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Die Prinzessin des Lichts

...Konohas Letzte Hoffnung...
von

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P r o l o g u e

Eine Legende…
 

Die seit einigen Jahren niemand mehr kennt, da sie seid Achtzehn Jahren nicht mehr weitererzählt wurde.

Geheimnisse umwittern diese Geschichte. Gerüchte verschleiern die Wahrheit.

Nur noch die, die sich dafür interessieren wissen überhaupt davon.

Den Kindern wird sie als wunderbares Märchen vor dem Schlafengehen vorgelesen.

Mädchen sind begeistert von den Prinzessinnen, die Jungen mehr von den Kampfkünsten der Leibgarde…
 

Eine königliche Familie, die ausgelöscht wurde. In ihrem eigenem Schloss.

Doch nicht ganz.

Vier Schwestern leben noch. Sie konnten sich in letzter Sekunde aus dem Gefahrenbereich bringen. Jedoch wird eine, die Älteste, seit nunmehr neunzehn Jahren vermisst und schlussendlich wurde sie für tot erklärt. Doch ihre Schwestern sind felsenfest davon überzeugt, dass sie lebt. Sie warten auf sie, denn ihnen wurde versprochen, dass sie nun immer zusammen sein werden. Und ihre Schwester hält ihre Versprechen.
 

Ein Königreich, welches von unserer Welt verbannt wurde und nun im Schutz der Wolken liegt.

Ein junger Mann, der nach dem Totgeglaubten Mädchen sucht. Schon sein Leben lang.

Jedoch noch ohne Erfolg.

Wird er sie finden?

Was erhofft er sich davon?

Und wer ist dieser mysteriöse junge Mann überhaupt, und warum sahen ihn einige Passanten des Nachts immer durch die Wälder um Konoha-Gakure streichen?

Gehört er zu den Freunden des Mädchens, oder doch zu ihren Feinden?
 

Ein Ninja Jahrgang, der ihre verschwundene Freundin sucht.

Zwei der stärksten Ninjas Konohas, die endlich wissen wollen, wo ihr Teammitglied, ihre beste Freundin verblieben ist und ob es ihr gut geht.

Ob sie überhaupt noch lebt.

Kommt sie denn wieder?

Weshalb sie fort ist und was sie dort macht.

Wann sie sie wiedersehen werden.
 

Die Hokage, welche darunter zu leiden hat.

Mit Sitzstreiks vor ihrer Tür.

Spontanpartys im Hokage-Turm.

Durch das verstecken des Sake-Notvorrats.

Oder auch durch die Belagerung des Krankenhauses wegen irgendwelcher Lappalien, wie Kratzer, Schürfwunden und kleinere Schnitte.

Täglich hofft das Dorfoberhaupt, dass eben jenes Mädchen so bald wie möglich wiederkommt.
 

Die Welt, die kurz vor einem Krieg steht.

Orochimaru, der alles verursacht hat, in allen Machenschaften seine Finger mit im Spiel hat. Doch stehen seine Verbünden auch wirklich hinter ihm und wollen ihn nicht doch hintergehen, weil sie ihre eigenen Pläne verfolgen?

Wer arbeitet für wen und wer hintergeht wen und welches Dorf?

Das Dorf versteckt hinter den Blättern, dass in unmittelbarer Gefahr schwebt.

Und nur eine Person könnte die Macht haben Konoha retten.

Könnte den Einfluss auf viele Personen haben um alles wieder zum Guten zu wenden.

Eine Prinzessin…

Die wahrscheinlich mächtigste Person, die die Welt je gesehen hat.
 

Doch wo ist sie?

Kann sie mit ihrer ungewöhnlichen Macht umgehen?

Weilt sie eigentlich noch unter den Lebenden?

Und ist sie überhaupt auf der Seite der Guten, auf der Seite Konohas?

Wird sie gewillt sein ihnen zu helfen?
 

Fragen über Fragen, die nur diese eine Person beantworten kann…
 

…Die regierende Prinzessin des Lichts!

T h e F i r s t

DIE ANKUNFT
 


 

Sanfte Lichtstrahlen drangen durch das dichte Blätterdach bis hinunter zum Waldboden. Der Frühling hatte den Winter endlich vollends vertrieben und erweckte die Pflanzenwelt zu neuem Leben. Die Vögel stimmten ihre Lieder an und auch alle anderen Tiere erwachten aus ihrem Winterschlaf und steckten neugierig ihre Köpfe aus ihren Verstecken.

Vereinzelte Blumen reckten ihre Köpfe in Richtung der Sonne und versuchten so viel Licht und Wärme wie nur möglich abzubekommen. Vereinzelt konnte man auch schon die ersten Blüten sehen, welche den Wald mit ihren bunten Farben schmückten.
 

Nichts konnte dieses idyllische Bild trüben, bis vier Gestalten in langen schwarzen Mänteln den schmalen Weg entlang geschritten kamen. Zügig bahnten sie sich einen Weg durch den Wald.

An dieser Stelle kamen nicht oft Reisende vorbei, weshalb der eigentliche Weg von Gestrüpp und teilweise auch von Dornenranken zugewachsen war und ein Weiterkommen immer wieder von diversen Pflanzen erschwert wird.

Trotz allem musste die Gruppe schon länger auf diesem Pfad unterwegs sein, denn ihre Kleidung wies neben einer Schicht Staub und Erde auch schon einige Risse auf. Besonders die der größten Person, welche an der Spitze lief. Diese trug ein Kind auf dem Rücken, welches gänzlich in seinem Umhang verschwand. Außer von den Schuhspitzen, die etwas herausschauten, war nichts zu erkennen.
 

Es musste sich bei allen vier Wanderern wohl um Mädchen handeln, da ihre Statur für Jungen viel zu schmal und zierlich war. Doch genau konnte man das nicht erkennen. Die Umhänge verbargen sie einfach zu gut.

Plötzlich blieb die Größte Person stehen. Suchend sah sie sich um und fischte vorsorglich ein Wurfmesser aus ihrer Waffentasche am Bein.
 

»Ab hier müsst ihr ohne mich weiterlaufen.«

Es handelte sich tatsächlich um ein Mädchen. Immer wieder huschte deren Blick von einem Dickicht zum Nächsten.

»Kin und Kiara werden euch begleiten. Sie kennen den Weg und werden euch sicher nach Konoha bringen.« Langsam setzte die Gruppe sich wieder in Bewegung, möglichst darauf bedacht jegliche Geräusche zu vermeiden. »Wenn ihr das Stadttor erreicht habt, dann fragt nach dem Weg zum Büro der Hokage. Nehmt eure Kapuzen unter keinen Umständen vor Anderen ab!«

»Ja aber Nee-chan. Was ist, wenn sie uns dann nicht durchlassen?«
 

Kurz war die Älteste abgelenkt und hörte nicht, wie etwas auf sie zugeflogen kam. Ein leises Surren war zu hören und ein metallisches Glitzern erhellte für einige Sekunden ein Dickicht.

»Wenn sie euch nicht hineinlassen wollen, dann zeigt ihnen das hier.« Unter ihrem weiten Mantel holte sie ein Stirnband hervor. Ein solches, wie es die Shinobi tragen.

Noch unbeachtet von den Mädchen kam das Wurfgeschoss immer näher und hätte wohl auch den gewünschten Effekt erzielt, wenn es nicht vorher von einer großen, schwarzen Pranke von seiner Flugbahn abgelenkt wurde. Statt eines der Mädchen zu treffen bohrte es sich nun einige Meter entfernt in den weichen Waldboden.

Verwundert musterte die Älteste das Wurfobjekt, welches sich bei näherer Betrachtung als Kunai herausstellte.

»Das war knapp.«, war ihr einziger Kommentar dazu. Aus den Büschen hinter ihnen konnte man ein Fauchen vernehmen und wenig später traten zwei riesige Panter hervor. Der größere von beiden - er maß ungefähr zwei Meter Schulterhöhe - trat dem größten Mädchen gegenüber und senkte seinen Kopf, um ihr leicht gegen den Bauch zu stupsen.
 

»Danke Kazu.« Liebevoll kraulte sie der großen Katze die Ohren und richtete sich nun auch an die andere. Diese war nur ein paar Zentimeter kleiner und stand noch etwas abseits. »Kin du wirst mit meinen Schwestern und Kiara gleich Richtung Konoha laufen. Ich werde mit Kazu den Shinobi verfolgen. Er weiß zu viel und das ist nicht gut. Warte dann im Wald vor Konoha. Du wirst zu viel Aufmerksamkeit auf dich lenken.«

Die schwarze Katze legte den Kopf schief und neigte ihn leicht, um zu zeigen, dass sie verstanden hatte.

Von einem höher gelegenen Ast kam nun auch noch eine beige Katze gesprungen. Bei ihr war es nicht nur die beachtliche Körpergröße, die einem regelrecht ins Auge stach. Nein, diese Katze hatte zudem zwei Schwänze.

»Beeilt euch. Wir dürfen keine Zeit verlieren!« Mit diesen Worten wurde die Kleinste auf den Rücken der Panter-Dame gehoben. »Sheeta du reitest mit Satori. «

»In Ordnung.«

»Sheena pass du auf das Stirnband auf und versuch dein Mundwerk zu zügeln.«

»Ja Nee-chan. Aber was machst du?«

»Ich werde mich darum kümmern, dass euch niemand folgt und dann so schnell wie möglich nachkommen. Und vergesst nicht, was ich euch gesagt habe. Das zählt noch immer! Haben wir uns verstanden?«

Das Nicken der Zwillinge ließ sich nur ansatzweise erahnen, da die großen Kapuzen einfach zu viel verdeckten.

»Passt auf euch auf.«

Nach diesen geflüsterten Worten sprangen die beiden Katzen davon und machten sich auf direktem Wege auf nach Konoha-Gakure.

Das zurückgebliebene Mädchen kletterte auf den Rücken Kazus, woraufhin auch sie im dichten Wald verschwanden.

»Lass uns jagen.«
 

»Verdammt noch mal, ich werde dir nicht sagen, wo Sakura steckt. Ich habe es ihr versprochen und ich halte, was ich verspreche!« Auch die massive Holztür, welche das Büro der Hokage verschloss, konnte dem Stimmvolumen Tsunades nicht standhalten. Alle Anwesenden wendeten ihren Blick erstaunt in Richtung des Büros.

Es war das sich täglich wiederholende Spiel. Naruto hatte sich, während die Hokage noch im Reich der Träume verweilte, in den Raum geschlichen und ging ihr nun auf die Nerven.

»Ja aber…«

Shizune, welche gerade an dem Raum vorbeikam, schüttelte nur den Kopf. Jeden Tag veranstalteten die Beiden das gleiche Theater.

»Nichts aber! Ich sagte Nein und dabei bleibt es auch. Also treib es nicht zu weit Naruto!«

»Ach komm schon Tsunade. Dir fehlt sie doch auch. Erstens, weil deine eingerosteten Mutterinstinkte ihr gegenüber wach werden und zweitens weil sie eine geniale Medicnin ist und dir eben diese langsam ausgehen.«
 

Die Hände der Hokage ballten sich zu Fäusten und sie musste tief durchatmen um die nächsten Worte zu sprechen und nicht zu brüllen. »Wenn du nicht gleich verschwindest bring ich dich um!«

»Ach komm schon Tsunade, du sagst mir wo sie ist und ich hol sie her...« Doch weiter kam er gar nicht, da ihm in diesem Moment ein dicker Aktenordner entgegen geflogen kam.

»Kein Grund gleich in die Luft zu gehen.«

»Ich schmeiß dich gleich aus dem Fenster!«

»Na gut ich gehe. Aber ich werde wiederkommen!« Somit verschwand der Blonde und lies eine leicht verzweifelte Hokage zurück. Denn sie wusste, dass dies kein leeres Versprechen war. Naruto meinte das ernst. Schon seit knapp fünf Jahren.

»Sakura bitte beweg deinen Hintern schnellstmöglich zurück nach Konoha.«
 

»Und wie ist es gelaufen?«

»So wie jedes Mal. Ich glaube nicht, dass Sakura-chan auf einer Trainingsreise ist. Dafür hatte sie nie richtig Interesse.«

»Hm.«

»Ich meine, irgendwo wusste sie, dass sie irgendwie immer das schwächste Mitglied im Team sein würde, aber wer hat denn außer uns immer eine persönliche Krankenschwester dabeigehabt, die uns nach Kämpfen wieder zusammenflicken konnte? Okay, du kannst da nicht mitreden, aber Shikamaru kann dir da ein Lied von singen.«

»Ein Team ist nur so stark wie sein schwächstes Mitglied.«

»Glaubst du das wirklich?«

»Ja.«

»Ich nicht! Denn ich glaube, dass ein Team durch gute Zusammenarbeit alles schaffen kann. Sakura-chan war vielleicht nicht die beste Kämpferin, aber sie war die beste Medicnin im Team.«

»Hm.«

Ohne weitere Worte zu verlieren machten sich Sasuke und Naruto auf den Weg Richtung Westtor, um ihre Kollegen bei der Wache abzulösen. »Beeil dich Sasuke. Shikamaru und Neji warten bestimmt schon auf uns.«

»Du bist derjenige, der immer rumtrödelt.« Kaum war es ausgesprochen erhöhten die zwei Shinobi ihr Tempo und setzten ihren Weg, über die Dächer Konohas hinweg, fort. Wenig später hatten sie ihr Ziel erreicht und traten, wie jeden Tag, ihren Wachdienst zusammen mit Neji und Shikamaru an.

»Irgendwas neues?«, wollte der Nara wissen.

»So wie jeden Tag.«
 

»Nenne mir einen guten Grund, weshalb du mich und meine Schwestern verfolgt und angegriffen hast.«, zischte das älteste Mädchen, als sie hinter dem Ninja gelandet war und ihm ein Kunai an die Kehle hielt.

»Tze... was geht dich das an.«

»Nun.«, meinte sie und drückte die Klinge fester gegen seine Haut. »Du hast Mich angegriffen, da ist es wohl mein Recht zu erfahren, welchen Grund du dafür hattest. Meinst du nicht auch?« Langsam quoll das erste Blut aus der Schnittwunde und der Shinobi wurde zusehends unruhiger.

Schwache Leistung!

»Sag mir... Welchen Rang hast du inne?«

»Ich wüsste nicht, was dich das angeht!«

»Okay dann eben anders. Also ein Mitglied der Anbu bist du schon mal nicht. Genauso wie ich bezweifle, dass du überhaupt Jonin bist. Für einen Genin bist du doch etwas zu stark. Also würde ich schätzen, dass du ein auf Spionage spezialisierter Chunin bist. Hab ich Recht?«

»Als ob ich dir das sagen würde!« Zum ersten Mal, seit er eine Klinge an der Kehle hatte versuchte der Junge sich aus dem Griff seiner Feindin zu befreien. Allerdings schien der Junge nicht sonderlich viel Erfahrung darin zu haben. Durch sein unkontrolliertes rumzappeln schnitt das Wurfmesser seine Kehle immer tiefer auf. »Warum sagst du mir nicht einfach was ich wissen will?« Mit einem letzten Aufbäumen seiner Kraft verpasste sich der Spion eine so große Wunde, dass er wenige Sekunden später tot auf dem Waldboden zusammen brach.

Angeekelt besah sich das Mädchen ihre Hand. Am Hemd des Shinobi wischte sie zunächst ihre Waffe sauber und versuchte auch ihren Arm bestmöglich zu reinigen.

»Wir werden noch ein wenig bleiben.«
 

»Ist das heute wieder langweilig!«, jammerte der Uzumaki vor sich hin. »Erst heißt es die Wachen am Tor müssen verstärkt werden, weil Orochimaru angeblich einen Angriff auf Konoha plant und dann passiert hier nichts!«

Die Freunde hatten erst seit gut drei Stunden Dienst und diesen Kommentar bestimmt schon an die zwanzig Mal hören dürfen.

Jeden Tag das gleiche Theater.

»Sei leise Naruto, du nervst! «, brummte der Nara genervt. Seit Beginn ihrer Schicht hatte er sich auf dem Boden niedergelassen, mit dem Rücken ans Tor gelehnt und beobachtete die Wolken wie sie über ihnen vorbeizogen.

»Ist doch aber wahr!«

»Sei lieber froh, dass es in letzter Zeit ruhig war. Du weißt doch selbst, dass Tsunade langsam ihre Heiler ausgehen.«

»Shikamaru hat Recht. Momentan können wir einem Angriff nichts entgegensetzen.«

Neji, welcher bis dahin beharrlich geschwiegen hatte, wendete sich nun an den Blonden. »Ich sage doch, wir müssen Sakura-chan suchen! Aber mir glaubt sie ja nicht.«

»Glaubst du wirklich, dass du einfach rumlaufen kannst um sie zu suchen? Wo es Orochimaru und die Akatzuki auf dich abgesehen haben!«

»Na und.«
 

Ihre sieben Stunden Dienst vergingen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bauern, Reisende und Shinobi kamen und gingen, um ihrer Arbeit nachzugehen. Kinder waren zu ihnen gekommen, damit sie ihren Idolen nahe sein konnten. Ein paar Genins rauschten auf der Jagd nach einem entlaufenen Haustier an den Anbus vorbei.

Das Übliche.

Sie erzählten gerade ihrer Ablöse, dass nichts Spannendes passiert sei und dass sie sich auf ein paar ruhige Stunden vorbereiten könnten. Die Späher konnten ebenfalls nichts Ungewöhnliches in der Nähe des Dorfes ausmachen. Dies bestätigte die Anbu in der Vermutung, dass sie einem ereignislosen Wachdienst entgegensahen.
 

»Spürt ihr das auch?«, fragte Sasuke in die Runde. »Drei fremde Chakren nähern sich dem Dorf.«, antwortete Neji.

»Ich schätze mal zwei Genin und ein… es könnte auch ein Genin sein, wenn dem so ist, dann ist er allerdings ziemlich schwach.«, spekulierte Hinata sie hatte es mit der Hilfe ihrer Freunde geschafft, einen Großteil ihrer Schüchternheit abzulegen. Doch noch immer konnte man sie leicht in ihre alten Gewohnheiten treiben, indem man sie mit unerwarteten Situationen konfrontierte.

Zusammen mit TenTen Lee und Shino bildete die Hyuuga die Ablösung.
 

»Endlich passiert mal was Spannendes.« Naruto rieb sich vergnügt die Hände. Doch von seinen Freunden erhielt er nur verwunderte Blicke. Was sollte denn daran spannend sein? Trotz allem richteten alle Acht ihren Blick auf den Waldrand und warteten gespannt, was wohl auf sie zukommen wollte.

Nach einigen Augenblicken konnten sie drei Personen aus dem Wald kommen sehen. Sie liefen genau auf sie zu. »Das sind ja nur Kinder.«, meinte Lee erstaunt, als die drei nähergekommen waren.

»Auch ihr wart einmal Kinder. Was soll daran so erstaunlich sein?«, sagte eine von ihnen. Die Kapuzen immer noch tief ins Gesicht gezogen.
 

»Was führt euch denn hier her?«, wollte Tenten wissen. Es kam ihr merkwürdig vor, dass drei Kinder ganz allein in den Wäldern Konohas herumliefen.

»Wir möchten bitte zur Hokage! Unsere Schwester schickt uns.«, antwortete eins der Mädchen. Sie achtete sorgsam darauf, dass ihre Kapuze auch alles von ihrem Gesicht verdeckt hielt. »Und wer ist eure Schwester?« kam von Hinata. »Na unsere Nee-chan halt. Sie ist hier geboren und aufgewachsen. Dürfen wir jetzt durch... bitte. «, drängelte eines der Kinder. Die jungen Männer standen nur stumm daneben und beobachteten die Szene, bis Naruto wissen wollte, wo denn ihre Schwester jetzt sei.

»Auf dem Weg hierher wurden wir angegriffen und Sie konnte auch einige Chakren in unmittelbarer Nähe spüren. Sie ließ sich etwas zurückfallen um uns den Rücken freizuhalten.«

»Ist klar und euch lässt sie allein durch den Wald laufen. Was habt ihr nur für eine Schwester!«

»Noch ein Wort gegen unsere Nee-chan und du erlebst dein blaues Wunder du… Ananasschädel.«

»Was hast du gesagt, du kleines Biest.«, zischte der Nara und trat auf die Mädchen zu.

»Ich bin kein kleines Biest, sondern heiße Sheena und ich sagte, dass du nicht noch einmal etwas gegen unsere Schwester sagen sollst!«

»Ach, und wenn ich das nicht mache, was ist dann?«

»Sheena. Denk daran was Nee-chan dir gesagt hat.«

»Oh ja, das mache ich. Kiara!« Die kleine, beige Katze, welche zu den Füßen der Mädchen lag sprang auf einen leisen Pfiff auf und schritt würdevoll in Richtung des Naras. »Tze, was soll das werden? Sollen wir vor Entzücken umfallen?«, spottete Neji und verschränkte lässig die Arme vor der Brust.

»Warte es ab.«

In Sekundenschnelle wechselte Kiara die Richtung und hatte dem Hyuuga nur kurze Zeit später die Maske von Kopf gerissen und sein Gesicht zerkratzt.

»Tja, das hast du davon, wenn du eine königliche Katze beleidigst!«, grinste das Mädchen und nahm die Katze auf den Arm. »Was fällt dir ein…« Der Hyuuga wollte schon auf die Kleine losgehen, als er von Hinata am Arm gepack wurde. »Hör auf!«
 

Tenten schüttelte nur lächelnd den Kopf und wandte sich den Kindern zu.

»Also, um das ganze nochmal zusammenzufassen. Eure Schwester befindet sich noch in den Wäldern und passt auf, dass euch niemand verfolgt und ihr wollt zu Tsunade-sama. Hab ich was vergessen?«

»Genau so ist es.«, bestätigte Sheeta und nickte zusätzlich, was man wegen ihrer Kapuze nur schemenhaft erkennen konnte. Nun wandte sich auch die Blauhaarige wieder den Schwestern zu und fragte sie nach ihren Namen.

»Mein Name ist Sheeta, das ist Sheena«, dabei zeigte sie auf ihre Zwillingsschwester und mit einer Geste auf die Kleinste erklärte sie. »und das ist Satori. Wenn ihr jetzt eure Masken abnehmen würdet, dann würden wir auch wissen, mit wem wir das Vergnügen haben.«
 

Noch so klein, aber schon so frech!
 

Nach einigen Diskussionen darüber, was ihnen drei kleine Mädchen schon antun konnten, nahmen die Anbus etwas wiederwillig ihre Gesichtsbedeckung ab. Sheeta stieß ihre Zwillingsschwester leicht in die Seite, als sie Naruto und Sasuke erblickte, und wies mit dem Kopf leicht in deren Richtung. Der Uchiha, welcher die Geste bemerkt hatte, zog fragen die Augenbraue in die Höhe. »Was ist?«

»Seid ihr Naruto und Sasuke?«, wollte Sheeta wissen. Verwirrt blickte der Blonde zu den Mädchen. »Woher kennt ihr uns?«

»Unsere Schwester hat mal was von euch erzählt.«, meinte Sheeta und fing an zu überlegen. Doch Sheena kam ihr zuvor. »Der Ramen- und der Rachesüchtige.«

Von dem Schwarzhaarigen kam nur ein abfälliges ‚Tze‘, doch Naruto konnte es seinem Freund ansehen, wie verärgert er war. »Na dann kommt mal mit.«

Freudestahlend liefen die Kinder dem Uzumaki hinterher.

Endlich hatten sie es geschafft.
 

Mit leuchtenden Augen schritten die Schwestern durch das große Tor und sahen sich erst einmal um. Noch nie zuvor waren sie in Konoha Gakure gewesen.

»Also wo müssen wir hin?«, drängte Sheeta.

»Da lang.«

Sasuke wies mit einer Hand in die Richtung, in welcher man durch die Bäume verdeckt den Sitz der Hokage ausmachen konnte. Dann steckte er beide in die Hosentaschen und marschierte los. »Macht mal schneller!« rief Sheena, als die Mädchens losgelaufen waren. Im ersten Moment waren sie noch staunend stehen geblieben und haben sich ihre Umgebung genauer angeschaut. Doch schnell war ihnen wieder eingefallen, weswegen sie überhaupt hier waren.

Naruto und Sasuke staunten. Für halbstarke Genins können sie aber schnell laufen! Die Beiden sahen sich verwundert an und folgten den Kleinen. »Hey Sasuke, wenn ich mich nicht täusche ist das jetzt das erste Mal, dass du Mädchen hinterher rennst.« Naruto grinste breit, doch der Uchiha beachtete ihn gar nicht.

»So hier müsst ihr rein.«, meinte der Uzumaki, als sie vor dem großen Gebäude angekommen waren. Die Mädchen sahen sich den Sitz des Hokagen staunend an. »Ähm,... und wo müssen wir hin, wenn wir drin sind?« Sasuke gab ein genervtes Stöhnen von sich.

»Jetzt komm schon Sasuke. Du willst doch nicht, dass sich die Mädchen verlaufen, oder?!«, sagte Naruto vorwurfsvoll. »Hey… keine Scherze auf unsere Kosten!«, giftete Sheeta. Sie waren zwar noch jung, aber nicht blöd!

Der Schwarzhaarige schüttelte nur wieder den Kopf. »Ihr Vier passt perfekt zusammen. Und jetzt kommt. Ich dachte ihr habt es eilig!« Damit verschwand er im Gebäude.
 

Da sind sie ja endlich.

Sie hatte ziemlich lange gebraucht, um die Shinobi zu finden. Anscheinend spüren sie das Chakra meiner Schwestern. Aber bevor sie den Kleinen auch nur ein Haar krümmen können, kriegen sie es noch mit mir zu tun!

So geräuschlos wie möglich zog sie wieder Waffen aus ihrer Tasche. Dieses Mal hatte sie sich für Shuriken entschieden. Drei sitzen am Feuer… zwei sind im Zelt und packen vermutlich alles zusammen und zwei weitere patrouillieren um die Lichtung. Die besuche ich als erste. Ohne die Ninjas an der Feuerstelle aus den Augen zu lassen zog sie sich langsam zurück. Die erste Wache müsste in ein paar Augenblicken bei ihr vorbeikommen. Geduldig wartete sie im Schutz eines Busches und unterdrückte ihr Chakra noch stärker. Wenig später kam auch schon der erste Shinobi an ihrem Versteck vorbei. Ein präzise geworfener, mit Gift versehener Wurfstern traf den Ninja in der Nähe des Herzens. Das Toxikum lähmte augenblicklich seine Muskeln und keine Minute später weilte er nicht mehr unter den Lebenden. Die zweite besiegte sie ebenso und zerrte ihre Leichen in umliegende Büsche. Nun saß sie wieder auf dem Baum und beobachtete die übriggebliebenen.

Die Zelte waren mittlerweile abgebaut und das Feuer gelöscht. Der feine Geruch des Rauches hing noch in der Luft.

Fünf auf einmal. Dürfte soweit kein Problem darstellen. In einiger Entfernung sah sie Kazu, welcher die Shinobi ebenfalls beobachtete. Hätte ich nur mein Schwert mitgenommen! So startete das Mädchen mit einem Kunai bewaffnet den Angriff. Ehe sich die Ninjas versehen konnten lag einer von ihnen schon blutüberströmt und mit aufgeschlitzter Kehle auf dem weichen Waldboden. Der Panter setzte seine großen, mit unglaublich scharfen Krallen bestückten Pranken ein und brach einem der Männer so gut wie jeden Knochen im Leib. Nach wenigen Minuten erinnerte nur noch der blutgetränkte Boden an den Kampf der hier stattgefunden hatte. Die Leichen hatten sie in die umliegenden Büsche gezerrt.

»Gehen wir nach Konoha.«
 

Naruto, Sasuke und die Schwestern waren währenddessen an einer Tür angekommen. Die Mädchen klopften und warteten ungeduldig auf eine Antwort. Als man von drinnen ein Herein hören konnte rissen sie auch schon die Tür auf und stürmten in das Büro.

»Hallo Tante Tsunade!« Ehe sich die blonde Hokage versehen konnte waren die Mädchen schon auf sie zugelaufen und schlangen ihre Arme um sie. »Was macht ihr denn schon hier? Ich dachte ihr kommt frühestesn in einem Jahr und wo habt ihr überhaupt eure Schwester gelassen?« Mit einem Seitenblick auf die zwei Shinobi, welche lässig gegen die Wand gelehnt dastanden musste sie schlucken. Ich muss aufpassen, was ich sage!

»Also erzählt mal, was passiert ist«

»Sie ist noch im Wald.«, fing Sheena an zu erzählen.

»Sie hält uns den Rücken frei.«

»Auf dem Weg hierher wurden wir angegriffen und Nee-chan konnte noch andere Chakren spüren. Deswegen Hat sie sich zurückfallen lassen.« Tsunade hatte aufmerksam zugehört.

»Allein?«

»Ja sie kämpft gegen die Shinobi, damit wir hier sicher ankommen.«, fuhr Sheeta fort. »Allein?« Die Schwestern nickten. »Na ja. Kazu ist bei ihr.«
 

»Jetzt brauch ich erst einmal Sake.« Sie nahm eine Flasche und schenkte sich was ein.

»Jungs ihr auch?«

»Ne Tsunade heute mal nicht.«, grinste Naruto. Die Mädchen schauten etwas komisch. Aber die anderen konnten wegen den Kapuzen nichts erkennen. Sheena sah die anderen an. Komische Leute hier. Also Nee-chan trinkt nicht wenn sie arbeiten muss. Ist das nicht…
 

Weiter kam sie allerdings nicht, da in diesem Augenblick etwas durchs Fenster gehuscht kam. »Kiara. Was machst du denn hier? Du solltest doch bei Kin warten.«

Die kleine Katze mit den zwei Schwänzen setzte sich vor die Schwestern und mauzte ein paar Mal. »WAS?!«, kreischten die Zwillinge.

»Ähm,... was hat denn die Katze gesagt?« meldete sich Naruto zu Wort.

»Es geht um unsere Schwester. Sie hat die Shinobi fertiggemacht, ganz klar. Hat aber ziemlich viel Chakra verbraucht. Sie schleppt sich grad her. Tsunade sie hat es nicht angewendet sie hat wie eine normale Kunoichi gekämpft, das hat sie schon ewig nicht mehr gemacht. Wir müssen zu ihr!« Tsunade nickte nur, stand auf und ging aus dem Raum.

»Also kommt. Jungs ihr auch!«

»Bist du jetzt zufrieden Naruto?« Dieser grinste jedoch nur und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.

»Komm Kiara.« Die Katze mit dem beigen Fell flitzte an den Anbus vorbei und auf die Mädchen zu.
 

»Da kommt etwas auf uns zu.«

TenTen starrte auf den Waldrand. Lee hingegen sah zu Hinata, welche ihre Byakugan aktiviert hatte. »Und was siehst du «

»Ich glaube es sind zwei Katzen. Große Katzen um genau zu sein.«

Nach ein paar Minuten standen ihnen zwei schwarze Panther gegenüber. Erst standen sie einige Augenblicke ganz ruhig da, dann setzten sie sich auf die Hinterbeine.

»Äh,...« kam von Hinata.

Tenten sah die Raubkatzen an. »Ich glaube, die warten auf etwas.« Und wie auf Kommando drehten die Panther die Köpfe um und sahen zum Wald.

Dort kam gerade eine Gestalt raus. Sie wirkte schwach, denn sie schwankte etwas.

Die Katzen schauten immer noch zu ihr. Lee stellte sich in Kampfposition und wollte gerade auf die Tiere losgehen.

Doch da stand die Gestalt plötzlich vor ihm. Sie hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und einen langen weißen Stab in einer Hand.

Na ganz toll. Jetzt muss ich wegen Lee auch noch meine erste Blockade öffnen. Ich bin echt total aus der Übung! Daran muss ich schleunigst etwas ändern!

Doch Lee ließ sich von ihr nicht einschüchtern und stürmte auf die Gestalt zu. Diese streckte nur die Hand aus und hielt jetzt den Stab waagerecht vor ihr.

»Ich warne dich Lee! Wenn du meinen Katzen auch nur ein Haar krümmst, dann kriegst du aber mal richtig Ärger mit mir. Das schwöre ich dir.« Der Angesprochene stoppte tatsächlich. Doch dann rannte er wieder auf sie los.

»Du willst mich doch nur austricksen. Aber daraus wird nichts. Denn mit der Kraft der Jugend werde ich alles Böse austricksen und ihm wiederstehen!«

Hätte ich mir ja denken können.

Sie seufzte. Lee attackierte sie weiter, doch sie wich ihm nur so gut es ging aus und blockte die Schläge mit ihrem Stab weitestgehend ab. Kein einziges Mal setzte sie zu einem Gegenschlag an.

Warum greift sie nicht an?, dachten sich die beiden Mädchen und sahen dem Geschehen weiterhin aufmerksam zu.
 

Die Hokage, Sasuke und Naruto, die Mädchen und Shizune waren gerade aus dem Hauptgebäude getreten.

»Kiara kannst du uns tragen?« Die Katze mauzte und wurde auf einmal größer, dann legte sie sich flach auf den Boden, damit die Mädchen leichter Aufsteigen konnten. Sheeta kletterte mit etwas Hilfe ihrer Zwillingsschwester auf den Rücken Kiaras. Danach halfen sie Satori und zu guter Letzt setzte sich Sheena hinter sie.

Dann rannte die Katze los. Dicht gefolgt von Shizune, der Hokage, Sasuke und Naruto. Sie hatten erst ziemlich verwundert geschaut sich, aber geeinigt, dass sie die Schwestern erst später ausfragen werden.

»Hey was ist denn hier los?«, wollte Ino wissen, die gerade mit den restlichen aus ihrem Jahrgang in einen Café saß.

»Komm einfach mit. Wir wissen es auch nicht genau.«

Gesagt getan...

Die Freunde legten schnell das Geld auf den Tisch und folgten den Anderen.
 

»Lee hör auf mit dem Scheiß. Ich will doch nur zu Tsunade. Hinata, Tenten macht doch was.« Diesen Satz konnten sie schon hören, als sie noch einige Meter vom Tor entfernt waren. »Sheena sie hat die erste Blockade geöffnet.« Die Angesprochene nickte nur. Sie warteten erst gar nicht, bis das Tor geöffnet wird, sondern liefen erst ein Stück die Mauer hinauf und sprangen dann hinüber. Kiara landete zwischen den beiden Panthern, sie war nur um ein paar Zentimeter kleiner.

»Lee!«

Ich werd wahnsinnig!

Sie hatte Lee gerade etwas von sich weggeschubst. Jetzt stampfte sie mit dem Stab auf den Boden auf und er verschwand augenblicklich. Alle schauten sie verblüfft an. Doch das Mädchen ging auf Lee zu und knallte ihm eine.

»Ich hab doch gesagt ich möchte mit Tsunade reden. Und das du meine Katzen angreifen wolltest nehm ich dir auch übel!« Sagte sie ruhig.
 

»Ha Lee,... die Ohrfeige hat aber gesessen. «, grinste Naruto.

»Schwester!«, schrien die Zwillinge und rannten auf eben diese zu. »Gott... bin ich froh, dass euch nicht passiert ist… wo ist Satori?« Einer der Panter fauchte.

»Ah... gut.«

»Ähm,... hat der Panther jetzt mir ihr geredet?«, wollte Lee wissen, der sich die schmerzende Wange hielt.

»Ja hat er. Bei uns ist das so wie bei Kiba und Akamaru. «, antwortete die Größte.
 

Woher wissen sie das?
 

Die älteste der Neuankömmlinge stöhnte auf und setzte sich auf den Boden. »Kindchen. Ist alles in Ordnung?«, Tsunade kam sofort besorgt auf sie zu, doch als die Große das Wort Kindchen gehört hatte war sie schon wieder auf den Beinen.

»Nenn mich nicht immer Kindchen. Ich bin jetzt Neunzehn und keine Zwölf mehr.«, sagte sie laut. Gleich danach fügte sie wieder freundlich hinzu »Kann ich jetzt endlich mal unter vier Augen mit dir sprechen.«

Die Hokage nickte nur. Das Mädchen wollte ihr gerade folgen als sie Sheeta hörte.

»Und was machen wir? Dürfen wir spielen gehen?« Ihre Schwester sah sie skeptisch an. »Kiara, Kin und Kazu werden aber aufpassen das ihr nichts anstellt. Und ihr werdet sie nicht benutzen. Sprich alles was ich euch im Wald gesagt habe gilt jetzt auch noch. «
 

»Hört mir jetzt genau zu. Kiara und Kin werden euch auf direktem Wege nach Konoha bringen. Kin wird im Wald etwas abseits warten und ihr müsst mir Kirara weitergehen. Wenn ihr am Tor ankommt, dann werden dort höchstwahrscheinlich Wachen stehen. Ihr zeigt ihnen nicht euer Gesicht und sagt ihnen auch nur euren Vornamen und ganz wichtig den Zusatz lasst ihr auch weg, klar?« Sie erhielt ein Nicken ihrer Schwestern. »Okay. Sagt zu den Wächtern, dass ihr ganz dringend zu Tsunade müsst. Ihr seid noch klein. Sie werden euch ohne weiteres rein lassen.«

Denke ich...

Hoffe ich...

»Und noch was,... erwähnt auf keinen Fall meinen Namen. Wenn sie euch fragen aus welchem Dorf ihr kommt, dann sagt, dass eure große Schwester hier geboren ist und sie mit euch herkommen wollte. Sagt ihnen dass mit den Ninjas. Wenn sie noch misstrauisch sein sollten, dann sagt, dass Tsunade euch und mich kennt.«
 

»Aber...«

»Kein Aber! Diskussion beendet.«

Damit drehte sich die große um und folgte der Hokage in ihr Büro. Die Zwillinge grummelten irgendwas vor sich hin. Doch dann hoben sie ihre Schwester auf Kiara und sie selbst kletterten auf die Panther. So ritten sie in die Stadt.

Alle ließen ziemlich verwirrte Anbu-Mitglieder zurück.

»Na Sasuke wär die nichts für dich? Sie hat unser Alter ist kräftig, hat Durchsetzungsvermögen, ist mit Tsunade befreundet und du starrst sie die ganze Zeit an.«

»Tze. Als stark würde ich sie jetzt nicht ansehen. Mich würde eher mal interessieren, warum sie so viel über uns zu wissen scheint.«

»Entwickelt da etwa einer Gefühle!«, grinste Kiba. Dann gingen alle in das Dorf, außer jene, die noch Dienst hatten.
 

In einem finsteren Raum, welcher nur von ein paar Fackeln erhellt wurde, befanden sich drei Männer. Noch saßen sie sich schweigend gegenüber, denn so recht wusste keiner, ob sie den anderen trauen konnten.

»Glaubst Ihr wirklich, dass er noch auf eurer Seite steht?«

»Natürlich! Ich habe alles genau geplant. Der Junge strebt nach Macht und ich kann ihm sagen, wer sie ihm geben kann.«

»Wir alle kennen diese Person. Er kennt sie auch. Findet er also zu früh heraus, wer sie wirklich ist, dann wird dein Plan den Bach runtergehen.“

»Sie befindet sich zurzeit nicht im Schloss. Ob sie sich in Suna aufhält oder wo anders kann ich leider nicht sagen.«

»Ha und sowas nennt sich Regierungsverwalter. Du weißt ja noch nicht einmal wo sich deine Vorgesetzte befindet!«

»Sie vertraut mir nicht. Sie ist nicht so leichtgläubig wie eure Mutter!«

»Ich würde dir an ihrer Stelle auch eher misstrauen.«

»Immer wieder schön zu wissen, welche Meinung ihr doch über mich habt, mein Prinz.«

»Seid still!«

Erschrocken zuckten die Streithähne zusammen. Auch wenn sie es nicht gern zugaben, aber die finstere Atmosphäre machte ihnen doch irgendwie zu schaffen.

»Er wird den Plan befolgen, oder er hat sich und seine Kräfte bald nicht mehr unter Kontrolle.«

»Wenn ihr euch so sicher seid, dass euer Plan mit Erfolg gekrönt wird, warum habt ihr dann noch keinen einzigen Bericht erhalten?«

»Wie es mir scheint, habt ihr wohl den Stolz dieser Familie vergessen.«

»Ich habe gar nichts vergessen! Aber wenn ihr nicht gleich schweigt, werde ich vergessen, mit wem ich ein Bündnis geschlossen habe!«

»Als ob es für mich wichtig wäre auf eurer Seite zu stehen.«

»Pass auf was du sagst! Kümmer dich um deine Angelegenheiten, denn soweit ich das mitbekommen habe, ist das Schwert noch immer nicht in deinem Besitz.«

»Hm.«

»Und wie sieht es mit dir aus Regierungsverwalter? Gehen wenigstens deine Vorbereitungen voran?«

»Pha, dieses Miststück hat leider Gottes einen verdammten Dickkopf und lässt sich nicht so leicht beeinflussen, wie ich anfangs dachte!«

»Dann geh gefälligst wieder an die Arbeit und verschwende keine wertvolle Zeit!« Mit diesem Satz verließ einer der Männer den Raum und lies die Tür lautstark ins Schloss fallen.

Nachdem die Schritte verhallt waren und die beiden übrigen Männer sicher waren, dass er sich außer Hörweite befand nahmen sie ihr Gespräch wieder auf.

»Wir sind uns einig, dass er nur ein Mittel zum Zweck ist?«

Nach einem Nicken des Zweiten verlies auch der ‚Regierungsverwalter‘ den Raum.

»Und auch du bist nur ein kleines Rädchen in der Maschinerie!«
 

¬Tsunade ließ sich in den Stuhl hinter ihrem Schreibtisch fallen.

Sie kann immer noch nichts mit dem Papierkrieg anfangen.

Das Mädchen musste grinsen. »Es ist schön wieder hier zu sein.« Sagte sie dann und setzte sich auf einen Stuhl. »Ich freu mich auch, dass du wieder da bist. Jetzt bleiben mir die täglichen Besuche von Naruto und Sasuke erspart.«

»Sie haben mich also wirklich vermisst?«

»Ja, sehr sogar. Sie wollten sogar schon streiken. Alle aus deinem Jahrgang. Gedroht haben sie mir auch. Sie haben gesagt, wenn ich ihnen nicht sage, wo du bist, dann wollen sie mich irgendwo einsperren und mich erst raus lassen, wenn sie wissen, wo du bist. Oder mich solange foltern bis ich nachgebe. Das waren nur einige Sachen, die sie sich ausgedacht haben. Es gab auch Drohbriefe und sie haben sich alle hier reingesetzt und mich genervt, dass ich nicht Arbeiten konnte. Ich habe aber wie versprochen den Mund gehalten und ihnen nichts verraten.« Jetzt war sie sprachlos. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber das hatte sie nicht erwartet.

»Reden wir noch über die gleichen Leute?«

Die Hokage lächelte nur und nickte dann. Die Blonde hatte noch einige amüsante Geschichten auf Lager, was die letzten Jahre alles passiert war.
 

»Aber jetzt zu dem warum du überhaupt wieder hier bist. Was hast du erreichen können?«

»Also ich war in Suna. Da hab ich dann auch meine Schwestern wieder eingesammelt. Dann bin ich gleich zu Gaara und hab ihn um Hilfe gebeten. Er wollte mir ja Leute geben. Aber Suna steht kurz vor einem Bürgerkrieg. Da bin ich auf eine andere Idee gekommen. Ich hoffe es macht dir nichts aus. Es sind aber nur an die Zweihundert Mann, die ich dir bringen kann.« Die Hokage sah aus als hätten sie jetzt schon den Krieg verloren. Laut einigen ihrer Späher wusste sie, dass sich Orochimaru für den alles entscheidenden Schlag vorbereitet. In der Letzten Zeit hat er sämtliche Männer zurück nach Oto Gakure geholt und sammelt sie dort.

»Schau nicht so. Die geringe Zahl machen sie durch Können wieder wett. Es sind erstens unsere drei Katzen, es könnten aber noch mehr werden und zweitens ist es ein Großteil der Leibgarde.« Bei diesen Worten breitete sich auf Tsunades Geschicht wieder ein Strahlen aus.
 

»Du hast wirklich die Leibgarde dabei. Sie haben alle Anbu Qualitäten! « Das Mädchen nickte nur. »Oh Mein Gott. Du bist die Beste. Aber das heißt ja, dass du das Königreich wieder zurückgeholt hast.«

»Tsunade spinnst du? Wenn ich das gemacht hätte wüsste jeder, dass ich noch lebe. Ich hab es so gelassen. Wir wollen es machen, wenn der Krieg gewonnen ist.« Die Blonde nickte zustimmend. Dann ging sie zur Tür.

»Shizune!«

»Komme gleich.«
 

Zufrieden setzte sich die Frau wieder hin. »Wir werden dich jetzt vorstellen. Schließlich bist du ja unsere Geheimwaffe.« Die Hokage grinste. So gute Laune hatte sie schon lange nicht mehr. Nicht nur, dass endlich Verstärkung eingetroffen war. Nein, sie hatte auch wieder brillante eine Heilerin mehr im Dorf. Endlich würden die Doppelschichten aufhören und vielleicht konnte sie ja auch bald mal wieder ausschlafen.

»Sake?«, fragte sie noch. Das Mädchen schüttelte nur lachend den Kopf. Da ging auch schon die Türe auf.

»Da bin ich.«

»Ah ja... kannst du bitte allen aus ihrem Jahrgang und ihren Schwestern Bescheid sagen, dass sie auf den Trainingsplatz kommen sollen. Ach und ihren Senseis auch!«

»Bin schon weg!«

Das Mädchen konnte ein genervtes Stöhnen nicht zurückhalten.

Na wenigstens kommt nicht das ganze Dorf!

Tsunade erzählte dem Mädchen noch den wichtigsten Klatsch und Tratsch der Letzten Jahre, bis sie sich dann auch auf den Weg zum Trainingsgelände machten.
 

Dort angekommen warteten schon alle auf sie. Ihre Schwestern saßen auf dem Rücken der Katzen, welche hinter den Ninjas standen.

»Da sind sie ja endlich!«, schrie Naruto und hüpfte durch die Gegend.

Er hat sich wirklich nicht verändert., musste sich das Mädchen eingestehen und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Es hat sich eigentlich keiner geändert. Nur Hinata scheint nicht mehr so schüchtern wie früher zu sein.
 

Als die zwei Frauen vor der Gruppe standen schaute die, die den Mantel trug konzentriert auf einen Baum. Alle sahen erst verwirrt sie an, doch dann sahen sie auch zu dem Baum. Dort war gerade der Hatake erschienen und hob zum Gruß die Hand. Sah dabei aber noch nicht einmal ansatzweise von seinem Buch auf.

Woher hat sie gewusst, dass Kakashi dort auftauchen wird? Die Senseis runzelten die Stirn. »Da wir ja jetzt alle anwesend sind darf ich euch jemanden vorstellen.«, begann die Hokage. »Sie ist unsere Geheimwaffe im Kampf gegen Orochimaru und sie hat uns noch Verstärkung mitgebracht.«

»Tze. Wie kann ein schwaches Mädchen eine Geheimwaffe sein.« Moserte Sasuke und warf ein Kunai auf das Mädchen. Diese fixierte das Wurfmesser und es blieb in der Luft stehen. Alle sahen sie verdutzt an. Dann machte sie eine Bewegung mit der Hand, sodass sie auf den Uchiha zeigte. Das Kunai flog mit rasender Geschwindigkeit auf ihn zu, doch im letzten Moment änderte das Wurfmesser seine Flugbahn und folg in einen der umstehenden Büsche. Der Uchiha hatte schon eine spitze Bemerkung auf der Zunge, als aus dem Gebüsch ein Schmerzensschrei kam.
 

»Schon mal was davon gehört, dass man andere Leute nicht belauscht?«, die in einen Umhang gehüllte Fremde sah den Mann zweifelnd an. Dieser hatte das Wurfmesser in der der Schulter stecken und war vor Schreck aus seinem Versteck gesprungen.

»Mein Auftrag wäre hiermit erfüllt.«

»Wie lautet dieser?«, wollte Tsunade wissen und blickte den Fremden durchdringend an.

»Du sollst uns ablenken.«, mutmaßte Neji und trat einen Schritt näher. Um den Verletzten Mann hatte sich mittlerweile eine Traube gebildet. Dadurch wollen die Konoha-Nins ein unerwünschtes Verschwinden verhindern.

»Meinst du allen Ernstes durch dein Vorhaben wäre uns entgangen, dass sich dem Nordtor eine Gruppe Shinobis nähert?« Ohne auf eine Reaktion zu warten zählte die Fremde weitere Einzelheiten auf. »Es sind Zwölf Ninjas, wenn ich mich nicht irre. Getarnt als Teams, welche sich auf dem Rückweg ihrer Missionen getroffen haben. Also nichts Ungewöhnliches.«

»Wenn du das doch alles so genau weißt, warum bist du dann noch hier?«

»Du bist nicht nur hier, um uns abzulenken.«

»Da hast du wohl recht Prinzeschen. Ich soll dir Grüße ausrichten, von demjenigen vor dem du versuchst du fliehen.«

Ohne dass es sich auch nur einer der Anwesenden erklären konnte wurde die Luft auf einmal heißer. Die Temperatur stieg um einige Grad an und die Luft fing an zu pulsieren.

»Wenn du das hier überlebst, dann richte ihm doch aus, dass er uns fernbleiben soll!« Doch soweit sollte es nicht kommen. Durch einen gutplatzierten Treffer lähmte sie den Herzmuskel des Fremden, welcher binnen weniger Sekunden verstarb.

Einige Sekunden herrschte Stille auf dem Trainingsplatz, bis Tsunade wieder zu sich fand und schon im nächsten Augenblick die nächsten Befehle brüllte.

»Auf was wartet ihr eigentlich noch?! Bewegt eure Hintern auf der Stelle zum Nordtor!«
 

Als die Konoha-Nins das Tor erreicht hatten herrschte dort schon ein beträchtliches Durcheinander. Die Einwohner des Dorfes liefen aufgescheucht durch die große Einkaufsstraße kurz hinter dem Tor standen einige Ninjas. Im Hintergrund konnte man die Wachen erkennen welche in Glücksfall nur betäubt wurden.

Ino und Hinata machten sich sogleich daran die Bewohner aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Kiba, Akamaru und noch einige Andere schlossen sich ihnen an. Neji, Sasuke, Naruto und Shikamaru gingen sofort zum Gegenangriff über. Doch mussten sie penibel darauf achten, dass sie keine Passanten verletzten. So mussten sie vorerst darauf verzichten Wurfmesser einzusetzen, da diese von ihrer Flugbahn abgelenkt werden könnten.

Durch den günstigen Stand der Sonne viel es dem Nara leicht einige Angreifer mit seinem Schatten zu fangen. Diese wurden von Choji und Shino gefesselt.

Naruto erschuf einige Doppelgänger und so versuchte er auch einige in Gefangenschaft zu nehmen. Doch immer wieder suchten die Eindringlinge Schutz hinter Konohas Bewohnern. Die Mädchen und auch ein Großteil der anderen Ninjas gaben ihr Bestes um alle aus dem Gefahrenbereich zu bringen.

Nahe der Stadtmauer tobte ein Kampf vom feinsten. Es war auch nicht bei den anfänglich Zwölf Feinden geblieben. Aus allen Richtungen wurden die Verteidiger mit Waffen beworfen. Die Attacken prasselten nur so auf sie nieder und immer wieder musste ein Passant in Sicherheit gebracht werden. Am Rande des Kampffeldes stand eine junge Frau mit braunen Haaren und auffällig hellen Augen und beobachtete das Geschehen genau. Immer wieder schweifte ihr Blick zu Hinata und ein selbstgefälliges Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
 

Mittlerweile befanden sich die Shinobi aus Konoha im Vorteil. Doch die Angreifer ließen nicht locker und attackierten sie weiterhin.

