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Liebe mal etwas anders

SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^
von

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Krank

So, hier wieder die kleine Anmerkung:

Wenn einer was denkt ist es kursiv geschrieben. Bla bla bla

Wenn einer was sagt ist es ganz normal: bla bla bla

Dann kann es ja mal weiter gehen! ^^
 

Langsam wachte Sakura auf. Dieses Mal war es nicht die Sonne gewesen, die sie geweckt hatte, sondern von einem himmlischen Duft…

Mehrmals blinzelte die junge Frau, damit ihre Sicht besser wurde. Danach sah sie sich im Zimmer um. Die Wände waren hell gestrichen und auch die Möbel waren sehr hell. Es sah aber sehr schön aus.

„Das ähnelt dem Schlafzimmer von Kakashi… Es ist Kakashis Schlafzimmer!“

Wie von einer Tarantel gestochen fuhr Sakura aus dem Bett. Panisch blickte sie zur Seite. Zu ihrer Erleichterung lag dort nicht Kakashi.

„Er muss in der Küche sein.“

Schnell war Sakura aus dem Bett gestiegen. Wie sie, zu ihrer erneuten Erleichterung feststellte, hatte sie noch ihre Kleidung vom Tag an.

„Hm, das riecht aber lecker…“

Von diesem herrlichen Duft aus der Küche angelockt, konnte die Schwangere nicht anders und ging aus dem Zimmer. Obwohl sich Sakura eigentlich nicht hier im Haus auskannte, war sie sehr schnell in der Küche gelandet. Dort sah sie Kakashi, der am Herd stand und irgend etwas kochte. Erst da fiel Sakura richtig auf, wie hungrig sie doch war.

„Morgen“, meinte sie leise und betrat die Küche ganz.

Ohne sich vom Herd abzuwenden meinte Kakashi: „Morgen ist gut. Wir haben zwar jetzt halb elf, aber es du hast den ganzen gestrigen Tag verpennt.“

Verdutzt hielt die junge Frau in ihrem Tun inne. Sie war gerade dabei, sich auf einen Stuhl zu setzten, als sie Kakashi nur fragend ansah und zu ihm hinüber ging.

„Was?“

„Du warst anscheinend sehr erschöpft. Du hast mehr als einen ganzen Tag geschlafen.“

„Was? Warum hast du mich nicht geweckt?“ fragte Sakura.

Sie konnte es einfach nicht glauben. Sie hatte einen ganzen Tag verschlafen! Das gab bestimmt noch Ärger von Tsunade. Außerdem hatte sie sich mit Neji treffen wollen. Der war bestimmt auch sauer, dass sie ihn versetzt hatte.

„Ich dachte, es würde dir gut tun. Woher soll ich bitte wissen, wie man mit einer Schwangeren umgeht?“

Es schwang kein vorwurfsvoller Ton mit, doch Sakura musste bei Kakashis Worten heftig schlucken. Es ist bestimmt schwer sich vorzustellen, wie es Sakura gerade ging. Sie hatte doch wirklich allen Ernstes vergessen, dass sie schwanger war! Doch als sie kurz darüber nachdachte, fand sie es gar nicht mehr so schlimm, wie noch vor zwei Tagen. Klar, es war ungewohnt, wenn man sich vorstellte, dass in einem ein kleines Wesen heran wuchs und später ein Kind zu haben, war sicherlich nicht leicht. Doch auch die Erkenntnis, dass das Kind von Kakashi war, machte sie nicht sonderlich fertig. Im Gegenteil. Wenn man es von der wissenschaftlichen Seite betrachtete, konnte man, im Bezug auf die Gene, wohl kaum eine bessere Partie abbekommen.

„Na gut. Hast Recht. Danke, dass du mir gestern geholfen hast.“

Als sich Sakura daran erinnerte, wie sie sich übergeben hatte und Kakashi ihr dann geholfen hatte, wurde sie etwas rot im Gesicht. Danach musste er sie mit zu sich genommen haben.

