und kniete vor ihr nieder.

„Es ist mir eine Ehre Befehle von Euch erhalten zu dürfen.“, sagte er so ehrfürchtig wie es seine dunkle Stimme zuließ.

„Hol deine Leute! Ihr müsst jemanden für mich töten!“

In den Augen des Mannes blitzte es diabolisch, als er AppleJuice von seiner niederen Position aus ansah.

„Alles was Ihr verlangt.“

„Heute Nacht werden ein paar Leute auf dem Friedhof rumlaufen und Vampire jagen.“

„Die Jägerin.“, knurrte der Mann.

„Ja, vielleicht. Aber du sollst nicht die Jägerin töten…sondern jemand anderes. Eine Hexe. Sie hört auf den Namen Willow.“, erklärte AppleJuice gefühllos.

Der Mann sah sie nickend an.

„Ich werde meinen Leuten Befehl erteilen.“, versicherte er.

„Gut.“ AppleJuice’ Gesicht war ausdruckslos. „Dann geh jetzt!“

Der Mann stand auf und knurrte vor Vorfreude. Sein Gesicht verwandelte sich in die Fratze eines Vampirs. Seine Zähne blitzten verheißungsvoll und er zog sich in den Schatten zurück.

Gut. Eine einsame Träne bahnte sich den Weg über AppleJuice’ Wange. Das ist gut. Sie starrte betroffen an die Wand.
 


 

„Will, wir sollten jetzt aber wirklich mal nach dem BuffyBot und diesem Zauber sehen.“ Tara konnte sich beim besten Willen nicht von Willow losreißen, egal was sie tat. Wer wollte sich schon von solchen Liebkosungen loseisen? Tara jedenfalls nicht.

„Wann ist denn das Haus mal so leer, dass wir uns ganz in Ruhe allein miteinander beschäftigen können?“ Willow war damit beschäftigt Tara, auf der sie lag, das Oberteil auszuziehen, aber das gestaltete sich in dieser Position doch als schwieriger als sie gedacht hatte. „Keiner kann reinplatzen, keiner kann zuhören.“, flüsterte Willow verführerisch ins Ohr ihrer Geliebten.

„Aber wir haben doch-“

Willow küsste Tara sanft auf die Lippen, um diese vom Weiterreden abzuhalten.

„Schh, der Verstand hat hier nichts zu suchen, Süße.“, hauchte die rothaarige Hexe ihrer Geliebten kaum hörbar ins Ohr, die daraufhin eine Gänsehaut bekam. Sie schaffte es sogar endlich Taras Oberteil abzustreifen. Willow bahnte sich den Weg mit sanften Küssen über Taras Hals zu ihrem Dekolleté. Tara entfuhr ein angenehmer Seufzer und sie strich über Willows Rücken, um diese dazu anzuspornen weiterzumachen. Willows Hand arbeitete sich langsam von Taras Schulter, über ihr Dekolleté, weiter über ihren Bauch zu Taras Hose vor und öffnete diese vorsichtig. Die rothaarige Hexe küsste sie sanft auf die Lippen und bat mit ihrer Zunge um Eintritt, die ihr Tara liebend gern gewährte und somit ein leidenschaftliches Spiel zweier Zungen entfachte. Die Küsse der beiden Hexen vertieften sich, während Tara Willows Oberteil auszog und es auf den Boden warf. Die blonde Hexe rollte über, sodass sie jetzt oben lag.

„Oh, Tara.“, keuchte Willow, als sie Taras Körper ganz nah an ihrem spürte. Diese zog die Decke über sie beide und flüsterte Willow ins Ohr: „Niemand kann zuhören.“

Willow kicherte…
 


 

In Willows und Taras Zimmer lagen überall zerstreut Klamotten auf dem Boden. Das Bett war zerwühlt und zwischen einigen Kissen lagen dicht aneinandergekuschelt, ganz außer Atem und die Decke so hoch wie möglich gezogen, zwei Hexen, die sich noch mit ausgiebigen Streicheleinheiten verwöhnten. Willow sah tief in Taras Augen, lächelte sie an und flüsterte: „Ich liebe dich.“

Tara lächelte schüchtern zurück und errötete leicht.

