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Ai ni hoda sareru -

-In Gefühlen gefesselt
von

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Die Ruhe vor dem Sturm

Es war ein herrlicher Vormittag auf einer der kleinen Insel die es auf der Grand Line gab.

Das Schifflein lag direkt vor ihnen vor Anker sodass er sich keine Sorgen machen musste.

Den Strand unter sich spürend, lag er mit geschlossenen Augen auf dem Rücken und summte leise vor sich her, denn Ruffy war mitsamt Chopper auf eine

„ Expedition“ gegangen, wie sie es nannten,die mit Robin gestartet war,als jene ausgesprochen hatte was sie vor hatte,ein wenig die Insel beschauen. So war es relativ ruhig, selbst Zorro schlief und trainierte nicht,wobei Sanji um Wasser saß und sich verkniff nicht länger Nami nach zu pfeifen,die ihn heute schon eine Tracht Prügel in Reserve für zwei tage hatte gegeben- mindestens.
 

Robin hatte sich genügend ausgeruht sodass sie nun getrost den weiteren Verbleib in Ruhe auf der Insel zubringen konnte. Als sie sich auf den Weg machen wollte, gab sie zuvor noch an was sie wollte und hatte im Nu zwei Begleiter gefunden. Schweren Herzens hatte sie zugesagt, denn würde sie nicht auf jene aufpassen wollen,würden sie bald in Schwierigkeiten stecken,doch mit ihnen war die Ruhe nicht mehr präsent und Tiere so wie anderes wurden vorzeitig verjagt,sodass ihr nur noch das Betrachten alter erloschener Kulturen übrig blieb,die sie hier und dort fand- im Gegensatz zu Ruffy und Chopper denen es genügte hier und dort Echsen nachzujagen und doch wieder mit neuen Funden sich eine Freude zu bereiten. Mit Bikini, Huftuch und weiten Strohhut und leichten Schuhen hatte sie sich auf dem Weg gemacht in das Gebüsch, wobei Chopper und Ruffy lediglich in Badehose gefolgt waren.. und das mit ungeheuerlichen Krach.
 

Eine Weile kühlte er sich seinen blonden hübschen Kopf im Wasser ab und betrachtete den wolkenlosen Himmel. Wie viele Komplimente er doch parat hatte und keines das er dürfte aussprechen! Ein Jammer war es und so stand er auf und blickte sich um, denn ungewöhnlich ruhig war es geworden ohne Ruffy, doch störte es ihn nicht weiter. Ruffy gehörte zu ihnen da war es egal was für eine Nervensäge er doch war.

Sie hatten viele Insel hinter sich gelassen und hatten vor wenigen Wochen noch einen harten Kampf gehabt von denen niemand mehr genau wusste wieso er statt gefunden hatte,doch hatten sie es geschafft: überlebt.

Mit schweren Schritten und feuchten Körper trat er durch den Sand an den schlafenden Schwertkämpfer vorbei, den er nebenbei noch einen Hitzeschlag wünschte, um sich dann auf die größere Decke zu setzen,auf der auch Nami sich sonnte.

Vollkommen. Etwas anderes fiel ihn dazu nicht ein,als sein Blick wieder all zu lange auf der anderen ruhen blieb,sodass er sich schnell ein Handtuch krallte und es sich plump über den nassen Kopf legte. Sie hatten die Insel des Morgends gefunden und hatten spontan eine Auszeit entschieden was sicherlich jeden gut tat.
 

Robin sollte recht behalten mit ihrer Vermutung, das es ihr verwährt bleiben würde Dinge zu beobachten, wenn Ruffy und Chopper mit ihr auf Erkundungstour gingen.

Den Lärm den die beiden verursachten ließ scheinbar selbst das winzigste Tier aufschrecken und davon jagen. Der Schwarzhaarige hatten den kleinen Elch zu einem kleinen Wettrennen herausgefordert, welches bis zum Ende des Weges halten sollte. Zu ihrem gemeinsames Unglück hatte Ruffy allerdings einen Hang gewählt, den sie zu allererst hinauf spuchten müssten, um zu gewinnen.

Was niemand von den beiden wusste, das es direkt hinter diesem Hang tief hinab ging und am Ende ein kleiner See auf sie warten würde.

„Los, beeil dich, Chopper!“, rief er dem kleinen Elch nach, nachdem er die hälfte des Weges bereits hinter sich gelassen hatte.

Ruffy ging demnach in Führung. Er fing an zu lachen, als er sah, das dem kleinen Elch bereits die Zunge aus seinem Hals hing. Mit seinen kurzen Beinchen hatte er an diesem Hang nicht die geringste Chance. Das Ziel bereits vor Augen, stürmte der junge Käpt’n fröhlich drauf los, doch auch Chopper wollte sich nicht abschütteln lassen, so dass der kleine Elch zu einem Rentier mutierte und Ruffy nachjagte.
 

Hätte Robin gewusst in was das Wettrennen ausarten wollte, würde sie auf der Stelle doch beide mit ihren Teufelskräften die Leviten lesen..

Doch erstens kam es anderes und zweitens wie geplant, sodass sie an einen Stein stehen blieb um in die Hocke zu gehen. Doch wirklich nur einen Stein erblickend richtete sie sich wieder auf und drückte eine Hand auf der zerfedderten weiten Strohhut und blickte in den hellen Himmel hinauf. Wunderbar ruhig war es, trotz Choppers und Ruffys Kaos. Eine Blume auf gepflückt habend, steckte sie sich jene an ihren Hut und legte seufzend die Hände hinter ihren Rücken, eher sie den Berg nun auch erklomm, langsamer und entspannter als Ruffy und Chopper,die sie beide gut im Auge behielt denn jeder Mann wusste wozu Ruffy in der Lage sein könnte und das zum häufigen Nachteil seiner Freund,wie heute Chopper. Den weg etwas entspannter aufgehend, hörte sie die Jubelschreie und das laute Lachen, das bald schon umschlagen sollte und erschrockende Aufschreie...
 

Die Orangehaarige genoß jene Ruhe, die sich rund um sie herum erstreckte. Sie würde es nicht dulden, würde jemand versuchen eben diese zu stören.

Mit geschlossenen Augen lag sie und ließ die Sonnenstrahlen auf ihren Körper fallen. Was gab es wohltuenderes, als faul in der Sonne herum zu liegen, um sich zu Sonnen und die angenehme Ruhe zu genießen?

Nami nahm von den anderen kaum Notiz, ebenso wenig von Sanji, welcher sich nun zu ihr auf die Decke gesellen wollte.

Dieser Tag war seid langem einer der besten, denn endlich hatten sie wieder die Gelegenheit gefunden sich einfach nur zu entspannen und absolut nichts tun zu müssen.
 

Der Schwertkämpfer lag in Mitten des Sandes und ließ sich die Sonne auf den Pelz scheinen, während er dort lag und friedlich vor sich her schlummerte.

Er ging nicht davon aus, das er sich einen Sonnenstich oder gar einen Sonnenbrand zu ziehen würde – somit war es ihm vollkommen egal, an welcher Stelle er sich für ein Nickerchen niederlassen würde.

Es schien wirklich einer der friedlichsten Tage seid langem zu sein, denn nichts und niemand hielt ihn von seinem Nickerchen ab. Würde es jemand der anderen wagen, würde er demjenigen gehörig die Meinung sagen, auch wenn es Nami sein würde, die doch ständig was an seinen ‚Mittagsschläfchen’ an Bord auszusetzen hatte.
 

Sanji blieb sitzen und sah hinüber zu Lysop der selbst mal die Ruhe genoss und nicht an dem Schiff rum bastelte.

Sich unruhig wieder aufstellend,streckte er sich und begann zu dem Schiffchen zu gehen um ihnen etwas zu trinken zu machen und eine Kleinigkeit zu essen. So könnte er sich wenigstens keine weiteren Beulen von Nami zutragen und die Ruhe würde auch ihn gut tun,in der Kombüse ohne Ruffy oder Zorro.

Sich also auf dem Weg machen schmiss r sein Handtuch zu Lysop hin, der darauf hin sich aufsetzte und etwas grimmig auf murrte.

Lächelnd ließ er das Geknurre an sich vorbei ziehen,während eine neue Kippe zwischen seine Lippen fand.
 

Der Schütze setzte sich nachdem das Handtuch geflogen kam murrend auf und kratzte sich müde am Hinterkopf.

Den Sand von seinem Rücken eher lieblos putzend sah er Sanji nach und wusste was er machen wollte,doch auf die Idee seine Hilfe anzubieten kam er nicht.

So wanderte er nun auf den freien Platz der Decke und besah sich einen Moment Nami, eher er einen Arm ausstreckte und sich seine Hautfarbe besah. Weniger rot und doch dunkelhäutiger war er zufrieden mit seinem Auftreten,sodass er die Sonnenmilch gut und gerne von sich ließ,als sein platz nun neben Nami findend gemütlicher schien als der Sand selbst.

Sich auf den Bauch legend, und die verschränkten Arme als Kissen nutzend, blinzelte er über den Strand,lauschten den Wellen und schloss doch wieder die Augen. Ein Perfekter Tag für Nichts.

Die letzten Insel waren anstrengend gewesen und Chopper hatte einiges verrichten müssen. Ein Wunder das sie alle noch stehen konnten. So war es nun auch irgendwann einmal Lysop passiert das selbst er Narben von dem einen und anderen Kampf davon trug, nicht so sehr wie Ruffy oder Zorro, vielleicht auch Sanji,doch erkannte man an einen seiner Oberarme die eine oder andere helle Narbe von letzten Kämpfen,die nie mehr vollständig verheilen würden.
 

Chopper kam ihm gefährlich zu nahe und so versuchte Ruffy letztendlich sein Tempo zu beschleunigen, doch er schien keine Chance gegen Chopper zu haben. Vielleicht hatte er doch den falschen herausgefordert. Wie unfair war es auch in dieser Form gegen ihn anzutreten? Der Sieg für Chopper schien bereits fest zu stehen, dennoch wollte Ruffy sich nicht unterkriegen lassen.

Gerade als Chopper versuchte ihn zu überholen, sprang er mit einem gekonnten Sprung auf dessen Rücken und ritt mit ihm gemeinsam dem Ziel immer näher.

Das genörgel von Chopper kommentierte er schließlich nur mit einem amüsierten Lachen – damit hätte der kleine Elch also nicht gerechnet.

Keiner von beiden ahnte, das es für sie bald ein erschreckendes Ende nehmen sollte, denn nicht wenige Meter von ihnen entfernt endete der Hang.

Und so kam es schließlich, das Chopper mit einer hohen Geschwindigkeit hinauf preschte und schließlich nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte, so dass die beiden ihm hohen Bogen über dem Hang hinweg ‚flogen’.

Ein erschrockener Laut entfuhr den beiden Opfern, als diese tief hinab fielen.

Ruffy schaffte es sich von Chopper zu lösen, um sie beide mit der Hilfe eines ‚Gum-Gum-Ballon’ zu retten, bis sie schließlich im kühlen Nass landen würden.

Zu ihrem Glück war der See unter ihnen nicht sonderlich tief.
 

Allmählich schien auch Nami die Müdigkeit zu überkommen. Doch was würde schon gegen ein kleines Nickerchen sprechen – nichts. Zuvor hatte sie sich mit Sonnenmilch eingecremt, wobei sie bewusst auf die Hilfe des blonden Smutjes verzichtet hatte, der ihr seine Hilfe gewiss liebend gern angeboten hätte.

Sie machte sie keine Sorgen um Zorro, wo sie doch wusste das dieser sich ohne jeglichen Sonnenschutz in mitten der prallen Sonne zur Ruhe gelegt hatte.

In Gedanken konnte sie es sich bereits ausmalen was passieren würde, würde er sich einen Sonnenstich oder gar einen Sonnenbrand zuführen. Wie auch immer, er war doch so ein starker Kerl, er würde es gewiss aushalten.

Nachdem sie nun ihre gehässigen Gedanken abgeschüttelt hatte, drehte sie sich auf ihren Bauch, ehe sie versuchte selbst ein klein wenig zu dösen.
 

Tatsächlich wurde seine Haut immer wärmer, doch er schien es überhaupt nicht wahrzunehmen. Er schlief so tief und fest, das ihn nichts so leicht aus seinem Schlaf reissen konnte.

Zorro hatte keinen besonderen Wert auf irgendwelche Schutzfaktoren wie Sonnenmilch oder einem Schattenplätzchen gelegt, da es nicht das einzige mal war, wo er offensichtlich so in der Sonne ‚schmorrte’ wie an diesem Tag. Warum also sollte er sich an diesem Tag einen Sonnenbrand zu ziehen!?

Er lag auf dem Rücken und hielt alle Viere von sich gestreckt. Er konnte nur froh sein das Ruffy nicht in der Nähe war, denn dieser hätte ihm gewiss keine Sekunde der Ruhe gegönnt.
 

Robin beobachtete das Spiel nicht mit sonderlichen Interesse,ahnte sie ja nichts von ihrem Absturz. Doch als das Geschrei groß wurde und sie die beiden nicht mehr lachen hörte, lief sie doch zu guter Letzt den Rest nach oben und hörte nur, was sie nicht sonderlich mochte: Wasser.

Weniger schnell laufend und mit mehr Vorsicht war es Robin, die rechtzeitig zum Stand kam und nach unten herab blickte. Dort konnte sie erkennen, das Chopper bereits im flüssigen Nass war gelandet und Ruffy versuchte mit seiner Gestalt als Ballon dieses noch hinauszuzögern. Einen Moment wich ihr Blick über den See, denn wollte sie wissen ob es nun Meerwasser sein würde oder gewöhnliches Süßwasser,das ihnen bekanntlicher Weise nicht so viel an haben konnte. Sich nicht sicher sein könnend in der kurzen Zeit, holte sie kurz tief Luft.

„Ruffy, hol Chopper da raus und halt dich mit Hilfe deiner Kräfte hier am Vorsprung fest!“, rief sie hinab, denn wusste sie, das der andere selten nur so weit denken konnte wie sie.

Einen Moment hielt sie die Luft an und betrachtete den hinab gleitenden dicken Jungen der einen Moment brauchte um zu schallten doch seufzte sie erleichtert aus, als er nun tatsächlich einen Huf des zappelnden und jammernden Elches erwischte um zeitgleich mit einer anderen Hand, und verlängertem Arm sich an dem Vorsprung zu halten- doch zu weit griff. Robin schreckte auf, sprang auf die Beine und schrie kurz erschrocken auf, als sie fälschlicher Weise gepackt wurde, anstatt etwas, das dem Gummibengel weiterhelfen würde.

Und keinen Moment später spürte sie einen wuchtigen Ruck durch ihren Körper fahren,der sie von der Kante in den Abgrund zog.

Leider wollte Robin nicht so schnell nachgeben und so kam es das nun unzählige Arme und Hände von der schrägen Wand nach vorne schnellten und sich um Ruffys Arm schlangen und zeitgleich um Robin legten, um nun alle drei zu halten. Vor allen ran Robin, an der nun Ruffy hing, der allerdings wieder rum Chopper Kopfüber aus dem Wasser hatte gezogen und festhielt.
 

Lysop,der dösend nun auf dem Bauch lag und sich von der Sonne bescheinen ließ, atmete ruhig auf, als der Wind aufzog um ihnen ein wenig Abkühlung zu verschaffen. Solange Nami nicht aufsprang und rumschrie das sich das Wetter ändern würde,würde er sich keine Sorgen mache über das Schiff oder das Wetter sondern würde die Ruhe wahrlich aufsaugen,solange sie bestehen würde.

Müde gähnte er auf und schnaubte ein wenig,als eine Strähne seiner langen offenen Haare ihn an der Nasnespitze kitzelte,sodass er ungehalten aufniesen musste und das, ohne Absicht auf Nami. Kurz hielt er geschockt inne und öffnete die Augen sofort, wobei er hoffte das Nami ganz und gar nicht wach sein durfte seines Niesens wegen,was ihn schon wieder Leid tat,nicht Nami wegen sondern seinetwegen,da er keine Schläge wollte kassieren,sodass er einen Moment abwartete und gebannt liegen blieb.
 

Erst als Ruffy den erschrockenen Laut, welcher über Robins Lippen wich vernahm, wusste er, das er nicht etwa einen gewünschten Felsvorsprung ergreifen konnte, sondern etwa Robin selbst, die nun große Schwierigkeiten hatte sich selbst zu halten. Doch mit der Hilfe ihrer Teufelskräfte schien es ihr schließlich zu gelingen sich selbst einen festen Halt zu verleihen, so dass Ruffy sich und Chopper nun hinauf befördern konnte, indem er seinen Arm einzog. Während er kleine Kerl, welchen er an seinem Huf festhielt schockiert aufschrie, war er selbst derjenige der ungehalten auflachte und dies noch immer tat, als die beiden endlich direkt vor Robin wieder festen Boden unter ihren Füßen zurück erlangen konnten.

Ruffy blickte zwischen Robin und Chopper hin und her, die noch immer vollkommen ‚schockiert’ und ausser Atem zu sein schien, was ihn ein breites Grinsen auf die Lippen bescherrte.

Er war froh das Robin anders als Nami war, die ihm für diese Aktion sicherlich übermäßig viele Kopfnüsse verteilt hätte.
 

Gerade als Nami nahe daran war in ihr eigenes Land der Träume zu versinken, wurde sie auch sogleich daran gehindert, als sie spürte wie sich Lysop neben ihr regte, um sie anschließend voll zu niesen.

Für einen kurzen Moment zögerte sie, um zu sehen ob Lysop nun freiwillig die Flucht ergreifen würde oder nicht, was er zu seinem eigenen Unglück allerdings nicht tat.

Ein leises Knurren wich über ihre Lippen, ehe sie sich zu ihm ihn drehte und ihm einen Schlag auf den Kopf verpasste, ehe sie abrupt aufstand, die Enden der Decke ergriff und Lysop kurzerhand von der Decke hinab beförderte, um diese mit sich zu nehmen, damit sie sich an einer anderen Stelle niederlassen konnte, an der sie niemand stören würde.

Schnaufend maschierte sie einige Meter davon, ehe sie die Decke schließlich wieder auf dem Sand ausbreitete, um sich abermals zu sonnen. Auf Lysop, der derweil nur herum jammerte und seine schmerzende Beule hielt, achtete sie nicht im geringsten, denn immerhin trug er selbst die Schuld daran.
 

Die schwarz haarige schloss fest die Augen brauchte einen Moment um sich zu sammeln und konnte einen Augenblick später erst einmal ausruhen. Ruffy und Chopper waren in Sicherheit alles andere war keine Überlegung wert. Kurz verschnaufte sie einen Moment und schloss die Augen um sich zu beruhigen, ihre Arme taten ihr weh der Anstrengung wegen, war es leider so das jene Körperteile die sie heraufbeschwor nicht unempfindlich waren,sondern direkt an ihre eigene Gliedmaßen gebunden waren.

„Glück im Unglück gehabt, alles in Ordnung kleiner Elch“,fragte sie dann endlich auf und schien absolut nicht in Namis Schiene zu fallen.

Sie sah Ruffy nicht an,weniger noch machte sie ihm die Hölle heiß,stattdessen erkundigte sie sich nach dem, mit dem nassen Fell, hatten sie alle drei das selbe Schicksal: Waren sie Besitzer von Teufelskräften.
 

Der geschlagene war weniger gerne ein solcher sodass er jene Beule gerne an Ruffy oder Sanji hätte weitergegeben. Mit einem kleinen Wehwechen mehr und einer wütenden Nami, setzte er sich auf und blickte in die helle Sonne hinauf. Leise schnaubend richtete er sich auf,entschuldigte sich nicht mehr da er Buße hatte tun müssen in schmerzhafter Form und kam Sanji entgegen der Schwierigkeiten wohl hatte bei seinen Fresskorb, den er eigentlich ziemlich trocken wohl zum Strand wollte bringen. Mit ein wenig Müh und mehr Not jedoch schafften es dir beiden dann an den Sand zu treten und die Utensilien trocken an Land gebracht zu haben.

Hineinblinzelnd,wurde ihn gleich wieder auf den Kopf geschlagen sodass er Sanji allerdings eine zurück verpasste, was ihn darauf hin laufen ließ,als der andere ihn anfing zu drohen.

Natürlich,erst sollte Nami bedient werden..

"Ich hab dir aber über das Wasser geholfen!", kam es beleidigt von ihm und doch wollte nicht mehr folgen, als der Blick Sanji ihn verriet nicht länger rum zu maulen.
 

Sanji bekam endlich die nicht erwartete und doch gebrauchte Hilfe um trocken mit seinen sieben Sachen an Land zu kommen. Ein wehleidiger Blick ließ keine Robin vermuten,sodass er sich wieder auf Nami konzentrieren ´durfte´ in der Hoffnung mit seinen Drink Punkten zu können. Nachdem er Lysop verjagt hatte konnte er sich nun in Ruhe zu der einen wenden,die, wie er nicht ahnen konnte nicht sonderlich wach zu sein schien,geschweige denn dies überhaupt wollte. Mit den Korb in der Hand, gesellte er sich vorsichtig zu ihr hinüber und musste kurz tief einatmen um ihr nicht gleich mit der Sonnencreme über den gesamten Körper zu fahren. Stattdessen räusperte er sich angestrengt und förderte zu Tage was er vorbereitet hatte,natürlich mit einer extra Portion Liebe..
 

Nami allerdings ahnte nicht das sich der blonde Smutje ihr soeben näherte, um sie mit einem kühlen Drink zu verwöhnen, während er mit dem innerlichen Drang kämpfte nach der Sonnenmilch zu greifen, um diese auf ihrem gesamten Körper zu verteilen.

Die Orangehaarige war schließlich fest eingeschlafen und abermals in ihr Land der Träume versunken.

Sie war anscheinend zu müde und viel zu erschöpft, aber das mehrstündige herumliegen in der Sonne war schließlich auch sehr anstrengend.
 

Allmählich kam der Schwertkämpfer wieder zu sich, als er deutlich spürte, wie sein Gesicht glühte und spannte.

Träge schlug er seine Augen auf und blickte geradewegs an die pralle Sonne, die sich regelrecht über ihn lustig zu machen schien. Er drehte seinen Kopf nach links, um sich seiner Umwelt zu orientieren. Ein Stöhnen entwich seiner Kehle, als er versuchte sich aufzusetzen und ein Schwindelgefühl versuchte ihn zu übermannen.

Zuvor hatte er noch vollkommen leichtsinnig ber einen Sonnenstich gesprochen und nun schien er sich wahrhaftig jenen zugezogen zu haben.

So saß er also dort im Sand und hielt sich seinen Kopf, der nicht nur glühte, sondern auch schmerzte.

Die Welt unter ihm begann sich zu drehen. Der Tag hatte so gut begonnen, wieso also musste er nun so enden? Dabei hatte er doch überhaupt nicht verbrochen, so dass dies als seine gerechte Strafe dienen könnte.
 

Ruffy ging in die Hocke und bedachte den kleinen Elch mit einem breiten Grinsen, welches seine Lippen zierte.

Chopper zitterte am ganzen Körper und schien den Schock noch immer tief in seinen Knochen sitzen zu haben.

Der Schwarzhaarige klopfte seinem kleinen Freund kurz auf die Schulter, ehe er abermals amüsiert begann zu lachen.

Es war ein Schreck, dennoch hatten sie es überlebt. Im Gegensatz zu Chopper, schien es Ruffy allerdings als Erheiterung zu dienen, was man bei Chopper nicht sagen konnte, würde man sich den kleinen Elch näher betrachten.

Gespannt lauschte Ruffy den Worten von Chopper, welche verkündeten, das alles in Ordnung sei, obgleich dieses nicht gerade sehr glaubwürdig klang.
 

Sanji brauchte einen Moment und dann noch einen Zweiten, um zu begreifen das Nami es nicht mit Absicht tat ihn zu ignorieren.

Seufzend sah er die andere an und verteilte dann doch sein Glas an Lysop,der zögernd annahm dann aber glücklich trank.

Zu Zorro blickte er nur hin mit hochgezogener Braue und grinste bistisch auf. Welch herrlicher Anblick.

So tat er sich gut daran den anderen schmoren zu lassen und ihn nicht zu empfehlen sich in den Schatten zu legen. Stattdessen gesellte er sich zu der eingeschlafenen die nun doch nichts mehr ihn anhaben konnte.

So ließ er die Chance nicht verstreichen die andere in Ruhe zu mustern,wann sonst hatte er jene sie halbnackt zu betrachten?
 

Dort im Sand sitzen gelassend werdend, beobachtete er missmutig Sanji,traute sich jedoch nicht vorzeitig sein Getränk zu stehlen. Keine Lust auf weitere Beulen wartete er also ab und bekam tatsächlich Dank seiner Ausdauer etwas zugesteckt. Es mit glitzernden Augen und hohen Erwartungen probierend genoss er die Leckerei ,währed er sich neugierig zu Zorro umwand der mit einem Stöhnen und Keuchen mehr als sonst von sich gab.

"Bist du wach?", fragte er nur unsicher auf und musterte den anderen mit Bester Laune und einem leckeren Getränk.
 

Robin ließ RUffy nochmals nachfragen und nickte dann auf,als es wirklich gut hieß.

Ihr Blick fiel über die gute Aussicht hinweg über die Insel.

Ein herrlicher Anblick bot sich ihr,doch würden Ruffy und Chopper so etwas wohl gar nicht erst mitbekommen. Leicht den Kopf schüttelnd ging sie also voran, brauchte sie keine Worte um den anderen begreiflich zu machen, das der Wegzurück angebracht wäre nach einem solch anstrengenden Abenteuer.
 

Hätte Nami gewusst, welchen Gefallen sie Sanji gerade mehr oder weniger unbewusst tat, so hätte sie jenen natürlich sofort unterbunden.

Doch sie war einfach viel zu müde und viel zu erschöpft, das sie nicht merken konnte, das der blonde Smutje sich gerade eine Freude damit machte sie und ihren Körper genau zu betrachten, während sie so dort lag und schlief.
 

Die Frage von Lysop überging der Schwertkämpfer ganz einfach, denn er verspürte jetzt nicht unbedingt die Lust dazu auf diese dämliche Frage zu antworten, die sich die Langnase selbst ebenso beantworten konnte, nachdem es Zorro endlich gelungen war sich halbwegs aufzurichten.

Wieso konnte die Welt um ihn herum sich nicht endlich aufhören zu drehen?

Er wusste, würde er versuchen sich auf seine Beine zu stellen, so würde er vermutlich sofort wieder umkippen, denn dieses Schwindelgefühl schien ihm wirklich ziemlich zu zusetzen.

Es machte ihm doch sonst nie etwas aus ein kleines Nickerchen in der Mittagssonne zu machen, wobei er dieses mal vollkommen ausser acht ließ, wie lange er überhaupt schon in der Sonne lag und schlief.
 

Ruffy war damit nur einverstanden, welche Richtung Robin gerade wieder einschlug. So rannte er vorfreudig an der Schwarzhaarigen vorbei, da er es gar nicht abwarten konnte wieder zu den anderen zu stoßen – natürlich nur mit einem einzigen Hintergedanken: er hatte Hunger, großen Hunger.

Jubelnd schmiss er seine Arme in die Luft und rannte davon, wobei er Chopper und Robin mit leichtigkeit hinter sich ließ, die gemeinsam langsam hinter ihm hertrotten.
 

Robin sah den einen laufenden nach und schüttelte den Kopf,wie sollte sie den anderen erklären das Ruffy alleine zu ihnen finden wollte? Gar nicht,denn es war doch klar gewesen. So sah sie den einen zu wie er ins Verderben rannte und nicht einmal Ansatzweise in die Richtung fand,in der sie gemusst hätten,doch Chopper verschwieg sie es, konnte man von hier oben aus es doch schon erkennen- Ruffy nicht. So tappelten sie zusammen den Berg wieder hinab in das frische Grün.

„ich wette Sanji vermisst uns schon.“,sagte sie leise auf um den bibbernden auf andere Gedanken zu bringen wobei sie gar nicht wetten würde- nicht auf diese Wette, denn es war von Ruffy die Rede doch würde er sich wohl eher um sie freuen..
 

Sanji besah sich Nami eine lange Weile.

Nie hatte er sie so direkt angeschaut,nicht einmal bisher. .

Und auch kein Zorro oder Ruffy konnten ihn heute stören.

Wieso hatte er ein solches Glück?

Einen Blick riskierte er auf die Sonnenmilch,anschließend auf seine Hände die anfingen zu jucken. Ah~ wieso war er so bestraft worden? Wieso war er so versessenen auf solche Schönheiten? Selbst Zorros Unglück konnte ihn nicht abbringen seinen Blick von Nami zu nehmen..nie wieder würde er eine solche Gelegenheit bekommen.. wie weit würde es gehen wäre er alleine mit ihr? Allmählich erhitzten sich leicht seine Wangen an den Gedanken wie weit es gehen würde, außer seinen Blicken die ihr jetzt schon so gut wie alles entzogen an Kleidung.
 

Lysop nuckelte glücklich an seinem Drink,während er Zorro dabei beobachtete sich nicht zu übergeben,was ihn außerordentlich gut gefiel. Wann konnte man Zorro mal SO sehen?

Grinsend verschluckte er sich dann an den Genuss und der Freude die Zeitgleich nicht schöner hätte sein können.

„Chopper ist mit Ruffy und Robin weg..“,hustete er auf und beobachtete den vor sich her stöhnenden eine Weile als er sich endlich wieder ein bekam. Ihn in den Schatten zu helfen war keine Überlegung wert. Erstens wollte er Zorro nicht helfen,weil dieser eh nicht wollte und Zweitens würde er den anderen kaum helfen können beim gehen,würde eher noch unter dem Schrank versinken..

„Du hast zu lange in der Sonne gelegen.. he?“, fragte er dann neckisch auf,um Zorro bewusst zu machen das er nicht Super Man war..

Es konnte ihn ja keiner etwas anhaben,so wie Zorro nun aussah war es sehr unwahrscheinlich zum Teufel gejagd werden zu können.
 

Ruffy stürmte den Hang hinab. Doch schon im nächsten Moment entschied er sich lieber für eine kleine Abkürzung und so sprang er über einen kleinen Busch und rannte durch das Grün des Waldes hinab zum Strand, wo die anderen schon auf sie warten würden – wo das Essen schon auf IHN warten würde, wie er doch hoffte.

Er rannte so schnell er nur konnte weiter, denn sein Magen ließt verlauten, das sein Hunger immer größer wurde.

Was er nicht wusste war, das er derjenige sein würde, der sehr bald Sanji’s großes Glück an diesem heutigen Tag mit einem mal zerstören würde.

Es dauerte nicht lange und er erreichte schließlich den Strand. Er hatte solch ein hohes Tempo drauf, das er sich kaum halten konnte, als er schließlich den weichen Sand unter seinen Füßen verspürte.

Zu allem Unglück lag Nami auf ihrer Decke mitten in seinem Weg, ebenso wie Sanji, der sich sichtlich an ihrem Anblick erfreute. So kam es das der Schwarzhaarige über die Navigatorin stolperte und voran fiel und im Sand landete.
 

Nami war anders als Zorro, den es wohl eher weniger gestört hätte, würde Ruffy nun über ihn stolpern, so fern er es überhaupt gemerkt hätte.

Sofort sprang die junge Navigatorin auf und blickte sich erschrocken um, ehe ihr Blick an Ruffy hängen blieb, der sich gerade vor Lachen im Sand hin und her rollte und dabei seinen schmerzenden Bauch hielt.

„Du Idiot!“, knurrte sie abfällig,ehe sie aufstand, um ihrem Käpt’n gehörig mitzuteilen, was sie gerade von dieser Aktion hielt, indem sie ihm einen unschönen Schlag auf den Kopf verpasste.

„Kann man denn nicht einen Tag mal in Ruhe ausspannen?“, blaffte sie den Schwarzhaarigen an, der mitlerweile vor ihr am Boden kauerte und seine schmerzende Beule hielt.
 

Lysop entwickelte sich zum stummen Kommentator. So saß er da mit seinem Getränk, mitten im Sand und beobachtete den und den anderen,eher ein neuer hinzukam und das schönste daran war- er war so gut wie unsichtbar.

Sich daran erfreuend kicherte er mit auf, als Ruffy seine Abreibung bekam und Sanji beinahe drauf und dran war Ruffy ins Meer zu schmeißen, seines erscheinen wegen.

Wusste er doch schon wieso Ruffy hergekommen war,sodass Lysop auf den Korb deutete.

„Ruffy, dadrin ist was zu trinken und zu Essen.“, verriet er dann und musterte den Käptn.

„Wo sind denn Robin und Chopper?“,fiel es ihm auf und sah sich um. ungewöhnlich,eigentlich war es doch sonst immer Ruffy der als letztes kam,weil er sich immerzu verlief.

Ins Verderben

Murrend ließ Zorro sich zurück in den Sand sinken. Er würde Lysop gewiss nicht so ungeschworen davon kommen lassen. Zwar würde ihm jetzt nicht deutlich machen können, was er von seiner Bemerkung hielt, doch das könnte er ja nun immer noch nachholen.

Er konnte nur hoffen das dieses elende Schwindelgefühl von selbst nachlassen würde, vorher würde er es nicht wagen aufzustehen, ehe er sich womöglich noch übergeben müsste, was er durchaus verhindern wollte.
 

Robin folgte den Rest der Welt und schon war Sanjis Geschrei zu hören. Ehe sie sich versah hatte der blonde schon an ihrer Seite seinen Platz gefunden und besah sie sich.

Seufzend überließ sie sich den Blicken des anderen ohne sich daran stören zu wollen, stattdessen sah sie hin zu Lysop der bloß drot saß und zu Chopper sah und auf Zorro zeigte. Robin hob eine Augenbraueund musste aufschmunzeln. Selbst ohne medizinisches Wissen konnte sie Zorros Unheil erahnen.

"Krebsrot~", sagte sie bloß auf und wurde von Sanji zu ihren getränk geführt,zu der Decke gebeten was sie annahm und sich setzte.
 

Hissend stieß die Orangehaarige etwas Luft zwischen ihren Zähnen aus, während sie ihren Käpt’n aus zu Schlitzen geformten Augen jegliche Flüche an den Hals wünschte.

Konnte es denn nicht wenigstens einen Tag geben, an dem sie sich einfach mal erholen konnte? War es ihr nicht vergönnt einmal in Ruhe gelassen zu werden? Nein, denn immer wieder wurde sie in irgendetwas unvermeidliches mit hinein gezogen, was meistens immer Ruffy betraf.

Wütend nahm sie sich ein Glas mit dem erfrischendem Inhalt und ließ sich wieder auf ihrer Decke nieder.

Manches mal konnte sie Robin einfach nur bewundern, wenn sie sich zurückzog und einfach in Ruhe ein Buch lies – aber woher konnte sie nur diese Ruhe nehmen!?

Während Nami an ihrem Drink schlürfte, nahm sie ihre Umgebung nicht länger war. Sollten sich die Jungs von ihr aus die Köpfe einschlagen. Sie würde es heute nicht weiter kümmern.
 

Ruffy überging die Worte des Smutjes ganz einfach. Fröhlich nuckelte er an seinem Strohhalm und genoß sichtlich den leckeren Inhalt des Glaßes.

Sein Blick wanderte zu Zorro hin, um welchen Chopper bereits völlig aufgebracht herumtänzelte.

Für einen kurzen Moment hielt er inne, ehe sich seine Augen weiteten und er ein Lachen einfach nicht mehr unterbinden konnte.

Der Schwertkämpfer hatte die Farbe eines Krebses angenommen, was zu seiner Belustigung sehr beitrug, denn es sah einfach viel zu lustig aus, um sich nicht darüber zu erfreuen.
 

Sanji war froh wohl endlich jemanden gefunden zu haben der ihn nicht ignorierte,schlug oder verwünschte. Robin war eine der wenigen die ihn so hinnahm wie er zu ihr kam. Zorro konnte er so wie so nicht leiden, Ruffy wollte immer nur das eine und Nami..die durfte er gar nicht erst anschauen. So platzierte er sich neben Robin und wartete auf ein Urteil das natürlich kam,seines Blickes wegen. So erfreute er sich an Robins lobenswerten Kommentar der seine Seele streichelte.

"Danke Robin~ ich hab´mir extra Mühe gegeben für eure Drinks!", sagte er nickend auf und sah zurück als das Lachen und Knurren immer lauter wurde.

Nun sah er Zorro der wirklich rot war und schmunzelte auf. Er hatte es verdient,für was wusste er zwar noch nicht,aber es konnte ja nicht schaden..
 

Sich setzend,den Smtuje sich begeliten lassend platzierte sie sich neben Nami,fungierte so also als Schutzszone für Nami gegen Sanji,der allerdings merkwürdiger Weise nur Robins Lob erwartete und sie anlächelte. Die schwarzhaarige konnte sich einiges zusammenreimen doch aussprechen nur das wenigste. Vielleicht hatte der Blonde in ihrer abwesenheit schon genug gescheiterte Versuche an Nami gehabt,das er nun wie ein geprügelter Hund zu ihr kam und um etwas Lob bat?

Es ihn gerne gebend, beoabchtete sie das Tun der Jungs,wobei nun Lysop und Ruffy lachend um Zorro tanzten und wohl eine Krabbe darstellen wollten,was ihnen kaum gelang,während Chopper fluchend die anderen um Ruhe bat und vor allen Zorro zu jener Bitten wollte,der allerdings drauf und dran war die tanzenden ins Meer zu schmeißen.

Seufzend nahm sie weitere Schlücke,war es einfach Sinnlos sich darum zu kümmern,oder doch?

Einen Moment blickte sie zu dem Schwertkämpfer hin,schüttelte dann den Kopf: nein das war es nicht wert.
 

Nami winkelte ihre Beine an und verkreuzte ihre Arme hinter ihrem Kopf, während sie da lag und die anderen ganz einfach ignorierte.

Sie wollte noch ein wenig Ruhe haben, die sie sich ganz einfach nehmen würde – komme was wolle.

So schlürfte sie den Rest ihres Drinks, stellte das leere Glas beiseite und schloss ihre Augen, um vielleicht noch ein wenig Schlaf zu finden, in der herrlichen Mittagssonne, die sich so angenehm auf der Haut anfühlte.
 

„Chopper ..“, murrte der Schwertkämpfer, während er aus dem Augenwinkel mitansehen musste, wie der kleine Elch immer schneller um ihn herumtänzelte.

„Bleib ruhig!“

Zorro rollte mit den Augen, denn dieses herumgehampel von Chopper konnte einem nur nervös und unruhig machen.

Schon im nächsten Moment bekam er von dem kleinen Elch zu hören, das er bei diesesn derartigen Verbrennungen einfach nicht ruhig bleiben, sondern sofort handeln müsste.

Und wieso handelte er dann nicht einfach!?

Ein genervtes Stöhnen entwich seiner Kehle, als sich der Grünhaarige schließlich versuchte doch noch aufzurichten, was ihm nur erschwerlich gelang.
 

Ruffy ließ sich mit einem Schmollmund in den Sand fallen, während er Chopper nachblickte, welcher Zorro zur Flying Lamb hinbegleitete.

„Spielverderber ..“, bemerkte er trocken, als er den Rücken des kleinen Elchs betrachtete, der es absolut nicht gut heißen wollte, das er und Lysop sich mit Zorro einen kleinen Spaß erlaubten.

Rücklings ließ sich der Schwarzhaarige in den Sand zurück sinken und ließ seinen Blick zum klaren, blauen Himmel hinauf wandern.

Mit einem mal wurde ihm wieder schrecklich langweilig ..

Stöhnend wälzte er sich im Sand hin und her, während er irgendwelche unverständlichen Dinge vor sich her nuschelte.

Schließlich drehte er sich auf den Rücken und sah zu den drei auf der Decke sitzenden hin.

„Nami~ wann können wir denn endlich weiter fahren?“, jammerte er, als er zu der Orangehaarigen hinblickte, die sich die Sonne sichtlich gut gehen ließ.
 

Lysop,der sich neben Ruffy setzte, blickte Zorro nicht wirklich lange nach, bekam es Zorro mal ganz gut auch krank zu sein, wie er fand. So fühlte er sich gleich noch ein wenig stärker wenn der Stärkste schlecht hin kränkelte. Ruffy interessiert betrachtend seufzte er allerdings qualvoll auf, als der andere schon weiter wollte.

Den Kopf schüttelnd stand er auf und ging ins Wasser, denn wer ahnte nun schon wie lange ihre Bleibe sein würde? So wollte er noch den letzten Rest ihres Aufenthaltes im Wasser genießen,konnte er es,da er doch keine Teufelskräfte besaß was ihn hier wieder ziemlich glücklich machte.
 

Sanji sah Chopper und Zorro nach,schmunzelte glücklich auf als er sehen konnte,wie Chopper dann doch die Muße besaß um in seine größte Form zu mutieren um Zorro zu stützen,der kaum noch stehen geschweige denn gehen konnte. Nun ging es ihn, mit Robin an seiner Seite, der Sonne über sich und dem verhinderten Zorro tausend mal besser. Gähnend streckte er sich und legte sich auf den Rücken zurück,als Ruffy eine Frage stellte die sein Glück abnehmen ließ.

„Du bist der Einzige der weiter will!; fauchte er auf und setzte sich abermals hin um den anderen mit seinen Blicken zu verstehen zu geben, das es so war,wie er gesprochen hatte. Weiter! Jetzt?! Nein, das konnte er ihnen nicht antun, wann sonst würde er die beiden Frauen mal wieder so für sich ´alleine´ haben können mit solch spärlicher Kleidung?!
 

Robin stand auf und schüttelte kurz den Kopf,als Ruffy von allen Seiten attackiert wurde.

„Er ist der Käpt´n.“, sprach sie überflüssiger Weise auf, was den Strohhut Jungen einen Schubs nach vorne gab,worauf er dann hin auf jene Stellung verharrte und meinte,was der Käpt´n wolle und was die Crew täte wäre die Entscheidung seiner Selbst. Kurz zog sie an Lysop vorbei der resigniert die letzten Bahnen im Meer zog eher sie dann oben an Deck ankam, hatte sie tatsächlich ihre Bücher vergessen gehabt, Beziehungswiese bisher nicht gebraucht. Sanji hatte sie gehen lassen,weil er nun mit Ruffy diskutierte, während hier unter Deck andere Töne zu hören waren. Zorro konnte man laut unter Deck her aufmuffen hören,während Chopper gleichermaßen versuchte seiner Berufung nachzukommen. Unter Deck kommend wurde all dies viel deutlicher zu hören, doch störte sie sich nicht weiter dran,war ihr Ziel das Frauen- und nicht das Männerzimmer.
 

Nami musste es sich schwer verkneifen, einfach den Lockport zu nehmen, um ihn dem Schwarzhaarigen an den Kopf zu werfen.

Abermals fragte sie sich womit sie dies nur verdient haben könnte. Nur weil Ruffy langeweile verspürte mussten sie gleich weiter reisen? An Bord würde sich sein Gemüt gewiss nicht ändern, wohl eher noch verschlechtern bezüglich seiner langeweile.

Hissend stieß die Navigatorin die Luft zwischen ihnen Zähnen empor, ehe sie sich nun aufrichtete und an den anderen vorbei zum Schiff hin stampfte.

Sie wollte sich die Diskussionen nicht weiter anhören und so erklärte sie sich ebenfalls mehr oder weniger bereitwillig dazu bereit weiter zu reisen.

An Bord allerdings würde sie nicht einsehen Ruffy’s aufkommende langeweile zu dulden. Würde dies geschehen, so würde sie schon eine Aufgabe für ihn finden, um es ihm auszutreiben.
 

Als er Nami an sich vorbei maschieren sah, ignorierte er ganz einfach den Smutjen und setzte der Orangehaarigen Navigatorin nach, die wohl ebenfalls dafür war endlich wieder weiter zu segeln – womit er sich jedoch täuschen sollte.

Ruffy selbst dachte nicht daran, das Nami bereits ziemlich sauer wegen dieser Sache war und um endlich ihre wohlverdiente Ruhe zu finden bereitwillig an Deck maschieren würde, um weiter zu segeln.

Desweiteren ahnte er noch nicht, das er seine langeweile nicht an Bord ausleben durfte, da er hier auf dieser kleinen Insel dafür genug Zeit und Raum gehabt hätte, doch daran dachte er wohl mal wieder nicht ..

Jubelnd kletterte er gleich hinter Nami an Bord der Flying Lamb, wobei er schon im nächsten Moment eine Kopfnuss von der Orangehaarigen einkassierte, die seine wilden Jubelrufe nicht mitanhören wollte, denn immerhin hatte sie keinen Grund zum Jubeln.
 

Der Schwertkämpfer ließ sich von Chopper stützen und führen, denn alleine hätte er es gewiss nicht unter Deck geschafft, weil sich seine Umgebung noch immer drehte und scheinbar nicht damit enden wollte.

Stöhnend legte er sich auf das Sofa in der Männer-Kajüte und überließ es Chopper sich um diese verfluchten Verbrennungen zu kümmern, die ihn ziemlich zu schaffen machten.

Eigentlich trug er selbst die Schuld an diesem Schlamassel, denn immerhin hätte er auch ein schattiges Plätzchen aufsuchen oder sich ganz einfach mit Sonnenmilch einschmieren können – was er allerdings niemals zugeben würde.

Das nächste was er spürte war diese kalte Lotion, welche der kleine Elch auf seinem Sonnenbrand verteilte. Angenehm war es nicht unbedingt, denn diese Lotion war einfach viel zu kalt, um es als wohltuend zu empfinden.
 

Lysop sah Nami nach und wusste nun das die Entspannung vorbei sein sollte.

„Hoffentlich hat sie nicht so schlechte Laune, das sie sie noch an uns abgeben kann.“,murmelte er leise maulig auf und stieg aus dem Wasser als er Sanji beim aufräumen half,damit Nami nicht noch mehr rummosern konnte,weil sie ablegen wollten. Seufzend packte er die sieben Sachen zusammen und kam keinen Augenblick später an Deck und doch war sie es die wieder rum zickte weshalb sie sich nicht beeilen konnten.

„Reg dich doch nicht so auf, du musst doch nicht an die Segel!“, fauchte er zurück,denn auch ihm ging es gegen den Strich ab hauen zu müssen,wobei Nami ihn nicht einmal schlagen brauchte,da Sanji ihn unschön weiter vorran drängte mit der plötzlichen Bemerkung nicht noch mal mit Nami in seinem solchen Ton zu reden.
 

Geschlagen gab er dann also seine Träume auf die an einen Nächtlichen Strand gewandert waren mit einer ordentlichen Portion Romantik

Lysop folgend hörte er wohl nicht recht und ließ Namis Zorn an sich vorrüber ziehen,wobei er jenen einfach an Lysop weiter gab der gar nicht gern gehört mit der jungen Frau sprach. Die Kleidung an den anderen Schnickschnack vollständig vom Strand geräumt waren sie Start klar,wobei Ruffy nun die Aufgabe übernahm den Anker einzuholen, da Zorro nicht mehr in der gegebenen Lage dazu war.

So waren sie dennoch ziemlich fix fertig mit ihren Aufgaben,sodass die Flying Lamb nach kurzen Mühen auf den richtigen Kurs gebracht worden war.

Also ging er unter Deck da er nicht mehr die Muße dazu hatte sich in Badehose über das Deck zu bewegen,gab es keinen gegeben Anlass mehr dafür.

Als er auf Robin traf die ihn verwundert fragte ob sie abgelegt hätten,nickte er auf und konnte doch nicht seinen Blick bloß in ihrem Gesicht lassen,denn stand sie noch in Badekleidung vor ihm,nun bewaffnet mit Büchern.

Allerdings tat Robin ihn nicht den Gefallen länger stehen zu bleiben und so sah er ihr nach,wie sie zurück kehrte in das Frauenzimmer.

Seufzend schlug er also den Weg zu den größeren Zimmer ein indem Chopper immernoch versuchte alles Mögliche zu tun,damit Zorro nicht allzu lange sollte leiden.
 

Ihre Bücher waren schnell gefunden,doch schien der Andrang zurück auf die See noch schneller, sodass sie ein paar Momente später auf Sanji traf der ihre Vermutung bestätigte.

Nun hatte sie nichts dagegen,war es ihr noch relativ egal,so das sie sich abwand um unter Deck am Schreibtisch der Navigatorin noch eine Weile in Ruhe lesen zu können,konnte sie sich vorstellen das es oben nun nicht mehr allzu entspannt sein würde. Die Blicke an ihren Rücken spürend,ignorierte sie jene gekonnt und setzte sich dann an den Schreibtisch und begann zu lesen,wie sie es immer tat,wenn sie nicht gerade einen Tee trank oder etwas nachgehen musste welches ihnen auf der nächsten Insel von Nützen sein könnte..
 

Das erste woran Nami sich keinesfalls hindern ließ, war das herauskramen eines Liegestuhles, wobei sie zum ersten Mal bewusst auf die Hilfe von Sanji verzichtete, der ihr sonst immer gerne dabei zur Hand ging, damit sie diesen Stuhl nicht schleppen musste.

Doch diesesmal nahm sie es lieber selbst in die Hand. So klappte sie den Stuhl auf und ließ sich auch sogleich mitten an Deck auf diesen sinken, um sich noch ein wenig zu Sonnen, wobei ihr jedoch bewusst war das sich Ruffy ebenfalls an Deck aufhielt.

Würde er auch nur einen falschen Ton über seine Lippen weichen lassen, so würde er es bereits im nächsten Moment büßen – so viel stand fest.
 

Nachdem Chopper ihm nun endlich diese ecklige Lotion aufgetragen hatte und somit seine Arbeit beendet hatte, atmete er erleichtert auf, denn nun erschien ihm jene Lotion nicht mehr so unerträglich kalt wie zuvor, nachdem sie begonnen hatte ein wenig einzuziehen.

Das Schlimmste allerdings war die Tatsache, das er nun erst einmal hier unten an Deck verweilen musste, da ihm die Sonne –laut Chopper- in seiner jetzigen Verfassung alles andere als gut tun würde, was er nicht so einfach akzeptieren wollte.

Trotzallem wusste der Grünhaarige das er noch immer schwierigkeiten haben würde auf seinen eigenen Beinen zu stehen, wegen diesem nervtötendem Schwindelgefühl, welches ihm noch immer nachhing und so entschied er sich schließlich noch ein Weilchen hier zu verharren, obgleich er dies als gute Gelegenheit für ein weiteres Nickerchen nutzen könnte.
 

Lysop verweilte derweil oben und setzte sich gelangweilt auf jene Treppen die vom hauptdeck hoch zur Kombüse führten. Er hatte keine Lust sich umzuziehen und keinen Nerv nun anfangen wollen zu basteln,denn die absehabre Folge würde viel Lärm von Nami werden denn immerhin würde er sie ja ´stören´ bei was allerdings, wollte er dann gar nicht mehr wissen.

So beließ er es bei der nervtötenden langweiligen Langeweile die er alleine ausleben wollte,denn dies war die wohl sichere Methode.
 

Sanji blieb eine Weile an der Tür stehen, ging jedoch dann in den abgedunkelten Raum,als er Choppers letzte Mahnenden Worte hörte,die den Schwertkämpfer dazu bringen sollten sich ruhig zu verhalten.

„Wir sind im übrigens wieder auf See.“, sagte er kurz auf und beugte sich in den geöffneten Schrank hinein um zu suchen,was nicht all zu unerträglich warm an seinem Körper kleben würde, denn wie es schien würde in nächster Zeit das Wetter nicht milder werden.

Als Chopper dann aufnickte und sich wieder vom Acker machte, zog Sanji gerade eine seiner schwarzen Hosen aus den Schrank und seufzte kurz auf,sah über die Schulter zurück zu Zorro und konnte sich ein argwöhnisches Lächeln nicht verkneifen.

„Vollidiot..“,sagte er nur leise auf und begann sich die Hose über zu ziehen.
 

Der Schwarzhaarige hatte sich derweil auf seinen Lieblingsplatz niedergelassen und blickte gen Horizont, während ein breites Grinsen seine Lippen zierte.

Er freute sich auf das nächste Abenteuer was auf sie warten würde und doch konnte er es nicht vermeiden nach wenigen Minuten bereits erneut einen Anflug von Langerweile zu verspüren ..

Gelangweilt gähnte er auf, ehe er sich mit einem mal herum drehte und zum Deck hin blickte, wo er Nami und auch Lysop erkannte.

Ein Blick auf Nami verriet ihm, das die Orangehaarige Navigatorin wieder eingeschlafen sein musste.

Kurz legte er seinen Kopf schief und bedachte die dort liegende. Nun, das kannte er von Nami eigentlich gar nicht, das sie so oft wie an diesem Tag schlief. Allerdings sollte es ihm nur Recht sein, denn das wiederrum würde bedeuten, das er ihn seinem Tun nicht von ihr aufgehalten würde.
 

"Halt den Rand Blondie!“, entfuhr es dem Schwertkämpfer, der sich soeben aufrichten wollte, durch einen stechenden Schmerz in seinem Kopf allerdings daran gehindert wurde.

Fluchend ließ er sich zurück in sein Kissen sinken, welches ihm Chopper so behutsam in den Nacken gelegt hatte, während er den ganzen Tag verfluchte, welcher ihm nichts als Unglück bescherrt hatte, auch wenn er an diesem Unglück einen großen Teil selbst beigetragen hatte – wenn nicht sogar den ganzen Teil.

So ließ der Grünhaarige seine Augen zu fallen in der Hoffnung schnell einschlafen zu können, um diese Schmerzen und vorallem dieses unerträglicher Gefühl von seiner Haut, die überaus spannte, nicht mehr ertragen zu müssen.
 

Sanji zog sich seine Hose an und brauchte bloß noch ein Oberteil um Zorro den Gefallen zu tun- den er nicht beabsichtigte so schnell einzuhalten. So ging er auf den Schwertkämpfer zu und blickte auf ihn herab und er wusste Zorro konnte an all dem nichts ändern, nicht eine Kleinigkeit und dies zu wissen fühlte sich ziemlich gut an.

„Du hast es dir doch selbst zu zu schreiben.“, antwortete er fluchs und schmunzelte gemeine auf. Zorro würde nicht anderes reagieren, wenn er es nun wäre,der mit einem Sonnenstich dort liegen würde.
 

Lysop fiel nicht auf, was Ruffy feststellte wobei es ein Wunder war, das Ruffy doch eine solche Feinheit hatte bemerkt. Müde auf der Treppe hockend fielen ihn die Augen fast zu, doch wurde er vor einem Schlaf geschützt,als Chopper nun an Deck hoch kam und meinte, das Zorro sich nicht immer so gehen lassen durfte,was ihn auf schmunzeln ließ. Chopper machte sich natürlich mal viel zu viele Sorgen.

„Chopper hör mal, Zorro kannst du ein Bein abhauen, und der läuft dir immer noch wie ein Irrer durch die Gegend, dem wird ein Sonnenstich auch nicht umbringen.“, versuchte der Schütze das kleine Tierchen zu beruhigen,das mit seinem Fell wohl doch ziemlich zu kämpfen hatte denn der mit den krausen Haaren konnte beobachten wie der Elch schon wieder einen Platz suchte der mit Schatten gefüllt wurde.

Stummes Leid der Angst

Robin schloss ihr Buch und öffnete die Tür in den Gang, als sie plötzlich zur Seite stolperte und sich an der nächsten Wand lehnen musste mit ihren Rücken. Sie hatte sich zwischenzeitlich der Kühle wegen umgezogen,sodass eine Jeans und ein schwarzes einfaches enges T-Shirt sie wärmte. Aufblickend lauschte sie einen Augenblick doch von dort kamen noch keine eiligen Schritte. War dort oben alles in Ordnung!? Als das Schiff für einen Moment ruhig zu bleiben schien,lief sie eilig los um oben anzukommen bevor sie wieder sich an die Wand drücken musste um nicht zu fallen.
 

Sanji war wieder nach oben gekrochen und hatte sich in der Kombüse daran gemacht seine Kochbücher zu vervollständigen die beinahe so gut wie jedes Rezept inne hielt,welche er je hatte selbst kreiert. Niemand ahnte,das all ihre Habseligkeiten und das, was sie hier als Leben empfanden bald nicht mehr so existieren konnte.. War er eingeschlafen über die Zeit sodass er nicht mitbekam, das draußen ein stürmisches Windlein sich zusammenbraute, wobei Lysop am hinteren Deck anfing zu basteln, was ihn eben hier hatte Ruhe genug finden gelassen. Gähnend, schaute er verdutzt auf, denn seid wann gab es ein Erdbeben auf dem Ozean? Eher er begriff, das es kein Erdbeben war,sondern ein aufkommender Sturm, der ihn auf den Boden beförderte, verging ein Sturz,sodass Sanji stöhnend sich versuchte aufzurichten,als er nun hörte,wie Lysop und Chopper anfingen um die Wette zu kreischen.
 

Ruffy fiel von der Gallionsfigur hinab, als er sich plötzlich nicht mehr halten konnte, nachdem ein heftiger Ruck durch das Schiff ging.

Schnell rappelte er sich wieder auf und sah sich um, doch konnte er keinen Grund für das soeben Geschehene ausfindig machen.

Erst als er zu Chopper hinsah, dem eine böse Vorahnung ziemlich deutlich ins Gesicht geschrieben stand, wusste er das hier etwas ganz und gar nicht stimmte.

„Was ist?“, hörte er sich schließlich fragen, als der kleine Elch seine blaue Nase empor reckte und etwas zu erschnüffeln versuchte.

Sein Blick wanderte schnell umher, bis er plötzlich am Horizont, gar nicht fern von ihnen, etwas entdeckte, was ihn seinen Atem anhalten ließ.

Dort entdeckte er einen großen .. naja, was eigentlich?

Schnell wanderte sein Blick zu Nami, welche noch immer auf ihrer Liege lag und schlief.

„Hey, Nami!!“

Schnell sprang der Schwarzhaarige zu der Navigatorin hin, um sie wach zu rütteln, was ihm auch gott sei Dank nicht so schwer fiel wie vielleicht bei Zorro selbst.
 

Lysop,der gebastelt hatte, hatte viele laute Werkzeuge benutzt und demnach Ohrenschützer getragen bei seiner Arbeit. Und da jene Arbeit ihn vollkommen beansprucht hatte bekam er trotz das er draußen war nicht unbedingt mit,was sich zusammen brauen sollte um ihr Untergang zu werden. Und doch hatte er es geschafft als erstes zu bemerken,was den anderen noch verwehrt blieb. Mit offenem Mund und vorsichtigen Bewegungen stand er auf und schob sich die Ohrenschützer vom Kopf,eher diese beinahe in Zeitlupe zu Boden fielen. Der Sturm, die grauen Wolken und die Blitze die von hinten über sie herkamen waren ein fürchterlicher Anblick,sodass er seine Starre nur spärlich durchbrechen konnte,eher er sich panisch herumdrehte und nach vorne lief.

„NAMI!! NAMII!!! HILFe!“, rief er auf und das nicht einmal aus Spaß. Die Nagst packte ihn,während er über die Treppenstufen sprang und stolperte,weniger aber noch ging um an die orang haarige zu gelangen die schlief.
 

Normalerweise hätte die Navigatorin einen derartigen Umschwung des Wetters sofort gespürt, doch war sie einfach viel zu erschöpft, so dass es ihr einfach entging, während sie auf ihrer Liege lag und dort tief und fest schlummerte.

Erst als Ruffy sie heftig rüttelte und schüttelte kam sie schließlich zu sich. Schlaftrunken sah sie zu ihrem Käpt’n hin, dessen panischer Ausdruck ihr sofort das schlimmste verkündete, was sie selbst im nächsten Moment feststellen sollte.

Als hätte sie es geahnt fiel ihr Blick auf den großen Taifun, welcher sich nicht unmittelbar von ihnen entfernt aufgebaut hatte.

Das schlimmste war allerdings, das sie direkt darauf zu segelten.

Schnell sprang die Orangehaarige auf und besah sich den gewaltigen Sturm. Sie mussten schnell etwas unternehmen, würden sie nicht in diesem untergehen wollen, denn die Geschwindigkeit, mit welcher sie direkt auf ihren Untergang zusegelten war enorm.

„Jungs, wir müssen schnell beidrehen!!“, erklärte sie, ehe sie sich herumdrehte und Ruffy uns Lysop einen ernsten Blick zuwarf, denn dieses mal hing viel mehr davon ab, als sie es eigentlich ahnen konnten.
 

Die Wellen dreschten gegen die Fling Lamb und es wurde zunehmend schwerer das eigene Wort zu verstehen, Namis Worte waren schon längst verschluckt worden. Die Dunkelheit wurde schlimmer und man konnte nicht mehr unterscheiden ob es Regen oder die Gischt war,die einen durchnässte. Robin hatte sich mit Chopper in die Kombüse verkrochen und versuchte von dort aus dem Elch zu helfen,ihn zu beruhigen und dann doch zu hoffen das sie es überleben würde. . sie waren einmal unvorsichtig gewesen.. einmal und Robin wusste das dies ihr Ende sein konnte..
 

Lysops Finger waren Wund und kalt,doch spürte er sie lange nicht mehr,sodass er versuchte mit Hilfe von Ruffy die Segel zu halten und schon geschah es.

Seile rissen zeitgleich, der Wind wog auf und eher er sich versehen konnte war... das Segel fort.

Ein stummes Entsetzen ein verzweifelter Schrei. Wie sollten sie mitsamt ohne Segel jetzt je weiter voran kommen können?

Wellen schlugen gegen das Holz und ließen Lysop nicht lange trauern,denn schon viel er auf den Bauch als das Schiff sich aufzustellen begann um die BEsatzung runter zu werfen.

//Lämmchen..// flehte er nur auf,eher er ohne Halt in die nächste Wand donnerte,die mit einem schwall Salzigem Wasser bedeckt wurde, was ihna ufhusten ließ unter Atemnot.
 

Schockiert blickte er dem Segel nach, welches sie stets voran gebracht hatte. Jenes Segel hatte bereits mehreren Unwettern trotzen können und nun hatt es sich so einfach in die Knie zwängen lassen.

War die Flying Lamb etwa bereit aufzugeben – schafften sie es nicht gemeinsam durch dieses Unwetter?

Krampfhaft versuchte sich der Schwarzhaarige auf seinen Beinen zu halten, vergebens.

Als im allerdings im nächsten Moment die Sturmwelle seinen Strohhut vom Kopf hinab riss, sprang er sofort wieder auf seine Beine, um eben jenen zu retten, denn immerhin lag ihm sehr viel daran.

Auf wackeligen Beinen kämpfte er sich voran, bis es ihm schließlich doch noch gelang seinen Hut zu retten, ehe dieser noch von Bord gespült wurde.

Erleichtert drückte er jenen an seinen Körper.

Plötzlich hörte er einen Schrei, welcher ihn sofort herum fahren ließ.

„Nami!!“, schrie er, als er mitansehen musste wie seine Navigatorin geradewegs über Bord gegangen war.

Schnell rannte er zu der Reling hin, doch er konnte nichts mehr für sie tun. Er konnte sie noch nicht mal entdecken in dem tobendem Wasser des Meeres.
 

Die Orangehaarige klammerte sich an die Reling und hatte es schwer sich überhaupt festzuhalten, denn die Wellen schlugen immer höher und selbst die Flying Lamb stellte sich zunehmend auf.

Schon als eine weitere Welle gegen die Flying Lamb schlug verlor sie ihren Halt und fiel über die Reling hinab, nachdem das Wasser sie regelrecht mitspülte und letztendlich verschlingen wollte.

Ein Schrei entwich ihrer Kehle, welcher als bald von den Wellen erstickt war, nachdem sie unter Wasser gezogen wurde.

Nami hatte es schwer die Oberfläche zu erreichen, denn die Wellen spielten sie unter Wasser wie einen Spielball hin und her und allmählich schien ihr auch zu allem Überfluss die Luft knapp zu werden.

Letztendlich gelang es ihr doch noch, wurde allerdings schon im nächsten Moment wieder unter Wasser gezogen.

Sie hatte Glücl das sie nur ihren Bikini trug, denn würde sie mehr Kleidung an ihrem Körper tragen, so würde es ihr gewiss noch schwerer fallen wieder über Wasser zu gelangen.
 

Der Grünhaarige, welcher gerade seine wohltuende Ruhe gefunden hatte, wurde kurzerhand von dem Sofa hinab befördert, als mehrere Wellen gleichzeitig gegen die Flying Lamb schlugen.

Erschrocken riss er seine Augen auf und versuchte sich seiner Umgebung zu orientieren. Er war unter Deck, doch was war dort draußen los?

Schnell wurde ihm bewusst das sie in einen mächtigen Sturm geraten sein müssten, das würde schließlich alles erklären.

Schnell sprang er auf, ignorierte das ziehen und spannen seiner immer noch geröteten Haut und versuchte sich hinaus zu kämpfen, um den anderen zur Hand gehen zu können.

Allerdings fiel ihm jeder einzelne Schrit besonders schwer, da es nicht gerade sehr einfach war sich überhaupt auf seinen eigenen zwei Beinen aufrecht zu halten.
 

Sanji war ebenfalls auf dem Deck und hatte es geschafft im Gegensatz zu Lysop sich ein wenig besser gegen die Wellen zu behaupten die über das Deck sprangen um jederzeit einen ihrer Freunde mit ins Meer zu reißen. Und da geschah das,was ihn das Herz stehen lassen ließ.

Da Robin oben in der Kombüse war,hatte es nur Nami sein können.

„NAMI!“,schrie er versetzt zu Ruffy auf, doch war es eh zu spät,konnte niemand sie retten der die Kräfte der Teufel in sich trug. So konnte er nicht anderes reagieren,konnte seiner Angst nachgehen und lief ohne zu zögern zu der Reling,auch als er meinte zu hören das Ruffy ihn was nachschrie,blieb er nicht stehen und sprang kopfüber in die blaue Hölle, deren Kälte einen Moment seine Glieder lähmte, eher er hinauf schwamm um prustend immerzu den Namen zu rufen, um dessen Person er fürchtete. Eilig paddelte er vorran und konnte doch kaum etwas verstehen und so hoffte er,dass jenes kreischen und rufen nicht bloß aus seinem Wunsch heraus entsprang..
 

Der Schütze legte sich schützend die Arme vor sein Gesicht und holte doch viel zu viel Luft mit viel zu viel Wasser. Auf die Knie sinkend wusste er was geschehen war. Nami war über Bord gegeangen und Sanji hatte er wage erkennen können in dem ganzen Kaos das sie versuchte aus dem Leben zu reizen. Sanji war mitsamt Nami in das Unwetter gelaufen.

Sein Herz wurde schwer,während er kratlos dem erneuten Aufbäumen des Schiffes nachgab und abermals gegen die Wand gedrückt wurde, mit demRücken vorran unbarmherzig.

Würden seine Freunde sterben? War es ihr freiwilliger Tod? Und was würde aus ihnen. Mit Tränen in den Augen,die salzig waren wie die Flüssigkeit,die ihn zu genüge ins zitternde Gesicht schlug,versuchte er den Lämmchenkopf auszumachen,der stolz und weit in das Unwetter ragte.

"Wieso haben wir das verdient Lämmchen. .", hauchte er auf, als er ein donnern hörte und weitere Blitze über ihnen hinweg zogen wie ungestüme zornige Antworten auf seine Frage.
 

Robin hörte kaum das Schreien von draußen,da Chopper und sie viel zu viel damit zu tun hatten nun nicht mehr zu lenken,stattdessen den tödlichen Geschossen auszuweichen,die nun auf sie hinab regneten bei jeder neuen Welle. So purtzelte die Archäologin durch die Kombüse mitsamt dem kleinen Plüschball, während Messer und Teller, gesplitterte Bestecke ihnen entgegen fielen. Doch wieso sollten sie es wagen raus zustürmen? Dort würde sie der Tod nur auslachen und erst Recht nach ihnen greifen,. So wussten die beiden nicht,das sie längst hatten verloren,da ihr Hauptsegel war fortgerissen worden war, bestand keine Hoffnung mehr auf eine nächste Insel, sie waren geradewegs in ihr Verderben gesegelt,seidem sie die letzte Insel hatten verlassen. Ein letztes Mal in der Sonne liegen, ein letztes gemeinsames Mal lachen..
 

Verzweifelt versuchte die Navigatorin abermals an die Wasseroberfläche zu gelangen, wurde jedoch immer wieder hinab in die tiefe des Meeres gerissen.

Sie ahnte nicht das Sanji ihr nachgesprungen war, um sie zu finden und um ihr zu helfen. Sie konnte ja nicht einmal seine Rufe nach ihr hören ..

Als es ihr endlich wieder gelang die Oberfläche zu erreichen, sog sie scharf den nötigen Sauerstoff ein, welcher ihr gefährlich knapp geworden war.

Die Kälte des Meeres war unerträglich und doch wusste sie das sie jetzt und hier nicht aufgeben durfte, auch wenn allmählich alles um sie herum zu verschwimmen begann. Sie war ziemlich erschöpft und doch versuchte sie sich weiterhin krampfhaft über Wasser zu halten, bis sie schließlich ihren Namen hörte.

„Sanji?“, keuchte sie erschöpft und versuchte sich nach ihm zu orientieren, bis sie ihn schließlich endlich entdeckte. Er war nicht einmal allzu weit von ihr entfernt.

Noch nie zuvor in ihrem Leben war Nami so froh den blonden Weiberhelden zu sehen, wie in diesem Moment.

Mit jedem verzweifeltem Versuch sich ihm zu nähern, wurde sie immer wieder von ihm abgedrängt.

Selbst der Versuch eine Hand nach ihm auszustrecken, schien ihr nicht zu gelingen. Er schien einfach unerreichbar zu sein.
 

Das einzige was ihm nun blieb, waren seine fassungslosen Blicke, die er auf das tobende Meer gerichtet hielt, welches Nami und auch Sanji bereits verschluckt zu haben schien.

Kraftlos sank er zu Boden. Das konnte doch nicht ihr Ende sein und doch schien es beinahe tatsächlich so. Zuerst riss der verdammte Sturm ihnen das Segel aus ihren Händen und dann nahm er sich auch noch Nami und Sanji.

Sein Blick fiel auf Lysop, den er nur schwer durch den starken Regenfall erkennen konnte.

Sie mussten die Kombüse erreichen, würden sie nicht selbst über Bord gespühlt werden wollen.

Sie konnten nur noch hoffen, das sich der Sturm bald legen würde und das die Flying Lamb diesen standhalten konnte.
 

Mit einem lauten Krachen flog er gegen die ihm gegenüberliegende Holzwand, nachdem er es gerade geschafft hatte fest auf seinen Beinen zu stehen – jedenfalls für einen kurzen Moment.

Fluchend stieß er sich von der Wand ab und rannte hinauf an Deck, wo er bereits im nächsten Moment abermals ins Schwanken geriet.

Er bemerkte sofort, das das Segel fehlte, was wahrscheinlich des schweren Sturmes wegen aus seiner Fassung geraten war.

„Verdammter-!“. Gerade als er versuchte sich der momentanen Situation bewusst zu werden, sah er wie Ruffy ihm entgegen stolperte, welcher sein Handgelenk ergriff und hinter sich her in Richtung der Kombüse zerrte.
 

Der blonde Smutje kämpfte sich durch die Wellen und fühlte sich stark an damals erinnert doch nun würde kein Jeff kommen um ihn zu retten..

Das salzige Wasser so viel schluckend,das ihm schlecht wurde,versuchte er gegen die Wellen anzukämpfen,denn er war nicht ohne Grund in den Tod gesprungen. Er wollte zu Nami, sie niemals alleine lassen, nicht jetzt. Niemals hätte er es sich verzeihen können,hätten sie alle überlebt,alle bis auf Nami und es wäre seine Schuld gewesen da niemand war ihr nach gesprungen.

Würde er sterben, dann wenigstens in Ehre und mit Nami gemeinsam.

Abermals rief er ihren Namen auf und je stärker sie versuchten gegen die müden Glieder anzukämpfen,desto weiter trieb der Sog sie hinfort. Er streckte seine Hand hinaus und doch erreichte er sie nicht,niemals zuvor hatte er sie je erreichen können..

Kurz holte er Luft und versuchte gegen seine brennenden Lungen zu demonstrieren und tauchte hinauf. Je tiefer er kam,desto ruhiger wurde es und so versuchte er den Weg zu ihr hin, unterhalb der Wasseroberfläche zu erkämpfen.
 

Robin weitete ihre Augen, als sie mit einem starken Schmerz am Hinterkopf gegen die nächste Wand geworfen wurde. Mit einem kurzen Wimmern sackte sie zusammen und keuchte atemlos auf, als Chopper sich im nächsten Moment in seiner größt möglichen Mutation über sie warf, als abermals Töpfe und ähnliches über sie drohten hinweg zu fallen. Die Augen schloss sie fest,während sie die unwirtlich starken Arme des Elches um sich verspürte.

„Chopper..“,hauchte sie nur auf,als der Elch wieder zusammen schrumpfte und anfing mit Tränchen in den Augen auf seinen Arm zu deuten. Eilig entzog Robin ohne große Sorgfalt das dort steckende Messer und drückte den nun weinenden Elch an sich. Natürlich hatten sie Angst doch Chopper war noch ein Kind und neben Lysop einer der Nerven schwachen gewesen. Als die Tür wieder auf flog,wie sie es allzu oft tat in dieser stürmischen Nacht, wie es schien, blinzelte sie auf und erkannte die drei nassen Männern hinein stolpern. Chopper und sie wussten ja nicht mal im Ansatz wie schlimm es wirklich um sie stand..

Einen Moment hielt sie inne, sah sie doch, das es nicht alle waren,die hier her gehörten.

Ihr Blick fiel mit Reue auf Ruffy, würden sie wirklich Sanji und Nami verloren haben?

Sie wollte Chopper nicht zeigen,was sie sah und drückte den weinenden noch ein wenig fester an ihre Brust.
 

Abermals schien die Navigatorin den Kampf gegen das aufgewühlte Meer zu verlieren, denn schon wieder wurde sie hinab in die Tiefe gerissen, obgleich es ihr gelang zuvor nochmals kräftig nach Luft zu schnappen, die ihr unter Wasser sehr schnell wieder knapp werden würde.

Viele Gedanken und Erinnerungen drängten sich dicht an dicht in ihrem Kopf, beinahe so, als würde sie bereits mit ihrem eigenem Leben abschliessen, doch das wollte sie nicht.

Der Kampf war noch nicht verloren. Auch jetzt musste sie stark sein und sich gegen die Erschöpfung wehren, welche sie zu übermannen drohte. Doch würde sie nicht weiter dagegen ankämpfen, so wäre ihr Untergang sicherlich gewiss, denn sie konnte nicht darauf vertrauen das Sanji sie retten würde, denn immerhin hatte er es selbst sehr schwer sich über Wasser zu halten.
 

Lysop horchte auf und doch schien jeder Schrei nicht mehr zu ihm durchzudringen. Mit einem festen Schrubben holte er sich mit dem gemeinsamen Schmerz zurück und folgte Ruffy, der ihm bloß den Weg zur Kombüse hoch deutete. Lysop brauchte eine Weile, auch wenn der Weg nicht weit war, so wurde er schwer und gefährlich mit jeder neuen Woge. Letzten Endes schaffte er es knapp hinter Zorro und Ruffy in die Kombüse zu stolpern die aussah,als ob der Sturm hier drin gewütet hätte. Sich um blickend brauchte er einen Moment zu Suchen, und dort erkannte er an einer wand Robin sitzen, die den kleinen schluchzenden Elch an sich gedrückt hielt,während ihre kalten blauen Augen längst zu wissen schienen, das es schon vorbei sein sollte,eher sie es je hatten erraten können. Lysop spuckte das salzige aus seinem Mund doch kam der Geschmack sofort wieder. Scherben und all das, was Sanji so teuer hatte beschützt bei jeder Mahlzeit lag zerbrochen auf dem Boden. Ein Blick wieder zu Chopper und Robin und er erkannte erst jetzt, das Choppers Fell am Arm blutrot war, selbst Robins Arme und Beine waren überseht mit feinen kleinen roten Striemen. Ein Wunder das sie sich noch nicht hatten die Gliedmaßen abtrennen lassen mit dem,was hier rum flog. Doch sie hatten keine Zeit zum verschnaufen,während Choppers ängstliches wimmern in ihren Ohren drang, bäumte erneut das Schiff sich auf, wie im Todeskampf sobald es keine Kraft mehr hätte um auch sie über Wasser zu halten,während es selbst im sterben lag..
 

Fassungslos schnappte der Schwertkämpfer nach Luft, als es plötzlich direkt hinter ihrem Rücken sehr laut krachte und sein Blick auf den Mast der Flying Lamb fiel, welcher soeben in der Mitte zerbrach und zu Boden krachte.

Dieser Tag war wirklich der Schlimmste in seinem Leben. Doch im Vergleich hierzu war sein Sonnenbrand wirklich ein kleiner Spaziergang ..

Das Wetter schien sich gegen sie verschworen und nun gerieten sie wohl in den heftigsten Sturm, den sie jemals erlebt hatten. Einem Sturm dem scheinbar selbst nicht einmal die Flying Lamb stand zu halten schien.

Murrend lehnte er sich gegen die Holzwand der Kombüse. Er spürte deutlich wie das Holz an seinem Rücken vibrierte, was wiederum nichts gutes Bedeuten konnte.

Abermals schlugen hohe Wellen über das Schiff und warfen die Flying Lamb hin und her, wie es ihnen gerade beliebte.

„Wir sollten uns schleunigst getan machen wie wir hier heraus kommen!“, bemerkte er trocken, als er zu den anderen hinblickte, wobei ein großteil von ihnen den ernst der Lage noch nicht registriert zu haben schien.
 

Zuerst entriss dieser Sturm das Segel und nun zerbrach er auch noch den Mast, was wiederum noch nicht alles war, denn jedes einzelne Holzbrett der Flying Lamb schien sich allmählich in seine Bestandteile aufzulösen, würde man seinen Ohren trauen können.

Verzweifelt betrachtete er den zerstörten Mast, ehe sein Blick auf Zorro fiel, welcher mit seinen Worten gewiss nicht Unrecht behalten sollte ..

Aber was sollten sie nun unternehmen!?

Immerhin konnte sie nicht einfach in die Hände klatschen und abrupt würde sich der Sturm legen – schön wäre es, würde es denn wirklich so einfach sein.
 

Sanjis Kräfte schwanden je länger er ohne Atemluft unter Wasser war. Als er wieder auftauchte war das Glück im Unglück im Hold,sodass er beinahe angefangen hätte zu lachen,wäre ihn denn dazu mute gewesen. So nah an Nami hatte er es sich gewünscht auf zu tauchen doch es zu schaffen war ein Segen. Da Sanji beabsichtigt hatte näher an Nami zu kommen ohne das sie ahnen konnte auf welchem Wege er es hatte vorgehabt, griff er geistesgegenwärtig nach ihr, ohne das sie überhaupt hatte verstanden das er bei ihr aufgetaucht war. Kurz und schnell kam sein griff, denn hörte man die Wellen um sie herum sich wieder auf türmen,während Blitze über ihnen hinweg zuckten und böser Donner sich gegen sie wollten stellen ohne sie daran hindern zu können noch zu leben. Eher die neue Welle über sie zusammen brechen konnte, zog er Nami an sich, mit dem was er noch an Kräften besaß und schloss fest die Augen, während es anfing dicke Tropfen über sie hinweg zu prasseln,als Vorbote dessen,was auf sie warten würde- ein erneuter Tauchgang.

„Gib´ nicht auf.“, flüsterte er unter erschöpften Atem, als die Welle keine weiteren Worte mehr zu ließ und sich wütend über die beiden treibenden und kämpfen ergoss obgleich sie beide prüfen wollte, wie lange es dauern würde- bis sie doch aufgeben würden.
 

Fast automatisch klammerte sich die Orangehaarige an den blonden Smutje, während sie fest ihre Augen zukniff und sich wünschte als bald an einem anderen Ort zu sein.

Sie hatte große Angst, was wiederum verständlich war, denn immerhin hatten sie mitten auf dem Meer mit meterhohen ungebändigten Wellen zu kämpfen, die es regelrecht darauf anlegten sie zu verschlingen.

„Sanji ..“, keuchte sie erschöpft, während sie immer und immer wieder scharf die Luft einsog, um sich jeden Moment darauf vorbereiten zu können, würden sie jeden Moment wieder hinab in die Tiefen gerissen.

Ihr Körper war kalt und fühlte sich fast taub an, doch darum durfte sie sich jetzt und hier keine Sorgen machen, denn das wichtigste war das ganze hier zu überleben.

Das einzigste was ihnen hier blieb war ein kleiner Hoffnungsschimmer, sofern das Wetter sich bald beruhigen würde, denn helfen konnten sich die beiden nicht. Nicht einmal Navigations- oder Kochkünste konnte in solch einer Lage einen Ausweg erschaffen ..
 

Lysop schloss bloß die Augen,er hatte nicht raus sehen müssen, denn er spürte,wie die Flying Lamb im sterben lag.

Sie waren dabei zu sinken, mitsamt ihrem Schiff.

Tränen sammelten sich wieder in seinen Augen, denn es schien das der Schmerz des Schiffes ihn anfing zu packen.

„Wir haben aber kein Beiboot.“, flüsterte er heiser unter Tränen auf und es war ihm egal, wer ihn auslachen würde und wer nicht. Sein Blick mied den von Robin, denn sie schien als Einzige genug Skrupel zu haben um auf zusagen was allmählich durch sickerte: Sie waren so gut wie Tod.

Ein hartes Schlucken und abermals klirrte es und das Schiff bäumte sich auf,wobei sie alle an die Wand stolperten eher sie noch unfreiwillig mussten fallen. Chopper aufgelöste Gestalt brachte ihnen nicht viel doch hatte er das Recht Angst zu zeigen wie sie alle auch.

„Wir müssen euch irgend etwas basteln..“,flüsterte Lysop kurz auf und blickte zu Ruffy hin, speziell zu Ruffy.

„Wenn wir endgültig das Schiff verlieren, werdet ihr drei als Erste sterben.“, sagte er schnell auf und hatte doch keine Möglichkeit es anderes auszudrücken. Sein Blick fiel auf Robin, die, wie er wusste,genau zugehört hatte- natürlich.
 

„Fässer.“, sagte sie kurz angebunden und stand nun auf und zog Chopper mit sich der dann nur noch aufgelöst und seiner Selbst vollkommen durchsichtig scheinend folgte. Robin stütze sich an den Wänden und ging zu den Männern hin, sah zu Lysop, dann aber zu Ruffy hin,mit festem Blick.

„Wir brauchen leere Fässer- in wie weit nicht alle über Bord gegangen sind.“, redete sie kühl und gelassen auf,gespenstisch ruhig wie es schien. Dann schloss sie die Augen und sah sich in der Kombüse um. Sanji war nicht mehr da- weder noch hatten sie ein Schiff das sie länger tragen würde.

„Wir haben keine Navigation mehr,weniger noch einen Lock Port, wir müssen handeln, wie der Schwertkämpfer gesagt hat.“, riet sie auf und so schien es, als ob Robin schon mehr als einmal den Tod entkommen zu sein schien, der so gewaltig war,das er ihre Freunde nun begann zu lähmen.

Sanji Wieder kamen sie nach oben,abermals hatten sie große Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Doch hatten sie dieses Mal sich und niemand anderen, der sie hätte retten können. Selbst Teufelskräfte waren nun fehl am Platz. Keuchend und auf hustend, hielt er sich an Nami, die wiederum ebenso krampfhaft versuchte durchzuhalten.

„Egal was passiert, lass nicht los!“, hustete er auf,während seine Kleidung Blei wie schwer in hin abziehen wollte. So war er geübt in seiner einzigartigen Kampfkunst, sollte sie die beiden nun vor dem sicheren Ende bewahren? So hoffte er darauf,das wenigstens dies ihn retten würde und Nami helfen mehr noch oben zu bleiben. Das sinken und das wieder auftauchen wurde zunehmend anstrengender, die Wellen und die dadurch vertane Chance durchzuatmen wurden ihnen verwehrt.

Stumm betete er für sich und seine Freunde, während er die schwache junge Frau dazu animierte nicht nachzugeben,ganz gleich wie einfach es auch wäre den schmerzenden Beinen und der Verzweiflung zu verfallen.
 

Verdutzt hob der Grünhaarige eine Augenbraue und betrachtete die Schwarzhaarige, deren Idee –wie er sich selbst eingestehen musste- gar nicht mal so übel zu sein schien. Im Gegenteil sie erschien ihm nahezu perfekt. Jedenfalls war das der einzige Weg, um all denjenigen hier im Raum, die dem Meerwasser verfallen sein würden, die Möglichkeit zu gewähren zu überleben.

„Gehen wir in den Lagerraum!“, kommentierte er bezüglich Robin’s Worte, ehe er direkt unter die Kombüse deutete, wo sie gewiss noch einige Fässer finden würden.

„Allerdings sollten wir die Fässer aneinander schnüren, so fern wir noch länger zusammen bleiben wollen!“, bemerkte er schulterzuckend, beinahe gleichgültig, als er sich herum drehte, um bereits die Kombüse zu verlassen.

Ja, der Gedanke der Schwarzhaarigen gebührte wirklich Anerkennung, denn ausser ihr, wäre gewiss niemand auf diese Idee gekommen, die ihnen das Leben retten könnte.
 

„Gute Idee!“, platzte es aus ihm heraus, als er Robin begeistert betrachtete, ehe er sich schnell umwandte, um Zorro zu helfen.

Natürlich schmerzte auch ihm der Gedanke daran die Flying Lamb zurückzulassen, dennoch blieb ihnen keine andere Wahl, würden sie überleben wollen.

Sie hatten nur noch eine einzige Chance, obgleich es noch lange kein Versprechen sein konnte, ob diese ihnen tatsächlich das Überleben gewähren würde.

Schnell kämpfte er sich durch den dichten Regen und folgte Zorro hinab in den Lagerraum, wobei er darauf achtete, ob ihm auch die anderen folgten.
 

Abermals entwich ein schweres Keuchen ihrer Kehle, welches zunahm, nachdem sie immer und immer wieder Wasser schlucken musste.

Ihre Kehle brannte und die Luft schien ihr immer knapper zu werden.

Wie sollten sie das nur durchhalten? Sie konnten nicht auf ihre Freunde vertrauen, die auf dem Schiff selbst mit dem Sturm zu kämpfen hatten..

Sie presste sich fester an Sanji heran, umklammerte ihn, als sei er der letzte rettende Strohhalm in ihrem Leben, welcher ihr in einem solchen Moment noch Halt geben konnte.

Ihr Körper schien zunehmend schwerer zu werden, doch sie wollte sie sich hinab in die Tiefe ziehen lassen, sie wollte sich dagegen wehren und doch spürte sie das es ihr immer schwerer fiel sich dem zu widersetzen.
 

Lysop bekam kaum mit,was besprochen wurde, zu groß war der seelische Schmerz über den folgenden Verlust. Als jedoch Chopper ihn drängte endlich den anderen zu folgen, erwachte er aus seiner Trance,nickte auf und folgte so gut s ging und so schnell wie möglich.

Unten kamen sie alle an, glatt und feucht war es geworden, auch hier lag alles über den Haufen, doch Fässer hatten sie innerhalb kürzester Zeit an sich gerissen und nun standen die überlebenden vor den Fässern die sie zusammen gesucht hatten. Zwar gab es noch ein paar mehr, doch diese waren beladen mit Mehl oder ähnlichen und ob ihnen die Zeit bleiben würde diese zu entleeren war fraglich,sodass sie auf die Eile jene zusammen geschoben hatten, die sie so entleeren konnten. Doch hatten sie ein gewaltiges Problem. Definitiv standen zu viel Leute zu wenig Fässern,oder hatten sie einfach nur zu wenige Fässer?

Seile hatten sie auch gefunden,doch ein zusammenschnüren war eine andere Frage; eine Frage der nicht erahnt langen Zeit.
 

Die schwarz haarige nickte auf und folgte den Männern eilig,lag ihr Überleben auf dem Spiel.

Mit kurzen Schritten und hastigem Atem durch traten sie den Regen und kamen unten im Lager an. Fässer suchten sie heraus, Stiegen über gefallene Konserven und mussten aufpassen nicht erschlagen zu werden von rollenden Kanonenkugeln, die mit dem Schiff in den Wellen lagen.

So hatten sie nach kurzer Zeit ohne Pause die nötigsten Fässer zusammen getragen, die, mit dichter Beifüllung hatten sie sofort außer Acht gelassen,denn niemand wusste wie lange das Schiff sie noch tragen wollte.

Ihr Blick fiel auf Chopper, der der kleinste bleiben würde aus ihrer Gruppe und zur Not noch mit jemand anderen reisen konnte- wenn es wirklich so sein sollte.

Doch konnte sie nicht glauben wovor sie nun standen: einem großen Problem. Selbst Lysop hatte nicht mehr genügend Zeit etwas zu bauen,die Nerven dazu noch weniger. So würde es die Entscheidung des Käptns werden,was weiterhin auf sie warten würde.
 

Ohne lange zu zörgern ergriff der Schwertkämpfer das Seil, mit welchem er versuchen würde die Fässer, die eindeutig zu wenig waren, zusammen zu binden, um zu verhindern, das die Gruppe auf dem offenem Meer getrennt würde.

„Macht schon!Steigt endlich in die Fässer!“, drängte er, als sein Blick auf Ruffy, Chopper und Robin fiel. Chopper war klein genug und so würde es gewiss kein Problem darstellen, würde er mit Ruffy oder Robin gemeinsam in eines der Fässer steigen.

Mit ungeduldigen Blicken bedachte er die drei, welche noch immer zögerten in jene Fässer zu steigen, was gewaltig an einem sehr sensibelem Nervenstrand von ihm zerrte.

Die Zeit drängte und niemand von ihnen konnte ahnen wie lange die Flying Lamb unter ihnen noch standhalten würde.
 

Für einen kurzen Moment hielt der Schwarzhaarige inne. Es waren zu wenig Fässer. Zwei Fässer standen ihnen zur Verfügung, was nicht ausreichen würde, um eine erfolgreiche Rettungsaktion für sie zu gewährleisten.

Chopper würde gewiss mit Robin in eines der beiden Fässer steigen können doch wer sollte das andere Fass besetzen?

Er war der Käpt’n und auch er war derjenige der seine nächste Entscheidung mit bedacht fallen musste.

„Lysop!Steig in das Fass!“, sagte er, wobei der Tonfall in seiner Stimme keine Widerworte zulassen würde.

Er konnte Lysop deutlich ansehen, das er mit sich kämpfen musste, denn jeder hier an Bord wusste, das ihm dieses Schiff sehr viel bedeutete. So aufgebracht wie er nun war würde er es niemals überleben, da er einfach nicht die Kraft haben würde, sich über Wasser zu halten.

Gewiss würde es sein Freund missbilligen und doch hatte er seine Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn er dabei selbst sein Leben auf’s Spiel setzte, dennoch wollte er Lysop als seinen Freund nicht verlieren.
 

Lysop brauchte einen Moment,die Zeit verging viel zu langsam. Eher er begriff was erwartet wurde, wurde er schon unsanft zum Fass geschoben in welches er einstieg und einen Augenblick später fiel sein Blick auf Ruffy.

Da begriff er was der Plan war und weitete seine Augen.

"Ruffy..aber du kannst nicht..nein!", rief er auf und doch verhallte sein weiteres lauteres Gerede in einem ohrenbetäubenden Krachen und Bersten von Holz.

Die Fabre wich aus seinem gesicht und sofort verkrampften sich seine Hände um das nasse Holz, in dem Fass in dem er saß wurde es plötzlich erdrückend eng. Ruhe herrschte,keine Kompromisse wollten gefunden werden,alle sahen zu der Tür hinaus und wusste, die Lamb würde untergehen, nicht gleich oder nachher, nicht würde sie es bis zur nächsten Insel schaffen. Sie waren im begriff zu kentern: Jetzt.
 

Die Wellen nahmen ab nur um anschließend kräftiger böse über sie hinweg zu wüten und doch gingen sie nicht unter. Seine Haut war kalt, seine Beine schmerzten und sein Atem war fiel zu flach und hektisch,als das es ihn etwas bringen würde um weiterhin druchzuhalten. Eine Unterschiedung zwischen Wasser und Himmel war unmöglich,so war alles um sie herum in tiefem Schwarz gefärbt, das die Angst größer machte.

So schien die Dunkelheit nicht alleine sie verschlucken zu wollen,sondern auch das Meer, dessen Spielball sie wider Willen geworden waren.
 

Sie hatten absolut keine Zeit mehr. So kam es das seine Geduld mit einem mal stark unter Probe gestellt wurde, denn die anderen trödelten einfach viel zu lange herum, was auch zunehmend an seinen Nervensträngen zerrte.

„Los jetzt!“, drängte der Grünhaarige, nachdem auch Robin und Chopper endlich in das letzte Fass gestiegen waren.

Nachdem die beiden Fässer nun endlich verschlossen waren konnte ihr Kampf um’s Überleben schließlich beginnen.

Erst jetzt wurde ihm bewusst, das er eigentlich der Leidtragensde von allen war, denn immerhin hatte er nun dafür zu sorgen, das sein Käpt’n nicht absäuft und zudem musste er noch ein Auge auf die beiden Fässer werfen, würden sie nicht getrennt werden wollen.

Allerdings hatte er keine Zeit jene Tatsache zu bemängeln, denn nun galt es endlich von diesem Schiff zu verschwinden, ehe die Flying Lamb in die Tiefe gerissen würde und sie es schwer haben würden durch den gewaltigen Sog, welcher entstehen würde, zu fliehen.

„Komm schon, Ruffy!“.

Zorro deutete auf die beiden Fässer, welche sie nun zuallererst hinaus an Deck rollen mussten, ehe sie diese gemeinsam von Bord werfen würden, was er natürlich nicht alleine schaffen konnte.

Nachdem auch das letzte Fass von Bord geworfen wurde, ergriff er den Arm seines Käptn’s und zerrte ihn mit hinauf auf die Reling, um mit ihm hinab in das tobende Wasser zu springen.

Während das Wasser die beiden immer tiefer hinab reissen wollte, musste Zorro dagegen ankämpfen, während bereits Ruffy den Nachteilen seiner Teueflskraft zu unterliegen schien.

Er hielt Ruffy fest an sich gepresst, darauf bedacht ihn nicht zu verlieren, denn würde er von ihm gerissen, so war der Schwarzhaarige verloren.

An der Oberfläche entdeckte er die beiden Fässer, welche zu seinem Glück noch zusammen gebunden war. So schien das Seil doch ein ziemlich robustes zu sein.

Doch schon im nächsten Moment bereute er seinen Gedanken, als das Seil plötzlich riss und die Wellen die beiden Fässer von einander trennte.

Das Schicksal schien es nun wirklich nicht gut mit ihm zu meinen, denn nun schien es beinahe so, als könne er nur ein Fass retten, denn immerhin musste er noch darauf achten, das sein Käpt’n ihm nicht direkt vor seinen Augen ertrank.
 

Als sie nun endlich gegen ihren Willen mitsamt Chopper war in das Fass gekrochen, ging sie in die Hocke und drückte den Elch auf ihren Schoß, der wieder hinausspringen wollte, denn er konnte nicht im Gewissen das Ruffy kein Fass haben würde hier verweilen. Fest schloss sie die Augen,als das Fass verschlossen wurde und doch war sie es, die sich an den Elch drückte,nicht den Elch an sich. Angst durch fuhr sie und selten hatte sie ein solches Gefühl wie jetzt, sie hatte sich gar nicht von den anderen verabschieden können..

Schwindel kam auf, der mit der Übelkeit gepaart der Angst zu rechtfertigen war, eher sie dann mitsamt Chopper kurz aufschrie, als es so plötzlich über Deck ging, das ihr Herz fast stehen blieb, sie kämpften ums Überleben und sie konnten nicht einmal was dafür tun. Würde das Fass zerschellen, würde irgendetwas das Fass beschädigen würden sie getötet.

Schlimmer als eine Achterbahnfahrt, unangenehmer als alles andere was sie zuvor erleben konnte, saß sie nun hier mit dem nun völlig aufgelösten Elch der zu allen Überfluss anfing nicht mehr leise zu bleiben,sondern laut zu schluchzen und zu schreien, das Robin die Ohren weh taten doch beruhigte sie ihn nicht,hatte sie genauso viel Frucht wie der andere in sich.
 

Mit einem heiserem Versuch Ruffy zu sich zu holen, wurde es dunkel in dem Fass, welches Zorro verschloss. Panik und Angst bereiteten sich augenblicklich aus und er konnte Chopper immer noch rufen hören. So drückte er sich die Hände auf die Ohren und schrie erschrocken auf,als ein Fall ins Nichts und anschließend eine rüttelnde Fahrt folgte. Nun war die Stille perfekt.. keine Stimmen oder Rufe mehr,kein Schluchzen, kein Schreien drang mehr zu ihm durch. Übelkeit mischte sich zu der unendlichen Angst die folgte. Das sie sich trennten bevor sie es überhaupt verkraften konnten ahnte er nicht. Eilig drückte er sich die Hände auf die Ohren als er hören konnte, trotz des Monsums, wie die Flying Lamb aufgab. Er wollte es nicht hören,wollte nicht einmal daran denken und eher er sich versah spürte er die salzigen Tränen über sein Gesicht rinnen. Nein, kein Wasser war hinein gedrungen, seine eigenen Gott verdammten Tränen liefen ihn über das Gesicht,denn anders konnte er das, was passierte nicht verkraften. .
 

Sein Körper wurde immer schwerer und schwerer, so dass er diesen schließlich kaum noch spürte. Er wusste, dass das Meer ihn hinab in seine Tiefe reissen wollte, doch war dort jemand, der jenes nicht zulassen wollte, was er deutlich spüren konnte, auch wenn die Ohnmacht dahin raffen wollte ..

„Zorro ..“, keuchte er kraftlos. In Gedanken war er bei seinen Freunden, die jeder für sich kämpfen musste. Dieses mal war er ebenso hilflos, denn dieses mal konnte er seine Freunde nicht retten, wie er es schon so oft getan hatte. Dieses mal war selbst er Machtlos, auch wenn er sich mit diesem Gedanken nicht gern anfreundete.

„Pass auf die anderen auf ..“, bat er den Schwertkämpfer, während er mit sich kämpfte, um sich von der aufkommenden Ohnmacht nicht übermannen zu lassen.

Er konnte sich nicht bewegen, umso froh war er, das Zorro ihn fest an seinen Körper gepresst hielt, weil er selbst nicht die Kraft dazu hatte sich an seinem Freund festzuhalten.
 

Zorro biss sich auf seine Unterlippe, als er jene Worte aus dem Mund seines Käptn’s vernahm. Wie immer machte er sich keine Gedanken um sich, sondern nur um seine Freunde.

In diesem Moment wurde ihm allerdings bewusst, das er Ruffy enttäuschen würde, denn er konnte nicht beiden Fässern, welche nun in vollkommen unterschiedliche Richtungen abtrieben, her schwimmen. Die momentane Lage machte es ihm vollkommen unmöglich.

So fixierte er sich schweren Herzens nur auf eines der beiden Fässer, welches er mit letzter Kraft erreichen konnte.

Somit hielt er sich mit einem Arm an jenem Fass fest, während er unter seinem anderen Arm den schwachen Körper seines Käptn’s festhielt.

Zähne knirschend versuchte er krampfthaft dem starken Wellengang standzuhalten, um weder das Fass noch Ruffy zu verlieren. Es war nun seine Pflicht dies durchzuhalten, er durfte nicht zulassen dem Meer zu unterliegen.

Gestrandet

Die nassen blonden Haare lagen ihm im Gesicht, während seine Beine noch im Wasser lagen.

Kraftlos und wie Tod lag der Smutje nun im feinen Sandstrand der schön war, doch nicht zu genießen nachdem was passiert war. Der Grund wieso er hier lag war ein grausiger und doch lag nicht unweit von ihm seine Freundin, die in eine Crew gehörte die es vielleicht gar nicht mehr gab. Die Sonne schien, war sie eben aufgegangen und so war es noch kühl hier am Strand, an dem die Palmen rauschten und das weiche sanfte Wasser über die Steine hier und dort schwabbte. Beide waren sie ohnmächtig geworden und wussten nicht,das sie es hatten gedurft denn sie waren die Nacht lang wach geblieben, mehr oder weniger ohnmächtig als bewusst wach und hatten es bis zu einer Insel geschafft in der das Glück sie im Unglück hatte geleitet,sodass sie beide angeschwemmt worden waren kurz nachdem sie die Kräfte hatten verlassen. Sanji hatte Nami nicht losgelassen und anders herum genauso wenig, hatte das Schicksal es gut mit ihnen gemeint und keiner war ertrunken in der Welt in der es hätte keinen überlebenden geben dürfen.
 

Die ganze Nacht hatte er kein Auge zu getan. Schreie seiner Freunde holten ihn aus dem Halbschlaf wenn er ein geknickt war. Berstendes Holz hallte immer zu in seinen Ohren wieder. So bekam er es genau mit, als das Fass mit einem hohlen Klang immer wieder gegen etwas stieß. Kraftlos drückte er sich gegen den Deckel den Zorro nicht zu fest hatte verschlossen und doch war die Nacht so Kräfte zerrend gewesen,das Lysop brauchte, um endlich an das Licht zu gelangen,welches sich hatte über den Morgen verbreitet. Mit roten Augen, nasser Kleidung und kaum wirklichem Leben in den Gliedern hievte er sich über den Rand des Fasses und so plumpste er wie ein frisch geborener in den Sand, wo er sich übergab. Sich auf allen vieren weiter fort robbend von dem Wasser, das sein Leben hatte zerstört, schloss er die Augen und keuchte auf. Alles drehte sich. Die nacht wir die Hölle gewesen und wo die anderen waren und ob sie überhaupt noch lebten war unklar. Umso deutlicher wurde ihn nun bewusst was nun los war, denn er war alleine auf irgendeiner Insel und würde vielleicht nur mit Müh und Not in eine Stadt kommen um dort neu anzufangen.. denn woher sollte er jemals erfahren wo seine Freunde ab geblieben wären?

„Lämmchen..“, keuchte er leise und musste sich hart auf die Zunge beißen. Tränen waren versiegt, zu viel hatte er geweint schon um seine Freunde und das Schiff.
 

Die schwarz haarige lag mit ihren Beinen krumm im Fass, während ihr Rückrat unschön verbogen im Sand lag. Ihre Arme lagen seitlich neben ihren verdrehten Körper, während eine braune Fellkugel nicht unweit von ihr im Sand lag. Über Nacht waren sie gegen etwas gekracht und seitdem war ihr Bewusstsein verloren gegangen ohne zu wissen was passiert gewesen war, verurteilte sie das Schicksal in einen unbeabsichtigten Schlaf. Den nassen Sand in den langen Haaren,die ihr teilweise im Gesicht lagen, ruhte Robin unfreiwillig und ohne Bewusstsein an einem fremden Strand und ahnte nicht,das sie die flüssige Hölle hatte überlebt und das in einem Fass als Frau die Teufelskräfte besaß. Die Sonne weckte sie nicht,ebenso wenig das ruhige Rauschen des Meeres,das sich zu entschuldigen schien für das,was es ihnen hatte angetan. Ihr Mund war leicht geöffnet und die Schrammen von den umher fliegenden Tassen, Scherben und Bestecke waren deutlich gerötet,zusätzlich durch das aggressive brennende Meerwasser was Chopper und Robin hatten im Fass mitbekommen,sodass die Ohnmacht nur eine Frage der Zeit gewesen worden war, denn selbst in dem Fass waren sie nicht vollkommen sicher gewesen..
 

Etwas vertrautes erreichte sie und holte sie langsam aber sicher wieder zurück: Meeresrauschen.

Die Orangehaarige regte sich langsam und blinzelte vorsichtig. In ihrem Kopf dröhnte es fürchterlich.

Langsam sah sie umher, um sich ihrer Umgebung zu orientieren. Scheinbar hatte sie diesen schweren Sturm überlebt!? Oder ..?

Außer Sand und einem Waldstück kpnnte sie nicht vertrautes feststellten, bis sie ihren Kopf in die eine andere Richtung bewegte und erstarrte.

Nicht unmittelbar von ihr entfernt lag der blonde Smutje.

„Sanji!“, rief sie so laut sie konnte, aus Angst er könne sie womöglich nicht hören.

Als Nami sich rasch aufrichtete, ignorierte sie den stechenden Schmerz, welcher durch ihren Kopf fuhr und sie hinab zu Boden reissen wollte.

Mit schnellen Schritten lief sie über den warmen Sand zu dem Smutje hin und ließ sich direkt neben ihn in den Sand fallen.

Sie hatten es tatsächlich geschafft, sofern es keine Illusion war ..

Abermals wanderte ihr Blick umher. Ihre Freunde würden sie hier gewiss nicht finden.

Geschlagen senkte die Navigatorin ihr Haupt. Würden sie die anderen überhaupt jemals wiedersehen!?

Sie senkte ihren Blick wieder auf den Smutje, welcher sich noch immer nicht regte.

Er war doch nicht etwa ..?

Schnell umfasste sie die Schultern des Blonden und drehte ihn rasch auf seinen Rücken, ehe sie sich über sein Gesicht beugte, um sicher zu stellen, ob er denn wirklich noch atmete.

Erleichtert atmete die Orangehaarige aus, die außer ihrem Bikini absolut nichts mehr zu anziehen besaß.
 

Kaum, das die andere ihn hatte geregt, fuhren die Lebensgeister zurück in seine Glieder,sodass er es schaffte tief durchzuatmen,anschließend zu husten und sich aufzurichten. So setzte er sich auf und rieb sich die brennenden Augen, so viel Meereswasser auf einmal hatte er schon ewig nicht mehr verkraften müssen. Doch eher er erblicken konnte wer ihn zurück ins Leben hatte geholt, hörte er bloß einen kleinen spitzen Aufschrei der Freude, eher er wieder rücklings in den Sand gedrückt wurde, während zwei Arme seinen Hals umschlangen und sich eine zierliche junge Frau an sich drückte, die er wieder erkannte, hatte er mit ihr gemeinsam den Weg im Wasser bis hier her überlebt.

„Nami..“, flüsterte er leise auf und ließ die Arme um den schmalen Rücken gleiten. Die Augen schließend atmete er kurz tief durch und ließ die andere wieder los, die wohl erst jetzt sich wieder fassen konnte und übereifrig sich von ihm löste, was ihn auf schmunzeln ließ, nein Nami war eben Nami. Es war schön, dass das erste woran er dachte die Naivagotrin war und dass das, was er sprach ihr Name war. So setzte er sich mit einem neuen Versuch auf und sah sie an, musterte sie und musste dann doch spüren wie ein Stein ihm vom Herzen fiel,als sie doch ziemlich gesund schien, wenn auch erschöpft.

„Wir haben es geschafft..“, sagte er ruhig auf und rieb sich mit einer Hand über das Gesicht und sah sich um, hatte er es noch nicht geschnallt in welchem Aufzug Nami neben ihm im Sand hockte und atmete, genauso wie er, ein Wunder..
 

Zorro lag ebenfalls an jenem Strand, an welchen er gemeinsam mit Ruffy, Robin und Chopper gestrandet war, nachdem er die ganze Nacht darum kämpfen musste niemanden von ihnen zu verlieren, da es so schien als würde das Meer sie nur allzu gerne nach einander in seine tödliche Tiefe reissen.

Er wusste nicht das er Robin und Chopper gerettet hatte und Lysop verloren hatte, denn nachdem sie endlich nun an einen Strand gespült worden waren, verlor er auch sogleich sein Bewusstsein, nachdem er sicher sein konnte, das sie vorerst ihn Sicherheit waren. So wusste er nicht wer sich dort in diesem Fass befand.

Diese Nacht war die wohl härteste in seinem Leben, denn er musste um sein eigenes Leben kämpfen und zudem um das seiner Freunde, deren Leben in seiner Hand lag.

Zwar war Zorro nicht mehr bewusstlos, doch schlief er tief und fest, da die Erschöpfung ihn immer und immer wieder zu übermannen versuchte, nach jedem versuch die Augen zu öffnen.
 

Der Schwarzhaarige, welcher ebenfalls an jenem Strand lag an welchem auch Zorro, Robin und Chopper lagen, fand als Erster zurück zu seinem Bewusstsein, wenn auch nur schwer und langwierig.

Als er seine Augen öffnete, schirmte er sogleich das Sonnenlicht mit seiner Hand ab, da es ihn in seinen Augen schmerzte.

Fast unbewusst tastete er nach seinem Strohhut, welcher nicht vorhanden war ..

„MEIN HUT!“, bemerkte er schockiert, ehe er sofort auf seine Beine sprang, woraufhin er auch sogleich wieder zurück in den Sand fiel, da seine Beine ihn einfach nicht tragen wollten.

Erschrocken blickte er sich um und bemerkte das er sich auf einer Insel befand, doch konnte die Flying Lamb nicht entdecken.

Allmählich schien er zu realisieren, dass das, was ihnen die Nacht zuvor geschehen war Wirklichkeit gewesen war..

Doch nun galt es ersteinmal seinen überalles geliebten Strohhut wieder zu erlangen.

Schnell drehte er sich um und krabbelte auf allen Vieren durch den Sand, in der Hoffnung seinen Strohhut irgendwo auffinden zu können.
 

Ein ziemlich erleichtertes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie Sanji so lebendig vor sich sah. Es ging ihm gut. Gemeinsam hatten sie den schweren Sturm überlebt – das war die Hautpsache.

Sie wollte nicht daran denken, würde er tatsächlich ihretwegen ertrunken sein.

„Du Idiot.. das hättest du nicht tun müssen!“, kommentierte sie verständnislos bezüglich seiner ‚Rettungsaktion’, mit welcher er sich selbst in Lebensgefahr gebracht hatte, die ihm allerdings dennoch gelungen war.

Nami ließ sich zurück in den Sand sinken und zog ihre Beine zu sich heran, welche sie mit ihren Armen umschlang.

Unweigerlich drängten sich ihr viele Fragen auf, welche sie unmöglich alle zur gleichen Zeit beantworten konnte.

Ging es den anderen gut? Hatten sie es ebenfalls geschafft das Unwetter zu überleben? Wie ging es nun weiter? Würden sie die anderen jemals wiedersehen? ..

Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle.

Das Schlimmste war allerdings die Tatsache, das die Flying Lamb diesem Sturm unterlegen war und es somit sicherlich nicht geschafft hatte, auch wenn es noch ungewiss war.

All ihre Erinnerungen und Schätze wären gemeinsam mit dem Schiff untergegangen .. und zudem auch all ihre Arbeit, in welche sie soviel Zeit investiert hatte..
 

Robin brauchte eine Ewigkeit eher sie wirklich zurück ins Leben wollte und in einen schwachen Schlaf überwechselte. Sie bekam mit,das in ihrem Umfeld etwas nicht stimmte, doch wissen das sie sich nicht auf der Lamb befand, konnte sie nicht. Das Leben um sie herrschte bemerkte sie jedoch,so war Ruffys Wuseln alles andere als nicht spürbar. Sie waren nicht sehr weit einander an Land getrieben, zu Letzt galt ihr Dank Zorro,würde sie denn wissen, was sie nicht tat. Als der schwarz haarige in seinen Übermut und seiner Verzweiflung weiter wie Irre über den Sand lief stolperte er nun zu guter Letzt über Robin,als er in seiner Verzweiflung abermals hatte versucht zu gehen,zu stehen oder doch zu laufen. Mit einem Mal öffnete sie die Augen und starrte geblendet hinauf in den hellen Himmel. Doch war sie zu träge und zu müde um sich weiter zu bewegen,sodass sie regungslos liegen blieb und hinauf sah in den Himmel ohne Wolken, während neben sich Ruffy wimmernd weiterhin die Augen aus dem Kopf sah auf der Schuhe nach seinem Hut, und doch verließ er keine Entschuldigung verlauten,nachdem er Robin wach gestolpert hatte.

„Ruffy?“, fragte sie nur leise auf und schloss die Augen wieder, wollte sie wissen was passiert war..
 

Der Smutje der keine Arbeitsstelle mehr hatte, sah sich noch eine Weile um, eher er sich nun voll und ganz Nami widmen würde- sie hatte sich ebenso wenig erholt wie er selbst, denn sonst hätte sie schon längst Kopfnüsse verteilt und nicht nur mahnende Worte gesprochen bezüglich seiner Lebensmüden Art.

„Wie hätte ich denn dann weiter leben können?“, fragte er leise auf, eher er sein Jacket auszog. Denn als sie abgelegt hatten war er sich umziehen gegangen,wie Robin nur hatte Nami in ihrer sturen Art nicht einsehen wollen,das es keinen Grund mehr für Badezeug hatte gegeben..

Zwar war seine Jacke nass oder eher noch klamm als trocken,doch war es mehr als sie jetzt trug.

Es ihr umlegend schmunzelte er sacht auf,als sie etwas verständnislos bezüglich seiner Frage auf sah. Seine Freunde bedeutenden ihm sehr viel, vor allen ran Nami und Robin. So liebte er die beiden doch.. mehr als sein eigens Leben sogar, wie er hatte bewiesen, denn kein anderer war Nami nach gesprungen..

„Willst du auch mein Hemd?“, fragte er kurz auf, doch bevor sie antworten konnte,begann er schon sein Oberteil aufzuknöpfen wobei er auflachen musste.

"Für dich würde ich sogar mein letztes Hemd geben."
 

Lysop hustete auf und als sich alles drehte ließ er sich endlich fallen. Ob in den Tod oder in die Ohnmacht war ihm egal. An diesem Punkt angelangt war er am Ende seiner Kräfte. Die Nacht hatte er im hell wachen Zustand verbracht der von kranken und schmerzenden Erinnerungen und Gedanken begleitet worden war. So war die Erschöpfung nur Recht, das er nun ein schlief und doch nicht in den Tod sank,ganz gleich wie sehr er es sich wünschen würde,nachdem was er hatte durchlebt.. so hatten sie vor der Grand Line die Warnungen missachtet. Hieß es, das kaum jemand wieder heimkehren würde, von dem Meer dass das gefährlichste der Welt war.
 

Erst als er seinen Namen vernahm, wurde er auf Robin aufmerksam, über welche er soeben gestolpert war, was er wiederum gar nicht mitbekommen hatte, da er zu vertieft in seine verzweifelte Suche war.

„Mein Hut!“, entwich es abermals seinen Lippen, als er sich auch schon wieder von Robin abwendete, um seine Suche fortzusetzen. Weit und breit war nichts zu erkennen außer Sand und einigen Palmen, die sich weit über die ganze Insel erstreckten.

Verzweifelt ließ er sich in den Sand sinken, als ihm bewusst wurde, das er seinen Strohhut hier nicht finden würde, auch nicht würde er zehnmal den gesamten Strand rauf und runter laufen.

