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The GazettE Love Story

Reita-Aoi Ruki-Kai Uruha-??
von

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Prolog

Prolog:
 

Unsere Geschichte begann vor 6 Jahren. Als der Drummer von GazettE die Band verlaste. Dadurch stieg ich in der Band ein. Ich, Uke Yutaka, alias Kai. Ich kann mich noch dran erinnern, als ich die 4 das erste Mal traf…
 


 

„Ah, du bist also der neue Drummer. Herzlich Willkommen bei The GazettE!! Ich denke, dass ist ein Zeitpunkt, wo wir den Wein aus dem Keller holen sollten… und uns besser kennen lernen! Yeah!! Auf diesen Tag habe ich gewartet!“ *smile* sagte zu mir Uruha, der sich schon gefreut hat, den Wein aufzumachen.

„Uru, du trinkst doch jeden Tag mindesten 6 Flaschen Bier. Also tu nicht so, als ob du nur alle 10 Jahre eine Flasche Wein trinkst“, so Ruki.

„ Sehr Witzig! Aber tu nicht so, du rauchst doch jeden Tag eine Schachtel oder mehr!“…
 


 

Da merkte ich, dass ich zu ihnen passte. Ich hatte mich sehr schnell in der Band eingelebt und die 4 sind genauso verrückt, wie ich. Wir passen wie Pech und Schwefel zusammen und wir haben alle etwas gemeinsam und das ist: Musik!

Ruki (Matsumoto Takanori) ist der Süßigkeiten- Fresser und ärgert uns alle sehr gerne. Aber manchmal geht das einem richtig auf die Nerven.

Reita (Suzuki Akira) ist der stillere von uns, aber er ist manchmal richtig crazy. Er ist aber schnell eingeschnappt. Reita und ich haben uns auf Anhieb super verstanden und sind ein Herz und eine Seele.

Uruha (Takashima Kouyou) ist der Säufer unter uns. Manchmal glauben wir alle (Aoi, Reita, Ruki und ich), dass Uru unsere Gedanken lesen kann und weiß was wir für Problem haben.

Aoi (Shiroyama Yuu) ist der Styler der Truppe. Er legt viel wert auf sein Aussehen. Aoi spielt eigentlich jeden Abend auf seiner Gitarre und schreibt Songs. Man sollte erwähnen, dass er sehr unordentlich ist.

Nur ein Freund? Oder doch mehr?

Kapitel 1: Nur ein Freund? Oder doch mehr?
 

Vor einer Woche war etwas passiert…
 

„So Leute, Ruki und ich gehen in die Stadt Schoppen und ärgert Uruha nicht, lasst ihn mal schlafen.“

„Ja, Kai. Wir werden Uruha „friedlich“ schlafen lassen“ gab Reita zurück.

„Bay, Bay. Bis später!“ rief Ruki und schloss die Tür.

„ So, und was machen wir jetzt? Uruha „friedlich“ schlafen lassen?“ rief Akira freudig.

„Nee, sorry. Ich treffe mich gleich mit Miyavi. Sag mal, was soll ich denn anziehen?“ sagte Aoi freudig.

„Was willst du eigentlich von dem? Der hat doch nichts. Dein ganzes Zimmer ist voll von diesem möchte gern Typen.“

„ Zu einem ist er mein bester Freund ich treffe mich gleich mit ihm! v.v Also was soll ich anziehen?“

„Aha…. Du hast also ein DATE mit ihm!“

„Ich sag lieber nichts mehr…“

„Hm…? Was war das für ein Geräusch?“ fragte Reita etwas verwirrt.

„Was für ein Geräusch?“

„Ja , die…“ Reita konnte das Wort nicht weiter aussprechen.

„Und hier bin ich! Na wie geht´ s euch?“ Und wer konnte das nun sein?? Natürlich Miyavi.

„Ach so, Miyavi ist das Geräusch“ lachte Aoi.

„Und bist du fertig?“ neckte Miyavi Aoi.

„ Na ja, eigentlich wollte ich mich noch umziehen, aber ein gewisser Bassist hat mich abgelenkt.“

„Ach, du siehst doch immer gut aus, egal was du an hast“,

Reita verzog sein Gesicht und äffte Miyavi nach. Die beiden haben aber nichts mitbekommen.

