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Ai ni hoda sareru -

-In Gefühlen gefesselt
von

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Gestrandet

Die nassen blonden Haare lagen ihm im Gesicht, während seine Beine noch im Wasser lagen.

Kraftlos und wie Tod lag der Smutje nun im feinen Sandstrand der schön war, doch nicht zu genießen nachdem was passiert war. Der Grund wieso er hier lag war ein grausiger und doch lag nicht unweit von ihm seine Freundin, die in eine Crew gehörte die es vielleicht gar nicht mehr gab. Die Sonne schien, war sie eben aufgegangen und so war es noch kühl hier am Strand, an dem die Palmen rauschten und das weiche sanfte Wasser über die Steine hier und dort schwabbte. Beide waren sie ohnmächtig geworden und wussten nicht,das sie es hatten gedurft denn sie waren die Nacht lang wach geblieben, mehr oder weniger ohnmächtig als bewusst wach und hatten es bis zu einer Insel geschafft in der das Glück sie im Unglück hatte geleitet,sodass sie beide angeschwemmt worden waren kurz nachdem sie die Kräfte hatten verlassen. Sanji hatte Nami nicht losgelassen und anders herum genauso wenig, hatte das Schicksal es gut mit ihnen gemeint und keiner war ertrunken in der Welt in der es hätte keinen überlebenden geben dürfen.
 

Die ganze Nacht hatte er kein Auge zu getan. Schreie seiner Freunde holten ihn aus dem Halbschlaf wenn er ein geknickt war. Berstendes Holz hallte immer zu in seinen Ohren wieder. So bekam er es genau mit, als das Fass mit einem hohlen Klang immer wieder gegen etwas stieß. Kraftlos drückte er sich gegen den Deckel den Zorro nicht zu fest hatte verschlossen und doch war die Nacht so Kräfte zerrend gewesen,das Lysop brauchte, um endlich an das Licht zu gelangen,welches sich hatte über den Morgen verbreitet. Mit roten Augen, nasser Kleidung und kaum wirklichem Leben in den Gliedern hievte er sich über den Rand des Fasses und so plumpste er wie ein frisch geborener in den Sand, wo er sich übergab. Sich auf allen vieren weiter fort robbend von dem Wasser, das sein Leben hatte zerstört, schloss er die Augen und keuchte auf. Alles drehte sich. Die nacht wir die Hölle gewesen und wo die anderen waren und ob sie überhaupt noch lebten war unklar. Umso deutlicher wurde ihn nun bewusst was nun los war, denn er war alleine auf irgendeiner Insel und würde vielleicht nur mit Müh und Not in eine Stadt kommen um dort neu anzufangen.. denn woher sollte er jemals erfahren wo seine Freunde ab geblieben wären?

„Lämmchen..“, keuchte er leise und musste sich hart auf die Zunge beißen. Tränen waren versiegt, zu viel hatte er geweint schon um seine Freunde und das Schiff.
 

Die schwarz haarige lag mit ihren Beinen krumm im Fass, während ihr Rückrat unschön verbogen im Sand lag. Ihre Arme lagen seitlich neben ihren verdrehten Körper, während eine braune Fellkugel nicht unweit von ihr im Sand lag. Über Nacht waren sie gegen etwas gekracht und seitdem war ihr Bewusstsein verloren gegangen ohne zu wissen was passiert gewesen war, verurteilte sie das Schicksal in einen unbeabsichtigten Schlaf. Den nassen Sand in den langen Haaren,die ihr teilweise im Gesicht lagen, ruhte Robin unfreiwillig und ohne Bewusstsein an einem fremden Strand und ahnte nicht,das sie die flüssige Hölle hatte überlebt und das in einem Fass als Frau die Teufelskräfte besaß. Die Sonne weckte sie nicht,ebenso wenig das ruhige Rauschen des Meeres,das sich zu entschuldigen schien für das,was es ihnen hatte angetan. Ihr Mund war leicht geöffnet und die Schrammen von den umher fliegenden Tassen, Scherben und Bestecke waren deutlich gerötet,zusätzlich durch das aggressive brennende Meerwasser was Chopper und Robin hatten im Fass mitbekommen,sodass die Ohnmacht nur eine Frage der Zeit gewesen worden war, denn selbst in dem Fass waren sie nicht vollkommen sicher gewesen..
 

Etwas vertrautes erreichte sie und holte sie langsam aber sicher wieder zurück: Meeresrauschen.

Die Orangehaarige regte sich langsam und blinzelte vorsichtig. In ihrem Kopf dröhnte es fürchterlich.

Langsam sah sie umher, um sich ihrer Umgebung zu orientieren. Scheinbar hatte sie diesen schweren Sturm überlebt!? Oder ..?

Außer Sand und einem Waldstück kpnnte sie nicht vertrautes feststellten, bis sie ihren Kopf in die eine andere Richtung bewegte und erstarrte.

Nicht unmittelbar von ihr entfernt lag der blonde Smutje.

„Sanji!“, rief sie so laut sie konnte, aus Angst er könne sie womöglich nicht hören.

Als Nami sich rasch aufrichtete, ignorierte sie den stechenden Schmerz, welcher durch ihren Kopf fuhr und sie hinab zu Boden reissen wollte.

Mit schnellen Schritten lief sie über den warmen Sand zu dem Smutje hin und ließ sich direkt neben ihn in den Sand fallen.

Sie hatten es tatsächlich geschafft, sofern es keine Illusion war ..

Abermals wanderte ihr Blick umher. Ihre Freunde würden sie hier gewiss nicht finden.

Geschlagen senkte die Navigatorin ihr Haupt. Würden sie die anderen überhaupt jemals wiedersehen!?

Sie senkte ihren Blick wieder auf den Smutje, welcher sich noch immer nicht regte.

Er war doch nicht etwa ..?

Schnell umfasste sie die Schultern des Blonden und drehte ihn rasch auf seinen Rücken, ehe sie sich über sein Gesicht beugte, um sicher zu stellen, ob er denn wirklich noch atmete.

Erleichtert atmete die Orangehaarige aus, die außer ihrem Bikini absolut nichts mehr zu anziehen besaß.
 