„Schon gut. Magst du auch was essen?“

Zum ersten Mal, seit sie miteinander sprachen, drehte sich Kakashi zu Sakura um und sah sie fragend an. Wie die pinkhaarige Jonin mit erschrecken feststellen musste, waren unter Kakashi Augen dunkle Ringe und seine Haut wirkte unnatürlich blass.

„Ach du meine Güte! Kakashi, was ist mit dir?“ fragte Sakura bestürzt.

„Mit mir? Nichts. Was sollte schon sein? Ich habe nur nicht gerade viel geschlafen.“

Mit einer kurzen Handbewegung, es sah so aus, als wolle er das ganze herunter spielen, winkte der Kopierninja ab.

„Quatsch. Du kannst mir nichts vormachen! Ich bin eine Medic-nin! Und so wie du aussiehst, sieht man aber nicht wegen Schlafmangel aus!“

„Es ist wirklich nichts!“

Sakura hatte die Hände in die Hüften gestemmt. Etwas, dass sie ganz und gar nicht mochte war, wenn man etwas vor ihr verheimlichte!

„Jetzt lüg nicht rum! Das glaubt dir nicht mal ein Blinder!“

Und tatsächlich sah der Kopierninja von Sekunde zu Sekunde kränker aus. Inzwischen hatten sich kleine, aber viele, Schweißperlen auf seiner Stirn gesammelt und die kamen bestimmt nicht durchs kochen.

Ohne das Kakashi etwas dagegen machen konnte, hatte Sakura eine Hand auf seine Stirn gelegt. Erschrocken weiteten sich die smaragdgrünen Augen der jungen Frau.

„Kakashi! Du glühst ja!“

Mit einer leichten Bewegung seines Kopfes, fiel Sakuras Hand von seiner Stirn. Mit leicht genervter Stimme meinte der Kopierninja: „Das ist nichts. Willst du jetzt etwas essen oder nicht?“

„Von wegen Essen! Jetzt hör auf das Thema zu wechseln! Du bist krank! Du gehörst ins Bett!“

Sakura hatte es sehr energisch und in einem Tonfall gesagt, der keine Widerrede zu ließ. Obwohl es dem Kopierninja nicht passte, schaltete er den Herd aus und sah Sakura wieder an.

„Besser?“ fragte er und Sakura nickte.

„Und jetzt ins Bett! Ich untersuch dich schnell!“

Noch ehe sich Kakashi versah, wurde er von der Medic-nin zu seinem Zimmer geschoben, gezogen, was auch immer gerade besser passte. Dort dann angekommen, das Bett war noch nicht gemacht wie Kakashi feststellte, meinte Sakura: „T-Shirt aus!“

Verwundert blieb der Kopierninja stehen wo er war. Es war ja schon schlimm genug, dass sie so mit ihm umging, aber das? Nun gut, sie hatten auch eine Nacht miteinander verbracht, doch daran konnte er sich ja nicht mehr erinnern…

Mit den Händen in den Hüften stand Sakura wartend da.

„Wenn’s geht noch heute. Sonst kann ich dich nicht untersuchen.“

Mit einem tiefen seufzen zog sich der Kopierninja sein Oberteil über den Kopf. Sakura musste etwas schlucken, als sie den muskulösen Oberkörper sah. Als sie vor drei Monaten neben Kakashi aufgewacht war, war ihr das schon aufgefallen, aber da hatte sie sich nicht so sehr dafür interessiert.

„Er sieht unverschämt gut aus! Das ist doch schon nicht mehr normal!“

Schnell verscheuchte die werdende Mutter diese Gedanken und bedeutete Kakashi mit einer Geste sich auf das Bett zu setzten. Kaum das er saß, begann sie mit der Untersuchung.

„Das Bett ist noch warm“, war das Erste, was Kakashi durch den Kopf ging, als er auf dem Bett saß.