„ Du hast recht, können wir gehen? Tschüss Reita und viel Spaß mit Uruha“

„ Und weg sind sie. Argh!! Ich kann mich aufregen!! Was hat dieser Miyavi, was ich nicht habe?“ Reita hat mir erzählt, dass er den Tisch umgeschmissen hatte. Tja, unser Rei.
 

„Mh…, was ist das für ein Lärm? Kann man hier noch niemals in Ruhe schlafen? Nanu, wo sind denn alle hin, Akira?“ , und wer wachte aus seinem Traum auf? Uruha.

„Weg…“, Reita versuchte seine Wut zu verbergen.

„ Wie… weg? Reita, was ist hier passiert? Du wirkst so Aggressiv“

„ Ich und Aggressiv? Wie kommst du denn darauf?“

Stille…

„ Ähm… ich geh dann mal …(meine Wut auslassen). Ich lass dich dann mal schlafen?“

„ Ah… Reita? Was ist mit dir und Aoi passiert?“ , und wieder wusste Uruha, wo Reitas Problem war.

„Was soll schon passiert sein? Miyavi hat Aoi zum DATE abgeholt. Mehr nicht, ist nur ein DATE. Also wenn du mich entschuldigen würdest. Wir sehen uns Heute Abend“, da verschwand auch Reita und Uruha blieb ganz alleine zurück.

Am Abend kamen Ruki und ich zurück. Als wir im Wohnzimmer waren, war Uruha und Aoi am Fernsehen gucken. Reita war nicht da.

„ Na, habt ihr uns vermisst? Wir haben uns auch beeilt!“ rief ich erschöpft vom laufen.

„Sagt mal, habt ihr das ganze Einkaufszentrum gekauft?“ fragte Aoi.

„ Lass mal zählen. 1,2,3,4,5,6,7,8,9! Oh mein Gott, dass sind 9 XXL Einkaufstaschen. Ich hoffe, dass ihr jetzt kein Geld mehr habt. Eure Schränke müssten ja platzen!!“ Uruha war geschockt, dass wir „nur“ 9 Taschen hatten.

„ Nur falls du es wissen willst, ich hab noch genug Geld!“ Ruki musste noch angeben.

„Wo ist Reita? Muss ihn was erzählen.“, da wollte ich wieder mit meinem kleinen Ryo reden.

„ Bestimmt willst du mit ihm über die 8 Stunden Shoppingtour mit Ruki reden, und hab ich Recht?“ Aoi fragt komischerweise in letzter Zeit oft nach Reita und was wir so reden. Na, wenn da nichts hinter steckt?!

In diesem Augenblick kam Rei rein.

„ Na wenn man vom Teufel spricht!“ Aoi hatte ein breites grinsen im Gesicht.

„ Aha, muss ich dazu was sagen?“

„Also, da jetzt alle da sind, können wir euch ja jetzt sagen. Kai und ich haben unterwegs Chiaki getroffen. Er hat gesagt, dass wir in 2 Wochen einen neuen Videodreh machen. Und viele Grüße von ihm.“, sagte Ruki, der sich immer auf Drehs freut.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass Chiaki Hayabe unsere Mangener ist. Er ist zwar manchmal streng aber auch witzig.

„Dann heißt es jetzt: 2 Wochen relaxen und dann ran an die Arbeit.“, das war der Spruch von Aoi.

„ So, was machen wir jetzt? Was haltet ihr davon, wenn wir in einen Club gehen? Oder irgendwohin, wo es Alk gibt.“ Uruhas Augen wurden größer.

„ Nee, meine Füße tun weh“, sagte ich.

„ Wir können und ja einpaar DVD ´s anschauen. Einen Filmabend hatten wir schon lange nicht mehr. Na ja… wir müssen das nicht machen… war nur ein so ein Vorschlag…“

„Rei-kun, das ist eine Super Idee. Warum bin ich nicht darauf gekommen? Also wer hat Lust einpaar Filme zu sehen?“ Aoi fand diese Idee einfach nur Super.

Den Rest des Tages haben wir uns dann Filme, wie Fluch der Karibik 1&2, Spiderman und so was angesehen. Jeder war glücklich… sogar Uruha! Er hatte seine Flasche Wein bekommen. Uru saß in seinem Sessel und Ruki in den anderen Sessel. Aoi, Reita und ich haben es uns auf der Couch gemütlich gemacht. Die Zeit verging und verging. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Ruki und Uruha schon schlafen gegangen waren.