Hatte er ihn tatsächlich verloren? Hatte er etwa wirklich seinen ganzen Stolz verloren!?

Doch nicht nur seinen Strohhut schien er verloren zu haben, sondern auch ihr treuer Begleiter auf all ihren Wegen: die Flying Lamb.

Zudem kam noch die Tatsache, das Nami und Sanji verschollen waren und er sich nicht einmal sicher sein konnte ob es ihnen gut erging oder nicht.

Ruffy wusste noch nicht das zudem auch Lysop als verschollen galt, nachdem Zorro nicht die Kraft hatte die beiden Fässer zusammenzuhalten..
 

Erst als er seinen Namen vernahm, wurde er auf Robin aufmerksam, über welche er soeben gestolpert war, was er wiederum gar nicht mitbekommen hatte, da er zu vertieft in seine verzweifelte Suche war.

„Mein Hut!“, entwich es abermals seinen Lippen, als er sich auch schon wieder von Robin abwendete, um seine Suche fortzusetzen. Weit und breit war nichts zu erkennen außer Sand und einigen Palmen, die sich weit über die ganze Insel erstreckten.

Verzweifelt ließ er sich in den Sand sinken, als ihm bewusst wurde, das er seinen Strohhut hier nicht finden würde, auch nicht würde er zehnmal den gesamten Strand rauf und runter laufen.

Hatte er ihn tatsächlich verloren? Hatte er etwa wirklich seinen ganzen Stolz verloren!?

Doch nicht nur seinen Strohhut schien er verloren zu haben, sondern auch ihr treuer Begleiter auf all ihren Wegen: die Flying Lamb.

Zudem kam noch die Tatsache, das Nami und Sanji verschollen waren und er sich nicht einmal sicher sein konnte ob es ihnen gut erging oder nicht.

Ruffy wusste noch nicht das zudem auch Lysop als verschollen galt, nachdem Zorro nicht die Kraft hatte die beiden Fässer zusammenzuhalten..
 

Die Orangehaarige schlüpfte mit ihren Armen durch das Jacket des Smutjen, welcher er ihr bereitwillig angeboten hatte, doch sein Hemd würde sie nicht annehmen, ehe er sich ihretwegen noch Erkälten würde, ganz gleich die Sonne hoch oben am Himmel stand oder nicht.

„Lass den Unsinn!“, erwiderte sie kopfschüttelnd, ehe sie sich nun aufrichtete, um sich umzusehen.

Weit und breit war nichts zu sehen, außer Sand und diesem kleinen Waldstück, welches sich auf dieser Insel befand.

Sie und Sanji waren wohl ein einzige hier angespült worden.

Dennoch wusste sie ja noch nicht einmal, ob die anderen ebenfalls von Bord gegangen sind oder nicht ..

Vielleicht hatten sie den Sturm überstanden und es ging ihnen gut. Vielleicht war jene Nacht aber auch nicht sehr gut für die anderen ausgegangen – niemand außer ihnen selbst würde es wissen können.

Seufzend drehte sie sich zu Sanji herum, ehe sie abermals resignierend ihren Kopfschüttelte.

Es war wirklich sehr rücksichtslos von ihm, denn wäre er nun ertrunken, würde sie ganz alleine hier auf dieser Insel festsitzen ..

Doch das war noch lange nicht das Schlimmste.. wäre er tatsächlich ertrunken, so wäre es allein’ ihre Schuld gewesen.

Trotzallem war sie ihm sehr dankbar, denn er war der einzige gewesen, der versucht hatte sie zu retten und dem es letztendlich auch gelungen war.

„Danke, Sanji ..“, entfloh es leise, dennoch so laut, das auch er es hören konnte, ihren Lippen, ehe sie ihm wieder ihren Rücken zuwandte.

Nun saßen sie wohl ersteinmal eine Weile hier fest. Noch länger sogar, würde diese Insel hier keine Stadt aufweisen ..

Alleine mit Sanji müsste sie ihren Aufenthalt hier fristen.

Was für eine erschütternde Tatsache es doch war, wenn man sich bewusst machte, was für ein Lüstling er doch sein konnte.
 

Der blonde würde sie ausbuhen, hätte er denn gewusst das sie so von ihm dachte.. dennoch nicht ohne Grund.

Ihr Dank mit schlagendem Herzen annehmend, schmunzelte er auf und richtete sich endlich auf die Beine, auf denen er noch ziemlich schwankte. Die Knöpfe wieder verschließend ins Hemd knöpfend sah er sich um und wand sich nach hier und dann dort und doch war der Anblick nicht ansatzweise so herrlich wie in den normalen alten Zeiten,die nie mehr sein würden,solange sie hier fest saßen.

„Mit dir auf einer einsamer gestrandet zu sein, war zwar immer wieder ein Tagtraum aber unter anderen Umständen.“, versprach er ihr leise auf denkend und seufzte enttäuscht auf. Ja, wäre all dies hier nur ein wunderbarer Traum, den er leben durfte, doch sah die Realität anders aus und weniger rosa rot..
 

Nico Robin setzte sich auf und hielt sich ihren Kopf und schloss abermals die Augen. Sie hatten überlebt- sogar Ruffy. Was hatte Zorro nur für übermenschliches geleistet,das er sogar den Käptn am Leben hat erhalten? Während sie an den Schwertkämpfer dachte,sah sie sich gleich nach ihm um und tatsächlich,sogar ihn hatte das Leben oben gehalten, was für ein Kämpfer er doch war. Nun war sie sich sicher, das er seinen Traum sicherer werden konnte,nachdem was er hatte geleistet. Sich aufrichtend brauchte sie einen Moment um die Balance zu finden, eher sie zu Ruffy tabste der etwas sehr deprimiert im Sand hockte und nach seinem Hut jammerte. Sich neben ihn hockend war sie froh den Stand aufzugeben um sich zu erholen.

„Wir werden ihn finden.“, versprach sie ihm und blickte den Jüngeren an.

Mit einer schier unendlichen Güte blickte sie dem Jüngeren in die schwarzen verzweifelten Augen und augenblicklich war ihr seine Verzweiflung egal,denn nur durch seine Großzügige Aufopferung hatten sie überlebt..

mit einem kleinen Seufzen schloss sie ihre Augen und legte ihre Hand auf den Hinterkopf des anderen und legte sanft, flüchtig eher ihre Lippen auf die warme Stirn des anderen.

Sie durfte leben, solange sie bei ihm war.

So löste sie sich keinen Augenblick wieder und richtete sich auf.
 

Die Navigatorin überging seine Worte ganz einfach, auch wenn sie anerkannte, dass er –trotz ihrer momentanen Situation- nicht vor sich herschwärmte was sie betraf.

Mit langsamen Schritten ging sie durch den Sand voran, bis sie allerdings wieder stehen blieb, um sich abermals umzusehen.

Doch egal wie oft sie sich noch umsehen würde, es würde rein gar nichts an ihrer momentanen Situation ändern – nicht im geringsten.

„Wir sind verloren ..“, bemerkte sie trocken, als sie ihre Schulter sacken ließ und ihr Haupt senkte.

Würden sie hier auf dieser Insel nicht einmal eine Stadt finden können, so würde es ihre Chance nur erschweren, das sie bald wieder von dieser Insel verschwinden konnten ..

Ausserdem hatten sie nichts mehr zum anziehen, ja nicht einmal etwas zu essen .. gar nichts.

Das einzige was ihr noch blieb war der Lockport, welcher sich tatsächlich noch an ihrem Handgelenk befand, jedoch würde er ihnen gewiss nicht weiter helfen können ..
 

Der Schwarzhaarige konnte nur nicken. Kein einziges Wort wich über seine Lippen, während er dort saß wie das letzte Häufchen Elend auf dieser Welt.

Er schien sichtlich deprimiert, doch nicht nur wegen dem Verlust seines überalles geliebten Strohhutes, sondern auch wegen dem Verlust der Flying Lamb und dem Verlust von zwei seiner Freunde.

Was sollten sie nun tun wo sie nicht wussten wo die anderen waren oder wie es ihnen ging? ..

Er war der Käpt’n und er hatte die Entscheidungen zu treffen, obgleich es ihm in dieser Situation gewiss nicht leicht fallen sollte..

Desweiteren verharrte er in seiner Position und ließ seinen Blick auf das Meer hinaus wandern, welches wieder vollkommen ruhig und friedlich wirkte.
 

Allmählich schien auch Zorro aus seinem Schlaf zu erwachen, obgleich er noch immer ziemlich erschöpft war, was ihm sofort bewusst wurde, als er versuchte sich aufzurichten und seine Augen zu öffnen.

Somit entschied er sich dafür liegen zu bleiben, um erst einmal wieder zu Kräften zu kommen, welche er in der vergangenen Nacht bis auf’s Letzte verbraucht hatte.

Langsam öffnete er seine Augen und blickte in den Himmel hinauf, welcher wieder vollkommen klar war.

Es beruhigte ihn ungemein, als er nun auch die Stimmen von Ruffy und Robin vernahm. Somit ging es ihnen also gut.

Doch halt- Robin!? Das würde bedeuten, das er das Fass mit Robin und Chopper gerettet hatte und Lysop abgetrieben war.

Stöhnend richtete er sich nun doch auf, um sich umzusehen, denn vielleicht hatte er sogar Glück und das Fass in welchem sich Lysop befand wurde ebenfalls an dieser Insel angespült ..
 

Robin ging zu dem Fass hin und stellte es auf. Vielleicht würde es ihnen noch helfen,und sei es nur um Trinkwasser zu sammeln.

Ihr Blick wanderte über den Sand, während sie den schlafenden Elch und Schwertkämpfer überging.

„Ich gehe mich mal umsehen, pass auf die anderen auf.“,kommentierte sie trocken. Sie ließ Ruffy zu verstehen geben,das sie ihn nicht dabei haben wollte, nicht weil sie ihn nicht mochte,sondern damit die beiden beschützt würden und ihren Käptn hatten,während sie- wohl am meisten und zielsichersten in ihrem Tun ihnen helfen könnte,je nachdem wie viel sie finden würde oder auch sehen. So erwartete sie keine Widerworte ihres Kätpns und ging über den Sand hinweg in die Büsche die vor den großen Palmen standen. „Eine Sommerinsel..“,flüsterte sie nur auf und hoffte,das sie im Unrecht sein würde. Eine Frühlingsinsel war ihr viel lieber, denn die Temperaturen würden sie fertig machen,gänzlich ohne Kraft, Motivation und Wasser. Als sie die ersten Blätter beiseite schob bot sich ihr ein überwältigender Anblick. Die Insel schien wie eine Art Schüssel aufgebot. Der Rand der Insel lag so, das kein Wasser hin einlaufen konnte in das riesige Tal, das sich vor ihr erstreckte. So blieb sie stehen und blickte einen Moment später herab. Schräge Pfade führten durch die Erreichen Hänge die teilweise auch aus bloßen Stein bestanden. Alles war grün und satt. Vögel flogen über die Wipfel und wildes Trommelschlagen füllten das Tal was Robin aufstrahlen ließ, sogar lächeln ließ, breit und zufrieden. Es war ihr sogar egal ob sie friedlich gestimmt würden oder feindlich, die, die hier überlebten. Denn sie waren Piraten und um zu überleben würden sie auch stehlen und plündern,da war sie sich sicher denn in einer solch extremem Situation konnten sie nicht anders handeln fürs Erste würde ihr Überleben gesichert.
 

Für einen Bruchteil einer Sekunde bedachte die Orangehaarige den blonden Schürzenjäger mit den schlimmsten Todesblicken, ehe sie ihren Weg fortsetzte – ihrem Weg ins Ungewisse.

„Oh, verzeih’!Ich korrigiere meine Worte!ICH bin verloren!“, erwiderte sie sarkastisch bezüglich seiner Worte, während sie bestürtzt ihren Kopfschüttelte.

Nami’s Gedanken waren vollkommen verworren, somit konnte es ihr einfach nicht gelingen einen klaren Kopf zu bewahren, obgleich es in dieser Lage dringend notwenig sein würde.

Vielleicht sollten sie sich zuallererst in diesen kleinen Wald hinein wagen, denn immerhin mussten sie nach einem Unterschlupf ausschau, würden sie nicht erpricht darauf sein die Nächte im Freien zu verbringen.

Sie jedenfalls war gewiss nicht erpicht darauf, denn schon alleine bei dem Gedanken an all die vielen Käfer, die in diesem Waldstück lebten, bekam sie eine Gänsehaut.

So schlug die Navigatorin den Weg zu dem Waldstück hin ein, ohne dabei ein einziges Wort an den Smutje zu verlieren, der ihr gewiss so wie so hinterher laufen würde.
 

Der Smtuje blinzelte auf, blieb stehen und ließ die Worte auf sich einwirken,während er Nami mit dem Blicken folgte. Als er begriff, setzte er ihr nach.

„Hey, das war aber gar nicht nett!“, sagte er wehleidig auf und ging ihr doch nach,der geprügelte, treu doofe Hund, derer war.

Seufzend also folgte er ihr ins Gebüsch und brauchte nicht zu fragen wieso, da sie früher oder später einen Grund finden würden, ob es die Tatsache für einen Unterschlupf sein würde oder doch die Nahrung,wichtiger aber noch etwas zu trinken. So folge er der angesäuerten Nami und war froh,das sie wenigstens aus ihrem Kummer zu kommen schien, denn dann wusste er,das sie es schaffen würden,irgendwie..
 

Geschlagen ließ sich der Schwarzhaarige rücklings zurück in den Sand fallen und streckte alle Viere von sich.

Das einzige was ihnen nun blieb war die Hoffnung, die bekanntlich erst zuletzt sterben würde.

Vielleicht war diese Insel sogar bewohnt, was Robin gewiss nun herausfinden würde und bis sie wieder zurückgekehrt war hieß es nun einmal abwarten.

Gerade als er seine Augen mit der Hand vor der Sonne schirmen wollte, legte sich ein Schatten auf ihn, woraufhin er sofort seine Augen aufriss und geradewegs in das Gesicht des Schwertkämpfers blickte.

„Zorro!“, entwich es erfreut seinen Lippen und tatsächlich schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen, da er sehr froh war seinen Freund und Retter zu sehen, dem es anscheinend –abgesehen von seiner Erschöpfung- nicht schlecht zu ergehen schien.

Seine Mine war verschlossen und gab keinen Aufschluss über seinen Gemütszustand. Das einzigst lebendige schienen seine Augen zu sein in denen die Sorge deutlich geschrieben stand.

Noch ehe er Fragen konnte, was ihn bedrückte, wurde er auch bereits aufgeklärt. Aufgeklärt darüber, das Zorro nicht in der Lage war das andere Fass zu retten, nachdem das Verbindungsseil zwischen den beiden Fässern gerissen war und die beiden Fässer somit in völlig verschiedene Richtungen abgetrieben wurden.
 

Nicht weiter auf den Smutje achtend, ob er ihr nun folgte oder nicht, lief sie weiter voran durch das dichte Gebüsch, welches sofort den Aufschluss darüber gab, dass dieses gewiss nicht sehr oft von Menschen besucht wurde, denn es ähnelte so ziemlich einem Urwald, welchen es ohne jegliche Hilfsmittel niemals zu durchkämpfen gelang.

So ziemlich genervt blickte sich die Navigatorin um, denn die Tatsache tatsächlich eine oder sogar mehrere Nächte hier verbringen zu müssen gefiel ihr absolut nicht ..

Naja, hier in diesem Urwald würde sie jedenfalls nicht übernachten wollen – die Vorstellung allein reichte ihr vollkommen aus, so dass sie es nicht selbst erleben wollte.

Während ihre Blicke weiter umher schweiften achtete sie kaum auf ihren Weg.

Es schien beinahe so, als würden sie es zudem ziemlich schwer haben etwas Essbares hier zu finden, denn wer konnte schon wissen, welche der vielen Früchte, die hoch oben auf den Bäumen hingen nicht giftig sein würden oder nicht.

In einem unachtsamen Moment stolperte sie plötzlich über eine große Wurzel, welche sich direkt vor ihren Füßen erstreckte.
 

Der Blonde junge Mann folgte treu der Navigatorin,die ihren Beruf hier nicht gerecht werden konnte,ganz gleich was sie auch anstellen vermochte. So dackelte er weiter eben ihr her und versuchte sich an Dinge zu erinnern die damals so unwichtig erschienen. Jeff hatte ihn viel erzählt als sie zusammen in der Kombüse saßen und hier hätte er besser mal zugehört. So viel wie hier hing und wuchs, konnte man sicherlich das ein oder andere essen ohne daran zu krepieren. Während er sich verfluchte und nach trat, wo rein Nami war gestolpert, hielt er kurz die Luft an und stolperte Nami nach, die nicht wirklich hatte aufgeschrien,sodass er sich nicht hatte gewundert wo sie denn hin war. So fiel er den selben Weg hinab und hatte mühe nicht auf Nami zu fallen die sich erschrocken die Augen zu hielt,nachdem sie mit Mühe sich auf dem Rücken hatte drehen können. Einen Moment später war der Fall verhindert und Sanji hatte sich gerade noch rechtzeitig abgestützt,mit den Händen neben ihren hübschen Kopf und hatte es doch nicht verhindern können,das seine Beine nicht auf den Knien konnten abgestürzt werden,sodass er halb auf Nami lag.
 

Die schwarz haarige lief noch einige male hin und her eher sie dann zurück lief und das wirklich aus vollen Bewusstsein. Ihre Ruhe und Gelassenheit schien nach dem Unwetter beinahe verflogen und doch konnte sie nicht anders, sie mussten los, sobald wie möglich und das, bevor die Nacht anbrach. Sie brauchten einen Unterschlupf- wer wusste wie heiß es hier werden würde, würde ihre Vermutung einer Sommerinsel nahe liegen. Und niemand konnte wissen wo genau sich die Eingeborenen verstecken würden, sodass der Weg ungewiss lang und beschwerlich werden würde. Sie sollten gehen, am besten jetzt sofort. Stolpernd kam sie vom Dickicht auf die beiden zu gestolpert und hatte noch ein paar Blätter in ihren langen Haaren. Ihr Blick wich nicht von Ruffy, den sie ansah, während sie sich doch noch in einer ruhigeren Minute bei Zorro bedanken wollte.. kannte sie die Selbstverständlichkeit noch nicht so genau wie die anderen, waren Freunde und Familie und dessen Verbundenheit oft noch so fremd,das es sie ängstigte jene Worte zu gebrauchen..
 

Gerade als sich die junge Navigatoin auf ihren Rücken drehte, um schließlich wieder aufzustehen, fiel ihr geradewegs der blonde Smutje entgegen, welcher wohl ebenso wenig wie sie auf den Weg achtete.

Schützend hielt sie ihre Arme vor ihr Gesicht, doch zu ihrem (Un)Glück fiel Sanji so, das sie darunter mehr oder weniger nicht zu leiden hatte, bis auf die Tatsache das er gerade halb auf ihr drauf lag.

Viel lieber wäre es ihr doch gewesen, hätte er sie an jenem Sturz gehindern und sie vielleicht zeitgleich noch in seine Arme gezogen, doch das er gerade nun auf ihr drauf lag gefiel ihr absolut nicht.

So ließ Nami ihre Arme sinken und umfasste mit ihren Händen seine Schultern, um ihn unwirsch von sich herunter zu drücken, ehe er sich womöglich noch an solch eine Position gewöhnen würde.
 

Ruffy konnte ein leises Seufzen nicht vermeiden, welches unweigerlich seiner Kehle entweichen wollte.

So war es also nun auch noch Lysop, welcher von ihnen getrennt worden war.

Er erwiderte nichts bezüglich der Erklärungen von Zorro, doch klopfte er seinem Freund anerkennend auf die Schulter, denn er htte getan was er konnte. Es war nicht seine Schuld, das sie nun auch noch Lysop verloren hatten.

Er konnte nur hoffen das es ihm, ebenso auch wie Nami und Sanji gut ging ..

Als Robin im nächsten Moment wieder zu ihnen fand, drehte er sich zu der Schwarzhaarigen um, welche nicht gerade so auf ihn wirkte, als hätte sie eine erfreuliche Nachricht für ihre Freunde.

„Was ist los, Robin?“, hörte er sich schließlich fragen, während er seinen Kopf schief legte und die Schwarzhaarige mit fragenden Blicken bedachte.
 

Kurz blinzelte er erschrocken auf und besah sich das Gesicht der anderen,welches er nur in seinen Träumen durfte so bewundern. Doch keinen Augenblick später war die Seifenblase Namens Traum geplatzt und die Realität holte ihn zurück,denn Nami war kein Engel. Nicht, wenn es um ihre Freiheit ging und noch mehr um die Nähe die sie sich aussuchte zu geben. So wand er sich ab und gab sie frei,wollte er sie doch nicht bedrängen,nicht jetzt, nicht wo sie es beide schon schwerer hatten als gewohnt.

Sich aufrichtend murmelte er eine kurze Entschuldigung Nami gewandt und folgte ihr,bevor sie verschwinden konnte denn mit dem eiligen Schritt den sie nun zur Flucht gegen all ihr Leid antrat musste er aufpassen sie nicht im Grün zu verlieren.
 

Die schwarz haarige pflückte sich unbeholfen spürbare Blätter aus den Haaren doch vergaß sie knapp die Hälfte,eher sie kurz Luft holte um sich zu fangen.

„Diese Insel ist nicht sicher genug,als das wir uns Ewig hier drauf aufhalten könnten..“, entwich es ihr ohne einen Gedanken. Überrascht hielt sie inne und verstand das sie wirklich die Wahrheit gesprochen hatte. Was wäre würde ein derartiger Sturm ganz in der Nähe stattfinden? Die Schüssel würde kurzum voll laufen.. Darüber hinaus stürzte sich Entsetzen und Enttäuschung in ihr Gemüt.

„oh nein..“, flüsterte sie auf und vergaß wohl für einen Moment das sie ihre Gedanken vorerst noch für sich behalten hatte,während sie ziellos und ohne wirklich klaren Blick auf das Meer sah. Hier gab es nur das Dorf der Eingeborenen- keinen Hafen, keine Schiffe, weniger noch eine Mitfahrgelegenheit,sie hatte über die ganze verdammte Insel blicken können...

Als sie zu Ruffy blickte und nun auch von Zorro ein unfreundliches Knurren hörte, das sie endlich sprechen sollte, weil es schlimmer nicht kommen könnte, schüttelte sie bloß den Kopf.

„Kommt mit, ich zeig es auch.“, flüsterte sie kurz und ging hinüber zu den noch ruhendem Elch, den sie kurzum in die Arme schloss,damit er nicht alleine aufwachen müsste.

Robin wollte und konnte nicht erklären, hoffte sie darauf das die anderen verstanden, was mehr schlecht als Recht werden würde, in ihrer Situation sobald sie den selben Ausblick hatten wie sie eben noch.
 

Alles, was sie –seid dem sie wieder zu sich gekommen war- erlebt hatte, kratzte ziemlich an ihren Nervensträngen. Die Situation, in welche sie gemeinsam mit Sanji hinein geraten war, war unerträglich – zumindest für sie. Wie der Smutje darüber dachte konnte sie sich insgeheim bereits denken, doch wollte sie gewiss nicht weiter darauf eingehen. Es war schon schlimm genug das sie mit IHM ALLEINE die Zeit auf dieser Insel todschlagen musste.

Zwar war es nicht so, als würde sie seine Anwesenheit als unerträglich gar abscheulich halten. Nur seine ewigen ‚Liebestollereien’ wurden sehr schnell zum Auslöser seine Nähe als unerträglich zu empfinden.

Im Grunde mochte sie Sanji. Würde er nur endlich damit aufhören allem was lange hübsche Beine und obendrein noch Brüste hatte nachzusteigen – obgleich es ihr natürlich vollkommen egal war, so lange er SIE nur in Ruhe lassen würde.

Ziemlich aufgebracht stampfte sie weiter durch die dichten Sträucher, bis ihr schließlich etwas in den Weg geriet, auf das sie durchaus hätte verzichten können: eine ziemlich große Spinne, die zudem in einem ziemlich großen Spinnenetz nur auf kleine Fliegen oder ähnliche Insekten lauerte.

„IEEEEK!!“

Fast panisch schrie die Orangehaarige auf, da der Anblick wirklich ziemlich ekelerregend war, wobei sie eh eine absolut Abneigung gegen Insekten hatte.

Nami machte schwarf auf ihrem Absatz kehrt und rannte an Sanji vorbei zurück zum Strand hin, wo sie sich in ‚Sicherheit’ wusste.

Dort angekommen ließ sie sich geschlagen in den Sand sinken, während ein theatralisches Gejammer über ihre Lippen hinweg wich.

Womit hatt sie all das nur verdienen können!?
 

Murrend sah der Schwertkämpfer zu der Schwarzhaarigen hin, deren Worte er zwar zustimmen könnte, dennoch hatten sie sich diesen Ort nicht selbst gewählt, womit sie nun einmal mit ihrem derzeitigen Aufenthaltsort zurecht kommen mussten, bis sie diesen schließlich verlassen konnten.

Widerwillig folgte er ihr und drängte derweil Ruffy noch voran, welcher sich immer und immer wieder verzweifelt nach seinem verlorenem Heiligtum umsah.

Was hatte diese Frau nur gefunden, was diese Insel für sie alles andere als sicher erscheinen ließ!?

Ja, auf diese Antwort war er sehr gespannt.. denn eine Vorstellung hatte er bislang noch nicht.

Während sie gemeinsam voran liefen sah sich der Schwertkämpfer aufmerksam um, denn irgendwie gefiel ihm diese Umgebung absolut nicht – warum konnte er sich noch nicht genau erklären .. dennoch ..
 

Der blonde stieg niemanden nach, solange Nami in seiner Nähe war..! Mit sich selbst im Gespräch wie lange es Dauern würde, das Nami sich beruhigt hätte und ob jenes überhaupt eintreffen würde, horchte er auf,als sie Schrie- denn dort erwachte der Retter in Nöten,wie er es getan hatte als sie über Bord war gegangen. Keinen Moment später stürmte die Orange haarige an ihn vorbei und einen Augenblick, einen nächsten Schritt weiter wusste er auch wieso. Nein, aufschreien wie Nami tat er nicht,doch ziemlich schrill für einen Mann und so kam es das die beiden einen Wettlauf veranstalteten der sie beide in Sicherheit brachte,nämlich an den Sandstrand. Außer Atem und vor Eckel geschüttelt setzte er sich mit Abstand zu Nami. Sie würde ihren Abstand haben, wenn sie ihn wollte, auch wenn es etwas schmerzte,wenn er ganz ehrlich zu sich und seinem Herzen war. Mehr als ein Danke hatte er nie erwartet und doch war dort etwas gewesen, das er Hoffnung hatte genannt.
 

Robin führte sie zielsicher durch das Gebüsch,das doch nicht erahnen ließ, das bald ein Abgrund sich auftun würde, der die gesamte Insel im Griff hatte. Ohne weitere Worte ließ sie die anderen sich folgen, ließ Zorro seine bösen Blicke werfen und Ruffy Jammern- bald würden beide einen Grund mehr für ihre Verhaltensweisen bekommen. Langsamer trat sie voran um die anderen automatisch zu weniger Tempo zu zwingen eher sie erreichte,was sie selbst eben noch hatte betreten. Der riesige Ring beunruhigte sie nun doch, denn der Sturm hätte hier ein leichtes die Insel zu Fluten und auszulöschen.. Seufzend trat sie beiseite und hielt Chopper fest und sicher in ihren Armen,während sie nun Zorro und Ruffy ihren Fund zeigte der Nachteile hatte und doch vorerst ihr Vorteil werden musste, denn das Volk, welches hier lebte würde sie mit Nahrung und Trinkwasser versorgen können ob freiwillig oder unter Zwang..
 

Erst jetzt realisierte Nami, das auch Sanji ihr auf dem selben Weg hinaus aus diesem fürchterlichen Waldstück oder eher gesagt Urwald gefolgt war, nur wegen jenem Insekt, welches wohl nicht nur bei ihr solch eine derartige Reaktion hervorgerufen hatte.

Sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, welches sich ungewöhnlicherweise auf ihre Lippen schlich, ehe sie für einen kurzen Augenblick herzhaft auflachte, da Sanji’s Gesicht, welches ihm völlig entglitten war, einfach zu amüsant auf sie wirkte.

So wusste sie gar nicht, das ein einfaches Insekt –wie diese Spinne- ebenso eine Reaktion bei ihm auslösen konnte, wie bei ihr selbst, wie er es zuvor sehr deutlich bewießen hatte.

"Mein Retter hat Angst vor einer Spinne?", spöttelte sie liebevoll, ehe sie sich bequemer in den Sand setzte und ihren Blick gedankenverloren auf's Meer hinaus wandern ließ.

Vielleicht war ihr Verhalten gegenüber dem Smutje nun durchaus ungewöhnlich, dennoch war es ehrlich..

Vielleicht war es an der Zeit mit ihm und seiner Art ganz einfach auszukommen, denn hier draußen waren die beiden nun einmal mehr oder weniger aufeinander angewießen .. ob es ihr nun einmal gefiel oder nicht ..
 

Der blond haarige war irgend wann einmal,den Grund hatte er vergessen so wie die Insel mal mit Nami geflohen als ähnliches vorgefallen war. Schnaubend sah er zu Nami hinüber und hob eine Braue. Als er sie so lachen sah und vor allen hören konnte- das erste Mal wohlgemerkt- konnte er nicht viel mehr schmollen und doch drehte er demonstrativ sein Gesicht fort von ihr,obwohl er gerne in jenes länger geblickt hätte,ohne Frage.

„Und springt dennoch während eines Sturmes freiwillig dir nach!“, raunte er auf und zog die langen Beine an, eher er versuchte in seiner Hosentasche nach seiner Kippenschachtel zu kramen, die er fand.. „Oh Nein..“, jammerte er auf und zerknüllte die Schachtel mit wehmütigem Gesicht als es einfach nur noch triefte. „oh Nein..“, wiederholte er und öffnete jene Box die doch sein Lebenselixier verschluckt hatte, beziehungsweise nicht gut genug geschützt.

Vergessen war Namis Lachen und das sie sich über ihn lustig gemacht hatte, denn das hatte sie schon seid beginn ihrer Freundschaft und er hatte gelernt die kleinen Stiche in der Seele nicht zu beachten immer wenn es geschah wenn er ein Lob hatte erwarten wollen.
 

Nami, deren Blick sofort auf die klamme Zigarettenschachtel des Smutjes fiel, kommentierte das ganze mit einem ziemlich breiten Grinsen, welches ihre Lippen zierte.

„Da muss wohl jemand ohne seine Sucht versuchen auszukommen!“, bemerkte sie neckisch und hob ihren Schultern ein wenig an.

Eigentlich konnte es doch das Beste sein, was ihm passierte, denn so würde er sich das Rauchen wenigstens abgewöhnen können – nicht das sie es störte, denn sie kam ihm ja nicht näher als nötig –was auch gut so war-, damit sie es als eine Art Störfaktor ansehen konnte.

Im Grunde wollte sie sich nicht über den blonden Smutje lustig machen, denn dieses mal schien es wirklich nicht ihre Absicht zu sein, auch wenn es auf die Gefahr hinaus laufen würde, dass er womöglich noch vollkommen falsche Schlüsse daraus ziehen konnte.

„Wir sollten uns etwas für die Nacht herrichten .. meinst du nicht auch?“, hörte sie sich schließlich fragen, als sie ihren Kopf wieder zu ihm hindrehte und ihn mit erwartungsvollen Blicken bedachte.
 

Aufmerksam ließ er seinen Blick umherschweifen. Diese Gegend erschien ihm verlassen und doch wollte ihn jenes Gefühl, welches nicht gutes zu verheißen hatte nicht loslassen.

Als Ruffy plötzlich –typischerweise- voller Tatendrang und laut juchzenden Jubelrufen an ihm vorbei stürmte, schlug er sich fassungslos mit seiner Handfläche gegen seine Stirn.

Warum musste dieser Kerl auch immer gleich so viel Aufmerksamkeit erregen!? Immerhin konnten sie nicht wissen, ob sie nun wirklich hier alleine waren oder nicht, doch vermutlich überging der Schwarzhaarige ganz einfach jene Tatsachen, die ihnen mögliche Probleme und Schwierigkeiten ersparen könnten.

Tod & Urwald

Die schwarz haarige seufzte auf und schüttelte leicht den Kopf. Gut war ihre Hoffnung zerschlagen worden, sodass sie wieder an Worte sich richten musste.

„Ruffy.. diese Insel ist nicht sicher auf längerer Hinsicht. Ist dir schon aufgefallen das hier absolut keine Zivilisierte Bevölkerung lebt- es hier keinen Hafen gibt,keine Möglichkeit auf das Meer hinaus zu kommen?“, fragte sie auf, ungeduldig wie selten. Die Lage war ernst und weniger noch zu bejubeln. Nervös sah sie zurück doch hatte sie sich das Rascheln wohl bloß eingebildet.. oder hatte es der Schwertkämpfer,der furchtbar auf der Hut sein konnte es auch gehört? Flüchtig ließ sie ihren Blick zu den grün haarigen wandern ohne zu wollen,das er bemerkte das sie sich bei ihm vergewissern wollte,doch konnte sie an seiner starren Mimik genauso wenig wie eh und je feststellen,ein Jammer. So richtete sie ihren Blick auf den kleinen Elch der in ihren Armen lag und gar nicht mehr aufwachen wollte und plötzlich setzte ihr Herzschlag einen Moment aus. Hatte eigentlich einer ihrer Freunde nach Choppers Puls gefühlt? Trug sie etwa die ganze Zeit einen leblosen Körper mit sich? Panisch musterte sie das immer noch nasse Fell und blickte auf die blaue Nase.
 

Der junge Mann der nun schlimme tage durchleben musste blickte hinüber zu der Dame, die sich am wenigsten so gab. So schmiss er kraftlos die Kippen hinter sich in den Sand und besah sich das junge Fräulein,das ihn doch am liebsten auf den Mond schießen würde als mit ihm gemeinsam ein paar ungewisse Tage zu verbringen,hatte sie es damals so oft gefaucht,hatte sie es ihm auch hier wissen lassen. Er verschwieg wie schlimm es werden könnte ohne seine Zigaretten, denn die ungewohnte Lage, der Stress würden ihn dazu verleiten eine rauchen zu wollen. Was aber noch schlimmer war, und bevor er dies aussprach schnitt er sich lieber die Zunge ab war, das er mit Nami alleine zu sein schien und er konnte nicht sagen und nicht einmal erahnen wollen wie sehr er darauf wie reagieren würde mit der Zeit die ihnen wohl möglich viel zu lange bleiben würde und somit wären Kippen doch ein ideales Beruhigungsmittel- das es nicht mehr geben würde.

So stand er bloß nickend auf und streckte sich abermals, als der Wind hinter ihnen durch das Buschwerk raschelte, als ob er sie wieder hinein locken wollte,damit sie etwas erlebten was wohl möglich nicht gut werden würde für einen späteren Verlauf ihrer Zweisamkeit.
 

Zorro, der Robin’s Blick wohl auf sich spüren konnte, zeigte keinerlei Reaktion – weder auf sie, noch auf seine Umgebung, welche ihm zunehmend merkwürdig erschien.

Der Grünhaarige legte bedacht eine Hand auf seine Schwerter, welche er in diesem Unwetter nicht verloren hatte, nicht einmal ein einziges.

Er ließ seinen Blick weiterhin umher schweifen, während er Ruffy vollends ignorierte, welcher sich einen Spaß aus dieser verlassenene Gegend zu machen schien und wieder einmal nicht an mögliche Risiken dachte.

„Was ist?“, fragte er schließlich, als er mit seinem Blick an Robin hängen blieb, die den kleinen Elch mit fassungslosen Blicken bedachte.
 

Die Orangehaarige konnte sich durchaus besser vorstellen, als mit ihm nun gemeinsam und vorallem ALLEINE einige Tage auf dieser verfluchten Insel auszukommen.

Viel lieber würde sie sich an Bord der Flying Lamb wissen, wo sie sich sicher sein konnte, dass sie all ihre Erinnerungsstücke, Schätze und Karten nicht verloren hatte ..

Ausserdem befanden sich an Bord der Flying Lamb all ihre kostbaren Kleideungsstücke, die sie wohl so schnell nicht wiedersehen würde.

Sie verkniff sich ein schweres Seufzen, denn sie wollte nicht in Selbstmitleid versinken, das würde wiederum auch nichts an ihrer Situation hier ändern ..

Mögliche Vorteile, welche die ganze Situation beinhaltet könnte, ließ Nami ganz außer Acht z.B. Sanji vielleicht ein wenig näher kennenzulernen und gar die Tatsache, das sie ohne Ruffy endlich einige ruhige Tage verleben konnte. Nein, daran dachte sie nicht einmal.

So stand sie wieder auf, knöpfte das Jacket des Smutjen zu, da ihr hier am Strand nun doch ein wenig zu kühl wurde und vergrub ihr Gesicht ein wenig in dessen Kragen und wartete darauf das Sanji ihr folgen würde, um all die nötigen Materialien zusammeln, welche sie für den Bau einer kleinen Bleibe benötigen würden.
 

Der blonde junge Mann ignorierte schmerzlichste, zu sehen das ihr kühler wurde, je länger der Tag voran trat und je windiger es werden konnte ab und an. Sanji war kein Idiot,weniger noch besitzergreifend und ließ Nami ihren Freiraum den sie brauchte, mehr denn je und dies zu wissen war sehr unangenehm. Damal hatte er sie so oft beobachten können wie sie mit Robin redete und dabei gelacht hatte. Robin, ob es ihr gut ging? Wie es denn anderen wohl ging? Ob die, mit ihren Teufelskräften wirklich nicht am Grund des Meeres nun liegen mussten? Eilig schloss er die Augen um zu vergessen was er dort dachte,während Nami ihn doch wieder ablenken konnte ob sie nun wollte oder nicht. Wieder viel sein Blick umher und doch war er wieder in der vorher gegangenen Erinnerungen gefangen. Er hatte sie betrachten können und fühlte sie wie ein Vogel im goldenen Käfig, doch die Freiheit besaß er nicht. Oft kam es ihm so nah und doch so entfernt vor zu einen der Frauen durchdringen zu können. Damals hatte er sich oft bemitleidet doch war das hier nun? Häufig hatte er geahnt das es schlimmer nicht werden könnte und nun saß er hier und alles war noch viel schlimmer. Nicht einmal seine Blicke würden nun lang genug fortlaufen können vor dem Einzigen Crewmitgleid welches ihm geblieben war bis hier her..
 

Einen Moment später erst als die Frage gekommen war,blickte Robin zum Schwertkämpfer hin und ging ohne eine Antwort in die Knie, legte sanft den kleinen noch leblosen Körper gen Boden.

„Niemand von uns hat sich nach Choppers Wohlergehen erkundigt!“, sagte sie eilig auf und ließ sich die leise Panik nicht anmerken,denn ihr Herz klopfte schneller. Sie hatte alle ziemlich gern gewonnen und hatte das Erste mal mehr als Freunde gewonnen,sie waren ihre Familie und diese wollte sie nicht sterbend wissen, niemanden Tod sehen,nicht solange sie in dieser Crew willkommen sein würde. So viel Blut, so viel sterbendes hatte sie mit ihren Leben durchgezogen und nun wollte sie nicht wieder hier daran erinnert werden was ihr Leben lang hatte sie verfolgt, der Tod. Solange hier sein würde, würde es ihr gut gehen, und den anderen? Zweifel überkamen sie, die Augen fest schließend beugte sie sich über den kleinen Brustkorb des Tieres und hatte Angst eine Antwort zu bekommen die sie niemals hätte erwartet.
 

Ihre Schritte führten sie weiter voran, näher zu jenem Waldstück hin in welchem sie bereits ihren ersten ‚kleinen Horror’ erlebt hatten.

Zwar war sie nicht gerade begeistert jenes Waldstück abermals betreten zu müssen, dennoch blieb ihnen keine andere Wahl.

Sie mussten etwas Essbares auftreiben, zudem etwas Trinkwasser und ausserdem mussten sie sich einen Unterschlupf für die Nacht bauen.

Keiner von den beiden wusste, was sich tiefer in diesem Gebiet versteckt hielt, da sie fast zeitgleich wieder aus diesem hinaus gestürmt waren.

Nami allerdings weigerte sich daran zu denken, dass sie in diesem Gebiet noch etwas finden würden, welches sie als einen Unterschlupf nutzen konnten, denn sie wollte weiten Konfrontationen mit diesen Insekten aus dem Weg gehen.
 

Skeptisch zog er eine Augenbraue empor und folgte der Schwarzhaarigen mit seinem Blick, ehe sein Blick auf Chopper fiel, welcher sich noch immer nicht regte.

Hatte das etwa zu bedeuten.. das?!

Unfähig ein Wort über seine Lippen weichen zu lassen, starrte er weiterhin auf den kleinen Elch hinab, der doch von allen am Besten wüsste, was man nun in solch einer Situation tun musste, denn immerhin warer ihr Arzt gewesen.

Hatte Chopper den Sturm etwa nicht überlebt, obgleich er doch mit Robin gemeinsam in jenem Fass geschützt war?

Der Grünhaarige ignorierte gekonnt seinen Käpt’n, welcher sich ihnen nun ebenfalls näherte und sich direkt neben dem kleinen Elch zu Boden sinken ließ.
 

„Was ist mit Chopper?“, hörte er sich fragen, als er auf seinen kleinen Freund hinab blickte, welcher keinen Aufschluss darüber gab, ob er noch lebte oder bereits ..

Hilflos sah er zu Robin hin, der die Sorge ebenfalls in’s Gesicht geschrieben stand.

Sollten sie etwa jemanden verloren haben, einen ihrer Freunde?

Ruffy wollte es nicht glauben, es durfte einfach nicht sein .. Zuerst wurden sie von ihren Freunden getrennt und dann verloren sie die Flying Lamb.. nun sollten sie auch noch einen Freund verlieren?

Der Schwarzhaarige beugte sich vor und tastete dem kleinen Elch auf seinem Bauch herum in der Hoffnung er würde ein Protestgeräusch von seiner seite her wahrnehmen.
 

Die Archäologin wusste viel,aber nicht alles.

So schloss sie fest die Augen und lauschte, während sie nichts vernehmen konnte, doch wollte sie nicht daran glauben. Niemanden brauchte sie sagen,wieso sie sich sorge denn die beiden bekamen mit,was Robin zu erst war aufgefallen.

Einen Moment schloss sie die Augen und öffnete jene wieder,als sie hastig Ruffys blöden Versuch unterbrach und ihn an der Hand fasste um ihn stumm mit einer Warnung anzusehen, es sein zu lassen,eher sie ihn wieder frei ließ.

Überlegend was zu tun sein würde, hielt sie einen Finger an die blaue Stubsnase und doch war es so gut wie unmöglich für sie etwas zu spüren,ihre Hände fingen an zu zittern.

„Nein..“,hauchte sie auf und blickte zu dem kleinen Tierchen,das doch mit ihr hatte zusammen die Nacht noch überlebt. Sie hatten ihn weinen und Schreien gehört, fluchen und nach Hilfe schreien während sie es nicht konnte. Ob es zu spät sein würde für eine Wiederbelebung?
 

Mit kurzen Schritten folgte er ihr durch das Gebüsch und doch waren die blicke vorrangig,die nicht Nami sondern seiner Umwelt galten. Er hatte sie vor dem Tod bewahrt, vielleicht sie gerettet und so musste er seinen Schutz weiterhin fortführen um je glücklich werden zu können,sollten sie dies irgendwann einmal verkraftet haben. So war er der einzige Mann an Namis Seite und deshalb belastete er sich abermals damit sie zu beschützen, nicht nur im Wasser.

„Hey, Nami!“, sagte er auf und blieb stehen ,hoffte das sie darauf reagieren würde,während er sich zur Seite wand und etwas, was seine Aufmerksamkeit hatte erregt anfing zu fixieren. War es ihnen doch möglich weiter innerhalb des Waldes ein Versteck zu finden,wobei es sicherlich am Strand sicherer sein würde?!

Vorsichtig ging er auf das Gesichtete zu, als Nami neben ihn erschien und doch nicht fragte was er gesehen hatte.
 

Sein Schlaf dauerte nicht genügend an um fit zu sein nach einem Erwachen und doch war es der Traum der ihn weckte,als er auf schrie und sofort aufstand. Sich umher blickend schnappte er nach Luft und wusste, das er es nicht nur geträumt hatte- der Sturm hatte ihm alles genommen. Seine Träume, Hoffnungen und Wünsche, Freunde und Familie,beinahe sogar noch sein Leben..

Lysop drehte sich gen Wald, der sich hiesig vor ihm erstreckte. Sich die immer noch schmerzenden Augen reibend,blinzelte er auf als es anfing zu rascheln. Lysop fing an zurück zu gehen,war es wenn nicht nur ein Tier,welches sich an ihn heran schlich. Ganze Baumreihen fingen an sich zu schütteln und sein griff ging eilig zu seiner Seite: Die keine Tasche trug. Hastig atmete er nach Luft blickte sich panisch um, wer oder was würde ihn, wenn nicht der Sturm ihn nun umbringen wollen?!

Als er nun ins Wasser trat machten sich Gestalten aus dem Schatten sichtbar und er schrie kurz auf, als man mit Pfeilen auf ihn Schoß, die kleiner waren als normal und aus Blasrohren auf ihn gezielt wurden. Eher er wirklich reagieren konnte,fiel er wieder rücklings ins Wasser nun und konnte nicht ahnen, das man ihn verschleppen wollte.
 

Ihr Blick wanderte umher, als Sanji sie scheinbar auf etwas aufmerksam machen wollte. Als sie neben ihm stehen blieb, wanderte ihr Blick tiefer in den Wald hinein und dort entdeckte sie etwas, was als Reaktion einen Atemstillstand bei ihr hervorrief.

Dort lag tatsächlich ein kleiner Fluss und nicht unmittelbar weit entfernt von diesem Fluss schien eine Art Höhle zu sein.

„Das ist ja fantastisch!“, bemerkte die Navigatorin erfreut und war bereits im begriff voran zu laufen, um sich diese Gegend von näherem betrachten zu können.

Vergessen schien all ihre Sorgen, die sich um diese Insekten drehten, die sich hier in dieser Umgebung heimisch fühlten, denn nun zählte nur noch das, was direkt vor ihr lag – sofern es keine Illusion war.
 

Ruffy blickte auf seine Hände hinab, mit welchen es ihm nicht gelingen konnte, dem kleinen Elch zu wecken.

„Tu doch was Robin!“, entfuhr es ihm hilflos, als er wieder zu der Schwarzhaarigen hinblickte.

Er wusste nicht wie sie Chopper helfen könnten, geschweigedenn ob ihm denn überhaupt noch zu helfen war.

Verzweifelnd sah er wieder zu Chopper hin, von welchem er sich nur eins wünschte: er sollte deutlich machen, das es ihm gut ging, das er nur ein wenig erschöpft war – nichts weiter ..

Unweigerlich begannen seine Hände zu zittern, woraufhin er diese zu Fäusten ballte.

Sie durften Chopper als ihren Freund nicht verlieren.
 

Sanji, der nun einen Moment länger brauchte als Nami fasste sich im nächst möglichen Moment eben noch und schnellte nach vorne um die Jüngere am Oberarm bei sich zurück zu halten.

Nun ignorierte er ihr Gezeter und zog sie zu sich, wie gut das er ihr dann doch kräftemäßig überlegen war. Sein Blick verfing sich in der Höhle und so hielt er Nami fest bei sich,da er nicht wollte an einem Unglück beteiligt sein zu müssen.

„Wir sollten vorsichtiger sein.“, fing er an seine Zweifel zu begründen und ließ sie wieder los,hörte ihr Schnaufen zwar doch wollte er darauf nichts erwidern. Also ging er voran und war froh,das Nami wohl einsichtig geworden war und sich mehr oder weniger hinter ihm hielt,auch wenn sie wohl keinen Grund dazu sah. Als sie dann doch schleichend über ihr Paradies gestolpert waren und Sanji nun doch meinte es wäre alles okay, bekam er gleich eine Kopfnuss zu spüren,die mit der Begründung kund getan wurde, das er sie nicht nochmal so zum Narren halten sollte.

Mit schmerzendem Blick sah er zu ihr hin und rieb sich mit beiden Händen die Beule die entstand- hatte Nami diesbezüglich ungeahnte Kräfte.

„Jah~ Nami.“, gab er dann nach und seufzte innerlich, konnte sie denn nicht verstehen das er sich um sie sorgte? War er, wenn überhaupt der Einzige der bei ihr sein würde,würde etwas passieren und er war der, der sie retten würde und müsste seiner Selbst wegen. Doch all das, sah Nami nicht, dachte er oder musste es sich eingestehen denn nie hatte sie bisher den Anschein erweckt anders zu denken.
 

Robins Gedankensprünge wurden immer großer je mehr Zeit sie vergeudete um eine Mögliche Lösung zu finden. Als Ruffy schließlich sie noch aufforderte zu handeln,wusste sie, das es mehr als Ernst war, denn Ruffy hatte sich an sie gewendet und wann tat er es so direkt? Auf eine Hilfe von Zorro konnte sie nicht hoffen, denn jener stand bloß da und konnte genauso wenig auf diese Situation geben wie die vor Chopper kniend.

Nun gut, Ruffy wollte das sie etwas unternahm,doch eine Garantie auf Erfolg war beinahe unmöglich doch dies verschwieg sie.

„Ich..“, sagte sie dann auf, etwas unbeholfen und fehlten ihr die Worte um zu erklären,das Chopper wohl möglich zu lange schon ohne Atem war, als das ihre Hilfe ankommen würde, doch wollte sie nicht vorher aufgeben, denn das war es was sie hatte hier gelernt. Vieles das unmöglich galt konnte wahr gemacht werden,vor allen mit diesen Leuten, doch brachte es hier nicht viel, oder?!

Keinen Augenblick später also hielt sie mit ihren dünnen Fingern Chopper die Nase zu und reckte seinen Kopf nach hinten, während sie sich über seine Schnauze beugte und anfing eine Wiederbelebung zu starten. Ein paar Mal beatmete sie ihn,darauf bedacht nicht an seinem Gesicht auszuatmen. Danach legte sie ihre kalten Finger, die doch zitterten, auf die kleine Brust des Tieres und wusste doch nicht ob das was sie hier tat Sinn ergab. Vielleicht tat sie es auch nur um zu zeigen, das sie nicht so kühl war wie man annehmen konnte. Das der Tod ihr nicht als Freund geboren wart und das sie um ihre Freunde kämpfte, auch wenn es falsch schien. Oder wollte sie Zorro und Ruffy etwas beweisen indem sie endlich etwas für die anderen und nicht für sich tat? All die Gedanken kamen auf, während die Angst und die Panik in ihr Herz schlichen und die Nervosität steigerten.

So wiederholte sie jenen Vorgang Stück für Stück und je länger sie es versuchte,desto kraftloser wurde sie, nein hatte sie alle drei etwa versagt und der Tribut war das Leben ihres Freundes?
 

Nachdem Nami nun dem blonden Smutje auf ihre Art und Weise sehr intensiv verdeutlichte was sie nun eigentlich von all dem hielt, folgte sie ihm weiter voran, ohne auch nur ein weiteres Wort mit ihm zu wechseln.

Im Gegensatz zu ihm, wo er nun genau jene Höhle fixierte, fixierte sie sich auf den kleinen Fluss, welcher sich direkt neben der Höhle befand und durch den Wald verlief.

Ihr Mund war wirklich ziemlich trocken und so bot es sich nur an endlich einen Schluck von diesem frischen Wasser zu kosten.

Schnell lief die junge Navigatorin zu jenem Fluss hin, kniete sich direkt darauf und betrachtete eingehend das Wasser, welches wirklich klar und frisch erschien.

Sie tauchte ihre Hände in das Wasser, beugte sich vor und trank aus ihren Händen in dessen Handflächen sie das Wasser geschöpft hatte.

Anschließend wusch sie ihr Gesicht und ihren Nacken, während ein wohliges Seufzen ihrer Kehle entwich. Ja, das tat wirklich sehr gut ..

Tränen, die nicht fallen

Ruffy, welcher derweil aufgestanden war, bedachte die Schwarzhaarige noch immer mit verzweifelten blicken.

Jedenfalls tat Robin gerade all das was in ihrer Macht stand, doch ob es noch Hoffnung für Chopper geben würde war scheinbar ungewiss ..

„Komm schon, Chopper!“, hörte er sich sagen, während er vor lauter Anspannung noch immer seine Hände zu Fäusten geballt hielt und das Geschehen genau beobachtete.

Noch immer zeigte der kleine Elch keine Reaktion auf die Widerbelebungsversuche von Robin. Er durfte nicht aufgeben, seine Reise durfte hier nicht einfach Enden – nicht jetzt!

Dieser Augenblick war schier unerträglich, denn das einzige was er nun tun konnte war abwarten und hoffen.

Abermals fühlte er sich so hilflos wie noch nie zuvor und doch musste er jenes Empfinden akzeptieren, denn was konnte er schon tun außer vielleicht zu beten!?
 

Robin, die ihr Bestes doch versuchte gab letzten Endes auf, setzte sich auf ihre Unterschenkel und strich sich mit dem Handrücken über den Mund, während sie ohne weitere Empfindungen zu Chopper hinab sah.

Zwar hatte sie sich erschrocken,als die Feststellung immer mehr zur Wahrheit wurde, doch jetzt,wo sie es als Gewissheit tragen musste, fehlte ihr das Gefühl, welches sie oftmals Kaltherzig genannt werden ließ.

Sie konnte nicht weinen,nicht jetzt, weniger noch zeigen das es ihr ziemlich nah ging.

Ruffy jedoch brauchte eine Weile, während er ab und an noch leise Choppers Namen auf jammerte, bis Zorro ihn dann beinahe unfreundlich und doch gerechtfertigt grob auf die Beine zog.

Robin sah zu den kleinen Elch hinab und das Gefühl,welches sie nicht aus zu drücken wusste begann in Schuld sich zu wandeln. Hatte sie nicht genug aufgepasst? Wieso war Chopper gestorben,obwohl er nicht alleine war? War es ihre Schuld gewesen? Hätte sie es nicht als Erstes spüren oder wissen müssen?

Sorge und aufkommende Sünde kamen hinauf als sie auf stand und dann den Blick ab wand von dem kleinen Tierchen, das nun gestorben war, ein Teil ihrer Familie war trotz ihren Beiseins, gerade ihrer Nähe wegen, vielleicht, gestorben.
 

Der Smutje verspürt erst jetzt den Durst, den er überdrüssig geworden war. Seine trockene Kehle endlich erlösend, trank er eilig aus dem klaren Fluss heraus und hoffte, das sie all dies länger überleben würden, vielleicht so lange, bis sie eine Lösung finden würden oder eine Möglichkeit weiter zu ziehen, hin zu Zivilisation.

Sein Blick wanderte endlich umher, etwas entspannter als zuvor und er erkannte das sie sich in einer Art Lichtung befanden. Tiere die er nicht direkt sah, waren ihm demnach Schnuppe und solange vögel und anderes Getier ihnen freundlich gesinnt waren, ließ er sich jene in seiner Umgebung noch gefallen.

Als Nami aufstand um nun mutig in die Höhle zu schauen, nachdem das Wasser viel versprechend klar war gewesen, rappelte er sich auf die Beine um zu folgen,war die Neugierde doch da und vor allen das Ungewisse ihres Schlafplatzes wegen.
 

Jene Erfrischung war einfach herrlich, so konnte sich Nami ein zufriedenes Seufzen einfach nicht verkneifen, welches schon im nächsten Moment über ihre Lippen wich.

Allmählich stand sie auf und blickte zu dieser Höhle hin, welche nicht sehr weit von ihnen entfernt war.

Der Gedanke darin vielleicht zu übernachten gefiel ihr nicht sonderlich, doch hatten sie schon eine andere Wahl!?

Alles was mit der Tatsache, das sie gemeinsam mit Sanji nun diese ‚Hölle’ durchleben musste gefiel ihr absolut nicht.

Am aller wenigsten jedoch, weil ihr als einzige Kleidung nur ihr Bikini übrig blieb und das Jacket von Sanji ..

Resignierend schüttelte sie ihren Kopf, ehe sie nun langsam zu der Höhle hinüber maschierte und diese mit neugierigen Blicken betrachtete.

„Was meinst du?“, fragte sie schließlich den Smutjen, welcher ihr nun gefolgt war.

Sie blickte hinein, doch konnte sie kaum etwas erkennen, geschweigedenn weit hinein blicken.
 

Eine vereinzelte Träne rollte über seine Wange hinab und tropfte unaufhaltsam zu Boden.

Allmählich wurde auch ihm bewusst, dass es für den kleinen Elch zu spät war .. dennoch realisieren konnte er es nun einmal nicht so schnell.

Ganz unweigerlich drängten sich ihm weitere Zweifel auf. War er zu egoistisch gewesen!? Hatte Chopper darunter leiden müssen, weil er als Käpt’n sich viel eher um seinen verlorenen Strohhut kümmerte, als um seine Freunde!? Er hatte sich nicht einmal bei jedem einzelnen um deren wohlergehen erkundigt ..

Gerade als er in seinen Selbstzweifeln zu versinken drohte, wurde er unsanft auf seine Beine gezogen.

Als er sein Gesicht hob blickte er geradewegs in das Gesicht des Schwertkämpfers, welcher ihm wohl seine Zweifel sichtlich anzusehen schien.

„Wir sollten Chopper die letzte Würde erweisen ..“, sagte er leise, kaum kräftig genug, damit es Zorro und Robin auch verstehen konnten, als sein Blick wieder auf den leblosen Körper des kleinen Elches fiel.
 

Robin wand sich ab von dem Trauerspiel, das so noch keiner wirklich wahrhaben konnte. Als Ruffys leise Worte zu ihr durch drangen fühlte sie sich ziemlich unwohl in ihrer Haut,so als wäre es ihre Schuld gewesen das der Käptn nun Kummer verspürte.

Nickend kam die bejahende Antwort von ihr, als sie sich umdrehte und doch eher über das riesige Tal hinab sah,als zu den Männern.

Robin wusste nichts von dem, was Ruffy meinte. Ob der Strohhutträger Chopper mitnehmen wollte bis ein Ort ihn gut genug erschien,oder gar den Elch am Strand begraben oder jetzt und sofort hier.

Doch brauchte sie keine Antwort erbitten, als Zorro und Ruffy zusammen schon ein Loch begannen aus zu holen, damit der kleine Elch nicht länger als nötig dort liegen bleiben musste.

Robin hingegen ging los, um in der Nähe große Blätter von den niedrigen Ästen zu pflücken,damit sie dem kleinen Elch wenigstens noch ein Bett geben könnten.

Als sie wieder kam,war das Loch nicht groß,aber tief genug für Chopper,sodass Robin eilig mit klopfendem Herzen die Blätter in das Loch legte und eilig aufstand, um nicht zu lange neben dem toten Tierchen hocken zu müssen.

Sanji „Ich weiß nicht,mehr werden wir wohl erst herausfinden,wenn wir nach schauen gehen oder nicht?“,fragte er auf und stand schon neben ihr. Ohne auf eine Antwort zu warten,ging er weiter voran und stand nun innerhalb der Höhle. Er wollte Nami keine Chance lassen rum zu gängeln oder zu kritisieren, geschweige denn sich bildlich vorzustellen welche Tiere hier hausen könnten,denn war es nur eine Höhle und vielleicht rettend ihr Überleben wegend. Dem zwang Nami also ausgesetzt lassend,ihn folgen zu müssen, ging er langsam weiter und hoffte darauf,das seine Taktik aufging und Nami eilig folgte- so wollte sie doch nur in den seltensten Fällen ihren Freunden in etwas nachstehen.

Der blonde trat,nachdem Nami also wirklich folgen wollte weiterhin mutig in die Höhle die doch viel tiefer zu sein schien,als angenommen. Das Licht reichte noch weit in die Höhle hinein und doch schien sie dahinter noch lange kein Ende für sie bereit zu halten haben.
 

Seine Mine verriet keinen Aufschluss über seinen Gemütszustand, im Gegensatz zu Ruffy, dessen Pflicht es nun war stark zu sein.

Hätte er nicht eingegriffen noch ehe sein Käpt’n ihn Selbstmitleid und anderen derartigen Anschuldigungen versunken wäre, so wäre der Schwarzhaarige gewiss erheblich ins Schwanken geraten, was wiederum ihrer Gruppe gewiss nicht unbedingt hilfreich gewesen wäre und weiterhin sein würde.

Ruffy war nun einmal der Käpt’n, ganz gleich ob sie ihr Schiff nun verloren hatten oder nicht, und er war derjenige der stark sein musste, für sich und seine Freunde und Gefährten.

Nachdem sie Chopper’s Grab nun fertig gestellt hatten blickte er darauf hinab und konnte sich doch ein schweres Seufzen, welches seiner Kehle entweichen wollte nicht verkneifen.

Natürlich war er ebenso darüber erschüttert einen Gefährten, nein vielmehr einen treuen Freund, verloren zu haben wie Robin und Ruffy.

„Wir sollten einen Weg finden hier zu verschwinden!“, bemerkte er dann emotionslos, als sein Blick auf Robin und Ruffy fiel, welche sich wohl noch nicht ganz von Chopper verabschiedet hatten.

Zorro war sich sicher, das Chopper nicht gewollt hätte, das sie nun so viele Tränen wegen ihm vergaßen oder gar die Hoffnung aufgaben.

„Kommt schon!“
 

Zuerst spielte die Navigatorin mit dem Gedanken dem Smutje nicht zu folgen, doch der Gedanke hier alleine zurückzubleiben für eine unbestimmte Zeit erfreute sich wiederum auch nicht besonders.

Ein schweres Seufzen entwich ihrer Kehle, ehe sie Sanji mit schnellen Schritte folgte, um die Distanz, welche nun zwischen ihnen lag, wieder zu verringern, denn immerhin begrüßte sie es nun überhaupt nicht jetzt von ihm getrennt zu werden.

Unsicher blickte sie sich in der Höhle um, welche knapp beleuchtet wurde, was allerdings ausreichend war, um noch seine eigene Hand vor Augen erblicken zu können.

Ihre Schritte führten sie immer weiter und tiefer in die Höhle hinein, welche keinen Aufschluss darüber gab wie weit und tief sich deren Gänge überhaupt erstreckten.

Als Nami plötzlich ein seltsames Geräusch vernahm, vermutlich eines Tieres, schreckte sie unweigerlich zusammen.

Kurz darauf flatterte schon etwas nahe ihrem Kopf an ihr vorbei, was ihr einen kurzen Aufschrei entlockte, ehe sie sich unbewusst an den Arm des Smutjes klammerte.
 

Als sie nun Chopper beigemessen hatten, wand sie sich ab, aber erst nachdem sie mit Zorros Worten es schaffte sich zu lösen von dem Anblick der aufgeworfenen Erde. Auch Ruffy trennte sich nur schwer von dem Anblick und den Erinnerungen die nur noch blieben, bis ans Ende.

"Wir sollten endlich in das Tal.", sagte Robin ziemlich ruhig auf und zeigte wahllos mit ihrem Zeigefinger hinab.

Entweder würde Ruffy sie allesamt im Eifer des Gefechtes hinabkatapultieren und ein Aufkommen wäre ungewiss und Schmerzhaft, oder Robin würde sie beinahe ebenso schnell nur viel gezielter an en Boden der Tatsache,der nun weiter unten lag fort bringen.
 

Der Blonde , der unbeirrt und noch zuerst ziemlich gelangweilt vorran gammelte, erahnte das sie noch lange nicht ein Ende hatten gefunden. Nachdem die Ersten Tiere sich aufschrecken ließen und Nami an ihn fliehen ließen, freute er sich bereits auf weiteres vorran treten, denn je tiefer sie in das Erdreich drangen,desto anhänglicher wurde Nami, selbst wenn er damit falsch lag so war der Moment doch ziemlich annehmbar und vor allen drang er weiter in die Höhle vorzustoßen,damit Nami einfach nur bei ihm blieb.

Die Fledermäuse, die er doch nur erahnen konnte, waren ihm relativ Schnuppe,solange sie sich nicht an ihn dran hefteten wie Nami, die ihm tausen Mal und mehr lieber war.

"Bin gespannt was hier noch alles rum kriecht.", sagte er auf ohne daran denken zu wollen, es dennoch mal erwähnt zu haben,während er Nami bei sich hielt,nicht mal im Traum daran dachte sie fort zu jagen.
 

Ruffy verurteilte Zorro nicht für seine Taten oder gar für seine Worte, die in manch anderer Ohren vielleicht viel zu herzlos und gleichgültig zugleich erklingen konnten.

Dennoch war es bei ihm anders, denn er wusste wie Zorro all jenes gemeint hatte und dafür war er ihm insgeheim auch sehr dankbar.

Er kannte den Schwertkämpfer nun schon so lange und wusste das er eine andere Art und Weise bevorzugte um sich auszudrücken wie vielleicht jeder andere Person – vielleicht war es genau das, was ihn unteranderem so einzigartig machte.

Jeder von ihnen trauerte um Chopper und doch mussten sie ihren Weg fortsetzen, denn selbst der kleine Elch hätte es nicht anders gewollt.

Sein Blick fiel hinab auf das tiefe Tal, ehe er zwischen Robin und Zorro hin und her blickte, ehe er ihnen an einem kleinen Abhang entlang hinab folgte.
 

Einige Schritte verharrte Nami noch in ihrer Position in welcher sie sich krampfhaft mit geschlossenen Augen an den Arm des blonden Smutje klammerte, ehe ihr bewusst wurde an wem sie gerade regelrecht ‚hing’ und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Ziemlich abrupt löste sie sich von ihm und vergrößterte durch einige Schritte schnell ihren Abstand zu ihm.

Trotzallem musste sie sich eingestehen, das sie viel lieber weiterhin den Arm des Smutje’s umklammert halten würde, da ihr diese Umgebung absolut nicht gefiel.

Erst recht nicht, nachdem sie nun feststellen mussen, das hier einige Fledermäuse lebten.

Doch die Orangehaarige weigerte sich ihm gegenüber Schwäche zu zeigen, was wiederum nicht der einzige Grund war noch ehe er sich vermutlich einen falschen Schluss aus all dem ziehen würde, würde sie weiterhin so seinen Arm umklammern, als wäre es ihr letzter rettender Strohhalm.
 

Robin,die jene Vorschläge nicht äußrte, ließ die anderen entscheiden und so kam es, das sie nun zu Fuß den Hang hinabsteigen wollten. So lange sie nichts anderes vorschlug war es okay.

Also folgte sie Zorro, der ruhelos voran ging, während Ruffy nah hinter ihr ging. Der Weg war lang, der Weg war steil und so kam es,das sie ab und an sich gegenseitig stützen und halten mussten, um nicht zu fallen, in die Tiefe die bisher immernoch das grüne Dach des Jungels für sie bereit hielt ,als gäbe es keinen braunen sondern grünen Boden, der auf sie wartete.

Robin konnte sich dann und wann mit ihren Teufelskärften aushelfen, so wie Ruffy es auch oft genug bei sich selbst tat. Zorro hingegen war stolz, wollte nicht einmal Hilfe erbitten,sodass er sich murrend hinabkämpfte ohne Teufelskräfte.

Doch als er sich einen Fehltritt erlaubte,den er nie so beabsichtigt hatte, waren es jene, die ihm halfen nicht zu tief zu fallen, die sich die ganze Zeit über stützen konnten.

Robin hatte reagiert, so wie Ruffy es auch hatte getan- mit den Kräften des Teufels.

Der Schwertkämpfer wurde gehalten von Armen, die aus dem Boden zu Leben schienen, so wie Einer von Ruffys Armen, die sich um den Schertkämpfer nicht all zu fest geschlungen hatten.
 

Schritte der beiden verhallten ungehört in der unbekannten Tiefer der dunklen Höhle. Nicht ganz trocken war es hier in der Unbekannte Zone,die so wohl ein Mensch nicht häufig aufsuchen wollte.

Nami abermals ziehen lassen ohne sich dagegen zu stellen, ging er weiter, etwas voran. Bisher hatte er nicht einmal darum gejammert,weshalb sie war immer wieder von ihm gesprungen,als ob seine Nähe reinstes Gift wäre und ihr das Atmen unangenehm gestalten würde. Nicht einmal in all ihrer schwierigen Situation hatte er sich beschwert, nicht einmal hatte er etwas dagegen gesagt, wenn sie seine Nähe suchte um ihre Sicherheit aufrecht zu erhalten die für wenige Momente zu brökeln schien. Allmählich wurde es immer wieder dunkler und neue Lichtpunkte gaben Orientierung auf,die keine wirkliche war. So liefen sie immer wieder zu den nächst gelegenen Lichtquellen die so klein waren, das sie schon bald wieder nicht zu sehen waren. Ungern legte er ab und an eine Hand an die Wand um das Gleichgewicht zu halten, an Stellen die ganz besonders gegen das Umherblicken waren. Kein Mucks außer der eigenen Schritte und Atem war zu hören. War es die Nagst oder die Neugierde die sie beide so still werden ließ?
 

In einem unachtsamen Moment trat er zu weit voran, so dass er am Boden abrutschte und sein Gleichgewicht zu verlieren drohte.

Zu seinem Glück würde er jedoch schon im nächsten Moment von seinen Freunden an jenem Fall gehindert, welcher sicherlich ziemlich schmerzhaft für ihn geendet hätte.

Als er sich endlich wieder sicher war fest auf beiden Füßen am Boden zu stehen, warf er einen Blick über seine Schulter zu Robin und Ruffy hin, um ihnen zu verstehen zu geben, dass sie ihn nun endlich wieder loslassen konnten.

„Danke..“, sagte er, ehe er seinen Weg diesen Abhang hinab nun fortsetzte und Robin und Ruffy ihm folgten.

Seine Schritte setzte er bedachtsamer als zuvor voran, noch ehe er sich ein weiteres mal solch einen Fehltritt erlauben würde.
 

Die Orangehaarige folgte dem Blonden mit langsamen und zugleich bedachtsamen Schritten, denn in dieser nun schwer beleuchteten Umgebung würde es wohl wiederum sehr schnell geschehen, dass man über einen Stein oder dergleichen stolperte und zu fallen drohte, was sie vermeiden wollte.

Ihre Schritte hallten durch die Höhle, doch sonst war nichts zu hören ..

Es war beinahe etwas unheimlich, wie sie es empfand. Dennoch folgte sie Sanji weiterhin, um ihn nicht zu verlieren, während sie ihre Blicke aufmerksam umher wandern ließ, obgleich sie nicht sonderlich viel erkennen konnte.

Bereits im nächsten Moment verfluchte sie sich selbst, als sie doch tatsächlich über etwas stolperte – was größer als ein Stein war -, wobei sie auf’s peinlichste genau darauf achten wollte es nicht zu tun und fiel voran.

Zu ihrem Glück landete sie jedoch nicht auf den harten Steinboden der Höhle, sondern fand Halt, welcher sie an jenem Sturz hinderte.

Sie umklammerte Sanji mit ihren Armen, während sie sich fest an ihn gepresst hielt, um diesen Sturz vorzubeugen.
 

Der Smutje, dem die Stille doch nicht so angenehm war,wie er gedacht hatte hörte natürlich genaustens wie es hinter sich von statten ging. So war es keine große Sache zu reagieren, gerade wenn es um Nami ging. Während er sich herum drehte, fiel sie- in seine Arme. Mehr oder weniger hatte er sie gefangen, oder hatte sie sich an ihn gehalten?

Vorsichtig zog er sie auf die Beine zurück und zwar so, das sie näher an ihn herankam , als ihr wohl lieb war,doch wollte er sie auf sicheren Beinen wissen.

Die aufkommende Stille von Nami, war ungewohnt, die Dunkelheit und die schlechte Sicht regten die Fantasie an, Gedanken wurden wach, je länger die andere ruhelos bei ihm stehen blieb. War es gewollt oder doch eher unfreiwillig? Bis jetzt hatte er sie doch immer rechtzeitig losgelassen, oder sie war in Windeseile wieder geflohen. Würde die Dunkelheit ihr nun endlich diesen Schwachsinnigen Abstand ihn gegenüber austreiben und sie bei ihn halten,damit sie beide sicher gehen konnten?
 

Mit weiteren vorsichtigen Schritten kämpften sie sich den Hang hinab. So sah der Abstieg von oben wohl immer einfacher aus und die Tiefe war enorm. Es dauerte den ganzen restlichen Tag eher sie endlich wieder auf guten festen Boden stehen konnten,unterhalb der großen Blätter. Die Insel war wohl doch viel weitläufiger als mal sehen hatte können und so dämmerte es bereits,als sie erschöpft und mit Aufschürfungen hier und dort endlich ankamen, wo ihr Weg sie zuerst hatte hingeführt: hinab. Robin strich sich erschöpft die Haare hinter die Ohren,aus dem Gesicht und rieb sich mit einem Handrücken über die feuchte Stirn, eher sie nach oben zurück sah. Von hier unten aus konnte man die Spitze nur erahnen,kaum zu glauben das sie wirklich zu Fuß diesen stumpfsinnigen Pfad entlang geschritten waren,doch war es gut so gewesen,wie sie es zu dritt hatten Meistern können. Nun würde es nicht mehr lange hin sein bis zur Nacht, der Zeit der gefährlicheren Tiere und der Dunkelheit die hier in dem Wäldchen das ziemlich riesig war zu einem Problem werden würde ohne gewusster Sicherheit.
 

Wie unpassend: gerade in dem Moment wo sie zu fallen drohte musste er sich ausgerechnet zu ihr herum drehen und sie mehr oder weniger auffangen.

Auch wenn es ihnen die Lichtverhältnisse erschwerten etwas zu erkennen – was durchaus das Beste war, jedenfalls in diesem Moment – versuchte Nami ihre Wangen krampfhaft am erröten zu hindern.

Auch wenn sie ihm dankbar für seine Hilfe gewesen war, mit welcher sie bisher immer rechnen konnte – immerhin war hier von Sanji die Rede – löste sie sich schnell wieder von ihm, nachdem sie sich sicher sein konnte wieder fest auf ihren eigenen zwei Beinen stehen zu können.

Ihren Lippen entwich kein einziger Laut. Sie sparte es sich sogar ihm eine Kopfnuss zu verpassen, was in diesem Fall wohl ziemlich ungewöhnlich erscheinen konnte.

Hier in dieser Höhle gefiel es ihr absolut nicht.

Selbst der Gedanke daran, das sie sich womöglich verlaufen könnten schien gefährlich nahe zu rücken..

„Vielleicht sollten wir zurück gehen ..“, sagte sie plötzlich ziemlich unsicher, als sie einen Blick über ihre Schulter zurückwarf in jene Richtung in welche sie den Ausgang erahnte.
 

Während er dem Grünhaarigen mit seinen Blicken folgte, welcher wohl gerade dabei war Feuerholz zu sammeln, ließ er sich kraftlos auf den Boden sinken, was wiederum nur eine Reaktion auf eines sein konnte, welches ihm schwer zu schaffen machte.

„Ouh ..“, entfuhr es stöhnend seinen Lippen, als er sich seinen Bauch hielt, welcher bereits lautstark sein eigentliches Leiden verkündete.

Sein Blick wanderte umher, bis er schließlich einen Busch entdeckte an welchem viele bunte Beeren hingen, die durchaus köstlich aussahen.

Im Grunde war es ihm vollkommen egal wie etwas nun aussah oder nicht, sein Hunger würde es alle mal hinein treiben.

So sprang er auf und fixierte sich einzig und allein’ auf jenen Busch und deren Beeren, welche er rasch pflückte und ohne Rückstich auf Verluste in seinen Mund hinein stopfte.
 

Der blonde Junge Mann ließ Nami abermals ziehen. Konnte es möglich sein das sie bei jeder neuen Berührung, Bewahrung vor einem Sturz länger bei ihm blieb,wenn auch nur für wenige Augenblicke? Unsicherheit kam auf,doch wollte er diese Frage nicht beantworten haben,geschweige denn sich trauen auszusprechen. Als ihre Bitte kam, sah er sich um,würde er ihr den Weg zurück zeigen wenn sie ihn nicht aus den Augen verloren hätten.

Sanji blickte zu Nami in ohne zu wissen ob er sie eigentlich direkt ansah oder doch nur auf die Wange blickte.

„Bist du nicht die Navigatorin?“,fragte er auf,ohne sie ärgern zu wollen doch meine er zu spüren, wie unauffällig auffällig das funkeln ihrer Augen zu ihm hoch drang und ihn strafen wollten,ohne ein Wort. So verkniff er sich eine Rechtfertigung,war es doch so wie so viel zu oft egal was er sagte ihr gegenüber. Konnte die andere an Hand seiner Frage nun erkennen,das er nicht wusste wie sie denn zurück gehen sollten?
 

Die schwarz haarige, blieb bei Ruffy, der für sich selbst Jammerte,während Zorro Feuerholz anfing aufzuklauben. Eher sie sich versah, war der Sack voller Flöhe aufgesprungen und labte sich an etwas,das doch niemand kannte. Seufzend rieb sie sich die Stirn und gab auf. Würde er sich vergiften wollen,hatte er es bereits getan,also war es doch letzten Endes gleich ob sie ihn aufhalten würde oder nicht. Genauso schien es auch Zorro zu sehen,der nicht weniger als einen Blick vergeudete, eher er vor den Füßen Robins das Holz unhöflich fallen ließ und meinte, das Ruffy ja noch ein wenig lauter sein könnte,damit auch der letzte in ihrer Nähe wissen konnte das sie hier waren. Zorros Geknurre stark neben ihrer Seite war selten, denn der Abstand zu ihren Freunden,vor allen gegenüber Zorro war noch groß.

„Du solltest beherzigen was er gesagt hat.“; fügte sie nun geschlagen hinzu und spürte,wie der Abschied Kräfte rauben war, je länger sie nun die Ruhe fand zum fühlen jeder einzelner ihrer angespannten Muskeln. Robin wurde müde und so setzte sie sich ohne viel Elan zu dem Holz,welches sie begann aufstapeln mit der Hoffnung, darin ein Feuer am Leben erhalten zu können.
 

Die Orangehaarige strafte den Blonden mit einem ziemlichen Todesblick, ehe sie abrupt auf dem Absatz kehrt machte und ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren den Rückweg eintrat – jedenfalls war sie sich ziemlich sicher das zu tun.

So stampfte sie voran ohne sich dabei zu vergewissern ob der Smutje ihr nun eigentlich folgte oder nicht, obgleich sie es an den Schritten, welche ihr zu folgen schienen, wahrnehmen konnte.

Ihre Schritte führten sie schnell voran, doch nicht all zu langer Zeit wurde sie sich mit jedem ihrer Schritter immer unsicher ob dies auch wirklich der richtige Weg war, welchen sie nun eingeschlagen hatten.

Zugeben wollte sie jenes allerdings nicht und so lief sie stur weiter voran. Sie wollte nicht das Sanji ihre Unsicherheit bemerkte, ebenso wenig wollte sie einen ach so klugen Spruch aus seinem Mund vermeiden, wie sie es zuvor bereits mit anhören musste bezüglich ihrer Gabe des Navigierens.

Beeren & Schmerzen

Diese Beeren schmeckten wirklich sehr lecker. Er nahm Robin und Zorro kaum wahr, während er sich jene Beeren sichtlich schmecken ließ, ehe er abrupt inne hielt.

Plötzlich platzte ein lautes Lachen aus ihm heraus.

Er warf sich zurück zu Boden und hielt sich seinen Bauch, welcher vor lachen bereits schmerzen musste.

Seine Umgebung begann sich schneller und schneller zu drehen, doch konnte er sich nicht erklären warum alles plötzlich so schnell vor seinen Augen herum tanzte.

Ja, selbst Robin und Zorro tanzten vor seinen Augen hin und her, was ihn wiederum ein noch lauteres Lachen entlockte.

„Hört schon auf ..“, presste er unter jenem schwerwiegendem Lachanfall über seine Lippen in der Hoffnung das sich alles um ihn herum beruhigen würde, denn sein Magen begann bereits unerträglich zu krampfen, woraufhin er sich immer wilder auf dem Boden hin und her wälzte.
 

Mit kurzen Schritten stolperte er ihr durch die Dunkelheit nach. Waren sie im Schneckentempo vorsichtig voran gegangen,so stolperten sie nun im Eiltempo den vermeidlichen Ausgang entgegen. Der hoch und schlank gewachsene Mann hatte zugegebenermaßen seine liebe Mühe,kannte er ihren Weg doch nicht den sie noch weniger zu verstehen wusste.

„Nami!“; entfuhr es ihn kläglich bei dem Versuch sich an der Höhlenwand zu orientieren,wobei er sich dann an scharfkantigen Geröll schnitt,was ihn zum stehen bleiben verleitete.

Verdammt,nicht seine Hände! Wieso sonst schonte er sie, weil er Smutje war! Und wieso um alles in der Welt jetzt? Als er wieder aufblickte und spürte,wie warmes Blut über seine Handfläche rann, konnte er es doch einen Moment nicht fassen. Nami war verschwunden, ihre Schritte kaum noch zu erklären unter den unregelmäßigen Schall der nun zu ihm zurück führte.

„Verdammt..“,murrte er nur auf und umschloss mit der noch unverletzten Hand sein anderes Handgelenk. Wieso musste es ihn in einer solchen Gegend hier nur passieren? Wieso hatten sie alle eine solch ungesunde Neugierde entwickelt und vor allen wann?

Unschlüssig blieb er stehen und sah sich lauschend um. Nichts. Nami hatte ihn verlassen.
 

Während die blauen Augen das Feuer anstarrten das sie auf getürmt hatten, blickte sie erst auf,nachdem Zorro anfing leise auf zu fluchen. Natürlich sollte man keine Beeren essen,doch hatte sie doch nichts gegen ihre Freunde in der Hand, waren sie selbst für ihr Schicksal verantwortlich und mussten ihre Folgen selbst tragen. Seufzend verdrehte sie die Augen,während Zorro doch schon auf dem weg zu Ruffy war,was unnötig würde,da Robin kurz ihren Blick auf Ruffy fixierte und mit ihren Teufelskräften zum Schweigen brachte. Zwei Hände pressten sich auf den nun röchelnden Mund, während weitere Hände und das nicht zu wenige, um den schlanken Körper des Jungen wanden und ihn fest am Boden hielten. Zwar war Ruffy aus Gummi,doch verringerte sich seine Ausweichsmöglichkeit unter ihren Kräften,sobald er gen Boden lag. Endlich stand sie auf und ging wie der andere zuvor auch schon auf den nun schnaubenden zu. Beide standen sie nun um den geknebelten und gedrängten jungen Mann herum und sahen hinab, wie dieser zwischen Schmerz und Lachkrampf wohl zu kämpfen hatte,unschlüssig welches Empfinden die Oberhand gewinnen würde.

„Wir werden heute Nacht keine ruhige Minute haben.“, sagte sie leise auf und behielt ihren Blick auf Ruffy der sich anfing unter Robins unbarmherzigen Griffen zu winden.

„Entweder würden ihn die Beeren noch zu setzen“, dachte sie sich, „oder Menschen,so fern es welche geben sollte, würden nun die Nacht nutzen um uns zu erkunden.“.Zorro sagte kaum etwas, was Robin störte, denn ließ sie ihre geister Hände um den Gummileib geschlungen.

„kann ich dich los lassen ohne das du noch mehr Aufmerksamkeit erregst?“,fragte sie auf und rieb sich über die Augen. Es war Kräfte zerrend, den Abstieg nun auch noch mit dem festhalten des Jungens zuhalten,denn immerhin war sie im Gebrauch ihrer Kräfte.
 

Nicht auf ihre Umgebung, geschweigedenn auf den Smutje zu achten, ob dieser sie nun eingeholt hatte oder nicht, lief sie immer weiter voran, bis sie schließlich abrupt stehen blieb und sich ebenso unsicher umsah.

„Sanji...?“, flüsterte sie leise, als sie ihren Blick suchend umher wandern ließ von dem Smutje allerdings absolut keine Spur war.

Nichts war zu hören. Keine Rufe. Keine Schritte.

Ein Anflug von Panik war ihre Reaktion darauf, denn immerhin schienen sie nun getrennt und somit war jeder für sie alleine – ganz allein’.

Je länger sie darüber nachdachte, umso schneller gestand sie sich ein, dass sie die Schuld an dieser nun vermeidlichen Situation zu tragen hatte.

Hätte sie Rücksicht auf Sanji genommen und wäre sie nicht so schnell davon gelaufen, so wären sie niemals getrennt worden.

Was sollte sie jetzt tun?

Sie wusste nicht wohin ihre Schritte sie lenken würden, würde sie nun weiter ziehen. Sie würde sich vielleicht verlaufen und somit nie wieder zu Sanji zurück finden.

Unsicher ging sie einige Schritte zurück, bis sie im nächsten Moment wieder stehen blieb.

Würde sie auf dem richtigen Weg zu dem Smutje zurückfinden!?
 

Zorro’s Augen ruhten auf dem Schwarzhaarigen, bei welchem er am liebsten dafür gesorgt hätte, dass er diese dämlichen Beeren wieder ausspuckt.

Sein Blick wanderte zu jenem Busch hin, um diese Beeren zu betrachten. Niemand von ihnen wusste ob diese Beeren nun giftig sein würden oder nicht.

Naja, spätestens in der Nacht würden sie es wohl bemerken, würde Ruffy dann anfangen zu halluzienieren oder ...

Weiterhin auf den Schwarzhaarigen hinab blickend, welcher seinen Strohhut noch immer nicht wieder gefunden hatte, konnte er nur verständnislos seinen Kopf schütteln, als Ruffy Robin zunickte bezüglich ihrer Frage, sich dann allerdings sofort wieder zusammenreißen musste, nachdem sie ihn losgelassen hatte.
 

Mit zögerlichen Blicken und nervös werdenden Atem blickte er sich in der dunklen Stille um. Wie hatte er es nur geschafft seinen Augenstern zu verlieren,wobei es das letzte war was er je hatte gewollt vor allen Dingen auf dieser Insel in dieser Höhle in dieser Dunkelheit. Kurz schluckte er hart auf und merkte ein Stechen in seiner verletzten Hand doch für Empfindungen dieser Art war nun keine Zeit mehr. Es dauerte eine Weile bis er wieder begann wirklich zu denken und zu Atmen. „Nami!“, rief er auf,nachdem er tief dafür Luft hatte geholt. Er musste sie wieder finden um jeden Preis, wer wusste denn ob sie jemals wieder alleine aus dieser Höhle finden würde? Vorwärts stolpernd und mit pochender Hand, die warm vom laufenden Blut wurde, stolperte er über den unebenen Boden, wohin wusste er nicht und doch hoffte er einfach auf das vermeidliche Glück im Unglück, das er dringend brauchte als er doch keine Antwort zu bekommen schien,was ihn nochmals nach den Namen seiner Geliebten Begleiterin rufen ließ,so laut, das es ihm selbst weh tat seinem Echo zu lauschen das ihm verriet, das der Klang von Panik nicht mehr zu unterdrücken gewesen war.
 

Die einzige Frau in der ungleichen Runde schien allmählich die Nerven zu verlieren,wobei dies das Letzte war,was sie wollte. Die Erschöpfung und der Verlust ihrers Freundes nagten an ihr. Nun fing auch noch Ruffy an vollkommen aus zuticken, der Beeren wegen oder einfach wegen dem seelischen Schmerz,wer konnte das denn schon wissen? Obwohl sie ähnlich wie Zorro war in ihrem Verhalten in solchen Situationen, die die Kühle und Ignoranz bestimmter Sachen einfach mit sich zog, konnte sie immer weniger mit dem Verhalten umgehen das Zorro zeigte je nervtötender ihr Beisammen sein wurde. Seufzend wand sie sich von den beiden ab und ging zu dem Feuerhaufen,den sie erst anstarrte bevor sie dann Ruhelos begann an den eben noch hinabgestiegenen Hang nach Steinen absuchte, die sie eventuell gebrauchen könnten für ein Feuer, das ja möglichst doch noch vor Einbruch der totalen Dunkelheit leuchten sollte.
 

Nami verharrte weiterhin in ihrer Position, denn sie wagte es sich nicht weiter fort zu gehen, um vielleicht noch weiter von Sanji getrennt zu werden, was sie auf keinen fall wollte.

Eine ungemeine Erleichterung breitete sich in ihr aus, als sie tatsächlich glaubte seine Stimme zu hören.

Um sicher zu gehen, dass es keine Illusion ihrerseits gewesen war, rief die Navigatorin so laut wie es ihr nur möglich war nach dem blonden Smutje, von welchem sie niemals erwartet hätte, dass sie den Verlust seiner Nähe einmal in ihrem Leben als unertäglich empfinden würde.

Mit langsamen Schritten versuchte sie seiner Stimme zu folgen, welche sich doch so fern anhörte.

Abermals war es ihre Unsicherheit, welche sie an weiteren Schritten hindern sollte.

Sie hoffte das Sanji sie finden würde, so dass sie sich einenander nähern könnten ohne das einer der beiden sich noch tiefer verlaufen würde..
 

Der Grünhaarige rollte mit seinen Augen, als er dem Schwarzhaarigen genau dabei beobachtete, wie es ihm selbst sichtlich schwer zu fallen schien sich ruhig zu verhalten, da er immer und immer wieder ein Lachen zurückhalten musste.

Zorro zog eine Augenbraue empor, ehe er nun resignierend seinen Kopf schüttelte und Ruffy seinen Rücken zukehrte, woraufhin Ruffy’s Lippen ein leises Protestgeräusch entfloh, welches er doch deutlich vernehmen konnte, worauf er allerdings keine Reaktion zeigte.

Sein Blick wanderte zu Robin hin, welche sich von ihnen entfernt hatte.

Er wusste nicht was in Robin’s Kopf vorging, was er wiederum auch nicht hinterfragen wollte, weil es ihn absolut nichts anging, würde sie nicht selbst darüber reden wollen.

Aber von Robin kannte er es nun einmal das sie sich zurückzog – so war es doch immer gewesen.

Schweigend half er ihr dabei einige Steine aufzusammeln, nachdem er beobachten konnte, was sie dort eigentlich gerade machte.
 

Mit vorsichtigen Schritten war es keine Kunst augenblicklich stehen zu bleiben nachdem er die andere hören konnte. Oft war es Namis Stimme gewesen die ihn hatte glücklich gemacht zu hören,doch die Erleuchtung die ihn dieses Mal ergriff war eine ganz andere. Sie hatten sich noch nicht so weit auseinander verloren,das es unmöglich würde einander wider zu finden.

Eilig ging er weiter, folgte dem Echo das sich nicht so dünn und leise anhörte wie die Stimmen die ihm immer wieder in die Ohren drangen.

Wieder blieb Sanji stehen als er an eine Art zweiten Gang traf den er nicht wieder erkannte. Kurz schloss er die Augen rief wieder ihren Namen und hoffte auf eine Antwort die ihn die Richtung zeigen würde,wobei er nicht einmal wusste ob er jemals in die Richtige Richtung geirrt war. Die Luft anhaltend kam die Antwort kurze Zeit später, unsicher wie er nun hören konnte,wenn er sich darauf konzentirerte. Darauf hin lief er den einen Gang entlang, den er meinte nehmen zu müssen. Seine Schritte wurden mutiger und sein Herz schlug schneller. War es dort wirklich Angst die in ihm herrschte nicht einmal um sich selbst,sondern wirklich um Nami? Ja, es war die Angst die er hatte verspürt in dem Augenblick als sein Herz stehen blieb, nachdem Namis unerbittlicher Schrei es war, der ihn im Sturm hat über die Reling befördert..
 

Steine begutachtend und doch nur erahnen könnend was sie damals hatte gelesen, sammelte sie den einen oder anderen Stein auf,während sie immer noch ab und an das gackern von Ruffy konnte hören. Doch wurde es ihr zu mühselig immer und immer wieder ihre Kräfte zu verwenden um den einen zum Schweigen zu bringen. Sollten sie heute Nacht überrannt werden,so würden sie sich selbst beschützten,waren sie stark für jeden der anderen. Als der Schwertkämpfer erst etwas orieniterungslos bei ihr stand,dann aber mit half musste sie matt auflächeln. Waren sie doch eine Zweckgemeinschaft geworden nicht mehr und nicht weniger. Hatte sie jemals die Chance wahrgenommen vor allen Zorro wirklich kennen zu lernen? Er war es damals gewesen der ihr bis zu Letzt misstraut hatte, bis zahlreiche gefährliche Abenteuer ihm seine Zweifel genommen hatten denn Robin hatte mit ihnen an ihrer Seite gekämpft und ihnen geholfen,nicht nur sich alleine wie sie es bis zu letzte hatte tun müssen um zu überleben. Und doch war er ihr so fremd wie suspekt.

Als sie eine Hand voll Steine in ihren Händen hielt, blickte sie zu den einem, der ihr helfen wollte und meinte, das sie jetzt genug gesammelt hätten und wohl doch ein Feuer hin bekommen würden.

Mit einem Nicken bedankte sie sich ohne Worte und ging zu dem Gehölz zu, welches sie hatten versucht aufzubauen. Ruffy der sich schon dort hingesetzt hatte, blickte auf und Robin konnte ihm ansehen, das die Beeren noch lange Wirkungen auf den Körper erzielen würden.
 

Oh, es war alles nur die Schuld des Smutjes, denn immerhin wollte er doch unbedingt in diese Höhle hinein spazieren.

Vielleicht übertrieb die Orangehaarige insgeheim ein wenig, doch wollte sie es nicht einsehen, denn würde sie die Schuld einzig und allein’ auf den Blonden schieben, so würde sie zum einen ihrer Wut ein wenig Luft machen können und zum anderen die Schuld von sich weisen, denn immerhin war sie diejenige gewesen die mit schnellen Schritten mehr oder weniger davon gelaufen war. Doch einsehen würde sie es nicht.

Abermals wandte sie sich herum, doch konnte sie Sanji nirgendwo entdecken.

Erneut rief sie seinen Namen, bis sie schließlich nochmals seine Stimme hörte, von der sie noch immer nicht wusste, ob sie sich ihr nun nährte oder ob sie sich gänzlich von ihr entfernte. Somit konnte sie sich anhand seiner Stimme nicht einmal orientieren.

Ein schweres Stöhnen entwich der Kehle der Navigatorin.

In ihrem Fall wünschte, nein hoffte, sie es sich nicht, dass sich Sanji nun in der Höhle verliefe, denn dann würde sie ganz alleine auf sich gestellt bleiben .. und ausserdem, sie würde es ihm ‚ausnahmsweise’ nicht wünschen, weil er auch tief in ihrer Schuld stand – immerhin hatte er ihr Leben gerettet ..

Seine Stimme kam näher und so wagte es sich die Orangehaarige endlich wieder voran zu gehen, um ihn entgegen zu kommen – wie sie hoffte.
 

Der Schwarzhaarige beobachte die beiden genauestens bei ihrem tun und versuchte sich derweil krampfhaft zusammenzureißen – vergebens.

Die Wirkung jener Beeren schien noch lange auf ihm zu lasten ob er nun wollte oder nicht.

Gerade hatte er sich an der Feuerstelle, welche Zorro und Robin gerade anrichteten, niedergelassen, bis er auch schon im nächsten Moment abermals zurückfiel und lachend herum rollte.

Lange hatte er nicht mehr so gelacht – wenn er überhaupt schon einmal in seinem Leben solch übertriebene ‚Lach-Flashes’ gehabt haben sollte ..

Jedenfalls spürte er sehr schnell wie groß die Erschöpfung wurde, welche die Reaktion auf sein ungehemmte Freude zu sein schien, die er sich selbst nicht erklären konnte.

Er wusste gar nicht wie anstrengend das alles wirklich sein konnte.

Abermals versuchte er sich aufzusetzen, während er seinen Mund mit seinen Händen zuhielt, um sich ein weiteres auflachen zu verkneifen.

Allerdings platzte ungewollt erneut ein ungestümes Lachen aus ihm heraus, obgleich man ihm deutlich ansehen konnte, das ihm eigentlich schon lange nicht mehr zum lachen zu mute war...
 

Mit kurzen eiligen Schritten lief er der dünnen Frauenstimme entgegen die ihm immer näher zu sein schien. So ignorierte er die Steine über die er stolperte doch nie fiel, ignorierte die warme Hand, die von roter Flüssigkeit umhüllt war. Mit müden Blick fand er sich zurecht in der dunklen Höhle und so kam es, das die beiden sich endlich trafen, eher zufällig als mit Absicht, denn stolperten sie beide übereinander weg,als sie von verschiedenen Richtung aufeinander trafen.

Bevor er oder sie fallen konnte, trat er zurück und stütze sich an einer Wand ab und merkte nun deutlich das pochen in seiner Hand,aber nur, da sein Herz freudig erregt anfing kräftiger zu schlagen, so hatte er Nami also tatsächlich wieder gefunden. Die Situation war fiel zu beängstigend gewesen,als das er darauf beharren wollte nur doch die Kraft der Liebe zu ihr gefunden zu haben denn so war es ganz und gar nie einmal gewesen. Es ist schwerer sich selbst zu belügen als andere und das wusste er schon so lange und doch hatte er es versucht immer und immer wieder, ob er es aufgeben sollte nun als er mit Nami doch alleine war ohne das es Aussicht auf Erfolg gab?

„Nami..alles okay?“,fragte er auf und die Beruhigung des Erfolges wegen überwiegte und doch behielt er es sich vor sie zu umarmen in seinen Freudentaumel.
 

Abermals schlug sie die Steine einander. Doch flogen noch weniger Funken als zu Beginn ihres Versuches. Resigniert legte sie eine Pause ein und betrachtete Ruffy mit Mitleid in ihrem Blick. Wohl hatte Ruffy noch länger mit dem Konzentrat der Beeren zu kämpfen,das er es auch immer übertreiben musste.

Kurz schloss sie die Augen und blickte Ruffy nun direkt an und erkannte nun, meinte zu wissen, das es dem anderen nicht mehr so lustig schien wie zu Anfang,auch wenn er sich mühe gab ein Kichern zu unterdrücken,als ob es Schmerzen sein würden.

„Bereitet es dir Schmerzen?“,fragte sie nur in aller Ruhe auf. Ignorierte das Lächeln, ignorierte das es die eigene Schuld des anderen war,das er die Beeren hatte verschlungen. Fragte sie wie immer, wie Zorro total mit dem eisigen Abstand zu dem anderen und Ruhe, die Irre werden lassen konnte. Helfen konnte sie Ruffy nicht ohne Chopper. Aber sobald es gefährlich werden würde für Ruffy mussten sie wenigstens versuchen zu handeln.

Doch bevor sie eine Reaktion von Ruffy bekommen konnte, hörte sie das einander schlagen von Eisen was sie zurück zu Zorro blicken ließ, der dort stand mit seinen Schwertern und wie auch immer es geschafft hatte ein Feuer zu entfachen. Zumindest brannten die zusammen getragenen Hölzer an denen Robin saß.
 

Nachdem sie sich Sanji endlich wieder gegenüber sah, war sie diejenige gewesen die dem Blonden – wenn auch nur für sehr kurze Zeit – aus ihrer Freude heraus um den Hals fiel.

Sie hatte wirklich befürchten müssen, das sie voneinander getrennt würden, was in ihrem Fall absolut nicht zum Vorteil wäre, nachdem Sanji nun der Einzige war, der bei ihr war und bleiben sollte. Sie mussten das alles gemeinsam durchstehen ..

Als sie sich wieder von ihm löste streifte sie seine Hand und spürte deutlich etwas warmes flüssiges, welche sich merklich an seiner Handfläche verteilt hatte.

„Du blutest!“, bemerkte sie schließlich, als sie ihn direkt ansah. Auch wenn es ihr vielleicht überhaupt nicht ähnlich sah, so zeigte sie sich ihm gegenüber bewusst besorgt, was auch keine Fassade war, sondern die Wahrheit.

Hilfe & Wärme

Und plötzlich fühlte es sich gar nicht mehr so wohl wie vor einigen Augenblicken vielleicht, als in plötzlich ein Gefühl von Schwindel übermannen wollte, nachdem ihn schwarz vor Augen geworden war und er sich mühen musste nicht umzufallen, womit er auch unfähig war auf Robins Frage zu antworten, welche sich jedoch in den nächsten Moment selbst beantworten sollte.

Auch wenn Zorro vielleicht nicht die beste Auffassungsgabe hatte, so hatte es Robin allemal, um zu erkennen, das es in diesem Fall allmählich ernst würde.

Ein schmerzbedingtes Keuchen entdrang seiner Kehle, ehe er schließlich nach hinten fiel und am Boden liegen blieb.

Seine Stirn glühte und fühlte sich ziemlich fiebrig an. Er hielt seine Augen geschlossen, da er kaum Kraft hatte jene offen zu halten, wobei ihn auch dieses fürchterliche Gefühl von Übelkeit daran hinderte.

Sein Atem wurde schwerer und auch sein Brustkorb hob und senkte sich nur noch unregelmäßig.
 

Der blonde ließ sich gerne umarmen und genoss den kleinen Augenblick in dem für einen Atemzug alles in Ordnung war. Als sie sich lösten besah er sich ihre schwachen Umrisse und war sehr froh darum,das sie wirklich hier stand, bei ihm und nicht mehr alleine.

Als sie vorsichtig nach seiner Hand griff, zog er sie schnell zurück, doch nicht schnell genug denn ihre besorgte Aussage,wie er es selten nur hören konnte, zeigte das sie gemerkt hatte was er verdeckt halten wollte. Mit dem Blick hinab auf die blutende Wunde, seufzte er leise auf und nickte dann,was sie nicht sehen konnte, deshalb gab er eine wörtliche Antwort.

„Ja.. das ist vorhin passiert,als ich mich an der Wand festgehalten habe..“ kam es zögernd von ihn. Seid wann brachte ihn Nami so aus seiner Sicherheit heraus,war es wirklich wegen seiner Verletzung das sie sich um.. ihn sorgte?

„Ist dir irgend etwas passiert?“,fragte er dann schließlich auf um nicht bemitleidet zu werden,war doch ihr Wohlbefinden wichtiger.
 

Die schwarz haarige zögerte einen Moment und wand sich um, fort vom Feuer das nun Wärme spenden sollte.

„Ruffy..“,keuchte sie atemlos auf und sprang sofort zu ihm herüber, nahm seinen Kopf in ihre vorsichtigen Hände damit sie jenen auf ihren Schoß legen konnte für einen Moment.

Vielleicht war ihre Reaktion falsch oder zu voreilig gewesen doch waren sie hier auf sich alleine gestellt und alles war so tödlich wie es auch jeder von ihnen drein sein konnte. Als Zorro sich nun neben Ruffy kniete, der mit der Atmung große Probleme bekam schlug Robin die Augen zu. Wie hatte sie nur so töricht sein können? Würde ein erzwungenes Erbrechen der giftigen Beeren nun noch etwas nützen? Wieso um alles in der Welt fiel es ihr jetzt erst ein. Aber vielleicht wäre es doch ein Versuch wert,immerhin hatten sie doch viel zu viel zu verlieren als das sie Zeit zum probieren hätten. Während sich ihre Gedanken hinter ihren geschlossenen Augen in Eiltempo verformten und neue Bilder sponnen,spürte sie den Jungen Mann an ihrem Schoß von Schmerzen gequält sich winden.

Als sie die Augen wieder öffnete, richtete sie sich in die Hocke auf und blickte zu Ruffy herab.

„Du musst dich übergeben. Gib dem Schwindel und der Übelkeit nach!“, rannten die Wörter dann in ungewohnter Hast über ihre Lippen hinweg. Brauchte sie doch keine Erklärungen abgeben, da man ihr mittlerweile vertraute außerdem,was blieb ihnen anderes übrig? So bat Robin inständig,das Ruffy wirklich Übelkeit und Schwindel verspürte,denn dies würden Zeichen des Körpers sein, die genau das verlangten, was sie nun in Worte hatte ausgesprochen. Am liebsten würde sie Zorro losschicken um Wasser zu suchen,doch hatte sie Sorge das er nie mehr zurück kommen würde. Wieso sah es so schlecht um sie aus?

Ihr Blick fiel hoch zu Zorro, der etwas verzweifelt und rastlos auf und ab ging und dann Ruffy anmachte,er sollte schon endlich tun was Robin gesagt hätte.

Eilig stand sie auf und drückte Zorro hin zu Ruffy,eher sie sich abwand.

„Zorro, bleib bei Ruffy und pass auf ihn auf. Ich suche Wasser..!“, rief sie auf und drehte sich nochmal zurück und wollte nicht glauben, dass das Unglück so schnell hintereinander auf sie zuschlug, mit einer Gewalt die selbst sie nicht so einfach weg stecken konnte, doch führten ihre Schritte nun ins Grün, das in der aufkommenden Nacht nicht mehr freundlich schien,doch hatte sie keine Gelegenheit für Furcht oder Sorgen..
 

Woher diese plötzliche Besorgnis, welche sie deutlich ihm gegenüber zeigte, wusste sie nicht. Vielleicht ganz einfach aus dem Grund, weil man sich eben nun einmal um einen Freund sorgte, auch wenn sie es ihm gegenüber nie so offen zeigte, da hier immerhin von Sanji die Rede war, welcher sicherlich schnell einen vollkommen falschen Schluss aus dieser Sache ziehen konnte – zu ihrem Nachteil.

„Mir geht es gut!“, erwiderte sie monoton, ehe sie abermals nach seiner Hand griff, wobei sie sehr darauf bedacht war ihm nicht weh zu tun, nachdem er schon sehr unter dieser Wunde zu leiden hatte, welche wirklich tief zu sein schien. Sie sorgte sich in diesem Moment nicht um ihre zarten Hände, welche gerade mehr oder weniger von seinem Blut beschmutzt wurden, es war vollkommen belanglos.

„Ich werde mir deine Wunde draußen mal ansehen, ok?“, hörte sie sich schließlich fragen, da sie verhindern wollte, das er sich womöglich eine Infektion einfing, da gewiss mit solch einer Wunde, an solch einem Ort nicht zu scherzen war. Erst recht sollte man so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen ..
 

Der blonde Smutje der Arbeitslos war nun, ließ ungern seine Hand befühlen,denn tat es weh und war sehr ungewohnt. Hätte er es nicht selbst gespürt hätte er sich für verrückt erklären lassen doch Namis Sorge die er deutlich spüren konnte und ihre Art wie sie sich um ihn sorgte und berührte brachte ihn Unbehagen, so verrückt es nun auch klang. Etwas irritiert von diesem Gefühl zog er wieder einmal seine Hand zurück.

„Du brauchst dich nicht mit meinem Blut zu besudeln.“, gab er als Begründung seines Entzuges.

„Und wenn du möchtest kannst du dir die Wunde mal ansehen.“, brachte er leise hervor und verschluckte das Chopper dies doch auch machen könnte. Wussten sie ja nicht einmal von den anderen , geschweige denn war es nun klug zu hoffen, hatten sie selbst genug Probleme doch kam ein Empfinden von Sorge gleich auf ihn zu, als er sich an seine Freunde erinnerte. Kurz schloss er die Augen und spürte abermals das Pochen laut werden,was ihn scharf die Luft zwischen den Zähnen aufziehen ließ.
 

Der Schwertkämpfer ließ sich neben seinem Käpt’n nieder, welcher im Gesicht bereits so ziemlich blass geworden war.

Um seine Temperatur herauszufinden, legte er seine Hand auf die Stirn des Schwarzhaarigen, zog diese allerdings sofort abrupt zu sich zurück, als hätte er sich bei jener Berührung verbrannt.

„Scheisse, du brennst ja richtig!“, entfuhr es ihm plötzlich, als sein Blick auf den schwer Keuchenden fiel, welcher sich ein schwaches Lächeln auf seine Lippen zwang.

Egal was sich Ruffy auch durch jene Früchte eingefangen hatte, es musste eine schwere Krankheit sein, denn seine Temperatur war deutlich gestiegen und lag schon lange über dem menschlichen.

Zorro erinnerte sich an die Krankheit von Nami zurück, welche ebenfalls mit sehr hohem Fieber, um ihr Leben zu kämpfen hatte. Er konnte nur hoffen, das Ruffy es überstehen möge, denn mit solch einer hohen Temperatur war nicht mehr zu spaßen.
 

Nami umfasste die andere Hand des Smutjen und zog ihn mit sich voran in der Hoffnung schnell den Ausgang aus dieser Höhle zu finden, um sich um Sanji’s Verletzung kümmern zu können.

Es dauerte nicht lange, bis sie wirklich am Ende des Ganges Licht erblickten, welches von draußen in die Höhle hinein fiel, somit war der Weg nicht mehr weit und schließlich fanden sie sich an jener Stelle wieder, an der sie zuvor verweilten, ehe sie die Höhle betreten hatten.

„Lass mich sehen ..“, sagte sie, als sie den Blonden zum Fluss hin führte, um seine Wunde vorsichtig aufzuwaschen.

Es war wirklich eine ziemlich tiefe Wunde, doch womit hätte sie diese nun verbinden können? Sie trug wenig Stoff an ihr, somit konnte sie einen Fetzen, um jene Wunde verbinden zu können nicht aufopfern, denn immerhin trug sie nur ihren Bikini und das Jacket des Smutjen.

Vorsichtig wusch sie die Wunde aus und blickte anschließend zu dem Smutjen hin, welcher schmerzbedingt sein Gesicht verzogen hielt.
 

Das was die einen hatten musste Robin unbedingt finden. Eilig schlug sie sich durch die Pflanzen und doch ließ sie den Weg nicht unbeachtet hinter sich fortgehen. Anhaltspunkte an Bäumen und andere Merkmale versuchte sie sich für den Rückweg zu merken. Es dauerte eine Weile eher sie dann tatsächlich eine Pfütze fand, die tief genug und klar genug schien um daraus zu schöpfen. Ohne zu zögern zog sie sich ihr T- Shirt über den Oberkörper hinweg, zeriss es in ein Paar Stücke und drückte es in die kalte Wasser. Die Nacht machte die Sicht nicht besser als sie hätte am Tag sein können. Mit klopfenden Herzen und Stoßgebeten gen Himmel für Ruffy und überhaupt ihre Freunde, richtete sie sich wieder auf und hielt den durchnässten Stoff sacht an sich,wollte sie nicht alles ausdrücken. Also versuchte sie ihr Glück zurück und doch war es schwieriger als gedacht,selbst für sie. Robin ging schnell doch nicht unachtsam, auf den Weg achtend um nicht zu fallen, hüpfte sie über äste und Büsche, riss sich die Arme und Beine auf an Dornen. Es dauerte nicht mehr lange und sie durchbrach den Albtraum und trat in Gras hinein, in jene Lichtung,die sie hatte verlassen. Mit eiligen Blicken suchte sie die beiden Männer die sie dann endlich erfasste um auf sie zu zugehen. Mit hastigen Atem ließ sie sich neben Ruffy auf die Knie fallen und biss sich auf die Lippen. Das Wasser würde nie und nimmer reichen welches sie gesammelt hatte,wobei die Hälfte sicherlich schon wieder hin abgetropft war. Das Oberteil hatte sie bewusst vorher zerissen denn bei Nässe würde dies kaum möglich sein, auch wenn sie Zorro hatten, war ihr diese Idee eher gekommen. Einen Teil legte sie auf Ruffys Stirn. Die anderen Teile legte sie als Wadenwickel um Ruffys Unterschenkel und ob sie wollte oder nicht, sie hatte Angst. Angst auch noch einen weiteren Freund zu verlieren und dies ließ sie über vorsichtig sein. Die Schrammen an Armen und Beinen konnte sie nicht spüren,ebenso wenig wie die Kälte der Nacht auf ihrer Haut,dazu gab es noch keine Zeit.
 

Sanji,der die Sorge gerne an nahm und dennoch mit ungutem Gefühl seufzte erleichtert auf,als die Schritte nicht länger von Dunkelheit und Widerhallen geführt wurden. Draußen war es dunkel geworden, die Sonne starb in roten Farben. Als sie an den leise glitzernden Fluss nun knieten, schloss er die Augen doch wurde der Schmerz größer je mehr Dreck Nami aus der Wunde spülte. Mit dem Biss auf seiner Zunge und den Versuch zu widerstehen die Hand zurückzuziehen erlebte er den Schmerz mit Qual. Als Nami endlich von ihn ab ließ, sog er scharf die Luft ein und keuchte auf, unter Schmerzen, denn das Blut wollte nach dieser Reinigung alles andere als zurück gehen. Sanji hatte noch seine Krawatte um, so hielt er seine Hand wieder freiwillig ins kühlende und Blut stoppende Nass, bevor er sich wieder zu Nami wand,die bei ihm blieb, welch ein Segen sie doch war.

„Meine Krawatte.“, sagte er auf und reckte ihr seinen Hals entgegen,denn mit einer Hand wollte er sich nicht abquälen,wenn Nami doch da war, bei ihm und er war ihr Dankbar das sie ihn nicht ignorierte mit seiner Wunde, die doch ziemlich tief geworden zu sein schien.
 

Um Ruffy drehte sich alles, doch wollte er sich em Schwindelgefühl und der herannahenden Ohnmacht nicht hingeben, welche ihn zu übermannen versuchten.

„Macht euch keine Sorgen.. mir geht es wirklich gut ..“, erklärte er schwach mit einem Lächeln auf seinen Lippen, welches er sich gezwungenermaßen aufzwingen musste, um seine Freunde wenigstens etwas zu beruhigen.

Doch vermutlich würden ihn beide auch nur ein Wort abkaufen, welches über seine Lippen floh ..

Sein Lider wurden immer schwerer und schwerer und so konnte er sich nicht länger dagegen wehren, weil er einfach zu schwach geworden war und ließ sich letztendlich von der Ohnmacht übermannen.

Er hatte sich alle Mühe gegeben dieser nicht nachzugehen, da er für seine Freunde stark sein wollte. Er wollte vermeiden, das sie sich unnötig um ihn sorgten, doch schaffte er es einfach nicht mehr, weil er einfach viel zu erschöpft war ..
 

Nami beugte sich zu dem Smutje vor und nahm ihm schließlich seine Krawatte, welche perfekt in diesem Moment dafür geeignet zu sein schien die Blutung zu stillen.

So umfasste sie vorsichtig die verwundete Hand des Blonden, ehe sie behutsam und darauf bedacht ihm nicht weiter weh zu tun, die Krawatte um seine Wunde wickelte.

Und tatsächlich diente sie peferkt als Verband. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen der Navigatorin, als sie zu Sanji aufblickte.

„Das sollte halten!“, bemerkte sie schließlich lädchelnd, ehe sie nun selbst wieder aufstand. Die Zeit würde seine Wunde heilen, doch viel wichtiger war nun das seine Blutung gestillt wurde, ehe er womöglich noch mehr Blut verlieren würde und er dadurch unnötig geschwächt würde.
 