Kaum, das die andere ihn hatte geregt, fuhren die Lebensgeister zurück in seine Glieder,sodass er es schaffte tief durchzuatmen,anschließend zu husten und sich aufzurichten. So setzte er sich auf und rieb sich die brennenden Augen, so viel Meereswasser auf einmal hatte er schon ewig nicht mehr verkraften müssen. Doch eher er erblicken konnte wer ihn zurück ins Leben hatte geholt, hörte er bloß einen kleinen spitzen Aufschrei der Freude, eher er wieder rücklings in den Sand gedrückt wurde, während zwei Arme seinen Hals umschlangen und sich eine zierliche junge Frau an sich drückte, die er wieder erkannte, hatte er mit ihr gemeinsam den Weg im Wasser bis hier her überlebt.

„Nami..“, flüsterte er leise auf und ließ die Arme um den schmalen Rücken gleiten. Die Augen schließend atmete er kurz tief durch und ließ die andere wieder los, die wohl erst jetzt sich wieder fassen konnte und übereifrig sich von ihm löste, was ihn auf schmunzeln ließ, nein Nami war eben Nami. Es war schön, dass das erste woran er dachte die Naivagotrin war und dass das, was er sprach ihr Name war. So setzte er sich mit einem neuen Versuch auf und sah sie an, musterte sie und musste dann doch spüren wie ein Stein ihm vom Herzen fiel,als sie doch ziemlich gesund schien, wenn auch erschöpft.

„Wir haben es geschafft..“, sagte er ruhig auf und rieb sich mit einer Hand über das Gesicht und sah sich um, hatte er es noch nicht geschnallt in welchem Aufzug Nami neben ihm im Sand hockte und atmete, genauso wie er, ein Wunder..
 

Zorro lag ebenfalls an jenem Strand, an welchen er gemeinsam mit Ruffy, Robin und Chopper gestrandet war, nachdem er die ganze Nacht darum kämpfen musste niemanden von ihnen zu verlieren, da es so schien als würde das Meer sie nur allzu gerne nach einander in seine tödliche Tiefe reissen.

Er wusste nicht das er Robin und Chopper gerettet hatte und Lysop verloren hatte, denn nachdem sie endlich nun an einen Strand gespült worden waren, verlor er auch sogleich sein Bewusstsein, nachdem er sicher sein konnte, das sie vorerst ihn Sicherheit waren. So wusste er nicht wer sich dort in diesem Fass befand.

Diese Nacht war die wohl härteste in seinem Leben, denn er musste um sein eigenes Leben kämpfen und zudem um das seiner Freunde, deren Leben in seiner Hand lag.

Zwar war Zorro nicht mehr bewusstlos, doch schlief er tief und fest, da die Erschöpfung ihn immer und immer wieder zu übermannen versuchte, nach jedem versuch die Augen zu öffnen.
 

Der Schwarzhaarige, welcher ebenfalls an jenem Strand lag an welchem auch Zorro, Robin und Chopper lagen, fand als Erster zurück zu seinem Bewusstsein, wenn auch nur schwer und langwierig.

Als er seine Augen öffnete, schirmte er sogleich das Sonnenlicht mit seiner Hand ab, da es ihn in seinen Augen schmerzte.

Fast unbewusst tastete er nach seinem Strohhut, welcher nicht vorhanden war ..

„MEIN HUT!“, bemerkte er schockiert, ehe er sofort auf seine Beine sprang, woraufhin er auch sogleich wieder zurück in den Sand fiel, da seine Beine ihn einfach nicht tragen wollten.

Erschrocken blickte er sich um und bemerkte das er sich auf einer Insel befand, doch konnte die Flying Lamb nicht entdecken.

Allmählich schien er zu realisieren, dass das, was ihnen die Nacht zuvor geschehen war Wirklichkeit gewesen war..

Doch nun galt es ersteinmal seinen überalles geliebten Strohhut wieder zu erlangen.

Schnell drehte er sich um und krabbelte auf allen Vieren durch den Sand, in der Hoffnung seinen Strohhut irgendwo auffinden zu können.
 

Ein ziemlich erleichtertes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie Sanji so lebendig vor sich sah. Es ging ihm gut. Gemeinsam hatten sie den schweren Sturm überlebt – das war die Hautpsache.

Sie wollte nicht daran denken, würde er tatsächlich ihretwegen ertrunken sein.

„Du Idiot.. das hättest du nicht tun müssen!“, kommentierte sie verständnislos bezüglich seiner ‚Rettungsaktion’, mit welcher er sich selbst in Lebensgefahr gebracht hatte, die ihm allerdings dennoch gelungen war.

Nami ließ sich zurück in den Sand sinken und zog ihre Beine zu sich heran, welche sie mit ihren Armen umschlang.

Unweigerlich drängten sich ihr viele Fragen auf, welche sie unmöglich alle zur gleichen Zeit beantworten konnte.

Ging es den anderen gut? Hatten sie es ebenfalls geschafft das Unwetter zu überleben? Wie ging es nun weiter? Würden sie die anderen jemals wiedersehen? ..

Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle.

Das Schlimmste war allerdings die Tatsache, das die Flying Lamb diesem Sturm unterlegen war und es somit sicherlich nicht geschafft hatte, auch wenn es noch ungewiss war.

All ihre Erinnerungen und Schätze wären gemeinsam mit dem Schiff untergegangen .. und zudem auch all ihre Arbeit, in welche sie soviel Zeit investiert hatte..
 

Robin brauchte eine Ewigkeit eher sie wirklich zurück ins Leben wollte und in einen schwachen Schlaf überwechselte. Sie bekam mit,das in ihrem Umfeld etwas nicht stimmte, doch wissen das sie sich nicht auf der Lamb befand, konnte sie nicht. Das Leben um sie herrschte bemerkte sie jedoch,so war Ruffys Wuseln alles andere als nicht spürbar. Sie waren nicht sehr weit einander an Land getrieben, zu Letzt galt ihr Dank Zorro,würde sie denn wissen, was sie nicht tat. Als der schwarz haarige in seinen Übermut und seiner Verzweiflung weiter wie Irre über den Sand lief stolperte er nun zu guter Letzt über Robin,als er in seiner Verzweiflung abermals hatte versucht zu gehen,zu stehen oder doch zu laufen. Mit einem Mal öffnete sie die Augen und starrte geblendet hinauf in den hellen Himmel. Doch war sie zu träge und zu müde um sich weiter zu bewegen,sodass sie regungslos liegen blieb und hinauf sah in den Himmel ohne Wolken, während neben sich Ruffy wimmernd weiterhin die Augen aus dem Kopf sah auf der Schuhe nach seinem Hut, und doch verließ er keine Entschuldigung verlauten,nachdem er Robin wach gestolpert hatte.