„ Jungs, ich bin müde und geh jetzt schlafen“

„ Jo… schlaf gut Kai“, flüsterte Aoi.

„ Ach und denkt dran, morgen ist Probe. Kommt pünktlich!“

„Ja, Mama!“

„Nacht Kai. Schlaf gut.“, rief Reita hinterher.

„Wenn der Film dann zu Ende ist, gehen wir dann auch schlafen?“ Aoi gingen schon die Augen zu.

„Mh… ja, ich bin auch schon müdä“ gähnte Reita.

Es gingen ca.35 Minuten um…

Plötzlich bemerkte Aoi, dass etwas auf seiner Schulter war. Reita war eingeschlafen und lehnte sich an Aoi an. Aoi ließ in weiter schlafen. Dennoch mit einem komischen Gefühl im Bauch. Mit der Zeit ist auch Aoi eingeschlafen. Ich musste auf Klo und hab dann gesehen wie die beiden auf der Couch am schlafen waren. Das sah so süß aus! Ich hatte dann den Fernseher ausgemacht, eine Decke geholt und die beiden zugedeckt. Dann bin ich wieder schlafen gegangen…...

Sind wir hier im Kindergarten?

Kapitel 2: Sind wir hier im Kindergarten?
 

Am nächsten Morgen bin ich um 9.30 Uhr aufgestanden. Aber nicht alleine …

… ich hasste das…warum immer ich?…warum muss ich immer von ihm geweckt werden?...Ich hasse ihn!!! Ich hasse ihn seit 6 langen Jahren!! Er verfolgt mich mein ganzes Leben!! Komm ich irgendwann mal von ihm los? Ich hoffe es. Ich hasse meinen bescheuerten WECKER!!! ARGH!!*

Na ja, jedenfalls bin ich dann so langsam wach geworden und ins Badezimmer getrudelt. Auf den Weg dorthin, hab ich gesehen, dass Reita und Aoi immer noch am schlafen waren.

„Moin! Oh…!“, Ruki blickte ins Wohnzimmer.

„Guten Morgen Ruki *gähn* . Sag mal, kannst du die beiden aufwecken? Ich zieh mich schon mal an“. Ich glaube, mir kann man das immer ansehen, dass ich morgens nie fit bin. Jeden Morgen habe ich diese Fetten Augenringe.

„Klar mach ich! Aber nur wenn ich dich dann „jeden“ morgen aufwecken darf. Ich bin auch sehr „sanft“. Ich würde mich sehr darüber freuen. Du sagst doch selber dein WECKER ist bescheuert“,

der kleine Blonde hatte ein mysteriöses Lächeln.

„Ähm… ich glaub ich geh erstmal Duschen.“ Ich dackelte schnell ins Bad. Was hatte sich Ruki bloß dabei gedacht? Mir wurde richtig Warm und ich bekam eine Gänsehaut, als er sagte: „ Ich bin auch sehr „Sanft“ und „jeden“ aufwecken darf.“ Ich muss nur daran denken und ich bekomm eine Gänsehaut. So was hatte ich noch nie…

Als ich aus dem Bad kam waren Reita und Aoi wach.

„Morgen. Na habt ihr beiden gut geschlafen?“

„Ja, es geht. Ich glaube wir brauchen ein neues Sofa. Die ist so was von unbequem… stimmt doch Aoi?“

„Mh…? Ja ja…“, Aoi hatte gar nichts mitbekommen, da er mit seinem Handy beschäftigt war.

„Was gibt ´s denn so interessantes an deinem Handy, AOI?“ fragte Reita.

Reita war auf einmal putz munter. Na ja, wenn man auch neugierig wie Reita ist…

„Mh…? Was? Ach so, Miyavi hat mir eine SMS geschrieben. Mehr nicht.“

„Miyavi?... Ach so…“ komischer weise hatte Reita auf einmal wieder schlecht Laune. Mir ist schon öfters aufgefallen, dass Rei immer schlechte Laune hat, wenn er den Namen Miyavi hört.

Es herrschte toten stille…

„Na dann, sagt mal, wo ist den Ruki auf einmal hin?“ Ich musste das Thema wechseln…

„Ach der ist schon zur Probe gefahren. Ich glaub ich sollte mich auch fertig machen“, sagte Rei und ist ins Bad gegangen.