Ich muss etwas unternehmen!

Doch die Fremde hielt in ihrem Tun inne, denn nun konnten sich alle dem Angriff widmen und mussten nicht mehr nur verteidigen. Die Gefahr war nun schnell gebannt und durch das schnelle Eingreifen hatten Konohas Bewohner keinen Schaden genommen.
 

Blieb nur noch die Frage offen, warum die anderen Eindringlinge niemand bemerkt hatte.
 

Die Freunde sind – nachdem sie kontrolliert hatten, ob sich noch weitere Angreifer in der Nähe befanden – auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, um endlich in Erfahrung zu bringen, was Tsunade ihnen mitteilen wollte.

Obwohl es nur eine kleine Gruppe Oto-Nins war, hatten sie den Ninjas aus Konoha doch ordentlich zugesetzt. Denn dadurch, dass der Angriff nahe der wichtigsten Einkaufsstraße stattgefunden hatte und sich dort viele Zivilisten aufhielten, waren die ersten anwesenden Shinobis damit beschäftigt diese aus dem Gefahrenbereich zu bringen und gleichzeitig die feindlichen Angriffe zurückzuschlagen. Dementsprechend lange hatte es gedauert, bis die Gefahr gänzlich gebannt war.

Nun versorgten Ino und Hinata die kleineren Wunden ihrer Freunde. Doch viel gab es für die Mädchen nicht zu tun, denn die schlimmste Verletzung war eine blutende Schnittwunde, welche sich Akamaru an der Pfote zugezogen hatte, als er in die Klinge eines Kunais getreten war.

»Zum Glück ist alles so gut ausgegangen!«, meinte die Hyuuga, um die Stille zu beenden. Es war den Shinobis zwar nicht anzusehen, doch es war ihnen unbeschreiblich peinlich, dass genau dann ein Überfall stattfand, wenn ein – anscheinend wichtiger Gast – ins Dorf kam.

»Ja Nee-chan, alles ist glatt gelaufen. Du hast am Rand gestanden, wie ein verängstigtes Tier und zugeschaut, während deine Freunde ihr Leben riskierten.« Mit schwingenden Hüften und einem hämischen Grinsen im Gesicht kam Hanabi auf die Gruppe zu und baute sich demonstrativ vor ihrer Schwester auf. »Ich bin nicht nur tatenlos herumgestanden.«, flüsterte die Ältere und senkte ihren Blick. Auch wenn Hinata in den vergangenen Jahren noch so viel Selbstvertrauen gewonnen hatte, gegenüber ihrer Schwester fühlte sie sich immer noch so schwach wie eh und je.

»Ach nein?! Dann habe ich mich also getäuscht und es warst nicht du, die in eine der Smmmneitengassen verschwunden ist?« Abfällig sah Hanabi ihre Schwester an und warf ihr Haar zurück. Alle anderen Anwesenden, außer den Neuankömmlingen, machten sich bereits auf das Schlimmste gefasst.

Denn nicht immer gingen die Begegnungen der Schwestern friedlich aus. Meistens endeten sie in einer Katastrophe.

»Ich habe die Bewohner in Sicherheit gebracht.«, versuchte Hinata sich zu rechtfertigen. Vollkommen in ihr altes Verhaltensmuster fallend stupste sie die Fingerspitzen ihrer Zeigefinger aneinander und senkte den Blick gen Boden.

»Oh, was für eine heldenhafte Tat! Vater wird sicherlich stolz auf dich sein.«

»Ich wäre stolz auf sie!«, meinte die Fremde. Sie saß mit den Kleinen etwas abseits der Gruppe und untersuchte die Katzen nach etwaigen Verletzungen. »Ninjas, wie deiner Schwester hat es Konoha zu verdanken, dass niemand bei dem Angriff umgekommen ist und die schlimmeren Verletzungen sich auf leite Verbrennungen beschränken.«

»Pha. Sie hatte einfach nur Angst und hat sich wie immer vor dem Kampf gedrückt.«

»Und wenn schon. Es gab ja genug andere, die das gerne übernommen haben.«, dabei lenkte sie ihren Blick in Richtung des Uzumakis und auf ihrem Gesicht breitete sich ein kleines Lächeln aus. Das zu ihrem Glück durch den Mantel vorborgen wurde. »Ach ja?! Wieso hat es dann so lange gedauert, bis der Angriff zerschlagen wurde? Sicherlich nicht, weil sich Konohas Shinobi darum gestritten haben, wer angreifen darf.«

»Du bist also allen Ernstes der Meinung, dass man einen Angriff so schnell wie möglich abwenden sollte. Egal wer oder was dabei zu Schaden geht?«

»Ja natürlich. Man muss ja nur mal an den Ruf unseres Dorfes denken. Was sollen denn die anderen Ninja-Dörfer von uns denken, wenn sie erfahren, dass wir so lange gebraucht haben, um ein paar Oto-Nins zu besiegen.«

»Ach ja, Ruf und Ehre. Konoha war schon immer bekannt für seine stolzen Clane. Doch was haben die Familien von ihrem Ansehen, dem Stolz und Ruf? Eine Familie ist in zwei Häuser gespalten, obwohl sie von ein und demselben Blut abstammen. Die andere wurde von einem Mitglied der Familie ausgelöscht. Wirklich sehr rühmlich, muss ich schon sagen.«

»Du wagst es etwas gegen die Ordnung meiner Familie zu sagen?! Wer bist du, dass du dich das traust?« Auch der Uchiha musste sich stark zusammenreißen, um nicht aus der Haut zu fahren. Allein der Uzumaki bemerkte die veränderte Stimmung seines Freundes und legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.

»Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte.«

»Sag mir sofort wer du bist!«

»Nein. Aber ich denke wir sind vom eigentlichen Thema abgekommen. Natürlich hätte man auch einfach die Zivilisten sich selbst überlassen können, doch was glaubst du, wie das ausgegangen wäre?«

»Jedenfalls wäre die Bedrohung schneller gebannt worden!“

»Und was hätten die anderen Dörfer gedacht, wenn Konoha noch nicht einmal seine Bewohner schützen kann? Was denkst du wie viele Unschuldige dabei ums Leben gekommen wären?«

»Ach du hast ja keine Ahnung! Meine Schwester läuft immer vor allem davon!« Damit war für die junge Hyuuga die Diskussion beendet und sie wandte sich zum Gehen. Normalerweise hatte sie bei solchen Gesprächen nie wirklich diskutiert, denn alle hatten eine Eskalation vermeiden wollen. Doch diese Fremde forderte es geradezu heraus. Hinabi war noch nicht weit gekommen, als die Fremde wieder zu sprechen begann.

»Du läufst auch gerade davon. Warum antwortest du mir nicht?« Geschockt weiteten sich die Augen der Braunhaarigen und abrupt blieb sie stehen. Erstaunt blickte Hinata zu ihrer Schwester. Noch nie hatte es jemand geschafft Hanabi so schnell die Stirn zu bieten. »Bitte…«, fing die Blauhaarige an, doch mit einer einzigen Handbewegung gab ihr die Fremde zu verstehen, dass sie sich heraushalten solle. So schwer es Hinata auch fiel, sie hatte trotzdem das Bedürfnis ihre kleine Schwester in Schutz zu nehmen. Doch das Mädchen hatte einen anderen Plan. Diesem verwöhntem Gör mussten dringend die Augen geöffnet werden.

»Ich an deiner Stelle würde mich glücklich schätzen so eine Schwester zu haben. Selbst nachdem du sie erniedrigt hast, will sie sich noch für dich einsetzen.«

»Ha. Wie will sie mich denn in Schutz nehmen, wenn sie sich nicht einmal selbst verteidigen kann?«

»Jeder sollte das tun, was er am besten kann und soweit ich mich zurückerinnern kann, hast auch du nicht mit großartiger, kämpferischer Leistung geglänzt.« Rasend vor Wut drehte sich Hanabi wieder um. Doch nicht um das Mädchen weiterhin verbal anzugreifen. Diesmal zückte sie ein Kunai und schnellte auf die Schwestern zu. Noch bevor sie jedoch zum Wurf ausholen konnte fiel sie ohne ersichtlichen Grund auf den Boden. Verwirrt und etwas beschämt sah sie sich um, bis sie merkte, dass sich an ihrem Körper Wurzeln entlang schlangen und sie an den Boden fesselten. Immer stärker wurde der Druck und ihr entwich ein gequältes Stöhnen. »Hör auf!«, rief Hinata. »Bitte lass sie frei.«

Wiederwillig senkte sie den Druck, doch ganz lies die Pflanze nicht ab. »Tut mir Leid. Ich hab das Ganze noch nicht so unter Kontrolle.«

»Wie hast du das gemacht? Die hast keine Fingerzeichen benutzt! Das ist unmöglich es besteht keine durchgehende Chakraverbindung.«

»Nur weil du etwas nicht kannst, ist es nicht gleich unmöglich!« Damit lösten sich die Wurzeln komplett und verschwanden wieder im Boden. Umständlich rappelte sich Hababi auf und stapfte davon. »Na warte, bis das Vater erfährt!«

»Ich bin erledigt.«, flüsterte Hinata und sank erschöpft auf die Knie. Sofort waren Ino und TenTen zur Stelle um ihre Freundin zu trösten und auch die Jungs versuchten ihr Bestes, um die Hyuuga wieder etwas aufzumuntern. Doch halfen tat es nichts.

»Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen, Hinata-chan.«
 

»Nee-chan?«, leicht zupfte Satori am Mantel ihrer Schwester. »Ich bin müde.« Um ihrer Aussage noch mehr Ausdruck zu verleihen rieb sich das Mädchen noch mit einer Hand über die Augen. Lächelnd blickte das Mädchen zu ihrer kleinen Schwester hinunter und legte ihre Hand auf ihren Kopf.

»Wir gehen gleich. Ich werde nur noch schnell Tsunade beschied geben.«

Dann warf sie noch einen kurzen Blick hinüber zu den Zwillingen, welche sich an die Panter gekuschelt hatten und schon friedlich vor sich hin schlummerten.

Während die Konoha-Nins noch über den Auftritt der jüngsten Hyuuga redeten und den Versuch unternahmen Hinata wieder etwas aufzumuntern, bahnte sich das Mädchen im Mantel einen Weg zur Hokage.

»Tsunade, wir werden uns jetzt ein Hotel suchen.«

Die Hokage schreckte aus ihren trüben Gedanken auf und sah das Mädchen verwundert an. Dann sah sie, dass die Zwillinge sich schon zusammengerollt hatten und fest schliefen. Die Panter hatten sich schützend neben die Mädchen gelegt, damit sie nicht froren.

»Natürlich. Deine Schwestern brauchen wirklich Schlaf. Die Reise und alles andere muss sie unheimlich erschöpft haben. Ich bin erstaunt, dass sie solange durchgehalten haben.«

»Satori hat auf dem Weg meistens geschlafen. Und die Zwillinge sind einfach viel zu neugierig.« Ein Lächeln schlich sich auf Tsunades Gesicht. »Man merkt, dass sie deine Schwestern sind. Aber jetzt geh und bring sie ins Bett. Wir sehen uns Morgen in meinem Büro und besprechen alles Weitere.« Zustimmend nickte das Mädchen und verabschiedete sich von den Abwesenden und wünschte allen eine gute Nacht.

Sanft weckte sie die Zwillinge auf und trug den Pantern auf, sich über Nacht im Wald aufzuhalten. Wieder spürte die Große wie jemand an ihrem Mantel zog. »Nee-chan, trägst du mich?«

»Aber natürlich. Warte nur kurz.« Bevor sie die Kleinste auf die Arme nahm, hob sie Sheena und Sheeta noch auf Kiaras Rücken und schließlich verschwanden sie dann von Trainingsplatz. Sie war noch nicht einmal am Dorfrand angekommen, da schliefen die Mädchen schon tief und fest. Kiara bemühte sich nach Leibeskräften, dafür zu sorgen, dass die Mädchen nicht von ihrem Rücken purzelten.

Die Konoha-Nins sahen den Mädchen noch lange nach. »Ich möchte wissen, wer das ist.«, murmelte Hinata und sah ihre Freunde fragend an.

»Tsunade-sama, wer ist das?«, wollte auch TenTen wissen und wand sich an die Hokage. Doch diese zuckte nur grinsend die Schultern und machte sich auf den Weg in ihr Büro.

»Frechheit.«, schimpfte Ino und wollte schon davon stapfen, doch Naruto hielt sie auf. »Was haltet ihr davon, wenn wir noch alle was Essen gehen?« Choji und Kiba stimmten gleich zu und auch Neji und Hinata wollten mitgehen. Beide hatten nicht sonderlich Lust Hiashi so schnell über den Weg zu laufen. Nach und nach gesellten sich auf die Anderen dazu und so verbrachten sie einen der seltenen Abende, an denen sie alle zusammen kamen. Lange erzählten sie sich Geschichten und lästerten über den einen oder anderen Dorfbewohner, bis schließlich alle erschöpft nach Hause gingen.

Die Hyuugas hatten Glück, das Anwesen war in Dunkelheit getaucht und auch auf dem Weg zu ihren Zimmern begegneten sie dem Clanoberhaupt nicht. »Am besten ist es, wenn wir Morgen so früh wie möglich verschwinden!«, flüsterte Neji und Hinata stimmte ihm mit einem Nicken zu. Alles war ihr lieber, als ihrem Vater über den Weg zu laufen.
 

Am nächsten Morgen erwartete die Hokage schon früh ihren ersten Besuch. Nach einem mehr genuschelten Herein wurde leise die massive Holztür aufgeschoben. »Ah, du bist es. Guten Morgen.«

»Dir auch einen Guten Morgen, Tsunade und ich muss gestehen, dass ich doch etwas verwundert bin, dich jetzt schon wach anzutreffen.«

»Werde bloß nicht frech,… Kleine!«

Einige Augenblicke schwiegen die Frauen, doch dann mussten beide loslachen. »Ich hab dich wirklich vermisst, Sakura.« Noch immer grinsend, zog sich das Mädchen die Kapuze vom Kopf. »Ja ich muss gestehen, dass ich mich auch freue wieder hier zu sein.«

»Das freut mich. Aber ich denke, dass es nun wirklich an der Zeit ist, dass sie erfahren, wer du wirklich bist.« Man konnte es der Haruno zweifelsfrei ansehen, dass sie Zweifel überfielen. Musste sie ihre wahre Identität wirklich preisgeben.

»Wäre es nicht weitaus sicherer, wenn sie nicht wissen, wer ich bin?« Tsunades Stirn legte sich nachdenklich in Falten. Betrübt stütze sie ihren Kopf auf beiden Händen ab und sah ihrem Gegenüber in die Augen. »Wovor hast du Angst?« Eigentlich rechnete die Blonde nicht wirklich mit einer Antwort, doch die die sie bekam, überraschte sie.

»Vor ihrer Reaktion, der Wahrheit, den Folgen und ein bisschen auch vor mir selbst.« Leicht lächelte die Rosahaarige und blickte der Hokage dennoch fest in die Augen.

»Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst.«

»Wie werden sie reagieren, wenn sie erst jetzt erfahren, dass ich es bin? Was wird passieren, nachdem es so viele wissen? Glaubst du wirklich, dass der Anschlag der einzige dieser Natur sein wird? Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich akzeptiere, wer ich wirklich bin und falls es dir aufgefallen sein sollte, habe ich es auch nicht wirklich unter Kontrolle.«

Ohne auf die Proteste seitens Sakura zu achten schleppte Tsunade die Haruno wieder auf den Trainingsplatz. Heute sollten ihre Freunde endlich erfahren, wer wieder nach Hause zurückgekehrt war. Sakura hatte es gerade noch geschafft ihre Kapuze aufzusetzen und tief ins Gesicht zu ziehen, als sie schon aus dem Büro geschleift wurde.
 

»Ohne lange Vorreden zu schwingen stelle ich euch unsere Unterstützung jetzt gleich vor. Wer das hier auch nur wagt zu unterbrechen wird augenblicklich zu einem Nuke-Nin erklärt!«

Die Hokage nickte der Frau zu und ging dann zu den anderen. Diese wies ihren Schwestern an, dass sie kommen sollten.

Kurz darauf standen die drei Katzen mit den Kleinen auf den Rücken hinter ihr. Gerade wollte die Größte ihr Gesicht zeigen, als ein Windstoß aufkam und den Kleineren die Kapuze vom Kopf wehte. Den Ninjas aus Konoha stand der Mund weit offen und sie hatten die Augen weit aufgerissen.

»Was ist?«, fragte Sheeta bissig. »Noch nie ein Mädchen mit rosa Haaren gesehen?« fügte ihre Zwillingsschwester hinzu. Alle Anwesenden außer der Hokage und Shizune, starrten die Kleinen verdattert an. Sie konnten nicht glauben, was sie gerade sahen.

Drei kleine Mädchen mit blassrosa Haaren und stechend grünen Augen.

»Die sehen ja aus wie Sakura in Kleinformat. Und sie haben den gleichen Charakter.« kreischte Naruto. Ein Murmeln ging durch die Menge und als alle wieder still waren und zu den Mädchen sahen, bemerkten sie auch, dass die kleinen ihre große Schwester anstarrten.

Diese lies einen genervten Seufzer hören und griff an ihre Kapuze und während sie sie runterzog sagte sie: »Dann werdet ihr euch ja freuen, dass die Sakura in Großformat auch anwesend ist.« Alle sahen Sakura an. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und ihre Augen strahlten sie an. Doch von den Konoha-Nins regte sich keiner. Es schien als seien sie alle erstarrt. Sakura überkamen wieder die Zweifel, die Angst vor der Reaktion ihrer Freunde. Traurig wandte sie ihren Blick gen Boden und wollte schon die Wiese verlassen.
 

Ein schriller Schrei durchbrach die Stille die gerade herrschte. Ino lief auf Sakura zu und viel ihr um den Hals. »Ich hab schon gedacht, ich würde dich nie wieder sehen.« Sie hatte Freudentränen in den Augen und Sakura fiel ein Stein, so groß wie das Kage-Denkmal, vom Herzen.

»Du müsstest doch wissen, dass ich anhänglich bin. So schnell wird mich keiner los.«

»Du dumme Kuh! Was fällt dir ein so mir nichts dir nichts zu verschwinden. Ich war krank vor Sorge!«

Jetzt rannten alle auf ihre alte Freundin zu um sie zu begrüßen. Alle außer Neji und Sasuke, die beide gelangweilt an einem Baum lehnten. Wie soll es denn auch anders sein?? Sie ist wieder da. Sie ist wirklich wieder da, schoss es dem Uchiha durch den Kopf und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Und sie ist auch noch stark geworden.

Als alle mit dem knuddeln fertig waren ging sie zu den beiden.

»Es ist auch schön euch beide wieder zu sehen. Und ich wollte mich auch noch bei dir, wie bei Naruto bedanken, dass ihr meine Schwestern zu Tsunade gebracht habt. Wie´s scheint seid ihr noch die gleichen Eisklötze wie eh und je.«

Wie jetzt, sie fällt mir gar nicht um den Hals. Ist das wirklich Sakura. Halt was hat sie gerade gesagt? Sasuke sah sie trotz seiner für ihn selbst verwirrenden Gedanken, emotionslos an.

»Wen nennst du hier Eisklotz?«, sagten beide wie aus einem Mund. Sakura musste lachen, was die beiden noch wütender machte. »Euch.«

Beide machten den Mund auf um etwas zu sagen, doch sie entschieden sich anders. Da sie ja nun wussten, dass die Haruno die letzten Jahre um einiges stärker geworden war, wollten sie dies gleich einmal testen. Sie rannten auf sie los. Die beiden wollten sie angreifen, aber Sakura war schneller.

So entstand eine Verfolgungsjagd vom feinsten.

Sie rasten quer über das Trainingsgelände und dann nach einigen Minuten ab in den Wald.
 

Nach ein paar Minuten kam Sakura ganz gemütlich raus spaziert. »Ähm,... Sakura. Wo hast du denn die Jungs gelassen.« Wollte Hinata wissen. Alle waren geblieben und haben sich das Specktakel mit angesehen. Schließlich bekam man nicht jeden Tag zu sehen, wie zwei der stärksten Shinobis aus dem Dorf versuchten ein Mädchen zu fangen. Tenten und Ino hatten sich dabei fast totgelacht. Wie Sakura manchmal mit Absicht langsamer wurde, damit die Jungs sie fast erreicht hätten und dann wieder an Geschwindigkeit zulegte. Außerdem war den Konoha Nins aufgefallen, dass es in – für Sakura brenzligen Situationen – Der Wind auffrischte und die Erde leicht bebte.

Da musste sie breit grinsen und lies einen kurzen aber sehr lauten Pfiff hören. Wenig später kamen auch schon die beiden Panther aus dem Wald getrottet. Auf einem lag Sasuke auf dem anderen Neji.

»Akupressur. Ihre Muskeln sind gelähmt und sie können ihr Chakra nicht mehr kontrollieren.«, sagte sie als sie die Gesichter ihrer Freunde sah. Dann legten sie sie auf den Boden.

»Hmm,...« Sakura musterte sie ganz genau. »Das haben wir gleich.« Sie legte jeweils eine Hand auf Nejis und Sasukes Oberkörper. Dann kam auch schon pinkes Chakra aus ihren Händen. Als sie die Hände wegnahm öffneten beide die Augen. Während des Aufstehens sagte sie noch:

»Ich hab gewonnen.«
 

Seit wann ist sie so stark? schoss es allen durch den Kopf.
 

»Verzeiht die Störung!«

Mitten auf den Trainingsplatz war ein junger Mann erschienen, welcher ebenso in einen schwarzen Mantel gehüllt war. Sein Gesicht versteckte er allerdings nicht.

»Herrin, wir haben Informationen, dass sich ganz in der Nähe des Dorfes eine nicht zu unterschätzende Anzahl an feindlichen Shinobis aufhält und vermutlich auch einen Anschlag auch ein Hotel plant.«

»Vielen Dank.«

Somit verschwand der Mann wieder und lies einige Verwirrte Gesichter zurück.
 

»Sakura, ist von den Shinobis, die du angegriffen hattest jemand entkommen. Oder besteht auch nur die geringste Chance, dass einer überlebt hat?« Die Rosahaarige ging den Verlauf des Gestrigen Kampfes noch einmal gedanklich durch.

»Nein. Weder das eine noch das Andere!«

»Nun. Es muss einen Grund geben, dass sich die Oto-Nins so nahe an Konoha heranwagen. Ist es möglich, dass dir jemand gefolgt ist?«

»Ich war gestern zwar etwas mitgenommen, aber noch lange nicht so neben der Spur, das ich nicht gemerkt hätte, dass mir jemand folgt.«

»Aber möglich wäre es…«

»Tsunade… ich bin auch nur ein Mensch. Natürlich ist es möglich, vor allem wenn…«

»Was?« Wenn es eines gibt, was die Hokage nicht leiden kann, dann ist es, wenn ihr Informationen vorenthalten werden. Ihre ehemalige Schülerin hatte sich schon immer einen Spaß daraus gemacht mitten im Satz abzubrechen und den Rest zu verschweigen. Genau dann, wenn es spannend wurde. Schrecklich!

»Sato.«

»Oh. Schlecht.«

»Das ist etwas untertrieben, Tsunade. Wir müssen wieder aus dem Hotel raus. Hast du irgendwas in der Nähe der Stadtgrenze für uns?«

»Soweit ich weiß nicht. Shizune?«

»Zurzeit ist nichts frei. Ich hab gestern schon mal die Akten durchgesehen. Alle infrage kommenden Wohnungen und Häuser sind vermietet und die Verträge laufen noch.«

»Immer wieder schön zu sehen, dass Shizune besser Bescheid weiß als du.«

»Sei leise!«

»Es würde schon etwas passendes geben.«, meinte die Braunhaarige, um den Versuch zu starten, den aufkommenden Streit im Keim zu ersticken.

»So?« Tsunade blicke neugierig zu ihrer langjährigen Freundin und wurde das Gefühl nicht los, dass sie dringend mal wieder die Papierarbeit selbst erledigen sollte. Es war ja schon fast unheimlich wie viel sie nicht wusste.

Shizune nickte bestätigend und wies mit dem Kopf auf den jungen Uchiha. Erst verstand Tsunade nicht, auf was die Braunhaarige hinauswollte, aber als auch bei Sakura der Groschen gefallen war, machte es auch bei der Hokage klick. Mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht rief die Blonde nach Sasuke.

Doch der Schwarzhaarige schien etwas zu ahnen und antwortete sofort.

»Nein.«

»Freundchen, du hast so oder so keine Wahl. Außerdem weißt du ja noch nicht einmal um was es geht.«

»Hmm.«

»Ihr werdet Alle mit sofortiger Wirkung ins Uchiha-Viertel ziehen. Wiederspruch ist zwecklos, das ist ein Befehl!«

»Ihnen ist doch hoffentlich klar, wie lange dort schon niemand mehr gewohnt hat, oder?« Skeptisch blickte der Uchiha zur Hokage.

»Ach papperlapapp das bisschen Staubwischen werdet ihr doch wohl hinkriegen.«

»Das Uchiha-Viertel in meinem Besitz und ich bestimme wer dort wohnt.«

»Sieh es als Mission ohne Bezahlung an.«

Grinsend wandte sich die Blonde wieder ihrer einzigen Schülerin zu.
 

»Da hast du deine Antwort. Ihr werdet ab sofort im Uchiha-Virtel leben.« Sakura sah erstaunt zu Tsunade und dann zu Sasuke und dann zu ihren anderen Freunden und dann wieder zum Uchiha Erben. Dieser bemerkte ihre skeptischen Blicke und nickte. Das war für sie die Bestätigung, die sie gebraucht hat.

»Danke.«

Alle waren einverstanden.

»Ich glaube es ist besser, wenn wir gleich mal nachsehen, wie es in deiner Bude so aussieht.«, meinte Naruto und machte sich auf den Weg.

Geschlossen folgten ihm seine Freunde. Sakuras Schwestern ritten auf den Katzen. Ino, TenTen und Hinata erzählten ihr alles wissenswerte, was sie die letzten Jahre so ereignet hat und die Jungs starrten nur die Mädchen an, da sie hinter ihnen gingen.

»Ich glaubs immer noch nicht. Sie ist wirklich wieder da.« So unterbrach Naruto mal wieder die Stille, die zwischen ihnen herrschte.

Er bekam ein einstimmiges Nicken als Antwort.
 

Die Mädchen warteten schon vor dem Hauptgebäude auf sie. »Da seid ihr ja endlich.«, rief Tenten. »Jaja hetzt doch nicht so.«, grummelte Shikamaru.

»So jetzt stehen wir hier und haben nichts zum Putzen.«, meinte Ino. In Gedanken fertigte sie schon eine Einkaufsliste für den bevorstehenden Großeinkauf vor. Neben diversen Putzuntensielien werden sie auch Lebensmittel, Einrichtungsgegenstände und ganz alltägliche Dinge besorgen müssen.

Hoffentlich sitzt Tsunades Geldbeutel heute locker.
 

»Ich schlage vor, wir gehen zunächst einmal einkaufen.«, grinste Ino. TenTen und Hinata befürchteten schon das Schlimmste. In den letzten Jahren hatte sich die Yamanka zu einer unberechenbaren Putzfetischistin entwickelt und ließ keine Gelegenheit aus, um für Ordnung zu sorgen.

»Danach bringen wir die Bude hier auf Vordermann und besprechen alles weitere bei einem gemütlichen Abendessen…«

Ohne auch nur im Geringsten auf ihre Freunde zu achten war die Yamanaka Richtung Einkaufsstraße aufgebrochen und redete immer weiter vor sich her.
 

»Ich denke… ich hab Angst vor ihr!«

Mit dieser Feststellung war Sakura nicht alleine.

Shopping Tour

Hallo erstmal^^

also hier ist das zweite kappi und wenn ich mich nicht täusche ist es bis jetzt das kürzeste *drop*

na ja ich hoffe, dass es euch gefällt und ihr mir auch ein paar kommis dalasst^^

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Shopping Tour
 

Einer der Panther fauchte. Sakura überlegte kurz, aber nickte dann. Gleich darauf waren die Katzen verschwunden. „Ok. Also wer geht einkaufen?“, wollte Choij wissen. Alle zuckten ratlos die Schultern.

„Ich hab da eine Idee.“ Alle schauten zu Sakuras kleiner Schwester. „Ähm,... bist du jetzt Sheeta oder Sheena?“, wollte Hinata wissen.

„Ich bin Sheeta. Also. Warum geht ihr nich einfach alle?“

„Genauso machen wirs.“, bestimmte Ino. Die Jungs stöhnten genervt auf, wurden aber gleich mitgezogen.

Auf dem Weg dorthin gingen die Mädchen wieder vorne und erzählten Sakura weitere Geschichten. Von ihren Drohungen gegenüber Tsunade. Peinlichkeiten der Jungs und ihnen selbst. Wer mit wem zusammen war. Das sich die Zahl und die Mitglieder von Sasukes Fanclubs mindestens verdoppelt hat. Und noch vieles, sehr vieles mehr.

Hinter ihnen spielten Sakuras Schwester fangen und lachten fröhlich. Sie zogen viele Blicke auf sich. Sie hatten ihre schwarzen Mäntel an, aber die Kapuze nicht auf. Wie Sakura. Viele Passanten sahen zu ihnen. Sie tuschelten miteinander. Doch Sakura verstand jedes Wort.

„Sind die Kleinen süß. Wer ist wohl die Mutter von ihnen?“

„Ist das nicht Sakura Haruno?“

„Sind das etwa ihre Kinder?“

„Wo war sie denn solange. Und warum ist sie jetzt plötzlich wieder da?“

Sakura konnte nur den Kopf schütteln. //Warum waren die denn zu feige sie einfach zu fragen.//

Die Jungs bildeten wieder die Schlusslichter und sahen den Kleinen beim Spielen zu. Auch sie, genau wie die anderen Mädchen konnten das Getuschel der Dorfbewohner genau verstehen.

Als sie bei einem Markt angekommen waren schnappte sich jeder der Jungs einen Wagen. Als erstes machten sie die Obsttheke unsicher. Sie beluden Shinos Wagen, bis nichts mehr reinpasste und er nur noch knapp oben drüber schauen konnte.

Naruto und Kiba lieferten sich währenddessen ein Einkaufswagen Wettrennen.

„Aus der Bahn!!“, riefen beide als sie auf ihre Freunde zurasten. Die Menge teilte sich und sie rollten zwischen ihnen durch. Die Freunde sahen sie komisch an und dachten wie die Beiden Kindsköpfe es eigentlich geschafft hatten Anbu zu werden.

Sakura bemerkte noch rechtzeitig, dass sie es nicht mehr schaffen würden zu bremsen. Sie bewegte ihre Hand so, als ob sie jemanden eine Ohrfeige verpassen wollte. Dadurch erzeugte sie einen Luftstrom, der die Wägen zum Stillstand brachte. Zwischen die Wägen und die Obsttheke hätte kein Blatt mehr gepasst. „Noch mal rette ich euch nicht mehr euren Arsch. Dann könnt ihr sehen, was ihr macht und jetzt kommt.“, zischte sie giftig. Mit gesenkten Köpfen gingen die Rennfahrer den Mädchen nach.

Zum Gemüse.

Hier wurde Choijs Wagen vollgeladen. „Ich will aber nicht das Grünzeug durch die Gegend fahren. Kann ich nicht die Süßigkeiten haben?“, moserte er. „NEIN!!! Sonst ist nichts mehr da, bis wir bezahlt haben.“ Die Zwillinge fingen an zu kichern. Versteckten sich aber schnell bei Naruto, als sie einen verachtenden Blick von Choij erhielten. „Na Naruto hast du auch neue Freunde in deinem Alter gefunden?“, reizte Lee ihn. „Na und. Du bist ja nur neidisch, weil dich wegen deinen Augenbrauen keiner mag.“ Lees Faust zuckte schon gefährlich.

Die Zwillinge sahen sich grinsend an und riefen dann im Chor. „Meister der Monsteraugenbrauen!!“ „WAAAAAAAAAS!!“ Jetzt reichts ihm. Er lies seinen Wagen stehen und rannte den Schwestern hinterher, die Richtung Fleischtheke verschwunden waren. „Bleibt gefälligst stehen ihr kleinen Biester!!“, schrie er, als er sie in einem Gang entdeckte. Doch sie dachten gar nicht daran.

Schließlich waren sie nicht Lebensmüde.

Kurz darauf hatten sie die anderen gefunden und versteckten sich hinter Sasuke. „Na wartet wenn ich euch in die Finger kriege, dann...“, tobte Lee, als er um die nächste Ecke bog. Doch er verstummte abrupt. „Äh,... Ha...ha...Hallo Sakura-chan. Schöner Tag heute nicht wahr.“, fragte er scheinheilig und grinste nett dabei.

Jetzt kam auch Naruto mit seinem und Lee´s Wagen.

„Oh oh. Mach was. Ihr Chakra pulsiert schon. Gleich ist Schluss mit lustig.“, sagte Sheeta zu Sasuke. Der sah sie nur kopfschüttelnd an. „Ich bin doch nicht lebensmüde.“ „Bitte. Wenn sie jetzt zum toben anfängt kommt keiner heile hier raus.“, flehte Sheena. Er seufzte und ging zu seiner ehemaligen Teamkollegin. „Hey Sakura reg dich ab. Es leben ja noch alle.“ Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie beruhigte sich etwas. „Du kannst ihn dir ja vorknöpfen, wenn wir wieder zu Hause sind.“, fügte er noch hinzu. Jetzt beruhigte sie sich ganz und fing gefährlich an zu grinsen. „Er hat grad den Tod von Meister der Monsteraugenbrauen besiegelt.“, flüsterte Sheeta ihrer Schwester zu. Sie standen gerade bei den anderen Mädchen. Die hatten sie gehört. „Wie habt ihr Lee gerade genannt?“, fragte Tenten. „Meister der Monsteraugenbrauen.“, sagten beide und grinsten dabei. Die Mädchen fingen an zu lachen und auch die Zwillinge konnten sich nicht mehr halten. „Das ist gut.“ Jappste Hinata. „Was ist gut??“ Sakura sah ihre Freundinnen fragend an. Dann sah sie zu Sasuke und den anderen Jungs. Doch die zuckten nur ratlos die Schultern. „Meister der Monsteraugenbrauen.“ Ino wischte sich gerade ein paar Tränen weg.

Auf Sakuras Gesicht huschte ein Lächeln. Das wurde zu einem Grinsen und schließlich musste sie lauthals loslachen. Die Jungs fingen auch an zu lachen nur Lee nicht. Der stand schmollend da. „Ich find das gar nicht lustig.“, sagte er beleidigt. „Wir schon!“ antwortete Shino.

Sakura musste sich schon an Sasukes Schulter festhalten, damit sie nicht vor lauter Lachen in die Knie geht. Dieser stand nur da und grinste, genau wie der Hyuga. „Ich kann nicht mehr.“ Brachte Kiba hervor. Die Mädchen nickten nur.

Nach einer Weile hatten sich dann alle wieder beruhigt und schlichteten das Fleisch in Lees Wagen.

Dann beluden sie Narutos Wagen mit Nudeln und Fertigramen. Als er das sah fing er an zu strahlen. Seine Freunde konnten sich nur wieder wundern, wie er so viel von dem Zeug essen konnte.

Shikamarus Wagen wurde währenddessen mit allen möglichen Sachen voll gestopft von denen die Mädchen dachten, dass sie wichtig sind.

„Und was ist mit den Süßigkeiten??“, fragte Choji verzweifelt. „Die holen wir zum Schluss. Dann haben wir eine geringe Chance, dass wir das Zeug nach Hause kriegen.“, antwortete Kiba, der seinen und Nejis Einkaufswagen mit Getränken belud.

Nachdem alle das hatten was sie wollten machten sich die Shinobis schließlich auf den Weg zur Süßwarenabteilung. Choijs Augen begannen zu glänzen, als er all die Regale sah.

Er musste von Shikamaru und Shino zurückgehalten werden. „Wie mühsam.“

Die Mädchen schüttelten nur dir Köpfe und packten den Süßkram in Sasukes Wagen. „Pass auf das dir Choij nicht zu nahe kommt.“, flüsterte Sakura im ins Ohr. Der Schwarzhaarige nickte nur und so machten sich die Freunde auf den Weg zur Kasse.

Die Kassiererin bekam leuchtende Augen, als sie die acht voll beladenen Einkaufswägen sah. Nach genau 20 Minuten hatten sie den Preis und den Shinobis viel die Kinnlade runter. Sakura zuckte nur mit den Schultern und holte aus ihrer Manteltasche ein Bündel Geldscheine. Sie zählte der Frau das Geld auf den Tisch. Je mehr Scheine vor ihr langen desto größer wurden die Augen der Frau. Als Sakura fertig war sah sie auf und sagte noch freundlich „Beehren sie uns bald wieder.“

„Woher hast du das ganze Geld??“ Naruto sah sie erstaunt an. „Mensche Dobe. Sie ist eine Prinzessin. Da hat man nun mal Geld.“, sagte Sasuke genervt.

Die Schwestern nickten. „Nenn mich nicht so Teme!“, schrie er zurück. „Aber das wird nicht zur Gewohnheit. Beim nächsten Mal zahlt ihr mit.“ „Was ist mit deinen Leuten?“, wollte Hinata wissen. Sakura winkte ab. „Die fangen sich lieber selber was. Sie sehen es als eine Art Training an.“

Alle nickten dachten aber //Dazu wäre ich viel zu faul.//

„Ähm,.... Leute. Wie wollt ihr eigentlich das Zeug Heim kriegen??“ Kiba sah seine Freunde an. „Na wie wohl?? Ihr schnappt euch eure Wägen und geht los. Dämliche Frage.“ „Ja aber Sakura. Das ist verboten.“ „Mensch Kiba mach dir nicht in die Hose. Das ist mir grad relativ egal. Wir bringen die Wägen ja wieder her. Außerdem kann ich ziemlich überzeugend sein wenn ich will.“

//Wohl eher brutal.//, dachten Naruto und Sasuke. Beide kannten die Überzeugungskraft der Prinzessin. Sie hatten sie schon des öfteren am einen Leib miterleben können.

Da keiner eine bessere Idee hatte machten sie sich mit den Wägen auf den Rückweg. Und weil Lee und Naruto auf dem Weg mal wieder nur Scheiße bauten und den anderen auf die Nerven gingen hatten sie dann auch die große Ehre die Wägen wieder zurück zum Markt zubringen.

Sasuke zeigte währenddessen Sakuras Leuten, wo sie in seinem übergroßen Garten ein großes Lagerfeuer machen konnten. Gleich machten sich wieder alle auf den Weg um Feuerholz zu suchen. Es dauerte auch nicht lange bis vor allen ein großer Holzhaufen lag.

Sakura war vorgetreten und wollte das Feuer entfachen wurde aber von den Zwillingen unterbrochen. „Dürfen wir das machen?“ Sakura nickte und trat zurück. Die Mädchen traten vor des Holz und hielten eine Hand flach vor ihr Gesicht und pusteten . –So als ob sie einen Luftkuss verschicken- Kurz darauf entfachte sich das Feuer. „Gut gemacht. Ihr habt nur das angezündet, was auch brennen soll.“ „Wie jetzt. Willst du damit sagen, dass sie auch alles andere hätten abfackeln können.“, schrie Kiba. Die Mädchen sahen zu Boden. Nickten aber nach einer Weile. „Keine Panik ich bin ja auch noch da. Außerdem müssen die beiden ja auch üben.“

Bei dem Wort „Üben“ strahlten die Zwillinge. „Heißt das, dass wir jetzt wieder unsere Kräfte einsetzten können? Wir müssen ja schließlich üben.“, rief Sheena. Sakura lächelte ihre Schwestern an und nickte. „Juhu!!“, riefen sie und hüpften durch den Garten.

„Aber erst ab morgen!“

„SAKURA!!!“, Die Hokage rannte auf die Gruppe zu.
 

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so das wars auch schon wieder^^

ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid neugierig auf die Fortsetzung...

Das nächste kapi heißt

Ein Schock kommt selten allein
 

erst einer für Sakura und dann einer für ihre Freunde^^

aber mehr wird nicht verraten...
 

Kizzes Cherriden...

Ein Schock kommt selten allein

Hallo ihr Liebeb^^

Als erstes wollte ich mich für die lieben kommis bedanken!!

Ich hab euch ja soooooooooooooo dermaßen lieb :D

*euchalleneinenkecksgeb*

Danke...
 

So auf jeden Fall ist hier das nächste Kappi.

Ich hoffe es gefällt euch

und jetzt noch viel Spaß beim Lesen+

...
 

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Ein Schock kommt selten allein
 

Das Gesicht von Tsunade war leichenblass. „Was ist denn?? Hast du wieder mal zu viel Sake erwischt.“ Die Hokage sah ihre ehemalige Schülerin scharf an. „War ja nur ein Scherz! Also was ist jetzt.“ Die Hokage atmete noch einmal tief durch. „Sato hat sich Orochimaru angeschlossen.“ In Sakuras Augen war blankes Entsetzen und Panik zu sehen. Sie schüttelte nur den Kopf. „Du willst mich verarschen. stimmts. Sag mir das, dass nicht wahr ist. BITTE!!“ „Doch es stimmt.“ Die Prinzessin ging in die Knie. „Jetzt haben wir ein Problem.“ „Wer ist dieser Sato?“, wollte Naruto dann wissen.

„Naruto!..... Die Schriftrolle. AHHHHHHHHHH!! Noch ein größeres Problem. Ich muss gleich weg.“ Sakura wollte gleich weg wurde aber von Tsunade aufgehalten. „Vergiss es. Allein gehst du nicht.“ „Tu ich doch gar nicht. Satori geht mit. Wir holen gleich ihre Katze und Kazu und Kin kommen selbstverständlich auch mit. Was denkst du von mir Tsunade.“ Entgegnete sie mit einem versuchten Lächeln.

„Nein. Sasuke und Naruto werden dich begleiten. Ab sofort existiert Team 7 wieder. Und damit basta.“ „Ja aber, ich bezweifle, dass sie auf Katzen reiten können.“

„Das kann ja nicht so schwer sein. Wir können ja heute Nacht üben.“, grinste Naruto. „Nix ist mit üben wenn dann brechen wir gleich auf.“, motzte Sakura. „Sakura.“

Sheeta sah ihre Schwester entsetzt an und schüttelte den Kopf. „Deine Schwester hat Recht.“ Meldete sich jetzt wieder die Hokage zu Wort. „Es bringt nichts, wenn ihr jetzt gleich aufbrecht. Lass die Jungs üben und du kannst dich ausruhen. Es reicht, wenn ihr morgen Abend los geht. Dann ist es so wieso viel sicherer.“

Sakura gab sich geschlagen und setzte sich wieder ans Feuer. „Na gut.“, nuschelte sie vor sich hin. Man konnte es praktisch von ihrer Stirn ablesen, dass es ihr gar nicht passte. Ihre Freunde setzten sich wieder zu ihr, nachdem Tsunade wieder gegangen war.

Als Sakura gemerkt hatte, dass sich die anderen zu ihr gesetzt hatten jammerte sie: „Warum müssen solche mittelschweren Katastrophen immer dann passieren, wenn ich meine alles läuft ausnahmsweise mal gut.“ Mit diesen Worten lies sie sich nach hinten fallen und sah zu den Sternen. Dann schloss sie die Augen.
 

„Ist sie jetzt eingeschlafen??“ Die Zwillinge nickten. Seit gut fünf Minuten hatte Sakura die Augen nicht mehr geöffnet. „Ihr dürft es ihr aber nicht übel nehmen. Sie hat seit elf Tagen nicht mehr geschlafen.“, sagte Sheeta leise um ihre Schwester nicht zu wecken. Die Konoha-Nins sahen sie zweifelnd an. Sheena stöhnte auf. „Sie hat das letzte Mal in der Nacht geschlafen, nach der wir aufgebrochen sind. Auf der Reise hat sie Nachts immer auf uns aufgepasst.“ „Sie kann wach bleiben indem sie ihr Chakra einsetzt. Deswegen musste sie auch schon ihre erste Blockade öffnen.“ Nach diesen Sätzen schwiegen alle eine Zeit lang.

„Sagt mal könnt ihr uns jetzt zeigen wie man auf euren Katzen reitet?“ Naruto war wieder Feuer und Flamme. Auf die Gesichter der Mädchen huschte ein Lächeln. „Klar!!“

Die Zwillinge zeigten den beiden erst, wie man den Panthern klar macht, wo man hin will. „Ihr müsst mit den Oberschenkeln in die Seite drücken, wo ihr hin wollt. Je fester ihr drückt, desto enger werden die Kurven.“ Nach ein paar Minuten hatten die Jungs das raus und vor allem Naruto war ziemlich stolz auf sich.

Dann zeigten sie ihnen wie man sich auf den Katzen hält, wenn sie laufen. „Oh mein Gott können die schnell laufen.“, stöhnte Naruto, als er von Kins Rücken rutschte. Sie fauchte nur. „Kin meint, dass du fürs erste Mal schon ziemlich gut bist und noch was. Es geht noch viel schneller. Wenn Sakura mit ihnen unterwegs ist, dann geht es noch dreimal so schnell wie jetzt. Vor allem, wenn sie es eilig hat.“ Der Chaosninja schluckte, aber grinste „Danke.“

„Wo bleiben denn Kazu und Sasuke.“ Tenten sah sich um. „Keine Sorge. Wenn sie noch nicht wieder da sind ist das ein gutes Zeichen.“, beruhigte Sheeta sie. „Hä wie meinst du das jetzt?“ Neji sah sie durchdringend an. Dann antwortete Sheena. „Wisst ihr. Kazu hat die Angewohnheit, dass er jeden der das erste Mal auf ihm reitet abwerfen will....“ „Auch Euch und Sakura??“, schrie Ino dazwischen. „Uns schon. Das erste Mal wird man abgeworfen und dann passen er auf, dass du nicht mehr runter fällst. Kazu hatts bis heute nicht geschafft Sakura runter zu schmeißen.“ Erklärte Sheeta. Sheena sah in die Runde und überlegte. „Äh,... wo war ich?? Ach ja genau. Also solang er Sasuke nicht runter geschmissen hat hört Kazu nicht auf.“ Kiara mauzte. „Sie kommen.“, übersetzten die Prinzessinnen.

Kurz darauf sprang auch schon Kazu auf die Gruppe zu. Aber mitten im Flug drehte er sich um die eigene Achse und Sasuke rutschte von seinem Rücken und viel runter. Doch kurz bevor er auf dem Boden aufschlug blieb er in der Luft hängen. Der Panther landete neben Kin und fauchte. „Es hat ihm Spaß gemacht, dass du auf ihm geritten bist.“ Alle drehten sich um und sahen Sakura an. Diese lies Sasuke auf den Boden. „Wir dachten du schläfst.“, sagte Hinata. Die Prinzessin lächelte. „Hab ich erst auch. Dann hab ich aber mitbekommen, wie die beiden üben und DAS konnte ich mir nun wirklich nicht entgehen lassen.“

Sie schloss die Augen und hielt sich den Kopf. „Sa..Sakura?? Ist alles in Ordnung??“, Tenten sah ihre Freundin besorgt an. „Ja ja. Alles klar.“

Doch plötzlich drehte sich alles um sie herum, dann wurde ihr Schwarz vor Augen und sie kippte nach hinten. //Warum geht´s mir denn so schlecht??// \\Das frägst du noch?? Du hast seit elf Tagen nicht mehr geschlafen. Und hast bereits die erste Blockade gesprengt!!\\. Antwortete Sakuras innere Stimme. //Gibt’s dich immer noch!!// antwortete generft.

Sasuke hatte es kommen sehen und fing sie auf. Er hielt sie auf den Armen uns sie schmiegte ihren Kopf leicht an seinen Oberkörper.

Er sah sie verwirrt an. „Ich bring sie mal in ihr Zimmer.“ Sagte er noch bevor er das Haupthaus über die Terrasse betrat. Die Zwillinge liefen ihm hinterher, da auch sie schlafen wollten.

Gleich als die beiden im Haus verschwunden waren fing Ino an zu reden. „Findet ihr nicht auch, dass die beiden zusammengehören?“ Die Panther fauchten und nickten. „Ino ich glaube die beiden stimmen dir zu.“, grinste Kiba. „Ich find das aber nicht!!“, schrie Lee und rannte mit Tränen in den Augen auch ins Haus.

Kin stupste Naruto mit der Nase an die Schulter. „Hm.“

Der Panther zeigte mit dem Kopf Richtung Haus. „WAS?“ Naruto sah die Katze verwirrt an. „Ich schätze, sie wollen wissen, was er hat.“, meinte Neji. Die beiden Panther nickten wieder. „Achso!!“, rief Naruto. „Wisst ihr. Lee ist in Sakura verknallt.“, erklärte Shikamaru.
 

Währenddessen legte Sasuke die schlafende Sakura vorsichtig in ein Bett und deckte sie zu. Bevor er das Zimmer verließ sah er sie noch einmal an und schloss dann die Tür. //Sie ist wirklich wunderschön geworden und auch noch stark.// „Sasuke!!“, riefen die Zwillinge ihm zu.

„Hm.“ „Wo können wir schlafen?“, wollte Sheeta wissen. „Hier??“ Sheena zeigte auf eine Tür. Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Da schläft Satori. Ihr könnt hier schlafen.“ Er deutete auf eine Tür gegenüber. Die Mädchen nickte und gingen auf ihr neues Zimmer. „Nacht.“ Sagten sie noch, bevor sie die Tür schlossen. //Die beiden sind genau wie Sakura früher.// Der Uchiha-Erbe wollte gerade die Treppe runtergehen, als ihm ein heulender Lee entgegenkam. Sasuke sah ihn verwundert an. Doch Lee schluchzte nur und warf ihm einen tödlichen Blick zu. Dann rannte er zu seinem Zimmer. Kopfschüttelnd kehrte Sasuke zu seinen Freunden zurück. „Was habt ihr denn mit dem Meister der Monsteraugenbrauen angestellt??“

„Ich glaub der ist nur neidisch weil ihr mit Sakura auf Mission dürft und du sie hochgetragen hast.“, erklärte Tenten. Schließlich war sie lange genug mir ihm in einem Team gewesen. „Wenn ihr meint. Wir sollten jetzt aber schlafen gehen.“ Alle waren einverstanden und gingen in ihr Zimmer.
 

*+*+*+*+*Am nächsten Morgen*+*+*+*+*
 

Es war am nächsten Morgen.

Im Haupthaus wurde schon rumhantiert.

Tenten und Hinata standen in der Küche und bereiteten das Frühstück vor. Langsam aber sicher trudelten alle ein. Alle bis auf Sakura. „Wir sollten sie schlafen lassen.“, beschloss Hinata, als alle aßen. Nachdem alle fertig waren, musste Shikamaru abwaschen, weil er als letzter aufgetaucht war. „Wie mühsam.“

„Kommt wir gehen trainieren.“, rief Lee wieder fröhlich. Gerade als alle rausgehen wollten, kamen die Zwillinge angerannt. „Könnt ihr nicht hier trainieren? Wir wollen nicht alleine da bleiben.“ „Ihr seit doch gar nicht allein. Was ist mir eurer Leibgarde?“ Kiba sah sie verwundert an. „Die trainieren doch die ganze Zeit und sind auch so förmlich.“

„Sagt mal ist eure Leibgarde eigentlich stark??“, Naruto grinste mal wieder über beide Ohren. „Das haben wir jetzt aber mal überhört. Sie haben Sannin Qualitäten.“, zischte Sheena. „OK. Dann trainieren wir halt hier. Aber auch nur wenn ich mal gegen einen eurer Männer kämpfen kann.“ Tenten lief gleich in den Garten. Dicht gefolgt von Naruto, Kiba und Lee.
 