„Ruffy?“, fragte sie nur leise auf und schloss die Augen wieder, wollte sie wissen was passiert war..
 

Der Smutje der keine Arbeitsstelle mehr hatte, sah sich noch eine Weile um, eher er sich nun voll und ganz Nami widmen würde- sie hatte sich ebenso wenig erholt wie er selbst, denn sonst hätte sie schon längst Kopfnüsse verteilt und nicht nur mahnende Worte gesprochen bezüglich seiner Lebensmüden Art.

„Wie hätte ich denn dann weiter leben können?“, fragte er leise auf, eher er sein Jacket auszog. Denn als sie abgelegt hatten war er sich umziehen gegangen,wie Robin nur hatte Nami in ihrer sturen Art nicht einsehen wollen,das es keinen Grund mehr für Badezeug hatte gegeben..

Zwar war seine Jacke nass oder eher noch klamm als trocken,doch war es mehr als sie jetzt trug.

Es ihr umlegend schmunzelte er sacht auf,als sie etwas verständnislos bezüglich seiner Frage auf sah. Seine Freunde bedeutenden ihm sehr viel, vor allen ran Nami und Robin. So liebte er die beiden doch.. mehr als sein eigens Leben sogar, wie er hatte bewiesen, denn kein anderer war Nami nach gesprungen..

„Willst du auch mein Hemd?“, fragte er kurz auf, doch bevor sie antworten konnte,begann er schon sein Oberteil aufzuknöpfen wobei er auflachen musste.

"Für dich würde ich sogar mein letztes Hemd geben."
 

Lysop hustete auf und als sich alles drehte ließ er sich endlich fallen. Ob in den Tod oder in die Ohnmacht war ihm egal. An diesem Punkt angelangt war er am Ende seiner Kräfte. Die Nacht hatte er im hell wachen Zustand verbracht der von kranken und schmerzenden Erinnerungen und Gedanken begleitet worden war. So war die Erschöpfung nur Recht, das er nun ein schlief und doch nicht in den Tod sank,ganz gleich wie sehr er es sich wünschen würde,nachdem was er hatte durchlebt.. so hatten sie vor der Grand Line die Warnungen missachtet. Hieß es, das kaum jemand wieder heimkehren würde, von dem Meer dass das gefährlichste der Welt war.
 

Erst als er seinen Namen vernahm, wurde er auf Robin aufmerksam, über welche er soeben gestolpert war, was er wiederum gar nicht mitbekommen hatte, da er zu vertieft in seine verzweifelte Suche war.

„Mein Hut!“, entwich es abermals seinen Lippen, als er sich auch schon wieder von Robin abwendete, um seine Suche fortzusetzen. Weit und breit war nichts zu erkennen außer Sand und einigen Palmen, die sich weit über die ganze Insel erstreckten.

Verzweifelt ließ er sich in den Sand sinken, als ihm bewusst wurde, das er seinen Strohhut hier nicht finden würde, auch nicht würde er zehnmal den gesamten Strand rauf und runter laufen.

Hatte er ihn tatsächlich verloren? Hatte er etwa wirklich seinen ganzen Stolz verloren!?

Doch nicht nur seinen Strohhut schien er verloren zu haben, sondern auch ihr treuer Begleiter auf all ihren Wegen: die Flying Lamb.

Zudem kam noch die Tatsache, das Nami und Sanji verschollen waren und er sich nicht einmal sicher sein konnte ob es ihnen gut erging oder nicht.

Ruffy wusste noch nicht das zudem auch Lysop als verschollen galt, nachdem Zorro nicht die Kraft hatte die beiden Fässer zusammenzuhalten..
 

Erst als er seinen Namen vernahm, wurde er auf Robin aufmerksam, über welche er soeben gestolpert war, was er wiederum gar nicht mitbekommen hatte, da er zu vertieft in seine verzweifelte Suche war.

„Mein Hut!“, entwich es abermals seinen Lippen, als er sich auch schon wieder von Robin abwendete, um seine Suche fortzusetzen. Weit und breit war nichts zu erkennen außer Sand und einigen Palmen, die sich weit über die ganze Insel erstreckten.

Verzweifelt ließ er sich in den Sand sinken, als ihm bewusst wurde, das er seinen Strohhut hier nicht finden würde, auch nicht würde er zehnmal den gesamten Strand rauf und runter laufen.

Hatte er ihn tatsächlich verloren? Hatte er etwa wirklich seinen ganzen Stolz verloren!?

Doch nicht nur seinen Strohhut schien er verloren zu haben, sondern auch ihr treuer Begleiter auf all ihren Wegen: die Flying Lamb.

Zudem kam noch die Tatsache, das Nami und Sanji verschollen waren und er sich nicht einmal sicher sein konnte ob es ihnen gut erging oder nicht.

Ruffy wusste noch nicht das zudem auch Lysop als verschollen galt, nachdem Zorro nicht die Kraft hatte die beiden Fässer zusammenzuhalten..
 

Die Orangehaarige schlüpfte mit ihren Armen durch das Jacket des Smutjen, welcher er ihr bereitwillig angeboten hatte, doch sein Hemd würde sie nicht annehmen, ehe er sich ihretwegen noch Erkälten würde, ganz gleich die Sonne hoch oben am Himmel stand oder nicht.

„Lass den Unsinn!“, erwiderte sie kopfschüttelnd, ehe sie sich nun aufrichtete, um sich umzusehen.

Weit und breit war nichts zu sehen, außer Sand und diesem kleinen Waldstück, welches sich auf dieser Insel befand.

Sie und Sanji waren wohl ein einzige hier angespült worden.

Dennoch wusste sie ja noch nicht einmal, ob die anderen ebenfalls von Bord gegangen sind oder nicht ..

