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You will never be mine

von

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What has happened with you?

„Danke“, war das Letzte, was er noch von Kyo vernahm, dann hallte ein nerviges Tuten in seinem Kopf wider.
 

Noch immer sichtlich von dem Anruf verwirrt, legte Die sein Telefon wieder zurück auf den Tisch, fuhr sich unwirsch durch sein Haar und stand auf. Er verließ sein Wohnzimmer, begab sich in die Küche und griff nach seinem Wasserkocher. Er brauchte jetzt etwas um sich zu beruhigen. Zuerst goss er Wasser in den Platikbehälter, stellte ihn dann wieder hin und schaltete ihn an.

Nachdenklich blickte er vor sich auf den Kühlschrank. Jedoch nahm er das Gerät kaum war, dachte einfach nur über Kyo nach.

Was war nur mit dem Sänger los? So hatte er ihn wirklich noch nie erlebt. Es gab zwar ab und zu Tage, an denen er sich seltsam benahm, aber so etwas war noch nie vorgefallen.

So verzweifelt und ängstlich kannte Die ihn nicht. Normalerweise zeigte er niemanden, was er fühlte. Egal, ob es nun Trauer oder Freude war. Er blickte jeden nur ausdruckslos an, so dass man nicht wusste, was er dachte oder fühlte, was in seinem Kopf vorging.

Daisuke löste seinen intensiven Blick wieder von seinem Kühlschrank, griff nach seinem Handy, welches er vor ein paar Stunden auf dem Küchentisch abgelegt hatte. Er klappte es auf, las was auf dem Display stand.

6 Anrufe in Abwesenheit.

Ungläubig schüttelte er den Kopf. Wer sollte denn hier anrufen? Und dann noch so oft?

Er schaute nach, wer es war.

Seine Augen weiteten sich, als sechs Mal Kyo dastand. Der Blondschopf hatte also schon vor einiger Zeit hier angerufen, versucht ihn zu erreichen. Doch Daisuke hatte es nicht bemerkt. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er sein Handy, welches auch noch auf die leiseste Lautstärke eingestellt war, nicht gehört hatte.

Mehr als nur wütend auf sich selbst, schmiss er sein Handy regelrecht auf den Tisch, wo es mit einem dumpfen Geräusch liegen blieb. Er könnte sich ohrfeigen. Was war er nur für ein Freund, wenn er noch nicht einmal an sein Handy ging, wenn es klingelte? Warum hatte er wieder mit offenen Augen träumen müssen? Und was sollte Kyo jetzt von ihm denken?

Abrupt horchte er auf, als es an der Tür klingelte.

Er rannte schon beinahe zu der schweren Holztür im Flur, öffnete sie hastig, aber dennich so ruhig es ging.

Vor ihm stand ein zitternder Kyo, ein Schatten seiner Selbst. Seine Augen waren rot unterlaufen und er wirkte müde. Die schwarze Schminke, die sonst seine braunen Augen zierte, war verlaufen. Seine blonden Haare wirkten zerzaust und er war von oben bis unten mit Schnee bedeckt, der nur langsam begann zu schmelzen. Das Schlimmste waren jedoch die leeren Augen, aus denen er Die anblickte.

Der Rotschopf keuchte erschrocken auf, ihm blieb beinahe die Luft weg und er ließ den kleinen Sänger sofort in seine Wohnung eintreten. Er zog ihm die Jacke aus, welche er zum Trocknen an einen Haken hing, schob ihn stumm in Richtung Badezimmer und betrat dieses mit ihm.

„Geh duschen, okay? Ich geb dir ein paar Sachen.“

Kyo nickte lediglich, begann, als Daisuke das Badezimmer verlassen hatte, sich die Sachen auszuziehen. Jedoch gab er schon nach einigen Sekunden auf. Ihm war kalt und er konnte sich kaum bewegen, seine Finger versagten ihm einfach den Dienst. Also blieb er stehen, wartete, dass der Gitarrist wieder zurückkam.