Sanji hielt brav inne,auch wenn er ab und an den Drang verpürte die Hand weg zu ziehen. Mit einen musternden,nicht aber kiritschen Blick musterte er den "Verband". Mit einem Nicken begutachtete er dann Nami und lächelte leicht.

"Ja,das wird halten, danke Nami.", sagte er leise auf und das mit einem liebevollen Lächeln. Mit ein bisschen Liebe würde alles schon viel besser verheilen,garantiert.

Also stellte er sich auf und blickte sich um.

"Wir sollten hier an der Höhle bleiben heute Abend,was meinst du?",fragte er unnütz auf,denn sollte es doch jene Höhle sein die sie hatten für ihr Quatier ausgewählt,nicht oder? Vielleicht musste Sanji auch Nami wärmen für den kalten Abend und er würde es gern tun, nicht als Dank für das was sie hatte getan,sondern einfach,weil ihre Nähe so wertvoll so wie selten war.
 

Robin fasste die Sorge schlimmer noch als zuvor. Nun hatte sie sprichwörtlich ihr letztes Hemd geopftert und durfte nur hoffen ob jenes Opfer wirklich gut genug sein würde für Ruffys Überleben. Mit der einziehenden Nacht und der ebensolch fallenden Temperatur, saß sie nun dort bei dem in ohnmacht gefallenen und blickte verstädnlislos hinab. Was könnten sie denn noch tun? Außer hoffen und beten nicht viel.

Ein Seufzen entwich ihrer Kehle und ihr Blick viel zu dem Feuer, welches brannte und doch nicht in die tiefe ihrer schweren Seelen leuchten würde. Es war zum verzweifeln,sollte diese Insel einen Fluch auf sie gelastet haben?
 

Ein leises Seufzen entfuhr ihren Lippen, als sie sich ebenfall eingehend umblickte und schließlich geschlagen nickte.

Natürlich könnte sie sich etwas besseres vorstellen, aber was sollte sie schon erwarten? Ein 5-Sterne Hotel?

„Also schön ..“, murmelte sie unverständlich vor sich her, während sie das Jacket des Smutje zuknöpfte, da es allmählich mit der Abenddämmerung kalt wurde.

Abermals sah sie zu Sanji auf, welcher sich noch immer umblickte.

Dieses mal erkannte sie – seltener weise – nicht jenen Ausdruck in seinem Gesicht, welcher sich immer dann zeigte, wenn er sich aus ihrer ‚Zweisamkeit’ Provit versprechen könnte.

Nami wollte sich nicht beklagen, im Gegenteil – es stand ihm besser, würde er nicht immer den verknallten Weiberheld raushängen lassen.
 

Der Schwertkämpfer blickte hilflos von seinem Käpt’n zu der Schwarzhaarigen hin, welche sich ziemlich für ihn aufgeopfert hatte, doch ob sie nun dadurch etwas bewirken konnte wusste wohl niemand von ihnen.

„Wenn wir ihn nicht sterben lassen wollen brauchen wir einen Arzt!“, bemerkte er leise, als er zu Robin hinblickte und dieses durchgehend betrachtete.

Niemand von ihnen wusste unter was Ruffy zu leiden hatte, geschweigedenn was jene Beeren überhaupt waren.

Wie also sollten sie dann versuchen sein Fieber zu senken?

„Er wird sterben, wenn wir nichts unternehmen!“

Ehe Robin Protest hätte einlegen können, hob der Grünhaarige abwehrend seine Hände und stand auf.

„Wir können nur hoffen, das es ausser diesem Dorf noch zivilisiertere Menschen auf dieser Insel gibt!“
 

Robin, die am Feuer hatte gesessen und sich wärmen hatte wollen, blickte auf und bevor sie einen Ton herausbringen konnte, war der grün haarige schon bewusst und entschlossen aufgestanden um den Käptn Hucke Pack zu tragen, auch wenn der andere nicht viel davon mitbekommen würde.

Als Zorro dort stand,mit jener Auffordernden Haltung ihr gegenüber,stand sie auf und blickte zu dem Feuer, eher sie sich einen langen Ast heraus zog und den Rest der wärmenden Quelle mit Erde bedeckte. Mit dem Stück brennenden Holz in der Hand, und der Kälte am Oberkörper, sah sie den anderen an und dann doch über seine Schulter hin zu Ruffy, der ihr Mitleid bekam, auch wenn er jenes nie haben wollte. Robin verschwieg ihm,das jene Chancen gering waren und das seine Sorge tatsächlich berechtigt waren, es war offensichtlich das Ruffy sterben würde ohne Hilfe doch dies auszusprechen wäre für Robin ein Fluch gewesen, wollte sie nicht die verlieren die ihr wichtig geworden waren. Ohne ein weiteres Wort wand sie sich herum und ging voran, mit dem Feuer in die dichte Dunkelheit,die gekommen war,als das Licht gegangen war.

„Ich habe dort hinten Wasser gefunden, also muss es hier auch Menschen geben..“,sprach sie vollkommen kühl auf,denn es war nun wichtig sich auf das zu Konzentrieren wieso sie nun auf den Beinen waren,obwohl das Unwetter und die fahrt in einem Fass noch tief in ihren Knochen steckten.

Vielleicht trauerten sie auch noch nicht wirklich um Chopper,da niemand bisher Zeit dazu gehabt hatte und das Bewusstsein noch geschwächt würde bis zu dem Zeitpunkt, an den ihnen bewusst war, was der Tod wirklich bedeutete innerhalb ihrer Freundschaften.

So zog Robin voran,mit dem Feuer und damit es schneller ging, zogen Hände wie aus dem Nichts ihr den Weg frei,knickten selbstständig Äste um,damit Zorro, der nun Ruffy trug, nicht durch jene mühevoll hindurch klettern musste. Robin achtete die Natur und missachtete es eigentlich Wege zu hinterlassen, doch war ein Leben, das ihr nahe ging wichtiger, als eine Zivilisation die sie wohl toten wollte.
 

Der blonde stand nun von dem kleinen Bach auf und sah zu der noch knienden Nami herab. Ihr die Hand reichend, die nicht verbunden war, bot er ihr an, hinauf zu helfen,doch war sie immer noch so auf ihren Abstand beharrt wie eh und je, und stand auf,ohne seine Hilfe angenommen zu haben. Ein auf seufzen verkniff er sich in letzter Sekunde noch und schluckte die kleine Enttäuschung mit Schmerzen herunter. Sich zur Höhle wenden, ging er mit ihr zusammen hinein in den Eingang,doch nur so tief wie nötig und so wenig wie möglich,denn der Spaziergang in der Finsternis hatte eine Wund hinterlassen,die Sanji noch pochen spürte. Doch als er sich so umsah, in dem Stück Stein, das tiefer als erwartet ins Erdreich verlief, trennte er sich von Nami in die nahe Umgebung und pflückte große Blätter ab von den Gewächsen hier und dort, um einen Augenblick später zurück zu kehren zu der frierenden. Das Grün auf den Boden verteilend, er schaffte er wenigstens die Illusion das dort etwas war, auf denen sie ein Refugium haben könnten, auch wenn es vollkommen unsicher und unbekannt war. Sich auf das Grün nun endlich zur Ruhe setzend blickte er Nami an, er würde ihr versuchen ein Feuer herzurichten,doch ob die Tiere des Waldes deswegen angelockt würden? Darüber hinaus konnte er nun mit der verletzten Hand nicht mehr all zu viel herrichten, als das,was er gerade her geholt hatte, Blätter. Gerne hätte er ihr das Angebot unterbreitet sich an ihn zu wärmen doch durch seine Erfahrungen und Namis Verhalten auch jetzt ihm gegenüber,ließen ihn Schweigen, der Mut fehlte ihm dazu..
 

Die Navigatorin beobachtete jede einzelne Bewegung des Smutjen genau und erkannte seine Mühen, die er auf sich nahm, um ihr ihre Umgebung so angenehm wie nur möglich zu machen und durch ein Feuer, welches er anzuzünden versuchte, ihr die nötige wärme zu spenden.

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie konnte ihm deutlich anmerken, dass er versuchte die Frage, ob sie sich nicht an ihm wärmen wollte, herunter zu schlucken, was ihm – zu ihrer Verwunderung – auch tatsächlich zu gelingen schien. Der blonde Smutje zeigte sich plötzlich vollkommen anders. Er ließ tatsächlich nicht länger den gewohnten ‚Weiberheld’ heraus hängen, welcher mit allen Mitteln versuchte ein wenig Nähe und Anerkennung von ihr zu erhaschen.

Faziniert beobachtete sie ihn bei dem eher kläglichen Versuch ein Feuer zu machen, was ihm durch seine verletzte Hand nicht gelingen wollte. Nami konnte sich durchaus vorstellen wie er sich wohl fühlen mögen, denn immerhin waren seine Hände sein ein und alles ..

Langsam ließ sie sich direkt neben ihn zu Boden sinken und nahm in vorsichtig die Stöcke aus der Hand, mit deren Hilfe er versuchte eben jenes Feuer zu entzünden.

Ihre Hände berührten sich kurzzeitig, doch auf genau jenes war die Orangehaarige genau bedacht, weil sie ihm dadurch zeigen wollte, dass sie seiner Nähe wegen ganz und gar nicht abgeneigt war. Sie waren alleine und somit jeweils auf den anderen angwiesen .. sie mussten nun einmal zusammenhalten. Ausserdem warum sollte es ihr nicht gefallen, wenn Sanji ihr – nur ihr – seine Aufmerksamkeit schenkte? An Bord konnte er sich meist nicht zwischen ihr und Robin entscheiden, da er nun einmal alles und jedem hinterher schwänzelte was ein Röckchen trug. So war er nun einmal ..

Letztendlich schien es auch sie selbst nicht zu schaffen jenes erwünschte Feuer zu entzünden, womit sie schließlich die Stöcke einfach achtlos zur Seite warf, ehe ein schnauben ihren Lippen entwich.

Kurz betrachtete sie den Smutje von der Seite aus eingehend, ehe sie ihm bewusst ein Stückchen näher kam. Er würde gewiss nicht abgeneigt sein, würde sie sich an ihn lehnen – nein, das würde er niemals.

So konnte sich Nami jenes vielleicht zu nutzen machen, da ihr nun in ihrem spährlichen Outfit nun allmählich ziemlich kalt wurde. Also lehnte sie sich tatsächlich – ohne jegliche Vorwarnung an den Blonden heran – um sich mit seiner Hilfe ein wenig zu wärmen.

Liebe & Schmerz der Nacht

Dem Schwertkämpfer selbst war durchaus klar gewesen, dass sein Käpt’n sterben würde, würden sie keine Hilfe bekommen, um ihn von dieser Krankheit zu erlösen, die ihn Stück für Stück zunehmend schwächte.

Nachdem er den Schwarzhaarigen vorsichtig auf seinen Rücken gehoben hatte konnte er deutlich sein schweres Keuchen nahe seinem Ohr vernehmen, nachdem Ruffy seinen Kopf auf seiner Schulter niedergelassen hatte.

Ruffy würde niemals einfach so aufgeben, da war er sich ziemlich sicher, denn war nun einmal die reinste Kämpfernatur, somit würde er auch diesen Kampf überstehen.

So folgte der Grünhaarige Robin, welche ihn mehr oder weniger voran führte in der Hoffnung wirklich jene Menschen zu finden, die auf dieser Insel wohnen und vorallem die in der Lage dazu sein würden, Ruffy zu helfen.

Zudem könnte er auch mal wieder eine anständige Mahlzeit vertragen, denn er hatte bereits das Gefühl ein ziemlich großes Loch in seiner Magengegend zu haben, welches auf unerträgliche Art und Weise immer größer würde.

Ruffy’s Keuchen und Stöhnen erklang in seinen Ohren, was ihn vermuten ließ, das es mit jedem weiteren Schritt, den er tätigte, seinem Käpt’n immer schlechter erging.
 

Verzweifelt konnte er nun aber auch nicht aufgeben,wie würde das denn aussehen? Also versuchte er mit Willen und doch kläglichen Versuchen ein Feuer zu entfachen welches bei jedem neuen Versuch in einer Enttäuschung endete und darüber hinaus in pochendem Schmerz. Seufzend blickte er auf die dunkle Stelle an Holz, die nun kaum noch Farbig war, da die Nacht hin eingebrochen war. Als Nami sich neben ihn setzte und zusah hatte er nicht darüber nachgedacht,das sie es aus dem Grund getan hätte um nun selbst die Aufgabe zu lösen versuchte. Während er ihr überrascht die Hölzer gab strich er an ihren Händen vorbei, welches in ihm ein kurzes Kribbeln auslöste,da ihre Berührungen hier auf dieser Insel noch weiter abgenommen hatten als er es auf dem Schiff war gewohnt gewesen. Doch verkniff er sich ein verwundertes zur Seite blicken und versuchte Namis Versuche mit Gedanken zu unterstützen und doch ließ sie wenig später die Flinte ins Korn fallen, beziehungsweise die Stöcke zur Seite. Seufzend sackte er in sich zusammen und sah auf seine Hand ohne ein Wort über den fehlgeschlagenen Versuch beider zu verlieren. Nun hatten sie kein Feuer und er hatte noch mehr schmerzen in der Hand, super genauso hatte er sich eine einsame Insel mitsamt Nami vorgestellt. Es war nicht das Paradies aus seinen Träumen,es war die Hölle geworden. Wie sollte er denn jemals wieder mit Gefühl am Herd stehen? Wobei er erst einmal an etwas wie Zivilisation gelangen musste um solche Gedanken weiter spinnen zu können. In seinen Zweifeln kam er nicht auf die Nähe von Nami an die ihn überraschte so plötzlich ohne Frage oder Wort zu überfallen. Das ihre Gedanken nun weniger böse ihm gegenüber wurden je mehr er versuchte seine Betroffenheit ihrer Abwesenheit wegen ihr zu schlucken,desto mehr schien sie ihn zu beachten. Kurz schien sein Herzschlag auszusetzen nur um keinen Moment später eine wilde Hitze in ihn zu entfachen die ihn unangenehm auf schlucken ließ,während sein Puls nun bis hinauf zum Hals zu schlagen schien. Doch bewegte er sich kein Stück,blieb er etwas angespannt sitzen jetzt wo sie bei ihm war, freiwillig. Würde er nur ein Wort von sich geben oder gar versuchen mehr noch an sie zu rücken,so fürchtete er, würde sie ihn niemals wieder so nah an sich heran lassen sodass er stumm dort sitzen blieb und versuchte sein Herz zum schweigen zu bringen.
 

Die Archäologin die sich nun auf ihr Können beschränken musste um einen anderen das Leben zu retten versuchte sich aufmerksamer als sonst umzusehen. Während sie hier her gegangen war um das Wasser zu finden, hatte sie ein merkwürdiges Gefühl geschlichen welches wiederkehrte als sie wohl auf dem selben Wege zu sein schien. Doch verweigerte sie sich beharrlich eine Aussprache und führte Zorro weiter voran. Sie war so fixiert nicht der Dunkelheit zu verfallen,welche außerhalb des Feuers nach ihr zu greifen schien, das sie ein paar Schritte später erst bemerkte, das sie in Wasser war getreten, was sie zum Stehen brachte. So drehte sie sich herum und hielt das Licht gen Boden um das Wasser zu beschauen, welches wohl die selbe Quelle war die sie gefunden hatte.

Ob es etwas bringen würde Ruffy noch einmal kalte Stofffetzen auf die Haut zu legen? Etwas unsicher blickte sie zu Zorro auf, der mit dem kranken jungen Mann ziellos auf mehr Weg wartete. Robin richtete das Licht wieder nach oben und hoffte das die Kälte, die sie beschlich nicht unvorsichtig werden ließ,da sie ihr Oberteil nun Ruffy hatte gegeben, der wohl nicht viel damit anfangen konnte. Robin blieb unschlüssig stehen und schloss die Augen um nachzudenken. Würde es sicherer sein dem kleinen Wasserlauf zu folgen und auf Stege zu hoffen oder Wege, die von dem Wasser fort zu Menschen führten oder war es wahrscheinlicher einfach weiter in die Insel zu ziehen und auf Leute zu treffen? Seufzend öffnete sie wieder die Augen und beschloss Zorro teilhaben zu lassen an ihren Gedanken.

„Entweder laufen wir weiter ziellos in die Insel hinein oder wir versuchen in eine Richtung zu gehen, die dem Bachverlauf folgt und beten das wir dann eine Sammelstelle der hier einheimischen finden und ihren Pfaden folgen können.“, während sie den Schwertkämpfer berichtete von ihren Gedanken wich ihr Blick immer öfters hinter ihn zu seiner Schulter,dort wo der bewegungsunfähige ruhte und kämpfte,bis ihr Blick schließlich ganz und gar Ruffy gehörte, während sie auf Zorro seine Antwort wartete.
 

Während Sanji wohl verzweilt versuchte sich keinen Millimeter weit zu bewegen bzw. kein einziges Wort über seine Lippen weichen zu lassen, welches sie womöglich wieder verscheuen könnte, schmiegte Nami ihren Kopf an seine Schulter und verringerte nun die Distanz, welche zwischen ihnen lag gänzlich. Vielleicht war sie an Bord der Flying Lamb nie wirklich erpicht auf seine Nähe, da er es typischerweise niemals unterlassen konnte sich auch auf eine übertriebene Art und Weise um andere Mädchen zu bemühen, in dem er versuchte ihnen jeden Wunsch von ihren wunderhübschen Augen abzulesen.

Sie war nicht eifersüchtig oder dergleichen .. nun, vielleicht ein wenig neidisch – was sie allerdings niemals zugeben würde – denn immerhin war Nami am Anfang ihrer Reise der einzigste ‚Augenstern’ des Smutje gewesen, was sie in manchen Situationen durchaus auszunutzen wusste und sogar genoss. Doch mit der Zeit wurde sie vielleicht gänzlich aus dem Mittelpunkt gedrängt, in welchem sie zuvor stand, nachdem Vivi und auch Robin in das Leben des Smutje getreten waren, um welche er sich natürlich auch sofort ‚zu kümmern’ wusste, doch scheren sollte es Nami nicht ..

Und nun saß sie ihr bei ihm, näher als sie es vielleicht schon einmal war und nutzte es mehr oder weniger abermals aus, dass er ihr ganz einfach niemals eine Bitte abschlagen würde, ebenso wenig bei ihrer Bitte sich bei ihm zu wärmen.

Nami umfasste seinen Arm, nachdem ein flüchtiger Windhauch über ihre nackte Haut strich, um sich noch näher an ihn heran zu drücken.

Er schwieg die ganze Zeit über, was sie insgeheim doch ein wenig verwunderte.

Kein Kompliment, kein übertriebenes Liebesgeständnis oder Gesäusel .. nichts.

Ungläubig blickte sie zu ihm auf, um einen Blick in sein Gesicht erhaschen zu können, welches sie ihm fahlen Schein des Mondes, das in die Höhle hinein fiel, durchaus noch erkennen konnte.

Er wirkte angespannt, ja schien es kaum noch zu wagen zu atmen.

Was hatte er denn so plötzlich? Machte ihm die Zweisamkeit mit ihr etwa mehr zu schaffen, als wie er es vielleicht zugeben würde? Unwillkürlich umspielte ein amüsiertes Lächeln ihre Lippen.

War der Weiberheld vielleicht doch nicht so ein ‚Draufgänger’, wie er vielleicht manches mal vorgab zu sein?

„Was ist? Wieso bist du denn plötzlich so ruhig?!“, fragte sie leise, ehe sie ihm ein bewusstes verführerisches Lächeln schenkte, um ihn ein klein wenig zu provozieren.
 

Ein ziemlich genervtes Stöhnen entwich der Kehle des Grünhaarigen, während er die Schwarzhaarige eingehend betrachtete.

Wieso konnte diese Frau eigentlich nicht eher mit der Sprache heraus rücken?

Ohne sich weiterhin über jene Tatsache zu ärgern, dass sie vielleicht soeben ein wenig Zeit verplämpert hatten, während Robin offensichtlich ihren Gedanken nachzuhingen schien, entschied er sich mehr oder weniger für den direkten Weg – obgleich er kaum Ahnung davon haben dürfte, denn immerhin war sein Orientierungssinn noch lange nicht der Beste.

„Folgen wir diesem Bach!“, erwiderte er eher gelangweilt, ehe er seine Schultern hob und ungeduldig darauf wartete, bis Robin endlich voran ging, da er nicht erpicht darauf gewesen war sie voran zu führen. Natürlich wusste er warum ..

Die Zeit drängte und vielleicht war es auch jene Tatsache, die ihn so verdammt unruhig stimmte, denn immerhin ging es hierbei um ein weiteres Leben eines Freundes, ihres Käptns ..

Der schwere Atem, welcher über Ruffys Lippen wich und direkt sein Ohr erreichte, verminderte die ganze Angelegenheit nicht unbedingt – im Gegenteil.
 

Der blonde Junge Mann wusste nicht wann Nami ihn einmal so nah gekommen war denn niemals zuvor hatte er sich überhaupt auch nur ausmalen dürfen wie so etwas von statten laufen konnte. Und nun saß sie hier, eng an ihm und hatte kaum etwas an. Natürlich war ihr kalt, wieso sonst hatte er versucht ein Feuer zu machen,für sich wohl kaum. Und doch war es so viel näher als er ihr je hätte zugetraut zu ihm zu kommen. Die Situation war ziemlich extrem hier auf dieser Insel und vielleicht hatte deshalb Nami so viel mehr gefaucht als sonst, vielleicht hatte er Rücksicht genommen das er nun mal das Los mit ihrer Gemeinsamen Zeit hatte ziehen müssen und hielt sich deshalb zurück weil er doch so war wie er war und wusste das Nami es hasste.. oder?

Mit knappen Atem und aufrechtem Sitz ließ er sie verweilen und vergaß die Welt um sich herum, die Nacht, den Urwald die Wunde an seiner Hand. Auf einmal war alles nichts weiter wert, denn er spürte sie so nah wie nie zuvor an seinen Körper und es war ein Moment den er sich nie so intensiv hatte je erträumen können. Wie wäre es unter anderen Bedienungen? Würde sie trotzdem zu ihn kommen? Würden sie hier im Mondlicht auch so einander sitzen können? Oder wurde er einfach nur ausgenutzt und sein Hirn schaltete aus,weil er wusste wie selten so etwas war, gar unmöglich bis heute? Plötzlich Drang Namis leise Stimme zu ihm durch und er spürte ihre Umklammerung an seinen Arm was ihn stutzig runter sehen ließ, etwas verwirrt.

„Ich..ich..“, sprach er kurz mit warmen Wangen und sah hinab,als er ihre glitzernden Augen auf sich spürte und sehen konnte im fahlen Licht.

„Ich habe Angst dich zu verjagen mit dem was ich tun könnte?“,dachte er gehässig zu sich selbst und biss sich auf die Zunge,als sie so nah war und doch so unglaublich fern. Wie hieß es so schön? Sehnsucht sollte besser als die Erfüllung sein? Oh ja, allmählich begriff er die Wahrheit an jenen Worten und doch wollte er nun nicht klein beigeben,nicht gegenüber Nami er hatte seine Chance, jetzt und hier zu beweisen das er sie schützen und halten würde und nicht versinken sobald sie bei ihm war. Niemals. Also fasste er sich ein Herz, schluckte sein schweres Herz herunter welches so kräftig schlug das es schmerzte und zog sich Nami sanft, die sich an seinem Arm hielt, in seinen Schoß und legte bestimmend die Arme um die schmalen Schulter, sodass sie auf seinen Oberschenkeln nun sitzen konnte und seine Wärme weiterhin behalten würde. Herr Gott, er war ihr ins Meer nach gesprungen und nun das bisschen Nähe? Verdammt, so wie er sich allmählich aus der Ferne betrachten konnte würde er sogar für sie sterben, er wie er idiotischer nicht sein konnte..
 

Die schwarz haarige und frierende Frau blickte Zorro nun endlich wieder an,nachdem Ruffy sie in seinen Bann gezogen hatte und nickte auf,schluckte hart und folgte Zorros Entscheidung, schlang sich an ihn vorbei wieder nach vorne und schon ereilte ihren Weg geisterhafte Hände die Blätter und Äste weg knickten um den Durchgang zu erleichtern,wobei Robin darauf sich nun fixierte dem Verlauf des Wassers zu folgen ohne wichtige Anhaltspunkte zu übersehen. Sie hielt die Fackel hoch über ihren Kopf und doch musste es kommen,wie es kommen musste. Die Flamme wurde schwächer, die Dunkelheit aggressiver die Kälte greifbar und Ruffys Atem durchbrach die Stille die so unschön war mit seinen Atem der noch so viel mehr nach Tod klang als zu Anfang ihres Aufbruchs. „Niemals hätte er einschlafen dürfen oder in Ohnmacht fallen!“,dachte sie sich verbittet und biss sich auf die Unterlippe als das leise Zischen des letzten Züngeln der Flamme bemerkte. Sie blickte auf den nicht mehr nutzbaren Leuchtstab und warf ihn achtlos ins Wasser, in welches sie nicht selten trat um sich sicher zu sein noch den richtigen Weg zu gehen.

Nun also gingen sie ohne Licht weiter voran ins Nichts, in die Hoffnung die mit jedem Schritt zu sterben drohte. Robin und Zorro waren einer der beiden, die innerhalb der Crew noch am wenigstens sich mit dem Tod auseinander setzen oder Regungen dies bezüglich zeigten. Und doch war es schwer es zu verstecken,das man Angst hatte, das man noch an Chopper dachte. Niemand der beiden sagte was sie längst wussten, das es so gut wie unmöglich sein würde zu finden was sie sich erwünschten. Nun, waren ihre Schritte mit keinem Licht gefüttert und schwer begleitet von tiefen unregelmäßigen Atem der immer leiser wurde, welches Robins Herz schwer bis zu ihrem Hals schlagen ließ.
 

Neugierig betrachtete sie den jungen Smutjen, welcher ihr jegliche Antwort auf ihre Frage verborgen hielt – wie überaus schade es auch war ..

Trotzallem konnte Nami jenes wissende und auch amüsierte Grinsen zugleich einfach nicht ablegen. Sie wusste welche Reize sie auf Sanji ausüben konnte.

Sie war nun einmal eine sehr attraktive Frau und stand anderen Frauen gewiss nichts nach.

Nami wusste das Sanji ihr selbst jeden Stern einzeln vom Himmel holen würde, nur um vielleicht bei ihr – wie bei allen anderen Frauen auch – zu punkten. Vielleicht würde ihm das bei anderen Frauen gelingen, doch bei ihr gewiss nicht – jedenfalls nicht so einfach und schon gar nicht bei einem so jämmerlichen Versuch, wie er diese oft zeigte.

Natürlich vertraute sie dem Smutje, doch würde sie sich gewiss niemals näher auf ihn einlassen, denn immerhin würde er sein Verhalten niemals ändern, jenes tat er schon die gesamte Zeit ihrer Reise nicht.

Moment! Wieso machte sie sich überhaupt Gedanken über ihn? Es konnte ihr vollkommen egal sein, welchen billigen Röckchen er nun eigentlich nachblickte und welchen nicht.

Sie würde sich sowieso niemals auf ihn einlassen. Sie würde sich auf so etwas derartiges nie einlassen – weder auf ihn noch auf irgendwelche Gefühle, die sie insgeheim letztendlich nur selbst verletzen würden.

Nami verdrängte jene Gedanken ganz einfach und entschied sich lieber wieder sich voll und ganz auf den völlig angespannten Smutje selbst zu konzentrieren, welcher sichtlich nicht wusste, wie er mit jener Situation umgehen wusste. Zugegeben konnte sie seine Reaktion durchaus verstehen. Seid wann näherte SIE sich IHM schon freiwillig und blieb dann auch noch in seiner Nähe!?

Und doch empfand sie jene Situation und jene Tatsache das sie Sanji gänzlich aus der Bahn geworfen zu haben schien als äußerst amüsant.

Wieso sollte sie nicht auch einmal den Spieß herum drehen – und ganz neben bei auch noch einen Vorteil für sich selbst aus der Sache beziehen – um nicht selbst einmal in die Rolle des ‚Macho’ schlüpfen, um ihn ein klein wenig den Kopf zu verdrehen? Ihrer Meinung hätte er es einmal verdient .. und ausserdem .. empfand sie seine Nähe als eigentlich recht anngenehm, auch wenn sie es niemals zugeben würde.

Sie wehrte sie nicht dagegen, sondern machte es sich letztendlich noch ein wenig bequemer in seinem Schoß, als sie sich mit ihrem Rücken zu ihm lehnte und ihren Kopf an seine Schulter lehnte und ihm dabei - noch ganz nebensächlich - einen perfekten Ausblick auf ihr Dekolteé gewährte.

Sie brauchte nur ihre Gesicht zu ihm hin zu drehen, womit sie ihm gleich noch ein wenig näher wäre, doch dies allerdings wollte sie ihm vorerst nicht zumuten, ehe er womöglich noch an einem Herzkasper sterben würde.
 

Zum ersten Mal in seinen Leben, empfand er jene Stille, welche ihn umhüllte und auch seine ganze Umgebung zu bestimmen schien, als mehr als nur unerträglich, doch erklären konnte und wollte er es sich nicht.

Dennoch verharrte er in seinem Schweigen und legte keinen weiteren Wert darauf mit der Schwarzhaarigen eine Konversation zu führen, welche sich womöglich nur über unwichtige Dinge drehen würde und darauf legte er absolut keinen Wert. Nicht das er überhaupt Wert auf irgendeine Art von Konversation legen würde .. jedenfalls nicht unbedingt mit Robin.

Die beiden sprachen kaum ein Wort miteinander, vielleicht nur das nötigste, was vielleicht auch daran liegen konnte, das sein gesamter Tagesablauf nur aus Trainieren und Schlafen bestand .. doch beklagen wollte er sich gewiss nicht.

So liefen die beiden mit dem schwer Kranken immer tiefer in die dunkelheit der Nacht und die Hoffnung schien allmählich mit jedem weiterem Schritt zu sterben, denn weit und breit breitete sich nur die endlose Dunkelheit vor ihren Augen aus ..
 

Der blonde,ziemlich überforderte Smutje musste sich krampfhaft daran halten nicht gleich die süße Maus auf seinem Schoß auffressen. Nun gut er hatte verlernt zu sprechen und das mit dem atmen ging auch noch ebenso ,aber trotz alledem hätte er sie dennoch fressen können da war er sich sicher.

Während er also Nami zu sich geholt hatte und die Arme um sie ruhen ließ,spürte er erst jetzt wie kühl sie doch eigentlich geworden war durch die Luft,was ihm wiederum Leid tat. So drückte er sie noch ein wenig vorsichtiger,mit ein wenig mehr Fürsorge an sich und hoffte,das er sie wärmen konnte, zwar nicht so gut wie Flammen und dennoch- die Flammen der Liebe die bei ihm ziemlich niedrig schlugen da er angst hatte sich und sie darin zu verbrennen.

Während Nami also noch versuchte zusätzlich noch ihre Nähe zu ihm zu überbrücken schluckte er abermals auf und spürte den Schmerz in seiner Hand schon lange nicht mehr. NIEMAND würde ihm glauben, wenn er erzählen würde was vorgefallen war. Wohl wird er morgen aufwachen und es selbst nur als Traum abstempeln,so wird es sein, träumt er vielleicht schon? Zögernd blickte er auf Nami herab,die ebenso stumm wurde wie er.

„Kneif mich mal- ich glaub´ ich träume ja?“, fragte er dann matt scherzend auf und doch kam kein Lächeln über seinen kleinen eigenen Witz auf seine Lippen geschlichen da diese Wort doch so starr sich anhörten,so verkrampft so Unglaubhaft an der Bedeutung das es falsch klang sie auszusprechen. Vielleicht war Nami auch nur hier und jetzt ein Traum auf seinem Schoß? Auf sie hinab blickend, konnte er sich nun an die Dunkelheit gewöhnend erkennen wie sie bei ihm saß und was sie frei gab und das war so viel mehr als er gesehen haben wollte. Die Jacke war kaum zugeknöpft und wenn,nicht hoch genug als das der Stoff verdecken könnte was er nun entdeckt. Am Strand,dort wo alles begann mit der Ruhe die gewichen war im großen Sturm hatte er neben ihr gelegen,hatte nur Absagen und Schläge bekommen wobei er sie heimlich ausgezogen hatte mit seinen Blicken als sie sich sonnte und nichts von dem mitbekam und nun? Nun lag sie hier in seinen Armen,ganz freiwillig und er konnte genau sehen was er doch nur immer heimlich hatte kurz anschielen dürfen. Sein Herz schlug wieder schneller, die Hitze wurde beinahe unerträglich so war er froh seine Krawatte los zu sein, um nicht in Atemnot zu gelangen. Veränderte die Extreme Situation die beiden so sehr? Er hoffte darauf, er hoffte inständig darauf und bat nebenbei noch das dieser Zustand ewig halten würde. Das Nami allerdings,die falsche Schlange sich aus seiner Notlage, seinem Narren ein Spiel machen würde, würde er nicht einmal von ihr denken, war sie doch schon ewig sein Engel gewesen und würde es bleiben.. für wie lange allerdings stand in den heutigen Sternen.
 

Mit vorsichtigen Schritten wurde die Erschöpfung mit jeden weiteren hinter sich gelegten Weg spürbarer. Der Schreck mit Choppers Versterben, der harte Abstieg hinab zu dem Grund der Insel und nun das hier. Sie hatten nach dem Sturm keine Zeit gehabt um auszuruhen und Robin hatte vorhin beim Abstieg schon gespürt das ihre Grenzen allmählich erreicht wurden und nun? Die Dunkelheit,die Erschöpfung und die aufkommende Hoffnungslosigkeit ließen Robin ohne ihr Wissen langsamer werden. Ihre Kräfte waren nach dem Salzwasser des Meeres und dem Abstieg.

Die Kälte die darüber hinaus über Robins Oberkörper kroch und das Wissen um Ruffy machten ihr darüber hinaus ohne ihr zu Tun zu schaffen. Natürlich durfte sie nicht aufgeben und doch, wie sollte sie es denn noch weiter schaffen wenn ihr Körper streiken würde? Neben her machte es auch nicht mehr Mut Zorro als Begleitung mit sich zu führen,essen eisige Stille neben ihrer genauso unangenehm war wie die,die sie ohnehin schon umgab. Robin ging dennoch eisern weiter ohne ein Wort zu verlieren, bis sie dann kurz stehen blieb doch zu kurz,als das Zorro sich ihr nähern hätte können mit bösen Worten weshalb sie stehen bleiben würde, wobei jede Sekunde zählen würde. Robin hasste Kritiken von Zorro, das tat sie schon immer weil sie diese oft als unbegründet und unakzeptabel hielt. Sie ließ die Geisterhaften Hände verschwinden,die zusätzliche Kräfte hatten geraubt bis hier her und riss die letzten großen Blätter eigenständig entzwei und blickte auf ihre Entdeckung in der Dunkelheit, eine Art Steg über eine tiefere Stelle ihres Bachlaufs.

Hier wuschen oder Opferten Menschen etwas. Denn dieser Steg war gebaut worden- nicht von Tieren. Robin lief mit stolperten Schritten voran,ließ Zorro seine einsamen Schritte tun um Ruffy nicht all zu sehr zu belasten. Mit den wackligen Beinen fiel sie beinahe auf den Boden in den weichen Untergrund. Stehen bleibend an ihrem Gesichteten, sah sie sich mit rasselndem Atem um und blickte dann in den Wald, der mit einem kaum sichtbaren Pfad gezeichnet wart.

Ohne auf Zorro Acht zu geben, wand sie sich wieder um und lief den Trampelpfad entgegen- den wohl nur sie erkennen konnte an Hand der fein abgeknickten Blätter. Nicht einmal brauner Boden war als Weg gezeichnet worden, und so war sie froh geschulte Augen zu haben die selbst unter solchen Bedingungen des Nachts sahen was andere übersehen konnten. Robins Arme griffen nach vorne in die Blätter und es lebte wieder Hoffnung. Sie hatten einen Pfad gefunden, Ruffy brauchte nur noch eine Weile durchzuhalten- wie auch sie.
 

Nami konnte seinen ungleichmäßig schweren Atem deutlich spüren, denn immerhin war sie ihm einfach viel zu nah’ gewesen, um jenes nicht bemerken zu können.

Nun allerdings drehte die Orangehaarige ihr Gesicht bewusst zu dem Smutje hin, so dass ihre Gesichter kaum wenige Centimeter voneinander entfernt waren.

Sie hob ihre Hand an und berührte die Wange des Smutje, um ihn seiner Aufforderung nach – die kaum ernst gemeint war – in seine Wange zu kneifen, was der Navigatorin ein beiläufiges Lachen entlockte, welches allerdings schon im nächsten Moment wieder verstummte und doch blieb das Lächeln, welches ihre Lippen zierte, vorhanden.

Und obgleich sie nichts dagegen tun konnte, verwunderten sie seine Worte zunehmend.

Hatte er sich etwas vollkommen verändert und legte keinen Wert mehr auf die Nähe einer Frau oder ..?

Oder hatte er sich an ihr tatsächlich mehr als nur einen Narren gefressen, dass er sich kaum wagte in ihrer Nähe auch nur zu atmen?

Schnell schlug sich Nami jene Gedanken aus den Kopf, denn jene waren einfach vollkommen absurd und dennoch schlich sich eine tückische Röte über ihre Wangen, die ganz und gar von dem genauen Gegenteil zu zeugen schien, was sie allerdings königlich ignorierte.

Und doch drängte sich ihr unwillkürlich die Frage auf, ob sie sich ihm nur aus Eigenutz so derart genährt hatte, um sich an ihm zu wärmen.

Sie liebte es ihm Mittelpunkt zu stehen, und eben jenes gelang ihr auch immer und immer wieder bei dem Smutjen, würden sich nicht andere Frauen einmischen, die ihm ebenfalls schnell den Kopf verdrehen konnten.

Vielleicht war sie doch ein wenig eifersüchtig ..

Nein, es musste eine andere Erklärung für all das geben. Denn jene konnte und durfte überhaupt nicht sein.

Vielleicht hatte sie ganz einfach nur Angst, weil Sanji mehr oder weniger nun der letzte rettende Strohhalm zu sein schien, an welchem sie sich auf egoistische Art und Weise hatte klammern können ..

Nami erwiderte nichts weiteres auf seine Worte, sie hatte es ganz einfach vergessen, nach all den Gedanken, die ihr so plötzlich im Kopf umher spukten ..
 

Im Gegensatz zu Robin stolperte Zorro eher langsamer voran, da er darauf bedacht war seinem Käpt’n nicht noch mehr zu schaden.

So kam es schließlich das Zorro die Schwarzhaarige endgültig aus seinen Augen verlor, was ihm nur ein abfälligs aufschnauben entlockte.

Wieso musste diese Frau in ihrem verdammten Wissendurst auch nur so schnell davon rennen?

Unbeholfen blieb er schließlich stehen und ließ seinen Blick umher wandern. Er wusste nicht wohin ihn seine Schritte führen sollten, geschweige denn ob jene Schritte auch überhaupt bedacht gewählt waren würden ..

Mehr oder weniger eingeschnappt stampfte er dennoch voran, in der Hoffnung er würde schon wieder auf die Pfärte der Frau gelangen, die ihnen nun ziemlich schnell von dannen gezogen war.
 

Die schwarz haarige war auf und davon- aus dem Sichtfeld die in der Nacht noch blieb. Robin deren Schritte wieder ein wenig mehr Mut fanden und eiliger wurden. Als sie stehen blieb lächelte sie nervös über ihre eigene Dummheit und holte tief und kurz Luft, legte eine Hand an einen nahen Baum und atmete tief durch. Augenblicklich erschienen in der gesamtem Umgebung Augen an Stämmen und Blättern bis sie Zorro nach einer doch langen Weile ausmachen konnte- er lief komplett in die falsche Richtung. Kopf schüttelnd rief sie nicht einmal nach ihn sondern behielt die Augen angestrengt unten und versuchte sich zu beruhigen. Denn Hände ließ sie sprießen,dort wo sie Zorro hatte gesehen, auch wenn er sich wohl erschreckte, ließ sie die Hände ihn kurz greifen, eher sie ihn nicht weiter hielt ,schubste oder zog, sondern mit einfachen Geisterhänden den Weg zu sich zeigte. Robins atmen war flach und kurz, die Kräfte waren nun nicht mehr so einfach zu gebrauchen, all das war anstrengend geworden. Ein Rascheln aus einer anderen Richtung als die Zorro kommen würde,ließ sie inne halten. Ihre Kräfte hielten inne, ließen Zorro nicht mehr den Weg weisen,als sie ihre Augen öffnete und dort hinsah wo das Unheil schon wartete. Robin stolperte einen Schritt zurück, war ihre Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Weg gewesen, dem Schwertkämpfer zu zeigen wo er entlang gehen sollte sodass sie nicht hatte mehr mitbekommen was um sie herum geschah.

„Nein..“

Die,die sie suchten hatten zumindest Robin schon lange gefunden.

„Nein, Zorro....!“, entwich ihr als letzter Ausruf ihrer trockenen Kehle, das letzte was ihr durch den Kopf ging, das letzte woran sie doch noch dachte. Wie töricht sie doch geworden war.

Eher sie einen Arm heben konnte um ihre Kräfte erneut in allmählich abebbender Kraft zu rufen, spürte sie einen kurzen heftigen Schmerz im Nacken,eher ihre Umwelt endgültig in die Dunkelheit glitt und ihr die letzte Kraft stiehl um zu stehen.
 

Mit kurzem Blick auf die Umwelt schloss er die Augen,eher er gekniffen wurde.

„He..“, flüsterte er kurz auf doch nicht mit wirklichem Schmerz. Mit dem Blick wieder zu ihr herab, besah er sie sich, wie sie ihn ansah- und doch woanders war ganz weit weg in ihren Gedanken, was er erkennen konnte,da sie seinen Blick nicht mit einem Schmunzeln abtat oder einer gehässigen Bemerkung. Sanji holte kurz tief Luft, sah sie einen Moment noch an ,eher er die Augen fest schloss und etwas tat, was er nie hatte vorgehabt oder einmal durch dachte. Er tat es einfach aus dem Reflex heraus,aus dem Wunsch und dem Verlangen nach Erfüllung,einmaliger Erfüllung,auch wenn es nicht mehr war als eine Umarmung, war es mehr als er sich je hätte erträumen lassen dürfen,wenn er sie anblickte, Tag für Tag.

So drückte er sie, trotz ihrer Abwesenheit fest an sich, legte seine Arme enger noch um den schmalen Körper und senkte seinen Kopf hinab zu ihren Haaren und vergrub sein Gesicht darin. Mit einem tiefen aus seufzen seines eingezogenen Atems nahm er den nächsten Luftzug war, der mit ihren Duft durch seine Lunge strömte. Er umarmte sie, fest, er umarmte sie mit Gefühl, er umarmte sie der Sehnsucht wegen. Wie oft hatte er sie ansehen dürfen nicht mal direkt, heimlich und kurz. Wie lange hatte er sie fortgehen lassen müssen,sich auslachen von den anderen und auch von ihr,wie lange hatte er auf solch einen kleinen Moment der Achtsamkeit gefleht ohne es je gewusst zu haben? All dies kam ihn jetzt ins Bewusstsein,er hatte nicht nur so um die Frauen herum umschwärmt, es waren kleine Hilferufe an sie alle gewesen die niemand hatte hören wollen und doch war er nun gänzlich aus seiner alten Rolle gefallen,jetzt wo er es einmal durfte, sich an jemanden halten der ihn sehr viel bedeutete, als Frau, nicht als „irgendeine Frau“ mit langen Beinen und wunderbaren Vorbau. War es falsch? Ja es war falsch. Gänzlich falsch denn darum war er so stumm geblieben, deshalb hatte er nichts sagen wollen, denn im nächsten Moment würde sie ihn wieder an fauchen,würde ihn schlagen und auslachen, denn es war falsch was er tat und dennoch, war er nun zu erschrocken über sich selbst und schon zu verloren in seiner Sehnsucht,als das er sie jetzt schon loslassen würde um wieder in die Einsamkeit zu fallen die gekommen war, nachdem der Sturm gegangen wart.
 

Die Orangehaarige tat nichts dergleichen um ihre Abneigung ihm gegenüber in Worte zu kleiden oder gar Form in Taten zu verleihen. Im Gegenteil .. sie blieb ungewöhnlich ruhig.

Vielleicht war es wirklich die Angst die sie zu jenem trieb, da sie einfach nicht allein’ sein wollte, da sie Angst vor der Einsamkeit hatte ..

Sie hatten eine schwere Zeit vor sich, die sie nur gemeinsam überstehen würden. Und auch wenn gerade Sanji derjenige war, mit dem sie jene Zeit überstehen musste, so war sie glücklich darüber das er bei ihr war. Auch wenn er es nicht wusste, auch wenn sie es sich selbst vielleicht nicht eingestehen würde, er konnte ihr in all dieser Zeit den nötigen Halt geben, den sie vielleicht so dringend brauchte.

Und doch war da vielleicht noch etwas anderes, doch Nami wollte keinen weiteren Gedanken daran verschwenden, da es einfach unwichtig und nicht relevant gewesen war.

Sie machte sich sonst keine Gedanken um den Smutje – warum also sollte sie es jetzt gerade in diesem Moment tun?

Und doch mochte sie seine Nähe und empfand sie als überaus angenehm, doch würde sie das sofort abstreiten, würde er sie danach fragen, ebenso wie sie es sich selbst kaum eingestehen würde.

Die Navigatorin legte ihre Arme auf die seinen nieder und kuschelte sich bewusst noch ein wenig näher an ihn heran, denn auch die Kälte bestimmte sie mehr oder weniger dazu dies zu tun.
 

Ruhig blieb er bei ihr sitzen,behielt sie bei sich und freute sich im Stillen über ihre Nähe.

„Ich werde dich Wärmen.“, flüsterte er leise auf und meinte es so wie er es gesprochen hatte. Niemand der beiden hatte bisher darum gebeten oder es angeboten den anderen die Nähe angenehm zu gestalten,der Situation wegen und so tat er es, vielleicht auch als leise Bitte,das Nami nun einen Grund hatte wie er, das sie einander noch bleiben würden.

Kurz hielt er den Atem an, immer noch hatte er keine Beule an seinem Kopf die schmerzte, immer noch nicht kamen böse Blicke oder komische Bemerkungen, was ihn etwas beunruhigte.

„ist..das okay?“,fragte er auf,das Erste Mal das er sie direkt fragte ob es okay war was er tat,ob sie es als angenehm empfand und ihn die Erlaubnis gab zu tun,was er für richtig hielt,für sie beide.

Der Mond schien über sie beide hinweg als ob er endlich den Trost geben wollte den sie beide vermissten bis jetzt vielleicht. Sanji behielt sie bei sich,eng an sich und ließ die Stille an sich vorbeiziehen die er als sehr angenehm empfand. Die Nähe des anderen beruhigten ihn irgendwie, genauso wie es war als er sie in der Höhle wieder gefunden hatte.

Ja, in der Höhle hatte er tatsächlich so etwas wie Angst empfunden,nicht nur um Nami alleine,sondern um sie beiden. Da sie niemand anderen hatten als den anderen und es war seltsam das sie sich doch so einfühlsam einander halten konnten.
 

War es ok?!

Natürlich war es okay, denn immerhin hatte sich niemand von beiden auf die jeweilige Nähe des anderen etwas einzubilden – auch wenn man es Sanji durchaus hätte zutrauen können.

Die beiden waren füreinander da und spendeten sich mehr oder weniger gegenseitig trost, bis sie schließlich die anderen – ihre Freunde – wieder finden würden. Bis dahin brauchte auch Nami jemanden, an den sie sich klammern konnte, um nicht zu versinken.

„Bleib einfach nur bei mir, bis wir die anderen finden!“, erwiderte sie knapp, obgleich ihre Worte fast einer Forderung glichen, die durchaus keine darstellen sollte.

Vielleicht zeigte sie deutlich, das sie nur auf seine Nähe angwiesen war, weil er nun einmal die einzige Person war die bei ihr geblieben war und andererseits, das alles wieder beim alten zwischen ihnen sein würde, würden sie zu den anderen zurückkehren.

Doch bis dahin wusste niemand von beiden eas noch alles geschehen bzw. bereits geschehen war, was selbst die Meinung von Nami vielleicht abrupt ändern würde..

Flucht & Kuss

Für wenige Minuten – nachdem er jene Hände entdeckt hatte, die ihn den Weg weisen wollten – folgte er ihnen, bis sie schließlich abrupt im Nichts verschwanden.

Was hatte das nun wieder zu bedeuten?

Abermals entdrang seiner Kehle ein abfälligs Schnaufen.

Die Zeit drängte, somit blieb ihnen keine Zeit für ein solch lächerliches Versteckspielchen wie es Robin ihnen so eben zu bieten versuchte. Und doch hatte Zorro absolut keine Ahnung was der Schwarzhaarigen zuvor widerfahren musste.. könnte er es ahnen, so hätte er gewiss nicht so darüber gedacht wie in diesem Moment.

Sie mussten schnell ein Dorf finden, denn allmählich wurde die Zeit ihres Käptns und Freundes zunehmend geringer.

Fluchend lief er weiter voran in der Hoffnung auf einige Lichter treffen zu können, die auf ein Dorf oder gar zivilisierte Einwohner hinweisen könnten doch nichts .. absolut nichts konnte er erkennen.
 

Doch Robins Stillst stehen der Zeit war nur von kurzer Dauer.

Ihre Betäubung war nicht für die Ewigkeit gedacht,sodass sie mit trüben Blick in die halbherzige Helligkeit blickte die von Fackeln begleitet wurde. Mit unruhigen Blicken sah sie umher eher sie wieder zu vollem Bewusstsein kam. Sich aufsetzend und sofort aufstehend, sah sie sich hastig um und erkannte das sie in einer Art Hütte gebracht worden war, von wem konnte sie nicht erkannt haben,viel zu schnell war all das passiert. Mit flachem nervösen Atem sah sie sich noch weiter um und erkannte endlich die Tür, auf die sie zuging, wollte eher sie stolperte und gerade noch dem Fallen entkommen konnte. Als sie zurück sah was sie hinderte sah sie um ihr Fußgelenk eine eiserne Kette, kein normales gepflegt aus alten Gräsern. Eine Kette, unmöglich mit ihren Teufelskräften dagegen anzukommen.

„Oh nein..“, flüsterte sie schockiert auf und ging in die Hocke, zerrte an dem Hacken, schnürte sich das Blut ab bis es scherzte, während ihre Nervosität zu Unruhe und Panik umstürzt. Sie hatte Zorro alleine gelassen, mit Ruffy der im sterben lag, und vor allen der Schwertkämpfer würde niemals den Weg irgendwo hin zurück finden.

Das Klirren ihrer Genbehinderung ließ die Tür sich öffnen, die sie nicht einmal erreichen konnte, was Robin aufblicken und zurück weichen ließ, als man gleich mit erhobenen Waffen auf sie zukommen ließ. Natürlich Robin hätte sie alle zu Boden brechen können als seien sie nichts und doch schien etwas in ihr dies als Falsch erscheinen,sodass sie zurück wich,am Boden sitzend und zu den Gesichtern blickte die alles andere als freundlich schienen.

„Ich komme hier nicht mehr weg, ich muss irgendwie versuchen an Zorro zu gelangen.“, flüsterte sie auf und sah in die Gesichter mit wilden Bemalungen und bösen funkelnden Ausdrücken.
 

Der Grünhaarige verlor derweil immer zunehmender die Geduld mit jener Schwarzhaarigen, welche sie – seiner Meinung nach – plötzlich im Stich gelassen zu haben schien.

Er hatte keine Zeit und vorallem auch keinen Nerv jetzt nach dieser Frau zu suchen, denn viel wichtiger war nun die Suche nach einem Dorf, einem Heiler oder sonst etwas um Ruffy helfen zu können.

Er machte sich große Sorgen um seinen Käpt’n, den er nicht auch noch verlieren wollte, nachdem sie bereits, wegen des schweren Unwetters, welches sie unweigerlich voneinander getrennt hatte, den kleinen Elch verloren hatten.

Zorro lief immer weiter und weiter und war sich derweil nicht länger sicher ob er nicht einfach im Kreis umher lief, denn nun hatte er in dieser Dunkelheit seine Orientierung – die nie vorhanden war – gänzlich verloren.
 

Sanji nickte auf,auch wenn sie es nicht sehen würde.

„Versprochen.“, sagte er leise flüsternd auf und tat es wie er es sagte und Nami wusste es, sie kannte ihn inzwischen gut genug um zu wissen was sie an seinen versprechen hatte und was Sanji für sie tun würde- in einem Sturm für sie über die Reling springen mit Aussicht auf den Tod.

Und was würde nach dem finden der anderen sein?

Leise seufzte er auf und wollte nicht weiter darüber nachdenken. Oder dürfte er nach alledem auch danach noch so bei ihr bleiben? Vielleicht nicht in einer Umarmung, aber vielleicht doch mit weniger bösen Blicken?

Mit den Blick gen Mond schmunzelte er traurig auf. Ja, er würde gerne noch darüber hinaus bei ihr bleiben, was ihn in seinen Gedanken an die Freudige Traurigkeit über ihren Rücken streicheln ließ, vorsichtig und sanft. Es war schwer sie zu wärmen wenn er selber nicht viel Wärme zu bieten hatte, denn mehr konnte er ihr nicht geben als sich selbst und seiner Jacke was ihn Leid tat obwohl er nicht einmal etwas dazu konnte. Sanji hoffte einfach nur auf ein Happy End. Mehr zählte nicht, nicht jetzt, denn alles andere wäre ein Wunschträumen,alles andere würde enttäuscht,denn Nami hatte ihn jetzt schon klar und deutlich abgewürgt in mehr, was hätte folgen können.

„Du solltest schlafen.“, sprach er dann auf und ließ den Blick gen Himmel. Natürlich konnte er ihr noch am wenigsten sagen und doch war der Tag lang und unheimlich anstrengend gewesen,sodass sie es nötig haben würde, wie er und doch wollte er noch aufpassen auf sie und die Umgebung.
 

Robin würde ihre Kräfte benutzten, so oder so wenn ihr Leben davon abhängig sein würde. Während ihr tiefen dunklen blauen erschöpften Augen die Fremden anblickend die sie am liebsten hier und jetzt töten wollten, was sie spürte, blieb sie ruhig auf dem Boden liegen doch konnte sie ihren nervösen Puls nicht verstecken,nicht unter dem einen Stoff, ihren BH´s.

So kam es wie es kommen musste, mit einem Aufschrei,als ob die wilden nun tatsächlich solche waren, stießen sie mit den Dolchen auf die Gefangene herab, die mit einem Blitzschnellen Reaktion ihrer selbst unerwartet heftig Gegenwehr lieferte gegen mehrere Angreifer. Die Dolche barsten, die Männer fielen und Robin lag flach auf dem Rücken, einzig und alleine ihre Hände hatte sie mit fest verschlossenen Augen vor ihrem Brustkorb verschränkt.

Leute die hinter den nun toten lagen,die teilweise auf Robin lagen,schreien wutentbrannt auf in Tönen und anderen fremden Worten die Robin nicht verstehen musste um zu wissen das böses drohen würde. Robin richtete sich wankend auf die immer schwächer werdenden Beine, während das Drohen mächtiger wurde und sie sich aufstellte um mit zittrigen Stand auf der Hut zu bleiben. Verdammt sie hatte doch nicht etwa ihre Einzige Chance auf Ruffys Rettung verbaut indem sie ihr eigenes Leben rettet? So war es aber schon immer gewesen. Denn um ihr eigenes Leben zu wahren hatte sie oft schon auch damals andere geopfert,achtlos. Doch dieses eine Mal war es anders, doch konnte sie nun nichts mehr daran ändern, sodass sie gegen ihren Willen gefasst wurde, hart an Armen und Beinen und ihr dich nicht die Fußfessel abgenommen wurde. Die schwarz haarige wollte noch aushalten, so lange man sie nicht umbringen wollte hoffte sie doch auf schwächere Gemüter, die vielleicht endlich Ruffy Hilfe bringen konnten,sodass sie es über sich ergehen ließ ohne weitere Menschenleben auszulöschen, vielleicht war sie einfach nur Dumm,vielleicht auch einfach nur Verzweifelt,das sie sich mit solch einen Gedanken dem hier auslieferte, für Ruffy, der so viel mehr für sie hatte getan als sie je tun könnte. Mit hastigem Atem und der Angst im Nacken wurde sie auf den kleinen Platz in mitten der wenigen Strohhütten gebracht, an dem es wie in jedem guten alten Dorf mit Wilden einen Pfahl gab für Zeremonien jeglicher Art. Robin wusste das sie fliehen könnte jetzt sofort, alle umbringen die hier waren und mitsamt ihrer Fessel zu dem Schwertkämpfer der ihr helfen könne ohne Probleme sie von dem Metall zu befreien. Doch konnte sie nicht, da etwas tief in ihr verbot eigennützig zu handeln, sie musste nun stark sein für Ruffy, der nicht aufgab- selbst jetzt nicht. Vielleicht gab es hier jemanden, einen Einzigen Menschen der ihr helfen könnte und würde sie auch diesen Umbringen um zu leben, würde sie für Ruffys tot verantwortlich sein und damit würde sie niemals leben können, keinen Atemzug länger. So kam es das sie letzten Endes mit dem Rücken an den Pfahl stehend gefesselt in den bösen Blicken stand ohne noch ein weiteres Wort verloren zu haben oder eine Bitte geäußert. Solange nicht noch mehr Speere oder andere Klingen auf sie fallen würden,würde sie sich beherrschen müssen.

„Zorro verdammt..das kann man nicht überhören!“, ging es ihr durch den Kopf während sie mit ihren Blicken durch die Menge ging um hinter ihnen ins Grün zu blicken.
 

Vielleicht hätte sie tatsächlich ein wenig Schlaf nötig gehabt und doch konnte sie einfach keine Ruhe finden, weil sie innerlich viel zu aufgewühlt gewesen war.

Zu viele Gedanken wollten nicht von ihr ablassen und würden sie weiterhin umkreisen wie lästige Geier.

Hätte sie damals jemand darauf aufmerksam gemacht das sie eines Tages so in den Armen von Sanji liegen würde, so hätte sie diesen jemanden gewiss einfach nur ausgelacht und an dessen gesunden Menschenverstand gezweifelt und nun ..?

Sie wusste nicht warum sie das alles zu ließ, obgleich sie doch auch diejenige gewesen war, die überhaupt den ersten Schritt zu jener Annäherung gewagt hatte, lediglich mit dem Ziel den Smutje ein wenig aus der Bahn zu werfen und ihn zugleich mit ihrer Nähe zu provozieren.

Nun wusste sie nicht mehr ob sie es tatsächlich nur aus Eigenutz tat, um sich bei ihm zu wärmen oder weil sie seine Nähe in diesen Momenten der Einsamkeit so dringend brauchte.

Wenn sie auf innere Stimme hören würde, die ihr gerade hämische Worte zuflüsterte, so würde sie sich gewiss sofort aus seiner Umarmung reissen und sich einige Meter weiter fort von ihm zu Boden sinken lassen, um ihre wohlverdiente Ruhe zu finden.

Jene Worte wie das sie seine Nähe mehr als nur angenehm empfand und die Tatsache, das sie vielleicht zum ersten Mal wirklich alleine waren und sie somit wieder sein Mittelpunkt war, auf welchen er sich konzentrieren konnte.

Doch auf jene Stimme wollte sie gar nicht erst hören. Sie war wohl kaum so besitzergreifend, das sie so etwas nötig hatte .. schon gar nicht bei einem solchen Weiberheld wie Sanji es doch war.
 

Abrupt blieb der Schwertkämpfer stehen, als ein Schrei die Nacht durchbrach. Schnell schaute er sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. Er wusste jene Stimme sofort zu zuordnen. Es war Robin. Sofort lärmte seine innere Stimme. Sie musste in Schwierigkeiten stecken und er war so töricht zu glauben, sie hätte sie mit voller Absicht zurückgelassen, um ihren Wissensdurst zu stillen, in dem sie die Insel erkundete.

Vielleicht mochte es daran liegen das er der Schwarzhaarigen nicht wirklich vertraute, obgleich sie schon einige Zeit bei ihnen an Bord war und somit auch zur Crew gehörte.

Schnell fuhr er herum um sie nach ihr zu suchen. Er musste ihr helfen, würde sie in Problemem stecken, denn immerhin war sie ein Teil der Crew. Zudem wusste Zorro ebenso auch wie alle anderen, dass man in solch schweren Zeiten, wie sie nun über sie hinein gefallen waren, zusammenhalten musste. Sie mussten gemeinsam stark sein. Sie mussten kämpfen, ebenso wie sie nun um Ruffy’s Leben zu kämpfen hatten.

Seine Schritte führten ihn flink durch das Dickicht des Waldes, ohne darauf auf die vielen Äste zu achten die ihm ins Gesicht schlugen. Er war nur darauf bedacht das Ruffy sich nicht verletzte – sein Wohl war ihm in jener Eile vollkommen egal.

Er spürte bereits wie er sich die Wange aufgerissen haben musste, denn etwas warmes floß an seiner Wange hinab und doch überging er jene Tatsache ganz einfach.

Es dauerte nicht lange bis er schließlich einige Lichter erkannte, die erahnen ließen das sich Menschen bzw. Eingeborene in der Nähe befinden mussten.

Vielleicht waren sie auch der Grund für Robins Abwesenheit gewesen.

Vorsichtig legte er seinen Käpt’n an einen Baum, da er ihn nicht – ungeschützt wie er sein würde – nicht in eine mögliche Schlacht hinein ziehen wollte.

Er legte seine Hand auf seine Schwerter, die ihm trotz des Sturmes treu geblieben waren.

So näherte er sich auf leisen Sohlen den Lichtern, bis er schließlich verschiedene Laute und Geräusche vernahm, die er jedoch nicht zuordnen konnte.

Er musste nur abwarten, bis sich die beste Gelegenheit bieten würde den Laden aufzumischen.
 

Die schwarz haarige seufzte geschlagen auf während nun Männer mit spitzeren Waffen noch um sie herum schlichen. Ihre Augen unterdessen folgten den Bewegungen der wilden, die sich wie Raubtiere ihr gegenüber verhielten, allerdings nicht einzuordnen wussten welche Beute nun vor ihnen lag und wie leicht oder schwer sie zu erlegen sein würde. Aufmerksam funkelte sie jeder Bewegung nach die so Einheitlich schienen das es Robin vor kam, als seien es Tiere und keine Menschen die sie nun versuchten zu definieren um zu beschließen was als nächste zu tun würde.

Doch keine Reaktion kam mehr von ihr, keine Hände oder Arme, keine Tötlichen Angriffe kamen von ihrer Seite aus. Die Seile schnitten schorf und unschön in ihre nackte kalte Haut, das stehen wurde unerträglich, allmählich ging sie zum Rande ihre Kräfte hinüber, doch einschlafen oder sich der Kraftlosigkeit hingeben durfte sie nicht,vielleicht würde sie dann nie wieder aufwachen und dennoch fielen ihr die Augen zu, eine Sekunde.. eine weitere bis sie ihre erschöpften Blicke wieder auf die umher schleichenden richtete und hoffte sie habe sich nichts entgehen lassen. Sie traute sich nicht ihre Teufelskräfte erneut zu nutzen um Zorro zu finden, sie hatte kaum noch Kraft genug selbstständig sehr viel mehr Hetzjagden zu überstehen und darüber hinaus mussten sie nun Ruffy helfen, und nicht sich, nicht sie sollte es sein die auf Hilfe hoffen durfte. Das Zorro schon längst in ihrer Nähe war ohne es zu wissen,dennoch es zu erahnen lag ihr fern, wie groß war ihr Glück das der andere trotz unzureichender Orientierung zu einem Dorf wie diesem hier finden würde?

Robin besah sich das Schauspiel der immer wieder um sie ziehen Männer und bemerkte, das ihre Kreise um sie herum immer enger wurden, jeder weitere Schritt näher an sie heranführte, während erst leise dann immer lauter der Gesang wurde, der dunkel und unheilvoll durch die Nacht drang,als seien Dämonen erwacht um Robin endlich den Tod zu bringen,den sie so lange schon entkommen war.
 

Der blonde Smutje schloss die Augen sanft und wusste nicht einmal Ansatzweise wie viele Gedanken Nami seinetwegen durch ihren Kopf gingen. Nicht einmal er hatte so viel darauf gegeben so etwas zu denken weil er es für falsch hielt und doch war es Nami die so viel mehr darüber dachte als er. Leise seufzte er auf,gähnte den Mond ein und versuchte noch eine Weile länger wach zu bleiben,so lange zumindest bis Namis Atmung ruhiger war und sie wenigstens das Gefühl haben würde in ihren Schlaf hinein,er würde auf sie aufpassen. Während das leise Rascheln der Blätter, des Windes wegen an ihnen vorbei zog, drückte er Nami ein wenig herzlicher an sich und strich ihr über den Rücken, denn er wollte nicht das sie fror. Mit den Blick auf die, die er meinte zum Schlafen bewegt zu haben, ahnte er ja nicht das diese gar nicht konnte selbst wenn sie wollte,ihrer wirren Gedankenwelt wegen. Wieso war sie eigentlich zu ihm gekommen, na klar wegen der Wärme, er wusste es doch und trotzdem,wieso fragte er sich das, wieso sah er sie an und fragte sich eine solche Frage die doch so absurd war und doch ganz tief, versteckt fragend aus seiner Brust kam und zu hoffen schien,das die Antwort doch so ganz anders sein würde. Wieso hatte sie sich denn so dermaßen an ihn ran geschmissen? Regelrecht geklammert und wieso war sie sogar sitzen geblieben als er sie zu sich holte, vielleicht gegen ihrer Erwartung? Die kleine Stimme, das Wispern das weniger als ein Hauchen war gab ihn die Antwort die er überhören wollte und nicht wahrhaben, denn zu sehr war es sein Wunsch, sein Traum aus den langen Nächten in denen er wach lag als das er seine Idee nun verwirklichen würde. Nami und er.. was für eine vulgäre und schmerzhafte Vorstellung, vor allen Dingen jetzt wo sie ihm so viel näher war als sonst und gleich einen riesigen Weg zwischen ihnen gelassen hatte das sie so unendlich noch weit entfernt schien. Er hielt sie in den Armen und doch tat er es nicht. Er sah sie an, bewunderte ihren erschöpften Züge im fahlen Mondlicht und durfte es nicht. Wieso tat er sich überhaupt so etwas an, war er wirklich so erbärmlich? Wieso ließ er sie nicht einfach Morgen früh aufstehen und so tun als sei nichts dergleichen gewesen,das wäre wohl das Einfachste -für ihn, denn alles andere würde ihn sehr schmerzen.
 

Sie wusste nicht warum.. konnte es sich selbst ja nicht einmal erklären – bzw. wollte es sich selbst nicht einmal erklären – warum sie sich so derart gegenüber Sanji verhalten hatte.

Ja, sie wollte seine Wärme spüren. Sie wollte egoistisch sein und ihn um seine Wärme, welche er ihr in jedem Fall spenden würde, ausnutzen .. doch nun?

Sie wollte das diese Gedanken von ihr abließen, ehe sie selbst nocht etwas derartig absurdes glauben würde, was in keinem Fall zu treffen geschweigedenn eintreten würde.

Sanji war nur ein kleiner Weiberheld und doch war er jener Weiberheld, bei welchem sie immer und immer wieder im Mittelpunkt stehen und erstrahlen konnte, insofern sich niemand zwischen sie drängte.

Insgeheim genoss sie jene Aufmerksamkeit, welche er ihr immer wieder.. jeden Tag auf’s neue schenkte, ganz gleich wie abweisend und gleichgültig sie sich auch ihm gegenüber verhielt. Vielleicht hätte er in all der Zeit ein klein wenig Respekt verdient, ja.. vielleicht sogar ein Dankeschön für all das was er jemals für sie getan hatte und doch zeigte sie sich nicht bereit dafür.

Warum? Sie waren doch Freunde ..

Versteckte sich da mehr hinter ihrer Freundschaft zu ihm, als wie sie es sich selbst eingestehen wollte? Nein, aufkeinenfall. Niemals würde sie auch je das Gegenteil behaupten.

Die Orangehaarige hielt ihre Augen geöffnet und lauschte dem leisen Atem des Smutjes, welcher ihr Ohr kitzelte.

Sanji hatte abermals viel für sie riskiert. Er hatte sogar sein Leben auf’s Spiel gesetzt nur um SIE zu retten, um ihr zu helfen ..

Wütend über sich selbst und jene plötzliche ‚Gefühlsduselei’ entfuhr ihren Lippen unweigerlich ein verächtliches Schnauben.

Vielleicht würde sie sich einfach besser fühlen würde sie jene ‚Last’ von sich werfen, indem sie sich ganz einfach bei ihm bedankte.. dafür das er immer für sie da gewesen war und ihr sogar jeden Wunsch von ihren Augen abgelesen hatte und jenes wohl auch immer tun würde.

Entschlossen drehte sie sich abrupt zu ihm herum und war seinem Gesicht plötzlich ganz nahe, was sie selbst für einen kurzen Moment ziemlich aus der Bahn werfen zu schien.

Noch nie zuvor war sie ihm jemals so nahe gewesen – wollte es auch nie sein – und doch ..

Die Orangehaarige bezweifelte das tief in dem Herz des Smutje’s aufrichtige Gefühle gegenüber einem Menschen, einer Frau, wachsen könnten, da er doch immer Augen für alles und jeden hatte was einen kurzen Rock trug. Eigentlich war es ihr auch vollkommen egal, denn niemals würde sie sich je solch einem Gefühl hingeben.. niemandem gegenüber.

„Ich glaube es ist allmählich an der Zeit dir zu danken, Sanji..!“, whisperte sie leise und zudem äußerst verführerisch, ehe sie ihr Gesicht weiter zu dem seinen neigte.

Trotzallem konnte es die junge Navigatorin einfach nicht lassen ihn immer und immer wieder mit ihren weiblichen Reizen zu provozieren.

Hatte sie Angst das er sich von ihr abwenden würde, würde sie nicht immer wieder auf solch eine Art und Weise auf sich aufmerksam machen?

Nein, so etwas hatte sie nicht nötig.

Langsam schloss sie ihre Augen und legte ihre Lippen auf seiner Wange nieder, während sie sich mit ihren Händen auf seinen Schultern abgestützt hielt.

Ein nicht belangloser und schon gar nicht nennenswerter Kuss aus Dankbarkeit .. nicht mehr und nicht weniger.
 

Langsam schlich der Grünhaarige umher.

Etwas ungewöhnliches spielte sich gerade ganz in seiner Nähe ab, das verrieten ihm nicht nur diese seltsamen Geräusche und Laute, sondern auch das ungute Gefühl das Robin in alldem mit drin steckte..

Egal welches Szenario sich auch alsbald vor seinen Augen abspielen würde.. würde Robin in Gefahr sein, so würde er vermutlich das ganze Dorf kurz und klein hacken.

Die Schwarzhaarige und er gingen sich vielleicht bewusst aus dem Weg und doch würde er für sie da sein – wie für jeden anderen seiner Freunde auch, sei es auch für den jämmerlichen Koch.

Er würde nicht zulassen einen weiteren seiner Freunde zu verlieren.. weder Ruffy noch Robin und wenn er selbst sein eigenes Leben dafür auf’s Spiel setzen müsste.

Mit einem blitzschnellen Satz sprang er plötzlich in den hellen Schein, welches durch ein großes Feuer verursacht wurde und fand sich in mitten eines großen Platzes wieder auf welchem bereits großes Treiben herrschte. Natürlich hatte der Schwertkämpfer sogleich die Blicke vieler Eingeborenen auf sich gezogen, doch das kümmerte ihn eher weniger.

Unbeeindruckt ließ er seinen Blick umher schweifen, bis jener schließlich an Robin hängen blieb, welche er auch sogleich in der Menge entdeckte.

Knurrend zog er zwei Schwerter geschickt aus deren Scheiden und bedachte die Einheimischen, welche auch sogleich auf ihn zugestürmt kamen, aus zu Schlitzen geformten Augen.

Zorro wirbelte umher und stieß seine Schwerter gegen seine Gegner, welche – seiner Meinung nach – viel zu schnell zu Boden sackten.

In schneller Folge ließ er eine Reihe von heftigen Schwerthieben auf seine Gegner niederprasseln, die scheinbar aus allen Ecken dieses kleinen Dorfes auf ihn zu gestürmt kamen.

Flink wich er einigen seiner Gegner aus und parierte deren Angriffe mit Leichtigkeit, während er darauf bedachte Robin immer näher zu kommen, um sie zu befreien.

Als die Distanz zwischen ihm und Robin letztendlich nicht mehr zu groß war, vollführte er in der Luft einen Salto und landete direkt hinter der Schwarzhaarigen.

Kurz beugte er sich zu ihr vor, um sich ihr zu erklären, ehe er sie schließlich von ihren Fesseln erlösen würde.

„Es hat ein wenig gedauert!“, bemerkte er leise nahe ihrem Ohr, ehe ein ziemlich eindeutiges Grinsen über seine Lippen huschte er ihre Fesseln mit seinem Schwert durchtrennte.

Medizien

Robin horchte auf, während dort Rufe kamen die nicht in den Sing Sang passten. Die Stille wurde durchbrochen es wurde laut und hektisch sodass sich etwas außerhalb ihrer Reichweite abspielen musste. Oh ja, sie hoffte die wenigen wenigen Male wirklich auf den Schwertkämpfer.

Es brauchte nicht lange da wusste sie,das es ihre Rettung war die die Fremden in eine solche Unruhe gebracht hatten.

Robin schloss die Augen, während der lose Dreck und das rote Blut spritzen, doch ihre Kräfte nutzte sie nicht um sich zu befreien oder um ihn zu helfen, denn dafür hatte sie nun endgültig kaum noch Kräfte sodass sie sich befreien ließ.. wie sie es so gut wie nie tat das sie es selbst besser konnte als irgendjemand anderes. Als Zorro endlich auf sie zu kam, spürte sie ihr Herz schlagen, doch wieso es das tat wusste sie nicht und doch schob sie es auf die Erleichterung, nicht um Zorros eigenen Wesen wegen. Als er so nah an ihr stand spürte sie nicht nur das rutschen ihrer Fesseln,sondern auch das Absacken ihrer Gefühle in ein kleines hohles Loch das tiefer war als erwartet sodass sie kurz einen Moment den Atem anhielt, eher Zorro sich wieder ab wand um sie zu beschützen. Er tat etwas das den beiden so ungeheuer fremd lag und doch so selbstverständlich war das es schmerzte. Sie waren einander da auch wenn diese stille Antiparty ständiger Begleiter war.

Kopf schüttelnd wand sie sich endlich von dem Mast und sah sich um. Die Stille die Zorro heraufbeschworen hatte entweder durch den Tod oder die Frucht der anderen die nun flüchteten vor seinen Klingen, wurde lauter. Erst nachdem Zorro seine Schwerter fort steckte und sich abermals zu ihr wand, blickte sie hin zu dem Schwertkämpfer der unendliche Kräfte zu haben schien und sich von dem erlebten kaum etwas anhaben ließ.

Kurz strich sie sich ein paar Haarsträhnen hinter die Ohren bevor sie ihn musterte und den Blick auf ihn behielt.

„Danke, Zorro.“, flüsterte sie auf, das sie sich selbst etwas vor ihrer eigenen Stimme wunderte, die sehr viel ehrlicher war als sie je gedacht hätte ihn dankbar zu sein.
 

Der Grünhaarige nickte nur, ehe er sich schließlich umwand, um diese trostlose und nun leblose Gegen zu verlassen – immerhin war da noch jemand der auf sie beide wartete.

Er hatte Robin gerettet, hatte die Mühen auf sich genommen um sie zu finden, doch nun schien wieder alles wie zuvor. Sie würden sich wie gewohnt mehr oder weniger aus dem Weg gehen und gegenseitig kaum Beachtung schenken.

„Unser Käpt’n wartet!“, bemerkte er knapp, als er einen Blick über seine Schulter zu Robin zurück warf, welche noch immer keine Anstalten machte um ihm zu folgen.

Ungeduldig drehte er sich auf seinem Absatz herum und bedachte die Schwarzhaarige mit fragenden Blicken.

Was war es denn nun schon wieder gewesen, was ihr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte?

Hatte sie nun etwa verlernt zu laufen, um ihm zu folgen oder was hinderte sie letztendlich daran?

Unweigerlich drang ein Schnaufen aus seiner Kehle, während er die Schwarzhaarige weiterhin mit seinem Blick fixiert hielt.

Die Gegend um sie herum war unheimlich still geworden, doch ihn kümmerte es weniger. Er mochte bezweifeln das es Robin in irgendeiner Art und Weise belasten würde, denn selbst sie wusste was für eine Stille der Tod mit sich bringen konnte.
 

Selbst als Zorro nun wieder seinen Grund nannte, wieso er von ihr ließ, konnte sie sich nicht zusammen raffen. Die Zeit schien still zu stehen und mit ihr der gesamte Urwald in dem sie sich befanden, die grüne Hölle die nun schon Chopper hatte verschlungen und nun daran war Ruffy Stück für Stück den Gar aus zumachen. Es war keine Angst die sie verspürte nur das Wissen um ihre wachsameren Sinne in einer solchen Situation. Ihr fröstelte es, als der andere sie besah als sei sie ein Fluch und weniger ein Segen die schwarze Nacht der nun vollkommenen Stille strich ihr über die nackte Haut an ihrem Oberkörper entlang, ihr BH gab ihr weniger als Wärme.

„Ich habe versucht mich zurück zu halten, damit wir vielleicht eine Chance haben jemanden zu finden der uns helfen würde..“, sagte sie leise auf wieso sie so ruhig sprach wusste sie nicht oder wollte sie verhindern das die Wilden wussten das sie immer noch hier waren? Doch waren sie, Lorenor Zorro und Nico Robin nicht die Wilden die Tötenden die nach mehr Blutverlangen als die Eingeborenen es je tun könnten in dieser Gegend?

„Nun ist niemand mehr hier..“, war es ein leises flüstern das über ihre kalten Lippen wich, ohne das sie Zorro anprangern wollte,das es seine Schuld war, das nun zwischen ihnen Leblose Körper ruhten und sich niemals mehr bewegen würden.

Robin wand das Erste Mal ihren Blick nun von dem Schwertkämpfer und hielt sich eine Hand an die Stirn doch sprach sie kein weiteres Wort. Sie wollte keine Fragen hören ob es ihr gut ging,denn es stand ihr nicht zu zu klagen,denn immerhin lebte sie noch und war nicht Totkrank.

Was sollten sie denn jetzt bloß tun? mit Ruffy die ganze Nacht bis zur Erschöpfung durch den Urwald laufen würde ihn sicherlich nicht helfen,vielleicht sollten sie die Nacht versuchen sogar hier zu verbringen in der Hoffnung niemand der Eingeborenen würde sich vor Tagesanbruch zurück zu trauen? ja, vielleicht gab es hier so etwas wie Medizien?
 

Seine Augen ruhten noch immer auf der Schwarzhaarigen und schienen sie nicht mehr so schnell loslassen zu wollen.

„Willst du mir gerade etwas anhängen?“, presste er genervt über seine Lippen, während er seine Arme demonstrativ vor seiner Brust verkreuzt hielt.

Er hatte bereits geahnt, dass ihr irgendetwas nicht passen würde, doch was es solch etwas derartig absurdes sein würde .. damit hatte selbst er nicht gerechnet.

„Erinnere mich daran, dass ich dir das nächste mal selbstverständlich nicht helfen werde, Nico Robin!“, bemerkte er kalt, ehe er ihr letztendlich seinen Rücken zuwandte, um zu seinem Käpt’n zurück zukehren, welcher er zurücklassen musste, da er vollkommen ungeschützt und vorallem kampfunfähig gewesen wäre in dieser Schlacht, die eindeutig für Zorro ausgegangen war nur um Robin zu helfen.

Er wartete auf keine weitere Reaktion, kein weiteres Kommentar von der Schwarzhaarigen mehr. Es war ihm vollkommen gleich. Sollte sie doch die ganze Nacht in diesem Dorf verharren, sollte sie ihn doch weiterhin mit vorwurfsvollen Blicken und Worten begegnen. Es kümmerte ihn absolut nichts ..
 

„Denkst du denn tatsächlich ich hätte mich nicht selbst befreien können, Schwertkämpfer? Glaubst du denn tatsächlich das ich so leicht außer Gefecht zu setzen bin? Außer dem Seestein und dem Meer gibt es kaum etwas mich aufzuhalten..“, sprach sie auf, denn der der sich nun von ihr ab wand, hatte sie wieder daran erinnert wie grausam ungeschickt sie mit Worten und ihrer Art anderen gegenüber umgehen konnte. Sie war hilflos Gefühlen gegenüber und ein wahres Bedanken oder eine Bitte waren ein unmögliches für die erfahrende Frau.

Sie war ein Monster genauso wie er denn sein Werk war das, in dem sie sich befand.

Wenn er sagte er würde ihr nicht mehr helfen konnte sie es verstehen, denn sie brauchte keine Hilfe.. sie hatte sie damals nie bekommen also wieso sollte ausgerechnet der Fremdeste von allen unter ihren Crew Mitgliedern ihr helfen wollen? Selbst Ruffy konnte ein solch absurdes Zusammenspiel nicht hervorrufen ganz gleich wie sehr er auch leiden würde unter seiner Krankheit eine Nico Robin und ein Lorenor Zorro konnten sich nicht einig werden geschweige denn verstehen nicht in diesem oder jeden weiteren Leben.

Doch Robin war heute nicht mehr stark genug um sich großartig alleine durch die Nacht zu schlagen die immer zu an ihren Kräften zerrte. Wollte sie aufgeben? Vielleicht denn je länger sie durch die Dunkelheit irrten je größer die Unstimmigkeiten wurden, desto weniger Hoffnung hatte sie auf etwas zu stoßen was ihnen wirklich helfen würde. Wenn sie aufgeben würde, wäre zumindest wieder ihr Leben gerettet wie es doch immer war wenn sie ein anderes opferte. Vielleicht war es auch ihre Schuld gewesen das Chopper verstarb, denn war sie nicht diejenige gewesen die mit dem Elch in einem Fass den Sturm hatte überlebt? War sie in dem Fass gewesen zusammen mit dem Tier? Ja sie war es gewesen und somit wohl auch eine Mörderin.. an ihren eigenen Freunden wie sie es versuchte wieder zu werden wenn sie Zorro nun los ziehen lassen würde mitsamt Ruffy, in Ruffys sicheren Tod. Sie wusste das Zorro und Ruffy alleine in nichts Gutes geraten konnten, es war ihr Schicksal ins Verderben zu geraten solange Robin,wenn sie denn schon dabei war ihnen nicht helfen würde.

„Du Narr., flüsterte sie sich selbst zu und wand sich von Zorro ab, ging zu einen der Bruchbuden und hoffte etwas zu finden,was ihr helfen würde. Das was sie als Oberteil erraten konnte zog sie sich über, einen weiten braunen Ponscho. Als nächstes durchsuchte sie alles an Behältern und anderen Aufbewahrungsmitteln denn in jeder noch so alten Kultur gab es Menschen mit außerordentlichen Wissen an Heilung und Medizin.
 

Derweil stampfte der Schwertkämpfer aus dem Dorf – wenn man jenes denn überhaupt je als solches hätte bezeichnen können – hinaus, um sich wieder seinem Käpt’n zu zuwenden.

Ein Blick über seine Schulter hinweg verriet ihm, dass Robin ihm nicht gefolgt war.

Oh, wie sehr er diese Frau doch am liebsten ..

Weiter wollte er seine Gedanken nicht zulassen, denn im Grunde verspürte er keinerelei Abneigung gegenüber der Schwarzhaarigen, was wiederum bedeutete, dass er sie niemals im Stich lassen würde, ob sie sich nun dagegen wehren würde oder nicht.

Er fasste einen Entschluss: wenn es sein müsste würde er Robin hinter sich her zerren, ganz gleich wie und auf welche Art und Weise sie sich auch gegen ihn wehren würde.

Er würde es nicht zulassen. Zudem wusste er, dass er durch den Verlust von Robin auch Ruffy sehr missmutig stimmen würde, denn immerhin waren sie alle immer noch ein Team.

Als er nun endlich den Schwarzhaarigen erreichte, kniete er sich zuallererst zu ihm hinab, um seine Stirn zu berühren. Seine Temperatur hatte deutlich angenommen, was ihm wiederum nur ein schweres Seufzen entlockte.

Vorsichtig hob er Ruffy auf seinen Rücken, um abermals zu dem Dorf und zu Robin zurückzukehren, welche sich allem Anschein nach weigerte ihm zu folgen.

Der Schwarzhaarige selbst schien bewusstlos, sonst hätte er gewiss sofort nach Robin gefragt..
 

Die schwarz haarige wusste nicht um Ruffy und doch bat sie für Zorro den Kätpn bloß behutsam fort gelegt zu haben,denn würde dem Strohhut etwas passieren was nicht aus seiner eigenen Dummheit heraus entstanden wäre, würde selbst sie kaum noch einsehen haben,nicht jetzt und nicht in einer solchen misslichen Situation.

Nachdem sie die Hütte unordentlicher verließ als sie diese aufgefunden hatte verließ, trat sie hinein ins nächste. Desinteressiert an zu Bruch gehenden Sachen durchwühlte sie in Eile wieder das, was sie meinte durchsuchen zu müssen um etwas zu finden und wenn sie jede Felldecke umdrehen müsste und noch so jeden Lehmtopf zerbersten nur um endlich etwas zu finden was ihnen helfen würde, würde sie es tun,denn sie musste es. Sie war es Ruffy schuldig, denn er hatte sie gerettet vor ihren eigenen Wunsch zu sterben und nun müsste sie die Verantwortung tragen für Ruffys überleben, denn alles andere würde ob in ins Unglück stürzen das wusste sie, sodass sie Ruffy heimlich verfluchte in ihrer Angst und Sorge, das er ihr etwas so unumgängliches hatte ausgelastet.

Und wieder trugen sie ihre Schritte auf den braunen Platz hin zur nächsten Hütte, wobei sie nicht stehen blieb als sie Leben entdeckte das aus den Büschen trat. Als sie Zorro erkannte der Ruffy bei sich trug, wand sie ihren Blick desinteressiert von dem Kämpfer und verschwand kommentarlos in den nächsten Unterschlupf. Zorro war es schon immer egal gewesen was sie tat und wie sie es tat also sollte es ihm abermals egal sein und nicht heuchelndes Interesse vorgeben nur weil es um Ruffy ging. Und sollte Zorro sie von hier fortholen wollen, müsste er sich noch gedulden denn sie würde ihm nur freiwillig folgen,alles andere konnte er vergessen und sie hoffte für ihn das er es wusste denn wenn nicht,würde sie den Schwertkämpfer daran erinnern was es hieß,wenn jemand Teufelskräfte besaß.
 

Eher Gleichgültig betrachtete er die Schwarzhaarige, welche sich von ihm abgewendet hatte, um in einem Haus zu verschwinden.

Ein schweres Stöhnen entwich seiner Kehle, ehe er genervt seine Augen verdrehte.

Konnte diese Frau ihren Wissendurst denn niemals stillen? Musste sie denn ausgerechnet in solch einer Lage ihre Umgebung absuchen?

Hätte er auch nur erahnen können, dass sich möglicherweise Medizin in jenem ‚Dorf’ befand, so hätte er jene abfällige Gedanken gegenüber Robin niemals zugelassen.

„Kannst du dich nicht ein wenig beeilen? Immerhin gibt es jetzt wichtigere Dinge!“, herrschte er ungeniert, während er seinen Blick auf jenes Haus gerichtet hielt, in welchem die Schwarzhaarige verschwunden war.

Vielleicht war der Grünhaarige wirklich nicht der geduldigste, doch konnte er einfach nicht verstehen wie nun andere – eher belanglosere – Dinge wichtiger sein konnten, als das Leben eines Freundes.

Vielleicht konnte und wollte die Schwarzhaarige so etwas nicht einsehen. Vielleicht war es ihr auch einfach vollkommen egal, was Zorro persönlich schon eher glaubte ..

Dennoch wartete er auf eine Reaktion von seiten der Schwarzhaarigen, da er sie nicht einfach zurücklassen würde.
 

Ihre blauen Augen huschten über die Sachen die sie in den Händen hielt nur um augenblicklich später über andere seltsame und skurrile Gegenstände zu blicken. Wieder war sie ohne Fund aufgestanden und ging aus der Hütte hinaus. Der nächste Unterschlupf musste herhalten um endlich Robins Suche zu beenden denn sie bat im stillen darum wirklich keine Zeit zu vergeuden auch nicht hier, auch wenn es von Haus zu Haus immer unwahrscheinlicher wurde etwas wirklich wichtiges zu finden.

„Wichtigere Dinge als das Leben, das wir versuchen zu retten?“, entfuhr es Robin emotionslos und mit eben solch einen Blick der in ihren eisigen Augen Gänsehauterregend war.

Doch bevor sie sich die Mühe gab Zorro anzuhören war sie in den nächsten Unterschlupf getreten und veranstalte nicht wenig Lärm auf ihre Suche nach Erfolg.

Es interessierte sie schon,was für Zorro momentan wichtiger war als Ruffy doch würde sie damit warten können, denn nun hieß es weiter zu suchen und zu erkennen was sie brauchte denn immerhin wusste sie noch nicht genau wie es auszusehen hatte was sie benötigte.

Ihre flinken Hände wurden nervöser und ihre Blicke forscher über die Gegenstände die durch ihre Hände gleiteten oder sich musternde Blicke unterziehen mussten.

Und da endlich etwas das sie von Chopper her kannte. Gegenstände mit dem er oft genug Zutaten zermahlte oder pürrirte. Einen Mörser und nun fand sie auch dazu passende Gefäße in dem der taub bearbeitet werden konnte. Sicher war sie sich nicht und doch zuversichtlicher hier etwas zu finden das irgendwie helfen würde.

Nun riss sie erst Recht um,was sich lohnte durchsucht zu werden und ihre Begeisterung wuchs, als sie endlich fand was sie gut gebrauchen könnten. Während sie die Inhalte der verschiedensten Schälchen betrachtete musste sie einfach darauf vertrauen etwas gefunden zu haben wonach es sich gelohnt hatte zu suchen. Medizin und Heilungsmittel. Müsste Ruffy alles schlucken,so wäre es besser als unheilvolles Umher irren bei Nacht. Nun musste sie nur noch Zorro endlich dazu bringen den Mund zu halten und Ruffy hier herein zubringen.
 

Emotionslos bedachte er die Schwarzhaarige mit seinen Blicken, der er in diesem Moment nichts lieber als Tausend unheilbare Flüche gewünscht hätte.

Sie hatte es erfasst. Was um himmelswillen sollte wichtiger sein als das Leben ihres Käpt’ns welches nun von ihnen zu retten galt?

Doch irgendetwas schien er plötzlich misszuverstehen ..

Gerade folgte er ihren Schritten noch mit eher verständnislosen Blicken, was sich jedoch sofort abrupt änderte.

Nun blieb ein völlig irritierter Zorro zurück, welcher selbst nicht mehr so recht wusste, was die Schwarzhaarige mit jenen Worten anzudeuten versuchte.

Somit entschied er sich dazu ihr zu folgen, was er allerdings bereuen sollte, denn allem Anschein nach hatte er Robin ziemliches Unrecht getan, wie er selbst in den nächsten Moment feststellen sollte ..

Überaus gereizt stampfte er in das Haus hinein, in welches Robin verschwunden war, bis er die Schwarzhaarige letztendlich entdeckte die ..?

„Medizin?“, entfuhr es ihm verblüfft, als sein Blick auf die vielen Kräuter und anderen Dinge fiel, die darauf hinwießen, dass jene Hütte einem Medizinmann gehört haben musste.

Und zum ersten Mal in seinem Leben wusste der Schwertkämpfer einfach nicht mehr was er hätte sagen sollen. So stand er da mit herab gelassener Kinnlade und fühlte sich mit einem Mal ziemlich .. schlecht.
 

Eilig durchforstete sie noch weitere Töpfe und Schalen doch sehr viel mehr fand sie nicht,was sie nicht entmutigte sich trotzdem darüber zu freuen was sie tatsächlich geschafft hatte zu finden,etwas brauchbares.

Nachdem Zorro mit seinen nervtötenden Blicken und weniger noch friedvollen erscheinen in die Hütte kam, drehte sie sich erst um,als sie sich sicher war genug getan zu haben um Ruffy vorsorglich irgendwie helfen zu können.

Sie nickte hin zu den Fellfetzen zu den Ruffy nun gelegt werden sollte.

„Nun mach schon!“;entfuhr ihr ohne Druck oder Zorn in ihrer stimme denn es war Strafe genug das Zorro sich selbst nun mit Schweigen strafte.

Als Ruffy nun endlich dort lag besah sie sich den kranken Mann, dem sie das Fieber nachfühlte und fststellte wie Zorro das es gesunken war, wenn auch nur ein wenig aber es war ein Erfolg.

„Du wirst wieder gesund.“, flüsterte Robin zu dem Bewusstlosen auf ohne darauf zu achten ob es ein Versprechen mit Hintergrund werden würde.

Die vor sich ausgebreiteten Kräuter und cremige Massen betrachtete sie eingehend, wenn sie nur ein Buch zur Hand hätte oder das Aussehen der Pflanzen wüsste würde es ihr beträchtlich helfen. Zwar hatte sie kein Fachwissen wie Chopper es je besessen hatte doch kannte sie die eine oder andere Pflanze doch schon.

Robin besah sich nun eine Art Paste und legte einen Finger in das Grüne Zeug bevor sie es selbst erst einmal versuchte und die Augen schloss um zu schmecken. Nicht daran riechen tat sie denn es war irgendwie doch immer so,dass das was helfen sollte widerlich schmeckte oder roch.

Und außerdem.. was sie nicht umbringen würde könnte einfach nur gut genug für Ruffy sein, der nicht das Versuchskaninchen sein sollte.

Oder ob man die Paste auftragen sollte? Robin rang mit sich ,sie hatten genug um beides zu versuchen.

Aber wenn Ruffy es schlucken sollte, müsste er wach sein damit er beim unbewussten Schlucken nicht ersticken würde.

„Er muss aufwachen, damit er Schlucken kann.“, sagte Robin Zorro gewandt ohne ihn an zublicken und beugte sich im nächsten Moment schon zu Ruffy hinüber um ihn mit vorsichtigem Zureden und sanften Berührungen an seiner Schulter zu wecken.
 

Zum ersten Mal in seinem Leben schien ihm etwas so dermaßen unangenehm zu sein ..

Nachdem er Ruffy zu Boden gelegt hatte wusste er einfach nicht wie er sich weiterhin verhalten, geschweigedenn was er sagen sollte.

Eigentlich wäre er Robin eine Entschuldigung schuldig gewesen, doch auch diese konnte er nicht über seine Lippen zwingen.

Er schien wie gelähmt. Ruhig stand er da und konnte das Geschehen nur beobachten.

Der Grünhaarige hatte sich wirklich vollkommen falsch beurteilt und zudem viel zu voreilig. Niemals hätte er wissen oder gar erahnen können, dass sie tatsächlich bereits auf der Suche nach einer Medizin gewesen war, die Ruffy helfen könnte..

Da er letztendlich nicht mit dieser Situation umzugehen wusste, ließ er Robin und Ruffy allein’.

Er wollte nicht länger in der Nähe der Schwarzhaarigen verweilen. Es war ihm einfach viel zu unangenehm ..

So verschwand er unbemerkt aus der Hütte, um für sich allein’ zu sein.

Mit sich und der Welt ein wenig unzufrieden lehnte er sich schließlich murrend gegen das Holz der Hütte und verkreute seine Arme vor seiner Brust.

Sein Blick wanderte hinauf zum Himmel. Er wollte sich ablenken, doch schien ihm dies nicht gelingen zu wollen.

Man konnte fast meinen das Gewissensbisse an ihm zu nagen versuchten ..

Vielleicht hatte er Robin tatsächlich viel zu negativ beurteilt .. doch es ihr sagen? Wohl kaum.
 

Der Schwarzhaarige rang um sein Bewusstsein, welches im schon im nächsten Moment wieder zu entgleiten drohte, nachdem er es kurzzeitig wiedererlangt hatte.

Er wusste nicht wo er war.. er wusste nicht was passiert war.

Doch eines wusste er gewiss. Robin ging es gut. Sie war die erste gewesen die in sein Blickfeld fiel, woraufhin ihm ein leichtes Grinsen über die Lippen huschte.

„Robin ..“, keuchte er schmerzbedingt.

Sein versuch sich aufzurichten blieb ihm versagt, als ein stechender Schmerz durch seinen gesamten Körper fuhr und ihn wieder zurückwarf.

Seine Lider wurden immer schwerer, woraufhin er jene einfach sinken ließ.

Er hatte keine Kraft .. er war einfach viel zu erschöpft.
 

Robin spürte das Unbehagen des anderen nicht denn dazu war keine Zeit weniger noch hatte sie dazu Lust denn es ging hier und jetzt um Ruffy und nicht wer im Recht oder Unrecht sein sollte.

Als der andere jedoch ging sah sie ihm kurz nach und meinte doch zu wissen das Zorro sich nicht all zu weit entfernen würde von ihnen, wagen sollte er sich dies zumindest nicht.

Als der Jüngere wieder zurück ins Leben zu kommen schien sah sie zu ihm hinab und doch konnte sie ihn nicht halten, versuchte es dennoch mit kurzem Erfolg.

„Oh nein mein Lieber, du bleibst für deine Medizin noch wach.“, flüsterte sie leise und wollte ihn wirklich nicht gehen lassen. Nicht nachdem der Erste Versuch mit der Ersten Heilung nicht erfolgt würde. Sie hatte nicht vor ihn alles auf einmal zu verabreichen wer wusste denn schon ob es sich überhaupt vertragen würde und so würde sie ihn nur hin und wieder wecken um ihn erneut neue Medizin einflößen- so weit ihr Plan.

Bevor er wieder der Bewusstlosigkeit verfallen konnte öffnete sie Ruffys Mund und schmierte ihn ohne Ekel oder sonstiges auf ihre eigene Art und Weise die Pasta in den Rachen die sie selbst hatte versucht.

„Schlucken, Ruffy..“, mahnte sie ihn mit so festen Worten auf, das er es sich nicht trauen durfte dies nicht zu befolgen.

Ihr Blick ruhte nervös auf den Jungen der am Rand seiner Erschöpfung war und doch noch weiter kämpfen musste,nicht nur für sich sondern auch für seine Freunde die all dies nur für ihn auf sich nahmen.

Robin hoffte das sie Erfolg haben würden denn die Stille mit Zorro würde unerträglich werden, wenn sie wirklich nun dazu verdammt sein würden sehr lange hier zu bleiben um Ruffy endlich auch die letzte heilende Möglichkeit zu verabreichen.
 

Als er etwas fremdes in seinem Mund spürte was er nicht zuordnen konnte, begann er zu husten, schluckte es dann dennoch hinab.

Er kannte jenen Geschmack nicht und wusste jenen auch nicht zu zuordnen.

Er hielt seine Augen geschlossen, da der Versuch einfach viel zu anstrengend gewesen war jene offen zu halten, um Robin ansehen zu können.

Seine Lippen wollten Worte formen, doch blieben jene unausgesprochen.

Er wusste einfach nicht warum .. aber so schwach wie jetzt hatte er sich noch nie zuvor in seinem Leben gefühlt.

Es war ein eigenartiges Gefühl. Ein Gefühl der Hilflosigkeit doch Aufgaben würde er niemals.

Lysop

Sanji der eigentlich davon ausgegangen war, das Nami nun endlich schlafen würde gab sich ziemlich überrascht von Namis plötzlichem Bewusstsein ihm gegenüber und doch ließ er sie nicht los, nicht jetzt wenn er es einmal durfte, sie halten,wirklich bei sich. Auch wenn es nur der Wärme wegen war- natürlich der Wärme wegen – war es ein zu schöner Traum den er träumte als das er es sich wahr machen würde das es alles ganz anderes war, ganz anders. Der blonde Junge Mann betrachtete die junge Schönheit in seinen Armen die dort halb nackt bei ihm ruhte und fror, immer noch. Der leise Wind, der nicht mehr kalt war und doch unangenehm ließ den Duft von Nami an seine Nase steigen und ihre Nähe noch intensiver werden. Als sie sich so nah zu ihm wand erschrak er doch war er schon lange nicht mehr bei Sinnen,schon lange kein Gentleman mehr um sich von ihr zu drücken, denn sie hatten ihn gefangen in ihrer Nähe doch niemand der anderen wusste es wohl. Als ihr Gesicht so nah an seinem wahr und ihr Atme an seine Wange drang, bis ihre sinnlichen Lippen schließlich den Weg auf seine kühlen Wangen fand vergingen Jahre, die doch weniger als Augenblicke waren. Sanji schloss aus Reflex die Augen und seufzte leise auf und biss sich anschließend auf die Lippe während er sie an sich zog, enger noch als ob er sie nie wieder loslassen wollte und ließ den Moment nicht verstreichen, nicht jetzt denn er konnte nicht mehr. Nicht jetzt. Ihre weichen Lippen das erste Mal spürend,die extreme Situation schon längst nicht mehr begreifend ging alles in ihn durch, als er eine Hand an ihren Hinterkopf legte und sich von ihr löste. Sie betrachtend im fahlen Licht, spürte er seinen Herzschlag ungesund schnell an seinem Hals das es weh tat und das er fürchtete das Nami ihn hören würde. Die Stille zwischen ihnen war unbekannt und doch empfand er sie nicht als unangenehm. Wieder vergingen Jahre die weniger waren als ein Atemhauch, als er sich zu ihr lehnte, sie bei sich hielt und mit geschlossenen Augen küsste. Seine Lippen an die ihren führte , wieso das hatte er vergessen, so wie er vergaß das er hier die Navigatorin einer Crew küsste, in der er selbst war, das sie Freunde waren nicht mehr und nicht weniger.. oder?
 

Ein ungewohntes Kribbeln ging von seiner Nähe aus und lief langsam durch ihren ganzen Körper wo es eine wohltuende innere Wärme hinterließ.

Sanji hielt sie zurück, womit sie selbst nicht gerechnet hatte und doch wehrte sie sich nicht dagegen. Sie wehrte sich nicht gegen diese Zweisamkeit.. gegen diese angenehme wärme die einzig und allein’ Sanji’s verdient war.

Irritiert beobachtete die junge Navigatorin wie sich der Smutje letztendlich zu ihr lehnte und seine Augen schloss. Sie konnte seinen Atem bereits auf ihren Lippen spüren bis ..

Ihre Augen weiteten sich abrupt als sie tatsächlich seine Lippen auf den ihren spürte.

Sie konnte es sich nicht erklären, doch tat es unbeschreiblich gut und setzte zudem ein Gefühl in ihr frei, welches sie schon lange nicht mehr gespürt hatte ..

Was geschah? Sie konnte sich nicht von ihm lösen, obgleich sie ihm normalerweise sofort einen harten Schlag verpasst hätte, doch auch dieser blieb letztendlich aus ..

Sanji hielt sie so fest bei sich, was wiederum ein unbeschreibliches Gefühl der Geborgenheit in ihr auslöste.

Konnte er ihre Angst spüren? Konnte er ihre Angst sehen, letztendlich auch von ihm allein’ gelassen zu werden?

War das der Grund warum sie sich plötzlich so nahe waren als jemals zuvor, weil niemand von beiden solch eine unerträgliche Einsamkeit verspüren wollte?

Sie wusste es nicht..

Nami schloß ebenfalls ihre Augen, um jenes Gefühl, welches sich gerade in ihr ausbreitete und in ihrer Magengegend stecken zu bleiben schien noch intensiver erleben zu können.

Sie erwiderte den Kuss und gab sich jenem vollkommen hin. Es war ihr erster Kuss mit dem Smutje gewesen. Zuvor hatte er sich vielleicht schon oft einen solchen Kuss von ihr gewünscht, ja sogar darum gebettelt, doch niemals hatte sich Nami darauf eingelassen.

Ihre Zunge schob sich schon fast automatisch über seine Lippen, um mit der seinen ein Duell auszufechten, welches sie auch bereits im nächsten Moment begann, was das Verlangen nur noch mehr steigerte.

Nami war nicht mehr Herrin ihrer Sinne. Sie hatte das Gefühl, alles um sie herum würde sich drehen.

Doch plötzlich – völlig abrupt – ließ die Orangehaarige von ihm ab und sprang mehr oder weniger vollkommen schockiert auf, nachdem ihr bewusst wurde, was sie eigentlich gerade zugelassen hatte.

Was tat sie hier gerade nur?

Fassungslos führte sie ihre Hand zu ihren Lippen und tastete jene vorsichtig mit ihrem Zeigefinger ab, ehe sie blitzschnell aus der Höhle hinaus lief und in der Dunkelheit des Waldes verschwand.

Sie konnte sich Sanji gegenüber nicht erklären, sie konnte sich jene Situation selbst nicht einmal erklären.

Sie rannte und rannte immer weiter, bis sie letztendlich einfach keine Kraft mehr hatte und sich erschöpft gegen einen Baum sinken ließ.

Sie wusste nicht wie lange und wie weit sie gelaufen war.. sie wusste nur das ihr Herz immer schwerer und schwerer zu werden schien.

Kurz atmete die Orangehaarige tief ein und aus, doch jeder versuch sich auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen schien nichts zu bringen.

Plötzlich zog jedoch etwas vollkommen anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich, als ein merkwürdiges Geräusch an ihre Ohren drang und ihr sehr nahe schien.

Es klang beinahe wie ein äußerst schmerzbedingtes Keuchen.

„Sanji..?“, fragte sie vorsichtig, ehe sie sich vorsichtig umsah, doch niemanden entdecken konnte.

Vorsichtig wagte sie einige Schritte voran, bis ihr Blick auf etwas fiel, was sie gänzlich erstarren ließ.

„Lysop!!!“

Dort lag er tatsächlich der Schütze der Crew direkt vor ihren Füßen am Boden und sah alles andere als gesund aus .. er sah wirklich sehr mitgenommen aus.

Schnell ließ sie sich neben ihm auf den Boden sinken, beugte sich über ihn, um sich zu vergewissern ob er überhaupt noch am leben war, doch zu ihrer erleichterung atmete er noch ..
 

Lysop war alles andere als in Love. Tatsache war das er verschleppt worden war, wann hatte er vergessen zu zählen denn nachdem die Schmerzen ihn mehr als einmal das Bewusstsein am Tag hatten geraubt wusste er nicht mehr ob es nun die Morgen Sonne oder die Abend Sonne war,die den Himmel errötete. Aus seiner Entführung heraus war er nicht schlau geworden doch die Härte und Brutalität hatte er auch ohne Wort deutlich erkennen können. Irgendwann war es ihm gelungen zu flüchten doch wie er es geschafft hatte dies lebendig zu überstehen war ihm bis jetzt noch ein Rätsel seine Kräfte waren nun endgültig verbraucht und irgendwann hatte er es aufgegeben zu Laufen denn seine Beine hatte er dann schon lange nicht mehr spüren können. Blutige Striemen durch Folterung und Flucht waren Zeichen die er am gesamten Körper und im Gesicht zu Hauf trug. Getrocknetes Blut klebte an seinem geschundenen Oberkörper und seine sonst so treue Latzhose selbst hatte kraftlos sich von seinem Oberkörper getrennt der nur weitere Wunde auch am Rücken zeigen konnte. Seine Hände waren hinter seinen Rücken gefesselt, die roten Wunden an seinen Handgelenken waren rot unterlaufen und Taub vor Schmerz geworden. Sein sonst so leichtes Haar klebte verdreckt und nass an seinem beinahe leblosen Körper. Wie lange er schon hier lag und wie oft er der Ohnmacht in der Zwischenzeit erlegen war konnte er nicht nachvollziehen doch irgendetwas weckte ihn abermals und wieder einmal bat er stumm gen Himmel das ihn niemand finden würde, denn weitere Höllenqualen würde er mit dem Tod einbüßen müssen, denn er war Physisch und Psychisch nicht mehr in der Lage weiteres zu verkraften, keinen Augenblick länger.

Er hatte nicht den erschrockenen Klang seines eigenen namens verstanden, doch irgendetwas hockte neben ihn das er erschrak als es ihm bewusst wurde doch selbst für das anheben seines Kopfes blieb ihm die Kraft raus.

So schloss er erschöpft die Augen und hoffte bei Gott, das es bloß ein Tier war, das auch recht schnell sich wieder von ihn entfernen würde. Das es Nami war, das er nicht alleine hier in der Hölle lebte, damit rechnete er schon lange nicht mehr denn es schien wie ein Wunderbarer Traum inmitten seines Albtraumes.
 

Den Kuss bestehen lassen, überraschte es ihn nun doch nicht mehr noch weite aus weiter gehen zu dürfen, vor allen da Nami es ihn anbot. So ließ er sich keine Zeit um nachzudenken was falsch oder richtig war denn jene Chancen kamen nur einmal und wohl auch nie wieder sobald jene Nacht vorbei sein sollte würde alles beim alten sein und wieso er so dachte, wusste vielleicht nur der säuselnde leichte Wind der sein Geheimnis weiter trug damit niemand von ihnen hier je erfahren würde. So hielt er den schmalen Frauenkörper an sich und entzog ihr die Liebe, die sie ihm geben wollte doch anders herum war es genau das selbe. Die Sehnsucht nach Zärtlichkeit nach dem Zusammenhalt und nicht der Gemeinsamen Einsamkeit trieb letztendlich dazu das sie beide vollkommen gewissenlos einander herfielen. Niemals hatte er es sich so aus gemalt, niemals hatte er es sich so ausmalen dürfen denn alleine ähnliche Gedanken daran einen Kuss so zu genießen wie er es jetzt mit Nami tat war eine Todsünde gewesen,damals als das Leben auf dem Schiff noch schön war,als sie ihre Freunde noch bei sich wussten und ein gemeinsames zu Hause hatten. Doch hier schien alles verbotene egal denn es war als ob nichts mehr zählen würde außer das vorerst hoffende Überleben in einer vollkommen fremden Gegend. Seine verletzte Hand war vollkommen egal seine Schmerzen waren betäubt von der Wärme die durch ihm strömten und immer abhängiger machten je länger der gemeinsame Kampf dauerte. Doch nichts würde für Ewig wehren sodass er sie los ließ,als sie sich ihm regelrecht entriss. Mit dem etwas irritierten Blick zu ihr,wie sie doch so viel schneller als erwartete von ihm stürmte, blieb er sitzen. Selbst als sie an ihm vorbei hastete hinein in die Gefahr musste er sich aus dem Traum reisen der zerplatzt war. Was hatten sie nur getan? Wie hatten sie es so weit nur gehen lassen können? Auch wenn die Chance auf den Fund ihrer Freunde bei Null standen so war diese Grenze doch selbstverständlich und Gegenwärtig, oder sollten sie endlich vergessen, da dies hier wohl die Letzte ihrer Insel in ihrem Leben sein würde?

Sich die Hände ins verzweifelte Gesicht halten drückte er die Augen fest zu und überhörte in seinen Gedanken das rufen von Nami, welches vielleicht auch nur Einbildung war, genau wie ihre Zuneigung zu ihm und war sie auch nur für wenige Minuten die, die nur ihm gehören sollte..
 

Schockiert führte sie ihre Hand zu ihrem Mund, als sie den geschundenen Körper des Schützen eingehend betrachtete.

Was hatte er durchlebt? Was wurde ihm nur angetan? Wie konnte er so etwas nur überleben?

„Lysop?“, ertönte ihre Stimme vorsichtig und überaus verängstigt, aus der Angst heraus, dass er ihr nicht antworten würde, weil er einfach viel zu schwach gewesen war, und bereits mit dem herannahendem Tod zu kämpfen hatte.

Ein kaum merkliches Schluchzen entwich ihren Lippen. Er sah schlimmer aus als Ruffy und Zorro nach irgendeinam harten Kampf ..

Vorsichtig beugte sie sich zu dem Schützen herab. Ebenso vorsichtig führte sie ihre Fingerspitzen zu seinem Gesicht, die jenes leicht berührten.

Er war kalt .. überaus kalt.

Ohne zu zögern zog die Orangehaarige das Jacket des Smutjen aus und legte es auf den gar leblosen Körper des Schützen.

Nami wusste einfach nicht was sie tun sollte. Sanji’s Verletzung hatte sie verbinden können, doch was konnte sie nun schon anrichten ..?

Eine vereinzelte Träne lief über ihre Wange und tropfte unaufhaltem zu Boden.
 

Lysops sein Tod war vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt und doch hatte Nami ihn gefunden um jenen zu verhindern denn ohne so konnten sie sich sicher sein, würde er gewiss hier sein Leben beenden.

Während er also dort lag, mit geschlossenen Augen betrübten Bewusstsein und kaum noch einen funken Wärme in sich, lauschte er dem Tier nach das nicht verschwand sondern im Gegenteil seine Nähe auf zu suchen schien. Seine geschwächten Wahrnehmungen verrieten ihm, das ein Mensch hier war und ob er nun Angst hatte um sein weiteres leben oder nicht,selbst wenn er nun noch hätte flüchten sollen hätte er es nicht mehr gekonnt, er war am Ende seiner Kräfte angelangt.

Als nun sein Name zu hören war glaubte er zu träumen oder wieder das Bewusstsein zu verlieren denn ein solches Wunder konnte selbst ihn nicht passieren,nicht hier und nicht jetzt. Doch irgendetwas hielt ihn wach, sträubte sich gegen die drohende Ohnmacht als etwas warmes über seinen kühlen Körper gelegt wurde was ihn auf zittern ließ, als er fühlte wie Kalt er wirklich war in dieser Nacht die sein Tod hätte sein können ohne die andere.

„Nami..?“, hörte er sich in den Dreck an seinem Mund hauchen doch er bezweifelte wirklich wach zu sein um zu sprechen was doch nur als Wunsch in seinem Kopf herum geisterte.

Lysop wusste nicht wie viele Knochen er gebrochen hatte denn seine Empfindungen waren schon lange alle gestillt worden in den Tagen der Hölle, irgendwann hatte sein Körper aufgegeben ihn Schmerzen aufzuzeigen die er empfand und überdeckte diese mit Taubheit und Ohnmacht um den Schützen zu schützen bevor er wahnsinnig würde vor Schmerzen.

Fest schloss er die Augen, als er nun ein Schluchzen vernahm. Es weinte jemand um ihn, ob er im Himmel war? Vorsichtig öffnete er die brennenden Augen.