Vielleicht hatten sie den Sturm überstanden und es ging ihnen gut. Vielleicht war jene Nacht aber auch nicht sehr gut für die anderen ausgegangen – niemand außer ihnen selbst würde es wissen können.

Seufzend drehte sie sich zu Sanji herum, ehe sie abermals resignierend ihren Kopfschüttelte.

Es war wirklich sehr rücksichtslos von ihm, denn wäre er nun ertrunken, würde sie ganz alleine hier auf dieser Insel festsitzen ..

Doch das war noch lange nicht das Schlimmste.. wäre er tatsächlich ertrunken, so wäre es allein’ ihre Schuld gewesen.

Trotzallem war sie ihm sehr dankbar, denn er war der einzige gewesen, der versucht hatte sie zu retten und dem es letztendlich auch gelungen war.

„Danke, Sanji ..“, entfloh es leise, dennoch so laut, das auch er es hören konnte, ihren Lippen, ehe sie ihm wieder ihren Rücken zuwandte.

Nun saßen sie wohl ersteinmal eine Weile hier fest. Noch länger sogar, würde diese Insel hier keine Stadt aufweisen ..

Alleine mit Sanji müsste sie ihren Aufenthalt hier fristen.

Was für eine erschütternde Tatsache es doch war, wenn man sich bewusst machte, was für ein Lüstling er doch sein konnte.
 

Der blonde würde sie ausbuhen, hätte er denn gewusst das sie so von ihm dachte.. dennoch nicht ohne Grund.

Ihr Dank mit schlagendem Herzen annehmend, schmunzelte er auf und richtete sich endlich auf die Beine, auf denen er noch ziemlich schwankte. Die Knöpfe wieder verschließend ins Hemd knöpfend sah er sich um und wand sich nach hier und dann dort und doch war der Anblick nicht ansatzweise so herrlich wie in den normalen alten Zeiten,die nie mehr sein würden,solange sie hier fest saßen.

„Mit dir auf einer einsamer gestrandet zu sein, war zwar immer wieder ein Tagtraum aber unter anderen Umständen.“, versprach er ihr leise auf denkend und seufzte enttäuscht auf. Ja, wäre all dies hier nur ein wunderbarer Traum, den er leben durfte, doch sah die Realität anders aus und weniger rosa rot..
 

Nico Robin setzte sich auf und hielt sich ihren Kopf und schloss abermals die Augen. Sie hatten überlebt- sogar Ruffy. Was hatte Zorro nur für übermenschliches geleistet,das er sogar den Käptn am Leben hat erhalten? Während sie an den Schwertkämpfer dachte,sah sie sich gleich nach ihm um und tatsächlich,sogar ihn hatte das Leben oben gehalten, was für ein Kämpfer er doch war. Nun war sie sich sicher, das er seinen Traum sicherer werden konnte,nachdem was er hatte geleistet. Sich aufrichtend brauchte sie einen Moment um die Balance zu finden, eher sie zu Ruffy tabste der etwas sehr deprimiert im Sand hockte und nach seinem Hut jammerte. Sich neben ihn hockend war sie froh den Stand aufzugeben um sich zu erholen.

„Wir werden ihn finden.“, versprach sie ihm und blickte den Jüngeren an.

Mit einer schier unendlichen Güte blickte sie dem Jüngeren in die schwarzen verzweifelten Augen und augenblicklich war ihr seine Verzweiflung egal,denn nur durch seine Großzügige Aufopferung hatten sie überlebt..

mit einem kleinen Seufzen schloss sie ihre Augen und legte ihre Hand auf den Hinterkopf des anderen und legte sanft, flüchtig eher ihre Lippen auf die warme Stirn des anderen.

Sie durfte leben, solange sie bei ihm war.

So löste sie sich keinen Augenblick wieder und richtete sich auf.
 

Die Navigatorin überging seine Worte ganz einfach, auch wenn sie anerkannte, dass er –trotz ihrer momentanen Situation- nicht vor sich herschwärmte was sie betraf.

Mit langsamen Schritten ging sie durch den Sand voran, bis sie allerdings wieder stehen blieb, um sich abermals umzusehen.

Doch egal wie oft sie sich noch umsehen würde, es würde rein gar nichts an ihrer momentanen Situation ändern – nicht im geringsten.

„Wir sind verloren ..“, bemerkte sie trocken, als sie ihre Schulter sacken ließ und ihr Haupt senkte.

Würden sie hier auf dieser Insel nicht einmal eine Stadt finden können, so würde es ihre Chance nur erschweren, das sie bald wieder von dieser Insel verschwinden konnten ..

Ausserdem hatten sie nichts mehr zum anziehen, ja nicht einmal etwas zu essen .. gar nichts.

Das einzige was ihr noch blieb war der Lockport, welcher sich tatsächlich noch an ihrem Handgelenk befand, jedoch würde er ihnen gewiss nicht weiter helfen können ..
 

Der Schwarzhaarige konnte nur nicken. Kein einziges Wort wich über seine Lippen, während er dort saß wie das letzte Häufchen Elend auf dieser Welt.

Er schien sichtlich deprimiert, doch nicht nur wegen dem Verlust seines überalles geliebten Strohhutes, sondern auch wegen dem Verlust der Flying Lamb und dem Verlust von zwei seiner Freunde.

Was sollten sie nun tun wo sie nicht wussten wo die anderen waren oder wie es ihnen ging? ..

Er war der Käpt’n und er hatte die Entscheidungen zu treffen, obgleich es ihm in dieser Situation gewiss nicht leicht fallen sollte..

Desweiteren verharrte er in seiner Position und ließ seinen Blick auf das Meer hinaus wandern, welches wieder vollkommen ruhig und friedlich wirkte.
 

Allmählich schien auch Zorro aus seinem Schlaf zu erwachen, obgleich er noch immer ziemlich erschöpft war, was ihm sofort bewusst wurde, als er versuchte sich aufzurichten und seine Augen zu öffnen.

Somit entschied er sich dafür liegen zu bleiben, um erst einmal wieder zu Kräften zu kommen, welche er in der vergangenen Nacht bis auf’s Letzte verbraucht hatte.