Und keine drei Minuten später betrat der Rotschopf wieder das Badezimmer - bepackt mit vielen Anziehsachen. Er blickte überrascht zu Kyo, da dieser noch immer einfach nur im Raum stand. keine Anstalten machte sich auszuziehen.

„Was hast du?“, fragte er zögerlich, musterte Kyo von oben bis unten. Er sah so aus, als hätte er die letzten Stunden irgendwo auf der Straße verbracht. Der viele Schnee konnte nicht von dem fünfzehn Minuten langen Weg bis zu Die stammen.

Der Blondschopf antwortete nicht, blickte einfach nur stumm zu dem rothaarigen Gitarristen. Er hoffte, dass Die ihn auch so verstand. Sie waren doch Freunde, also musste man sich auch ohne Worte verstehen können, oder?

Die legte zuerst die ganzen Klamotten auf einen Hocker, ging dann auf den Jüngeren zu und betrachtete ihn weiterhin. „Ich versteh schon“, meinte er ruhig, begann damit Kyo den Pullover auszuziehen. Danach folgte das Shirt, die Stiefel, die Kyo noch anhatte und die Hose. Bei der Boxershorts hielt er inne, schaute den Sänger an.

„Das kannst du doch alleine, oder?“, fragte er gezwungen ruhig, versuchte seine Nervosität zu überspielen. Er konnte Kyo nicht weiter ausziehen. Das ging nicht, absolut nicht. Und wenn Kyo ihn nicht hassen wollte, sollte er jetzt zustimmen und sich das letzte Stück Stoff alleine ausziehen.

Kyo nickte nur wieder und Daisuke verließ den Raum, begab sich zurück in die Küche. Die Gedanken von eben versuchte er zu verdrängen, sich zu beruhigen und holte zwei Teegläser aus einem der Schränke, goss das Wasser aus dem Wasserkocher hinein. Anschließend schmiss er in jedes der Gläser einen Teebeutel, trug sie vorsichtig in sein Wohnzimmer.

Schwankend stellte er sie auf dem kleinen Tisch vor seiner Couch ab, ging zu seiner Heizung und drehte sie ein wenig höher. Er wollte nicht, dass Kyo unnötig fror, sich vielleicht noch erkältete.

Kyo...

Er sah schrecklich aus. Was war nur passiert? Seine Augen waren rot unterlaufen, das Make-up verschmiert. Sicher hatte er geweint und das ziemlich lange. Aber warum? Daisuke fand keine Antwort auf diese Frage. Ob Kyo sie ihm wohl geben würde?

„Die?“, erklag es plötzlich leise und unterkühlt hinter ihm und er drehte sich um, blickte auf Kyo, der mit feuchten Haaren und viel zu großen Sachen hinter ihm stand. Er sah niedlich aus. Der Pullover, den er dem Sänger gegeben hatte, rutschte an der einen Schulter leicht herunter und man konnte auf die helle Haut des Kleineren blicken.

„Hm?“, entkam es schließlich seinen Lippen, als er richtig realisierte, dass Kyo ihn etwas gefragt hatte.

„Wo soll ich... meine Sachen hintun?“ Die Frage kam zögerlich über die Lippen des Blondschopfs und er blickte schon fast ängstlich zu dem Größeren. Irgendwie hatte er Angst, dass Die böse auf ihn sein könnte. Immerhin störte er ihn gerade an Heiligabend. Und das war weitaus wichtiger als er selbst, wie er fand.

„Ich mach das schon“, lächelte er freundlich, versuchte Kyo dadurch wieder etwas aufzumuntern, da ihn die jetzige Situation selbst auf den Magen schlug. „Setz dich hin und trink deinen Tee.“ Langsam Schrittes ging er zu Kyo, streichelte ihm kurz durch die feuchten Haare, verwuschelte sie etwas.

Der Sänger nickte kaum merklich, setzte sich auf Die's Couch und winkelte die Beine an, zog sie nah an seinen Körper. Mit einem leisen Seufzen griff er nach einem der Gläser, umschloss es mit beiden Händen und pustete sacht, bevor er vorsichtig daran nippte.