Doch schon begann die Untersuchung. Mit ihren Händen fuhr Sakura erst über seine Brust, dann über seinen Rücken und schließlich erneut über den Bauch und die Brust. Durch gesammeltes Chakra in ihrer Hand konnte Sakura alles erfassen und so heraus finden, was dem Kopierninja fehlte.

Jedoch war es nicht so einfach wie sonst. Normalerweise brachten sie ihre Patienten nicht aus dem Konzept, doch dieses Mal hatte Sakura große Probleme, sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren. Immer wieder fragte sie sich, wie es wohl gewesen sein musste, mit ihm zu schlafen.

Auch Kakashi fiel die Untersuchung nicht sehr leicht. Wenn Sakuras Hände seinen Körper berührten, fühlte es sich wie ein kleiner Stromstoß an. Zu Beginn redete sich der Kopierninja ein, dass das vom Chakra kommen würde, doch schnell wusste er, dass dem nicht so war. Die sanften Berührungen von Sakuras sanften, weichen Hand machten ihn fast wahnsinnig. Doch hoffte der Jonin, dass ihm das nicht anzumerken war.

Doch selbst wenn man etwas bemerkt hätte, im Moment versuchte sich die Medic-nin so angestrengt wie nie zuvor in ihrem Leben, der Krankheit des Patienten zu widmen und nicht über ihn ins Schwärmen zu geraten.

Nach einer Ewigkeit, wie es Sakura vorkam, ließ sie von Kakashi ab und meinte, mit einer nicht ganz so festen Stimme: „Du hast dir da was fieses eingefangen. Das ist eine Magendarmgrippe. Sie hält nicht lange an, ist dafür aber nicht ganz ohne. Sie ist ganz schön Kräfte verzehrend. Daher siehst du so tot aus.“

Kurz fuhr sich Sakura durch ihr Haar, welches ihr in einigen wirren Strähnen ins Haar fiel.

„Das heißt Bettruhe! Für mindestens zwei, drei Tage. Dann müsstest du eigentlich wieder aufm Dampfer sein.“

Nicht sehr begeistert, von dem eben gehörten, verzog der Kopierninja das Gesicht.

„Jetzt werden wir uns also beide immer schön übergeben, oder wie?“ fragte er, während er sich sein Oberteil wieder anzog.

„Ja, so in etwa. Mit dem Unterschied, dass ich nicht krank bin!“ sagte Sakura grinsend und drückte, den etwas überraschten Kakashi, ins Bett.

„Wie gesagt, jetzt musst du dich erst einmal ausruhen. Ich geh das Essen fertig kochen!“

Und schon war die pinkhaarige Jonin aus dem Zimmer verschwunden und hinunter in die Küche gegangen.

Immer noch etwas irritiert, machte es sich Kakashi etwas bequemer in seinem Bett.

„Ich hasse es krank zu sein. Und jetzt muss Sakura sich auch noch um mich kümmern!“

Der Kopierninja merkte allerdings schnell, dass Sakuras Diagnose vollkommen richtig war. Schon nach wenigen Minuten wurde ihm übel, ihm war heiß und er hatte das Gefühl zu verdursten. Wie auf ein geheimes Kommando kam die Jonin in diesem Moment ins Zimmer. In Händen hielt sie eine Schüssel und mehrer Flaschen Wasser, sowie ein Glas.

„Hier. Wenn dir schlecht wird“, meinte Sakura und stellte die Schüsse neben das Bett.

„Und du musst viel trinken.“

Schnell goss sie das Wasser ins Glas und reichte es dem kranken Ninja. Dieser nahm es dankbar entgegen und stillte seinen Durst ein wenig.

„Du solltest dich aber auch nicht zu sehr anstrengen“, meinte Kakashi und reichte das Glas zurück.

„Ach was. Das überleb ich schon!“ meinte Sakura leicht grinsend und stellte das Glas ab.