„ Und wo ist Uruha, Kai- kun?“, Aoi hatte sich von seinem Handy getrennt. (ein Wunder)

„Ach, der ist schon früh weg… der wollt irgendetwas „Regeln“. Keine Ahnung was.“

Als ich dann bei der Probe ankam war nur Ruki da. Aber es dauerte nicht lange bis auch Reita und Aoi kamen.

„So, jetzt müssen wir nur noch auf den Bandleader warten…“, rief Ruki aus der Ecke und stopfte sich mit Süßigkeiten voll.

„Ja, Uru sagt doch selbst immer, dass wir pünktlich seien sollen. Aber er selber darf sich verspäten.“ Aoi war etwas eingeschnappt und spielte Gitarre zum abreagieren.

Nach ca. 20 Minuten kam auch mal Uruha. Als er herein kam hatte Ruki langweile und schaute zu, was wir gemacht hatten. Reita hatte mir meine Drumsticks weggenommen. Ich bin dann hinter ihm her gerannt und wollte meine Sticks wiederhaben. Aoi war am Gitarre spielen, bis Reita und ich um ihn herum gerannt sind. Ich wollte doch nur meine Sticks zurück!! (Ohhhh…!! xD)

„Sagt mal, sind wir hier im Kindergarten oder wo?“ Uru hielt sich die Hand vor der Stirn. Er wirkte „etwas“ genervt.

„Kann ich mal um ruhe bitten?“, unser Bandleader war sehr ernst geworden. Aber das war mir egal, denn Reita war abgelenkt und wollte hören, was Uru zu sagen hatte. Das war meine Chance!! -.-
 

„ Jawohl! Ich habe meine Sticks zurück! HaHA, HaHa! Hast nicht aufgepasst Reirei!“

„Hey! Was soll das? Das ist unfair und gemein! Puh…!“, der kleine Reita war mal wieder eingeschnappt.

„Könntet ihr mir mal freundlic…“ Uru konnte nicht weiter sprechen, da Ruki wieder was sagte.

„Ohhh…! Ist der kleine Rei jetzt traurig? Das brauchst du aber nicht! Was hältst du, wenn der Onkel Ruki dir deine eigenen Sticks kauft?“

„Was willst du denn von mir? Du nervst. Geh lieber deine Fische nerven.“

„Ich hab aber keine Fische!“

„Dann kauf dir welche“

„Wollt ihr jetzt die Neuigkeit hören oder nicht?“ Uruha war sichtlich genervt.

„Was für eine Neuigkeit?“ Aoi stellte seine Gitarre weg.

„Ich war beim Chef und hab mich für uns eingesetzt! Also… ich hab ihn gefragt, ob wir „vielleicht“ im Urlaub fahren könnten und …“

„Jawohl!! Wir fahren in den Urlaub. Das wird so coooool… ach freu ich mich“ Ruki war hin und weg. Er hatte sich so gefreut, dass er auf Reita sprang. Reita hatte aber nicht damit gerechnet und taumelte mit Ruki herum. Und auf einmal fielen die beiden hin. Aber wo fielen die beiden hin? In mein geliebtes Schlagzeug! Aber das war so lustig, dass Aoi und ich einen Lachkrampf bekamen. Uruha hielt sich nur die Augen zu.

„Aua!! Das tat aber jetzt weh!“, aber dennoch musste Ruki lachen. Er versuchte sich aus dem Wirrwarr von Armen, Beinen und Schlagzeugteilen zu befreien, was ihm allerdings erst durch meiner Hilfe gelang.

„Hey!! Und was ist mit mir?“

„Hm…?“, ich drehte mich um, Oh! Reita lag auch noch in den Drums. Grinsend zuckte ich mit den Achseln und wandte mich ab.

„Wie gemein! Aoi!!! Hilfst du mir? Bitte!!“

„Na schön!“

Reita warf mir einen beleidigten Blick zu, aber ich streckte nur die Zunge raus.

„Das wäre jetzt alles nicht passiert, wenn du dich nicht gefreut hättest, Ruki. Ich habe noch gar nicht gesagt, dass wir jetzt wegfahren.“ Uruha hatte einen schlechten Tag, das merkte man.

„Wie wir fahren jetzt doch nicht?“, und Ruki wurde auf einmal richtig traurig. Er hatte schon Tränen in den Augen.