Langsam öffnete er seine Augen und blickte in den Himmel hinauf, welcher wieder vollkommen klar war.

Es beruhigte ihn ungemein, als er nun auch die Stimmen von Ruffy und Robin vernahm. Somit ging es ihnen also gut.

Doch halt- Robin!? Das würde bedeuten, das er das Fass mit Robin und Chopper gerettet hatte und Lysop abgetrieben war.

Stöhnend richtete er sich nun doch auf, um sich umzusehen, denn vielleicht hatte er sogar Glück und das Fass in welchem sich Lysop befand wurde ebenfalls an dieser Insel angespült ..
 

Robin ging zu dem Fass hin und stellte es auf. Vielleicht würde es ihnen noch helfen,und sei es nur um Trinkwasser zu sammeln.

Ihr Blick wanderte über den Sand, während sie den schlafenden Elch und Schwertkämpfer überging.

„Ich gehe mich mal umsehen, pass auf die anderen auf.“,kommentierte sie trocken. Sie ließ Ruffy zu verstehen geben,das sie ihn nicht dabei haben wollte, nicht weil sie ihn nicht mochte,sondern damit die beiden beschützt würden und ihren Käptn hatten,während sie- wohl am meisten und zielsichersten in ihrem Tun ihnen helfen könnte,je nachdem wie viel sie finden würde oder auch sehen. So erwartete sie keine Widerworte ihres Kätpns und ging über den Sand hinweg in die Büsche die vor den großen Palmen standen. „Eine Sommerinsel..“,flüsterte sie nur auf und hoffte,das sie im Unrecht sein würde. Eine Frühlingsinsel war ihr viel lieber, denn die Temperaturen würden sie fertig machen,gänzlich ohne Kraft, Motivation und Wasser. Als sie die ersten Blätter beiseite schob bot sich ihr ein überwältigender Anblick. Die Insel schien wie eine Art Schüssel aufgebot. Der Rand der Insel lag so, das kein Wasser hin einlaufen konnte in das riesige Tal, das sich vor ihr erstreckte. So blieb sie stehen und blickte einen Moment später herab. Schräge Pfade führten durch die Erreichen Hänge die teilweise auch aus bloßen Stein bestanden. Alles war grün und satt. Vögel flogen über die Wipfel und wildes Trommelschlagen füllten das Tal was Robin aufstrahlen ließ, sogar lächeln ließ, breit und zufrieden. Es war ihr sogar egal ob sie friedlich gestimmt würden oder feindlich, die, die hier überlebten. Denn sie waren Piraten und um zu überleben würden sie auch stehlen und plündern,da war sie sich sicher denn in einer solch extremem Situation konnten sie nicht anders handeln fürs Erste würde ihr Überleben gesichert.
 

Für einen Bruchteil einer Sekunde bedachte die Orangehaarige den blonden Schürzenjäger mit den schlimmsten Todesblicken, ehe sie ihren Weg fortsetzte – ihrem Weg ins Ungewisse.

„Oh, verzeih’!Ich korrigiere meine Worte!ICH bin verloren!“, erwiderte sie sarkastisch bezüglich seiner Worte, während sie bestürtzt ihren Kopfschüttelte.

Nami’s Gedanken waren vollkommen verworren, somit konnte es ihr einfach nicht gelingen einen klaren Kopf zu bewahren, obgleich es in dieser Lage dringend notwenig sein würde.

Vielleicht sollten sie sich zuallererst in diesen kleinen Wald hinein wagen, denn immerhin mussten sie nach einem Unterschlupf ausschau, würden sie nicht erpricht darauf sein die Nächte im Freien zu verbringen.

Sie jedenfalls war gewiss nicht erpicht darauf, denn schon alleine bei dem Gedanken an all die vielen Käfer, die in diesem Waldstück lebten, bekam sie eine Gänsehaut.

So schlug die Navigatorin den Weg zu dem Waldstück hin ein, ohne dabei ein einziges Wort an den Smutje zu verlieren, der ihr gewiss so wie so hinterher laufen würde.
 

Der Smtuje blinzelte auf, blieb stehen und ließ die Worte auf sich einwirken,während er Nami mit dem Blicken folgte. Als er begriff, setzte er ihr nach.

„Hey, das war aber gar nicht nett!“, sagte er wehleidig auf und ging ihr doch nach,der geprügelte, treu doofe Hund, derer war.

Seufzend also folgte er ihr ins Gebüsch und brauchte nicht zu fragen wieso, da sie früher oder später einen Grund finden würden, ob es die Tatsache für einen Unterschlupf sein würde oder doch die Nahrung,wichtiger aber noch etwas zu trinken. So folge er der angesäuerten Nami und war froh,das sie wenigstens aus ihrem Kummer zu kommen schien, denn dann wusste er,das sie es schaffen würden,irgendwie..
 

Geschlagen ließ sich der Schwarzhaarige rücklings zurück in den Sand fallen und streckte alle Viere von sich.

Das einzige was ihnen nun blieb war die Hoffnung, die bekanntlich erst zuletzt sterben würde.

Vielleicht war diese Insel sogar bewohnt, was Robin gewiss nun herausfinden würde und bis sie wieder zurückgekehrt war hieß es nun einmal abwarten.

Gerade als er seine Augen mit der Hand vor der Sonne schirmen wollte, legte sich ein Schatten auf ihn, woraufhin er sofort seine Augen aufriss und geradewegs in das Gesicht des Schwertkämpfers blickte.

„Zorro!“, entwich es erfreut seinen Lippen und tatsächlich schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen, da er sehr froh war seinen Freund und Retter zu sehen, dem es anscheinend –abgesehen von seiner Erschöpfung- nicht schlecht zu ergehen schien.

Seine Mine war verschlossen und gab keinen Aufschluss über seinen Gemütszustand. Das einzigst lebendige schienen seine Augen zu sein in denen die Sorge deutlich geschrieben stand.

Noch ehe er Fragen konnte, was ihn bedrückte, wurde er auch bereits aufgeklärt. Aufgeklärt darüber, das Zorro nicht in der Lage war das andere Fass zu retten, nachdem das Verbindungsseil zwischen den beiden Fässern gerissen war und die beiden Fässer somit in völlig verschiedene Richtungen abgetrieben wurden.
 

