„Gaara..., sag es uns!“ und Mejand...
„Gaara..., sag es uns!“ und Mejand...
“Wieso...? Wieso, wieso, wieso!“, Gaara war einfach zum Heulen zumute. Wie konnte Orochimaru es wagen, seinem Naruto so etwas anzutun. Gaara und alle anderen, verstanden es nicht. Tsunade war die erste, die es schaffte, sich dazu durchzuringen etwas zu sagen. “Gaara beruhige dich. Was geschehen ist, ist nun mal geschehen. Auch wenn ich einfach nicht verstehen kann, warum Orochimaru, Naruto so etwas angetan hat, da er sonst seine Untergebenden nicht so bestraft.“ Alle waren entweder zu geschockt oder zu nachdenklich, als das sie noch etwas sagen wollten oder konnten.
Es war alles auch einfach zu seltsam. Erst trafen sie nach fünf Jahren, den für tot erklärten Naruto Uzumaki wieder. Dann war dieser auch noch ein Gefolgsmann Orochimarus, Sasuke lebte ebenfalls noch. Etwas später kam heraus, dass Gaara in Naruto verliebt sei, Sasuke und Naruto scheinbar ein Paar waren, Kabuto freundlich Naruto gegenüber handelte und Orochimaru Naruto vergewaltigte! Und zu guter letzt, Gaara scheinbar ein Geheimnis von Naruto kannte, was sonst kaum einer zu kennen schien!
Es war schon spät in der Nacht, als Sasuke aus seinen Tagtraum erwachte, in dem er war, seit er Narutos Schrei gehört hatte und wieder zurück in seinem Zimmerkäfig ging. Wie von selbst stand er auf, ging aus seinem ´Zimmer´, dann den Korridor entlang und zum Kerker. Er hoffte Antworten auf seine Fragen bei Gaara finden zu können. Er hörte Sakura reden, als er ankam. Sie schienen ihn zu dem Zeitpunkt noch nicht bemerkt zuhaben. “Ich finde es geschieht ihm recht! Wieso schließt er sich auch Orochimaru an, dieser Verräter!“ Als er das hörte, war er drauf und dran, ihr den Hals umzudrehen! //Wie kann diese Schlampe es wagen!//, dachte er sich. Er schritt schon zu ihrer Zelle. Doch noch bevor, er diese herreichte, schrie Gaara Sakura an.
“Wie kannst du es wagen, du Miststück! NARUTO TRIFFT KEINE SCHULD!!! SASUKE, DIESES ARSCH, IST AN ALLEM SCHULD!!! SCHLIEßLICH HABEN NARUTO UND SASUKE SICH SCHON VORHER GEL... Mist...“ Sasuke erstarrte in seiner Bewegung. //Woher... Naru hast du es ihm etwa mal erzählt gehabt...?// Fragte er sich selbst. Dann seufzte er, trat einen Schritt weiter ins Licht und räusperte sich. “Gaara du hast Recht. Es ist meine Schuld! Dennoch wüsste ich gerne, woher du das alles weißt. Also?“ Alle wirbelten erschrocken zu Sasuke herum. Er konnte sehen, dass in den Blicken von ihnen Angst, Hass, Wut und Neugierde steckte. Doch das interessierte ihn wenig. Sasuke blieb ruhig und wartete auf eine Antwort. Gaara schaute etwas bedrückt zu Boden. Er wusste, er hatte ein Versprechen, was er Naruto gab, gerade gebrochen. Gaara versuchte sich gar nicht erst aus diesem Schlamassel rauszureden, wusste er doch, dass er gerade verloren hatte.
--Gaaras Sicht--
Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich hoffte wirklich, dass Naruto mir verzieh, das ich etwas von dem was er mir vor einiger Zeit erzählt hatte, aus Wut ausplauderte. Sasuke schaute mich durchdringend an. Ich musste bei diesem Blick wirklich hart schlucken. So einen harten, aber doch gleichzeitig neugierigen, Blick hatte ich davor nur im Spiegel gesehen. Ich schaute Sasuke genau in die Augen und merkte, wie mir das letzte bisschen an Selbstsicherheit verloren ging. Ich seufzte sehr tief, fing dann aber doch an zu erzählen.