Die ging währenddessen wieder ins Badezimmer, sammelte Kyo's nasse Sachen zusammen und stopfte sie in seine Waschmaschine, die er anschaltete. Zum Glück waren die Sachen alle dunkel und Die konnte sie zusammen waschen. Kyo's Stiefel stellte er unter die Heizung, damit sie trocknen konnten.

Anschließend verließ er das Badezimmer wieder und ging in sein Schlafzimmer.

In seinem Kleiderschrank suchte er nach einer Decke, falls Kyo immer noch frieren sollte. Als er eine weiche fand, ging er zurück zu dem Blondschopf, setzte sich - mit etwas Abstand - neben ihn.

„Hier, falls dir noch kalt ist.“ Mit einem sanften Lächeln hielt er Kyo die Decke hin.

Der Jüngere nickte, stellte das Glas, welches er bis jetzt fest umklammert hatte, auf den Tisch zurück und griff nach der Decke. Er kuschelte sich in den weichen, wärmenden Stoff und schloss für einen kurzen Moment seine Augen.

Er wollte so gern schlafen. Das hatte er schon lange nicht mehr getan. Aber er konnte nicht. Er wollte nicht schon wieder davon träumen - von seiner Vergewaltigung.

„Stört es dich nicht... dass ich dich gerade heute... belästige?“, fragte Kyo gezwungen ruhig, obwohl ein leichtes Zittern in seiner Stimme lag, und öffnete seine Augen wieder. Er blickte direkt in Daisuke's Augen, versank regelrecht in den braunen Tiefen.

Früher hatten seine Augen auch einmal so ausgesehen, so gestrahlt. Nur wann genau das war, wusste Kyo nicht mehr zu sagen. Es war zu der Zeit, als er noch mit seiner Familie zusammengelebt hatte, bevor sie ihn einfach ins Heim gesteckt, ihn alleine gelassen hatten.

„Warum stören? Ich freu mich jemanden bei mir zu haben. Es war hier viel zu einsam.“ Er lächelte Kyo weiterhin an. „Aber ich mach mir Sorgen um dich. Was ist mit dir los?“, fragte er etwas ernster und auch sein Lächeln verschwand.

Der Blondhaarige senkte sofort seinen Blick, spielte mit der Decke. Warum musste Die so etwas fragen? Konnte es ihm nicht egal sein? Er war doch eh unwichtig und niemand brauchte ihn, nicht einmal der Rotschopf. „Es ist nichts“, antwortete Kyo aber doch leise, blickte kurz zu Die, wandte seinen Blick aber wieder ab.

Daisuke zog die Augenbrauen zusammen. Was redete Kyo da eigentlich? Er sah doch ganz genau, dass etwas nicht mit ihm stimmte. „Das stimmt doch nicht. Warum willst du dich nicht mal mir anvertrauen?“ Seine Stimme war wieder sanfter, wirkte nicht mehr so ernst wie zuvor. Er wusste, dass er so nicht weiterkam. Und wütend auf Kyo war er nicht - nur besorgt um ihn.

Der Sänger schüttelte den Kopf, lächelte traurig und blickte wieder zu Die. Er wollte es ihm nicht sagen.

Der Größere erschrak für einen Moment. Er hatte Kyo noch nie wirklich lächeln sehen. Auch wenn das gerade ein bittersüßes Lächeln war und kein solches, wie er sich wünschte zu sehen.

„Es ist wirklich nichts“, beteuerte der Jüngere erneut und griff nach seinem Glas, umschloss es mit seinen Händen, um sich zu wärmen. Ihm war immer noch kalt. Obwohl er einen dicken Pullover trug, es hier im Raum warm war und er sogar in eine Decke gekuschelt da saß. Diese Kälte kam aus seinem Inneren, aus seinem Herzen. Ihm war immer kalt, aber heute war es besonders schlimm.