„Jetzt hör mir doch erstmal zu. Also noch mal: Ich hab ihn gefragt, ob wir „vielleicht“ nach dem Videodreh im Urlaub fahren könnten und er sagte, dass wir auch schon übermorgen fahren könnten. Der Dreh wurde verschoben, fragt mich nicht warum. Also, gehen wir ins Reisebüro und gucken, wohin wir fahren. Wir können 3 Wochen wegbleiben. So, jetzt könnt ihr euch freuen!“ Uru war froh, dass er es hinter sich hatte.

„Mann, wir fahren doch im Urlaub! Du bist so ein cooler Bandleader (auf einmal)!“ Ruki hatte wieder sein breites grinsen auf dem Gesicht.

„Okay. Dann würde ich sagen, wir Proben jetzt und danach fahren wir nach Hause und feiern“, dass war mal etwas vernünftiges, was Aoi mal sagte.

Die Probe ging schnell vorbei und wir fuhren alle in unserem kleinem Van nach Hause. (Reita war am Steuer). Eigentlich war geplant, wenn wir zu Hause sind besprechen wir alles, was für den Urlaub wichtig ist. Doch statt dies zu machen, gingen wir alle schlafen, um morgen fit zu sein.

Eine unerwartete Reise

Kapitel 3: Eine unerwartet Reise
 

Am nächsten morgen wurde ich früh wach. Ich stand schon um 7.30 Uhr auf. Ich und Früh aufstehen? Das hatte mich selbst gewundert. Ich bin dann in die Küche gegangen. Aoi war auch schon wach.

„Moin! Kai, sollen wir beide uns jetzt fertig machen? Wir fahren dann ins Reisebüro und gucken, wo wir hin fahren. Wenn wir mit den anderen fahren würde es nur zickerein geben und die Leute würden denken wir wären im Kindergarten! Das wäre so was von Peinlich. Was hältst du davon?“

„Jo, dass ist eine gute Idee. Ich glaub wir beide sind die einzigen Vernünftigen hier. Ich zieh mich dann schnell an. Du kannst den Jungs ja einen Brief schreiben, wo wir hin sind.“

Aoi stimmte zu und als ich fertig war, fuhren wir beide zum Reisebüro.

„Guten Tag! Kann ich ihnen helfen?“, die Reisebüroverkäuferin, Mitte 30, hatte uns herzlichst empfangen.

„Ja, wir würden gerne im Urlaub fahren“, sagte Aoi.

„Wir wissen nur noch nicht wo, ein Spontaneinfall“, ergänzte ich.

„Mhm,… für wann soll es denn sein?“

„Also am besten wäre es morgen.“, sagte ich.

„Okay. Was halten sie davon, nach Ägypten zu fliegen?“

„Oh,… nach Ägypten? Da war ich noch nieee!! Also ich finde das gut und du Kai?“

„Klingt nicht schlecht. Okay. Wir fahren nach Ägypten.“

Wir stimmten und hatten uns riesig gefreut.

„Für wie lange soll es denn sein? Und für wie viele Person?“

„3 Wochen wären schön und für 5 Personen.“, Aoi stimmte mir zu und nickte.

„Gut, dann schauen wir mal was wir so finden….“

Es dauerte nur wenige Minuten, bis die Reisebürotussi etwas gefunden hatte.

„Hier hätten wir einmal ein Bungalow mit eigenem Pool, Küche, Wohnzimmer, Badezimmer, 5 Schlafzimmer und eine Terrasse mit Liegestühle und Grill.“

„Yeah! Das hört sich doch toll an.“, Aoi wollte dieses Bungalow haben. Ich war noch etwas skeptisch.

„Ist denn dort auch Meer? Und auch Palmen mit Strand? Und wie sieht es mit den Sehenswürdigkeiten aus?“

„Also die Bungalows liegen direkt am Meer wo auch Strand und Palmen sind. Man müsste etwa 1 Stunde fahren, um die Pyramiden zu sehen. Dort kann man auch auf Kamelen reiten.“ Die Frau erklärte uns noch einpaar Kleinigkeiten.

„Okay. Wir nehmen es.“, riefen wir beide zusammen. Bevor wir gingen, passierte noch etwas…

„Entschuldigung, aber könnte ich vielleicht ein Autogramm haben?“, sagte die Reisebürotussi.

Aoi und ich guckten erstmal doof und haben ihr schließlich ein Autogramm gegeben.

Danach fuhren wir glücklich nach Hause.