Nein der Himmel war ein heller und warmer Ort,an dem er sich definitiv nicht befand,also wo war er wenn er seinen Namen hören konnte und jemanden der um ihn weinte?
 

Der blonde junge Mann stand endlich auf, und doch schien er wie betäubt. Kein Wind spürte er an seiner warmen Haut die sicherlich Rötungen an seinen Wangen zeichnen konnte. Kein Empfinden der Angst um Nami drang zu seinem Herzen durch, das nun mit Gewalt abermals aus seiner Brust zu reißen drohte. Wer um alles in der Welt hassten ihn nur so sehr und verfluchten ihn damit niemals Glücklich werden zu dürfen? Wer hatte ihn so sehr verflucht mit der Sehnsucht nach einer Beziehung die nie eine Erfüllung haben sollte? In wessen Missgunst befand er sich, oder war er es selbst der sich im Weg stand auf dem Weg nach seinem Glück? Mit den Händen zu festen Fäusten geballt, rief er sich zurück aus seiner Trauer indem er den stechendem Schmerz in seiner verletzten Hand keuchend nachgab. Mit einer Ohrfeige des Schmerzes ging er in die Knie als er spürte das er doch viel zu feste hatte sich selbst zurück holen wollen.

„Alles Dreck hier..“,fluchte er auf, selten wie Rar und zwang sich zurück auf seine Beine. Es war egal was er anstellte, die Nacht würde in Vergessenheit geraten und so wie er Nami kannte würde sie so tun als sei nie etwas derartiges gewesen und so würde sie ihn weiter demütigen wie sie es früher Tag für Tag hatte getan mit ihren abfälligen Kommentaren und Schläge und damals hatte es gereicht diese Aufmerksamkeit zu bekommen,war es mehr als gar nichts und so müsste er nun auch damit umgehen können mit ihr als Einzige Partnerin aus der Crew weiter zu leben, nicht mehr und nicht weniger sollten sie also vom Schicksal her bleiben als bloße Freunde. Sein Atem wurde schwer und sein Herz verkrampfte sich so brutal wie schon lange nicht mehr wenn er sehnsüchtig an Nami dachte, sodass er sich mit der nicht schmerzenden Hand an die Brust mit zersprungenem Herzen fasste, das nicht wieder erleben wollte enttäuscht zu werden.
 

Nami fühlte sich hilfloser denn je in ihrem Leben. Was hätte sie nur tun können? Sie konnte Lysop nun nicht alleine lassen und ob Sanji sie von jener Entfernung hören konnte ..?

Sanji. Das Gesicht des Smutjes erschien vor ihrem geistigen Auge und stimmte sie mit einem Mal trauriger als jemals zuvor. Wie sollte sie ihm nur jemals wieder in seine Augen blicken? Was würde er nur von ihr denken ..?

Doch darum konnte sie sich nun keine Gedanken machen. Sie musste sich um Lysop kümmern, welcher allem Anschein nach bereits den Kampf um sein Leben begonnen hatte.

Sie ignorierte den Wind, welcher stark über ihre nackte Haut strich, denn Lysop hatte das Jacket, welches sie ihm nun übergelegt hatte wichtiger als sie selbst .. denn immerhin ging es ihr schließlich besser als dem Schützen selbst.

Verzweifelt richtete sie ihren Blick in die Dunkelheit und konnte die Richtung, aus welcher sie gekommen war nur erahnen.

Sanji würde nicht zu ihr kommen .. sie hatte ihn einfach sitzen lassen. Sie war zu feige gewesen, um bei ihm zu bleiben .. es musste ihn sehr verletzt haben.

Und doch wagte sie es in der Dunkelheit nach ihm zu rufen, so laut wie sie nur konnte.

Ihre Stimme klang verzweifelt. Sie hatte das Gefühl sie würde ganz einfach von der Dunkelheit erstrickt ..

Ihre Stimme bebte, ehe abermals ein weiteres Schluchzen über ihre Lippen wich.

Vorsichtig griff sie nach der Hand des Schützen, um diese behutsam zu umfassen.

„Halte durch ..“, whisperte sie mit erstickender Stimme, während sie krampfhaft versuchte weitere Tränen zu unterdrücken.

Sie konnte Lysop nicht auf die Beine helfen. Gewiss hatte er Knochenbrüche erlitten ..

Scheinbar blieb ihnen nichts als zu hoffen ..
 

Mit müden Atem und mit ruhigem Herzschlag blieb er liegen als er erkannte das ihn kein neues Leid widerfahren würde. Doch beruhigte es ihn.. nein er dachte nicht und fühlte sich nicht sicher, seines Lebens nicht sicher genug um auf zuatmen.

Die Decke oder was auch immer spendete ihn ein wenig Wärme und doch war es so viel mehr als er in den letzten tagen hatte erwarten können welche zu spüren.

Als nach irgendwo her gerufen wurde, was er nicht verstand, der Müdigkeit wegen schloss er die Augen fester denn die durch brechende Stille dröhnte in seinem Kopf. Irgendetwas in ihm ließ ihn spüren das jemand um ihn trauerte. Er fühlte das es nicht kalt war um ihn und das er nicht alleine mehr war nachdem die Wärme zu ihm gedrungen war, jemand gut gekanntes war bei ihm doch er war zu konfus um noch zwischen Realität und Traum unterscheiden zu können.

Als jedoch seine Hand genommen und gehalten wurde, kam ein Stück seines Bewusstseins zurück. Er war wach und lag im Dreck irgendwo in der Dunkelheit der grünen Hölle und jetzt wusste er auch: er war nicht alleine und es gab jemanden der bei ihm blieb.

Lysop konnte seinen Kopf nicht heben,keine Frage formen und doch versuchte er die Hand zu umschließen die seine hielt und wärmte, das er nicht gehen durfte wurde ihn nun klar. Er wusste nicht wer ihn gefunden hatte doch wusste er aus seinem Gefühl heraus das es einer der war,die er vermisst hatte nachdem Sturm wer immer es auch sein mochte, er war bei ihm und das stimmte ihn sehr froh. Seine Finger hatten kaum genug Gefühl um sich um die dünne zitternde Hand zu schließen die so sorge voll um seine geschlungen war ganz gleich aus Angst, als ob er nicht gehen sollte oder durfte sondern hier bleiben musste.

Mit schweren keuchenden Atem öffnete er die Augen und zwang sich wach zu bleiben,denn nun war jemand hier der bei ihm blieb und nicht alleine lassen wollte.
 

Der blonde kniff die Augen zusammen und lauschte. In der Höhle hatte ihre Stimme anders sich angehört und dennoch war dieser Unterton der selbe. Angst. Mit seufzenden Blicken durchforstete er seine Umgebung und lauschte angestrengt als die Schreie leiser wurden und verzweifelter. Nein ihr war nichts zugestoßen das hatte er im Gefühl und auch wenn sie so rief, so mit dieser unsicheren Angst in der zitternden Stimme war sie nicht weit gekommen.

Er war ein solcher Narr und doch ,nachdem er sich ins Meer hatte geworfen um sie zu retten,nachdem er durch die Höhle war gelaufen um sie zu finden, nachdem auch er nun sie geküsst hatte und sich entschuldigen würde für etwas das nicht seine alleine Schuld war sich entschuldigen würde für seine Nähe die sie gesucht hatte, kroch er nun ins Buschwerk und folgte den leiser werdenden Schluchzen das kein Rufen mehr war.

Mit angestrengten Blick und ignorierenden Gefühlen suchte er diejenige die ihn abermals das Herz zerriss während er doch so viel mehr als Freundschaft empfinden konnte.

„Nami?!“, rief er in Sorge denn er wollte und konnte doch nicht ohne sie, nie im Leben würde er ohne sie auskommen können und weil er so verdammt abhängig war waren seine Schritte auch so gefasst, und gleichzeitig war seine Stimme so kalt, denn Gefühle starben wenn man sie lang genug nieder rang.

„Nami!!“,rief er wieder als er etwas hörte das sich wie ein klagendes Schluchzen anhörte und doch konnte er sich nicht orientieren. Blätter die ihm die Sicht versperrten Geräusche die sich mit Namis lauten vermischten hinderten ihn daran weiter zu gehen.

Würde er wissen das er nicht nur Nami sondern Lysop finden würde in einen solch erbärmlichen Zustand das selbst er Angst bekommen würde, erahnte er doch nicht denn noch ging sein Schmerz nur um die Liebe Nami wegen.
 

Warme Tränen liefen unaufhaltsam über ihre Wangen.

Sie hatte einfach nicht die nötige Kraft, um sich gegen jene zu wehren. Sie wollte nicht schwach sein, sie wollte nicht zerbrechlich wirken und doch schaffte es sie einfach nicht stärke zu beweißen.

Die Orangehaarige kauerte tief über den Schützen gebeugt und konnte nur hoffen, dass er weiter um sein Leben kämpfen würde. Er durfte einfach nicht aufgeben, keiner von ihnen durfte jemals aufgeben. Sie hatten doch Träume, die noch nicht verwirklicht worden waren.. Träume die sie gemeinsam erfüllen wollten ..

„Sanji ..“, drang es abermals über ihre Lippen, jedoch nicht laut genug, dass es der blonde Smutje hätte hören können.

Sie brauchte seine Hilfe. Lysop brauchte seine Hilfe. Alleine würde er es niemals schaffen und sie selbst wusste keinen Weg wie sie ihm hätte helfen können ..

Sie war einfach viel zu aufgewühlt und zudem überaus verwirrt, um noch einen einzigen klaren Gedanken fassen zu können.

Zu viele Sorgen ließen sich wie schwere Lasten auf ihre Schultern nieder. Die Sorge um Lysop und die Sorge um Sanji, auf dessen Kuss sie sich niemals hätte einlassen dürfen ..

Als sie plötzlich jedoch seine Stimme zu hören glaubte, sah sie hoffnungsvoll auf, doch war er nicht in Sicht. Vielleicht hatte sie es sich einfach nur eingebildet ..
 

„Nami verdammt, mach den Mund auf!“, entfuhr es ihn nun wütend,als er unschön stolperte und sich mit der geschundenen Hand auch noch abstütze das es schmerzte. Nun war doch eh alles vorbei und so war es auch für ihn nicht mehr leicht gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Seine Stimme wurde zorniger seine Rufe lauter und energischer, Nami sollte ihn endlich Antworten wehe sie würde vor ihm abhauen, er würde sie suchen und finden,denn er konnte nicht mehr ohne und das wäre ihrer beider Strafe.

Als er ein leises Flehen endlich hören konnte war die Sorge vorbei denn tatsächlich fand er sie. Und doch verzog sich sein Gesicht, als er sie nun weinen hörte, haltloser und verzweifelter als er es je hatte getan.

„Nami..“,die Wut wich der Entschuldigung jetzt konnte er ihr nicht mehr böse sein,nicht heute Nacht nicht nachdem was nun passiert war und doch ,als er sich zu ihr kniete meinte er einen Namen zu hören den er doch nicht gewusst hatte zu sprechen.

„Lysop?“,fragte er irritiert nach und bekam mit Anstrengungen seiner Augen mit, wie die aufgelöste nun auf die Jacke zeigte,die ihm erst jetzt am Boden auffiel und nicht mehr an Nami.

Sanji blieb das Herz stehen. Er brauchte zwar eine Weile um den leblosen Körper zu erkennen doch hatte er es immerhin geschafft sodass er nicht einen Moment länger noch an sich und seinen Traum denken konnte,weniger noch an den Kuss mitten in der Nacht.

„Lysop!“, entfuhr es ihm mit einem Hauchen voller entsetzen.

Vorsichtig strich er über die Stellen der geschundenen haut und spürte doch den Puls, der sehr schwach war an seinen Fingerspitzen pochen.

„Er lebt noch..“,flüsterte er in Ehrfurcht auf und blickte zu Nami hin.

„Wir müssen ihn zur Höhle bringen..schnell!“, sprach er und konnte doch nicht die Vorsicht walten lassen die der Schütze brauchte um ohne Schmerzen zur Höhle zu gelangen. Entweder so oder gar nicht nur hatte Sanji die Möglichkeit Lysop zu transportieren sodass er den geschwächten Körper des Jungen Mannes unter Anstrengung in seine Arme nahm und aufstand, während er Nami die Jacke an die Hand drückte und sie darum bat vor zu gehen,damit Sanji auch ja wusste wo er zu fallen hatte und wo nicht.
 

Nachdem Nami abermals in das Jacket hinein geschlüpft war und das Beben ihres Körpers dennoch nicht vergehen wollte, ging sie schließlich voran, so wie es Sanji’s Wunsch gewesen war um Lysop’s Willen.

Sie wusste einfach nicht warum, aber irgendwie konnte sie einfach nicht mehr aufhören zu weinen ..

Doch all das spielte jetzt einfach keine Rolle. Das Wichtigste war es nun Lysop zu der Höhle zu bringen, um ihn dort wieder gesund zu pflegen.

Er musste einfach wieder gesund werden ..

Nami lief schnellen Schrittes voran, ohne dabei hinter sich zu blicken, um Sanji oder Lysop anzusehen. Sie wusste das Sanji ihr immer noch folgte, so war es nicht nötig sich nach ihm umzusehen. Sie konnte und wollte ihn einfach nicht ansehen .. nicht jetzt, nicht in diesem Zustand.

Es kam ihr fast wie eine Ewigkeit vor, bis sie nun schließlich endlich die Höhle erreichten, in der sie Lysop nun niederlassen konnte und in welcher er zugleich ein wenig sicherer sein würde.

Nachdem Sanji sich nun von ihm gelöst hatte, um einen weiteren Versuch zu wagen, um ein Feuer anzuzünden, welches auch Lysop durchaus helfen würde, kniete sich die Navigatorin neben den Schützen und entriss ihm sein Kopftuch, welches sie nun für einen anderen Zweck gebrauchen würde.

Seine Wunden mussten dringend ausgewaschen werden, ehe er sich womöglich noch eine schwerwiegende Infektion zuziehen würde.

Ohne auch nur ein einziges Mal auf Sanji zu achten, verschwand sie aus der Höhle, um das Tuch ersteinmal in dem kleinen Fluss auszuwaschen und letztendlich gut in dem Wasser zu tränken, ehe sie letztendlich wieder zu Lysop zurückkehrte, um ihn mit bedacht seine Wunden mit größer Vorsicht auszuwaschen ..
 

Lysops Schmerzen wuchsen und in dem langen Marsch durch das Grün den er selbst nicht einmal tat verließ ihn das Bewusstsein wieder.

Das ewige wach und schlafen strengte an doch würde es ihn wohl helfen denn nicht ohne Grund hatte er bisher schon ausgehalten.

Er spürte endlich keine Schmerzen mehr und keine Erschöpfung, auch nicht als Nami sich um ihn kümmerte mit einer Behutsamkeit die kaum zu vergleichen war mit ihren herzhaften Kopfnüssen die durchaus auch tage später hatten nicht ihre Wirkung verfehlen können.

Sein Atem war sehr flach und unberuhigend ruhig, während er dort auf dem Rücken lag und das,endlich im Kreis seiner Freunde,auch wenn es nur eine Handvoll von den waren die er vermissen musste.

Es dauerte eine Ewigkeit würde er wieder aufwachen und so konnte er froh sein sein Bewusstsein erst dann wieder zu erlangen, als die Sonne und das Tageslicht ihn mit dem auf herrschendem Leben der pfeifenden und Krächzenden Kreaturen wecken würde.

Natürlich hätte er diese Nacht nicht überstanden doch keiner von den drein hätte dies wohl geglaubt sodass man letzten Endes froh war, über das was man erreicht hatte.
 

Sanji hatte gespürt das Lysops Anspannung war gewichen so bald er wieder die Grenze in die Ohnmacht gefunden hatte doch er verriet dies nicht und würde Lysop verfluchen wenn er nun aufgeben würde. Nicht hier und jetzt dürfte er es tun, also würde er es sich nicht wagen so viel stand fest. Auch Lysop war stark,vielleicht sogar stärker als sie alle zusammen.

Als er ihn auf den Boden legte und Nami an ihn vorbei zog, blickte er ihr kurz nach. Er spürte ihre Abneigung ihm gegenüber ob bewusst oder unbewusst spielte jetzt eine Nebensächliche Rolle denn Lysop würde ohne ihre Hilfe im Sterben liegen wenn er es nicht schon tat. Sanji versuchte nicht Lysop zu wecken doch versuchte er nun an ihren zuvor Versuch losen Erfolg anzuknüpfen indem er sich an das Feuer machte das hier und jetzt brennen musste vor allen in dieser Nacht.

Sanji mühte sich ab, genauso wie es Nami tat doch die Stille zwischen ihnen war gespannt und weniger angenehm vor allen nicht wenn dann und wann ein schmerzvolles auf keuchen von Lysop war zu hören. Es brauchte eine Weile und Sanji schaffte es wirklich einen Funken zu erschaffen der sich sofort an dem trockenen Holz nährte.

„Nami..!“;Entfuhr es ihm keuchend als er in die helle Wärme blickte. Er wollte sie nicht rufen weniger noch bei sich haben und doch hatte er aus seinem Wunder heraus ihren Namen geflüstert. Endlich sie hatten Feuer.
 

Sie konnte innerlich nur hoffen, dass Lysop all das überstehen würde.

Er musste unendliche Schmerzen haben.. doch sie hoffte er würde es überstehen. Er musste es ganz einfach überstehen.

Behutsam wusch sie seine Wunden aus und war darauf bedacht ihn nicht zu verletzen. Wenn sie ihm dennoch Schmerzen zufügte, so tat es ihr sehr leid, doch da musste er nun durch. Schlimmer würden seine Schmerzen werden, würden sich seine Wunden entzünden und eine Infektion hervorrufen, welche sie umgehen wollte.

Nachdem sie nun letztendlich alle Wunden gereinigt hatte, war es Sanji, welcher ihre Aufmerksam auf sich zog.

Ihr Blick wanderte zu ihm, bis sie schließlich das helle wärmende Licht entdeckte, welches ihm soeben tatsächlich gelungen war.

Langsam stand sie auf und ging auf Sanji zu, um das kleine Feuer zu betrachten, welches ihnen die nötige Wärme in dieser Nacht spenden würde.

Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen, ehe sie sich abermals abwandte.

Sie fühlte sich einfach viel zu schlecht, um ihn in die Augen zu sehen. Sie fürchtete er würde sie was das was zwischen ihnen vorgefallen war hassen ..

Sie musste ihn verletzt haben, denn immerhin hatte sie mit seinen Gefühlen gespielt.

Doch halt! Welche Gefühle? Sie konnte sich kaum vorstellen das Sanji mehr als nur Freundschaft ihr gegenüber empfand.

Kurz schüttelte sie ihren Kopf, um jene Gedanken zu verdrängen.

Es war einfach viel zu absurd.

Abermals verließ sie die Höhle um das Kopftuch von Lysop erneut in das Wasser des Flußes zu tauchen.

Für einen kurzen Augenblick verharrte sie, als sie ihr Spiegelbild auf der Wasseroberfläche des Flußes entdeckte und eingehend betrachtete.

Wieso machte sie sich überhaupt solche Gedanken darum? Es könnte ihr vollkommen egal sein .. es war ihr doch sonst auch immer egal gewesen – oder zumindest tat sie so als wäre es das.

Vielleicht empfand sie ein wenig mehr als nur Wohlwollen und Sympathie gegenüber dem Smutje, doch würde sie es niemals zugeben und für tiefere Gefühle wie Liebe würde es niemals reichen.

Wieso hatte er sie geküsst? Wie konnte er es wagen sie so derart aus der Bahn zu werfen? Nami wusste, dass Sanji sich einen Kuss von ihr schon immer erträumt hatte aber musste er denn unbedingt solch einen Moment dafür ausnutzen?
 

Der Smutje der keinen Job mehr hatte besah sich sein Werk fast ein wenig mit Stolz, doch als Nami an ihn vorbei zog ohne ein Wort, mit noch wenigeren Blicken sank er in sich zusammen und sein eben aufkommender Stolz verpuffte als ob er nie solch ein Gefühl je hatte erlebt.

Die Flammen trösten ihn wenig denn die Wärme die zu ihm durchdrang war weniger wert als die,die er so eben hatte verspüren dürfen. Diese Wärme war nicht echt im Gegensatz zu dem,was Nami nun versuchte zu ignorieren, zu vergessen,vielleicht sogar tot zu schweigen.

Mit seinen Blick auf das Feuer das ihn nur Wärme vorgaukelte, wie er sie sich tief in sich wünschte, stand er auf und begann nun Steine zu sammeln und einen Ring damit zu legen in dem er nun viel trockenes Holz und Blätter sammelte, eher er nun begann das Feuer um zu disponieren. Stück für Stück wanderte das Feuer näher zur Höhle hin, näher zu Lysop der sich gar nicht mehr bewegen wollte.

Sanji blinzelte müde auf und Rieb sich geschlagen die Augen als er sich seine Hand ansah die pochend sich zurück meldete, als sein Sturz von Wolke sieben ein jähes Ende gefunden hatte.

Nami ging an ihm vorbei Blicklos und Wortlos, setzte sie sich zu Lysop und begann unermüdlich weitere Säuberungen an seinem Körper durchzuführen die der Schütze bitter nötig zu haben schien. Sanji schwieg wie die Stille der Nacht ins Feuer und merkte, das die Kälte der Dunkelheit auch langsam wieder Einzug in sein Herz hielt, das abermals dazu gezwungen wurde zu verstummen,da es wohl in seinem Leben hier und jetzt keinen Platz für innere Wärme geben sollte.
 

Nami selbst hoffte das Sanji sie niemals auf diese Nacht ansprechen würde und allem Anschein nach schien das Glück sogar auf ihrer Seite zu sein, denn der Smutje blieb verstummt.

So konnte sie nur darum hoffen, dass er auch am nächsten Morgen schweigend würde und keine Erklärung von ihr abverlangte.

Als sie wieder zu Lysop zurückgekehrt war, wusch sie weiterhin seine Wunden aus, bis sie letztendlich auch die letzte Wunde gesäubert hatte.

Nun galt es nur noch zu hoffen, dass er die Nacht überstehen würde.

Nami jedenfalls wusste, dass sie in dieser Nacht kaum ein Auge zu bekommen würde. Die Sorge um den Schützen würde sie nicht los lassen und die Gedanken um Sanji würden einfach nicht abnehmen..

Falscher Stolz

Der Grünhaarige selbst folgte Ruffy und Robin nur mit seinen Blicken. Als sein Blick schließlich auf jene Tonvase fiel, konnte er sich bereits denken was Robin ihn damit mitteilen wollte.

Er wandte sich von ihr ab ohne auch nur ein Wort über seine Lippen weichen zu lassen. Er hatte seinen Stolz und würde ihnen nun gewiss nicht folgen, um seine Hand in das wohl angenehm kühle Nass zu tauchen.

Zorro war auf die Hilfe der Schwarzhaarigen nicht angewiesen und würde sie auch niemals um ihre Hilfe bitten. Er kam schon immer allein’ zu recht, war auch früher schon ein Einzelgänger gewesen, so musste er sich nun nicht von IHR helfen lassen.

Der Schwertkämpfer ignorierte das schmerzbedingte Pochen seiner Hand ganz einfach, ehe er sich wieder an einer Holzwand eines Hauses niederließ.

Somit ignorierte er letztendlich nicht nur seine Schmerzen, sondern auch sein überaus großes Hungergefühl, welches ihn fast den Verstand zu rauben drohte.
 

Mit kurzen Blick an Zorro gewand senkte sie diesen eilig wieder Ruffy nachzugehen der schon in der Hütte verschwunden war. Doch bevor sie endgültig in der Unterkunft verschwand blieb sie stehen ohne den Blick aufzurichten: „Falscher Stolz wird uns nicht weiter helfen. Und wenn es dich beruhigen sollte, von dir verlange oder erwarte ich schon lange keine Bedanken mehr.“, sprach sie leise und ohne weiteres aufblicken, eher sie nun sich zu Ruffy stellte und dem jammernden half die Schmerzen zu kühlen. Lag Enttäuschung in ihrem Blick das sie nicht hatte aufschauen wollen? War da vielleicht mehr Emotion im Unterton als sie gewollt hatte oder bildete sie sich all das nur ein? Letzten ende seufzte sie auf, ignorierte ihre Gedanken Zorro bezüglich mit der Meinung er war es schon lange nicht mehr wert und rieb sanft über Ruffys Hände die er beklagte.

Mit ihren blauen Augen sah sie den Käptn an, der dennoch einer war, nur mit vorerst verteilter Crew.

„Das was ich gesagt habe tut mir Leid. Du wirst deinen Hut finden.. irgendwann wirst du ihn schon wieder haben.“ sprach sie auf und empfand wirklich so, denn es war nicht ihr Recht so gemein zu sprechen nur weil ihre momentane Situation so sehr an ihren Nerven zu reißen schien.

Nachdem sie nun meinte Ruffy genug geholfen zu haben betrachtete sie den jungen Mann ausgiebig und freute sich, das sie ihn so schnell zufrieden stimmen konnte, ganz anders als es bei Zorro der Fall war denn es war egal was sie tat, es war von Grund auf falsch doch damit hatte sie sich abgefunden irgendwann in der Zeit in der seine Blicke ihr immer und immer zu hatten gezeigt das er es niemals gut hieß was auch immer sie getan hatte.
 

Auch wenn Ruffy gerne einen Streit mit einem amüsierten Grinsen auf seinem Lippen beiwohnte, so war es bei jenem in diesem Moment vollkommen anders.

Ruffy wusste um Zorro’s Stolz .. und auch Robin hatte ihren Stolz.

Die beiden waren zwar vollkommen unterschiedliche Menschen und doch schienen sie sich beide so unendlich ähnlich zu sein.

Der Schwarzhaarige ließ sich von Robin helfen, während er darauf bedacht war das schmerzbedingten Keuchen, welches immer und immer wieder am liebsten seiner Kehle entwichen wäre zu verdrängen.

„Ich weiß!“, sagte er schließlich mit einem breiten Grinsen bezüglich seines Hutes. Plagten Robin etwa Gewissensbisse oder warum verspürte sie den Drang sich plötzlich bei ihm zu entschuldigen? Er selbst hatte ihre Worte kaum ernstgenommen.

Egal war und wieviele ihm auch gesagt hätten, dass er seinen Hut niemals wieder finden würde, so hätte er trotzdem niemals die Hoffnung aufgegeben.
 

Der Grünhaarige überging die Worte der Schwarzhaarigen einfach. Was bildete sie sich auch ein so mit ihm zu reden?! Immerhin verhielt sie sich ja selbst nicht besser, doch vermutlich würde sie dieses niemals einsehen.

Doch sollte und konnte es ihm egal sein. Er brauchte sich um diese Frau keine Gedanken machen. Sie scherrte ihn nicht. Und doch – ob er es nun wollte oder nicht – tauchte sie immer wieder in seinen Gedanken auf.

Ein abfälliges Schnauben drang aus seiner Kehle. Er würde sich nicht bei ihr entschuldigen.

Egal wie lange und oft sie auch noch im seinem Kopf herum schleichen würde, er würde sich dagegen streuben. Er würde nicht auf sie zugehen.
 

Als Ruffy so leichtfertig ihre Entschuldigung an nahm, zeigte sich ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen. Anschließend folgte sie Ruffy hinaus und zurück zum Feuer, an dem Zorro über kurz oder lang sich ebenfalls einfand. Den Hasen nun selbst nehmend, der schon lange nicht mehr so heiß war, als das auch sie sich verbrennen würde, versuchte sie eben so gut es ging Portionen heraus zu teilen. Der Dreck würde niemanden stören,denn so aus gehungert wie sie waren, würden sie notfalls auch nur Dreck hinunter würgen. So versuchte sie also zu teilen das es Gerecht bleiben würde, auch für Zorro denn solch eine Unmut trug sie noch lange nicht in sich, als das sie so offensichtlich gegen Zorro angehen würde.

Ruffy bekam etwas mehr als sie und Zorro, was sie mit Absicht tat denn Ruffy sollte sich so etwas im Vorteil sehen und vielleicht auch verstehen das er nun mehr schon hatte bekommen als ihn zustehen würde, was ihn hoffentlich nicht gleich wieder los jammern lassen sollte.

Da Zorro seine Gedanken immer wieder für sich behielt,hatte er auch nicht das darauf folgende Los gezogen, denn Robin hielt dem Schwertkämpfer trotz alledem seine Portion entgegen, die sie ihn mit wenigen Schritten an seinen verschwiegenem Platz gebracht hatte.

Als der andere wohl noch nicht wusste was er darauf hin unternehmen sollte, legte Robin ihn seinen Anteil ungeduldig vor die Füße eher sie zurück zum Feuer und ihrem Stück ging, welches sie nun mit aufkommenden Hunger vertilgte.

Das Zorro sie trotz seiner unglaublichen Ignoranz doch nicht aus seinen Gedanken verbannen konnte,würde sie sicherlich erstaunen doch hatte sie dieses Wissen nicht, was vielleicht besser so war.
 

Auf das Unerwartete konnte man sich nicht vorbereiten. Das schien ganz besonders für böse Überraschungen zu gelten.

Wie viel hatten sie bisher erlebt, was sich keiner von ihnen jemals erwünscht oder erhofft hätte?!

Zu viele Dinge, die nicht mehr rückgängig zu machen waren.

Als sich Robin plötzlich dem Grünhaarigen näherte, kräuselte sich seine Stirn. Er blickte auf die wohl mehr oder weniger gerecht aufgeteilte Portion Essen, welche sich auch sogleich direkt vor seinen Füßen widerfand, nachdem Robin diese einfach direkt vor ihm niedergelegt hatte.

Er wollte diese Frau nicht ansehen, noch wollte er jene Portion aus ihren Händen an sich nehmen.

Sein kalter Blick ruhte auf ihrem Rücken, nachdem sie sich von ihm abgewandt hatte, um sich abermals von ihm zu entfernen.

Zorro lächelte anzüglich, ehe er die Portion nun an sich nahm und selbst etwas von dem Hasen zu kosten, welchen er unter schwierigen Umständing gefunden und erlegt hatte.

Diese Insel war wirklich nicht der beste Ort, an welchem sie hätten stranden können.

Hier gab es kaum Nahrung und zudem gab es hier wohl noch genügend andere Einheimische, die nur darauf warteten, dass sie ihnen ihren Rücken zuwandten, damit sie angreifen könnten, um Zorro’s mehr oder weniger ‚kleinen Amoklauf’ zu rächen.
 

Die schwarz haarige versuchte immer und immer wieder zu ignorieren was sie spürte sobald Zorro sie anstarrte, und das nicht nur wenn sie ihn den Rücken zugewandt hielt.

So setzte sie sich wieder ans kleine Feuer, mit Ruffy, der schon dabei war mit Stielmußaugen auf Robins Portion zu schielen.

Doch nun endlich für sich entschieden aß sie auf, was sie sich zugeteilt hatte auch wenn es nicht die Welt war und doch viel mehr als sie hatten erwarten können.

Als sie Ruffys leises enttäuschtes Seufzen vernehmen konnte, nachdem sie zu ende gegessen hatte, blickte sie sich im leeren Dorf um an dem die Toten immer noch lagen.

„Wir sollten sobald wie möglich von hier fort.“, sagte sie zu Ruffy gewandt und blickte den nun hutlosen an, der nicht einmal verstehen sollte sondern akzeptieren.

Wobei es wohl unsinnig war Ruffy zu sagen das man nicht zu lange sich an jenen Ort aufhalten sollte, denn seid wann tat er dies denn jemals, sich länger als nötig seiner Langeweile aussetzen?

So schob sie ihre Sorge der Einwohner wegen bei Seite um die nächsten schon unerwünscht in ihrem Kopf herum spucken zu lassen. Die Inschrift jenes sagenumwobenen Steines schoss ihr wieder in die Erinnerung und ließ sie genervt die Augen schließen. Noch war nichts passiert und solange sie sich nicht entmutigen ließen und nicht auf Ewig hier vorhatten fest zu setzen müsste sie nichts von ihrem Wissen preis geben.
 

Jene haarsträubenden Gedanken, die sich um die Schwarzhaarige drehten, trieben den Schwertkämpfer zur Weißglut.

Zu ihrem Glück wusste sie nicht von alldem was ihn so sehr zu schaffen machte.

Doch was sollte er schon tun!? Würde er sie für jene Gedanken verurteilen, würde sie ihm noch immer nicht aus dem Kopf gehen.

Doch warum spuckte sie überhaupt in seinem Kopf herum? Wie absurd es doch gewesen war. Zu allem Überfluss müsste sie sich nun nur noch einen ‚Stammplatz’ dort einrichten, womit er diese Gedanken niemals wieder von sich werfen könnte.

Murrend und überaus gereizt biss er in das Stück Fleisch hinein. Nun, es schmeckte zwar nicht wirklich sehr köstlich aber immerhin würde er etwas in seinen Magen bekommen ..

Er war zwar stark, doch ohne Nahrung würde auch er irgendwann umkippen. Es würde nur eine Frage der Zeit sein.

Schiffsskelett

Neugierig ruhten seine Augen auf der Schwarzhaarigen, welche gerade genüßlich in das Stück Fleisch hinein biss. Ruffy hatte seine Portion bereits im handumdrehen verspeist und nun beobachtete er Robin, wie sie Stück für Stück ebenfalls ihre Portion aufaß.

Er beobachtete ihre Hände, ihren Mund und ihr Kauen, während ihm abermals das Wasser im Mund zusammenlief.

Erst durch ihre Worte wurde er aus seiner ‚Trance’ gerissen und auf etwas vollkommen anderes aufmerksam: die Insel verlassen – hier verschwinden.

Schnell sprang der Schwarzhaarige auf.

„Zorro, wir verschwinden von hier!“, rief er schnell und konnte es kaum noch abwarten endlich diese Insel zu verlassen und seine Freunde zu suchen, ebenso auch wie seinen geliebten Strohhut.
 

Mit ihren blauen eisigen Augen die begannen auf der Insel an Glanz zu verlieren je länger sie bei bewusst in Zorros Nähe bleiben musste.

Als der Junge Kerl neben ihr aufsprang und wohl alles vergaß was ebenso wichtig erschien, seufzte sie auf, schüttete das Feuer nieder und stand sich die Kleidung ausklopfend auf.

Ihr sich genommenes Oberteil dieser Fremdenkultur kurz betrachtend, hob sie die Braue, als es schien, das sie etwas beobachtete. Kurz drehte sie sich herum, betrachtete augenblicklich ihre Umgebung und verharrte in ihrer Position ohne weiter auf Ruffys Jubeln anzugehen.

Doch da Zorro keine Anstalten machte sich ebenfalls vorsichtiger zu bewegen, ließ sie ihre Sinne geschärft und die Entspannung langsam zurück kehren die sie brauchte um nicht vollkommen Irre zu werden bei diesen Menschen die sie tatsächlich Freunde schimpfen konnte.

Kurz hielt sie sich den Kopf,eher sie sich durch das schwarze Haar strich als Ruffy unwillkürlich und frei wie eh und je in eine Richtung stampfte, die Robin nicht verneinen konnte denn hatten sie keinen Einzigen Anhaltspunkt über irgendetwas besonderes sodass es egal sein würde wohin sie nun gehen würden, solange sie zusammen blieben.

Ruffy also folgend bereute sie es sogleich eingewilligt zu haben sofort zu folgen, denn nun befand sich der verstimmte Schwertkämpfer hinter ihr.

Doch ließ sie sich davon nichts anmekerne, sprach sich doch so wie so sehr wenig über etwas was ihr gefiel oder missfiel.
 

Zorro konnte wegen dem irrsinnigen Anflug von Selbstüberschätzung seines Käptns nur mit seinen Augen rollen.

Was dachte er sich dabei!? Wie hätte es ihnen so einfach gelingen können von dieser Insel zu entkommen?

Natürlich, einer von ihnen hätte einfach nur in die Hände klatschen können und schon würde ein Schiff für sie vom Himmel fallen, oder die Flying Lamb selbst würde aus den tiefen des Meeres wieder aufsteigen ..

Ein schweres Stöhnen entdrang seiner Kehle.

Dabei schien Ruffy wohl einen noch wichtigeren Punkt zu übersehen. Sie hatten keine Navigatorin, die sie auf das Meer hinaus führen könnte.

„Was hast du vor? Willst du am Rauchzeichen machen, in der Hoffnung jemand würde sie entdecken und uns hier abholen?!“, fragte er sarkastisch, während sein Blick auf dem Rücken des Schwarzhaarigen ruhte, welcher voller Tatendrang beinahe davon stürmte.
 

Ruffy ließ sie von dem Pessimismus von Zorro nicht entmutigen. Er war nicht so naiv um nicht zu wissen, dass es ihnen nicht leicht fallen würde von dieser Insel zu verschwinden und doch konnten sie die Hoffnung nicht einfach so aufgeben. Sie mussten daran glauben, dann würde es ihnen auch gewiss gelingen.

Ebenso wie es ihnen gelingen würde die anderen wieder zu finden, die gewiss irgendwo bereits auf ihre Freunde warteten.

Ruffy überging die Worte des Grünhaarigen einfach. Er wusste ja selbst noch nicht wie ihnen ein möglicher ‚Fluchtversuch’ gelingen sollte ..
 

Robin trat Ruffy nach der mutwillig ihnen eine Schneise in das Grün zerrte und riss, alles nur in seiner Überschwänglichen Hoffnung ,die Robin und auch Zorro wohl so nie hätten mit ihm teilen können und doch waren sie bei ihm, seine Freunde, hatten sich in seine Crew aufnehmen lassen.

„Wir werden sehen.“, sprach sie auf ohne mehr dazu beisteuern zu wollen sondern um das Thema zu beenden bevor es wirklich ins Rollen kommen könnte. Sie würden sehen was sie erwartete wenn sie nun endlich einen Plan würden versuchen zu realisieren und da weder Plan noch Vernunft gerade Inbegriff jener Wanderung war, ließ Robin es spurlos an sich vorbeiziehen. Weder Zorro noch Ruffy hatten eine Konkrete Vorstellung von dem,was gemacht werden müsste und da Robin wusste das die Zeit eventuelle drängen würde, kam es wie es oft war, das sie sich Gedanken machte über das was nun langsam folgen müsste wollten sie tatsächlich aufs Meer.
 

Während Zorro sich anscheinend lieber mit anderen Dingen beschäftigt hätte, als mehr oder weniger orientierungslos durch die Landschaft dieser Insel zu spazieren, erfreute sich der Schwarzhaarige daran endlich einmal wieder an Bewegung.

Ruffy machte sich absolut keine Sorge. Schon immer hatten sie einen Ausweg aus Schwierigkeiten und für sie ungünstigen Situationen gefunden – warum also sollte es in ihrem Fall nun anders sein!?

Drei ihrer Crew fehlten, doch noch immer waren sie ein Team. Sie würden es auch ohne die anderen schaffen und dann endlich eines Tages wieder mit den vermissten vereint sein – da war er sich ziemlich sicher.
 

Robin lief Ruffy ungerührt nach und ließ dennoch ihre Blicke aufmerksam schweifen,vielleicht hatte es Ruffy nicht nötig doch wollte sie nichts riskieren sodass sie die Vorsicht übernahm,die Ruffy schleifen ließ. Vögel wurden aufgescheucht durch ihr schnelles und ungehobeltes voran schreiten, Tiere aus der Nähe schreckten auf und rannten mit raschelnden Blättern auf und davon doch kein Mensch war zu sehen. Ihren Blick gesenkt haltend, blinzelte sie einen Moment auf und sah zurück, während sie unaufhaltsam weiter trat, nicht etwa zu Zorro sondern schon hinter ihn, denn ihre Schritte waren eilig und ohne Rast.

„Wieder ein Stein?“,fragte sie sich gedanklich und schüttelte den Kopf, als sie wieder zurück zu Ruffy sah der überraschender Weise war stehen geblieben sodass sie in ihn hinein lief.
 

Ruffy selbst nahm kaum Notiz davon, dass Robin soeben geradewegs in ihn hinein gelaufen war – im Gegenteil, es kümmerte ihn überhaupt nicht, denn seine Aufmerksamkeit war derweil auf etwas vollkommen anderes gerichtet.

Sie hatten den Strand erreicht. Jedoch waren sie an einer ganz anderen Stelle angelangt, als an welcher sie sich gestrandet wieder gefunden hatten.

„WOW~!!“, entfuhr es erstaunt seinen Lippen, als sein Blick auf ein großes Wrack fiel, welcher vor der Küste dieser Insel ruhte.

Der Schwarzhaarige war auch sogleich der Erste gewesen, der auf das große Wrack – welches wirklich unglaublich groß war – zustürmte, um es schon im nächsten Moment genau unter die Lupe zu nehmen.

Dabei ließ er natürlich – typischerweise – mögliche Gefahren ausser Acht, denn immerhin wusste keiner von ihnen wie alt dieses Wrack bereits gewesen war und wie morsch dessen Bretter nun wirklich waren.
 

Sich von den Jüngeren fort drückend, staunte sie nicht schlecht als auch sie das große Morsche Ungetüm auf der Insel sah, während sie noch mit Blicken forschte, war es Ruffy der all dies nicht für nötig sondern überflüssig zu halten schien.

„Ruffy..!“, fuhr sie ihn an doch zu spät, sein Echo hallte aus den Hohlen Räumen des Wracks ohne das er es überhaupt hatte hören wollen, das es eine Gefahr war sich dort auf zu halten und übermütig seiner Neugierde nachzugehen.

Robin blickte Zorro nach der sich das Schiff nicht antat stattdessen sich in den Sand setzte, an einem der letzten Bäume gelehnt die Ruhe antat.

Ihre blauen Augen ruhte auf Zorro , sie konnte ihn nicht verstehen, geschweige denn nach zu vollziehen was ihn ihm vor sich ging. So schüttelte sie den Kopf und ging einige Schritte zum verrotteten Schiff um es nun zu betrachten, vielleicht konnte sie in den alten Spuren der Vergangenheit lesen..
 

Während Zorro sich nun wieder ein mehr oder weniger ruhiges Plätzchen suchte um zu entspannen, schlafen – was auch immer – war Ruffy derweil mit Leichtigkeit auf das große Wrack gelangt, welches an der Küste der Insel lag.

Aufmerksam blickte sich der Schwarzhaarige um, konnte jedoch niemanden entdecken. Unschlüssig kratze er sich an seinem Hinterkopf.

Sollte dieses Schiff ohne seine Crew hier angelangt sein, oder wohin hatte es die Crew dieses Schiffes verschlagen!?

Das Schiff war ziemlich kaputt, dass konnte sogar er als Laie beobachten.

Doch wenn es dieses Schiff nicht ohne dessen Crew hier her geschafft hatte .. wo war dann die Crew – immerhin hätte dieses Wrack am Grund das Meeres liegen müssen.

Plötzlich schlug er seine Hand gegen seine Stirn, als es ihn wie Schuppen von den Augen fiel.

Es konnte nur eins sein!

„Ein Geisterschiff!!!!“, platzte es fast hysterisch und doch hoch erfreut aus ihm heraus, ehe er aufgeregt an Deck jenes Schiffes hin und her zu laufen begann. Dabei ignorierte er das knirschen und knacken der Bretter unter ihm, denn dieses Wrack schien wirklich nicht mehr das stabilste Schiff zu sein.
 

Robin besah sich unter skeptischen Blicke das Holz das unter Ruffys Aktivität ziemlich zu leiden hatte, doch ging sie nicht fort sondern rief zu ihm hinauf, eher er sich vergessen konnte was sie nun als Aufgabe stellen würde. Sie wusste das Ruffy nun Feuer und Flamme für weitere „Spielchen“ wäre um seinen Tatendrang aus zu leben gerade jetzt wo er eine solche Entdeckung hatte gemacht.

„Ruffy, meinst du du würdest es schaffen etwas zu finden was wie eine Karte zu gebrauchen wäre oder ein Lock Buch – ähnlich wie Nami eines führt?“,rief sie hinauf und blinzelte ins Licht. Mit ihren Worten versuchte sie Ruffys Neugierde für sich zu nutzen, denn es war für den einen nicht weniger als ein Spiel, ein Spiel das sie ausnutzte. Jeder andere hätte vielleicht den Hintergrund erfragt , nicht aber Ruffy, er stürzte sich sogleich hinab in den Bauch des Schiffes jubelte und ließ es laut krachen sodass Robin ab und an das Gefühl überkam dass das Wrack ein zu stürtzen drohte. Nun sie war sich nicht zu Schade für jene Suche doch wieso sollte sie sich in den Trümmerhaufen wagen sollen wenn es ein anderer mit Vorliebe tat? Also blieb sie stehen und wartete ab, vielleicht würden sie aus den Karten oder Büchern lesen können auf welcher Insel sie gelandet waren und was mit der Crew passiert ist.
 

Robins Bitte kam dem Schwarzhaarigen gerade recht. Er wollte ohnehin das Wrack erkunden und so hatte er nun wenigstens eine Aufgabe, die es zu erfüllen galt.

So stürmte er – ohne Rücksicht auf Verluste – in das Innere des Schiffes und versuchte das zu erlangen, welches Robin so gerne in ihren eigenen Händen halten würde.

Neugierig durchsuchte er jeden einzelnen Raum, doch nichts interessantes war zu finden. Nichts, nichts einmal überreste von der Crew oder sonstiges. Ja, noch nicht einmal Nahrung war an Bord dieses Schiffes zu finden.

Ungläubig kratzte sich der Schwarzhaarige am Hinterkopf. Ein ekelhafter Gestank stieg ihm in die Nase, woraufhin er einen Würgreiz nur krampfhaft verhindern konnte.

Wie alt war dieses Schiff?

Nun ja, mit solchen Fragen würde sich eher Robin mit leidenschaft beschäftigen als er, aber dennoch schien ihn das in diesem Moment brennend zu interessieren – egal wie komisch auch klingen möge.

Seine Schritte führten ihn dennoch immer weiter, doch all das, was Robins wachsames Auge – welche eh einen Blick für Details hatte – sehen konnte blieb ihm ohnehin verborgen.

Nach einiger Zeit lief er schließlich wieder an Deck. Als er Robin entdeckte hob er nur seine Schultern an und schüttelte seinen Kopf. Auf diesem Schiff schien wirklich absolut nichts zu holen – jedenfalls für ihn.
 

Zorro hatte sich derweil unter einer Palme niedergelassen, die ihn den nötigen Schatten spenden würde, denn noch einmal würde er sich nicht solch einen heftigen Sonnenbrand zu ziehen wollen, wie einst, als er die Sonne ohne jeglichen Schutz genossen hatte.

Sein Blick ruhte auf der Schwarzhaarigen, obgleich jener auch manches mal zu diesem alten Wrack hin wanderte, in welchem sich Ruffy offensichtlich ‚lautstark bewegte’, denn das gepolter und geklirre konnte wahrlich niemand überhören. Ein wunder, dass das Wrack noch nicht in sich zusammen gesackt war.

Letztendlich ließ der Grünhaarige seine Augen zu fallen und versuchte sich noch ein wenig auszuruhen. Er brauchte weder auf Ruffy noch auf Robin ein Auge werfen – als ob er es jemals schon hätte tun müssen.

Ruffy vertrieb sich seine Zeit an Bord des Schiffes, indem er dort herum tollte und Robin würde sich gewiss bald auf ihre ‚Erkundungstour’ wagen – da brauchte er sich nun wirklich nicht einmischen.
 

Mit den Blicken über das Holz schweifend verurteilte sie Ruffy nicht dafür was er tat – Geschichte brutal zerstören, denn wer wusste wie lange das Schiff schon hier verborgen lag, trotz seiner Größe?

Ihre weichen Hände glitten über das dunkle Holz hinweg um hier und dort mit Blicken ebenfalls untersucht zu werden. Als Stille einkehrte fiel ihr Blick zu den wieder aufgetauchten Ruffy der allerdings ohne große Befunde heraus gekrochen gekommen war.

„Ist schon okay.“, sagte sie laut hinauf und blickte kurz zurück um die Viergewissheit zu haben das sie noch zu dritt waren. Tatsache war das Zorro wieder einmal sich von allem zu distanzieren schien, hauptsächlich wohl von ihr, sie bildete es sich nicht ein sie war darauf nicht stolz doch spürte sie es von Zeit zu Zeit, diese gewisse Abneigung die er ihr zu genüge entgegen brachte in kurzen Momenten die ausreichten um ihr zu verstehen zu geben wie es war.

So suchte sich Robin nun einen Durchgang den sie durch steig um auf den morschen Boden mit Vorsicht herum zu geistern. Leise war es und je näher sie dem inneren kam, umso mehr roch es.

Robin wollte nirgends wo ein stürzten sodass sie sich langsam bewegte doch schien all dies umsonst zu sein, hatte Ruffy schon eine Reife Vorleistung geliefert denn das Holz war teilweise so sehr am bröckeln das sie sich nicht weiter traute. Murrend kniete sie sich hin und hörte wieder Ruffy durch das Schiff geistern, laut und Jauchzend rannte er wieder durch die Gänge. Die Augen leicht verdrehend haute sie mit der Faust auf die Bretter vor sich die augenblicklich nachgaben und den Weg in ein tieferes Deck freigaben, welchem Robin nun gerne folgte, sodass sie augenblicklich in die tiefe hinab sprang.
 

Auch Ruffy war sich ziemlich sicher, dass Robin wieder auf ihre Suche nach möglichen Antworten gehen würde und diesesmal wollte er sich dieses nicht entgehen lassen.

So stürmte und trampelte er wild und rücksichtslos durch die Gänge des Schiffes, um Robin zu folgen – vielleicht konnte sie mehr Dinge entdecken, die viel interessanter waren, als jene die er entdeckt hatte und zudem nicht wirklich nennenswert waren.

Ruffy selbst hatte an Tempo zugenommen, um nicht das Beste zu verpassen, welches im Robin womöglich hätte bieten können.

So achtete er nicht darauf was die Schwarzhaarige vor ihm tat, welche nun in sein Blickfeld gefallen war. Er näherte sich ihr mit einer hohen Geschwindigkeit, bis er schließlich über ein Brett stolperte, welches inmitten seines Weges lag und er direkt über Robin – welche soeben in jenem Loch, welches ihr als neuer Weg dienen sollte, verschwunden war – hinweg flog und gegen die nächstbeste Wand knallte, die den Druck jedoch nicht lange standhalten konnte, sodass die Wand einfach brach und Ruffy unter sich vergrab, nachdem er einige Etagen tiefer gestürzt war.
 

Glück hatte sie wohl im Unglück, vor Ruffy in dem Loch verschwunden zu sein,da sie wohl möglich noch eine unfreiwillige Flugstunde hatte miterleben müssen. Der Lärm war einfach nicht zu überhören sodass sie sich leicht um den einen sorgte der so viel mehr hatte erreicht als er wohl vorgehabt hatte.

Als nur noch ein leichtes Bröckeln und nach rutschen alter Bretter zu hören war, fasste sie sich ein Herz und rief fragend nach dem nun verschütteten.

„Ruffy?!“, selten war es das sie die anderen direkt beim Namen nannte, wieso sie dies tat konnte selbst sie nicht sagen.

Eine Stille war die Antwort und das gefiel ihr ganz und gar nicht. So ließ sie für einen Moment die Idee fallen nach Antworten auf ihre Fragen zu suchen und begann nun den Morschen Wänden zu folgen,die durch Ruffy vollkommen eingerissen worden waren. So versuchte sie nun langsam an Ruffy heran zu kommen.

Als mit einem Mal ein lauter Krach und ein lauteres Rumpeln noch durch das Schiff ging hielt Robin augenblicklich in ihrer Bewegung inne und lauschte mit einer Bitte,das nichts passieren sollte was böse enden könnte. Doch tat man ihr nicht den gefallen denn das alte Schiff hatte wohl zu viel erleiden müssen und Durchbrüche als dass das wenige starke Holz noch die Tragbare Kraft könnte liefern und für Stabilität sorgen die es nicht mehr zu finden gab.

„Das Schiff.. es fällt ineinander!“; flüsterte sie kurz vollkommen neben sich stehend auf, bis sie sich als letzte Möglichkeit die Arme über den Kopf schlang nur um im nächsten Augenblick den Moden unter sich nachzugeben zu spüren,was ihr einen heiseren Aufschrei ihrer Kehle entkommen ließ.

Das ganze alte Bauwerk stürzte in sich zusammen ohne das sie etwas gefunden hatten, geschweige denn vorher hatten Zeit aus dem Morschen Holzgerüst zu entfliehen.
 

Um Ruffys Kopf tanzten viele kleine Vöglein, die ein sehr offensichtliches hämisches Lied trällerten, was ihm noch mehr Kopfschmerzen bescherrte.

Robin nahm er kaum war. Viel zu sehr war er mit diesen fiesen kleinen Vöglein beschäftigt, nach welchen er schlug, die er allerdings nicht treffen konnte, da sie viel zu schnell gewesen war.

Um ihn herum drehte es sich, je intensiver er sich auf die um seinen Kopf kreisenden Viehcher konzentrierte. Sollten sie doch endlich verschwinden!

Das Schiff drohte ihn sich zusammenzubrechen. Das Holz des alten Schiffes war ziemlich unstabil und konnte die Last, welche auf dem Schiff lag nicht länger tragen.

Wäre Ruffy nur bei vollem Bewusstsein gewesen und hätte er die Jagd nach seinen Vöglein ruhen lassen, so hätte er sich Robin schnappen können und hätte die Chance auf eine mögliche Flucht gehabt, die genau aus dem Fenster jener Kajüte führen sollte, in welcher sie sich gerade befanden.

Robin war nur wenige Meter von ihm entfernt .. es wäre ein leichtes gewesen.
 

Der Grünhaarige verweilte derweil schon lange nicht mehr unter jener Palme, ganzgleich wie viel Schatten und Ruhe diese ihm auch spendete.

Er war schlau genug um zu wissen, dass dieses Schiff in welchem sich Robin und Ruffy nun befanden ziemlich bald in sich zusammenfallen würde und doch war von den beiden keine einzige Spur. Die beiden hätten es ebenfalls wissen müssen, so konnte es nur eine einzige logische Erklärung für ihr nicht erscheinen geben: Ruffy musste wieder einmal die Schwierigkeiten wie ein Magnet förmlich angezogen hatten.

Der Schwertkämpfer war schon lange auf seinen Beinen und betrachtete das morsche Wrack eingehend, ehe er sich nun auf den Weg machte um ebenfalls einen Fuß auf dieses Schiff zu setzen, jedoch nicht mit dem Ziel irgendwelche antiken Dinge oder sonstiges zu finden, sondern um die beiden aus diesem Wrack heraus zu holen, würden sie nicht lebendig begraben werden wollen.

Holzmassen würden auf die Köpfe der beiden hinab fallen – je nachdem wie tief sie in das Schiff vorgedrungen waren – doch eines war gewiss, es würde kein leichtes Sinn die beiden dort wieder heraus zu holen, würden sie einmal verschüttet.

Trotz seines schlechten bzw. nicht vorhandenen Orientierungssinn kam der Grünhaarige gut voran, denn er konnte der Stimme von Robin folgen, die ihm eine sehr gute Orientierungshilfe bot.

So dauerte es nicht lange bis Zorro mit schnellen Schritten Robin und auch Ruffy entdeckte. Nun galt es nur noch eines:

„Raus hier!“. Mit schnellen Schritten ergriff er die Schwarzhaarige und hob sie mit Leichtigkeit, ehe sie hätte reagieren können auf seine Arme. Der Boden unter ihm drohte bereits nachzugeben, doch er würde sich gewiss nicht unter all den Holzmassen begraben lassen.

Schnell war er bei seinem Käpt’n angelangt und ergriff dessen Oberarm, ehe er sich einem Fenster zuwandte, aus welchem er entfliehen wollte.

So zog er die beiden mit sich – ob sie es nun wollten oder nicht – und sprang aus dem Fenster hinaus.

Ihr Fall war tief, doch würde es gewiss ein Kinderspiel sein als unter den Holzmassen des Wrackes begraben zu werden.

Unsanft landete der Grünhaarige auf seinen Rücken, da er darauf bedacht gewesen war weder Ruffy noch Robin zuerst den Boden berühren zu lassen.

Er hatte sich an seinem Arm verletzt, nachdem er das Fenster eingeschlagen hatte. Doch jene Verletzung kümmerte nun nicht. Viel eher hatte er nun mit den unsagbaren Schmerzen in seinem Rücken zu kämpfen.
 

Viel zu spät hatte Robin bemerkt dass das Schiff welches nur noch ein Schatten seiner selbst war bereit war aufzugeben unter dem Tun von Ruffy der viel zu viel Schaden hatte angerichtet als dass das alte Bauwerk noch viel länger hätte so stehen können wie es vielleicht schon seid mehr als Zehn Jahren tat.

Eigentlich war sie abermals auf das Wohlergehen eines anderen, wieder Ruffys Wohlergehen, fixiert gewesen als das sie ihr Eigenes hatte Beachten können.

Doch das es dort noch einen dritten im Schiff gab hatte sie nicht erwarten können, sodass sie sich erschrocken herumwirbelte, als Zorro sie zu fassen bekam und mitsamt Ruffy retten wollte.

Viel zu schnell reagierte Zorro auf die sich ständig veränderte Situation als das Robin irgendwie helfen hätte können oder anderes tun, sodass sie das klirrende Glas nur noch hören konnte eher sie während ihres Falles hinab begriff das sie doch draußen waren und viele Meter brauchten um endlich in den Sand zu gelangen.

Aus der Reaktion heraus hatte sie sich fester an Zorro gehalten, dem Einzigen an dem sie sich irgendwie hätte versuchen können zu halten um Augenblicke später den weniger harten Aufschlag zu erleben wie Zorro ihn hatte hinter sich bringen müssen.

Mit zusammen gekniffenen Augen viel sie aus dem Halt Zorros und landete unsanft in den Sand.

Das Schiff war gestrandet gewesen und das relativ nahe am Wasser sodass das nahe Nass einen Teil ihres Körpers samft umschmeichelte in den ruhigen Wogen der Wellen, die so taten als sei nichts gewesen und stetig ihrem eigenen Takt nachgingen, während mit lauten Poltern und umher fliegenden Splittern und Brettern ein Stück Vergangenheit in sich zusammenbrach. Eilig hielt Robin sich die Arme schützend um den Kopf und zog die Beine an, denn sie wusste nicht wie weit sie es hatten geschafft von dem Schiff fort zu kommen welches nun mit laut scheinenden Donnerschlägen wütend seinem Alter nachgeben musste und verfiel. Halb im Wasser liegend, spürte sie das Beben des Sandes auch das Einschlagen von Brettern hie und da.
 

Zorro selbst hatte viel mehr mit diesen verdammten Rückenschmerzen zu kämpfen als alles andere.

Stöhnend und keuchend öffnete er seine Augen, ehe er versuchte sich aufzurichten. Er ignorierte den Schmerz ganz einfach, denn jener Schmerz konnte und durfte ihn einfach nicht behindern.

Er wollte ebenso wenig wie Ruffy und Robin an diese gott verfluchte Insel gebunden sein, so dass er jenen Schmerzen einfach keine Beachtung schenkte und doch ..

Ein schmerzbedingtes Stöhnen und Keuchen konnte er nun nicht verhindern, ganz gleich wie krampfhaft er es auch versuchte.

Sein Blick wanderte hinüber zu Ruffy, welcher wortwörtlich mit seinem Kopf im Sand zu stecken schien und verzweifelt versuchte jenen wieder aus dem Sand hinaus zu ziehen.

Sein Blick wanderte umher, bis er schließlich an Robin hängen blieb, die nicht weit von ihm entfernt war.

Sie hatten es also geschafft. Als er den ohrenbetäubenden Zusammenfall des Wrack vernahm richtete sich sein Blick fast automatisch auf das Schiff, welches mit einer großen Geschwindigkeit in sich zusammengefallen war – nicht auszudenken was geschehen wäre, würden sie noch immer in diesem Schiff versauern.
 

Robin blickte erst wieder auf, als das Krach endgültig in Ruhe verschwunden war. Mit dem Blick um sich herum, erkannte sie das in sich zusammengefallene Bauwerk kaum noch, doch war sie im nächsten Augenblick schon heil froh dort drin nicht vergraben zu sein.

So setzte sie sich auf und blickte an sich herunter, und um sich herum. Eilig stand sie auf um sich vom Wasser los zu sagen, welches sich Stück für Stück ihrer Kräfte berauben wollte. Mit stolpernden Schritten entkam sie dem Nass und ließ die teilweise nassen Sachen außer Acht, als sie Ruffy und Zorro erblickte, von dem beide wohl mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hatten. Mit ihren Teufelskräften die sie seid langem wieder bewusst benutzte, verhalf sie Ruffy mit dem Kopf aus dem Sand, wie damals in Alabasta. Ja damals hatte sie Ruffy das Leben gerettet mit der Frage wofür die mit dem D im Namen eigentlich kämpften.

Als sie sich sicher war das Ruffy geholfen worden ist, ging sie langsam auf Zorro zu, der nicht sehr glücklich zu sein schien, er stand nicht auf und das sorgte sie.

„Alles in Ordnung, Schwertkämpfer?“,fragte sie mit Vorsicht denn sie wusste das gerade sie das Fass zum Überlaufen bringen konnte ganz gleich wie Ernst es sein würde für Zorro.

Also blieb sie noch mit Abstand neben Zorro stehen, blickte auf ihn herab ob mit oder ohne Sorge das konnte sie noch nicht sagen, denn nun war<Ruffy direkt zu Zorro gegangen um ihn noch einmal zu fragen. Allmählich blickte Robin am Schwertkämpfer entlang doch wirklich Sichtbare Verletzungen schien er nicht zu haben, es wäre ja auch zu einfach gewesen ihn dann wieder auf die Beine zu bringen.
 

Zorro verhielt sich ungewöhnlich ruhig gegenüber Robin und auch Ruffy, welcher soeben heran gekrochen kam um sich seines Wohls zu erkundigen.

Nur ein Murren entwich seiner Kehle, doch jede weitere Antwort blieb verborgen. Es ging ihm gut. Er brauchte weder Hilfe noch Mitleid, auch wenn es ihm gerade ein wenig schwer fiel sich überhaupt aufzurichten wegen dieser verdammten Rückenschmerzen, die ihn zugegebenermaßen doch sehr plagten. Er war nun einmal direkt auf seinen Rücken gefallen – kein Wunder das es schmerzte. Und dennoch wollte sich Zorro nicht weiter ‚bemuttern’ lassen.

Den Versuch aufzustehen wagte er dennoch nicht, denn er wusste das er es nicht schaffte.

Im Gegensatz zu ihm schien es Robin und Ruffy jedenfalls gut zu ergehen – immerhin etwas, doch dafür schien er nun wiederum der Leidtragende zu sein.

Sterbende Liebe

Am nächsten Morgen hörte Lysop das Erste Mal seid langen kein Gegröhl mehr von Fremden, kein Trommel schlagen im wilden Takt,sondern etwas das ihn Ruhe gab.

Matt öffnete er die Augen und kniff diese sofort wieder zusammen, als die helle Sonne ihn brutal freundlich zurück in seinen Leben willkommen hieß.

Doch zwang er sich endlich die Augen geöffnet zu lassen um endlich zu erfahren ob die letzte Nacht ein Traum ihn hatte hier her gebracht in seinen Gedanken oder ob er tatsächlich bei jemanden war den er kannte.

Sein Körper schmerzte und seine Wunden brannten der Versorgung wegen doch ließ er sich nicht wieder die Sinne berauben,dazu hatte er schon viel zu viele black Out erdulden müssen.

Doch erkannte er niemanden an seiner Seite, denn Nami war eben wieder ans Wasser gegangen um ihre durchgehende Versorgung weiter führen zu können, doch von alledem ahnte er nichts.

Mit müden Blick drehte er seinen Kopf in zur Wärme, und erkannte ein Feuer brennen.

Sacht schmunzelte er auf, egal wer ihn wie gerettet hatte, er war ihm sehr dankbar endlich in Ruhe sich erholen zu dürfen.

Denn alles war besser als der Ort und das Erlebte, welches er hatte durchmachen müssen.

Tief holte er Luft und schloss die Augen wieder, hustete aber auf, als sein Brustkorb mit stechendem Schmerz nachgab und zur Ruhe zwang. Er erinnerte sich wieder an das laute Knacken welches er vergessen hatte, als er sich einen Schlag vor seinem Brustkorb hatte eingefangen. Ob Rippen gebrochen waren und wenn ja wie viele hatte er bisher noch nicht herausfinden können,doch tat es weh wenn er zu fest einatmete.
 

Den Kopf schüttelnd verdrängte er die Müdigkeit die über ihn herfiel und das seitdem er hier saß und zum Feuer gestarrt hatte während er ab und an, immer dann wenn Nami fort ging von Lysop zurück auf den ruhigen und verletzten Freund zu schauen.

Nicht verleugnen konnte er jedoch das er ab und an war eingeschlafen, im Sitzen. Für wie lange konnte er niemanden beantworten weniger noch sich selbst doch fest stand, das er nicht einmal ins Feuer gekullert war und somit wohl nicht fest oder lange hatte ausruhen können.

Als Nami wieder einmal unermüdlich vom Wasser hinauf zur Höhle zog, stand Sanji auf, ging mit gesenkten Blick an ihr vorbei hinab zum Wasser. Als ausrede hätte er nehmen können,das er erst jetzt ging damit Lysop nicht alleine sein musste doch diese Lüge würde selbst er sich nicht selbst antun können. Die Wahrheit war Nami die er nicht alleine am Wasser aufsuchen wollte,nicht heute an diesem verdammten Morgen. Unten angekommen sein, wickelte er sich seinen Schlips lose um die Hand kühlend ins klare Wasser zu legen den die nun schwer gerötete Wunde und der pochende Schmerz waren unerträglich geworden über den langen Abend hinweg, in dem er hatte nicht so viel denken wollen und es doch getan hatte. Wie schwer waren eigene Gedanken eigentlich zu vertreiben,fragte er sich nachdem er zurück sah und Nami meinte reden zu hören,leise und doch voller Erleichterung. War Lysop etwa erwacht?
 

Die Orangehaarige hatte den ganzen Abend kaum ein Auge zu bekommen. Es wollte ihr überhaupt nicht gelingen auch nur ein einziges Auge zu zubekommen ..

Sie war erschöpft, doch zeigen wollte sie es wirklich nicht.

Sie würde auch an diesem Morgen Lysop’s Wunden weiterhin auswaschen und sich nichts dergleichen anmerken lassen.

Selbst ein Gähnen, welches ab und an ihrer Kehle entweichen wollte verkniff sie sich ganz einfach krampfhaft.

Die Stille, welche sich um sie und ihre Umgebung gelegt hatte schien an diesem Morgen überaus unerträglich. Sie und Sanji wechselten kein einziges Wort. Es schien beinahe so, als hätten sie in der Nacht zuvor einen überaus heftigen Streit erfahren müssen, doch dem war nicht so ..

Eigentlich hatten sie das genaue Gegenteilt erfahren dürfen. Sie hatten beide etwas überaus angenehmes erfahren dürfen, doch jeder von ihnen schien jenes wohl vollkommen unterschiedlich aufzufassen. Wie hätte Sanji reagiert, wäre sie nicht davon gelaufen?

Wieso glaubte er wohl das sie davon gelaufen war? Glaubte er etwa sie hätte es aus Spaß getan? Nun, wenn dem so wäre.. dann kannte er sie wirklich schlecht.

Doch Nami wollte nicht länger über jene Sache nachdenken. Allmählich schien sie es Leid, denn die halbe Nacht machte sie sich bereits gedanken darum ..

Als sie sich nun wieder zu Lysop kniete, bemerkte sie plötzlich das seine Augen geöffnet waren.

Vorsichtig beugte sie sich über ihn, um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen.

„Lysop?Kannst du mich hören?“, ertönte ihre Stimme vorsichtig, ehe ein erfreutes Lächeln über ihre Lippen huschte.

Es schien ein gutes Zeichen zu sein .. vielleicht war er tatsächlich über den Berg. Nun musste er sich nur nach ausruhen müssen..
 

Der Schütze der vollkommen entkräftet war blickte hin zu dem Gesicht welches ihn müde auf schmunzeln ließ und er merkte das selbst dies zu viel war sodass er es schnell aufgab da es wohl nicht als ein Schmunzeln zu erkennen war.

„Hm.“, murmelte er bejahend denn er wusste nicht ob er in der Lage war Worte zu formen und diese so verständlich hinaus zu flüstern das Nami nicht davon ausging der Wind hätte irgendetwas in den Blättern rauschen wollen.

Ihr Lächeln erkennend überkam ihn eine Woge des Glücks, verdammt er hatte es tatsächlich geschafft. Als dann auch noch Sanjis Gesicht neben ihm auftauchte schien er sein unfassbares Glück im Unglück kaum fassen zu können. Ein Teil seiner Freunde war auf der selben verlassenden Insel gelandet wie er und hatten wohl nicht durchlebt was er musste.

Trotz aller Schmerzen überkam seinen Mundwinkeln ein Zucken und er zeigte endlich ein wirkliches Schmunzeln. Er war so unfassbar Dankbar für seine Rettung.

Das er noch lebte verdankte er nur ihnen. Und was könnte er je tun um dies wieder wett zu machen? Doch wieso Nami ausgerechnet dort war, wo er zusammengebrochen war würde er niemanden der beiden je glauben können darüber hinaus würde es ihm wohl nie erzählt werden.
 

Der blonde stand nun auf und umfasste seine Krawatte um jene eigenständig enger um seine Hand zu binden die er kaum beachtete denn unschön sah sie immer noch aus. Der Schmerz wich mit den Gedanken und der Hoffnung auf das was er dort erwartete anzutreffen sodass er vom Wasser hinauf zur Höhle zurück ging und sich zu Nami kniete und was zählte war nicht ihre Nähe sondern Lysops Erwachen,welches er zurecht hatte vermutet.

„Schön das du noch lebst..“, flüsterte Sanji schmunzelnd auf und besah sich das Erste Mal seid ihrer Stille Lysops geschundenen Körper bei Tageslicht, den Nami mit Mühe und Ausdauer wirklich hatte geschafft größtenteils zu säubern.

Sein Blick fiel in die müden Augen des Schützens und er grinste breit auf, als Lysop sich zu einem noch müderen Schmunzeln durch rang.

Kopf schüttelnd und mit einem Lächeln auf den Lippen sah er auf den Schützen herab, nur auf den Schützen und rieb sich den Hinterkopf.

„Ich gehe endlich mal irgendwie was zu Essen organisieren, immerhin bin ich doch eure Koch!“, meinte er auf ohne noch weiter zu Nami hin zu blicken. Dann wand er sich sofort ab und machte sich auf um in der Nähe die er strikt versuchte einzuhalten etwas zu finden was man essen könnte und er musste etwas finden,sei es nur eine Portion die für Lysop ausreichen würde er hatte es nun mehr als nötig, denn der Schütze war nicht einmal mehr in der Lage zu sprechen wie es schien, geschweige denn lange genug die Augen offen zu halten.
 

Eingehend betrachtete sie den Schützen, ehe sie sich vorsichtig wieder an seinen Wunden wackte. Sie hatte kaum noch Kraft in ihrer Hand, denn die halbe Nacht saß sie nun schon hier an seiner Seite und wusch seine Wunden aus, doch beschweren würde sie sich nicht.

Als er Blick kurzzeitig auf Sanji fiel, der sich ebenfalls zu Lysop gekniet hatte, hielt sie in ihrer Bewegung inne.

Er sah sie nicht einmal an, ebenso wenig wie sie ihn bisher angesehen hatte: überhaupt nicht.

Wie feige war es eigentlich gewesen zu versuchen sich gegenseitig zu ignorieren?

Je länger sie darüber nachdachte, umso bewusster schien es ihr zu werden.

Nami wollte die erste sein, die jenes unerträgliche Schweigen zwischen ihnen brechen wollte, doch kam Sanji ihr bereits im nächsten Moment zuvor.

Gerade als er aufstand klappte sie einige Male ihren Mund auf und zu, doch blieb ihr jedes Wort, welches sie sich zuvor zurecht gelegt hatte erspart ..

„Zum Glück haben wir ihn gefunden ..“, flüsterte sie leise, nachdem der Smutje letztendlich verschwunden war und sie ihren Blick wieder auf Lysop richtete.

Was wäre geschehen, wäre sie nicht fort gerannt und hätte Lysop niemals entdeckt? Vielleicht hätten sie ihn niemals gefunden.

Das Schicksal schien es vielleicht doch gar nicht so schlecht mit ihnen zu meinen ..

Dennoch schmerzte ihr Herz.

War Sanji solch ein Lügner, dass er damit umzugehen wusste?

Nami wollte sich nicht länger darüber gedanken machen, je länger sie es tat, umso schwerer und schwerer wurde ihr Herz.

Sie würde sich nicht bei Sanji entschuldigen. Warum? Er hatte sie geküsst. Sie war fortgelaufen, weil sie mit der Situation vollkommen überfordert gewesen war ..

Wieso hatte er sie bisher nicht ein einziges Mal darauf angesprochen? Insgeheim wünschte sie es sich .. doch ob sie ihm jemals die Wahrheit sagen würde?

„Ich bin so froh, Lysop ..!“, sagte sie leise, ehe sie sich nun zurück auf den Boden sinken ließ.

All seine Wunden schienen gereinigt. Mehr konnte sie in diesem Augenblick nicht tun.
 

Der Schütze war zwar kaum in der Lage zu sprechen doch ansprechbar war er alle Male sodass er mitbekam was um ihn herum geschah und das war ihn Moment doch gar nicht so angenehm, irgendetwas stimmte nicht denn seid wann war Sanji so abweisend und schien Nami beinahe.. vollkommen unmöglicher Weise zu ignorieren?!

Lysops müder Blick fiel zu Nami hin die über seinen Körper hinweg sah und je länger sie es tat,sei es auch in Gedanken an etwas anderes, spürte er ihr Augenpaar deutlich auf seiner Haut, es kribbelte.

„Nami..“, sagte er leise auf und erhaschte somit ihre Blicke was ihn freute, denn es schien als habe die Insel auch sie sehr ruhig werden lassen was ja immerhin schon was bei Nami heißen sollte.

Seine Hand wollte er zu ihrer Wange hin aufheben doch kam er kaum soweit sodass er sie wieder kraftlos und erschöpft zurück fallen ließ mit einem müden Schmunzeln,eher er die Augen wieder schloss. Nein er hatte nicht vor zu sterben denn nun gab es keinen Grund mehr er war nicht länger alleine, er hatte doch Sanji. Sanji und Nami..

Würde man ihn damals gefragt haben mit wem er am liebsten auf einer beinahe einsamen Insel gestrandet wäre hätte er gelacht wenn er mit Nami konfrontiert gewesen werden würde doch jetzt, jetzt schien es ihn auf einer gewissen Art und Weise zu beruhigen sie bei sich zu haben.
 

Der blonde war nun durch das Dickicht am Schleichen und hielt doch nicht viel von dem was er wirklich sah.

Denn seine Blicke schweiften nur flüchtig umher, während Gedanken die Runde in seinem Kopf machten.

Wie würde es nun zwischen ihm und Nami weitergehen? Dieses Schweigen würde er nicht länger aushalten, vor allen nicht nachdem was passiert war. Er war für sie ins Meer gesprungen und sie hatte sich bedankt mit einem Kuss auf seiner Wange, doch dies hatte ihn zu mehr gefordert Hatte er dort etwas falsch verstanden? Schien die Lage nicht trotzdem aussichtslos das er hätte dieses Tabu brechen dürfen? Verzweifelt schlug er die Augen zu und blieb stehen. In der Höhle hatten sie sich verloren und waren umso erfreuter gewesen und vor allen erleichterter einander wiedergefunden zu haben,also was hatte er bitte falsch verstehen können? Oder hatte ihn die Zweisamkeit und Namis Erscheinung eben als hübsche Frau so sehr bezirtst das er den Verstand verloren hatte? Mit trüben Blick sah er gen Boden. Ja, vielleicht war ihm der Verstand gebraut worden als Nami sich einen Scherz mit ihm erlaubte nämlich dieses Vorwand genommen zu haben sich an ihm wärmen zu wollen. Wobei er sich immer noch nicht zustehen konnte es vielleicht gewusst zu haben. Seufzend ging er mühelos weiter und doch schien jeder Gedanke weitere Trostlosigkeit zu bereiten. Er wollte Nami nicht strafen indem er sie nicht beachtete doch wenn er sie ansah musste er an ad denken was sie gehabt hatten für einen Moment.. einen Moment indem Nami nun vollkommen hatte es geschafft ihn für sich zu gewinnen. Er war ihr hörig und das schon seid längerem doch nun endgültig. Vielleicht sollten sie es vorsichtiger angehen lasen nun nach dem was zwischen ihnen vorgefallen war? Aber wieso? Sie waren sich so nah wie noch nie gekommen wieso also sollten sie nun eine solch endlose Schlucht zwischen sich entstehen lassen? Sanji war am verzweifeln,egal wie er es drehte und wendete alles schien vollkommen falsch zu sein.
 

Nami beobachtete seine Bewegung und konnte erahnen, dass er seine Hand zu ihr führen wollte.

Ehe seine Hand nun wieder zu Boden fiel, fing sie jene mit der ihren auf und umschloss diese sanft. Sie wollte für ihn da sein. Gerade jetzt.. wo er seine Freunde so sehr brauchte.

„Keine Sorge, das kriegen wir schon wieder hin!“, bemerkte sie optimistisch ehe sie einen weiteren Blick über Lysops Körper wandern ließ und ihn letztendlich wieder in die Augen sah.

Sie konnte ihm ansehen wie schwach er noch war, doch konnte man es ihm nicht verübeln. Weder Sanji noch sie selbst wussten was er hatte erleiden müssen, geschweigedenn wie lange Zeit er alleine gewesen war.

Heimlich bewunderte die Navigatorin den Schützen. Sie bezweifelte, das sie eine solche Kraft gehabt hätte, um zu kämpfen, wo sie sich sicher sein konnte, dass sie alleine war .. hier auf dieser gott verfluchten Insel.

Nachdem Nami das noch immer klamme Kopftuch des Schützen auf seine Stirn gelegt hatte, strich sie behutsam mit ihrer nun freien Hand über die seine, die sie in ihrer anderen Hand umschlossen hielt.
 

Namis Anwesenheit beruhigte ihn denn solange sie sich nicht fürchtete musste er es sich schon recht nicht ganz gleich in welcher Verfassungen er auch sein mochte.

„Danke für alles.“, hauchte er auf ohne ein Lächeln, denn allmählich wurde er wieder müde denn das wach sein, das sich freuen und sprechen wurde schon wieder zu viel für ihn, darüber hinaus hatte er seid Tagen nicht mehr gegessen und nebenbei um sein Überleben gekämpft und einiges mehr doch erzählen konnte er vielleicht gar nicht davon, je nachdem wie schlimm und schwer die Erfahrungen auf seiner Seele liegen mochten blieben Worte unerreichbar für seine Erinnerungen. So schloss er seine Augen wieder in Ruhe und spürte wie gut ihre Nähe tat und wie schön es war sanfte Berührungen zu verspüren wenn man schon kurz davor gewesen war aufzugeben.

Er wollte sich bedanken mehr als einmal bei beiden doch für was, das würde er sich wohl noch überlegen müssen und doch hatte er das Bedürfnis sich zu bedanken.
 

Mit eiligen Schritten endlich kam er zurück an das kleiner gewordene Feuer und legte nieder was er gefunden hatte. Mit kurzen blicken und gezielten Funden warf er Holz in die Flammen nach und hielt es so am Leben.

„Ich habe endlich was gefunden,wohl für uns alle.“, sagte er in die Flammen gewandt auf und drehte sich doch zurück um über seiner Schulter zu Nami und Lysop zu blicken. Lysop würde schon wieder bald auf den Beinen sein da war er sich sicher, denn sie hatten nichts anders vor was sie daran hindern würde Lysop erst einmal gesund zu pflegen.

Als er so das Feuer betrachtete stand er währenddessen auf und suchte erneut etwas, womit er seine Befunde nun über das Feuer halten könnte. Nach einigen Versuchen die auch fehlschlugen schaffte er es nach viel Fleiß und Spucke etwas zu basteln das ihm genug war und den anderen erst recht genügen würde.

Man spürte doch wie die Ideen und Kommentare der anderen einen anfingen zu fehlen. Ruffys Rufen nach mehr Essen, Robins enthaltsame Art, ja selbst Zorros blöden Kommentare fehlten hier irgendwie.

Als er sich zurück zu Nami und Lysop wand, kniete er sich neben Nami und erkannte das der Schütze wohl wieder eingeschlafen war und dennoch wurde seine Hand unaufhaltsam von Nami ihrer gehalten.

„Nachdem du etwas gegessen hast legst du dich bitte schlafen, Nami. Du bist schon die ganze Zeit wach, ich kann auch auf Lysop Acht geben.. und auch auf dich.“,flüsterte er während er auf die Hände von Nami sah die sanft die von Lysop hielten und streichelten. Nein er war nicht Eifersüchtig auf Lysop, nie im Leben wollte er tauschen, denn es reichte ihm, wenn Nami noch bei ihm war und nicht zur Hölle verfluchte.
 

Ein ziemlich trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie Sanji’s Stimme vernahm, nachdem er sich neben ihr niedergelassen hatte.

Doch eher sie zu ihm blickte überspielte sie jenes Lächeln mit einem gekünstelten Grinsen, welches keinen Aufschluss auf ihren momentanen Gemütszustand geben sollte.

„Danke ..“, erwiderte sie leise, ehe sie nun von Lysop’s Hand abließ und diese behutsam zu Boden sinken ließ.

Kurz blickte sie wieder zu Sanji auf, wollte etwas sagen .. doch fehlte ihr schlichtweg die Kraft dazu.

Ja, scheinbar hatte sie wirklich mehr als nur Wohlwollen und Sympathie gegenüber dem Smutje entwickelt, doch würde sie es ihn niemals wissen lassen.

Vielleicht würde es das Beste, sich einfach so zu verhalten wie sie es doch immer getan hatte ..

„Ich werde mich ein wenig waschen ..!“, meinte sie schließlich, ehe sie aufstand und aus der Höhle hinaus ging.

Sie fühlte sich ziemlich dreckig. Sowohl äußerlich als auch innerlich, doch es spielte einfach keine Rolle.

Als ihr Blick auf den Fluß viel, entdeckte sie eine Stelle, die tief genug gewesen war, um ihn jener zu baden.

Da Nami nur einen Bikini trug, welcher in der Sonne leicht trocknen würde, strich sie das Jacket von Sanji von ihren Schultern und ging langsam auf das Wasser zu, in welches sie vorsichtig hinein stieg.

Es war wirklich angenehm und wohltuend. Und endlich konnte sie all den Schmutz von sich waschen ..

Eine Weile verharrte sie in dem Wasser, ehe sie wieder zurück zum Ufer schwamm und sich dort einfach sinken ließ, auf den Rücken drehte und ihren Blick gen Himmel richtete.

Erschöpft ließ sie ihre Augen zu fallen und kämpfte mit der Müdigkeit, welche sie zu übermannen drohte.
 

Einige Stunden vergingen, bis Nami letztendlich wieder erwachte. Sie hatte nicht schlafen wollen und doch hatte sie ihre Müdigkeit schließlich einfach so dahin gerafft.

Einige Minuten blieb sie noch in ihrer jetzigen Position liegen, nachdem sie ihre Augen geöffnet und auf den blauen Himmel über ihr gerichtet hatte.

Kurz streckte sie ihre Arme gen Himmel, bis ihr Blick an ihrem Handgelenk haften blieb. Jenes Handgelenk an welchem sie sonst immer den Lockport getragen hatte .. Sie hatte es bereits bemerkt, als sie vor einigen Tagen ihr Bewusstsein nach jenem Sturm wiedererlangt hatte. Sie musste den Lockport bei ihrem Sturm verloren haben ..

Es kam ihr fast so vor, als hätte der Sturm einen Teil ihres Lebens mit sich davon gerissen.

Hätte Nami nur erahnen können, dass mit der Flying Lamb auch ihre gesamten Seekarten und Schätze untergegangen waren, so wäre vermutlich ihre Welt um sie herum zusammengebrochen, doch von alldem konnte sie noch nichts ahnen.

Gelangweilt lag die Orangehaarige da und betrachtete die Wolken.

Abermals schwirrten so viele Gednaken in ihrem Kopf umher. Viele Dinge, die sie einfach nicht richtig zuordnen konnte.

Sie spielte nochmals ab, was in der vergangenen Nacht passiert war. Es war aners, anders als es sonst immer gewesen war. Seine Berührungen, jener Kuss ..

Nami entschied sich letztendlich dafür jeglichen Konfrontationen mit dem Smutje aus dem Weg zu gehen.

Wovor sie Angst hatte? Darüber wollte sie nicht nachdenken ..

Vielleicht weil eine einzige kleine zärtliche Berührung von ihm genügen würde, um ihre Welt um sie herum zum einsturz zu bringen.

Es war alles gut so, wie es war und immer sein würde.
 

Sanji hatte bei Lysop gesessen und hatte Nami ruhen lassen denn er war davon ausgegangen das sie sich wirklich ausruhen wollte.

Während er den anderen besah fragte er sich was dieser wohl möglich alles erlebt hatte während er.. er mit Nami zusammen gewesen war und weniger Probleme wohl hatte als er.

Mit einem Seufzen sah er vorsichtig über seine Schulter zurück zu Nami,die jedoch wach lag und hinauf starrte, was ihn schnell zurück zu Lysop sich abwenden ließ.

„Lysop du Vogel was hast du nur wieder angestellt..“, entfuhr es ihn während er gar nicht wissen wolte woher die Schrammen und Blutergüsse gekommen waren.

Dennoch musste er sich eingestehen das Lysop gar nicht so einfach klein zu krigen war, denn er steckte so viel mehr ein als die anderen Jungs und stand doch wieder auf,zwar schwer Keuchend und mit jJammern,doch er stand wieder und wieder auf.

„Idiot.“, entkam es ihn dann leise und er schmunzelte auf, während er nun aufstand um das Tuch auf seiner Stirn mit frischen und kalten sauberne Wasser zu versorgen. Mit langsamen Schritten ging er an dem Feuer und seinem verlorenen Herzen vorbei hinab zum Wasser, denn Lysop schlief und würde dies vllt noch lange.

Sie hatten alle gegessen, selbst Lysop und es hatte sie tatsächlich gesättigt doch für wie lange, das wusste niemand.

Als er wieder kam, legte er das Tuch zu seinem besitzer zurück, doch er setzte sich nicht zurück zu seiner Wache,sondern wand sich zu Nami, setzte sich am Feuer gegenüber ihrer zierlichen liegenden Gestalt und betrachtete sie hinweg der Flammen, nicht heimlich sondern offensichtlich. Wollte er reden? Vielleicht.. über was? Das wusste er noch nicht.

Die Hoffnung stirbt zu letzt aber qualvoll

Nami spürte die Blicke des Smutje aufsich, was sofortiges Unbehagen in ihr auslöste.

Kurz erwiderte sie seinen Blick, so dass sich ihre Blicke direkt trafen, doch schon im nächsten Moment wich sie diesem auch schon wieder aus, da sie jenem einfach nicht stand halten konnte.

Sie konnte es sich nicht erklären, doch schoß ihr viel zu schnell die Röte ins Gesicht, welche sich sacht auf ihre Wangen niederlegte. Ihr Herz klopfte so laut gegen ihre Brust, dass sie befürchtete Sanji und auch Lysop würden es womöglich hören können.

Wieso sah er sie so an!? Wollte er etwas mit ihr besprechen!? .. Sie jedenfalls würde nicht nochmals den ersten Schritt wagen, nachdem ihr erster Versuch ihr versagt geblieben war.

Sie würde an ihrer Entscheidung festhalten Sanji ganz einfach aus dem Weg zu gehen. Es war das Beste für sie ..

Mit der Zeit schien der Smutje ihr immer wichtiger geworden zu sein, doch das würde sie ihm niemals sagen können.

Sie hatte Angst. Angst das er mit ihren Gefühlen nur spielen könnte und es niemals mit einem Menschen - mit ihr – ernst meinen könnte. Immerhin blickte Sanji doch alles und jedem nach was Brüste und wunderschöne Beine hatte ..

Um dier Situation zu entfliehen, da sie nicht die Kraft und den nötigen Mut aufbringen konnte, um mit Sanji darüber zu sprechen, stand sie auf und wandte sich abermals Lysop zu, um dessen Wohl sie sich erkundigen wollte – ganz zufälligerweise.
 

Mit einem brummenden Seufzen ließ er also von Nami ab. Er wollte sie nicht zwingen,nicht jetzt weniger noch hatte er sie davor zu einem Kuss zwingen wollen. Und wenn sie nun die Lücke nicht zwischen sich und ihm schließen wollte so hatte sie wohl allen Grund dazu. Wie töricht er doch gewesen war sie zu küssen! Also war dies wohl seine gerechte Strafe denn sie kam von Nami selbst die wohl nicht viel von der engen kurzweiligen Nähe hatte haben wollen,denn so wie sie ihm nun gegenüber war konnte er sich nichts anderes vorstellen als im Unrecht zu sein. Also hatte er wohl keine weitere Chance verdient,verständlich jetzt nachdem er versucht hatte sich auch an nähere Zweisamkeit hatte gewagt.

Als sie sich so demonstrativ von ihm ab wand stand er hastig wieder auf um zurück zum Wasser zu gehen,denn dort war er in den letzten Momenten oft, denn immer öfter tat seine Hand weh, sodass er sie im Wasser versuchte aus zu waschen und zu kühlen. Wer wusste schon ob er jemals wieder wirklich kämpfen musste oder richtig kochen? Denn dann wäre es doch egal wie seine Hände leiden würden, denn er würde kein Smutje mehr sein,nie wieder seinen Traum näher kommen, der All Blue schien sich immer weiter von ihn zu entfernen, während Nami es ihm gleich tat.
 

Lysop hatte lange und fest geschlafen doch wollte er sich nicht nur ausruhen sondern versuchen wieder zu Bewusstsein zu gelangen um mit zu bekommen wie es den anderen ging und ihm selbst natürlich auch.

Sie hatten sich alle satt essen können Dank Sanji war auch niemanden wirklich Übel geworden,sodass er nun wieder erwachte, sich etwas besser fühlend. Besser noch spürte es sich an zu wissen nicht alleine zu sein und dass Nami es war die bei ihm blieb, ließ eine wohlige Freude in ihm aufsteigen.

Doch es schien als sei sie gar nicht wirklich bei ihm denn ihr nachdenklicher leerer Blick verriet ihm,das sie gar nicht merkte, das er aufgewacht war und sie betrachtete. Irgendetwas war während seiner Abwesenheit passiert. Hatte es denn wirklich etwas mit Sanji zu tun? Er würde nicht daran denken denn bisher hatte Nami ihn doch auch immer gut und weit auf Abstand halten können. .. oder sollte sie dieses Mal versagt haben in ihrer harten Abweisung gegenüber alles und jeden Anmache versuch des blonden Koches?
 

Ihr Blick verlief sich zwischen der kahlen Steinwand der Höhle, nachdem Sanji nun abermals die Höhle verlassen hatte.

Sie verkniff sich ein schweres Seufzen, welches nur allzu gerne ihrer Kehle entwichen wäre.

Er hatte ja absolut keine Ahnung. Er wusste ja nicht was er ihr tatsächlich bedeutete, doch das war auch besser so.

Vielleicht sollte sie weiterhin die Abweisende spielen, die ihn in keinster Weise an sich heran lässt. Er würde nie etwas bemerken und sie hätte die Chance alles um ihn wieder zu vergessen.

Damals zeigte sie sich ihm gegenüber doch auch immer abweisend, warum also sollte es ihr nicht weiterhin gelingen?

Ja, Nami wusste wieso .. weil jene Abweisendheit ihm gegenüber auf einer dicken fetten Lüge basierte, doch niemand außer ihr selbst würde es niemals bemerken. Niemand würde es ihr ansehen können, geschweigedenn herausfinden.

Kurz blickte sie aus der Höhle hinaus ..

Was sollte sie tun? Sie versuchte wirklich alles. Sie kam sich so hilflos vor, zu feige und zu schwach. Dieser verdammte Smutje wollte ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Sie konnte nur versuchen ihn zu vergessen.

Erst als ihr Blick auf Lysop fiel, bemerkte sie das er wach gewesen war und das seine Augen angestrengt auf ihrem Wesen ruhten.

„Lysop!“, entfuhr es ihr überrascht, doch auch ein wenig peinlich berührt, weil sie einfach viel zu gedankenverloren war, um zu bemerken, dass er bereits wieder zu sich gekommen war.

„Wie geht es dir?“, fragte sie mit einem leichten Lächeln auf ihren Lippen, welches doch nur aufgesetzt zu sein schien.
 

Der Schütze kniff die Augen zusammen als ihn kurz schwindelig wurde doch wollte er ihr noch Antwort geben, denn wieder einmal war sie es bei dem er erwachte und er empfand es als sehr beruhigend, und ein wenig merkwürdig das sie sich wirklich so sehr um ihn kümmerte, das war einen völlig ungewöhnliche Seite an Nami.

Als sie aus ihren Gedanken aufschreckte, was er deutlich hatte erkennen können, tat er jedoch so als sei es ihm entgangen, während sie versuchte ihre Peinlichkeit ungeschehen zu lassen.

„Besser..“, sagte er leise auf denn eine Kräfte Stimme würde ihn wohl noch ein wenig verwehrt bleiben,immerhin konnte er wach liegen bleiben ohne gleich wieder die Ohnmacht über sich kommen zu spüren. Mit einem sanften Lächeln blickte er die Orang haarige an die sie doch ziemlich verändert hatte wobei doch so viel passiert war was sie dazu brachte so zu sein wie sie sich nun gab.

„Aber wie geht es euch beiden?“,fragte er nun das Erste Mal auf und sein Schmunzeln verebbte nach und nach denn er konnte es spüren an ihren Blicken und an beider Verhalten das etwas nicht stimmte. War einer ihrer Freunde gestorben und er wusste es nicht? Hatten Sanji und Nami vielleicht etwas erlebt was ihm doch entgangen war? Nicht die Neugierde sondern die Sorge um die beiden kam auf ihn zu gekrochen obwohl er es doch nicht nötig hatte sich diese auch noch in jenen Zustand aufzulasten.
 

Sanji schloss die Augen während seine Hand kaum noch aufhören wollte zu schmerzen, was ihn wehleidig jene wieder öffnen und hinab blicken ließ. Verdammt was sollte er nur tun? Das Wasser würde auf Dauer nichts mehr bringen denn die Schmerzen würden ohne ärztliche Hilfe zunehmen. Leise murrend wechselte er von der Hocke in den Schneidersitz denn er hatte in nächster Zeit nicht vor zurück zur Höhle zu gehen wobei er meinte schon wieder Lysop und Nami miteinander reden zu hören, über was das konnte er beim besten Willen nicht heraus lauschen denn er hörte nur ihr Reden,nicht aber ihre Worte. Seufzend legte er den anderen Ellbogen auf sein Bein und stützte missmutig seine untere Gesichtshälfte in die offene Handfläche. Mit glasigem Blick das weiche Wasser beobachten wie es so klar an seiner verwundeten Hand her floss, dachte er nach, mal wieder viel zu viel.

Wieso nur hatte er sich nicht beherrschen können sonst hatte er doch all das auch immer geschafft. Hatte ihn die Insel doch wirklich so sehr in die Irre geführt und ihn vorstellen und spüren lassen was er vorher schon vergebens hatte weg zu schließen? Mit geschlossenen Augen fühlte er seinen Herzschmerz in der Brust mit jedem Atemzug um die Wette pochen mit der verletzten Hand. Sollte es vielleicht besser so sein? Jetzt wo sie sich endlich hatten zu nah einander hingegeben damit der Abstand nun vollendet sein würde und nie wieder zusammenführen konnte? Sanji blickte aus kleinen Augen wieder hinab ins Wasser. Ja, vielleicht hatte dieser Unfall passieren müssen damit er endlich begriff das Nami unerreichbar bleiben würde egal wie sehr er sich auch einlassen würde auf ihre Gefühle, er würde sie niemals damit beeindrucken können, dies sich einzugestehen tat weh. Oft hatte er sich dies schon versucht einzureden doch nach diesem herben Rückschlag war es eine neue Art von Wahrheit die sein Herz beschwerte.
 

Würde Nami nur um Sanji’s Gedanken wissen, so würde sie sich tief verletzt fühlen, auch wenn sie es niemals zugeben oder zeigen würde.

Mit einem mehr oder weniger gezwungenem Lächeln bedachte sie den immer noch aussergefecht gesetzten Schützen, welcher sich kaum rühren, geschweigedenn bei bewusstsein halten konnte.

„Zum Glück ..“, entfuhr es ziemlich erleichtert ihren Lippen, als sie aus seinem Mund hören konnte, dass es ihm tatsächlich besser ging. Nami konnte ihre Freude darüber kaum verbergen – das musste sie auch nicht. Das Leben eines Freundes war sehr wertvoll und somit freute sie sich wirklich sehr darüber ihn als Freund nicht verloren zu haben oder verlieren zu müssen.

Als seine Frage jedoch an ihr Gehör dran entglitt ihrer Mimik kurzzeitig jeglicher Ausdruck.

Nami lachte beiläufig, ehe sie schließlich ihren Kopf schüttelte.

„Uns geht es gut! Keine Sorge .. wenn es dir besser geht, können wir uns irgendwann Gedanken darum machen wie wir von ihr weg kommen können!“, bemerkte sie einige Oktaven zu hoch, um wirklich glaubwürdig zu klingen.

Fort von dieser Insel .. wie sollte es ihnen nur gelingen?

Ein schweres Stöhnen entwich ihrer Kehle. Ohne Schiff, ohne Lockport .. im Grunde waren sie verloren.

„Ruh’ dich noch ein wenig aus ..“, meinte sie schließlich, ehe sie aufstand, um die Höhle zu verlassen.

Würden sie die anderen jemals wiedersehen? Sie sollten in keiner Traumwelt leben, denn es war wirklich sehr unwahrscheinlich .. Immerhin wusste keiner um den jeweils anderen Aufenthaltsort der anderen.

Ihr Blick fiel auf Sanji, welcher nahe am Wasser saß und zu sehr in seinen Gedanken versunken zu sein schien, um sie zu bemerken. Doch würde er sie überhaupt jemals noch bemerken?

Kurz seufzte die Orangehaarige, ehe sie auf ihn zu ging, um sich neben ihm niederzulassen. Sie würde ihn nicht berühren, denn sie wusste, dass jenes ihre Welt um sie herum nur wieder zum einsturz bringen würde und das wollte sie in jedem Fall verhindern.

Vielleicht war auch das der Grund warum sie dem Smutje letztendlich aus dem Weg gehen wollte .. eine Berührung von ihm würde sie völlig aus der Bahn werfen und ihren Verstand gänzlich vernebeln, so dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen würde.

„Tut sie immer noch weh?“, fragte sie schließlich, als ihr Blick auf seine Hand fiel.

Sie wollte ihm aus dem Weg gehen, doch wollte sie den Kontakt zu ihm nicht gänzlich abbrechen.. selbst das würde sie auch sehr schmerzen.
 

Sanji der so mit sich und Welt alleine am Wasser saß und seinen Gedanken nach hing die alles andere als sanftmütig waren und wurden, schreckte er auf,als Nami mit ihm redete.

Der junge Mann hatte nicht einmal ihr Kommen bemerkt,sodass er sie irritiert ansah, als sie doch bei ihm saß und nicht direkt ansah sondern ihren Blick zum Wasser schweifen ließ.

Mit etwas erschrockenem Herzschlag holte er zögernd seine verletzte Hand heraus und hielt sie etwas nach oben gerichtet zum Betrachten.

„Da kann man nichts machen.“, antwortete er ihr, nachdem sie sehen konnte das die Rötung um und in der Wunde kaum abgenommen hatte in letzter Zeit stattdessen eher noch erschreckender sich ausgebreitet zu haben schien.

„Aber vielleicht brauche ich mir auch gar keine Sorgen darum zu machen,wer weiß ob ich jemals wieder auf einem Schiff stehen werde..“, dachte er sich während er seinen Blick unter Vorsicht zu ihr hinüber gleiten ließ.

Wieso war sie zu ihm gekommen und wieso , wenn sie schon hier war, behielt sie diesen eisigen Abstand zu ihm. Sie brauchte nichts sagen und dennoch spürte Sanji das es nun zwischen ihnen eine unsichtbare Grenze gab, selbst in ihren Worten die er nicht zu übertreten wagen sollte, also musste er sich damit zu finden geben sie bloß an sehen zu dürfen, leider jedoch noch weniger zu erreichen wie auf dem Schiff. Je länger Nami dies aushalten würde ihn gegenüber die kalte Schulter zu zeigen,desto grausamer würde sein Herz bluten. Auf dem Schiff , generell damals war sie ihm nach und doch so fern, doch würde sie ihn nun ansehen und doch nicht wirklich betrachten, mit ihm reden und doch dieses Grenze im Unterton wahren,wäre dies die schlimmste Strafe die Nami ihn je hätte antun können, denn nun schien sie endgültig aus seiner Reichweite zu treten.

Eher er sich versah lag sein Blick wieder viel zu lange ohne weitere Worte auf Nami.
 

Der angeschlagene Schütze wollte doch so gerne mehr wissen, denn er erkannte ihre schwere in den Augen die voller Sorge waren. Wie gerne hätte er ihr zugeflüstert das sie sich keine Sorgen zu machen brächte, denn sie waren zusammen und nicht mehr alleine.

Mit missmutigem Blick musste er ihr nachsehen wie sie aufstand und er sie nicht einmal aufhalten konnte,nicht einmal mit Worten. So verließ sie ihn obwohl er gerade jetzt ihre Nähe gerne noch länger genossen hätte.

„Nami..“, whisperte er ihr noch nach ohne Kraft in seiner Stimme eher sie sich dann doch zu Sanji hin wand ohne zurück gekehrt zu sein.

Sie sprach so unbeschwert und doch bekam all dies eine ganz andere Bedeutung mit ihrer Mimik und ihrer Haltung. Nami konnte Schauspielerin wie keine Zweite und doch hatte er erkannt das etwas nicht in Ordnung war nur was da würde er nicht so einfach dahinter kommen. Mit dem Blick an die Höhlendecke gerichtet betrachtete er den schroffen Stein gelangweilt und schloss die Augen vorsichtig.

Wie sollten sie nur hier wieder fortkommen? Am Strand hatte nichts gelegen, geschweige denn hatten sie bisher irgendetwas hilfreiches finden können zu allem Überfluss schien diese Insel auch nicht einen Einzigen Hafen zu beherbergen.. wie sollten sie also völlig auf sich gestellt die Insel verlassen? Von den anderen war erst gar keine Rede denn es schien alles so unmöglich zu werden je länger man die Aussichtslosigkeit betrachtete..
 

Vielleicht besaß Lysop eine Gabe die Sanji wiederum nicht besaß. Die Gabe die junge Navigatorin zu durchschauen, was weder sie wohl noch der Schütze selbst erahnen konnte.

Nun saß sie abermals hier bei Sanji und suchte einen Grund, warum sie abermals seine Nähe suchte, obgleich sie doch jeglichen Konfrontationen mit ihm aus dem Weg gehen wollte.

Sie wusste es .. ja, sie machte sich sorgen um ihn.

Nami, welche ab und an ihren Blick auf die Höhle gerichtet hielt, blickte zurück zu Sanji und traf mit ihren Blick direkt auf den seinen.

„Wenn Lysop auch gestrandet ist.. meinst du die Flying Lamb ist gekentert?“, hörte sie sich schließlich fragen.

Ja, vielleicht war auch dies eine weitere Sorge von ihr, die sie gemeinsam mit Sanji teilen wollte. Man musste einfach darüber reden, würde man seine Ängste und Befürchtungen verarbeiten wollen ..

„Ich glaube nicht das wir jemals hier von dieser Insel weg kommen .. wir haben ja nicht einmal ein Schiff, geschweigedenn einen Lockport ..“, verriet sie gekränkt, ehe sie geschlagen ihr Haupt senkte.

„Aber wenn wir es trotzdem schaffen und die anderen nicht wiedersehen sollten .. bleiben wir dann trotzdem ein Team?“.

Sie klang sehr besorgt und das war sie auch.

Sie wollte mit ihren Freunden zusammenbleiben ..
 

Vielleicht war es eine Art kleiner Schicksals Vorherbestimmung das sie in einer solch Konstellation waren gestrandet?

Sanji der mit Vorsicht den Blick auf Nami hielt, aus dem einfachen Grund weil er nirgendwo anders lieber hinschauen konnte, legte den Kopf schief und seufzte schwer auf als Sorge um Sorge aufbereitet wurde die ihren Grund hatten und nicht aus heiterem Himmel gekommen waren, selbst er hatte sich dies schon gefragt doch schien all das so unwirklich das die Momentane Gefühlslage überwog in seiner Gedankenwelt.

„Es hört sich ja beinahe so an, als sei Lysop der letzte Grund wieso die Lamb noch ganz sein sollte oder nicht.“,kam es schmunzelnd von ihm während er dabei ins Wasser blickte. Aber so war es und anders würde er es selbst nicht fragen können, Lysop und die Lamb waren eins gewesen seitdem er auf die anderen gestoßen war.

Mit schweren Blick nickte er dann aber auf, ohne müdem Lächeln, denn der Sturm hatte sie auseinander gerissen wieso also hätte das Unwetter die Lamb verschonen sollen?

Sanji und Nami wiederum hatten ja keine Ahnung was noch passiert war nachdem sie über Bord gegangen waren und nur Lysop war dabei gewesen als das Schiff im sterben lag und sich die Freunde in eiliger Flucht freiwillig ins Meer stürtzten.

„Nami.. wir haben Lysop, auch wenn es sich hart anhört- er ist ein Genie wenn es um etwas geht, das uns über Wasser halten soll.“, entkam es ihn mit Zuversicht denn er sprach die Wahrheit, wobei er übersah das die Realität selbst hier ziemlich hart zuschlagen konnte, wenn sie zu ließen.

Mit musternden Blick fiel jener auf ihre Handgelenke und schüttelte leicht den Kopf als er dort nicht sah,was eigentlich zu Nami wie Orangen und Berrys gehörte.

„Und es heißt noch lange nicht das wir nicht auch mal Glück haben dürfen.“, murmelte er leise während er an Ruffy dachte der doch einfach ohne Port aufs Meer ziehen würde- und dabei sogar auf eine neue Insel treffen.

„Wieso so negativ eingestellt? Wir Leben immerhin noch, also wieso sollten es die anderen nicht auch – irgendwo. Und wenn .. dann wird uns Ruffy wohl alle irgendwie wieder finden und wenn es dauern sollte – wir haben nichts zu verlieren.“, entkam es ihn aufmunternd und ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, während er jenes an Nami richtete. Ob er selbst sich mit den Worten aufmuntern wollte oder wirklich nur für Nami sprach da er sie nicht so niedergeschlagen sehen konnte? Sich dies nicht fragen wollend freute er sich wengistens mit ihr sprechen zu können ohne das sie gleich ihr Heil in die Flucht suchte. Er würde jeden Moment auskosten denn er hatte gespürt wie es war wenn er bei Nami auf totale Abgrenzung stoßen konnte und dieses kurze Beisammen sein war dagegen das Glück der Welt, welches er wohl als solche kleine Portion ausschöpfen musste denn wie es schien war Nami wirklich nicht mehr gut auf ihn zu sprechen.
 

Ein Schnauben entwich ihren Lippen. So hatte sie es nun sicherlich nicht gemeint.

„Du weißt genauso gut wie ich, dass dieser Sturm sehr mächtig gewesen war!“, empörte sie sich kurz, als sie abermals zu ihm aufsah, jedoch sogleich wieder ihren Blick von ihm abwandte.

Sie wollte es nicht herauf beschwören und doch zweifelte sie daran, dass die Flying Lamb, welche ohnehin schon beschädigt gewesen war, jenen Sturm überstanden hatte.

Natürlich würde sie es sich sehr wünschen, denn immerhin befanden sich an Bord dieses Schiffes ihre Erinnerungen an Bellemere, ihre Karten und auch ihre wertvollen Schätze ..

Würde die Flying Lamb untergegangen sein, so war auch ihr Traum mit ihr versunken ..

An Bord dieses Schiffes befand sich harte Arbeit, was wiederum bedeuten würde das sie ganz von forne anfangen müsste.. doch daran wollte sie jetzt nicht denken.

Auch wenn Sanji sie versuchte aufzumuntern, so fasste sie jene Aufmunterungsversuche wohl eher vollkommen anders auf.

„Ich bin nicht negativ eingestellt!“, fauchte sie, ehe sie sich schon im nächsten Moment wieder aufrichtete.

Ihr Blick wanderte zurück zu jener Höhle, in welcher sich Lysop noch immer ruhte.

„Lysop ist kein Zimmermann!“, bemerkte sie fast emotionslos, ehe sie wieder zu Sanji hinab blickte.

Sie wollte Lysop nicht unterstellen, das er nicht in der Lage war etwas zu erschaffen was sie über Wasser halten würde, doch ob es letztendlich etwas taugen würde wäre eine andere Frage gewesen ..
 

Es schien als sei alles was er sagte vollkommen falsch, von dem was er Tat wollte er gar nichts erst Reden. War er denn ein solch schlechter Mensch gegenüber Nami das er ihr ein solcher Dorn im Auge sein musste das sie ihn einfach von jetzt auf gleich so dermaßen hassen konnte, das er es beinahe spüren konnte? Wieso war sie her gekommen? Um sich aufmuntern zu lassen oder um ihn erst Recht noch einmal mit vollem Ausdruck entgegenzubringen wie wenig sie von ihm hielt? Als ob ihre Abwesenheit zu seiner Person sei dem Kuss nicht schon Strafe genug gewesen wäre musste sie ihn auch noch verbal die Stille Eisigkeit entgegen bringen die er nicht verdient hatte.. nicht in solchen Momenten wo es schwer war überhaupt positiv zu denken. War er alleine Schuld gewesen an den Kuss? War es das was Nami versuchte ihn zu zeigen mit all ihrer Ablehnung die immer größer gegenüber ihn zu werden schien?

Sanji biss sich fest auf die Zunge, sah sie an und blickte dann stur zur Seite weg und ballte eine Hand zur Faust, mit Absicht die, die ohne hin schon taub zu werden schien vor lauter Schmerz um böse Worte und schwere Einschnitte in seinem Herzen möglichst wenig Empfindung bei zusteuern.

„Willst du von mir hören, das ich denke dass das Schiff kaputt ist? Willst du denn wirklich von mir hören das es so aussieht als ob uns kein Glück der Welt helfen wird dieses eine Mal und wir verloren sind? Ja, willst du denn wirklich das alles hören, meine wirkliche Meinung?“, fragte er auf mit gesenkten Blick und leise flüsternden Worten die im Unterton mehr als ein wütendes Fauchen waren. Doch Sanji hatte es noch nie getan, eine Frau angeschrien oder körperlich ihnen Gewalt zu gefügt, und selbst Nami würde daran nichts ändern können würde sie noch so sehr auf ihn einstehen mit Blicken und Worten. Das er sie nicht laut Anfuhr war verwunderlich denn so viel Toleranz und innerliche Beherrschung hätte er von sich selbst nie erwartet, nicht jetzt nachdem es nach dem Kuss alles so unendlich schnell ins Leere ging und die Strandung auf der Insel an den Nerven zerrte.

Mit einer kurzen Bewegung stand er wieder auf den Beine, überragte Nami und wand sich ab, zum gehen,wohin das wusste er selbst noch nicht doch wollte er sie nicht mehr ansehen, nicht jetzt nah dem sie es ziemlich weit getrieben hatte, selbst für ihre Verhältnisse.
 

„Du hast doch überhaupt keine Ahnung!!“, schrie sie plötzlich, als sich der Blonde von ihr abwendete, um zu gehen.

Erschrocken fuhr die Orangehaarige zusammen, ehe sie ihre Hände auf ihren Mund presste.

Was hatte sie getan!?

Sie hatte Sanji nicht anschreien wollen, doch ihre Nerven hielten dem Druck einfach nicht mehr stand.

Ungläubig starrte sie ihn an.

Sekundenlang war nur der Wind zu hören, der leise durch die Bäume der Blätter strich.

Ihre Augen starrten ihn ehrlich erschrocken an, doch er .. er drehte sich noch immer nicht zu ihr herum.

Nami spürte einen Stich in ihrem Herz. Es war alles nur allein ihre Schuld gewesen. Sie hätte sich von Anfang an anders gegenüber Sanji verhalten sollen .. er hätte es durchaus verdient, doch sie konnte nicht. Sie war einfach zu schwach und zu feige gewesen.

Sie hatte ihn verloren, ehe sie ihn gewonnen hatte und das nur, weil sie zu dämlich war, ihm ehrlich zu sagen was sie empfand. Tränen brannten in ihren Augen. Warum tat es plötzlich nur so weh!?

Es war schon eine ganze Weile her, seid dem sie das letzte Mal richtig geweint hatte und auch dieses mal würde sie sich jenen Tränen und jenem Schmerz widersetzen.

Sie konnte nicht weinen. Nicht vor ihm.

Wieso konnte er sich nicht einfach zu ihr herum drehen und sie in seine Arme schließen?

Er würde es niemals tun, nicht nachdem wie sie sich ihm gegenüber verhalten hatte.

„Es tut mir leid, Sanji!“, rief sie ihm nach, ehe sie ihm selbst nach lief, da sie ihn jetzt nicht ziehen lassen konnte.

Einem inneren Impuls folgen hielt sie ihn zurück, indem sie ihre Arme um ihn schlang und sich fest an seinen Rücken heran presste.

„Verzeih’ mir ..“, flüsterte sie leise, während sie fest ihre Augen geschlossen hielt in der Hoffnung er würde sie nicht von sich stoßen.

Sanji’s plötzliche Gleichgültigkeit nahm ihr den Wind aus ihren Segeln.

Verdammt, sie wollte das er nach ihr griff, dass er sie umarmte und küsste. Jener Wunsch erschreckte ihn ebenso wie seine plötzliche Teilnahmslosigkeit. War sie zu weit gegangen?

Ratlos löste sie sich schließlich von dem Smutje und wich einen Schritt zurück.

Da er noch immer keine Reaktion zeigte drehte auch sie sich herum, um zu der Höhle zurückzukehren ..
 

Das Nami doch gänzlich gegen ihre Gefühle handelte und das sie ihn weniger noch hasste konnte er nicht nachvollziehen denn Nami konnte Schauspielerin wie keine Zweite damals, in Kokus in ihrer Heimat hatte sie sie alle hinter Licht geführt und würde vielleicht unglücklich sein bis an ihr Lebensende hätte ihre „Schwester“ Nojiko nicht Nami vor ihrer eigenen Dummheit und Intoleranz bewahrt- doch hier gab es keine Nojiko und massig an Namis eigenem Dickkopf.

