Erschreckende Tatsachen
Nach dem Schwimmbadbesuch und einigen Diskussionen mit Naruto, ließ sich Sakura erschöpft auf ihr Bett fallen. *War ja eigentlich ganz lustig heute. Überhaupt Narutos Gesicht, als er gemerkt hat, dass ich nicht gekommen bin um ihm zu helfen. Hihi der hat echt blöd geguckt. Aber Sasuke-kun ist echt heiß wenn er nicht die kalte berühr-mich-und-du-stirbst-Maske auf hat. Was er wohl über mich denkt?* Ein tiefes Seufzen entrann ihrer Kehle.
*Aber über so was nachzudenken habe ich keine Zeit! Ich muss mein Ziel verfolgen. Außerdem muss ich aufpassen, Shikamaru scheint etwas zu ahnen. Wie hieß er noch mal mit Nachnamen? … Naru? Nein NARA. AHHH. Oh mein Gott. Verdammt wo ist mein Laptop?! Das ich erst jetzt daran denke!!*
Hastig sprang das rosahaarige Mädchen auf und stürzte ins Wohnzimmer. Sie loggte sich ein und suchte in der Liste der örtlichen Detektive.
*Nara. Nara. Das hab ich schon mal wo gelesen.* Sie fuhr mit ihren grasgrünen Augen über den Monitor ihres Gerätes und bei einem Namen blieb sie hängen. Es schien, als würde sie für einige Sekunden die Luft anhalten.
„Name Nara. Bester Detektiv des Ortes. Hatte schon mehrere S-Rank Aufträge. Immer gelungen. Der einzig Missglückte Auftrag war die Festnahme von DCB. Eine gefürchtete Killerin unter der Mafia…“
*Na toll!! Und ich bin mit seinem Sohn befreundet. Besser geht’s ja gar nicht. Aber ich kann mich an ihn erinnern. Er hätte mich damals fast geschnappt!! Wegen ihm habe ich eine Narbe an meinem rechten Fußknöchel. Aber er müsste auch eine an der linken Schulter haben. Damals wa-* Sakura war völlig in Gedanken versunken, als es auf einmal an der Tür klopfte.
„Ja!? Moment! Komm schon.“ Sie klappte noch ihren Laptop zu und ging eiligen Schrittes zu Tür. Vor ihr stand eine fröhlich grinsende Ino.
„Oi, Sakura. Ich wollte dich nur fragen, da ja bald wieder Freitag ist, ob du nicht Lust hast bei unserem Mädchenabend mitzumachen? Na wie wär’s?“ „Mädchenabend?“ antwortete die Rosahaarige etwas verwirrt. „Ja du weißt schon. Eis und Chips essen bis uns schlecht wird. Alkohol trinken bis wir umfallen und in die Kübel reihern. Über Amis schlechten Modegeschmack lästern und über die Jungs quatschen.“ Sakura muss wohl ziemlich geschockt ausgesehen haben, denn Ino begann auf einmal laut loszulachen. „Das mit dem in den Kübel reihern war ein Witz.“ *Ich weiß nicht wie, aber seit ich hier bin, verlier ich öfters die Beherrschung über meine Gesichtsmuskeln. Bloß nichts anmerken lassen. So schlimm kann es ja nicht werden!* „Ja klar. Warum nicht. Wann und bei wem?“ „Na ja, also Freitag um 20:15 geht’s los. Diesmal ist es bei TenTen.“
„Klar warum nicht?“ „Gut. Na dann. Ach ja, kommst du morgen mit einkaufen? Wir müssen ja das Eis und so besorgen.“ fragte die Blondine. „Klar!“. „Na dann. Gute Nacht Sakura.“ „Ja ebenfalls.“ Somit verschwand das blauäugige Mädchen wieder hinter ihrer Zimmertür und Sakura schloss ihre ebenfalls.