„Wir sind wieder da, wer noch? Wir haben was mitgebracht!“ schrie ich. Als wir in Wohnzimmer kamen, waren Ruki und Reita am PS3 zocken und Uruha gießt die Blumen mit seiner kleinen Pinken Gießkanne.

„Und? Was habt ihr für uns Ergattert?“, Reita stand auf und machte die PS3 aus.

„Alsoooo… wir fahrennnnnnn nachhhhhh ÄGYPTEN!!! Wir haben ein Bungalow mit Küche, Wohnzimmer, Badezimmer und 5 Schlafzimmer. Ein Garten mit Terrasse, Liegestühlen und einen Grill. Natürlich auch einen eigenen POOL!“

„WOW!! Mein eigener Pool. Das wir so geil!! MEIN eigener POOL!!“, Reita war hin und weg, genau wie die anderen.

„Und was ist mit dem Strand?“, Ruki liebt Sand, dann kann er immer so schöne Türmchen bauen.

„Das Bungalow liegt direkt am Meer mit Stand, Palmen und so….“, erklärte Aoi Ruki.

„Wir müssen nur eine Stunde fahren, um die Pyramiden zu sehen. Und das Beste ist, wir können auf Kamelen reiten.“, ergänzet ich.

„Auf Kamelen reiten? Ich mag die Viecher nicht. Die stinken so.“ Uruha verzog das Gesicht.

„Ja, und? Was ist daran so schlimm? Du stinkst doch auch.“, gab Reita zurück.

„Wann fliegen wir denn?“, die wichtigste Frage kam von Ruki.

„Morgen, um 11.00 Uhr geht der Flieger.“, sagte Aoi.

„Was morgen schon? Das schaff ich doch nie!!! Wo ist denn mein Reisekoffer und wo…“ Uruha wurde auf einmal ziemlich hektisch. Wir stimmten Uru zu und packten unsere Taschen.

Chaos am frühen morgen!!!!

Kapitel 4: Chaos am frühen morgen!!!!
 

„Guten Morgen! Aufstehen Kai. Der Flieger geht in 4 Stunden. Aufstehen! Oder willst du, dass ich dich wach Küsse?“, sagte Ruki, der sich über mich gebeugt hatte, um mich aufzuwecken.

„Was?? Ich bin schon wach. Du brauchst mich nicht küssen! Bin schon wach!“

„Ach schade…hab mich schon so gefreut… Na ja beeil dich. Wir essen gleich.“

Ruki ging aus mein Zimmer, aber vor er die Tür schloss, winkte er mir noch hinter. Wollte Ruki mich wirklich küssen? Oder war das nur Spaß? Er wirkte aber ernst, als er das sagte. Mama ich hab Angst!! Indem Moment Klopfte es an meiner Tür.

„Kann ich reinkommen Kai?“, es dauerte einen Moment bis ich die Stimme erkannte. Es war Reita.

„Klar komm ruhig rein.“, rief ich.

„Sag mal, warum kam den Ruki aus deinem Zimmer? Er winkte noch hinterher und hatte nur eine Short an. Hat er bei dir gepennt? Oder habt ihr beiden etwa…“

„Ryo hör auf damit. Ruki wollte mich nur aufwecken. Mehr nicht!“

„Aha… und ….“

„Wie und?“, Reita hatte gemerkt, dass das noch nicht alles war. „Na ja, also.. ähm… er sagte noch, dass er mich wach küssen würde wenn ich nicht aufstehen würde.“

„ Ich wusste es!! Ich hab dir schon vor einem Jahr gesagt, dass Ruki etwas von dir will. Du glaubst mir ja nicht. Also… mach dir keine Panik. Ruki macht das schon alles. Er geht zu dir hin, fragt dich, ob du mit ihn gehen willst, du sagst nur Ja und es kommt zum Happy End!“

„Ach du spinnst doch! Das gleiche kann ich doch zu dir sagen!! Du baggerst doch jede 5 Minuten Aoi an.“

Es herrschte Toten Stille. Auf einmal mussten wir beiden anfangen zu lachen. Wir lachten immer noch nach 5 Minuten und auf einmal kam aus der Küche ein dumpfes Poltern und ein „Scheiße“ hervor. Ich stand sofort vom Bett auf und rannte mit Reita in die Küche. Als wir in der Küche ankamen, bekam ich ein SCHOCK! Meine arme Küche!! Aoi hatte anscheinend versucht für uns Frühstück zu machen. Das war wohl nichts. Meine arme KÜCHE!! Die Küche sah aus wie ein Schweine Loch. Die Wände waren voll Fett flecken, auf dem Boden lagen überall Eierschalen, der Herd war total eingesaut, genauso auch die Theke. Es herrschte nur Chaos.