Mit langsamen Schritten wollte er sich nun endlich von ihr los sagen denn es hatte alles wohl noch weniger Sinn bekommen nachdem Nami ihn so angefahren hatte das er es nicht länger aushielt weitere Schmerzen zu vertragen, denn wie sie gesagt hatte hatte er wohl keinen Schimmer von dem, was sie von ihm verlangte.

Als sie allerdings ihm nachlief war es zu spät sich herum zu drehen, was er auch nicht wirklich wollte. Als ihre Umarmung und ihre Verzeihung eigentlich viel zu spät und viel zu plötzlich kamen, hielt er inne und zerbrach innerlich beinahe an all dem Caos tief in seinem Innersten.

Als sie sich dann schon wieder viel zu schnell von ihm löste, ließ er den Blick gesenkt und legte sich die Hand, die Schmerzfrei war auf sein Gesicht und schloss fest die Augen, denn er ließ sie gehen. Schwer schrie alles in ihm sich endlich herum zu drehen um ihr nach zu laufen doch er konnte nicht mehr die Kraft aufbringen irgendetwas zu tun von dem er nicht wusste wie Nami nun weiter mit ihm umgehen würde. Seine Kräfte waren allmählich dem Ende geneigt denn zu viel Enttäuschungen und Abfuhren waren das Todesurteil für die noch so tiefe Liebe. Ja er liebte Nami mehr als alles andere doch war es schwer ihr dies zeigen zu wollen wenn sie jeden noch so kleinen Keim mit bösen Worten nieder rang nur um nicht zu hören oder zu wissen wie er fühlte.

Das ewige hin und her, vor allen auf dieser Insel gab ihn langsam aber sicher den Rest.

Er liebte Nami sogar so sehr, das er es nicht mehr schaffte ihr nach zu laufen weil nun jeder weitere Misserfolg von noch größerem Schmerz erfüllt sein würde.

„Nami, es tut mir leid.“, hauchte er atemlos in seine hohle Hand , nachdem sie außer Reichweite für ihn und seine Worte gegangen war.
 

Der Schütze war wach gelegen und hatte doch die Augen geschlossen gehalten. Auch wenn Nami und Sanji weiter fort gestanden sind, so hatte er oft Worte hören können,deutlicher als ihm lieb gewesen war sodass er immerhin ansatzweise eine Bestätigung hatte finden können für seine Vermutungen die bezüglich Sanji und Nami wohl nicht unbegründet gewesen waren.

Als er die junge Frau näher kommen hören konnte, musste er sich nicht lange überlegen ob er den schlafenden oder wachen Mimen sollte, denn er konnte doch nicht einfach zufällig aufwachen sobald Nami hier sein würde.. vielleicht sogar Hilfe brauchte.

So schlug er die brennenden Augen auf und besah sich die schnellen Schritte die entweder zu ihm gelangen würden oder an ihn vorbei führen würden. Zwar kannte er Nami doch in solchen Sachen war sie nach wie vor vollkommen unberechenbar.

Was war nur zwischen den beiden vorgefallen das Sanji so sehr gegen sein eigenen Auftreten arbeitete und die Nettigkeit wie gespielt auch immer sie hätte sein gemocht aufgab in Zeiten wie diesen gegenüber Nami, einer Frau? Und was um alles in der Welt hatte Sanji anstellen können um die aufgeklärte Nami so sehr aus der Fassung zu reißen das sie vollkommen neben sich und verloren in den eigenen Gedanken in den Tag hin ein lebte?!

Lysop seufzte schwer auf, wollte er es wirklich wissen? Auf der einen Art sicherlich denn so würde er nur helfen können doch irgendwie war es, als ob es sicherer wäre ohne Wissen zu sein, denn nur so konnte er sich schützen vor etwas das die Sympathie gegen Sanji und für Nami gehen ließ, denn aus welchen Gründen auch immer hatte er in letzter Zeit seine Freude daran Nami zu sehen, wann immer sie auch bei ihm war, sobald er wieder zu sich kam.
 

Eine vereinzelte Träne rollte über ihre Wange hinab und tropfte unaufhaltsam zu Boden.

Noch ehe sie die Höhle erreichen konnte, in welcher sie Lysop wusste, strich sie die verräterische Spur ihrer Träne von ihrer Wange und setzte ein gespieltes Lächeln auf, ehe sie nun schließlich die Höhle betrat.

Hätte sie nur erahnen können, dass Sanji wirklich ehrliche Gefühle ihr gegenüber hegte und wäre sie nur noch so unendlich feige, so wäre all das vielleicht vollkommen anders ausgegangen.

Wie sollten sie sich gegenüber nun verhalten? In einem Konflikt gingen sie auseinander und nun ..?

Wieso konnte sie es ihm nicht einfach sagen? Was wäre so schlimm daran gewesen es zu sagen? Warum war es nicht leicht zu sagen?

Warum konnte sie es nicht ..?

Nami kam sich mit einem mal so hifllos vor. Sanji wollte ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen.

„Du ahnst ja nicht, wie sehr ich mir wünsche dich nicht zu lieben..“, flüsterte sie leise bei sich, ehe sie sich nun wieder bei Lysop wieder fand, welchem sie jedoch kaum Aufmerksamkeit schenken konnte.
 

Der Schütze der sie ansah und doch nicht sprechen wollte hörte so viel und spürte so viel Trauer von der anderen das er es das erste Mal bereute wirklich wach zu sein und das bei vollem Bewusstsein.

Während sie vollkommen aufgelöst und das teilweise in schwer zurückgehaltenen Tränen bei ihn ankam, wuchs Bedauern, für was würde er nicht wissen wollen doch das er es fühlte dafür konnte er nichts.

Langsam schloss er die Augen und nun war kein Sanji mehr da der die Aufgabe des Tröstenden übernehmen würde, denn das was er dort gehört hatte,egal wie leise es auch gewesen war, hatte ihn doch so viel mehr verraten als er je hätte erfahren wollen.

Seufzend und mit dem Versuch sich aufzurichten, gelang es ihn nur mühsam und mit staunenden Blicken von Nami, was ihn allerdings nicht zurück drängte in eine liegende Position, sondern nun endlich in eine sitzende. Sein Körper wand sich dagegen und die Kraft reichte deutlich nicht für das aus, was er tat und doch hatte er keine andere Wahl.

„Nami..“, sagte er leise auf und hatte doch keine Chance näher zu ihr zu rücken,sodass er nur seine Arme ihr entgegen streckte um sie zu trösten, weswegen auch immer, obwohl er es schon wusste machte er keine Anstalten es wissen zu wollen,wirklich hören von ihr.
 

Der blonde Junge Mann hingegen, konnte keine Tränen unterdrücken,sodass die verräterischen Gefühle sich stumm aus seinen Augen schlichen um seinen Herz Trost zu spenden das lauter noch weinte als Nami es gerade tat.

Nie hatte er Frauen verletzt, nie hatte er sie geschlagen oder versucht mit Worten zu berühren das es weh tat und was hatte er nun getan? So viel mehr als hätte er je mit Körperkraft machen können umso entsetzlicher fühlte es sich an, was er Nami nun antat ohne es wirklich zu wollen.

Mit schweren und doch schnellen Schritten,getrübten Blick und kurzem Atem stolperte ins Grün hinein und kam irgendwo irgendwann an und ließ sich an den nächst gelegenen Baumstamm sinken, als er seine Knie anzog um diese mit den Armen zu umschlingen. Mit hilflosen Blick schaute er umher und doch würde niemand kommen, niemals um ihn zu trösten oder um ihn den richtigen Weg zu zeigen, wie er es immerzu hatte versucht vor allen bei Nami, die nun wegen ihn so viel Leid in sich trug.

„Sie wird mir niemals verzeihen können.“, hauchte er in den Himmel hinauf und schloss fest die Augen als der Klos im Hals schärfer und schmerzhafter wurde, die Tränen dicker und langsamer über seiner Wange sich den Weg hinab suchten auf sein Hemd.

Früher, in diesem unglückseligen Sturm hatte er Jeff kennen gelernt und selbst jetzt hatte er ihn nicht vergessen, gerade jetzt fühlte er sich zurück erinnert an damals, denn dort war er noch erbärmlicher dran gewesen, auf einer steinigen Insel mit wenig Leben und noch weniger Nahrung. Doch Jeff würde ihn nicht helfen können,nicht hier.. vielleicht hielt man sie auch irgendwo längst vor Tod?
 

Ihre Augen weiteten sich vor überraschung und dennich glitt der Mundwinkel der Orangehaarigen nach oben.

„Lysop, du solltest dich wieder hinlegen!“, forderte sie beinahe vorwurfsvoll, während ihre Blicke ruhig auf den seinen ruhten.

Sie würde stark sein. Niemand würde ihr nie etwas anmerken und genau das war es auch was die Navigatorin erreichen wollte. Sie kam allein’ zurecht. Sie wollte sich einer solch derartigen Gefühlsduselei nicht hingeben .. es war vollkommen kindisch.

Kurz schüttelte sie ihren Kopf, ehe sie ihren Blick von ihm abwendete.

Sie reagierte nicht auf den Schützen und näherte sich ihm auch nicht. Sie wollte sich nicht von ihm trösten lassen, sie wollte sich von niemanden trösten lassen. Es ging ihr doch gut, es war alles in Ordnung.

Ausserdem.. ausserdem wusste sie das, würde sie nun Lysop in die Arme fallen und sich von ihm halten lassen, sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten könnte. Sie würde schwach werden.

„Mir geht es gut!Wirklich.“, bemerkte sie ernst, ehe sie ihren Blick wieder auf ihn richtete.

Ihr inneres Ich war bereits damit beschäftigt, mit einem Besen, all jene Gedanken die sich um Sanji drehten, aus ihrem Kopf zu kehren.
 

Mit einem mühevollen auf keuchen ließ er sich unsanft wieder zurück fallen denn mehr als das was er ihr angeboten hatte konnte er nicht geben, nicht jetzt in seinem Zustand.

Kurz schloss er die Augen und zwang das Schreien seiner angespannten Muskeln im Moment noch zu überhören, denn Nami war angeschlagener wohl innerlich als er äußerlich. Die Augen wieder vorsichtig öffnend, blickte er hin zur Decke und merkte das sein Herz vor Anstrengung noch schwer schlug, was er hoffte nicht auf seinen Brustkorb zu übertragen.

Dann sah er wieder hinüber zu Nami die wieder einen Mantel aus verlorenen Gefühlen um sich zu legen drohte, wie sie es schon immer vor zog zu tragen.

„Mir geht es besser als dir..“, dachte er sich mit wehleidigem Blick sich nicht zu trauen die Worte aus seinem Empfinden heraus laut auszusprechen. Er war mutig aber nicht so mutig das er sich so etwas wagte in seinem Zustand der ihm keine Fluchtmöglichkeit ließ.

„Wenn du es so sagst.“, sprach er dann gegen seinen Willen auf und fluchte leise mit sich innerlich mehr als leise, denn er sah es ihr doch an.

Aber wieso, kam es dann schließlich aus seinen Inneren, sollte er sich nun um so etwas kümmern wenn er zuvor auf dem Schiff doch nie näher auf Namis Art und Weise eingegangen war?
 

Die Orangehaarige zwang sich ein Grinsen auf die Lippen, was ihre einzigste Reaktion auf seine schwachen Worte gewesen war, welche über seine Lippen drangen. Sie überging seine Worte ganz einfach, ohne auch nur irgendetwas daraufhin zu erwidern.

Sie hatte bereits gesagt, dass es ihr gut erging – das sollte genügen.

Kurz zupfte sie an dem Kragen des Jackets des blonden Smutje, ehe sie jenes näher an ihren Körper heran zog, als sie ein wenig – des kühlen Windhauches, welcher durch die Höhle schlich – zu frösteln begann.

An jenem schwarzen Jacket hing sein Duft, welcher ihr unaufhaltsam in die Nase stieg. Sie ignorierte es ganz einfach und doch genoß sie jenen heimlich ..

Für einen Bruchteil einer Sekunde schloss sie ihre Augen und atmete tief ein und aus, ehe sie ihre Augen wieder öffnete und aus der Höhle hinaus wandern ließ.

Hoffte sie darauf das Sanji zurückkehren würde?
 

Sanji schloss fest die Augen und sog scharf die Luft ein, die ihn umgab und nach feuchten Grün und fremder Erde roch, immer noch.

Wieso waren sie so sehr vom Schicksal gestraft worden? War das Leben das sie ihres Traumes wegen lebten falsch und grundsätzlich verboten? Mit geschlossenen Augen senkte er den Kopf und rieb sich fest über die geröteten Wange, die er so niemanden zeigen würde, nicht Nami, nicht für seine Gefühle und für keine Verbesserung irgendwelcher Missverständnisse.

Nami hatte sich entschieden hart zu bleiben, war sie fort gegangen um wieder zu kommen um wirre Worte zu sprechen ohne ihnen stand halten zu können.

Langsam geschlichen ihn Zweifel was es wirklich mit dieser Insel auf sich zu haben schien denn es war, als ob sie nur Unglück erfahren sollten auf dieser verfluchten grünen Hölle.

Seitdem sie hier waren hatte er sich schlimm verletzt, Nami ging es weniger als gut und was Lysop durchlebt hatte wollte er,wenn er es sich ein gestand gar nicht wissen denn er erzählte ohne Worte mit den bloßen Wunden schon mehr als genug. Natürlich war es falsch den verletzten und eine Frau alleine zurück z lassen doch konnte er nicht nur noch auf die anderen Acht geben, da er allmählich daran zu zerbrechen drohte, sodass er hier blieb und sich nicht einmal Ansatzweise an den Rückweg zu erinnern versuchte.
 

Nami gab sich immer Stiller je weniger er sich mit ihr befasste und doch musste er doch etwas sagen,denn schließlich war er nun extra wach geblieben.. und das nicht um sie so zu sehen.

„Es wird alles wieder gut.“, flüsterte er leise auf und bedachte sie mit einem gütigen Blick. Gerade er, gerade Lysop sprach Worte die er nicht einmal für sich selbst zu denken gehabt vermochte in der Zeit in der er alleine um sein Überleben hatte kämpfen müssen. Seine Wunden und nun ewig bleibenden Narben sprachen andere Worte, sein Zustand wurde nur langsam und kaum sichtbar besser, sodass es doch schon verwunderlich war wie er es schaffte solch einen Gedanken zu fassen und laut aussprechen zu können.

Dann schloss er die braunen tiefen Augen wieder die deutlich noch die Erschöpfung der letzten Tage in sich trugen um auf zuruhen. Vielleicht wollte er weg sehen, denn er konnte nichts für sie tun und noch weniger wenn sie nicht wollte,sodass es besser sein würde würde er es verschlafen denn dann würde es auch in ihm nicht so weh tun, da ein kleines klagendes Wehleid in ihm auf kroch je länger er Nami tief verletzt in ihren Grundsätzen wohl so vor sich sitzen sehen musste und doch nicht erreichen.
 

Nami verkniff sich jedes schwarfe Wort, welches sie Lysop nun am liebsten gegen den Kopf geworfen hatte.

Musste er denn unbedingt noch länger als nötig auf ihrem wunden Punkt herum reiten?

Sie hatte doch bereits gesagt, dass es ihr gut ging. Sollte er doch einfach den Mund halten. Sie erwartete doch überhaupt nichts von ihm.

Nami ballte ihre Hände zu Fäusten – so fest, das ihre Knöchel weiß hervorstachen.

Sie wollte nicht übermütig herumzicken. Lysop ging es noch immer nicht gut und somit ‚verschonte’ sie ihn noch einmal, obgleich sie ihm liebendgern eine schmerzbedingte Kopfnuss verpasst hätte.

Maske

Nami die sich nun beherrschte, tat dies vielleicht am falschen Zeitpunkt so schien es, das diese Zurückhaltung lieber gegenüber Sanji angebracht gewesen sein wäre als er sich als Motivator aufzugeben, mit sichtlichem Misserfolg für beide Seiten.

Lysop war ohne es zu ahnen wieder aus seinem Bewusstsein zurück in den Schlaf gerissen worden. Sich auf die Seite rollend, was er so das erste Mal tat blieb er ruhig liegen und schlief den Schlaf der gerechnet mit ungerechter Behandlung.
 

Mit nun etwas brennenden Augen dennoch klareren Blick hinauf zum Blätterdach seufze er schwer auf eher er sich auf die Beine hob und sich am Hinterkopf kratzend umsah und schwer aufseufzte. Wohin er nun wollte das wusste er nicht auch wenn er meinte seinen alten Weg gefunden zu haben , so war er sich nicht sicher ob es eine Fantasie Vorstellung war oder wirklich platt oder zurecht gedrücktes Grün war was ihn lockte zu folgen. Mit schweren Schritten und noch schwereren Herzen ging er also in die Richtung von der er glaubte irgendwann wieder an der Höhle anzukommen. Er musste wieder einmal hin zum Wasser und sein Gesicht tief hinab tauchen ins kühle nass wobei er eigentlich auch mal wieder sich waschen müsste.. all diese Selbstverständlichkeiten schienen unter zu gehen in der Zeit in der man versuchte nicht aufzugeben und sich damit zurecht zu finden mit dem Aus zukommen was passiert war und mit dem fertig zu werden was einen immer wieder überraschend zu überrennen drohte.
 

Als sie ihre Augen für einen kurzen Augenblick zu fallen ließ und diese im nächsten Moment wieder öffnete, fiel ihr Blick direkt auf Sanji, welcher sich der Höhle tatsächlich wieder näherte, sich dann allerdings am Wasser niederließ.

Wie sollte sie sich ihm nun gegenüber verhalten? Neutral wie eh und je .. es würde ihr einzigster Ausweg sein.

So entschied sich die Orangehaarige gefasst in ihrer jetzigen Position zu verweilen.

Sie würde Sanji nicht aus dem Weg gehen, das würde wiederum zu nichts führen .. ausserdem waren sie doch immer noch Freunde oder?
 

Sanji dachte nicht daran das ihn irgendjemand aufsuchen wollte denn Lysop konnte es nicht mal denken, und Nami.. Nami würde sicherlich nicht mehr so schnell zu ihm kommen.

Also stellte er sich weiter abseits der Höhle zurück zu dem Ufer und begann sich zu entkleiden. Vielleicht würde das kalte Wasser ja für einige Augenblicke den Schmerz betäuben,auch wenn er unerreichbar tief in seiner Seele saß und sich in sein Herz einnistete.

Die Hose nun zu seinem Hemd legend, entkleidete er sich mehr oder weniger bis zur Shorts und krabbelte vorsichtig ins Wasser hinein ähnlich wie Nami es auch schon hatte geschafft. Die Kälte kroch an seinen Gliedern hinauf und doch verweigerte er diesem nachzugeben um wieder hinaus zu laufen.

So stand er nun an einer tieferen Stelle und schloss die Augen um durch zu atmen, denn das hatte er schon seid einer halben Ewigkeit nicht mehr getan.
 

In Nami tobte ein regelrechter Krieg der Konflikte. Vielleicht sollte sie ganz einfach mit dem Smutje regen, um – ihrer Meinung nach – alle ‚missverständnisse’ aus der Welt schaffen, die ihnen im Wege standen. Sie würde endlich diese unnötige Last von ihren Schultern los und zudem würden sich die beiden nicht weiterhin so vollkommen sinnlos anschweigen – so dachte sie zumindest.

Vielleicht machte sie es sich einfach viel zu einfach .. jedoch, es war ihr vollkommen egal.

Sie würde sich nichts der gleichen anmerken lassen, sich verhalten wie immer und sich gegenüber Sanji vollkommen neutral halten.

Entschlossen stand die Orangehaarige schließlich auf, zupfte das Jacket des Smutje zurecht und verließ anschließend die Höhle.

Die Kinnlade der Navigatorin fiel herab, als sie ihn schließlich entdeckte wie er ‚feucht fröhlich’ im Wasser herumplanschte.

Eingehen betrachtete sie den Blonden, welcher sie abermals noch nicht bemerkt zu haben schien – was vielleicht auch besser so gewesen war, denn immerhin hatte sie nun so die Chance in intensiver zu betrachten.

Die Wassertröpfchen die über seinen nackten Oberkörper liefen ließen ihn unsagbar sexy aussehen.

Kurz schüttelte die Orangehaarige ihren Kopf und verscheuchte jegliche Gedanken aus ihrem Kopf.

Ihr Mund fühlte sich mit einem mal unsagbar trocken an als hätte sie zuvor einen ganzen Haufen ‚Sandtörtchen’ zu sich genommen.

Und doch musste sie sich zusammenreißen, um ihren Plan durchsetzen zu können und ihn nicht wegen solcher ‚Kleinigkeiten’ aus den Augen zu verlieren.

„Sanji, es tut mir leid!“, ertönte plötzlich ihre Stimme. Sie erklang nicht sanft, sondern vollkommen ernst.

Sie stand da und hielt ihren Blick auf den Smutje gerichtet, dessen Aufmerksamkeit sie nun voll und ganz auch sich gezogen hatte.

„Ich habe es satt, dass wir uns in so einer Situation aus dem Weg gehen!“, zickte sie beinahe übermütig, während sie demonstrativ ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte.

Abermals spielte sie die Starke und niemand.. absolut niemand würde auch nur einen Blick hinter ihre falsche Fassade erhaschen können.
 

Mit seinem Bad im kalten Wasser war er noch nicht wirklich fertig, geschweige denn hatte er angefangen als er Nami bemerkte, eher gesagt zu erst hörte. Etwas erschrocken drehte er sich herum, doch Anstalten rot zu werden oder vor Scham sich wieder abzuwenden oder weiter ins Wasser zu sinken machte er nicht, immerhin hatte Nami sich ihn genähert sodass er sich keiner Schuld bewusst werden würde.

Mit teilnahmslose Blick bedachte er die Junge Frau dessen Lippen er hatte spüren dürfen.

„Du hast dich schon wieder entschuldigt, Nami.“, kam es emotionslos von ihm, während er nun sich daran machte sein Bad aufzugeben denn es schien beendet zu sein mit dem Beginn ihres Gespräches.

Ohne darauf zu achten wie sehr Nami nun unter seinem Körper zu leiden hatte oder ihn missachtete, stieg er mit bedacht zu Ufer zurück und hinaus aus dem Wasser, zum Glück hatte er wohl seine Boxershorts angelassen sodass er sich nun frei bewegen konnte ohne darauf zu achten etwas verbergen zu müssen.

Sanji stellte sich nicht direkt zu ihr doch seine Kleidung zusammen suchen tat er auch nicht, denn war er pitschnass. Seine Haare lagen im strähnig ins Gesicht und die Wassertropfen rannen an seinen bleichen Körper zum Boden hinab an dem sich eine kleine Pfütze abzeichnete.

Mit aufmerksamen Blick nun besah er sich die Junge Frau, die vor dem halb nackten Smutje stehen bleiben müsste, wenn es ihr ernst wäre zu reden.
 

Jener Blick, jene Teilnahmslosigkeit nahmen ihr abermals den Wind aus den Segeln, doch zeigte sie sich nicht minder unbeeindruckt. Es schmerzte sie sehr – anmerken würde sie sich allerdings jenes niemals.

Auch Nami hatte ihren Stolz und ihre Würde, die sie sich niemals so einfach nehmen lassen würde. Sie war nicht schwach. Sie hatte die Kraft sich gegen alles und jeden zu wehren.

Dabei ließ sie jedoch einen entscheidenden Faktor vollkommen außer acht..

In der Gegenwart ihrer Freunde war sie tatsächlich nicht schwach. Gemeinsam waren sie ein Team und konnten sich gegen jede Macht der Welt wehren..

Alleine jedoch konnte sie nichts erreichen und das wusste sie auch.

Im Bezug auf Sanji war es beinahe ähnlich. Sie wusste, dass eine einzige Berührung – möge sie auch noch so nebensächlig gemeint sein – genügen würde, um schwach zu werden, um ihren ‚Schutzwall’ zum einsturz zu bringen.

Ein empörtes Schnauben drang aus ihrer Kehle, als er jene Worte an sie richtete.

„Na und? Wäre es dir lieber gewesen wenn wir uns weitere Tage anschweigen?“, warf sie zornig zurück.

Nami versuchte ein Grinsen, doch die Wahrheit war nun einmal, dass sie kaum die nötige Kraft aufbringen konnte.

Sie ballte ihre Hände zu fäusten, als sie spürte wie jene unweigerlich zu zittern begannen.

Am liebsten hätte sie den blonden Smutje auf der Stelle erwürgt, denn es gefiel ihr überhaupt nicht, dass er sich ihr plötzlich so teilnahmslos und vorallem unbeeindruckt gegenüber verhielt.

Er sollte sich ihr gegenüber zeigen wie immer .. aber es tat es nicht. Er zeigte sich plötzlich so kalt und emotionslos – warum?

Und genau das war der Grund der Nami so zu schaffen machte.

Ihre Augen ruhten weiterhin ruhig auf ihm, während sie eine weitere Reaktion von ihm abwartete.

Natürlich hätten sie sich weitere Tagen anschweigen können, selbst bis an ihr Lebensende, doch würde sie es kaum aushalten – was sie jedoch niemals zugeben würde, aber wenn er es wollte, dann würde sie es akzeptieren.

Sie versteckte ihren Gemütszustand hinter einer aufgesetzten Maske aus Wut und Ärger, damit er nicht bemerken würde, dass ihr sein Verhalten näher ging, als wie er es sich hätte vorstellen können.
 

„Was mir lieber gewesen wäre spielt doch gar keine Rolle.“, entkam es leise seinen Lippen und seine Worte trugen einen hauch von Traurigkeit in sich. steifen Haltung die ihr ebenso wenig zeigte wie es die ihrige tat was sich hinter jenen Worten wirklich an Gefühlen verborgen hielt. So marschierte er mit kurzen Schritten zu seiner Wäsche und begann irgendwie im Versuch nicht all zu viel Nässe mit in seine Kleidung zu bringen,sich an zu ziehen. Langsam tat er dies sodass er dann doch mit seiner Hose wieder auf stand und sich sein Hemd über eine Schulter hielt, sie nun wieder anblickend.

Ihre Haltung war seiner so ähnlich und doch erkannte keiner der beiden die Abneigung gegen dieses Missverständnis gegen das nicht sehen wollen, was der andere fühlt.

Ja, es war egal was er am liebsten für eine Situation durchgespielt hätte denn es würde nichts an dem ändern was sie beiden hatten zugelassen, einen Kuss. Eine Berührung die alles andere übertrat was sie als Freunde hatten einhalten müssen.

Es war nun alles egal denn ändern schien es nichts. Nami hatte sich entschuldigen wollen und doch hatte er es nicht verstehen können. Nachdem er seine Grenze zu ihr überschritten hatte in jener Nacht, war sie von ihm fort gegangen und er empfand tiefen Schmerz dabei. Dann als er mit ihr sprechen wollte wurde er angefaucht sodass er nun langsam nicht mehr einschätzen konnte woran er überhaupt noch war bei Nami oder ob er nicht nur noch verarscht würde von ihr und um dem allen zu entkommen hoffte er nun darauf endlich in Ruhe gelassen zu werden wenn er mit einer gewissen Distanz an die Sache heranging um zu verkraften.

Doch das Nami empfand wie er fühlte das konnte er nicht einmal erahnen denn ihre Maske schien Perfekt.

„Hätte ich gewusst das der Kuss so viel verändert hätte, wäre ich lieber dabei geblieben dich nur weiterhin mit Sehnsucht zu betrachten, aber allen Anschein nach ist es jetzt so wie so egal was ich mache oder sage. .denn es wird falsch sein.“, sprach er aus ohne auf eine Antwort gewartet zu haben oder eine weitere Reaktion. Er konnte und wollte bald auch nicht mehr, denn jeder Atemzug der mit dem Blick auf Nami getan wurde entriss in mehr aus seinem Herzen.
 

Jeder von beiden schien seinen Stolz zu haben und eben jenen auch bewahren zu wollen. Der eine mehr, der andere weniger.

Beide schienen zu blind um zu erkennen was in dem jeweils anderen vorzugehen schien.

Nami blinzelte unwissend. Seid wann gab er so schnell auf? Wollte er wirklich alles aufgeben und selbst an ihrer Freundschaft zweifeln? So erschien es ihr jedenfalls gerade in diesem Moment.

Der Blick der Orangehaarigen wurde grimmig.

„Seid wann klagst du über Verluste?“, fragte sie entsetzt.

Seid wann machte er sich Gedanken über eine Sache die beinahe nebensächlich gewesen war?

Nami konnte ja nicht ahnen, dass jener Kuss alles andere als nebensächlich gewesen war – obgleich sie glaubte, dass er für ihn tatsächlich nebensächlich gewesen war.

„Wieso machst du dir Gedanken um diesen harmlosen Kuss? Es war doch nur ein Kuss! Warum sollte er etwas zwischen uns ändern?“, platzte es ungestüm aus ihr heraus.

Konnte er sie denn nicht verstehen? Konnte er denn nicht sehen, dass sie sich um ihre Freundschaft sorgte? Allem Anschein nach schien ihm das vollkommen egal zu sein ..

Und trotzallem .. waren da noch diese Worte, die er diesesmal in einem ganz normalen und glaubwürdigen Ton an sie gerichtet hatte. Kein Gesäusel, nichts übertriebenes .. nichts.

Sollte es etwa ernst gemeint sein?

Unglaubig suchte die Navigatorin in seinen Augen nach einer Antwort, die sie nicht zu finden vermochte.

Schamesröte legte sich auf ihren Wangen nieder. Hatte sie ihn etwa die ganze Zeit über vollkommen falsch behandelt nur weil sie glaubte er würde niemals ernste und vorallem aufrichte Gefühle gegenüber ihr hegen? Hatte sie sich etwa getäuscht? Nein, auf keinen Fall.

Nami lachte beiläufig. Sanji war nun einmal auf alle Frauen fixiert .. nicht mehr und nicht weniger.

„Ich hätte mir gewünscht, dass wir wieder normal miteinander umgehen ..“, fügte sie rasch hinzu, ehe sie ihm nun den Rücken kehrte.

„Ich kann dich nicht aus meinem Gedächtnis streichen, wie ein Gesicht, das mir einmal nur für einen Augenblick entgegengelächt hat..“, sagte sie in ihren Gedanken zu sich.

Ein mattes Lächeln huschte über ihre Lippen. Ja, dafür war nun einmal viel zu viel zwischen ihnen passiert ..
 

Mit seine dunklen Augen betrachtete er sie, denn abermals schien sie sich nicht länger vor ihn halten zu können und wand sich ab, mal wieder. Seufzend schüttelte er den Kopf hielt sich eine Hand an die Augen und schloss diese fest eher er abermals den Kopf schüttelte und nun mit festen Schritten und eben solch einen Blick auf sie zu zu gehen.

„Nami!“, sagte er auf auffordernd sodass sie sich einfach herum drehen musste. Nein sie konnte ihn nicht erzählen das er alleine daran Schuld trug das sich etwas verändert hatte zwischen ihnen, konnte sie es sich selbst so vorlügen?

Als sie sich dann wirklich um wand reichte es ihm um sie am Oberarm zu fassen und ganz zu sich herum zudrehen. Augenblicklich stiegen ihn die Erinnerungen jener Nacht in den Sinn, als sie sich an ihn versuchte zu wärmen,als sie sich bedankte. Das was er tun wollte würde er auch schaffen da war er sich sicher,sodass er ihr keine Chance ließ um zu begreifen,als seine Lippen abermals auf die ihrige trafen. Seine Hand war noch um ihren Oberarm gehalten, die andere Hand hatte sich in ihren Nacken gelegt und zu sich gezogen. Jetzt sollte sie es noch einmal sagen, das sich da eine Normalität versteckte, das ein Kuss von ihm nicht mehr war als eine bedeutungslose und gefühlskalte Berührung.

Die Augen ließ er geschlossen, für einen Moment denn nun war er es der sich vorzeitig aus dem Kuss befreite,wie schwer es auch fiel und sie dann einen Augenschlag später wieder vollkommen los zu lassen, jedoch blieb er bei ihr stehen und sah sie mit festem Blick an.

„Es war nur ein Kuss, ja? Wieso sollten >wir< uns darüber Gedanken machen,richtig?“, flüsterte er leise und geheimnisvoll auf. Denn es wollte ein wir darin hören, war es wohl nicht nur er der dem Kuss nach hing in Gedanken, da Nami selbst es erwähnt hatte,es sollte nur ein Kuss gewesen sein in jener Nacht und nicht mehr oder weniger. Und wieso war sie es die weitere Gedanken so von sich weisen wollten? Wohl weil jene schon längst die Runde in ihrem Kopf hatten gemacht..
 

Nami drehte sich empört herum und wollte ihm gerade einige scharfe Worte an den Kopf werfen, als er auch schon die Distanz zwischen ihnen mit Leichtigkeit verringte und sie an ihrem Arm ergriff, um sie ganz zu sich herumzudrehen.

Sie wollte gerade ihren Mund aufklappen, um etwas zu sagen, doch schloss sie diesen bereits im nächsten Moment wieder, als Sanji ihr immer näher und näher kam. Er wollte doch nicht ..? Oh doch, dass wollte er.

Sie konnte seinen warmen Atem auf ihren Lippen spüren, gefolgt von seinen Lippen, welche die ihren versiegelten.

Wie konnte er es wagen sie abermals zu küssen? Warum musste er nur mit ihren Gefühlen spielen?

Nami ließ den einseitigen Kuss bestehen und doch konnte sie nicht leugnen das es ein berauschendes Gefühl war seine Lippen abermals auf den ihren zu spüren.

Der rose Schimmer auf Namis Wangen vertiefte sich in glühende Nuancen.

Sie konnte sich einfach nicht länger dagegen wehren und doch würde sie alles daran setzen, dass Sanji es niemals erfahren würde.

Sie hätte ihm nun doch besser aus dem Weg gehen sollen, wo sie doch wusste das es ihm mit Leichtigkeit gelingen würde durch eine einzige zärtliche Berührung von ihm, alles um sie herum zum Einsturz zu bringen.

Sanji hatte ihr Herz gestohlen und er merkte es nicht einmal. Ebenso wie er niemals bemerken würde, würde er es plötzlich los lassen..

Wie in Trance verharrte die Orangehaarige.. sie schien zur Salzsäule erstarrt, bis sich Sanji schließlich von ihr löste.

Verwirrt blinzelte die Navigatorin, ehe ihr ihre Situation schlagartig wieder bewusst wurde.

„Ja, warum solltest DU dir Gedanken darum machen, Sanji?“, herrschte sie aufgebracht.

Indirekt spielte sie auf seine ‚große Liebe und Leidenschaft’ gegenüber anderen Frauen an, doch sollte er keinesfalls den Gedanken hegen sie sei eifersüchtig!

Sie hob ihre Hand und wollte gerade zu einem Schlag ausholen, um ihre – angäbliche – Abscheu jenes Kusses Ausdruck in Form von Taten zu verleihen.

Ihr Körper bebte, doch das Letzte was sie nun gebrauchen konnte waren Tränen .. sie würde nicht weinen. Sie war immerhin keine Heulsuse.
 

„Weil du mir mehr bedeutest als du dir vorstellen kannst.“, wollte er seine Gedanken aussprechen die er allerdings verschluckte als sie die Hand hob um ihn zu Rechenschaft zu ziehen für das was er ihr angetan hatte, abermals.

Also hatte Nami ihren Abstand zu ihm wirklich nur gewahrt, weil der Erste Kuss wie Gift war gewesen das sie ihm gegenüber nicht mehr so verzeihen konnte,das sah er nun deutlich aus ihrer erneuten Reaktion heraus und er hatte sich schon ausgemalt wie es sein würde,wenn Nami sich wirklich darauf eingelassen hätte, was war er nur für ein Tagträumer. Wieso sollte sie gerade jetzt für ihn Empfindungen haben, in einer solchen Situation die für so etwas gar keine Zeit ließ weniger Platz noch. Er würde für seine Aktion gerade stehen und wenn es Nami besser gehen würde sich auch schlagen lassen denn allen Anschein nach hatte er es nicht besser verdient. Doch hatte er ihre Reaktion im Kuss selbst übersehen, hatte nicht gespürt das es nicht so war wie sie sich beide hier nun vor Augen halten wollten.

Doch als der Schlag nicht geschah und die andere sich kaum noch rührte, atmete er kurz die Anspannung heraus und sah sie an, doch was sollte er sagen?

Sie würde ihn verspotten so wie sie es doch immer hatte getan.

„Aber.. wenn du wirklich glaubst es sei nichts dabei- dann hätte ich das alles auch auf der Flying Lamb machen können und glaube mir die Blicke der anderen wären mir egal gewesen!“, entfuhr es ihm plötzlich rechtfertigend und verletzt.

Konnte sie denn nicht verstehen das er es nicht tat um sie zu ärgern oder gar zu verletzen?

Oder wollte sie nicht sehen, das es da etwas gab das Sanji sich selbst nicht ganz erklären konnte wieso vor allen jetzt und hier auf dieser Insel erst sein Mut war gewachsen für die nahen Berührungen ihrer Lippen?
 

Nami, welche soeben zu einer Ohrfeige ansetzen wollte, hielt pltözlich inne und ließ ihre Hand ganz langsam wieder sinken ..

Wieso sah er sie nur so an!? Sie konnte all das einfach nicht mehr aushalten.

Als sie spürte das auch ihre Hände zu zittern beganne, ballte sie jene zu Fäusten.

„So wie dir alles andere auch egal ist?“, warf sie bissig zurück. Ihr Blick ruhte noch immer auf ihm und sie versuchte krampfhaft ihre falsche Fassade zu bewahren, die ihr Schutz und Sicherheit bieten würde.

Nami wollte all ihre angestaute Wut und ihren angestauten Ärger hinaus schreien, doch blieb sie stumm, ehe ihr womöglich noch etwas entgleiten würde was sie bereuen würde.

Sie selbst dachte nicht über die Gründe nach warum Sanji sie auf dieser Insel küsste und es sich niemals an Bord der Flying Lamb gewagt hatte. Auch Nami suchte erst auf dieser Insel seine Nähe, die sie auf der Flying Lamb zu ihm niemals zugelassen hätte.

Warum!? Vielleicht war es die Angst der beiden den jeweils anderen auch noch zu verlieren ..

Demonstrativ stämmte sie ihre Hände in ihre Hüften und bedachte den Blonden mit strafenden Blicken.

Scheinbar unbewusst spielte er mit ihren Gefühlen, doch auch Nami spielte unbewusst mit seinen Gefühlen – nur keiner von beiden hätte sich das offensichtlich vorstellen können.

„Hat dieser kleine Streit hier irgendeinen Sinn? Für mich jedenfalls nicht!“, herrschte ise übermütig, wodurch sie Sanji wohl nun – unbewusst – den Gnadensstoß verabreichte.

Sie selbst hasste sich sehr für diese Worte aber sie konnte einfach nicht anders. Die Angst und die Zweifel in ihr waren einfach viel zu groß.
 

Mit unruhigen Blicken versuchte er in ihrem Seelenspiegel zu lesen was sie verborgen hielt wie nur sie es schaffte gegenüber sich selbst und der Welt.

Irgendetwas schien in ihm sich zu regen denn je länger sie hier bei ihm stand desto unsicherer wurde er sich bei dem was er tat oder sagte aber auch Nami schien irgendetwas zu verbergen doch ob es der blanke Hass war oder die tosende Wut, konnte er nicht sagen, das es weinende Liebe war, davon hatte er nicht mal einen Ansatz von Vermutung. So nahm er ihre aggressive Haltung und ihre noch stechender Worte sehr zu Herzen, als sie letzten Endes all dies zu Nichte machte mit weiteren wortwörtlich herzzerreißenden Worten.

´Sinnlos´. Also war alles was er versuchte ihr zu sagen ohne Sinn? All seine Blicke und Worte und seine Zurückhaltung ihr gegenüber einfach ohne Sinn?

Taubheit schlich sich in seine Glieder um ihn nicht zusammen sacken zu lassen. Kälte kroch in seinen Körper um nicht falsche Gefühle zu zeigen,die doch.. wie Nami es so schön sagte ´Sinnlos´ sein würden.

Gedanken wurden blockiert sodass er nicht mit dm Herzen sprechen konnte, als sich folgende Worte von seiner Zunge formen ließen:

„Du hast wohl Recht, genauso sinnlos wie die Küsse. Ich werde dir versprechen dir nicht mehr zu nahe zu kommen, Nami.“, sprach er auf mit gesenkten Blick und zog sich dabei nebensächlich sein Hemd wieder an und knöpfte es zu, um an ihr vorbei zurück hoch zur Höhle und zu Lysop zu schleichen. Bald würde er endgültig zerbrechen. Jeder weitere Versuch sich zu rechtfertigen wurde von Nami noch verletzender erdrückt wie beim vorherigen Male.

Gut er würde sich verhalten wie immer doch würde all dies nur noch eine Lüge sein, für sie,damit es Nami besser gehen würde damit umzugehen. Wie viel er wohl noch für sie tun würde.
 

Der Schütze hatte sich aufgesetzte. Zu viele laute Worte zu viele Gedanken hatten sich in seinem Körper fest gesetzt als das er wirklich noch Zeit hatte lange zu ruhen. Mit dem Rücken an die schroffe Steinige Wand sich lehnend blickte er hinaus und hörte viel und doch zu wenig um zu verstehen. Es tat ihm weh seine Freunde in einen Streit zu hören der doch anders war als alle anderen zuvor doch was es war, das vermochte er nicht zu sagen, denn es war eine Antwort die ihn niemand geben könnte,wohl nicht einmal Nami, weniger noch Sanji.

Der Hunger plagte ihn und die Schmerzen die nur schwach aber im gesamten Körper leise pochten trieben ihn in den Wahnsinn, doch anmerken wollte er sich nichts lassen, so schien es das Nami und Sanji selbst keine Zeit mehr für sich selbst zu haben schienen.

Ob er hoffen durfte auf ein Happy End? Irgendwann, sie hatten ja nun allen Zeit der gesamten Welt, würde ach er gesund sein und dann würden sie vielleicht eine Möglichkeit zu finden von hier zu verschwinden. Sich jetzt darüber Gedanken zu machen wie, war völlige Zeitverschwendung denn er war noch nicht einmal so weit um aufzustehen oder eigenständig zu sitzen.
 

Die Orangehaarige blieb zurück. So war doch alles geschehen, wie sie es sich gewünscht hatte. Er würde ihr niemals mehr zu nahe kommen, somit würde sie jeglichen Konfrontationen mit ihm aus dem Weg gehen können, jedoch .. warum tat es nur so weh?

Ja, sie würde es akzeptieren und ihm nicht nachlaufen, denn immerhin hatte sie es nicht anders gewollt.

Vielleicht war es falsch seine Gefühle zu verleugnen und doch blieb ihr nun einmal keine andere Wahl.

Nami ließ sich nahe des Flusses zu Boden sinken und hielt ihren Blick ruhig auf die Wasseroberfläche gerichtet.

Vielleicht hätte all dies einfach niemals passieren sollen – dann wäre sie nicht in solch eine Konfliktsituation mit Sanji hinein geraten.
 

Mit trägen Schritten sah er Sanji endlich ankommen,das es ihm nicht gut ging konnte er sehen und selbst wenn nicht konnte er es sich denken,denn er hatte sich mit Nami gestritten und so etwas ging Sanji immer nah doch wie tief es wirklich ging, konnte er nicht wissen,wohl nicht einmal Nami.

Mit einem tiefen Seufzer setzte sich Sanji auf den Boden und versuchte das Feuer am brennen zu halten. Lysop musterte ihn neugierig und mit müden Blick.

„Ich würde es ja selbst versuchen wenn ich gehen könnte, darum frage ich dich, ob es zu viel verlangt wäre wenn du bald noch mal irgend etwas zu essen auftreiben könntest, Sanji.“begann Lysop leise denn as Leben ging weiter, vor allen hier auf der Insel die so Lebens feindlich war das selbst Freundschaften drohten zu zerbrechen.

Das der blonde Junge Mann ihn ansah und erst einige Momente brauchte um zu begreifen das Lysop nicht mehr lag, ließ ihn kurz auf schmunzeln.

„Nein nein, ich will nicht nur immer liegen,es ist schon in Ordnung so.“, sagte er eilig auf bevor Sanji protestieren konnte.

„Du bist ja fast schlimmer als Chopper!“,scherzte Lysop auf und doch wusste niemand wie sehr sie ihn noch vermissen müssten, denn Chopper hatte all das Kaos nicht überlebt.
 

Langsam und in Gedanken hatte er sich zur Höhle begeben und noch Gedanken verlorener hatte er das Feuer geärgert das immer noch brannte, welch ein Glück.

Als Lysop zu ihm sprach hörte er ihn gut und ließ sich von seinen Gedanken nicht abbringen herauszufinden das Lysop den Hunger wieder gefunden hatte was durch aus ein Gutes Zeichen war. Mit dem Blick zu den nun sitzende musterte er ihn und wollte ihn zwingen sich wieder hin zu legen, als der Schütze auf seiner eigenen Verantwortung hin meinte es wäre schon in Ordnung als er Aufstand um Lysop einen gefallen zu tun und sich ab zu lenken, lachte er leise traurig auf.

„Jetzt haben die anderen den kurzen am Hals.“, meinte Sanji witzelnd doch sich Sorgen um die anderen machen konnte er nicht, denn sie selbst hatten genug Last zu Schultern.

„Ich such uns was zu Essen, aber du bleibst da sitzen, kapiert?!“, mahnte Sanji ihn mit einem Fingerzeigen auf,als er sich wieder ab wand um seiner Unruhe Luft zu machen in dem er nun auf die Suche ging, etwas zu finden was ähnlich gut werden würde wie das erste Mahl.

Bewusst ging er Nami aus dem Weg,schlug eine neue Richtung in den Wald ein den er nun absuchen würde.
 

Abermals begann in Nami ein Konflikt was sie nun tun sollte ..

Ihre Freundschaft zu Sanji drohte zu zerbrechen, doch verloren hatte sie diese bereits gewiss.

Würde ihr nicht viel an Sanji oder auch an Lysop liegen, so hätte sie schon längst ihr einges Ding durchgezogen. Sie wäre abgehauen, doch das konnte sie wiederum nicht einfach tun .. immerhin waren sie doch ein Team. Doch was für ein Team waren sie schon noch!?

Sie und Sanji würden sich bewusst aus dem Weg gehen – wo würde da das Wörtchen ‚Team’ noch seinen Platz finden können!?

Unruhig blickte Nami zu dem Wald hin, hinter welchem sie das weitere Meer vermutete.

Schon damals war sie ein Einzelgänger gewesen. Schon damals hatte sie es geschafft alleine von einer Insel zu verschwinden und sei es auch nur in einer kleinen Nussschale gewesen.

Doch würde sie weglaufen, wie sollte sie dann ihre Träume verwirklichen? Wohin sollte sie es schon führen?

In jenem Augenblick schoss ihr ein vollkommen absurder Gedanke durch den Kopf, mit welchem man sich durchaus hätte anfreunden können.

Egal wohin es sie auch führen würde, hauptsache dorthin wo sie nie wieder mit Sanji konfrontiert würde. Insgeheim würde es ziemlich feige sein. Seid wann lief man vor seinen Gefühlen weg? Aber vielleicht war es der einzige Weg, wenn man diese nicht einfach vergessen konnte.

Nami stand auf und ging in Richtung des Waldes. Sie würde sich am Strand ein Weilchen umsehen .. nicht mehr und nicht weniger.
 

Mit aufmerksameren Blicken und behutsamen Tritten steifte er durch das Unterholz,beobachtete hier und dort ein paar kleinere Tierchen die er nicht fangen würde. Sein Augenmerk richtete sich auf das Grünzeug das durch unter etwas zu essen liefern würde. Sanji der nun leise und langsam durch das Grün stapfte blickte auf als er etwas rascheln hörte und ging in die Hocke. Er hatte keine Angst so ließ er nur Vorsicht walten denn er hatte nicht vor von einem größeren Tier angefallen zu werden oder durch aus auf jemanden zu treffen der schon Lysop hatte kennen gelernt. Doch seine Augen weiteten sich der Überraschung wegen als er Nami erblickte,die mit eiligen Schritten und durchaus großem Ehrgeiz versuchte schnellst möglich irgendwo hin zu gelangen.

Kurz schloss er die Augen und runzelte die Stirn- was kümmerte es ihn schon verdammt?! Aber dennoch sollte sie nicht lieber in Sicherheit bleiben, bei der Höhle und bei Lysop bleiben denn immerhin ging es ihn noch schlechter als Nami oder ihm selbst.

Aber Nami war immerhin noch Nami, natürlich war sie Instande auf sich selbst Acht zu geben doch war er immer noch Sanji, der der den Frauen bis ans Ende der Welt folgen würde, würde er somit auf sie aufpassen können und vor bösen bewahren selbst wenn er dabei selbst zu Grunde gehen würde, wie er es bereits tat für eine Frau.

Sanji hoffte darauf das Nami viel zu sehr in ihren Gedanken gefangen war als das sie merken würde das er ihr nun folgen würde. Nun war er nicht besser als Nami denn auch er ließ den verletzten alleine in der Höhle zurück.
 

Damals hatte sich die ehemalige Dieben auch nie um das Wohl anderer gescherrt und war abgehauen wann immer es ihr beliebte.

Nun konnte sie das jedoch nicht einfach so tun. Sie konnte ihre Freunde doch nicht im Stich lassen. Sie konnte Ruffy nicht im Stich lassen, welcher solch eine feige Flucht von ihr niemals einsehen oder zulassen würde. Doch Ruffy war nicht da .. ebenso wenig wie auch Robin, Zorro und Chopper.. und ob sie jene jemals wiedersehen würden wusste niemand von ihnen.

Vielleicht war die Crew bereits zerbrochen und keiner hatte auch nur einen Hauch von einer Ahnung davon.

Vielleicht war es bereits hoffnungslos.

Nami lief vorran und bemerkte Sanji tatsächlich nicht, welcher ihr heimlich folgte.

Vielleicht war der Tag gekommen an dem sie wieder an ihren alten Prioritäten festhalten sollte.. doch sie konnte es einfach nicht.

Sie hatte sich verdammt nochmal verliebt und konnte Sanji, noch Lysop einfach im Stich lassen.

Der Weg zum Meer war nicht mehr weit, denn man konnte bereits das Rauschen des Meeres hören, welches eine ungemein beruhigende Wirkung auf sie ausübte.
 

Schleichend folgte er ihr, versuchte Unruhe zu vermeiden, was kaum nötig war denn Nami war nicht gerade sehr vorsichtig oder leise in ihren eiligen Schritten die für ihn noch ein unbestimmtes Ziel an visierten. Mit neugierigen Blicke beobachtete er Nami die immer weiter ging, stur an ein Ziel gebunden welches er gleich wohl entdecken würde denn das Rauschen des Wasser drang nun auch an sein gehört.

„Das Meer?“,fragte er sich in Gedanken auf und konnte sich aus alledem noch keinen Reim machen. Sie waren hier alleine und ohne die Hilfe des anderen verloren was wollte sie also alleine am Strand. Hatte sie vielleicht etwas gefunden gehabt was ihnen verborgen geblieben wart? Unruhe und wilde Gedanken suchten seine Gedanken Heim sodass er ihr nun mit gebannter Neugierde folgte und sich bei jeden neuen Schritt etwas neues Einfallen ließ,sogar die Flucht die Nami alleine ausüben würde doch daran dachte er nicht wirklich, viel mehr waren es Möglichkeiten die eine absurder als die andere.

Kurz blickte er zurück und hoffte das sie niemand entdecken würde, denn Lysop hatte jemanden gesehen der hier lebte und es waren keine Tiere die ihn so hatten zugerichtet das war ihn schon lange klar geworden, vielleicht auch nur deshalb verfolgte er Nami, aus Sorge um ihr Wohlergehen,trotz alledem er konnte einfach nicht anders als seiner Droge sehnsüchtig nachzugehen bis hin ins Verderben wie es schien.

Feuer ins Verderben

Mit ihren blauen Augen sah sie Zorro an und schüttelte leicht bedauernd den Kopf. Sie hatte ihn gesagt das falscher Stolz niemanden helfen würde und nun? Sie schmunzelte traurig auf doch hatte sie Zorro nie so verwünscht das sie ihn so hatte sehen wollen. Es war merkwürdig den Schwertkämpfer der doch sonst so tapfer und gleichgültig war so am Boden zu sehen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Als Ruffy nun versuchte Zorro dazu zu bringen mit Worten dazu zu bewegen endlich aufzustehen, kniete sich Robin zu Ruffy herab, neben Ruffy und legte behutsam eine Hand auf Ruffys Schulter und sah den Jungen ohne Hut an.

Ruffy sollte es gut sein lassen, denn solche Worte würden Zorro nur noch mehr aufregen und ihn zum Aufstehen zu zwingen ganz gleich wie war wohl nun nicht das Beste.

„Wir sollten noch eine Weile warten bis wir weiter gehen, Ruffy.“, sagte sie auf leise und doch nicht mit einem Unterton der Zorro ärgern sollte sondern Verständnis entgegen bringen sollte.

Zorro hatte Schmerzen oder irgendetwas behinderte ihn, nun gut wieso sollten sie nicht warten und hoffen das es sich wieder legen würde? So würden sie Zorro seinen stolz lassen und bald wieder weiter ziehen können,doch würde es ihm nicht gelingen aufzustehen ohne Hilfe, dann erst würde Robin sich wohl gegen den Willen des grün haarigen daran machen herauszufinden wie sie ihm helfen könnte, genauso wie Ruffy der doch alles tun würde ,nicht um die Suche fort zu setzen,sondern um Zorro einen Freund zu helfen.

Also richtete sie sich wieder auf und sah sich um. Wo um alles in der Welt waren sie hier nur gelandet?!
 

Während Ruffy wieder auf seine Beine sprang und sich den großen Haufen der Holzmassen des Wrack begutachtete, verweilte Zorro weiterhin am Boden. Er konnte und wollte es nicht wagen aufzustehen.

Er wusste um den Hintergrund Robins Worte, doch verkniff er sich auf ihre Bemerkung jegliches scharfe Wort, denn im Grunde hatte sie es mit ihren Worten nur gut gemeint ..

Sie hatte erkannt, dass er seiner Schmerzen wegen nicht weiter gehen konnte, so dass sie eine mehr oder weniger indirekte ‚Auszeit’ verschlug, um hier an Ort und Stelle zu verharren.

Was für eine Ironie. Nun saß er hier und konnte sich kaum bewegen.

Irgendwo im Himmel lachten sich gewiss die Götter der Ironie ein Ei aus ihrer Hose.

Sein ‚Glückstag’ schien jener Tag jedoch gewiss nicht zu sein.

Nun ja, nun hätte Ruffy wenigstens die Chance Rauchzeichen oder sonstige ‚SOS Zeichen’ zu geben in der Hoffnung das irgendein Schiff in der Nähe aufmerksam auf sie würde – was er jedoch stark bezweifelte.

Wo waren sie hier? Sie waren hier vollkommen in der Pampa gelandet.
 

Robin ließ Ruffy wieder zurück zum Bretterhaufen rennen eher sie einen letzten Blick auf Zorro warf. Nun gut mehr konnte sie vorerst nicht für ihn machen.

„Danke Zorro.“, sagte sie auf ohne ihn an zu schauen sondern wand sich zum gehen ab. Mehr brauchte sie nicht sagen denn wenn sie das Schiff so ansah das lange nicht mehr als solches zu erkennen war, erkannte sie was er hatte auf sich genommen für seine Freunde und auch für sie.

Zu dem Haufen Schrott nun selbst gehend passte sie teilweise auf Ruffy auf der erneut auf Erkundungstour gegangen war und nun versuchte auch sie erneut vielleicht zu finden was zum Vorschein gekommen war. Was könnte sie denn noch weiteres für Zorro tun? Leider gar nichts denn er ließ nichts und niemanden weiter als nötig zu sich heran nicht einmal das.

So wanderte sie vorsichtig durch den Sand zu den Brettern und besah sie sich. Irgendetwas mussten sie damit doch anstellen können, wer wusste denn noch wann sie erneut eine solche Chance bekommen würden? Doch auf die Zeichen zu kommen die sie machen könnten mit dem Rauch eines Feuers wie Zorro es auf ironische Weise geschafft hatte kam sie nicht.
 

Seine Augen ruhten ruhig auf dem Rücken der Schwarzhaarigen, als sich jene von ihm abwandte, um sich ebenfalls dem Wrack zu wittmen, welches man nun nicht mehr als solches bezeichnen konnte, sondern viel mehr als großen Haufen voller uralter Holzbretter.

Er hatte keine Reaktion auf ihre Worte gezeigte – seiner Meinung brauchte er es nicht. Er glaubte zu wissen, dass Robin es auch so verstehen würde.

Stumm hatte er sie verstanden, so würde sie auch in der Lage sein ihn ebenfalls ohne Worte zu verstehen.

Während Zorro so dort saß und sich absolut nicht bewegen konnte, beobachtete er Ruffy und Robin die beide eher unwissend auf den Holzbrettern des Wracks herum maschierten.

Hatte er sogar nicht an ein Feuer gedacht!?

Nun schien es ihm erst wie Schuppen von den Augen zu fallen. Was von ihm als vollkommene Ironie anzusehen war, konnte man nun tatsächlich hervorragend in die Tat umsetzen. Sie konnten anhand der vielen Bretter ein Signalfeuer entzünden, welches hoch genug sein würde, um Schiffe in weiterer Entfernung auf sie aufmerksam zu machen.

Scheinbar war er der Einzige gewesen, welcher auf solch eine Idee gekommen war, denn noch immer schienen Ruffy und Robin nicht mit den Überresten des Wracks anfangen zu können.

„Zündet es an!“, forderte er mit einem wissenden Grinsen auf seinen Lippen. Er bemerkte Ruffys ungläubigen Blick, bis auch dieser offensichtlich zu verstehen schien.
 

Mit gesenkten Blick betrachtete sie das Holz, dann unschlüssig Zorro. Sie versuchte zu verstehen was er damit erreichen wollte als Ruffy schon längst abermals mit unbegrenzter Freude anfing zu Jubeln, zu Lachen und irgendetwas zu finden womit er Zorros Worte Wahrheit verschaffen konnte. Vorsichtig kletterte sie von dem Berg hinunter der sie um ein Haar hätte töten können, als Ruffy sie auch schon bat ihm zu helfen etwas zu finden, damit sie endlich das riesige Feuer entfachen könnten. Kurz und unwissend blickte sie zu Zorro herüber der allerdings nicht mehr Preis gab von seiner Idee sodass Robin alleine darauf kommen musste was sie endlich auch tat. Natürlich! Es wäre ihre Einzige grandiose Chance Aufmerksamkeit zu erregen und es war egal welches Schiff kommen würde ob es Piraten waren oder Händler, sie würden fort kommen aus dieser grünen Hölle und nur dies zählte! Mit den Gedanken beflügelt es wirklich zu schaffen weiter auf dem Meer zu segeln, suchte sie mit Ruffy zusammen etwas was funktionieren mochte und so hatten sie auch endlich das Ziel erreicht sogar Funken zu erzeugen die nicht länger nur als solche in den Bretterstapel fielen. Tatsache war das sie nach einigen Versuchen endlich das Feuer hatten entfacht welches sie retten würde. Glückseligkeit durchströmte Robin und nun begann auch so endlich ihre Maske der Gleichgültigkeit fallen zu lassen und sie schmunzelte, als Ruffy jubelte, lachte mit auf, frei und unbekümmert das Erste Mal seid langem aus Erleichterung als der Jüngste von ihnen begann um das Feuer zu tanzen. Sie hatten vergessen wann sie das Letzte Mal trotz ihrer Freunde hatte so frei Lachen können, sie wusste es nicht mehr.
 

Auch um seine Lippen kräuselte sich ein ziemlich breites Grinsen. Sie hatten es geschafft. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis ein Schiff jenes Signalfeuer entdecken würde und auf sie auf dieser gottverlassenen Insel aufmerksam würde.

Keiner von ihnen konnte jedoch erahnen, dass sie nun ihr Schicksal besiegelt haben sollten ..

Gerade als er versuchte sich aufzurichten fuhr ein stechender Schmerz durch seinen Rücken und warf ihn abermals zurück in den Sand.

Er hatte sich wohl doch schlimmer verletzt, als wie er es selbst zugeben würde.

Das was ihn jedoch am meisten daran störte war die Tatsache, dass er sich einfach nicht aufrichten, geschweigedenn gehen konnte.

Dieser verfluchte Schmerz in seinem Rücken würde ihn noch um den Verstand bringen.
 

Robin ließ Ruffy lachend um das Feuer tanzen. Das gute war dass die Sonne langsam an Kraft verlor sodass das Feuer sicherlich noch leuchtender werden würde und der Rauch noch deutlich genug war um erkannt zu werden.

Sie ließ Ruffy lachen und tanzen vorsichtig ging sie hin zu Zorro und setzte sich mit Abstand in den Sand zu ihm und beobachtete still Ruffys Freude.

Die Beine winkelte sie an, die Haare legte sie über die Schulter zurück und legte die Hände in den Sand hinter sich um sich abzustützen.

Ein Blick auf den Horizont am Meer ließ sie die Augen schließen. Ja sie hatten endlich wieder Glück och für wie lange daran wollte niemand denken zu groß war die Freude über eine Mögliche Flucht doch in etwas viel schlimmeres das hätten sie wohl nicht erwartete. Noch blieb die Freude doch wüssten sie, das diese nun kriechend verschwinden würde und in Sorge um schwingen würde, ahnte sie ja nicht einmal denn ihre Signale waren erkannt doch von wem, das würde sich noch früh genug zeigen.
 

Hätte Zorro nur geahnt was sie schon sehr bald erwarten würde – wo das Unheil scheinbar weiter seinen Lauf nehmen sollte – wäre er vermutlich persönlich aufgesprungen und hätte versucht das Feuer eigenhändig zu löschen, egal wie lange es auch gedauert hätte. Er hätte es versucht und es wäre ihm gewiss auch gelungen, auch wenn er sich seine Finger daran verbrannt hätte – vollkommen egal.

Doch keiner von ihnen konnte ahnen, dass es die Marine sein würde, die auf sie aufmerksam sein würde.

Da Zorro bereits an diesem Tag das Glück mit Löffeln gefressen zu haben schien, achtete er zudem gar nicht weiter auf jenes ungute Gefühl, welches sich rasand in seiner Magegengegend ausbreiten wollte.

Sein Blick ruhte auf Ruffy, welcher scheinbar einen ‚Feuertanz’ absolvierte, indem er freudig und vergnügt um das große Feuer herum tanzte und das Holz des alten Wrack allmählich in Asche verwandelte.
 

Robin schloss einen Moment die Augen und blickte dann aus kleineren in den Sand. Seufzend sah sie wieder zum Feuer, endlich hatten sie einen Moment Ruhe, endlich konnten sie einen Augenblick ausruhen,es war so anstrengend gewesen in letzter Zeit das Robin sich nicht daran erinnern konnte seid sie das letzte Mal so nah am Ende ihrer Kräfte gewesen war.

Dann schloss sie die Augen erneut und ließ sich mit dem Rücken zurück in den Sand fallen und versuchte genau wie Zorro das Gefühl, das sie überkam der Gefahr zu ignorieren. Sie wollte das alles gut würde sie wollte nicht mehr Angst haben,sie wollte bloß endlich ihre Ruhe haben und nicht immer noch auf der Flucht vor etwas sein,das war sie doch schon ihr ganzes Leben lang..

So lag sie also mit dem Rücken im Sand und hatte die Augen geschlossen, bis plötzlich Ruffy laut aufschrie, was sie ihre müden Augen wieder öffnen ließ. Hatte er sich verbrannt? Doch es kam immer erstens anders und zweitens als erwartet sodass sie sich aufsetzte und im Abendrot erkannte was Ruffy nun mit einem lauten Rufen kund tun wollte.

"Ein Schiff..",entwich es ihr ohne Freude denn irgendetwas daran schien ihre Freude zu sthelen.
 

Auch Zorro hielt seinen Blick gen Horizont gerichtet.

Das Schiff näherte sich schnell, doch was er dort erblickte zauberte ihm keinen erfreulichen Ausdruck in sein Gesicht – im Gegenteil.

„Die Marine!“, stöhnte er, als er die Segel des Schiffes erahnen konnte, auf dessen Hauptsegel die jeweilige Einheit der Marine kenntlich gemacht war.

„Verschwindet!“, forderte er, als sein Blick auf Ruffy und Robin fiel, die ebenfalls nicht minder geschockt drein blickten.

Zorro wusste das er sich nicht bewegen konnte – so schwer es für ihn auch sein würde jenes zuzugeben ..

Ruffy und Robin konnten verschwinden. Er selbst hatte keine Chance. Es bestand immernoch die Möglichkeit zu Lügen, indem er erklären würde, dass er als einzigster Gestrandeter an Land dieser Insel gespühlt worden war.

Doch auch Zorro – egal wie Bewegungsunfähig er auch war – würde niemals kampflos aufgeben.

Ruffy schien jedoch keine Anstalten machen zu verschwinden. Er würde einen Freund niemals im Stich lassen. Nun, dass hätte sich Zorro bereits erahnen können.. und doch wäre es für Robin und Ruffy einfacher gewesen, wären sie einfach verschwunden. Zorro hätte die Last alleine auf sich genommen und hätte sich schon irgendwie wieder aus der Affäre hinaus ziehen können.
 

Mit stockendem Atem erkannte sie was unvermeidlich war und immer näher kam, unaufhaltsam.

„Die Marine.“,sagte sie bestätigend auf und als sie sich aufrichtete viel ihr Blick auf den kampfunfähigen Schwertkämpfer.

„Ruffy wird nicht ohne dich gehen.“, sagte sie zu Zorro gewandt auf und blickte zu Ruffy.

„Strohhut, wirst du kämpfen oder wollen wir flüchten? Ich kann uns helfen.!“; rief sie über den Strand hinüber zu dem,der das Schiff nun mit großen Augen betrachtete, denn es schien ziemlich schnell hier her zu gelangen.

„Du wirst unser Untergang sein so oder so.“, dachte sich Robin auf und es tat ihr nicht einmal Leid gegenüber Zorro, denn es war die Wahrheit in dem würde es Enden so oder so.

Mit ihren Teufelskräften könnte sie Zorro bewegen, es zumindest zur Flucht versuchen und somit in unbestimmte Sicherheit,die Insel war groß..

Doch würde Ruffy kämpfen wollen, würde Robin ihr Schicksal nicht verhindern wollen,sie würde bleiben, sie musste bei ihrem Käpt´n bleiben und den Schützen der es selbst nicht mehr konnte, Zorro.

Marine

Nami hielt ihre Schritte stur voran gerichtet ohne sich auch nur ein einziges abzuwenden oder gar inne zu halten.

Sie hatte ihr Ziel fest vor Augen und würde es auch mit jedem ihr erdenklichen Mitteln erreichen.

Vielleicht würde sie tatsächlich am Strand etwas nützliches finden können, welches ihr bei einer möglichen Flucht von dieser Insel helfen könnte – obgleich sie noch immer ihrem inneren Konflikt verfallen war, ob sie nun einfach verschwinden sollte oder nicht.

Das Einzige was ihr dann wohl von Sanji bleiben würde, wäre die Erinnerung an ihn und natürlich sein Jacke, welches sie noch immer trug.

Nachdem sie nun endlich das Meer erreichte sah sie sich aufmerksam um, ehe sie weiter voran ging und ihre Suche nach dem Unbekannten fortsetzte.

Nami wusste was sie suchte, doch ob sie etwas dergleichen hier an jener Küste finden würde war eine vollkommen andere Frage.

Derweil schien Nami vollkommen vergessen zu haben, dass es ziemlich gefährlich sein konnte auf dieser Insel alleine herumzuspazieren.

Sie schien vergessen zu haben, was Lysop zugestoßen war ..
 

Mit den Sorgen im Nacken und der Bedenken vor sich versteckte er sich hinter den letzten dichten Grün was er vor fand,während er Nami dabei beobachtete ihr Ziel zu folgen weiches wohl erst noch gefunden werden musste,gedanklich wohl allerdings schon noch da war.

Abermals ging sein Blick zurück, was um alles in der Welt beschäftigte ihn so sehr das er sich verfolgt vor kam? Hatte er etwa Paranoia? Verfolgungswahn, nun gut allmählich würde ihn nichts mehr wundern so viel verrücktes wie hier geschehen war, da konnte der gesunde Menschenverstand nur drunter leiden wenn nicht wäre es beinahe ein Wunder. Seufzend wand er sich wieder Nami zu die ein beträchtliches Stück weiter fortgelaufen war als er vermuten konnte sodass er sich beeilen musste um Schritt zu halten, im Verborgenen sodass sie es dennoch nicht mitbekam. Die Hoffnung den Weg zurück zu finden wuchs mit jeden weiteren Schritt fort von seinem Eigentlichen Ziel etwas zu Essen zu finden. Aber es war ihm nun wichtiger um das Wohlergehen Namis zu wissen als was er finden würde was sie essen konnte,wobei er sich dessen nicht einmal sicher sein konnte,denn wenn er Pech hatte würde er sich und seine Freunde noch vergiften, das wäre dann der Tropfen der dass Fass zum überlaufen bringen würde, so viel Seelenqualen und Schuldgefühle würde selbst er dann nicht aushalten können.

„Was hast du bloß vor?“, fragte er sich abermals in Gedanken während er sich im Grünen versteckt hielt und außer Acht ließ was sein Gefühl ihn seid geraumer Zeit gab: Mahnung zur Vorsicht.
 

Zu ihrem Unglück schien sie das Objekt ihrer Begierde hier nicht vorfinden zu können – wie ärgerlich.

Doch ehe sich nun in den Sand sinken zu lassen um zu verzweifeln, würde sie ihre Schritte weiter fortsetzen und wenn sie die gesamte Insel absuchen müsste.

Es war eine gottverlassene Insel an deren Küste gewiss viele nützliche Dinge gespült werden würden, nach so manchem Unwetter.

Wieso konnte sie nicht also so viel Glück haben und auch ein kleines Beiboot eines Schiffes finden, welches angespült worden war?! Es wäre ihre Freikarte hinaus von dieser verfluchten Insel, dessen Umgebung immer unerträglicher für sie zu werden schien.

Natürlich hätte sie auch am liebsten ihren Lockport, oder gar ihre wertvollen Seekarten, geschweigedenn ihr Lockbuch wieder gefunden, doch waren dies nur vage Träume, die sie sich wohl selbst kaum erfüllen konnte. Ein vager Traum welcher ihren Herzenswunsch vollkommen zertstört hatte.
 

Sanjis Vorsicht wurde größer je langsamer Namis Schritte wurden. Würde sie etwas finden was ihnen allen helfen würde oder war es einfach nur die Sehnsucht nach Freiheit die Nami hier heraus trieb ohne wirklichem Ziel? Denn es sah so aus als ob Nami suchen dennoch nicht wissen würde was sie denn versuchte zu finden. Sanji ließ sich in die Hocke sinken und beoabchtete nicht nur Nami sondern behielt auch den gesamten Strandabschnitt so weit wie möglich im Auge. Würde er vielleicht vor ihr etwas finden?

Mit ungeduldigen Blick und noch schlechterem Gefühl blieb er also sitzen ohne zu wissen auf was er warten würde. Wie es Lysop wohl ging er hoffte für den Schützen das er nicht aufstehen würde um sie zu suchen denn das war doch so überflüssig wie das,was er hier tat. Nami jedoch ließ ihn das Gefühl aufkommen das etwas nicht stimmen würde,sobald Nami fand was sie suchte.
 

Energisch lief sie weiter voran. Sie hatte sich entschieden.. es würde besser für alle Beteiligten und besonders für sie und Sanji.

Das Schicksal war hart, doch glaubte Nami das die Crew bereits eh gespalten gewesen war, durch eine schicksalhafte und vorallem grausame Hand, die sie alle getrennt hatte.

Nami wusste wie schwer solch ein Sturm im Grunde wirklich war. Sie wusste welche folgen jener Sturm letztendlich gehabt haben konnte, doch darüber sprechen wollte sie nicht. Sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben und doch sah sie keine Hoffnung.

Die Flying Lamb musste untergegangen sein und mit ihr auch ihr Traum.

Vielleicht war ihre Reise bereits zu Ende...

Kurz ruhte ihr Blick auf den Himmel, ehe ein schweres Seufzen ihrer Kehle entwich.

„Bellemere.. Nojiko ..“, flüsterte sie leise, ehe sie ihre Hände zu Fäusten ballte.

Jeder von ihnen würde enttäuscht von ihr sein, dass wusste sie und doch fand Nami einfach keinen einzigen Weg – das versuchte sie sich zumindest einzureden.

Sie konnte auch ohne die anderen umher segeln und mit ihrem Traum ganz von vorne beginnen ..

Mit jedem Schritt den sie tat wurden ihre Beine immer weicher und drohten unter ihr einfach zusammenzusacken.

Letztendlich ließ sich die Orangehaarige einfach auf den Boden sinken und vergrub ihren Kopf in ihren Händen.

Sie war eine Lügnerin.

Sie konnte nicht einfach so verschwinden, nicht nach alldem was passiert war. Sie hatte wahre Freunde gefunden .. die sie niemals im Stich lassen konnte.

Sie hatte eine neue Familie der sie niemals den Rücken kehren konnte.

Ihr Herz würde auf Ewig schmerzen würde sie Sanji nun verlassen, denn sie wusste .. auch wenn sie ihn niemals wiedersehen würde, so würde die Sehnsucht sie umbringen..

Lieber entschied sie sich dafür das alles so blieb wir es war .. es genügte ihr ja auch vollkommen was bisher zwischen ihr und Sanji bestand – wenn überhaupt noch etwas zwischen ihnen bestand.

Tränen brannten in ihren Augen, welchen sie getrost freien Lauf lassen konnte, denn immerhin war sie nun alleine.
 

Jetzt nachdem er sie so am Boden sitzen saß, die Hoffnungslosigkeit sie ergreifend schluckte er hart auf. Nein er war nicht hier und Nami schluchzte auch nur weil sie dies so wollte. Alleine sein, und endlich Gefühle zeigen.

So wand er sich mit gesenkten Blick ab und erkannte, das es keinen Sinn mehr gab nach zu trauern. Er würde weiterhin Lächeln und sich um sie kümmern,doch all dies würde mit abgestumpften und betrübten Gewissen geschehen,damit es so blieb wie es war und doch ganz anders geschah.

So versuchte er sich auf den Weg zurück zu machen, denn irgendetwas in ihn ließ ihn nicht zur Ruhe kommen, vor allen Dingen gefiel es ihm nicht Lysop so im Stich gelassen zu haben sodass seine Schritte nun eilig von der Trauernden fort führten hin zu dem Verletzten und Kampfunfähigem. Das sein Magen nun auch knurrte und sein Herz leise weinte um das Verlorene Glück kümmerte ihn nicht. Vielleicht war er nun auch von den drein das haltende Glied, das seine Stärke auf die anderen übertragen musste unabhängig von seinen eigenen Gefühlen. Er musste stark sein, nicht für sich sondern für Nami und Lysop denn ansonsten würde es bald schon kein Morgen mehr für sie geben.

Mit eiligen Schirtten also versuchte er seine Liebe hinter sich zu lassen und es dauerte nicht lange, da hörte er das leisere Plätschern des Süßwassers vor sich und noch etwas,was ihn sehr störte. Stimmen. Und nicht nur eine war es, bis er lautes Protestieren hören konnte.

"Lysop..", entfuhr es ihn geistes gegenwärtig und er ging sofort in die schützendere Position um sich verdeckt zu halten. Sein Gefühl hatte ihn nicht verraten. Trotz der starken innerlichen Schmerzen hatte ihn sein Instinkt nicht im Stich gelassen oder sich gar trüben.

Sie waren in Gefahr. Als er dann sich nicht näher traute, wusste er was geschehen war als Lysops Worte lauter wurden und mit Angst im Unterton ihn warnten,er solle abhauen.

Es war zu spät, Lysop konnte nicht kämpfen und Sanji würde in seinem Zustand nicht ganz für sich und den verwundeten kämpfen können darüber hinaus war seine stützende Hand für einen Kampf nicht gesund und stark genug.

"Verdammt.. Nami!", knurrte er auf und drehte sich auf dem Absatz um, damit er wenigstens Nami warnen konnte, doch zu spät. Als er aufstand hielt man ihn schon Gewehrläufe an die Stirn, sodass Sanji regungslos stehen blieb. Er war verloren, seine Gefühle waren sein Tod.
 

Die Orangehaarige hielt ihre Augen geschlossen, während warme Tränen über ihre Wangen liefen und unaufhaltsam zu Boden tropften.

Als sie jedoch im nächsten Augenblick ihre Augen öffnete erstarrte sie.

Ein Schatten hatte sich über sie gelegt und ein Gefühl – ein ziemlich schlechtes Gefühl – sagte ihr, dass es weder Sanjis noch Lysops Schatten gewesen war.

„Wa..?“, gerade als die Navigatorin herum fahren wollte, wurde ihr augenblicklich schwarz vor Augen.

Sie wurde niedergeschlagen von einem Marinesoldat, dem es tatsächlich gelungen war sich von hinten an sie heran zu schleichen.

Ohne das Nami auch nur irgendetwas davon mitbekam wurde sie von jenem auf seine Arme gehoben und davon getragen.
 

Sanji sah eben noch wie man Lysop davon trug, der schon wieder bewusstlos geworden war. Sein Blick schweifte und er erkannte das es keine Hoffnung mehr geben würde, selbst nicht wenn er kämpfen wollte. Die Soldaten der Marine waren zu zahlreich sodass er stehen blieb, wie erstarrt als man ihn die Arme auf den Rücken drehte und mit Handschellen seine Handgelenke hinter seinem Rücken zusammen führte.

Er senkte sein Haupt und schloss die Augen, begann zu beten. Möge Nami noch nicht gefunden geworden sein.

Als er sich ab wand, geschubst und gezogen von den Soldaten blickte er ab und an zu Lysop den man nicht gerade sanft behandelte und das, wobei er so viele innere Verletzungen in sich trug das so etwas sein Ende könnte bedeuten.

„Er hat innere Verletzungen!“; entfuhr es ihn ohne Halt als er mit ansehen musste was ihn beinahe den Atem raubte. Hoffentlich würde Lysop seine Auge wieder öffnen können,wenn sie erst einmal wieder zur Ruhe gekommen wären. Ein harter Schlag hinderte ihn kurzweilig ans weiter Gehen, denn die schwärze vor seinen Augen legte auch für einen Moment sein Gleichgewicht lahm sodass er ungehindert in einen Soldaten fiel, der vor ihm gegangen war.

Auch er verlor sein Bewusstsein sodass sich die drei Freunde nicht daran erinnern konnten wie sie auf das Schiff der Marine gekommen waren. Das sie sich nicht einmal hatten dagegen wehren können. Vielleicht waren sie auch einfach zu schwach geworden über die Zeit, kaum mit Nahrung mit den ganzen Psychischen Lasten auf der Seele, als das sie sich hätten wirklich zur Wehr setzen können.
 

Eine Weile verstrich, doch Nami hatte von alldem keine Ahnung.

Die Navigatorin blinzelte vorsichtig. In ihrem Kopf dröhnte es unheimlich.

Was war geschehen und wo um alles in der Welt war sie?

Das Letzte an was sie sich erinnern konnte war dieser Schatten ..

Abrupt riss die Orangehaarige ihre Augen auf, was sie bereits im nächsten Moment jedoch bitter büßen sollte, als ein stechender Schmerz durch ihren gesamten Körper fuhr.

Sie erinnerte sich ..

Langsam versuchte sie sich aufzurichten, um sich ihrer Umgebung zu orientieren.

Sie hob ihren Kopf an und ließ ihren Blick durch die Zelle schweifen in welcher sie sich befand.

Sie wurde alles geschnappt. Um jenen Schatten musste es sich um einen Marinesoldaten gehandelt haben – keinen Zweifel ..

„Verflucht ..“, stieß sie wütend hervor, ehe sie abermals spürte wie sich Tränen in ihren Augen ansammelten, die fürchterlich in ihren Augen brannten.

Wie dumm und töricht sie doch gewesen war. Wäre sie doch niemals von Sanji und Lysop fortgegangen ..

Doch ihre nächste ‚Entdeckung’ zeigte ihr, dass sie gar nicht so alleine war wie sie glaubte.

Ihr Blick fiel auf Sanji, welcher an der ihr gegenüberliegenden Wand mit Handschellen an der Wand gehalten wurde.

„Sanji ..“, keuchte sie schockiert, als sie ihren Blick eingehend über den Smutje wandern ließ.

Schnell war Nami auf ihren Beinen und lief zu dem Blonden hin, neben welchem sie sich auch sogleich auf den Boden sinken ließ.

Fast automatisch nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und hob es an.

Sie konnte nur hoffen, dass es ihm gut ging.
 

Der Schütze erwachte doch war er nicht bei seinen Freunden sondern erwachte mit Schmerzen am Brustkorb auf einer Liege. Mit dem Blick in den abgedunkelten Raum stöhnte er Schmerz bedingt auf und versuchte sich zu regen, irgendwas hatte ihn überfallen doch da war an ihm schon die Liebe Müh sich weiter zu erinnern. Stimmen erklangen und Lysop blinzelte auf , blickte zu den Marine Soldaten die ihn auf die Beine zwangen.

Mit trüben Blick fühlte sich teilweise besser doch war er noch zu benebelt um klar zu verstehen das er operiert worden war, denn was er nicht wusste war, das die Marine ihn öffentlich sterben sehen wollte und nicht in den eigenen Reihen aus Fremdverschulden heraus. Also ging es ihn soweit wieder ganz gut.

Lysop sank auf die Knie ohne sich wehren zu können als er los gelassen wurde als salutiert wurde.

Sich um blickend erkannte er den Bau eines Schiffes nicht dem eines Gebäudes so das es hieß das sie von der Insel weggekommen waren,immerhin etwas.

Als er Schritte hörte, schwere Schritte blicke er auf und richtete sich in die Hocke um nicht ganz erbärmlich den gegenüber zu stehen den er erst nach und nach erkannte.

„Smoker..“, entwich es mit flauem Gefühl seiner Kehle als er die Augen weitete. Jetzt waren sie endgültig verloren. Kein Ruffy würde sie hier aus retten können.

„Kämpfen wir!“

Im Gegensatz zu Robin würde er selbst niemals solche oder ähnliche Gedanken zu lassen, die Zorro wegen seiner momentanen Kampfunfähigkeit verurteilen würden.

„Kämpfen wir!“, stieß er energisch hervor, während er seinen Blick weiterhin ruhig auf das sich nähernde Schiff der Marine gerichtet hielt.

Es würde nicht lange dauern bis das Marineschiff letztendlich diese Insel erreichen und vor seiner Küste ankern würde.

Keiner von ihnen konnte erahnen was sie zukünftig erwarten würde. Keiner von ihnen konnte ahnen, dass ihr Schicksal bereits besiegelt worden war.

Allem Anschein nach wurden sie in den letzten Tagen wahrlich vom Pech verfolgt und die Glücksgötten schien ihnen ihren Rücken gekehrt zu haben.

Zuerst dieser Sturm in dem sie ihre Freunde und auch die Flying Lamb verloren, dann der überraschende Tod von Chopper und nun stand die Marine direkt vor ihrer Türschwelle, die es gewiss nicht gut mit ihnen meinen würde.
 

„Kämpfen wir.“,erwiderte sie dann leise ohne einen Blick zurück gen Wald oder einen Unterton der Reue hören ließ. Sie nahm ihr Schicksal an denn etwas anderes war ihr noch nie übrig geblieben. Solange sie mit ihren Freunden zusammen war,war alles gut denn sie würde es nicht ertragen sie zu verlieren nur weil sie es besser wissen würde. Nein Ruffy war auch ihr Käpt´n, also hielt sie sich an das was er sagte ohne Wenn und Aber. Wenn sie etwas gelernt hatte dann, Ruffy zu vertrauen egal welche Vorahnungen sie auch manche male beschlichen.

Ihr blick ruhte auf dem Marine Schiff das gar nicht so klein war sondern eines der wohl größten die die Marine zur Verfügung gestellt bekam. Es war ein Schlachtschiff so groß,das es die nun sterbende Sonne gar verdeckte je näher es der Insel kam und vor Anker ging.

Dann war ihr Feuer wohl doch keine so gute Idee gewesen, doch Vorwürfe tat sie niemanden machen hatte sie sich selbst ermahnt nicht selbst auf die Idee gekommen zu sein.

Wie der Kampf ausgehen würde stand noch in den nicht zusehenden Sternen denn immerhin standen Nico Robin und Monkey D Ruffy gemeinsam als Begrüßungskomitee hier am Strand und warteten geduldig und nervös auf das was nun geschehen würde.. noch wurde nicht geschossen, war es ein Gutes Zeichen? Hieß es das sie noch nicht erkannt wurden?
 

Auch wenn sie noch nicht erkannt wurden, so würde es sich schlagartig im nächsten Moment ändern, wofür Ruffy selbst wiederum eigenhändig sorgen würde.

In ihm stieg die Kampfeslust. So nahm er übermütig anlauf und zog sich mit der Hilfe seiner Teufelskräfte an Bord des Marineschiffes, um dort nicht nur für Aufregung zu sorgen, sondern auch um einige Marinesoldaten wegzuputzen die mehr als nur überflüssig waren.

Während Ruffy nun heiter und energisch begann sich eigenständig gegen die Marine aufzulehnen hatte sich auf Zorro krampfhaft auf seine Beine gestellt und seine Schwerter gezogen. Er konnte sich zwar kaum bewegen, doch das würde in an keinem Kampf hindern. Auch er hatte seinen Stolz den niemand brechen würde, so würde er niemals kampflos aufgeben, egal was auch kommen würde.
 

„Hina ist nicht amüsiert!“, entkam es mitsamt des Rauches ihrer Zigarette den nächsten Leutnant entgegen, der wie angewurzelt dort stand und den Amoklaufes des Fremden zusah.

Das Feuer spiegelte sich in ihren dunklen Augen wieder doch hatte sie kein S.O.S daraus erkannt, sondern war aus Freundlichkeit hinzu gekommen, und das war nicht ihr Ding. Jetzt auch noch angegriffen zu werden ohne Grund machte sie wütend.

Sie holte kurz schnaubend Luft und hörte das Rufen und Schreien der eigenen und das Blöken des anderen. Erst jetzt bequemte sie sich hin zu dm Gellender des oberen Deckes um hinab zu blicken. Dort erkannte sie einen jungen Mann mit rotem Oberteil und ungewöhnlichen Kräften.

„Teufelskräfte?“, fragte sie auf und hob die Brauen, während sie am Strand weitere Leute erkennen konnte.

„Wir nehmen diese Leute fest!“, befahl sie mit einem strammen zeigen auf das Festland. Erst einmal würde sie den Wirbelwind unten aufhalten,das konnte ja niemand länger aushalten das ganze Gepolter.
 

Mit verschränkten Armen vor der Brust schloss sie die Augen und drückte deren Gesichter zurück ins Wasser die an Land geschwommen gekommen waren.

Es interessierte sie nicht ob es gut oder schlecht sein würde was sie nun taten, denn es war so wie so schon zu spät. Sie entschied sich dafür bei Zorro zu bleiben nicht um ihn zu helfen, sondern um nicht zu viel Kaos an zu richten wenn sie mit mischen würde. Denn Ruffy schaffte viel auf einmal und sie würde ihn den Spaß nicht nehmen wollen, denn immerhin gab es auch noch Zorro auf den sie zumindest ein Augen merk haben sollte.

Als nun Schüsse laut wurden und Beiboote abgesenkt wurden mitsamt überfüllten Inhalt lächelte sie trocken auf.

„Nun gut..“, flüsterte sie leise auf und sah auf die davon fliegenden Menschen die von dem riesigen Schiff sprangen oder durch Ruffy gezwungen wurden zu fliegen. Mit wenigen leisen Worten kamen erneute Aufschreie aus den noch ungerührten Beibooten und kurz darauf fiel das kleine Boot mit den leblosen Menschen ins Wasser. Sie wollte Zorro nichts abnehmen oder ihn gar vom kämpfen zurück halten,sie wollte lediglich ihren Tribut leisten,bevor sie gefangen genommen würden, doch das sie ausgerechnet auf Hina Blackcage treffen würden das hatte selbst sie nicht erwartet.
 

Der Schwarzhaarige selbst wusste nicht mit welcher Einheit der Marine er auf diesem Schiff nun konfrontiert würde, doch das war ihm auch vollkommen egal.

Wer oder was nun auch vor ihm stehen würde, ganz egal wer sich auch gegen ihn stellen würde .. nichts würde ihn daran hindern, um um seine Freiheit und die seiner Freunde zu kämpfen, denn jeder von ihnen konnte wohl erahnen was die Marine nun von ihnen wollte, bzw. was genau sie für die Piraten vorgesehen hatte.

Während er weiter damit beschäftigt war weitere Soldaten von der Reling direkt ins Wasser zu befördern ahnte er nicht welcher Gegner sich alsbald gegen ihn stellen würde – er hatte absolut keine Ahnung.
 

Die lange violette Jacke auf den Schultern sitzend zog sie ihre Handschuhe enger an ihre Hände heran und ging mit flotten Schritten hinab sodass ihre langen Haare bei jeder Stufe mit wibbten. Als das Krach immer noch nicht abebbte und die Schreie sogar noch lauter wurden, fauchte sie laut auf.

„Schafft ihr es etwa nicht Hinas Befehl umzusetzen!“, entfuhr es ihr laut sodass die Leute um sie herum in Ehrfurcht erzitterten und betreten die Blicke senkten.

„Geht, geht und holt mir die Leute vom Strand, Hina kümmert sich alleine um den Gummi Menschen!“ rief sie nun in Zorn heraus und duldete niemanden mehr in ihrer Nähe.

Ihre Nerven war eh schon strapaziert genug, hatte sie ab und an nicht ganz das geschafft was ihr auf belastet wurde innerhalb der Marine.

Würde sie erst wissen wen sie genau hier auf ihrem Schiff ein zu buchten würde, würde sie direkt Smoker anrufen denn es war allmählich bekannt geworden das er seinen Posten auf Louge Town hatte verlassen um eine Einzige Bande von Piraten zu verfolgen. Und das war jene die sie nicht ganz hier vor fand dennoch teilweise inklusive Käpt´n und dies würde ihren Tag ungemein versüßen.

Als sie endlich an dem Deck ankam auf dem sich Ruffy austobte, fuhr sie sich durch das lange Haar und sah sich gar nicht erst um, das Kaos war sofort aus zu machen. Als nun ein ziemlich ungewöhnlich langer Arm ihr entgegen kam, blieb sie stehen und ließ diesen durch sich hindurch fahren, wobei ihre besonderen Kräften zum Einsatz kamen. Sobald Ruffy durch sie hin druch gefahren war lag um sein Handgelenk ein schweres plumpes Eisengewicht.

Kurz zog sie an ihrer Zigarette und fixierte den Störenfried.
 

Auch wenn er es selbst ungern zugab: Er würde es einfach nicht schaffen sich lange auf seinen Beinen zu halten. Es schien beinahe so, als würden seine Beine jeden Augenblick einfach unter ihm zusammensacken, doch das durfte er wiederum einfach nicht zulassen.

Kämpfen – er musste kämpfen.

So zeigte sich der Schwertkämpfer eher überaus lässig, als die ersten Soldaten auf ihn und Robin an Land zugestürmt kamen, um sie anzugreifen.

Trotz seiner Schmerzen zeigte sich der Grünhaarige eher unbeeindruckt. Seine Bewegungen waren nicht die schnellsten – was ihm zum verhängsnis werden könnte – und doch gelang es ihm Angriffe abzuwehren und einigen Marinesoldaten einfach zu beseitigen, die es darauf anlegten, indem sie ihn tatsächlich selbst an den Kragen wollten.
 

Eher zufällig bekam sie mit das sich Soldaten wirklich an Zorro hatten vergreifen wollen ohne Erfolg. Ein sanftes Schmunzeln zierte ihre Lippen, nicht darauf Achtend das sie gerade den Tod von Menschen belächelte.

Zorro war ein Sturkopf und er war sehr stark,das wusste sie seid längerem sodass sie ihn nicht schützen musste und sollte, sondern auf sich selbst aufpassen sollte.

Robin sah hin zu den Menschen die sie getötet hatten und erkannte die Marine daraus doch wieso waren sie so scharf darauf unbedingt sie und Zorro zu kriegen, hatte Ruffy etwa verloren? Ihre Augen fixierten das Schiff und dort erkannte sie eine Menge Soldaten hinab ins Wasser zu sie strömen.

„Irgendetwas geht hier vor sich.“, sagte sie mit unruhigen Gewissen auf und stellte sich bereit für den Kampf für ihre Freiheit und ihr Leben zu Zorro der schwer mit sich selbst am kämpfen war.

„Ich muss aufpassen das sie mich nicht ans Wasser bekommen.“, durch fuhr es sie als die nächste welle an Menschen heran kam die bis unter die Zähne bewaffnet waren und die Absicht besaßen zu fangen wer nicht im Recht war frei zu sein.
 

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern schickte er weitere – vollkommen überflüssige – Männer über die Reling, welche ihm durch ihre Gewehre eh nichts anhaben konnten.

Als er jedoch herum fuhr viel sein Blick auf eine Frau. Für einen kurzen Augenblick zögerte der Schwarzhaarige. Hatte er ihr Gesicht nicht schon einmal irgendwo gesehen?!

Wie auch immer – es war vollkommen egal. Er zögerte nicht lange und griff auch jene Frau mit den langen Haaren an. Er konnte nicht ahnen welche Kräfte sie besaß, was er im nächsten Moment jedoch selbst feststellen sollte.

Mit geweiteten Augen beobachtete er das Geschehen, bis er letztendlich erkennen musste was sich dort um sein Handgelenk befand: Eisen.

„Uah, was ist das??“, entfuhr es ihm schockiert, als er versuchte jenes Eisen irgendwie von sich zu werfen – ohne dabei Rücksicht auf seine Umgebung zu nehmen. Doch egal was er auch versuchte .. irgendwie wollte dieses schwere Eisen nicht von ihm lassen.
 

Würde Zorro all das überstehen, so wäre er in den nächsten Tagen nun vollkommen dazu verdammt Bewegungsunfähig zu sein.

Der Schwertkämpfer holte all das aus sich heraus was auch nur erdenklich gewesen war, um sich gegen diese Marinetrottel zu wehren, die ihnen offensichtlich gewillt an den Kragen wollten.

Seine Knochen und Glieder schmerzten, doch ignorierte er es ganz einfach ebenso wie den Schmerz, welcher seinen gesamten Körper durchzuckte.

Solch ‚kleine und vorallem nebensächlige’ Verletzungen würden ihn niemals kampfunfähig machen. Er selbst besaß kaum eine Krankheitseinsicht – vermutlich würde er noch weiter kämpfen und sich gegen all seine Feinde wehren hätte er in einem Kampf einen Teil seiner Gliedmaßen verloren.
 

Mit kaltem Blick ließ sie ihren Gegner keine Gnade erwarten.

„Das wird dir nichts nutzen, Gummi Mensch.“, richtete sie kühl das Wort zu ihm und achtete nicht weiter auf den Schaden den er anrichtete in seinem Wahn der Freiheit. Denn es würde nun doch egal sein, es war wichtiger den ein zubuchten der hier alles kurz und klein schlagen wollte.

Als Ruffy abgelenkt war durch das Eisen an seinem Handgelenk raffte Hina sich zusammen und lief auf direkten Weg auf Ruffy zu um ihn endgültig Lahm zu legen. Würde er versuchen sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen so würde er nur mit einer neuen Überraschung konfrontiert werden die alles andere als gut sein würde. So würde der nicht all zu Junge Offizier erneut eine neue, dickere, schwerere Schicht Eisen über die vorhandene legen und Ruffys Bewegung weiter noch begrenzen.

„Hina rät dir endlich aufzugeben!“, riet sie ihn als sie mit ihrem Arm schon ausholte um die letzte und passende Schelle aus schwerem Metall um ihn zu legen und ihn somit vollkommen unschädlich zu machen für sich und ihr Schiff und ihre Leute.
 

Als die Menschen nicht mehr fliegen lernten ohne Flügel und eine ungeheure Masse an Soldaten an Land kamen, waren ihre Blicke ein nervöses Huschen zwischen Gegner und Kriegsschiff. Irgendetwas stimmte schon lange nicht mehr doch was, das würde sie gegen ihren Willen noch früh genug heraus finden.

Kurz zuckte sie wegen dem feinen Schmerz auf ihrer linken Hand zusammen. In ihrer verlorenen Konzentration hatte sie jemand getroffen, nicht direkt doch auch auf ihre her auf beschworenen Gliedmaßen übertrug sich der Schmerz.

„Autsch..“, entfuhr es ihr als sie sich das Blut kurz mit der Zunge aufnahm und mit gesammelten Kräften zurück zu schlagen.

Das Heillose Durcheinander schien kein Ende nehmen zu wollen. Knochen brachen, Schreie verstummten und noch mehr Hände trachteten den Soldaten nach ihren unwichtigen Leben.
 

Verbissen starrte er auf das schwere Metall, welches er einfach nicht entfernen konnte egal was er auch versuchte. Seine Umgebung war ihm vollkommen egal und so war es ihm auch vollkommen gleich wieviel er durch seine Hand bereits auf diesem Schiff beschädigt hatte.

Sein Blick fiel abermals auf jene Fremde, die ihm durch ihre worte nur ein Schnauben entlockte. Er würde niemals aufgeben. Noch lange würde er sich nicht geschlagen geben.

Gerade als er zu einem weiteren Schlag ansetzen wollte, um sich die Gunst des Eisens an seinem Handgelenk zu nutze zu machen, wurde sein Vorhaben vereitelt, indem er weiteres Eisen vorfand, welches sich um seinen Körper geschlungen hatte und ihn mehr oder weniger bewegungsunfähig machte.

Seine Lippen formten einen lautlosen Fluch.

Er konnte sich einfach nicht mehr bewegen.
 

Mit einer Umarmung Gleichen Bewegung zog er an Ruffy vorbei wobei sie ihn nicht einmal Real zu berühren schien. Viel mehr glitt ihr Arm Passgleich an den Fremden jungen Mann vorbei bis sie ihn ausgestreckt hinter ihn in voller Form zurück hatte. Kurz zog sie an ihrer Zigarette und ließ ihre Blicke schweifen. Auf ihren Schiff waren noch weit mehr Männer als sie die anderen glauben ließ.

Als sie nichts von den anderen hören konnte, zog sie an ihrer Nikotinstangen, wand sich um und musterte ihren Gefangenen, doch sicher würde sicher sein zu viel hatte er zerstört,als das ihr eine Fessel Sicherheit geben würde. Kurz ging sie in die Knie, zog mit der selben flüssigen Bewegung ihren Arm an Ruffys Unterschenkel vorbei und ließ ihn stehen, solange wie er es aushielt so dermaßen verpackt stehen zu bleiben.

„Hina holt sich jetzt die anderen beiden. Räumt gefälligst auf und lasst mir den Burschen nicht aus den Augen!“, blöffte sie die letzten verbliebenen an und hob eine Hand an, hinauf zu den oberen Decks die noch gut gefüllt war an höher Positionierten Männer die sie befehligte.

„Versorgt die Verletzten!“.

Mit kurzen musterten Blick sah sie Ruffy an und blickte an ihn herab, als sie ihm sich am Kragen packte und sich zu ihn stellte.

„Das wirst du Hina büßen.“, flüsterte sie auf mit dem Atem der nach Tabak roch, während ihr dunklen Augen versuchten in den von Ruffy etwas lesen zu können doch vergebens, so ließ sie ihn los und gerne auch fallen, als sie sich nun mit eiligen Schritten ab wand um in ein Boot zu steigen welches ihr bereit willig fertig gemacht wurde.
 

Mit jedem weiteren Schritt und jedem weiterem Schwerthieb wurden seine Beine immer weicher und schwächer.

Er konnte sich einfach nicht mehr länger auf seinen Beinen halten, was offensichtlich auch seine Feinde spürten, denn sie versuchten ihm auf hinterhältige Art und Weise sein Leben nur unnötig schwer zu machen.

Ein schmerzbedingtes Keuchen entfuhr seiner Kehle, als ein Schuss ertönte und die darauf folgende Kugel sein Bein streifte.

Unweigerlich sackte der Schwertkämpfer auf seine Knie.

Sein Rücken machte ihm immer noch deutlich zu schaffen. Seine Schmerzen hinderten ihn daran sich gegen die Marine zu wehren und sich gegen eine Gefangenschaft aufzulehnen.
 

Ruffy verfluchte diese arrogante Ziege, welche nun allein dafür verantwortlich gewesen war, dass er absolut keine Chance mehr hatte sich zu bewegen.

Sein Körper wurde immer schwerer und schwerer und seine Beine hatten letztendlich keine Kraft mehr diese ungeheure Last zu tragen.

Mit grimmigen Blicken blickte der Schwarzhaarige dieser arroganten Tante nach, welche sich nun ebenfalls Robin und Zorro verknöpfen wollte und er konnte dieses mal absolut nichts ausrichten wie es schien.

Die Last trieb ihm zu Boden, so dass er letztendlich hilflos am Boden des Decks lag und es nicht einmal mehr schaffte sich selbstständig aufzurichten.
 

Die Ärchäologin hatte versucht zu helfen sich und Zorro doch wie es schien machte all dies keinen Unterschied denn Zorro fiel.

Der Schuss ertönte und sie wusste nicht wieso, wich ihr Blick den Gegner hin zu Zorro den sie auch erkannte, nicht mehr stehend und wohl getroffen, die Sorge war da wie sie zuvor schon anwesend war doch es wurde immer gefährlich zu allem Überfluss schien Ruffy auch nicht mehr fiel zu sagen.

Sie rief nicht nach Zorro oder mahnte ihn nicht aufzugeben,denn sie wusste das dies alles unnütz war und so wie so nie getan würde von Zorro: Aufgeben.

Eine dunkle Frauenstimme ertönte über den Wasser hin zu dem Kampf und Robin hielt inne,sah sich um, behutsam als die Soldaten anfingen zurück zu weichen. Augenblicklich führten ihre schnellen Schritte sie zu Zorro herüber bei dem sie nun verharrte, um ihn gegen eventuelle Überraschungen zu schützen, das würde sie tun ohne Wenn und Aber.

Die Männer der Marine ließen eine Art Durchgang entstehen der direkt den Weg zu Robin und Zorro ebnete, keinen Augenblick später erkannte sie die schmale Silhouette einer Frau mit langen Haaren auf sie zugehen.

Robin stellte sich nun ob der Schwertkämpfer wollte oder nicht direkt vor ihn, denn jener Gegner schien eine Nummer größer zu sein als die auf die sie hier getroffen waren.
 

Mit eiligen Anfeuerungsversuchen ließ sie die paar Männer eilig an den Strand kommen.

„Aus dem Weg!“, rief sie noch bevor sie am Strand ankamen und sah zu wie die Männer zögernd aber dennoch gehorsam Taten was sie verlangte.

Aus dem Boot springend stapfte sie eilig durch den Sand und fluchte leise.

Schon lange nicht mehr hatte man sie so geärgert und nun wollte sie wissen wer der Rest war der genauso hartnäckig wie der Gummi Mensch zu sein schien.

Verärgert trat sie durch die Gasse, blieb stehen als sie die schmale Frau erkannte die jemanden versuchte zu beschützen. Hina kniff die Augen zusammen und fing an zu Schmunzeln, welches in einem bösen Lächeln endete und ein verhöhnendes Lachen.

Sie erkannte Nico Robin denn seid einiger Zeit ging ein Gerücht um was sich allmählich zu bewahrheiten schien. Sie sollte bei jemanden sein der sich Monkey D Ruffy schimpfte,jemand der der Weltregierung gehörig auf die Nerven ging.

„Ergibt euch freiwillig Hina. Der andere von euch ist schon gefangen genommen worden – und zwar von Hina selbst.“, entfuhr es ihr in einem Ton der ihnen zeigte das sie ein Nein nicht akzeptieren und bekämpfen würde. So verschränkte sie die Arme vor der Brust und musterte Robin, die den Kopf schüttelte und Hina spürte ihren fixierenden Blick.

Augenblicklich später konnte der Offizier Hände an ihren Körper spüren die sie versuchten nieder zu ringen- vergebens, sie schossen durch den Eisernen Körper hin durch und eher Robin reagieren hätte können, trafen die schwarz haarige Eisenfesseln um Arme und Beine, die sie zu Boden beförderten.

Hina schnaubte auf und musterte Robin, die mit ihren Teufelskräften zwar noch hantieren konnte aber machtlos war gegenüber Hina.

Mit gehobener Braue stand sie vor Zorro und fixierte den Angeschossenen, schwer atmenden.

Ob er aufgeben würde?
 

Einen Augenblick verengte Robin ihre Augen, als sie diese Frau mit der Bosheit in ihrem Lachen sehen konnte. Unsicher war sie sich geworden,denn es schien das dieser Mensch etwas erkannt hatte was Robin nicht erahnen wollte, es war ihre Vergangenheit die sie eingeholt hatte. Sie standen vor einem Offizier, sicher war sie sich nicht doch war sie nicht einer der kleinen Fischen denn sie wich nicht von ihrem Vorhaben Robin gegenüber ab,was heißen musste das dieser Offizier Robin ebenbürtig sein musste wie auch immer.

Ihre Teufelskräfte nun versuchen zu benutzen scheiterte sie und erkannte erst zu spät wieso. Enge umhüllte sie und das Gleichgewicht verließ sie,während Hina ihr Werk vollbrachte und Robins weitere Angriffe ins Leere laufen lassen würde, denn Robin erkannte das sie sich nicht bewegen konnte und ihre Kräfte,die der Teufel ihr schenkte, waren nicht mehr von nutzen, nicht gegenüber Hina, denn sie war es die nun bestimmen konnte wie es weiter gehen sollte mit Zorro und Robin.

Als Hina nun von ihrer Überlegenheit überzeugt war stand sie vor Zorro der die Wahl hatte zwischen der Freiwilligen Aufgabe oder den Fesseln.
 

Ein bedrohliches Knurren entwich der Kehle des in sich zusammengesunkenen Schwertkämpfer.

Als er aufblickte sah er direkt in das Gesicht derjenige, die auf so arrogante Art und Weise beteuerte, dass sie freiwillig aufgeben sollten.

Ein beiläufiges Lachen entdrang seiner Kehle.

„Träum weiter Püppchen!“, hisste er, als er sich unter einem schmerzbedingten Keuchen wieder aufrichtete.

Solch eine kleine Schusswunde konnte ihm auch nicht umhauen, da musste schon mehr passieren.

Er wusste nicht das er seine übermütige Art und Weise alsbald bereuen würden, denn seine Gegenüber würde ihn schon im wahrsten Sinne des Wortes von seinen Füßen reissen.
 

Die Braue angehoben musterte sie seine drei Schwerter und das er auf stand verwunderte sie wirklich.

Mit einer Handbewegung signalisierte sie den Soldaten die Frau im Sand aufzulesen und in eines der angekommenen Boote zu hieven.

„Wenn du alleine laufen kannst, folge Hina, wenn du genauso enden willst wie deine Freunde, werde ich dich hier und jetzt in den Boden stampfen.“, erklang es von ihr ohne Gnade oder einen Funken an Geduld. Zorros Lächeln wich nicht, Hinas ihres wurde größer und beinahe noch eine Spur Arroganter als das von Zorro.

„Nun gut, dann werde lernen was dein Freund hatte schon erleben müssen- “, flüsterte sie leise und eher Zorro irgendwelche Anstalten hätte machen können sich Ansatzweise zur Wehr setzen zu können in seinem schwachen Zustand, beugte sich Hina zu ihm herüber, als ob sie ihm extra sagen wollte, was schon längst bekannt sein sollte:

„..Hina Blackcage kennt keine Gnade!“ entwich es aus ihrem Mund, ungewöhnlich Rau und stark an Bewusstsein, eher sie eine Hand auf Zorros Schulter legte und mit der anderen an den anderen Oberarm Zorros Griff um diesen keinen Atemzug später ebenfalls mit den Armen fest am Körper vor sich stehen zu haben.

Ohne weitere Worte und Blicke wandte sie sich ab und ging zum Boot. Sie brauchte nicht sagen was sie wollte, so packten die Soldaten Zorro umständlich und doch Gewissenhaft in eines der Boote und schon ging es zurück zum riesigen Schlachtschiff, welches unter Hinas Kommando stand. Als sie dort am Schiff zurück waren konnte sie erkennen das es sich lohnte eine große Autorität zu besitzen denn sie würden weiter segeln können, ihre Männer waren fleißig dabei zu reparieren.
 

Sein selbstsicheres Grinsen, welches zugleich arrogant und bedrohlich wirkte verschwand selbst dann nicht, als er in diesem lästigen Eisen gefangen war, was es für ihn deutlich schwerer machte sich auf seinen Beinen zu halten.

Diese dämmlichen Schwachmaten sollten bloß die Finger von ihm lassen, was er ihnen auch deutlich machte, indem er sich gegen jene die ihn zerren und führen wollte wehrte.

Doch bringen würde auch ihm das nichts. Sein Schicksal war besiegelt, ebenso das von Robin und Ruffy.

Sie alleine trugen die Schuld daran, weil sie jenes Feuern entzündeten, welches als SOS Signal dienen sollte und nicht die Feinde heran führen sollte.
 

Eilige Schritten hallten in der kurz anhaltenden Stille über das Deck und die Soldaten versuchten mit den Gefangenen Schritt zu halten.

Murrend und mit furchtbar erhitztem Gemüt ging signalisierte sie für die hinter ihr her gehenden, sie sollten die beiden Gefangenen unter Deck bringen. Ohne weitere Worte ging sie hinüber zu dem Deck welches den letzten der Drei für Hina bereit hielt.

Ihre BonBon farbenen Haare wibten unerlässlich mit jeden eiligen Voran treten erbost mit.

Ihr Augenmerk viel auf Ruffy der gut verpackt und weniger glücklichen Ausdruck dort immer noch lag und wohl nicht angerührt worden war, ein Glück für alle Beteiligten.

„Hina hat deine Freunde.“, erklang es über das gesamte Deck sodass jeder hören konnte was sie geschafft hatte alleine, was keiner der Soldaten bis eben hatte erledigen können.

Als sie bei ihm angekommen war, stellte sie ein Bein auf Ruffys Fessel die seinen Oberkörper umschlang und starrte auf ihn herab, erzürnt.

Was fiel dem Gnom eigentlich ein zu so später Stunde solch ein Durcheinander zu veranstalten und überhaupt,er hätte Dankbarer sein sollen für ihr Erscheinen!
 

Mit schweren Schirtten kam sie dann endlich am Schiff an auf dem sie sich nicht umsah. Doch fauchte sie leise und tötete sie mit ihren Blicken die, die sie anfassten. Robin mochte zwar ein gezwängt sein in den Eisenfesseln, doch war sie noch im vollen Besitz ihrer Teufelskräfte.

Als Hina davon ging und sie mit Zorro alleine hinab in den Bauch des Schiffes gebracht wurde erahnte sie Schritt für Schritt Schatten um Schatten das es ein Abstieg war in eine Zukunft die bald enden würde.

Als sie tief im inneren des großen Riesen nun angelangt waren sah sie sich das Erste Mal zu Zorro um als dieser protestierend gegen das Abnehmen seiner Schwerter anging.

Doch bevor Robin sich hätte für ihn rächen können, wurde sie mit unsanften Händen in eine Zelle geschubst, das sie mit der Seite auf dem Holz landete und sich kaum noch selbstständig bewegen konnte dank der Eisenfesseln die schwer um ihren Körper lagen.

Kurz keuchte sie leise auf als der Schmerz sie überkam, als das schließen der quietschenden schweren Tür sich in die Stille fraß wie ein wehklagen um das, was sie gefangen halten müsste.

Ihre blauen Augen schloss sie einen langen Moment und sie seufzte tief auf.

Sie konnte nicht einmal mit ihren Teufelskräften etwas ausrichten wenn sie so gefangen war..
 

Seine Lippen formten einen leisen Fluch, als man ihm versuchte seine Schwert abzunehmen, wogegen er sofort protestierte und versuchte sich zu wehren – sofern ihm dies noch irgendwie möglich war dieser verdammten Eisenfesseln wegen.

Letztendlich schaffte er es einfach nicht seine geliebten Schwerter zu verteidigen, als sie ihm schließlich abgenommen worden.

Der Schwertkämpfer selbst wurde ebenfalls unter Deck gebracht und dort in die gegenüberliegende Zelle von Robin gesteckt.

Murrend blickte er den Soldaten hinter her, welche sich mit einem höhnischen Grinsen auf ihren Lippen von ihm abwandten, nachdem die Zelle verschlossen wurde.

Geschlagen ließ er sich auf den Boden sinken, denn die Last des Eisens wurde zunehmend unerträglich. Zudem kamen seine Schmerzen, die er jedoch noch immer kaum wahrnahm.

Scheinbar waren sie in ihrem Fall darauf bedacht jeden einzelnen von ihnen in eine anderen Zelle zu stecken – vielleicht waren sie doch nicht so dumm wie er immer annahm zu glauben.
 

Er versuchte sich vergebens zu winden. Laute Proteste entfuhren seiner Kehle, denn es missfiel ihm ganz und gar wie er nun behandelt wurde und vorallem wie seine Freunde behandelt wurden.

„Verschwinde du blöde Ziege!“, schnautze er unwirsch, als er zu ihr hinauf blickte und in ihr arrogantes Gesicht sah.

Diese Person schien wirklich anstrengend zu sein, doch egal wie lange er sich auch zu wehren oder winden versuchte .. es würde ihm einfach nichts gelingen.

Sein Körper war bewegungsunfähig und fühlte sich zudem überaus schwer an.

Jene Eisenfesseln schienen erdrückend und kalt, doch er konnte nichts dagegen tun, um jene von sich zu werfen.
 

Mit einem leichten Lächeln das so engels gleich war das es in ein anderes Gesicht gehörte, schüttelte sie leicht den Kopf und rief ihre lauten Kommandos mit der tiefen Frauenstimme übers Deck damit man endlich anfing los zu fahren.

Zeitgleich orderte sie auch an, etwas zu bringen was ihr ganz gewaltig helfen würde die Rasselbande unter sich zu halten, in Demut.

Es dauerte eine Weile, bis Hina ihren Blick abwandte von dem der unter ihr war und das mit Wut.