Das glaubte er ihr gerne. Sakura konnte einiges wegstecken, aber eine Schwangerschaft war etwas ganz anderes im Vergleich zu einem schweren Kampf.

„Bin gleich wieder da!“ meinte die pinkhaarige Jonin auf einmal und rannte schnell aus dem Zimmer.

„Verdammt! Warum muss einem denn auch ständig schlecht werden, wenn man schwanger ist?!“

Gerade noch rechtzeitig erreichte Sakura das Bad. Kaum das sie dort angekommen war, musste sie sich auch schon übergeben. Als sie damit fertig war, blieb nur ein unangenehmer Geschmack zurück.

„Das ist grausam“, murmelte sie vor sich hin, während sie Wasser in einen Becher füllte, der neben dem Waschbecken stand.

„Warum muss ich mich auch übergeben, wenn ich noch gar nichts gegessen hab?“ nuschelte sie weiter, ehe sie den Becher mit einem Zug leerte und dann abstellte. Danach machte sich die Medic-nin wieder auf den Weg zu Kakashi.

„Warum hat er mich vorhin nur so aus der Bahn geworfen? Da ist ja nichts zwischen uns. Abgesehen von dem Kind…“

Seufzend betrat Sakura das Zimmer und setzte sich auf einen Stuhl, den sie ans Bett gestellt hatte.

„Was ist mit dem Essen?“ fragte Kakashi.

Sakura hatte gedacht, er würde schlafen, denn er hatte seine Augen geschlossen gehabt und er lag friedlich da.

„Äh, ich hab keinen Hunger mehr.“

Das entsprach nicht ganz der Wahrheit. In Wirklichkeit schrie ihr Körper schon regelrecht nach etwas zu Essen, doch Sakura wollte jetzt – warum dem so war wusste sie selbst nicht einmal – bei Kakashi sein. Anscheinend glaubte der Jonin ihr aber. Er öffnete seine Augen und sah Sakura eindringlich an, was sie etwas erschreckte.

„Wann wirst du es ihnen sagen?“ fragte er und – die Jonin konnte es sich auch einbilden, aber für sie wirkte sein Blick noch intensiver – seine Stimme war dabei sehr emotionslos.

„Wem was sagen?“ fragte Sakura und schluckte leicht. Sie hatte schon so eine Vermutung, was Kakashi ihr damit sagen wollte, doch am liebsten würde sie das gar nicht erst hören oder gar machen müssen.

„Deinen Freunden das mit der Schwangerschaft.“

Der grauhaarige Jonin hatte die Augen wieder geschlossen und sich etwas weiter zurückgelehnt. Jetzt wartete er auf die Antwort seiner Teamkollegin.

Diese druckste etwas um die Antwort herum. Doch nach einem kleinen inneren Konflikt sagte Sakura seufzend: „Du willst das ich es sofort erledige stimmt’s?“

Kurz nickte der Kopierninja, doch auch ohne diese Bestätigung hätte Sakura das gesagt, was sie jetzt sagte: „Gut, ich geh gleich den Anderen bescheid sagen. Brauchst du noch was oder kann ich mal kurz gehen?“

„Kurz gehen? Ich bin nicht Sterbens krank. Wer sagt, dass du wiederkommen musst?“

„Du.“

Verwundert und etwas irritiert sah Kakashi seine ehemalige Schülerin an. Hatte er irgendetwas nicht mitgekommen?

Sakura, die den verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, fuhr mit ihrer Erklärung fort.

„Du hast doch meiner Mutter gestern noch erklärt, dass ich bei dir einziehen würde, oder? Also werde ich den anderen bescheid sagen und meine Sachen holen. Dann komme ich hier her zurück. Außerdem bist du ganz schön krank. Jetzt spiel mal nicht den starken Ninja. Und Tschüss!“

Winkend ging Sakura aus dem Zimmer und letztendlich aus dem Haus.

Kakashi sah ihr, immer noch verwundert hinter her.