*Hmm. Mädchenabend also. Wird bestimmt lustig. Aber ich muss die Mädchen ein bisschen ausfragen.* //Mann Sakura. Es steht ein Mädchenabend an und du denkst mal wieder nur an deinen Job. Amüsier dich doch mal// *Hmm du schon wieder, ich dachte ich sei dich los!* //Vergiss es, so schnell gelingt dir das nicht. Ich bin wieder da!! Muhaha// *Jaja schön für dich. Aber jetzt halt die Klappe, ich hab was Besseres zu tun als mich mit dir zu unterhalten.* //Du bist echt unhöflich weißt du das? Jetzt bin ich wieder da und muss schon wieder die Klappe halten. Kein Begrüßungskomitee? // *NEIN!! Und jetzt sei LEISE. Gott die nervt.* Sakura ging wieder in ihr Wohnzimmer und öffnete ihren Laptop zum zweiten Mal. Ihr Blick fiel auf die Digitalanzeige der Uhr.
*21:30. Ich werde mal schlafen gehen. Bin sowieso schon müde.* Somit zog sie sich um und legte sich schlafen. Sie kuschelte sich in ihre Decke und fiel ziemlich bald in einen traumlosen Schlaf. …
Als Sakura am nächsten Tag aufwachte, freute sie sich schon auf das Shoppen mit ihren Freundinnen. Der Tag verging ziemlich schnell und Ino war Feuer und Flamme als Hinata vorschlug, doch gleich in das große Kaufhaus zu fahren.
Hätte Sakura gewusst was es heißt mit Ino Shoppen zu gehen, hätte sie abgesagt. Nicht, dass sie etwas gegen Einkaufen hatte, aber genau zu diesem Zeitpunkt hätte sie lieber mehrere Aufträge gehabt. Sie waren jetzt schon in 3 Schuh Geschäften gewesen, weil Ino neue Pumps haben wollte. In 12 Gewandgeschäften und in mehreren Parfümerien. Sakura rannte mit mehreren Taschen Ino hinterher. *Woher nimmt sie nur diese Kraft?* fragte sich die Rosahaarige andauernd. Sie dreht ihren Kopf etwas nach links und sah Hinata, die auch ziemlich fertig aussah. Mit mehreren Taschen bepackt ging auch TenTen auf ihrer linken Seite. Sakura selbst hatte ein paar Tops, eine schwarze neue Hose und eine neue CD. „Ino wir müssen noch zum Supermarkt bevor er schließt.“ Schrie Hinata etwas schüchtern durch das ganze Einkaufszentrum. Von weitem hörte man nur ein „Ja, Ja, nur keinen Stress.“. Ino hatte bestimmt am meisten Einkaufstüten und war schon mehrere Meter vor ihnen. Sakura wollte gerade den Kopf schütteln, als sie sah, dass Ino das nächste Schuhgeschäft ansteuerte. *NEIN* dachte sie sich. Als hätten auch TenTen und Hinata das gesehen stürmten sie los. Bevor Ino auch nur den Fuß in das Geschäft setzten konnte, (wir wollen ja keine Werbung machen ne! ^^) hielten sie drei Arme fest. Sie dreht sich um und sah in die fertigen Gesichter ihrer Freundinnen. „Was denn? Wollt ihr ...“ Weiter kam sie nicht, denn TenTen und Sakura nahmen jeweils einen Arm und Hinata schob hinten an. Nein, in ein Schuhgeschäft würde die Yamanaka heute nicht mehr kommen.
Erschöpft und in Inos Fall etwas schmollend, kamen die 4 Mädchen wieder in die Wohnung. Sie schleppten das ganze Zeugs, das sie für den Abend brauchten, in TenTens Wohnung und verstauten es. Sakura ging dann auch gleich in ihr Zimmer, schließlich hatte sie heute wieder einen Auftrag zu erfüllen…
Sie huschte durch die Straßen, schneller als der Wind. Der Vollmond spendete als einziger Licht. Die Gassen waren neblig und als wäre das nicht genug gewesen, ertönte auch noch eine weit entfernte Kirchenglocke in einem angsteinflößenden Ton. Doch das alles schien dem Mädchen mit dem Namen DCB nichts auszumachen. Geschwind setzte sie ihren Weg fort.