Mit einem leichten Schubser durch ihren Fuß stemmte sie Ruffy auf die Seite und ignorierte seinen Protest besser als es sogar Robin wohl konnte. Da sie diejenige gewesen war die die Eisenfesseln hatte entstehen lassen,konnte sie diese auch als Einzige ohne größeren Umstände entfernen. Als sie sich niederkniete zu ihm und ihn ansah wie er dort lag, legte sie ihre Hände an die Fesseln die um seinen Körper lagen um diese von ihm zu nehmen, doch war es notwendig Ruffy zu befreien, damit die Soldaten, die bei ihr waren seine Handgelenke in jene „Waffe“ stecke konnten, die Hina die Kontrolle gab über die Teufelskräfte, und doch konnte sie selbst die Macht nicht so nutzen das sie diese hätte anfassen können. Handschellen aus Seestein.

Also halfen ihr flinke Soldaten, und so war sie froh das sie Ruffy wieder einfangen konnte noch bevor er verstand das er kurzweilig war freigelassen worden.

Die Fesseln an Ruffys Beinen verschwanden wie der gesamte Rest, denn die Fesseln aus Seestein machten es ihr leichter Ruffy in seine Zelle zu bringen.

„Steh´ auf.“, riet sie ihm mit einer Stimme die die Gänsehaut an die Arme jagen konnte.

Gefesselt in Todesangst

Mit kleinen Augen und getrübten Augen blinzelte er auf und hob eine Hand an um seine Beule zu befühlen doch spürte er sofort seine Fesseln. Bitter lächelte er auf und sah darauf hinab.

„Verdammt..“, murmelte er und blickte auf zu Nami und lächelte flüchtig. Nun war alles egal was er getan hatte oder sie gesagt, ob sie hier ihr Ende finden würden nachdem sie auf der Insel es schon schwer hatten zu kämpfen? Vielleicht hatten sie Sanjis Aggression und Können richtig eingeschätzt und ihn gleich in Handschellen gelassen denn, „ Mit Handschellen kann ich nicht kämpfen.“, entwich es ihn mit Reue denn so war einfach die grausame Wahrheit die immerzu in ihr Schicksal ein zu stechen schien.

„Ich wollte dich warnen, aber da hatten sie mich schon, es tut mir Leid Nami.“, sprach er leise auf und schloss die schweren Augen wieder und lehnte seinen Kopf der höllisch schmerzte zurück an das Holz.

Jetzt war es ganz egal was er jemals hatte tun oder lassen wollen. Nami war an seiner Seite, wo war Lysop nur geblieben? Ob es Nami besser ging als ihn? Doch zu Fragen traute er sich nicht, sein Herz schrie nur noch ganz leise sein Klagelied auf doch war es leise genug um es zu überhören,er würde weiter machen wie bisher und sich selbst belügen damit Nami es mit ihn aus halten könnte.
 

Wehleidig schüttelte die Orangehaarige ihren Kopf, während sie ihn mit ruhigen Blicken bedachte ohne von ihm zu lassen.

„Es tut mir leid! Ich hätte besser aufpassen müssen .. jetzt sitzen wir hier fest und kommen nicht mehr hier heraus ..“, hörte sie sich schließlich sagen. Sie hatte sich selbst verurteil und doch hatte sie das gute Recht dazu gehabt, denn immerhin war es einzig und allein’ ihre Schuld gewesen. Wären sie zusammen geblieben so wäre ihnen vielleicht eine mögliche Flucht gelungen. Nami hatte jedoch nur Augen für ihre alleinige Flucht – sie wollte ihre Freunde tatsächlich im Stich lassen ..

Sie merkte wie ihre Stimme zitterte. Ja, sie hatte Angst .. sogar sehr große Angst.

Langsam zog sie ihre Hände zu sich zurück, doch von seiner Seite weichen wollte sie nicht.

Mit einem Mal fühlte sich die junge Navigatorin so schuldig wie niemals zuvor..
 

Mit vorsichtigen Blicken sah er sich um und musste zu der Erkenntniss kommen das es hier keinen Lysop gab. Vorsichtig schüttelte er seinen Kopf und betrachtete Nami eingehend.

„Auf der Insel war es aussichtslos, und jetzt ist es hier beinahe schon vergebens zu Hoffen, aber trotzdem, noch Leben wir.“, sagte er mit einer unbekannte Güte auf.

„Nami lass uns jetzt zusammen halten und hoffen das wir Lysop bald wieder sehen damit wir zu dritt ein wenig hoffen dürfen, ja?“, fragte er auf und machte ihr nicht den geringsten Vorwurf. Er musste stark bleiben für drei. Nami und Lysop brauchten ihn jetzt vielleicht mehr denn je was mit ihm war war vollkommen nebensächlich für Angst und Reue würde er später immer noch genug Zeit haben, entweder vorm Galgen oder auf der neuen Reise mit seinen Freunden. Ruffy hatte ihn doch unbekannt viel gelernt wie er sich eingestehen musste und eher er sich versah überkam ihn eine tiefe Ruhe die alle Angst davon zu pfegen schien damit er sich darauf konzentrieren konnte Nami und Lysop Stärke und Trost zu spenden,wobei der Schütze immer noch nicht hier war. Ohne weiter darüber nachzudenken hob er seine Hände an und rutschte zu der Navigatorin herüber um die gefesselten Hände um den zitternden Körper zu legen, nun ohne ihr zu Nahe zu kommen oder sie zu küssen sondern um für sie da zu sein.
 

Nami ließ in gewähren.

Damals hatte sie Sanji kaum Beachtung geschenkt und hatte seine Worte nur müde und eher weniger beeindruckt belächelt und nun schenkte er ihr eine solch innere Ruhe und Geborgenheit, was sie selbst kaum zu begreifen vermochte.

Die Zeit schien viele Dinge zu verändern ..

Unweigerlich schlang sie seine Arme um ihn und klammerte sich regelrecht an ihn.

Die Orangehaarige war froh das er bei ihr war .. wäre sie alleine gewesen, so wäre sie vermutlich schon durchgedreht.

Es war kaum vorstellbar für sie gewesen, dass sie tatsächlich mit den falschen Gedanken gespielt hatte Sanji und Lysop zu verraten, um einfach alleine zu verschwinden ..
 

Manchmal hatte er sie angesehen und wollte nur für sie da sein, an anderen Tagen wollte er sie besitzen und dann wieder wollte er so weit wie möglich vor ihr entkommen um nicht den Schmerz zu fühlen doch war es alles nichts als ein Spiel der Einbildung wie es ihm jetzt schien. Die Zeiten des Glückes schienen so weit entfernt, beinahe wie ein weit entfernter alter Traum. Einen Moment schloss er die Augen und hielt sie eng bei sich, um ihr ins Ohr zu flüstern was nur sie verstehen durfte.

„Gib´ niemals auf.“.

Mit den Worten wollte er ihr Mut zu sprechen und hoffen das es so war wie Ruffy ihnen oft genug gepredigt hatte, man durfte nicht aufgeben, man musste kämpfen auch wenn es schon längst verloren schien.

Das Nami allerdings schon am Strand hatte aufgeben wollen,das ahnte er ja nicht einmal, denn er war gutgläubig und es war Nami von der er hatte dann was denken sollen?

Das er ihr gefolgt worden war erzählte er nicht denn es war egal gewesen so saßen sie hier beide doch zusammen und einsam jeder für sich.
 

Gewissensbisse plagten die Orangehaarige, welche ihr unaufhaltsam Tränen in die Augen trieben.

Schon lange hatte sie aufgegeben, obgleich sie doch niemals aufgeben wollte. Nach jenem Sturm schien ihr Traum zerstört, woraufhin ihre Hoffnung auch allmählich zu sterben begann.

Sie schien Sanji verloren zu haben, ehe sie ihn jemals hätte gewinnen können und all das war allein’ ihre Schuld.

Sie hatte es kaum verdient nun Trost und Halt von ihm zu erfahren.

Ihren Lippen entwich ein Schluchzen, welches sie einfach nicht mehr verhindern konnte.

Was würde mit ihnen geschehen, nachdem sie nun hier gefangen waren? Würde der Tag kommen, an welchem sie wirklich für all ihre Taten gerichtet werden sollten?

Jener Tag schien plötzlich gar nicht mehr so fern, was in ihr zunehmend die Furcht und die Angst steigerten ..
 

Das stärkere Zittern trotz seines festen Haltens spürte er deutlich an seinen Körper. Nami war bloß im Bikini seine Jacke diente kaum zum wärmen und doch trug sie diese noch.

Als er ihre Tränen auf seinem Hemd spürte und das Schluchzen nun endlich hören konnte welches sie so lange versteckt gehalten hatte sah er sich abermals suchend um. Nichts, kein Lysop, kein Ruffy,niemand der ihnen helfen kommen würde.

Sanji würde sie weinen lassen ohne das er darüber lachen wollte. Er würde sie so lange halten bis ihre Tränen versiegt waren und noch viel länger wenn sie es nur wünschte.

Das er für sie da war, stand nach wie vor außer Frage doch es ihr nochmal sagen konnte er nicht. So hielt er sie weiterhin und jede Träne die sie weinte ließ das Unvermeidliche so viel näher Rücken denn das Bewusstsein schien betrübt von all dem Bösen was ihnen wieder fahren war sodass es schwer war neues u begreifen das noch schlechter enden würde als der unschöne Urlaubstripp auf jener Insel.
 

Mit schnellen Schritten wie es von ihr gewohnt war, trat der junge Leutnant durch den leeren Gang der von Trauer gefüllt war. Sie hatte schon oft Tränen und verzweifelte Rufe gehört in ihrem Berufs leben doch niemals war es schön oder konnte sie so Gefühls kalt darauf reagieren wie ihr Vorgesetzter der sich nun mit dem, der die lange Nase trug auseinander setzte.

Ihr Schwert baumelte an ihrer Hüfte ihr Rücken war durch gestreckt ihre Haltung Stolz.

Über den Rand ihrer Brille blickend blieb sie dann dort stehen aus dessen Zelle die Hoffnung begann zu sterben.

Mit einem Räuspern beobachtete sie einen kurzen Augenblick die beiden gar nicht so fremden und wand ihren Blick dann ins Starren ab zu der Wand im Rücken von Sanji.

„Wir haben auch euren verletzten Freund bei uns, wir sind auf See also glaubt nicht einmal im Traum daran flüchten zu wollen, Käpt´n Smoker wird ein Auge auf euch werfen, also überlegt es euch lieber zwei Mal was ihr tun und lassen wollt.“, entkam es von ihr wie ein Auswendig gelernter Aufsatz der nun aufgesagt werden musste, streng und ohne Aussetzer.
 

Tränen der Verzweiflungs und Hoffnungslosigkeit liefen über ihre Wangen und tropften unaufhaltsam zu Boden. Sie wollte Haltung bewahren. Haltung ihr gegenüber und vorallem Sanji gegenüber. Doch in ihrer momentaten Situation schien jede Haltung die es zu bewahren galt, jeder Stolz der vollkommen überflüssig zu sein schien und jede Lüge, die vor Schmerz schützen sollte falsch zu sein.

Als plötzlich eine andere und doch bekannte Stimme an ihr Ohr drang fuhr sie herum und entdeckte Tashgi, die es wagte tatsächlich solch überflüssige Worte an sie zu richten.

„Wie sollten wir schon flüchten sollen?“, herrscte sie aufgebracht und verspürte den plötzlichen Drang dem Leutnant sofort an die Kehle zu springen, um sie zu erwürgen.

In ihren Augen stand der Wunsch sie augenblicklich leiden zu sehen, doch keine Sekunde später schenkte sie ihr keine weitere Aufmerksamkeit, denn sie war es absolut nicht wert gewesen.

Eine Sache war nun viel wichtiger ..

„Es tut mir Leid, Sanji .. alles ..“, erklärte sie betroffen, ehe sie ihren Blick hob, um ihn direkt ansehen zu können.

Vielleicht war es ihre letzte Gelegenheit gewesen sich bei ihm zu entschuldigen. Vielleicht würde dieser Ort der Letzte ihrer Zweisamkeit sein ..
 

Mit kurzem Blick besah sie sich Nami die mit einem Fauchen ihren falschen Mut Luft machen wollte, doch so schien die Zweisamkeit gebrochen als das sie sich aufmachte um ihren Vorgesetzten zu sagen das nun auch der blonde junge Mann wieder auf erwacht war. Ohne sich weiterhin zu äußern oder gar eine Erwiderung Nami zu schenken wandte sie sich ab und hoffte das sie nicht das Blutbad mit betrachten musste das es bei einem der Gefangenen geben könnte, je nachdem wie man sie hinrichten lassen wollte. Niemand wusste zu diesem Zeitpunkt welche Leute einen anderen hohen Offizier nun der Rest der Bande ins Eisennetz ging..
 

Seine tiefen ruhigen Augen blickten ohne Gefühl zu Tashgi auf die auch nicht mehr als ihren Job tat. Sie hatten wenigstens einen.. und musste sich ihren Lebensstandard nicht erschnorren.

Als Nami sich umgewandt um ihrer Verzweiflung Luft zu machen ließ er seine Arme um den bibbernden Körper geschlungen und blickte Tashgi nach, die davon ging um einen Moment später erst wieder zu Nami hinab zu schauen. Seine gefesselten Handgelenke ließ er an ihrem Rücken ruhen sodass sei bei ihm bleiben durfte, aber nicht musste. Sich wärmen lassen konnte aber niemals unter Zwang denn er hatte ihr etwas versprochen.

Ihre Tränen sah er nur sehr sehr selten und das was er nun darin lesen konnte ließ beinahe die alte Wunde in der Seele aufbrechen der auf Biegen und Brechen überhören wollte in ihrem Flehen nach Erfüllung.

„Ich weiß Nami, und mir erst Recht.“, sagte er leise und schloss mit einem Nicken die Augen um sie wieder anzusehen.

„Wie gerne würde ich dir die Tränen weg wischen..“, dachte er gedanklich auf und verfluchte seine Handschellen aufs schärfste denn er konnte nicht einmal wirklich für Nami da sein wie er es gerne wollte,mit allem was dazu gehörte,sodass er sie einfach nur anblickte und hoffte,das sie verstand das er es Ernst nahm.

"Ich laufe schon nicht weg, auch nicht dir, ganz gleich was geschehen ist, ich kann einfach nicht.", sagte er leise auf und ein Hauch der Verzweiflung schlich sich in seinen Unterton,denn er bedauerte es zu tiefst so weit in seinen Gefühlen ihr gegenüber gefangen zu sein das er sie nicht einmal nach dem was war in Stich lassen konnte.
 

Wieviel Zeit würde ihnen noch bleiben? Sie wusste es nicht. Keiner von ihnen konnte es wissen. Welches Urteil allerdings für sie bereit stehen würde wusste wohl jeder von ihnen um so besser: der Tod.

„Was ist, wenn wir niemals mehr hier heraus kommen ausser an dem Tag an dem unser Urteil gefällt werden soll ..?“, sprach sie ihre Sorgen, ihren Kummer, ihre Angst letztendlich aus.

Sie sah Sanji in die Augen und suchte dort nach einer Antwort, die auch er ihr nicht geben konnte.

Vielleicht war es wirklich allmählich an der Zeit von ihren ‚alten Prioritäten’ abzulassen.

Sollte sie ihren Verstand in solch einer Lage verfluchen und nur auf ihr Herz hören.

Sie hatte furchtbare Angst. Vielleicht war sie nun das Letzte mal mit Sanji zusammen und vielleicht würde sie ihn niemals wiedersehen ..

Nami richtete sich leicht auf und beugte sich zu dem an der Wand sitzenden hin.

Er hatte es tatsächlich geschafft ein Gefühl in ihr zu wecken, welches sie schon lange nicht mehr verspürt hatte. Ein Gefühl von welchem sie glaubte es niemals wieder zu spüren.

Doch mit jenem Gefühl wuchs auch ihre Sehnsucht. Die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Liebe.

„Sanji .. ich ..“, hauchte sie kaum merklich, als sie sein Gesicht eingehend betrachtete.

Vielleicht war es falsch und überaus feige von ihr erst jetzt – in solch einer Situation – ihre Gefühle ihm gegenüber zu offenbaren, doch vielleicht würde sie nie wieder die Chance haben jenes zu tun ..

Die Orangehaarige ließ sich auf den Schoß des Smutjes sinken und legte ihre Hände auf seinen Schultern nieder, während ihr Blick noch immer auf seinem Gesicht ruhte.

„Ich habe dich nie für diesen Kuss verurteil ..“, gestand sie schließlich mit leiser zittriger Stimme.
 

Kurz holte Sanji tief Luft. Als er dort mit dem Rücken an der Wand bei Nami saß die nicht vor hatte sich von ihn zu lösen, legte er seine Hände schwach auf ihren Rücken, schloss dann allerdings die Augen und hob den Kopf leicht an um ihn zu schütteln, nicht fest aber deutlich und langsam.

Was sollte er sagen jetzt wo sie ihn abermals so überfiel? Natürlich hatte er sich genau das schon immer gewünscht zu hören doch hier? In Gefangenschaft dann, wenn es selbst für einen Atemhauch zu spät schien? Ihre Zukunft lag im düsteren Schatten verdeckt und nur deshalb war Nami nun so ehrlich wie noch nie zu ihm. Doch sie hatte schon zu viel in ihn verletzt als das er nachgeben könnte, noch.

Aber dies sagen konnte und wollte er nicht,denn es schien wie eine offensichtliche Ablehnung die er nur versuchte zu halten um ihr begreiflich zu machen das er kein Spielzeug war,das tief in ihn viel zerfetzt worden war in seiner Hoffnung Liebe zu erfahren und zu geben.

Da sie bei ihm sitzen blieb und er seine Handgelenk durch die Handschellen nicht Einzeln bewegen konnte musste er sie bei sich erdulden, in ihre Augen blicken die versuchten eine Antwort zu finden nachdem es Worte nicht schafften. Ihre Nähe und ihr Duft so nah wie in jener Nacht bei sich empfindend, schlug sein Herz etwas schneller, wenn er ihr Gesicht betrachtete und ihre sündhaften Lippen die er schon mehr als einmal zu seinen hatte gezwungen. Schnell senkte er den Blick und wand seinen Kopf leicht zur Seite. Er durfte nicht..

Aufgeben

Schnaubend betrachtete sie die Zellenwand und hatte ebenso wie Zorro bemerkt, das sie nicht zusammen eingesperrt werden sollten. Mit dem stechenden Schmerz der beengenden Eisenfesseln fiel ihr das Atmen schwer. Tatsächlich wagten sich Soldaten mit ungesunden Ego an die Zellen um ihren falschen Mut unter Beweis zu stellen.

Robins Blick fiel auf die Leute, die abwechselnd von Zorro zu Robin und zurück sahen, lachten ,leise flüsterten und begannen sie zu Verspotten, denn waren ihre Namen wohl unter den Soldaten bekannt.

Mit kurzer Konzentration spürte sie diese Blockade die ihn ihr auf kam zu töten, oder ihre Kräfte zu nutzen. Kurz erschöpft entfloh ihr ein Keuchen, aus lachen von der anderen Seite überkam sie.

„Seestein.“, whisperte sie auf und musterte ihre Zelle.

„Glück für euch. Dann lebt ihr euer unwürdiges Leben noch ein paar Atemzüge länger.“, fauchte sie leise zurück während ihre Augen begannen zu morden, einige verstummten,anderen wuchs der falsche Stolz über den Kopf und weiterer Hohn überkam nun speziell Robin.

Ihr Blick ging hinauf zu der Tür während das Lachen verstummte. Man konnte deutliche Wut hören und allgemeinen Zorn, denn Ruffy schimpfte wie ein Rohrspatz auf dem Weg hier her, was ihr ein mildes Lächeln auf die Lippen zauberte.

So hörte sie ihn nur selten. Also war mit ihm noch alles okay, das beruhigte sie für einen Moment.
 

Ehe er die Chance gehabt hätte sich zu wehren, legte man ihm auch sogleich jene Handschellen an, welche ein schlagartig ein unglaubliches Gefühl von Erschöpfung in ihm auslösten.

Er schaffte es sich aufzustellen, doch hatte er jegliche Kraft verloren, die ihm und seinen Freunden nun auf irgendeine Art und Weise hätte helfen können.

Mit grimmigen Blicken bedachte er dieses Weib, welche solch ein leichtes Spiel mit ihm gehabt hatte, wie nur Smoker selbst es haben konnte.

Schon im nächsten Moment wurde er von den Marinesoldaten abgeführt und in seine Zelle gebracht.

Er hätte sich nicht wehren können, denn die Kraft des verfluchten Seestein raubte ihm all seine Kräfte.

Er schimpfte, protestierte und murrte herum, doch schien auch jenes im nicht zu helfen, als er sich nun plötzlich in seiner Zelle wiederfand, welche direkt neben der von Zorro und der von Robin lag.
 

Ruffy gab einfach nicht auf. Jenes konnte man kaum überhören, als er nun zu seiner Zelle geführt wurde.

Der Grünhaarige hatte sich an der Wand niedergelassen, welche ihm eine bequemere Position bieten konnte, um seine Schmerzen, die von seinem Rücken und von seinem Bein ausgingen zu vermindern.

Er würde diese Kerle an Bord dieses Schiffes niemals um Hilfe in Form von einer Behandlung oder Medizin bitten – lieber würde er unter seinen Schmerzen elendich zu Grunde gehen.

Er verzog schmerzbedingt sein Gesicht, ehe ein ebenso schmerzbedingtes Keuchen seiner Kehle entdrang.

Es waren wahrlich Dinge geschehen, mit denen wohl niemand je gerechnet hätte. Doch eben diese unerwarteten Geschehnissen passierten häufiger, als wie es einem jeden vielleicht lieb gewesen war.
 

Mit ihren Blicken verfolgte sie Ruffys aufrechten Gang genauso verflucht war wie ihre eigene.

Ihre blauen Augen beobachteten jeden von Ruffys Schritten und es sah nicht so aus, als ob er sich geschlagen geben würde, niemals. Es fehlte nur noch dieses Lächeln, das so selbstsicher war wie es damals von Gold Roger vorgemacht wurde. Es war verblüffend sodass Robin einen Moment lang blinzeln musste um nicht in ihrem staunen zu verharren. Kurz huschten ihre Blicke zurück zu der Tür aus der Ruffy gekommen war doch ließ Hina sich nicht blicken, was wohl heißen würde das Zorro und sie noch länger in diesen unbequemeren Fesseln verharren mussten.

Als die Soldaten gingen wurde es wieder leise in ihren Reihen, wobei Ruffy es nun am „bequemsten haben würde“, auf Grund seiner zusätzlichen Fesseln die erhalten blieben obwohl er wohl in den selben Gefängnis hauste wie Robin nun.

Sie waren nun nicht mehr Gefangene auf der Insel, doch hatten sie sich ihre Flucht SO vorgestellt? Dies bezweifelnd schloss sie die Augen und seufzte tief auf, es schien beinahe unmöglich zu entkommen denn diese Hina schien ebenso gefährlich wie gewitzt im Umgang mit ihnen, obwohl sie schon ein anderes Kaliber vorzuweisen hatten als kleine Piraten hatte Hina sie anstandslos ein buchten können und das war eine Tatsache die Robin beunruhigte, sehr beunruhigte.
 

Das Schiff legte ab als sei nichts größeres Geschehen. Mit schnellen Schritten und strengem Blick fand sie sich im höchsten Raum aller wieder um in der Steuerbrücke sich zu informieren. Ihre Hand fuhr wirsch auf den „Hörer“ der Teleschnecke die unsanft geweckt wurde aber sich nicht dagegen wehrte, wie denn auch. Ihre Blicke huschten währenddessen über die verschiedenen decke ihres Schiffes und sie bemerkte das ihre Männer wirklich gute Arbeit lieferten, denn sie fuhren wieder das war eine unerschütterliche Tatsache.

Mit wenigen Fragen und kargen Antworten erhielt sie die nötigen Informationen die sie dann bestätigte und weiter gab.

Sie hatte Monkey D Ruffy, Käpt´n der Strohhutbande dingfest gemacht so wie zwei seiner Mitstreiter, Nico Robin und Lorenor Zorro gefangen genommen.

Ein seeliges Schmunzeln zierte ihre schmalen Lippen. Ihren Job in der Marine war sie wohl wirklich gewachsen, denn selbst der der am anderen Ende der Teleschnecke hing schien erschrocken über diese Offenbarung.
 

Er war einer der wenigen, der sich weiterhin mit dieser Langnase abgab, die weder aufrecht stehen noch gehen konnte. So gütig wie er nun einmal war, hatte er ihn auf die Krankenstation auf diesem Schiff bringen lassen, um seine Verletzungen und Brüche zu behandeln.

Er wollte den Mitgliedern der Strohhutbande noch einen schönen Aufenthalt gewähren auf ihrer letzten Fahrt.

Ihr Schicksal lag allein in seiner Hand und nichts und niemand schien daran rütteln zu können.

Unwirsch ergriff er die Teleschnecke in seinem Quartier, welche ungeduldig um Aufmerksamkeit schrie. Als er den Hörer an sein Ohr hielt und die Frauenstimme am Ende der Leitung vernahm, wusste er sofort mit wem er es zu tun hatte.

Gerade als er ihr versuchen wollte das Wort abzuschneiden, berichtete sie ihm auch bereits von dem Grund der ‚Störung’.

Er konnte es kaum fassen. Sie hatte es tatsächlich geschafft Monkey D. Ruffy, Lorenor Zorro und Nico Robin einzukassieren.

Nun sie würde nicht minder erstaunt sein würde sie erfahren, dass sich drei weitere der Crew in seiner Gewalt befanden.
 

Geschlagen ließ der Schwarzhaarige sich auf den Boden sinken. All die Hoffnung die er noch in sich trug schien ihm Stück für Stück zu entgleiten ..

Zuerst dieser Sturm, der Chopper das Leben kostete. Der Verlust seines geliebten Strohhuts und letztendlich diese Gefangenschaft, die in diesem Fall nur ein Ende finden würde.

Weder er, noch Robin oder Zorro waren bewegungsfähig. Im Gegensatz zu ihm trugen Robin und Zorro noch diese unerträglich schweren und überaus unhandlichen Eisenfesseln.

Ein schweres Seufzen entdrang seiner Kehle, als er sein Haupt senkte.

Es hatte keinen Sinn sich weiterhin lautstark zu beschweren.

Fasziniert betrachtete er einen Punkt direkt vor ihm auf den Boden. Er wollte nicht in die Gesichter seiner Freunde sehen ..
 

Die Stille, die er sich oft an Bord der Flying Lamb herbei gewünscht hatte, schien aufeinmal vollkommen unerträglich.

Jeder von ihnen schwieg. Nicht einmal Ruffy wagte es sich etwas zu sagen, nach seinen lautstarken Protesten, die erheblich abgenommen hatten, bis er schließlich gänzlich verstummte.

Ein kurzer Blick hinüber in die Zelle seines Käptns verriet ihm schließlich den Grund jener Stiller, welche sie alle einhüllte und nicht mehr los zu lassen schien.

Ruffy hielt sein Haupt geschlagen gesenkt.

Er würde sich doch keine Vorwürfe machen oder jeglichen Hoffnungsschimmer ziehen lassen?

Er als ihr Käptn durfte nicht aufgeben. Er musste stark sein – für sich selbst und seine Crew.

An wen sollten sie denn noch glauben, würde er ins schwanken geraten?

Ein Stöhnen entwich seiner Kehle, als er sich versuchte ‚bequemer’ – wenn ihm dies überhaupt möglich war – hinzusetzen.
 

Hina hielt den Hörer in den Händen und sah dem dunkler werdenden Horizont entgegen.

Mit der Zigarette im Mundwinkel schloss sie die Augen während sie Smoker zu hörte der nicht eine minder überraschenden Fang hatte getan.

„Irgend etwas muss mit ihnen geschehen sein.“, hörte sie sich laut am Hörer überlegen ohne eine Antwort des anderen wirklich zu erwarten dachte sie darüber nach wie sie nun zu den anderen beiden hinab gelangen konnte ohne selbst in Gefahr zu geraten- nun gut sie stand außen vor denn durch ihre enormen Kräfte konnte man sie nicht umbringen, zumindest konnten es Robin und Zorro nicht schaffen,doch wollte sie auch nicht riskieren das die beiden nun aus ihren Zellen ausbrachen.

Ruffy ließ sie vorerst in Handschellen auch wenn dieser schon hinter sicherem Schloss und Riegel saß, sicher war sicher vor allem bei einem Landgang konnten diese Handschellen Gold wert sein.

Als keine Antwort von der anderen Seite wie erwartet kam hörte sie noch wie man sich bald wieder um gegenseitige Kontaktierung bemühen sollte denn wer wusste denn schon was die Regierung nun vorhaben würde.

Mit einem Nicken, für Smoker nicht sichtbar murmelte sie eine Einwilligung eher sie auflegte.

Die Nacht würden sie erst einmal in ihren Fesseln und Handschellen bleiben, denn sie waren schwer Verbrecher und Luxus war etwas das ihnen nicht zustand.
 

Ihre blauen Augen ließ sie hinter ihren müden Liedern verschwinden. Leise seufzte sie schwer auf und versuchte sich zu bewegen doch ihre liebe Mühe war vergebens, so war sie doch ohne ihre Teufelskräfte eine einfache Frau und Killerin.

So ließ sie ihre seitlich liegende Postion beim alten eher sie müde die Augen wieder schloss und aus einem der kleinen Bullaugen die aufkommende Nacht erkennen konnte. Die Stille war gespenstisch denn jeder schien eine Vorahnung zu haben, die man nicht in Worte oder wirkliche Gedanken zu fassen wagte doch dieses war unausweichlich. Sie steckten in der Klemme und das ziemlich tief.

Als sie Zorros Aufkeuchen hörte suchten ihre Augen seine Gestalt, die sie wenig später entdecken konnte aus ihrer unbequemen Positionen heraus. Er musste Schmerzen ertragen und niemand würde ihn so schnell zur Hilfe kommen, wenn er Pech hat überhaupt nicht. Nicht einmal Chopper hatten sie retten können,sich selbst noch weniger. Sie hatten versagt und das Schicksal zog sie hier und jetzt zur Rechenschaft für ihre bisherige Narrenfreiheit als Piraten.

Leider konnte sie in ihrer Lage nicht zu Ruffy blicken doch seine Stille trieb auch Robin und Zorro zur Unruhe die unschön wurde.

Langsam ließ Robin wieder ihre Lieder sinken, sie war müde vom vielen fort laufen, müde von den Sorgen um ihre Freiheit, müde um den Kampf ums Überleben sodass sie dort liegend in ihren Eisenfesseln ein schlief ohne dagegen etwas unternehmen zu können.
 

Smoker selbst hörte der Frau am Ende der Leitung kaum noch zu, als ihm bewusst wurde, dass die Strohhutbande sich offensichtlich – wenn auch nur unfreiwillig – getrennt hatte.

Er prüfte die Koordinaten die ihm Hina vermittelte, um herauszufinden, auf welcher Insel sie den anderen Teil der Crew des Strohhutes schnappen konnte. Es war erstaunlich. Die jeweiligen Insel, an welchen Mitglieder dieser Bande gefasst wurden, lagen unglaublich weit auseinander. Wie also war so etwas möglich gewesen? Nie hatte er bemerkt, dass sich diese Bande getrennt hatte. Eines stand jedoch fest: sie hatten sich niemals auf freiwillige Art und Weise getrennt.

Nun, den Gefangenen würde er allerdings vorenthalten, dass ihre Freunde nun ebenfalls geschnappt worden waren.
 

Während Ruffy trübsalblasend in einer der dunkelsten Ecken seiner Zelle saß, mühte sich Zorro mit jenen Eisenfesseln ab, die ebenso auch wie bei Robin, noch immer an seinem Körper klebten.

Diese Fesseln waren erdrückend und machten es ihm nicht gerade einfach wo er bereits mit anderen Schmerzen zu kämpfen hatte. Dennoch würde er sich nicht beschweren, denn somit würde er wiederum nur Schwäche zeigen und soetwas gehörte einfach nicht in seinen Wortschatz.

In seinen Gedanken genügte er sich derweil einen Moment lang mit unerklärchen aber irrsinnig sympathischen Bildern die ihm zeigten wie er dieses Weib, welcher er das alles hier zu verdanken hatte, mit seinen Schwertern verfolgte und anschließend schreiend über eine Klippe hinab jagte.
 

Das die Freunde voneinander in einer solchen Entfernung von einander getrennt worden waren interessierte sie wenig denn sie verfolgte nicht wie Smoker schon lange ihre Fährte um dies zu bemerken. Sich in ihre Kajüte verkrümelnd, setzte sie sich auf ihr Bett und starrte in die kommende Dunkelheit.

Sie würden zu Tode verurteilt und jeder wusste es. Smoker und Hina noch am Besten. Doch was sie noch erwarten würde bis dato konnte niemand erahnen denn immerhin war jeder von ihnen Mitglied von Monkey d Ruffy seiner Crew und jeder konnte ein starker Gegner werden und das auch noch mit der treibenden Angst im Nacken die nächsten Tage nicht zu überleben.

Lass mich ein Trost dir sein

Mit einem Schmerz bedingtem Aufkeuchen wurden ihn Bandagen und anderes Zeug umgelegt, fest gezurrt gestützt und geschient, wofür wusste er nicht aber das die Marine sich „solche Mühe“ gab um ihren Gefangenen machte ihn mehr als stutzig. Es war als ob man den letzten Auftritt der Todgeweihten noch einmal im Glanz erstrahlen lassen wollte damit ihr Abtritt ins Jenseits auch gebühren genug sein würde. An jenen Gedanken schluckte er schrie allerdings darin auf,als Schmerz ihn durch fuhr und beinahe den Verstand raubte. Es war unerträglich wie brutal sie mit seinen offenen Wunden und alten Narben umgingen.

Ob es Nami und Sanji gut ging? Dachte er in der Hoffnung an Ablenkung mit Tränen in den Augen an seine Freunde. Wie würde es Chopper wohl machen, wenn er so auf ihn zu kommen würde? Ob es Robin, Ruffy und Zorro gemeinsam hatten geschafft oder ob sie sogar alleine waren? Das jemand verstorben war lag nicht in seiner Vorstellungskraft, zu brutal wäre die Wahrheit um sie zu ertragen.
 

Eine große Angst begann in ihr zu keimen. Eine Angst um ihr Leben. Eine Angst ihre Freunde niemals wiederzusehen. Eine Angst Sanji niemals wiederzusehen. Eine Angst ihre Träume nicht verwirklichen zu können. Eine Angst niemals wieder die weite See zu befahren und schließlich eine Angst dieses Gefühl, diesen Wunsch nach Zärtlichkeit und Liebe niemals wieder erfahren zu dürfen, würde sie wieder von ihm kosten.

Weiterhin war sie darauf bedacht Sanji gegenüber Haltung zu bewahren, denn er durfte nicht erkennen, welch tiefe Gefühle sie wirklich ihm gegenüber hegte, obgleich es im angesichts des Todes sowieso egal schien ..

Doch sie konnte es einfach nicht. Viel zu große wäre die Furcht ihre Gefühle ihm gegenüber nicht mehr zurückhalten zu können.

Wieso sagte er nichts ..?

Im Grunde traf es sie sehr, denn er schien sich bewusst von ihr distanzieren zu wollen.

Vorsichtig legte die Orangehaarige eine Hand auf seine Wange und drehte sein Gesicht zu sich um ihn direkt ansehen zu können.

Ihre Lippen sollten ein selbstsicheres Grinsen formen, doch die Wahrheit war, dass sie kaum noch die Kraft hatte.

Allerdings musste sie um jeden Preis die Oberhand behalten.

„Das könnte unser erster und letztes Mal zusammen sein ..“, hauchte sie verführerisch, als sie sich bewusst zu ihm herunter beugte.

Auch wenn sie ihre Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Liebe stillen wollte, um jenes intensive Gefühl noch einmal bewusst zu erleben, so konnte sie nicht verleugnen, dass sie Sanji um jeden Preis nahe sein wollte und das nicht nur ihres Wunsches wegen.

Nami schloss ihre Augen, als sie ihre Lippen zu den seinen führte, um jene mit einem Kuss zu versiegeln.
 

Mit dem Zwang und dem Selbstkampf tief in sich musste er doch aufgeben als Namis Nähe ihn wieder vollkommen einnahm und ihn nicht ignorieren ließ was sein Herz wieder mit der Nähe der anderen anfing zu rufen.

Ja, sie wären das letzte Mal zusammen, das Einzige Mal die Chance auf Gegenseitige Nähe würde ihnen hier gegeben. Die Angst die Nami in sich gefangen hielt spürte er ebenso auf seine Art und Weise denn irgend etwas verriet ihm, das sie hier auf ihre letzte gemeinsame Schifffahrt sein würden. Seine Hände drückten sich nun sanft an ihren Rücken,während er sie nicht mehr los ließ, ihr nicht länger in die Augen sah,denn er schloss die seinigen um ihre süß schmeckenden Lippen wieder einmal zu berühren doch nun auf ihren Wunsch hin.

Ihre Hand auf seiner Wange begann ein Kribbeln in seiner Haut hervor zu rufen während seine Liebe die er versuchte unter Lügen zu vergraben sich erneut drohte hervor zu kämpfen. Es war viel zu spät für eine Flucht in Selbst Lügen. Er war ihr schon längst verfallen gewesen noch bevor der Sturm sie überhaupt hatte von Bord geholt.

Mit dem Gefühl das sich nun aus seiner Brust heraus durch seinen ganzen Körper schlich erwiderte er ihren Kuss erst vorsichtig, dann immer genussvoller und gewollter denn endlich durfte er tun was er ihr nie hatte sagen können. Sie mit wirklich aufrichtigen Gefühlen Küssen, Berührungen bei sich halten.
 

Etwas tief in ihr hinderte sie etwas ihm die Wahrheit – die ganze Wahrheit - zu sagen.

Es würde falsch sein ihre Sehnsucht auf diese Art und Weise stillen zu wollen und das wusste sie genau. Doch würde es ihre letzte Chance sein, um solch berauschende Gefühle, welche Sanji in ihr auslösen konnte, noch einmal intensiv zu erleben. Ihr Urteil war gefallen. Nicht mehr lange und sie würden für ihre Freiheit als Piraten büßen müssen.

Sie wollte dieses falsche Spiel spielen, war sogar diejenige die mit diesem Spiel angefangen hatte, um Sanji gänzlich in ihren Bann zu ziehen.

Dennoch ahnte sie noch immer nichts von den aufrichtigen Gefühlen, welcher der Smutje ihr gegenüber hegte. Sie wollte sich keine Illusionen machen, denn immerhin wusste sie was für Reize sie auf den Blonden auslösen konnte und wollte eben diese bewusst nutzen, um die wohl letzte Erfüllung in ihrem Leben zu erhalten.. von ihm.

Sie liebte ihn und wollte ihre letzten Stunden ihres Lebens bewusst mit ihm teilen. Sie hatten keine Chance auf eine gemeinsame Zukunft – hatten diese nie gehabt. Ihre aller Zukunft lag nun in den Händen der Marine.

Ohne das sie es verhindern konnte, legte sich ein leichter rosa Schimmer auf ihre Wangen nieder, welcher sich sogleich in glühende Nuancen vertiefte, als ihre Hände über seinen Oberkörper fuhren und ihr bewusst wurde wie unheimlich gut gebaut er doch gewesen war. Es war ihr vorher niemals aufgefallen ..

Zudem kam noch die Tatsache das er unglaublich gut küssen konnte. Ihre Zunge glitt über seine Unterlippe und verschaffte sich so ihren Einlass in seine Mundhöhle, welche sie auch sogleich erforschte.

Ihre Zungen fochteten ein leidenschaftliches Duell aus und Nami spürte deutlich, dass sie Sanji so sehr wollte, das es bereits wehtat.

Ihre Hände öffneten derweil die Knöpfe seines Hemdes, um seine nackte Haut unter ihren Fingern spüren zu können, welche bei ihrer Berührung ein wohliges Kribbeln in ihr freisetzten.
 

Mit nervösen Erwartungen über Namis Reaktion, schien er erfreut oder einfach nur verblüfft über ihr großzügiges Angebot den Kuss zu vertiefen. Natürlich ging er ihrer Aufforderung nach,denn es schien alles keinen Sinn mehr zu machen jede weitere Verzögerung schien die letzte kostbare Zeit der Zweisamkeit zu stehlen.

Die Augen geschlossen haltend, legte er seine gebundenen Hände an ihren Nacken und zog sie enger zu sich, aber nur so weit das sie ihre Hand weiterhin wandern lassen konnte. Ihre Finger zogen kribbelnde Spuren mit sich mit.

Innerlich seufzte er auf, ein solcher Ort und eine solche Lage waren nie in seinen Seifenblasen Träumen vorgekommen doch nun gut,war es nicht besser als gar nichts. Vielleicht war es falsch,aber auch richtig sodass er die Gedanken sein ließ denn es war alles egal denn sie würden ihr Ende finden schon bald, in den Tod, so viel stand fest. Kein Ruffy war hier, nicht einmal er konnte noch etwas anrichten um Lysop und Nami geschweige denn sich zu befreien.

Das Nami allerdings nicht einmal erahnte wie ernst ihm das sein könnte, wollte er nicht einmal andeutungsweise erahnen wollen denn das sie wirklich die Liebe empfand wie er es sie tat gegenüber ihr, konnte er nicht mal wissen denn sie hatte noch nie einen Schimmer durch ihre eiserne Gefühslkalten Maske ihm gegenüber durchschimmern lassen.

So schienen sich die zwei verliebten Narren in ihrer letzten Sehnsucht nach der Ersten und Letzten Nähe des anderen zu fressen, in der Angst und dem Tod im Gewissen sitzen habend.
 

Würde sie eines Tages erfahren, dass Sanji die selben Gefühle für sie in sich trug, die sie ihm gegenüber in all der Zeit entwickelt hatte, so würde sie vermutlich nicht wissen, ob sie nun lachen oder weinen sollte. Doch solch einer Tag würde niemals kommen, denn ihr Weg sollte an den Galgen führen und das bereits – wenn überhaupt - in wenigen Tagen.

Nami hielt gegenüber Sanji ihr kleines Geheimnis.

Wahrscheinlich vermutete er bereits, dass die Orangehaarige in gerade nicht seinetwegen verführte, sondern weil sie ihre Sehnsucht stillen wollte. Doch was er wiederum nicht wissen konnte war, dass Nami nur seinetwegen so handelte. Nami hatte ihn niemals für sich gewinnen können, so wollte sie wenigstens ein einziges Mal und sei es noch so falsch .. ihm Nahe sein.

Der Kuss nahm ständig an Intensität zu. Die Navigatorin schien nicht einmal auf den Gedanken zu kommen von seinen Lippen abzulassen.

Während dieses leidenschaftlichen Kusses strich sie ihm sein Hemd von den Schultern, obgleich sie es ihm wegen seiner Handschellen nicht ganz ausziehen konnte.

Sie löste den Kuss, verharrte dennoch noch genau vor seinen Lippen, ehe sie ihren Weg über seinen Hals bishin zu seinem nackten Oberkörper fortsetzte.
 

Die Augen nur schwer wieder öffnend keuchte er leise auf, als die Luft knapper wurde je näher sie sich kamen. Je weiter Nami ging und das in ein offensichtliches Ziel welches er gerne teilen würde, einmal und nie wieder. Nami hatte es ausgesprochen,das der Tod ihr Angst machte doch Sanji würde nie behaupten das er ebenso das Ende allmählich sich einstand, vor allen nicht jetzt wo seine Gedanken keinen Sinn mehr ergaben. . Kurz legte er den Kopf gen Nacken und schloss die Augen um jede Berührung ihrer dünnen Finger zu spüren und jeder Atem der gegen seiner Brust wieder in ihr Gesicht zurück schlug.

Seine Hände spielten nervös an ihren feinen Haaren in ihrem Nacken, während ihre Berührungen tiefer gingen und ihre Lippen sich wieder trafen, während ihre Hände ein still stehen wohl für unmöglich hielten solange sie ihr Ziel nicht erreichen würden.

Wenn er sich bewusst würde was sie hier hatten getan und welche Gefühle wirklich für jeden die Wahrheit wahren würde er sich am liebsten in Grund und Boden schämen. Der nahe Tod, die Sehnsucht die wuchs und das ins schier unendliche raubten die sinnigen Gedanken und machten Platz für mehr Gefühl, mehr Sensibilität.

Schnell zog er die junge Frau wieder an sich um ihre lockenden Lippen zu bedecken mit seinen ohne auch nur zu zögern war er nun an der Reihe ihre Zunge heraus zu locken damit er sie spüren konnte. Sie würde nicht mehr weglaufen und wie sehr dies seine Sinne beflügelte.. das konnte sie sich wohl nicht vorstellen.
 

Es war verrückt und zudem auch vollkommen falsch. Abermals nutzte sie Sanji für ihre Zwecke, um das zu erhalten was sie wollte, um das zu erhalten was sie ersehnte ..

Er nahm sich ihrer an, wehrte sich nicht gegen sie, aber vermutlich nur, weil er sich soetwas schon viel zu lange erträumt hatte.

Sie dachte vollkommen falsch von ihm, jedoch hätte sie niemals anders denken können .. wie hätte sie auch? Es war offensichtlich, dass er jedem anderen Rock hinterher stierte.

So vermutete sie, dass es ihm wohl nun auch vollkommen gleich war, ob sie nun diejenige gewesen war die ihn verführte oder ob nun eine vollkommen andere Frau auf seinen Schoß saß. Nami missbrauchte ihn für ihre Zwecke und Sanji tat es ihr scheinbar ebenfalls gleich – was hätte sie anderes erwarten sollen? Jene Tatsache versetzte ihr einen leichten Stich mitten in ihr Herz und brachte zudem Gewissensbisse mit sich.

Nami verscheuchte jene überflüssigen Gedanken einfach aus ihrem Oberstübchen und konzentrierte sich nur noch auf das hier und jetzt. Keiner von beiden hätte sich wohl jemals erträumen können, dass bei jeden einzelnen von ihnen wirklich wahre Gefühle im Spiel waren und jenes ‚Spiel’ um einiges versüßten und auf der anderen Seite auch versalzten.

Er konnte wirklich unbeschreiblich gut küssen. Wieso hatte sie ihn nicht schon viel früher geküsst?

Ja, weil es alles unnötig kompliziert gemacht hätte ..

Hungrig spielte sie mit seiner Zunge, während sie sich aus seinem Jacket befreite, welches sie über ihren Bikini trug und jenes achtlos von sich warf. Der Kuss, seine Berührungen setzten tausende von Schmetterlingen in ihrem Bauch frei, die durch ihren wilden Tanz, ein unbeschreiblich schönes Kribbeln in ihrer Magegengegend verursachten. Es fühlte sich einfach unbeschreiblich gut an ..
 

Mit dem erfüllten Traum vor Augen mit der Dame seines gebrochenen Herzens auf seinem Schoß war er beinahe machtlos gegenüber dem was geschah denn seine Hände waren ihn Wort wörtlich und tatsächlich gebunden. Je weiter Nami ging desto näher kam er seiner heimlichen Wünsche die doch so bleiben sollten bis in seinen Tod, denn es war sinnlos nun über Gefühle zu diskutieren die vermutlich nicht einmal aufrichtig existieren, Nami redete es ihm ständig ein, also beließ er es bei ihrer Version somit würden sie beide besser fahren..sicherlich.

Kurz schüttelte er seinen Kopf,ganz leicht nur um sie zu betrachten,ihr Gesicht zu mustern und sich einzuprägen denn so nah würde sie ihm wohl niemals mehr freiwillig kommen. Ihre Lippen verstärkten seine Sehnsucht und ihr Verlangen ihm gegenüber egal ob falsch oder mit Absicht waren nicht mal annähernd so in seinen Vorstellungen übertroffen worden. Es fühlte sich ganz anders an seinen Traum, seinen Wunsch zu leben als ihn sich immer zu nur heimlich vorzustellen.

Die Worte die sein Herz flehte auszusprechen blieben unausgesprochen auf seiner Zunge liegen. ´Ich liebe dich´wollte er hauchen immer zu doch zwang er jene Worte in Ketten und schluckte sie mit bitterem Schmerz wieder herab. Es war keine Zeit und es war kein Platz für Gefühle es wurde ihm klar je länger Nami blieb, denn er konnte sich beim besten Willen keine wahre Gefühlswelt ihrer seid gegenüber sich vorstellen.

Dann rückte er Nami enger zu sich um endlich zu kosten von ihrer Haut die warm über ihren schlanken Hals den Pulsschlag verriet.
 

Erst als Nami die Luft ausging, löste sie sich schwer keuchend von Sanji und sog den Sauerstoff in gierigen Zügen ein. Ihre Atmung ging schneller und ihre Wangen glühten ungemein. Die rote, tückische Farbe auf ihren Wangen musste sich bereits in glühende Nuancen vertieft haben.

Langsam beugte sich Nami zu Sanji hervor und begann verspielt und beinahe überaus unschuldig an seinem Ohr zu knabbern und seine Ohrmuschel mit ihrer Zunge nachzuzeichnen.

Ihnen würde nicht mehr viel Zeit bleiben. Doch Nami wollte für diesen einen Moment, der durchaus einer der schönsten in ihrem Leben war, den Tod und die Tatsache, dass sie bald am Galgen baumeln würde vergessen.

Auch wenn Nami diesen Moment mit Sanji bereuen würde, so wünschte sie sich gerettet zu werden, denn sie wollte noch lange nicht ihr Leben lassen ..

Ihre Fingerspitzen glitten über seinen nackten Oberkörper und fuhren die Konturen seiner Muskeln nach.

Ihre Lippen streiften sein Ohrläppchen, als sie sich auf den Weg weiter hinab befand, um feuchte Kussspuren auf seiner nackten und überaus gutgebauten Brust zu verteilen, die sich bis zu seinem Bauchnabel hinzogen.

Eine zarte Gänsehaut lief der Orangehaarigen über den Rücken. Seine Nähe war berauschend und insgeheim wünschte sich die hübsche Navigatorin nichts sehnlicher, würde jene nähe nicht auf falscher Begebenheiten beruhren, sondern auf wahren Gefühlen, doch zugeben würde sie soetwas niemals.
 

Nami war diejenige die den aktiveren Part wohl übernehmen wollte und musste da Sanji die Hände gebunden waren durfte er nur fühlen, nicht aber selbst wirklich Hand anlegen denn es würde viel zu umständlich werden. So begnügte er sich wohl doch lieber mit dem was übrig blieb und das was Nami tat. Das was sie tat und wie sie es tat war so gut und so erregend, das Sanji seinen Träumereien endlich nachgehen durfte wenn auch nicht gewollt aber die Erfüllung würde kommen auf welchen Weg auch immer.

Sein Herz raste und ihre Küsse um sein Ohr die tiefer rutschten Sekunde um Sekunde ließen nicht nur die innerliche Spannung aufbauen, in seiner noch geschlossenen Hose zeigte sich Leben.

Mit getrübten Blick und rosanenen Wangen der Erregung blickte er hinab zu ihr nachdem sie nun begann ihre Küsse zu stoppen um an seiner Hose weiter zu nisteln. Nichts konnte er dagegen tun,nicht einmal wenn er nicht gefesselt wäre. Namis Berührungen waren elektrisierend und das er mehr wollte war nicht zu leugnen, man sah es ihn an aber auch die andere musste wohl ihrem Trieb nachgehen in dem sie sich hatte fangen lassen.

Das die Navigatorin so weit gehen würde in ihren letzten Lebenstagen hätte er ihr niemals zu getraut nicht in diesem oder jedem anderen Leben und doch war er Zeuge dessen was unerwartet und schier unmöglich schien und selbst in seinen Träumen als vollkommen falsch. Er und Nami würden mehr als nur Küsse und warme Wangen miteinander teilen..
 

Nami hatte ihren Verstand derweil gen Wüste gekickt. Sie hätte sich in diesem Moment weder um etwas sorgen, noch um etwas Gedanken machen müssen – morgen früh würde sie noch genug Zeit dafür haben .. oder auch nicht.

Eine Welle der Erregung zuckte durch ihren Körper und es war einzig und allein der Verdienst des Smutjes, doch bliebe es ihr kleines Geheimnis, was sie ihn niemals wissen lassen würde.

Nami hätte ihre Gefühle nicht einmal kund getan, hätte sie nicht solch eine Furcht vor jenen, denn immerhin würde es auch vor dem herannahenden Tod keine gute Entscheidung sein einen anderen etwas solch derartiges wissen zu lassen.

Seine Nähe fühlte sich so unglaublich gut an – was sie niemals erwartet oder gar zu träumen gewagt hätte. Seine Nähe konnte gewiss auch süchtig machen, doch war es nun einmal ihre letzte Gelegenheit jene Sucht zu erfahren und zu stillen – gemeinsam mit seiner Hilfe.

Sanji mochte wohl glauben, dass sie ihn nur dafür nutzte um ihre Sehnsucht zu stillen. Nami jedoch bedeutete dieser Augenblick insgeheim viel mehr als nur das Stillen ihrer Sehnsucht ..

Ungeduldig öffnete sie seinen Gürtel und schließlich den Reissverschluss seiner Hose, um ihm – mit seiner Hilfe – aus diesem überflüssigen Stück Stoff zu helfen.

Sanji musste sich hinstellen, damit Nami ihn letztendlich aus seiner Hose befreien konnte, was Nami wiederum nutzte um die Perspektiven zu wechseln.

Schon im nächsten Moment drückte sie den Smutje verlangend und überaus hungrig gegen die Wand und bedeckte seine Lippen mit den ihren, während ihre Hand tief hinab zu seiner Shorts rutschte und dort überaus unschuldig über das wohl empfindlichste Körperteil eines Mannes glitt.

„Sanji ..“, keuchte sie erregt.

Sie wollte ihn spüren, sie wollte ihn so überaus nahe sein. Jener Wunsch war beinahe unerträglich.
 

Nami hatte ihn in der Hand und das aus jeder Sichtmöglichkeit heraus die man nur betrachten konnte.

Für ihn war es zu einem Ding der Unmöglichkeit geworden sich überhuapt ansatzweise hätte wären zu wollen, denn die andere war ohne Konsequenzen die möglicherweise danach folgen könnte auf ihn los gegangen und hatte ihn gar keine Wahl gelassen um zu entscheiden was passieren könnte oder noch würde. Eher er sich versah konnte er schon nicht mehr zurückhalten was sie nun deutlich fühlen konnte.

Seine Erregung ihr Gegenüber.

Das sie sich so an ihn schmiegte, das er es sein sollte der ihr die Erlösung bringen sollte würde wohl bis zu seinem bevorstehenden Ende nicht in sein Verstädnis durchdringen denn es war zu schön um wahr zu sein.

Doch vielleicht war all dies hier nur ein Traum und Sanji würde ihn zu Ende träumen wollen, sodass er seine Hände wieder um ihren Kopf herüber legte um sie zu sich zu ziehen und zu küssen, während ihre elektrisierenden Küsse und zärtlicheren Berührungen noch durch seinen ganzen Köprer jagten und ihn nicht länger still an der Wand stehend halten konnten.

Ein Keuchen entglitt ihm schwer während des Kusses sodass er sich lösen musste um mit geschlossenen Augen auszuhalten was beinahe unerträglich wurde.

Schließlich hob er seine Arme wieder zurück über ihren Kopf um mit einem Versuch sich ihrem störenden Stoff zwischen den Beinen anzunehmen. Es war zwar nicht viel was dort stören konnte doch wollte er nichts störrendes Empfinden denn es sollte geschehen.

Mit einem Ersten Versuch schaffte er es auch sie mehr oder weniger so zu entblößen das es reichen würde für das was sie vorhatten.

Hier gab es keine gemütliche Zweisamkeit oder Kerzenschein für Stimmung. Es war das pure Verlangen zwischen ihnen und sie waren dabei in keiner Kajüte oder keinem romantischen Hotel um ihre Bewegungen zu teilen sondern standen in der Zelle die sie unausweichlich zu ihrer Hinrichtung bringen würde.

Nicht viel länger brauchte Sanji um mit Hilfe der anderen auch seine Shorts hinab zu ziehen, um endlich sich von der Last zu befreien die beide quälte.

Der Weg zum Schafot für Zorro, Ruffy & Robin

Ruffy schlummerte noch immer und ließ sich von den Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne am Horizont nicht stören, die durch sein Bullauge hinein fielen.

In seinen Träumen war er frei und konnte das geschehen lassen was er wollte und was er sich immer gewünscht hatte.

So jagte er auf einer großen grünen Wiese einem großen Stück Steak hinterher, welches wirklich köstlich aussah. Er würde es bald in seine Finger bekommen, doch mit jedem Schritt dem er sich diesem köstlichen Fleisch näherte, umso größer schien der Abstand zwischen ihm und dem Objekt seiner Begierde zu werden.
 

Während Ruffy seinem unruhigen Schlaf nachging, war Zorro bereits schon lange wach. Er erwachte noch vor den ersten Sonnenstrahlen – möge es noch so ungläubig klingen – da er einfach seine innere Unruhe nicht ignorieren konnte, die auf sein Ende und das Ende seiner Freunde hinwieß.

Wegen der Eisenfesseln konnte er sich kaum bewegen und auch die Schmerzen schienen nicht abgenommen, doch all das schien unwichtig geworden. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie ihren letzten gemeinsamen Weg gehen würden.

Und doch würde sich Zorro nicht einfach so dem Galgen ergeben. Er würde sich wehren und würde er jene Tat bitter bereuen – es wäre im vollkommen egal.

Niemals würde er sich der Marine einfach so ergeben.

Seine Augen ruhten ruhig auf den Eisenstäben der Zelle. Er schien nur darauf zu warten, dass jemand hinab kam und ihnen von ihrem Untergang berichten würde.
 

Robins blaue Augen starrten seit einer ungewissen Zeit ziellos durch ihre Umgebung. Die Schritte der wach werdenden wurden laute rund zahlreicher.

Gähnend schloss sie noch einmal kurz die Augen bis sie jene eilig wieder öffnete nachdem die Türe geöffnet wurde und zwei Soldaten hereinkamen und sich die Gefangenen ansahen. Sie hatten nichts zu Essen bei sich oder zu trinken, wohl hatten sie eine andere Aufgabe als sich über das Wohlergehen der drei zu erkundigen.

Mit wachsamen Blick versuchte sie in ihrem Blickfeld die beiden auszumachen die noch in den Zellen saßen.

Eine Türe wurde geöffnet und die Schritte die folgten kamen ihren Körper ziemlich nah. Als sie aufblickte sah sie nun wie die beiden Soldaten wohl ihretwegen gekommen waren.

Da Robin sich alleine kaum bewegen konnte musste sie sich helfen lassen auf die Beine zu kommen.

Die Handlanger konnte sie töten wenn sie wollte doch nützen würde es ihr nichts war sie auf offener See und dazu Bewegungsunfähig.

Vorsichtig hob Robin ihren Kopf an als sie vorwärts gedrängt wurde hinaus aus ihrer Zelle hin zu der offen stehenden Tür fort von ihren Freunden.

Ihre Augen suchten die beiden die sie zurück lassen musste doch hatte sie selbst dazu kaum Zeit denn die Schritte der Soldaten waren schnell und eilig.

Ein wenig Angst begleitete sie denn ihr Gefühl verriet ihr wenig Gutes was folgen würde. Sie war nach wie vor Nico Robin und ihre Vergangenheit holte sie schneller ein als ihr lieb sein würde. War sie doch die EInzige Überlebende jener die die Inschriften der Pornyglyphs lesen konnte.

Mit der schrecklichen Gewissheit und der erdrückenden Vergangenheit versuchte sie sich gegen das Abfühen zu wehren denn es schien ihr, als ob sie Ruffy und Zorro vielleicht nie wieder sehen würde.
 

Während Ruffy noch immer sabbernd einen unerreichbaren Steak in seinem Traum nachjagte, versuchte sich der Schwertkämpfer auf seine Beine zu richten, als man Robin abführte.

Es fiel ihm schwer und doch gelang es ihm sich unter Schmerzen, welche er königlich ignorierte, aufzurichten und sich bis zu den kalten Eisenstäben der Zelle vor zu kämpfen, welche er mit seinen Händen umfasste, um Robin mit seinen Blicken folgen zu können.

Tausende von Fragen drängten sich in seinen Kopf, und doch überwog eines sehr deutlich – auch wenn er es vielleicht niemals zugeben würde: die Sorge um Robin.

Er und Ruffy blieben allein zurück in ihren Zellen, was er sich wiederum nicht erklären konnte. Er bezweifelte das Robin’s Urteil vor dem ihrigen gefällt werden sollte – so viel Arbeit würde sich die Marine gewiss niemals machen.
 

Mit schweren Schritten und eiligem Atem gelang es ihr mit den Soldaten auf die Kommandobrücke zu gelangen auf der sie Hina begrüßte – oder wie immer man es nennen konnte.

Robin ließ es zu das man ihr die Fesseln abnahm und sie ließ es ebenso zu das ihre Hände vor ihr mit Handschellen umschlossen wurden die auch schon Ruffys Kräfte bannten.

Ihr Blick ruhte auf Hina die sie emotionslos ansah und es gab keine großer Überredungskunst oder einfühlsamen Worten für Robin als ihr von jetzt auf gleich vorgehalten wurde das sie nicht sterben würde wenn es ihre Freunde taten- vorerst nicht mit ihnen gemeinsam am selben Tag.

Mit gehobenem Blick bedachte sie den Offizier mit feindseligen Absichten.

„Was soll das heißen?“, fragte sie mit starker Stimme auf doch die Angst fing an zu wachsen, mit jedem Wort das nun über Hinas Lippen schlich.

Robin war zu einem späteren Todeszeitpunkt verurteilt worden. Darüber hinaus war ihr Wissen u kostbar als das man es ungenutzt sein lassen würde, denn sie wusste von Dingen die die Regierung gerne ebenfalls wissen wollte.

Mit abgelehnter Haltung den Worten ging sie ein paar Schritte zurück und neigte den Kopf zur Seite.

Sie würde den Tod ihrer Freunde dennoch mitbekommen- so würde sie in der ersten Reihe stehen um jenen Beizuwohnen.

Mit bitterbösen Gedanken und sich auf die Zunge beißend holte sie schnell Luft.

Sie wollte niemanden ihrer Freunde beim sterben zusehen. Ihr war bewusst eine Strafe zu bekommen doch diese war die grausamste die man ihr könnte anhängen.

„Nein..“, entwich es ihr dennoch vollkommen fassungslos.
 

Ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle. Waren die Kerle von der Marine etwa so feige, dass sie selbst sie – wo nur noch drei von ihnen übrig blieben – trennen mussten?

Sein Blick fiel auf Ruffy, welcher noch immer am Boden der Zelle lag und sabbernd an seinem Daumen nuckelte, wohl in dem Glauben, dass es sich bei seinem Daumen um jenes leckere Stück Steak handelte, welches er in seinen Träumen jagte, jedoch nicht zu fangen bekam.

Zu seinem Glück befand sich in seiner Zelle ein Steinbrocken, welchen er mit Leichtigkeit gegen Ruffy’s Kopf werfen konnte, um dessen Aufmerksamkeit zu erhaschen, was ihm auch schon im nächsten Augenblick gelang, als der Schwarzhaarige vollkommen erschrocken aufsprang.
 

Abrupt sprang der Schwarzhaarige auf und sah sich rasch um, um sich seiner Umgebung zu orientieren.

Wo war die schöne grüne Wiese .. und vorallem wo war dieses leckere Stück Steak!?

Fragend blickte er zu Zorro hin, welcher ihm schon im selben Augenblick erklären wollte, dass sie Robin bereits abgeführt hatten.

Schnell sprang der Schwarzhaarige auf seine Beine und sah sich um.

Tatsächlich nur noch er und Zorro waren zurückgeblieben, doch was hatten sie mit Robin angestellt?!

Ehe er sich lautstark hätte beschweren können, wegen Robins Abwesendheit, öffnete sich abermals die Tür und einige Marinesoldaten kamen hinein gestürmt, die sich wohl auch seiner und Zorro’s annehmen wollten.
 

Geduldig wartete sie auf ihren Gast und ohne Frucht vor den Kräften der anderen erlöste sie Robin von ihren Fesseln um ihr wirkungsvollere anzulegen.

Zu ihren eigenen Bedauern war Robin außerordentlich klug sodass sie keinen Spaß haben würde Robin erneut anzufangen denn sie ließ alles über sich ergehen bis sie die neuen Handschellen umgelegt bekam. Schnaubend musterte sie die Jüngere und dennoch ebenso gefährliche wie ihre Freunde mit abfälligem Blick. Nun würde Robin nichts mehr anrichten können und ein Spielzeug der Regierung werden nicht mehr und nicht weniger. Ab und an, so überkam sie ein Gefühl von Bedauern. Wenn sie solch stolze Menschen sah, mit dem sein eines Piraten der des Todes war, empfand sie das Bedauern für ein so jämmerliches Ende. Ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Freiheit und Gefangenschaft so etwas war ehrwürdig aber das einfache Todesurteil war für manche Piraten viel zu schade doch diese Gedanken waren ihr Geheimnis.

Sanft und voller Kälte whisperte sie teilweise Robin ihr Schicksal entgegen ohne den Sadismus zu gebrauchen. Das man ihr aufgetragen hatte das endende Schiksal ihrer Freunde mit zu erleben war kein feiner Schachzug der anderen gewesen doch war Nico Robin nun mal an der eigenen Vergangenheit gebunden und somit wohl nicht besser zu behandeln. Robin war mehr als nur ein ´einfaches´ Mitglied der Strohhut Piratenbande und sie wusste es besser als jeder andere...
 

„Ihr werdet bald eure Freunde wiedersehen!“, spöttelte einer der Marinesoldaten an Zorro und Ruffy gewandt, ehe man sich ihrer anzunehmen versuchte, um sie ebenfalls an Deck zu führen, denn es würde nicht mehr lange dauern, bis ihr Weg enden würde.

Zorro zeigte sich der Worte des Marinesoldaten wegen eher unbeeindruckt, denn er hätte nie den nötigen Mumm gehabt jene Worte an sie zu richten, würden seine ‚Freunde’ nicht hinter ihm stehen, die jeder von ihnen ein Gewehr in der Hand hielten.

„Du wirst auch bald deine Freunde wiedersehen!“, drohte er, als man seine Zelle aufschloss und der Grünhaarige gerade jenem Marinesoldaten deutlich machen wollte was er mit seinen Worten meinte, als man ihm auch schon ein Gewehr gegen seine Schläfe hielt, um ihn von jeglichen Taten, die der Marine schaden könnten, abzuhalten.

Ein genervtes Stöhnen entwich seiner Kehle. Oh, wie er die Marine doch hasste. Vorallem waren das keine Männern, sondern nichts als Flaschen und vollkommene Feiglinge, doch jene Gedanken behielt er in diesem Moment für sich, denn die Kugel würde er ungern direkt in seinem Schädel wissen.
 

Ruffy dagegen war viel zu schwach um einen großen Aufstand zu üben, welchen Zorro soeben versuchte, denn immerhin hinderten ihn seine Handschellen daran, welche ihm unwillkürlich seine Kraft nahmen und zudem überaus schwächten.

So war es ein leichtes für die Marinesoldaten ihn abzuführen, gefolgt von Zorro, welcher sich ebenfalls nicht länger gegen die Marinesoldaten hätte wehren können.

Auch wenn Ruffy am liebsten um sich geschlagen hätte und erst geruht hätte, würde auch wirklich niemand dieser Kerle mehr auf seinen eigenen Beinen stehen, so konnte er einfach nichts tun.
 

Robin bekam nur flüchtig mit wie das Schiff anlegte und wie das geordnete Durcheinander ausbrach um ihre Abführung vor zu bereiten.

Mit dem Blick hinter sich wandt sie sich ab doch dagegen sich wehren konnte sie sich nicht mehr, als man sie grob an den schwarzen Haaren fasste um sie in die Knie zu ziehen. Mit Tränchen in den Augen hinauf blickend sah sie zu Hina, die den höher geordneten Soldaten das Kommando gab Robin hier zu behalten bis man sie rufen würde.

Langsam biss sie sich auf die Unterlippe bis sie den eisenhaltigen Geschmack schmecken konnte der nichts war im Vergleich zu dem was sie an Schmerz empfinden würde, würde sie Zorro und Ruffy am Pranger sehen. Was ihr das Herz aus der Brust reißen würde, wusste sie nicht denn auch ihre anderen Freunde sollte sie bei ihren letzten Atemzügen zu schauen müssen.

Ihre Freunde, mehr noch ihre Familie würde sterben vor ihren Augen, wie damals.

Sie hatte all ihre geliebten Menschen verloren, den Professor, Sauron, ihre Mutter sogar hatte sie sterben gesehen und all das würde kein Ende nehmen solange sich Menschen auf sie einlassen würden. Was hatte der blaue Fasan damals zu den anderen gesagt? Jeder der mit ihr zu tun hatte würde ausgelöscht werden auch die Piraten Bande Ruffys war somit dem Untergang geweiht worden.

Wie Recht er doch hatte bis heute. Robin brachte ihre Freunde um und dagegen konnte sie nichts tun. Hart wurde der Schmerz in ihrer Brust den Kopf senkte sie während sie auf ihren Knien sitzen blieb und Hina davon gehen ließ.

Sie würde alleine bleiben bis an ihr Lebensende das nicht mehr lange auf sich warten lassen würde und doch so viel später eintreffen würde als das von ihren Freunden.

Lange hatte sie schon nicht mehr solch ein großes Bedauern in sich gespürt, sie würde die verlieren die sie liebte.
 

Mit einen herzhaften Griff in die langen schwarzen Haaren zog sie die Angeklagte hinab und ließ einen Befehl ohne Widerworte oder Veragen zurück,als sie sich ab wand ohne Reue zu zeigen. Immerhin warteten nun auf sie, Hina Blackcage Lorneor Zorro und Monkey D Ruffy die auf ihren Tod hin ein letztes Geleit finden würden das von Hina angeführt werden sollte.

Die Insel auf die sie nun getroffen waren lag mitten auf der Grand Line,war für nichts berühmt und dennoch riesig. Es war eine Insel wie die vielen hier doch war sie die nächste gewesen um den frühzeitigen Tod der Strohhut Bande voraus zu sagen. Als sie an Deck ankam, sah sie die beiden Gefangenen schon bei ihren Soldaten stehen. Zorro war angeschlagen doch rührte es sie nicht denn immerhin war er einer der stärksten Mitglieder so sollte er das kleine Wehwechen weg stecken müssen. Um die Form zu wahren die sie nun einmal an den Tag legen mussten, ging der Offizier mit direkten Schritten auf Zorro zu und erlöste ihn von seinen schweren Bürde nur um sie danach von Handschellen ersetzen zu lassen.

Zorro hatte gar keine andere Wahl als sich erneut einfangen zu lassen. Hina beäugte ihn argwöhnisch eher sie sich zu Ruffy wand und ihm direkt in seine hübschen Augen blickte.

„Genießt eure letzten Atemzüge.“, flüsterte sie leise eher sie nun sich darauf machte an Land zu gehen wobei ihre Soldaten folgten, denn immerhin schoben sie Ruffy und Zorro hinter Hina her die nicht gerade langsam ging. Was mit Robin war verriet sie nicht, denn war es jetzt nicht mehr von Bedeutung. Wen sie noch treffen würden an ihrem Todesplatz verriet sie nicht, war doch alles so relativ geworden, war es doch nur ein Augenblick des Wiedersehens der beinahe direkt danach enden sollte.
 

Seine Augen formten sich zu winzigen Schlitzen, als er diese unausstehliche Frau mit Todesblicken bedachte.

Er ließ sich seine Eisenfesseln abnehmen und gegen Handschellen ersetzen. Es hätte keinen Sinn gehabt nun einen Aufstand zu üben, geschweigedenn sich zu wehren, denn es waren nun einmal zu viele und ausserdem hätte er sich noch Ruffy gegen diese Meute wehren können, so lange ihre Hände in diesen Handschellen steckten.

Sein Blick wanderte umher, doch konnte er Robin nirgendwo entdecken. Was sollte das bedeuten?

Ein murren entdrang seiner Kehle, als ein Marinesoldaten seine Schulter umfasste und ihn voran schubste.

„Finger weg!“, knurrte er verächtlich, als er sich zu dem Marinesoldat umwandte, welcher auch sogleich von ihm abließ.
 

Auch Ruffy suchte mit seinen Blicken nach Robin, die er allerdings nicht entdecken konnte.

„HEY!! Was habt ihr mit Robin gemacht??“, verlangte er lautstark zu wissen, denn sie schien offensichtlich nicht den selben Weg zu gehen wie er und auch Zorro.

Er würde keine Antwort erlangen, dass wurde ihm im nächsten Moment bereits bewusst und doch machte er sich große Sorgen um Robin, denn sie war weit und breit nicht zu sehen.

Er wurde weiter voran geschubst, denn ihr eigentliches Ziel war der Galgen, welchen sie schon bald persönlich gegenüber stehen würden..

Ruffy fürchtete sich nicht. Noch immer trug er Hoffnung in sich, die erst sterben würde, würde es wirklich zu spät sein.
 

Mit den Blick zurück besah sie sich ihre Karawane die von meuternden und unfreundlichen zu Tode geweihten bestand. Den blick allerdings nicht lange auf die hinter sich gehenden ruhen lassen folgte sie den Straßen hin zu dem einen Punkt an dem das Ende besiegelt werden sollte das gewiss war.

„Sie wird sterben genau wie ihr, macht euch da keine Sorgen.“, entfuhr es ihr missgelaunt obwohl es ein schöner Tag zu werden schien. Irgendetwas in ihr wurde geweckt. Unruhe und Aufmerksamkeit erwachten je näher sie dem Punkt kam der so offensichtlich einsehbar für das Volk war. Der Ort des Todes kam näher und näher, Ruffy und Zorro waren stolz bis zu letzt keiner schien zu begreifen das sie bald tod sein würden doch Hina schien es nicht zu stören sie tat schließlich ihren Job so dass sie über den Platz ging um die Leute hinauf zu führen zu der Plattform auf die auch Smoker mit seiner Gruppe zu halten sollte.
 

Während ihre Freunde nun mit der ungewissen Gewissheit ihrem Ende entgegen schreiten wurde sie nach einer langen Stille ebenfalls abgeführt. Ihr Oberarm wurde gefasst und man ging mit einer abgemachten Verzögerung den selben Weg wie es Hina hatte getan. Ein paar Soldaten hatten sich für Robins Weg bereit gehalten sodass es nichts und niemand schaffen sollte Robin zu befreien nicht mal sie selbst.

Menschen strömten nun aus allen Löchern,denn es schien sich etwas größeres am Platz anzusammeln.

Mit ihren blauen trüben Augen durchsuchte sie die Gegend doch hörte sie keine Rufe oder Schüsse. Niemand ihrer beiden Mitstreiter hatte es geschafft zu fliehen was die Hoffnung Schritt für Schritt sterben lassen ließ.

Ihr Weg war lang und langsam, ihre Trauer wuchs und wuchs, als sie sich schließlich an einem Platz wiederfand den sie kurz musterte bis sie selbst in die Menge geführt wurde hin in die Reihen die der Marine gehören sollte um die Leute nicht all zu nah an die Plattform aus Holz zu lassen.

Mit zweifelnden Blicken in die Masse, die die Hoffnung verloren suchte sie ununterbrochen nach ihren Freunden die hoffentlich irgendwie hatten geschafft sich zu befreien doch waren sie alle verloren. Als sie nun in den Reihen der Soldaten stand, fest gehalten gefangen in ihren Handschellen aus Seestein konnte sie aufblicken und sehen was sie nie hatte erleben wollen.

Hina traf als erste mit Zorro und Ruffy nach oben, die Menschen hinter ihr fingen an zu Murmeln. Ihr Blick fiel nach oben als sie anfingen sich zu wehren gegen das Halten der Soldaten, sie wollte nicht leben wenn sie sterben mussten. Lieber würde sie selbst dort oben stehen wollen als hier unten.

Das allerdings Lysop, Nami und Sanji ebenfalls den Weg nach oben antreten würden hätte sie nicht mal in ihren schlimmsten Albträumen sehen können.

Der weg zum Schafot für Nami Sanji & Lysop

Sanji hatte auf Nami gewartet und vor her einschlafen wollen auch wenn die Müdigkeit nun an ihn zog.

Kurzer Hand zog und sammelte er zusammen was an sein Beine gehörte um dieses wieder zu richten. Als Nami sich zu ihm zurück wand sagte er kein Wort bereitete seine Arme für sie aus und zog sie an sich, denn er würde sie nicht alleine lassen nicht hier und jetzt, auch wenn es alles nur mehr Schmerz bedeuten würde. Als seine Augen zu vielen wusste er nicht mehr wie viele Gedanken noch in seinem Kopf herum gespuckt waren und doch schaffte er es die Ruhe zu finden die er brauchte um nicht mehr zu erwachen auch nicht,als Nami dies tat am nächsten Morgen.
 

Nami wagte es sich nicht auch nur einen einzigen Blick auf den blonden Smutje zu werfen, welcher noch immer am Boden lag und schlief. Ihr Herz würde zerbrechen, denn die Sehnsucht nach ihm wurde geweckt und sie allein war schuld daran, denn sie wollte ihm zum ersten und letzten Mal in ihrem Leben nah sein – so nah wie niemals zuvor.

Doch war es nun vollkommen egal, denn ihr Leben würde bald enden ..

Allmählich schien sie sich damit abzufinden, auch wenn sie sich wünschte gerettet zu werden, was wiederum bedeuten würde, dass sie Sanji niemals wieder in die Augen sehen konnte, weil sie sich für ihre Taten so sehr schämte. Es würde jedoch keine Rolle spielen .. wer würde sie schon retten können?

Als Nami plötzlich Schritte hinter sich hörte, die direkt vor ihrer Zelle zum stehen kamen, wandte sie sich nicht um.

„In wenigen Stunden ist es soweit!“, ertönte hinter ihr die kalte Stimme eines Marinesoldaten, welche ihr unweigerlich eine Gänsehaut bescherrte.

Sie würden also in wenigen Stunden eine Insel erreichen, auf welcher ihr Urteil gefällt werden sollte.

Als der Marinesoldat sich schließlich wieder abwandte, spürte Nami wie eine vereinzelte Träne über ihre Wange rollte und zu Boden tropfte.
 

Mit schweren Schritten doch besserer Gesundheit wurde er nun wieder zurück zu seine Freunde gedrängt. Lysop blickte zurück doch nichts war da um ihn zu retten oder zu helfen, kein Ruffy..

Mit schwerem Seufzen kam er Etage um Etage tiefer in den Bauch des großen Schiffes und als er wieder aufblickte erkannte er Nami und Sanji in einer gemeinsamen Zelle. Doch dieses Glück würde er nicht haben zurück in eine andere Zelle gedrängt hieß es den Abstand waren anstatt ein Wiedersehen zu feiern, obwohl es zum feiern keinen Grund gab.

Bandagiert von oben bis unten stand er nun in seinem Gefängnis und konnte zu dem schlafenden Sanji blicken und der immer noch halb nackten Nami.

Mit gesenkten Blick setzte er sich langsam hin. Immerhin konnte er nun schon gehen und stehen.. doch ob er dies begrüßen würde? Immerhin hatte die Marine ihn dazu verholfen.
 

Als sie abermals Schritte hörte, wagte die Orangehaarige einen Blick über ihre Schulter und entdeckte Lysop, welcher von einigen Marinesoldaten in eine andere Zelle gedrängte wurde.

Nami konnte nicht verbergen, dass sie sich freute ihn zu sehen – auch wenn in diesen Stunden ein Gefühl der Freude vielleicht vollkommen überflüssig war.

„Lysop!“, entfuhr es ihr überrascht, als sie sah, das er die Kraft hatte auf seinen eigenen zwei Beinen zu stehen.

Schnell überbrückte Nami die Distanz zwischen ihr und den Eisenstäben der Zelle, welche sie mit ihren Händen umfasste, um dem Schützen ein wenig näher sein zu können, welcher in eine andere Zelle gesteckt und noch immer von seinen Freunden getrennt gehalten wurde.

Zuvor hatte sich Nami die lästigen Tränen aus ihrem Augen gewischt, welche unaufhaltsam über ihre Wangen rollen wollten.

„Ich bin so froh dich zu sehen..“, entwich es ihr knapp, ehe sie ihr Haupt senkte.

Sie rief sich die Worte des Marinesoldaten in ihr Gedächtnis zurück. Es bliebe ihnen nicht mehr viel Zeit ..
 

„Wir haben nicht mehr viel Zeit.“, sagte er leise auf und seine Stimme war ein leises flüstern geworden. Seine Kraft und Stärke die er mal besessen hatte schien verloren gegangen. Ruffy vielleicht hatte keine Angst vor dem Tod doch er hatte sie er war Pirat und er würde einer der werden die vor dem Urteil Angst empfinden würde.

„Sie haben es mir auch gesagt.“, meinte er leise und blickte hin zu Nami die am Boden zerstört schien. Sein Blick fiel auf Sanji dessen Handfesseln immer noch nicht gelöst worden waren.

Sie alle würden Angst haben jeder für sich und jeder auf eine andere Art und Weise.

„Ich bin froh bei euch zu sein. Nami.“, kam es wie ein Hauchen von ihm während er sich wie sie an die Zellenstangen schlich um den Abstand zu verringern. Er wollte bei seinen Freunden sein und sie ein letztes Mal sehen, mit ihnen ein wenig Angst unterdrücken, die allmählich aufkroch.
 

Die unerträgliche Zeit, in welcher die Angst überwog, würde schneller vergehen, als wie es ihnen eigentlich lieb gewesen wäre.

Nami ließ ihr Haupt gesenkt.

Sie war froh solche Worte aus seinem Mund zu hören, doch ansehen konnte sie Lysop nicht. Sie konnte nicht in die Gesichter ihrer Freunde sehen, in welchen sich deutlich Furcht und Angst abgezeichnet hatten. Sie wollte nicht ständig daran erinnert werden, dass ihr aller Leben bald enden würde ..

Letztendlich konnte sich die Navigatorin ein schweres Schluchzen nicht verkneifen. Sie konnte ihre Haltung nicht länger bewahren – sie schaffte es einfach nicht mehr.

Viel zu groß war der unbeschreibliche Druck, welcher auf ihr lastete.

Wieso musste ihre gemeinsame Reise nun auf solch grausame Art und Weise enden?
 

Das Schluchzen und das kummervolle Reden beider weckten ihn langsam wieder. Blinzelnd und noch etwas verpennt blickte er in die Luft eher er sich die müden Augen rieb und sich abermals selbst damit an seine Fesseln erinnerte.

Als er jedoch ein Schluchzen hören konnte das ihm weh tat suchte er jene Frau die zu weinen schien, dem Druck nicht mehr stand halten konnte der Seelenqual nicht anders nachgeben konnte.

„Nami..“,flüsterte er leise und kroch auf sie zu ohne sich darüber Gedanken zu machen was passiert war und weniger noch wie es passieren konnte.

Aber sowie sie nun weinte verriet es ihm nun Stück für Stück wie es dazu gekommen sein könnte das sie miteinander geschlafen hatten. Nami trieb die Verzweiflung und das schlimmer als sie sich wohl vorstellen konnte. Vielleicht hatte er kein Recht darauf doch tat es ihm weh zu wissen ausgenutzt geworden zu sein da sie nicht mehr Herr über ihre Empfindungen zu sein schien.

Mit ausgestreckten Arme umarmte er sie sacht und sah auf,als dort jemand war der ihn anblickte.

„Lysop!“, entwich es ihm freudig überrascht während er versuchte mit seinen gefesselten Hände irgendwie an Nami heran zu kommen um ihr Trost zu spenden, wieder einmal unabhängig seiner Gefühle.
 

Die Gefangenen würden auf der selben Insel hingerichtet werden, sowohl die seinen, als auch die Gefangen von Hina. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie die besagte Insel erreichen würden und somit schien sein Ziel nicht mehr fern, denn für jeden einzelnen der Strohhutbande war es letztendlich zu spät.

Seine Schritte führten ihn – gefolgt von einigen Marinesoldaten – unter Deck, um die Gefangenen zu holen und um sie auf ihren letzten Weg begleiten zu dürfen, was ihm eine große Ehre sein würde.

„Für euch steht ein Galgen bereit!“, ertönte seine Stimme, als er den Soldaten beteuerte die Gefangenen abzuführen.

Seine Blicken ruhte ruhig auf den Piraten, in deren Augen er die pure Angst entdecken konnte, was ihm ein knappes Grinsen auf die Lippen lockte.
 

Lysop der von Sanji nach hin zu Smoker sah der nun das unausweichliche Prophezeite, wich die Farbe aus dem Gesicht. Nun würde es also so weit sein Niemand hatte es geschafft seine Träume zu verwirklichen niemand hatte es geschafft mutig genug zu sein und vor allen vorbereitet zu sein für den nahenden Tod.

Die Schlüssel rasselten, Namis Schluchzen nahm kein Ende.

Lysop stand nicht freiwillig auf ließ sich widerwillig auf die Beine ziehen und fühlte jetzt schon seine Kräfte sich verabschieden als seine Beine weich wurden. Man hörte das selbst die größten Piraten Angst bekamen und anfingen zu Wimmern auf ihren Weg zur Hinrichtung und nun würden sie selbst nicht mutiger sein als ihre Vorgänger doch das hatten sie auch niemals behaupten wollen.

Angst kroch in seine Glieder und lähmten beinahe seine Atmung. Langsam ging es nur voran da keiner der drei Freunde wirklich folgen wollten oder gar sich bewegen, auch wenn Smoker noch so bedrohlich sein konnte, die Angst über den Tod überwog die Angst gegen Smoker.
 

Der blonde blickte auf als die Tür geöffnet wurde und er sah wen er nur vermuten konnte, Smoker. Tashgi hatten sie beide schon gesehen doch den anderen zu erblicken spülte noch mehr Angst hervor. Als die Türen geöffnet wurden zwang er sich nur mit Mühe von Nami als man ihn auf die Beine zerrte um ihn abzuführen. Lysop und selbst Nami bekamen ihre Arme hinter ihren Rücken gebunden wie er es selbst schon seid einiger Zeit erdulden musste.

Namis Furcht war jene die Lysop und Nami nicht genauso laut zeigen konnten.

Als der Leutnant ihnen entgegen kam sah er ihr an, das sie nicht begeistert von der weinenden Frau war die die Soldaten auf den Beinen halten musste da sie es selbst kaum noch schaffte. Sanji würde der Letzte sein der Nami um Haltung bitten würde denn es war kein Zeichen von Schwäche welches Nami dort zeigte auch ihr Stolz war dadurch nicht gebrochen, sie hatte einfach nur Angst und dies würde ihr niemand übel nehmen.

Tashgi lief vor den Häftlingen her während Smoker hinter der langsamen Gruppe lief die nun an Deck geführt wurden um anschließen in die Stadt gebracht zu werden.
 

Er schritt voran, während er seine Männer und die Gefangenen Piraten hinter sich wusste. Lange schon hatte er seinen Posten in Loque Town verlassen, um sich auf die Jagd nach jenen Piraten machte, welche heute nun endlich mit ihrem Galgen bekanntschaft machen würden.

Ein Blick nach rechts verriet ihm, dass auch Hina und ihre Einheit bereits vor Anker gegangen war und bereit dafür war um die Gefangenen ihrem Urteil zu überlassen.

Hätte er nur erahnen können, was Hina wiederum für Nico Robin vorgesehen hatte, so würde er sich in keinem Fall damit einverstanden zeigen. Vermutlich wusste sie es auch, sonst hätte sie ihn jenes womöglich auch wissen lassen – was sie nicht tat.
 

Über die Wangen der Orangehaarigen liefen nicht nur Tränen aus Furcht, sondern auch Tränen der Wut. Nami war wütend .. wütend darüber das niemand von ihnen etwas unternehmen konnte, wütend darüber das sie verloren schienen, wütend darüber das sie so überaus hilflos waren..

Während sie vorran gedrängt wurde haftete ihr Blick kurz auf Lysop, ehe sie ihren Blick auf Sanji richtete.

Wie gerne hätte sie ihm gesagt, dass sie ihn in der vergangenen Nacht nicht ausgenutzt hatte, so wie es wohl für ihn offensichtlich erschien, doch blieb dafür nun keine Zeit.

An Deck des Schiffes wurde sie nun ebenfalls auf das andere Schiff einer anderen Marineeinheit aufmerksam. Was hatte das zu bedeuten? Nun, vermutlich nichts .. immerhin würde sich kaum einer die Hinrichtung der Strohhutbande entgehen lassen wollen, nachdem man sie endlich geschnappt hatte, wenn auch nur einen Teil von ihnen – wie Nami glaubte.
 

Sanjis Gang war aufrecht sein Blick stark und klar. Die Angst hatte ihn noch nicht ganz erreicht dies würde wohl erst kommen wenn sein Ende unvermeidlich wurde. Während die Stille der drei Freunde erdrückender wurde traten sie doch alle voran in ihren Tod.

Das ihre Freunde nun ebenfalls geschnappt worden sind würde ein herber Rückschlag werden und gewaltig an ihrer Haltung rütteln, würden sie erst einmal sehen das selbst Ruffy aufzugeben haben schien würde der bittere Nachgeschmack des Wiedersehens derbe aufs Gemüt schlagen.

Leute blieben stehen und sahen den Zug nach der von Soldaten geprägt wurde in dessen Mitte drei Leute mit Handschellen geführt wurden. Die Traube von Menschen die mit zogen wurde größer je weiter sie zu ihrem Punkt der Hinrichtung gelangten. Der blonde konnte nicht zu Lysop geschweige denn zu Nami blicken all dies würde an seinem Nervenkostüm zerren und ziehen bis er selbst kaum noch gehen konnte.

Sein Puls raste seine Schritten kamen wie aus einer Trance heraus. Als sie den großen Platz erreichten mit einer Vorrichtung die einem großen Podium glich wusste er wieso die Leute ihnen gefolgt waren. Hier gab es Hinrichtungen die für jeder Mann deutlich zu sehen sein würde. Aus Furcht und Staunen heraus blieb er stehen und blickte mit geweiteten Augen hin zu dem Platz an dem er gleich stehen würde und schluckte.
 

Seine Beine schmerzten bei jeden weiteren Schritt. Alles in ihm schrie und zerrte an seinen Nerven Namis Schluchzen nahm vorerst ab denn de Weg war weit und so viele Tränen schien selbst Nami nicht zu haben. Im Gegensatz zu Sanji war sein Gang nicht stolz und aufrecht,sein Blick gesenkt. Doch er bedauerte es nicht mit Sanji und Nami gemeinsam zu gehen auf ihren letzten Weg. Es waren seine Freunde geworden und es machte ihn stolz sogar so mit gekommen zu sein das er mit ihnen zusammen sterben konnte und nicht zuvor hatte aufgegeben oder die Crew verlassen.

Ein schweres Seufzen entglitt seiner Kehle als er aufblickte und sah was Sanji erblickte. Er Platz glich von der größe her jenen von Louge Town und es war ein sehr beengendes Gefühl diese Weite zu sehen und zu wissen das man der Mittelpunkt werden würde was auch ihn zögernd stehen bleiben ließ mit der Angst die ihn anfing zu lähmen.

Doch etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Eine andere Gruppe von Soldaten ähnlich aufgebaut wie der in dem er sich befand ging direkt auf das Holzgerüst zu zu dem Sanji,Nami und er sich bewegen sollten.
 

Mit jedem weiteren Schritt beschleunigte sich ihre Atmung und auch ihr Herz begann zunehmender zu rasen. Sie konnte sich den Ort, welcher der letzte Ort sein würde den sie in ihrem Leben sehen würde, nicht genau betrachten. So senkte sie ihr Haupt und ließ sich weitere voran führen von den Marinesoldaten, welche ihre schmalen Schultern umfasst hielten und sie grob voran schubsten.

Nami konnte und wollte nicht bemerken, dass sie offensichtlich nicht die Einzigen sein würden, die hier heute ihren Tod finden sollten. Den ganzen Weg über hielt sie ihren Blick gesenkt, bis man sie schließlich auf das Podium führte, auf welchem für jeden einzelnen von ihnen ein Galgen bereit stand.

Nami versuchte einen angestauten Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken – vergebens.

Erst als man ihre die Schlinge um ihren schmalen Hals legte hob sie ihren Blick und entdeckte Ruffy und Zorro.

Die Navigatorin blinzelte und blinzelte und blinzelte. Sollte sie sich das etwa gerade einbilden?

Nein, es waren tatsächlich Ruffy und Zorro, die ebenfalls wie sie an den Galgen geführt werden sollten.

So schnell wie alles plötzlich voran schritt konnte sie selbst nicht folgen.

„Ruffy..“, entwich es ihrer Kehle, als sie ihren Käpt’n betrachtete, welcher ein stolzer Grinsen auf seinen Lippen trug.

Doch wo .. wo waren Robin und Chopper?

Leben & Tod

Murrend und knurrend wurde er ebenso auch wie Ruffy auf das Podium hinauf geführt.

Erst jetzt bemerkte er die Anwesendheit von Nami, Sanji und auch Lysop.

Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als er den Schützen eingehend betrachtete.

„Du lebst und ich dachte schon ich müsste die Schuld für dein Verschwinden tragen, Langnase!“, spöttelte Zorro, welcher wohl offensichtlich vergessen zu haben schien in welcher Lage sie gerade steckten – doch schien es ihn absolut nicht zu kümmern.

Augenblicklich erntete er einen Todesblick von Nami, welcher ihn ebenfalls nicht minder beeindruckte, wie diese ganze ‚Aufmachung’ hier, die einzig und allein nur für ihre Bande bestimmt zu sein schien.

Der Grünhaarige wehrte sich nicht, als man auch ihm eine Schlinge um seinen Hals legte.

Sein Blicke wanderten über die Menschenmassen, bis seine Blicke schließlich an Smoker, Tashgi und auch Hina hängen blieben.
 

„Nami, Sanji, Lysop!“, entfuhr es Ruffy schließlich, als er seine drei Freunde entdeckte. Auch Ruffy schien sich - ebenso auch wie Zorro – nicht von der Atmosphäre einschüchtern zu lassen. Zu groß war das Glück und die Freude seine Freunde wiederzusehen. Auch wenn er fast die Hoffnung aufgegeben hatte, so hatte er doch – wie erhofft – seine Freunde, seine Crew wieder gefunden.

Es war eine lange Zeit in welcher sie getrennt waren. Eine lange schwierige Zeit..

„Wir schaffen das!“, bemerkte er mit einem breiten Grinsen, welches seine Lippen zierte.

Nun, würden das nun wirklich ihr Ende bedeuten, so würden sie sich schon bald wiedersehen .. davon ging Ruffy letztendlich aus.

Ebenso auch wie Zorro ignorierte er die fassungslosen Blicke von Nami, welcher man den Wunsch ihm eine Kopfnuss zu verpassen regelrecht in ihren Augen ablesen konnte, was ihm ein beiläufiges Lachen entlockte.

Doch Ruffy hätte wohl ebenso wenig wie die anderen je damit gerechnet von jemand anderen gerettet zu werden. Doch jene Meinung sollte sich schon im nächsten Moment ändern ..
 

Tashgi war hinter der Gruppe von Smoker her getreten als sie jemand angeredet hatte was sie gekonnt ignoriert hatte. Bis der andere allerdings aufgeben würde schien es zu dauern sodass sie stehen blieb und sich den nervenden Menschen zu wand.

Ihre Brauen hoben sich an, ihre Neugierde wuchs mit der Aufmerksamkeit. Niemand stand bei ihr, niemand der auf sie hin absah, keine Fragen mehr, nur Leute die an ihr vorbei gingen um der Reihe von Soldaten und Todgeweihten zu folgen.

Als sie sich abermals umsah und dann endlich abwandte erschrak sie, als sie vor jemanden stand der Smoker genauso wenig in Ruhe ließ wie Ruffy.

Eine Hand schnellte an ihr Schwertergriff und die Luft wurde eingezogen um zu rufen wen sie erkannte. Leider nicht schnell genug.

Arme schlangen sich um sie, während eine Hand sich um diejenige legte die ihr Schwert ziehen wollte.

An ihrem Hinterkopf merkte sie die starke Männerhand die ihren Kopf an die starke nackte Brust drückte damit ihr Schrei ins Ungehörte erklang.

Eilig kniff sie die Augen zusammen und versuchte sich zu befreien, ihr Schwert zu ziehen oder ihren Kopf zurück gewinnen.

Stattdessen erhöhte sich ihr Puls der Atem wurde knapp je länger ihr dieser verwehrt wurde, Panik breitete sich in der jungen Frau aus.

Ein warmer Atem schlich sich an ihr Ohr und leise Worte klangen gefährlich freundlich.

„Du wirst mir helfen. Du weißt genau das mir dein Herrchen nichts anhaben kann und diese Hina noch weniger, also halt deinen hübschen Mund wenn du nicht mit den anderen sterben willst, kleine Tashgi“, hörte sie die drohenden Worte eher sie los gelassen wurde- wenigstens so das seine Hand von ihren Hinterkopf in den Nacken gleitete damit sie schnappend und eilig nach Luft ringen konnte.
 

Lysop der mit weichen Knien das Seil um seinen Hals erhielt blickte mit großen Augen zu Ruffy hin und zu Zorro der ihn unschön begrüßte.

„Idiot ich habe andere Probleme!“,entfuhr es ihm aus Angst und Nervösität, seine Beine fühlten sich an wie aus Gummi das er nicht in Ohnmacht fiel war ein Wunder.

Das Ruffy allerdings anfing zu kichern und leise zu Lachen ließ ihn nervöser werden. Wie konnte man nur so sein? Im Angesicht des Todes noch so vollkommen ausgeglichen sein oder drehte er nun am Rad?

Sein Atem wurde kurz während er über die Masse sah die sich angesammelt hatte.

Er wollte nicht hören wann die Klappen unter ihren Füßen geöffnet werden sollten, denn das Urteil wurde noch verlesen, niemand schien allerdings von den Piraten zu zu hören.

Als auf einmal Rufe die Lesung unterbrachen sah er den kleinen Punkt nach der sich durch die Menschen kämpfte. Leutnant Tashgi unterbrach hastig und wohl mit Angst das Urteil.
 

„Was ist los?“,fragte sich Sanji kurz nachdem sich alle irgendwie arrangiert hatten und nun auch Tashgi mit in den Club der Irren einstieg nachdem Ruffy den Anfang gemacht hatte mit seiner Sorgenfreien Art. Wo Robin und Chopper war würde ihn wohl niemand mehr beantworten, und als die Schwertkämpferin nun alle Blicke auf sich gezogen hatte bemerkte wohl niemand bis auf Ruffy was oben vor ihren Füßen landete was jemanden gehörte der ein Versprechen darauf abgelegt hatte. König der Piraten zu werden.
 

Robin die dort oben ihre Freunde ansehen konnte und doch kaum etwas verstehen da sie so weit unten stand, gab nicht auf, sich gegen die Hände der Soldaten zu wehren die versuchten sie ruhig zu halten.

Mit einem genervten Schnauben besah sie sich Tashgis mutiges dazwischen Funken in einer Vorlesung die sehr wichtig war für die Marine. Doch Robin meinte zu sagen das der Teufel hinter dem jungen Leutnant herzu sein schien denn ihre Hast und Eile war nicht normal. Etwas musste passiert sein. Jeder sah zu der einen die die Sitzung unterbrechen wollte.

Eher sie sich versah oder verstehen konnte was gerufen wart, spürte sie Unruhe hinter sich. Als sie losgelassen wurde wand sie sich um wie ein paar andere Aufmerksamen Seelen.

Ihre Augen kniff sie zusammen um zu erkennen wer sich langsam und vorsichtig durch die Soldaten drängelte. Doch bevor sie zu einem Urteil kam, wie auch dort oben es eingestellt worden war spürte sie zwei starke Hände an ihren Hüften die sie hoch hoben in starke tragende Arme die sie von den Beinen rissen. Noch wurde kein Kommando gegeben für den Mord der Piraten noch wurde kein Urteil zu ende verlesen, noch war nichts entschieden.

Mit dem heillosen Durcheinander welches entstand blickte sie zu dem, der sie hielt, jemanden den sie bisher persönlich noch nicht kennen lernen konnte doch war sein Name genauso weit verbreitet wie der seines Bruders. Jemand der ebenfalls ein D im Namen trug.

Eilig legte sie ihre Handschellen fest in den Schoß, würde sie den anderen damit Berühren wäre es nicht mehr möglich sich retten zu lassen.

Keinen Augenblick später erkannte sie die Entschlossenheit in den Augen des anderen die sie kannte. Ruffy konnte genauso blicken und dann ging das Kaos los. Feuer fras sich seinen Weg in die Zivilisten, hinauf zu dem Holz, einfach überall hin Meter hoch. Robin erschrak und kniff die Augen zu, als sie die Hitze um sich herum spürte das ausbrechende Kaos hören konnte.
 

Ace war den Ruf der Marine gefolgt. Wie naiv sie doch mit den Informationen umgegangen waren,wie einfach es war ihnen zu folgen. Niemals würde er zulassen seinen Bruder in den Tod laufen zu lassen weniger noch seine Crew. So war er Puma D Ace und dumm genug sich gegen die Marine zu stellen, dieses Mal mehr denn je.

Mit Smoker hatte er keine Probleme selbst Hina würde ihn nicht umbringen können so war er mit seinen Teufelskräften überlegen und er würde sich die zu nutze machen und die anderen von ihrem Tod bewahren. Seine Blicke hatten Ruffy verfolgt, er hatte Hina an sich vorbei gehen sehen, auch Zorro hatte er erkannt doch er hatte sich bedeckt gehalten denn es waren mehr Seelen zu befreien.

Nachdem er mit dummen Zufällen gesegnet worden war und Shanks seinen alten Hut hatte entdeckt,treibend, Herrenlos auf dem Meer wusste er das etwas nicht stimmte. Ruffy hatte es nicht nötig ohne Hut durch die Gegend zu reisen und so war eines zum anderen gekommen.

Und heute hier und jetzt würde er keinen Spaß kennen, ernst bleiben und auch machen wenn ihn keine Wahl blieb.

Den Hut von Ruffy hatte er sich umgehängt damit er ihn nicht nochmal verlor wie Ruffy es hatte geschafft- wie auch immer.

Als er dann endlich die Chance erkannte eine Spielfigur mehr auf seine Seite zu ziehen packte er die Gelegenheit beim Schopf und krallte sich Smokers Hündchen, welche auch brav mit ihm spielen würde denn eine andere Wahl als den Tod hatte sie nicht zu erwarten.

Nachdem sie endlich wieder Amten durfte zog Ace sich von ihr Zurück, besah sie sich mit ernsten Blick und strich ihr mit einem Finger über die blass gewordene Wange, doch nur flüchtig eher sie sich am Handgelenk zu sich zog und über die Schulter warf, denn er hatte keine Zeit zu verlieren die Zeit rann ihn durch die Hände und doch schaffte er es im Dauerlauf Tashgi zu sagen was sie machen sollte um in ihrem Leben noch mal glücklich zu werden.

„Du wirst auf das Schafott laufen, sofort und das wird mir die nötige Zeit bringen die ich brauche.“, rief er auf und kam endlich an, wo er hin musste, während er Tashgi unschön und vor allen unsensibel in die Menge stoß damit sie anfing zu laufen und gleichzeitig so viel Aufsehen zu erregen, das die Leute sich zu Tashgi wandten.

Ace hatte ihr noch mehr zugeflüstert doch was, würde ihr Geheimnis bleiben.

Während Tashgi also die Blicke aller auf sich zog, auf Befehl von Ace schmiss dieser mit Übung und Glück Ruffys Hut hinauf zu denen die nicht mehr lange zu Leben haben sollten, während er über einen anderen Weg hin zu Robin lief, die er sich im Auge behalten hatte, um sich jene zu schnappen aus den Reihen der Soldaten, damit er sie nicht vergessen würde, auf der Flucht die nun folgte, nachdem Tashgi oben angelangt war.
 

Würde Nami in ihrer ‚normalen Verfassung’ sein, so hätte sie die Schlinge einfach über ihren Kopf gezogen und wäre sofort auf Zorro und Ruffy zugestürmt, um den beiden einen harten Schlag auf ihren Hinterkopf zu verpassen.

WIE KONNTE MAN IN SOLCH EINER SITUATION AUCH NUR SO RUHIG SEIN?

Ein empörtes Schnaufen entdrang ihrer Kehle.

Wie schafften es die beiden in solch einer Situation noch so überaus dämlich zu grinsen?

Nun, das überragte deutlich ihre Vorstellungskraft.

Gerade wollte die Orangehaarige ihren Mund aufklappen, um Ruffy und Zorro lautstark auf die nicht unbedingt beneidenswerte Situation hinzuweisen, in welcher sie gerade steckten, als jemand ihr Urteil unterbrechen schien, was wiederum Nami’s Aufmerksamkeit erregte.
 

Mit Angst und dem Wissen der Wahrheit um Ace lief sie also auf sein Geheiß los. Sie hätte kämpfen können und dabei verlieren. Sie hätte sich opfern können für den Tod der Piraten und verloren, es wäre egal gewesen was sie dagegen hatte übernehmen wollen Ace hätte sich durchgesetzt denn Smoker hatte schon Probleme ihn zu fassen so würde sie als Handlanger ohne Teufelskräfte erst Recht verlieren. Vieles hatte Ace ihr erzählt und aufgetragen und das Erste würde sie auch erfüllen wollen.

Unruhe stiften den Prozess ins Stocken bringen,das tat sie indem sie durch die Menschenmasse lief und dabei möglichst laut und fiel hinauf schrie zu ihrem Käptn. Leute wandten sich um während sie zu dem Podest zu lief und der Urteilsfällung keine Möglichkeit zum Anschluss gab.

Als sie die Treppen hinauf rannte außer Atem und die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, hatte niemand von den einem Hut gemerkt den einem Augenpaar welches es bemerkt hatte..

Außer Atem und mit der Reue um Blick sank sie auf die Knie und schnappte nach Luft, doch Zeit für eine Pause blieb ihr nicht. Heilloses Durcheinander folgte und Feuer brach aus als sei der Untergang der Insel vorhergesagt worden. Fontänen aus Feuer brachen aus der Masse hervor, fraßen sich unter die Konstruktion auf dem Leute sterben sollten, ließ Panik sich ausbreiten, ließ die Chance zur Fluch. Was hatte sie nur getan?
 

Alles ging viel zu schnell und doch schaffte es Ruffy zu reagieren .. jedenfalls auf eine Sache. Eine Sache die für ihn sehr bedeutend gewesen war.

Sein Blick ruhte auf seinem Strohhut, welcher direkt vor ihm und seinen Freunden in die Luft gewirbelt wurde und direkt vor seinen Füßen landete. Tashgi hatte er vergessen, denn nun ruhte seine ganze Aufmerksamkeit auf jenem Gegenstand, welchen er verloren geglaubt hatte.

Viele Dinge schossen ihm zeitgleich durch den Kopf, doch konnte er das Puzzle nicht ohne weitere Hilfen lösen, doch eines war wiederum gewiss: sie würden gerettet werden.

Gerade als ein Jubeln seiner Kehle entweichen wollte, um auch seinen Freunden mitzuteilen, dass sie sich in Sicherheit wiegen konnten, zog man ihnen den Boden unter ihren Füßen weg und sie schnellten hinab, um letztendlich doch noch ihrem Urteil zu unterliegen.

Ruffy hatte jedoch schnell genug reagiert, um sich und seine Freunde zu helfen, ehe ihr Körper hinab gesackt wäre und ihnen somit das Genick gebrochen hätte.

Der Schwarzhaarige biss in den Strich und hielt sich mit der Hilfe seiner Zähne fest, ehe er weiter hinab rutschen könnte, da er sich mit seinen Händen, welche in Handschellen lagen – ebenso auch wie die seiner Freunde – nicht hätte helfen können.

Da seine Beine – zu seinem Glück – nicht in Ketten lagen, konnte er seine Beine so weit nach links und nach rechts ausstrecken und denen, dass seine Freunde auf jenen balancieren konnten, wodurch sie ebenfalls gerettet waren.

Doch lange aushalten würde er das allerdings nicht können.

Puma D Ace

Smoker hatte die Aufregung mit wachsamen Augen beobachtet. Irgendetwas stimmte absolut ganz und gar nicht, was ihm auch schon im nächsten Moment bewusst wurde, als Tashgi die Treppen hinauf zu dem Podium stieg, um das Urteil der Strohhutbande zu verhindern.

Er brauchte nicht lange überlegen, denn irgendein Verräter war unter ihnen, der der Strohhutbande helfen wollte, doch wer derjenige gewesen war, war ihm noch nicht bewusst.

So erteilte er dem Henker das Komando die Strohhutbande dennoch zu richten, denn immerhin hing jeder von ihnen noch immer an einem Strich. Es wäre ein leichtes ihnen den Boden unter ihren Füßen weg zu ziehen, worum sich nun auch der Henker im nächsten Moment kümmern sollte.

Nachdem nun diese unglaubliche Hitze durch die Massen drang wusste Smoker sofort mit wem sie es hier letztendlich zu tun hatten: mit Puma D. Ace. Dem großen Bruder des Strohhutes.
 

Der Grünhaarige hatte Smoker beobachtet, hatte erahnen können, dass dieser sie noch immer auf hinterhältige Art und Weise vernichten wollte, doch kam jegliche Warnung an seine Freunde zu spät, als ihnen auch schon im nächsten Moment der Boden unter ihren Füßen weg gezogen wurde und sie drohten erhängt zu werden.

Doch es geschah’ nichts ..

Schon im nächsten Moment spürte Zorro wie er schwankend auf dem Bein von Ruffy balancierte, was selbst für ihn eine beachtliche Herausforderung darstellte, denn er hatte keine Möglichkeit gehabt sich in irgendeiner Art und Weise festzuhalten.
 

Gerade als ein Ruck durch das Holz direkt unter ihnen ging und ihnen der Boden unter ihren Füßen weggezogen wurde, wich ein Schrei über ihre Lippen.

Aus Angst kniff die Orangehaarige ihre Augen zusammen, denn sie wusste, was nun in wenigen Sekunden geschehen würde und doch ..

Sie spürte widerstand unter ihren Füßen, welcher sie zum schwanken und wanken brachte.

Als sie ihre Augen öffnete und hinab sah erblickte sie das Bein von Ruffy, welcher er senkrecht zu ihnen ausgestreckt und gedehnkt hatte, um seine Freunde an einem Fall zu hindern.

Ein erleichtertes Keuchen entdrang ihrer Kehle. Dennoch, lange würde sie die Balance wiederum auch nicht halten können.
 

Lysop der doch keinen Sinn für irgendwelche Vermutungen gehabt hatte in der Zeit des Irrsinns, zwang sich die Augen geschlossen zu halten als es nichts mehr gab auf was er stehen konnte.

Ein leiser Aufschrei entglitt ihn ähnlich wie Nami aus der Angst heraus doch diese war scheinbar unbegründet so erkannte auch er was geschehen war.

„Ruffy.“, durch fuhr es ihm überrascht, sie würden nicht aufgeben dürfen und können,denn es war abermals ein Kampf ums Überleben der sie alle forderte als Gruppe zusammen zu halten keiner würde den anderen in Stich lassen können - niemals.
 

Mit einem Schmerzhaften Aufkeuchen durch fuhr in ihn die Angst und der Schmerz der auf kam als der Boden absackte und doch nicht seinen Tod her berief. Mit einem Balanceact sondergleichen hielten sie sich nun alle mit eisernen Willen an der Hilfe die nicht lange halten würde.

Seine Blicke huschten über den Platz Feuer war überall zu sehen und wenig später auch Rauch, doch war dies alles zu bedeuten hatte wollte Sanji gar nicht wissen für solche Gedanken war keine Zeit.

Sanji keuchte angestrengt auf als der Halt immer schwerer wurde und die Kräfte anfingen zu schwinden. Wie würde ihr Ende wirklich aussehen?

Als er auf blinzelte meinte er Robin hier eben erkennen zu können doch die Worte traute er sich nicht auszusprechen.
 

Ace hatte Robin hoch gebracht zu ihren Freunden sie würde etwas richten können denn nicht umsonst hatte er sich Hina und Smoker so geschickt gegenüber gestellt, das es zufall gewesen sein würde.

Seiner Feuer hatte sich gegen Smokers Rauch gestellt und auch Hina hatte er auf trab gehalten bis er etwas finden konnte was er Robin hatte zustecken können.

Ihre Handschellen waren gelöst, der Schlüssel würde der blau äugigen helfen zu retten was sie liebte ihre Freunde.

Mit einem Lächeln stellte er die gesamte Insel auf den Kopf und verwehrte Smoker und den Rest der Marine den Weg zu Ruffy und seinen Leuten. Der Feuerring der Meter hoch um die, die er versuchte zu retten hielt Soldaten ab durch ihn hindurch zu springen und hielt auch die Blicke fern von denen die wissen wollte ob es dahinter nun Tot gab.

Mit einem Lächeln sah er zu Tashgi die sich langsam hinter Hina und Smoker aufrappelte und mit anderen höher gestellten Soldaten versuchte sich zum Kampf bereit zu machen.

„Ihr seid Narren.“, flüsterte er leise auf und blickte Smoker direkt an, fing an leise zu Lachen.

Niemand würde ihn seinen Bruder weg nehmen. Und wenn Ace dafür seine Mission über längere Zeit aufgeben müsste die ihn auf das Meer einsam hat getrieben. Selbst Smoker würde daran nichts ändern können. Als Hina versuchte in den Feuerring zu treten um nach zu sehen was sich dahinter verbarg wand er sich ab von Smoker und Tashgi und den Rest der Welt um der anderen eine Lektion zu erteilen die diese niemals wieder vergessen würde. Immerhin hatte sie ihren Bruder beinahe in den Tod geleitet.
 

Die schwarz haarige war mit Ace zusammen hinauf gekommen und doch hatte sie nichts ändern können daran das sich die Falltüren unter den Füßen der anderen aufgetan hatten. Sie suchte mit Ace das was zu ihrer Befreiung dienen würde und erhielt wenig später das passende Gegenstück. Den Schlüssel hielt sie mit den Zähnen das Schloss knackte sie schließlich alleine und die Handschellen ließ sie fallen, den Schlüssel allerdings hielt sie fest in ihrer Faust geballt um ihn nicht zu verlieren. Die unerträgliche Hitze die Ace ausstrahlte um sie vor den Soldaten und Blicke zu schützen schlauchte und der Anblick ihrer dort kämpfenden Freund gab er beinahe den Rest.

Robin besah sich ungerne das Bild und brauchte einen Moment Zeit. Augenblicke später dann versuchte sie mit Hilfe ihrer Teufelskräfte ihren Freunden zu helfen indem sie ihnen genügend Hände zu Verfügung stellte als das sie nun noch in den Sicheren Tod fallen könnten.