Sheeta setzte grad zum Pfiff an, als sie einen schrillen Schrei hörten. Er schreckte sogar ein paar Vögel auf, welche jetzt kreischen über dem Wald kreisten.

„SAKURA!!“, die Schwestern liefen gleich zum Zimmer ihrer Schwester. Die Konoha-Nins folgten ihnen.

Kurz bevor sie die Tür erreichten hörten sie wieder einen Schrei. Er ging durch Mark und Bein. Allen lief es eiskalt den Rücken runter und lies sie erschaudern.

Sheena zögerte, die Türe aufzumachen. Da standen schon Naruto und Sasuke hinter ihr. „Sollen wir?“, Naruto sah die Kleine an. Sie nickte. In ihren Augen konnten beide lesen, dass sie panische Angst hatte.
 

Angst um Sakura.

Angst vor dem, was sie gleich sehen werden.
 

Daraufhin öffnete er die Tür und was er dann sah, war zu viel für ihn.
 

Sakura schwebte in der Luft.

Aus ihrem Herzen kamen 5 Chakrastrahlen.

Ein Gelber, ein Roter, ein Blauer, ein Hellblauer und ein Brauner.

Sie umrunden ihren Körper und gehen dann wieder in ihr Herz.

Sakuras Gesicht war schmerzverzerrt und ihr Körper angespannt.
 

„Nein bitte nicht.“, wisperte Sheena. Mit langsamen Schritten ging sie auf ihre große Schwester zu. „Bitte nicht. Warum machen sie das??“ Die Ninjas aus Konoha waren auch eingetreten verstanden jedoch nicht, was die Prinzessin damit meinte. Doch keiner sagte etwas oder bewegte sich. Noch nicht mal Naruto.
 

„Sollen wir Tsunade-sama holen?“, fragte Hinata leise nach. „Ich weiß nicht ob sie ihr helfen kann. Sakura muss es hauptsächlich selbst schaffen. Wir können ihr nur ein bisschen helfen.“, erklärte Sheeta und schluchzte auf. Ihr liefen viele Tränen übers Gesicht.
 

Auch Sheena kämpfte mit den Tränen. Doch diesen Kampf verlor sie und schluchzte deshalb laut auf. Hinata setzte Satori auf dem Boden ab und nahm Sheena in den Arm. Tenten tröstete derweil Sheeta.

Alle richteten jetzt ihre Aufmerksamkeit auf die Zwillinge und bemerkten nicht, das sich Satori ihrer großen Schwester näherte. Sie wollte gerade den roten Strom anlangen und ließ ein vergnügtes Quietschen hören und sagte „Feuer.“

Sasuke, der nicht weit weg von der kleinsten Haruno stand, streckte den Arm aus um Satori aufzuhalten. Bei dieser Aktion berührte er aber den roten Chakrastrom und schrie auf.
 

Durch diese Unterbrechung verschwand das rote Chakra wieder komplett in Sakuras Körper. „Scheiße tut des weh.“

„Berühr mit der gleichen Stelle den blauen.“, schniefte Sheena. Sasuke verzog das Gesicht. Machte aber, was sie wollte. Auch dieser Strom verschwand nach der Berührung wieder in Sakuras Herzen. Genau wie die anderen. Erst der hellblaue, dann der braune und zum Schluss der gelbe.

Nach der Prozedur stöhnte Sasuke auf und setzte sich neben das Bett. „Dafür hab ich was gut bei ihr.“ Dabei begutachtete er seinen Arm, oder besser gesagt das, was davon übrig geblieben ist.

Sakura schwebte währenddessen sachte in ihr Bett zurück. Sie atmete noch schwer. Es ging ihr aber sichtlich besser als vorhin. „Sakura?“, vorsichtig ging Hinata auf ihre Freundin zu und musterte sie. „Was hat sie denn da?“ Die Hyuga Erbin deutete auf Sakuras Herz.

„Ein Versieglungsmal.“, flüsterte Sheeta. „Und was für eins?“, das hatte das Interesse von Neji geweckt. Sie schüttelte den Kopf und sagte: „Das soll sie euch selber sagen. Wir wissen auch keine Details.“

Vom Bett konnte man ein Stöhnen hören. Alle wendeten den Blick auf Sakura. Sie verzog wieder ihr Gesicht. Sie langte sich ans Herz und krallte ihre Finger ins Kleid.

„Wer war denn der arme Irre, der die Chakra-Ströhme berührt hat.“ Sakura hatte die Augen geöffnet und sah an die Decke. Ihre Hand lag auch noch auf ihrem Herzen, ihre Finger krallten sich in ihre Brust und sie atmete schwer.

„Hier unten.“ Die Prinzessin sah zur Bettkante. Dort konnte sie schwarze Haare erkennen. „Ich hätte ja nicht gedacht, dass du so irre bist, dass du in reines und konzentriertes Chakra langst. Respekt. Ich hätte eher gedacht, dass es Naruto war.“

Sie musste lächeln.

„HEY!! WAS SOLL DAS DENN JETZT HEIßEN??“

Naruto war vorgetreten und sah Sakura beleidigt an. Daraufhin musste sie noch mehr lächeln und dann lachen.
 

„Ähm,... Ich will ja deinen Freundenrausch nicht stören, aber könntest du meinen Arm wieder zusammenflicken??“, Sasuke sah Sakura in die Augen. „Ja klar. Immerhin hast du das schlimmste verhindert.“ Sie krabbelte aus dem Bett und setzte sich neben ihn.

Vorsichtig schob sie seinen Ärmel hoch und begutachtete sie seinen Arm. „Rot, Blau, Hellblau, Braun, Gelb. Hab ich recht?“ Der Uchiha nickte nur. „Ich warn dich schon mal vor. Es wird ne weile dauern.“ Dann konzentrierte sie sich und Sakuras Aussehen veränderte sich. Ihre Haare waren jetzt Hüftlang und sie hatte ein langes, weites Kleid an. Dazu noch lange Handschuhe.

Sie legte die Hände auf seinen Arm und dann umschloss die beiden pinkes Chakra. Sakuras Haare folgen bei dieser Aktion leicht nach oben. Langsam wurde das Chakra schwächer und verschwand dann komplett. Auch Sakura nahm wieder ihr normales Aussehen an.

Skeptisch begutachtete Sasuke seinen Arm und musste zugeben, dass es perfekt war.

Wie neu.

„Danke.“ Murmelte er.

Noch einmal schloss die Prinzessin die Augen und ihr Chakra nahm ab. „Hast du sie wieder errichtet?“, unsicher sah Sheena ihre Schwester an. Sie und Sheeta hatten Satori an der Hand. Die größte nickte nur.
 

„Ich geh jetzt erstmal einkaufen. Ich hab keinen Bock mehr auf weiß. Kommt ihr. Ihr kriegt dann auch was neues. Schließlich bleiben wir länger. Und für die Reise brauchen wir auch neue Sachen.“

Sagte sie an ihre Schwestern gewandt...
 

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So das wars auch schon wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir viele kommis da :D
 

Und das nächste Kappi heißt

...
 

Kaum da und gleich wieder weg
 

ich glaub dazu muss ich nichts mehr sagen, oder?!
 

bis zum nächsten kappi

eure

Cherriden...

Kaum da und gleich wieder weg

Hallöle,...

also hier ist das nächste kappi^^

wollte es euch eigentlich schon früher hochladen, aber irgendwie hat mein computer gesponnen *grummel*

Na ja auf jeden Fall wünsche ich euch viel spaß beim lesen

und das ihr mir wieder einen Kommi dalasst *liebgugg*

Also dann mal los...

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Kaum da und gleich wieder weg
 

Vier Stunden und 15 Läden später waren die Prinzessinnen wieder im Uchiha Anwesen. Alle Schwestern hatten neue Outfits und waren sehr zufrieden mit ihren Einkäufen. Nachdem sie ihre Sachen auf die Zimmer gebracht hatten gingen sie gleich in den Garten. Schon von weiten konnte man das klirren der Waffen hören. Sakuras Freunde und die Senseis kämpften gegen ihre Leibgarde.

Die größte hatte keine große Lust zu kämpfen. So löste sie ihr Versprechen gegenüber den Zwillingen. Doch bevor sie zu den Übungen übergingen baute sie für Satori einen Laufstall. Sie hob die Hand und aus dem Boden kamen Holzpfosten. Sie setzte die Kleinste hinein und gab ihr noch ein paar Spielsachen, die sie eben gekauft hatte.
 

Dann wandte sie sich den Zwillingen zu. „Also passt auf. Ich zeig euch jetzt was. Wir haben das ja schon mit dem Chakra gemacht. Jetzt machen wir das mit den Elementen.“ Die Zwillinge grinsten breit und fingen gleich an. „Wasser. Da kann am wenigsten passieren.“

Die Schwestern nickten und bildeten eine Wasserkugel in der Handfläche. „Kegel.“ Sagte Sakura und machte es ihnen vor. Sheena hätte es fast geschafft, doch dann verlor sie die Kontrolle und dass Wasser verlor die Spannung und floss über ihren Arm und dann in den Boden. „Macht nichts. Dann bekommt der Boden hier wenigstens ein bisschen Wasser und vertrocknet nicht.“ Sheenas enttäuschter Blick verschwand und sie lächelte wieder. Sheeta ging es auch nicht besser. Aber nach ein paar Anläufen hatten sie es geschafft. „Super! Und jetzt zum vertiefen immer abwechselnd Kugel-Kegel-Kugel-Kegel und so weiter. Wer es öfter schafft.“

Die Zwillinge übten eine Weile, da surrte was durch die Luft. Sakura bewegte die Hand und zeigte auf die Erde neben ihr. Kurz darauf bohrte sich ein Kunai in die Erde. Genau da, wo sie hingezeigt hatte.

„23.“, sagten beide nach einer Weile. „Sehr gut. Dann das nächste. Quadrat.“
 

Nach einiger Zeit hatten die beiden keine Kraft mehr und Sakura beendete das Training der beiden. Auch die anderen hatten aufgehört und den drein bei den Übungen zugesehen. „Ihr könnt jetzt eure Shuriken und Kunais abholen.“ Sagte Sakura trocken und deutete auf den Waffenhaufen neben ihr. Grummeld nahmen sich jeder seine Waffen und gingen wieder auf Abstand.

„Regierende Prinzessin Sakura.“ Einer der Leibgarde trat vor. „Ähm ja. Was gibt’s?“ „Können wir uns nun unser Essen besorgen?“ „Was haltet ihr davon, wenn wir noch mal gegrillt essen?“, wandte sie sich an ihre Freunde.

Alle waren einverstanden und so schickte sie ihre Leibgarde fort. Auch die Katzen verschwanden auf die Jagd. „Jungs. Ihr könnt Feuerholz besorgen.“, entschied Ino und scheuchte die Jungs los. „Wie Mühsam.“ Shikamaru warf Ino einen genervten Blick zu. Wurde dann aber schon von Lee und Naruto mitgezogen.

Die Mädchen machten im Haus Salate und kochten massenhaft Reis. Die Zwillinge spielten mit Satori und ließen das Gras nachwachsen, dass bei den Kämpfen rausgerissen wurde.
 

„Das habt ihr aber gut hinbekommen.“, Hinata betrachtete den Garten. „Wie neu.“

„Danke!“, riefen beide.

Die Kunoichi brachten die Beilagen in den Garten. Nebenbei schlichteten die Jungs das Holz auf und Die Garde der Prinzessinnen trudelte mit ihrer Beute ein.
 

„Sheeta, Sheena. Wir brauchen Feuer.“ Die Zwillinge zündeten wie gestern das Lagerfeuer an und sie fingen an zu grillen.
 

Zwei Stunden später waren alle pappsatt.

Die Sonne ging auch gerade unter.

Sakura verschwand mit Satori im Haus. Sie duschten noch mal und zogen sich um. Satori hatte eine schwarze lange Hose und ein rosa Oberteil an. Ihre schulterlangen Haare hatte Sakura ihr zu zwei Zöpfen gebunden.

Sie brachte sie wieder runter zu den anderen. Dann verschwand sie selber. Richtete sich aber noch an Naruto und Sasuke. „Zieht bitte was dunkles an.“

Nach einer halben Stunde kam die regierende Prinzessin wieder. Ihre Begleiter warteten schon auf sie. Sie schritt mit ihrem Mantel, den sie auf dem Arm trug, auf ihre Freunde zu. Diese bemerkten sie nicht. „Wir können.“

Alle drehten sich zu ihr um und staunten.

Sie trug eine schwarze Hotpants, einen dunkelroten Mini, der ihr bis kurz unter den Hintern reichte. Ein schwarzes Top mit großem Ausschnitt und schwarze knielange Stiefel mit kleinem Absatz. Sie zog sich gerade noch fingerlose, lange Handschuhe an, die die gleiche Farbe hatten wie ihr Rock.

(Hoffe ihr könnt euch das vorstellen^^ Das Outfit hat sich Cherry ausgedacht...)
 

//Wow.// Sasuke konnte nicht wegsehen. Den anderen ging es auch so. Sakura ging zu Satori und zog ihr den Mantel an und auch die Kapuze über den Kopf. „Also Jungs auf geht´s. Wir gehen zu Fuß raus. Erst im Wald treffen wir auf Kin und Kazu. Das ist sicherer. Und los jetzt.“

Nach diesen Worten zog auch sie sich den langen schwarzen Mantel an. Ihre Haare, die sie wieder zu einem hohen Zopf gebunden hatte, versteckte sie wieder unter der Kapuze. Man konnte nur den Pony sehen, der schulterlang war und den sie nicht nach hinten gebunden hatte.

Team 7 verabschiedete sich und machte sich auf den Weg. „Immer schön üben. Und nur mit Wasser.“, reif Sakura ihren Schwestern noch zu, bevor sie verschwand.

Die Kunoichi nahm ihre kleine Schwester auf den Arm und ging mir ihr zwischen ihren beiden Gefährten.

Naruto hatte wie immer sein Grinsen aufgelegt und Sasuke sagte nichts. //Alles wie früher.// dachte sie sich und so schritten sie aus dem Tor...
 

Nach einem kurzen Fußmarsch und 32 Mal „Wann reiten wir endlich?“, von Naruto kamen sie auf einer kleinen Lichtung an. „Wann rei....“ „Jetzt.“ Sakura lies einen kurzen und lauten Piff hören und gleich darauf kamen Kazu und Kin aus dem Wald geschossen.

„Und wer reitet mit wem?“ Sasuke sah in die Runde. „Hmm,... Satori reitet immer auf Kin und ich auf Kazu. Also reiten Naruto und Satori und wir beide.“

Naruto hob die kleine Haruno auf die Katze und setzte sich hinter sie. „Halt sie mit einer Hand um die Hüfte fest und mit der anderen hällst du dich selbst fest. Lenken musst du nicht. Sie läuft uns hinterher.“
 

Danach stieg sie vor Sasuke auf Kazus Rücken. „Festhalten. Ich habs eilig.“

Sasuke umschlang ihre Hüfte mit seinen Armen und schon gings los.

//Er umarmt mich...// der Prinzessin stieg eine leichte Röte ins Gesicht.
 

Sakura machte eine Handbewegung und schon bekamen sie Rückenwind. Dann schickte sie noch Chakra in die beiden Katzen und es ging noch schneller.

Naruto hatte manchmal seine Schwierigkeiten, sich auf dem Katzenrücken zu halten. Doch Kin schaffte es immer wieder, dass er sitzen blieb.

Kurz vor Sonnenaufgang machten sie Halt. „Was ist denn?“ Sasuke sah sie verwundert an. Auch Naruto begriff nicht was los war. Aber das war ja üblich.

//Das ist ja nicht mehr normal!! Das ist der reinste Höllentrip!//
 

„Wir gehen zu Fuß weiter. Tagsüber ist die Gefahr zu groß, dass man uns sieht. Und wenn man Kin und Kazu bemerkt, dann sind wir geliefert.“ „Und warum?“ „Erklär ich euch alles wenn wir bei mir zu Hause sind.“ „Da kannst du dir aber einen ganzen Tag Zeit nehmen.“, meinte Sasuke.

Die Shinobi stiegen ab und die Panther verschwanden im Dickicht. „Weiter geht´s!“, rief die Prinzessin und lief los. Mit ihrer Schwester auf dem Arm. „Wo sind wir denn grad?“ Sasuke sah sich um. „In Suna.“

„WAS!!“, schrieen die Jungs. „Keine Panik. In ein, zwei Stunden sind wir in meinem Heimatland.“, sagte sie beruhigen.
 

Die beiden nickten nur verwirrt.

Waren sie wirklich so schnell unterwegs gewesen??

Das kann doch nicht sein, oder.
 

Nach knapp einer Stunde kamen sie an ein Meer.

„Ähmm,... Sakura. Ich will dich ja nicht kränken oder so, aber bist du dir sicher, dass wir hier richtig sind“, Naruto ging vorsichtshalber schon einmal in Deckung um sich vor Kopfnüssen und Wutanfällen zu schützen, aber nichts der gleichen kam.

„Keine Panik wir sind schon richtig. Aber bevor wir des letzte Stück bewältigen müssen wir beide uns noch schnell umziehen, sonst meckert Masao wieder eine Stunde rum, weil ich keine vorbildliche Prinzessin bin. Also bis gleich.“ Dann schnappte sie sich ihre Schwester und trat ins nächste Dickicht. Nach einigen Minuten kamen sie wieder raus.

Die Schwestern trugen wieder ihre weißen Sachen. Hinter ihnen kamen die Panther. „Also auf geht’s nach Hause.“

Sie trat mit Satori ans Wasser. Die Katzen stellten sich in einiger Entfernung neben sie. „Auf was wartet ihr? Auf ne extra Einladung? Aufsteigen bitte. Jetzt müsst ihr alleine reiten.“
 

Auf die verwirrten Blicke der Jungs antwortete sie nur „Masao. Die ausführliche Geschichte gibt’s, wenn wir oben sind.“
 

Jetzt vielen den Jungs erst recht die Kinnladen runter.
 

„Wie oben?“
 


 

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So das wars auch schon wieder

sorry, dass es so kurz is *auf den boden guck*

Aber ich versprech euch, dass es spätestens mittwoch ein neues kappi gibt^^

das heißt dann

Im Reich der Prinzessin des Lichts
 

bye

Cherriden

Im Reich der Prinzessin des Lichts

Hallo ihr Lieben,...

Danke für die Kommis^^ *strahl*

Ich hätte jetzt fast mein Versprechen nicht halten können, weil mein pc iwie spinnt...

doofes teil *schipf*

na ja auf jeden fall tut es mir gaaaaaaaaaaaanz doll leid das das kappi wieder so kurz geworden ist...

aber im nächsten kappi kommen ein paar ganz wichtige infos, damit man bei saku auch mal durchblickt^^

so ich red schon wieder viel zu viel
 

VIEL SPAß BEIM LESEN!!
 

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Im Reich der Prinzessin des Lichts
 

Sakura musste grinsen.

Sie deutete in den Himmel.

Schräg über ihnen war eine riesen Wolkendecke.
 

„Da oben.“ Grinste sie und nahm Satori wieder auf den Arm. „Warte mal.“ Sasuke sah seine Teamkollegin an. „Heißt dein kompletter Titel etwa Prinzessin Sakura Kirschblüte Haruno, regierende Prinzessin des Lichts?“

„Du hast es erraten. Genau die bin ich.“ Sie sah mit einem Lächeln zu Sasuke. Er und Naruto waren einfach nur baff.
 

Die mächtigste Person überhaupt war ihre Teamkollegin.

Ihre Freundin.

Ihre Sakura, welche sie früher immer mit ihren Leben beschützt hätten.

Die wie eine kleine Schwester für Naruto war...
 

„Können wir. Ich möchte oben sein, bevor Sato da ist.“

Die Jungs nickten.

„Aber wieso hast du uns das nicht gleich gesagt?“, fragte Naruto beleidigt, als er seine Kinnlade wieder von Boden aufgehoben hatte.

„Ihr seid ja schon fast tot umgefallen, als ihr erfahren habt, dass ich eine regierende Prinzessin bin. Was wäre passiert, wenn ich es euch gleich gesagt hätte??“

Die Jungs zuckten daraufhin nur mit den Schultern.
 

Sie atmete noch einmal tief durch.

Schon kamen weiße Flügel aus ihrem Rücken.

Sasuke und auch Naruto fand, dass sie aussah wie ein Engel.

Jeder Flügel war mindestens zwei Meter lang.
 

Dann stemmte sie sich vom Boden ab und folg in den Himmel. Bei den ersten Flügelschlägen verlor sie ein paar der weißen Federn. Diese schwebten sacht auf den Boden zu.
 

Kin und Kazu sprangen auch in die Luft und liefen auf die Wolkendecke zu.

Dicht hinter Sakura.

Nach einer Weile waren sie schon über der Wolkendecke und konnten einige Häuser und ein reisengroßes Schloss entdecken. Kurz bevor sie landeten wandte sich Sakura noch mal an ihre Freunde. „Passt auf. Wenn wir gelandet sind dann steigt von Kin und Kazu und stellt euch hinter mich. Beide nebeneinander. Dann geht mir einfach nach. Egal was die Leute am Rand machen am Besten einfach keine Miene verziehen und mir nach laufen. Verstanden Naruto.“ „Klar.“

Die Prinzessin atmete erleichtert auf. Desto näher sie der Wolkendecke kamen, um so klarer wurde die Sicht. Die Shinobis konnten erkennen, dass das Dorf riesig war. Es gab unzählige Häuser und ganz hinten auf einem kleinen Hügel war das Schloss.

Sakuras Haus.

Es war riesig.

Und schneeweiß.

Nur die Dächer der Türme waren grau.

Es führte eine breite Straße durch das gesamte Dorf bis hin zum Tor des Schlosses. Am Anfang der schwebenden Plattform landete Sakura und klappte die Flügel ein.

Sie hingen jetzt nach unten und die untersten Federn schleiften leicht auf dem Boden. Sie trat ein paar Schritte vor und setzte Satori ab. Hinter ihr landeten die Panther. Die Konoha Nins stiegen gleich von ihrem Rücken und stellte sich hinter sie. Dann gingen alle los. Am Rand der breiten gepflasterten Straße standen die Menschen und verbeugten sich vor ihr und ihren Freunden.

Sakura lächelte allen zu.

Wie das eine vorbildliche Prinzessin halt so macht.

Doch ging sie zielstrebig und mit schnellen Schritten auf den Palast zu...
 

Vor dem Palast warteten bereits viele Menschen auf sie. Eine Mädchen trat vor. „Prinzessin wir hatten euch nicht so früh zurückerwartet. Was gibt uns die Ehre, dass ihr so schnell wieder zu Hause seid.“

„Hallo Kanna. Ich hatte auch nicht gedacht, dass ich so schnell wieder hier bin. Aber es gab ein Ereignis, dass nicht zu unseren Gunsten ist. Deshalb bin ich hier.“ Das Mädchen nickte nur. „Kannst du zwei Zimmer herrichten lassen.“ „Aber sicher. Wo sollen sie untergebracht werden?“ Sakura überlegte kurz und grinste dann. „Oben!“ Das Mädchen stutzte machte sich aber sofort an die Arbeit.

Dann betraten sie das Schloss.

Die Shinobis fanden sich in einer riesen Halle wieder. Sie war ebenso weiß, wie das Schloss von außen. Direkt gegenüber des Eingangs befand sich eine breite, große Treppe, die in die Oberen Stockwerke führte. Alles war schön verziert und man konnte einige Portraits der Schwestern sehen.

Die Panther fauchten und verschwanden.

Dann ging Sakura einen schmalen Gang entlang. Dieser führte die Freunde weiter nach hinten in das Schloss und auf eine Tür zu.

Sie öffnete sie und alle traten ein.

Die Jungs kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Sie waren gerade in der Küche gelandet.

„Mitshiro! Bist du da.“, rief die Prinzessin in die Küche.

Aus einer anderen Tür, von der man in den Keller gelangt, kam eine braunhaarige junge Frau. „Prinzessin!“ rief sie freudig und lief auf sie zu. „Wir sind allein.“ Sagte Sakura. Die Frau grinste und umarmte Sakura. „Gott bin ich froh, dass du wieder da bist. Masao macht mir die Hölle heiß. Ich sags dir Saku ich werde noch wahnsinnig mit dem.“ Sakura musste lachen. „Ich galubs dir. Kannst du uns was zum Essen machen und bringen?“ „Sicher.“ Sie wollte sich gleich an die Arbeit machen. „Ach Mitshiro. Mach ein paar große Portionen Ramen.“, grinste Sakura und sah Naruto an.

Dieser fing auch an zu strahlen. „Kommt wir gehen auf mein Zimmer.“ Sagte sie und verschwand aus der Küche.

Nach endlos vielen Treppen sagte Sakura irgendwann. „Jetzt sind wir ganz oben. Die absolute Sperrzone für Masao.“, grinste sie und ging auf eine Tür zu, die direkt vor ihnen lag. Vor der Türe blieb sie noch mal stehen und grinste die Jungs vielsagend an, dann öffnete sie die Türe und stürmte ins Zimmer.
 

„Wie oft habe ich euch schon gesagt, dass ihr anklopfen sollt wenn ihr eintretet.“, schrie eine Männerstimme. Sie kam von einem großen Schreibtisch. Er war mit dem Rücken zu ihnen gewandt. „Und wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du hier oben absolut nichts verloren hast, Masao.“, schrie Sakura zurück. Der Mann wandte sich zu ihnen und sah Sakura angsterfüllt an. Dann lief er auf sie zu und verbeugte sich vor ihr. Doch sie stand nur mit verschränkten Armen vor ihm.

„Prinzessin. Wie schön, dass ihr wieder hier seid. Was ...“ „RAUS!“, schrie sie. „und lass dich hier oben nie wieder blicken. Nie wieder hast du mich verstanden?“ Er nickte eilig und verlies fluchtartig den Raum.

Sakura wandte sich wieder an ihre Freunde „Setzt euch.“ Sie wies auf eine Sitzecke. Die Jungs ließen sich darauf nieder und sahen sich im Zimmer um.

Es war groß.

Es war sehr groß.

Wie soll es auch anders sein.

Wenn man durch die Türe kam sah man gleich vier wandhohe Fenster und eine Tür, die auf den Balkon führte. Davor befand sich eine Sitzgruppe mit zwei großen Sofas und zwei Sesseln. Die Möbel waren Vanillefarben und der kleine Tisch, der in der Mitte stand war Schokobraun.

Rechts daneben befand sich der große, schwarze Schreibtisch, auf dem sich schon die unzähligen Akten, Schriftrollen und die Post auf Sakura wartete. Davor standen zwei Stühle. Die Zwillinge sitzen immer dort, wenn Sakura ihnen etwas über die Politik und Wirtschaft erklärt. Auf einem hatte Masao davor gesessen. Gegenüber stand noch ein Stuhl. Er hatte wie die anderen beiden einen gelben Bezug.

Etwas weiter vorne befindet sich ein Schrank. Darin bewahrt die Prinzessin alles auf, was mit ihrer Familien zu tun hat. Neben diesem Schrank steht noch eine große Palme.

Gleich wenn man das Zimmer betritt sieht man auf der Rechten Seite einen großen braunen Tisch. Es ist mit sieben Stühlen umringt. Einer an der Stirnseite und jeweils drei auf den Längsseiten. Die Rückenlehnen und die Sitzflächen waren wie das schmale Tuch, das auf den Tisch liegt und die Kerzen weiß.

An der Wand, in der sich die Türe befindet ist noch ein Sideboard. Auf beiden Seiten standen wieder Pflanzen.

Auf der Linken Seite führte eine Tür in einen extra Raum. Es war das Badezimmer. Es war weiß gefliest. Doch auf einer Höhe von ca. 1,20 m befand sich ein blauer Streifen. Alles in allem waren alle Möbel in weiß gehalten. Nur die Teppiche, die vor dem Klo und den Waschbecken lagen, die Handtücher und die Kerzen, die auf dem Rand der übergroßen Badewanne standen waren blau. Doch so wie es eingerichtet war harmonierte alles.

Ging man weiter in Sakuras Zimmer konnte man auf der Linken Seite eine Nische entdecken. An der Wand standen zwei braune Regale und auf beiden Seiten befanden sich wieder jeweils eine Palme. Davor standen zwei dunkelrote Sofas. Daneben standen jeweils eine weiße Stehlampe.

Links neben der Sitzgruppe hing ein weißer durchsichtiger Vorhang, der einen leichten blauschimmer hatte. Dahinter konnten sie Sakuras Bett entdecken. Es war mehr als groß. Darin hätten locker vier Personen Platz. Wenn nicht mehr...

OK. Es passen sicher mehr hinein. Aber schließlich ist sie eine Prinzessin und Prinzessinnen haben große Betten. Das ist halt nun Mal so.

„Also da sind wir. Jetzt könnt ihr mich mit euren Fragen löchern. Aber nur bis Mitshiro das Essen bringt.“ Sie setzte sich mit Satori zu ihnen und wartete auf die erste Frage der beiden. „Warum sind wir eigentlich hier?“, fing Sasuke an. „Weil Sato sich Orochimaru angeschlossen hat.“ „Wir wollen alles wissen haarklein. Also fang mal an.“ „Dann darf ich euch ja mein komplettes Leben erzählen.“, stöhnte sie. Sie sah die Jungs flehend an. Doch die warteten darauf, dass sie endlich loslegte.

Gerade als sie den Mund aufmachen wollte kam Mitshiro mit dem Essen herein.

„RAMEN!!“, schrie Naruto und lief gleich auf den großen Tisch zu. Sakura musste grinsen. „Immer noch der alte.“, sagte sie und ging mir ihrer Schwester ebenfalls zum Tisch. Sasuke folge ihr mit den Händen in den Hosentaschen. Die Prinzessin setzte sich ans Stirnende und nahm Satori auf den Schoss. Neben ihr saßen die Jungs.

Sakura fing an ihre kleine Schwester mit Suppe zu füttern. Nach dem ersten Löffel hörten sie ein fröhliches „Legga.“ Satori strahlte. „Das freut mich aber.“

Mitshiro wollte den Raum gerade wieder verlassen doch da rief Sakura noch mal. „Mitshiro. Kannst du mir noch einen Gefallen tun?“ „Klar Saku. Welchen denn?“ „Kannst du Rin sagen, sie soll die Bibliothek abschließen. Keiner soll mehr Zugriff auf irgendein Schriftstück haben. Keiner darf sie mehr betreten ich ausgeschlossen.“, antwortete sie ernst. „Mach ich sofort.“ „Danke.“, seufzte Sakura erleichtert. Denn sie hatte jetzt wirklich keine Lust Rin zu suchen. Sie war hundertprozentig in der Bibliothek, fragte sich nur zwischen welchen Regalen.

„Deine Schwester redet auch nicht mit jedem, oder?“, Naruto sah seine Freundin an. Diese nickte nur „Sie redet nur mit denen die sie mag.“ „Genau.“ Antwortete Satori und löffelte die Suppe aus. „Wiffst du niffts?“ „WAS willst du mir sagen.“ Sakura sah ihre Schwester an. „Sie will wissen, ob du nichts mag.“ „Ach so. Das ist die ich-hab-grad-den-Mund-voll-Sprache.“ Die beiden grinsten und nickten. Schließlich aß Sakura ach noch etwas.

Nachdem sie gegessen hatten setzten sie sich wieder in die Sitzecke. Sakura legte Satori in einen Sessel. Dort schlief sie auch gleich ein. Sie selbst zog sich die Stiefel aus und setzte sich in den Sessel daneben und zog sie Beine an. Die beiden Shinobis setzten sich ihr gegenüber.

Dann begann Sakura zu erzählen....
 

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he he ich mach jetzt schluss^^

das erfahrt ihr beim nächsten mal
 

ich hoff es hat euch gefallen und ihr lasst mir wieder kommis da *liebschau*

Sakuras Geschichte

Hallo ihr Lieben....
 

Als erstes mal ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes DANKE an alle kommischreiber

*knuddl*

ich seid doch echt die besten...
 

hier ist endlich das neue Kappi meiner ff

*Konfetti werf*
 

Das hat meine süße Cherry geschrieben

und ich muss echt gestehn,...

... ich hab angefangen zu heulen

*snief*
 

Also dann viel spaß beim lesen

und ich hoffe, dass ich nicht die einzige bin, die heult
 

VIEL SPAß
 

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Sakuras Geschichte
 

„Also wir sind eigentlich nur hier, weil sich Sato Orochimaru angeschlossen. Und das ist gar nicht gut. Besonders für uns nicht. Sato kann auch hier her kommen.“ „Warum denn??“ „Er..... ist mein großer Bruder.“, antwortete sie traurig und sah zu Boden. „Na ja. Eigentlich hat es ja auch was Positives. Wenn es ihn nicht gäbe, dann würde ich euch nicht kennen.“, sie lächelte die Jungs an, doch Sasuke konnte in ihren Augen sehen, dass sie traurig war.

„Auf jeden Fall kann er hier her kommen und in der Bibliothek gibt es irgendwo eine bestimmte Schriftrolle. Es ist die Schriftrolle, in der aufgeschrieben ist, wie Kyuubi aus Naruto befreit wird.“ Sakura sah zu Naruto der nur geschockt zu ihr sah und kein Wort rausbrachte. (Naruto bist du krank?)

„Kannst du sie vernichten?“ Sakura nickte nur und Naruto atmete erleichtert auf. „Es gibt da nur ein klitzekleines Problem.“ „WAS! Was für eins?“, schrie Naruto. „Ich weiß zwar, dass die Schriftrolle in der Bibliothek ist, ich weiß aber nicht wo genau.“ Die Prinzessin sah wieder auf den Boden und fügte noch leise „Es tut mir Leid.“ hinzu. Doch obwohl sie wirklich leise gesprochen hatte, hatten die Jungs sie verstanden.

„Erzähl doch mal, warum du eigentlich in Konoha gelebt hast.“, sagte Sasuke in die erdrückende Stille hinein.

„Wisst ihr, ... Sato ist jemand, der sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Er war eifersüchtig auf mich, als ich auf die Welt kam. Weil sich unsere Eltern dann mehr um mich gekümmert haben, als um ihn. Das hat sich aber gelegt. Ich glaube sogar, dass er mich irgendwie mochte. Na ja dann kam die Zeit in der ich mir ein Dorf aussuchen musste, dem ich die Treue schwöre. Da war ich ein Jahr alt. Am Anfang hatte ich mir Kiri ausgesucht, aber ich fand es dort schrecklich. Also bin ich nach Konoha. Ich wusste das dort die menschlichen Harunos leben.“ „Aber wie bist du denn gereist??“ Naruto sah sie verwundert an, doch sie lächelte ihn an und meinte. „Ich hatte eine Nanny. Als wir in Kiri angekommen sind, hab ich nur noch geweint.“ Naruto nickte. „Auf jeden Fall sind wir dann nach Konoha zu den menschlichen Harunos. Meine Nanny, ich glaub Kikio hieß sie, hat dann noch einen Monat bei uns gewohnt und ist dann wieder hierher aufgebrochen. Doch... ist sie nie angekommen. Davor musste ich aber meine Kräfte versiegeln und meine Erinnerungen wegsperren. Sie gab mir noch die Schriftrolle, in der stand wie ich es wieder lösen konnte und einen Brief. Meine Pflegeeltern haben das aber gleich weggesperrt. Na ja als dann Kikio nicht wiedergekommen ist haben sich meine Eltern schreckliche Sorgen gemacht und hatten wieder keine Zeit für Sato. Mein Bruder hat in dieser Zeit einen ungeheuren Hass gegen mich aufgebaut und die Gegend nach mir abgesucht um mir was anzutun oder einfach um mich zu töten. So haben es mir zumindest meine Eltern erzählt. Meine Pflegeeltern haben das mitbekommen und haben einen Brief an meine Eltern geschrieben. Darin stand, dass ich bei ihnen bin und das es mir gut geht. Sie haben auch geschrieben, dass es mir in Kiri nicht gefallen hat und ich Konoha die Treue schwören werde in dem ich ein Ninja werde. Das hatte Sayuri, also meine Mutter beruhigt und sie war froh darüber, weil sie Kiri nicht besonders mochte. Meinem Bruder erzählten sie davon natürlich nichts.“ „Deswegen durfte uns auch keiner sehen, als wir hergekommen sind. Hab ich Recht.“ Sakura nickte Sasuke zu und erzählte weiter. „Nach 10 Jahren kamen dann die Zwillinge auf die Welt und Sato hatte sogar versucht sie umzubringen.“, Sakura hatte immer leiser gesprochen. Sie hielt kurz inne und fuhr dann fort. „Meine Mutter hat sie nach Suna gegeben, weil sie Suna die Treue geschworen hatte. Deswegen ist auch hier mein Reich. Und Satori die drei Jahre danach geboren wurde haben sie zu ihnen gebracht, dass wenigstens sie zusammen sind.“, sie sah die Jungs wieder traurig an und flüsterte dann leise. „Und das alles wegen mir. Ich bin an allem Schuld.“ Ein paar Tränen liefen über ihre Wangen und tropften dann über ihr Kinn auf das Kleid. „Hey Sakura-chan das ist doch nicht deine Schuld.“
 

Naruto kam zu ihr und hob sie auf die Arme und setzte sie dann zwischen ihn und Sasuke wieder ab. „Wenn du nicht willst, dann musst du nicht weiterreden.“ Sie sah Sasuke an. „Jetzt hab ich schon angefangen. Außerdem. Das Schlimmste kommt erst noch. Wieder ein Jahr später Ich war da 15 kam ich von einer Mission heim. Ich war gerade zu Hause angekommen und öffnete die Haustür, als Tsunade auf mich zukam. Sie zerrte mich zu Krankenhaus und erzählte mir währenddessen, dass meine Pflegeeltern umgebracht werden sollten. Mein Vater war schon tot, weil er meine Mutter beschützen wollte. Tsunade sagte dass sie im Krankenhaus liegt und höchstens noch 10 Minuten zu leben hätte.“ Sakura liefen die Tränen über die Wangen und sie schluchzte leise auf. Naruto schlang einen Arm um sie und zog sie an sich. Sie legte dankend ihren Kopf auf seine Schulter. //Sie hat also auch ihre Eltern verloren. Auch wenn sie nur ihre Pflegeeltern waren. Sie tut mir leid.// Nach einer Weile redete Sakura leise weiter. „Meine Mutter hat mir noch gesagt, dass ich unbedingt das tun soll, was in dem Brief stand, der hinter unserm Familienfoto versteckt war. Sie sagte mir noch, dass sie mich lieb hat und dann schloss sie die Augen und... und.... war tot.“ Es liefen wieder neue Tränen über ihre Wangen. „Hey Sakura ist ja gut. Wir sind ja bei dir. Schau sogar Sasuke schaut traurig.“ Sakura wandte den Kopf zu dem Uchiha und fing an zu grinsen. „Du kannst ja doch Gefühle zeigen.“ „Und wie er das kann, du hättest ihn mal vorgestern erleben müssen, als du wiedergekommen bist.“ Jetzt schaute Sasuke wieder normal und fixierte Naruto an, der munter weiterredete und Sakura alles erzählte. Diese lächelte nur und sagte nichts weiter. //Ich glaubs ja nicht.// dachte sich Sakura.

Dann schwiegen alle eine Weile. „Was stand denn in dem Brief?“, brach Naruto das Schweigen. Sakura stand auf und ging hinter den Vorhang auf ein Tischchen zu. Von dort nahm sie ein Foto und ging wieder zu ihren Freunden. Vorsichtig öffnete sie den Bilderrahmen und zog erst ein Stück Pappe und dann ein zusammengefaltetes Papier hervor. Behutsam faltete sie es auseinander und las es den Jungs vor.
 

Liebe Sakura,

ich weiß nicht, ob du dich an mich erinnerst, aber ich bin deine Nanny Kikio.

Ich warne dich lieber gleich einmal vor. Für dich wird das hier alles sehr verwirrend sein. Also dann fang ich mal an. Dein richtiger Name,... ach was heißt richtig dein vollständiger Name lautet

Prinzessin Sakura Kirschblüte Haruno, regierende Prinzessin des Lichts

Oder einfach nur Die Kirschblüte

Ich weiß nicht, ob dir der Titel etwas sagt, aber du bist die mächtigste Person, die es gibt. Es gibt aber noch sehr viel, dass du lernen musst. Und es gibt noch 6 Sachen, die du in dir trägst. Das meine ich Wort wörtlich. Aber das lernst du, wenn du nach Hause kommst.

Ich habe deiner Pflegemutter noch eine Schriftrolle gegeben, mit der du deine Kräfte und dein Gedächtnis freisetzen kannst. Du kannst sie herbeirufen indem du deinen Namen rufst.

Deine beiden Katzen und auch alle anderen, die deiner Familie gehören sind im Schloss. Es wird dich jetzt wundern, aber jede Katze gehorcht deinen Worten. Du hast zwei schwarze Panther die Kin und Kazu heißen. Wir konnten sie leider nicht mitnehmen, weil Sato, also dein großer Bruder verdacht geschöpft hätte. Sagen wir es mal so. Er mag dich nicht besonders. Also sei auf der Hut.

Ich hoffe du wirst das Königreich genauso gut wie deine Mutter regieren. Ach was sag ich da du machst es besser.

Ich hoffe du verlierst nie dein schönes Lächeln und wirst nicht zu viele Tränen vergießen, denn du musst wissen, dass es immer Menschen geben wird die dich Lieben und auf dich aufpassen. Egal was passiert.

Ich hab dich wirklich lieb

Kikio
 

P.S. Mach dich am besten schnell auf den Weg in deine Heimat. Dein Reich schwebt über Suna, wenn du dein Gedächtnis wieder hast , dann wirst du dich an alles erinnern. Deine Mutter heißt übrigens Sayuri und dein Vater heißt Kenji.
 

„Wo sind denn deine Eltern jetzt?“, wollte Sasuke wissen. Sakura kämpfte noch mit ein paar Tränen „Kommt noch.“

Sie atmete ein paar Mal tief ein und aus und erzählte dann weiter. „Gleich nachdem ich feriggelesen habe, hab ich meine Kräfte geholt und mein Gedächtnis freigesetzt. Ich habe Tsunade den Brief gezeigt und sie hat mich losgeschickt, ich solle dahin gehen. Das hab ich dann auch gemacht. Ich bin dann auch angekommen. Meine Eltern kamen mir in Suna entgegen und haben mich sofort an meinem Mal erkannt. Oder besser gesagt Malen. Schließlich sind es zwei. Wir haben dann meine Schwestern abgeholt und sind ins Schloss. Dort haben wir uns erstmal alle richtig kennen gelernt.“ Sie lächelte. „Wir hatten Glück. Sato war nicht da. Er war gerade unterwegs um mich wieder zu suchen. Meine Mutter hat mir alles über die Familie erzählt. Über die Kräfte, die sie Sato übertragen hatte, weil es schien, dass er ihr einziges Kind sei und somit hätte regierender Prinz werden sollen. Wisst ihr. Bei uns sind immer die Frauen die regierenden Personen. Über die Kräfte die ich habe und das was in mir ist. Das Verlobungsmal und ganz viele andere Sachen.“

Die Jungs sahen sie komisch an. „Was ist? Das Verlobungsmal hab ich recht.“ Sie erhielt nur ein Nicken. „Na ja wisst ihr. Das ist so. Wenn ich einen Jungen treffe, den ich mag und der mich auch mag und wir füreinander bestimmt sind, was meine liebe Mami entscheidet, dann bildet sich auf meinem rechten und seinem linken Oberarm ein Mal. Wenn wir dann nebeneinander stehen sieht es aus wie ein Herz. Er spürt es, wenn es sich bildet. Es ist aber nicht sichtbar, bis ich über den Oberarm streiche.“ Die Jungs sahen verblüfft aus. So viele Geheimnisse ranken um sie. Dachten beide.

„Und was ist das mit dem was in dir ist.“ „Ich kann euch die Male zeigen, aber der Rest ist noch geheim. Das erste ist das hier.“ Sie zeigte ihnen das Mal auf ihrem Herzen.

„Dann haben wir noch das hier. Das haben meine Schwestern auch. Es ist das königlich-göttliche Mal.“ Sie drehten sich um und sahen eine Zeichnung zwischen ihren Schulterblättern.

„Also es wurde dann Abend und wir hatten schon gegessen. Wir saßen wieder alle zusammen. Hier vor dem Fenster und haben geredet. Dann kamen plötzlich andere Ninjas und haben meine Eltern angegriffen. Die Leibgarde kam auch sofort und ein Freund meiner Mutter, weil er sie besuchen wollte. Es war ihr bester Freund. Doch sie wurden mit einem Fluch belegt und starben sofort. Aber er hat überlebt. Meine Mutter hat ihn dann gleich weggeschickt. Meine Eltern haben gegen die Ninjas gekämpft, doch es waren so viele. Sie haben mich mit meinen Schwestern weggeschickt. Dabei wollte ich ihnen doch helfen. Wir standen vor der Tür. Ich habe zu meinen Eltern geschaut, wie sie kämpften. Dann...dann wurde ...mein Vater... erstochen. Ich wollte zu ihnen und...und ihnen helfen, aber die Zwillinge haben mich aufgehalten und gesagt, dass sie mich nicht auch noch verlieren wollen. Als ich wieder in das Zimmer geschaut habe, wurde meine Mutter gerade ein...ein Katana... durch den Bauch gestoßen. Ich,... ich bin dann mit meinen Schwestern nach Suna gegangen und hab sie dort abgeliefert und habe ihnen gesagt, sie sollen solange warten, bis ich wieder komme.“ Zum Schluss hatte sie wieder leise gesprochen und die Tränen liefen ihr wieder über die Wangen. Langsam beruhigte sie sich wieder.
 

„Wer war denn der Freund deiner Mutter?“, Naruto sah Sakura fragend an. Diese überlegte kurz bevor sie antwortete. „Das erfährst du noch früh genug.“ //Ihr bekommt beiden einen Anfall, wenn ihr erfahren solltet, wer es ist.// Sie senkte den Blick bevor sie weiter sprach. „Ich bin dann noch mal hoch und hab meine Sachen und den Brief geholt, den mir meine Mutter geschrieben hat. Dann hab ich das Königreich versiegelt. Jetzt können nur noch Mitglieder meiner Familie und diejenigen, die ich reinlasse hierher. Das bleibt solange bis meine Schwestern und ich es wieder auflösen. Auf jeden Fall bin ich dann wieder nach Konoha gegangen und hab Tsunade alles erzählt. Ich habe ihr gesagt, dass ich wieder gehen werde, um die Kraft und die Fähigkeiten, die ich besitze zu lernen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mit Verstärkung wiederkommen werde. Wenn die Zeit dafür gekommen ist. Also wenn Der Krieg kurz bevor steht. Dann bin ich wieder gegangen. Ich habe meine Schwestern wieder abgeholt und wir haben im Schloss gelebt. Ich habe alles gelernt, was ich wissen muss, und wie ich all meine Kräfte einsetzen kann. Ich habe jeden Tag geübt, bis ich meine Macht perfekt beherrscht hab und hab den Zwillingen noch die Grundkenntnisse beigebracht. Auch sie haben jeden Tag trainiert. Bis die Zeit gekommen war,... zurückzukommen.“ Beendete sie ihre Erzählung.

Naruto merkte, das sie fertig war und stellte die Frage die ihm schon die ganze zeit auf der Zunge brannte. „Was hat es eigentlich mit diesen Blockaden auf sich?“

„Das ist so.“, setzte sie an. „Ich habe fast mein ganzes Chakra weggesperrt. Erstens weil mich sonst jeder erkannt hätte und zweitens brauche ich es um das, was ich in mir trage zu verschließen. Ihr wisst ja wie viel Chakra ich jetzt habe. Also wenn ich keine Blockade geöffnet habe.“ Sie erhielt ein Nicken von den Jungs. „Also ich habe 100 dieser Blockaden und hinter jeder befindet sich die gleiche Menge Chakra.“ Den beiden klappte mal wieder die Kinnlade runter. „Nich wahr oder?“, fragte Naruto. Diesmal nickte die Prinzessin. „Oha.“ Kam es von beiden. Sakura lächelte nur.
 

„Ich muss noch wohin. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitkommen.“, meinte die Prinzessin nach einer Weile, in der alle mal wieder geschwiegen hatten. Naruto und Sasuke mussten erstmal verdauen, was sie gerade erfahren hatten. Sakura hatte ihre Pflegeeltern und richtigen Eltern binnen weniger Tage verloren. Das ging sogar Sasuke nahe. //Was muss sie nur alles durchstehen. Erst mach ich sie immer fertig und dann das.// Die Jungs nickten nur. „Ich zeig euch schnell eure Zimmer. Und kommt bitte in Schwarz.“

Sie ging aus ihrem Zimmer und ein paar Zimmer weiter. „Was ist denn hier drin?“, fragte Naruto. „Mein Arbeitszimmer. Ich will aber gar nicht reinschauen. Bei dem Gedanken an all den Papierkram krieg ich jetzt schon Kopfschmerzen.“, grinste sie.

„Also das hier ist Sasukes Zimmer. Alles in dunklen Farben gehalten.“ Sasuke gefiel das Zimmer. Genau nach seinem Geschmack. „Naruto deins ist gleich daneben und in fröhlichen Farben.“ „Danke schön.“

Sakura verschwand wieder in ihrem Zimmer. Und zog sich schnell ein schwarzes Kleid und schwarze Stiefel an. Sie steckte sich ihre Haare hoch und dann zog sie noch Satori um.

Dann holten sie die Jungs ab und verließen das Schloss über die gigantische Terrasse. Schließlich standen sie im Schlossgarten. „TARO!“, rief Sakura. „Prinzessin eure Blumen. Und der Kirschblütenzweig.“ „Danke.“, sagte Satori. Sakura nickte und nahm den großen Strauß weißer Blumen entgegen. Dann ging sie weiter.

Auf einen Hügel zu.

Er war nicht sehr hoch. Es standen zwei Kirschbäume oben.

Oben angekommen konnten sie einen großen rechteckigen Stein zwischen den Bäumen sehen. „Das ist das Grab unserer Eltern.“, sagte Satori und ging mir ihrer großen Schwester näher heran. Zusammen legten sie den Blumenstrauß nieder. Beide Schwestern legten ihre Hände in ihre Handabdrücke, die sie in den Stein gemacht hatten.
 

*`´*`´*`´*`´*Flash Back*`´*`´*`´*`´*
 

Die Haruno Schwestern standen am Grab ihrer Eltern.

Ein großer rechteckiger Stein auf einem Hügel hinter dem Schlossgarten.

Sie wollten gleich nach Konoha Gakure aufbrechen.

Doch davor wollten sie sich noch von ihren Eltern verabschieden.

Alle Mädchen legten ihre Hände auf den Stein. In der Mitte die kleinste. Links und Rechts von ihr die Zwillinge. Sakuras Handabrücke waren ganz außen um die ihrer Schwestern herum. Dort hatte sie sich geschworen, sie würde alles tun um nicht auch noch den Rest ihrer Familie zu verlieren.

Dann machten sie sich auf den Weg nach Konoha.
 