Nicht weiter auf den Smutje achtend, ob er ihr nun folgte oder nicht, lief sie weiter voran durch das dichte Gebüsch, welches sofort den Aufschluss darüber gab, dass dieses gewiss nicht sehr oft von Menschen besucht wurde, denn es ähnelte so ziemlich einem Urwald, welchen es ohne jegliche Hilfsmittel niemals zu durchkämpfen gelang.

So ziemlich genervt blickte sich die Navigatorin um, denn die Tatsache tatsächlich eine oder sogar mehrere Nächte hier verbringen zu müssen gefiel ihr absolut nicht ..

Naja, hier in diesem Urwald würde sie jedenfalls nicht übernachten wollen – die Vorstellung allein reichte ihr vollkommen aus, so dass sie es nicht selbst erleben wollte.

Während ihre Blicke weiter umher schweiften achtete sie kaum auf ihren Weg.

Es schien beinahe so, als würden sie es zudem ziemlich schwer haben etwas Essbares hier zu finden, denn wer konnte schon wissen, welche der vielen Früchte, die hoch oben auf den Bäumen hingen nicht giftig sein würden oder nicht.

In einem unachtsamen Moment stolperte sie plötzlich über eine große Wurzel, welche sich direkt vor ihren Füßen erstreckte.
 

Der Blonde junge Mann folgte treu der Navigatorin,die ihren Beruf hier nicht gerecht werden konnte,ganz gleich was sie auch anstellen vermochte. So dackelte er weiter eben ihr her und versuchte sich an Dinge zu erinnern die damals so unwichtig erschienen. Jeff hatte ihn viel erzählt als sie zusammen in der Kombüse saßen und hier hätte er besser mal zugehört. So viel wie hier hing und wuchs, konnte man sicherlich das ein oder andere essen ohne daran zu krepieren. Während er sich verfluchte und nach trat, wo rein Nami war gestolpert, hielt er kurz die Luft an und stolperte Nami nach, die nicht wirklich hatte aufgeschrien,sodass er sich nicht hatte gewundert wo sie denn hin war. So fiel er den selben Weg hinab und hatte mühe nicht auf Nami zu fallen die sich erschrocken die Augen zu hielt,nachdem sie mit Mühe sich auf dem Rücken hatte drehen können. Einen Moment später war der Fall verhindert und Sanji hatte sich gerade noch rechtzeitig abgestützt,mit den Händen neben ihren hübschen Kopf und hatte es doch nicht verhindern können,das seine Beine nicht auf den Knien konnten abgestürzt werden,sodass er halb auf Nami lag.
 

Die schwarz haarige lief noch einige male hin und her eher sie dann zurück lief und das wirklich aus vollen Bewusstsein. Ihre Ruhe und Gelassenheit schien nach dem Unwetter beinahe verflogen und doch konnte sie nicht anders, sie mussten los, sobald wie möglich und das, bevor die Nacht anbrach. Sie brauchten einen Unterschlupf- wer wusste wie heiß es hier werden würde, würde ihre Vermutung einer Sommerinsel nahe liegen. Und niemand konnte wissen wo genau sich die Eingeborenen verstecken würden, sodass der Weg ungewiss lang und beschwerlich werden würde. Sie sollten gehen, am besten jetzt sofort. Stolpernd kam sie vom Dickicht auf die beiden zu gestolpert und hatte noch ein paar Blätter in ihren langen Haaren. Ihr Blick wich nicht von Ruffy, den sie ansah, während sie sich doch noch in einer ruhigeren Minute bei Zorro bedanken wollte.. kannte sie die Selbstverständlichkeit noch nicht so genau wie die anderen, waren Freunde und Familie und dessen Verbundenheit oft noch so fremd,das es sie ängstigte jene Worte zu gebrauchen..
 

Gerade als sich die junge Navigatoin auf ihren Rücken drehte, um schließlich wieder aufzustehen, fiel ihr geradewegs der blonde Smutje entgegen, welcher wohl ebenso wenig wie sie auf den Weg achtete.

Schützend hielt sie ihre Arme vor ihr Gesicht, doch zu ihrem (Un)Glück fiel Sanji so, das sie darunter mehr oder weniger nicht zu leiden hatte, bis auf die Tatsache das er gerade halb auf ihr drauf lag.

Viel lieber wäre es ihr doch gewesen, hätte er sie an jenem Sturz gehindern und sie vielleicht zeitgleich noch in seine Arme gezogen, doch das er gerade nun auf ihr drauf lag gefiel ihr absolut nicht.

So ließ Nami ihre Arme sinken und umfasste mit ihren Händen seine Schultern, um ihn unwirsch von sich herunter zu drücken, ehe er sich womöglich noch an solch eine Position gewöhnen würde.
 

Ruffy konnte ein leises Seufzen nicht vermeiden, welches unweigerlich seiner Kehle entweichen wollte.

So war es also nun auch noch Lysop, welcher von ihnen getrennt worden war.

Er erwiderte nichts bezüglich der Erklärungen von Zorro, doch klopfte er seinem Freund anerkennend auf die Schulter, denn er htte getan was er konnte. Es war nicht seine Schuld, das sie nun auch noch Lysop verloren hatten.

Er konnte nur hoffen das es ihm, ebenso auch wie Nami und Sanji gut ging ..

Als Robin im nächsten Moment wieder zu ihnen fand, drehte er sich zu der Schwarzhaarigen um, welche nicht gerade so auf ihn wirkte, als hätte sie eine erfreuliche Nachricht für ihre Freunde.

„Was ist los, Robin?“, hörte er sich schließlich fragen, während er seinen Kopf schief legte und die Schwarzhaarige mit fragenden Blicken bedachte.
 

Kurz blinzelte er erschrocken auf und besah sich das Gesicht der anderen,welches er nur in seinen Träumen durfte so bewundern. Doch keinen Augenblick später war die Seifenblase Namens Traum geplatzt und die Realität holte ihn zurück,denn Nami war kein Engel. Nicht, wenn es um ihre Freiheit ging und noch mehr um die Nähe die sie sich aussuchte zu geben. So wand er sich ab und gab sie frei,wollte er sie doch nicht bedrängen,nicht jetzt, nicht wo sie es beide schon schwerer hatten als gewohnt.