„Wenn dein Leben total im Eimer ist, brauchst du dich aber nicht beschweren, dass wir dir nicht geholfen haben!“, schrie der Ältere diesmal schon fast. Warum musste Kyo immer so abblocken? Warum ließ er niemanden an sich heran? Warum nicht einmal ihn...?

„Das ist es doch eh schon!“, schrie Kyo laut zurück, verschüttete fast den Tee auf der Couch. Niemand verstand ihn. Niemand verstand, dass es ihm schlecht ging.

Der Gitarrist war über den Wutausbruch des Kleineren sichtlich erstaunt. So hatte er Kyo noch nie erlebt. Normalerweise regte Kyo sich nie auf, auch wenn man einen wunden Punkt bei ihm traf.

„Aber das stimmt doch gar nicht. Du hast doch uns, deine Freunde. Du hast eine schöne Wohnung, du kannst singen, wie es dir beliebt. Das ist mehr, als sich andere je erträumen würden.“ Seine Stimme klang wieder sanfter. Er wollte Kyo nicht schon wieder anschreien. Immerhin sollte nicht die ganze Nachbarschaft wissen, was hier passierte und Kyo tat das Geschrei sicher auch nicht gut.

„Was ein tolles Leben“, meinte er zynisch, blickte Die eingehend an. „Was bringt mir eine Wohnung? Was bringen mir Freunde? Verdammt, was ich will, ist etwas anderes!“ Er schrie schon wieder. Kyo wollte sich wahrscheinlich nicht beruhigen und seiner Wut freien Lauf lassen. Der Rotschopf hinderte ihn nicht daran. Vielleicht ging es dem kleinen Sänger dann wieder etwas besser.

„Und was willst du?“, fragte Die ruhig. Innerlich war er jedoch total aufgewühlt. Kyo brauchte sie nicht als Freunde? Ob er das ernst meinte? Ob er auch von Die sprach?

„Das kann dir doch egal sein...“, antwortete er nun wieder ruhiger, senkte seinen Blick zu dem durchsichtigen Glas, drehte es in seinen Händen. Was er wollte? Das war doch klar. Er wollte jemanden, der ihn liebte. Jemanden, den er lieben konnte. Auch wenn es so eine Person nicht gab. Wer wollte schon freiwillig mit Kyo zusammen sein?

„Wenn du meinst“, raunte Die nur noch. Er wollte das Gespräch beenden. Wenn Kyo es ihm nicht verriet, hatte dieses Gespräch doch eh keinen Sinn. Dann konnten sie sich auch genauso gut anschweigen.

Daisuke stand abrupt auf, nahm sein noch volles Teeglas und brachte es in die Küche, schüttete den Inhalt in den Ausguss. Er wollte es nicht mehr trinken. Ihm war es vergangen.

Anschließend ging er wieder zu Kyo, blickte ihn jedoch nicht an, sondern stellte sich wieder an sein Fenster und betrachtete die Schneeflocken.

Der Gitarrist war mehr als wütend auf Kyo. Er wusste zwar, dass man nicht so leicht an den Blondhaarigen herankam und er sich niemandem anvertraute, aber trotzdem war er verärgert. Er wollte ihm doch nur helfen.

„Du kannst in meinem Bett schlafen, wenn du willst. Ich schlaf hier, okay?“

Kyo nickte leicht, was Die als Spiegelung in der Glasscheibe erkennen konnte.

Der Sänger trank nun sein Glas komplett aus und stellte es wieder auf den Tisch. Er schaute sich etwas in Die's Wohnzimmer um, bis sein Blick zum ersten Mal auf den großen Baum fiel. Den hatte er noch gar nicht bemerkt, obwohl er schon seit einiger Zeit in diesem Zimmer saß. Wie blind war er eigentlich?

Bis jetzt war es Kyo noch nie aufgefallen, dass Die sich einen Baum zu Weihnachten zulegte. Es war zwar erst ihr zweites, gemeinsames Weihnachtsfest, aber er hatte immer gedacht, dass Die dieses Fest nicht mochte. Letztes Jahr hatte der Rotschopf die ganze Zeit über die Leute gelästert, die sich einen nadelnden, stinkenden Baum zulegten und jetzt stand in Daisuke's Wohnzimmer ein solcher?