Den Ersten den sie befreien würde wäre Ruffy, denn jener konnte die anderen mit Einfachheit retten. Mit Vorsicht und doch der Eile im Nacken versuchte sie Ruffy zu befreien, legte den Schlüssel in das Schloss der Fesseln und schaffte es endlich. Ruffys Bann wurde gebrochen.

Schlüssel für die Handschellen derer die keine Teufelskräfte besaßen hatte sie leider keinen bekommen doch das wäre das kleine Übel da war sie sich sicher.
 

Mit den Blicken zu dem Feuer welches mit Absicht dort Meter hoch brannten und verdeckte was sie sehen wollten, wand sie sich von Ace ab der wohl mit Smoker zu tun haben wollte, doch hatte sie sich wohl geirrt. Der große Bruder war spitzfindiger als sie erahnen konnte sodass sie Ace seine Erscheinung direkt vor ihr doch den Schrecken ins Herzen jagte und bevor sie hätte versuchen können sich zu retten, zog sie sich ihre Arme vor die Brust, als die Feuerfaust direkt in diese Zuschlug und Hina einige Schritte zurück rutschte um keuchend auf die Knie zu sinken und den schlag zu verkraften der ihr beinahe die Luft raubte.

Mit einem geschlossenen Augen hob sie ihren Kopf als Ace wohl nicht vor hatte sie vorbei zu lassen. Hinter sich konnte sie nur die Rufe der besorgten unter ihr stehenden hören die sich nach ihrem Wohlergehen erkundigten.

„Puma D Ace.“, fauchte sie auf und stand erstaunlich schnell wieder auf ihren Beinen, nun aber mit respektvollen Abstand als sie erkannte das es wirklich jemanden gab den sie nicht in Fesseln zwingen konnte.

Ihr Blick fiel zurück als das Holzgerüst anfing unter den fressenden Flammen hier und da ein zu sacken und zu zerbrechen. Nicht mehr lange würde die Konstruktion dem Feuerteufel standhalten sodass es Zeit war Land zu gewinnen um nicht verschüttet zu werden. Hatte die Marine etwa versagt oder befand sich hinter der Wand von Feuer etwa doch der erhoffte Tot?
 

Mit einem schmerzverzerrten Gesicht richtete sich Smoker auf, während er die Hilfe einiger Männer ignorierte, die zur Stelle waren, um ihn auf seine Beine zu helfen.

„Zum Hafen!“, forderte er mit rauer Stimme, welche keine Widerworte duldete.

Nachdem die Strohhutbande befreit würde –insofern es ihnen gelingen würde- so würden ihre Schritte sie in den Hafen führen, um dort ein Schiff zu kapern, welches ihre Flucht ermöglichen würde, was er wiederum in keinem Fall zulassen durfte.

„Zum Hafen!“, forderte er abermals, als seine Männer zu irritiert zu sein schienen, um jenem Befehl folge zu leisten.

Wenn sie hier nun keine Chance haben würden die Strohhutbande schachmatt zu setzen, so würde sich ihnen eine weitere Chance am Hafen bieten. Während seine Männer und auch Tashgi zum Hafen stürmten, konzentrierte er sich abermals auf Ace, auch wenn aus einem Kampf zwischen ihnen niemals ein Gewinner hervorgehen könnte.
 

Der Schwarzhaarige hatte bisher noch keine Zeit gehabt um zu registrieren, dass Ace derjenige war, der zu ihrer aller Rettung herbei geeilt war.

Als Ruffy nun endlich jene lästigen Handschellen verlor, konnte er seine freien Hände nutzen, um sich und seine Freunde letztendlich gänzlich von diesen Schlingen und ihrem sicheren Tod retten. Während er sich noch immer krampfhaft mit seinen Zähnen an jenem Strich hielt und darauf bedacht war das keiner seiner Freunde das Gleichgewicht auf seinen Beinen verlor, ballte er eine Hand zu einer Faust, hohlte aus und Schlug diese gegen das Holz des Masten, an welchem sie alle ‚wortwörtlich’ festhingen, um jenen zu stürzen, was ihm auch bereits im nächsten Moment gelang.

Keuchend löste er die Schlinge um seinen Hals, nachdem alle mehr oder weniger unsanft den sicheren Boden unter ihren Füßen wiedergefunden hatten.
 

Es ging alles viel zu schnell. So bedachte Nami darauf weiterhin ihr Gleichgewicht zu halten, während sie ihre Augen geschlossen hielt und hoffte all das je überleben zu können.

Doch als schon im nächsten Moment das morsche Holz über ihren Köpfen zu heulen begann, wusste sie, dass sie sich im nächsten Augenblick auf dem sicheren Erdboden wiederfinden würden, wenn auch eher unsanft.

Und so geschah es schließlich auch. Mit gierigen Zügen atmete die Navigatorin den Sauerstoff ein, welcher ihr während sie bangen musste so unglaublich knapp geworden war.

Nachdem sie ihren Kopf aus der Schlinge befreit hatte richtete sich vorsichtig auf. Sie hatte Butterweicheknie, doch nach alldem was passiert war sollte es kein Wunder sein.

„Wir müssen verschwinden!“, entfuhr es ihr fordernd, als sie ihren Blick zu Ruffy hin warf, welcher sich ebenso auch wie Zorro ein vollkommen anderes Ziel als die Flucht ausgesucht hatte.

Wenige von ihnen hatten ihre Waffen verloren, darunter auch Zorro und so stand die Flucht im Vordergrund, denn immerhin würde sich Ace um den Rest kümmern.
 

Auch wenn er Nami ungern Recht gab, so blieb ihm in diesem Moment nichts anderes übrig. Doch bevor sie nun den Hafen erreichten und dort womöglich ein fremdes Schiff kapern würden, so würde er nicht ohne seine Schwerter, welche sich noch immer auf dem Marineschiff befanden, den Hafen verlassen.

Sein Blick ruhte auf der gewaltigen Feuerwand, welche einzig und allein Ace’s Verdienst gewesen war.

Ruffy’s Bruder war stark – er würde ihre Hilfe nicht benötigen.

Murrend wandte er sich von dem Geschehen ab, ehe er sich nun mit den anderen durch die Massen kämpfte in Richtung Hafen, um ihr Ticket in die Freihheit zu nutzen.

Flucht

Lysop der so gut wie vollkommen fix und alle war konnte kaum aufstehen,sodass er von Sanji unsanft auf die Beine gezogen und mit geschliffen wurde.

Jaulend stand er auf und konnte doch nicht anders als mit laufen.

Sein Blick fiel auf die Feuerwand um sie herum die ihn schockierte. Seid wann war das Feuer um sie herum? War jemand zur Hilfe geeilt? Verdutzt ließ er sich mit ziehen und sprang sogar durch die Feuerwand- weil Sanji ihn mit sich zog.

Stolpernd hastete er nun den anderen nach und doch schien niemand genau zu wissen wohin es sie eigentlich trieb jeder rannte jedem nach und doch waren sie als Gruppe wieder vereint- fast denn jemand schien zu fehlen.

„Chopper?!“; fragte er laut auf und folgte den anderen fleißig auch wenn er dann am Ende dieses Tages für Wochen nicht mehr gehen oder stehen konnte auf Grund seiner Kraftlosigkeit und seiner Verletzungen.
 

Mit wenigem Verständnis und doch dem Bewusstsein frei Atmen zu können richtete er sich sofort auf denn hier länger zu verweilen würde ihr Glück über strapazieren. Mit einem Röcheln und Luft schnappen trat er Lysop in den Hinter und auf die Beine, zog diesen mit sich mit als die anderen schon auf der Flucht waren.

„Mensch jetzt halt durch Lysop“, fauchte er und jagte den einen den anderen hinter her.

Leute flüchteten, Panik trieb die Massen auseinander perfekt für ihre Flucht die unter den anderen rennenden nicht großartig auszumachen sein würde.

Mit einem schweren Keuchen der Atemnot wegen erkannte er Robin in dem Pulk seiner Freunde, die war frei von ihren Fesseln ebenso wie Ruffy wie er bemerkte.. doch alle anderen hatten noch so ihre Probleme mit der Armfreiheit..
 

Mit einem grinsen um Gesicht das doch keines war das zum spielen einlud bedachte er Smoker, der doch nur Ace hinhalten wollte damit er nicht rechtzeitig mit am Hafen sein könnte um seinen Freunden auch noch den Weg zum Meer zeigen zu können.

„Dein Hund sollte an die Leine, sonst macht ihr dir beim nächsten Mal wieder solche Schwierigkeiten.“, rief er über das Getöse hinauf und beobachtete wie Hina mitsamt Tashgi auf und davon lief. Ace kalkulierte ein wie schwer es nun werden würde mit Hina im Schlepptau und auch Tashgi war stark geworden über die Zeit man hörte es dann und wann mal.

Darüber hinaus besaßen Robin und Ruffy nun wieder ihre Teufelskräfte doch würde dies reichen? Würde dies alles reichen um die anderen zu schützen?

Einen Moment war Ace in Gedanken versunken sodass er überrascht war das Smoker plötzlich vor ihm stand und ihn Hölle heiß machen wollte,die Ace hier erschaffen hatte. Mit einem überraschten Aufruf schaffte er dem zu entkommen was ihn Unheil wollte.

„Du hast verloren,Smoker.“, sagte Ace auf obwohl der andere ihm so nah stand das er den Rauch der zig Zigaretten riechen konnte die von ihm aus gingen.
 

Allerdings hatte Smoker nur ein Ziel: Er würde die Feuerfaust so lange hinhalten, damit er seinem Bruder und dessen Bande nicht zur Hilfe eilen konnte, nachdem nun auch Hina und Tashgi abermals die Verfolgung aufgenommen hatten.

Ruhig stand der Graue direkt vor seinem Gegner, während er seine Zigarren genoß und keinen einzigen Finger krümmte, um seinen Gegenüber nun anzugreifen.

Er wusste das seine Kräfte gegen die seinen nichts ankommen konnten, doch andersherum war es nun einmal ebenso der Fall. Keiner von beiden konnte in einem Kampf zwischen Feuer und Rauch je als Sieger hervorgehen.

Smoker selbst konnte über die Worte des Schwarzhaarigen nur lachen, denn verloren hatte er noch lange nicht.
 

Die Fingerknöchel ließ er auf knacken, das Holz und nahes anderes brennbares ebenfalls. Ace war hier ganz klar, man konnte es sehen Flammen überall um ihn herum das Kaos.

Als der andere anfing zu Lachen und die Ruhe vor zu spielen die niemals existierte zwischen ihnen hob Ace den Blick an, arrogant denn er durfte es sich erlauben, auch gegenüber Smoker was nur wenige von sich behaupten konnten.

„Spielen wir ein Spiel?“, fragte er auf und es schien das Ace schon viel entspannter wirkte als beim Ersten Überfall. Ein Lächeln umspielte seine Lippen bis sogar seine Sommersprossen mit kicherten.

Ein Grunzen war die Antwort die er doch als ein Ja verstehen würde.

„Lass uns Räuber und Gendarm spielen. Ich denke die Rollen sind klar?“, zog er sich nun den Hut etwas tiefer ins Gesicht und drehte sich herum um ab zu hauen.

Er würde den anderen helfen müssen, vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber er wollte weniger noch seine Zeit mit Smoker verplempern wenn er besser bei den anderen und ihren Kampf aufgehoben wäre. Es war so das er Ruffy helfen wollte doch sich in seine Angelegenheiten einmischen wollte er weniger noch. Er hatte sie befreit so weit er es geplant hatte die Freiheit die sie bekommen hatten mussten sie nun selbst schützen.
 

Robin lief zusammen mit Ruffy hin zum Hafen oder dort hin wo sie Sicherheit vermuteten.

Ihre Blicke waren aufmerksam denn sie wurden schon wieder verfolgt.

„Sie werden uns abfangen wenn wir direkt zum Hafen wollen!“,rief sie auf und das mit der Hoffnung Ruffy könnte mit diesen Informationen etwas anfangen.

„Die anderen sind noch nicht befreit.“, rief sie weiter hin auf als Ruffy nicht gewillt war die Richtung zu ändern in die er lief- und in jene Richtung waren sicherlich auch schon Soldaten gerannt. Robin schloss kurz die Augen und blickte zurück zu ihre Freunde. Sie waren alle zusammen und doch war es eine Frage der Zeit für wie lange wenn ihnen nicht die Flucht gelingen würde wären sie geliefert und das wirklich.
 

Der Schwarzhaarige lief weiter voran, nicht gewillt die Richtung zu ändern, ganz gleich ob auf ihrem Weg eine Falle wartete oder nicht.

Würden sie sich auf dieser Insel verkriechen, so würden sie niemals von ihrem Schicksal entfliehen können. Sie mussten nun einmal um ihre Freihheit kämpfen.

Die anderen trugen noch immer die Handschellen um ihre Handgelenke und konnten somit nicht kämpfen, doch das würden sie auch nicht tun müssen, würden Robin und Ruffy dafür sorgen, dass sie nur sicher eines der am Hafen liegenden Schiffe erreichten.

„Wir kümmern uns um sie!“, bemerkte er nur in einem vollkommen ruhigen Ton, welcher jedoch keinerlei Widerworte dulden würde.

So rannte er weiter hinab zum Hafen, gefolgt von seinen Freunden, während er seinen Bruder hinter sich ließ, welcher sich noch immer um Smoker und Hina kümmerte. Ruffy wusste, würden sie von dieser Insel geflohen sein, würde es zu ihnen stoßen keine Frage und dann bliebe immer noch genügend Zeit für ein herzliches Wiedersehen aller.
 

Knurrend lief der Schwertkämpfer hinter den anderen her, denn in diesem Fall war er nicht erpicht darauf von seinen Freunden getrennt zu werden und sich gar zu verlaufen, wegen jener Orientierungsgabe, welche er nun einmal nicht besaß.

Er versuchte seine Handgelenke aus seinen Handschellen zu befreien, was ihn auf einfache Art und Weise nicht gelingen wollte. Doch musste er seine Hände befreien, denn immerhin hatte er noch ein anderes Ziel als seine Freunde: er musste auf das Marineschiff, um seine Schwerter mit sich zu nehmen.

Derweil kam Zorro selbst nicht auf den Gedanken, dass sie das Marineschiff Hina’s Einheit kapern könnten, um mit jenem zu fliehen.

Es würde ihnen für ihre Flucht Schutz vor anderen Marineschiffen bieten, denn niemals würde ein anderes Marineschiff ein anderes Marineschiff angreifen und ausserdem konnte sie sich auf der nächsten Insel noch immer nach einem anderen Schiff umsehen, welches sie für ihre weitere Reise gebrauchen könnten.
 

Nachdem Lysop sie nun selbst darauf aufmerksam gemacht hatte das jemand fehlte, sah sie sich nach dem kleinen Elch um, welchen sie nicht entdecken konnte.

„Wo ist Chopper?!“, ertönte schließlich auch ihre Stimme, doch niemand schien nun fähig zu sein solch eine Frage zu beantworten.

Letztendlich zog sich Nami’s Aufmerksamkeit auf Zorro, welcher nach seinen Schwertern verlangte und darauf hinwieß, das sie – bevor sie ein Schiff kaperten – seine Schwerter von dem Marineschiff holen müssten, auch wenn er auch ihre Hilfe verzichten würde und sich alleine auf den Weg begeben würde.

Plötzlich zeichnete sich ein breites Grinsen auf den Lippen der Navigatorin ab, doch Zorro schien wohl nicht zu wissen, wie er jenes offensichtliche Grinsen der Orangehaarigen zu deuten hatte.

„Kapern wir das Schiff der Marine!“, entfuhr es ihr plötzlich, womit sie schließlich auch die Blicke von Ruffy auf sich zog, welcher mit einem breiten Grinsen ihren Vorschlag zustimmte.

Es war offensichtlich, dass sie als Piraten jenes Schiff nicht behalten konnten, doch würde es ihnen vorerst wunderbare Dienste leisten.
 

Mit eiligen Schritten folgte sie Ruffy dessen Befehl sie genau vernommen hatte. Also würden sie dafür zu Sorgen haben das den anderen nichts geschah.

Mit einem Nicken das sie sich selbst zu gestand lauschte sie Namis Beispiel dem sie gar nicht mal so schlecht fand. Sie würden vielleicht sogar an Zorros Waffen kommen und sicher aus dem Hafen finden, sicher fort von der Insel kommen. Ruffy und Robin hatten genügend Erfahrung in ihren Kräften sodass die dort besetzte Mannschaft ohne Probleme zu beseitigen sein würde.

Robin erkannte das Ruffy den Weg nun gewählt hatte den er gekommen war. Denn den selben hatte Robin eingeschlagen ob es Absicht war oder doch eher Zufall das Ruffy jenen Weg hin zu den Marineschiffen wählte?

Mit erschöpften Atem erkannte sie nun neben den salzigen Geruch des Wasser die Schiffe die mir ihnen gesegelt waren.

„Passt auf den Offizier Hina auf, gegen den haben Ruffy und ich selbst keine Möglichkeiten!“, rief sie zurück, bevor Unheil über sie erneut einbrechen könnte um sie zu zerreißen.

Kaum war der Teufel beim Namen genannt sah sie ihn schon mitsamt Helfer.

Tashgi und Hina waren zufälliger Weise irgendwie genau dort hingeraten wo sie nicht hätten sein sollen. Doch Robin meinte zu wissen das sie noch nicht erkannt worden waren.

Katz & Maus

Mit gezielten Schubsern hielt er Lysop an sich und bei der Gruppe, denn je mehr er hörte desto langsamer wurde der Schütze.

„Lysop!“, rief er entnervt auf und verpasste den anderen beinahe eine Kopfnuss. Denn als die Idee nun innerhalb der Crew als gut empfunden wurde ein Marineschiff zu kapern war der Schütze kaum noch zu gebrauchen. Als sie nun die Fragen um Chopper aufgaben da es keine Zeit für Antworten gab, hörte er Robin etwas sagen was ihm ganz und gar nicht gefiel.

Seid wenn gab es Leute die Robin und Ruffy trotz Teufelskräfte über waren? Etwas nervös blickte er sich um und hoffte diese Hina zu erkennen sobald es Zeit war sich außerhalb ihrer Reichweite zu bewegen.

Sie waren Piraten also wieso sollten sie dann nicht auch mal ein Marineschiff stehlen?
 

Er wusste nicht viel doch was Lysop wusste war, das er nach dem ganzen Irrsinn erst einmal Choper brauchte um sich halbwegs gesund zu fühlen. Die nächsten Tage würde er sich einfach nur in ein dunkle Ecke verkriechen und versuchen zu überleben denn ihn taten jetzt schon wieder alle alten Wunden weh. Die Hetzjagd, die Angst und das Adrenalin forderten noch keinen Tribut der aber um so heftiger kommen würde,wenn all das vorbei gehen würde, was er doch sehr hoffte und möglichst ohne Tod als Ende. Von Sanji wurde er also weiter getrieben und so hoffte er das er nicht gegen Hina kämpfen oder laufen müsste denn mehr als das was er jetzt tat ging nicht mehr, allmählich war er am Ende seiner Kräfte.
 

Die Orangehaarige empfand diese Idee als überaus nützlich. Nicht nur das sie sich an Bord dieses Schiffes einen neuen Lockport stehlen konnte – nein, sie alle würden gewiss weitere Dinge finden, die ihnen für ihre weitere Reise nützlich sein konnten, denn immerhin hatten sie mit der Flying Lamb alles verloren. Sie waren nun einmal Piraten, somit war es ihnen ein gutes Recht zu stehlen was ihnen lieb und teuer war.

Nami rannte weiter, bis sie dem Hafen nun immer näher kamen.

Es war an Ruffy und Robin ihnen Rückendeckung zu geben, während die anderen sich nun auf das Schiff schleichen würden.
 

Entschlossen lief der Schwarzhaarige voran. Er hatte nur ein Ziel: seine Freiheit und um jene würde er auch kämpfen.

Er und Robin würden den anderen Deckung gewährleisten, ganz gleich wer ihnen als Feind nun gegenüber stehen würde.

Ruffy gab den anderen das Zeichen sich an Bord des besagten Schiffes zu schleichen, während er und Robin sich um jene kümmern würden, die sich ihnen in den Weg stellten. Die Marinesoldaten würden mit Leichtigkeit aus dem Weg geräumt, denn immerhin waren sie ein Kinderspiel, im Gegensatz zu Hina, welche sich ihnen abermals in den Weg stellte.
 

Fluchend lief er hinter Nami und den anderen her, während er noch immer verzweifelt versuchte seine Hände aus den Handschellen zu befreien.

Es half alles nichts. Er würde seine Hände nur mit Hilfe von Öl befreien können oder dergleichen, doch so etwas würde er auf dem Schiff gewiss finden.

Seine Schmerzen ignorierte er noch immer gekonnt, denn nun war nicht die Zeit und die Gelegenheit sich jenen zu ergeben, denn immerhin ging es hier noch immer um ihr aller Leben.
 

Mit dem Blick zurück zu ihren flüchtenden Freunden stand sie nun mit Ruffy an der Nähe des Schiffes und versuchten unauffällig zu bleiben damit niemand sofort auf sie zu gerannt kam.

„Ich bleibe in der Nähe.“, sagte sie leise auf und verschwand auch schon sofort hinter der nächsten Einbiegenden Gasse. Es war nichts zu hören, lautlose Killerin wie sie immer noch war kam sie dann einige Momente später – nicht mehr wieder zu erkennen denn sie trug eine Kluft die sie einen Marine Soldaten aufgeknöpft hatte. Ruffy legte sie eine in die Hände und schmunzelte nervös auf.

„Hoffen wir auf das Beste.“, sagte sie leise und blickte hinauf zu dem Schiff der Marine auf dem es leise war nach wie vor was sie beruhigte denn es schien das ihre Freunde endlich ein wenig des verlorenen Glückes zurück gefunden hatten.
 

Lysop fluchte auf und doch hatte er viel zu viel Angst um aufzugeben. So zog er sich mit den anderen hinauf ins ungewisse und sah sich um. Nicht viele Soldaten waren hier doch genügend um Lärm zu veranstalten. Zorro und Sanji waren zwar kein Team doch war es eine außerordentliche Leistung was sie dort binnen weniger Augenblicke zusammen gemeistert hatten: Die Stille zu wahren. Nur gemeinsam hatten sie es geschafft möglichst schnell die Leute zum Schweigen zu bringen die sie hätten verraten können.

Mit geweiteten Augen starrt er das ungleiche Pärchen an.

Seid wann verstanden die beiden sich so gut?

Was er nicht wusste war, das Sanji an der Hand verletzt war, so also nicht richtig kämpfen konnte ebenso wie Zorro der sein Handycap am Bein trug.

Als an ihm rumgezupft wurde und Nami ihn nun dazu aufforderte etwas zu finden was ihnen aus den Handschellen helfen könnte, nickte er auf und versuchte die Beine zu ignorieren die kaum noch spürbar waren.

Während Zorro und Sanji eben taten um die Geheimhaltung zu wahren.
 

Mit eiligen Schritten war er hinauf an Deck und ohne zu zögern direkt auf die Soldaten zugelaufen die er hatte sehen können. Ohne auch nur einen Moment der Zögerung vergehen zu lassen hielt er mit Zorro wohl einen neuen Rekord. Keinen Augenblick später nachdem sie alle an Deck waren behielt sich die Stille wie gehabt bevor Nami und Lysop sich nun auf die Suche nach Befreiung begaben. Sanji schnaubte auf und blickte zu den Ohnmächtigen Leuten, dann hinauf zu Zorro der sichtliche Probleme hatte und Schmerzen erduldete für den Preis der Freiheit.

Doch kein hämisches Kommentar entglitt seinen Lippen hatten sie dafür später noch genug Zeit. Sie mussten nun die Leute ausschalten die ihnen gefährlich werden könnten, gemeinsam. Er selbst allerdings würde niemals zugeben das er selbst überrascht war von der guten Zusammenarbeit mit Zorro die er so niemals hatte erahnen können.
 

Ruffy sah etwas ungläubig auf die Uniform hinab, welche Robin ihm nun in die Hand gedrückt hatte.

Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen, als er seinen Strohhut fest auf seinem Kopf drückte, welchen er nun endlich dank Ace wiedererlangt hatte, und ließ die Uniform einfach zu Boden fallen.

Robin sollte sie als Tarnung dienen – er jedoch hatte es bei seinem Vorhaben nicht nötig.

Er musste die alle hier versammelten von seinen Freunden ablenken und das gelang ihm nur in dem er selbst auf sich aufmerksam machte.

Eines wuesste er jedoch gewiss: er musste eine gesunde Distanz zu Hina halten.

So fing der Schwarzhaarige lauthals an zu schreien, auf das auch wirklich jeder von ihnen auf ihn aufmerksam würde und fing dann im selben Moment an zu rennen.

Er musste vorerst nicht kämpfen. Die Hauptsache war, dass man ihm folgte.
 

Während Zorro und Sanji derweil das ‚Treamdream’ ihrer Zeit mimmten, zerrte Nami Lysop hinter sich her, bis hinauf in die Kapitän’s Kajüte, welche ihnen nicht nur den nötigen Gegenstand für die Flucht aus ihren Handschellen bieten würden, sondern gewiss noch viel mehr.

Mit einem gekonnten Tritt öffnete die Navigatorin die Kajüte, von welcher man einen hervorrangenden Ausblick auf das ganze Deck und das weite Meer hatte und betrat eben diese, während sie auch sogleich von Lysop abließ um ihre Suche aufzunehmen.

Und tatsächlich – an der ihr gegenüberliegenden Wand hing eine Öl lampe. Nami schlug jene mit der Hilfe ihrer Schulter von ihrer Wand, woraufhin diese zu Boden fiel und zerbrach – was wiederum auch ihr Ziel war.

Ein Blick zu Lysop hin verriet ihm, dass die beiden nun zusammen arbeiten mussten, um aus den Handschellen heraus zu gelangen, denn immerhin waren ihre Hände auf ihren Rücken zusammen gebunden.

So nahm Nami mit den größten umständen jene Öllampe völlig blind in ihre Hände, um das Öl auf Lysops Hände zu kippen, damit er nun fähig war seine Hände zu befreien.
 

Selbst Zorro war erstaunt über die plötzliche und dennoch vollkommen ungläubige Zusammenarbeit von ihm und dem Koch, welche wirklich perfekt zu sein schien.

Nun, einer musste doch dafür sorgen, dass sie das Schiff ohne ‚blinde Passagiere’ übernehmen konnten.

Er selbst sparrte sich ebenfalls die gewohnt spöttischen Bemerkungen gegenüber dem Smutje, welche er gewiss nicht ruhen lassen würde, hätten sie all das überstanden, doch nun war einfach nicht der richtige Zeitpunkt für solch einen sinnlosen Streit.

Natürlich waren ihre Streitereien immer vollkommen sinnlos gewesen, was er jedoch niemals zugeben würde, denn für ihn gab es immer einen sehr guten Grund dem Smutje an den Kragen zu gehen.
 

Er konnte es kaum glauben, dass er tatsächlich so leichtsinnig war und ihn zu seinem Bruder und seiner Bande führte. Nun, natürlich folgte er dem Schwarzhaarigen, welcher sich nun einfach aus dem Staub machen wollte.

Er würde es nicht zulassen, dass die Strohhutbande einfach so verschwinden würde.

Sie hatten einfach keine Chance.
 

Ace war nicht so leichtsinnig wie alle Welt von ihm glauben wollte. Da Ace nicht einmal wusste wohin Ruffy abgehauen war konnte er ihn logischer Weise auch nicht folgen! So also flitzte Ace auf der Suche nach seinem Boot durch die engen Gassen die fliehenden Leute den verwirrten Soldaten. Denn es war alles so eilig gewesen der Weg hier her so in Eile das er sein heiß geliebtes Boot hatte stehen lassen doch wo, das hatte er sich nicht merken können, so ließ er Smoker im Glauben das er Ruffy finden würde wobei er etwas ganz anderes vor hatte was ihm nur Recht war denn so würde Smoker noch eine Weile fort von dem Jüngeren bleiben und den anderen Piraten.
 

Und Smoker blieb in seinem Glauben. So folgte das rauchende Unheil dem älteren Bruder des Strohhutes und wurde somit von jenen, die er doch eigentlich an ihrer Flucht hindern wollte, unbewusst abgeschirmt.

Während der Graue Ace folgte, attackierte er jenen mit rauchenden Stößen.

Es war ihm vollkommen gleich, ob er jenen nun aus dem Hinterhalt angriff oder nicht. Und doch wusste Smoker das Ace seine Angriffe mit Leichtigkeit verpuffen lassen konnte, ebenso auch wie er die seinen mit Leichtigkeit verpuffen lassen konnte.
 

Das Katz- und Mausspiel war also eröffnet. Ace der doch eigentlich viel lieber die Katze gewesen wäre huschte in der Rolle des Mäuschen nicht weniger geschickt durch die Mauselöcher die er fand und das in einem Atemberaubenden Tempo das Smoker seines wohl nur ebenbürtig war.

Eine Hand legte er auf seinen Hut denn er war wohl doch in der Lage auf seine Kostbarkeit acht zu geben. Apropos Hut, Ruffy würde er erst einmal die Leviten lesen,wie hatte er er nur sein Versprechen derart verlieren können?!

Den Kopf schüttelnd hob er die Braue als er an jemanden vorbei sprintete den er doch vorhin erst getroffen hatte. Tashgi.

War das Spiel etwa im Wandel? Obwohl sein Boot würde sicherlich wichtiger sein oder?

Der Gedanke reizte ihn Smoker ein wenig zu ärgern und auch Tashgi noch einmal daran zu erinnern wie sie sich größeren Piraten gegenüber verhalten sollte um weiter zu Leben sodass er einbog in eine andere Gasse um sich Tashgi zu krallen, doch ob er es schaffen würde lag ganz und alleine von Smoker ab denn wenn er schneller schalten würde als Ace und erkennen was Ace nun fangen wollte, würde das Spiel langweilig weiter gehen auf seiner Suche nach dem Boot.
 

Mit weiten laufenden Schritten war sie von Hina fort geschickt worden sollte sie zurück zu Smokers Einheit um bescheid zu geben was geschehen war denn der Hafen musste hermetisch abgeriegelt werden unter allen Umständen. Der Hals war trocken und ihr Atem würde heute nicht zur Ruhe kommen. Mit schnappendem Atem lief sie den Hafen entlang ab und an auch durch Gassen um schneller voran zu kommen, wer ihr dabei über den Weg laufen könnte hatte sie nicht bedacht denn wieso sollte sie ausgerechnet von Puma D Ace ausgehen der ihr darüber hinaus schon viel zu viel hatte angetan?!

„Diese Piraten haben Gottes Segen.“, entfuhr es ihr hechelnd nachdem sie kurz stehen bleiben musste um sich ab zu stützen da ihre Beine weich wurden.

Was sie besser tun oder nicht tun sollte würde ihr erst bewusst wenn sie abermals eingefangen wurde entweder von dem Räuber oder dem Gendarm.

Zeit

Allmählich wurde dem Grauen das ‚Spielchen’ wie Ace es nannte zu langwierig und vorallem zu langweilig. Er mochte Spielchen, doch nur wenn sie nach seinen Regeln gespielt würden und nicht nach den Spielregeln eines anderen. Jene Regeln die Ace aufgestellt hatte passten ihm persönlich nicht.

Er würde nicht seine Zeit vergeuden und ihm pausenlos hinterher jagen, wie eine Katze, welche ein verirrtes Mäusschen fangen will.

So nutzte er seine Kräfte, um auf eines der Dächer der Häuser zu gelangen, um der Feuerfaust seinen Weg abzuschneiden.
 

Smoker der doch ein Spielverderber war schnitt Ace den Weg ab, was ihn zurück schrecken ließ.

„Hey!“, rief er entrüstet auf, lachte aber leise und verschwand mit einem Wink in die nächste Lücke die sich zwischen zwei Häuser verkrümelte die sich liebenswürdiger Weise ihn zu einen anderen Weg führten, der auch zu Tashgi führen sollte.

Mit einem kurzen Wegwechsel traf er auf den Leutnant, früher als erwartet und so dass er sie direkt umrannte und auf ihr landete.

Mit dem Rücken auf dem Boden, die Arme um das geschlungen was auf ihn lag sah er blinzelnd in das erschrockene Gesicht der Brillenträgerin was ihn auf schmunzeln ließ, und sie enger an sich drücken denn er stand auf ohne sie fortkommen zu lassen.

„Lange nicht gesehen, Süße.“, flüsterte er noch bevor Smoker ankommen konnte.
 

Mit dem aufrichten nach dem sie sich einigermaßen wieder beruhigt hatte kam zu früh denn in just diesem Moment fiel sie zu Boden nicht einmal durch die eigene Schuld,sondern Ace war der Vogel der das Fliegen verlernte. Mit einem erschrockenen Aufruf landete sie nicht am Boden sondern in der selben Umarmung wie zuvor schon was sie erschrocken sich aufrichten lassen wollte.

Mit einem aufhusten holte sie schnell Luft und wehrte sich gegen die bestimmte Umklammerung. Wieder der warme Atem an ihrem Ohr, wieder diese Drohende Nähe von Ace.

Sie sah hinauf zu den Augen die so rein waren und so viel Schabernack hinter ihnen versteckte das Tashgi die Angst kam, denn ein solcher konnte unberechenbar werden. Jetzt konnte sie rufen wie sie wollte, niemand würde sie hier finden oder hören,nicht einmal ihr Vorgesetzter.

„Ich.. ich.. lass mich los!“, rief sie schüchtern auf und sah zurück erschrocken, das was hinter ihr erschien, Smoker. Ob sie wollte oder nicht eine Welle der Erleichterung überkam sie auch wenn Ace seine Umarmung nicht herzlicher sondern schmerzlicher wurde was sie auf keuchen ließ und sich auf die Zähne beißen.
 

Doch Smoker ließ sich nicht einfach von ihm abschütteln – im Gegenteil. Er nahm weiter die Verfolgung auf, bis er schließlich die Feuerfaust erreichte, welche sich derweil eine ‚Geisel’ gesucht zu haben schien, was ihm ein Grinsen auf die Lippen lockte.

War er nun schon so verzweifelt, das er eine Frau als Geisel nehmen musste?

„Und nun?“, ertönte seine Frage, während er sich ihm gegenüber vollkommen ruhig und lässig verhielt.

Er verkreuzte seine Arme vor seiner Brust und bedachte den Schwarzhaarigen Feuerteufel mit ruhigen Blicken.
 

Robin sah der Kleidung nach die fiel während Ruffy lächelte. Ihr Blick zeigte was sie davon hielt, und das war nicht fiel die Kleidung warf sie ins Meer denn sie wollte nicht damit in Verbindung gebracht werden und als Ruffy davon rannte um die Masse auf sich zu ziehen blieb sie vorerst stehen. Sie sollten die anderen Retten und auf passen das ihnen nichts und niemand nähern würde und was tat Ruffy? Abhauen? Was wäre wenn es wirklich jemand wagen würde einfach auf das Schiff zu kommen unvorbereitet auf die vielleicht noch Gefangenen? Robin seufzte. Also gut sollte Ruffy der Lockvogel sein und Robin die absolute Sicherheit für das Schiff und ihre Freunde.

Robin fing an mit der nächsten Gruppe Soldaten zu laufen die an ihr vorbei kam den Hina befand sich in dieser Gruppe an Marine Soldaten. Würde Robin stehen bleiben würde es auffallen sicherlich doch schon in der nächsten möglichen Seitengasse löste sie sich von der Masse und lief zurück zum Schiff. Und sie tat es sehr eilig und sehr schnell, als sie dann den Weg hinauf zum Schiff nahm und auf dem Deck ankam, blieb ihr der Atem stehen als sie erschrocken zurück wich und mit dem Hintern an die Reling stieß dabei, während Zorro und Sanji auf sie los gingen. Erschrocken holte sie kurz tief Luft und ließ ihre Teufelskräfte reagieren die Zorro und Sanji rechtzeitig stoppten bevor etwas passierten hätte können. Robin hatte eine sehr schnelle Reaktion und das obwohl sie darauf nicht vorbereitet hätte sein können doch war ihre Aufmerksamkeit und Vorsicht erhöht, waren sie doch auf dem Weg in die Freiheit.

„Hey!“, rief sie erschrocken auf und holte endlich wieder Luft, denn sie hatte das Atmen vergessen.
 

Im Gegensatz zu Lysop fiel es Nami leichter sich aus ihren Handschellen zu befreien, denn immerhin hatte sie viel schmalere und zierlichere Hände als er.

Nachdem sie sich nun aus ihnen befreit hatte, ließ sie ihren Blick suchend umher wandern, denn nun galt es Sanji und Zorro zu helfen, welche selbst nicht die 100% gegen Feinde aufbringen konnten wie gewohnt.

So kramte Nami in sämtlichen Kisten und Truhen bis sie schließlich das fand was sie gesucht hatte.

Oh, wie hilfreich die Tatsache war, dass sie an Bord eines Marineschiffes waren.

Ehe Lysop verstehen konnte was die Navigatorin dort eigentlich suchte, schmiss Nami ihm auch schon ein Gewehr zu, nachdem sie sich selbst mit einem solchen ausgerüstet hatten.

Aufforderung blickte die Orangehaarige dem Schützen in die Augen, während sich ein ziemlich breites Grinsen auf ihren Lippen abzeichnete.

Ganz nebenbei .. erspähte sie auf dem Tisch, auch welchem eine große Seekarte ausgerollt war noch etwas anderes was sie begehrte ..

Einen Lockport und einen Eternalport. Pefekt!
 

Mit schnellen Blick zu dem laufenden erkannte sie wer erkannt werden wollte.

„Strohhut.“, also nahm sie die Beine in die Hand denn sie wusste sie konnte gewinnen.

Wie konnte er nur so leichtsinnig sein oder wollte er eine Revanche die er doch genauso wenig gewinnen konnte wie vor seiner Gefangenschaft?

Mit einem Schwarm an Soldaten die mit ihr zogen folgte sie den Flüchtigen nun, der merkwürdiger Weise seine Handschellen los geworden war. Ja da hatten sie wohl doch alle den Absturz überlebt der nicht zu überleben sein sollte.
 

Mit den weiteren Leuten die wieder auf dem Deck lagen hüpfte ein weiter an Deck.

Wieso hüpften die Leute an Deck wenn Robin und Ruffy unten jene abfangen sollten und überhaupt niemanden hoch lassen sollten? Genervt von dem guten Team das er mit Zorro bildete ohne es je gewollt zu haben und den blanken Nerven wegen ihrer Flucht wollte er auch diesen Soldaten ausschalten der allerdings überraschender Weise ihn und Zorro eben noch entwischen konnte eher er sich nicht bewegen konnte, als er erkannte wieso war es beinahe schon zu spät.

„Robin!“, entwich es ihm erschrocken, er hatte eine Frau angreifen wollen.

„Alles in Ordnung?“, fragte er auf, schnell denn es konnte ja sein das etwas unheilvolles drohen würde..
 

Ein Nervöses Lächeln entglitt ihn und das Erstaunen war auf seiner Seite als er Nami mit der Waffe in der Hand betrachtete.

„Du wirst damit nicht umgehen können,Nami.“, kam es vorsichtiger als sonst von ihm. Denn wenn Nami nun Lust hätte zu schießen in ihrer Wut na ja dann wäre Lysop nicht länger lebendig und das wusste er. Er war Schütze, Kanonier und leidenschaftlicher Bastel Freak. Handfeuerwaffen würden für ihn einfacher zu bedienen sein als für Nami, eine Frau die so wie so nicht auf rohe Gewalt stand, okay das war eine Lüge, aber mit einer Waffe konnte sie trotzdem kaum umgehen.
 

Nun, es war kein Wunder, dass sich Lysop hier so überaus skeptisch verhielt, denn immerhin hielt Nami kein normales Gewehr in ihrer Hand, welches eine normale größe hatte, sondern eines mit einer erheblichen Übergröße. Doch vermutlich hätte Lysop sich ebenso skeptisch verhalten, würde sie ein normales Gewehr, ebenso auch wie er in seinen Händen halten.

Doch Nami schreckte die größte nicht ab – im Gegenteil.

„Unsinn!“, erklärte sie, ehe sie an ihm vorbei hinaus lief, um das ‚Spielzeug’ endlich an der Meute der Soldaten auszuprobieren, welche sich immer und immer wieder an Deck des Schiffes versammelten.

Das Gewehr war schwer, doch wollte es Nami nicht ablegen, sondern schon im nächsten Moment bedienen, um ihrer Wut auf die Marine Luft zu machen.

Nachdem Lysop hinter sie getreten war, drückte die Orangehaarige ab, doch was sie nicht wissen konnte war, dass jene Waffe für Menschen mit einem ‚fliegen Gewicht’ durchaus nicht leicht zu bedienen waren.

Durch den Druck des Schusses, schwankte die zierliche Navigatorin nach hinten und stieß direkt gegen den Schützen, mit welchem sie auch bereits im nächsten Moment zu Boden ging.
 

Doch Ruffy würde es ihr und ihren Männern nicht so einfach machen. Sie hatte keine Chance ihn zu kriegen – niemals, denn er war einfach viel schneller als sie und ihre Männer.

Mit der Hilfe seiner Teufelkräfte hielt er sich an einer Laterne fest und nahm anlauf, bis er sich schließlich an jene Laterne heranzog, um in hoher Geschwindigkeit um sie herum schnellen zu können, wodurch er mit Leichtigkeit einige Marinesoldaten aus dem Weg räumte, die sich in seinem nahen Umfeld befanden.

Nachdem nun einige Marinesoldaten beseitigt waren und er mehr oder weniger nur Sternchen sah, rappelte er sich zusammen und ließ die wilde Verfolgungsjagd weiter ihren Lauf nehmen.
 

Nachdem Robins Hände von ihm abgelassen hatte, bedachte er den Blonden mit eher skeptischen Blicken, welcher sich sicherlich schon im nächsten Moment heuchelnd vor die Füße der Liebe seines Lebens werfen würde, um diese um Vergebung zu bitten.

Zorro wandte sich von dem Smutje und von Robin ab, und verschwand unter Deck, um sich endlich auf die Suche nach seinen geliebten Schwertern zu machen.

Derweil würde er sich von den überaus lästigen Handschellen befreien, welche ihm bei seinem Vorhaben nur stören würden.
 

Hina knurrte auf nachdem sie zu dem Haufen an um gestürzten Leuten sah.

„Hina hasst es so veralbert zu werden! Niemand hält Hina so zum Narren!“, entfuhr es ihr in Zorn als sie auf die Dächer sah und keinen Smoker erkannte dennoch einen anderen Affen. Monkey D Ruffy. Mit einem bösen Schnaufen hoffte sie für Tashgi das sie die Hilfe hatte an ordern können auch das der Hafen abgeriegelt war hoffte sie für Smoker, denn ansonsten würden sie beide ziemlichen ärgern von ganz oben bekommen, lauten und gefährlichen Ärger.

Krach

Ein lautes Lachen entdrang seiner Kehle, denn allmählich machte es ihm wirklich Spaß die Marine so zu ärgern – schien offensichtlich in der Familie zu liegen, denn auch sein Bruder vergnügte sich derweil auf die selbe Art und Weise wie er.

Es waren nur noch wenige Marinesoldaten übrig, um die er sich kaum sorgen machen musste. Doch sorgen machen musste er sich um Hina, welche ihm schneller an den Kragen gehen konnte, als wie es ihm lieb sein würde, doch er wüsste es zu verhindern, indem er einfach davon lief.

Sie war nun einmal viel zu langsam für ihn.

Übermütig streckte der Schwarzhaarige dem Offizier seine Zunge heraus, während er weiter heiter und vergnügt sein kleines Spielchen mit ihr trieb.
 

Lysop der den Schuss verhallen ließ und das ohne eine Wahl zu haben ließ seine Waffe ausersehen fallen ohne jedoch einen Schuss zu lösen und war die Matratze für Nami doch vor Schmerz aufjaulen tat er trotzdem. Fiel sie auf ihn wobei er doch von oben bis unten ein bandagiert war wie eine Mumie.

„Nami du bist schwer“;fauchte er auf und das ohne es so zu meinen doch sein Momentaner Gemütszustand ließ ihn fühlen als ob ein Elefant sich auf ihn gesetzte hätte. Sage niemals einer Frau sie sei schwer und sage es weniger noch Nami egal auf welche Art und Weise auch.. das war eine Regel die zum Überleben doch beachtet werden sollte.
 

Mit dem Kopf schütteln gab sie Sanji ihre Antwort.

„Nein alles in Ordnung aber .. es ist ja nun auch egal.“,schüttelte sie ihren Kopf nun und musterte Sanji der immer noch gefangen war wie Zorro.

„Habt ihr noch keine Schlüssel gefunden?“,fragte sie auf und fuhr it ihren Fingern über die Handschellen die hinter seinem Rücken waren nachdem sie um ihn gegangen war.

Leise flüsterte sie etwas unverständliches auf eher sie ihn wieder zu sich drehte und anblickte.

„Ich geh wieder von Bord, es ist hier zu gefährlich.“, sagte sie leise auf und machte sich sogleich wieder von Deck, ließ Sanji keine Zeit um sich zu entschuldigen.

Sie sah Zorro nicht nach der einfach unter Deck verschwand er würde schon wissen was er tun wollte und was er hätte sein lassen sollen,nun ja es würde ihr gleich sein.
 

Mit dem Kopf schütteln gab sie Sanji ihre Antwort.

„Nein alles in Ordnung aber .. es ist ja nun auch egal.“,schüttelte sie ihren Kopf nun und musterte Sanji der immer noch gefangen war wie Zorro.

„Habt ihr noch keine Schlüssel gefunden?“,fragte sie auf und fuhr it ihren Fingern über die Handschellen die hinter seinem Rücken waren nachdem sie um ihn gegangen war.

Leise flüsterte sie etwas unverständliches auf eher sie ihn wieder zu sich drehte und anblickte.

„Ich geh wieder von Bord, es ist hier zu gefährlich.“, sagte sie leise auf und machte sich sogleich wieder von Deck, ließ Sanji keine Zeit um sich zu entschuldigen.

Sie sah Zorro nicht nach der einfach unter Deck verschwand er würde schon wissen was er tun wollte und was er hätte sein lassen sollen,nun ja es würde ihr gleich sein.
 

„Mir ist vieles Recht,ich bin Pirat.“, sagte er leise denn das Durcheinander war hier nicht mehr und hatte sich gelegt.

Seine Arme hielt er um Tashgi geschlungen während seine Augen in die von Smoker versuchen wollten zu lesen. Doch er konnte nichts finden,rein gar keine Gefühlsregung gab der weiße Jäger von sich. Da war doch sicherlich viel mehr zwischen dem Leutnant und dem einen als man sich vorstellen konnte oder schlug er so in die falsche Kerbe?

Smoker würde den Leutnant nicht einer Gefahr aussetzen die tödlich enden würde und Ace meinte dies zu glauben.. zu wissen? Nahm Smoker ihn etwa nicht Ernst genug als Gegner das er die „Gefangenschaft“ mit einer solchen Gleichgültigkeit betrachtete? Ein wenig spielte er mit seinen Gedanken,dabei ließ er Tashgis Gefühle ganz außer Acht auch ihre Angst ignorierte er gekonnt.

„Wieso versuchst du nicht sie zu retten, traust du mir wirklich so wenig zu oder nimmst du mich nicht ernst genug?“, fragte Ace wirklich aus der Neugierde heraus und legte eine Hand an Tashgis Rücken,während die eine andere in ihren Nacken wanderte. Während Smoker sich noch überlegte was er nun antworten würde – die Wahrheit gewiss nicht – zog er dem Mädchen sanft und dennoch bestimmt an den Nackenhaaren das sie ihren Kopf in jenen legen musste um Ace anzublicken wie er es von ihr forderte. Smoker griff Ace nicht an solange er seinen Hund bei sich hielt. Allmählich fing der Puma an das Gesicht der jungen Frau zu mustern die außerordentlich hübsch zu sein schien und doch sah er in ihren Augen Angst, Angst die nicht sein durfte bei jemand der der Marine in einer solchen hohen Postion angehörte.
 

Tashgi verstand. Und das ihr Vorgesetzter so wenig daran tat ihr zu helfen oder würde er aus Angst nicht handeln? Angst um sie? Tashgi war sich da manchmal nicht ganz so sicher denn seine eisige Gleichgültigkeit stellte sie ab und an in Frage,nur in Gedanken nie laut. Als Ace so seine Gedanken aussprach die sie sich nur selten traute zu denken, schluckte sie auf als die Nähe des anderen unerträglich wurde. Sie war keine einfache Frau, sie war Leutnant der Marine, Leutnant von Smoker.. dem weißen Jäger.

Kurz kniff sie ein Auge zu als er ihren Kopf nach hinten zwang , während ihr Blick unruhig in Ace seinen tiefen Augen nach etwas suchte was er als nächstes tun würde doch seine Augen waren so tief das sie sich niemals darin wieder gefunden hätte wollte sie versuchen jene zu erforschen.

Ace seine Nähe war furchtbar Dominant, schlimmer als die von Smoker an dessen Nähe sie sich gewöhnen konnte über die Zeit aber bei ihm war es was anders doch was es war konnte sie nicht sagen.

„Sir..!“, entwich es ihr zwischen Angst und Hoffnungslosigkeit, während Ace seine Blicke über ihr Gesicht zogen,welches sie versuchte abzuwenden. Es war ihr sehr unangenehm ihrem Käptn solch Unannehmlichkeiten zu bereiten,das er sah wie schwach sie war ohne ihr Schwert das sie nicht ziehen konnte auf Grund der festen Umklammerung des Piraten.
 

Er würde niemals zulassen, dass jemand seiner Crew, ein jemand aus seiner Mannschaft, jemand der ihm und seinen Befehlen ergeben war, durch die Hand eines dreckigen Piraten getötet würde oder anderen Schaden erhalten würde.

Smoker und auch Ace wussten beide, dass sie niemals den jeweils anderen durch ihre Teufelskräfte hätten bezwingen können, das wurde ihnen bereits damals in Alabasta bewusst, als sie zum ersten Mal so derartig aufeinander trafen.

So ergriff Smoker seine Waffe und richtete sein Gewehr auf das Herz von Puma D. Ace, während er ihm mit langsamen Schritten immer näher kam.

„Was denkst du was ich dir zu traue?“, fragte er ruhig, während er den Schwarzhaarigen eingehend betrachtete.
 

Nachdem Smoker endlich so etwas wie eine Reaktion zeigte musterte er den anderen und seine Waffe gegen die er , selbst Puma D Ace machtlos sein würde.

Doch all dies entlockte ihn ein sachtes Schmunzeln,als er den Kopf senkte und den Hut seine Augen verdecken ließ.

„Mehr als ich vermutet habe.“ antwortete er mit einen zufriedenen Ausdruck als er den Blick wieder anhob, denn das Smoker seine Waffe zog verhieß schon Einiges,als dachte der Alte wirklich von ihm,das er sich an einer Frau vergreifen würde nur weil sie sein Wau Wau war?

„Auch wenn ich Pirat bin, lass dir gesagt sein, alter Mann das es unter uns auch welche mit so etwas wie Moral gibt. Gewalt an Frauen ist mit zuwider und sei sie dir noch so wichtig.“, gab er zu und blickte kurz zu Tashgi hinüber die Mucksmäuschen still blieb.

Ob Smoker in seinen Worten nun die Wahrheit finden würde oder nicht war ihm ziemlich gleich doch das was er sprach war sein Geleit und so tief würde er niemals sinken, nicht einmal jetzt, denn noch hatte er nichts zu befürchten.

Außerdem fiel ihn sein Boot wieder ein, welches er mal wieder suchen sollte wenn er nicht noch den Rest seines Leben mit Smoker Fangen spielen wollte auf dieser Insel.

Mit einem Ruck warf er Tashgi förmlich Smoker entgegen der ziemlich nah war gekommen und lachte dabei fröhlich auf,während er sich wieder abwand um weiter zu kommen.

„Pass das nächste Mal besser auf sie auf, es gibt weit au bösere Buben als mich.“, rief er über seiner Schulter zurück und verschwand auf eines der nächsten Dächer in der Hoffnung das sich das Wiederfinden beider zu seinem Vorteil wandeln würde.
 

Ihr Herz drohte auszusetzen ihr Atem war kaum noch mehr als ein Hauch. Die Spannung die sie meinte zu spüren gefiel ihr ganz und gar nicht da sie vor allen Dingen der Ausschlag geben Punkt zu sein schien an der ganzen Sache. Auch wenn die Katze sich so „locker“ zu unterhalten schien so spürte sie doch mehr als deutlich seinen festen Griff und was sie auch merkte,was sie beunruhigte war diese Sicherheit und diese Ruhe von dem, der sie hielt. Der Pirat übertrug auf sie keine Unsicherheit oder keine Angst was sie nervöser werden schien denn Ace war wirklich wohl nicht minder beeindruckt dem Käptn gegenüber zu stehen und dabei sie als Schild vor sich zu halten.

Als er sie abermals so ansah und redete als sei er einer der Unschuldigen schlug ihr Herz bis zum Hals und ihr Hals wurde trockener, während Worte ihr gar nicht einfielen für eine Widerrede.

Doch das was er sagte ergab Sinn, denn wenn man daran dachte was Ace machen könnte wenn er wollte und doch an seine Regeln hielt, was es beinahe ein Segen von einen solchen Tugenhaften Piraten gehalten zu werden,wobei sie nicht an eine gute Seite in ihm glaubte.

Eher sie Aufschreien konnte,stolperte sie fest zurück mit dem Rücken gegen dem, den sie angehörte und vielleicht war sie die jenige gewesen die nicht nur Ruffy sondern seinen Bruder die Flucht am heutigen Tage hatte ermöglicht..
 

Eher unbeeindruckt blickte Smoker dem Schwarzhaarigen nach bis dieser schließlich aus seinem Blickfeld verschwunden war.

Ohne auch nur einen einzigen Laut von sich zu geben wandte er sich schließlich um und kehrte selbst Tashgi seinen Rücken.

Er hatte es nicht nötig sich von einem Piraten seinen Job erklären zu lassen – von niemanden hatte er sich sagen zu lassen wie er seinen verdammten Job machen sollte.

Selbst Ace war nur ein Pirat, welcher noch lange nicht genügend Erfahrungen gesammelt hatte. Selbst wenn er früher als sein jüngerer Bruder auf See gezogen war, so hatte dies noch absolut nichts zu bedeuten ..
 

Nachdem sie sich schnell von Smoker hatte abgewandt um ihn nicht viel zu lange viel zu nah zu sein stolperte sie auf weichen Beinen zurück und umfasste mit einer Hand fest den Griff ihres Schwertes um sich selbst einreden zu können das sie nicht so schwach war wie sie sich gerade fühlte. Ihr Herzschlag schien sich immer noch nicht beruhigen zu wollen und das ihr Vorgesetzter nun die Lust nach der weiteren Verfolgungsjagd verloren hatte weckte in ihr ein ungutes Gefühl. War es ihre Schuld? Wahrscheinlich. Sie hatte zwei der größten Verbrecher ihrer Zeit sogar entkommen lassen, sie als Leutnant, Leutnant Offiziers Smoker welch Schande sie doch für ihn und die Marine war. Sich auf die Unterlippe beißen sah sie über die Schulter hin zu dem, der sich in Schweigen hüllte.

Allmählich kam die unbeschreibliche Angst hoch die gekrochen gekommen, während sie Spielfigur gewesen war.

Vorsichtig ließ sie ihre Hand vom Schwert in ab sinken während sie mit der anderen über ihre Augen strich. Wie erbärmlich so doch war, Reue ein gut gekannter und verhasster Begleiter auf ihren Reisen umarmte sie abermals mit erstickenden Griff, doch war diese Umarmung bitterer als die zuvor von Ace, das sie fest die Augenschloss um ihre Tränen zu verstecken.

Auflebende Hoffnung

Mit dem Kopf schütteln gab sie Sanji ihre Antwort.

„Nein alles in Ordnung aber .. es ist ja nun auch egal.“,schüttelte sie ihren Kopf nun und musterte Sanji der immer noch gefangen war wie Zorro.

„Habt ihr noch keine Schlüssel gefunden?“,fragte sie auf und fuhr it ihren Fingern über die Handschellen die hinter seinem Rücken waren nachdem sie um ihn gegangen war.

Leise flüsterte sie etwas unverständliches auf eher sie ihn wieder zu sich drehte und anblickte.

„Ich geh wieder von Bord, es ist hier zu gefährlich.“, sagte sie leise auf und machte sich sogleich wieder von Deck, ließ Sanji keine Zeit um sich zu entschuldigen.

Sie sah Zorro nicht nach der einfach unter Deck verschwand er würde schon wissen was er tun wollte und was er hätte sein lassen sollen,nun ja es würde ihr gleich sein.
 

Nami, welche sich schnell aufrichtete, hatte ihn gewisser Art und Weise nicht vor sich bei dem Schützen zu entschuldigen – im Gegenteil, denn immerhin wich etwas über seine Lippen was ihr ganz und gar nicht passte.

Sie kommentierte seine ungewöhnlich ‚schlaue’ Auffassungsgabe mit einer harten Kopfnuss, welche sie ihm auch sogleich im nächsten Moment verpasste.

Ein Schnauben entdrang ihrer Kehle, ehe sich letztendlich von Lysop abwandte und abermals in der Kapitäns Kajüte verschwand.

Dort angekommen betrachtete sie eingehend die Seekarte, welche weit ausgebreitet auf dem in der Mitte stehendem Tisch lag.

Sie nahm den Lockport an sich, welcher bereits einen neuen Kurs zeigte, denn offensichtlich hatte die Marine nicht den Lockport genutzt um diese Insel zu erreichen, sondern den Eternalport.
 

Kaum hatte Zorro die ersten Treppenstufen hinter sich gelassen, wusste er nicht wohin sein Weg ihn führen sollte. Doch es war ihm vollkommen gleich. Er würde das ganze Schiff auseinander nehmen und zerschroten, würde er seine geliebten Schwerter nicht finden.

Das Wado-ichi-monji gehörte einst Kuina.. seiner verstorbenen Freundin. Zurecht würde er seine Schwerter finden, welche er doch so sehr heiligte wie sonst keinen anderen Schatz auf der Welt.

Zorro konnte ja nicht ahnene, dass sich seine gesuchten Objekte in der Kapitäns Kajüte befanden, in welcher sich Nami derweil aufhielt, die seine Schwerter offensichtlich ebenfalls noch nicht entdeckt hatte.

Zu allererst musste er sich jedoch von diesen lästigen Handschellen lösen..
 

Sanji sah Robin eine Weile nach,weshalb war sie so sensibel geworden? Mit beobachtenden Blick sah sie Robin nach wie sie unten wieder so unauffällig wirkte das es unmöglich schien. Seufzend wand er sich anschließend um und ging hinauf zu dem Theater welches Lysop und Nami abzogen.

Oben angekommen sah er nicht länger auf den Jammernden Schützen sondern ging hinein in die offen stehende Tür in die auch Nami verschwunden war.

„Ihr seid frei!“, entfuhr es ihm beinahe entrüstet, denn er und Zorro hatten selbst noch nicht das Glück gehabt sich befreien zu können.

Als er näher an Nami trat um ihr über die Schulter zu blicken weitete er seine Augen. Sie hatten es geschafft, Nami konnte das Schiff endlich wieder auf die See bringen denn er meinte nun das eine Navigatorin hier genug finden würde um sie hier raus zu manövrieren.

„Endlich.“,flüsterte er leise auf und wand sich um um Robin bescheid zu geben sie sollte Ruffy rein holen, doch war dies nicht zu machen als er in den Schützen rein lief, der nun beleidigt sich zu seinen Freunden gesellen wollte.

„Mensch Lysop!“, entfuhr es ihm gereizt während er den zurück tretenden beobachtete und hinter ihn sah,als Lysop etwas umlief was ihm sehr bekannt vorkam.
 

Mit dem Jammern auf seiner Seite und dem Gefühl niemals wieder aus den Verbänden raus zukommen folgte er mit brummenden Schädel Sanji der uninteressiert an ihn vorbei gegammelt war. Wehleidig trat er zu Sanji denn er wollte sehen was es endlich entdecken zu gab doch war ihm es nicht vergönnt nach zu sehen,als der blonde sich um wand um ihn zurück zu drängen.

Stolpernd ging er dem Koch aus dem Weg und schubste dabei um, was gesucht wurde.

Als das Poltern der zu Boden fallenden Schwerter endete hob er eine Braue und rieb sich den Kopf.

„Zorros Schwerter?“, fragte er auf und blickte etwas irritiert zwischen Nami und Sanji her. Auch sie hatten jene Waffen wohl wiedererkannt sodass Zorro wohl lieber hier hoch kommen sollte anstatt spazieren zu gehen.
 

Einen Augenblick blieb sie stehen und knurrte leise böse auf.

Ihre Soldaten waren nicht mehr da, der Rest der Truppe unauffindbar. Welcher Teufel strafte sie nur so?

Zu allem Überfluss schien Smoker selbst nicht wirklich an der Gefangenahme interessiert denn er ließ sich nicht blicken.

Auf fluchend trat sie zurück gen Hafen, ließ von der Jagd Ruffys ab um sich erst einmal einen besseren Plan auszu hecken, denn das ewige hinter her Gelaufe würde am Ende nicht mehr bringen als jetzt.

Mit hastigen kurzen Schritten nahm sie also die Gassen die sie zurück zu dem Schiffen bringen sollte auf dem zum Teil die restliche Crew Ruffys versammelt war ohne das es jemand hatte gemerkt.
 

Mit ihren blauen Augen blieb sie aufmerksam und ihre Schritte waren angespannt.

Nico Robin hielt Wache im Hafenabschnitt in dem ihre Freunde auf ihre und Ruffys Hilfe angewiesen waren als Hina an ihr vorbei stürmte ohne ihr als Soldat eines Blickes zu würdigen . Robin wand sich nicht direkt ab oder blickte Hina nach denn all dies hatte sie verraten können,stattdessen zog sie weiter ihren Auf- Ablauf wie gehabt vor dem Schiff welches sie schützen würde.

Als Hina so an ihr vorbei stampfte flogen ihre Blicke häufiger zu den Gassen und Dächern der umher liegenden Gebäude denn ein zufriedenes Gesicht sah anders aus.
 

Nami konzentrierte sich einzig und allein auf die mächtige Seekarte, welche direkt vor ihr ausgebreitet auf dem Tisch lag. Sie war unglaublich!

Vielleicht würde ihr Traum doch noch nicht ganz in Schund und Asche liegen. Nachdem sie mit der Flying Lamb nun alles verloren hatte, so konnte sie es sich an Bord dieses Schiffes wiederbeschaffen. Sie hätte ihr genügend Papier, genügend Seekarten und selbst das nötige Werkzeug, welches sie je für ihre Arbeit benötigte.

Unbemerkt schlich sich ein sachtes Lächeln auf ihre Lippen. Sie war frei!

Sie würden es tatsächlich alle gemeinsam schaffen.

Erst jetzt wurde sie auf Sanji aufmerksam, welcher noch immer in seinen Handschellen umher lief.

„Willst du dich denn gar nicht von diesen Dingern trennen?!“, fragte sie schließlich mit gehobener Braue, als sich der Smutje abwenden wollte, um die Kapitäns Kajüte zu verlassen.

In diesem Moment dachte sie an die vergangene Nacht zurück ..

Nun es war ein vollkommen falscher Zeitpunkt um sich an soetwas zu erinnern.

Resignierend, jedoch auch etwas Rot im Gesicht, schüttelte sie ihren Kopf, ehe sie sich wieder dem Lockport zuwandte.
 

Er wusste nicht wie lange er bereits umher geirrt war, geschweigedenn wo er nun eigentlich gelandet war, denn irgendwie ähnelte dieser Raum einen übergroßen Maschinenraum, was ihn wiederum ein wenig stutzen ließ.

Nun hier würde er seine Schwerter gewiss nicht finden, geschweigedenn eine Möglichkeit sich von diesen Handschellen zu befreien, welche ihn doch sehr beeinträchtigten in jeder Hinsicht.

Murrend verließ er den Raum und ging den Gang hinab. Er konnte ja nicht ahnen, dass seine Schwerter bereits gefunden worden waren. Er hatte nicht ein einziges Mal daran gedacht in der Kapitäns Kajüte nachzusehen. Es hatte ihn sofort unter Deck getrieben.

So ging er davon aus, dass die Marine seine Schwerter gut versteckt und eingesperrt hielt, doch da irrte er sich nun einmal gewaltig.
 

Ruffy spielte sein kleines Spielchen weiter, denn es machte wirklich Spaß.

So jagten weiterhin einige Marinesoldaten hinter ihm her, welche sich auch sogleich keuchend und stöhnend ergaben, denn sie hatten einfach keine Chance ihn einzuholen. Auf ihn schießen konnten sie ebenfalls nicht, denn jene Schüsse würden mit Leichtigkeit ganz einfach an ihm abprallen.

Ruffy selbst achtete nicht weiter auf das Marineschiff, welches seine Freunde derweil eingenommen hatten, denn dieses kleine Spiel zwischen ihm und den Marinesoldaten gefiel ihm einfach viel zu gut, als sich auf etwas anderes konzentrieren zu können.
 

Mit den Blick zu Sanji der wohl doch Namis Worte beherzigte, hob er die Braue an als der Smutje die Schwerter ergriff und aus dem Zimmer verschwand.

„Will er etwa wirklich freiwillig nach Zorro suchen?“,fragte er irritiert auf und legte seinen Kopf schief. Wahrscheinlich denn der Schwertkämpfer könnte auch Sanji befreien..

Seufzend schüttelte er den brummenden Kopf und sah zu Nami deren Blicke weiterhin über die ganzen Informationen und Werkzeuge glitt die ihr wohl mehr als Freude bereiteten.

Lysop war kein Navigator dafür hatten sie schließlich Nami sodass eine dumme Frage aus seinem Mund zu hören war:

„Hilft dir das weiter, damit wir abhauen können?“,denn bisher hatte Nami ihre Freude still gelebt, woher sollte er also wissen das sie mehr als genug hatten um noch viel weiter zu seglen als sie erahnen konnten?
 

Der, der den Verfolger los zu sein schien hoppelte vergnügt über die Dächer eher er einen anderen Hasen erkannte, oder lieber doch Affen? Nur einer konnte genauso eifrig über die Dächer hüpfen um einen Moment abzu tauchen und wieder in sein Sichtfeld zu geraten.

„Ruffy!“, rief er glücklich denn nachdem er die Feuerstelle hatte verlassen war von dem großen Platz auch hier nur noch schwerer schwarzer Qualm auf steigen zu sehen, doch das kümmerte ihn nicht war er Pirat und keiner der an das Leid dachte das er mit sich brachte mit solchen Aktionen. Froh war er nun als er sah das all das etwas gebracht hatte.

Wieder einmal schien sein Boot zweit ranging denn das leise Lachen des anderen Drang an seine Ohren je näher er seinem Bruder kam.

Vielleicht könnte er sogar mit Hilfe von Ruffy sein Boot finden immerhin waren zwei Augenpaare besser als eins.

In die Freiheit

Nachdem sie sich schnell von Smoker hatte abgewandt um ihn nicht viel zu lange viel zu nah zu sein stolperte sie auf weichen Beinen zurück und umfasste mit einer Hand fest den Griff ihres Schwertes um sich selbst einreden zu können das sie nicht so schwach war wie sie sich gerade fühlte. Ihr Herzschlag schien sich immer noch nicht beruhigen zu wollen und das ihr Vorgesetzter nun die Lust nach der weiteren Verfolgungsjagd verloren hatte weckte in ihr ein ungutes Gefühl. War es ihre Schuld? Wahrscheinlich. Sie hatte zwei der größten Verbrecher ihrer Zeit sogar entkommen lassen, sie als Leutnant, Leutnant Offiziers Smoker welch Schande sie doch für ihn und die Marine war. Sich auf die Unterlippe beißen sah sie über die Schulter hin zu dem, der sich in Schweigen hüllte.

Allmählich kam die unbeschreibliche Angst hoch die gekrochen gekommen, während sie Spielfigur gewesen war.

Vorsichtig ließ sie ihre Hand vom Schwert in ab sinken während sie mit der anderen über ihre Augen strich. Wie erbärmlich so doch war, Reue ein gut gekannter und verhasster Begleiter auf ihren Reisen umarmte sie abermals mit erstickenden Griff, doch war diese Umarmung bitterer als die zuvor von Ace, das sie fest die Augenschloss um ihre Tränen zu verstecken.
 

Mit den Blick zu Sanji der wohl doch Namis Worte beherzigte, hob er die Braue an als der Smutje die Schwerter ergriff und aus dem Zimmer verschwand.

„Will er etwa wirklich freiwillig nach Zorro suchen?“,fragte er irritiert auf und legte seinen Kopf schief. Wahrscheinlich denn der Schwertkämpfer könnte auch Sanji befreien..

Seufzend schüttelte er den brummenden Kopf und sah zu Nami deren Blicke weiterhin über die ganzen Informationen und Werkzeuge glitt die ihr wohl mehr als Freude bereiteten.

Lysop war kein Navigator dafür hatten sie schließlich Nami sodass eine dumme Frage aus seinem Mund zu hören war:

„Hilft dir das weiter, damit wir abhauen können?“,denn bisher hatte Nami ihre Freude still gelebt, woher sollte er also wissen das sie mehr als genug hatten um noch viel weiter zu seglen als sie erahnen konnten?
 

Eilig umgriff er die Schwerter Zorros und machte sich auf in seine erhoffte Befreiung. Wenn Zorro seine Schwerter haben würde, könnte er sie sicherlich befreien, so weit ging sein Plan schon mal und das Zorro ihn ebenso befreien würde wie sich selbst stand außer Frage, denn er würde Zorro über Bord kicken würde er sich daraus nun einen Spaß erlauben,so viel stand fest.

Schnaubend, den Bimbo spielen zu müssen für sein Eigenes Wohlergehen stapfte er unter Deck und hoffte,das Ruffy und Robin sie rechtzeitig warnen würde vor nahender Gefahr. Unten angekommen war es still, die Soldaten die hier unten noch vorhanden waren bewegten sich nicht mehr, hatten sie wohl Zorros Frust abbekommen. Ein Lächeln entwich ihn, wie schwach der Schwertkämpfer war, ohne seine Schwerter die Sanji gerade in den Händen hielt. Kurze musternde Blicke ließ er zu den Kampfwaffen gleiten, er würde niemals damit umgehen können,es war unvorstellbar wie mächtig Zorro damit sein konnte..
 

Nami zeigte vorerst keine Reaktion, obgleich sie seine Frage durchaus verstanden hatte.

Nachdem ihre eingehenden Blicke wahrlich wirklich jeden einzelnen Winkel dieser mächtigen Karte studiert hatten, erschien ein breites Grinsen auf ihren Lippen, als sie ihren Blick hob und zu Lysop hinsah.

Demonstrativ verkreuzte sie seine Arme vor ihrer Brust. Lysop hatte scheinbar eine entscheidende Tatsache vergessen.

„Wer ist hier die Navigatorin?“, ertönte schließlich ihre Frage, als sie direkt in Lysop’s Augen sah, die sie noch immer ziemlich verwirrt betrachteten.
 

Zorro konnte wohl ebenso wenig ahnen, dass gerade der Smutje auf der Suche nach ihm gewesen war.

Doch schon bald, würde er es mit seinen eigenen Augen sehen können. Als Zorro nämlich im nächsten Moment um eine Ecke verschwinden wollte, wodurch er nicht sehen konnte wer ihm dort soeben entgegen gelaufen kam, knallte er direkt gegen den blonden Smutje, so dass nicht nur er nach hinten wankte, sondern selbst auch der dämliche Koch.

„Hast du keine..?“, wollte er ihn gerade anfahren, als sein Blick auf seine Schwerter fiel, welche der Koch in seinen Händen hielt, was ihm wiederum sofort die Sprache im Mund verschlug.
 

Ruffy bemerkte Ace sofort, während er weiterhin mit den vielen Marinesoldaten sein ‚Such und Fang’ Spielchen spielte, was ihm sehr großen Spaß machte.

Doch selbst Ruffy schien allmählich aus der Puste, so dass er geradewegs auf seinen älteren Bruder zu rannte – gefolgt von seinen Verfolgern, welche ebenso wie er aus dem Atem waren, dennoch noch lange nicht aufgeben konnten.

„Schnell!“, forderte Ruffy, als er nun auf Ace zustürmte. Er sollte sich in sein kleines Spiel mit einklinken, so dass sie nun gemeinsam davon stürmen konnten.
 

Robin blickte sich um. Hina war abgehauen oder nur genervt doch schien es, das sie noch nicht aufgegeben hatte. Die Zeit drängte und Ruffy war nicht mehr zu sehen dafür sammelten sich allmählich Soldaten der Marine an den Schiffen und es war nicht mehr sicher genug für ihre Freunde.

So fasste sie den eigenmächtigen Entschluss abzuhauen, mit ihren Freunden auf See bevor die Soldaten sich es überlegten auch auf dieses Schiff zu kommen um sich neu zu sammeln.

Sich abwendend von dem Zusammentreffen der andere, ging sie hinauf zum Schiff und sah sich um. Niemand war hier so das sie hinauf ging auf die Kommandobrücke in der Hoffnung wenigstens einen gescheiten Geist anzutreffen und nach Möglichkeiten noch Nami denn sie alleine konnte sie alle hier raus bringen.

Oben angekommen sah sie zu Nami und Lysop, dachte sich nicht mehr dabei und zog sich die übergezogene Verkleidung vom Körper da Nami und Lysop sie mit ehrfürchtigen Blicken bedachten wohl im Irrglauben sie sei wirklich ein Soldat.

„Wir haben keine Zeit mehr , wir müssen auf See und das möglichst schnell die Marine erholt sich wieder. Ruffy wird schon nachkommen, denn sein Bruder ist hier in der Stadt.“, sagte sie eilig auf und ließ gar keine zweifelnden Gedanken zu immerhin hatte sie keine Lust abermals Gefangene zu sein.
 

Mit dem Blick hinter Ruffy und dem schelmischen Lächeln im Gesicht ließ er Ruffy zu sich kommen und joggte nun mit dem Jüngeren irgendwo hin, Hauptsache fort von den Verfolgern.

„Hast du mein Boot gesehen?“,fragte der Ältere kichernd auf denn war das Spiel mit einem Bruder doch viel witziger. Die Frage ´Wie geht es dir´ wurde noch nicht ausgesprochen, dafür waren Ace und Ruffy kaum zu haben, so etwas war ihnen nicht so wichtig wie anderen vielleicht, die Freude das man sich überhaupt sah überwog und das Ace Ruffy und seine Freunde gerettet hatte wollte doch niemand an die große Glocke hängen. Es war wie es war und selbstverständlich war es für die beiden Brüder. Vieles war für die beiden nicht mehr oder weniger spannend, hauptsächlich lebten sie doch im hier und jetzt.
 

Nein!“, entfuhr es dem Schwarzhaarigen gefolgt von einem schallenden Lachen, welches durch die Gassen der Stadt hallte.

So rannten die beiden Brüder wohl eher orientierungslos davon, obgleich es doch nur das gewünschte Objekt zu finden galt: Ace’s Boot.

Doch scheinbar war diese Angelegenheit nicht die einfachste, denn selbst Ace schien vergessen zu haben, wo er sein Gefährt versteckt hatte.

Es schien als hätten sie die Soldaten bereits abgeschüttelt – für die beiden gewiss jedoch kein Kunststück.
 

Mit weiten Schritten und schier endlosen Kondition wie sein kleiner Bruder sie besaß liefen sie noch eine Weile bis sie wieder an eine Art Hafen kamen.

„Wie viele Anlegestellen hat die Insel eigentlich?“,fragte er sich während er sich am Hinterkopf kratzte und seine Blicke schweifen ließ. Hatte er vielleicht hier sein Boot geparkt?

Während Ruffy nun auf und ab ging um so zu suchen, blickte sich Ace stehend um und schüttelte dann seinen Kopf.

„Nein, komm weiter hier glaube ich nicht.“, sagte er während er sich ab wand um nun am Ufer der Insel entlang zu marschieren denn früher oder später würde er wohl sein Boot finden oder abermals eine Anlegestelle für Boote & Schiffe.

Als er keine Schritte hinter sich hörte,weniger noch Ruffy blickte er zurück um den Jüngeren aufzuspüren, denn alleine wollte er nicht weiter,nicht jetzt wo er ihn endlich wieder gefunden hatte.
 

Aufmerksam sah sich der Schwarzhaarige um, welcher nicht nur seinen geliebten Strohhut wieder erlangt hatte und darüber überaus Stolz war, sondern auch seinen Bruder nach einer sehr langen Zeit getroffen hatte.

Doch nun galt es zuerst das Boot von Ace zu finden, ehe er in Partystimmung ausbrechen konnte, denn sie waren noch lange nicht zurück an Bord der Flying Lamb ..

Plötzlich hielt der Schwarzhaarige inne. Ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen, ehe er resignierend seinen Kopf schüttelte. Falsch, die Flying Lamb würden sie nicht mehr wiedersehen.

Unweigerlich entdrang seiner Kehle ein schweres Seufzen, ehe er nun seinem Bruder folgte, um das besagte Boot zu finden, welches sich als gar nicht mal so einfach herausstellte.
 

Inne haltend beobachtete er das herantreten des anderen,eher er sich zögernd ab wand und es mit einem Schweigen beließ.

Ruffy würde noch früh genug reden,wenn es denn wichtig sein sollte da war er sich sicher und so gingen sie gemeinsam entlang des Wassers und doch hoffte Ace allmählich sein Bewegungsmittel zu finden, war es Einzigartig und von Nöten für ihn.

„Wir sollten nicht zu lang hier bleiben, Ruff.. ob sich die Marine wirklich dazu durchringen kann aufzugeben bezweifle ich, vor allen Dingen weil sie euch schon so weit hatten. Also lass uns keine Zeit mehr vertrödeln, okay?“,verriet Ace dem Jüngeren,doch was er mit Smoker hatte angestellt das dieser nun erst einmal die beiden in Ruhe ließ verriet er nicht.

Und wieso Ruffy um alles in der Welt seinen Hut verloren hatte würde er auch noch herausbekommen, nachdem er dann auch endlich mitbekommen würde wieso sie nicht mehr mit ihrem eigentlichen Schiff unterwegs waren.. und wie um alles in der Welt der Jüngere sich nur so weit von der Marine hatte in die Enge treiben lassen..
 

Weder für übertriebene Freude noch für Trauer, welche wohl noch in jedem einzelnen von ihnen steckte, war nun Zeit. Die Zeit war in diesem Augenblick überaus kostbar und doch schien sie ebenso unendlich knapp zu werden.

So lief er seinem Bruder nach, in der Hoffnung er würde endlich sein Boot finden, bzw. sich an den Ort erinnern, an welchem er sein Boot zurückgelassen hatte.

Für seine Freunde jedoch konnte er nur hoffen, dass sie sich bereits ebenfalls aus der Affäre gezogen hatten, denn am Hafen hatte er genügend Marinesoldaten zurückgelassen, die sich ihrer gewiss gerne annehmen würden.
 

Mit den Schwertern in der Hand und dem unschönen aufeinder treffen sah er Zorro nun an und hielt ihm die Schwerter entgegen. Wieso war er der Dienstbote für die dämlichen Zahnstocher?

„Hier nimm endlich!“, murrte er auf und legte den Kopf leicht schief.

Da fiel ihm ein, wie sollte Zorro sie denn nun befreien wenn sie beide mehr oder weniger eingeschränktes Halten und Bewegen hatten?

Nun, Zorro würde schon etwas einfallen hoffte er, denn er dachte nicht daran es so einfach hinzubekommen wie Lysop oder Nami vielleicht die sich glücklicher Weise ohne Schwerter hatten befreien können, und das Zorro ihm helfen würde, also seine Handschellen irgendwie durch trennen könnte gefiel ihm ganz und gar nicht. Denn der Schwertkämpfer könnte vielleicht mal daneben treffen und dies würde unter Garantie schmerzvoll enden..
 

Als Robin im Outfit eines Soldaten hinein gestürmt kam schluckte er kurz auf, beäugte den Eindringlich argwöhnisch eher er beruhigter Luft ausatmete. Es war ´nur ´ Robin und dennoch waren ihre Neuigkeiten alles andere als beruhigend.

„Können wir denn abhauen?“,fragte er irritiert auf und ließ die Blicke zwischen Nami und Robin schweifen. Ruffy war nicht hier und was mit Ace sein würde das hatte er noch gar nicht bedacht, jetzt wo Robin den Älteren erwähnte erinnerte er sich daran das dieser wohl auch irgendwie mit in der Sache hing, und das sogar freiwillig. Seufzend schüttelte er leicht den Kopf eher er Nami hörte die meinte das sie keine Probleme damit hätte, nur alleine könnte sie nicht fiel bewegen sodass sie Sanji und Zorros Hilfe garantiert nötig hätten.

„Ja~ wenn sie denn dann keine Handschellen mehr tragen.“, entfuhr es ihm zweifelnd als er Nami ansah, denn wie wollten Sanji und Zorro helfen wenn sie nicht einmal mit helfen könnten anzupacken? Das jedoch die beiden schon irgendwie an der Lösung jenes Problemes standen konnte er ja nicht riechen.
 

Nami, welche sich Robin gegenüber mit einem Kopfnicken einverstanden zeigte, bedachte Lysop schon im nächsten Augenblick mit schrecklichen Todesblicken.

„Hast du ein Problem damit!?“, fragte sie schließlich, ohne den Schützen auch nur ein einziges Mal aus ihren Augen zu lassen.

Sollte er endlich seine Zweifel vergraben und endlich dafür sorgen, dass sie einen Schritt voran kamen, denn mit solch einer Einstellung schafften sie es gewiss nicht.

„Wir müssen Segel setzen!“, bemerkte sie schließlich, ehe sie an Robin und Lysop einfach vorbei lief, um Sanji und Zorro hinauf zu rufen – die Zeit drängte.

Würden sie heil und vorallem gesund diesen verdammten Hafen verlassen wollen, so mussten sie sich endlich beeilen.
 

Ein Murren entdrang seiner Kehle. Es war leichter gesagt als getan, denn immerhin waren seine Hände auch auf seinem Rücken festgebunden, ebenso auch wie die des Smutjes, der es offenbar vergessen zu haben schien. Und wieder schienen sie zusammenarbeiten zu müssen – ob Zorro es nun wollte oder nicht.

„Komm schon!“, forderte er barsch, als er Sanji seinen Rücken zu drehte und nur darauf wartete, dass der Smutje ihm eines seiner Schwerter in die Hand drückte, damit er endlich die Handschellen des Smutjes zerteilen konnte. Es war nicht leicht, doch immerhin hatte der Grünhaarige bereits genug Erfahrung gesammelt, um auch diese Kleinigkeit zu beheben.

Zuerst tastete er nach Sanjis Händen, bis er schließlich mit einem gekonten Hieb die Handschellen ganz einfach zerteilte.

Keine Minute später hörte er plötzlich die Stimme der Navigatorin, welche dazu aufforderte Anker zu lichten und die Segel zu setzen.

Ein Protestgeräusch entwich seinen Lippen, denn immerhin hatten er und der Koch gerade noch andere Probleme.
 

Mit missmutigen Blick sah er Nami nach, blickte anschließend zu Robin die nur lächelnd aufforderte lieber zu tun wonach Nami strebte, denn ansonsten würde es wieder Kopfnüsse hageln.

Lysop blickte Robin nach die ebenfalls nun hinaus trat und seufzte leise klagend.

Wie konnten Nami und Robin so unterschiedlich sein? Die Ältere schaffte es mit Ruhe und Gelassenheit zu sagen was Nami nur mit Fäusten würde unterstützen.

Enttäuscht von dieser Tatsache ging er geschlagen nach draußen und erhielt gleich schon die ersten Anweisungen die er versuchte auszuführen,trotz seiner verlorenen Kräfte und schmerzenden Verletzungen. Ein kleiner Preis für die Freiheit die sei nun wohl wirklich zurück erlangen könnten.
 

Mit Vorsicht gab er Zorro eines seiner Schwerter, schloss fest die Augen und hoffte das alles gut werden würde. Das tat es auch für einen Moment, nämlich in dem als die Erleichterung kam nachdem die Handschellen sich lösten. Sich jene reibend blickte er auf als er Nami rufen hörte,sie würden endlich ablegen.

Sein Blick viel auf Zorro ein leichtes schmunzeln legte sich auf seine Lippen, die niemals wieder frei und ehrlich Lachen würden können.

„Jetzt hast du ein Problem..?“, fragte er nach und würde Zorro helfen, wenn er es denn könnte. Einen Moment lang überlegte er, ob er die störenden Ketten um Zorros Handgelenke nicht mit einem Tritt unter Spannung lösen könnte. Die Idee gefiel ihm gut doch hob es etwas bringen könnte, das wusste er nicht.

Während der grün haarige anfing zu murren und zu verfluchen, hielt Sanji in seinen Gedanken inne.

Es wäre gar nicht gut wenn Zorro weiterhin in Handschellen herum laufen würde,nicht jetzt wo sie jeden brauchten der helfen konnte, auch wenn er den anderen gerne noch auslachen würde, jetzt war garantiert nicht der richtige Zeitpunkt dazu, während Nami oben anfing rum zu schnauzen so deutlich das man es hier unten mitbekam, standen Zorro und Sanji nicht ganz freiwillig vor dem nächsten Problem: Zorros Fesseln zu lösen.
 

Ihre Blicke wanderten umher. Auch von Ruffy war weit und breit keine Spur, was ihr unweigerlich ein verächtliches Schnauben entlockte. Die Einzigen die sich also nun ein wenig um ihre Flucht in die Freiheit bemühten waren Lysop, Robin und sie selbst.

Mit geballten Fäusten stampfte die Orangehaarige ebenfalls hinab an Deck, um wenigstens Lysop und Robin zu helfen, denn dieses Schiff war deutlich größer als die Flying Lamb und so mussten mehrere Personen anpacken, damit sie dieses Schiff endlich aus dem Hafen bewegen konnten.

So kletterte die junge Navigatorin die Takelung hinauf, um das Segel zu lösen, damit dieses endlich gesetzt werden konnte.

Eines war jedoch gewiss: würden Ruffy, Sanji und Zorro ihr unter die Augen treten, würden sie es schwar bezahlen müssen.
 

Ein Knurren entdrang seiner Kehle. Der Koch sollte sich gefälligst beeilen, denn im Gegensatz zu ihm hatte er keine Lust unnötige Schläge von Nami zu kassieren, würden sie sich nicht endlich beeilen und das Schiff klar machen.

„Lass dir schon endlich was einfallen!“, murrte der Grünhaarige. Zugegeben, Sanji konnte seine Handschellen nicht einfach mit einem Schwert druchtrennen – das Talent besaß der blonde Smutje nun einmal nicht.

Er selbst konnte jedoch nur hoffen, dass er nicht auf irgendwelche dummen Gedanken kommen würde, wie z.B. seine Handschellen mit einem einfachen Kick zu lösen .. oder?

Etwas unsicher sah der Schwertkämpfer über seine Schulter zu dem Blonden hin, welchem die Ratlosigkeit deutlich in’s Gesicht geschrieben stand.
 

Robin half so gut es ihr möglich war mit doch viel bewegten sie kaum. Nami und Robin waren Frauen, Lysop war verletzt.

Missmutig sah sie sich um,das treiben im Hafen wurde immer nervöser, Soldaten zahlreicher und die Chance das sie entdeckten wurden größer.

„Wir sollten uns endlich beeilen!“, rief sie hinauf und gab den beiden einen Wink,das sie nun endlich nach Zorro und Sanji suchen gehen würde.

Ihre Schritte waren eilig sodass sie sich kurze Augenblicke später unter Deck befand das sehr viel größer war als das von ihrem zerstörten Schiff.

„Schwertkämpfer? Smutje?“, rief sie während ihre Hände einen Trichter bildeten. Im Vergleich zu Nami rief Robin ganz anders, nicht mehr der Drohung jemanden zu ermorden,wenn sie die gesuchten finden würde..
 

Mit den zweifelnden Blick ob Robins Abgang nun klug war oder nicht half er Nami zum Schluss das vorzubereiten was in ihren Kräften stand.

Sein Blick fiel nun endlich auf den Platz an dem sie vor Anker lagen. Die Soldaten brachten den nötigen Respekt Lysop gegenüber, denn gegen eine solche Anzahl wären er und Nami machtlos. Hart schluckend blickte er zu Nami,noch waren sie nicht entdeckt worden doch das würden so sobald das Schiff abfahren würde,sicherlich dann.
 

Mit etwas ratlosen Blicken besah er sich das Problem das unbedingt gelöst werden musste. Einen Augenblick lang fuhr sich der blonde durch den kurzen Kinnbart und sah zu Zorro hin,der nun etwas unsicher über seine breite Schulter zu ihm hinblickte.

Ein erneutes Lächeln schlich sich über die Lippen des befreiten.

„Dreh´ dich um, sonst haust du noch ab, wenn du siehst wie ich das Problem löse- auf meine Art und Weise.“, hörte er sich sagen und das mit Sicherheit. Hier gab es kein Kompromiss das erst gegeben werden musste, Zorro hatte ihn befreit er befreite Zorro ohne blöden Kommentare oder Versprechen,sie waren zusammen im selben Boot nach wie vor. Als er Robins Stimme vernahm schüttelte er leicht den Kopf.

„Wenn Robin uns schon ruft, dann ist es bald um uns geschehen, also dreh dich endlich um!“, sagte er eine Spur härter auf, da Zorro sich nicht so Recht traute. Nachdem der grün haarige wohl nun einsah,das Sanjis Rettung schmerzfreier würde als die nächste Begegnung mit Nami nickte der blonde kurz auf,nachdem er Zorro riet die kurze Kette zwischen seinen Handgelenken so straff wie möglich zu halten.

Mit einem kurzen tiefen Zug Luft und hohem Maß an Konzentration hob Sanji sein Bein an und schaffte es dank der Spannung die Zorro aufgebaut hatte an seiner Kette diese zerspringen zu lassen- gezielt.
 

Die Orangehaarige hegte die selben Gedanken wie Lysop selbst, denn würden sie entdeckt werden, würde es für sie kein leichtes werden aus diesem Hafen zu verschwinden.

Sie mussten auf der Stelle gute Fahrt machen, was ihnen wiederum nur gelingen würde, würden endlich alle Segel gehisst werden – was Nami und Lysop niemals allein schaffen konnte.

Ein tiefes Stöhnen entwich ihrer Kehle. Wie konnten sich manche Pesonen – sie wollte ja nun keine Namen nennen – in solchen Situationen immer so übertrieben viel Zeit lassen!?

Schaubend kletterte sie letztendlich wieder hinab an Deck, ehe sie in die Kapitänskajüte zurückeilte in welcher letztendlich auch das Ruder zu finden war.

Kunde vom Tod

Mit eiligen Schritten und kurzzeitigem Laufen erreichten sie eine Stelle die so perfekt für Ace seine Gedanken war wie ebenso absurd das selbst Ruffy hätte drauf kommen können.

Mitten an einem verlassenen Ort der zugleich so auffällig und einfach zu finden war,stand sein Bötlein und wartete geduldig auf seinen Besitzer.

„Endlich~“,frohlockte Ace mit einem zufriedenem Seufzer und strahlte Ruffy an, der nun endlich ebenfalls aufhören konnte sich die Augen aus dem Kopf zu schauen.

Mit einem beherzten Sprung und sicherem Stand der Übung gelang Ace im Null Komma Nichts in seine Nusschale und hob kurz den Hut an, ließ einen Arm über die halbwegs freie Fläche schweifen und blickte zu Ruffy hin der noch am Ufer stand.

„Dürfte ich dann bitten?“, forderte Ace den Jüngeren auf zu folgen.
 

Mit einer gehobenen Brauche betrachtete er den Ort, welcher doch viel zu ‚einfach’ zu sein schien, ziemlich skeptisch und ungläubig zugleich, ehe ein breites Grinsen über seine Lippen schlich. Kurzerhand umfasste er mit seinen Händen die Schultern seines älteren Bruders und zog sich auf dessen Nussschale, damit er nun endlich gemeinsam mit Ace verschwinden konnte um seinen Freunden zu helfen, denn die Marine würde nicht lange auf sich warten lassen bis sie nun abermals angreifen würden, würde ihnen bewusst was sie geplant hatten.

„Los, beeilen wir uns!“, forderte er übermütig, ehe er noch vorne deutete und Ace regelrecht anfeuerte nun endlich zu verschwinden.
 

Als der Jüngere endlich den Entschluss gefasst hatte doch zu folgen freute sich Ace ein wenig, denn insgeheim hatte sich doch nicht viel verändert was ihn sehr freute.

Eine Hand legte er auf seinen Hut, den anderen Arm schlang er um den kleineren Menschen der wohl als Erster mitfahren durfte.

Mit dem Grinsen hinab zu dem Übermütigen hinab kicherte er leise auf.

„Ich halt dich fest- das heißt aber nicht das du mich loslassen solltest.“, verriet er den anderen,eher er seine Teufelskräfte nun ins Spiel brachte die die einzige Möglichkeit war voran zu kommen in jenen Boot. Keinen Augenblick später rasten die beiden in einem Affenzahn an der Insel entlang ohne zu wissen worauf Ace achten sollte fuhr er los, Ruffy würde es ihm sicher sagen wenn er an der Flying Lamb vorbei gedüst wäre.
 

Und doch vergaß Ruffy seinen Bruder zu berichten das es nicht die Flying Lamb sein würde, auf der seine Freunde warteten, sondern auch gekarpertes Marineschiff.

Ace selbst konnte es nicht wissen – wie auch!? Er wusste nichts von alldem was ihnen widerfahren war.

Der Schwarzhaarige hielt sich gut fest, denn sie hatten wirklich ein großes Tempo drauf. So dauerte es nicht lange bis sie den Hafen erreichten und schließlich sogar an dem Marineschiff vorbei rauschten, auf welchem sich seine Freunde befanden.

Ruffy selbst registrierte die Tatsache, dass die anderen schon lange auf See waren erst viel zu spät, bis er Ace schließlich darauf aufmerksam machte und somit beide einen kleineren Umweg in Kauf nehmen mussten.
 

Während Ace das Marineschiff registrierte und durch dran vorbei fuhr war es Ruffy der ihn daran erinnerte das etwas nicht so lief wie es laufen sollte.

Die Braue gehoben also musste er wieder zurück kehren und hielt seinen Hut artig feste doch viel fester hielt er den jungen Mann an sich,der das selbe Blut wie er in den Venen trug. Trotz das Ace ziemlich schnell fuhr dauerte es wieder einen Augenblick eher er das flüchtende Schiff erkennen konnte,es machte eilig Fahrt und vielleicht war es auch gut so denn als sie am Hafen vorbei gefahren waren hatten Ruffy und Ace feststellen können das Aufbrauchstimmung herrschte doch ob die Marine die Verfolgung noch aufnehmen könnte war noch offen.

„Ich kann die Schiffe, die vielleicht bald am Hafen aufbrechen aufhalten während ihr euch aus dem Staub macht, Bruderherz.“, neckte Ace trotz der nicht passenden Situation auf, denn er war dabei Ruffy zu sagen das er schwach war gegen eine solche Armee an Soldaten das hatte er schon seid längerem wissen sollen denn nur durch diesen Irrtum und der Idee stärker zu sein als alle anderen hatte er sich mit seinen Freunden in eine derartige Lage bringen können.

Vielleicht würde Ace selbst das Marineschiff nicht auf der weiten See wieder finden doch das war unwichtig..
 

Mit einem breiten Grinsen in seinem Gesicht nickte er seinen älteren Bruder zu. Sollte er sich bei ihren Verfolgern ruhig austoben, denn sie würden sie gewiss verfolgen.

Bald würde jede Marineeinheit wissen, welches Schiff sie verloren hatten was wiederum unter die Fänge der Strohhutbande geraten war. Jene Tatsache war selbst Ruffy bewusst. Nami hatte recht – somit mussten sie sich von diesem Schiff, welches niemals ein gutes Versteck für sie bieten würde, auf der nächsten ihnen möglichen Insel trennen um sich ein neues Schiff zu organisieren, welches von da an nun ihr neues Schiff sein würde, nachdem sie nun die Flying Lamb verloren hatten.

Nachdem Ace nun sich jenem Marineschiff näherte, auf welchem sich seine Freunde befanden, nutzte Ruffy die Gunst seiner Teufelskräfte um sich an Bord eben jenes Schiffes zu befördern.
 

Ace ließ Ruffy gerne voran gehen sodass er ohne Probleme umkehren konnte und verschwinden für wie lange würde sein alleiniges Geheimnis bleiben.

Mit einem tiefen Seufzen begab er sich zurück gen Hafen und siehe da nicht lange nachdem er nun dort angekommen war, machten sich die Ersten Schiffe auf zu der Verfolgung. Doch sie alle hatten die Rechnung ohne den größeren Bruder gemacht der es zu verhindern wusste das Verfolgen.

So lieferte er sich keinen großen Kampf dennoch einen ermüdeten,denn getroffen werden und ertrinken wollte er nicht. Darüber hinaus versuchte er so viel Schaden wie möglich anzustellen denn wer wusste schon ob Smoker ihn nicht abermals über den Weg laufen würde und dann,wäre das alles gar nicht mal mehr so leicht für ihn..

Doch Ace würde Ruffy wiederfinden irgendwann und dann würde er richtig Ärger bekommen von Ace,denn ein Versprechen an Shanks würde niemals gebrochen werden dürfen und Ruffy hatte es beinahe getan..er hatte Shanks seinen Hut verloren.
 


 

Am liebsten hätte Zorro dem Smutje sofort eigenhändig den Hals herum gedreht und doch musste er diesem Drang – welcher wirklich verlockend war – widerstehen, denn immerhin war er nun auf Sanji’s Hilfe angewiesen, würde er nicht länger in diesen Handschellen herumlaufen wollen.

Letztendlich zeigte er sich einverstanden, denn immerhin wollte er die Navigatorin nicht noch länger warten lassen. Ein vages Bild von Nami huschte an ihm vorbei, welches er jedoch augenblicklich verdrängte. Er mochte sich die Orangehaarige nun wirklich ungern vorstellen während ihren ‚Amokläufen’.

So zog er die Kette so straff wie nur möglich, damit er nun endlich von diesen lästigen Handschellen befreit würde. Er musste sich eingestehen, dass er ihm nicht sehr Wohl bei der Sache war. Für einen kurzen Augenblick hielt er seine Luft an, bis er nun schließlich spürte, dass Sanji es geschafft hatte.

Ungläubig zog er seine Hände vor und betrachtete seine Handgelenke, welche nun tatsächlich nicht mehr an das jeweils andere gebunden waren.

Unglaublich – das hatte er dem Koch nun wirklich nicht zugetraut.

Wie auch immer. Nun galt es an Deck auszuhelfen, damit sie nun endlich verschwinden konnten.

So ließ er seine Schwerter in deren Scheiden gleiten, ehe er sich nun mit Sanji davon machte.
 

Nun,als sie endlich oben angekommen war, schimpfte Nami zwar mit ihnen doch leiser als erwartet als er hin zu den massigen Soldaten sah wusste er wieso. Um keinen Preis sollten sie auffallen und nun wo selbst Robin wieder nach oben gekommen war halfen sie alle so gut es ging ohne einen Gedanken an Ruffy zu verschwenden.

Sanji half Lysop und Zorro holte irgendwie den Anker ein während Nami nun das Ruder betätigte.

Was ihn jedoch wieder auffiel war,das jemand fehlte.

„Chopper..“ noch keiner hatte die Zeit gefunden darüber zu reden oder über das was die anderen erlebt hatten in der Zeit der Trennung.

Das Schiff war groß und mächtig,die Segel rafften sich im Wind und so kam es das sie schneller als sie gucken konnten und es gewöhnt waren im Begriff waren zu fliehen.
 

Es dauerte nicht lange, als sie mit am Deck war und das Schiff,das so viel größer und stärker schien als die Flying Lamb wand sich vom Hafen ab. Noch bevor die Leute dort ahnen konnten was geschah hatten sie einen beträchtlichen Vorsprung ergattert.

Robin sah mit ihren blauen Augen zurück gen Hafen.

Sie hatten Ruffy zurück gelassen doch mussten sie lernen zu hoffen und zu vertrauen. Seufzend wand sie sich von der Insel ab und sah zu den riesigen Segeln. Ob sie es schaffen würden mit einer solch Gewaltigen Konstruktion zurecht zu kommen?

Kurz fröstelte es ihr, als die Erinnerungen an der alten Ruine kamen die sie und Ruffy erkunden wollten und nur mit Zorro im letzten Moment hätten lebendig verlassen können.

Zorro und Ruffy sie waren in der Zeit der Dreisamkeit so unterschiedlich zu ihr gewesen.

Ruffy hatte reagiert wie immer,wenn nicht noch viel schlimmer auf die Isolation, während Zorro ihr immer und immer deutlicher gemacht hatte wie wenig er von ihr hielt.

Gott sei Dank war das Schiff groß genug um nicht seinen bösen Blicken ausgesetzt zu sein.

Während sie so in den Gedanken versank verfolgte sie kein bestimmtes Ziel mit ihren Blick und doch wanderten ihre Augen zu dem, der ihr ein Gefühl der falschen und ungerechten Reue hervorrief.
 

Mit vereinten und verspäteten Kräften hatten sie in wenigen Augenblickes ihre Flucht fast geschafft. Mit großen Augen sah er bewundernswert zu den großen Mast und den weiten Segeln. Ihre Lamb hatte nie solch ein schnelles Tempo in so kurzer Zeit erreicht,aber dennoch war es etwas vollkommen anderes hier mit zu reisen. Resigniert sah er zurück zu der Insel in der es nun anfing unruhig zu werden. Erst jetzt begriffen die anderen wohl das niemand den Befehl für das Auslaufen gegeben hatte. Sie waren ein Team und das auch für einige Momente ohne Ruffy,mit ihm würden sie sicherlich ohne Probleme die große offene See erreichen, so war seine Hoffnung.
 

Sie hatten es also endlich tatsächlich geschafft: das Marineschiff verließ den Hafen.

Ihre Flucht würde gelingen, denn ehe die Marine auf sie aufmerksam würde und womöglich mit Kanonen auf sie feuern würde, würden sie schon längst weit auf See und somit aus ihrer Reichweite sein.

Erleichtert atmete die Navigatorin auf, als sie von dem Ruder abließ und hinaus an Deck ging.

Sie blieb vor dem Geländer stehen und blickte zu Sanji und Zorro hinab, welche sie mit schrecklichen Todesblicken strafte – immerhin hatten es die beiden nicht besser verdient.

Seufzend drehte sie ihren Freunden ihren Rücken zu und lehnte sich mit ihrem Rücken gegen die Reling.

Sie hatte gewonnen, doch ob die folgenden Tagen ihnen Glück und Freude bringen mögen war ungewiss und ziemlich unvorstellbar ..

Für einen Bruchteil einer Sekunde schloss sie ihre Augen und dachte abermals an Sanji und ihre Gefangenschaft. Sie durfte jene Gedanken nicht zulassen und sie einfach vergessen müssen, würde sie je mit Sanji wieder normal umgehen wollen ..

Und doch was es ausgesprochen peinlich ihm gegenüber.
 

Es schien vorbei ..

Sie hatten es gemeinsam geschafft dieses gewaltige Schiff aus dem Hafen zu bekommen ohne das dabei irgendjemanden von ihnen was zogestoßen war.

Nun konnten sie sich nur nocht von dem Wind treiben lassen. Es wäre riskant auf diesem großen Marineschiff über die Grandline zu segeln und doch hatten sie keine Wahl.

Würde man sie entdecken oder gar ‚enttarnen’ würden sie mehr Ärger bekommen als jemals zuvor, doch jenes mussten sie nun einmal in Kauf nehmen.

Würden sie die nächste Insel erreichen hätten sie immer noch genug Zeit um sich ein neues Schiff zu zulegen, wobei auch Zorro sich mit jener Tatsache nicht recht anfreunden konnte.

Sie hatten die Flying Lamb verloren und zudem noch einen wertvollen Freund.

Zorro vernahm das Gemurmel von Sanji und doch konnte und wollte er nun nicht darauf eingehen.
 

Während sich allmählich ein allgemeines Ausatmen verbreitete blickte Sanji sich um, sah alle seine Freunde irgendwo hier bei sich. Endlich wieder vereint.

Doch seine Blicke wurden suchender und fordernder, wieso gab ihn niemand auf diesem Schiff eine Antwort?

Als Robin sich endlich zu den Rest der herumstehenden gesellte wand er sich sofort und direkt zu ihr, denn immerhin war sie eine der wenigen Vernünftigen hier in der Crew..

„Robin, wo ist Chopper? Nami und Lysop sind mit mit zusammen auf einer Insel gestrandet und wie es aussieht waren du, Zorro und Ruffy auch gemeinsam unterwegs- wisst ihr denn nicht wo Chopper ab geblieben ist?!“, sagte er im scharfen nachfragendem Ton aus. Das Ruffy fehlte juckte niemanden großartig, der kam schon wieder,denn er tat es immer solange ihn nur keine Handschellen aus Seestein daran hinderten, das wussten Ruffys Freunde und so ging die Sorge um ihn nur im Unterbewussten umher.

Sanjis Blick war steif und fordernd, Robin würde sich nicht wagen dürfen sich abzuwenden vor allen da Lysop sich nun auch dazu stellte und fragend von Sanji zu Robin sah.
 

Lysop der nun endlich auch sich ein wenig Ruhe gönnen durfte hörte Sanjis laute ungewohnten Worte gegenüber einer Frau,gegenüber Robin. Ankommend zu der lauten Frage die allerdings rechtfertige zu ein schien blinzelte er irritiert auf. Seitdem auf der Insel was bei Sanji und Nami passiert war war der Smutje wie ausgewechselt.. irgendwie wirkte er unglücklich beinahe betrübt und ganz ruhig,nicht mehr wie immer, oder bildete er es sich nur ein? Das die beiden, Nami und der Smutje mehr als ein Gespräch hatten in der Zelle des Schiffes würde nie im Leben auch nur einer Ansatzweise wagen zu denken. Während Robin also genötigt wurde,trat Nami heraus um zu lauschen wieso laute Worte gesprochen wurden, wohl hatte sie auch den Namen ihres Arztes vernommen. Sein Blick ging hinauf zu Nami die weiter oben stand und sich wohl nun Gehör verschaffen wollte. Sein Blick fiel von Robin auf Zorro der sich der Sache gar nicht anzunehmen schien. Sanji hatte Recht. Robin musste mit den anderen zusammen gestrandet sein und sie wussten alle samt mehr als sie zugeben wollten..
 

Endlich nachdem sie meinte endlich Ruhe zu haben, blieb sie stehen nachdem Sanji sie mit Worten fest hielt und das wohl nicht ohne Grund. Ihr Blick fiel unruhig auf den blonden der irgendetwas tief in sich trug das die Unruhe in ihm hervorbrachte und diese.. unbekannte Ignoranz und unachtsame Vorsicht gegenüber ihr,einer Frau. Verwundert darüber schloss sie die Augen um sie wenig später mit gesenkten Blick wieder zu öffnen. Nun da auch Lysop und Nami der Antwort lauschen wollten die umgänglich war legte sie sich eine Hand in den Nacken und versuchte die Freunde die nicht mehr weiter wussten nicht an zu blicken,stattdessen versuchte sie zu Zorro zu blicken der die Antwort genauso gut geben könnte wie sie doch nun.. hatte Sanji wohl von ihr eine Antwort gefordert.

„Chopper ist..“, fing sie an und legte jene Hand vom Nacken hin zu ihren Augen die sie wieder schloss, den Kopf sich senkend.

Er war nicht mehr da, sie hatten ihn vergraben.. sie war Schuld an dem Tod des kleines Elches ,sie hatte ihn mit bei sich im Fass gehalten sie hatte ihn umgebracht, denn sie hatte sich nicht genug um den anderen gekümmert vielleicht weil sie von Natur aus Egoistisch war wenn es um das Überleben ging? Sich auf die Zunge beißend wusste niemand bisher von ihren Schuldgefühlen, nicht einmal Zorro oder Ruffy obwohl jene mit ihr gemeinsam die grüne Hölle hatten durchlebt.
 

Auch wenn Nami selbst mit dem Rücken zu ihren Freunden gewandt stand, so konnte sie dennoch jedes einzelne Wort vernehmen.

Chopper .. auch sie wusste nicht was dem kleinen Elch wiederfahren war und doch schien es so offensichtlich das es schmerzte.

Nami atmete tief die Luft ein und aus, als sie Robin zögernde Worte vernahm.

In diesem Moment wusste die Orangehaarige, dass sie den kleinen Elch niemals wiedersehen würden. Er hatte diesen gewaltigen Sturm anscheinend nicht überlebt.

Eine Sache gab es da jedoch noch, die sie für ihren kleinen Freund tun konnten. Sie konnten gemeinsam seinen Traum verwirklichen – irgendwie .. immerhin war es sein großer Wunsch gewesen.
 

„Chopper ist zurückgeblieben ..“, erklärte schließlich der Grünhaarige, welcher mit seinen Blicken die Schwarzhaarige eingehend betrachtete.

In diesem Moment kehrte auch Ruffy an Bord zurück, welcher jene Worte nun auch deutlich vernommen hatte und welchem sein typischer Grinsen verwehrt blieb.

Sie hatten ein Crewmitglied und somit einen treuen Freund verloren.

Ein schweres Seufzen entwich der Kehle des Schwertkämpfers, ehe er sich von den anderen abwandte und sich schließlich am Bug des Schiffes gegen die Reling lehnte und hinaus auf’s Meer blickte.
 

Lysop sah entgeistert zwischen Robin und Zorro her, während er sich um wand als Ruffy endlich wieder zu ihnen gestoßen war. Verzweiflung, und Trauer stand in seinen Augen,als er sich zu Ruffy wand und ihn direkt ansprach.

„Chopper soll Tot sein?!“,fragte er an Ruffy gewandt auf und nur zu ihm. Er war der Käpt´n, Lysop wollte es aus seinen eigenen Mund hören mit den Worten des anderen, er wollte hören das Ruffy verargt hatte und nicht mal den kleinsten hatte schützen können. Das allerdings Robin diese schweren Last hatte angenommen ahnte er ja nicht einmal im Ansatz.

„Ruffy-!“, entfuhr es ihm heftiger als er den Gummijungen am Kragen packte, ihn aus der Hocke von der Reling auf das Deck riss und bei sich behielt. Lysop und Chopper waren sehr sehr eng befreundet doch auch Ruffy hatte oft seinen Spaß mit ihnen gehabt und dennoch schien es für ihn so unmöglich das er es nicht begreifen konnte,es war viel zu schmerzhaft als das er der Wahrheit sich gegenüber stellen könnte.
 

Mit einem Nicken bestätigte sie Zorros Worte der sich ab wand,mal wieder um sich von allen fern zu halten was mit zeigenden Gefühlen im Zusammenhang stehen könnte.

Als sie sich wieder herumdrehte, fort von Zorro hin zu Lysop der in seiner Trauer eine falsche Wut erzeugte und diese an Ruffy herausließ, hielt sie sich eine Hand an den Mund und schüttelte leicht den Kopf, schloss fest die Augen und wand den streitenden ihren Rücken zu.

Natürlich war es schwer.. doch wenn Lysop auch noch Ruffy dafür verantwortlich machen würde,wie viel schwerer würde es denn dann erst werden? Aber niemand schälte sich dazwischen,nicht einmal Sanji der die beiden laut schimpfend ermahnte.

War es ihre Schuld? Sicherlich trug sie mehr als Ruffy auf ihren Schultern,sie hatte Chopper bei sich gehalten die ganze grausame Nacht über, während Zorro sogar Ruffy hatte mit sich ins Leben ziehen können und sie? Was hatte sie geschafft? Den Tod an ihren Händen klebend hatte sie sogar Chopper umgebracht.. hatte sie?
 

Mit großen Augen und geöffneten Mund sah er zu Zorro der Robin die Worte hatte genommen, die zu schwer für sie gewesen sein schienen.

„nein.. Chopper..“,flüsterte er leise und legte seine Hände auf sein bleiches Gesicht. Ruffy war zu ihnen gestoßen niemand sonst könnte von jetzt auf gleich auf der Reling landen,als er sich zu den bösen Worten Lysop wand zog er die Brauen eng einander,als Lysop dann auch noch Ruffy von der Reling riss schnaubte er wütend auf und ging auf die beiden zu,blieb dennoch warnend stehen und griff noch nicht ein.

„Lysop!“, rief er wütend auf und wollte doch nicht noch mehr Unheil mit sich tragen. Es würde reichen wenn er sein Lachen hatte verloren auf der Insel, aber nicht wollte er neben Chopper noch weitere Freunde verlieren,nicht durch den Tod oder böse endenden Streit.

Natürlich wussten sie alle das der Sturm schuld war an Choppers Tod,selbst Lysop konnte es wissen wollte es aber nicht wahrhaben das Ruffy genauso machtlos war gewesen wie vielleicht Chopper und doch ließ er seine Trauer an jenen aus der vielleicht noch am wenigsten dazu konnte.
 

Ruffy selbst wurde vollkommen überrumpelt, als Lysop plötzlich auf ihn zugestürmt kam und ihn offensichtlich für etwas verantwortlich machen wollte, obgleich er vollkommen unschuldig gewesen war.

Der Schwarzhaarige wehrte sich nicht gegen Lysop, sondern sah ihn nur direkt an. Er konnte seine Wut verstehen, auch wenn sie ihm gegenüber vollkommen unangebracht gewesen war. Keiner von ihnen konnte die Schuld an dem tragen was passierte. Keiner von ihnen war Schuld an diesem Sturm, ihrem aller Unglück und an dem Verlust von Chopper und der Flying Lamb.

Auch Ruffy war traurig gewesen wie jeder andere an Bord dieses Marineschiffes ..

Letztendlich umfasste er die Handgelenke des Schützen und stieß ihn leicht von sich.

„Keiner von uns trägt die Schuld an dem was geschehen ist!“, bemerkte er schließlich vollkommen ruhig, ehe er Lysop seinem Rücken zu wandte.

Er selbst konnte seine Tränen kaum zurückhalten, denn erst jetzt in diesem Moment wurde ihm abermals bewusst was passiert war.. was sie bisher alles verloren hatten und doch würden sie weiter kämpfen – für Chopper und die Flying Lamb.

Ruffy zog seinen Strohhut tiefer in seiner Stirn, als er spürte wie eine vereinzelte Träne über seine Wange hinab kullerte.
 