Ruki saß in der Ecke und lachte nur. Ich hab fasst geglaubt, dass er keine Luft mehr bekommen würde, so sehr hatte er einen Lachkrampf. Und auf einmal fing auch Reita an, sich schlapp zu lachen. Ich dagegen hatte mein Gesicht vor Wut verzogen.

„Entschuldigung Kai! Ich hab gedacht, ich mach mal Frühstück, weil du noch am schlafen warst und…ich mach jetzt lieber alles sauber!“, sagte Aoi traurig.

„NEIN! Du machst mir hier nichts Sauber!! Jede Sekunde geht doch etwas bei dir kaputt!! Ich räum alleine auf!!“, schimpfte ich mit Aoi.

„Ja, und iss deine angebrannte kotze auf!! Du willst doch nicht das kostbare Essen wegschmeißen, oder?“, lachte Reita.

„Sei du bloß still!! Du kannst doch auch nicht Kochen!! Also bitte!!“, gab Aoi zurück.

„Ja na und? Ich lass mich jedenfalls nicht am Wochenende von meinem BESTEN Freund bekochen!!“

„Du lässt dich doch nur nicht bekochen, weil du keinen BESTEN Freund hast! So jetzt kannste nichts mehr sagen!“

„Hör du bloß auf!! Zur Strafe sitze ich nicht im Flugzeug neben dich!!“

Als die beiden fertig waren, schickte ich alle aus der Küche, um das Chos zu beseitigen. Nach einer halben Stund öffnete ich wieder die Tür und lies die 4 hungrigen Kinder in die Küche.

„WOW!! Wie schnell kannst du sauber machen? Und dann noch essen machen? Das geht doch gar nicht, oder?“, Ruki war sprachlos.

Nachdem gemeinsamen Frühstück packten wir noch Kleinigkeiten in unseren Koffern…

Als ich mich kurz auf dem Sofa ausruhen wollte, kam mir, glaube ich, Uruha 7-mal entgegen.

„Wo ist die denn? … Nee, hier auch nicht… Hallo? Zahnbürste, wo bist du?“, rief Uru.

Ruki hat in der der Zeit seine Nirvana CDs zusammen gesucht.

„Du willst doch nicht alle diese CDs mitnehmen?“, fragte ich verblüfft.

„Doch!! Hast du was dagegen?“

„Öh… nö…“

Reita gesellte sich zu mir, anscheinend war er auch fertig. Auf einmal schreite Aoi aus seinem Zimmer: „Man! Warum hab ich immer so einen Scheiß Koffer? Du dummes mist ding!! Argh!“

Da stand Reita auf und ging zu Aoi.

„Nicht verzagen, Reita fragen!“, rief wider fröhlich Reirei.

Anscheinend hatten sich die beiden wieder vertragen. Nach nochmals 10 Minuten waren alle Koffer gepackt.

„So und wer schleppt die jetzt ins Auto? Also ich nicht!! Ich hab Probleme mit meinem Rücken!“, sagte Reita und tat so als ob er ein alter Opa war.

„Wie spielen Schere, Stein, Papier! Wer verliert muss die Koffer ALLEINE zum Auto tragen. Okay“, sagte Ruki.

Wir stimmten alle zu.

„Schere, Stein, Papier!“, riefen wir alle. Aoi und ich hatten Papier, Ruki, Reita und Uruha Stein.

Also waren Aoi und ich die Glücklichen die nicht die Koffer schleppen mussten. Die zweite Runde begann: Uruha hatte auch das Glück, die Koffer nicht zu tragen. Also blieben noch Ruki und Reita übrig. Das spiel war zu Ende und Reita (der mit der großen Klappe), musste die Koffer tragen.

„HaHAHAHA!! Wir gehen schon mal ins Auto rein!! Bis später!“, Ruki war froh, dass er die SCHWEREN Koffer nicht tragen musste.