„Sie ist schon ein komisches Ding. Wird bestimmt interessant, wenn sie dann hier wohnt.“

Seufzend schloss er die Augen und versuchte etwas zu schlafen. Das er letzte Nacht so gut wie nicht geschlafen hatte, war keine Lüge gewesen. Zunächst hatte er sich in eines der Gästezimmer gelegt, doch konnte er einfach nicht einschlafen. Seine Gedanken kreisten immer wieder um Sakura, das Ungeborene und die Zukunft. Gestern war er etwas gefasster gewesen, als heute. Bei Sakura war es anscheinend andersherum, wofür er sie beneidete. Nach einer Ewigkeit, wie es ihm vorkam, schlief der Jonin dann ein.
 

Immer wieder überlegte Sakura, wie sie ihren Freunden beibringen sollte, dass sie schwanger war. Nun ja, das war aber nicht das Schwerste. Sollte sie erst noch einmal verheimlichen wer der Vater war, oder sagen dass es sich dabei um Kakashi handelte? Doch dann wollten sie wissen, wie es dazu gekommen war. Sollte sie, wie ihrer Mutter, eine haarsträubende Lügengeschichte auftischen oder mit der Wahrheit herausrücken? Gut, wenn man bedachte, dass zu ihren Freundin Ino und Neji gehörten, denen man nicht so leicht etwas vormachen konnte, entschied sich die Jonin für die Wahrheit. Jetzt musste sie es nur noch schonend herüberbringen und so, dass sie nicht dafür von Ino geköpft, gevierteilt und hinterher erhängt und am Scheiterhaufen verbrannt wurde.

Viel zu schnell, für Sakuras Geschmack, stand sie schon vor dem Blumenladen der Yamanakas. Zögerlich betrat die Jonin das Geschäft. Hinter der Kasse stand Ino, die gerade einen Kunden bediente. Auf einem Stuhl hinter hier saß Kiba, der gelangweilt zu sah.

„Ob die Zwei jetzt endlich zusammen sind?“

Als Kiba Sakura erblickte, wurde seine Miene augenblicklich erhellt und eilig kam er auf sie zu gerannt.

„Hey, Sakura! Du rettest mich hier aus der Versinkung in die Tiefen der Langeweile!“

Und schon hatte sich Kiba eine Kopfnuss von Ino eingefangen, die den Kunden fertig bedient hatte.

„Was hast du gesagt?“ fragte Ino bedrohlich und Kiba schluckte nur.

„Leute, ich muss euch allen etwas wichtiges sagen. Habt ihr kurz Zeit?“

Ino sah Sakura nur stirnrunzelnd an. Sie kannte ihre Freundin gut genug um zu wissen, dass mit ihr etwas nicht stimmte, aber auch das Sakura nichts preis gab, wenn sie nicht wollte. Die Blondine nickte nur mit dem Kopf und zog Kiba mit sich her, während sie neben Sakura herlief.

„Müssen wir noch jemanden abholen?“ fragte Ino und Sakura nickte.

„Ja. Die ganze Clique.“

„Gut. Neji, Hinata und Naruto müssten im Hyuuga Anwesen sein. Tenten und Lee trainieren zusammen.“

Und so machten sich die Drei schweigend auf den Weg zum Trainingsplatz. Dort konnte man schon von Weitem Tenten und Lee beim Trainieren sehen. Jedoch trainierten sie etwas ganz anderes als Ninjateckniken und Künste.

„Na ihr Zwei? Ihr habt’s ja ganz schön eilig, was?“

Breit grinsend standen Ino und Kiba vor den zwei Freunde, die etwas erschrocken ihre Lippen voneinander lösten.

„Ah, Ino! Kiba!“

Schnell war die braunhaarige junge Frau aufgestanden und hatte Lee von sich geschoben.

„Was gibt’s denn?“ fragte dieser etwas verwirrt.

