Zum Inhalt der Seite

Mit anderen Augen

Was wenn du jemanden siehst und dich verliebst ohne zu wissen, dass es ihn Wahrheit dein Erzfeind ist?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ich werd nicht gehängt?

Titel: Mit anderen Augen

Untertitel: Ich werd nicht gehängt?

Teil: 14/ 14

Autor1: Leggy

Email: LegsPure@gmx.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: FdK Slash

Rating: PG

Inhalt: Jack hat Will und Elizabeth besucht und ist auf dem weg zurück zur Pearl, doch überraschend taucht der Kommodore auf und schießt auf den Piraten

Warnungen: noch keine

Pairing: Norrington/Sparrow

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört leider nicht uns und wir verdienen nix damit... nada...leider!!!
 


 

Jack schrie erschrocken auf und versuchte auf zu springen. Will übergab Jack an Annamaria und bevor der Säbel des neuen Kommodores sich über James' Kehle ziehen konnte, krachte Wills eigener Degen dazwischen.
 

Verwirrt über diesen zweiten Angreifer blickte der neue Kommodore auf Will.
 

Als nächstes bekam er schon Wills Degenknauf ins Gesicht.
 

Sofort wich er einige Schritte zurück, starrte den jungen Mann dabei unentwegt an.
 

Williams Faust folgte und schlug ihn zu Boden.
 

Dort blieb er auch unbeweglich liegen, während James nun endlich zitternd in die Knie sank.
 

Dafür riss Jack sich irgendwie los und kam auf die Beine, um zu James zu schwanken. Will zog seine Weste aus, um sie auf die Wunde des Kommodores zu drücken.
 

Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte Norrington auf seine blutende Bauchwunde, dann auf Jack und dann auf Will. Irgendwie schien alles zu verschwimmen, die Gesichter begannen sich zu bewegen...
 

"Schhh, Baby...", versuchte Jack ihn zu beruhigen. "Holt einen Arzt!", herrschte er wiederum die Herumstehenden an.
 

Sofort zuckte einer der Soldaten zusammen und rannte dann von Dannen, um einen Arzt zu finden.
 

Jack strich James übers Gesicht. "Du warst wundervoll, Darling...."
 

James versuchte zu lächeln, da er die geliebte Stimme erkannte, versagte aber kläglich, schrie stattdessen nur gequält auf, als Will seine Weste fester auf seinen Bauch presste.
 

"Tut mir leid", murmelte der junge Schmied und sah sich nach dem Arzt um.
 

Dieser kam auch so schnell es ging an gerannt und kniete sich dann neben den Verletzten. „Was ist geschehen?“
 

"Er hat einen Dolchstich in den Bauch bekommen...."
 

Sofort packte der Arzt alle wichtigen Behandlungsgegenstände aus und begann James, der ordentlich die Zähne zusammenbeißen musste, zu behandeln.
 

Nachdem der erste Druckverband angelegt war, trugen Will und einer der Piraten den verwundeten Kommodore in sein Büro und im Hinterzimmer aufs Bett.
 

James suchte verzweifelt nach Jacks Gesicht, konnte ihn aber unter den Anwesenden nicht ausmachen und wurde somit deutlich unruhiger.
 

Aber der Captain war selbst am Ende seiner Kräfte und musste gestützt werden. Versuche seine Verletzung zu verarzten, wehrte er jedoch ab.
 

„Jack“ sagte Gibbs, der einer derjenigen war, der ihn stützte, „lass Dich behandeln.“
 

"Ich will zu James....bitte..."
 

Niedergeschlagen gaben die Piraten nach und führten ihren geschwächten Captain ins Hinterzimmer.
 

"Jamie....", hauchte Jack und kniete sich neben dem Bett nieder, um James' Hand zu ergreifen.
 

Dieser öffnete seine Augen und blickte direkt in Jacks Gesicht. „Jack“, flüsterte er tonlos.
 

"Wird alles wieder gut, Baby....alles in Ordnung. Du schaffst das schon...."
 

James versuchte zu lächeln, was aber in einem Hustanfall endete.
 

Erschrocken blickte Jack den Arzt an. Wenn James nun Blut husten würde, würde Jack wahrlich in Panik ausbrechen.
 

Der Arzt wartete geduldig ab, um zu sehen, ob Norrington wirklich Blut husten würde, schüttelte dann seinen Kopf.
 

„Er hat sich wahrscheinlich nur verschluckt...“, mutmaßte er.
 

"Aber er wird doch wieder?", wimmerte Jack und war nicht von James Seite weg zu bekommen."
 

„Selbstverständlich!“ Der Arzt nickte ihm aufmunternd zu und behandelte James dann weiter. Nachdem er mit ihm fertig war, wandte er sich Jack zu und besah sich diesen.
 

"Au...au, auauauauuu....", wimmerte der Pirat mit einem mal sehr, sehr wehleidig und guckte immer wieder rüber zu James.
 

Norrington öffnete seine Augen und drehte seinen Kopf. „Jack“ flüsterte er dann, „was hast Du?“
 

"Nichts, alles okay, Darling, alles bestens...." Nun lächelte Jack wieder tapfer.
 

Nachdem der Arzt auch Jack freigegeben hatte, bat Norrington darum, dass er zu ihm kommen sollte.
 

Langsam tapste Jack zu ihm und setzte sich auf die Bettkante.
 

James griff nach seiner Hand und lächelte ihn an. „Tut mir Leid“, flüsterte er dann schwach.
 

"Was denn? Du hast mir das Leben gerettet.....mal wieder..."
 

„Mich aber dafür fast umgebracht...“ Er hob schwerfällig seine Hand und strich über Jacks Wange.
 