“Vor zwei Jahren hatte Naruto doch den Auftrag bekommen, in Kiri-Gakure den Mizukage zutöten. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in Kiri! Als dann der Anschlag fehlschlug, verfolgte ich Naruto und fasste ihn! Doch schon damals war ich in Naruto verliebt, was zu folge hatte, dass ich ihn gehen ließ. Ein paar Tage danach trafen wir uns wieder...“ Ich machte eine kurze Pause, um nach den richtigen Worten zusuchen. Dann fuhr ich fort:
“Was ich da sah, konnte ich nicht glauben. Naruto, der frühere fröhliche Wirbelwind, zusammen gekauert unter einem Baum und seine Hand auf das pochende Juin gelegt! Ich blieb wie erstarrt stehen, konnte nein wollte nicht glauben, das sich Naruto, der Naruto Uzumaki, der für Konoha sterben wollte, sich ausgerechnet Orochimaru, dem schlimmsten Feind Konohas, angeschlossen hatte. Er bemerkte mich erst, als ich genau vor ihm stand. Seine früher so strahlend blauen Augen hatten eine trübe Farbe bekommen. Es tat mir sehr weh ihn so zu sehen. Ich kniete mich zu ihm nieder und wollte ihm eine Hand auf seine schmerzende Schulter legen. Doch noch bevor ich das konnte, schlug er sie weg und schlang seine Arme um mich.
Ich war mehr als perplex. Kaum legte ich meine Arme um Naruto, fing er auch schon an zu weinen. Er sagte er würde diese Schmerzen nicht mehr aushalten, wolle so nicht weiter machen. Ich beruhigte ihn, was nicht gerade wenig Zeit beanspruchte. Als ich es dann doch geschafft hatte, schlief Naruto erst einmal eine Zeit lang. Er schien sehr erschöpft zu sein, weshalb er drei Tage und Nächte durch schlief. Am vierten Tag, dann wurde er endlich wach. Ich fragte ihn warum er Konoha verlassen und verraten hatte. Die Antwort, die ich darauf bekam, hätte ich nie erwartet!“
Und auch hier machte ich eine Pause, suchte nach den Wörtern, die Naruto damals verwändet hatte, wusste aber deren klang noch genau und auch was es für Wörter waren. Ich schloss meine Augen, atmete noch einmal tief ein und besiegelte dann mein Schicksal:
“Er sagte, ´Gaara, weißt du was Liebe ist? Weißt du wie sich verliebt sein anfühlt. Vielleicht nicht... Aber ich weiß es, ich weiß es seid mehr als nun acht Jahren! Seit ich Sasuke kenne... verstehst du Gaara, ich liebe Sasuke über alles. Genau das ist der Grund, warum ich mich Orochimaru vor drei Jahren angeschlossen habe! Weil ich ohne Sasuke nicht mehr leben wollte... nein konnte! Ohne seine zärtlichen Berührungen, ohne seine Stimme, seine Art, seinen Küssen. Ohne seine zarte Haut unter meinen Fingern spüren zu können. Ich will und kann einfach nicht ohne ihn! Und außerdem hätte ich es mir nie verziehen, wenn Orochimaru ihn getötet hätte, wie er mir drohte! ´
Genau das waren seine Worte die mich trafen... Am liebsten hätte ich geweint, geweint weil er nicht mich, sondern dich, Sasuke, liebte und liebt. Ich versprach ihm dann, niemanden davon zu erzählen. Und bis heute hatte ich mich ja auch daran gehalten...“ Ich konnte in Sasukes Augen Entsetzen sehen, aber was mich mehr verwunderte war, dass ich sah wie diese feucht wurden.