*`´*`´*`´*`´* Flash Back Ende*`´*`´*`´*`´*
 

Satori fing an zu weinen und ging weg. Naruto, der sich wie Sasuke hingekniet und verbeugt hatte richtete sich ein wenig auf und nahm die kleinste Haruno in den Arm. Diese weinte sich bei ihm aus.

Auch Sakura liefen die Tränen runter. Doch sie wollte es beenden. Sie legte noch die Kirschblütenzweig auf den Stein und sagte leise einen Vers auf.

Dann drehte sie sich um und sah die Jungs. Sie ging auf Sasuke zu und kniete sich vor ihn hin. „Ihr braucht euch nicht zu verbeugen.“ Sie nahm seine Hand und währenddessen sie ihn auf die Beine zog sagte sie. „Sie mochte das förmliche nie richtig.“ Und fing auch wieder an zu weinen.

//Soll ich oder soll ich nicht... Ach ich mach es jetzt einfach,...// Etwas zögerlich schloss er Sakura in seine Arme und drückte sie an sich.

Sie erschrak im ersten Moment, freute sich aber dann darüber. „Danke.“, hauchte sie und drückte sich an ihn.

//Sein Körper ist so schön warm. Hier in seinen Armen fühl ich mich richtig geborgen. Aber was ist, wenn ich mich wieder in ihn verliebe.// \\ Mach dir doch nichts vor. Du liebst ihn immer noch.\\ //Stimmt nicht ich liebe ihn nicht mehr.// \\Hey sag mal tickst du noch ganz richtig. Ich bin deine Innere Stimme dein Gewissen. Und wenn ich sage, dass du ihn liebst, dann liebst du ihn auch.\\ //Bla bla bla. Du kannst mich mal gernhaben ich liebe ihn nicht mehr.// \\ Doch.\\ // Nein.// \\ Doch tust du.\\ // Nein tu ich nicht.// \\ Doch!\\ //NEIN!// \\ DOCH!!\\ //Ist ja schon gut. Ja verdammt noch mal ich liebe ihn immer noch. Bist du jetzt zufrieden??// \\ Ja.\\

//Ich würde sie jetzt am liebsten nie wieder loslassen.//, dachte Sasuke. \\ Dann sag ihr halt endlich, dass du sie liebst.\\ //HÄ. Wer bist du denn.// Verwirrt sah Sasuke den Mini Sasuke in seinem Kopf an. \\ Man was bist du denn für ein Idiot. Ich bin deine Innere Stimme. Dein Gewissen. Und dass sagt dir jetzt. Gesteh ihr deine Liebe!\\ //Phe,... sag mal tickst du noch ganz richtig ich mach doch nicht das, was du mir sagst.// Daraufhin fesselte und knebelte er den Mini Sasuke und warf ihn in die letzte Ecke seines Gedächtnisses.
 

Sakura sah zu ihrer kleinen Schwester, die immer noch bei Naruto weinte. Dieser redete beruhigend auf sie ein. //Auch wenn er ein totaler Chaot ist, kann er richtig gut trösten.//

Sie erinnerte sich daran, wie er immer für sie da war, als Sasuke gegangen war. In dieser Zeit wurde er wie ein großer Bruder für sie. Einer, der sie mochte und nicht einer, der sie am liebsten tot sehen würde. Sie freute sich, dass er hier war.
 

Ein Lächeln huschte auf ihre Lippen als sie Ihre kleinste Schwester mit Naruto so sah. Dieser drehte in dem Moment seinen Kopf zu den beiden und sah sie an. Und er schaute nicht schlecht, wie er sah, dass Sakura in Sasukes Armen lag.

Auch Satori drahte sich zu ihnen. „Ich will auch mit kuscheln.“, rief sie wieder fröhlich und lief auf die beiden zu. Sasuke nahm einen Arm von Sakuras Taille und fing Satori auf. Diese legte einen Arm auf Sakuras und einen auf Sasukes Schultern.

„Und was ist mit MIR??“, rief Naruto. „Du darfst morgen wieder.“, rief Satori. Daraufhin fing Naruto an zu schmollen und Sakura zu lachen.

„Kommt ich zeig euch mal ein bisschen was.“, sagte Sakura und lies Satori runter und löste sich von Sasuke. Zusammen schlenderten sie den Hügel runter. Satori hielt die Hand ihrer Schwester und von Sasuke. Naruto schmollte wieder und Sakura nahm ihn auch an die Hand.

„Gehen wir zu den Katzen?“, wollte die kleinste Haruno wissen. Sakura nickte und drehte sich um. „Dann müssen wir in die andere Richtung. Die Katzen sind ganz hinten, weil es dort am stillsten ist.“, erklärte sie den Jungs.

Sie gingen wieder auf den Hügel und sahen auf die andere Seite. Dort sahen sie eine riesen große Wiese. Vereinzelnd standen dort ein paar Bäume und Sträucher. Mitten durch floss ein Fluss. Desto näher sie kamen, desto deutlicher konnten sie sehen, dass ganz hinten mehrere Bäume und eine Art Scheune stand. Dahinter befand sich ein dichter Wald.

„Da müssen wir hin.“, rief Satori aufgeregt. „Bist du dir sicher, dass sie nicht mit Naruto verwandt ist?“, flüsterte Sasuke der Prinzessin zu. Diese musste grinsen. „Da bin ich mir sicher!“

„Schwester?!“ Die kleinste sah mit einem Hundeblick zu Sakura. Diese stöhnte nur und nickte. „Dann komm her.“

Sie legte eine Hand auf den Rücken ihrer Schwester.

Zwischen die Schulterblätter.

Dort hin, wo sich das Königlich-göttliche Mal befindet.

„Blockade lösen.“, sagte sie.

Kurz darauf kamen aus dem Mal zwei weiße Flügel. Sie waren etwas länger als Satori groß war. Freudig schlug diese mit dem Flügeln und hob ab. Genau wie bei Sakura verlor sie bei den ersten richtigen Flügelschlägen ein paar weiße Federn.

Ihre große Schwester fing eine auf und sah ihr eine Weile zu.

Wie ihre kleine Schwester durch die Luft flatterte.

Sie musste lächeln.

Dort oben ist man frei.

Keiner konnte einem sagen, was man zu tun hat und was nicht.

Dann ging sie mir ihren Freunden weiter.

„Sie fliegt noch nicht lange, hab ich recht?“ Naruto sah sie an.

Sakura nickte. „Sie kann nur heimlich üben, weil Masao es nicht mag, wenn Prinzessinnen vor dem 10. Lebensjahr fliegen können. Das gehört sich nicht. Mädchen in diesem Alter sollen einfach nur niedlich sein und die Herzen der Bevölkerung erweichen. Wie er immer so schön sagt.“

„Warum hast du ihre Flügel versiegelt?“

„Wisst ihr, dass ist so. Wir haben da so Reflexe, wenn wir nicht hoch genug springen können, oder keinen Ausweg mehr sehen werden die Flügel automatisch ausgefahren. Na ja und wenn das jemand sieht, dann sind wir geliefert. Ich habe jeden Tag trainiert um diesen Reflex unter Kontrolle zu bekommen.“

„uwahh,...“

Sakura sah zu ihrer Schwester in den Himmel. Sie strauchelte sehr und war kurz davor vom Himmel zu fallen. Die Ältere erzeugte einen Luftstrom und stabilisierte den Flug ihrer Schwester wieder.

„Danke!“, kam von oben.

Nach einiger Zeit waren sie am Ende angekommen. Mit etwas Hilfe von Sakura landete auch Satori sicher und ihre Flügel verschwanden wieder.

„Wie viele Katzen habt ihr denn?“, wollte Naruto noch wissen bevor Sakura zum Pfiff ansetzen konnte. „Ähm,... bevor wir gegangen sind waren es 153. Also mit Kiara, Kin und Kazu. Und dass sind nur die großen.“

Dann pfiff sie und aus allen Winkeln kamen große und kleine Katzen auf sie zu.

- Klein in dem Sinne, dass sie noch nicht ausgewachsen sind.-
 

Die Tiere machten den Weg für zwei Löwen frei. Sie waren größer als alle anderen. Sakura trat vor und wartete auf sie.

„Was ist jetzt los.“, Sasuke sah verwirrt zu der Prinzessin.

„Das sind die Katzen unserer Mutter. Die Löwin heißt Toya und der Löwe heißt Taku. Das sind wahrscheinlich die einzigen zwei Lebewesen vor denen sie richtig Respekt hat. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Ihre Freunde und uns respektiert sie natürlich auch. Aber das sind die einzigen, die ihr sagen könnten, was sie machen soll. Masao will immer, dass sie ihn genauso respektiert wie ihre Katzen. Sogar vor ihnen hat sie mehr Respekt, als vor ihm.“ Die Prinzessin musste kichern. „Was lachst du?“ „Erzähl ich euch gleich, wenn ich wieder da bin. Wartet einfach hier.“ Damit ging sie zu ihrer Schwester. Die beiden Löwen waren bereits angekommen. Und was die Jungs dann sahen verschlug ihnen wirklich die Sprache.

Sakura.

Die mächtigste Person überhaupt.

Die regierende Prinzessin.

Verbeugte sich vor zwei Löwen.

Genau wie Satori.

Den Jungs klappte die Kinnlade runter,...

Die Jüngere trat dann wieder zurück zu den Beiden.

Und dann verbeugten sich alle Katzen vor der regierenden Prinzessin, indem sie den Kopf senkten.

„Also ich habe gelacht, weil ich dran gedacht habe, wie Sakura Masao fertiggemacht hat. Weil er gesagt hat, dass es sich für eine Prinzessin gehört, dass sie die Haare offen, oder hochgesteckt trägt. Die beiden waren unten in der Eingangshalle und unsre Eltern, Sheena, Sheeta und ich waren oben in dem Zimmer unserer Eltern. Das ist jetzt Sakuras Zimmer. Ich glaube Naruto du hast ihr altes. Na ja auf jeden Fall haben wir jedes Wort, dass Sakura ihm an den Kopf geworfen hat verstanden. Unser Vater hat dann gegrinst und gesagt `Meine Tochter eben.´ Er mochte ihn auch nicht besonders. Mutter hat nur den Kopf geschüttelt. Sie mochte ihn. Sie hatte ihn eingestellt, damit er uns allen das Prinzessinnen Benehmen beibringt. Aber auch sie musste lachen. Wisst ihr. Masao war es gewohnt, das er was sagte und das wurde dann gemacht. Aber Sakura war die erste überhaupt, die ihm mal die Meinung gegeigt hatte.“

Die Jungs nickten und sagten im Chor. „Kennen wir. Sakura eben.“
 

„OH MEIN GOTT!!“, rief Sakura, die sich gerade etwas von Toya angehört hatte. „Was denn?“ Satori ging mit den Jungs auf ihre Schwester zu. Erst sah die ältere ziemlich erstaunt doch dann begann sie zu grinsen und lief auf Toya zu und drückte ihren Kopf gegen den der Löwin. „Was ist denn jetzt los.“, bohrte Satori nach. „Toya ist trächtig. Sie bekommt bald Junge.“ Satori lies einen Schrei hören und lief dann auch auf die Katze zu. Diese stupste sie mit der Nase an.

„Wir müssen jetzt aber nicht kreischen und durch die Gegend hüpfen, oder?“, flüsterte Naruto seinem Kumpel zu. Dieser grinste und flüsterte zurück: „Das machst du doch sonst auch immer. Warum jetzt nicht?“ Der Chaosninja zog hörbar die Luft ein und musste sich anstrengen sich zu beherschen.

„Ach das hätte ich jetzt fast vergessen. Satori geh mal zu den Jungs ich bin gleich wieder da.“ Sofort verschwand Sakura in der Katzenmenge.

Auf dem Weg zu einem ganz bestimmten Puma.

Kita.

Als sie das Puma Mädchen gefunden hat, wollte sie wissen, ob sie nun zu Satori durfte. Sakura nickte und gemeinsam gingen sie auf die kleinste zu. „Satori Augen zu.“

Satori machte, was ihr gesagt wurde und wartete gespannt. Kurz danach stand ihre Schwester mit ihrer Katze vor ihr. Sakura stellte sich dann mit den Jungs hinter sie.

„Augen auf.“

Als Satori die Augen öffnete sah sie einen Puma.

Sie strahlte und lief auf die Katze zu. Diese war schon bei weitem größer als die Prinzessin.

„Alles gute nachträglich zum Geburtstag. Darf ich vorstellen. Dieses Puma Mädchen heißt Kita und ist deine Katze.“

Nach diesen Worten schloss sie die Katze in die Arme und Kita schleckte ihr übers Gesicht. Dann kamen Kin und Kazu auf Sakura zu und mauzten etwas. Die Prinzessin sah die Jungs an und nickte. „Das hat jetzt was mit uns zu tun, oder.“ „Sie fragen ob ihr mit ihnen spielt, weil ihnen langweilig ist. Also sie wollen das er mit ihnen kämpft. Sasuke mit Kazu gegen Naruto und Kin.“

Naruto strahlte wie ein Honigkuchenpferdchen und rieb sich vergnügt die Hände. „Ich bin dabei.“ Sasuke nickte nur und ging zu Kazu und stieg auf.

„Baka mach mal schneller.“

„Ich mach ja schon Teme.“

Dann ging es los.

„Ihr könnt übrigens gehen, wenn ihr wollt.“

Die Katzen verneigten sich noch mal und dann verschwanden alle bis auf Kita. Satori stieg auf Kitas Rücken und ritt erst langsam los. „Lauft aber nicht zu weit weg.“ Rief Sakura ihnen hinterher.
 

Die Teams standen sich gegenüber. Sakura gab das Startzeichen und sie schossen aufeinander los. Die Shinobis zückten Kunais und warfen sie auf sich. Naruto wich aus und Sasuke wehrte Narutos mit einem neuen Kunai ab. Die Panther hatten ihre Krallen ausgefahren und versuchten den jeweils anderen zu verletzen. Doch es gelang ihnen nicht.

Doch dann erwischte Kin Kazu an der lingen Vorderpfote. Der Panther knickte leicht weg stürmte aber gleich wieder auf seine Gegnerin zu. Sasuke zog Shuriken, warf sie aber nicht auf Naruto sonder auf Kin. Und traf sie auch. Auch sie war nun an der Vorderpfote verletzt. „Na warte. Das gibt Rache.“, rief Naruto und grinste gemein. „Schattendoppelgänger“

„Oh ne. Wie ich sie hasse.“ Kazu fauchte und wich zurück. Sasuke stellte sich auf seinen Rücken und wollte gerade einen Feuerball losschicken, als Sakura hinter ihm stand.

„Warte. Kazu will das machen.“, sagte sie und verschwand dann wieder. „Hey Sakura. Das ist unfair wenn du ihm hilfst.“, schrie Naruto. „Ich hab nur übersetzt.“

Narutos Schattendoppelgänger standen vor dem richtigen Naruto und Kin.

Sasuke setzte sich wider und sagte: „Na dann mach mal.“ Kazu nickte.

Dann spie er Feuer.

Und alle Doppelgänger waren Geschichte.

„Wow. Kannst du das auch?“ Naruto sah den Panther fragend an.

Jetzt kam Sakura zu ihm. „Ja kann sie auch. Und noch mehr.“ Dann verschwand sie wieder und sagte das gleiche zu Sasuke. Damit es wieder fair war.

Nach einigen Stunden waren alle KO und hatten sich auf ein Unentschieden geeinigt. Sakura heilte gerade diverse Schnitt- und Schürfwunden. Dann füllte sie noch das Chakra von allen auf. Bevor sie sich auf den Weg machten um Satori zu suchen lies sie noch neues Gras wachsen. Denn das meiste war entweder verbrannt oder ausgerissen.

//Die Jungs schlugen sich gut für das, dass sie zum erstem Mal mit Katzen kämpften.//, dachte sich Sakura, als sie vor Sasuke aufstieg. „Auf geht’s.“

Nach kurzer Suche hatten sie die beiden gefunden und machten sich auf den Weg zum Schloss.

Dort angekommen machten sich die Katzen auf den Rückweg und bevor sie hochgingen machten sie einen Stopp in der Küche und baten Mitshiro ihnen Essen zu bringen.

Diese machte sich gleich freudig an die Arbeit, weil sie sich dann keine Vorträge mehr von Masao anhören muss.
 

Oben angekommen trennten sich ihre Wege, denn alle gingen duschen.

//Ich glaub es nicht. Ich bin im Schloss der Prinzessin des Lichts und das ist auch noch Sakura.//, Naruto grinste und stieg aus der Dusche.

Sasuke und Satori waren schon längst fertig und traten gleichzeitig aus ihren Zimmern. Sie hatte ein zartrosa Kleid an. Ihre Haare hatte sie offen. Sasuke hatte eine weite beige Hose und ein weißes T-Shirt an. Sie klopften bei Sakura.

Diese kam gerade aus dem Bad.

Nur mit einem kurzen Bademantel bekleidet ging sie an die Tür.

„Oh ihr seid schon fertig. Kommt rein.“

Die beiden betraten das Zimmer und setzten sich auf die Sitzecke und Sakura verschwand hinter dem Vorhang und dann in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Satori lief ihr hinterher.

Kaum war sie weg klopfte es wieder an der Tür.

Sasuke entschloss sich dazu, dass er sie öffnet und ging gemütlich auf die Tür zu. Da klopfte es schon wieder. //Naruto.//

So war es dann auch. Als er die Tür öffnete kam Naruto herein. Er hatte das gleiche an wie Sasuke. „Wo ist denn Sakura?“, verwundert sah er sich um. „Umziehen.“ Sie setzten sich wieder auf die Sofas und schwiegen sich an. Nach ein paar Minuten kam dann auch Satori zu ihnen und kurz danach Sakura.

„Wie süß. Ihr seid ja im Partnerlook da.“, rief sie, als sie ihre Freunde sah. Sie selbst hatte einen weißen Faltenrock an, der ihr bis Mitte der Oberschenkel reichte, und ein rosa Top, das rückenfrei war und einen V-Ausschnitt hat. Dazu trug sie weiße Schuhe mit einem kleinen Absatz.

Die Jungs musterten sie.

Besonders Sasuke.

Er konnte mal wieder nicht den Blick abwenden.

Sie sieht auch zu gut aus.

„Wies aussieht schweigt ihr euch mal wieder an.“, seufzte Sakura und schüttelte den Kopf. Satori wurde das Geschweige der beiden schon davor zu langweilig und spielte deshalb mit einem Ball auf der Terrasse.

„Was haltet ihr davon, wenn ihr morgen mit den Katzen, oder der restlichen Leibgarde trainiert und ich suche die Schriftrolle und arbeite mich so schnell ich kann durch den Papierkrieg.“

Naruto fing gleich wieder an zu strahlen. Seine Stimmung war gerettet. Aber das war ja nun wirklich nicht schwer. Es reicht schon wenn man ihm eine Schüssel Ramen vorstellt und er ist happy.

Sasuke nickte nur. War ja auch klar. Was anderes hätte sie auch ehrlich gesagt nicht erwartet. Sakura lächelte ihre zufriedenen Freunde an. Sie warf einen Blick zu ihrem Schreibtisch und seufzte. //Das wird ewig dauern, bis ich damit fertig bin.// An ihr Arbeitszimmer wollte sie gar nicht denken. Dort lag bestimmt das dreifache von dem, was hier lag.

Dann kam auch schon Mitshiro und deckte den Tisch auf der Terrasse. Sie hatte ihnen ein Abendessen von feinsten gezaubert. Naruto strahlte. „Du bist die beste.“, sagte Sakura und setzte sich. „Wie lang musst du noch arbeiten?“ „Drei Stunden.“ „Schlecht. Ach egal. Ich geb dir jetzt frei. Setz dich und iss mit uns.“ „Aber wenn Masao...“ „Du weißt doch was passiert, wenn er kommt.“ Das überzeugte sie. Mitshiro setzte sich neben Sasuke und gegenüber von Naruot. Sakura saß wieder an der Stirnseite.

Nach dem Essen räumte Mitshiro ab und setzte sich noch mal. „Wie sieht´s aus. Heute ist das Musikfestival.“ Sakura seufzte und sah zu ihrem Schreibtisch. Sie wollte ja mitgehen. Sie gingen immer zusammen hin auf jedes Fest, das hier stattfand. Aber sie musste ja auch den Papierkrieg bezwingen.

Mitshiro sah sie mit einem Hundeblick an. Die Prinzessin winkte ab. „Ist ja gut wir gehen hin.“ Ihre Freundin strahlte und machte sich mit dem dreckigen Geschirr auf den Weg in die Küche. Als sie draußen war wandte sie sich an ihre Freunde. „Sasuke muss man gar nicht fragen, ob er mit will, also wie sieht´s aus Naruto kommst du auch mit?“ „Ich leiste unserm Eisblock Gesellschaft, dass er sich nicht fürchtet.“, sagte er nach langem Überlegen. Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Na gut.“

Die Jungs gingen schließlich mit Satori in Narutos Zimmer und Sakura und Mitshiro zogen sich um. Die Prinzessin lieh ihrer Freundin wie immer Klamotten.
 

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so das wars mal wieder...

ich hoffe es hat euch gefallen

und ihr lasst wieder ein paar kommis da *zwinker*
 

Das nächste kappi heißt
 

It´s Party Time

It´s Party Time

Hallo ihr Lieben....

als erstes wollte ich mich für die lieben kommis bedanken

DANKE DANKE DANKE

ihr seid wirklich die besten der Besten^^

So hier kommt das nächste kappi

wünsch euch viel spaß beim lesen
 

Cherriden...
 

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It´s Party Time
 

Mitshiro ging als erste Duschen. Währenddessen ging Sakura noch mal zu ihren Freunden und Satori. Sie klopfte an Narutos Tür und trat ein.

Sie fand alle auf dem Balkon und was sie sah, fand sie ziemlich lustig. Ihre kleine Schwester und Naruto bombardierten Sasuke mit Wasserbällen. Dieser konnte einem nicht ausweichen, und wurde genau im Gesicht getroffen.

Sakura konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sasuke sah aber auch zu komisch aus. Wie ein begossener Pudel. Sie bekam einen tödlichen Blick zugeworfen.

„Ich bin eigentlich nur gekommen um euch zu bitten, dass ihr mich nicht verratet.“, sagte sie wieder ernst. „Wenn jemand fragt wo ich bin, dann sagt ich bin in meinem Zimmer und arbeite mich durch irgendwelche Akten und möchte nicht gestört werden.“ „Klar. Aber Masao wird so schnell nicht mehr hier hochkommen.“, grinste Satori.

Bevor Sakura ging drückte sie Sasuke noch einen übergroßen Wasserball in die Hand: „Sonst ist das ja unfair.“

Auf Sasukes Gesicht machte sich ein Grinsen breit.

Ein Grinsen, das beim besten Willen nichts gutes bedeutete.

Gleich gab es Tote.

„Ich will aber keine Blutflecken auf dem Boden haben!“

Dann ging Sakura wieder in ihr Zimmer und duschte, da ihre Freundin bereits fertig war. Zusammen durchstöberten sie dann Sakuras Kleiderschränke.
 

Als erstes suchten sie ein Outfit für Mitshiro. Sie hatte ihre langen braunen Haare hochgesteckt. Sakura betrachtete ihre Freundin und verschwand auch gleich in einem Schrank. Dort holte sie dunkelbraune Hotpants hervor und hielt sie ihrer Freundin hin. „Die ist gut. Und jetzt noch ein Top.“ Sie betrachtete ihre Freundin noch mal, als sie die Hotpants anhatte. Schon verschwand sie im nächsten Kleiderschrank. Dort wühlte sie etwas länger, bis sie das gewünschte Stück gefunden hatte. Ein gelbes rückenfreies Top mit großem Ausschnitt. Mitshiro zog es an und betrachtete sich im Spiegel. „Saku du bist die beste.“ Sie umarmte die Prinzessin. „Jetzt brauch ich nur noch Schuhe.“, grinste sie. Sakura nickte und verschwand im ersten Schrank. „Wo sind sie nur? Ich sollte hier dringend mal wieder aufräumen.“ Kam aus dem Schrank. „Ich hab sie.“, rief sie dann freudig und hielt ihrer Freundin braune Lederstiefel mit hohem Absatz hin. Mitshiro fing an zu strahlen. „Wow. Die sind ja... wow.“ Sie zog sie Stiefel an. Sie gingen ihr bis zu den Knien. Dann sah sie sich noch mal im Spiegel an und nickte dann. „Jetzt zu dir. Erstens Welche Gestalt nimmst du heute an?“ „Ich weiß nicht. Feuer hatte ich letztes mal. Das weiß ich noch.“, Sakura überlegte eine Weile.

„Wasser.“, sagte sie dann und stürmte in einen Kleiderschrank. Sie kam mit einem dunkelblauen Faltenrock, einem schwarzen Oberteil und schwarzen Schuhen wieder. Sie schmiss alles auf das Polster in der Mitte des Raums. Dann konzentrierte sie sich.

Ihre Haare wurden kürzer. Schulterlang.

Sie hatte ein paar Korkenzieherlocken.

Aber die meisten standen an den Spitzen frech weg.

Dann färbten sie sich dunkelblau.

Es war aber immer noch ein kräftiges Blau.

Dann wurden ihre Augen stechend blau.

„Tata.“, rief Sakura als sie fertig war.

„Super. Wie heißt du noch mal, wenn du die Herrscherin des Wassers bist?“ Mitshiro konnte sich die ganzen Namen einfach nicht merken. „Arjuna.“

„Genau das wars.“, grinste ihre Freundin.
 

(So… tut mir leid, dass ich euch unterbrechen muss aber es muss sein. Das mit den Gestalten, das hat was mit sakus erstem siegel zu zun. Das welches sie auf der Brust hat. Dazu kommt auch noch ein Bild^^ Die ganze Geschichte mit sakus kräften usw usw wird aufgeklärt, wenn sie wieder in Konoha sind. Das wars auch schon wieder viel spaß weiterhin…)
 

Sakura zog sich währenddessen an.

Den kurzen dunkelblauen Faltenrock und den dunkelblauen BH, die beide die gleiche Farbe hatten wie ihre Haare. Dazu ein schwarzes Oberteil das vorne zusammengeschnürt werden muss.

Am Bauch schnürte sie es noch straff zusammen, doch weiter oben immer lockerer, sodass man ihren BH sehen konnte. Es war Ärmellos und hörte unter den Achseln auf. Das Top schmiegte sich perfekt an ihren Körper und betonte ihre weiblichen Rundungen. Zu guter letzt zog sie sich noch schwarze Schuhe an. Man musste sie am Unterschenkel binden. Auch sie hatten einen hohen Absatz.

Nachdem sie sich noch ihr Konoha Stirnband um die Hüfte gebunden hatte sagte sie: „Fertig. Wir können.“

Zusammen traten sie aus Sakuras Zimmer. „Ich hab eine Luftkugel um uns gelegt. Uns wird keiner sehen.“ Mitshiro nickte und dann gingen sie runter ins Dorf.
 

(Tut mir leid euch schon wieder unterbrechen zu müssen, aber ich wollte nur sagen, dass sich Cherry die Outfits ausgedacht hat^^)
 

In einer Seitenstraße löste Sakura die Luftkugel auf und sie traten auf die große Straße, die zum Palast führte. Sakura grinste ihre Freundin an. „It´s Party Time.“ Damit stürzten sie sich ins Getümmel und tanzten zusammen.

Es bildete sich ein Kreis um die beiden.

Sie sind beide gut.

Doch Sakura tanzte besser. Viele Männer standen um sie herum und starrten sie an.

Als das Lied vorbei war gingen die Mädchen an die Bar und holten sich erstmal einen Cocktail. Sie hatten bereits über eine Stunde getanzt und schwitzten ziemlich.
 

*+*+*+*+*Im Schloss*+*+*+*+*
 

Satori war schon eingeschlafen und die Jungs hatten sie in ihr Zimmer gebracht. „Und was machen wir jetzt?“, fragend sah Sasuke seinen Kumpel an. Der überlegte und setzte schließlich ein Grinsen auf. //Oh nein. Das heißt nichts gutes.//

„Lass uns doch zu Sakura auf das Fest gehen. Ist bestimmt lustig da.“ Sasuke seufzte aber stimmte zu. Sie machten sich gleich auf den Weg. Sie würden bestimmt lange brauchen, bis sie sie finden würden.

Wenn sie sich da mal nicht täuschten...
 

*°*°*°*°*Auf dem Musikfestival*°*°*°*°*
 

Die beiden Freundinnen tanzten wieder. Mittlerweile war kein Kreis mehr um sie rum, sondern alle tanzten eng an eng. Da wirklich viele gekommen waren. „Gut das du mich überredet hast.“, rief sie ihrer Freundin zu.

Sakura war wirklich dankbar.

Sie liebt das Musikfestival.

Sie liebt Musik.

Sie liebt es zu tanzen.

Sie liebt es mit Mitshiro zu feiern.
 

Etwas weiter von ihnen entfernt drängten sich Sasuke und Naruto durch die Menschenmenge. „Scheint sehr beliebt zu sein das Musikfestival.“, stellte Naruto fest. „Ne darauf wäre ich ja nie gekommen.“, motzte sein Freund. Er ging zielstrebig durch die Massen. „Ich glaub ich hab sie. Bin mir aber nicht sicher. Das Chakra fühlt sich irgendwie anders an.“ „Egal sie wird es schon sein.“ Naruto folgte ihm dicht auf.
 

Die beiden Mädchen tanzten immer noch. Plötzlich wurde Sakura auf eine Plattform gehoben. Mit irgendeinem Typen. Sie entschloss sich einfach ein wenig mit ihm zu tanzen.

Was sollte schon dabei sein?

Kurz darauf kamen die Jungs bei Mitshiro an. „Hallo ihr zwei. Doch noch entschieden zu kommen.“ Sie nickten. „Wo hast du denn Sa...“ Schlagartig wurde Naruto der Mund zugehalten. „Sag nicht ihren Namen. Sie heißt jetzt Arjuna und sie ist da oben und tanzt.“, zischte Mitshiro und wies auf das Podest.

Den beiden klappte der Mund auf. Sie wussten zwar, dass Sakura gut tanzen konnte, aber dass sie es sooo gut konnte war ihnen neu. Und sie sah auch noch verdammt sexy aus in den Klamotten, die sie anhatte und wie sie tanzte.

Der Typ legte einen Arm um ihre Hüfte. Sakura machte das nichts aus und tanzte weiter. Sie bewegte sich rhythmisch zur Musik und bewegte ihren Körper so, dass allen Männern der Mund offen stehen blieb. Doch dann ging die Hand des Typen auf Wanderschaft.

Er wollte unter ihr Oberteil fahren.

Das war Sakura zu viel.

Sie drehte sich von ihm weg.
 

Als Sasuke sah, wie der Typ Sakura unters Oberteil fahren wollte ballte sich seine Faust. //Wenn er es wagt sie noch weiter anzufassen mach ich ihn kalt! Ich hack ihm jeden Finger einzeln ab und geb sie ihm danach zum Essen,...// Auch Naruto ballte die Faust. Schließlich war sie so was wie eine kleine Schwester für ihn.
 

„Ach komm schon du willst es doch auch.“, sagte der Typ und ging wieder auf Sakura zu. Doch diese verpasste ihm eine Ohrfeige und schubste ihn von der Plattform.

Dann sprang sie selbst runter und landete vor Mitshiro. „So ein Perversling. Könnte schon fast Jiraya sein.“ Dann bemerkte sie die Jungs. „Hallo ihr zwei. Doch noch gekommen.“ Sasuke war sprachlos.

//Warum muss sie so verdammt sexy sein?//

„Wie,...“, Naruto deutete auf ihre Haare. Sakura verstand. „Später. Aber nicht vergessen ich bin Arjuna. Klar.“ Die beiden nickten.

Sakura strahlte wieder und fing an mit Mitshiro zu tanzen. Die Jungs machten sich auf den Weg zu einer Bar...
 

Nach einer Weile grinsten sich die Mädchen fies an. Die Jungs waren gerade wieder gekommen.

Sakura schnappte sich Naruto und Mitshiro Sasuke. Dann tanzten sie. Naruto legte seine Hände auf ihre Hüften. „Seit wann kannst du so gut tanzen?“ „Hab mit Hinata-chan geübt. Außerdem haben Sasuke und ich fleißig getrunken“, grinste er. Sie tanzten noch eine Weile so bis sie tauschten.

Jetzt legte Sasuke seine Arme wieder um Sakuras Hüften und zog sie zu sich. Es wurde gerade ein langsameres Lied gespielt. Sakura schlang ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Von allen Seiten bekamen sie Blicke zugeworfen. Vor allem ziemlich giftige. Doch das störte beide im Moment gar nicht.

„Was haltet ihr von einer Pause an der Bar. Da gibt’s Cocktails?“, fragte Mitshyro in die Runde. Alle waren einverstanden. Es war auch wirklich heiß...
 

Sie wollten gerade losmarschieren, als ihnen der Weg von ein paar Typen versperrt wurde. „Hey Süße, willst du nicht mit uns feiern, als mit denen da.“ Sakura interessierte das wenig und sie ging einfach weiter. „Hey ich hab mit dir geredet.“ Einer hielt sie am Arm fest und zog sie zu sich. Sakura stieß den Typen gleich weg. „Mir ist relativ egal, ob du mit mir geredet hast oder nicht. Ich will nicht mit dir reden und weggehen will ich auch nicht. Ich bin mit Freunden da. Und jetzt verzieh dich mit deinen Anhängseln.“

Der Typ, der Sakura festgehalten hatte wollte ihr nun eine runterschlagen, doch Sasuke und Naruto waren schneller. Sie stellten sie vor Sakura hin und der Blonde fing die Faust ab. „Niemand, und auch wirklich niemand schlägt unsere Freundin, ohne es danach mit uns zu tun zu bekommen.“, zischte er scharf.

„Was seid ihr denn für Witzfiguren?“, rief ein anderer spöttisch. Narutos Griff um die Faust des einen wurde stärker. Und Sasuke hatte seinen Todesblick aufgesetzt.

„Ahhh,.... Spinnst du. Du brichst mir noch was.“, schrie der. „Dann verzieh dich mit deinen Freunden und lass uns in Ruhe.“, antwortete Naruto ruhig.

„Wir sollen euch diese sexy Girls überlassen. Da habt ihr euch aber getäuscht.“, schrie der andere wieder.

Um die Freunde und die Typen hatte sich wieder ein Kreis gebildet. Keiner der Anwesenden wollte zwischen die Fronten kommen.
 

„Sind die beiden eigentlich stark?“, flüsterte Mitshiro ihrer Freundin zu. Sakura sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dann grinste sie. „Sie sind zwei der stärksten aus Konoha. Wenn nicht sogar die Stärksten. Und wenn sie es nicht schaffen sollten, was ich eigentlich bezweifle, dann helfe ich halt etwas nach.“ Das beruhigte das Braunhaarige Mädchen.
 

„Was bist du eigentlich für ein komischer Kauz? Kannst du nicht reden oder was?“, spotten sie über Sasuke. „Warum soll ich mich dazu herablassen und mit euch reden.“, sagte er mit seiner kalten Stimme. Die fünf jungen Männer gegenüber wichen etwas zurück. Nur der, der von Naruto festgehalten wurde kam nicht weg. „Also was ist jetzt?“, fing Naruto an „Wollt ihr uns jetzt durchlassen, oder sollen wir gewalttätig werden?“

„Die kommen mir irgendwo her bekannt vor.“, zischte die Prinzessin. //Scheiße woher kenn ich die bloß. Die haben doch schon mal Ärger gemacht. Was war mit ihnen. Körperlich sind sie schwach, aber sie,...// Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als sie etwas auf die Jungs zufliegen sah. „Passt auf!“, rief sie. Doch es war schon zu spät...

Die Jungs bekamen unzählige Nadeln ab. Vor allem Sasuke, da er mehr vor Sakura stand. //Gift. Sie sind Meister des Gifts. Des wars!!// \\ Das hätte dir ja auch etwas früher einfallen können. Du bist eine wahre Schnellchekerin!\\

„Tja da habt ihr wohl den Mund etwas zu voll genommen. Nicht war.“, spottete einer. „Sag mal spinnst du?“, schrie Sakura. „Was fällt dir eigentlich ein, meine Freunde zu vergiften!“ Die Typen stutzten. „Woher weißt du das?“ „So was weiß man halt als Kunoichi und Medic-Nin.“, giftete sie die Typen an. „Bring sie hoch in mein Zimmer.“, flüsterte sie Mitshyro zu. „Kin und Kazu warten in der nächsten Seitenstraßen auf dich.“ Sie nickte und machte sich auf den Weg.

„So und jetzt zu euch.“ Sakura sah die Typen hasserfüllt an. Dann ballte sie ihre Hände zu Fäusten, dass ihre Knochen knackten.
 

Die Männer bekamen Angst.

Dass sah sie in ihren Augen.
 

Dann schlug sie zu. Innerhalb weniger Sekunden lagen alle fünf KO auf dem Boden. Die Prinzessin wand sich ab und verschwand in einer Seitenstraße.
 

Dort legte sie wieder eine Luftkugel um sich.

Dann spannte sie die Flügel und flog zu ihrem Balkon.
 

„Da bist du ja endlich.“

„Ja ja tut mir ja Leid. Du kannst gehen. Ich krieg sie schon wieder auf Fordermann.“ Mitshiro nickte und verschwand.

Die Prinzessin brachte ihre Freunde rein und legte sie in ihr Bett. Danach entfernte sie alle Nadeln aus ihren Gesichtern. //Sasuke hat es schlimmer erwischt.//

Vorsichtig schnitt sie ihm mit einem Kunai ins Gesicht. Und zog ihm das Blut raus. Das spuckte sie dann in eine Schüssel, die sie bereitgestellt hatte. //Scheiße das ist ja Menja. Jetzt ist es auch schon egal.//

Nach über einer halben Stunde hatte sie es soweit geschafft. Das Gift war größten Teils draußen. Doch jetzt bekamen die beiden auch noch Fieber. //Zum Glück kenn ich die ganzen Gifte und was passiert. Sonst würde ich jetzt verzweifeln.// Sie ging ins Badezimmer und spülte sich erstmal den Mund aus. Dann schnappte sie sich eine neue Schüssel und füllte kaltes Wasser rein.

Sie setzte sich zwischen die beiden auf ihr Bett.

Sie tauchte ihre Hände in das kalte Wasser.

Sie holte ein Tuch raus und drückte es aus.

Sie legte es vorsichtig auf Narutos Stirn.

Sie wollte die beiden nicht wecken.

„Ich würde euch ja gerne heilen. Aber wenn ich das mache werden eure Abwehrkräfte schwächer. Ihr müsst das jetzt alleine schaffen.“, flüsterte sie und machte sich auf den Weg in die Bibliothek.
 

Nach einer Weile kam sie mit der gesuchten Schriftrolle wieder.

Naruto blinzelte vorsichtig schlug er die Augen auf und sah sich um. Er lag in einem übergroßen Bett. Naben ihm Sasuke und eine Schüssel mit Wasser. //Wo bin ich hier.// Er sah sich weiter um. Dann entdeckte er einen Vorhang. //Sakura. Ich liege in Sakuras Bett. Aber wo ist sie??//
 

Neben ihm bewegte sich Sasuke.

„Na auch wieder wach?“, grinste der Blonde.

„Hmm,...“ Auch er sah sich um.

„Wo sind wir hier.“

„Ich glaube, dass wir in Sakuras Zimmer sind. Sie ist aber nicht da.“

Dann ging die Tür auf.
 

Sakura trat ein und ging zielstrebig auf ein Sofa zu. „Warum muss es ausgerechnet das sein. Ich krieg die Kriese.“, zischte sie vor sich hin.

„Was ist es denn?“ Erschrocken drehte sie sich zum Bett um. „Du bist wach?“ Erstaunt ging sie auf Naruto zu. Sie betrachtete genau sein Gesicht. Die lila Färbung, die das Gift gebracht hatte war größten Teils verschwunden. Dann fühlte sie noch seine Stirn. //Wieder normal.// Sie atmete erleichtert aus. „Heb deine Arme nach oben.“ Naruto sah sie verwundert an. Machte aber, was sie wollte. „Es ist schwer.“ „Mist. Wenn es bei dir schon so schlimm ist, wie ist es dann bei Sasuke?“, zischte sie mal wieder.

„Warum. Was soll mit mir sein?“ Jetzt sah sie erst recht erstaunt aus. „Damit hätte ich jetzt mal nicht gerechnet. Du hattest doch das Meiste abbekommen. Ich bin fast ne halbe Stunde dagehockt um das meiste Gift aus dir rauszubekommen. Bei Naruto hat es nur ein paar Minuten gedauert.“ Dann rutschte sie zu ihm und betrachtete sein Gesicht. „Noch etwas lila. Temperatur wieder normal. Wenigstens etwas.“ Wieder atmete sie erleichtert aus. Auch sie konnte sich nicht mehr richtig bewegen. Sie wollte gerade wieder gehen, doch Sasuke hielt sie am Arm fest.

„Was haben wir und warum kannst du dich auch nicht mehr richtig bewegen.“, sagte er scharf. Sie schreckte hoch. //Er hat es gemerkt.// Sie setzte sich wieder zwischen sie.

„Ihr wurdet vergiftet. Mit.... mit Menja.“, antwortete sie und senkte dabei den Kopf. „Ich kenn nur Lahmenja.“, sagte Naruto wahrheitsgemäß. „Menja ist eine stärkere Form davon. Ihr werdet innerhalb von 48 Stunden lahm. Die Person die euch das Gift aussaugt... auch.“ Sie schluckte.

„Es ist alles meine Schuld. Wenn ich nicht auf das Fest gegangen währe, dann währe euch nichts passiert! Es tut mir Leid.“ „Hey Sakura es ist doch nicht deine Schuld. Wir sind Elite Ninjas. Wir hätten besser aufpassen sollen.“ „Naruto hat Recht. Dich trifft keine Schuld.“ Sasuke legte eine Hand auf ihre Wange und wischte mit dem Daumen eine Träne weg. „Wenn ihr jetzt schon wach seid kann ich euch ja heilen.“, sagte sie dann. „Ähm,... und wie willst du das machen?“ Sakura grinste Naruto an. „Ich bin schließlich nicht umsonst eine Göttin, wenn ich nicht mal meine besten Freunde heilen kann.“ „GÖTTIN!!“, kreischte Naruto.

Doch Sakura überhörte es einfach. Was bei dieser Lautstärke gar nicht so einfach war. „Sasuke. Du bist der erste. Dich hat es schlimmer erwischt.“

Sakura setzte sich auf Sasukes Becken und legte ihre Hände auf seine Brust. „Könnte schmerzhaft werden.“, warnte sie ihn noch vor. Dann veränderte sich wieder ihr Aussehen. Die blauen Haare wurden länger und wieder pink. Ihre Augen wieder grün und sie hatte wieder ein langes weißes Kleid an.

Sie sammelte ihr gesamtes Chakra in ihren Händen und jagte es dann in Sasukes Körper. Dieser stöhnte dabei auf. Nach ein paar Minuten verschwand das pinke Chakra wieder und Sakura kippte erschöpft nach vorne. Sie nahm langsam wieder ihr normales Aussehen an.

„Sakura. Alles in Ordnung.“ Sasuke betrachtete sie besorgt. Sakura atmete schwer. „Ja geht schon. Du hattest nur mehr Gift in dir als ich dachte. Ich hab fast kein Chakra mehr. Naruto du musst noch etwas warten.“ Dann schloss sie die Augen.

Vorsichtig legte Sasuke sie aufs Bett und betrachtete sie. Dann nahm er sich die Schriftrolle.
 

Menja

Verstärkte Form von Lahmenja.

Der Körper wird spätestens nach 48 Stunden komplett gelähmt sein. Nur die regierende Prinzessin des Lichts kann dieses Gift heilen.

Die Person die das Gift aus dem Körper entfernt, indem sie das Blut aussaugt wird auch vergiftet. Die Lähmung tritt erst nach 3-4 Tagen auf.

Nachdem das Gift entfernt wurde bekommen die Patienten hohes Fieber, dass aber schnell wieder vergeht.
 

//Sie muss sich also selbst heilen.// „Hey Teme. Komm und leg dich auch schlafen.“ Er nickte und legte sich zwischen seine Freunde und sah an die Decke. Naruto war gleich wieder eingeschlafen und faselte irgendwas von Ramen.

Sasuke drehte sich zu Sakura. Sie atmete wieder normal. „Halt durch. Du schaffst das.“, flüsterte er und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

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schluss aus ende

das wars mit dem kappi
 

ich muss ganz ehrlich sagen. I-wie find ich das nicht so gut

ich weiß aber nicht warum???

na ja...

hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr lasst wieder einen kommi da
 

Cherriden...
 

Next kappi

EIN KUSS DER ALLES ÄNDERT
 

bis dann

Ein Kuss, der alles verändert

Halli Hallo

also hier kommt das nächste kappi

ich weiß ich wollte es gestern abend schon hochladen, aber ich bin erst um halb 12 wieder heim gekommen...

so hier ist es auf jeden fall
 

viel spaß beim lesen
 

Cherriden
 

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Kapitel 8: Ein Kuss, der alles ändert
 

Am nächsten Morgen wachte Sakura als erste auf.

Neben ihr war es warm und auf ihrer Hüfte fühlte sie einen leichten Druck.

Langsam öffnete sie die Augen und sah sich verschlafen um.

Sie weitete vor Schock die Augen.

Nicht nur, dass sie mit Sasuke und Naruto in ihrem Bett lag.

Nein,... sie lag fast AUF Sasuke.

Ihr Kopf lag auf seinem Oberkörper und ihre linke Hand auch. Außerdem lag ihr linkes Bein zwischen seinen.

Er hatte den Kopf so gedreht, dass er zu ihr schaute. –Wenn er die Augen offen hätte.-

Und sein linker Arm schlang sich um ihre Hüfte und hielt sie fest.

Naruto lag dicht neben ihm und schlief auch noch.
 

Sakura sah wieder zu Sasuke und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Ganz vorsichtig, damit sie ihn nicht weckte.

//Wenn er schlief sieht er richtig süß aus.//

Doch plötzlich wurde der Druck um ihre Hüfte stärker und Sasuke kniff die Augen zusammen. //Mist ich wollte ihn doch nicht wecken.//

Verschlafen öffnete er seine Augen und sah Sakura an. „Morgen.“, murmelte sie um nicht auch noch Naruto zu wecken und wurde etwas rot um die Nase. //Verdammt, warum muss ich jetzt rot werden??//

„Morgen“ murmelte er zurück. Er wollte wieder seine Augen schließen und weiterschlafen. Bis ihm auffiel //Warum liegt sie auf mir??//

„Öhhm,... warum liegst du auf mir drauf?“

„Weil ich hier nicht wegkomme.“ Sie hob etwas ihre Hüfte, damit er bemerkte, wo seine Hand lag. Sasuke sah zu seinem Arm

„Ach so.“

Er machte keine Anstalten ihn wegzuziehen. Nein. Ganz im Gegenteil! Er hielt sie noch fester. Damit sie auch ja nicht verschwindet.

Verdutzt sah die Prinzessin zu Sasuke. „Lässt du mich jetzt los.“

„Nö. Ich will weiterschlafen. Ist grad so schön bequem.“

Sakura klappte der Mund auf.

Er, Sasuke Uchiha, der Frauenschwarm schlechthin, wollte das SIE auf ihm liegen blieb, weil es bequem für IHN war. //Ich fass es nicht.//

Früher wäre sie in so einer Situation gestorben. Und jetzt?? Was fühlte sie jetzt??

//Es ist schön in seinen Armen zu liegen. Aber warum klopft mein Herz wieder so schnell. Ich werde mich doch nicht wieder in IHN verliebt haben. Oder doch,... Ich wollte doch nicht. Ich wollte ihn doch aus meinem Herzen ausschließen. Und jetzt??...Jetzt hat er sich wieder darin eingenistet. Oder besser gesagt er nimmt schon wieder fast mein gesamtes Herz in seinen Besitz.//

//Ich lasse dich nicht los. Ich brauche dich. Das ist mir in den Jahren ohne dich erst richtig klar geworden. Deine grünen Augen, die mich anstrahlen. Das Lächeln das du mir immer geschenkt hast. Die Liebe. Das alles hab ich so sehr vermisst. So sehr. Ich lass dich nie wieder gehen.// Ein kleines Lächeln huschte auf das Gesicht des Uchihas.

„Ich hab dich vermisst.“, flüsterte er noch bevor er wieder einschlief. „hmm“ Kam nur von Sakura, die auch kurz vorm Einschlafen war.
 

Einige Stunden später wachten wieder alle auf. Sakura blinzelte gerade verschlafen und sah, wie Naruto im Schneidersitz da saß und sie und Sasuke betrachtete. Dieser wachte auch gerade auf. Sakura merkte es, weil der Druck auf ihrer Hüfte wieder stärker wurde.

„Morgen“, murmelte Sakura wieder.

Naruto sah sie nur ungläubig an. Sakura lag in Sasukes Arm und dieser machte nicht die geringsten Anstalten sie loszulassen.

//Bin ich hier im Falschen Film oder was. Sind das wirklich Sakura und Sasuke oder Klone von den beiden. Ich meine,... HALLO Sasuke und Sakura liegen eng an eng. Ich glaub ich träume noch.//

Sakura bemerkte Narutos Blick. „Was schaust du so komisch. Ist hier ein Geist oder was?“

Naruto sah sie an und schüttelte den Kopf. „Ich glaub das Gift tut seinem Hirn nicht gut.“, meldete sich jetzt Sasuke zu Wort.

„Wieso,... Ich meine Warum??“ Er fand nicht die richtigen Worte um das auszudrücken, was er sah. „Das ist ein Nationalfeiertag. Naruto ist sprachlos.“, grinste Sasuke fies. „Das ist ja auch kein Wunder wenn man euch beide so sieht.“, schrie er dann. Die beiden sahen sich an und dann an sich runter. Dann zuckten sie die Achseln und schauten wieder zu Naruto. „Was ist denn so schlimm.“, fragte Sasuke.

Jetzt war Naruto völlig baff. //Was los ist fragt er,... was los ist??? Er, der Frauenscharm Konohas, liegt mit Sakura im Arm im Bett. Obwohl er sie immer nervig gefunden hatte. Obwohl seit dem sie wieder da ist benimmt er sich anders. Er war irgendwie fröhlicher. Ja Sasuke lächelte hin und wieder. Vor allem wenn er Sakura sieht. Ich fass es nicht!! Sasuke hat sich doch tatsächlich in Sakura verliebt.// Jetzt fing er mal wieder an zu Grinsen. Von Ohr zu Ohr.

Sakura und Sasuke sahen sich an und schluckten. //Was hat sein krankes Hirn jetzt schon wieder ausgeheckt??//, dachten beide.

„Was grinst du so?“, Sasuke sah ihn scharf an.

„NICHTS!! Was soll schon sein??“

„NARUTO!! Was hat dein krankes Hirn jetzt schon wieder ausgeheckt?“, wollte nun auch Sakura wissen. Doch der Chaosninja schüttelte nur vehement den Kopf und grinste nur noch breiter. Wenn das überhaupt noch ging. Aber bei Naruto ist ja bekanntlich nichts unmöglich,... oder?!

Die beiden wollten sich gerade aufrichten, als auch noch Mitshiro ins Zimmer gestürmt kam. Sie trat hinter den Vorhang und stockte.

„Ähh,...“, sie schluckte und lief knallrot an. „Ich wollte euch ja nicht stören, bei dem was ihr grad macht.“, dann viel ihr Blick auf Naruto. „Aber warum schaut er euch dabei zu?“ Verwirrt sah sie ihre Freundin an.