„Ich liebe dich auch, Willow.“ Tara kuschelte sich noch näher an Willow und sog ihren Duft tief ein. Die Rothaarige schloss die Augen und genoss noch so lange wie möglich Taras wundervolle Wärme und Nähe. Sie hatte heute Abend gar keine Lust auf Patrouille zu gehen. Viel lieber würde sie noch länger mit Tara hier im Bett liegen bleiben, weiter kuscheln und ab und zu mal die ein oder andere unanständige Sache machen. Willow grinste frech. Ja, so wollte sie den restlichen Tag, den Abend und die ganze Nacht verbringen.

Tara grummelte und beförderte so Willows Gedanken wieder in die Realität zurück.

„Was ist denn?“, fragte die rothaarige Hexe leise.

„Bald wird es dunkel.“, murrte Tara. „Ich will noch nicht aufstehen.“

„Wir können ja einfach liegen bleiben und so tun als wären wir nicht da.“, grinste Willow.

Tara stupste sie leicht an und kicherte.

„Hey, wir haben schon nicht den Bot repariert, da können wir die drei doch nicht auch noch alleine auf Patrouille gehen lassen.“

„Wir mussten uns eben mal Zeit für uns nehmen. Zählt das nicht als Ausrede?“

Tara lachte. „Nein, ich glaube nicht.“

Willow wurde auf einmal still. Sie lachte nicht mehr. Stattdessen dachte sie mal wieder über Tara nach. Was wenn ihr bei den Patrouillen irgendwann etwas zustoßen würde? Sie wollte es sich lieber nicht ausmalen.

„Willow?“ Tara richtete sich auf und legte sich auf den Bauch sodass sie ihrer Geliebten in das Gesicht sehen konnte. „Stimmt was nicht, Willow?“

Die rothaarige Hexe zuckte die Schultern.

„Ich weiß nicht.“

Tara strich ihr eine verschwitzte Strähne aus der Stirn und strich über ihre heiße Wange.

„Hey, hier vor mir musst du nicht stark sein.“ Taras besorgte Stimme rührte Willow. „Was bedrückt dich, Willow?“ Ihre blauen Augen sahen bittend in die grünen.

„Ach, es ist nur…seit Buffys Tod hat sich so viel verändert. Wir müssen jetzt für Dawn sorgen. Wir müssen jede Nacht auf Vampirjagd.“

Tara nickte verständnisvoll, doch wusste sie auch, dass das noch nicht alles war, was Willow zu sagen hatte. Die rothaarige Hexe seufzte.

„Und?“

Willow sah sie mit schmerzerfüllten Augen an. Tara strich wieder sanft über ihre Wange.

„Es ist…so viel schwieriger geworden. Alles ist jetzt so hart. Und…nicht nur das hat sich verändert.“ Willows Kehle schnürte sich zu, als sie ihre Tränen zu unterdrücken versuchte.

„Willow…“ Taras sanfte Stimme gab ihr Sicherheit. Willow wusste, dass sie sich vor Tara nicht verstecken musste, dass sie sich nicht verstellen konnte und dass sie bei ihr in Sicherheit war.

„Ich…es ist nur…oh, Tara.“ Tränen bildeten sich in den Augen der rothaarigen Hexe. „Ich wünschte, ich könnte mehr Zeit mit dir verbringen. So wie früher, als wir noch nicht gezwungenermaßen auf Patrouille gehen mussten.“

„Süße, shhh“ Tara versuchte Willow zu beruhigen. „Ist schon gut.“

Willow schluchzte. „Ich wünschte, es wäre wieder so wie früher.“

Die blonde Hexe küsste ihr eine salzige Träne von der Wange.

„Wir müssen einfach nur warten bis Routine einkehrt. Dann wird alles wieder gut.“

„Tara…ich will dich nicht verlieren.“ Willow schluchzte erneut und Tränen rannen über ihre Wangen. „Ich habe solche Angst dich zu verlieren. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde.“

„Hey, Will, du wirst mich nicht verlieren. Ich werde immer bei dir sein, hörst du? Wir werden uns immer finden, egal was passiert.“ Tara lächelte Willow aufbauend an und wischte ihr ein paar Tränen weg. „Es wird alles wieder gut.“

Tara legte sich neben Willow auf den Rücken. „Komm her.“ Sie zog ihre Geliebte zu sich in die Arme und drückte sie fest an sich.