Sich aufrichtend murmelte er eine kurze Entschuldigung Nami gewandt und folgte ihr,bevor sie verschwinden konnte denn mit dem eiligen Schritt den sie nun zur Flucht gegen all ihr Leid antrat musste er aufpassen sie nicht im Grün zu verlieren.
 

Die schwarz haarige pflückte sich unbeholfen spürbare Blätter aus den Haaren doch vergaß sie knapp die Hälfte,eher sie kurz Luft holte um sich zu fangen.

„Diese Insel ist nicht sicher genug,als das wir uns Ewig hier drauf aufhalten könnten..“, entwich es ihr ohne einen Gedanken. Überrascht hielt sie inne und verstand das sie wirklich die Wahrheit gesprochen hatte. Was wäre würde ein derartiger Sturm ganz in der Nähe stattfinden? Die Schüssel würde kurzum voll laufen.. Darüber hinaus stürzte sich Entsetzen und Enttäuschung in ihr Gemüt.

„oh nein..“, flüsterte sie auf und vergaß wohl für einen Moment das sie ihre Gedanken vorerst noch für sich behalten hatte,während sie ziellos und ohne wirklich klaren Blick auf das Meer sah. Hier gab es nur das Dorf der Eingeborenen- keinen Hafen, keine Schiffe, weniger noch eine Mitfahrgelegenheit,sie hatte über die ganze verdammte Insel blicken können...

Als sie zu Ruffy blickte und nun auch von Zorro ein unfreundliches Knurren hörte, das sie endlich sprechen sollte, weil es schlimmer nicht kommen könnte, schüttelte sie bloß den Kopf.

„Kommt mit, ich zeig es auch.“, flüsterte sie kurz und ging hinüber zu den noch ruhendem Elch, den sie kurzum in die Arme schloss,damit er nicht alleine aufwachen müsste.

Robin wollte und konnte nicht erklären, hoffte sie darauf das die anderen verstanden, was mehr schlecht als Recht werden würde, in ihrer Situation sobald sie den selben Ausblick hatten wie sie eben noch.
 

Alles, was sie –seid dem sie wieder zu sich gekommen war- erlebt hatte, kratzte ziemlich an ihren Nervensträngen. Die Situation, in welche sie gemeinsam mit Sanji hinein geraten war, war unerträglich – zumindest für sie. Wie der Smutje darüber dachte konnte sie sich insgeheim bereits denken, doch wollte sie gewiss nicht weiter darauf eingehen. Es war schon schlimm genug das sie mit IHM ALLEINE die Zeit auf dieser Insel todschlagen musste.

Zwar war es nicht so, als würde sie seine Anwesenheit als unerträglich gar abscheulich halten. Nur seine ewigen ‚Liebestollereien’ wurden sehr schnell zum Auslöser seine Nähe als unerträglich zu empfinden.

Im Grunde mochte sie Sanji. Würde er nur endlich damit aufhören allem was lange hübsche Beine und obendrein noch Brüste hatte nachzusteigen – obgleich es ihr natürlich vollkommen egal war, so lange er SIE nur in Ruhe lassen würde.

Ziemlich aufgebracht stampfte sie weiter durch die dichten Sträucher, bis ihr schließlich etwas in den Weg geriet, auf das sie durchaus hätte verzichten können: eine ziemlich große Spinne, die zudem in einem ziemlich großen Spinnenetz nur auf kleine Fliegen oder ähnliche Insekten lauerte.

„IEEEEK!!“

Fast panisch schrie die Orangehaarige auf, da der Anblick wirklich ziemlich ekelerregend war, wobei sie eh eine absolut Abneigung gegen Insekten hatte.

Nami machte schwarf auf ihrem Absatz kehrt und rannte an Sanji vorbei zurück zum Strand hin, wo sie sich in ‚Sicherheit’ wusste.

Dort angekommen ließ sie sich geschlagen in den Sand sinken, während ein theatralisches Gejammer über ihre Lippen hinweg wich.

Womit hatt sie all das nur verdienen können!?
 

Murrend sah der Schwertkämpfer zu der Schwarzhaarigen hin, deren Worte er zwar zustimmen könnte, dennoch hatten sie sich diesen Ort nicht selbst gewählt, womit sie nun einmal mit ihrem derzeitigen Aufenthaltsort zurecht kommen mussten, bis sie diesen schließlich verlassen konnten.

Widerwillig folgte er ihr und drängte derweil Ruffy noch voran, welcher sich immer und immer wieder verzweifelt nach seinem verlorenem Heiligtum umsah.

Was hatte diese Frau nur gefunden, was diese Insel für sie alles andere als sicher erscheinen ließ!?

Ja, auf diese Antwort war er sehr gespannt.. denn eine Vorstellung hatte er bislang noch nicht.

Während sie gemeinsam voran liefen sah sich der Schwertkämpfer aufmerksam um, denn irgendwie gefiel ihm diese Umgebung absolut nicht – warum konnte er sich noch nicht genau erklären .. dennoch ..
 

Der blonde stieg niemanden nach, solange Nami in seiner Nähe war..! Mit sich selbst im Gespräch wie lange es Dauern würde, das Nami sich beruhigt hätte und ob jenes überhaupt eintreffen würde, horchte er auf,als sie Schrie- denn dort erwachte der Retter in Nöten,wie er es getan hatte als sie über Bord war gegangen. Keinen Moment später stürmte die Orange haarige an ihn vorbei und einen Augenblick, einen nächsten Schritt weiter wusste er auch wieso. Nein, aufschreien wie Nami tat er nicht,doch ziemlich schrill für einen Mann und so kam es das die beiden einen Wettlauf veranstalteten der sie beide in Sicherheit brachte,nämlich an den Sandstrand. Außer Atem und vor Eckel geschüttelt setzte er sich mit Abstand zu Nami. Sie würde ihren Abstand haben, wenn sie ihn wollte, auch wenn es etwas schmerzte,wenn er ganz ehrlich zu sich und seinem Herzen war. Mehr als ein Danke hatte er nie erwartet und doch war dort etwas gewesen, das er Hoffnung hatte genannt.
 