Sie berührte während dem Laufen ihre 2 Pistolen, die sie heute bestimmt brauchen würde. Nicht nur, dass es hier ein Drogenviertel war, sondern auch, weil sie in dieser Nacht eine kleine Mafiabande auslöschen wollte.
Vor ihr erstreckte sich ein großes Lagerhaus, im Inneren brannte Licht. *Schreibt euer Testament!* dachte sich das Mädchen und sprang elegant auf einen Dachvorsprung. Wie eine Katze schlich sie über dieses und kletterte bei einer Luke in den Unterschlupf.
Es war alles voller Zigarettenqualm und es stank nach Alkohol, Schießpulver und irgendwelchen Drogen. Leise schritt sie zu einem Raum in dem laute Musik ertönte und lugte vorsichtig hinein. *10,11,12. 12 Also. Hmm müsste ich eigentlich schaffen* Sie griff nach ihren Pistolen und lud sie.
Mit einem schwungvollen Tritt stieß sie die Tür auf und sah in die erschrockenen Gesichter der Männer. Ihre Waffen noch unter ihren schwarzen Mantel versteckt. „Was macht so ein kleines süßes Mädchen wie du denn hier??“ fragte der eine. *Dich töten* „Hast du dich verlaufen Kleine??“ *Nein, aber ich hoffe meine Kugel verläuft sich in deinem Brustkorb.* ein grässlich böses Lächeln zierte ihre schönen rosa Lippen. Dann erhob sie ihre Stimme. „Verabschiedet euch von der Welt Jungs.“ In einer unheimlichen Geschwindigkeit zog sie ihre zwei Pistolen. *BAMM. BAMM* 2 Kugeln schossen aus ihnen heraus und trafen genau ihr Ziel. *Da waren es noch Zehn*. Die Männer schrien und griffen zu ihren Waffen. Zu spät, wieder ertönte das Geräusch und zwei Kugeln bohrten sich in die Brustkörbe der Männer. Sie waren schon tot bevor sie den Boden überhaupt berührten. Die andern 8 hatten derweil schon ihre Waffen gepackt uns schossen wild drauf los, mit blinder Wut drehten sie ihre Gewehre.
Sakura wich fast jeder Kugel aus. Eine streifte sie leicht am Fuß, doch dies ließ sie sich nicht anmerken. Wieder zwei Schüsse, diesmal aber aus der gleichen Pistole und wieder traf sie ihr Ziel. *7* In den Augen der Männern sah man Angst, dass ihr Leben gleich zu Ende sein würde, Wut, weil ihre Kameraden sterben mussten, Verzweiflung, weil dieses Mädchen einfach nicht zu treffen war und sie immer ihr Ziel traf. Und wieder gingen zwei Männer zu Boden. *5*
Sie sprang hinter Kartons und lud ihre Magazine neu. Die Männer sahen sie nicht und schossen noch immer wild umher und schrien. Sakura rollte sich hinter den Kartons vor und schoss wieder. Diesmal öfters und sie traf wieder 2 der Männer. *1* Der letzte ließ seine Waffe fallen. „Nein tu mir nichts. Ich flehe dich an!“ er bettelte um sein Leben. Angst und Verzweiflung, die Wut war gewichen und hatte der Ehrfurcht Platz gemacht. Das Mädchen lachte leicht. Man sah nur ihre Lippen. Ein Schatten verdeckte ihre Augen und der Mann wusste, dass es um ihn geschehen war. Ein Knall. Blut spritze und der leblose Körper fiel zu Boden. Siegessicher steckte sie ihre Pistole ein und wollte sich ihre Kapuze wieder aufsetzen, als ihr bewusst wurde das sie nur 11 Kugeln geschossen hat. Geschockt drehte sie sich um und blickte genau in das Laufrohr einer Schrottflinte. *Scheiße* war das letzte was sie dachte bevor der Knall ertönte.
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Hello Leutz!!
Ja ich weiß wir sind fieß hier aufzuhören!! Aber naja!!
Hoffe euch gefällt das Kapitel!!
Kissa Namii und Rassichan