Jack legte seine Hand auf James'. "So schlimm ist es nicht, Jamie....du bist bald wieder gesund..."
 

James lächelte ihn wieder an, bevor sein Blick auf den Gouverneur fiel, der soeben den Raum betreten hatte. Dicht gefolgt von Elizabeth und Will.
 

"Ups...nu wird's brenzlig", meinte Jack und erhob sich. "Gouverneur Swann...", strahlte er den älteren Mann an.
 

"Lange nicht gesehen und gleich wieder erkannt...."
 

Der Gouverneur blickte den Piratenkapitän an, dann zu Norrington, der sich gegen alle Anweisungen aufgesetzt hatte und dann zu den Soldaten. „Was ist passiert?“
 

"Der Kommodore...also...der andere...hat...hat nicht fair gekämpft...", meldete Mullroy artig und strahlte seinen alten Vorgesetzten an. "Aber sonst währe Kommodore Norrington als Sieger hervor gegangen. Bin ich überzeugt von,

Sir."
 

„Was macht Ihr eigentlich hier?“, wandte sich Gouverneur Swann dann an James, der hechelnd aufrecht saß.
 

„Nach Hause kommen“, sagte dieser dann und hustete leicht.
 

"Tut mir leid, Sir...", meinte Jack. "Es ist meine Schuld...ich hab ihn davon abgehalten...hab den Kurs falsch berechnet und tja....der Sturm war dann noch irgendwann mal und hat uns abgetrieben..."
 

„Nein“ sagte Norrington dann, „das stimmt nicht. Ich wollte an Board bleiben. Es war allein meine Entscheidung.“
 

Ein Raunen ging durch die Reihen der Umstehenden.
 

"Aber...", fiepte Jack.
 

„Kein ‚Aber’!“ wandte James ein. „Meine Entscheidung, meine Angelegenheit! Ich nehme die Schuld völlig auf mich. Ihr könnt den neuen Kommodore an seinem Platz behalten. Ich habe es eingesehen, dass hier für mich kein Platz mehr ist.“
 

"Dad...", Elizabeth zupfte ihren Vater etwas am Ärmel.
 

„Ja, meine Kleine?“ Ihr Vater blickte sie erwartend und fragend an.
 

"Wir hatten noch nie einen besseren Kommodore, nicht wahr? Keinem haben die Soldaten mehr Respekt gezollt, als James...."
 

Der alte Mann nickte. „Stimmt...“ meinte er dann.
 

Erwartungsvoll blickten ihn seine Tochter und deren Verlobter an. Aber auch Jack, James und die anwesenden Soldaten sahen den Gouverneur erwartungsvoll an.
 

„Eigentlich hab ich den Neuen gar nicht gemocht“ erklärte der dann. „James, ich würde Euch gerne darum bitten wieder Kommodore von Port Royal zu werden.“
 

Will und Elizabeth strahlten auf und auch Jack rang sich ein Lächeln ab, als er sich nach hinten zu James beugte. "Ich werd dich besuchen, Baby, ja..?!"
 

„Warte“ sagte James dann und griff nach seiner Hand. „Ich erbitte um die Erlassung aller Schuld die auf Jack Sparrow... ähm...“ er fing sich einen Seiteblick von Jack, „Captain Jack Sparrow lastet.“
 

Jack blinzelte und blickte den Gouverneur mit seinem treusten Hundeblick an.
 

„Ich... ich weiß nicht.....“, meinte dieser dann zögernd und blickte zu seiner Tochter.
 

Die natürlich emsig nickte. "Er hat so viel Gutes getan, Vater....."
 

„Na gut“ ließ sich der Gouverneur dann überzeugen, „wenn Elizabeth auch der Meinung ist...“
 

Etwas verdattert sank Jack neben James aufs Bett. "Ich werd nicht mehr gehängt?"
 

James lächelte ihn liebevoll an und strich dann über seine Wange. „Nein, wirst Du nicht. Es sei denn, Du beschließt jetzt englische Schiffe zu überfallen. Dann wirst Du natürlich wieder gehängt...“
 

Vorsichtig lehnte Jack sich an James Schulter. "Ich bin müde....", flüsterte er leise.
 

„Lass uns schlafen“, schlug James dann vor. Vorsichtig zog er Jack auf das Bett und legte sich dann neben ihn.
 

Die Anwesenden zogen sich taktvoll zurück. Will nahm draußen Elizabeths Hände in die seinen. "Jetzt ist endlich alles gut...", flüsterte er erleichtert und küsste sie sanft auf den Mund.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nara-san
2011-11-26T20:58:11+00:00 26.11.2011 21:58
*sich den kompletten fanfic grad nochmal durchgelesen hat*
hach er ist einfach toll! ^^
Von:  Victoire
2009-03-28T18:51:46+00:00 28.03.2009 19:51
auf einen satz durch :D

Eure Schreibstile ergänzen sich gut, und die plötzlichen Überraschungen habt ihr gut herübergebracht. Das Ende ist super geschrieben und die witzigen Stellen top.
Außerdem lest es sich -trotz wenigen zeitwechseln- angenehm. :)
Am Anfang hat es teilweise mit der Kommasetzung ganz schön gehapert was sich gebessert hat.
Echt zu empfehlen.

lg iceblue dragon :)
Von: abgemeldet
2007-11-05T20:27:30+00:00 05.11.2007 21:27
WOW!!! *Staun* Ich bin echt beeindruckt! Das Ende ist echt gut geworden. Ich hab ja zwischenzeitlich befürchtet es würde am Ende noch was Schlimmes passieren aber es ist ja zum Glück alles gut ausgegangen!^^ Mach weiter so! Du schreibst echt voll super!!!^^
lg Kate_Shadow


Zurück