„Ich muss mit euch reden, ja? Könnt ihr mal mitkommen?“

„Ach ja, verliebt zu sein ist so schön. Nur mir wird es wohl nie vergönnt sein, einen Freund zu haben. Wer will schon eine Schwangere haben? Sasuke bestimmt nicht.“

Ohne auf die Antwort der Beiden zu fragen, drehte sich Sakura um und ging mit etwas hängendem Kopf davon. Die vier Freunde warfen sich nur neugierige Blicke zu, doch auch Verwirrung zeichnete sich auf ihren Gesichtern ab. Schweigend folgten sie aber der Medic-nin.

Sakura war zu sehr in Gedanken versunken, als dass sie die Schönheit des heutigen Tages richtig bemerken, geschweige denn genießen konnte. Der Himmel war, wie so häufig in letzter Zeit, strahlend blau und nur wenige, weiße Wolken zogen auf ihm dahin. Die Kirchenglocke schlug gerade elf Uhr Vormittags, doch schon jetzt war es sehr warm. Im Laufe des Tages würde es noch viel wärmer werden.

„Heißt es nicht, wenn jemand im Sommer schwanger ist, bekommt er dicke Beine und was weiß ich noch alles? Ist ja klar, dass ich im Sommer schwanger sein muss!“

Erst jetzt fiel Sakura auf, dass sie noch gar nicht wusste, wann das Kind auf die Welt kommen würde. Ende März war die Nacht mit Kakashi gewesen. Jetzt war Ende Juni. Dementsprechend müsste das Kind, wenn es nicht zu früh kam, Ende Dezember auf die Welt kommen.

„Toll. Dann werde ich zu Heilig Abend einen kugelrunden Bauch haben. Und wenn ich ganz großes Pech hab, bekomm ich das Kind da oder an Silvester. Bestimmt wird es so sein!“

Daran denkend, seufzte die Jonin einmal tief. Ihren Freunden war nicht entgangen, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Gerade wollte Ino nachfragen, was denn jetzt der Grund für diesen Aufstand war, da waren sie auch schon beim Hyuuga Anwesen und Sakura klingelte.

Zu ihrem Glück oder auch eher nicht, machte Neji die Tür auf.

„Ah, Sakura. Du weißt aber schon, dass wir uns gestern um diese Zeit treffen wollten?“

Etwas mürrisch sah er sie an. Erst danach bemerkte er Ino, Kiba, Tenten und Lee.

„Ja, tut mir Leid. Das erkläre ich gleich. Sind Hinata und Naruto da?“

Neji musste keine Antwort geben, denn in diesem Moment kann Naruto um die Ecke gerannt und erblickte die Freunde an der Tür.

„Hey!“ meinte er gut gelaunt und sah alle strahlend an.

„Neji, Naruto, ich muss mit euch reden. Können wir rein kommen?“

Eigentlich hatte Neji vorgehabt eine pampige Antwort zu geben, doch als er Sakuras niedergeschlagenen Blick sah, trat er ohne Wort beiseite und die fünf Ninjas traten ein.

Schon öfters waren sie bei den Hyuugas gewesen, daher sahen sie sich nicht lange um und gingen sofort eine Treppe hinauf. In das Zimmer, am Ende des Flurs, gingen sie dann hinein. Dort saß Hinata auf ihrem Bett und las ein Buch. Als sie hörte, wie jemand das Zimmer betrat, sah sie auf.

„Oh, hallo. Hab ich irgendwas verpasst, oder warum treffen wir uns gerade alle hier?“

„Ja, das würde ich auch gerne wissen!“ meinte Naruto und setzte sich neben seine Freundin aufs Bett.

„Ich will nicht. Aber was bleibt mir schon anderes übrig? In spätestens zwei Monaten sieht man, dass ich schwanger bin. Außerdem werden sie sich fragen, warum ich auf einmal keine Missionen mehr erledige. Also gut! Ich pack das schon!“

Sakura wartete bis sich all ihre Freunde gesetzt hatten. Jetzt wurde sie von neugierigen Blicken regelrecht durchbohrt.