„Oh man. So viel Stress schon so früh am Morgen. Also pass auf. Wir beide sind grad so aufgewacht und Narutos Hirn hat schon wieder was ausgebrütet, was nichts gutes bedeutet. Deswegen grinst er auch so blöd in der Gegend rum.“, fasste Sakura zusammen. „HEY!!“, kreischte der Chaosninja.

„Was ist denn eigentlich los?“, wand sich die Prinzessin wieder ihrer Freundin zu. „Ich wollte dir die Sachen zurückgeben und fragen ob ihr Frühstück wollt. Ach ja und Masao will mit dir reden. Er hat das mit den Typen erfahren. Und jetzt will er mit dir also eigentlich Arjuna reden, weil du sie doch KO geschlagen hast. Mich hat er auch schon ausgefragt.“
 

Sakura lies ein genervtes Stöhnen hören.

„Kannst du und Essen bringen?? Sag Masao ich bin grad beschäftig. Ich muss mir erst noch eine gute Geschichte einfallen lassen und rausfinden wie ich mich heile. Ob es vielleicht noch eine andere Möglichkeit gibt.“

„Mach ich. Hast du die Schriftrolle schon?“ Die Prinzessin nickte und ihre Freundin verschwand. Sakura legte Sasukes Arm beiseite und rollte sich weg. „Ich geh erstmal duschen.“, nuschelte sie und verschwand. Sasuke sah ihr nach. Doch dann sah er wieder zu Naruto.

„Was ist jetzt??“

Dieser grinste noch breiter und sagte dann. „Du liebst sie. Hab ich recht? Du hast dich in Sakura verliebt und zwar ganz gewaltig.“

„Tze. Wenn du meinst.“

„Ich mein es nicht nur ich weiß es auch. Genau wie du. Kannst du es nicht einfach zugeben?“ „Nö.“

Jetzt grinste Naruto noch breiter. (Ich weiß ich weiß, von dem vielen Gegrinse bekommt er noch Schmerzen in seinen Gesichtsmuskeln, aber dass muss er jetzt in Kauf nehmen) Wenn das überhaupt noch möglich war.

//Was grinst er jetzt schon wieder so?? Nein!! Mist genau in die Falle getappt. Scheiße.// „Also stimmt es wenigstens, das du Sakura liebst. Dann musst du es ja nur noch ihr sagen. Aber du schaffst das schon.“ Er klopfte seinem Kumpel aufmunternd auf den Rücken, da dieser bereits saß.

„Wo ist denn die Schriftrolle. Ich will wissen, was sie gegen die erste Methode hat.“ Naruto sah sich um. //Zum Glück lässt er sich noch leicht ablenken.// Dann fand er das gute Stück ziemlich nah an der unteren Bettkante liegen. Er holte sie und setzte sich wieder neben seinen Freund.
 

Sie überflogen alles bis sie zu dem Punkt Heilungsmethode für die Prinzessin des Lichts kamen.

Die Prinzessin des Lichts kann nur geheilt werden, wenn sie einen Jungen/ Mann küsst, den sie von diesem Gift geheilt hat. Das ist die einzige Möglichkeit das Leben der Prinzessin zu retten. Dies muss in einem abgeschlossenem Raum passieren, da das Chakra, welches wieder in den Körper der Prinzessin zurückkehrt nur in sie übergehen darf. Ist das nicht der Fall ist sie verloren. Die Prozedur kann bis zu 15 Minuten dauern, da viel Chakra weitergeleitet werden muss. Es kann auch noch länger sein.

Danach schlafen beide ein.
 

„Also ich weiß gar nicht, was sie gegen die Methode hat. Ich find das ja nicht so schlimm.“, sagte Naruto und schmunzelte. Sasuke starrte nur die Schriftrolle in seinen Händen an. //Ich bin der einzige, der ihr Leben retten kann. Oh du meine Güte.//

Sakura trat hinter den Vorhang. Sie hatte nur einen dünnen, rosa Bademantel an, der auch nicht besonders lang war. „Was schaut ihr denn schon wieder so?“ Sie sah die Jungs an. Naruto grinste immer noch und Sasuke starrte die Schriftrolle an. „Ihr habt die Heilungsmethode rausgefunden hab ich recht.“ Beide nickten. Sakura setzte sich zu ihnen. Sagte aber nichts und senkte den Kopf.
 

Nach einer Weile stand sie auf und ging durch eine Tür, die in ihren begehbaren Kleiderschrank führte. //Warum mussten sie es auch rauskriegen?? Hätten sie nicht einfach warten können, bis ich einen anderen Weg gefunden hätte. Was denken sie jetzt von mir.// Eine kleine Träne lief ihr übers Gesicht. Dann verschwand sie schnell in einem Schrank. Sie zog sich einen weißen Faltenrock und ein rosa Top an. Dazu wie fast immer ihre weißen Stiefel.

Sie betrachtete sich gerade im Spiegel, als Naruto reinkam.
 

„Sakura. Ich wollt ja nicht stören, aber ich wollte eigentlich nur wissen, was hier drin ist.“ Die Prinzessin lächelte.

„Meine Klamotten.“ Naruto sah sich um.

„Was!!“, kreischte er dann. Sakura sah etwas belämmert drein.

„Was denn?“

Durch Narutos Schrei wurde Sasukes Interesse geweckt. „Was ist denn hier los?“ Er sah sich um. „Was ist denn in den ganzen Schränken?“

„Meine Klamotten.“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Das ist doch ein schlechter Scherz. Hab ich recht.“ Sakura schüttelte den Kopf und machte alle Schränke auf. „Weiß die Sachen der Prinzessin und Göttin des Lichts. Rot für die Gö,... ähm,... nicht so wichtig. Also, Pink und Rosa, Gelb, Blau, Braun, Hellblau, Schwarz und dann noch ein paar andere Farben.“ Sie lächelte die Jungs an. „Und was wolltest du uns jetzt verschweigen?“, Naruto sah sie scharf an. Sakura lächelte nur wieder. „Wie gesagt. Nicht so wichtig.“ Wieder senkte sie den Kopf. //Ich kann euch doch nicht mein größtes Geheimnis verraten.//

„Sakura, Bitte!“, quengelte Naruto. Wie ein Kleinkind, dass noch was Süßes haben möchte. „Naruto. Ich kann euch nicht ohne weiteres mein größtes Geheimnis sagen. Noch nicht mal meine Schwestern wissen die ganze Wahrheit. Vielleicht sage ich es euch irgendwann mal. Aber nicht heute.“

Ein ich-hab-die-Idee-des-Tages Grinsen bildete sich auf Narutos Gesicht. „Wenn du uns nicht alles erzählst, dann wird dich Sasuke nicht küssen und dann bist du gelähmt. Und das willst du doch nicht, oder?!“ Sakura zuckte nur mit den Schultern: „Lieber nehme ich es mit ins Grab. Und Außerdem. Ich an eurer Stelle würde meinen Schwestern dann nicht unter die Augen treten genauso wenig wie den Katzen. Sie kennen Mittel und Wege um euch das Leben zu Hölle zu machen. Und ohne mein Geheimnis könnt ihr Konoha gleich vergessen.“

Die Jungs waren sprachlos.

Einfach nur baff.

Wie kann dieses Geheimnis so, so wichtig sein, dass sie es lieber mit ins Grab nehmen würde, als es ihnen einfach so zu verraten.
 

„Essen ist fertig.“, rief Mitshiro durchs Zimmer. Sakura atmete tief durch und ging mit gesenktem Kopf auf den Balkon. Dicht gefolgt von den Jungs. „Morgen Schwester.“, rief Satori fröhlich und umarmte ihre große Schwester. „Morgen.“
 

Alle saßen schweigend am Tisch. „Was habt ihr denn? Ist irgendjemand todkrank. Ihr seht aus als würdet ihr alle gleich sterben.“, Satori sah verwirrt in die Runde. Sakura lachte auf.

„Nicht ganz.“ „Dann erzähl doch mal.“
 

„WAS!! Sag mal spinnst du! Du... du hilfst ihnen und hast dich selber vergiftet Sakura. Kannst du dich denn heilen?“ Satori war den Tränen nahe.

Doch zu ihrem Unglück schüttelte Sakura den Kopf: „Ich kann mich nicht heilen. Aber jemand anders. Ich finde aber bestimmt ein Gegengift. Schließlich wurde ich nicht umsonst von Tsunade zu einer Medic Nin ausgebildet.“ „Sie ist sogar besser als Tsunade!“, fügte Naruto noch hinzu.
 

„Dann mach das die Person dich wieder gesund macht. Ich will nicht das du stirbst. Ich hab dich doch so lieb. Du darfst mich nicht alleine lassen.“, Satori liefen jetzt Tränen die Wangen runter. Sie rutschte vom Stuhl und rannte in die Arme ihrer Schwester. Sie hatte sie hingekniet und drückte ihre kleine Schwester an sich. „Das wird schon wieder.“, sagte die Prinzessin beruhigend. Doch ihre Schwester dachte nicht im Traum daran sie jetzt loszulassen. Immer neue Tränen liefen über ihre Wangen und sie hörte gar nicht mehr mit dem Schluchzen auf.

Sakura strich ihr beruhigend über den Kopf und löste sich dann von ihr.

Die kleinste Haruno sah sie nur mit verquollenen Augen an. Doch sie setzte sich wieder. //Für eine Prinzessin gehört es sich nicht vor anderen Schwäche zu zeigen!!//, redete sie sich ein.

Das ist das Einzigste, dass sie sich von Masaos Unterricht gemerkt hatte. „Du musst dich nicht für deine Gefühle schämen, Satori. Gefühle sind das natürlichste der Welt. Ganz egal wie oft Masao uns das Gegenteil eingetrichtert hat.“

Sakura wollte sich gerade wieder setzen, als sie am Arm gezogen wurde. Sasuke hielt sie fest und schleifte sie in ihr Zimmer. „Komm mit. Wir machen dich jetzt wieder gesund.“

„Ja aber,... aber...“ Sakura war viel zu verwirrt, als das sie sich hätte wehren können. Schon stand sie mit Sasuke in ihrem Kleiderschrank.
 

„Äh,... Naruto?? Kannst du mir das mal eben erklären?“

„Nicht so wirklich. Ich weiß nur, dass Sasuke der einzige ist, der deine Schwester heilen kann.“ Satori nickte. Aß aber dann in aller Seelenruhe weiter, ohne sich stören zu lassen. „Gehen wir zu den Katzen??“ Naruto nickte und beide machten sich auf den Weg.
 

*+*+*+*+*Bei Sakura und Sasuke im Kleiderschrank*+*+*+*+*
 

//Ich fass es nicht. Er will es wirklich machen.//

Verwirrt sah die Prinzessen den Uchiha an. „Hats dir jetzt die Sprache verschlagen, oder was ist los?“ „Warum?“ So ein kleines Wort, aber doch konnte es momentan all ihre Fragen auf einmal ausdrücken.

Warum wollte er ihr helfen.

Warum machte er sich auf einmal Gedanken über sie.

Warum war er eigentlich so nett zu ihr?

Ja, warum.

Einfach nur warum.
 

Er sah sie mit einem undefinierbaren Blick an und stellte sich vor sie. Dann umarmte er sie und zog sie zu sich. „Jetzt bist du endlich wieder da und dann soll ich zulassen, das du gelähmt wirst, nur weil Naruto und ich zu blöd waren, um auf uns aufzupassen.“ Dann beugte er sich zu ihrem Ohr runter und hauchte: „Das kann und will ich nicht zulassen.“

Sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Haut.

Hörte die Worte, die er sagte.

Und seine Stimme trieb ihr eine Gänsehaut auf den Rücken.

Ihre Hände krallten sich in sein T-Shirt.
 

Wie gerne sie doch hier war.

In seinen starken Armen.

Nah an seinem Körper.

Ja. Hier fühlte sie sich sicher.

Hier konnte ihr nichts passieren.
 

„Ich hab dich wirklich sehr vermisst!!“, hauchte er wieder in ihr Ohr. „Ich dich auch.“ Sie schmiegte wieder ihren Kopf an seinen Oberkörper und schlang die Arme um seinen Hals. Doch er drückte sie weg und sah sie genau an.

Sah ihr genau in die Augen. Und Sakura in seine.
 

Grün traf Schwarz

Und

Schwarz traf Grün
 

Beide versanken in den Augen des anderen. Die so tief waren, dass man darin ertrinken konnte.

Die einen zeigten so unendlich viele Gefühle, die sie in den letzten Jahren angesammelt hatten. Die anderen zeigten rein gar nichts. Doch waren beide Augenpaare unheimlich anziehend...

Sakura merkte noch nicht einmal, dass sich Sasukes Kopf ihrem näherte. Erst als sie seine Lippen auf ihren spürte wurde sie wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen. Sie schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss. Erst etwas schüchtern, aber dann mit immer mehr Leidenschaft. Auch als Sasuke mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen fuhr, öffnete sie bereitwillig den Mund, um ihm Einlass zu gewähren.

Zärtlich spielten ihre Zungen miteinander und erkundeten die Mundhöhle des anderen.

Kurz darauf wurden sie von pinken Chakra eingehüllt und hoben auch etwas vom Boden ab. Doch diesmal drang das Chakra in Sakura ein.

Über eine viertel Stunde verharrten sie so.
 

Sich küssend.

In der Luft schwebend.

Von pinken Chakra umgeben.
 

Das verschwand schließlich komplett in Sakuras Körper und beide landeten auf dem Polster, welches in der Mitte des Raumes steht. Dort schliefen sie auch ein. Eng umschlugen und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
 

Naruto und Satori lagen im Gras. Neben ihnen die drei Katzen. „Was meist du? Ist Sakura jetzt wieder gesund.“, fragend sah sie den Chaosninja an. „Ich hab keine Ahnung.“

Zwei Stunden hatten sie hier verbracht. Die Prinzessin hatte dem Blonden viel über Katzen erklärt. Und bevor sie sich ins Gras fallen ließen hatte er sich noch zum Besten Freund der Katzen erklärt.

Woraufhin die Raubkatzen auf Sicherheitsabstand gingen und Satori einen Lachkrampf bekam und nicht mehr aufhören konnte.

„Komm. Wir schauen mal nach.“, sagte er nach einer Weile und zog die kleinste Haruno auf die Beine. Er nahm Satori auf dem Arm und rannte Richtung Schloss. Dort angekommen sammelte er etwas Chakra in seinen Füßen und lief die Außenwand hoch. Bis er an Sakuras Balkon ankam.
 

Währenddessen wurde Sakura langsam wieder wach. Sie lag mal wieder in Sasukes Armen und hatte geschlafen. „Na. Auch wieder wach.“, fragte er sie und musterte sie. „Ja. Und alles ist wieder wie neu.“, strahlte sie. „Danke.“ Hauchte sie noch in sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie wollte eigentlich aufstehen.

Konnte aber nicht...

Sasuke hatte mal wieder einen Arm um sie gelegt und dachte nicht im Geringsten daran sie jetzt einfach so gehen zu lassen. Fragend sah die Prinzessin den Uchiha an.

„Das ist alles? Nur ein einfacher Kuss auf die Wange. Damit gebe ich mich aber nicht zufrieden.“, meckerte er.

Jetzt hatte er es endgültig geschafft. Sakura war komplett verwirrt.

Doch ihr blieb auch gar keine Zeit zu fragen, denn im selben Augenblick spürte sie wieder Sasukes weiche Lippen auf ihren. Doch er lies abrupt von ihr ab und hielt sich seinen linken Oberarm.

Sasuke entwich ein kleiner Schmerzensschrei und sein Gesicht war Schmerverzerrt. „Was hast du?“ Vorsichtig begutachtete sie seinen Arm.

Sie schluckte schwer. //Das ist doch unmöglich. Das kann nicht sein. Doch nicht er.// Sie wurde weißer wie die Wand.

„Was ist? Sterbe ich gleich, oder was ist mit mir los.“ Sakura lachte kurz. „Viel Schlimmer. Sehr viel schlimmer.“
 

Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Oberarm und strich darüber. Der Schmerz hörte augenblicklich auf und auf Sasukes Arm erschien ein Zeichen.

//Was ist das denn schon wieder?//

Verwirrt sah er immer abwechselnd das Zeichen und Sakura an. Diese bemerkte seine Blicke und strich sich selbst über den rechten Oberarm. Was dann geschah erstaunte Sasuke gewaltig....

Auf Sakuras Arm erschien haargenau das gleiche Symbol. //Gleich bringt er mich um.//

„Was ist das?“, fragte er scharf und sah ihr in die Augen. Sakura versuchte seinem Blick standzuhalten schaffte es aber nicht. „Das...das... ist das...“ Sie atmete noch mal tief ein „Verlobungsmal.“ Sagte sie dann schnell und leise. Und wieder senkte sie den Kopf um nicht in seinen Augen zu versinken.

//Verlobungsmal!!// hallte es in Sasukes Kopf.

Das Wort brannte sich förmlich in sein Gedächtnis.
 

Verlobungsmal...

Verlobungsmal...

Verlobungsmal...
 

//Ich bin mit Sakura verlobt?// \\ Jetzt stell dich nicht so seltendämlich an. FREU DICH!!\\ Der Mini-Sasuke hüpfte auf ihn zu. Er war immer noch gefesselt, hatte aber irgendwie den Knebel loswerden können.

Dann sah er wieder zu Sakura. Die sich gar nicht wohlfühlte in ihrer Haut. Sakura wollte sich aus seinen Armen lösen.

„Nix da. Du verschwindest jetzt nicht.“ Niedergeschlagen lies sich die Prinzessin zurück in Sasukes Arme gleiten. „Was grinst du eigentlich so?“, giftete Sakura ihren Verlobten an. „Na ja. Warum hattest du denn was gegen die Heilmethode?“

„Weil ich Angst hatte.“, flüsterte sie wahrheitsgemäß. Sasuke sah sie daraufhin nur fragend an und wartete auf eine Erklärung. „Ich hatte Angst davor, dass ich mich wieder in dich verliebe.“, flüsterte sie wieder.

Eine kleine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel und lief über ihre Wange. Hinab zu ihrem Kinn.

//Warum muss sie nur immer wegen mir weinen. Ich will das doch nicht.//

\\ Dann mach halt was dagegen. Und lieg nicht nur dumm rum!!\\ kreiste der Mini-Sasuke.

//Oh ne. Gibt’s dich immer noch?// \\ Jetzt reg dich mal ab, ja. Ohne mich währst du schon längst nicht mehr.\\

Sasuke seufzte leise. „Ist es so schlimm, mich zu lieben?“ Sakura weitete die Augen und sah ihn an. //Nein. Es ist schön. Aber...// \\ Sakura. Jetzt nur nicht nachgeben. Mach ihm ein schlechtes Gewissen. Er soll noch ein bisschen leiden. So wie wir leiden mussten.\\

„Ja und Nein.“ Sasuke sah sie verwirrt an.

//Wie jetzt? Kann sie nicht einfach ja oder nein sagen?? Aber nein sie ist ja Sakura. Sie muss es wieder kompliziert machen.// „Wie meinst du das jetzt?“ Sie zögerte etwas, doch sie erzählte es ihm schließlich doch. „Weißt du, wenn man verliebt ist, dann fühlt man sich wohl, man ist glücklich. Es ist eben ein schönes Gefühl. Dann ist es nicht schlimm dich zu lieben. Aber wenn man weiß, dass man dir eh egal ist, oder man nur fertig gemacht wird, oder als Klotz am Bein und nervig bezeichnet wird, dann tut es weh. Es tut einem im Herzen weh. Und das ist der schlimmste Schmerz, den es gibt. Dann ist es schlimm in dich verliebt zu sein.“

„Ich wollte dir doch nicht weh tun. Ich... wollte nur niemanden in mein Herz schließen, weil ich Angst hatte die Personen dann wieder zu verlieren. Wie meine Eltern.“ Bei diesen Worten drückte er sie so fest an sich wie es nur ging. Natürlich ohne ihr weh zutun.
 

//Ich werde dir nie wieder wehtun. Das verspreche ich dir.// \\ Alter bist du blöd. Dann musst du ihr dass aber auch sagen und nicht nur denken. Wo bin ich hier nur hingeraten. Meine Mutter hatte Recht. Ich hätte mir wen besseren aussuchen können. Aber nein ich musste ja deine innere Stimme werden.\\ meckerte der Mini-Sasuke rum und schmollte. //Na wenigstens hältst du jetzt mal die Klappe!!//

„Naruto und Satori kommen.“, sagte sie leise und strich wieder über seinen und ihren Oberarm und das Mal verschwand. Nur widerwillig lies er Sakura aufstehen, damit sie sich im Spiegel betrachten konnte. Sie ordnete ihre Haare und wollte dann den Raum verlassen.

Doch Sasuke stand hinter ihr und schlang seine Arme um sie. „Seid wann so anhänglich??“, grinste sie. „Seid du wieder da bist.“ Er drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und lies sie dann los.

Zusammen verließen sie das Zimmer und gingen auf den Balkon. Kaum waren sie dort angekommen und hatten sich hingesetzt tauchten auch schon Satori, Naruto und die Katzen auf.

„SAKURA!! Bist du jetzt wieder gesund.“ Satori sprang ihrer großen Schwester in die Arme. „Ja bin ich. Ich bin wieder wie neu.“ Die Augen ihrer kleinen Schwester glänzten vor Glück. „JUHU!!“ Fröhlich hüpfte die kleinste Haruno auf dem Balkon umher. Sakura sah ihr dabei zu und musste lächeln. Naruto setzte sich zu seinen Freunden und sah sie forschend an. Beide sahen Satori zu, wie sie ihr Freudentänzchen aufführte. „Und?? Was läuft jetzt zwischen euch. Ha.“ „Was soll schon sein?“ Sakura sah ihn fragend an. „BOAH! Stellt euch doch nicht so seltendämlich an. Seid ihr zusammen?“ Naruto platzte gleich der Kragen.

Er ist ja nicht neugierig. NEIN! Er doch nicht.

„Wie kommst du denn auf DIE Idee??“ „Ich mein ja nur, weil ich von Sasuke erfahren habe,... Wie sagst du so schön??? Nicht so wichtig.“, grinste er mal wieder. Daraufhin schüttelten die beiden Verlobten nur die Köpfe. Und Sasuke viel fast ein ganzes Gebirge von Herzen, da sich sein bester Freund nicht verplappert hatte...
 

„Hey Teme. Was hältst du denn von Training?“ „Immer doch Dobe. Und ich werde gewinnen. Hab ich Recht Kazu.“ Der Panther fauchte und nickte.

Die Prinzessin lächelte. „Werd mir und Kin fei nicht untreu Kazu.“ Jetzt mischte sich auch Kita ein und fauchte »Ich werd schon aufpassen, dass die zwei nicht durchbrennen!!« Die Prinzessinnen lachten. „Mach das. Ich helfe dir.“, sagte Satori.

„Also dann viel Spaß. Ich mach mich an den Papierkram. Damit wir schneller wieder nach Konoha kommen. Wer weiß, wann Orochimaru angreift. Und ich muss noch die Schriftrolle suchen. Also bis zum Essen.“

Gesagt, getan,...

Sakura setzte sich an ihren Schreibtisch und ihre Freunde machten sich auf den Weg zu der großen Wiese. „Also dann mal los.“

Einige viele Stunden später hatte Sakura den Papierberg auf ihrem Schreibtisch bereits abgearbeitet und befand sich in ihrem Arbeitszimmer. Auch hier hatte sie schon fast alles fertig. //Tsunade hätte dafür Wochen gebraucht.//, grinste sie in sich hinein. Sie hatte nur noch ziemlich viele Briefe und irgendeine Beschwerde.

Ihre Freunde lagen derweil mehr tot als lebendig im Gras. Überall hatten sie Schürf- und Schnittwunden. Und auch ein paar größere, die ziemlich stark bluteten. Auch die Katzen waren nicht mehr ganz putzmunter. In ihren Körpern steckten Shuriken und Kunais. Und das nicht wenige. Satori hatte sich mit Kita auf den Weg gemacht um Sakura zu holen.

Diese wollte gerade die Beschwerde aufmachen, als Satori reingestürmt kam. „SAKU!! Du musst Naruto, Sasuke, Kin und Kazu heilen. Sie sind total fertig. Sasuke hat übrigens gewonnen.“ „Komme schon.“

Zusammen mit ihrer kleinsten Schwester machte sie sich auf den Weg zu ihren Freunden. „Ihr seid ja mehr tot als lebendig.“, grinste die Prinzessin. Doch sie erhielt keine Antwort. Nur ein Rumgemurmel. Lachend schüttelte sie den Kopf und heilte die beiden. Dann zog sie ihren Katzen die Waffen aus dem Fleisch und heilte auch diese. „Könnt ihr Mitshiro bescheid sagen, dass sie uns Essen bringen soll? Ich bin fast fertig. Hab nur noch ein paar viele Briefe und eine Beschwerde.“ Sie erhielt ein Nicken und verschwand dann auch gleich wieder.

Ihre Freunde und Satori machten sich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen sagten sie Mitshiro bescheid und diese machte sich gleich an die Arbeit. Gerade als sie in den Keller gehen wollte hörten sie es. Ein Schrei, den man wahrscheinlich noch in Konoha hören konnte. „WAAAAAAAAASS!“ Es konnte eindeutig nur Sakura sein. Denn nur sie hat solche Stimmbänder. „Ich ahne schreckliches.“, sagte Mitshiro schluckend. Sie kannte die Prinzessin und ihre Ausraster. Etwas unsicher gingen sie in die große Vorhalle und sahen dort alte Bekannte wieder,....
 

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so das wars wieder
 

hoffe es hat euch gefallen

und ihr lasst wider kommis da
 

das nächste kappi ist schon fast fertig fehlen nur noch ein paar sätze ^^
 

heißt: Sakuras kleine Ausraster und alte bekannte

Sakuras kleine Ausraster und alte Bekannte

Hallo ihr Lieben...

als erstes DANKE für die ganzen Kommis

euch durchknuddl

hier ist das versprochene Kapi...

das Geheimnis um die alten bekannten wird gelüftet

ich hoffe ihr hab Spaß beim lesen und es gefällt euch...
 

Besorgt euch schon mal Ohrstöpsel und setzt euch nicht zu nah an euren pc

für Hörschäden jeglicher Art haften wir nicht!!^^
 

viel spaß
 

Cherriden...
 

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Kapitel 9: Sakuras kleine Ausraster und alte Bekannte
 

Vor ihnen standen drei Personen, die die beiden Konoha Nins ebenfalls erstaunt musterten. Es herrschte Stille zwischen ihnen.

„Hallo Tante Temari und Onkel Kankuro und Onkel Gaara.“, schrie Satori und rannte auf die Geschwister zu. Bei ihnen angekommen sprang sie Temari in die Arme und drückte sie. „Hallo Satori-chan. Was ist denn passiert. Wir haben Sakura draußen schon schreien hören.“ „Hätte mich auch gewundert, wenn ihr sie nicht gehört hättet.“, lachte Mitshiro.

„Was macht ihr beide denn hier?“, wollte Kankuro wissen. „Ähm na ja. Wegen Sakura. Sie war gerade in Konoha angekommen und wollte gleich wieder weg, weil sich Sato Orochimaru angeschlossen hatte. Tsunade wollte aber nicht, dass sie alleine geht und deshalb mussten wir mit. Und Hallo erstmal. Lange nicht mehr gesehen.“

Den Geschwistern entglitten die Gesichtszüge und sie wurden weißer als die Wand. „Oh mein Gott.“ Das war das einzigste, dass die 3 herausbekamen.
 

„MASAO!!!! BEWEG DEINEN ARSCH SOFORT IN DIE EINGANGSHALLE UND ZWAR DALLI!!“, schrie Sakura. Sie stand auf der Treppe. „Ich bin dafür, dass wir die Flucht ergreifen.“, flüsterte Kankuro.

Er erhielt ein Nicken von allen. Doch da war es schon zu spät. Sakura hatte sie entdeckt und ging auf sie zu.

Sie lächelte...
 

...noch...
 

„Hallo ihr drei. Was kann ich für euch tun.“ Sie umarmte erst Temari. Die nahm sie auch freudig in die Arme.

Dann Kankuro. Der immer noch etwas eingeschüchtert wirkte und dann Gaara. Er freute sich auch rießig, dass sie wieder da ist. Es strahlte. (Obwohl in der Nähe niemand umgebracht wurde!!)

Genau wie die Prinzessin.
 

Dann drehte sich die größte Haruno mit einem mörderischen Gesichtsausdruck zu Masao um, der hinter ihr stand. Dieser schluckte. Er konnte sich schon ziemlich genau ausmalen, was gleich passieren wird.

Auch Mitshiro und Satori konnten sich denken, was gleich passieren wird. Deshalb zogen sie sieben kleine Päckchen hervor und verteilten sie an die Anwesenden. Masao ausgeschlossen. Die Beiden erhielten einige fragende Blicke. „Ist besser für die Gesundheit.“, grinste Mitshiro. Alle nickten. Und steckten sich die Ohrstöpsel in die Ohren.

Dann ging es los. Und wie sich rausstellte waren die Ohrstöpsel wirklich praktisch.

„229. Sagt dir die Zahl was??“ Masao schüttelte den Kopf. „229. Briefe habe ich erhalten.“ Noch sprach sie ruhig und freundlich. „Was waren das denn für Briefe?“ „229 Briefe wegen DIR!“ er zuckte zusammen. „229 BESCHWERDEBRIEFE WEGEN DIR. WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN IN MEINEM NAMEN IRGENDWELCHE BEFEHLE ZU GEBEN. GEHT´S DIR NOCH GANZ GUT. WEIßT DU WIE PEINLICH DAS IST. 229 BESCHWERDEN GEGEN DICH UND ICH WILL GARNICHT WISSEN WIE VIELE DU VERSCHWINDEN LASSEN HAST. ABER DAS SCHLIMMSTE IST, DAS ICH DICH NICHT RAUSSCHMEIßEN KANN!! NEIN ICH MUSS WARTEN, BIS ICH GEKRÖNT BIN. ABER ICH VERSICHER DIR WENN ES SOWEIT IST BIST DU DRAUßEN. UND JETZT VERZIEH DICH!!! DU HAST ABSOFORT KEIN SAGEN MEHR. KEINER IST MEHR DAZU VERPFLICHTET AUF DICH ZU HÖREN!!! JETZT VERSCHWINDE UND LASS DICH HIER NICHT MEHR BLICKEN!!“ „Ich kann doch nichts dafür. Außerdem bist du gar nicht in der Lage dieses Reich zu regieren. Ich muss aufpassen, dass du es nicht in den Ruin treibst.“, sagte Masao.

Die Faust von Sakura zuckte gefährlich, doch davon lies er sich nicht einschüchtern und redete munter weiter.

„Du und deine Schwestern könnt euch nicht benehmen und bringt Schande über eure Familie. Ich versuche nur mein Bestes um das zu stoppen.“

„Das hätte er nicht sagen sollen.“, zischte Gaara.

„JETZT PASS MAL AUF JA!! UND WIE DU WAS DAFÜR KANNST, DASS DICH DIE LEUTE HIER NICHT AUSSTEHEN KÖNNEN! DU BIST SO EIN VERDAMMTER MISTKERL, DAS GLAUBST DU GAR NICHT! KEINER HIER KANN DICH LEIDEN, UND DIE MENSCHEN HÖREN NUR AUF DICH, WEIL ES MEINE MUTTER SO WOLLTE!! SONST HÄTTEST DU HIER DIE HÖLLE AUF ERDEN. UND ICH BIN IN DER LAGE DIESES REICH ZU REGIEREN. ICH MACHE ES SEIT VIER JAHREN UND ES IST RICHTIG AUFGEBLÜHT. AUSERDEM HAST DU GAR NICHT DIE BEFUGNIS, AUCH NUR EIN POLITISCHES UND WIRTSCHAFTLICHES SCHRIFTSRÜCK IN DIE HAND ZU NEHMEN. ICH KANN DICH ZWAR NOCH NICHT RAUSSCHMEIßEN, ABER ICH KANN DICH IN DIE SCHRANKEN WEISEN. UND WER BRINGT DENN HIER SCHANDE ÜBER MEINE FAMILIE INDEM ER BEFEHLE IN MEINEM NAMEN ERTEILT?? DAS BIST JA WOHL DU!! AUßERDEM HAST DU DOCH KEINE AHNUNG VON MEINER FAMILIE. DU BILDEST DIR DOCH NUR WAS DRAUF EIN, DAS MEINE MUTTER DICH EINGESTELLT HAT. UND JETZT VERSCHWINDE ODER ICH HETZTE ALLE KATZEN, DIE SICH IN MEINEM REICH AUFHALTEN AUF DICH. RAUS!!“

Masao verlies so schnell er konnte die Halle. „Wie kann man nur so viel und laut schreien, ohne auch nur einmal Luft zuholen?“, flüsterte Gaara. „Sie hat eindeutig zu viel mit Tsunade zu tun.“, flüsterte Naruto zurück. „Gegen Sakura sieht Tsunade aber blass aus.“, bemerkte Sasuke.
 

Er und Naruto kennen die Schreianfälle von der Hokage nur zu gut. Jetzt kamen ihnen diese Gespräche wie ganz normales reden vor.
 

Die Prinzessin atmete ein paar mal tief durch. Das war das Zeichen, dass sie fertig war. Nun konnten sie die Ohrstöpsel rausnehmen.

„Kommt mit. Wir gehen hoch. Mitshiro kannst du was zum Essen bringen?“ „Klar.“

Damit ging die Prinzessin voran. Ihre Freunde und Satori folgten ihr mit etwas Sicherheitsabstand.

„Setzt euch.“ Sie zeigte auf die Sitzecke. „Also dann erzählt mal. Warum seid ihr denn hier?“ „Ähm ja,... Wir haben einige Personen ausgemacht, die auf dem Weg hierher sind. Und wir haben mit Hilfe von Naruto und Sasuke in Erfahrung gebracht, dass es sich um... Sato handelt.“, erklärte Temari.

„WAAAAAAAAAAS!!!“, kreischten die Prinzessinnen. Jetzt war es noch lauter. „Seid ihr euch da sicher?“ „Ja.“ Kankuro war der Mutige, der Sakura antwortete. „VERDAMMT!! Ich hab die Schriftrolle doch noch nicht gefunden.“ Sakura sprang auf und wanderte im Zimmer hin und her. „Verdammt. Verdammt. VERDAMMT!!“, schrie sie.

Ihr Chakra begann wieder zu pulsieren. „Oh oh.“, kam es von allen. „Also, wer traut sich?“, fragte Satori in die Runde. „Temari. Du bist doch eine gute Freundin von ihr. Mach du es.“, schlug Naruto vor. „Oh nein. Macht doch ihr beide. Schließlich seid ihr in einem Team.“ „Ja genau. Sasuke du hast es doch schon mal geschafft.“ „Vergiss es. Da war es nicht so schlimm. Kankuro mach doch du es.“ „Nie und nimmer.“ Jetzt schlich sich ein Grinsen auf des Gesicht aller Anwesenden. „Ohh Gaara. Mach du es doch.“, flötete seine Schwester. „Genau. Schließlich seid ihr beiden doch beste Freunde und sie vertraut dir.“, fügte sein Bruder hinzu.
 

Der Kazekage schluckte.

Hatte aber keine andere Wahl und stand auf.
 

//Beste Freunde. ER ihr BESTER Freund. Das kann nicht sein.//, dachte sich Sasuke.

Zögernd ging das Oberhaupt von Suna auf die Prinzessin zu. „Ähm,... Saku. Alles klar?“, fragte er vorsichtig. Keine Reaktion. „Sakura. Ist doch nicht so schlimm....“

„NICHT SO SCHLIMM. NICHT SO SCHLIMM, SAGST DU?? WAS HEIßT HIER NICHT SO SCHLIMM!!! SATO IST AUF DEM WEG HIERHER UND ICH HAB DIE SCHRIFTROLLE NOCH NICHT!! UND DU MEINST ES IST NICHT SO SCHLIMM!! GEHT´S DIR NOCH GANZ GUT!!“, schrie sie. Gaara wurde immer kleiner. „War doch nicht so gemeint.“
 

„Ein Glück haben wir Gaara geschickt.“, flüsterte Naruto.
 

„Öhm,... wir können dir ja suchen helfen. Was hältst du davon.“ Das Gesicht der Prinzessin hellte sich schlagartig auf und sie umarmte Gaara freudig. „Das würdet ihr wirklich alle machen?? Das ist toll von euch. Es sind nur ungefähr 500 Regale. Also nicht viel.“ Sie strahlte ihre Freunde an. Die nur seufzten.

Dafür würde Gaara büßen!! Da waren sich alle einig. Aber wenigstens war Sakura jetzt wieder ganz normal. Wenigstens mussten sie sich keine Sorgen mehr um ihr Leben machen. Oder etwa doch?,...

Wenig später kam auch Mitshiro mit dem Essen. Sie deckte auf dem Balkon. Dann ging sie gleich wieder.

Während dem Essen war es still. Jeder hing seinen Gedanken hinterher.

„Kommt wir suchen die Schriftrolle. Dann haben wirs hinter uns.“, meinte die Prinzessin. Sie erhielt ein Nicken. Doch keiner hatte wirklich Lust darauf stundenlang in der Bibliothek zu hocken und Schriftrollen durchzusehen.

Sie gingen erstmal zu Rin, damit sie ihnen die Bibliothek aufsperrte. „Wow. Die ist ja riesen groß.“, staunte Naruto, als Rin die Türe hinter ihnen wieder zugesperrt hatte.

„Weißt du denn ungefähr, wo wie suchen müssen.“, wollte Temari verzweifelt wissen.

Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß noch nicht mal genau wie die Schriftrolle heißt. Ich weiß nur, dass sie orange ist.“

Wieder ein genervtes Stöhnen. Doch dann machten sich alle an die Arbeit. Es sind ja schließlich nur circa 500 vollgestopfte Regale. Was ist da schon dabei??

Nach endlosem Suchen hatten sie dann Glück. „Ich hab sie!!“, kreischte Temari und lief zur Prinzessin. „Zeig!“ Schnell überflog sie den Inhalt. „Genau das ist sie!!“

Freudestrahlend liefen die beiden Freundinnen in die Mitte des Raums. „OK. Naruto willst du das ich die Schriftrolle zerstöre?“ „Sicher doch.“

Sakura nickte und sofort ging die Schriftrolle in Flammen auf. Es blieb nicht mal Asche übrig. „Wir sollten schlafen gehen.“, meinte Gaara. „Wir gehen zurück nach Suna. Also kommt Jungs.“ Diese nickten und trotteten ihrer Schwester hinterher.

„Wir sollten auch schlafen. Jungs ihr schlaft heute bei mir. Ich weiß nicht genau, wann Sato ankommt und ich will keine Blutspritzer auf dem Teppich.“

Ihre Freunde nickten und folgten ihr. Rin schloss die Bibliothek wieder ab und machte sich ebenfalls mit Mitshiro auf den Heimweg.

„Sakura. Kann ich auch bei dir schlafen?? Bitte!“, die kleine sah ihre Schwester mit einem Hundeblick an.

Sakura konnte nicht anders und nickte. „JUHU! Ich geh mich nur schnell umziehen.“ Schon verschwand sie in ihrem Zimmer.

Wenig später warteten alle vor Sakuras Tür. Sie kam angerannt, da sie das Klopfen im Kleiderschrank nicht gehört hatte.

Vor ihr standen die Jungs nur in einer Boxershort und Satori hatte ein übergroßes Shirt an. Sakura trat beiseite, dass sie hereinkommen konnten. Sie selbst hatte eine schwarze Hotpants und ein rosa Spaghettitop an. //Warum muss sie so verdammt sexy sein. Sakura raubt mir noch den letzten Nerv!!// Sasuke konnte seinen Blick nicht von der Prinzessin abwenden. Sie hatte sie alle zu ihrem übergroßen Bett dirigiert. Alle legten sich gleich schlafen. Sie waren hundemüde.
 

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so das kap ist zu ende

ich weiß, ich weiß es ist ziemlich kurz

aber es müssen ja nicht immer lange kommen

sonst wird das ja langweilig nicht wahr???
 

hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr hinterlasst wieder fleißig kommis^^
 

Das nächste kapitel heißt

Spiegel des Herzens

das schreibt Cherry

also heißt das bei mir

Heulalarm...
 

bis zum nächsten kappi und besorgt euch schon mal Taschentücher, wenn ihr nah am Wasser gebaut seid...
 

bis dann

Cherriden...

Spiegel des Herzens

Halli Hallo Leutz...

hier ist ein neues kappi *tata* ^^

ich wünsche euch viel spaß beim lesen...

Cherriden...
 

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Kapitel 10: Spiegel des Herzens
 

„Boah,... wie kann man nur so laut schnarchen!!“, leise fluchend krabbelte die regierende Prinzessin aus ihrem Bett. Gerade noch rechtzeitig, wie seich herausstellte. Denn Naruto schlug gerade auf den Platz, wo sie vor ein paar Sekunden noch lag. „Warum ausgerechnet ich?“, zischte die Rosahaarige und ging leise fluchend zu einer Couch und setzte sich. „AHH,...“, kreischte sie und sprang gleich wieder auf die Beine. Sie hatte sich auf etwas gesetzt, dass hundertprozentig nicht das Polster des Sofas war. Schnell bildete sie eine weiße Kugel in ihrer rechten Hand und erhellte so ihre Umgebung. Die weiße Kugel war reines Licht.

„Warum liegst du denn auf der Couch?“ Ihr schwarzhaariger Teamkammerrad sah sie verwundert an. „Könnte ich dich auch fragen.“, antwortete er kalt. //War ja klar, dass er nicht lange nett zu mit ist.// „Naruto schnarcht so laut wie ein ganzes Dorf und schlägt um sich.“ „Das stimmt allerdings.“, gab er Sakura recht.

„Sammel mal etwas Chakra in deinen Händen und halt das kurz.“, mit diesen Worten drückte sie ihm die Lichtkugel in die Hand und verschwand Richtung Bett. Von dort holte sie schnell eine Decke und kam wieder. Doch was sie dann sah brachte sie zum Stutzen. Die Lichtkugel ist nicht nur auf die Größe eines Wasserballs angewachsen. Nein sie ist auch noch schwarz geworden. Sie strahlte schwarzes Licht aus. Pechschwarzes Licht.

Sasuke sah die Kugel in seinen Händen misstrauisch an. //Was habe ich jetzt schon wieder gemacht?// Sakura seufzte und setzte sich ihm gegenüber. „Das hätte ich mir eigentlich denken können.“, flüsterte sie und sah ebenfalls gebannt auf die schwarze Kugel. „Was...Ich meine...Warum...“, stotterte Sasuke herum. \\Wo ist mein Kalender!! Sasuke stottert. Diesen Tag muss ich mir rot anstreichen!!\\, schrie Sakuras innere Stimme. „Du willst wissen, was du gemacht hast. Hab ich das richtig verstanden??“ Sie erhielt ein zaghaftes Nicken. „Hmm,... wie erklär ich dir das jetzt am Besten?“ Einige Minuten saßen beide stumm da und betrachteten die Kugel in Sasukes Händen.
 

Sie hörten nur Narutos Schnarchen.

Satoris und ihren ruhigen Atem.
 

Sakura atmete noch mal tief durch, bevor sie anfing zu sprechen: „Weißt du,... Dieses Licht. Na ja. Es ist ein Besonders Licht. Ein sehr besonderes sogar.“ Die Prinzessin war sich nicht sicher, ob ihn das verletzen würde, was sie ihm gleich sagen wollte. Aber schließlich hatte er sie auch oft genug verletzt. Dann wird er das ja locker aushalten.

\\ Genau!!\\, rief ihre innere Stimme und hüpfte freudig umher. \\ Das wird jetzt eine Mini-Rache. Der wird seine Gefühlswelt gleich nicht mehr unter Kontrolle haben. Hoffe ich.\\
 

Sakura sah Sasuke noch mal genau an, bevor sie wieder sprach.

„Dieses Licht ist ein Spiegel. Es ist der Spiegel deines Herzens.“ Geschockt weitete der Uchiha die Augen. //Bin ich wirklich so? Empfinde ich nur Dunkelheit und Schmerz?? Kann ich kein Licht oder Glück in mit haben??// „Sakura.“ Sasuke sprach leise. Sehr leise. Sie konnte ihn kaum verstehen. Doch sah Sakura trotzdem zu ihrem Verlobten auf. //Er sieht ja richtig deprimiert aus.// \\ Noch ein Feiertag. Juhu. Wo ist mein Rotstift??\\ „Kannst du mit sagen,... ob ich... na ja. Ob ich... auch Licht in mit habe?“ Bei diesem Satz sah er ihr tief in die Augen.

Die Prinzessin lächelte.

Es war das warme lächeln, das ihm bei Orochimaru immer so sehr gefehlt hatte.

Sakura nahm seine Hände und legte seine Handflächen aufeinander. Kurze Zeit später führte sie sie wieder auseinander. Aus der großen schwarzen Kugel sind zwei geworden. Doch obwohl die schwarze mindestens dreimal so groß war wie die weiße, war Sasuke glücklich. Und durch dieses kleine Glücksgefühl wurde die weiße Kugel auch etwas größer.

Sakura hatte ihn genau beobachtet. Er hatte die Mundwinkel minimal noch obern gezogen. Zu einem kleinen Lächeln. „In dir herrscht nicht nur Dunkelheit. Das geht gar nicht.“

„Was geht nicht??“, rief Naruto, der hinter der Couch stand. „Sasuke, was hast du denn da?? Ich will auch so was haben!!“

„Nicht so laut. Du willst doch Satori nicht wecken!!“, zischte Sakura im zu. Augenblicklich verstummte er. Sakuras kleine Schwester hatte er sehr gern.

Die Prinzessin lies die Kugeln in Sasukes Händen verschwinden und stand auf. „Kommt mit ich werde euch erklären, warum ihr so gute Freunde seid.“

Verwundert sahen sich die Shinobis an.

Folgten ihr aber schließlich.

Sakura hatte sich auf den Boden gesetzt und wies sie an, dass sie sich ihr gegenüber hinsetzten sollten.

„Naruto du musst Chakra in deinen Händen sammeln, damit du die Kugeln halten kannst.“ Schon schuf sie eine Kugel und gab sie Naruto. Eine zweite gab sie wieder Sasuke. Dann beobachtete sie, was passieren würde.

Wie erwartet wurde Narutos Kugel genauso groß wie die von seinem Freund. Doch seine war weiß. Sakura nickte. Dann machte sie aus der einen wieder zwei. „Naruto. Dieses Licht. Ist kein gewöhnliches Licht. Es ist ein Spiegel. Es ist der Spiegel deines Herzens.“ Auch er betrachtete die zwei Kugeln in seinen Händen. „Und nun zu eurer Freundschaft. Was denkt ihr, warum ihr so gute Freunde seid??“ Die beiden sahen sich wieder gegenseitig an und zuckten ratlos mit den Schultern. Sakura stöhnte. „Ihr seid die besten Freunde, weil ihr euch ausgleicht. Schaut euch doch mal die Kugeln in euren Händen genau an. Was fällt euch da auf?“

„Das meine helle und Sasukes dunkle Kugel gleich groß sind. Und die andern beiden auch.“, rief Naruto. Sakura nickte und sprach mit sanfter Stimme weiter. „Genau. Ihr gleicht euch aus. Ich erklär euch das mal. Sasuke. Deine größere Kugel ist die schwarze. Weißt du warum?? Du nimmst dir Gefühle wie Hass, Trauer und Wut zu stark zu Herzen. Auch wenn es nur kleine Sachen sind. Für dich erscheinen sie groß. Dadurch merkst du nicht, dass es auch schöne Sachen gibt. Kleinigkeiten übersiehst du einfach. Bei dir müsste erst was richtig großes Geschehen, zum Beispiel, dass du deinen Bruder tötest. Dann würdest du Glück und Freude spüren. Doch das ist falsch... Bei Naruto ist das anders. Er freut sich über jede Kleinigkeit, da er weiß, dass es nicht selbstverständlich ist, das man ein Lächeln geschenkt bekommt. Auch wenn etwas wirklich schreckliches passiert wirft es ihn nicht so schnell aus der Bahn. Er denkt dann lieber an die schönen Momente zurück, als dass er sich mit den schlechten Erinnerungen quält.“ Sakura nahm die beiden Weißen Kugel und machte aus ihnen eine und gab sie Sasuke. „Natürlich sollte man schlimme Ereignisse nicht verdrängen. Denn das hilft nicht. Auch vergessen sollte man sie nicht. Denn durch so etwas bildet sich der Charakter eines Menschen. Und jeder Mensch ist so einzigartig. Es gibt keine zwei Personen auf dieser Welt die das gleiche erleben mussten. Denn jeder geht auch auf seine Art mit dem Schmerz um. Darum sage ich euch. Unterdrückt eure Gefühle nicht. Denn verdrängte Erinnerungen und Gefühle bereiten euch die größten und schlimmsten Schmerzen die ihr haben könnt.“

Sie machte eine Pause und sah in die Gesichter ihrer Teammitglieder. Bei ihren Worten schmerzte es etwas in ihren Herzen. Es stimmte sie traurig so etwas zu hören. Sakura legte eine Hand auf ihr Herz.

„Die schlimmsten Schmerzen sind die, die ihr eurem und den Herzen anderer zufügt. Diese kann man nicht durch Medizin oder Jutsus linder. Dafür braucht man Liebe und Freundschaft. Doch auch dann dauert es sehr lange bis alle Wunden verheilt sind. Es gibt allerdings auch keine Garantie dafür, dass die Schmerzen jemals nachlassen. Denkt daran. Man kann einem Menschen sehr schnell diese Schmerzen im Herzen zufügen, aber es dauert Jahre bist sie nicht mehr wehtun.“

Bei ihren Worten hatten sich die Herzen der Jungs zusammengezogen. Es schmerzte, dass die Prinzessin so was sagte, denn es war alles wahr. Sakura nahm jetzt auch die Schwarzen Kugeln und machte sie zu einer indem sie ihre Handflächen aufeinander legte. Die große Kugel gab sie dann Naruto.

„In jedem Herzen herrschen Licht und Dunkelheit. Ihr werdet nie einen Menschen finden bei dem das nicht so ist. Noch nicht mal bei Orochimaru. Denn ohne Licht gibt es keine Dunkelheit und ohne Dunkelheit gibt es kein Licht. Die beiden brauchen sich wie das Leben und der Tot. Ohne Leben gibt es keinen Tot und andersrum. Nur nimmt eben jeder Mensch die Geschehnisse anders auf und so gibt es Menschen mit mehr Licht und mehr Dunkelheit im Herzen.... Man sagt, ein perfekter Mensch ist einer, beim dem Dunkelheit und Licht im Einklang sind. Aber so jemanden gibt es nicht. Aber bei euch beiden ist das besonders. Ihr beide gleicht euch aus. Dadurch bildet ihr ein unschlagbares Team. Ihr könnt nicht ohneeinander und nicht miteinander. Ihr seid die besten Freunde und die größten Feinde gleichzeitig. Ihr habt Licht und Dunkelheit ausgeglichen. Das macht euch zu etwas wirklich besonderem.“

Jetzt nahm sie beide Kugeln und legte wieder ihre Handflächen aufeinander. Als sie sie wieder öffnete war nichts mehr da. Die Jungs staunten. Waren sie wirklich so etwas besonders. Beide realisierten, dass es so sein musste und schlugen die Fäuste freundschaftlich gegeneinander.