Selbst Nami hatte derweil mit den Tränen zu kämpfen. Die Erinnerungen kehrten zurück zu ihnen und schienen große Schatten über sie zu werfen ..

Die Navigatorin selbst konnte nicht länger an Deck verweilen und so zog sie sich schließlich wieder in die Kapitäns Kajüte zurück. Schwer seufzend ließ sie sich auf den Stuhl hinter den Schreibtisch sinken und starrte auf die mächtige Seekarte, welche direkt vor ihr auf dem Tisch ausgebreitet lag.

Auch ihr rannen Tränen über ihre Wangen, welche sie jedoch rasch und überaus wütend mit ihrem Handrücken von ihren Wangen wischte.

Es war eine schwere Zeit, doch gemeinsam würden sie es gewiss überstehen .. das würden sie doch?

Geschlagen senkte sie ihr Haupt. Vorerst würde sie gewiss alleine sein und so brauchte sie nicht die Starke spielen – immerhin war sie alleine.

Wie es mit ihr und Sanji weiter gehen sollte wusste sie auch nicht .. sie konnte ihm ja kaum noch in die Augen sehen, weil sie jene Nacht so sehr beschämte. Sie hatte ihn ja förmlich angebetelt, um letztendlich das zu bekommen was sie begehrte ..

Vielleicht sollte sie das alles einfach vergessen, ebenso auch wie Sanji selbst.

Freundinnen

Es hatte eine Weile gedauert eher sich die gespenstische Stille aus Leere und Trauer hatte nieder gelegt. Sie war immer noch zäh zwischen ihnen vorhanden, und doch taten sie nun ihr Bestes sich nicht davon ersticken zu lassen. Chopper war nicht mehr da und so mussten sie weiter machen ohne ihn und das würde gehen das wussten sie alle,nur würde es schwerer. Das Schiff hatte gute Fahrt, Nami bekam es besser in den Begriff als erwartete sodass sie bisher wohl annehmen konnten auch durch Dank von Ace nicht länger verfolgt zu werden.

Nico Robin saß auf einer der vielen Stufen und sah mit desinteressierten Blick durch die Pfosten der Reling hinein in das blau über das sie fuhren. All die Bücher die sie hier fand, waren meistens nur für die Navigation gedacht, und den Rest hatte sie schon durchgelesen. Es gab nichts mehr das sie wirklich interessieren würden,die Seekarten überließ sie großzügig Nami.

Die Stille der Trauer hatte sich gelegt doch lag sie in ihr selbst noch viel zu schwer als das sie wieder Lächeln könnte. Bisher hatte sie niemanden anvertrauen können welche Zweifel sie sich gegenüber hegte bezüglich Chopper.
 

Mit einem gezwungenen Lächeln besah er sich,was er hatte bauen können aus dem was er gefunden hatte. Viel war hier und noch weniger was ihnen wirklich helfen würde über den Schmerz und Verlust von Freund und Material hinweg zu helfen. Sanji fühlte sich sichtlich wohl in der großen Kombüse und zauberte ihnen immerzu etwas neues. Er hatte sogar so viel dort unten an Nahrung das er extra mehr machte für Ruffy. Lysop saß am Deck und gähnte herzhaft auf. Sie hatten es wirklich geschafft die Verfolger ab zu wimmeln,wie Ruffy ihnen hinterher erzählt hatte war es teilweise sogar Ace zu verdanken. Ob er auch jemals so mutig wie Ruffy und sein Bruder werden würde? Wohl kaum,denn es schien ihn als ob man bloß mit Teufelskräften sehr viel mehr an Kraft gewann und Mut,weniger aber an Verstand dafür war Ruffy der lebende Beweis.

Nachdem auch Sanji fertig war mit dem Abwasch des Mittagessens, und Ruffy voll bis oben hin hinab gekugelt kam zu dem Deck an dem er selbst mit Zorro schon lange saß, blickte er sich umher. Nami saß wieder in der Kommandobrücke und studierte all das was sie zwischen die Finger bekam,eigentlich untypisch für jene, die doch eine Partnerin hatte die dies mit schierer Unermüdlichkeit tun konnte, Robin.

Mit einer gehobenen Braue beobachtete er Sanji der doch so ziemlich wenig darauf gab, in letzter Zeit wenn Nami oder Robin sich nicht zu ihn gesellten.
 

Mit den noch hoch gekrempelten Ärmeln, steckte er sich eine Kippe an- hier hatte er endlich wieder gefunden was er aufgegeben hatte. Doch die Nerven die dies alles hatten nicht länger so hinnehmen konnten, hatten veranlasst wieder seine Sucht aufleben zu lassen um sie anschließend zu stillen. Mit den Blick zu Lysop,der ihn musterte hob er den Kopf an und stellte sich zu den sitzenden.

„Was ist?“,fragte er auf,ohne böses Wollen und doch kam es unfreundlich von ihm,während Ruffy sich gemütlich seinen Kugelbauch betäschelte. Mit den tiefen Atemzug an seiner Zigarette sah er hinauf zu der Brücke in der Nami beinahe zu wohnen schien. Sie zeichnete ihre verlorenen Karten nach, und übernahm jene die sie oben fand auf ein neues Projekt. Sie war genauso wie er selbst und allen anderen noch am weitesten entfernt von ihren Traum,nach dem Unwetter das lange schon zurück lag. Er selbst wollte den All Blue finden und brauchte dafür keine gesammelten Werke. Zorro würde so oder so an Falkenauge kommen, so wie Ruffy einfach nur den Weg zum One Piece einschlug ohne Hinweise je gehabt zu haben. Lysops Traum war vielleicht nicht einfach aber er war zu erfüllen, ebenso wie den von Robin die lediglich die Wahrheit suchte und weiter erzählte. Doch niemand von ihnen hatte je Aufzeichnungen gebraucht wie Nami,die alle jene verloren hatte. Natürlich fehlten ihnen Erinnerungen und Sammlungen, doch diese waren zu verkraften in Gegensatz zu Namis Werken. Seufzend schloss er die Augen als der Schütze ein ´nichts´ murmelte und sich abwandte. Was zwischen ihm und Nami vorgefallen war schien mit jedem Tag immer mehr wie ein Traum in verschwommenen Nebelwaden zu versinken.
 

Während Zorro sich ein Plätzchen gesucht hatte, welches den Mast der Flying Lamb kaum ersetzen würde, an welchem er in seelenruhe schlummern konnte, verharrte Ruffy noch immer bei Sanji und Lysop.

Der Schwarzhaarige war pattsatt und dennoch bildete er sich tatsächlich ein, dass er irgendwo in seinem Bauch noch immer ein klein wenig Platz für eine leckere Nachspeise hatte.

Er wusste selbst nicht wie lange sie bereits wieder auf See waren, denn die Zeit schien sich unendlich hinzuziehen. Die Stimmung, welche an Bord herrschte schien nicht ganz unschuldig daran zu sein, denn es schien beinahe so, als würde jeder seinen eigenen Dingen nachgehen. Ebenso erschien es ihm so als würden nur noch die nötigsten Dinge untereinder besprochen werden ..

Zudem drehte sich in seinen Gedanken alles um seinen Bruder, den er seid langem endlich wiedergesehen hatte und doch einfach keine Zeit hatte mit diesem zu plaudern ..
 

Nami fühlte sich derweil in der Kommadobrücke mehr als wohl, denn hier konnte sie alleine sein und hier hatte sie ihre Ruhe .. hier konnte sie alles vergessen.

Vergessen war das Einzige, was ihr in dieser Zeit helfen konnte, denn es galt viele Dinge zu vergessen.

So saß sie also da und zeichnete einige Seekarten nach, nachdem der Sturm ihr all ihre wertvollen Seekarten von sich gerissen hatte, was wiederum für die Navigatorin bedeutete, dass sie mit all ihrer Jahrelangen arbeit wieder von vorne beginnen musste.

Es war schwer, doch würde sie nicht so einfach aufgeben. Vielleicht war es die einzige Sache, die sie nicht so einfach hinwerfen konnte – im Gegensatz zu dem was zwischen ihr und Sanji vorgefallen war. Jenes wollte sie einfach vergessen und kein einziges Wort mehr darüber verlieren, da sie auf Herzschmerz versichten konnte. In dieser Hinsicht war Nami sich ziemlich sicher, dass Sanji ihr nur Herzschmerz bringen würde ..
 

Sanji setzte sich zu Ruffy und Lysop ,während er beinahe gelangweilt an seiner Kippe nuckelte. Sich die müden Augen reibend gähne er leise auf. Die Männer hatten sich alle zusammen eine der unzähligen Kajüten her ausgesucht die nicht zu groß war, denn es schien als ob die Einsamkeit zu lange an ihnen gezerrt hatte sodass die Nähe der anderen wichtiger denn je war nach der langen Trennung. Selbst in den ersten Nächten hatten Robin und Nami bei ihnen geschlafen,doch nach und nach waren sie ganz in der Nähe geblieben Nachts und hatten es sich selbst in anderen Hängematten in anderen Zimmern zusammen gemütlich gemacht. Niemand hatte viel über die Trennung erzählt oder über das was vor der Gefangenschaft passiert war. Nicht einmal das Ruffy sehr krank geworden war wurde verraten oder es war einfach nicht mehr so wichtig und wurde vergessen. Sein Blick wich dem Boden hinauf zu Robin, die leise herunterkam und unglücklich schien doch er hatte seinen Kraft verloren zu fragen,zu schleimen,den Schein zu wahren es würde ihn interessieren. Es interessierte ihn nicht mehr oder weniger als die anderen, er konnte einfach nicht mehr.

Als die schwarz haarige sich nicht weg setzte sondern sich zu den dreier Kreis hinzusetzte hustete er kurz überrascht auf und verschluckte sich an den Qualm der darauf hin beißendes Kratzen in seinem Hals hinterließ.

Als er sich fing war es Lysop der fragte ob alles in Ordnung sei und nicht er,was ihn beinahe sorgte, hatten die anderen wirklich gemerkt das er sich zurück gezogen hatten ihn den Angelegenheiten der Mädchen?
 

Während sie so auf das Meer nach sah und über die Vergänglichkeit des Lebens nachdachte hatte sie die anderen,die noch lebten endlich gesehen und beschloss von ihren trübsinnigen Gedanken und viel zu großen Selbstzweifel zurück zu treten um endlich ein wenig freier zu Atmen doch schien selbst die Langnase ihr anzusehen das dem nicht so war. Es ging ihr nicht gut. Nachdem sie sich unaufgefordert und ungefragt zu den anderen setzte und der blonde sich wieder von seinem Hustenanfall erholt hatte hob sie den Blick kurz zu Lysop,senkte ihren Blick und schloss die Augen,schüttelte sacht ihren Kopf sodass ihre langen schwarzen Haare sanft über ihre Schulter nach vorne hinweg glitten.

„Die Stille ist schwer.“, sagte sie nur leise und lächelte leicht auf, blickte zu Lysop und machte deutlich das sie über mehr nicht reden wollte und damit jenes Thema hatte beendet bevor es angefangen hatte.

„Aber es scheint das Zorro genauso gut schlafen kann.“, sagte sie mit einem gebrochenen Lächeln auf und deutete hinter sich, dort wo der scheinbar schlafende ruhte. Und tatsächlich war es so ,als ob Zorro der Einzige wäre dem es nichts ausmachte hier zu sein mit der Hintergrundgeschichte. Alle anderen schliefen schlecht oder wenig, doch Zorro.. der war wohl eines der neuen Weltwunder dies bezüglich. Wenn sie ehrlich war, zu sich selbst wünschte sie sich zurück in das nächtliche Zimmer der Männer. Ganz zu Anfang ihrer hier gestarteten Reise zurück in die Freiheit, hatten ihr die wärmenden Körper die Nähe der anderen gut getan. Auch wenn sie oft wach lag und hören konnte das die anderen schlecht schliefen. Sie fühlte sich nicht alleine. Erst nachdem Nami benörgelt hatte wie laut und stickig es wurde bei den Männern hatte sie fort gewollt und sie war mitgegangen ohne Grund und doch vielleicht damit die Männer sie nicht ansahen wenn sie alleine dort zu ihnen gekommen wären. Hätten sie Robin angesehen wenn sie Nami allein gelassen hätte und nicht mit ihr zusammen die Meinung hätte geteilt? Wahrscheinlich..
 

Vielleicht hatte Nami in dieser Hinsicht ganz einfach ihren Kampfgeist verloren. Doch um Sanji konnte und wollte sie nicht kämpfen. Sie hatte Angst vor ihren Gefühlen, hatte Angst das Sanji diese niemals wahrheitsgemäß erwidern würde ..

Nami befürchtete, dass sie für Sanji nur ein Spiel sein würde. Eigentlich sollten Nami ‚Spielchen’ nichts ausmachen .. vielleicht würden sie es auch nicht, würde sie keine Gefühle gegenüber dem blonden Smutje hegen.

Die Zeit verstrich und die Orangehaarige konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren. Die Linien die sie zog schlugen durch ihre zitternde Hand zunehmend fehl ..

Schließlich ließ die Navigatorin einfach die Feder fallen und ließ ihren Kopf schwer auf den Schreibtisch sinken.

Nicht nur sie kam sich mit einem Mal plötzlich so fremd vor, sondern jeder einzelne von ihnen schien ihr zunehmend fremd, ebenso auch wie ihre gesamte Umgebung.
 

Gelangweilt rutschte der Schwarzhaarige auf seinem Platz hin und her. Gewöhnlicherweise war Ruffy schnell so Unfug und lustigen Spielchen aufgelegt doch heute schien er keinen Spaß daran zu haben.

Müde drehte er seinen Kopf zu Robin hin, ehe er seinen Kopf fragen schief legte.

„Wann erreichen wir die nächste Insel?“, fragte er schließlich, obgleich Robin wohl die Falsche gewesen war, an die er solch eine Frage richtete.

Während er auf eine Reaktion von ihr wartete, ließ er seine Arme schlapp an seinen Seiten hinab hängen, ehe seiner Kehle ein schweres Stöhnen entwich.

Die Tage waren trüb und überaus öde ..

War es am Ende seine Schuld? Er wuste es einfach nicht ..

Ebenso wenig wusste er ob alles einmal genauso wie früher werden würde..
 

Ihre blauen Augen musterten den ungeduldigen jungen Mann und seufzend schüttelte sie sacht schmunzelnd den schlauen Kopf.

„Du weißt das du die falsche fragst, Ruffy.“, beantwortete sie seine Frage obwohl er es auch ohne Worte längst wusste.

Ihr Blick fiel nach oben zu jenen Deck an dem Nami sich schon lange befand, doch irgendetwas stimmte nicht. Jetzt wo die Not groß war und das Beisammen sein mit den anderen beinahe so etwas wie ein Grundbedürfnis wurde nach solch einer Zeit war es gerade jene,die wohl hier her gehören musste, die nicht anwesend war.

Nami gehörte hier her und Nami brauchte Trost denn sie war genauso wenig stark wie alle anderen. Doch niemand nahm sich ihrer an, sollte sie es tun, Nico Robin sich als Freundin bemühen und um das wohl der anderen? Zögernd stand sie auf und begann ihre ersten Schritte mit der Erklärung sie würde sich mal für Ruffy erkundigen. So also ging sie wieder von den anderen los die sie nicht hatten lange halten können und marschierte hinauf doch war es eine Eigenart von Robin dabei leiser als eine Maus sein zu können, sodass sie an der Tür stehen blieb die in Namis neues Reich führte und klopfte um sich Einlass zu erbitten und nicht zu erzwingen. Wenn Nami aber gar nicht reden wollte? Durch fuhr es ihr, zu spät,nach ihrem klopfen. Wenn sie Robin gar nicht als jene wahr nehmen wollte die ihr zu hören könnte? Zweifelnd überlegte sie sich eine Alternative die vielleicht schlechter wäre als alles andere und doch am einfachsten zu organisieren,eine kleine Feier zu einem falschen Augenblick und doch würde der Alkohol zum ertränken der Erinnerungen gerne angenommen werden,da war sie sich sicher.
 

Mit einen interessierten Blick beugte sich Lysop vor und dann wieder zurück schielte Robin nach und schüttelte seinen Kopf.

„Die drehen doch am Rad.“,meinte er nun entschieden auch gegenüber Robin wobei er hoffte das sie außer Hörreiche war. Dennoch bekam er eine von Sanji verpasst was er so nicht erwartet hatte sodass der Schmerz dementsprechend hoch ausfiel. Jammernd hielt er sich die Beule,besah sich aus feindseligen Tränen getrübten Augen den blonden an und schnaubte nur abweisend. Seine Verbände hatten sie ihn ablegen lassen und doch sollte er sich noch schonen. Ohne Chopper war es schwer und doch schafften sie es irgendwie,was er bedauerlicher Weise sich eingestehen musste- es ging weiter. Das sie vielleicht heute Abend schon Dank Alkohol gar nicht mehr so trübsinnig sein würden erahnte er ja nicht einmal im Ansatz und doch würde er genau wie Robin es vorhersehen tat einwilligen- zu einer Feier die vergessen lassen würde wenigstens für Augenblicke.

Als er dann noch zu hören bekam das er Nami und Robin nicht so beleidigen sollte, schüttelte er leicht den Kopf. Was sollte er denn dagegen sagen,Sanji war eben Sanji.. aber nicht mehr wie früher.
 

Ruffy ließ das Ganze eher ziemlich unbeeindruckt ..

Ihm war langweilig, da konnte man sagen was man wollte. Viel zu lange segelten sie nun bereits auf dem offenem Meer und die Stimmung an Bord glich der einer Trauerfeier – nun gut, vielleicht musste man Vergangenes zuerst noch verarbeiten .. aber Trübsal blasen würde weder die Flying Lamb zurückbringen, noch Chopper wieder lebendig machen.

„Chopper wäre sicher traurig, wenn er uns so sieht!“, entfuhr es ihm plötzlich nachdenklich, ehe er seinen Blick zwischen Sanji und Lysop hin und her wandern ließ.

Ein leichtes Lächeln schlich sich beinah unbemerkt auf seine Lippen.

„Er würde nicht wollen das wir solche Gesichter machen!“, fügte er noch hinzu, während sich sein Ausdruck ein wenig erhellte. Er hoffte er konnte Sanji und auch Lysop von seinen Worten überzeugen. Es musste weitergehen, denn immerhin wollten sie doch alle ihre Träume verwirklichen und nun auch den ihres verstorbenen Freundes nicht außer Acht lassen ..
 

Innerlich verspürte Nami schon lange den Drang einfach von Bord zu springen, um elendich zu ertrinken. Auch wenn sie all das Geschehene vergessen würde, so würde es spätetestens dann wieder in ihr Oberstübchen zurückkehren, würde sie Sanji direkt gegenüber stehen ..

Sie würde es ebenso wenig erleben, dass ihr Atem bei seinem Anblick nicht unwillkürlich schneller ging und ihr Herzschlag sich unkontrollierbar beschleunigte.

Nein, da standen die Chancen, dass die Hölle zufror sogar um einiges besser.

Plötzlich wurde sie jedoch aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopte. Schnell sah sie auf und strich sich rasch über ihr ziemlich zersaustes Haar, ehe sie denjenigen herein bat. Umso überraschter war sie jedoch, als sie Robin entdeckte. Naja, sie würde sich gewiss nur nach dem Kurs erkundigen wollen ..

Kurzerhand ließ Nami ihren Zeigefinger auf die Seekarte direkt vor sich sinken und deutete auf eine Insel, während sie mit ihrem anderen Zeigefinger eine Stelle in Mitten der See andeutete.

„In zwei Tagen sollen wir die nächste Insel erreichen.. und dann können wir uns auch von diesem Schiff verabschieden!“, erklärte sie mit einem matten Lächeln, welches ihre Lippen zierte.
 

Nami gab sich in letzter Zeit sehr distanziert. Was sie wieder tat als Robin hinein trat doch anstatt mit ihr zu reden gab Nami gleich stur den Kurs an, als ob sie nicht einmal ansatzweise über mehr reden wollte. Robin ging auf die Karte zu erblickte ihr Zeigen und nickte anschließend auf. Würde ihre Idee Anhang finden? Einen Moment schwieg sie und nickte dann aber.

„Ruffy hat mich gefragt gehabt. Nun habe ich die Antwort.“, sprach sie auf und sah über die Karte hinweg zu den ganzen schon gezeichneten Karten.

„Wirst du denn davon nicht müde?“, fragte sie ungehalten und dachte in Gedanken doch weiter“..oder lenkst du dich mit alledem nur von etwas ab?“ Ihre Augen wanderten hinauf und das Junge Gesicht der anderen die vielleicht ein wenig überrumpelt wurde von der Älteren die doch länger blieb als sonst.. und das sogar mit Absicht.
 

Lysop hob die Braue blickte zu Ruffy auf, senkte seinen Blick und schloss Achselzuckend die Schultern. Dann aber nickte er auf als er einen Schlag in den Nacken bekam von Sanji der allerdings mit Ruffy einzustimmen schien.

„Ist ja gut.“, murmelte der Schütze angeknackst und rieb sich die getroffene Stelle.

Mit dem Blick gen Himmel nickte er erneut auf,nun aber von sich aus.

„Auf der nächsten Insel fangen wir endlich an uns mal wieder auf das wesentliche zu konzentrieren- wir brauchen ein neues Schiff,obwohl keines so gut sein wird wie unsere alte Karawelle.“, sprach er immer leiser werdend. Bisher hatte er mit niemanden seinen Kummer um den verlorenen Freund, die Lamb, sprechen können.
 

Nein, müde war sie nicht und das konnte sie der Schwarzhaarigen, die ohnehin viel älter und erfahrener als sie selbst war, nicht vorspielen – gewiss nicht.

„Ich ..“, entfuhr es ihr schließlich, endete jedoch schon im nächsten Augenblick ohne sich überhaupt wirklich erklärt zu haben.

Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle, ehe sie zu Robin aufblickte. Sie konnte sich vor ihr nicht verstecken, das wusste sie ..

Doch seid wann interessierte es die Schwarzhaarige überhaupt? Nun, im Gunde war sie eigentlich ziemlich erleichtert darüber, denn immerhin hätte sie nun vielleicht mit jemanden reden können, der es ohnehin nicht ausplaudern oder gar weiterplaudern würde wie manch anderer der Crew.

„Ein wenig Ablenkung kann bestimmt nicht schaden ..“, bemerkte sie leise, als sie abermals auf die Karte direkt vor sich blickte.

Ein mattes Lächeln umspielte ihre Lippen. Ein wenig Ablenkung? Wohl kaum.. sie kam ja aus dieser Kajüte so gut wie überhaupt nicht mehr heraus.
 

Die Flying Lamb ..

Sie hatten sich nicht einmal von ihr verabschieden können. Nein, denn der Sturm hatte sie einfach grausam in die Tiefen des Meeres gerissen ohne ihnen dabei auch nur den Hauch einer Chance auf Abschied zu gewähren.

Nun schwieg auch Ruffy, denn obgleich er diese erdrückende Stimmung brechen wollte, fiel ihm nun nichts ein was ihr Pegel wieder heben würde ..

Aber vielleicht hatte Lysop Recht: würden sie die nächste Insel erreichen, dann würden sie sich wiederauf das wesentliche konzentrieren.

Und Ace?

Ja, vielleicht würde er dann auch seinen Bruder wiedersehen.
 

Ihre blauen Augen hielten auf Nami die diesen nicht stand hielt und lieber auf die Karten sah die sie solange hatte hier oben gezeichnet.

„Die anderen tragen die Trauer immer noch in sich, doch vielleicht ist es besser wenn wir sie zusammen überwinden.“, sprach sie auf und legte ihren Kopf leicht schief um die andere weiterhin zu mustern. Doch war es tatsächlich die Trauer und das Geschehene was die andere so sehr in sich selbst versinken ließ?

„Komm wir sollten zu den anderen gehen, ich finde es ist Zeit für eine kleine Feier, einen Grund haben wir nicht, aber wenn wir schon einmal so viel Essen und Trinken auf dem Schiff haben sollten wir es nicht außer Acht lassen,oder?“,fragte sie auf und lächelte leicht. Ja sie wollte den anderen helfen sich ein wenig besser zu fühlen und nicht so verloren ohne das, was sie sonst ihr Heim nannten.
 

Sanji stand wieder auf und zog an seiner Kippe, blickte den Himmel und gähnte leicht auf.

„Hoffentlich sind wir bald an einer Insel, irgendwie ist es hier ziemlich langweilig..“ sprach er auf und blickte zu den beiden Schweigenden und hob die Braue.

„Machen wir das Beste da raus!“, sagte er auf und legte eine Hand auf Lysops Kopf der immer noch in tiefer Trauer dort saß und schwieg.

„Lysop, jedem fehlt Chopper und auch die Flying Lamb- dir wohl ganz besonders auch das Schiff aber bitte lass deine Traurigkeit nicht ewig in deinen Gedanken.“, sagte er leise auf, fast einfühlsam denn jeder wollte jedem helfen,das war klar.

Sein Blick ging weiter zu Ruffy und er neigte seinen Kopf leicht schief,während er die Hand von Lysops Kopf nahm.

„Sag mal.. dein Bruder wollte der dann auch wieder zu uns kommen?“
 

Lysop der Sanjis Worte wohl gehört hatte schwieg eine Weile. Er wusste das die anderen ihm helfen wollten und doch jeder alleine Schweigen musste um zu Verkraften was die Gedanken einen auf lasteten Zeit zu Zeit. Es kamen auch wieder gute Zeiten,es mussten einfach neue gute Zeitpunkte zugelassen werden um nicht unter zu gehen in seinem Trübsal. Lysop hoffte das diese bald kommen mögen denn das schwere Schweigen belastete ihn sehr. Nun stand auch er auf, sah zu dem Käpt´n der wohl überfordert schien mit dieser Frage.

„Naja, er hat uns geholfen, dafür sind wir ihm schon dankbar.“,sagte er sich am Hinterkopf kratzend auf. Ace tat viel für sie..
 

Ein schwaches Lächeln huschte über ihre Lippen.

„Eh ..“, kurz zögerte die Orangehaarige, während sie scheinbar offensichtlich interessiert einen Punkt auf der ausgebreiteten Karte fixierte, da sie Robin nicht länger ansehen konnte.

Irgendwie hatte die Navigatorin das Gefühl, als hätte die Schwarzhaarige die Begabung in ihren Augen lesen zu können wie in einem offenem Buch.

„Geh’ ruhig schon ‚mal vor ..!“, sagte sie dann und bestätigte dann mehr oder weniger ihre Teilnahme an jener ‚Feier’.

Sie würde nicht an einer solchen ‚Feier’ teilnehmen. Noch immer war sie nicht über die Sache mit Sanji hinweg und so konnte sie ihm nicht so einfach unter die Augen treten.

Natürlich würde sie es irgendwann vergessen haben, doch bis dahin wäre es besser sämtlichen Konfrontationen mit dem Smutje aus dem Weg zu gehen.
 

Eigentlich .. ja eigentlich kontte Ruffy gar nicht auf diese Frage antworten.

Etwas zögernd blickte er direkt in das Gesicht des Smutjen, der jene Frage an ihn gerichtet hatte, die er nicht beantworten konnte.

Nachdenklich tippte sich der Schwarzhaarige mit seinem Zeigefinger an sein Kinn, während er eine passende Antwort abwägte – umsonst.

„Also ..“, mimmte er den Grübelnden, bis er schließlich seine Schultern sacken ließ und ziemlich enttäuscht seinen Kopf schüttelte.

„Nein, keine Ahnung!“, erwiderte er letztendlich. Er wusste nicht wo Ace war und dieser wusste wo ebenso wenig wo sich sein jüngerer Bruder und dessen Crew befand.
 

Mit kurzem Zögern wand sie sich zur Tür, seufzte innerlich kurz auf und schüttelte dann ihren Kopf.

Anschließend trugen ihre trägen Schritte sie doch zur Tür,bevor sie diese jedoch öffnete ließ sie ihre Finger auf die Klinke gleiten und sah zu dem kalten Griff.

„Du darfst nicht vor deinen Problemen fortlaufen egal was auch für welche sind. Mir ist schon klar das ich niemals als „beste“ Freundin von dir genannt werde und mit mir reden brauchst du auch nicht wenn du nicht möchtest,aber bitte distanziere dich nicht von uns,wir sind eine Crew. Wir sind Ruffys Crew also bitte versuche nicht dich dem zu entziehen, Nami.“ waren es ihre leisen Worte als letztes die im Raum blieben als sie nun aus der Tür verschwand ohne zurück zu blicken. Die Tür hinter sich nun zu ziehend ging sie wieder auf das Deck auf dem die anderen warteten.

Als sie zu den dreien sah die etwas lockerer wirkten, legte sie ihren Kopf schief und zeigte hinauf zu dem Raum in dem sie eben noch gewesen war.

„Fräulein Navigatorin sagte das wir vielleicht schon in zwei Tagen an einer Insel ankommen könnten, Käpt´n.“, verriet sie den anderen und setzte sich wieder zu den anderen.

Das was sie Nami gesagt hatte entsprach der Wirklichkeit. Robin hatte sich immer ihren Problemen hier entziehen wollen und sie konnte es doch nicht,denn die anderen waren bei ihr – immer.

So konnte sie also nicht Zorro aus dem Weg gehen wenn sie auch auf einem großen Schiff waren er war immer in ihrer Nähe so oder so.

Doch mit einem kurzen Kopf schütteln vertrieb sie ihre Gedanken und blickte hinauf zu Sanji dessen Mimik sich aufhellte.

„Haben wir genug Proviant um eine kleine Feier zu machen?“, blinzelte sie nett hinauf und wusste das er ihr so wie so nicht widersprechen könnte. Sanji schien wie gelähmt seitdem sie wieder alle zusammen waren und doch war da ab und an dieses Auf blitzen seines alten Egos wie jetzt.

Eine Feier ohne Freude

Mit einem Kopf schütteln lächelte er matt auf.

„Idioten du und dein Bruder seit euch wirklich sehr ähnlich.“, stellte er erneut fest und blickte auf nachdem Robin wieder hinab kam. Ansehen konnte er ihr nicht was sie Nami hatte sagen können bevor sie ging und nachdem sie die Worte verlauten ließ die sie alle schon erwartete hatten lächelte er ehrlich auf.

Gut das sie Nami hatten denn ohne sie wären sie doch alle hoffnungslos verloren. Natürlich tat es weh sie zu sehen doch je nachdem fiel es ihm schwer zu akzeptieren das sie sich so gut wie gar nicht mehr bei ihren Freunden blicken ließ. Natürlich hatte sie einen Grund den jeder wusste: Ihre Karten doch gab es noch einen den nur er wusste? Nämlich das ER selbst jener andere ominöse Grund war? Seufzend blinzelte er zu Robin hinab die ihn so liebevoll fragte das er ihr auch von der Reling gesprungen wäre,wenn sie das gerade hatte verlauten lassen. Kurz überlegte er und nickte auf,streckte den erhobenen Daumen hoch.

„Na klar~ wir haben hier so viel wir könnten bis zur nächsten Insel durch feiern, Robinchen! Für dich würde ich doch alles tun!“, sagte er auf und ignorierte die leise Stimme die ihn Lügner zu whisperte und er wusste das sie Recht hatte sodass er sie erst Recht verdrängte. Er war ein Lügner, er würde nicht mehr für jede Frau alles tun..

Als er sich nun abwandte um zu tun worum er heimlich gebeten wurde verschwand er unter Deck in sein neues kleines Reich das doch so viel größer war als das Alte.
 

Mit gehobener Augenbraue besah er Sanji,anschließend Ruffy dann Robin.

Lysop wusste nicht was geschah das es plötzlich doch so viel schneller kam als erwartete: Das verlorene Glück schien Stück für Stück zurück zu kehren zu denen die es noch verspottet hatte mit jenem Sturm.

Lächelnd besah er sich Robin als Sanji sich ab wand um zu kochen und das wohl nicht zu knapp da Ruffy jeder Zeit tierischen Hunger zu haben schien vor allen auf einer Feier.

„Wie kommt es das du so etwas vorschlägst, Robin?“,fragte er beinahe etwas skeptisch doch wollte er die gute Laune nicht vertreiben mit seinem Misstrauen denn es war okay, wenn die anderen es genauso hin nahmen wie doch schließlich er. Sein Blick wand hin zu dem Raum an dem Nami wohl immer noch saß. Sie kam sicherlich auch endlich wieder herunter aus ihrem eigenen Käfig und er hoffte das sie lächeln würde, wirklich Lächeln und nicht nur die Fassade aufrecht erhielt um den andere keine Sorgen zu beschweren. Was auch immer passiert war zwischen Nami und Sanji,beide hatten sich darauf hin verändert. Er war dabei und doch nicht wach genug gewesen für das was er mit hatte ansehen können. Was um alles in der Welt hatte sich bei den beiden so verändert?

Als er sich nun auch aufrichtete, sah er sich um und sah doch keinen Zorro.

„Ich geh´ Zorro bescheid sagen.“, verriet er sein abwenden und begann nun etwas ziellos den noch zu suchen, der wohl wieder schlief.
 

Robins Worte schienen der Navigatorin auf ewig in ihrem Denkapparat hängen zu bleiben.

Lief sie denn vor ihren Problemem davon? Vielleicht tat sie das .. und wenn schon?

Und dennoch schien esihr irgendwie vollkommen falsch zu sein – ebenso wie es ihr Robin auch erklären wollte. Würde es ihr besser gehen, würde sie auf ihr ‚Problem’ direkt zu steuern? Niemand konnte ihr diese Frage beantworten. Niemand ausser ihr selbst.

Sollte sie Sanji vor klare Fakten stellen, damit die schwere Last endlich von ihren Schultern rutschen würde?

Es war nicht so einfach, denn immerhin konnte sie dem Smutje kaum noch in die Augen sehen so sehr schämte sie sich für jene Nacht.

Würde sie stark genug sein, um ihn belügen zu können? Sie konnte ihm wohl kaum erklären, dass sie sich tatsächlich in IHN verliebt hatte. Sie würde sich vollkommen zum Deppen machen.

Wie auch immer .. vielleicht sollte sie es wagen, vielleicht aber auch nicht ..

Trotzallem erhob sich die Orangehaarige und entschied sich dafür sich zu ihren Freunden zu gesellen...
 

Es waren äußerst positive Nachrichten. In zwei Tagen würden sie die nächste Insel erreichen. In zwei Tagen würden sie sich ein neues Schiff besorgen. In zwei Tagen hatte er vielleicht die Chance seinen Bruder wiederzusehen.

Und nun? Nun würden sie gemeinsam einen netten Abend verbringen. Vielleicht mochte es sogar ganz lustig werden. Es war wichtig für sie alle nach alldem was passiert ist ..

Unruhig rutschte der Schwarzhaarige auf seinem Platz hin und her.

Er konnte es kaum noch abwarten und dennoch war da es tief in ihm was in sorgen bereitete und doch konnte er es nicht beim Namen nennen. Irgendetwas in ihm hinderte ihn daran sich wirklich von Herzen zu freuen ..
 

Lysop durch ging das Schiff und fand schließlich Zorro,der wie angenommen wieder einmal schlief. Einen Schritt zu ihm machend betrachtete die Langnase den anderen einen Augenblick eher er sich nieder ließ und einen Schneidesitz formte in dem es sich für eine Weile besser sitzen ließ. Er wusste nicht wieso aber irgendetwas in ihm hinderte ihn daran sofort zurück zu kehren mit Zorro. Vielleicht der Stimmung wegen? Vielleicht sogar wegen Nami und Sanji?

Seufzend saß er also neben dem schlafenden und sah gen Himmel der nicht mehr so schön blau war wie damals. Oder war er damals genauso träge?
 

Robin hatte sich zu Ruffy gesellt und sah nun niemanden mehr in ihrer Nähe bis auf dem, den die Unruhe packte.

Ob ihr Gespräch mit Nami etwas bewirkt hatte? Trauriger Weise schien es ihr überflüssig mit Nami zu reden die doch so etwas wie eine Fremde war. Oder war Robin hier die Fremde unter den anderen Mitgliedern Ruffys Crew?

„In zwei Tagen ist alles vorbei und wir könne noch mal anfangen.“, sagte Robin obwohl sie die Worte schon falsch gewählt hatte verbesserte sie diese nicht,denn es war nicht so als ob sie nochmals anfangen müssten und doch würde es Zeit kosten um alte Gewohnheiten wieder zurück kehren zu lassen, sicherlich.

Kurz schloss sie die Augen und musterte den anderen sich gegenüber. Auf der Insel hatte er ihr so viel Kummer bereitet, der kleine Idiot aß Beeren die ihn beinahe das Leben hatten gekostet!

Ob Ruffy sich auf der nächsten Insel einen neuen Arzt suchen wollte? Oder musste er erst einmal die Trauer überwinden? Zwar fragte sie mit ihren Blicken doch ihre Gedanken aus zu sprechen traute sie sich nicht,weil sie nicht abschätzen konnte wieder andere reagieren würde, als Nami all dies auch schon zu nichte machte mit ihrem Erscheinen. So nahm sie Robin wenigstens die unruhige Stille die immer auf kam sobald die ältere mit jemanden alleine war.
 

So stand er also an seiner Welt dem Herd und bereitete vor worum indirekt gebeten wurde. Eine Party. Sanji schien als sei es Robins verzweifelter Versuch etwas zu der Gruppe hinzu zu fügen was verloren gegangen war, die Freude am Leben,de Freude an dem Abenteuer das sie erlebten und nun doch merken mussten das ihr Abenteuer gefährlicher war, je länger sie das Abenteuer bestreiten. Und nun hatte es den Jüngsten von allen erwischt, Chopper. Unwiderruflich war er fort gegangen, aber ob Ruffy, Robin und Zorro die Wahrheit hatten gesagt? War da vielleicht mehr gewesen? Nein,solche Gedanken durfte er nicht haben,nicht gegen Ruffy, er war doch ihr aller Käpt´n. Mit den Gedanken wo anders ließ er dann beim Zwiebeln schälen seine Aufmerksamkeit außer Acht und schnitt sich prompt. Scharf zog er die Luft ein,als er es spürte, aber ein Aufschrei,ein lautes Fluchen ertönte neben an, als der Saft des Gemüses in die offene Wunde gelangte.

„Verdammt!“, rief er laut auf, hielt sich die Hände gegeneinander gedrückt und lief ein paar mal um sich selbst, damit er zur Ruhe kommen würde.

Mit Tränchen in den Augen die kamen,als er sich den blutenden Finger in den Mund schob, der immer noch voller Zwiebelwasser war, spürte er die Augen brennen.

Verdammt wo war er denn gewesen das er sich schnitt das war ihn seid Ewigkeiten nicht mehr passiert!
 

Schon damals hatte Nami die jenigen belogen, die ihr lieb und teuer waren, um eben diese zu schützen.

Ja, vielleicht war sie sogar die geborene Lügnerin, obgleich Lysop bereits diesen Posten belegt hatte.

Vielleicht waren es keine richtigen Lügen, sondern sogenannte Notlügen. Wäre es falsch würde man eine solche Lüge wählen, um andere zu schützen? Eben jene Lüge würde sie auch gegenüber Sanji wahren. Sanji durfte niemals ihre wahren Gefühle erfahren. Sie würde sich nicht nur vollkommen zum Deppen machen, sondern würde sich auch aufs peinlichste blamieren – dachte sie jedenfalls.

So würde sie mit Sanji ein Gespräch auf suchen, sofern sie nachher noch die nötige Kraft haben würde. Immerhin würde alles anders sein, würde sie ihm abermals direkt gegenüber stehen. Die Hauptsache war allerdings, dass sie ihre Maske festhielt, ehe diese drohte zu verrutschen.

So lief sie also voran und folgte den Stimmen von Robin und Ruffy, welche an ihr Ohr drangen, ehe sie sich schließlich zu ihnen gesellte.
 

In zwei Tagen hatten sie also tatsächlich die Chance auf einen neuen Anfang. Nun ja, vielleicht würde es kein neuer Anfang, sondern die Fortsetzung nach jenem schrecklichen Erlebten.

Ein mattes Lächeln huschte über seine Lippen, als er seinen Blick über Robin wandern ließ und ihr Gesicht schließlich eingehend betrachtete.

In diesem Moment flog plötzlich die Tür auf und Nami trat herein, was sein Grinsen ein wenig breiter und erfreuter werden ließ.

Nami hatte sich in letzter Zeit von ihnen distanziert. Umso erfreuter war er schließlich wegen jener offensichtlichen Tatsache, dass sie an ihrer kleinen Party teilnehmen würde.
 

Der Schwertkämpfer hatte durchaus bemerkt, dass sich jemand neben ihm niedergelassen hatte.

Kurz öffnete er ein Auge und schielte zu seinem neben Mann hin, welchen er schnell als Lysop identifizieren konnte.

„Was ist?“, murrte er knapp, ehe er sein Auge wieder schloss und lässig seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte.

Sah der Schütze es etwa auch vor sich ein wenig von den anderen abzukapseln, um der erdrückenden Stimmung zu entfliehen?

Nun, im Grunde war es ihm egal. Die hauptsache war nur, dass er weiterhin seine ruhe haben würde.
 

Robin senkte ihren Blick, sah dann aber hin zu Nami die endlich zu ihnen stieß. Und dann bemerkte sie das jeder seine Maske trug so gut es ging, vielleicht bis auf Ruffy.

Selbst Lysop schien sie zu tragen um seine Trauer zu verbergen. Sanji hatte sie gezeigt und man spürte das er sich verändert hatte- wieso auch immer. Zorro, der der doch ewig jene schon trug .. von ihm wusste sie nicht einmal weshalb er sein wahres Ich im Schatten trug. Und zu guter Letzt war sie es die fast wie der Schwertkämpfer schon seid Anbeginn ihrer Reise jene Maske trug die sie so schrecklich einsam machte.

„Die anderen kommen bestimmt auch gleich.“, verriet sie Nami damit das auch die anderen von ihrer Idee hatten erfahren, doch das alle irgendwo doch woanders mit ihren Gedanken waren wusste sie nicht und selbst wenn,würde sie es Nami nicht verraten denn endlich war sie aus ihrem Loch gekrochen. Wäre sie vielleicht länger alleine mit Ruffy geblieben,der zwar zappelig war und dennoch eine gewisse Ruhe auf sie ausstrahlte? Nein,sicherlich nicht denn das Nami hier war war viel mehr Wert als die Zweisamkeit zu Ruffy, bestimmt.
 

Mit den Blick zu Zorro der sich endlich regte und unfreundlich wie eh und je, hielt er jenen auf den Mann der weiter seine Ruhe haben wollte.

„Robin will uns heute Abend alle zusammen haben für eine Feier. Sanji ist schon unten und kocht was. Wir warten halt das wir zusammen kommen und anfangen können. Ich wollte dich holen kommen.“, sprach er beinahe gelangweilt aus und nicht gerade mit viel Lust oder als ob es ihm sonderlich gefiel der zu sein,der zu Zorro wollte. Wieso wollte er zu ihm? Wenn er so in seinen Gedanken herum schlich ertappte er sich dabei, wie er wohl bloß die Ruhe wollten nicht mal die Nähe des, der doch so weit weg von dem Geschehen zu sein schien. Seitdem sie hier waren schien Zorro sich am wenigstens verändert zu haben. Als sei nie etwas passiert oder war es etwas was Zorro so besonders machte? Seine Art und Weise mit Dingen umzugehen ohne sie weiterhin an die Öffentlichkeit zu lassen? Länger als nötig betrachtete er Zorro und so zwang er sich die Augen auf den Boden zu richten, denn immerhin war Zorro noch nicht aufgestanden sodass Lysop auch noch nicht gehen wollte um zu sagen das Zorro wohl keine Lust hatte auf solche Scherze wenn sie von Robin kamen. Da fiel ihn ein,war es klug gewesen Robin zu erwähnen? Irgendwie schenkten sich die beiden eher feindselige als gut gemeinte Blicke und das seitdem sie hier war.
 

Das Essen verbrannte ihm hier und da, während er seinen Finger versuchte zu waschen. Fluchend und mit weiteren Tränen in den Augen versuchte er zu retten was zu retten war, es war immer noch viel aber dennoch entmutigte es ihn. Wieso? Wieso hatte Nami ihn nur so ausgenutzt? Niemals hätte er erwartet das sie wirklich so skrupellos war wie die anderen meinten.. okay er hatte es vermuten können aber selbst gegenüber ihren Freunden, gegenüber ihn? Wieso kamen ihn plötzlich jene Gedanken als er die Pfannen vom Herd schob? Murrend schob er seinen Handrücken über die Augen- ein Fehler denn in seiner Eile hatte er jene Hand genommen die er noch nicht hatte waschen können sodass sich die beißende Flüssigkeit großzügig in der empfindlichen Tränenflüssigkeit verteilte was ihn nun Tränen über die Wangen trieb. Nach und nach hatte er seine Sieben Sachen beisammen die auch für die anderen noch dicke reichen würden. Als er dann endlich hoch kam, alle Hände voll zu tun, sah er die drei dort sitzen die auf ihn wohl warteten oder eher auf das Essen. Während seine roten Augen einen weniger schönen Anblick boten als das nun aufgetragene Essen, wand er sich von den anderen ab um erneut unter Deck zu huschen, denn noch hatte er nicht alle Leckereien nach oben tragen können. Nami und auch weniger noch den beiden würdigte er eines Blickes, denn den Anblick den er bot wollte er möglichst versteckt halten sodass sein Blick sich gesenkt hielt, gerade gegenüber Nami.

„Da kommt noch mehr.“, verriet er kurz eher er sich ab wand.

Als er den anderen den Rücken zu wand rieb er sich abermals- nun schlauer mit dem sauberen Handrücken über die schmerzenden Augen.

Wie peinlich, er als Koch hatte sich dort unten mehr als die Blöße gegeben.
 

Ihre Blicke folgten dem blonden Smutje, welcher kaum ihr noch Robin oder gar Ruffy eines Blickes würdigte.

War es am Ende ihre Schuld? Ha, was für eine dämliche Frage. Aber wieso zeigte er sich letztendlich wegen ‚ihr’ so geknickt? Nami konnte sich die Gründe nicht vorstellen. In der Nacht in der sie mit ihm geschlafen hatte, klammerte sie sich fest an die Tatsache, dass er ihr nur ihren letzten Wunsch erfüllen wollte, ebenso wie noch in diesem Moment. Sanji war ein Schürzenjäger. Natürlich würde er einer Frau jeden ihrer Wünsche erfüllen – vorallem wenn sie noch für ihn selbst provitversprechend waren.

Dennoch tat es irgendwie leid ihn so zu sehen. Somit verpuffte ihre Entscheidung den blonden Smutje bezüglich ihrer gemeinsam Nacht zur Rede zu stellen, um die wahrhaftigen Fakten hart auf den Tisch zu legen ..

Ein schweres Seufzen entdrang ihrer Kehle, als sich Sanji von ihnen abwandte, um die nächste Ladung an Leckereien zu holen.

Nami nutzte diese Chance, um ihm zu folgen. Auch wenn sie sich ihm in keinster Weise jemals wieder nähern wollte, so konnte sie ihn nicht gänzlich ignorieren, denn immerhin waren sie noch immer Freunde.

Schnell überbrückte die Orangehaarige ihre Distanz zu dem Smutje, legte ihm eine Hand auf seine Schulter und lief schließlich neben ihm her.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie schließlich, als sie ihn mit besorgten Seitenblicken musterte.

Spielabend

Robin hatte also vorgeschlagen eine kleine Party unter Freunden zu feiern. Zorro wusste nicht so Recht was er von diesem Vorschlag halten sollte. Okay, eine Party war eigentlich sehr vielversprechend – vorallem wenn Alkohol in der Nähe war, welcher gewiss in der Nähe war auf diesem Schiff. Dieser Grund würde wohl auch der Erste und der letzte Grund sein warum er sich auf dieser ‚Party’ blicken lassen würde.

Murrend regte er sich ein wenig, stand allerdings noch immer nicht auf. Vielleicht war es richtig von Robin einen solchen Vorschlag zu unterbreiten, denn immerhin hatten sie sich alle mehr oder weniger ziemlich auseinandergelebt.

Und dennoch konnte er sich mit diesem Vorschlag nicht besonders anfreunden ..
 

Etwas verdutzt blickte der Schwarzhaarige Sanji und auch Nami hinterher, welche sogleich seine Verfolgung aufgenommen hatte.

Verwunderlich das es gerade Nami war, die Sanji dabei helfen würde das restliche Essen herbei zu tragen – wie er glaubte. Er konnte ja nicht wissen, dass Nami dem Smutje aus einem ganz anderen Grund gefolgt war.

Letztendlich lenkte allerdings etwas ganz anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Ein herrlicher Geruch stieg ihm in die Nase und führte seinen Blick auf wahrlich köstlichaussehende Leckereien.

„Wow~!“, entfuhr es ihm erstaunt, als ihm bereits das Wasser gefährlich hoch im Munde stand.
 

Robin die den Blick an dem Essen hängen ließ, merkte dennoch wie Nami sich zu Sanji machte ohne es zu sehen wie Ruffy. Sie fand sich damit ab das sie nicht viel machen konnte,nicht mehr als eine Feier vorzuschlagen.

„Iss doch ruhig schon, Sanji sagte doch er hätte genug.“, meinte sie und würde sogar Sanji sagen, sobald Ruffy ärger bekommen sollte,das sie ihn sogar darum gebeten hätte.

Während sie also dort saß, selbst kaum Hunger verspürte und auf den Rest der Welt wartete der auf sich warten ließ, war sie abermals mit Ruffy alleine. Nun konnte sie ihre Fragen mit Neugierde gespickt nicht mehr stellen, denn Ruffy schien glücklich auch sich selbst mal ablenken zu können und das als Käpt´n.

Ihr Blick fiel zu den dunklen Himmel der einen blutroten Ton an nahm. Ein wenig kam auch orange darin vor sodass sie unwillkürlich an Namis Orangen denken musste. Nichts war ihnen mehr geblieben, nur noch sich selbst und ihr Leben hatten sie retten können. Aber Robin hatte es ihnen schon immer gepredigt- die Grand Line war kein Abenteuer Spielplatz, es war das Revier indem Leben und Tod sich ihre Leute aussuchten um mit ihnen ein wenig mehr Brutalität zu gewinnen.

"Ich freue mich schon auf unsere Feier.", sagte sie ohne Grund auf und ließ ihren Blick zu Ruffy schweifen und doch schien es als ob sie selbst nur etwas sagen wollte um die leise Stille zu übertönchen. Freute sie sich denn wirklich? Wohl kaum, denn es schien kein glückliches Fest zu werden.
 

Mit eiligen Schritten so hatte er vorgehabt, wollte er unter Deck doch folgten ihn noch schnellere. Unerwartet ließ er die Hand auf seiner Schulter platz nehmen doch die dazu gehörige Person war beinahe zu viel des guten. Mit einen sehr überraschten Blick zur Seite brachte er ein gequältes Lächeln hervor, mehr nicht. Und doch war ein kleines heiseres Krächzen ihres Namen zu hören, während er die leicht laufende Nase versuchte daran zu hindern weiter zu verflüssigen auf Grund der unschönen Tränen.

Mit einem unangenehmen Gefühl und doch mit einer betäubenden Leere konnte er Namis so nahe Gegenwart aushalten und sie schließlich mit unter Deck nehmen,was blieb sonst anderes übrig etwa vor den Augen von Robin und Ruffy Nami abweisen?!

So versuchte er sein Schmerzen in der Brust mit sinnlosen Geschwatz zu erdrücken:

„Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt.“, sagte er auf ohne sie anblicken zu können. Plötzlich schien die Zwiebel ihn doch nie etwas böses gewollt zu haben. Im Gegenteil es war leichter mit den geröteten Augen und dem schmerzendem Finger neben Nami her zugehen zurück in die Kombüse. All das was ihm vorher war passiert ließ ihn den Schmerz leichter ertragen und vielleicht sogar ein paar Tränen nicht so alleine erscheinen zu lassen. Es war schön sie hier zu haben,bei sich und doch tat es ihm so unendlich viel weh.
 

Nachdem der grün haarige sich es wohl überlegt hatte stand Lysop auf, blickte an Zorro herab und stellte sich vor ihm. Hier und da hingen immer noch Verbände um schwer verletzten Stellen doch Lysop ließ sich keine Schmerzen ansehen die ihn ab und an noch plagten. Freundschaftlich hielt er Zorro eine Hand entgegen um ihn aufzuhelfen.

„Komm schon,sogar Nami hat sich mal wieder zu uns runter getraut.“, hoffte er Zorro damit erst Recht locken zu können um das gesagte von Robin wett machen zu können denn immerhin wussten sie alle,das Zorro und Nami sich liebend gerne mit Wetteinsätzen gegenseitig unter den Tisch saufen wollten.

Auf der anderen Seite allerdings schien es, als ob Lysop selbst einen Grund brauchte um sich zu den anderen hin zu bewegen und dieser Beleggrund würde Zorros kommen sein. Sanji hatte irgendetwas mit Nami angestellt,oder auch anders herum. Selbst Zorro konnte auf solchen Feten mit Alkohol noch was mit Nami anfangen und er selbst, hatte gar nichts mit ihr zu tun. Außer Schwäche im Kampf,aber nicht einmal dies schien ihr die Beachtung gegenüber ihn, so Unscheinbaren Menschen entgegen zu bringen.
 

Ruffy war sich durchaus bewusst das niemals mehr etwas so wie früher werden würde, dennoch würden sie weiterhin gemeinsam ihren Weg gehen und das Beste daraus machen.

Während er sich derweil ohne Rücksicht auf Verluste über das Essen her machte, lauschte er Robins Worten, welchen er nur zustimmen konnte.

Trübsal blasen half keinen an Bord mehr weiter und so würde es für alle das Beste sein, würden sie wieder gemeinsam ein wenig Spaß miteinander haben.

„Du solltest unbedingt diese Keule hier probieren!”, meinte Ruffy schließlich mit einem breiten Grinsen auf seinen Lippen, als er fröhlich einer Keule in die Luft hielt und diese vor Robins Nase auf und ab tanzen ließ.

Sanjis Kochkünste würde niemad – bis auf Zorro vielleicht, allerdings auch nur um Sanji zu provozieren – in Frage stellen, denn dafür war sein Essen einfach viel zu gut.
 

Nami erwiderte nichts auf seine Worte. Offenbar war ihm ihre Nähe eine Qual, denn er schenkte ihr nicht einmal ein Lächeln – nichts. Daher entschied sich auch Nami dafür lieber zu schweigen. Sie konnte sich das Verhalten des Smutjes nicht erklären.

Normalerweise würde er sie mit gut gemeinten Komplimenten nur so überhäufen, wo sie ihm schon ‚freiwillig’ folgte. Normalerweise ..

Vielleicht war es wirklich ihre Schuld. Schuldgefühle keimten in ihr auf. Vielleicht hätte sie Sanji in jener Nacht nicht verführen dürfen und sogar um seine Nähe wahrlich betteln dürfen.

Irrtümlicherweise glaubte sie tatsächlich das sie ihn mehr oder weniger dazu gezwungen hatte.

„Sanji .. ich.. es ..“, begann sie leise, wusste allerdings nicht um die richtige Wahl ihrer Worte.

Ja, sie hatte ihn ausgenutzt. Sie hatte ihn ausgenutzt damit er ihr ihren letzten Wunsch nach sanften Berührungen und Zärtlichkeit und Liebe erfüllte .. es war falsch von ihr.

„Diese Nacht war ein Fehler .. es tut mir wirklich leid ..“, entfuhr es ihr schuldbewusst mit gesenkten Haupt.
 

Der blonde ging weiter, beinahe wie ein geprügelter Hund und ihre Stille machte es nicht einfacher,weniger noch ihre Worte die brennende Peitschenhiebe tief in seine Seele kerbten.

Mit einem Kopf schütteln kamen sie dann doch irgendwie in der Kombüse an.

Sein Blick schaffte es nur schwer sich auf ihr zu halten, ein gebrochenes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er hatte seit der einen Nacht nicht mehr gelacht, geschweige denn frei gelächelt.

„Das macht es nicht einfacher.“, sagte er auf, ohne Gefühl und doch wollte er ihr nicht damit weh tun, es war die Wahrheit.

„Was geschehen ist, ist geschehen.“,brachte er beinahe mit Reue hervor,beinahe wie ein Würgen und dann hielt er inne denn weitere Worte waren so wie so falsch. Was sollte er dazu sagen? Sie entschuldigte sich wofür? Er hatte sich doch darauf eingelassen, er war doch der Idiot, blind wie er gewesen war, der verliebte Narr.

Seine Blicke wanderten ziellos umher, wie gerne würde er ihr so viel mehr bedeuten als das sie sich dafür entschuldigte einen Fehler begangen zu haben.. war er nicht mehr als ein ´Fehler´ etwas falsches das sie genossen hatte? Hatte sie es Genossen? Eine Hand legte er auf die Stirn und schloss die Augen, sein Kopf wurde schwer,seine Gedanken fanden ein klang mit dem Schmerz tief in sich.
 

Mit ihren blauen Augen sah sie zu dem Fleisch, griff danach eher die Keule Platz in ihrem Gesicht hatte finden können denn die Nähe dessen was Ruffy schwang kam ihr unangenehm nah. So versuchte sie auf dem Geheiß des anderen und wusste zuvor schon von dem Gaumenschmaus, dennoch tat sie es den anderen zu liebe laut Kund:

„Wirklich lecker.“, sagte sie auf und schon bald kam mit dem Essen der Hunger. Etwas schuldig sah sie sich um. Sollte sie nun mit Ruffy anfangen zu essen?! Mit einem verlegenem Schmunzeln seufzte sie auf und tat was doch eigentlich getan werden sollte bei so viel gutem Essen.

So begann sie mit Ruffy ihren Hunger zu stillen,wobei Ruffy so etwas wie Sättigung wohl nicht kannte.
 

Murrend öffnete der Schwertkämpfer abermals seine Augen.

Also schön – warum sollte er sich nicht darauf einlassen? Lysops Überredungskünste waren zwar nicht die Besten, die Tatsache das es allerdings Alkohol gab waren einer Überredung genug.

So richtete sich Zorro also auf, ohne dabei die helfende Hand des Schützen in Anspruch zu nehmen und lief an ihm vorbei, obgleich er nicht einmal wusste wo sich die anderen aufhielten.

Vielleicht sollte ein wenig Schwung in die Runde gebracht werden. Vielleicht konnte er die Navigatorin sogar zu einem kleinen Wettsaufen herausfordern, obgleich er doch wusste, dass es gegen sie immer ein schwerer Kampf war. Vielleicht war diese Tatsache gerade auch deswegen so verlockend, weil es nicht einfach würde. Allerdings, so hätte er endlich einmal wieder ein Ziel vor Augen: nämlich die Orangehaarige in Grund und Boden zu saufen.
 

Würde nur die Chance bestehen, dass die beiden in den Kopf des jeweils anderen blicken könnten, so würden die beiden gewiss im nächsten Augenblick nicht mehr wissen können, ob sie nun lachen oder weinen sollten wegen all den Dingen, die sich ihnen abrupt offenbaren würden.

Die beiden gingen von einem vollkommen anderem Irrtum aus, obgleich niemand von den beiden etwas davon wissen könnte. Während Sanji glaubte, dass Nami ihm gegenüber nichts empfand und als ein Fehler in ihrem Leben gesehen wurde, zweifelte Nami selbst zunehmend daran, dass der Smutje je aufrichtige Gefühle ihr gegenüber empfinden könnte.

Seine Nähe war schwer zu ertragen, dass musste sie jedenfalls in diesem Augenblick wieder feststellen. Sie musste gegen den Drang ankämpfen einfach nach seiner Hand zu greifen, um diese sanft mit der ihrigen zu umfassen. Sie durfte keine weiteren Berührungen mit dem Smutje eingehen..

Schweigend lief sie weiter neben dem Blonden her. Sie brauchte nichts mehr zu erwidern .. Sanji hatte bereits alles gesagt.
 

Nachdem der Schwertkämpfer sich nun aufgerichtet hatte klopfte Lysop sich seine Kleidung ab und wand sich um. Nun gut würde wohl tatsächlich eine Feier statt finden kaum zu glauben aber wahr, Robin war der Ausschlaggebende Grund gewesen.

So ging er stumm voran und merkte das Zorro folgte,irgendwann hörte er die Schritte des anderen. Als er sich zu den beiden Verbliebenden gesellte, hob er die Braue als Robin schon mit Ruffy aß.

„Sanji war schon da?“,fragte er auf und wusste ja nicht das auch Nami mal hier gewesen war. Doch verraten tat es ihm vorerst noch niemand als nun Zorro sich setzte und ohne zu fragen auch sich bediente, seufzte Lysop Schulter zuckend auf. Nun denn, was hatten sie schon zu verlieren außer das was leckeres vor ihnen stand?

Also nahm auch er und sah sich nicht wirklich interessiert um.

Ob es heute nur in einen Rausch enden würde um zu ertränken was sich angestaut hatte?
 

Mit einem letzten sterbenden Lächeln wand er sich ab und griff nach Schüsseln und anderen Behältern,denn immerhin hatten sie eine Feier geplant,kein richtiges Abendessen und vor allen Ruffy war mehr versprochen worden als sonst und daran hielt sich der blonde.

Schweigend trat Nami in seine Nähe und griff nach dem was er selbst nicht mehr tragen konnte, da der Mensch nur zwei Hände und Arme besaß.

Als er sich abwandte um zur Tür zu gehen wartete er ab,bis er den Rücken zu der anderen drehen konnte um ihr nicht ins Gesicht blicken zu müssen während Worte beinahe wie von selbst über seine schwachen Lippen glitten.

„Bevor wir zu den anderen gehen, Nami möchte ich eins von dir wissen und bitte sei ehrlich, schlimmer kann es so wie so nicht mehr werden.“, er schluckte auf und doch musste er sich zusammenreißen war er doch keine Memme. Mit voll gepackten Armen sah er sie also an, auf Abstand stehend und hoffte doch keine Antwort zu bekommen.

„Sag´ hat dir die Nacht irgendetwas bedeutet?“.

Danach konnte er nichts mehr sagen nur noch starren. Ein Hoffen ein Bangen, ein Zweifeln und klagen in seinem Blick. Ein ruheloses Schreien seiner Seele und ein kämpfender erhöhter Herzschlag der Nervösität wegen. Ja, wenn sie ihm das nur beantworten könnte. Dann wüsste er ob er sich selbst belog. Dann wüsste er wo er dran war und das er es aufgeben müsste jemals wieder zu hoffen das da mehr war, als nur ein Ausnutzen.
 

Als jene Worte an ihr Gehör drangen erstarrte die Orangehaarige zu einer Salzsäule – jedenfalls fühlte es sich beinahe so an.

Ihre Augenbrauche schoß empor, als sie sich vorsichtig zu dem Blonden herumdrehte, dessen Worte offensichtlich mehr preisgaben, als wie sie es eigentlich sollten. Oder waren seine Worte etwa bewusst gewählt? Schlimmer konnte es nicht mehr kommen? Was zur Hölle wollte er damit gemeint habe?

Kurz schluckte die Navigatorin. Sollte es etwa bedeuten, dass er sich auf diese Nacht mit ihr nicht nur eingelassen hatte, weil er nur Wohlwollen gegenüber ihr empfand? Nein, das konnte nicht sein. Einem solchen Irrtum wollte sie sich nicht hingeben.

„Du hast mir meinen letzten Wunsch erfüllt im Angesichts des Todes..“, erwiderte sie emotionslos und glaubte damit seine Frage schon beanwortet zu haben, denn Sanji brauchte nicht mehr und nicht weniger zu wissen.
 

Das Wort ‚Sättigung’ existierte in seinem Wortschatz nicht und so machte er sich weiter über das Essen her, bis er für einen Bruchteil einer Sekunde eine kurze Pause einlegte, als Lysop und Zorro sich zu ihnen gesellten.

„Sanji und Nami holen gerade den Rest!“, erklärte er schmatzend, ehe er sich wieder seiner Leidenschaft zu wandte und alles grob und rücksichtslos in seinen Mund hinein stopfte.

Die anderen sollten sich beeilen, ehe er womöglich nichts übrig lassen würde. Dann sollten sie sich gefälligst nicht beschweren, wie sie es immer taten.
 

Mit jedem kurzem Zögern,mit jedem weiteren Blick erhoffte er sich mehr, bis er daran beinahe zu zerbrechen drohte. Ein enttäuschtes Lächeln machte sich in seinem Gesicht breit, wieso konnte er sich nicht jetzt auf der Stelle zufällig an eine Zwiebel ran machen die ihn ganz aus versehen Tränen in die Augen trieb? Ihm war zum heulen zu mute, oder lieber noch zum sterben. Wie oft hatte man ihm nach gerufen er würde doch nur das eine wollen, wie oft hat man ihn verschmäht weil man doch von den vorauseilenden Ruf hatte gehört? Und nun? Nun war er selbst Opfer dessen geworden das ihn als dunkler Schatten folgte..und das wohl sein Leben lang tun würde.

Dann zog er kurz die Schultern an und wusste das dieser Abend entweder sehr schnell für ihn enden würde oder in einem hemmungslosen Besäufniss, wobei ihm das letztere eher gefiel denn dann wäre doch so wie so alles egal, wie es jetzt schon war. Irgendetwas in ihm war gestorben nachdem er endlich eine Antwort auf seine lang gesuchte Frage hatte bekommen. Eine dumpfe Leichtigkeit umhüllte sein Herz und erstickte den sterbenden Schrei der Hoffnung in seiner Brust. Ein Teil von ihm würde sich niemals mehr herauswagen, so tief verletzt wie er war.

So wand er sich ab und nickte kurz auf.

„Dann lass uns mal hoch gehen.“, sagte er ohne noch auf sie zu warten,denn wieso sollte er dies denn noch tun? Er hatte beinahe seit dem Anbeginn ihrer gemeinsamen Reise darauf gewartet- auf sie gewartet und alles war umsonst gewesen, ja er hatte ihr einen Wunsch erfüllt, er war nicht mehr als Mittel zum Zweck gewesen, wie erbärmlich sich dieses Wissen an fühlen konnte hatte er nicht wissen können doch wollte er es nicht anderes und musste nun mit diesem Wissen leben.
 

Der Schwertkämpfer selbst kümmerte sich wenig um Lysop oder gar um Robin. Sein Blick fiel auf Ruffy, welcher derweil das ganze Buffet für sich einzunehmen schien, was ihm wiederum gar nicht gefallen wollte.

So überbrückte er also schnell die Distanz zu ihm hin und machte sich daran um das restliche Essen zu kämpfen, ehe er Vielfraß eines Käptns alles für sich alleine bestimmte und einforderte.

Und schließlich war es soweit ..

Die Schlacht um das kalte Buffet hatte begonnen. Und Zorro würde nicht derjenige sein der kampflos aufgeben oder gar eine Niederlage zu lassen würde.

Nein, nicht wenn er selbst halb am verhungern war.
 

Hätte Nami auch nur erahnen können was in Sanji vorging, bzw. was ihre Worte in ihm auslösten, so hätte sie sich vermutlich schon im nächsten Augenblick freiwillig dazu bereit erklärt sich von der Reling zu stoßen.

Sie ahnte nichts von seinen Gefühlen, ebenso wenig wie Sanji von ihren Gefühlen ahnen konnte.

So liefen die beiden also schweigend nebeneinander her, obgleich jenes Schweigen überaus erdrückend und grauenvoll war. Und doch wagte Nami es nicht jenes Schweigen zu brechen – sie konnte es einfach nicht.

Sie war nicht stark genug auch nur ein weiteres Wort an den Smutje zu richten oder ihn gar weiter zu belügen oder ihn mit irgendetwas aufzuziehen ..
 

Gut, so sollte sein Abend also im sinnlosen Besaufen enden. Wenigstens hatte er jetzt keinen Grund mehr noch ein wenig zu hoffen denn diese war nun gestorben,wohl für lange lange Zeit. Ha, wäre er doch wirklich ein solcher Gigolo wie man ihm nach rief, dann könnte er sich gleich mit der nächst besten trösten doch auch dies wurde ihm vergönnt da sie keinen Landgang hatten. Und Robin kam ihn nicht in den Sinn denn dies wäre zu viel des guten geworden. Das Schweigen ließ er beharrlich stehen denn er hatte keine Lust und weniger Kraft für mehr als jenes was sie umgab, Stille.

An Deck ankommend hörten sie auch schon den Lärm,die lauten Worte und Beschimpfungen während hier und dort Knochen um herflogen und Sanji meinte sogar mal eine Gabel auf blitzen zu sehen in der Luft.

Gerade konnte er sich noch ducken unter etwas neuem, was er nicht mehr erkannte und knallte sein Essen auf den Tisch.

„HEY!“, rief er laut auf und funkelte die Besatzung, die die sich nicht mehr als solche gab wütend an. Was warfen die hier eigentlich mit dem guten Essen um sich?!

„Ich koche nicht für euren Spaß habt ihr mich verstanden?! Das Essen >ISST< man und wirft es nicht!“, rief er auf und irgendwie fühlte er dabei das die Wut nicht ganz an dem lag was die anderen dort fabrizierten sondern an dem, was passiert war, es tat gut zu schimpfen.
 

Lysop hatte die Gabel nicht gesehen, denn geworfen hatte er sie ebenso wenig wie abbekommen.

Die Einzige die sich ruhig verhielt und in dem Getümmel grandios untergehen konnte war Robin. Doch ihn störte es nicht sich ein wenig zu „raufen“ denn immerhin lenkte es jeden ab und es brachte beinahe ein Stück Normalität zurück in das gebrochene System was sich erst wieder herrichten musste.

Mit der angegatschten Keule in der Hand und den Blick zu Sanji gerichtet zwinkerte er kurz auf und sah den fauchenden aus vorsichtigen kleinen Augen an.

„Was war dem denn über die Leber gelaufen“, fragte er sich im Stillen und wagte es doch nicht auszusprechen.

Schnell senkte er seinen Arm samt Keule und biss hinein und wartete ab ob nicht Zorro, wie er es doch so gerne tat sich prubt gegen Sanji stellen wollte und erst Recht mit Ruffy wieder anfing zu zanken,der doch froh war das Sanji gekommen war um eilig in den Mund zu stopfen, was ihm galt.

Mit den vorsichtigen Blick zu Nami, die ihre Portion an Schüsseln ebenfalls hin zustellte blickte er zurück zu Sanji hinauf.

Verdammt irgendetwas war direkt vor seiner langen schönen Nase geschehen und doch hatte er nichts mitbekommen!
 

Robin war sitzen geblieben, ruhig und hatte den zugesehen die Sanjis Missmut heraufbeschworen.

Doch stören tat sie sich an alledem nicht auch nicht an seinen ungewohnt groben Worten. Sie aß weiter, ungerührt und blickte herüber zu Nami die gar nichts darauf hin erwiderte und sich stumm hin setzte.

War ihr Tipp angekommen den sie Nami gegeben hatte? War vielleicht ihr Problem sogar der junge blonde Mann neben ihr? Viel war passiert wohl in den Tagen oder Wochen der Trennung.

Doch Robin ließ sich nichts anmerken,senkte den Blick wieder und würde Bescheid wissen sobald man ihr erlaubte mehr zu wissen als jetzt. Und selbst wenn nicht wäre es okay denn dann schien es wohl nicht wichtig genug um in ihr Wissen aufgenommen zu werden.

lange schon hatte sie Lysops Blicke zwischen Sanji und Nami auffangen können doch nie hatte sie dazu etwas verraten,wieso denn auch? Jeder würde schon für sich selbst wissen was am Besten für ihn wäre.
 

Über Ruffys Lippen schlich sich nur ein unschuldiges Lächeln, während er gerade einer Gabel auswich, welche Zorro nach ihm warf und nur ein Ziel zu kennen schien: seinen Kopf.

Ein ungestümes Lachen platzte aus ihm heraus, als er in das aufgebrachte Gesicht des Schwertkämpfers blickte. Seine Todesblicke, mit welchen er seinen Käptn allerdings betrachtete, prallten einfach an ihm ab wie Gummibälle.

Abermals ergriff er sich eine Keule und ließ sich diese schmecken, während sich Zorro murrend und knurrend von ihm abwandte, obgleich nun genug Essen für alle Beteiligten auf dem Tisch stand.
 

Wenige Minuten später schenkte er dem Schwarzhaarigen kaum noch Beachtung, als er schließlich ein neues Objekt fand, welches er am liebsten sofort um einen Kopf kürzer gemacht hätte: den blonden Smutje.

"Halt den Rand, Blondie!", zischte er abfällig, ehe er Sanji den selben Blick wie zuvor Ruffy zu warf.

Dann ließ er allerdings auch von Sanji ab, denn immerhin war er es weniger Wert nun einen Streit mit ihm zu beginnen.

Nein, heute hatte er ausnahmsweise keine Lust dazu.
 

Nami betrachtete derweil alles eher verständnislos und doch schwieg sie und hielt sich aus den kleinen Streitereien heraus, obgleich sie sonst immer die jenige war, die sich schnell in das Geschehen mit einmischte.

Kurz verdrehte die Orangehaarige ihre Augen, ehe sie ihren Blick über das Essen schweifen ließ.

Nun, hunger hatte sich nun wirklich keinen, obwohl sie schon lange nichts mehr gegessen hatte.

Seufzend ließ sie ihre Blicke von Ruffy zu Sanji bishin zu Zorro schweifen, die man allesamt gewiss in einen Sacken stecken könne, damit es den Richtigen treffen würde.
 

Mit dem blick des Aussenstehenden obwohl sie keine wahr, beobachtete sie das Geschehen.

Mit einem Schulter zucken wand sie sich dann ab, wenn es innerhalb der Gruppe nicht mehr klappen würde,würde es auch nicht mehr als Crew funktionieren. Natürlich machten sie alle eine schwere Phase durch die vielleicht ein solches Verhalten rechtfertigte doch für wie lange?

Das Sanji sich murrend neben sie niederließ ließ sie außer Acht, stattdessen wollte sei ein wenig zur ruhigeren Stimmung beitragen.

„Danke das du für uns gekocht hast- und dazu wieder etwas mehr gezaubert hast als ich erwartet habe.“, sagte sie leise denn sie wollte nicht mit ihren Worten schlafende Hunde wecken die gleich wieder gegen Sanji gerichtet würden.

Mit einem kurzen Blick zu ihm, mit ihren blauen Augen schaffte sie eines ihrer selten ehrlichen Lächeln,eher sie sich zum Essen zurück wand.
 

Während das Kaos auch so weiter ging ohne das er etwas dazu beitrug, schenkte er Zorro einen giftigen Blick und spielte mit den Gedanken, entweder einfach alles über Bord zu werfen was er hoch getragen hatte oder einfach eine Runde Prügel aufzusetzen, um Zorro an die nächste Wand zu kicken doch dann berief er sich auf der Vernunft des Klügeren und setzte sich murrend. Endlich griff er wieder zur Nikotinstange und ignorierte gekonnt die Essenden.

Als dort leise Worte an ihn gerichtet kamen hob er die Braue, blinzelte leicht verwirrt zu der Lächelnden und vergaß beinahe seine Kippe anzuzünden.

„Was sollte das denn gerade werden?“, fragte er in Gedanken und beließ es doch dabei.

Doch neben Robin blickte ihn noch ein anderer an was ihn allerdings nervte.

„Was ist? Guck nicht so dumm und iss.“, fuhr Sanji den Schützen an der sich viel zu viel in die Angelegenheiten der anderen einzumischen drohte.
 

Seine Blicke schweiften hinüber über den Tisch wie die von Robin,nur weniger gekonnt,weniger unauffällig und Gewissenhaft. Als Sanji ihn dann doch bemerkte in seiner Neugierde,rümpfte er kurz die Nase und verschluckte sich sein Kommentar eher er diesen mit einem großen Bissen von irgendetwas leckerem hinunter schluckte. Anschließend schüttelte er seinen locken Kopf und was ein wenig froh darüber das sie alle endlich wieder an einem Tisch saßen ob nun gut oder schlecht gelaunt,es war viel mehr als sie zuvor hatten irgendwann nach ihrer Flucht geschafft.
 

Ruffy ließ seinen Blick durch die Runde gleiten.

Eigentlich schien alles wie eh und je zu sein und dennoch schien die Stimmung alles andere als positiv.

Ein schweres Stöhnen entwich seiner Kehle. Nun, vielleicht würde ein kleines Spielchen die Runde etwas auflockern.

„Wie wäre es mit einem Spiel?“, erklang schließlich seine Stimme, als er jeden einzelnen seiner Freunde bewusst anblickte und breit zu Grinsen begann.

Ein Spiel war immer gut, allerdings .. allerdings wusste er nicht welches Spiel er seinen Freunden hätte vorschlagen sollen.
 

Die Orangehaarige rührte nichts von dem Essen an. Nein, sie würde gewiss sowieso keinen einzigen Bissen herunter schlucken können.

Als sie nun Ruffys Vorschlag hörte hob sie skeptisch eine Braue empor.

Ein Spiel?

Sie wusste nicht warum aber irgendwie gefiel ihr dieses Vorschlag ganz und gar nicht..

Ein leises Seufzen entdrang ihrer Kehle.

Vielleicht hätte sie die Kommandobrücken nicht verlassen sollen an diesem Abend. Wieso hatte sie letztendlich nur auf Robin gehört?

Nein, sie wollte nicht Robin die Schuld an alldem geben. Viel zu groß war allerdings nur die Furcht vor weiteren konfrontationen mit Sanji ..
 

Während Zorro sich derweil eine Keule zu Gemüte führte, nahm er Ruffys Vorschlag kaum war.

Erst als er in die zum Teil verdutzten Blicke der hier Anwesenden blickte, hob er fragend eine Braue an.

Für ein Spielchen wäre er selbst nicht unbedingt bereit. Viel lieber hätte er sich doch in einem Wettstreit mit der Navigatorin duelliert, die den Anschein machte an diesem Abend ein wenig Alkohol vertragen zu können, so wie es ihr trübsal blasendes Gesicht verriet.

Allerdings war es vielleicht keine sehr gute Idee. Würde er schließlich verlieren, würde er dieser Zicke noch viel mehr Kohle schulden.

Murrend knabberte er den letzten Rest der Keule von dem Knochen ab, ehe er diesen achtlos auf einen der Teller zurückwarf.
 

„Klingt doch gut.“, nickte Robin auf um mit in die Schiene zu fahren die Ruffy nun einschlug wohl genauso verzweifelt im Versuch wie sie, die Runde wieder ein wenig enger einander zu führen.

Bereitwillig schob sie ihren Teller von sich um die anderen nun mit sanfter Gewalt zu zwingen sich bald der Beendigung ihres Essens zu beginnen, wobei die meisten kaum aßen , geschweige denn hatten angefangen.

„Die Frage ist nur, welches Spiel?“, ließ sie nun den erneuten Versuch erklingen um Aufmerksamkeit zu erregen.
 

Lysop stellte seinen Teller zu den von Robin, zog die Schultern an und hob die Arme vor seiner Brust, verkreuzte sie und ließ seinen Blick schweifen.

„Was sollen wir schon spielen?“m erkundigte er sich wiederholend nach Robin, während Sanji sich nicht großartig äußerte. Wie dem auch sei, war es Zorro der wohl Ruffy auf die Wahnwitzige Idee des Flaschendrehens brachte, als der grün haarige mit seiner leer genuckelten Flasche anfing zu spielen.

Als Ruffys Versuch der Begeisterung aufstieß, blickte er zu Zorro verdrehte er die Augen und stöhnte überrannt auf.

„Was denn sonst?!“
 

„Flaschen drehen?“, entfuhr es ihn ein wenig zu eilig sodass er den Unterton von Ärgernis nicht ganz bewahren konnte. Kopf schüttelnd wollte er aufstehen und den Tisch leer räumen um sich dem Spiel zu entziehen das in seinen Augen zu einem Mal völlig unpassend war und bei weiterem nicht momentan in seine Stimmung passte,als Robin ihn unauffällig am Oberschenkel fasste mit einer Hand unter dem Tisch,was ihn dazu verleitete überrascht sitzen zu bleiben und ein leichtes ihm geltendes Kopf schütteln zu bekommen von der schwarz haarigen die irgendetwas im Schilde führte für sie alle,doch was,das wollte er nicht einmal versuchen herauszufinden sodass er sich murrend dazu überreden ließ,und das ohne Worte, seinen Platz weiterhin zu wärmen.
 

Obgleich er entnervt mit seinen Augen rollte, huschte doch schon im nächsten Moment ein anzügliches Grinsen über seine Lippen.

Nun ja, mit diesem Spiel könnte man nicht nur ein wenig die Stimmung heben, sondern vielleicht sogar auch dem ein oder anderen einen auswischen – ja, darauf hatte er wahrlich große Lust.

So erklärte er sich letztendlich bereit an diesem Spiel teilzunehmen. Oh ja, es würde gewiss spaßig werden ..

Sein Blick huschte knapp über die Gesichter der anderen, von denen einige offensichtlich noch nicht sicher zu sein schienen, ob sie wirklich an diesem Spielchen teilnehmen sollten.
 

„Juchuuu~!!“, drang er fröhlich aus seiner Kehle, als er sich die Flasche schnappte, welche Zorro zuvor großzügigerweise geleert hatte.

Ja, vielleicht wäre er dank dieser Flasche gar nicht auf die Idee dieses Spieles gekommen.

Freudig stellte er die Flasche vor sich auf den Boden und klatschte begeistert in seine Hände.

Ruffy war sich ziemlich sicher, dass sie mit diesem Spiel ihre Zeit ein wenig versüßen könnten ..
 

Auch Nami rollte mit ihren Augen.

Solch ein Vorschlag konnte ja nur aus einem Mund kommen ..

Nun was sollte sie tun? Sie konnte sich ja schließlich einfach von ihren Freunden abwenden, die gerade versuchten auf fast verzweifelte Art und Weise ein wenig Spaß miteinander zu haben ..

Also würde es auch Nami über sich ergehen lassen.

Mit einem leisen Seufzen nickte sie schließlich einverstanden, was Ruffy ein noch größeres Grinsen auf seine Lippen zauberte.
 

Gedrungen lächelte der Smutje auf,lehnte sich zurück und ließ sein Lächeln ehrlicher werden.

„Besser als Nichts.“, meinte er dann Nickend und sah zu Ruffy der anfing die Flasche zu drehen ohne je eine Bedingung gestellt zu haben.

„Idiot..“, murmelte er nur auf und schüttelte den Kopf. Ruffy würde es wohl genügen den lieben langen Abend die Flasche zu drehen ohne auch nur die Ahnung zu haben wieso das Spiel wohl wirklich Flaschen drehen genannt wurde.

Als er die Augen wieder öffnete, nach seinem kleinen Zweifel an Ruffys Intelligent die wohl nicht sehr hoch liegen konnte, schielte er vor sich auf den Boden.

„Nein..“, keuchte er murrend auf und hielt sich eine Hand an die Stirn. Wieso sollte er denn der Erste Dumme sein?
 

Lysop hob die Braue als sich dann wohl doch alle ihrem Schicksal ergaben.

Den Blick zur Flasche gewandt hob er die Braue,blickte anschließend zum Käpt´n der denn Sinn wohl vergessen hatte oder wohl nie hatte gelernt.

„Eh.. Ruffy? Wie steht es denn mit der Bedingung?“, fragte er vorsichtig auf,als er Zorro kurz böswillig hörte auflachen.

Ah.. das Opfer war schon gefunden, Sanji. Kurz musste er mit auf lächeln, mit einem Bedauern,denn aus Ruffys Mund kam bei so einer Aktion nicht viel mit Sinn.

Dann lachte er leise auf, als Ruffy anfing sich ernsthaft etwas überlegen zu wollen.
 

Mit ihren blauen Augen besah sie sich die Runde die zusammen gewachsen schien und so leicht nicht mehr auseinander zu brechen war. Selbst der Sturm hatte sie nicht wirklich auseinander treiben können,saßen sie beinahe alle doch wieder hier. Mit einem sachten Schmunzeln besah sie sich den neben hier sitzenden Smutje, der am liebsten aufgestanden und abgehauen wäre.

Ja, der Abend würde gut enden, so hoffte sie für sie und die anderen, denn alles andere wäre mehr als unschön und vielleicht sogar gefährlich, denn die Stimmung war schon ziemlich auf dem Tiefpunkt.
 

Und für einen kurzen – sehr kurzen Moment – schien es so als hätte Ruffy tatsächlich die Spielregeln dieses Spieles verstanden.

„Eine Bedingung?“, fragte er kurz und hob eine Braue, als er in Runde und somit in die fast erwartungsvollen Gesichter seiner Freunde blickte.

„Oh ja!“, entfuhr es ihm schließlich, was eigentlich deutlich machen sollte, dass er es verstanden hatte – eigentlich ...

So nahm er abermals die Flasche in seine Hand und begann sie zu drehen und zu drehen. Ja, es schien ihm offensichtlich sehr großen Spaß zu machen.
 

Für einen kurzen Moment verspürte sie den Drang die Flasche einfach an den Kopf ihres Captains zu werfen, welcher das Spiel nun offensichtlich nicht verstanden hatte oder einfach nicht verstehen wollte, da es ihm solch eine pure Freude zubereiten schien die Flasche immer und immer wieder direkt vor ihm auf dem Boden tanzen zu lassen.

So schlug die Orangehaarige entnervt ihre Handfläche gegen ihre Stirn und stand auf.

„Ich besorg uns was zu trinken!", verkündete sie, als sie schließlich aufstand und verschwand.

Nun, vielleicht würden sich ja einige Flaschen etwas schmackhafterem Alkohols auftreiben lassen ..

Oh ja, nüchtern würde sie dieses Spiel wohl kaum überleben.
 

Sanjis grinste wieder auf,nachdem Ruffy Kopflos wie eh die Flasche wieder drehte und wieder einmal bewies wie dumm er war, abermals die Aufgabe vergaß auszusprechen.

„Der Einfachheit halber.“ ,begann er sich nach der Flasche zu bücken und sie somit in ihrem Wirbel aufzuhalten. Er blickte zu Ruffy, legte seine Hand auf die stillstehende Flasche und hob eine Braue.

„Aaauf wem die Flasche zeigt, der muss Nami helfen das Trinken zu holen. Die einfache Version für dich Ruffy.“, sprach er leicht genervt auf und drehte nun, allerdings mit Bedingung.

Danach setzte er sich zurück und ja, er flehte in Gedanken darum nicht der Auserwählte zu sein. Nicht jetzt.

Flaschendrehen

Robin seufzte auf,wollte Nami folgen doch blieb sie sitzen als sie Sanjis Worte hörte die ein solches eher überflüssig erscheinen ließ.

Mit einem Nicken sah sie dann zur Flasche und blickte herüber zu Lysop der getroffen wurde.

„Langnase, geh´schon bevor sie wieder da ist.“, befahl sie beinahe denn sie wollte nicht riskieren das Nami sich heimlich von ihnen abkapselte.

Als der Schütze etwas irritiert nun aufstand sah sie ihn auffordernd an und nickte mit ihrem Kopf in die Richtung,in der ihre Navigatorin war verschwunden.

Mit einem zufriedenen aufseufzen sah sie nun wieder zu Ruffy, der andere Sorgen hatte und sich nun die Flasche griff, hatte er doch das Recht zu Erst zu drehen und nun hatte es Sanji getan.

Robin legte sich eine Hand auf den Mund der ein Lächeln verbergen sollte, schmollte der junge Mann mit Strohhut doch nun.

„Nein, Ruffy, jetzt ist als nächstes Lysop dran mit drehen..“, brach sie dann aber erfolglos ab,als der andere schon voller Eifer anfing zu drehen und tatsächlich eine Forderung stellte.
 

Etwas verwirrt nahm er Namis Fährte auf, das Schiff war größer als die Flying Lamb und so brauchte er ein paar Versuche um sie endlich zu hören.

Ein paar vorsichtige Schritte tat er, denn niemand wusste zur Zeit wie es Nami ging und wie sie darauf reagieren würde nun Gesellschaft zu bekommen,hätte sie welche gebraucht wäre sie geblieben oder hätte jemanden mitgenommen. Was war er nur von ein unglückseliger Wurm hinunter geschickt worden zu sein.

Lysop traute sich nicht Recht an Nami ran sodass er ratlos im verborgenen vorerst noch stehen blieb. Sein Herz klopfte.
 

Soeben wollte der Schwarzhaarige prostestieren, doch als die Stimme von Robin ertönte, kapitulierte er schließlich, schob dennoch schmollend seine Unterlippe hervor.

Okay, er musste zugeben, dass er gerade die Flasche gar auf egoistische Art und Weise für sich allein beanspruchte – seine Freunde wollten immerhin auch noch mitspielen.

So starrte Ruffy ziemlich gebannt auf die Flasche, welche nun still am Boden lag und sich nicht mehr rühte – so lange nicht bis Lysop endlich zurückkehren würde, um die Flasche in seine Hände zu nehmen, um diese zu drehen.
 

Ein entnervtes Stöhnen entwich seiner Kehle, als er dem Schützen nachblickte.

„Oh, super! Nun müssen wir also so lange warten bis Lysop wieder zurück ist!“, bemerkte er vorwurfsvoll, als sein Blick auf den Blonden fiel, dem offensichtlich keine bessere Bedingung eingefallen zu sein schien.

Sollte er Beifall klatschen?

So rollte der Schwertkämpfer mit seinen Augen und wartete auf den Alkohol, welchen die Orangehaarige mit sich zurück bringen würde.

Ja, nun war sich auch Zorro ziemlich sicher, dass er diesen Abend kaum nüchtern überstehen würde.
 

Nami lief eher langsameren Schrittes voran. Sie hatte es nicht eilig, denn immerhin würde sie die gesellige Runde nicht missen..

Doch je langsamer ihre Schritte wurden, umso bewusster wurde ihr, dass es nicht nur ihre Schritte waren die durch den Gang unter Deck ertönten. Jemand musste ihr gefolgt sein.

Schnell drehte sich die Orangehaarige herum, konnte dennoch niemanden entdecken.

„Was soll das Versteckspiel?“, fragte sie schließlich ziemlich genervt, als sie ihre Arme vor ihrer Brust verkreuzte und den Gang hinab blickte.

Sie wusste das sie nicht alleine war.
 

Der Schütze hatte nicht gemerkt,was Nami aufgefallen war, seine unvorsichtige Art und Weise der Vorsicht.

Als er nun stehen blieb, einen Gang zurück stehend,hörte er allerdings das Flucht zwecklos sein würde oder gar der Wortkampf. Namis Worte hallten böse und unbarmherzig auf ihn zu sodass ihm nichts anderes übrig blieb als sie zu ergeben,bevor er endgültig den Krieg verlieren würde.

Mit gesenkten Haupt kam er beinahe kleiner als er war hinter der Ecke hervor in der er gestanden hatte.

„Ich soll dir helfen.“, brachte er kurz hervor,eher er den Kopf wieder anhob und verschmitzt lächelte.

Ja, er hätte ihr so gerne helfen wollen,sogar ohne Flasche. Doch das verschluckte er eilig,als er ihren Blick sah,der ihn am liebsten fort von hier wünschte.

„Wirklich- Sanji hat gedreht und ich-“, brach er ab als dann doch nicht mehr kam als ein genervter Blick.

Plötzlich überkam Lysop ein Hauch von Trauer. Es tat ihm weh Nami so kraftlos zu sehen und so fremd. Was war passiert? Was hatte Sanji getan Nami,die sonst nicht so war, so zu verletzten so zurück zu drängen das es ihm sogar weh tat sie so zu sehen?
 

Sanji zog genervt an seiner Kippe, eher er den Rauch dampfend Zorro entgegen hauchte eher er zurück zischte:

„Nur weil du jetzt nicht sofort deinen Alkohol bekommst?!“; fragte er auf und knurrte murrend hinterher.

Natürlich war es nur der Alkohol, ob Zorro wohl wirklich an dem lächerlichen Spiel interessiert sein würde.

Bevor er jedoch neue Geschütze auffahren konnte, mischte sich abermals Robin ein,was ihn allmählich doch stutzen ließ. Seit wann war sie so sehr engagiert an den Angelegenheiten der anderen?
 

Mit einem kurzen drehen ihrer Augen ließ sich das Geschehen wohl nicht besänftigen und bevor noch einer der beiden etwas schnauben konnte,fuhr sie eilig dazwischen.

„Und sei es darum, wenigstens wir haben einen gemeinsamen Abend.“, entfuhr es ihr endlich einmal mit Anliegen und ganzer Wahrheit. Sie gab nicht einmal Ruffy die Schuld das sie nun warten mussten,da er noch zu unbeholfen war zu verstehen was das Spiel eigentlich bezwecken sollte.

Ihr Blick senkte sich auf die Flasche,sah sie keinen der drei Männer an, zwischen denen sie sich plötzlich sehr verloren vor kam. Verdammt was hatte sie hier nur verloren,dachte sie wirklich sie gehörte hier her, in eine Gruppe die.. niemals ihre war?
 

Nami achtete kaum auf seine Worte der Erklärung. Im Grunde war es ihr vollkommen egal war ihr nun gefolgt war. Letztendlich war sie nur dieses unsinnige Versteckspiel leid, welchem sich Lysop für einige Minuten unterzog.

„Suchen wir was zu trinken!“, forderte sie schließlich, als sie sich herum drehte und weiter voran lief.

Ja, vielleicht hatte sie sich verändert, doch war sich Nami ziemlich sicher, dass es nur für eine unbestimmte Zeit sein würde – bis sie den einen aus ihrem Gedächtnis und ihrem Herz verbannt hätte, welcher ihr den Aufenthalt in der Crew nicht gerade einfach machte.
 

Den Grünhaarigen scherrten Robins Worte eher weniger. Nein, er nahm sie auch kaum war, da er vollkommen auf Sanji fixiert war, welchen er am liebsten im nächsten Moment sofort an seine verdammte Kehle gesprungen wäre.

„Nein, weil du es nicht auf die Reihe bekommst und so dämliche Bedingungen stellst!“, zischte er zornig, als er den Blonden mit schrecklichen Todesblicken bedachte, die allerdings einfach an ihm abzuprallen schienen wie einfache Gummibälle – zu seinem missfallen.
 

Mit einem Nicken dann traute er sich wieder ein zu atmen und weiter zu gehen.

„Holen wir gleich genügend,damit die anderen nicht nochmal lange warten müssen, ich glaube vor allen Zorro wird es nicht mögen.“,begann er vor sich herzu brabbeln denn irgendetwas in ihm war unruhig und dieses Gefühl mochte er ganz und gar nicht. Ganz und gar nicht gegenüber Nami.

„Ich finde es schön von Robin,das sie sich in die Gruppe versucht einzubringen- endlich.“, begann er weiter zu schwafeln,irgendwie schienen sie sich nach dem Sturm alle sehr verändert zu haben.. oder bildete er es sich nur ein?
 

Er wollte Robin kein Unrecht und das sie sich solche Mühe gab und das seit der Gefangenschaft die wohl auch ihr nicht spurlos war vorbei gezogen hielt er sich zurück und schloss die Augen,während er sich in den Schneidesitz begab und die Arme vor der Brust verschränkte.

„. . .“, mehr entging ihm nicht,hielt er sich zurück für eine Frau. Wie lange war es her das er es tat? Für jemand anderen? Seufzend hob er den Blick an und schaute zu Ruffy herüber.

„Ich denke du hast verstanden worum es nun geht nicht oder?“,fragte er auf um die Stille sich nicht legen zu lassen. Immerhin hatten sie nun Zeit Ruffy es zu erklären, fiel es nicht groß ins Gewicht da sie mehr nicht tun konnten außer warten oder zu viert eine Weile weiter zu spielen um sich warm zu machen.
 

Mit den blauen Augen auf der Flasche gerichtet schloss sie die Augen als Zorro abermals auf brodelte und doch vorzeitig versiegen musste da Sanji nachgab. Für sie, das wusste sie nicht und doch war es angenehmer nicht einem Streit anzuzetteln. Als der blonde nun fragte ob alles klar war,zweifelte sie auf Ruffys Nicken hin die Richtigkeit an. Nun gut,es wäre doch so wie so egal solange sie hier alle sitzen bleiben würden ob nun nur wegen dem Alkohol oder der Geselligkeit wegen. Während sie Ruffy so ansah fiel ihr die Trauer ins Herz. Ja sie hatte ihn und ihre Freunde am Galgen gesehen und hatte nichts dagegen unternehmen können. Beinahe wäre sie gestorben. Sobald die anderen nicht mehr in ihrem Leben sein würden, würde auch ihres sinnlos werden,ob nun die Wahrheit überhaupt gefunden werden wollte von ihr oder nicht, es würde keinen Sinn mehr machen denn es gab niemanden mehr der ihr glauben würde oder denn zuhören..
 

Kurzweilig rollte die Orangehaarige mit ihren Augen. Hmpf, sie mochte auch so einiges nicht, also warum sollte sie denn gerade Zorros Wünschen nach kommen?

Etwas genervt schritt sie also weiter voran, bis sie schließlich eine Tür erreichten, hinter dessen Tür ein unglaublicher Weinvorrat in unglaublich vielen Fässern zu befinden schien.

Offenbar konnte selbst die Marine keinen Finger von dem herrlich süßen Alkohol lassen.

Während Nami Lysops weitere Bemerkung einfach überging, sah sie sich ausgiebig um, bis sie neben den großen Fässern auch mehrere Flaschen entdeckte des Weines, welche man leichter mit sich herum tragen konnte.
 

Während Zorro offensichtlich alles mit einem verächtlichen Schnauben hinzunehmen schien, ruhten seine Blicke noch immer auf der Flasche, welche unberührt am Boden verweilte und sich nicht von alleine drehen wollte.

Mit einem Nicken bestätigte er schließlich das er das Spiel verstanden hatte und dennoch .. dennoch war es viel lustiger die Flasche weiterhin zu drehen, doch durfte er dem Drang nicht widerstehen sie zu berühren, denn man hatte ihn daran erinnern müssen, dass Lysop der nächste sein würde, welcher die Flasche drehen durfte und nicht er, was Ruffy zu einem leichten Schmollmund verleitete ..
 

„Wenn es niemand weiter sagt können wir ja eine kleine Runde spielen um uns zu versichern,das sogar Ruffy nun weiß wie das Spiel zu spielen ist.“, versuchte Robin die Atmosphäre aufzulockern und legte dabei einen Zeigefinger an ihre Unterlippe,während sie zu Ruffy sah, weiterhin um an ihn zu erkennen wie er die Frage aufnahm und Tatsache war das nicht nur Ruffy zunickte, heimlich und leise jubelte,als ob sie etwas verbotenes nun tun würden.

„Sobald Lysop und Nami wieder da sind,dreht Lysop wie gewünscht weiter.“, sagte sie weiter auf,als Sanji nun protestieren wollte.

Ihr Blick fiel auf Zorro, der als letztes sein Einverständnis zu geben hatte,welches er mit einem brummenden Schulter zucken kund tat was ihr genügte,vollkommen denn eine Reaktion von Zorro war besser als keine Reaktion von Zorro.

Und so wurde Ruffy abermals ein ´erstes Mal´gewährt. EinErstes Mal intern, ein heimliches Erste Mal, was jeder zuließ,hauptsache die Langeweile wurde endlich verscheucht und das sogar ohne Alkohol was sie auflächeln ließ,nun sollte Ruffy also nur noch seine Aufforderung aussprechen müssen. Robin half nach,damit es nicht doch im Tod und Mordschlag enden würde:

„Und Ruffy, was wird geschehen sobald die Flasche auf jemanden zeigt?“
 

Mit neugierigen Blicken und vorsichtigen schritten ging er auf das zu, was beinahe unglaublich schien. „Damit können wir Tage durch machen!“, entfuhr es ihn staunend, eher er sich wieder ein bekam als er das klirren hörte und die Aufforderung zu helfen und das am besten sofort. So kam er dieser Aufforderung nach die keine Bitte mehr war und ließ sich von Nami die Flaschen an die Unterarme stapeln.

„Meinst du nicht du übertreibst es ein wenig?“, fragte er vorsichtig auf und sah auf die Flaschen die nun wirklich bis Morgen früh reichen könnten..oder nicht,denn ihm fiel ein welchen Durst Nami und Zorro zusammen entwickeln konnte, sodass er sich eilig vor der nächsten Kopfnuss korrigieren konnte:

„Nimm noch ein paar mehr mit,wer weiß wie lange wir heute unseren Spaß haben werden!“

Ja,das würde die Beste Wahl sein,für sie alle und je länger er darüber nach dachte,desto geselliger würde all das heute werden und ein wenig Freude erhellte seine Gesichtszüge.
 

Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle.

Konnte Lysop denn nicht einfach nur seinen Mund halten?

Kurz vor sie auf ihrem Absatz herum und bedachte ihn mit einem düsteren Blick, welche ein Vorbote von überaus fürchterlichen Kopfnüssen sein würde..

Allerdings schien der Schütze seine Meinung sehr schnell zu ändern – zu seinem Glück.

„Hör auf zu plappern und hilf mir lieber!“, forderte sie vorwurfsvoll, obgleich Lysop kaum mehr in der Lage war ihr bei irgendetwas zu helfen, denn immerhin hatte sie ihm bereits dazu genögit die ganzen Falschen unter seine Arme zu stapeln.

Nun schnappte sich auch Nami einige Flaschen – natürlich so viel sie tragen konnte, denn immerhin wollte man ja an diesem Abend noch ein wenig Spaß haben.

Kurzweilig rollte die Orangehaarige mit ihren Augen, ehe sie an Lysop vorbeischampfte und den ‚Weinhandel’ verließ.
 

Zorro rollte mit seinen Augen, während ein entnervtes Stöhnen seine Kehle entwich.

Seid wann waren sie hier im Kindergarten?

Sein Blick fiel auf Ruffy und von dort aus auch sogleich auf Robin. Seid wann hielt sie ihren Captain für so dumm, wie sie es gerade tat?

Nun, sie brauchte ihm wohl kaum mit der dämlichen Ausrede kommen, dass sie ihm nur helfen wollte.

Kindisch ..
 

Der Schwarzhaarige nahm die düsteren Blicke von Zorro gar nicht weiter wahr, die nun einzig und allein an Robin zu hängen schienen.

Oh ja, er hatte dieses Spiel verstanden und so wusste er auch, was er tun musste, wenn die Flasche schließlich auf jemanden gezeigt hatte.

Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen.

Ja, er konnte jemanden dazu zwingen etwas zu tun was ihm oder auch den anderen vielleicht sogar sehr gefallen würde.
 

Robin hatte herausgefunden wie sie mit jemanden umgehen konnte ohne das er sich falsch behandelt fühlte, im Gegenteil sogar noch sehr verstanden und vielleicht fühlte derjenige sich dabei sogar etwas wohl. Dieser eine war Ruffy gewesen und der Einzige Mensch bei dem Robin je hatte erfahren können wie sie mit ihm umgehen musste um zu erzielen was verlangt wurde.

Doch bei den anderen hatte sie das Gefühl viel weiter entfernt als am Anfang bei ihnen zu stehen und mit einer Verständnislosigkeit von Kommunikation die sie traurig stimmte.

Robin senkte ihren Blick und ließ ihn über die Holzmaserungen wandern, nicht ohne Grund.

Sie spürte die Blicke, die Blicke die hasste, die Blicke die ihr alles nahmen sobald sie bewusst ihr galten, ihr alleine. Wenn dies der Fall war spürte sie wieder wie falsch es von ihr zu sein schien in einer Crew leben zu wollen, die ihr Leben war. Unter diesen Blicken fühlte sich absolut alles was sie tat so falsch und schuldig an, das sie am liebsten fort gelaufen wäre um sich jenen zu entziehen, doch schweig sie über dieses Gefühl beharrlich,so wie sie über jedes Schwieg. Nico Robin hatte und zeigte keine Gefühle, niemals und diese Crew würde sie auch nicht dazu bringen, viel zu fremd fühlte sie sich in Momenten wie diese hier,als das sie zeigen würde wie verletzlich sie in Wirklichkeit sein konnte.
 

Mit seinen neugierigen Blick beobachtete er nun Ruffys Tun und oh Wunder- es schien sogar gewollt und alles sehr beabsichtigt was er dort tat. Zwar erschienen Robins Worte gegenüber Ruffy wie in einem Kindergarten aber bei Gott es schien wirklich so als ob Robin als Erste einen Weg zu Ruffy hatte gefunden der wirklich bewirkte was es sollte. Verständnis. Mit dem schief gelegtem Kopf sah er die Flasche die sich drehte,während Ruffy nach dem er- ein Ding der Unmöglichkeit- mit Nachdenken seine Forderung stellte die selbst Sanji wieder aufblicken ließ und Robins Schmach nicht erkennen ließ.

Es hörte sich gar nicht so dumm an, was der Jüngere da von sich gegeben hatte und zugegebener Maßen: DAS hätte er Ruffy nicht zugetraut sagen zu hören.
 

Mit den Flaschen bis zu den Achseln und der Anstrengung ja nichts fallen zu lassen um nicht noch einmal zu gehen, hielt er den Mund und versuchte die Konzentration zu halten was gar nicht so einfach war mit Nami in seiner Nähe.

Mit den eiligen Schritten der anderen und die miese Laune seit eh und je, dachte er eine Weile nach und kam zu den Entschluss das es Nami doch ziemlich gut ging, da sie zickig war wie immer- oder lag es einfach nur an der Vorfreude an den Alkohol das sie sich versuchte zu zeigen wie sie eigentlich immer anzutreffen war?

„Nicht so schnell Nami.“, bat er leise wimmernd denn eine Kopfnuss würde ihn sein Flaschen kosten. Darüber hinauf, würde er ohne Nami wohl nicht wieder herausfinden,denn er ging stark davon aus,das die Navigatorin sicher sein würde in ihrem Weg den sie nun führend einschlug.
 

Namis Schritte wurden langsamer, denn immerhin wollte sie nicht – um den Alkohol willen – das sich Lysop noch an Bord dieses Schiffes verliefe.

Nein, das konnte sie nun wirklich nicht verantworten.

So liefen die beiden also weiterhin voran, während Nami darauf bedacht war das Schweigen weiterhin zu wahren, denn sie legte in diesem Moment wahrlich keinen sehr großen Wert auf eine Konversation oder dergleichen.

Sie wollte einfach nur schnell an Deck gelangen, um dieses dämliche Spiel weiter zu spielen und neben bei vielleicht ein oder zwei Flaschen des wohl herrlichen Weines zu kosten, die ihr und den anderen die Lust an dem Spiel gewiss noch ein wenig versüßen sollten.
 

Weiterhin ruhten seine Blicke auf der Schwarzhaarigen, welche seinen Blicken offenbar bewusst auswich, was ihm wiederum ein breites Grinsen entlockte.

Doch als er schließlich Schritte vernahm, zog sich seine ganze Aufmerksamkeit auf Nami und Lysop, welche nun ‚schwer bepackt’ wieder zu ihnen gelangten.

Sein Blick fiel auf den großzügigen Alkoholanteil, welchen die beiden mit sich trugen.

Nun, offenbar würde es ein sehr langer und zu dem wahrlich sehr erheiternder Abend werden ..
 

Doch bevor die Bedingung hätte erfüllt werden können in ihrem kleinen geheimen Drehen,kamen Lysop und Nami hoch und doch hätte Sanji zu ergehen erfahren wie es weiter gegangen wäre. Der Abend versprach von Minute zu Minute viel versprechender zu werden als er zu Anfangs hätte annehmen können.

„Da scheint aber jemand Durst zu haben.“, sprach er ungerührt auf und blickte zu den Flaschen,nicht aber auf Nami die mit finsterer Mine zuvor schon war auf sie zugekommen.

Mit verschränkten Armen sah er dann den Eintreffen der anderen zu und so half Nami Lysop etwas Widerspenstig die Flaschen sicher auf den Boden und unter die Leute zu bringen.

Nun gut, unzivilierte Piraten, wie sie es nun mal waren ließ sich selbst er darauf ein, aus einer Flasche zu trinken,gleich wie Robin was ihn ein wenig ins Staunen versetzte,es schien als sei nach ihrer Gefangenahme etwas in ihr Anders.

„Dann ist Lysop jetzt also endlich dran.“, kam er in die Runde zurück um den Abend weiter voran zu treiben.
 

Mit vorsichtigen Schritten und keinem Bedanken für ihre Nachsicht ihm gegenüber fanden sie früher oder später tatsächlich den Weg zurück und doch war ihre Stille Messe unangenehmer ausgefallen als er wartet hatte. So war er nur froh,als sie endlich alle wieder beisammen saßen und sich in falschen Hoffnungen ertränken konnten. Als Sanji nun wieder nach der kleinen Aufregung nach dem Flaschenverteilen auf das Spiel lenkte,nickte er auf, drehte und versuchte nun eine Gescheite Anforderung zu stellen:

„Auf Brüderschaft trinken. Ich drehe zwei Mal und die glücklichen Gewinner dürfen sich ihre Freundschaft beweisen.“, erklärte er und es war ein wenig traurig, diese Bedingung zu erwähnen von wegen Freundschaft. Wenn er es sich aber Recht überlegte war das gar kein so übler Schachzug unter ihnen, denn zum einen war es bitter nötig sich die Freundschaft wenn auch auf banale Art und Weise zu beteuern, auf der anderen Seite lustig bei zwei Frauen jene Bedingung zu stellen.

Die Flasche drehte sich nicht schnell und so war der erste „glückliche“ Auserkoren worden – Zorro.

Schnell drehte er weiter und hoffte, um sein et Willen das Zorro sich am Alkohol gut tun würde und nicht nach schlagkräftiger Rache.
 

Nami ließ sich derweil unberührt in der Runde nieder und öffnete mit Leichtigkeit die Weinflasche, ehe sie diese auch sogleich an ihre Lippen setzte, um einen kräftigen Schluck zu sich zu nehmen.

Nachdem sie ihre Flasche abgestzt hatte, wischte sie sich genüßlich mit ihrem Handrücken über ihren Mund.

Dieses Zeug war wirklich lecker und zudem überaus süß und schmackhaft.

Unbewusst und dennoch neugierig verfolgten ihre Augen die Flasche, welche zuerst auf Zorro zeigte und letztendlich auf die Schwarzhaarige.

Ein schadenfrohes Grinsen huschte kurzweilig über ihre Lippen.

Es war eine durchaus interessante Bedingung, noch interessanter war allerdings die Tatsache, dass Zorro und Robin sich nun der Brüderschaft bekennen sollten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Rukia-sama
2009-06-21T19:46:28+00:00 21.06.2009 21:46
Ohje
Die werden noch viel spaß kriegen
so mitten in der pampa^^
gutes kap <.<
Von:  Rukia-sama
2009-06-21T16:04:23+00:00 21.06.2009 18:04
Also ich finde es sehr schade das Chopper tot ist...
Woran ist er denn gestorben?
Niemand stirbt so ohne grund
Von:  Rukia-sama
2009-06-21T09:33:01+00:00 21.06.2009 11:33
Chopper ist doch jetzt nicht ernsthaft tot oder?
du kannst sie doch nicht alle überleben lassen, nur Chopper nicht
das hat der kleine Elch nicht verdient...
Von:  Rukia-sama
2009-06-21T08:13:36+00:00 21.06.2009 10:13
Oh gott, die Kaps sind ja mal mega-lang^^
Naja
Zum glück haben die alle überlebt~
Mehr oder weniger...
Aber, wenn du deine kaps mal überarbeitest, achte darauf, dass du deine schreiwbeise ein bisschen änderst, dass hört sich manchmal doch schon komisch an
Von:  Rukia-sama
2009-06-20T20:19:10+00:00 20.06.2009 22:19
Oh gott
Das war so schrecklich
Ich bin erschüttert...
(nein, das Kap war klasse, nur halt der inhalt...)
Ich bin am boden zerstört
Von:  Rukia-sama
2009-06-20T19:02:42+00:00 20.06.2009 21:02
Haha xD
Tja Zorro selber schuld^^
aber Namis "Dauer-schlechte-Laune" nervt...
Das Kap was gut^^
Von:  Rukia-sama
2009-06-20T18:46:34+00:00 20.06.2009 20:46
Hey
der prolog war aber lang^^
Oder war das schon das 1. kapitel?...
Ka xD
Na auf jeden fall hat es mir gefallen :]
Von:  Engelchen_Fynn
2008-04-15T10:12:29+00:00 15.04.2008 12:12
Ok, wow, es hat ein paar Tage gedauert (hey, ich hab immerhin noch das Abi und 'nen Job .... Das ich überhaupt fertig geworden bin...) , aber ich hab's geschafft.

Das ist eine der sehr sehr wenigen One Piece Geschichten, die mir richtig gut gefällt.

Ich find's sehr schade um die Flying Lamb und das mit Chopper hat mir auch wahnsinnig leid getan. Wobei...woran genau ist Chopper jetzt eigentlich gestorben? Würd mich wirklich interessieren.

Mein Lieblingkapitel war bisher übrigens Nummer ... öhm ... Moment *kurzweghusch* .... .... .... .... .... *wiederangelaufenkomm* ... ... Nummer 12.
Tja, was soll ich sagen, Lysop ist mein Lieblingschara und bekanntermaßen (und eigentlich völlig unverständlicherweise) sieht man diese gerne leiden. Mmh, irgendwer sollte mal rausfinden warum das so ist ... Man sollte meinen man findet es gut wenn es seinem Lieblingschara gut geht und dieser mit 'ner Cola gemütlich in der Sonne hockt ... ohne Schmerz und Gefahr... Das soll einer verstehen...obwohl, dann wär's ja langweilig, nicht wahr? ... Ich schweife ab...

Ja, ähm, ok, das mit Nami und Sanji *seufz* , die zwei sind echt...dämlich. Wären sie beide ehrlich, hätten sie gar keine Probleme. Na ja, vielleicht finden sie ja noch jemanden der sie diesbezüglich in den Hintern tritt.

Mmmh, *aufdasDatumdesletztenPostschiel* du...schreibst doch weiter, oder?
Tu mir das ja nicht an, wehe du hörst auf! *flenn*

Na ja, die Story gefällt mir jedenfalls sehr gut und ich hoffe das du schön fleißig bist und ganz bald weiterschreibst. ^^

Cu
Von: abgemeldet
2007-09-01T18:00:20+00:00 01.09.2007 20:00
Hallo^^
du hast keine kommis bei dieser genialen FF??? das kann doch nicht wahr sein....hilfe!!
ich finde sie toll, genail und total traurig, dei schreibstil gefällt mir wirklich gut aber...schreibst du denn jemals daran weiter? sieht ja momentan nicht so aus....ich w+rds mir wünschen weil ich das hier als ende sehr schade finde...meldest du dich mal bei mir???
ggglg*knuddel*Ryoko
Von:  ArjenRobben
2007-05-30T19:52:19+00:00 30.05.2007 21:52
Will dir mal ein erstes Kommi geben ^^ Ich find se sehr gut!


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