Er zuckte unmerklich mit den Schultern, betrachtete die vielen bunten Kugeln an dem grünen Gewächs. Irgendwie wirkten sie etwas fehl am Platze und ziemlich durcheinander gewürfelt. Die hatte echt keine Ahnung von solchen Dingen.

„Seit wann stehst du darauf?“, fragte Kyo plötzlich in die Stille und Die riss sich von den vielen Lichtern außerhalb der Wohnung los, drehte sich zu dem Sänger um. Da er nicht wirklich wusste, was Kyo meinte, blickte er ihn fragend an.

Der Sänger deutete mit einem Kopfnicken auf den Baum und Die's fragender Ausdruck verschwand von seinem Gesicht, machte einer zarten Röte auf seinen Wangen Platz.

„Ich war so allein“, antwortete er ehrlich und wandte den Blick peinlich berührt ab. Warum sollte er Kyo anlügen? Er hatte ihm vorhin schon gesagt, dass er es hier einsam fand.

„Und deswegen kaufst du dir einen Baum?“, fragte der Kleinere monoton, obwohl er sichtlich verwirrt war. Er hatte ja schon immer gewusst, dass Die etwas seltsam drauf war. Aber für so irre hatte er ihn nicht gehalten. Es war ja normal, dass man sich einen Hund oder so etwas Ähnliches kaufte, wenn man einsam war, aber einen Baum?

„Lass mich doch“, schmollte Daisuke nun leicht. Was hätte er denn sonst machen sollen? Hätte er gewusst, dass Kyo ihn besuchte, hätte er sich so ein Ding sicher nicht zugelegt. Das Geld hätte er sich dann auch sparen können, immerhin bekam er richtige Gesellschaft.

Die blickte zu seiner Uhr. Es war schon recht spät. Am besten wäre es, wenn sie jetzt schlafen gingen. Kyo war sicher auch müde.

„Lass und schlafen, okay? Du weißt ja, wo mein Schlafzimmer ist“, lächelte er freundlich und der Angesprochene nickte. Er erhob sich von der Couch, ließ die Decke einfach auf der schwarzen Sitzgelegenheit liegen und verschwand aus dem Zimmer. Er lief zu Die's Schlafzimmer und schloss leise die Tür hinter sich. Dann atmete er tief ein.

Das wird eine tolle Nacht, eine ganz tolle, dachte Kyo ironisch und ging auf das riesige Bett zu. Er selbst hatte kein so großes. Warum auch? Er schlief nur selten darin, wenn er denn überhaupt mal schlief. Meistens ruhte er in seinem Wohnzimmer, denn dieses lag näher am Badezimmer. Was er dort machte, war eigentlich klar und bedurfte keiner Erklärung.

Müde ließ er sich in das weiche Bett fallen, kuschelte sich unter die Decke, rollte sich regelrecht darin ein. Dass er noch einen dicken Pullover trug, interessierte den Blonden nicht. So war es viel gemütlicher und vor allem wärmer.

Er schloss die Augen, versuchte an etwas Schönes zu denken und vielleicht doch ein wenig zu schlafen.
 

Die stand noch einige Zeit an seinem Fenster, sah hinaus in die Dunkelheit und betrachtete die hellen Lichter der Laternen. Doch irgendwann löste er sich von diesem Anblick, ging ins Bad, wo er noch schnell Kyos frisch gewaschene Sachen aufhängte, damit sie bis morgen trockneten. Danach machte er sich fix bettfertig. Anschließend ging er zurück ins Wohnzimmer und zu seiner Couch, klappte sie auseinander, damit er darauf schlafen konnte. Zum Glück lagen immer zwei Kissen auf seinem Sofa, die er sich auch gleich schnappte und ordentlich hinlegte. Anschließend schaltete er noch das Licht der einzigen Lampe, die er eingeschaltet hatte, aus.