„Dadurch habt ihr mir beide was voraus.“, Sakura lächelte ihre Freunde traurig an. „Wie meinst du das jetzt.“, Sasuke sah sie fragend an und auch Naruto. „Na ja. Ich sollte eigentlich im Gleichgewicht sein. Aber das ist nicht so. Bei weitem nicht. Ich hab euch doch gesagt, dass das Licht ohne die Dunkelheit nicht existieren kann... Nun ja. In mir ist beides vereint. Aber ich bin nicht im Gleichgewicht.“ „Willst du damit sagen, dass deine helle Seite größer ist als die dunkle?“, fragte Naruto. „Das war früher vielleicht mal so!“ Jetzt formte sie wieder eine Lichtkugel und konzentrierte sich auf ihre Gefühle.

Was die Jungs sahen machte ihnen Angst. Sakuras Kugel war nicht nur größer, als die von ihnen sondern auch noch pechschwarz. Die Shinobis dachten sogar, dass sie noch dunkler war. „Ich bin zwar die Prinzessin des Lichts. Doch seit diesem Augenblick herrscht in mir die Dunkelheit.“ Sakura hatte die Augen wieder geöffnet und sah die entsetzten Blicke ihrer Freunde.

„Die Trauer, ich vermisse meine Eltern und Pflegeeltern so sehr. Manchmal schmerzt es richtig, wenn ich an sie denke. Es fühlt sich manchmal an, als ob mein Herz jeden Moment zerspringen würde. Die Wut gegenüber mich selbst. Warum ich auf meine Schwestern gehört hatte. Warum bin ich nicht einfach zu meinen Eltern gegangen und hab ihnen geholfen. Das schlechte Gewissen. Ich hätte ihnen helfen können. Hätte ich mich in den Kampf eingemischt könnten sie heute noch leben. Die Angst. Die Angst davor, dass meinen Schwestern und meinen Freunden etwas passiert. Das ich das Königreich nicht gut regieren werde. Die Angst, das ich mich selbst verliere.“, sie stoppte. Es liefen ihr Tränen die Wangen runter.

Naruto und Sasuke sahen sie nur an. Wussten nicht was sie tun sollten. Auch Naruto hatte ein paar Tränen in den Augen.

„Der ungeheure Hass gegenüber meinem Bruder. Warum, warum muss er so sein?? Der Hass gegenüber Orochimaru, weil er Konoha angreifen will und so meine Freunde in Gefahr bringt. Er will Stärke beweisen, indem er tausende von Menschen in den Tot schickt. Das ist keine Stärke. Das ist Schwäche. Er will mit Hilfe anderer beweisen, dass er etwas kann. Doch die eigentliche Stärke ist die Charakterstärke und nicht die körperliche. Und genau diese Stärke besitzt er nicht. Der Hass und die Wut gegenüber von euch beiden. Weil ihr einfach so gegangen seid. Habt mich einfach so zurückgelassen. Wegen euch bin ich wochenlang nicht mehr raus gegangen. Habe tagelang geweint. Bis ich dachte, dass ich bis an mein Lebensende alle meine Tränen aufgebraucht hätte. Habe mich zurückgezogen. In mir ist eine Welt zusammengebrochen. ... Das Licht ist erloschen und die Dunkelheit machte sich in mir breit.“ Sie machte wieder eine Pause und sah die beiden an. Sie hatten vor Schock weit geöffnete Augen und sahen sie an. Bei den letzten Sätzen hatten sich ihre Herzen schmerzhaft verkrampft.

Was haben wir nur gemacht?? Wir haben sie zerstört!!

„All diese Gefühle sind groß in mir. Aber ich habe gelernt mit ihnen umzugehen. Obwohl ich immer um meine Eltern trauern werde. Ich habe auch gelernt. Das es auch die Kleinen Dinge sind, die das Leben wieder lebenswert machen. Kennt ihr das Gefühlt, wenn man morgens aufwacht, aber nicht aufstehen will. Wenn man am liebsten einschlafen würde und nie wieder aufwachen möchte. Aber dann kommen drei gutgelaunte Mädchen herein und hüpfen auf deinem Bett umher und lächeln dich an. Sie umarmen dich und geben dir einen kleinen Kuss. Dann fühlt man sich viel besser. Die Dunkelheit wird schwächer und das Licht flammt wieder in einem auf. Durch das freut man sich dann wieder aufzuwachen. Man freut sich auf einen neuen Tag. Schon allein, wenn man auf der Straße geht und man wird angelächelt. Das macht mich glücklich. Ich brauche keine großen Sachen. Schon solche kleinen Sachen, die eigentlich alltäglich sind, können einen glücklich machen. Man muss es nur erkennen. Denn es ist alles andere als alltäglich, dass man ein Lächeln geschenkt bekommt. Man sollte sich immer darüber freuen. Also denkt mal daran. Wenn ihr durch das Dorf geht und lächelt könnt ihr jemanden zeigen, dass das Leben lebenswert ist. Das man nicht allein auf Erden ist. Das es jemanden gibt, der dich mag.“

Sakuras weiße Kugel hatte sich bei ihren Worten stark vergrößert. All die schönen Erinnerungen die sie hatte machten sie glücklich. Auch die Jungs hatten das natürlich mitbekommen und staunten nicht schlecht.

„Genauso ist es schön, wenn deine kleine Schwester auf dich zugelaufen kommt und dir ihren ersten selbstgepflückten Blumenstrauß überreicht. Als sie dann noch gesagt hat, das sie mich lieb hat konnte ich einfach all die Dunkelheit in mir vergessen. Ich war einfach nur glücklich. Oder wenn die drei fröhlich im Garten umher rannten und sich freuten, dass sie nun endlich ihre Flügel richtig einsetzen konnten. Dann geht einem einfach das Herz auf. Man kann die Dunkelheit vergessen, die droht einen aufzufressen. Man ist einfach nur glücklich, weil man ihnen helfen konnte. Weil es jemanden gibt, der zu dir aufsieht, der dich braucht. Schon allein um die nicht im Stich zu lassen sollte man jeden morgen aufstehen und Leben. Den jeder Tag im Leben ist lebenswert. Man weiß nie wann es der letzte sein wird. Ich wollte schon so oft aufgeben, weil ich dachte ich sein einfach zu schwach. Immer muss jemand auf mich aufpassen. Ich wollte nicht mehr. Hab gedacht, dadurch wird es für viele einfacher. Doch dann hat meine Schwester gesagt, dass sie mich nicht verlieren möchten. Und ich habe weiter gemacht. Doch noch heute frage ich mich, ob ich nicht einfach zu schwach bin um auf dieser Welt zu existieren...“
 

Geschockt rissen die Jungs ihre Augen auf.

Das kann nicht sein!!

Das kann doch nicht sein.

Sie wollte nicht mehr leben.
 

Langsam schüttelten beiden den Kopf.

„Du bist nicht schwach Sakura.“ Sie sah Sasuke an. Das gerade er das sagte verwunderte sie. Sie ließ die beiden Kugeln verschwinden und sah die beiden an. „Er hat recht. Du bist nicht Schwach. Du bist sogar die stärkste Person, die ich kenne.“, pflichtete Naruto seinem Freund bei. „Du hast so viel Dunkelheit erlebt und du kannst immer noch lächeln.“ „Auch wenn das Licht in dir nur noch eine kleine Flamme in dir ist und kein loderndes Feuer mehr, so wird es immer groß genug sein, damit du andere glücklich machen kannst.“, Sasuke sah sie genau an.

„Die Stärke, die du besitzt werden wir wahrscheinlich nie besitzen. Weder die körperliche noch die Charakterstärke.“, fuhr Naruto fort,

„Niemand muss dich mehr beschützen. Jetzt bist du diejenige, die uns und Konoha beschützt.“

„Wir brauchen dich.“, sagten dann beide zusammen.

Daraufhin schwiegen alle.
 

„Wir sollten schlafen. Es ist schon spät.“, sagte Naruto nach einer Weile, in der sich alle nur angeschwiegen hatten.

Sasuke nickte und stand auf. Er wollte gerade gehen, als er von dem Chaosninja aufgehalten wurde. Er deutete auf Sakura, die keine Anstallten machte aufzustehen.

Der Uchiha nickte und nahm seine Verlobte auf die Arme. Dabei zuckte leicht zusammen und sah zu Sasuke auf. „Na auch wieder auf unserer Welt.“ Die Prinzessin nickte nur.

Sakura war schon auf Sasukes Armen eingeschlafen, bevor die das Bett erreicht hatten.
 

„Ich stopf ihm das Kissen in den Mund wenn er nicht gleich mit seinem scheiß Geschnarche aufhört!!“, zischte sie. „Das will ich dann nicht mehr haben.“, sie sah neben sich. Dort lag Sasuke auf der Seite. Den Kopf auf einer Hand abgestützt und sah sie an.

„RAMEN!!“, kreischte Naruto. Er drehte sich auf die andere Seite und schnarchte weiter. „Ich schlaf auf der Couch. Das hält ja keiner aus.“ Gerade als sie sich aufsetzen wollte legte Naruto eine Hand auf ihren Körper. Dabei lief sie dunkelrot an und musste sich anstrengen nicht gleich einen Schreianfall zu kriegen.

Denn der Blonde Ninja hatte seine Hand genau auf ihre Brust gelegt. Aber das Höchste war ja, dass er auch noch anfing ihren Busen zu begrapschen und nicht damit aufhören wollte.
 

Sasuke sah etwas grimmig drein. Er hob die Hand hoch. Zog Sakura zu sich und ließ die Hand wieder aufs Bett klatschen. „Das darf nur ich.“, antwortete er auf ihren fragenden Blick hin. „Nani?? Seit wann das denn?“

„Seit gestern.“ //OK? Hab ich hier irgendwas verpasst?//

Zusammen gingen sie zur Sitzecke. „Nacht.“, flüsterte sie. Doch Sakura legte sich nicht hin. Sie blieb sitzen und starrte mit ausdruckslosen Augen aus dem Fester. Zum Mond.

Wie sie es doch liebte. Einfach nur in den Sternenhimmel zu sehen. Besonders wenn wie heute Vollmond war.

Sasuke setzte sich neben sie und legte einen Arm um ihre Taille. „Egal wo man ist. Der Sternenhimmel ist überall gleichschön.“ Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und sah weiterhin zu den Sternen. Nach einigen Minuten war die Prinzessin auch schon eingeschlafen. Sasuke zog sie zwischen seine Beine und lehnte ihren Körper an seinen. Er umarmte sie noch, bevor auch er einschlief.
 

„Ich stopf ihm nen Korken in den Mund. Bis er keine Luft mehr kriegt. Oder ich kleb ihm den Mund zu. Das ist ja nicht zum aushalten.“, zischte Satori vor sich hin, als sie zu Sitzecke ging. Naruto war immer noch so laut und sie bekam kein Auge zu.

Dort sah sie ihre große Schwester die in Sasukes Armen schlief...

Oder auch nicht.

„Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte diese. „Wie kann man bei so einem Lärm auch nur ein Auge zumachen?“ Ihre Schwester grinste. „Komm her. Kannst auch hier schlafen. Ist richtig bequem.“ Satori grinste und setzte sich zwischen die Beine ihrer Schwester. Diese umarmte die kleine und schlief dann auch wieder ein.
 

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*snief*

das ist mein apsolutes lieblings kappi *snief*

ich hoffe es hat euch auch so gut gefallen wie mir

(Cherry hat nämlich den größten Teil geschrieben...)

ich hoffe wir sehen uns dann beim nächsten kappi
 

HEL

Cherriden...

Ungebetener Besuch

Vorsichtig um die Ecke lug...

"Hallo noch jemand da??"
 

Es tut mir so schrecklich leid.

ich hatte das kappi schon aufm pc aber mit hat das gar nicht gefallen,... da hab ich es umgeschrieben. das hat dann aber auch wieder nicht gepasst,...

und so weiter

na ja heute nach der berufsschule hab ich mich hingesetzt und das mal richtig gemacht.

das nächste ist auch schon zur hälfte überarbeitet und kommt vllt schon am wochenende...

wer weiß, wer weiß
 

dann wünsch ich euch noch viel spaß beim lesen

und lasst mir doch kommis da^^
 

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„GUTEN MORGEN!!“, schrie Naruto am nächsten Morgen putzmunter. „Ich bring ihn um!“, murrte Sasuke. „Ich bereite ihm die Hölle auf Erden.“, zischte Sakura. „Ich werf ihn den Katzen zum Frühstück vor.“, maulte Satori. Von den großen kam nur ein

„Vielleicht haben wir ja Glück und er bemerkt uns nicht.“, murmelte Sasuke. „Das glaub ich ja jetzt mal nicht.“, zischte Satori.

„Oh wie süü~ß!!“ quietschte Naruto als er sie entdeckte. „Ihr seht aus wie eine richtig süße, kleine Familie.“

„Diese Familie entwickelt gerade Mordgedanken und wenn du nicht gleich ruhig bist testen wir sie bei dir.“, zischte Sakura.

„Äh,...“, stotterte Naruto und wich ein paar Schritte zurück. „Ich glaub... äh... ich geh mich dann mal...äh....umziehen. He he.“ Und schon war er weg.

„Schisshase!“, murrte Sasuke. Er wollte gerade es sich gerade wieder gemütlich machen, als Sakura sich ruckartig aufsetzte.

„Nein. Doch nicht so früh.“ Die Prinzessin zitterte am ganzen Körper. „Satori geh dich umziehen. Das Prinzessinnen Gewand. Beeil dich.“

Verdattert sah die kleine ihre Schwester an. „Was ist denn los??“ „Sato kommt gleich.“ Sie nickte und verschwand in ihrem Zimmer. „Verdammt.“ Auch Sakura sprang auf und raste ins Bad. Kurze Zeit später kam sie wieder im Bademantel raus und düste in den Kleiderschrank.

Sasuke zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf. Dann folgte der Uchiha seiner Verlobten in den Kleiderschrank.

Dort sah er ein komisches Bild. Was er sah brachte ihn doch wirklich zum schmunzeln. Sakura rannte immer auf einen Kleiderschrank zu und drehte sich dann wieder um. Dabei redete sie vor sich hin. „Als Prinzessin des Lichts kann ich nicht gehen. Arjuna war ich auf dem Fest. Schlecht. Also fällt weiß und dunkelblau schon mal weg. Kaya bin sonst immer auf Festen also auch kein rot. Verdammt noch mal.“

Doch dann bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. „Yuuki. Das ist es.“ Freude strahlend lief sie in den Kleiderschrank mit den hellblauen Sachen.

Sasuke konnte nur wieder den Kopf schütteln und setzte sich auf das Polster in der Mitte. Als er an den gestrigen Tag dachte musste er grinsen. Besonders wegen dem, was hier drinnen vorgefallen war...
 

Da kam Sakura wieder aus dem Schrank und schmiss ein kurzes hellblaues Kleid auf das Polster.

Die Prinzessin nahm Sasuke gar nicht war.

Dann stürmte sie in den weißen Schrank und kramte Schuhe hervor. Diese hatte sie im Schrank schon angezogen.

Sasuke saß immer noch auf dem Polster und starrte auf den weißen Schrank. //Was macht sie so lange da drinnen??// Dann kam sie raus und stand nur in Unterwäsche und weißen, knielangen Stiefeln vor ihm. Die Schuhe hatten einen hohen Absatz.

Die Prinzessin sah den Uchiha bedeppert an. Doch dieser musterte sie genau und musste sich anstrengen um nicht gleich über sie herzufallen. //Warum muss sie so verdammt gut aussehen. Sie macht mich noch wahnsinnig!!//

„Was machst du in meinem Kleiderschrank?“, endlich hatte sie wieder die Kontrolle über ihre Stimme. Ihr Gesicht konnte man wenn man nicht genau hinsah mit einer Tomate verwechseln. Schließlich stand sie in weißen, hochhackigen Lederstiefeln und ebenso weißer Spitzenunterwäsche vor ihm.

„Sitzen.“ Sakura konnte nur den Kopf schütteln. Sie schnappte sich ihr Kleid und zog es an. //Zum Aufregen habe ich jetzt keine Zeit!!// redete sie sich immer wieder ein.

Es ging wie fast alle Kleider in ihrem Besitz bis Mitte der Oberschenkel und war enganliegend. Außerdem hat es einen weiten Ausschnitt und war Rückenfrei. Dort wurde es mit Bändern zusammengehalten.

Dann konzentrierte sie sich und ihre Haare färbten sich Eisblau. Sie wurden mittellang und waren ganz glatt. Auch ihre Augen färbten sich blau. Sie strahlten Sasuke an, als sie wieder die Lieder hob. „Komm. Du und Naruto müsst auch mit. Zieht euch was Helles an!! Los.“, sie scheuchte ihn aus ihrem Zimmer und ging zu Satori.
 

„Satori??“, rief sie in das Zimmer. „Kleiderschrank.“ Sofort ging sie in den Schrank ihrer kleinen Schwester. Er war nicht ganz so groß wie der von Sakura. Satori stand vor dem Spiegel und versuchte sich gerade das Oberteil ihres Kleides zu schnüren. Das Korsett wurde mit breiten weißen Bändern zusammengehalten.

„Komm ich helfe dir.“ Die regierende Prinzessin kniete sich hinter ihre Schwester und band ihr das Kleid zu. Dann drehte sie die kleinste Haruno um und betrachtete sie. Das Kleid reichte bis zum Boden. Das Oberteil passte sich noch perfekt an ihren Oberkörper an. Der Rock war weit und hatte Falten. „Perfekt. Also pass auf. Naruto, Sasuke und ich gehen mit. Du musst nicht allein mit ihm sprechen. Ich gebe mich als deine Nanny aus. Hab keine Angst. Dir kann nichts passieren.“ Satori nickte.
 

Sie konnte ihrer Schwester vertrauen.

So oft hatte sie das schon bewiesen.

Also wird es diesmal nicht anders sein.
 

Zusammen gingen sie wieder in Sakuras Zimmer und warteten dort auf die Jungs. „Ähm,... Sakura.“, fragte Naruto, als er die Prinzessin erblickte. „Ja. Ich bin jetzt Yuuki.“ Einige Augenblicke saßen sie einfach still da und warteten bis Sakura plötzlich aufschreckte. „Er ist jetzt da. Sato ist gerade gelandet.“

Satori fing an zu wimmern. „Ich hab Angst. Ich will nicht zu ihm.“ „Ich habe auch Angst. Aber wir schaffen das schon.“ Die Kleine kletterte auf Sakuras Schoss und kuschelte sich an sie. Die regierende Prinzessin schlang ihre Arme und die Jüngste und wiegte sie sacht hin und her.

Plötzlich kamen Mitshiro und Kanna ins Zimmer gestürzt. „Er ist im Schloss und will mit der anwesenden Prinzessin sprechen.“

Satori drückte sich noch stärker an den Körper ihrer Schwester. „Ich will nicht.“, wimmerte sie.

//Wenn ich nur etwas tun könnte. Klar ich kann als Sakura gehen, dann ist aber der ganze Plan zunichte gemacht. Verdammt!// Sie küsste sie auf die Stirn und ging mit ihr auf dem Arm Richtung Tür. „Richtet ihm aus, dass er in der Eingangshalle empfangen wird.“

Die beiden Mädchen nickten und verschwanden dann wieder. „Ich will nicht.“

Die Prinzessin setzte ihre Schwester wieder auf die Couch und kniete sich vor sie auf den Boden. „Satori. Ich verspreche dir. Egal was da unten auch passieren wird. Dir wird nichts geschehen. Dafür werde ich sorgen. Auch wenn ich deswegen meine wahre Identität preisgeben muss. Dir passiert nichts.“ Dabei sah sie Satori genau in die Augen. Zögerlich nickte diese und tapste auf die Tür zu.

„Also dann mal los. Dem werden wir jetzt mal richtig die Meinung geigen!“, sagte sie wieder mit ihrem alten Selbstbewusstsein. Naruto rannte gleich zu ihr. „Genau.“ Dann gingen beide raus. Auch Sakura wollte gerade den Raum verlassen. Wurde jedoch am Handgelenk festgehalten. „Hey...“ Weiter kam sie nicht, da Sasuke seine Lippen auf ihre gelegt hatte. Doch Sakura kam gar nicht dazu den Kuss zu erwiedern, denn so schnell er gekommen war hörte er auch schon wieder auf. „Pass auf dich auf.“ Die Prinzessin lächelte und nickte.
 

„Ah,... Satori. Ich wusste ja nicht, dass du die anwesende Prinzessin bist. Dadurch wird das ganze ja viel einfacher.“, begrüßte Sato seine Schwester. Er war ungefähr so groß wie Naruto und hatte braune Haare mit einem leichten Rotschimmer und braune Augen.

„Ach ja. Egal was es ist. Es wird ganz und gar nicht einfacher.“ „Tze,...“, er musterte seine Schwester und dann Sakura und die Jungs.

//Hey „Tze“ ist mein Text. Was soll das!!// „Und was seid ihr für welche?“ „Ninjas die den Auftrag erhalten haben auf die Prinzessin aufzupassen.“, antwortete Sakura mit fester Stimme.

Doch innerlich war sie nicht so mutig. Sie musste sich anstrengen um nicht zu zittern. In ihr bebte es. Teils aus Wut, teils aus Angst. Aber egal welche Seite stärker war, sie musste sich anstrengen um nicht sie Beherrschung zu verlieren. Sonst währe Satori in Gefahr und das könnte sie sich nie verzeihen…
 

„Aha. Egal. Ich will eine Schriftrolle. Also hol sie mir Satori.“ „Warum sollte ich?“, giftete sie. „Weil ich es dir sage und ich bin Ranghöher als du.“

So langsam verlor er die Geduld. //Was fällt ihr ein, dass sie sich mir widersetzt!!// „Das stimmt nicht. Jede Prinzessin ist Ranghöher als du. Da die Mädchen immer die Trohnfolgerinnen sind und somit mehr Macht haben. Außerdem wurde die Bibliothek versiegelt. Nur die regierende Prinzessin kann das Lösen.“, erklärte Sakura. „Wer bist du? Und woher weißt du das alles?“, giftete Sato sie an.
 

Es passte ihm gar nicht, dass sie so viel wusste. Satori wäre sicher auf den Trick reingefallen. „Wie gesagt. Ich bin ein Ninja. Und so etwas erfährt man, wenn man hier anfängt.“

Sato sah Sakura schräg an. Dann grinste er. „Ach ja. Ich bekomme sie bestimmt auf. Darauf könnt ihr wetten.“ „Wie du meinst.“, antwortete Satori schulterzuckend. Sie wusste zwar nicht wie die Tür verschlossen wurde, aber es wird schon halten…
 

Zusammen begaben sie sich auf den Weg zur Bibliothek. //Das wird lustig!!// Naruto grinste innerlich wie ein Honigkuchenpferdchen. Auch er wusste nicht wie diese Versiegelung funktionierte, aber sein Bauchgefühl verriet ihm, dass es noch lustig werden würde. Sakura musste sich auch bemühen um nicht loszugrinsen.
 

Als erstes legte Sato seine Hände auf die Türgriffe und bekam eine Ladung pure Energie ab und flog an die Gegenüberliegende Wand. Diese rutschte er runter und sah erst mal bedeppert drein. Er saß ein paar Augenblicke nur da und zitterte. Doch dann fing er sich wieder schließlich war er der Prinz des Lichtes und der älteste. Es wäre doch gelacht, wenn ER es nicht schaffen würde diese alte Tür zu öffnen.

Als nächstes erschuf einen Feuerball und warf ihn auf die Tür. Doch diese verwandelte sich in Wasser. Jetzt wurde Sato richtig wütend. Er hatte nicht gedacht, dass ihn das so lange aufhalten würde. Egal was er versuchte, die Tür ging nicht auf.
 

//Das kann doch nicht sein,… meine kleine, verdammte Schwester hat es hinbekommen, dass die Tür sich immer in das stärkere Element verwandelt.// Wieder attackierte er den Eingang, doch nichts geschah. //Das heißt also, dass sie sehr viel Energie aufwenden muss, damit die Barrikade bestehen bleibt. Und das wiederum heißt, dass ihr Chakra zur Neige geht und der Schutzwall zusammenbricht. Schlussendlich bedeutet das, ich muss einfach weiter angreifen.//

Gedacht getan.

Der Prinz griff mit ihm allen verfügbaren Mitteln an, doch nichts zeigte die erwünschte Wirkung…
 

„OK. Dann halt anders.“ Er zog sein Katana und schlug auf die Tür ein. Doch treffen tat er immer nur Wurzeln.

Als Sakura das Schwert sah wurden ihre Augen Tellergroß. //Er hat es.// Auch Satori hielt die Luft an. Sasuke war ebenfalls begeistert von dem Schwert.

Es war komplett schwarz und hatte eine ebenso schwarze Aura.

Kälte umgab es. Doch es war nicht einfache Kälte.

Nein es war der Tot selbst, der das Schwert so mächtig machte…
 

„Auch mit dem Schwert des Todes wirst du es nicht schaffen in die Bibliothek zu kommen. Sie wurde durch die Schwestern versiegelt. Und sie sind bekanntlich das Leben. Da sie mehr sind ist es auch stärker und du hast keine Chance, dass du die Türe öffnest.“, erklärte Sakura. //Ich hab diese Barriere erschaffen und nur ich kann sie lösen. Du hast nämlich nicht den kompletten Tod.// „Außerdem hast du nur das Schwert des Todes. Aber eins fehlt dir und das weißt du genau.“ //Mutter war ja nicht bescheuert. Ich hab den zweiten Teil.//
 

„Wer bist du und woher weißt du das alles.“, zischte er und richtete sich nun an die vier. „Das musst du nicht wissen.“ „Dann befehle ich dir es eben.“ „Tja tut mir ja Leid. Aber wir sind nur dazu verpflichtet auf die Befehle zu hören, die von den Prinzessinnen kommen. Und so weit ich das beobachtet habe bist du ja wohl männlich. Also hast du mir gar nichts zu sagen.“

Kurz darauf klatschte es und Sakura hatte einen roten Handabdruck auf der Wange.
 

„Du,…“, zischte Naruto und Sasuke knurrte leise vor sich hin und musste aufpassen, dass er seine Beherrschung nicht verlor. //Das kann doch nicht sein, dass ich wegen dem meine Körperbeherrschung verliere. Ha. Das wäre doch gelacht.// Doch zu ihrer Überraschung hob Sakura die Hand. „Nicht.“ //Nur nicht aufregen Sakura. Wenn du jetzt ausflippst, dann endet das für die Jungs und Satori tödlich. Ein- und wieder ausatmen.//
 

„Willst du mir immer noch nicht sagen, wer du bist oder muss ich dir erst Respekt lehren?“, fragte er spöttisch. „Oh nein. Das musst du nicht. Ich habe Respekt. Aber nur vor zwei Lebewesen. Und ich werde dir meinen Namen nicht nennen. Du wirst ihn irgendwann erfahren. Aber nicht heute.“

Das war zuviel. Satos eh schon dünner und überstrapazierter Geduldsfaden riss. Er schwang sein Schwert und lies es auf Sakura zusausen. Doch diese wich geschickt aus. „Vergiss es. Du kannst mir nichts anhaben. Aber ich dir!“ Ein gefährliches Grinsen machte sich auf Sakuras Gesicht breit. Noch einmal wollte er sie mit dem Schwert treffen. Doch wieder wich die Prinzessin nur aus und Sato traf die Wand.

Auf der Stirn ihres Bruders konnte man schon eine Ader pochen sehen.

Sakura grinste.

Sie hatte es geschafft ihn so wütend zu machen, dass er gleich verschwinden würde. Denn wenn er außer sich vor Wut war, konnte er sowieso nichts mehr ausrichten...

Doch dieser Trick würde wahrscheinlich kein weiteres Mal funktionieren.

Er wird an sich arbeiten.

Diese Schwäche unter Kontrolle bringen…
 

„Ich habe keine Zeit auf Kinderspielchen. Ich werde wiederkommen und zwar mit Sakura. Dann werden wir es euch zeigen. Ich ziehe sie auf meine Seite.“, zischte er ihnen noch zu bevor er verschwand.

„Hätte ich mit ja denken können, das er das Schwert des Todes hat.“, Sakura schüttelte über ihre eigene Blödheit den Kopf. Satori atmete erleichtert auf und die Jungs beruhigten sich langsam wieder.
 

„Was haltet ihr von Frühstück!!“, rief Naruto und rannte schon Richtung Küche. „Das war also euer Bruder.“, fragte Sasuke leicht enttäuscht. „Ich hatte gedacht, dass er stärker sei.“ „Du hast seine Stärke noch nicht gesehen. Er hat so gekämpft, als würde er gegen ein Neugeborenes kämpfen.“, erklärte Satori.

Dann machten sie sich auf den Weg in Sakuras Zimmer. Kaum waren sie oben angekommen kippte Sakura um.

„Yuuki.“, riefen beide. Die Gestalt der Prinzessin veränderte sich wieder zu ihrem normalen Aussehen. „Sakura. Ist alles in Ordnung?“, Sasuke hob sie vorsichtig auf seine Arme.
 


 

Nach einiger Zeit schlug Sakura wieder ihre Augen auf. Ihr Kopf schmerze fürchterlich. Als ob er gleich zerspringen würde. Sie sah sich um. //Wie bin ich in mein Bett gekommen?//

Vorsichtig kletterte sie aus ihrem übergroßen Bett. Von draußen konnte sie Stimmen hören und das Scheppern von Geschirr.

„Was ist passiert?“, wollte Sakura wissen, als sie ihre Freunde sah, die zusammen am Tisch saßen und aßen. „Du bist umgekippt, als wir wieder hier oben waren. Sasuke hat dich dann ins Bett gebracht.“, klärte Satori ihre Schwester auf.

Diese nickte nur und setzte sich zu ihnen. „Willst du auch was Essen?“, Mitshiro sah ihre Freundin forschend an. „Nein. Aber ne Kopfschmerztablette und ein Kaffee wäre jetzt genau das Richtige.“ Sie seufzte auf und massierte sich die Schläfen.

„Ein Wunder, dass du das so lange ausgehalten hast.“ „Kanna. Was glaubst du, warum ich so Kopfschmerzen hab?? Weil ich mit aller Gewalt dafür gesorgt habe, das die Gestalt von Yuuki nicht von mir weicht. Gott mein Kopf!!“, jammerte sie.

Kanna sah sie ungläubig an und schüttelte den Kopf: „Selbst Schuld. Du hättest ja auch eine andere wählen können. Die kannst du ja alle. Aber nein es musste ja Yuuki sein.“

„Ist ja schon gut. Ich weiß es war blöd von mir. Aber es ist ja alles gut gegangen. Du bist doch hier die Optimistin, also.“
 

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schluss aus ende und vorbei...

das wars auch schon wieder^^
 

bis zum nächsten mal...

*wink*

Auf nach Konoha

Kapitel 12: Auf nach Konoha
 

„Wann wollen wir eigentlich wieder zurück nach Konoha?“, warf Naruto die Frage in den Raum, oder eher auf die Terrasse, damit sich die beiden nicht in die Haare kriegen.

„Ich muss noch was machen. Das dauert aber nicht lange. Dann können wir aber gleich los. Ich fang gleich an.“

„Ihr wollt schon wieder gehen??“, riefen Kanna und Mitshiro. Sakura seufzte: „Ja müssen wir. Ich würde euch ja mitnehmen. Aber einer muss doch ein Auge auf Masao haben und wenn ich nur eine mitnehme ist das nich fair. Und außerdem. Wollt ihr damit sagen, dass es hier nicht schön ist??“

Sakura sah ihre Freundinnen an. Beide ließen den Kopf hängen, doch besonders Mitshiro.
 

„Nimm Mitshiro mit.“, sagte Kanna plötzlich. „Sie geht hier mit Masao zu Grunde. Ich pack das schon. Mich schubst er nicht so rum.“

„Ist... Ist das dein Ernst?“; Mitshiro sah ihre Freundin mit Tränen in den Augen an. Als diese nickte sprang sie ihr um den Hals und drückte sie. „Du bist die Beste. Danke.“ Und mit einem lauten Knall landeten beide auf dem Boden.
 

„Sasuke??“, Sakura sah ihn mit Hundeaugen an. „Ja sie kann auch noch bei mir wohnen. Fällt eh nicht mehr auf.“ Beide Mädchen ließen einen Freudenschrei hören und umarmten Sasuke, der reichlich bedeppert aus der Wäsche schaute.

„Ich mach schnell das Gift für Kankuro und du packst deine Sachen.“, rief Sakura und war schon wieder halb in ihrem Zimmer verschwunden.

„Ha ha. Du bist ja lustig. Was soll ich denn mitnehmen?“, motzte die Braunhaarige. „Na wie wär es mit deinen Waffen. Du bist ab sofort wieder ein Ninja. Ein schwarzen Mantel mit Kapuze ist auch ganz praktisch. Wenn du keinen hast, dann schau bei mir im Schrank. Du kennst dich ja aus. Du kriegst dann noch ein Stirnband.“
 

Ein Grinsen schlich sich auf das Gesicht von Mitshyro und schon war auch sie verschwunden. „Oh Gott. Konoha tut mir jetzt schon leid. Wenn die beiden zusammen sind heißt das meistens Chaos pur.“, Kanna schüttelte den Kopf.

„Mitshyro ist ein Ninja?“ „Ja ist sie. Ein sehr guter sogar.“ Kanna schmunzelte. „Mitshyro hätte die erste Kunoichi sein können, die in die Leibgarde aufgenommen würde. Aber sie wollte nicht. Sie hat lieber an der Akademie unterrichtet. Aber dann kam Sakura und sie hat im Schloss angefangen. Aber sie ist mit Herz und Seele ein Ninja. Jeden Tag trainiert sie mit der Leibgarde und manchmal auch mit den Katzen.“
 

Sakura stand währenddessen in ihrem Büro und mischte für Kankuro ein Gift. Es dauerte nicht lange, da sie die Zusammenstellung schon hatte. Sie stellte 10 Fläschchen voll her und ging dann wieder in ihr Zimmer.

Dort angekommen scheuchte sie ihre Freunde und Satori in ihre Zimmer sie sollen sich fertig machen.
 

Nach über einer Stunde waren alle in der Eingangshalle. Die Mädchen hatten ihre Mäntel im Arm. Mitshyro trug schwarze Hotpants. Darüber einen olivgrünen Rock und ein schwarzes Shirt. Die Jungs trugen ihre üblichen Sachen. Satori hatte eine lange schwarze Hose und einen dünnen braunen Pulli an. Sakura trug ein einganliegendes olivgrünes Kleid, drunter hatte sie eine schwarze Hotpants an und sie trug schwarze Stiefel, die ihr bis über die Knie gingen.
 

„Auf geht’s“, rief Satori und trat aus dem Schloss. Gemeinsam gingen sie die lange Straße entlang, bis sie am Rand der schwebenden Plattform standen. Die Jungs stiegen auf die Panther und Mitshyro auf Kita. Diese sprangen dann gleich von der Plattform und schwebten einige Meter davon entfernt in der Luft.

Die Prinzessinnen drehten sich nochmals um und lächelten die Leute an, bevor sie sich rückwärts runterfallen ließen. Alle Anwesenden hielten erschrocken die Luft an und Kanna konnte nur den Kopf schütteln. //Das du aber auch immer beweisen musst, dass du dir nichts sagen lässt!//

Kopfüber rasten sie auf das Wasser zu bis sie beiden ihre Flügel ausfuhren und in der Luft standen. „Kommt ihr?“, rief Sakura nach oben.
 

Als sie landeten legten die Mädchen gleich ihre Mäntel an und schritten nach Suna. Dort angekommen steuerten sie gleich auf das Hauptgebäude zu.

Sie traten, nachdem sie hereingebeten wurden, in einen Raum.

Es war Gaaras Büro.

„Hallo Gaara.“, rief Sakura und umarmte ihren besten Freund, welcher sie glücklich anstrahlte. „Ist Kankuro da?“ „Der müsste gleich kommen. Wollt ihr was trinken?“ Allgemeines Kopfschütteln. Sakura begann schon damit die Fläschchen auf den Schreibtisch zu stellen, als Kankuro reinkam. „Hallo Kankuro. Hier ist das neue Gift. Es ist sehr wirkungsvoll. Lähmt die Muskeln der wichtigsten Organe und zersetzt das Herz. Sehr schmerzvoller Tot nach 2-3 Stunden.“, erklärte die Prinzessin. „Hab leider nicht so viel Zeit, wir müssen los.“ Sie umarmte die Brüder noch mal und verabschiedete sich dann. „Grüßt Temari von mir!“, rief sie ihm rausgehen.
 

Kankuro strahlte. „Ich hab ein neues Gift. Ich hab ein neues Gift.“, fröhlich packte er es ein und verlies hüpfend wieder das Büro. „Oh Kami hilf mir. Das hält der stärkste Shinobi im Kopf nicht aus.“ Seufzend lies sich Gaara in seinen Stuhl fallen und starrte ungläubig auf die Tür. War das wirklich gerade sein großer Bruder gewesen?? Nein das kann doch nicht sein. Sind jetzt alle durchgedreht. //Hab ich irgendwas wichtiges verpasst??//
 

Zur gleichen Zeit rasten die fünf schon durch die Wüste. Zu Fuß versteht sich. Es war schließlich helllichter Tag. „Boah mir ist total heiß. Kann es nicht anfangen zu regnen.“, jammerte Naruto schon wieder. „Baka. Wir sind in der Wüste. Da regnet es bekanntlich nicht.“ „Kann ja aber mal vorkommen Teme.“ „Klar. Gerade jetzt weil du es willst fängt es hier das regnen an.“

„Sag mal sind die immer so?“, flüsterte Mitshyro. „Ohhhh ja. Aber ich hab da eine Idee.“, ein mörderisches Grinsen machte sich auf Sakuras Gesicht breit. „Wir sorgen jetzt für ein bisschen Unterhaltung.“

Über den Köpfen der Jungs bildete sich eine riesengroße Wasserkugel. Alle Mädchen grinsten vor sich hin.

„Es ist doch nicht zu viel verlangt, wenn es mal regnen soll.“ „Baka. Hier regnet es vielleicht einmal im Jahr.“ „Nenn mich nicht Baka, Teme!“ „Ist ja gut Dobe.“

„SASUKE!!“, kreischte Naruto. Genau in diesem Moment lies Sakura die Wasserkugel fallen. Den Beiden Streithähnen genau auf den Kopf.

„AHHH!!“, riefen beide und sahen sich um. Sie entdeckten die Mädchen, die sich vor lachen am Boden kugelten. Die zwei sahen aber auch zu komisch aus. Wie begossene Pudel...
 

„Das gibt Rache.“, zischte Sasuke. Naruto nickte und erschuf einen Schattendoppelgänger. Zusammen gingen sie auf die Mädchen los. Es bereitete ihnen keine Schwierigkeiten die Mädchen festzuhalten, da sie sich von lauter Lachen nicht mehr wehren konnten.

Dann begannen sie die Mädls zu kitzeln, bis sie vor lauter Lachen kaum noch Luft bekamen. „Aufhören.“, brachte Mitshyro raus. „Ich kann nicht mehr.“, jappste Satori. „Friede?“, wollte Sakura wissen.
 

„Ok. Friede. Aber wehe dem ihr wagt es noch mal uns nass zumachen, dann... wird die Rache furchtbar Muahahaha!!“, zischte Naruto und lachte denn krank. Daraufhin kassierte er von Saroti eine Kopfnuss. „AU!!“, kreischte er. „Ihr könnt nicht leugnen, dass ihr verwandt seid.“ Grummelte er weiter.

Sasuke zog seine Verlobte auf die Beine. „Kommt. Wir sollten weiter. Es ist bald Mittag und dann wird es hier unerträglich.“
 

Einige Stunden nachdem die Sonne untergegangen war hatten sie Suna hinter sich gelassen und sie befanden sich wieder in einem kühlen Wald.

„Konoha wir kommen. Endlich kein Sand mehr!!“, rief Naruto glücklich und hüpfte mit Satori in der Gegend rum. „Ichiraku´s Ramenbar ich komme!!“

„Mir geht das hier zu einfach,...“, zischte Mitshyro. „Find ich auch. Wir müssen doch wenigstens auf Sound Ninjas treffen, oder vielleicht auch jemand von den Akazuki.“, pflichtete Sakura bei. „Wenigstens ein möchtegern Krimineller.“

„So wie Naruto und Satori rumschreien wird man uns sicher bald bemerken.“ Sasuke sah zu den Beiden und konnte nur den Kopf schütteln.

//Wie kann man so kindisch sein?? Er ist 20 Jahre alt und spielt jetzt mit einer vierjährigen... Das würde ich nie machen!!// \\ Alter?? Leidest du an Alzheimer?? Wie Sakura auf dem Musikfestival war hast du auch mit Satori gespielt.\\ //Danke. Ich habe versucht das zu verdrängen. Wenn das jemand erfährt kann ich meinen Ruf vergessen. Die anderen werden mich doch auslachen.//
 

Das das Ganze eher andersrum sein wird kann er ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen...
 

„Mensch zieht doch nicht solche Mienen, nur weil uns keiner angreift.“, motzte Naruto rum und beobachtete seine Freunde ganz genau. Sasuke ging nur wieder mit einem Ich-bin-viel-zu-cool-dafür-Blick neben Sakura her. Diese sah sich in der Gegend um und versuchte genau wie Mitshyro irgendwelche Chakren zu spüren.

„Mensch Naruto“, seufzte diese. „Ihr steht kurz vor einem Krieg mit Oto Gakure, dann müssten hier wenigstens kleine Trüppchen sein, die rumschnüffeln oder sonst was machen. Es sei denn,...“ Die Braunhaarige lies den Satz offen und sah die Prinzessin an.
 

Naruto währenddessen blickte mal wieder gar nichts. „Es sei denn was??“ „Es sei denn, Orochimaru hat seine Leute zu einem großen Heer gesammelt und macht sich mit dem geschlossen auf den Weg nach Konoha.“, beendete Sasuke Mitshyros Satz. „WAAS!? Das kann doch nicht sein. Das macht er doch nicht. Dann würde man ja sofort merken, dass er was vor hat, wenn alle seine Truppen aus der Umgebung verschwinden.“

„Oder das ist sein Plan.“, überlegte Sakura laut. „Wie meinst du das jetzt??“ Satori hatte der Unterhaltung nur stumm zugehört, da sie sowieso nichts von alledem verstand. Na ja nicht alles.
 

„Es kann sein, dass er das mit Absicht macht, um Tsunade nervös zu machen. Konoha wird dann rund um die Uhr in Alarmbereitschaft stehen und das zehrt mit der Zeit an den Kräften. Wenn dann alle aus Konoha soweit geschwächt sind, dann hat er leichtes Spiel...“

Sakura nickte. Sasuke hatte genau das ausgesprochen, was sie sich gedacht hatte.
 

Seit dem sie ein Reich regieren muss, muss sie sich ständig über so etwas Gedanken machen. Denn sie hilft manchmal auch Gaara, wenn sein Büro wieder mal so mit Akten und Schriftrollen vollgestopft ist, dass man Schwierigkeiten hat überhaupt an seinen Schreibtisch zu gelangen. Um ein Land zu regieren braucht man Nerven wie Drahtseile, oder am besten noch stabiler. Vor allem wenn man noch drei kleine Schwestern hat...
 

„Was gehen wir hier dann noch so gemütlich, als ob das ein Sonntagsspaziergang währe?? Auf geht’s wir müssen so schnell wie möglich nach Hause.“, rief Naruto und preschte los. Dicht gefolgt von seinen Freunden.
 

Nach Hause...

Nach Hause...

Nach Hause...
 

Diese Wörter brachten Sakura zum Nachdenken.

Zu Hause.

Wo war das jetzt eigentlich??

In ihrem Reich? Ok. Die letzten vier Jahre hatte sie dort gelebt. Aber richtig zu Hause fühlte sie sich dort nicht.

Oder ist es immer noch Konoha? Seit sie denken konnte lebte sie dort. Hatte dort Freunde und Erinnerungen. Sie fühlte sich wohl. Aber richtig zu Hause...

Sie wusste es einfach nicht.
 

Nach einer Weile machten sie auf einer Lichtung rast. Denn obwohl Satori immer mal wieder von jemanden getragen wurde, war die Reise für sie sehr anstrengend.

„Dieses Chakra...“, murmelte Sakura vor sich hin. //Verdammt woher kenn ich das jetzt schon wieder??// \\ Schau doch einfach nach.\\ //Hast recht.//

Unter den verwunderten Blicken ihrer Freunde breitete Sakura eine große Karte auf dem Boden aus. Dann legte sie Zeige und Mittelfinger der linken Hand an die Schläfe. Die der rechten Hand legte sie auf die Karte. Auf den Punkt, wo sie sich gerade befanden.

„Seid bitte mal leise und unterdrückt euer Chakra.“ Ihre Freunde machten was sie sollten ohne auch nur zu murren. Na ja fast. Mitshyro musste Naruto den Mund zuhalten.

Danach schloss sie die Augen und konzentrierte sich.

Die Finger auf der Karte wanderten Richtung Konoha. Den Weg, den sie eingeschlagen hätten. Doch auf einmal bewegte sie sie nicht weiter, sondern umkreiste diese Stelle bis sie schließlich auf einem Punkt stehen blieb. Es war ein Ort, der nicht allzu weit von ihnen entfernt war. „Ich geh mal nachsehen wer das ist.“, sagte Sakura und betrachtete die Karte. „Alleine gehst du da nicht hin.“, antwortete Mitshyro klar. „Warum?? Warum kann ich nie was alleine machen. Immer soll mich irgendwer begleiten. Das geht mir langsam auf die Nerven. Ich bin nicht mehr ganz so schwach wie früher. Mittlerweile kann ich auch allein auf mich aufpassen.“, fuhr die Prinzessin ihre Freundin an.

//Nicht mehr ganz so schwach, dass ich nicht lache. Sie könnte uns mit einer Handbewegung umbringen. Von ihren „normalen“ Kunoichi Kräften will ich mal nichts sagen.// dachte Sasuke und auch Naruto schoss so etwas durch den Kopf. // Ha ha. Sie ist die stärkste Person die es gibt. Nicht mehr so schwach...//

„Saku,... ich weiß, dass du es hasst, aber versteh doch. Ich mach mit Sorgen. Ich weiß aber auch was passieren kann, wenn du dich nicht unter Kontrolle hast. Beim letzten Mal wärst du fast gestorben.“ //Sakuras Ausraster gibt es auch in der Extrem Version. Oh Kami...// Naruto sah seine Freundin angsterfüllt an und dann zu Sasuke, der genau das gleich dachte.
 

„Das ist Erpressung. An das wollte ich eigentlich nicht denken. Außerdem ich lebe ja noch. Und warum sind auf einmal alle Pessimisten?? Du und Kanna ihr beide seid doch immer die Optimisten. Mein Part ist der Pessimismus. Also raus aus meinem Gebiet.“

„Mir ist es egal ob ich dich erpresse oder nicht. Du bist meine beste Freundin und ich will nicht, das du einfach stirbst.“

„Das wollen wir auch nicht. Stimmts Sasuke?“

„Hm.“

„Schau wenigstens einem ist es egal, was ich mache.“, Sakura strahlte wieder.

Mitshyro kochte. Sie sprang auf und hielt Sasuke am Kragen fest und schüttelte ihn. „Wenn du nicht gleich sagst, dass sie nicht allein gehen soll, dann erlebst du den nächsten Morgen nicht mehr. Das versicher ich dir.“

„Und wenn du was anderes sagst, dann erlebst du den nächsten Augenblick nicht mehr. Haben wir beide uns verstanden?“ Sakura sah ihrem Verlobten in die Augen. Ihre grünen Augen blitzten gefährlich auf.

„Hey Mädels. Wir können das doch auch regeln, ohne Sasuke umzubringen, oder?“, Naruto war sich da gar nicht mal so sicher. Trotzdem zerrte er die Mädchen von Sasuke weg, der immer noch etwas neben der Spur war. Doch er fing sich gleich wieder.

„Du gehst da nicht alleine hin.“

„Doch geh ich.“

„Nein.“

„JETZT SEID VERDAMMT NOCH MAL LEISE!!“, kreischte Satori. Die Shinobi zuckten zusammen und sahen zur Kleinsten Haruno. „Ihr führt euch auf wie im Kindergarten. Wir gehen jetzt einfach alle hin und damit hat sich die Sache erledigt. Widerspruch wird einfach überhört, also versucht es erst gar nicht.“

„Ihr könnt echt nicht leugnen, dass ihr verwandt seid. Würd ich es nicht besser wissen, würde ich sogar sagen. Sie ist deine Tochter.“, Mitshyro sah Satori an, welche sich wieder beruhigte.
 

Die Shinobis starteten erst gar nicht den Versuch eines Widerspruchs, denn wenn sie nur halbwegs wie Sakura war, dann würde das schon strafbar sein.
 

So machten sie sich dann auf um herauszufinden, wem dieses Chakra gehörte...

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Ende Banane

OK ich gebs ja zu ist nicht ganz das Wochenende, aber ich hab mich beeilt...

so was sich noch loswerden wollte:

ich find es echt spitze, dass mich soo viele auf ihrer favo liste haben und würde mich echt freuen, wenn ihr mir auch mal einen kommi schreibt,...

auch eure meinung zählt!!!
 

also dann bis zum nächsten mal
 

Cherriden...

Wenn sich Bekannte dem Feind anschließen – Schau in den Herz Nauruto

Kapitel 13:Wenn sich Bekannte dem Feind anschließen – Schau in den Herz Nauruto
 

„Ihr wollt uns also wirklich helfen Konoha zu vernichten und dann meine Schwester zu finden?“

„Ja. Wir haben da so Bekanntschaften mit drei Shinobis aus Konoha gemacht. Und das erste und einzige Treffen endete für beide Seiten ziemlich schmerzhaft, doch für die aus Konoha war es nicht so schlimm, wie für uns.“

„Genau. Die Kunoichi hat uns vor allen Bewohnern zum Affen gemacht. Das werden sie uns büßen.“

„Einer hätte mir fast die Hand gebrochen.“

„Na gut.“, das war wieder die erste Person. „Aber außer mit Giftnadeln um euch zu schmeißen habt ihr nicht wirklich was drauf. Sehe ich das richtig.“

Er sah die fünf jungen Männer die ihm gegenüberstehen abschätzend an. „Das stimmt.“, sagte einer kleinlaut.

„Egal. Ich werde euch trotzdem Mal zu Orochimaru bringen.“ Damit verschwand er von der Lichtung. Dicht gefolgt von den Männern.
 

„Ich fass es nicht.“, wisperte Sakura. „Was hab ich jetzt schon wieder angerichtet?“

Sie lag mit ihren Freunden in einem Gebüsch und hatte das Gespräch von Sato und den fünf Typen, die Sasuke und Naruto vergiftet hatten, mit angehört.

Die Prinzessin vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Verdammt. Alles meine Schuld.“
 

„Mach dir doch nich immer solche Vorwürfe. Du bist daran nicht Schuld. Woher hättest du denn wissen sollen, dass die so reagieren?“ Naruto legte einen Arm um sie. „Ich hätte einfach mit ihnen mitgehen sollen. Dann hätten sie euch nicht vergiftet und sich jetzt nicht Orochimaru angeschlossen. Wenn der die Giftmeister meines Reiches hat, dann....“

„Jetzt hör mal auf damit immer alle Schuld auf dich zu schieben!“, sagte Sasuke laut. „Du bist nicht an allem Schuld, auch wenn du das so siehst. Das geht nicht. Wir sind genauso daran Schuld. Und jetzt kommt. Wir sollten weiter.“

„Sasuke hat Recht Saku. Jetzt können wir eh nichts mehr dran ändern.“ „Ihr habt ja Recht.“, flüsterte die Prinzessin.