Willow fühlte sich sicher hier in Taras Armen. Sie wünschte sich, dass die Zeit stehen bleiben und dieser Abend nie vergehen würde. Noch einmal atmete sie tief ein und beruhigte sich langsam wieder...Ich liebe dich…
 

Auf dem Friedhof herrschte Totenstille. Sogar für Sunnydale war es einen Tick zu still. Es war wieder mal eine relativ warme Sommernacht.

„Wie ging nochmal dieses Akkuladedings kaputt?“ Xander konnte immer noch nicht richtig glauben, dass es kaputt war und dass es Willow auch noch nicht geschafft hat, das Ladegerät zu reparieren. „Das heißt doppelte Vorsicht heute Nacht, ohne den Bot.“

„Ehrlich, ich habe die letzten paar Stunden alles versucht, den Fehler zu finden, aber keine Chance.“ Willow beteuerte schon zum mindestens fünften Mal, wie sehr sie versucht hat die Maschine zu reparieren. Tara drückte kurz Willows Hand und grinste sie schelmisch an.

„Je öfter du es sagst, desto mehr verlierst du an Glaubwürdigkeit.“, flüsterte die blonde Hexe ins Ohr ihrer Geliebten, die daraufhin leise kicherte und ihr einen Kuss auf den Mund drückte.

„Wieso kaufe ich euch diese Geschichte nicht ab?“ Xander sah die beiden mit erhobenen Augenbrauen an.

„Könntet ihr dort hinten mal mit dem Kaffeeklatsch aufhören und auf Vampire achten?“, rief Giles den Dreien zu, der mit Anya ein paar Meter vor ihnen ging. „E-es ist gefährlich genug heute ohne Spike und Buffy.“

„Wir tun unser Bestes.“, rief Xander, worauf Willow und Tara wieder kicherten.

Keiner von ihnen bemerkte, dass sie von vielen Schatten beobachtet wurden. Einer der Schatten löste sich aus der Umarmung der Nacht und schlich sich wie ein Raubtier von hinten an die Gruppe ran. Doch plötzlich hörte er etwas. Von rechts gab es ein Knacken, das auf einen anderen Gegner hinwies. Er blieb stehen und suchte sich Schutz hinter einem Grabstein.

Auch Willow, Xander, Anya, Giles und Tara hörten das Geräusch und blieben augenblicklich stehen.

„Was war das?“, fragte Anya.

„Haben wir da den ersten Reißzahn?“, rief Xander zu der Geräuschquelle. Er ging langsam darauf zu, um sicherzugehen, dass sie nicht doch nur ein Kätzchen erschreckt haben.

„Sei vorsichtig!“

Xander hielt seine Axt kampfbereit vor sich und näherte sich dem Gebüsch. Schritt für Schritt trat er langsam darauf zu, bis er kurz davor stand. Vorsichtig schob er mit der Axt ein paar Äste beiseite um besser sehen zu können, doch plötzlich traf ihn eine gewaltige Wucht auf der Brust und schleuderte ihn nach hinten. Etwas benommen und überrascht rappelte er sich sofort wieder auf und musste feststellen, dass er seine Waffe verloren hatte. Aus dem Gebüsch sprang ein Vampir, der anscheinend gerade erst wiederauferstanden war.

Die Anderen liefen schnell zu Xander, um ihm zu helfen. Giles warf ihm einen Pflock zu. Der Vampir stürzte sich auf Xander und schlug ihm ein paar Mal mit der Faust ins Gesicht. Giles packte den Reißzahn an den Schultern und schleuderte ihn von Xander weg. Er wollte ihn sofort pfählen, doch der Vampir wehrte ab und schupste Giles nach hinten, der stolperte und hinfiel. Xander, der sich wieder aufgerappelt hatte, verpasste dem Dämon eine Kinnharke, worauf dieser mit doppelter Wucht zurückschlug, den jungen Mann gegen den Boden schleuderte und außer Gefecht setzte.

„Xander!“ Anya lief zu ihrem Freund um nach ihm zu sehen.

Der Vampir stürzte sich auf Willow und Tara, die blonde Hexe hielt ihm allerdings nur die Hand entgegen und rief: „Brenne!“

Der Reißzahn ging sofort in Flammen auf und schrie, bis er schließlich zu Staub zerfiel. Giles, der das Schauspiel beobachtet hatte, entfleuchte nur ein „Gut gemacht.“.