Müde ließ er sich auf der Sitzgelegenheit nieder, zog die Decke, welche Kyo vorher benutzt hatte, über seinen Körper und kuschelte sich in den noch warmen Stoff. Zufrieden sog er den Geruch ein und es dauerte nicht lange, da war er bereits eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (37)
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Von:  KyOs_DiE
2008-12-14T12:43:50+00:00 14.12.2008 13:43
"für so irre hatte er ihn nicht gehalten"
xDDD *lol*
Man stelle sich mal vor, wie Dai mit dem Baum redet xDD
*kicherz*
Von:  -chAOsBoRn-
2008-04-16T04:51:56+00:00 16.04.2008 06:51
eines war mir von anfang an klar:
Von:  Trace
2008-03-05T18:30:07+00:00 05.03.2008 19:30
Kyo du hast einen der dich liebt...sogar 2...Die und MICH....komm zu mirrr..
*fleh*

*räusper*
jetzt mal ehrlich..
Armer Kyo..
*schnüff*
warum glaubte Kyo nicht das Dai sich wirklcih um ihn sorgt..zumindestens glaub ich das Kyo das denkt...
*es nicht genau weiß*

Von:  Kyo_aka_Ne-chan
2008-01-07T10:28:17+00:00 07.01.2008 11:28
woah ich leide richtig mit
Kyo ;___;
Die ;___;
der Baum ;___;
XDDDD
Von: abgemeldet
2007-08-04T13:41:00+00:00 04.08.2007 15:41
badaba ba ba *sing* Ich liebe es.
Von: abgemeldet
2007-07-22T21:30:35+00:00 22.07.2007 23:30
keine freunde O.O wie kann er sowas sagen *schoooock*
schreib weiter, du bist klasse *.* man kann so richtig in die Story eintauchen und alles mitfühlen
Von:  L0VELY-M0C0CHANG
2007-07-17T10:26:34+00:00 17.07.2007 12:26
Blöb....

wow....na ändlich X3
sorry...hat ein bischen gedauert T____T
ich hatte das gefühl das ich schon mal ein Kommi geschrieben hab zu dem kap...frag mich nich wieso...
*drop*

gut...also...hier is jetzt mal mein Kommi....
ICH BIN SOOOO GESPANNT WIES WEITER GEHT
*hibbel*
und dein schreibstiel zieht sich auch wieder sehr schön durch dieses Kap...
irgenwie beruhig mich das kapitel....ich war grad noch so aufgekratzt^^
aber jetzt....
*reläääx*
Schö....wirklich...aber trozdem bin ich gespannt wies weitergeht.
*knuddl*
Kyo is so ein Schnuckel^^
ich liebe es wie du ihn immer so beschreibst....so schüchtern und so...
und dai immer so gütig^^
*lieb hab*
*knuddl*
*lolli-schenk*
Wunderschönes Kapü!
Bin gespannt!!
*wie immer X3*
Von:  yoshi_in_black
2007-07-04T13:45:13+00:00 04.07.2007 15:45
Mir gefällt das Kapitel.^^ Auch Die's "Ausbruch" passt da rein finde ich. Bin auch sehr auf die Fortsetzung gespannt und es wäre toll, wenn du mich auch in deine Liste mit aufnehmen würdest.^^
Von:  AndySixx
2007-07-04T13:38:38+00:00 04.07.2007 15:38
Schreib weiter..los mach schon^^
die story ist voll tollig!
Von:  yamimaru
2007-07-04T09:19:58+00:00 04.07.2007 11:19
Auch dieses Kapitel gefällt mir sehr gut.
Zu kurz finde ich es übrigens nicht.
Du updatest ja recht regelmäßig da ist das nicht so schlimm.
Ich find´s nur furchtbar wenn FF´s alle halbe Jahre mal geupdatet werden und dann ist es ein Kapitel mit 1500 Seiten oder weniger.
Aber so passt das ganz schön.
Wieder echt toll gemacht *loblob*
LG
yamimaru


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