Doch tief in ihrem Innersten gab sie sich noch immer die Schuld an allem. Schon früher war es so gewesen. Wenn irgendetwas passiert war, war immer sie diejenige gewesen, welche Schuld daran hatte.
 

Sie und kein anderer.

Immer nur sie.

Warum??

Das weiß keiner…
 

„Kommt jetzt. Wir wollen weiter. Wir müssen Tsunade-sama bescheid geben, dass wir keine Sound-Nins getroffen haben.“, rief Naruto.

Er war schon etwas vorgelaufen, doch hatte er recht bald bemerkt, dass Sakura sich nicht vom Platz bewegt hatte. Tief in Gedanken versunken lag sie da und starrte mit leeren Augen Löcher in die Luft. Alles um sie herum ignorierte sie.
 

Die besorgten Blicke ihrer Freunde.

Narutos Rufe.

Einfach alles.
 

//Warum?? Warum gibt man mir immer an allem Schuld. Ich mach doch gar nichts.//

<Sie geben dir doch gar nicht die Schuld daran. Du bist die jenige, die immer alles auf sich nimmt. Die anderen wissen, dass du dafür nichts kannst. Nur DU willst das nicht einsehen. Du hast ja einen zu großen Dickschädel. So kannst du das natürlich nicht merken!!>

//Wer bist du und wo bist du??//

<Du kennst mich. Ich bin in dir. Ich bin ein Teil des Geheimnisses, welches du niemanden anvertrauen willst.>

//Dann bist du ja eine der…//

<Ja genau die bin ich. Wir alle sind der Meinung, dass du nicht schuldig bist.>

//Aber früher war ich doch auch immer schuld an allen Problemen.//

<Früher ist Früher. Jetzt ist jetzt. Lass die Vergangenheit ruhen und beginne endlich dein neues Leben. Du bist jetzt die Prinzessin und die Trägerin von uns.>

//Ich kann die Vergangenheit nicht ruhen lassen. Aber ich kann mich damit abfinden, genauso wie ich mich mit meinem Schicksal abfinden kann… Denke ich.//
 

Nach diesem Gespräch mit ihrem großen Geheimnis (ich weiß, dass klingt jetzt komisch, aber ich will noch nichts verraten^^) bildete sich ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. „Kommt. Gehen wir. Schließlich müssen wir doch Konoha retten, oder nicht?!“, sagte die Prinzessin und sah in die Gesichter ihrer Freunde.

//Stimmungsschwankungen wie eine Schwangere!!//, schoss es Mitshyro durch den Kopf. Doch sie traute sich nicht dies laut auszusprechen. //Endlich lächelt sie mal wieder.//

Zusammen machten sie sich auf dem Weg zurück.

Dieser verlief auch ohne größere Probleme. Gleich nachdem die Sonne untergegangen war sind sie geritten. Wieder im Eiltempo.

Und wieder wäre Naruto fast runtergeflogen…
 

„Was ist?“, Naruto sah die Prinzessin verwirrt an. Sie waren nur noch ein paar Meter von Konoha entfernt, nach zwei weiteren Sprüngen der Katzen würden sie in Sasukes Garten stehen und doch hatten sie angehalten.

„Mitshyro und ich müssen Platztauschen.“

„HÄ? Warum das denn?“, Naruto sah sie beiden verwirrt an.

„Weißt du Eifersüchtige Mädchen sind schlimmer als mit zehn Orochimarus auf einmal zu kämpfen!!“ //Vor allem wenn es sich um eine Hyuuga handelt.// fügte die Prinzessin in Gedanken hinzu.

„Ja aber unter unseren Freunden befindet sich kein Mädchen aus Sasukes Fan-Club.“ //Ich FASS es nicht. Er hat es immer noch nicht kapiert. Ich war gerade mal einen Tag lang da und hab es gemerkt und er…//

„Das meine ich nicht Naruto. Denn ob du es glaubst oder nicht. Es gibt ein Mädchen, das dich über alles liebt. Und ich möchte nicht, dass sie meine beste Freundin umbringt.“

„MICH??“

„Ja genau dich!“

„Und wer soll das sein?“

„Das musst du schon selbst rausfinden!“

„Sakura-chan jetzt sag schon.“, meckerte er weiter.

„Naruto. Wenn du jetzt deine Klappe hällst, dann sag ich es dir vielleicht heute noch.“ //Das ist schließlich nicht mehr normal, wie die beiden aneinander vorbeilaufen.//

Daraufhin tauschte sie mit ihrer Freundin Platz und sie bewältigen das letzte Stück, dass sie noch von der Stadtmauer trennte.
 

*+*+*+*+*Währenddessen in Oto-Gakure*+*+*+*+*
 

Sato und die Giftmeister waren unterdessen in Oto-Gakure angekommen und befinden sich momentan vor einer riesengroßen Flügeltür.

Diese wurde aus dunklem Holz angefertigt und wurde mit zahlreichen Schnitzereien von Schlangen versehen. Auf jeder Tür befand sich eine Note. Das Zeichen Otos.

„Herein.“ Konnte man eine zischende Stimme hinter den Türen vernehmen. Wie befohlen öffnete Sato die Türen und trat in den Raum.

Es war eine große Halle in der sich ein langer Tisch mit vielen Stühlen und einigen Regalen befanden. Am Kopfende dieses Tisches saß Orochimaru.

Er erwartete die Ankömmlinge bereits.

„Orochimaru-sama. Diese Shinobis habe ich auf den Weg zurück eingesammelt. Sie wollen sie euch anschließen.“ „Sso sso. Ihr wollt alsso wirklich euer Dorf verraten und euch mir ansschließen?“, zischte der Sannin.

„Ja das wollen wir.“, meldete sich einer zu Wort. „Wir haben erfahren, dass ihr gegen Konoha kämpfen wollt und da wir schlechte Erfahrungen mit Konoha-Nins gemacht haben, wollen wir euch dabei helfen.“

„Wass könnt ihr und woher kommt ihr?“ Ein andere fasste seinen gesamten Mut und begann zu sprechen. „Wir sind Giftmeister und kommen aus dem Lichtreich.“
 

Auf diese Worte herrschte Stille. Orochimaru saß nur da und betrachtete die Shinobis vor ihm. Als erstes währe hier Sato. Der große Bruder der Prinzessinnen des Lichts. Momentan sein stärkster Gefolgsmann. Dann noch die fünf Giftmischer. //So so. Aus dem Lichtreich also. Viel können tun sie ja nicht. Aber vielleicht haben sie ja ein paar nützliche Informationen für mich.//
 

Die fünf Shinobis wussten nicht wie sie die Stille deuten konnten. Die Ruhe machte sie immer nervöser.

Auch Sato schien die Stille unangenehm zu sein. Sein Körper verkrampfte sich von Sekunde zu Sekunde mehr.

Niemand konnte sagen, was gleich passieren würde.
 

Orochimaru machte es währenddessen zusehends Spaß die Ninjas vor ihm zu verunsichern. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er sah, dass die Shinobis aus dem Lichtreich anfingen unruhig von einem Bein aufs andere zu treten.

„Nun…“, begann der Sannin. „Ich wüsste eigentlich nicht, warum ich eure Hilfe ablehnen ssollte. Ich möchte nur noch eure Namen wisssen und welchen Ninjass ihr begegnet sseid.“
 

„Wir sind Hiroshi, Ronin, Haru, Seiji und Kuno.“, antwortete Kuno und deutete während dem sprechen auf die jeweilige Person. „Die Namen der Shinobis kennen wir nicht. Wir wissen nur, dass einer schwarze Haare hatte und der andere war blond.“
 

Der Sannin und Sato hörten auf. //Blond und schwarzhaarig?// „Hatte der Blonde vielleicht blaue und der schwarzhaarige schwarze Augen??“, Sato sah die Giftmeister durchdringend an. Hiroshi, der die Auskunft gegeben hatte, nickte leicht.

//Was ist denn jetzt los.//

„Den beiden bin ich auch begegnet. Sie haben mit einer Kunoichi den Auftrag meine kleinste Schwester zu schützen.“, sagte er verachtend.

„Sso sso. Naruto, der Kyuubijunge und Ssassuke, mein ehemaliger Sschüler. Und dann wahrsscheinlich noch Ssakura. Die dritte aus Team ssieben und Tssunadess Sschülerin.“

„Nein. Orochimaru-sama. Die Kunoichi hieß Yuuki und hatte hellblaue Haare. Aber das Schlimmste ist, dass sie sehr viel über meine Familie weiß. Zu viel für meinen Geschmack…. Viel zu viel.“, antwortete Sato.

Doch die Giftmeister schüttelten den Kopf und Ronin sagte: „Sie hieß Arjuna und hatte dunkelblaue Haare. Außerdem kennt sie sich mir Giften aus.“
 

„Yuuki und Arjuna ssagt ihr?“, zischte Orochimaru nach einer Weile des Schweigens. „Geht. Ich mussss etwass heraussfinden.“

Die Shinobis neigten die Köpfe und verließen fluchtartig die große Halle.
 

Orochimaru begab sich derweil zu einem der Regale und suchte nach einem ganz bestimmten Buch. Das Buch, welches ihm den Sieg über Konoha immer näher brachte.

Das Buch über den Haruno-Clan. Die göttliche Familie.
 

*+*+*+*+*Konoha-Gakure*+*+*+*+*
 

Mit einem letzten eleganten Sprung landeten die drei großen Raubkatzen in Sasukes Garten.

Aber was sie dort sahen war wirklich,... ja wie soll man das sagen??
 

Außergewöhnlich....
 

Alle ihre Freunde und Senseis waren im Garten versammelt und liefen herum... Neji rannte gerade Gai hinterher. Nach einer Weile hatte er ihn an der Schulter erwischt und machte sich nun wieder aus dem Staub. Gai raste nun hinter Kakashi her. Mit den Worten: „Mit der Kraft der Jugend werde ich dich erwischen!!“

„Das glaubst du ja selbst nicht!“, rief der Gejagte zurück.

Die Reisetruppe saß immer noch auf den Katzenrücken und beobachteten ihre Freunde.

„Sie spielen Fangen.“, kicherte Sakura

„Die Zwillinge kann man aber auch nicht allein lassen. Sie kriegen jeden dazu mit ihnen zu spielen.“, fügte Mitshyro hinzu.

„Ja Sogar Neji und Kakashi.“

Nach dieser Einsicht mussten alle anfangen zu lachen und zogen so die Aufmerksamkeit auf sich.
 

„Endlich wieder Boden unter den Füßen!!“, freute sich Naruto, als er von Kins Rücken rutschte. „Das sagtst du auch nur, weil Sakura immer aufpassen musste, dass du nicht runterfällst.“, sagte Sasuke monoton. Auch er stieg von dem Katzenrücken und streckte erstmal die Beine.

„Da hat Sasuke aber Recht.“ Erst jetzt bemerkten die anderen Konoha-Nins die fünfte Person. „Es sah immer ziemlich lustig aus, wie du halb runtergeflogen bist.“ „Mitshyro!!“, kreischten die Zwillinge und liefen auf das braunhaarige Mädchen zu.

Diese schloss die beiden freudig in die Arme. „Schön euch wieder zu sehen.“, lächelte sie. „Sakura.“, riefen die Kunoichis und umarmten ihre Freundin erstmal.
 

Nachdem auch Mitshyro vorgestellt war und ein Zimmer hatte, saßen wieder alle draußen im Garten. „Sakura. Sagst du mir es jetzt?“, quengelte Naruto. „Ganz ehrlich. Ich hatte echt gehofft ich muss das jetzt nicht tun. Aber euch muss man anscheinend zu eurem Glück zwingen. Also komm mit. Und keiner von euch lauscht. Und Mitshyro, Satori und Sasuke ihr sagt nichts. Das ganze wird eine Überraschung.“, die letzten Worte rief die Prinzessin fröhlich grinsend und verschwand dann mit Naruto.

Sie gingen jedoch nur etwas weiter von ihren Freunden weg und Sakura legte eine schalldichte Luftkugel um sie.
 

„Jetzt sag schon.“

„Nein. Du musst es selbst herausfinden. Ich werde dir dabei nur etwas zur Hand gehen.“

„Na gut. Und wie soll ich das machen??“

„Also als erstes solltest du dir mal im Klaren sein, was du für die Mädchen hier empfindest.“

„Aha. Und wie soll ich das jetzt bitte rausfinden.“

Sakura seufzte dramatisch auf.

„Du hörst auf dein Herz.“

Naruto sah sie nur an, als ob sie nicht mehr ganz bei Verstand währe.

„Pass auf. Du schließt jetzt deine Augen und sagst mir, was du empfindest, wenn du an Tenten denkst.“
 

„Was machen die beiden da drin?“ Hinata wusste beim besten Willen nicht, was sie davon halten sollte. Eine sehr, sehr gute Freundin von ihr geht mit dem Mann, welchen sie liebt in eine Lufthülle.

Naruto schließt die Augen und atmet noch mal tief durch. Als ob er ihr was sagen möchte. //Will er ihr seine Liebe gestehen??// Hinata wurde wütend und ballte ihre Hand zu einer Faust.

Dann sagte Der Blonde etwas und die Prinzessin nickte. Sie antwortete darauf und Naruto schloss wieder seine Augen.
 

Der Chaos-Ninja machte was ihm gesagt wurde. Er schloss die Augen und atmete noch mal tief durch. „Ich fühle wie bei den anderen Jungs. Na ja nicht genau so, sie schließlich ein Mädchen. Aber hin und wieder kann sie einem auch Angst machen.“

Sakura nickte und lächelte. „Gut. Und jetzt denk mal an Ino.“

Nachdem der Blonde die Augen wieder geöffnet hatte begann er zu berichten: „Bei ihr ist es das gleiche wie bei Tenten. Es ist lustig mit ihr zusammen zu sein, man kann so viele Leute ärgern. Aber wenn sie einen Wutanfall bekommt ist sie richtig ... gruselig. Und man muss auf seine Ohren aufpassen.“

„Ja, das weiß ich. Ich hab sie schließlich oft genug provoziert.“

Beide fingen an zu lachen.
 

//Was machen die da drinnen nur??// Alle sahen dem Ninja und der Prinzessin zu und wunderten was da drinnen passiert. Erst sprachen sie ernst miteinander und dann,...

... dann fingen sie an zu lachen.

Und es schien, als wollten sie damit gar nicht mehr aufhören.

„Also ihr drei!“, wandte sich Lee an Sasuke, Satori und Mitshyro. „Über was reden die beiden da drinnen.“

„Du hast doch gehört, dass Saku uns verboten hat was zu sagen.“ „Aber,...“ „Nichts aber, wenn du ihre Schreianfälle kennen würdest, dann wärst du gar nicht auf die Idee gekommen auch nur zu fragen.“

Damit war das Thema für Mitshyro beendet und sie ignorierte Lee und die anderen, die etwas erfahren wollten.
 

„Ok,...“, jappste Sakura und atmete noch mal tief durch. „Jetzt denk mal an ... mich.“ Naruto nickte wieder und schloss die Augen.

„Hmm,... irgendwie wird mit warm ums Herz. Ich hab dich wirklich total gern. Du bist schließlich meine beste Freundin. Und ich fühl mich irgendwie glücklich.“ Der Blonde sah seine Freundin an.

Diese lächelte.
 

Es war dieses warme Lächeln, welches alle so sehr vermisst hatten.

Es war das Lächeln, welches nur noch sehr selten ihr Gesicht zierte.

Doch sie hatte es nicht verloren, wie einige glaubten.

Es hatte einfach nur geschlafen und ist nun wieder aufgewacht.

Ihre Freunde hatten ihr ihr Lächeln wiedergegeben...
 

„Danke Naruto. Ich hab dich auch sehr gern. Ich weiß nicht, wie ich es die Jahre ohne dich ausgehalten habe. Ohne dich und die anderen.“

„Ich auch nicht. Ohne uns kann schließlich keiner glücklich sein.“ Naruto setzte sich aufrecht hin und streckte die Brust raus und sah seine beste Freundin mit einem hoch ernsten Gesicht an, doch Sakura...

... fing wieder an zu lachen und bekam kaum noch Luft.

„HEY WAS SOLL DAS?“, rief er empört.

„Dein Gesichtsausdruck war,... war... einfach nur... zu... KOMISCH!!“, rief sie und lachte weiter.

Jetzt stimmte auch Naruto mit in das Lachen ein.

Obwohl er am Anfang ziemlich beleidigt über ihre Reaktion war.
 

„Ich glaube die Luft da drinnen tut den beiden gar nicht gut. Jetzt lachen die ja schon wieder.“, Kiba schüttelte den Kopf.

Auch die anderen ihren Freunden mit skeptischen Gesichtern zu.
 

„OK Naruto. Jetzt schließ deine Augen und sag mir, was du fühlst, wenn du an Hinata denkst.“

Der Blonde nickte wieder und schloss die Augen. „Mir wird wieder warm ums Herz und in meinem Bauch da kribbelt es. Ich fühl mich irgendwie glücklich und,... und na ja ich fühl mich irgendwie geborgen.“ Ein sanftes Lächeln stahl sich auf seine Lippen und dann sah er wieder zu seiner besten Freundin, die in auch anlächelte.

Dieses Lächeln wurde dann zu einem Grinsen. „Ich hab es gewusst. Du bist in Hinata verliebt!“, rief sie und umarmte Naruto.
 

„Was ist jetzt los?“, verwunderte sahen alle dem Schauspiel zu. „Naruto hat es begriffen.“, antwortete Mitshyro.
 

„Aber liebt sie mich denn auch?“ „NARUTO!“ Sakura packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn erstmal durch.
 

„Jetzt hat er wieder Schwachsinn geredet.“
 

„OK. Naruto. Hinata ist seit dem wir auf die Akademie waren in dich verliebt. Was meinst du, warum sie immer so rot geworden ist, wenn du in ihrer Nähe warst?“ „Sie ist in mich verliebt?? Und da bist du dir ganz sicher??“ „So sicher wie ich weiß, das ich die Prinzessin des Lichts bin.“ „AHH!!“ Jetzt fiel Naruto Sakura um den Hals. „Danke. Danke. Danke.“

„Luft.... Naruto.... Luft....“ „Oh,... äh.... Tschuldigung.“, nuschelte er und grinste schief.

„Also wie willst du ihr es sagen?“ „Sagen?? Ähm,... Ich weiß nicht.“
 

„...“

Ihre Freunde sagten schon gar nichts mehr.

Für sie war das alles viel zu verwirrend.
 

„Also,...“

Nach einer Weile hatte sie Naruto alles erklärt und er war begeistert. „Ich geh und räum mein Zimmer schon mal auf.“ „Ok. Ich besorge den Rest.“

Daraufhin wurde die Luftkugel aufgelöst und Naruto raste gleich in sein Zimmer.

Sakura ging fröhlich grinsend auf ihre Freunde zu und setzte sich zu ihnen. „Und was habt ihr beide jetzt da drin gemacht?“

„Das bleibt vorerst geheim. Auch Ino und Sasuke können wir mal schnell reden?“ Die beiden nickten und kamen zu ihr.
 

„Ja müsste ich noch irgendwo welche haben. Aber nicht viele.“, antwortete Sasuke. „Das ist schlecht. TENTEN!!“, rief die Pinkhaarige. Ino sagte währenddessen: „Klar ich geh gleich los und hole sie.“ Damit war sie auch schon verschwunden.

„Ja was ist denn los?“, Tenten war bei der Gruppe angekommen und hörte sich schnell alles an. Dann verschwand auch sie, um ihre Aufgabe zu erledigen.
 

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so das wars auch schon wieder,...

freu mich atürlich wenn ihr wieder kommis dalasst,...
 

wünsche euch allen noch ein frohes weihnachtsfest und nen guten rutsch,...
 

liebe grüße

Cherriden...

Liebeserklärung

Liebeserklärung
 

Währenddessen war Naruto in seinem Zimmer und räumte alles auf. Seine frischen Klamotten in den Schrank, die dreckigen brachte er in den Keller zum Waschen. Seine ganzen restlichen Sachen, welche verstreut in seinem Zimmer lagen verstaute er entweder in den Hängeschränken oder in einer Kommode.

Den ganzen Müll von seinen Nudeln brachte er auch weg und wischte sogar den Boden und sogar den Staub von den Schränken.

Schließlich überzog er noch sein Bett. Jetzt hatte er Orange-Rote Bettwäsche und noch ein paar extra Kissen hingelegt.

„Man bin ich gut.“, sagte er während er sein Werk begutachtete.
 

„Passt mal auf Mädels. Wir müssen jetzt aufpassen, das Hinata abgelenkt ist. Könnt ihr sie und die anderen dazu bringen, dass sie mit euch spielen?“, fragte Sakura ihre Schwestern. Diese sahen sie an und nickten mit einem großen Grinsen im Gesicht. „Klaro schaffen wir das.“ Schon waren sie bei Hinata und redeten auf sie ein...
 

Wenig später liefen wieder alle im Garten herum und spielten fangen. Aber am häufigsten musste Hinata fangen...

Warum wohl??
 

Sakura war dann gleich zu Naruto auf sein Zimmer gelaufen. „Naruto,... Bist du fertig?“

„Klar schau doch.“ Sakura war begeistert, vor allem, da sie wusste wie sein Zimmer normalerweise aussah.

Eigentlich wie eine Müllhalde.

„Sehr gut. Aber das Bett ist noch etwas trist und du brauchst noch Vorhänge. Am Besten Orange. Ich schau gleich mal ob ich welche auftreiben kann.“

Schon war sie wieder verschwunden.

„Was hat sie denn gegen das Bett?“, grübelnd sah sich Naruto sein Himmelbett an.

Ja. Alle hier haben Himmelbetten, aber ohne Himmel. Deswegen konnte man die Stangen sehen und das sah nun wirklich nicht romantisch aus...

Doch die Mädchen, wären ja nicht sie, wenn sie das nicht ändern könnten.
 

Kurz danach stürmte schon wieder Sakura in sein Zimmer und drückte ihm Vorhänge in die Hand. Sie selbst betrachtete das Zimmer noch mal genau. „Also gegen die Stangen am Bett müssen wir echt noch was machen. Am besten Tücher oder so was dranhängen. Ja das ist gut. Rote, orange, gelbe und weiße ja, das ist wirklich gut.“ Sie nickte zur Bestätigung ihrer eigenen Worte. „Seidentücher?“, fragte Naruto, der sie natürlich verstanden hatte. „Genau!“, rief die Prinzessin und verschwand gleich wieder.

„OK. Wo will sie so was hier auftreiben??“

Genau das Problem hatte Sakura gerade. „Na toll. Wo soll ich jetzt bitte Seidentücher herbekommen?“ Gedankenverloren lief sie im Wohnzimmer immer wieder im Kreis. „Seidentücher.“, murmelte sie vor sich hin. „Ich kann ja nicht Hinata schicken und sie welche holen lassen. Meine Schwestern müssen sie ablenken und die Jungs nein,… Mitshyro kennt sich hier nicht aus und ich muss noch Narutos Zimmer dekorieren.“

Immer noch lief die Prinzessin im Kreis und bemerkte deshalb nicht, wie Tenten im Türrahmen stand und ihr mit einem Grinsen im Gesicht zusah.

„Soll ich noch mal losgehen und welche besorgen??“, fragte die Braunhaarige schließlich. Durch die Worte ihrer Freundin wurde Sakura aus den Gedanken gerissen. Verwirrt sah sie die junge Frau, welche in der Tür stand an. „Wo kommst du denn plötzlich her?“, fragte die Pinkhaarige verwirrt.

//Warum ist denn Tenten auf einmal da??//

Sakura konnte nur nicken. „Gelbe, rote, orange und weiße.“ Tenten nickte und drücke der Prinzessin eine große Tüte in die Hand. Dann war sie auch schon wieder verschwunden…
 

….
 

Nach einigen Minuten (eigentlich fast zwei Stunden.) war alles fertig.

Die drei Mädchen und Naruto betrachteten ihr Werk.

„Perfekt.“, hauchte Ino und nahm noch mal alles genau unter die Lupe. „Einfach nur perfekt. Ich möchte auch in so einer Umgebung eine Liebeserklärung bekommen. Hast du gehört Sakura. Fädel das bei mir auch so ein.“

Alle Mädchen seufzten mit einem verträumten Gesichtsausdruck. „Ich auch.“, sagten dann Tenten und Sakura.

„Ja doch. Bei euch wird es auch so ein. Wenn es soweit ist, dann werde ich es den Jungs sagen. Aber jetzt holt Hinata, sonst krieg ich das nicht mehr hin. Ino hilft mit beim Kerzenanzünden.“

Naruto war ganz aufgeregt. Die ganze Zeit wippte er mit einem Fuß auf den anderen und spielte mit seinem Hemd.

Denn Ino und Sakura hatten noch beschlossen, dass er sich was anderes anziehen musste. Schließlich läuft er immer mit seinem orangen Anzug durch die Gegend. Jetzt hatte er eine lange schwarze Hose und ein Hemd an.

Wie konnte es anders sein??

Ein oranges Hemd…

Naruto hatte die oberen vier Knöpfe offen gelassen, dadurch hatte man freien Blick auf seine Muskeln.

„Naruto. Ich muss echt sagen.“, fing Tenten an.

„Du siehst nun ja,…“, machte Ino weiter und schließlich beendete Sakura den Satz.

„Was sie meinen ist, dass du wirklich gut aussiehst. Hinata wird Augen machen wenn sie dich so sieht.“

Naruto grinste die Mädchen an. Konnte jedoch nicht vermeiden, dass er durch ihre Worte etwas rot wurde und sich verlegen am Kopf kratzte.

„Jetzt holt sie endlich.“, scheuchte er die Mädchen aus dem Zimmer. Er und Ino zündeten währenddessen die unzähligen Kerzen an, welche auf dem Boden, dem Tisch und den kleinen Schränken standen.
 

„Hinata.“, schrie Tenten von der Terrasse aus in den Garten. Alle Shinobis blieben wie angewurzelt stehen und sahen gespannt zu den beiden Mädchen. „Was ist denn??“, wollte die Blauhaarige wissen. „Nun ja. Wir bräuchten mal deine Hilfe.“

„Worum geht’s denn?“

„Das erfährst du wenn wir drinnen sind.“, sagte Sakura schnell und sie und Tenten packten die Hyuuga schnell am Arm und zogen sie mit sich.

„Jetzt sagt schon, bei was braucht ihr meine Hilfe?“

„Wenn wir dir das jetzt sagen, dann wirst du uns wahrscheinlich nicht mehr helfen wollen.“, antwortete die Braunhaarige. Hinata ahnte schreckliches. Doch sie lies sich von ihren Freundinnen mitzerren.

//Das kann ja lustig werden. Was haben sie jetzt schon wieder vor?// Langsam stieg Panik in Hinata auf.

Obwohl sie nicht wusste warum.

Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl.

Und auf das konnte sie sich bis jetzt immer verlassen.

//Ich will nicht… Moment mal. Was wollen sie denn von Naruto?? Hat es was mit vorher zu tun? Als er und Sakura in dieser Luftkugel waren…//

Hinatas Gedanken wurden durch das Klopfen an der Tür unterbrochen. „OK Hinata. Du musst jetzt die Augen zumachen. Und ja nicht schauen. Verstanden?!“, das letzte Wort betonte Tenten besonders. Zaghaft nickte die Hyuuga. //Was zum Teufel ist hier los?//

Die braune Holztüre wurde geöffnet und Ino trat heraus.

„Augen zu.“, sagte sie grinsend. Als Hinata nichts mehr sah schoben sie sie in den Raum. Aber nicht bis zur Mitte. Sondern nur so weit, dass man die Türe wieder schließen konnte. Dann gingen die Mädchen wieder zur Tür.

Noch bevor sie diese schlossen sagte Sakura: „Augen auf.“
 


 

Zaghaft öffnete die Hyuuga Erbin ihre schneeweißen Augen. Doch was sie sah konnte sie nicht glauben. Noch mal schloss sie die Augen und öffnete sie dann wieder. Doch das Bild, welches sich ihr bot blieb bei jedem Mal das gleiche.
 

Sie sah ein Meer aus Teelichtern, die ihr den Weg zum großen Himmelbett wiesen. Die hässlichen Eisenstangen, welche man sonst sah, waren durch Seidentücher verdeckt worden. Und auf diesem Bett saß Naruto und sah aus, als ob er gleich ausflippen würde. Hinatas Kinnlade klappte runter, als sie Naruto genauer betrachtete.

Schnell wand sie den Blick von ihm ab und besah sich noch mal das Zimmer. //Was ist denn hier passiert?// Doch genau konnte sie es sich nicht ansehen, denn Naruto durchbrach die Stille. „Willst du nicht mal zu mir kommen?“, fragte er.

//Seine Stimme klingt so komisch…//

Seine Stimme klang nervös. Außerdem musste er sich sehr darauf konzentrieren nicht loszuzappeln. Er war so nervös, das glaubte man gar nicht.
 

Sakura hatte ihm zwar gesagt, dass Hinata in ihn verliebt sei…

//Hinata soll in mich verliebt sein,… Das ich nicht lache. Jemand soll in mich verliebt sein!!//

… aber er konnte es nicht recht glauben.

Für ihn war es zu absurd, dass jemand in ihn verliebt sein sollte. In ihn, welcher das neunschwänzige Fuchsungeheuer in sich trägt.

Das Monster von Konoha…

Das war in seinen Augen einfach nur lächerlich…
 

„Naruto,… was ist hier los?“, fragte die Blauhaarige mit zitternder Stimme. Naruto machte es fast wahnsinnig, dass sie nicht zu ihm kam. Er hatte sich doch alles genau überlegt und jetzt schmeißt sie alles über den Haufen.

//Das kann’s doch nicht geben!!//

Innerlich fluchend stand er auf und ging zu Hinata. Doch diese merkte davon nichts, da sie immer doch wie hypnotisiert auf die Kerzen sah…

„Hinata…“

Die Blauhaarige zuckte zusammen, sie war so in Gedanken versunken, dass sie von alledem nichts mitbekommen hatte.
 

„Hinata ich … ich muss dir was sagen…“, druckste der Blonde rum. Die Hyuuga sah in nur fragend an. Doch das schlimmste für sie war, dass sie spürte, wie sie wieder rot wurde. //Oh nein,… nicht schon wieder. Ich bin doch schon soo lange nicht mehr rot geworden, nicht jetzt.//
 

//He he sie wird wieder rot. Sie sieht dann immer so süß aus.// Naruto musste sich bemühen, dass er nicht anfängt zu grinsen. Schließlich will er sie nicht kränken.

„Hinata,… was ich dir sagen will ist,…“, fing er wieder an.

//Seit wann stottert Naruto?? Ist er krank?//

Mit leicht besorgtem Blick musterte die Blauhaarige Naruto. „Hinata ich,… ich… verdammt warum ist das denn so schwer?“, rief er dann und erschreckte damit Hinata, da er erst sehr leise gesprochen hatte. Vorsichtshalber wich sie einen Schritt zurück.

Naruto raufte sich währenddessen die Haare und starrte die junge Frau an. „Naruto?? Alles in Ordnung?“, flüsterte diese, als sie den gequälten Gesichtsausdruck sah.

„Nichts ist in Ordnung! Ich will dir was sagen, aber ich schaff das nicht…“, nuschelte er.

„Sag es doch einfach. Ich werde dir schon nicht den Kopf abreisen.“, leicht lächelte sie obwohl sie nicht wusste ob das jetzt das richtige war.

//Ok. Noch mal tief durchatmen und dann sag ich es einfach…//

„Hinata ich… ich… ich liebe dich.“
 

Ich liebe dich…

Ich liebe dich…
 

//Er hat gerade gesagt: Ich liebe dich… Er liebt mich. Er liebt mich wirklich…//

„Naruto,…“, flüsterte sie und eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.

//Sie liebt mich doch nicht,… ich habs doch gewusst!//

„…ich dich auch.“
 

Einen Moment sah Naruto die Hyuuga-Erbin nur an. Dann bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht und er umarmte sie.
 

*+*+*+*+*Bei den Anderen*+*+*+*+*
 

„Wie weit die beiden wohl sind?“, fragte Ino und sah ihre Freunde an. Alle Anwesenden zuckten die Achseln. „Wir können ja mal nachsauen!“, rief Lee und stürmte aufs Haus zu. Gerade wollte er mit Chakra in den Füßen die Hauswand hochrennen, als vor ihm alle Mädchen auftauchten.

„Ich an deiner Stelle würde mich jetzt sofort umdrehen und zu den anderen gehen, denn sonst garantieren wir für nichts!“, zischte Tenten ihren ehemaligen Teamkameraden an.

Doch der dachte gar nicht daran und sprang über die Mädchen drüber und lief die Hauswand hoch. Er hatte das Fenster fast erreicht, doch die Mädchen waren schon wieder vor ihm.
 

„Hat Tenten dir nicht gerade erklärt, dass du an diesem Fenster nichts zu suchen hast?“, schnautste Ino ihn an. „Aber ich will doch nur wissen wie weit die beiden sind.“, maulte der Schwarzhaarige und wollte die letzten paar Schritte zum Fester in Angriff nehmen, als er am Ohr gezogen wurde.

„So. Jetzt hast du Pech. Wenn es auf die nette Art nicht geht, dann halt anders.“ Tenten zog Lee am Ohr und ging seelenruhig die Hauswand wieder runter.

„AUA!! Tenten, das tut weh. Lass mein Ohr los!“, zeterte er. Doch Tenten zog zur noch fester an seinem Ohr.

„Irgendwie tut er mir Leid.“, flüsterte Mitshyro. Die anderen Mädchen gingen in einiger Entfernung hinter den beiden her.

„Tja. Aber er ist selbst Schuld.“ Sakura sah ihre beste Freundin an und grinste dann. „Keine Panik. Lee ist so was gewöhnt. Sonst bekommt man ihn nie von den Mädchen los, die er anhimmelt.“

Mitshyro musste lachen und zusammen setzen sie sich wieder zu ihren Freunden.
 

*+*+*+*+*Naruto und Hinata*+*+*+*+*
 

Die beiden standen immer noch in einem Meer aus Kerzen.

„Ich liebe dich.“

Naruto drückte Hinata leicht von sich und beugte sich zu ihr runter.
 

Für Hinata ging ein jahrelanger Wunsch in Erfüllung. So lange hatte sie davon geträumt und jetzt passierte es.

Sanft berührten sich ihre Lippen.

Am Anfang noch zaghaft, doch mit der Zeit wurden ihre Küsse immer leidenschaftlich.
 

So lange hatten sich beide nach dieser Liebe gesehnt.

Und jetzt.

Jetzt hatten sie wirklich das Glück und diese Liebe konnte beginnen.
 

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Also das wars auch schon wieder^^

sorry für die Verspätung, aber ich hatte einen Arztmarathon und wegen Arbeit ging das auch nicht so...

ich hoffe ihr versteht das,...

das nächste Kappi ist aber schon angefangen fehlt nur noch ein abschluss und dann hätte ich das auch^^
 

also ich hoffe es hat euch gefallen

und lasst mir doch bitte kommis da ^^
 

LG

Cherriden...

Alltag und außerordentliche Ereignisse

So Hallo an alle Leser.

ICh weiß ich habe ziemlich lange auf mich warten lassen, aber zur Zeit geht bei mir so gut wie alles drunter und drüber -.-

Dadurch, dass ich arbeite komme ich nicht mehr wirklich oft dazu, dass ich schreibe und wenn ich dann mal Zeit hätte fehlen die Ideen.

Ich weiß, das ihr mich jetzt gleich lynchen werdet, aber ich hatte dieses Kappi schon einmal, aber dann ist mein Anti-Virus-Programm verreckt und ich hatte um die 60 Viren auf den Laptop und die komplette Story war weg...

Nun ja aber jetzt ist das Kappi ja endlich da!!!

Viel Spaß ^.^
 

Cherriden...
 

Kapitel 15: Alltag und außerordentliche Ereignisse
 

Die Freunde lebten nun schon drei Wochen zusammen im Uchiha- Viertel.
 

Naruto und Hinata waren wohl das süßeste Paar, welches Konoha seit langem gesehen hatte. Obwohl Hiashi nicht sehr begeistert davon ist, dass seine Tochter mit einem Monster zusammen war. Aber man kann es ja nicht jedem recht machen…

Wen interessiert es auch schon, was der Hyuuga denkt?

Die Beiden auf jeden Fall nicht.

Selbst Hanabi freute sich für ihre Schwester und kam regelmäßig zu Besuch.
 

Sheena und Sheeta wurden auf die Akademie geschickt.

Sie waren Klassenbeste und trieben fast alle Lehrer in den Wahnsinn. Auf Iruka hatten sie es besonders abgesehen, obwohl die Beiden gar nicht wissen warum. Sie mochten den Braunhaarigen zwar unheimlich gerne, doch machte es einfach viel zu viel Spaß ihn zu ärgern.

Hin und wieder bekamen die Lehrer mal einen Wasserball an den Kopf geworfen. Kopf geworfen. Aber auch nur, wenn der Unterricht mal wieder viel zu trocken gestaltet war. Die Senseis hatten schon einen leisen Verdacht, wer ihnen immer diese kleinen Streiche spielte, doch schafften sie es nie es zu beweisen. Denn bis heute wissen nur die wenigsten von den Kräften der vier Schwestern und so soll es vorerst auch bleiben!

Aber ansonsten waren die Zwillinge recht ertragbar…

Meistens zumindest.
 

Satori spielt die meiste Zeit im Garten und trieb Neji hin und wieder mal an die Grenze eines Nervenzusammenbruchs, wenn sie mal wieder mit ihm und den anderen Jungs Verstecken spielen will. Jedes Mal kam der ‚Kleine Plagegeist’, wie er die Haruno nannte zuerst zu ihm und beachtete die anderen Jungs noch nicht mal. Könnte eventuell daran liegen, dass sie eine Meisterin im Verstecken war und ihr die Runden mit den Anderen immer viel zu lange dauerten. Nach einem fast perfekten Dackelblick und ein paar gespielten Tränchen gab sich der Hyuuga geschlagen und murmelte nur noch ein „Warum eigentlich immer ich?!“ und sah seine Freunde mitleidig an.

Tenten musste sich jedes Mal, wenn sie dieses Spektakel sehen konnte, stark zusammenreißen um nicht lauthals loszulachen. Wann sah man schon mal das Genie des Hyuuga-Clans, das sich versteckte, wenn ein kleines rosahaariges Mädchen um die Ecke kam. Meist kamen kurz darauf auch gleich die restlichen weiblichen Bewohner, angelockt durch Tenten’s Glucksen, hinzu und sahen dem Treiben belustig zu…
 

Wann sah man schon eine Gruppe der besten Jagd-Ninjas, die hinter einem kleinen Mädchen her liefen um sie zu fangen. Nur um kurz davor einen Wasserball oder ähnliches ins Gesicht geschleudert zu bekommen...

Denn da unsere Ninjas ja noch das Kind im Manne sind, machen sie bei solchen Aktionen immer wieder gerne mit.
 

Sakura arbeitete im Krankenhaus, genau wie Ino und Hinata. Die Drei waren ein eingespieltes Team und die meisten Patienten konnten das Hospital gleich wieder verlassen. Aber ihre außergewöhnlichen Heilkräfte setzte die Haruno nur im Notfall ein. Schließlich musste sie ihre Deckung bewahren.

Mitshyro nahm hin und wieder mit den Jungs ein paar Aufträge an. Aber nur wenn sie nicht allzu lange dauerten. Immerhin musste sie für das Leibliche Wohl ihrer Freunde sorgen. Wer weiß was diese in Ihrer Verzweiflung alles Essen würden.

Tenten unterrichtet ein Genin Team, mit diesen drei Rabauken hatte sie es aber auch nicht immer leicht.
 

Alles in allem war immer viel los bei ihnen. Egal ob alle zu Hause waren oder nur ein paar. Sogar ihre ehemaligen Senseis kamen sie gerne besuchen und sogar Jiraya schaute des Öfteren bei ihnen vorbei. Wahrscheinlich weil die Mädels immer nur knapp bekleidet rum liefen. Also meistens immer nur in Hotpants und Top. Dann saß er immer in einer Zimmerecke und hatte ein Büchlein und einen Stift in der Hand und das perverse Grinsen war dann Dauergast auf seinem Gesicht.

Die Senseis kamen um mit ihren ehemaligen Schülern zu trainieren. Aber eigentlich doch nur weil Mitshyro so gut kochen kann und das Essen umsonst war...
 

*~*~*Ein Tag in der WG*~*~*
 

Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Das Dorf wurde noch vom Nebel umhüllt und auf den Straßen waren nur ein paar Shinobis unterwegs, die entweder Wache hielten, oder zu einer Mission aufbrachen.
 

Im Uchiha- Viertel war noch alles ruhig an diesem Freitagmorgen...
 

…Noch…
 

Bis ein lauter Schrei alle aus ihren Träumen riss.

Aus war der Traum vom Schlafen.

„GUTEN MORGEN!“, brüllte Naruto. Fröhlich grinsend stand er an der Treppe im ersten Stock und schaute erwartend die Gänge entlang.

Gerade schaute er nach rechts, den Jungen-Gang, als eine stinksaure Mitshyro und eine gutgelaunte Sakura den Flur entlangschritten. Die braunhaarige hatte einen Todesblick vom feinsten aufgesetzt. Er könnte es sogar fast mit Sasukes aufnehmen.

Kaum waren die beiden beim blonden Unruhestifter angekommen hatte dieser eine Faust im Magen.

Gleich danach hörte man ein Poltern, einen dumpfen Aufschlag und einen Schmerzenschrei. Dann herrschte wieder Ruhe im Haupthaus des Uchiha-Clans.
 

Die beiden jungen Frauen gingen die Treppe hinunter und blieben vor einem beleidigten Naruto stehen, der immer noch am Fuß der Treppe lag.

„Kein Wunder, dass du fast täglich einen neuen Wecker brauchst, wenn du sie immer so ´abstellst`.“ Sakura half ihrem besten Freund wieder auf die Beine und zusammen gingen sie in die Küche um das Frühstück vorzubereiten….
 

Gut eine halbe Stunde später standen sie wieder im ersten Stock.

„So Naruto. So weckst du meine Schwestern, Choji, Lee und Kiba.“ Naruto nickte und wartete was gleich passieren würde. Die Meisten hatten den Weckruf des Uzumakis einfach ignoriert und hatten sich wieder umgedreht um weiterzuschlafen.
 

„FRÜHSTÜCK IST FERTIG!“
 

Keine zehn Sekunden später wurde die Tür der Zwillinge aufgerissen und die beiden Mädchen kamen den Gang entlang gerast. Von der anderen Seite kamen Choji und Kiba auf sie zu. Die beiden schafften es gerade so auszuweichen.

Sofort stürmten sie in die Küche und schnappten sich das Essen. Man weiß ja nie, ob man was abbekommt, wenn man zu spät kommt.

Während den nächsten fünfzehn Minuten fanden sich alle Bewohner des Haupthauses in der großen Wohnküche ein. Doch einer fehlte und das war was ganz was neues.

Schließlich war der Uchiha sonst immer einer der ersten, die wach waren.
 

„Wo bleibt denn Sasuke? Ist er krank?“, fragte Naruto verwundert.

Die Mädchen zuckten die Schulter und Sakura ging zu seinem Zimmer: „Geht ihr schon essen, wenn ihr noch was kriegen wollt. Ich geh ihn wecken.“

„Sollen wir dir was aufheben?“, fragte Naruto. „Wenn ihr wollt.“ Damit stand sie auch schon vor Sasukes Zimmertür und klopfte. Doch von drinnen kam weder ein `herein` noch sonst irgendwas. Also entschloss sie sich einfach mal rein zugehen. Leise schob sie die Türe auf. „Sasuke.“

Sie sah sich wieder um...

Sogar auf dem Balkon hatte sie geschaut, doch nirgends war er...

Doch auf einmal raschelte etwas. Erneut sah sie zu seinem Bett und musste schmunzeln. Ganz nah an der Wand lag er.

Vorsichtig krabbelte sie auf das Bett und zu ihm hin und legte sich neben ihn. Da er mit dem Rücken zur Wand lag konnte sie ihm immer in Gesicht pusten.

Natürlich ganz leicht.

Doch er wachte trotzdem auf und sah sie komisch an.
 

Immerhin wacht man nicht jeden morgen auf und sah in das Gesicht seiner besten Freundin, ja richtig gehört Sakura war Sasukes beste Freundin geworden, welche einen fröhlich angrinst.

Die Beiden wussten selbst nicht, wie es so weit kommen konnte. Es war auf einmal so... Sakura schob alles auf das Verlobungsmal, welches zur Zeit immer zu brennen begann, wenn sie anfingen zu diskutieren.

Aber natürlich wurde diese Freundschaft noch streng geheim gehalten! Scließlich lebten sie mit Ino Yamanaka unter einem Dach.

„Guten Morgen!“

„Was ist los.“, brummte der Schwarzhaarige und strecke sich erstmal. „Na ja ich dachte ich weckte dich mal. Immerhin bist du heute der Letzte.“

„Aha. Ich will aber trotzdem weiterschlafen.“

„Was hast du denn gestern Abend noch gemacht?“

„Nachgedacht.“

„Und über was?“ Das sie das vielleicht nichts angehen könnte ignorierte die Haruno gewissenhaft und sah den Uchiha stattdessen neugierig an.

„Über alles.“

„Und was genau ist alles?“

Doch anstatt einer Antwort zu geben stieg der Uchiha einfach aus dem Bett und machte sich fertig...
 

Wenig später waren sie auf dem Weg in die Küche. Noch liefen sie beide nebeneinander her doch kaum eine Sekunde später sprang die Prinzessin auf den Rücken von Sasuke und lies sich Huckepack tragen.

„Was ist denn mit dir los?“

„Bin zu faul zum Laufen.“

Daraufhin konnte Sasuke nur den Kopf schütteln.

//Verstehe einer diese Frau!! Ich tu es nicht...//

\\ Das war mir von Anfang an klar!!\\

//Ruhe auf den billigen Plätzen!//
 

Ihre Freunde staunten nicht schlecht, als die beiden wenig später die Küche betraten. Immerhin war Sasuke oben ohne und Sakura hatte gerade mal eine Hotpants und ein Top an. Sprich wenn man direkt vor den beiden stand konnte man meinen, dass Sakura gar nichts anhatte. Was bei dem armen Lee der Fall war.

Mit Tellergroßen Augen betrachtete er die beiden Neuankömmlinge und war so geschockt über das Bild, dass er mit dem Stuhl umkippte.

Und wie soll es auch anders sein,... der Stuhl segnete das Zeitliche, denn unter lautem Krachen brachen zwei Beine ab. Lee lag einfach nur da und schien tot zu sein.

Diagnose: Herzstillstand. Doch dem war nicht so...

„Was hat er denn?“, fragte Sakura scheinheilig und rutschte von Sasukes Rücken. Dieser nutzte die Chance und schnappte sich den letzen freien Stuhl, denn Lee hatte sich wieder aufgerappelt und sich einen neuen Stuhl genommen. Aber über das Bild war er immer noch nicht hinweg. Die ganze Zeit murmelte er irgendwas vor sich hin und war den Tränen nahe...
 

„Dieser Uchiha hat mir meine zukünftige Ehefrau genommen. Die Mutter meiner Kinder. Die Großmutter meiner Enkel. Meine Liebe, mein Leben ist dahin. Alles zerstört. Es liegt in Trümmern...“
 

TenTen befürchtete schon, dass sie ihren Teamkamerad jetzt wirklich mal zum Arzt bringen musste wahrscheinlich hatte er sich am Kopf verletzt. Am Besten sie würde gleich einen Termin bei Tsunade ausmachen. Beim Psychiater würde sie auch gleich einen Termin ausmachen...

Sicher ist sicher!!
 

„Sagt mal,...“, fing Naruto an und sah zwischen seinen Teamkollegen hin und her. „Haben wir irgendwas verpasst oder so?“

„Nein.“, antwortete Sasuke und nahm sich ein Glas. Sakura hatte indes bemerkt, dass er sich den letzen Stuhl unter den Nagel gerissen hatte und sie somit zum Stehen verdammt wurde.

„Du...“ Doch mehr sagte sie gar nicht, denn sie zog den Stuhl zurück und setzte sich auf seinen Schoß.

Weswegen ihre Freunde wieder ziemlich blöd aus der Wäsche schauten. „Sagt mal,... seid ihr euch sicher, dass ihr uns nichts verschweigt.“

„Nicht, das wir wüssten.“, gab die rosahaarige zurück und füllte sich ein Glas mit Saft. „Dir ist hoffentlich klar, dass das meins ist.“

„Ja. Eigentlich schon.“, sagte sie mit zuckersüßer Stimme und leerte das Gefäß vor seinen Augen.
 

Die anderen konnten nur vor sich hingrinsen und dachten sich alle ungefähr das gleiche. //Wenn die beiden nicht zusammenkommen, dann geht die Welt unter.//

Ino, die genau neben den Beiden saß, verwettete ihre blonden Haare darauf. Und das will schon was heißen...
 

Als sie alle fertig mit essen waren räumten sie noch den Tisch ab und alle machten sich auf zur Arbeit. Bis auf Neji, Sasuke, Naruto und Shikamaru. Diese hatten nämlich die große Ehre auf die Kleinste aufzupassen.

Das hieß aber nicht setz das Kind in eine Ecke gib ihr Spielzeug und du hast deine Ruhe.

NEIN!!

Schließlich reden wir hier von Satori Haruno.

Den vier Elite-Anbus stand also ein Vormittag mit Fangen- und Versteckspielen bevor und wenn sie Glück hatten durften sie auch noch mit Fingerfarben malen...

„Sakura,... Kannst du dir heute nicht freinehmen??“, startete Shikamaru einen letzten Versuch sie zu retten. Doch zu seinem Pech setzte diese nur ein wissendes Grinsen auf und schüttelte den Kopf. „Heute sollen viele Shinobis von Missionen zurückkommen darunter auch welche aus Oto. Wer weiß in welcher Verfassung die sind. Viel Spaß euch und lasst das Haus ganz.“, damit verschwand ihre letzte Hoffnung durch die Eingangstür.
 

Da standen sie nun.

Vier ANBU und ein Kind allein zu Haus. Das konnte ja was werden!!

„Ich befürchte schreckliches!“, meinte Neji, als sich die Freunde nach minutenlangen rum stehen endlich dazu entschlossen hatten sich ins Wohnzimmer zu setzen.

„Was habt ihr denn? Satori ist immerhin nicht so schlimm wie die Zwillinge.“, versuchte Naruto die anderen zu ermutigen.

Doch das Satori zu dem Blonden Chaos-Ninja netter war als zu den anderen war ja nichts neues. Nur den Grund verschwieg die Kleine vehement.

Dickköpfig bis zum geht nicht mehr!!

Wie die große Schwester eben...
 

„Wo ist das kleine Ungeheuer eigentlich?“, fragte Neji nach einiger Zeit. Sie waren bestimmt schon seid einer halben Stunde nur hier rum gesessen und hatten nichts getan! Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht.

Was die jungen Männer nicht wissen konnten, war, dass sie seid einigen Tagen beobachtet wurden und das besondere Augenmerk dieser Person lag auf der kleinen Satori, welche momentan seelenruhig mit ihren Spielsachen spielte und nicht darauf achtete, was um sie herum geschah.