--Allgemeine Sicht--
Als Gaara geendet hatte, schauten ihn alle verblüfft und auch verwundert an. Hinata fing an zu weinen, weil sie nun wusste, dass sie niemals mit Naruto glücklich werden konnte. Tsunade und Jiraya verstanden nun endlich, warum Naruto das alles getan hatte und guckten schuldbewusst weg. Auch Sakura hatte nun eingesehen wie dumm sie war. Sie hatte Naruto all die Zeit lang als dummen Jungen, der ihr einfach nur nachläuft und nervt, abgestempelt. Doch nun wusste sie, dass Naruto viel klüger und vor allen um einiges mehr in Sasuke verliebt war, als sie jemals sein konnte. Sie schluckte hart als sie dann sagte:
“Es tut mir so leid... Alles was ich je über dich gesagt habe, Naruto, tut mir leid...“ Danach brach sie auch in Tränen aus. Sasuke währenddessen rang mit sich und seinem Stolz. Er schaute Gaara immer noch in die Augen und merkte dann, wie sich eine stumme Träne seine Wange hinunter stahl. Sasuke schluckte schwer, wischte die Träne weg, doch weiter folgten. Nun war es mit seiner Beherrschung vorbei. Er sackte auf die Knie und fing an hemmungslos zu weinen. Seit mehreren Jahren hatte er nun nicht mehr geweint gehabt und dann das. Er, der er ja der Erbe des Uchiha-clans war und damit Verantwortung und Stolz trug, weinte vor allen, die ihn einigermaßen gut kannten.
Nun fehlten dazu nur noch Orochimaru, Kabuto und Itachi, sein Bruder, dann wäre die Blamage perfekt gewesen. Aber es war ihm egal, war egal ob ihn nun alle für schwach hielten oder nicht. Er wollte nun einfach mal er selbst sein und weinen. Das was er sonst, nur in den Armen von Naruto tat. Alle und zwar wirklich alle schauten Sasuke verwundert an. Die einen hatten diesen Gedanken // Sasuke Uchiha und WEINEN?? Was ist nur alles passiert...// die anderen diesen // Sasuke scheint hier sehr zu leiden, obwohl er und Naruto anscheint ja ein Paar sind. Aber vielleicht liegt es genau daran...// Doch nur einer hatte diesen Gedanken //Ach Sasuke, nun scheinst du erst zu verstehen, wie sehr dich Naruto wirklich liebt und das wo ihr doch schon noch vor dem Abschluss der Ninja-Akademie ein Paar wart!//
Dieser Jemand war Gaara. Er konnte gut verstehen, wie es Sasuke gerade ging, wusste er doch, wie es ist, zu lieben und doch es nicht zu bemerken und oder zu wissen, dass der andere einen liebt aber nicht wie sehr. Gaara hatte nämlich nicht alles erzählt. Den Schluss, des Gespräches, behielt er lieber für sich. Er hatte das erste Mal seit Jahren Mitleid mit Sasuke. Nach einiger Zeit dann, beruhigte sich Sasuke. Immer noch leicht zitternd stand er auf, ging noch etwas zu Gaaras Zelle und wollte diese gerade öffnen als er eine ihm nur allzu bekannte und auch geliebte Stimmte hörte und ihn davon abhielt. “Sasu, lass es!“ unterbrach Naruto Sasuke in dessen tun. “Es würde dir nur den Tod bringen“ Es war zwar Naruto, der da sprach, doch von der kälter her, konnte man meinen, es wäre eine leblose Puppe mit Itachis Tonlage. Alle wirbelten zu Naruto herum.
Konnten und wollten nicht glauben, das er das wirklich gerade gesagt hatte. //Es hat ihn zerstört...// diesen Gedanken hatten alle, selbst Sasuke. Allerdings war Sasukes Gedanke eher auf die Jahre aber nicht auf das jüngste Ereignis bezogen von dem er nur etwas ahnte, es aber nicht wirklich wusste. Naruto funkelte Gaara sehr böse an, drehte sich einfach weg und ging wieder schlafen. Allerdings zog er Sasuke am Handgelenk mit. Dieser wehrte sich auch nicht, war er doch zu erschöpft um dies zutun.