Robin führte sie zielsicher durch das Gebüsch,das doch nicht erahnen ließ, das bald ein Abgrund sich auftun würde, der die gesamte Insel im Griff hatte. Ohne weitere Worte ließ sie die anderen sich folgen, ließ Zorro seine bösen Blicke werfen und Ruffy Jammern- bald würden beide einen Grund mehr für ihre Verhaltensweisen bekommen. Langsamer trat sie voran um die anderen automatisch zu weniger Tempo zu zwingen eher sie erreichte,was sie selbst eben noch hatte betreten. Der riesige Ring beunruhigte sie nun doch, denn der Sturm hätte hier ein leichtes die Insel zu Fluten und auszulöschen.. Seufzend trat sie beiseite und hielt Chopper fest und sicher in ihren Armen,während sie nun Zorro und Ruffy ihren Fund zeigte der Nachteile hatte und doch vorerst ihr Vorteil werden musste, denn das Volk, welches hier lebte würde sie mit Nahrung und Trinkwasser versorgen können ob freiwillig oder unter Zwang..
 

Erst jetzt realisierte Nami, das auch Sanji ihr auf dem selben Weg hinaus aus diesem fürchterlichen Waldstück oder eher gesagt Urwald gefolgt war, nur wegen jenem Insekt, welches wohl nicht nur bei ihr solch eine derartige Reaktion hervorgerufen hatte.

Sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, welches sich ungewöhnlicherweise auf ihre Lippen schlich, ehe sie für einen kurzen Augenblick herzhaft auflachte, da Sanji’s Gesicht, welches ihm völlig entglitten war, einfach zu amüsant auf sie wirkte.

So wusste sie gar nicht, das ein einfaches Insekt –wie diese Spinne- ebenso eine Reaktion bei ihm auslösen konnte, wie bei ihr selbst, wie er es zuvor sehr deutlich bewießen hatte.

"Mein Retter hat Angst vor einer Spinne?", spöttelte sie liebevoll, ehe sie sich bequemer in den Sand setzte und ihren Blick gedankenverloren auf's Meer hinaus wandern ließ.

Vielleicht war ihr Verhalten gegenüber dem Smutje nun durchaus ungewöhnlich, dennoch war es ehrlich..

Vielleicht war es an der Zeit mit ihm und seiner Art ganz einfach auszukommen, denn hier draußen waren die beiden nun einmal mehr oder weniger aufeinander angewießen .. ob es ihr nun einmal gefiel oder nicht ..
 

Der blond haarige war irgend wann einmal,den Grund hatte er vergessen so wie die Insel mal mit Nami geflohen als ähnliches vorgefallen war. Schnaubend sah er zu Nami hinüber und hob eine Braue. Als er sie so lachen sah und vor allen hören konnte- das erste Mal wohlgemerkt- konnte er nicht viel mehr schmollen und doch drehte er demonstrativ sein Gesicht fort von ihr,obwohl er gerne in jenes länger geblickt hätte,ohne Frage.

„Und springt dennoch während eines Sturmes freiwillig dir nach!“, raunte er auf und zog die langen Beine an, eher er versuchte in seiner Hosentasche nach seiner Kippenschachtel zu kramen, die er fand.. „Oh Nein..“, jammerte er auf und zerknüllte die Schachtel mit wehmütigem Gesicht als es einfach nur noch triefte. „oh Nein..“, wiederholte er und öffnete jene Box die doch sein Lebenselixier verschluckt hatte, beziehungsweise nicht gut genug geschützt.

Vergessen war Namis Lachen und das sie sich über ihn lustig gemacht hatte, denn das hatte sie schon seid beginn ihrer Freundschaft und er hatte gelernt die kleinen Stiche in der Seele nicht zu beachten immer wenn es geschah wenn er ein Lob hatte erwarten wollen.
 

Nami, deren Blick sofort auf die klamme Zigarettenschachtel des Smutjes fiel, kommentierte das ganze mit einem ziemlich breiten Grinsen, welches ihre Lippen zierte.

„Da muss wohl jemand ohne seine Sucht versuchen auszukommen!“, bemerkte sie neckisch und hob ihren Schultern ein wenig an.

Eigentlich konnte es doch das Beste sein, was ihm passierte, denn so würde er sich das Rauchen wenigstens abgewöhnen können – nicht das sie es störte, denn sie kam ihm ja nicht näher als nötig –was auch gut so war-, damit sie es als eine Art Störfaktor ansehen konnte.

Im Grunde wollte sie sich nicht über den blonden Smutje lustig machen, denn dieses mal schien es wirklich nicht ihre Absicht zu sein, auch wenn es auf die Gefahr hinaus laufen würde, dass er womöglich noch vollkommen falsche Schlüsse daraus ziehen konnte.

„Wir sollten uns etwas für die Nacht herrichten .. meinst du nicht auch?“, hörte sie sich schließlich fragen, als sie ihren Kopf wieder zu ihm hindrehte und ihn mit erwartungsvollen Blicken bedachte.
 

Aufmerksam ließ er seinen Blick umherschweifen. Diese Gegend erschien ihm verlassen und doch wollte ihn jenes Gefühl, welches nicht gutes zu verheißen hatte nicht loslassen.

Als Ruffy plötzlich –typischerweise- voller Tatendrang und laut juchzenden Jubelrufen an ihm vorbei stürmte, schlug er sich fassungslos mit seiner Handfläche gegen seine Stirn.

Warum musste dieser Kerl auch immer gleich so viel Aufmerksamkeit erregen!? Immerhin konnten sie nicht wissen, ob sie nun wirklich hier alleine waren oder nicht, doch vermutlich überging der Schwarzhaarige ganz einfach jene Tatsachen, die ihnen mögliche Probleme und Schwierigkeiten ersparen könnten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rukia-sama
2009-06-21T08:13:36+00:00 21.06.2009 10:13
Oh gott, die Kaps sind ja mal mega-lang^^
Naja
Zum glück haben die alle überlebt~
Mehr oder weniger...
Aber, wenn du deine kaps mal überarbeitest, achte darauf, dass du deine schreiwbeise ein bisschen änderst, dass hört sich manchmal doch schon komisch an


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