Schon oft hatte der Fremde versucht mit dem Mädchen zu sprechen, doch jedes Mal war ihm einer der Ninjas in den Weg gekommen. Vor allem Sakura machte es ihm schwer. Diese lies ihre kleinen Schwestern nämlich nur ungern aus den Augen.

Zu viele wollten die Macht ihrer Familie und diese steckte nicht nur in Sakura. Nein! Auch ihre kleinen Schwestern konnten über diese Kraft verfügen. Wenn sie genug Training hatten. Aber noch ist es nicht so weit. Noch konnten sie ihre Kraft nicht präzise genug einsetzen um gewollt Schaden anzurichten. Es geschahen eigentlich nur Unfälle, weswegen sie nur in Anwesenheit ihrer großen Schwester üben durften.

Es war zwar für die Entwicklung nicht sehr berauschend, aber ihre und die Sicherheit der anderen ging halt nun mal vor. Komme was wolle...
 

Auf jeden Fall war Satori viel zu sehr mit ihren Spielsachen beschäftigt, als das sie den Fremden hätte bemerken können. Dieser hatte sich in ihr offenes Fenster gesetzt und sah dem Mädchen eine Weile dabei zu.

//Ich muss den richtigen Augenblick abwarten!! Ich darf nichts überstürzen!!//, redete sich der Fremde immer wieder ein. Schon seid Tagen beobachtete er die Kleine genau und kannte ihr Verhaltensmuster mittlerweile in und auswendig.

//Was ist an diesen Spielsachen so besonders?? Sie sind alt und abgenutzt. Warum versetzt sie sich dann immer in eine Art Trance??//
 

„Ich habe das ungute Gefühl, das hier etwas ganz und gar nicht stimmt!“, meinte Neji, als die vier jungen Männer eine weitere halbe Stunde untätig herumgesessen hatten. „Es ist eindeutig nicht normal, dass wir noch kein einziges Mal Verstecken, Fangen oder sonst irgendwas gespielt haben.“, merkte Shikamaru an und gähnte einmal herzhaft.

„Gehen wir sie suchen.“, meinte Naruto etwas besorgt und erhob sich vom Sofa. Murrend taten es seine Freunde ihm gleich. Eigentlich waren sie ganz froh über diese Ruhe gewesen, aber irgendwas sagte ihnen das Satori vielleicht ihre Hilfe brauchte. So teilten sie sich auf, um besser nach der Jüngsten suchen zu können.

Shikamar war für das Erdgeschoss und Sasuke für das Obergeschoss zuständig. Neji durchsuchte den gigantischen Garten und Naruto durchkämmte das nähere Umfeld des Haupthauses und das komplette Uchiha-Viertel...

Die Kleine konnte immerhin nicht vom Erdboden verschluckt sein.
 

Bei Satori
 

Das Rosahaarige Mädchen war so in ihr Spiel vertieft, das sie die Anwesenheit des fremden Ninjas nich immer nicht bemerkt hatte. Seelenruhig saß sie am Boden und spielte mit ihren Sachen...

Der Fremde bemerkte jetzt, dass ein starkes Chakra sich näherte. //Ich darf nicht erwischt werden! Ich darf aber auch nicht voreilig handeln. Der richtige Moment ist entscheidend!//, die Sätze seines Auftraggebers hallten immer und immer wieder in seinem Kopf. //Am liebsten würde ich sie ja einfach bewusstlos schlagen, aber nein! ... //
 

Sie muss aus freien Stücken mitgehen! Vergiss das ja nicht
 

Das Chakra kam dem Raum immer näher und auch aus dem Garten näherte sich ein starker Shinobi.

Hatten sie ihn etwas schon entdeckt??

War er so auffällig gewesen??

//Mist ich sitze hier fest...//

Vorsichtig sah er sich um. Er wurde eingekesselt. Hatten ihn diese Schwächlinge doch entdeckt und stellten ihm jetzt eine Falle. //Nein!! Sie sind zu viert hier. Ich kann aber nur zwei von ihnen ausmachen.//

Wieder warf er einen kurzen Blick in den Garten. //Nein. Sie haben mich nicht bemerkt. Aber wenn mich diese Möchtegern-Ninjas hier und jetzt erwischen ist die gesamte Mission gefährdet. Wenn ich aber von hier verschwinde könnte ich den richtigen Moment verpassen und das Warten würde wieder von vorn beginnen. Vielleicht ist dann aber auch schon zu spät.//

Wieder wand er seine Augen von der kleinen Haruno ab und sah nach draußen. Im Garten konnte er Neji ausmachen, welcher zügigen Schrittes immer näher und näher kam. Vom Flur aus konnte er weitere Schritte vernehmen. Sasuke befand sich ebenfalls auf dem Weg in dieses Zimmer.

Satori war immer noch mit ihren Sachen beschäftigt. Doch irgendwas in ihrer Art hatte sich verändert. Die Fröhlichkeit und Unbeschertheit waren verschwunden. Stattdessen machte sich Traurigkeit auf ihren Gesichtszügen breit und ein paar Tränchen bahnten sich den Weg über ihre Wangen. Langsam schien die jüngste Haruno aus ihrer Traumwelt zu erwachen...

//Der Fenstersims ist nicht mehr sicher genug!//

Vorsichtig sah sie der Eindringling um. Wohin sollte er verschwinden. Draußen streifte der Hyuuga mit seinem Byakugan umher und vom Flur aus näherte sich wahrscheinlich auch noch der Uchiha.

Wohin konnte er?
 

Eins stand auf jeden Fall fest. Er musst hier weg und das schnell. Verdammt schnell!
 

Immer darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben und von niemandem entdeckt zu werden sprang der feindliche Ninja in einen nahe gelegenen Baum und versteckte sich in der Baumkrone. Zu seinem Glück trug dieser Anfang April schon zahlreiche Blätter und der Hyuuga konnte ihn so mit bloßem Auge nicht entdecken. Jetzt musste er sich nur noch ruhig verhalten und Neji somit keinen Grund bieten sein Bluterbe zu aktivieren...
 

Doch diesmal sollte ihn das Glück verlassen. Denn der Braunhaarige hatte seine Byakugan schon zu Beginn der Suchaktion aktiviert. Satroit war nämlich eine Meisterin im Verstecken und mit bloßem Auge konnte man die Klane dann meistens nicht mehr ausfindig machen. Es sei denn, man konnte Chakren so meisterhaft wie ihre große Schwester aufspüren. Dann stellte dies auf kein Problem dar. Oder man hatte einen so ausgeprägten Geruchssinn wie der Inuzuka.

//Apropos Geruchssinn,... Wo waren eigentlich Kazu und Kin, wenn man sie mal brauchte?//, Neji sah sich suchend um.
 

Ja. Die beiden Katzen hatten sich in den Wald verzogen und lagen jetzt in einem der Bäume und ließen es sich gut gehen. Aber eigentlich warteten sie nur auf ein Zeichen und das war diesmal nicht ein langer Pfiff seitens Sakura. Nein,...

Es war etwas Besonderes. Was nur die Katzen aus dem Reich im Himmel vermochten zu tun..

Kiara war bei den Zwillingen. Sie hatte den Auftrag bekommen die beiden Mädchen überall hin zu begleiten und die kleinen Unruhestifter wenn möglich nie aus den Augen lassen.

Kita saß unter einem Baum im Garten des Haupthauses und starrte mit gefährlich blitzenden Augen hinauf in die Krone.

Dort hockte noch immer der Fremde und beobachtete jeden Schritt von Neji und achtete penibel genau auf die kleinsten Anzeichen, dass dieser sein Bluterbe nicht benutzte. Das Puma-Mädchen am Fuß des Baumes bemerkte er noch nicht einmal...

Genauso wenig wie er wahrnahm, dass Sasuke soeben das Kinderzimmer betreten hat. Sein Augenmerk lag einzig allein auf dem jungen Hyuuga.
 

Währenddessen war Naruto schon einmal durch das komplette Viertel gelaufen. Doch er hatte keine Anzeichen der Kleinen finden können. Außerhalb musste er gar nicht erst nachsehen. Sakura hatte ihren Schwestern strengstens verboten das Viertel zu verlassen ohne irgendjemanden bescheid zu geben. Und daran hielten sie sich auch!

Abgesehen davon durfte Satori sowieso noch nicht alleine im Dorf herumlaufen. Also machte er sich auf den Rückweg, als er...
 

Shikamaru hatte die Nase langsam gestrichen voll. Er hatte jetzt bestimmt jeden noch so kleinen Winkel im Erdgeschoss abgesucht. Satori Haruno war hundertprozentig nicht hier!

„Kleine Kinder sind viel zu anstrengend.“, moserte er, als er...
 

„Da bist du ja Satori.“, sagte Sasuke, als er das Zimmer der Jüngsten betreten hatte. Doch zu seinem Unbehagen konnte er nicht verhindern, dass er besorgt klang. „Ja. Aber ich bin doch noch gar nicht lange hier oben. Seid ihr denn schon fertig mit frühstücken?“, fragte die Kleine und sah den Uchiha aus ihren strahlendgrünen Augen verwundert an.

„Satori. Die anderen sind schon seid knapp einer Stunde bei der Arbeit. Wo ist dein Zeitgefühl hin?“, damit ging er zum Fenster um Neji Bescheid zu geben.

„Neji. Ich hab sie gefunden.“

//Irgendwas stimmt hier nicht. Hier war doch jemand. Es sind noch Chakraüberreste am Fenstersims auszumachen.//
 

Währenddessen weiteten sich Satoris Augen. Sie hatte ein ungutes Gefühl!
 

Langsam wurden die Panther unruhig. Das Zeichen hätten sie langst spüren und auch sehen müssen. Doch es geschah nichts,...

Das ungute Gefühl, dass etwas nicht so lief, wie sie es wollten beschlich sie und lies ihnen keine Ruhe. Gemütlich, dennoch zügig, begaben sie sich nach Konoha zurück. Vielleicht brauchte Kita ihre Hilfe. Gerade sprangen sie von einem Ast um am Boden weiterzulaufen, als sie es spürten. Binnen weniger Sekunden waren sie im Garten angelangt,...
 

Mittlerweile war auch Neji in Satoris Zimmer und sah die Kleine abschätzend an. „Was hast du die ganze Zeit getrieben?“

„Ich habe nur mit ... meinen ... alten ... Spielsachen ... ohoh!“

„Was ‚ohoh’?“

„Oh Kami-sama es ist schon wieder passiert!“, rief die Rosahaarige hysterisch und begann damit alle Spielsachen in einer Holztruhe zu verstauen. „Nicht gut. Gar nicht gut.“ Murmelte sie dabei immer und immer wieder. Währenddessen versuchte sie verzweifelt die Kiste unter ihr Bett zu schieben. Doch erst, als sich Sasuke dazu herabließ ihr zu helfen gelang es ihr...

„Oh Kami-sama! Das ist wahrlich nicht gut.“, murmelte sie erneut und es schien, als würde sie wieder in ihre Traumwelt abdriften.
 

In eine Welt in der noch alles in Ordnung war. In der ihre Eltern noch lebten und Sato sie nicht hasste,... doch das war alles nur ein Traum... Der höchstwahrscheinlich nie Wirklichkeit werden würde.

Das lag momentan alles in Sakura’s Händen. Die Zukunft und das Schicksal ihrer gesamten Familie und eines ganzen Dorfes.
 

„Was ist passiert?“, durch den scharfen Ton seiner Stimme wurde die Haruno wieder aus ihrer Trance geholt. Doch sie konnte auch erkennen, das es ihm wichtig war. Auch er hatte die geringen Überreste fremden Chakras auf dem Fensterbrett gespürt.

„Immer wenn ich mit meinen alten Sachen spiele versetze ich mich in eine Art Traumwelt. Dann achte ich nicht mehr auf das, was um mich herum passiert. Sakura-nee-chan sagte mal, dass es scheint, als ob ich hypnotisiert wäre.“, sie atmete noch mal tief durch und erzählte dann weiter. „Sakura sieht das nicht sehr gerne, weil ich von allein nicht mehr aus diesem Zustand...“, abrupt hörte sie auf zu sprechen. Im Garten ging etwas eigenartiges vor...
 

~~
 

//Soweit so gut. Er hat mich nicht bemerkt.// Der Ninja bewegte sich von einer zur anderen Seite um das Gespräch besser verstehen zu können. Möglicherweise enthielt es ja nützliche Hinweise, wie er diese kleine Nervensäge für sich gewinnen konnte.

„...Spielsachen ... spiele ... versetze ... achte...“

//Was verdammt noch mal soll das heißen?// Vorsichtig näherte er sich dem Fenster um weitere Gesprächsfetzen aufschnappen zu können. Doch ein Puma-Mädchen hatte strikt etwas dagegen. Jetzt war die Zeit gekommen ihre einzigartige Kraft einzusetzen,...
 

Gerade als Satori das Entscheidende verraten wollte setzte die kleine Katze eine enorme Energie frei. Eine Energie, welche sie bis dato noch nie gespürt hatte durchflutete sie. Ihr Blick wurde schärfer, ihr Gehör sensibler. Selbst das Aufsetzen von Kazus und Kins Tatzen konnte sie hören.

Ihre Krallen und Reißzähne wuchsen und wurden auch um einiges schärfer. Um ihre Pfoten bildeten sich Flammen und die in einem hellen Strahl in den Himmel schoss und noch in mehreren hundert Metern zu spüren war. Keinen Wimpernschlag später standen Kin und Kazu ebenfalls im Garten. Im Sprung hatte Kazu den feindlichen Ninja vom Baum gestoßen. Nun standen sie gefährlich fauchend um den jungen Mann und beobachteten jede seiner Bewegungen. Durch das sonderbare Ereignis angezogen fanden sich auch Naruto und Shikamaru im Garten ein. Sasuke, Neji und Satori waren zum Fenster gestürzt und sahen verwundert auf das Spektakel, welchen sich unter ihnen abspielte.
 

//Das kann doch nicht sein!//, schoss es Naruto durch den Kopf. //Wie kommt ein Spion hier herein?!// Der Uzumaki sah zu seinen Freunden. Ihnen ging wohl eine ähnlich, wenn nicht sogar die gleiche Frage durch den Kopf.
 

Wie war das möglich?
 

Der Ninja stand auf und...

... fing an lauthals an zu lachen!!

„Glaubt ihr wirklich, dass euch das jetzt noch etwas bringt?“ Dann verschwand er auch schon in einer Rauchwolke. Doch das Kunai, welches der Blonde nach ihm geworfen hatte, erwischte ihn noch. Das einzige was von diesem merkwürdigen Mann übrig blieb waren ein paar Bluttropfen auf dem saftigen Rasen...
 

„Sakura-chan wird uns umbringen, wenn sie das jemals erfahren sollte!“, murmelte Naruto und lies sich auf den Boden fallen.
 

Die Anwesenden hatten kurz darauf einstimmig beschlossen, dass Sakura davon am besten noch nichts erfahren sollte...

Zuerst wollten sie eine Nacht darüber schlafen, um sich dann eine Methode auszudenken, wie sie es der Haruno am schonensten erklären konnten…

Das war jedoch ein gravierender Fehler!!
 

~~
 

Später am Abend, als schon alle schliefen wurde behutsam ein Fenster aufgeschoben. Eine vermummte Gestalt schlich sich ins Zimmer und entdeckte auf dem Bett eine friedlich schlafende Person. Lautlos zog er ein Kunai und schnitt dem Mädchen ein paar Haarsträhnen ab. Dann schnappte er sich das Mädchen, aber nicht ohne sie davor noch zu betäuben. Dann verschwand er mit ihr in die Nacht...
 

...zurück blieb eine kleine Schlange die über die abgetrennten Haare wachte, welche auf einem Stirnband lagen...

Verschwunden

Schon in den frühen Morgenstunden stimmten die ersten Vögel ihre Lieder an. Doch bis jetzt hatten sie noch keine Zuhörer. Die meisten Bewohner Konohas befanden sich noch in ihren kuschelig, warmen Betten und schliefen seelenruhig. Nur selten bekamen die Einwohner mit, wie ihr Dorf erwachte und welches Naturschauspiel sich vor ihrer Haustür abspielte.
 

Übernacht war Nebel aufgezogen und hatte sich im Dorf breitgemacht und Konoha in grauen Dunst gehüllt. Mancherorts war er so dicht, dass man kaum zwei Häuser weit sehen konnte.

Auch das Uchiha-Viertel war vom Nebel eingenommen worden, doch auch hier stimmten die ersten Vögel ihre fröhlichen Lieder an und trotzten damit dem unheimlichen Wetter. Langsam aber sicher erwachte Konoha aus seinem Schlaf…

Die Sonne schob sich immer weiter hinter dem Kage-Felsen hervor und tauchte das Dorf versteckt hinter den Blättern in sanfte Rot- und Organgetöne. Selbst der Nebel schien durch die warmen Farben nicht mehr so bedrohlich zu wirken, wie noch vor ein paar Augenblicken.
 

Durch das Gezwitscher des Federviehs aus dem Schlaf gerissen, erwachte ein gewisser Schwarzhaariger Anbu. Müde drehte sich der Shinobi auf den Bauch und vergrub seinen Kopf zwischen den Kissen. Obwohl er eigentlich nicht zu den Langschläfern gehörte und normalerweise um diese Uhrzeit schon auf den Beinen war, könnte er heute noch ein oder zwei Stunden Schlaf gebrauchen. Mit einem genervten Seufzen zog sich der Uchiha auch noch die Decke über den Kopf, mit der verschwindend geringen Hoffnung, das Trällern der Vögel ausblenden zu können. Frustriert musste er feststellen, dass das alles erfolglos war und er nun endgültig wach war. Ein wieder einschlafen konnte er gleich vergessen. Wenn er einmal richtig wach war, dann konnte er nicht mehr weiterschlafen.
 

Der Tag kann nur noch besser werden!, sagte er sich und stand auf. Doch kaum, dass er angezogen war, kehrten auch schon die Gedanken, welche ihn den Großteil der Nacht wachgehalten hatten, zurück.

Wer war das, was wollte er hier und wie verdammt noch mal hatte er es geschafft, am helllichten Tag unbemerkt in seinem Garten herumzuspazieren?!
 

Als der Uchiha das Haupthaus über die Veranda verließ, war die Sonne noch nicht einmal zur Hälfte hinter dem Kage-Felsen hervorgekommen. Der Garten wirkte menschenleer, wer außer ihm kam auch schon auf die hirnrissige Idee jetzt schon aufzustehen?! Noch nicht einmal Shinobi aus der Leibgarde hielten sich auf dem Trainingsplatz, weiter hinten auf dem Grundstück, auf, obwohl diese auch immer recht früh wach waren. Also konnte er die Hoffnung auf Ablenkung auch gleich wieder begraben. Die Einzigen, die wohl schon auf den Beinen waren, waren vermutlich Kazu und Kin. Diese aber streunten um diese Uhrzeit durch den Wald, immer auf der Suche nach einem leckeren Frühstück.

Toll!, dachte der Uchiha. Wenn man mal jemanden braucht, der einem auf die Nerven geht, dann ist natürlich niemand da!

Unweigerlich wanderten seine Gedanken wieder zu dem Eindringling zurück. Wenn Sakura das herausbekommt würde Konoha bald um vier recht talentierte Anbus ärmer sein. Sie konnten jetzt nur noch beten, dass Satori nichts sagen würde…

Allerdings glaubte Sasuke kaum, dass das Mädchen reden würde, denn allem Anschein nach hatte sie etwas getan, was ihr verboten wurde. Und auf Ärger mit ihrer Schwester legte die Kleine es gewiss nicht freiwillig an.
 

„Hey Sasuke!“

Verwundet drehte sich der Uchiha zu der Person um, die ihn gerufen hatte. Es bestand kein Zweifel, dass es sich dabei um Naruto handelte. Seine Stimme und das Chakra sprachen für sich. Doch warum war der passionierte Langschläfer jetzt schon wach?! Frühstück gab es noch nicht und für etwas anderes würde der Blonde freiwillig nie so früh aus seinem Bett kriechen. Na gut… wenn es um eine Mission oder eine ordentliche Prügelei ging, dann schon.
 

„Meinst du nicht auch, dass es besser ist, wenn wir Sakura-chan erzählen, dass ihre Schwester beobachtet wird?“, plapperte er gleich drauf los. Jedoch war er darauf bedacht seine Stimme zu senken. Schließlich musste es ja nicht gleich ganz Konoha wissen.

„Hmm…möglich.“ Dass er die ganze Zeit das Für und wieder ab wägte und deswegen die halbe Nacht nicht geschlafen hatte, brauchte der Uzumaki nicht zu wissen.

„Ich bin auch der Meinung, das es besser wäre Sakura zu informieren.“, hörten sie die Stimme des Hyuugas. „Besser wäre es allemal, dann kann sie auf die Kleine aufpassen. Mir ist das viel zu mühsam.“, mischte sich jetzt auch der Nara ins Gespräch ein.
 

Selbst Shikamaru, der immer und überall schlafen kann, hatte diese Nacht keine Auge zugetan. Die ganze Zeit hatte er sich von einer Seite seines Bettes auf die andere gewälzt und wäre froh gewesen, wenn ihn jemand ohnmächtig geschlagen hätte. Doch auch dass war ihm nicht vergönnt gewesen und so hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, wie so etwas passieren konnte. Doch auch er war zu keiner Lösung gekommen. Geschweige denn zu einer passablen Erklärung, warum die vier Außnahme-Shinobi nichts von einem Eindringling gemerkt hatten.

Es war zum Haare raufen!
 

„Ich denke auch, dass wir ihr Bescheid geben sollten.“, meinte Sasuke nach einigen Minuten des Schweigens. „Naruto wird das ganze auf sich nehmen, wenn Sakura ausflippt.“

„Was?!“

„Abgemacht.“, stimmten die beiden Braunhaarigen zu und wirkten sehr zufrieden mit sich und der Welt.

„Aber warum soll ich die Schuld auf mich nehmen?“

„Warum du nicht?“; stellte Neji die Gegenfrage.

„Dann überlegt euch mal einen Weg, wie wir es ihr am schonendsten beibringen.“, meinte Naruto und lehnte sich an einen nahestehenden Baum.

„Das ist dann natürlich wieder ein Problem.“, meinte Shikamaru und legte sich rücklings auf die Wiese.

Seine drei Freunde setzten sich zu ihm und alle sahen sie zum Kage-Felsen, der mittlerweile in sanften Rottönen badete. Auch wenn sie dies bestimmt schon an die hundertmal gesehen hatten, so ein Sonnenaufgang hatte jedesmal etwas Faszinierendes an sich. Mit jedem Stückchen, das die Sonne mehr herauskam, erwachte die Natur und das Dorf etwas mehr. Leise konnten die jungen Männer hören, wie Verkäufer und Bauern mit ihren Wägen auf dem Weg zum Marktplatz waren, um ihre Stände aufzubauen. Ein paar Ninjas huschten über die Dächer hinweg um ihre Kollegen bei der Wache am Tor abzulösen…
 

„Bald wird sie aufwachen.“, flüsterte Naruto und lies sich nun ebenfalls auf den Rücken fallen. Ihm fehlte eindeutig Schlaf und den wollte er so schnell wie möglich nachholen. Aber zu allererst mussten sie mit Sakura sprechen und wenn diese sie nicht in der Luft zerreißen wird, könnte er ja noch einen Happen zu sich nehmen. Mit vollem Magen schläft es sich gleich viel besser!

In Gedanken hoffte Naruto, dass die Haruno viel zu geschockt von der Nachricht sein wird, um großartig sauer zu werden…

Allerdings, … wenn es um ihre Schwestern ging, kannte Sakura Haruno keine Gnade! Selbst der einfältigste Mensch auf Erden, würde erkennen, dass es im Umgang mit den Harunos eine goldene Regel gab:
 

Leg dich mit einer von ihnen an und du hast alle am Hals…
 

Sollte es tatsächlich jemand wagen gegen dieses `Grundgesetz` zu verstoßen, endet dies meistens blutig. In einigen Sonderfällen sogar tödlich…

Auch wenn man es eigentlich kaum glauben kann, so haben zwei siebenjährige Mädchen, die mit etwas scharfen oder hartem bewaffnet waren und kreischend auf einen zugelaufen kamen, doch etwas Beängstigendes an sich. Meistens waren dann auch noch Kita und Kiara bei ihnen, welche selbstverständlich auch gleich zum Angriff übergingen und die hatten nun wirklich scharfe Krallen und Zähne…

Hatte man den ersten Schock überwunden und sich in Erinnerung gerufen, dass man eigentlich nur zwei kleine Mädchen und zwei zu großgeratene Katzen als Gegner hatte, war im Normalfall schon Sakura zur Stelle…
 

„Machen wir es einfach kurz und schmerzlos.“, meinte Neji und begann zu meditieren. Nichts war entspannender, als ein paar Konzentrationsübungen.

Doch lange würde er sich nicht an diesen Übungen erfreuen können, denn im Anwesen erwachten gerade die Zwillinge und machten sich auf direktem Wege auf zu ihrer Schwester.
 

„Ich warte noch immer auf eine Erklärung!“, zischte Sakura. Alle Bewohner des Haupthauses hatten sich nach dem entsetzten Kreischen der Zwillinge in Satoris Zimmer eingefunden und starrten wie versteinert auf deren Bett. „Euch muss doch etwas aufgefallen sein. Wie habt ihr es denn bitte alle zur Anbu geschafft, wenn ihr noch nicht mal auf ein kleines vierjähriges Mädchen aufpassen könnt?“, zeterte die Haruno weiter. Wenigstens hatte sie mit dem Beschimpfungen, Verwünschungen und Rumbrüllen aufgehört.

Wenn es um das Beleidigen anderer Menschen ging, hatte die Rosahaarige wirklich einen beachtlichen Wortschatz. Selbst Tsunade konnte sich da das eine oder andere Wörtchen abschauen.
 

„Beruhige dich doch Sakura.“

„Komm du mal nach knapp zwanzig Stunden Schufterei aus dem Krankenhaus zurück und hör deine kleinen Schwestern kreischen. Dann komm du mal in das Zimmer deiner Kleinsten Schwester gerannt und finde statt eben dieser nur ein Stirnband eines Oto-Nins und ein paar Haare der Kleinen vor. Ach und diese kleine, widerwärtige Schlange nicht zu vergessen. So und jetzt sag mir, ob du dich da beruhigen könntest Ino?!“ Kurz hielt Sakura inne, so als ob sie es erst durch ihre eigenen Worte richtig verstanden hätte. „Verdammt!“, brüllte sie dann und beförderte prompt die Schlange aus dem Fenster. Doch kaum war das Tier aus dem Raum, ging es auch schon in Flammen auf.
 

„Sakura-chan, tu jetzt bloß nichts Unüberlegtes!“, murmelte Hinata und griff haltsuchen nach Narutos Hand. Wenn Sakura so drauf war, konnte sie richtig furchteinflößend sein. Gerade für Hinata, welche ihre Schüchternheit noch nicht ganz überwunden hatte. Auch die Zwillinge stellten sich so nah wie möglich zu Mitshyro. Sie wussten, dass ihre große Schwester ihnen niemals etwas antun würde, doch wenn sie solch eine Stimmung hatte, war sie immer unberechenbar gewesen…
 

„Sheena, Sheeta. Wisst ihr irgendwas? Egal was, ihr müsst es mir sagen.“ Doch zu Sakuras Unglück schüttelten die Zwillinge nur betrübt ihre Köpfe. „Nein, wir wissen nichts.“

„Und wenn das alles nur ein schlechter Scherz ist?! Wenn Satori sich einfach irgendwo versteckt hat und darauf wartet, dass wir sie suchen. So wie immer.“, überzeugt von seiner Lösung verschränkte Lee die Hände vor der Brust und zeigte sein bestes Lächeln. „Immerhin macht die Kleine das doch ganz gerne.“

„Lee. Woher sollte Satori das Stirnband haben?!“

„TenTen hat Recht. Außerdem macht sie sowas nicht. Da bin ich mir sicher.“, meinte der Uzumaki. „Das ist ja alles gut und schön. Aber helfen tut es mir trotzdem nicht.“, schrie Sakura und raufte sich die Haare. Wutentbrannt lief sie durch das Zimmer und dachte angestrengt nach. Irgendetwas musste sie einfach übersehen haben.

„Kita, Kiara.“

Wie aus dem Nichts erschienen die Beiden Raubtiere. „Findet Satori! Sucht im Dorf. Kin und Kazu sollen in der näheren Umgebung zur Mauer suchen. Hauptsächlich Richtung Oto-Gakure.“ So schnell wie die Katzen aufgetaucht waren, so schnell waren sie auch wieder verschwunden.

„Akamaru und ich werden auch helfen. Was Katzen nicht riechen können, werden wir riechen.“, meinte Kiba und verschwand in einer Rauchwolke.

„Neji! Wir helfen auch. Ich werde noch Hanabi holen.“, bestimmte Hinata und so machten sich auch die Hyuugas auf die Suche.

„Sheeta, Sheena. Ihr werdet zur Akademie gehen. Dort seid ihr momentan am besten aufgehoben und auch am sichersten. Ich werde Kakashi-sensei bitten, dass er ein Auge auf euch werfen soll.“

„Ist gut.“

„Ich werde sie bis hin begleiten. Das Training meines Teams kann ich leider nicht sausen lassen. In wenigen Tagen sollen sie ihre erste, mehrtägige Mission außerhalb von Konoha erhalten.“

„Danke dir, TenTen.“, murmelte Sakura, doch mit ihren Gedanken war sie jedoch gar nicht mehr anwesend. Mit ihrem Chakra tastete sie jeden noch so kleinen Winkel in ihrer Umgebung ab. „Mit der Kraft der Jugend werde ich die kleine Prinzessin wieder zurückbringen und die Schwestern zusammenführen.“ Enthusiastisch riss Lee seine Faust in die Höhe und verschwand dann durchs Fenster.

„Ich geh mal mit“, seufzte Ino. „und pass auf, dass er sich nicht selbst verläuft. Und… Sakura.“

„Hmm…“

„Wir werden sie finden. Egal was ist. Wir bringen sie wieder zurück!“

„Warte, Ino. Shikamaru und ich kommen auch mit.“, rief der Akimichi und zerrte seinen Kumpel an der Hand mit. Im Null-Komma-Nichts waren auch die Beiden verschwunden. Das gemurmelte Passt auf euch auf nahmen sie schon gar nicht mehr wahr.

„Ich werde mich außerhalb des Dorfes umsehen.“ Naruto warf noch einen letzten, traurigen Blick auf das Bett, bevor er zum Fenster hinaus verschwand. Kurze Zeit später konnte man hunderte von Narutos sehen, welche in alle Himmelsrichtungen davonstoben.

„Auch ich werde helfen, Sakura. Bei meiner Ehre als Kunoichi aus dem Himmelreich. Wir werden sie finden und gesund wiederbringen.“ Damit machte sich auch Mitshyro auf die Suche.

Nun waren nur noch die Älteste Haruno und der Uchiha im Raum. Doch diese Beiden bewegten sich keine Millimeter, gaben keinen Laut von sich, während es in Konoha ganz anders zuging.

Viele Bewohner wunderten sich, dass sich so viele Katzen auf den Straßen und Plätzen tummelten. Es sah fast so aus, als wenn sie organisiert wären. Egal wo man hinsah und wo man auch hinging sah man mindestens eine Katze sitzen. Nichts entging ihren Augen und Ohren. Denn auch Konohas Hauskatzen und Streuner hatten sich der Suche angeschlossen. Andere wiederum fragten sich, weshalb es in ihren Wohnungen und Häusern auf einmal so von Käfern, Fliegen und anderen Insekten wimmelte. Passanten wurden nach Satori ausgefragt, doch keiner hatte die Kleine gesehen. Zwar kannte jeder das Mädchen, doch heute hatte sie noch niemand gesehen, trotzdem versprachen alle ihre Augen offen zu halten.

Einige wurden jedoch stutzig, warum überhaupt nach Satori gesucht wurde.

So gut wie jeder von Konohas Bewohnern wusste, dass Sakura ihren Schwestern aufs strengste verboten hatte alleine das Viertel der Uchihas zu verlassen.

Die Übliche Ausrede…

…Wir müssen Babysitten, doch waren wir einen Moment unachtsam und schon ist sie im Gedränge verschwunden…

Einfach, glaubwürdig und unauffällig.
 

„Was habe ich nur wieder angerichtet?“Leise vor sich hinmurmelnd lies sich Sakura auf das Bett Satoris sinken.

„Du kannst dir nicht immer für alles was auf dieser Welt passiert die Schuld geben.“

Freudlos lachte die Haruno auf und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Du hast ja keine Ahnung was es bedeutet die Prinzessin des Lichts zu sein.“

„Nein, hab ich nicht.“ Einige Augenblicke schwiegen sich die Beiden an, ehe Sakura zum Fenster trat. „Bring mich zum nächsten Versteck!“

„Bist du dir sicher?“

„So sicher wie noch nie!“

Schon waren auch die Letzten aus dem Raum verschwunden. Während Sasuke ein rasantes Tempo vorgab, um den Entführer einzuholen, versuchte die Haruno verzweifelt das Chakra ihrer Schwester zu erspüren. „Laufen wir zu dem Versteck, das am nächsten an Konoha liegt?“

„Ja.“

„War Orochimaru jemals in dieser Basis?“

„Nein, sie ist ihm zu klein.“

Eine Weile schwiegen die Teamkameraden. Irgendetwas hatten sie übersehen, da war sich Sakura sicher. So einfach würde es ihnen Orochimaru garantiert nicht machen. So einfach kann es doch gar nicht sein ein Kind zu entführen, welches von Konohas besten Anbu-Mitgliedern bewacht wurde.
 

„Wir sind falsch. Wir müssen dahin, wo die Schlange ist!“

„Warum glaubst du das?“

„Ich denke nicht, dass Satori spontan gekidnappt worden ist.“

„Orochimaru will etwas.“

„Nicht etwas. Jemanden.“

„Dich.“

„Hm.“

Schweigend setzten die zwei Ninjas ihren Weg fort. In regelmäßigen Abständen spürten sie einige unterdrückte Chakren, welche wohl zu den Wachen Konoha-Gakures gehörten. Kurz hinter diesen bemerkten sie allerdings zum ersten Mal eine Gruppe von Oto-nins.

„Wozu stellt Tsunade Wachen auf, wenn diese nur beim Kaffetrinken sind?“, murmelte Sakura und lief einen großen Bogen um die Ninjas.

„Hm.“

Eine Weile wieder holte sich das Spiel, bis Sakura eine Gruppe Reisender bemerkte, welche auffällig unauffällig war. Sie nutzten wie gewöhnliche Passanten den Weg und bewegten sich nicht über die Äste hinweg fort.

„Vor uns sind schon wieder drei Shinobis, denke ich.“

„Satori?“

„Nein. Aber hin und wieder habe ich das Gefühl, dass ich ihr Chakra wahrnehme. Das kann allerdings auch nur Einbildung sein.“

„Bleib weiter aufmerksam.“

Nein! Ich bin mir sicher, dass es Satoris Chakra ist. Kein Zweifel ich würde ihres und das der Zwillinge überall wiedererkennen. Auch wenn es noch so schwach zu spüren ist.
 

„Wir kehren um!“

„Nicht ohne meine Schwester!“, keifte Sakura. Je näher sie Orochimarus Unterschlupf kamen, desto mehr Shinobis verbargen sich im Wald. Nur dank Sakuras hervorragendem Chakraspürsinns wurden sie noch nicht von einer der Patrouillen entdeckt. Allerdings kamen sie auch nicht großartig weiter, da sie sich alle paar Meter verstecken mussten.

„Sakura, sei nicht so stur! Allein bekommen wir Satori da nicht raus.“

„Ich werde jetzt aber nicht so einfach umkehren.“

„Doch wirst du!“

„Meinetwegen geh zurück nach Konoha, aber ich werde erst Satori holen. Mir ist es egal, wie viele Ninjas sich mir in den Weg stellen werden!“

„Mensch Sakura jetzt sei doch vernünftig!“

„Was denkst du eigentlich, was ich hier mache?“

„In deinen Untergang rennen.“

„Idiot!“

Sie hatten keine zehn Meter geschafft, als sie schon wieder in einem Strauch schutzsuchen mussten. Flach auf den Boden liegend, warteten sie darauf, dass die Patrouille an ihnen vorbeizog. Nach einigen endloswirkenden Augenblicken, in denen sie jegliche Geräusche vermieden und ihre Atmung so flach wie möglich gehalten hatten, huschten die Ninjas an ihren vorbei. Um sicherzugehen, dass sie nicht doch noch entdeckt werden warteten sie jedes Mal noch etwas, bevor sie sich wieder auf den Weg machten. So auch jetzt.

Gerade als sich der Uchiha wieder aufrichten wollte, bemerkte er das Zittern Sakuras. Erstaunt über diesen plötzlichen Gefühlsausbruch zog er eine Augenbraue in die Höhe und legte sich wieder hin.

„Was ist, wenn sie Satori etwas antun, nur weil ich jetzt nicht komme?“

„Hmm.“

„Wenn sie eingesperrt wird oder man sie foltert oder was weiß ich, was Orochimaru mit seinen Gefangenen macht.“

„Hmm.“

„Kannst du nicht mit ein paar nützlichen Informationen rausrücken?“

„Tze.“

„Das ist alles andere als nützlich!“

„Ich glaube, dass Orochimaru dich mit ihr erpressen will und ihr vorerst nichts tun wird. Wenn du rausfinden würdest, dass Satori etwas passiert ist, würdest du doch nichts mehr machen, was er von dir will, oder nicht?“

Eine Weile lagen sie schweigend nebeneinander. In regelmäßigen Abständen kamen die Wachen an ihrem Versteck vorbei. Doch wie durch ein Wunder wurden sie nie entdeckt.

„Was würdest du an meiner Stelle machen?“

„Ich hasse meinen Bruder!“

„Und wenn Naruto an Satoris Stelle wäre?“ Zweifelnd zog der Uchiha eine Augenbraue in die Höhe. Wie kam sie nur auf solche Vergleiche?!

„Dobe ist kein Vergleich! Ich würde warten, bis es alles in Schutt und Asche gelegt hat und dann vielleicht mal nachschauen.“

Als wieder eine Wachmannschaft an ihnen vorüberzog fasste Sakura schweren Herzens einen Entschluss. „Gehen wir zurück.“
 

„Euch müsste doch klar sein, dass es mir auffällt, wenn ihr das ganze Dorf auf den Kopf stellt. Also wer von euch hätte wohl die Güte mir zu erzählen, was hier los ist und wo Sakura und Sasuke sind?!“, wiederholte sich die Hokage bestimmt zum zehnten Mal. Im Büro befanden sich außer ihr, Shizune und TonTon noch sämtliche Bewohner des Uchiha-Haupthauses. Doch bis jetzt hatte sich noch keiner dazu herabgelassen, ihr zu erzählen, was in ihrem Dorf vorging. „Ich weiß gar nicht was du hast Tsunade. Wir machen doch gar nichts.“

„Naruto Uzumaki! Wenn du oder einer deiner Freunde nicht gleich mit der Sprache rausrückst, was hier los ist, warum Sasuke, Satori und Sakura nicht da sind, dann dreh ich dir eigenhändig den Hals um!“, zischte das Oberhaupt und lehnte sich gemütlich in ihrem Stuhl zurück.

„Aber wie kommst du denn darauf, dass hier etwas los ist?“

„Nun ja, egal wo ich in diesem Turm gewesen bin, waren mindestens zwei Katzen anwesend. Dann scheint das gesamte Dorf auf den Beinen zu sein und zu Guter Letzt haben sich auch noch drei Fliegen in meinem Sake ertränkt!“

„Das ist natürlich hart!“, flüsterte Kiba und bekam prompt einen Aktenordner entgegen geschleudert. „Ich habe gute Ohren, Kleiner!“

Doch auch das wollte die Anwesenden nicht einschüchtern. Dann muss ich wohl zu härteren Maßnahmen greifen, dachte sich die Blonde und fixierte zwei ganz bestimmte Personen.

„Hinata, Neji. Weiß eigentlich Hiashi, wo ihr momentan wohnt?“

Erschrockenes Luftholen war die Folge und auf Tsunades Gesicht schlich sich ein hinterhältiges Lächeln.

„Tja Hokage-sama, wenn das ihre Verhandlungsmethoden sind, dann ist es klar, dass ihre Bündnisse immer so schnell den Bach runtergehen.“, meinte Neji und wandte sich um, um das Büro zu verlassen.

„Mein Vater ist im Wissen, wo wir zurzeit hausen. Auf persönliche Anordnung der Hokage hin, haben wir uns im Uchiha-Anwesen eingerichtet.“

„Tja Tsunade, dass ging dann wohl nach hinten los.“, ginste Naruto. „Aber wir müssen jetzt dann auch mal wieder. Schließlich sind wir schwer arbeitende Shinobi, die nicht den ganzen Tag mir gemütlichen Plauderrunden vergeuden können.“

Schneller als das Blonde Oberhaupt schauen oder reagieren konnte hatte sich ihr Büro gelehrt, nur die Türe, welche nicht ganz zugefallen war quietschte etwas, als sie langsam wieder aufschwang.

„Was für respektlose Gören!“
 

Ohne weitere Worte zu verlieren machten sich die Freunde auf den Weg ins Uchiha-Viertel. Sie alle wussten, dass es nichts Gutes bedeuten konnte, dass sie Satori nicht im Dorf und auch nicht in der näheren Umgebung gefunden hatten. Es war schon später Nachmittag, als sie es sich zusammen auf der Veranda gemütlich machten. Desto näher der Abend heranrückte, desto mehr schwand die Hoffnung, dass Sasuke und Sakura die jüngste Haruno wieder zurückholen konnten.

„Hoffentlich ist den Beiden nicht auch noch was passiert.“, flüsterte Hinata und kuschelte sich

an Narutos Brust. Sie hatte sich gar nicht erst einen eigenen Stuhl genommen, sondern sich gleich auf dem Schoß ihres Freundes niedergelassen. „Mach dir keine Sorgen Hinata-chan. Wer die beiden unter die Erde bringen will muss erst noch geboren werden!“, versuchte Kiba seine ehemalige Teamkameradin aufzumuntern, doch so recht schien ihm das nicht zu gelingen. Um die unangenehme Stille zu vertreiben plauderten die Mädchen über alle möglichen Sachen. Mitshyro verriet einige ihrer besten Rezepte, TenTen gab Tipps zum Umgang mit Waffen und Hinata und Ino beteiligten sich mal hier und mal da. Hin und wieder warfen auch die Jungs ein paar Worte ein, doch im Großen und Ganzen führten sie keine anständige Konversation sondern warfen nur mit einigen Informationen um sich.
 

„Ist sie unversehrt?“

„Natürlich mein Herr!“

„Gut. Bringt sie in den Kerker und gib ihr etwas zu Essen. Wir wollen doch nicht, dass unser kleiner Gast verhungert, nicht wahr?!“

„Aber natürlich nicht. Ich werde gleich alles erledigen!“

Damit verlies eine der Personen den Raum und machte sich auf den Weg zu den Verließen. In der hintersten Zelle wurde das kleine Mädchen gefangen gehalten, welches vor kurzem in ihre Gewalt geraten war. Gleich nachdem er die Tür geöffnet hatte konnte er schon wieder das Zetern der Kleinen hören.

„Lass mich hier raus! Na wartet nur, wenn meine Schwester kommt, dann könnt ihr alle einpacken…“

„Halt endlich deine Klappe. Deine Schwester wird uns nicht so schnell finden können und wenn doch, dann muss sie erst einmal hier hereinkommen!“

„Das schafft sie doch mit links. Außerdem hat sie voll die starken Freunde und wen habt ihr hier? Lauter Luschen, die kleine, unschuldige Mädchen wie mich klauen müssen, weil sie sonst nichts auf die Reihe bringen.“

„Wenn du nicht gleich deine Klappe hältst, dann kannst du dein Abendessen vergessen!“

„Phe.“

„Treibs nicht zu weit Kleine.“

Ohne den jungen Mann vor ihr weiter zu beachten drehte sie sich weg und fing an mit ihrem Nachthemd zu spielen. Nee-chan ist bestimmt stolz auf mich, weil ich mich nicht einschüchtern hab lassen, dachte sich Satori doch dann kam ihr noch ein Gedanke. Sie hatten sie nicht ohne Grund entführt. Sie brauchten sie noch…

„Mir ist Kalt! Ich will eine Decke und ein anständiges Bett und was zum Anziehen.“

„Das kannst du aber vergessen! Alles was du bekommst ist was zu Essen und damit Basta.“, damit stellte der Mann das Tablett mit dem Stück Brot und dem Wasser auf den Boden und verließ die Kerker. Zurück blieb ein kleines Mädchen, die es sich nun endlich gestattete zu weinen. Sie hatte Angst und ihr war wirklich kalt.

„Sakura. Bitte komm schnell.“
 

„Sasuke? Wie hoch liegen meine Chancen, dass ich in Orochimarus Verseck komme, Satori befreie und dann heil wieder herauskomme?“, wollte die Haruno wissen. Sie war mittendrin einfach stehengeblieben und dann in normaler Geschwindigkeit weitergelaufen. Seitdem gingen die Beiden gemütlich nebeneinander her. Beide hatten es nicht sonderlich eilig zurück nach Konoha zu kommen.

„Ich würde sagen bei unter einem Prozent.“

„Hm. Doch gleich so gut.“

„Kann man überhaupt ungesehen in eines seiner Verstecke eindringen?“

Eine Weile schwieg der Uchiha, ehe er antwortete. Egal was er sagen würde, er wusste, dass er ihr damit immer mehr Informationen für ihren Plan liefern würde. Sie würde sich wahrscheinlich nicht mehr diese Nacht sondern erst nächste auf den Weg machen, um ihre Schwester zu befreien. Egal was er sagen würde.

„Was hast du vor? Willst du hingehen und sagen ‚Hallo hier bin ich. Gebt mir meine Schwester und dann geh ich wieder.‘ Oder hattest du eher an die Sache draufhauen und Glückhaben gedacht?“

„Was wäre ich für eine Schwester, wenn ich nur rumsitzen und nichts tun würde?“

„Eine die auf ihre Gesundheit achtet.“

„Ha ha wie witzig. Du hast aber auch schon mal bessere Witze auf Lager gehabt.“

Wieder gingen sie eine Weile einfach nur schweigend nebeneinander her. Sakura würde es zwar nicht einfach zugeben, aber Sasukes Anwesenheit beruhigte sie ein wenig und so konnte sie klarer denken.
 

Erst nachdem die Sonne schon fast komplett untergegangen war kamen Sasuke und Sakura in Konoha an. Die Wachen sahen die Beiden etwas skeptisch an, weil diese sonst selten in normalem Schritttempo unterwegs waren. Ohne diese zu beachten gingen sie gleich weiter zu Sasukes Anwesen und trafen ihre Freunde auf der Veranda an.

„Ich mache euch einen Tee.“, bot Mitshyro an und ging gleich in die Küche. Sakura nickte nur geistesabwesend und lies sich auf einen Stuhl fallen. So ungern sie es auch zugab, dieser Tag hatte sie unheimlich angestrengt. „Nee-chan?“, fragte Sheeta leise nach und kletterte zu ihrer großen Schwester auf den Schoß. Doch anstatt einer Antwort wurde sie von Sakura in eine Umarmung gezogen, die den versammelten Mädchen Tränen in die Augen trieb. Als sich auch noch Sheena zu ihnen gesellte war es um sie geschehen. Die drei Schwestern klammerten sich förmlich aneinander und leise konnte man das Schluchzen von den Zwillingen hören. Wie zwei Ertrinkende klammerten sich die Mädchen an Sakura und weinten sich bei ihr aus.

„Ich werde sie finden! Und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Ich werde sie finden und zurückbringen!“
 

„Ähm Sakura-chan.“, murmelte Naruto und versteckte sich so gut wie möglich hinter dem Rücken seiner Freundin. Einerseits hatte er Angst vor Sakuras Reaktion, andererseits spürte er die tödlichen Blicke seiner Freunde im Nacken. „Ich glaube, wir müssen dir was erzählen…“



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Von:  Mukuro-sama
2013-08-12T18:01:20+00:00 12.08.2013 20:01
Ich finde die ff super
Sie ist total interessant und spannend.
Ich würde mich freuen wenn du die ff weiterschreibst.

GGLG Black
Von:  -Lika-
2010-04-20T06:31:25+00:00 20.04.2010 08:31
coole ff ^_^
eine echt interessante story und auch mal was anderes als sonst :D
saku hat total viel durchgemacht >.< deshalb hoffe ich das sie ihre schwester findet und auch sonst alles mit sasuke alles supi klappt.
ich find die parts mit ihrem kleiderschrank irgendwie toll xD hab dann ein dauergrinsen auf dem gesicht, wenn saku sich umziehen geht.
in verschiedenen frmen und größen stell ich mir die schränke bzw den raum vor und alle die klamotten o.o in verschiedenen farben!
da werd ich glatt neidisch x3
bin jetzt total vom thema abgekommen x) da es in dieser story ja nicht um kleiderschränke und klamotten geht..
jedenfalls find ich mit den katzen/pamther total klasse :D geniale idee.
bin jetzt gespannt wie es weiter geht :O
lg
Von:  e-xoxo
2009-12-22T21:47:09+00:00 22.12.2009 22:47
oh mein gott ich liebe diese FF :D
die ist total toll <3
GLG ebru
Von: abgemeldet
2009-10-29T08:11:00+00:00 29.10.2009 09:11
Hey =)

Der Prolog hört sich schon mal gut an =)
Bin mal auf die weitere Geschichte gespannt !

LG
JanaJealous
Von:  TempestAlera
2009-10-17T17:20:06+00:00 17.10.2009 19:20
echt tolles kapitel......
kann es kaum erwarten weiter zulesen!!!
Schickst du mir ne ENS???

schreib weiter so gut!!!

*kiss* yuki
Von: abgemeldet
2009-10-14T17:19:22+00:00 14.10.2009 19:19
ich find ihn bisher nicht schlecht aber ist sakura nicht ein bisschen zustark? Ich meine ein shuriken der immer das herz trifft und somit werden alle 200 umgebracht, ich meine die haben doch auch etwas kraft oder etwa nicht (das ist jetzt nicht so wichtig)


Von: abgemeldet
2009-10-14T16:58:39+00:00 14.10.2009 18:58
heyyyy

klingt ja seeeehr poetisch
nicht nur mal egben dahin gekritzelt das ist gut wenn es nicht süßlicher wird ist es perfekt
Von: abgemeldet
2009-10-13T06:56:32+00:00 13.10.2009 08:56
manno die arme saku
tolles pittelchen XDXD

mach bitte gannnz schnell weiter !!!


knutschaa
neko-nuke-chan
Von:  Annis
2009-10-08T21:11:39+00:00 08.10.2009 23:11
Halli Hallo.
Ich finde deine Art, wie du die Geschichte einleitest einfach fantastisch. Ich weiß auch nicht. Ich könnte mich jetzt wahrscheinlich stundenlang hinsetzten und mir ausmalen, was denn alles passieren könnte...^^
Der neue Prolog ist dir wirklich prima gelungen und wenn ich mich recht erinnere sind wirklich ein paar neue Details erschienen.
So ich werde mich jetzt noch über das letzte Kappi hermachen^^

LG Annis
Von:  Studio
2009-10-05T14:52:41+00:00 05.10.2009 16:52
super tolles kapi/story
freu mich schon wenns weiter geht
als mach schnellllll xD ....bitte...
lg


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