--Während das geschah bei Orochimaru--
//Ich frage mich wie Naruto das verkraftet hat... Sollte er allerdings hinter mein Geheimnis kommen, werde ich ein großes Problem haben. Denn dann, hat er Macht über mich!// Orochimaru der inzwischen natürlich wieder angezogen war, saß hinter seinem Schreibtisch und versuchte einen Weg zu finden, Kabuto davon zu überzeugen, Naruto sein Geheimnis nicht zu verraten. Denn es wäre für Orochimaru der Tod. Und genau das wusste er. //Am besten bringe ich Kabuto für immer zum Schweigen! Auch wenn er Jahre lang ein guter Diener war... es geht nicht anders.//
Und schon legte sich ein Teuflisches Grinsen auf seine Lippen. “Mejand!“ er wusste das er mit Mejand immer rechnen konnte, wenn er einen seiner Leute loswerden musste. Kurz nachdem er dessen Namen auch schon rief, erschien ein dunkelhaariger, gelbäugiger junger Mann vor ihm. “Ihr habt gerufen, Vater?!“ Als Orochimaru das „Vater“ hörte musste er einfach grinsen. Es stimmte, er war der Vater von Mejand. Doch wie es dazu kam war einfach komisch gewesen. Vor allen, wenn man bedachte wer Mejands Mutter war. “Ja das habe ich! Ich will, dass du dafür sorgst, das Kabuto verschwindet...
Ich hoffe du verstehst wie ich es meine! Wenn nicht... Dann sage ich es halt so... du darfst mit ihm „verstecken“ spielen...!“ Orochimaru grinste vor sich hin. Wusste er doch, dass Mejand es liebte, mit anderen Menschen „verstecken“ zuspielen, da er das von ihm, der er ja sein Vater war, als ein Spiel beigebracht bekommen hatte. Auch Mejand grinste nun “Gerne doch, Vater! Sagt mir nur wann und wo!“ “So früh wie möglich... Aber ich brauche Kabuto noch ein paar Tage... Ich denke du kannst in vier Tagen mit diesem verstecken spielen.“ Orochimaru machte eine kurze Pause, wollte er doch sehen, wie ungeduldig Mejand schon auf den Rest des Befehls wartete.
Es machte ihm nun einmal spaß, Leute in jeder Art und Weise zu quälen. “Ich werde dich dann zusammen mit ihm auf Mission schicken. Also bereite dich schon einmal gut darauf vor... es könnte sonst Probleme geben. Ach und... wirf doch bitte für mich ein Auge auf Naruto!“ Orochimaru grinste bei dem Gedanken, an dem Blonden, wie dieser noch vor kurzem sich wehrend unter ihm lag. Mejand nickte einfach nur und verschwand dann.
Er ging den Korridor entlang, dann den Gang nach rechts und kam dann beim Medizinraum an. Er wusste dass er Kabuto hier oder in dessen Zimmer finden würde. Einerseits wollte er seinen Vater nicht enttäuschen, anderseits wollte und konnte er einen Freund nicht töten und wollte deshalb diesen warnen. „Mejand... was machst du da?!“ Mejand wirbelte herum und erblickte...
---------------------------------Ende-----------------------------------
so ich weiß... hat lange gedauert... und es tut mir wirklich leid, aber ich war, mit den Kapi´s einfach nicht zufrieden. Dieses ist das insgesamt 7 Kapi, bin aber gerade mal am Anfang aller großen Geschehnisse. Das 8 Kapi wird das sein wo dann Sasuke erfährt was wirklich alles vorgefallen ist, z .B wenn er auf Einzelmissionen war. Und auch was mit Naruto vor kurzem geschehen ist.