Willow und Tara eilten zu ihm um ihm aufzuhelfen.

„Das war knapp.“ Giles bückte sich nach seiner Brille und setzte sie wieder auf.

„Was ist mit Xander?“, fragte Willow, als sie sah, wie Anya seinen Kopf in ihrem Schoß hielt und streichelte.

„Er ist ohnmächtig.“, antwortete Anya.
 

So sah die Sache doch schon besser aus. Jetzt wusste er wer hier die Hexe war, also war der Fall geklärt. Der große Schatten hinter dem Grabstein, der sich als großgewachsener Mann entpuppte, grinste diabolisch. Er gab seinen Leuten ein Zeichen. Eine handvoll weiterer Schatten lösten sich aus ihrer Umgebung und umzingelten die Scoobies, die das allerdings zuerst nicht bemerkten. Der Anführer trat direkt auf sie zu. Als Giles ihn erblickte, schaute er sich um, nur um festzustellen, dass sie in der Falle saßen. Willow, Tara und Anya, die noch immer den ohnmächtigen Xander hielt, sahen den großen Mann ehrfürchtig an. Dieser blickte nur grimmig mit seinem menschlichen Gesicht zurück und fing an zu grinsen, als er direkt vor ihnen stand.

„Oh, ich schätze der Vampir war ein Freund von denen.“ Anya drückte Xanders Körper fester an sich.

„Haltet sie fest.“, befahl der Anführer mit seiner dunklen Stimme und augenblicklich gingen ein paar seiner Männer auf das Grüppchen zu, hielten Giles und Willow fest und zerrten Anya von Xander weg, um sie ebenfalls festzuhalten.

„Du.“ Der Anführer nickte zu Tara, die seine Geste mit einem Schreck aufnahm. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihre Knie zitterten vor Angst.

„Renn weg!“, befahl er ihr. Tara sah ihn verwirrt an und bewegte sich kein Stück. Der Anführer wartete ein paar Sekunden und zeigte dann in Richtung Wald, der östlich neben ihnen lag.

„Renn weg!“ Tara konnte sich nicht bewegen, sie verstand nicht, warum nur sie wegrennen sollte und die anderen nicht.

„Ich habe einen Auftrag. Und um dir eine Chance zu lassen, darfst du in den Wald rennen. Ich lasse dir auch einen kleinen Vorsprung.“, erklärte der Mann mit bedrohlicher Stimme.

„Und jetzt-“ Der Mann setzte seine Vampirfratze auf. „LAUF!!“

Taras Augen weiteten sich, sie lief so schnell sie konnte in Richtung Wald. Der Vampir grinste.

„Nein!“ Willow versuchte sich aus der Umklammerung des Vampirs zu reißen. „TARA!“

Der Anführer sah sie wütend an.

„Und- Und was sollen wir mit ihnen hier machen?“, wollte ein anderer Vampir wissen.

„Dürfen wir, dürfen wir-“

„Nein! Die werden nicht angerührt. Setzt sie außer Gefecht, dass sie mir nicht in die Quere kommen können.“, befahl der Obervampir. Ein paar seiner Handlanger waren enttäuscht.

„Aber warum dürfen wir nicht-“

„Weil es ein BEFEHL ist!!“, knurrte der Anführer laut. „Jeder der sich meinen Anweisungen widersetzt wird auf direktem Weg ins Sonnenlicht befördert. Ist das klar?“

Die Vampire nickten.

„Gut.“ Der Anführer wurde wieder ruhiger. „Dann führt meinen Befehl aus. Ich habe eine Beute zu jagen.“ Er grinste, bleckte sich die Reißzähne und ging langsam Richtung Wald.

„Nein!“ Willow wehrte sich wieder gegen den Vampir, doch sie schaffte es nicht sich loszureißen. „TARA!“, schrie sie in den Wald, doch plötzlich bekam sie einen harten Schlag auf den Kopf, von dem ihr ganz schummrig wurde. Sie spürte wie sie der Vampir losließ und sie auf das warme Gras fiel. Den Blick in Richtung Wald gerichtet, konnte Willow noch ganz verschwommen die Umrisse des Obervampirs wahrnehmen. Tara. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie fiel in Ohnmacht…



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