„Also, das fällt mir jetzt überhaupt nicht leicht, euch das zu sagen. Aber erst mal, Neji, gestern hab ich den ganzen Tag geschlafen. Daher konnte ich nicht. Tut mir Leid.“

Der angesprochene nickte nur überrascht. Auch die Anderen fanden das Verhalten ihrer Freundin sehr merkwürdig. Sonst redete Sakura auch nicht um den heißen Brei herum und war sehr zuverlässig.

Seufzend setzte sich die Medic-nin auf den Boden. Noch einmal ging sie durch, was sie alles sagen wollte, ehe sie den Kopf hob und ihre Freunde ansah. Leichte Verzweiflung konnte man in ihren Augen ablesen, was niemandem, abgesehen von Naruto vielleicht, entging, doch keiner sagte etwas. Jeder wollte jetzt wissen, was mit Sakura los war.

Erneut seufzte Sakura tief, doch dann begann sie leise zu sagen: „Ich bin schwanger.“
 

So, hier ist das nächste Kapi! ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen! Und ihr werdet mir viele Kommis da lassen! *g*

Tja, also ich hätte auch nichts dagegen, wenn ihr vielleicht ein wenig Werbung hier für machen würdet. Bis jetzt hab ich ja noch nicht viele Leser… *schnief*

Aber euch danke sich schon fürs lesen! *knuddel*

Ach ja, um so mehr Kommis ich hab, desto mehr werde ich angespornt schneller und bestimmt auch mehr zu schreiben! *gg*



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Doena
2007-10-24T20:57:50+00:00 24.10.2007 22:57
Die gesichter würde ich gerne sehen^^
Kakashi ... krank... mal was neues ^^
Mach schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-09-11T12:56:46+00:00 11.09.2007 14:56
Klasse Kapi!
Omg, ich hoffe mal, dass die alle dicht halten, sonst könnte Sakura demnächst Ärger mit ihrer Mutter kriegen^^
Auf die Reaktionen der anderen freue ich mich schon^^
Von: abgemeldet
2007-08-21T11:43:28+00:00 21.08.2007 13:43
Schönes Kapitel.


Von:  yuri-engel
2007-08-08T19:04:17+00:00 08.08.2007 21:04
kakashi ist krank? mein armes baby XDDD
jetzt kippen bestimmt alle um!!
ich sehe es ja schon vor mir..
XDD *auf dem boden mich vor lachen kugel*
Von:  silverwolf07
2007-07-28T17:30:41+00:00 28.07.2007 19:30
echt mega geile ff ^^
schreib bitte so schnell wie möglich weiter :D

Von: abgemeldet
2007-07-28T14:09:38+00:00 28.07.2007 16:09
die story is einfach die beste^^
so geil...
freu mich schon aufs nächste kappi....
kannste mir ne ENS schicken wenns weiter geht...*freu*

Manga_Angel
Von:  Cherry_chan19
2007-07-28T12:48:42+00:00 28.07.2007 14:48
Ich fand das Kapi sehr gut, außer ein paar Stellen waren ein wenig fad...
Den Schluss hast du ganz super gemacht!!!
Bitte schreib wieder schnell weiter^^
By By
Kagome-chan19

Von:  Jhix
2007-07-27T15:45:34+00:00 27.07.2007 17:45
Eine echt geile FF. Freu mich schon richtig auf das nächste Kapitel. Schickst du mir dann bitte eine ens?
Von:  hide_85
2007-07-27T12:10:30+00:00 27.07.2007 14:10
coole ff kannst mir ne ENS schicken wenns weitergeht?
greets hide
Von:  MayLuSan
2007-07-26T16:20:30+00:00 26.07.2007 18:20
wie versprochen ^^ also das kapitel hat mir au wieder gefallen ^^ ich hab grad deine Aber ich liebe dich doch FF gelesen und bin gerührt..... end traurig...


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