Wir ließen Reita alleine zurück und warteten im Auto auf ihn. Als Reita erschöpft ins Auto stieg und die Koffer alle rein getan hatte, sind wir zum Flughafen gefahren…

Ein Chaotischer Flug! -.-

Kapitel 5: Ein Chaotischer Flug! -.-
 

Am Flughafen endlich angekommen, mussten wir uns beeilen, dass wir unser Flugzeug bekommen.

Als wir ins Flugzeug gingen, hatten Ruki und Aoi Probleme.

„Ich will ans Fenster!“, schreite Ruki.

„Nein, ich will ans Fenster. Das ist mein Platz!!“, gab Aoi zurück.

„Äh… Leute? Ich hab grad bemerkt, dass wir nicht alle zusammen sitzen! 3 von uns können zusammen sitzen, die anderen beiden sitzen zwar in derselben Reihe, aber da zwischen sitzt noch jemand anders! Also mischen wir die Karten und werden dann sehen, wer wo sitzt! Das ist nur fair!“, erklärte der Bandleader.

Wir nickten und jeder bekam eine Karte, wo er sitzt. Das Ergebnis war: Ruki saß glücklich an seinem Fenster, daneben saß ich und neben mir war Uruha. Auf der gegenüberliegenden Seite saß Aoi (auch am Fenster), neben ihm saß ein sehr alter Opa. Der älter als 90 Jahre wirke und daneben saß Reita.

„Aoi und Reita tun mir leid! Na ja, kann man nichts machen!“, rief Ruki freudig, der wie ein kleines Kind herumzappelte.

„Ja, die tun mir leid, aber du tust mir auch leid Kai“, flüsterte Uruha mir ins Ohr.

Ja, ich tat mir selber leid!! Ich wollte ja unbedingt in der Mitte sitzen! Neben das kleine Kind!! Das kann ja noch was mit Ruki werden…

In der zwischen Zeit bei Aoi und Reita…

„So meine Herren, ich hoffe, dass wir 3 einen angenehmen Flug haben. Ich bin Herr Toshika (übersetzt: alte Stechmücke), aber ihr könnt mich aber auch Herr Seemann nennen.“, erklärte der alte Opa.

„Na das fängt ja gut an …!“, flüsterte Reita zu Uruha und mir herübergebeugt.

Die Flugzeugtussis kamen und laberten ihren Text herunter…

„Oh, mein Gott, wir fliegen!!! Wir fliegen!! BOAH!! Guck mal Kai!! Der Flughafen ist groß, ich hab immer gedacht, der wäre viel kleiner!! Und schau mal nach da… und da hinten…“, das kleine Kind konnte und konnte nicht aufhören zu labbern!! Und das schlimme war, das wir erst 5 Minuten in der Luft waren! Deshalb drehte ich mich um, schaute, was Reita und Aoi auf der anderen Seite machten.

„Ah…sie haben sehr eigenartige Namen, meinen Herren, haben ihre Eltern keine vernünftigen Namen gefunden oder fanden ihre Eltern die Namen gut?“, meckerte Herr Seemann.

„Das sagt der Richtige…“, flüsterte Reita.

„Was haben Sie gesagt? Sie dürfen nicht so nuscheln, dass ist unhöflich“, erklärte der alte Mann Reita.

„Ich HAB gesagt, dass sie einen viel schöneren Namen haben, als wir beide!“, sagte Reita ganz LIEB und NETT zu den Opa.

„Ja, ein sehr hübscher Name“, stimmte Aoi zu.

„Meine Herren, sie kommen mir sympathisch vor!! Das passiert nicht jeden! Warum fahren sie denn nach Ägypten? ... Ach, ich weiß, sie machen dort Flitterwochen! Dann gratulier ich mal nachträglich zur Hochzeit! Eigentlich halte ich nichts von Schwulen, aber sie sind so nett. Außerdem sieht man selten ein Schwules Pärchen, die grad in den Flitterwochen fahren. Und, wie war die Hochzeitsnacht?“

Aoi und Reita wussten nicht, was sie darauf sagen sollten. Reita lief das Gesicht schon rot an und Aoi versteckte sein Gesicht in sein T- Shirt. Uruha und ich laut lachen und fanden Herrn Seemann super cool. Allerdings bekam Ruki davon nichts mit.

„Vielleicht schafft der alte Mann Aoi und Reita zusammen zubringen. Bei uns hat das ja nicht geklappt, die beiden zusammen zubringen“, flüsterte Uruha und ich stimmte zu.

Nach ca. 30 Minuten, kamen die Flugzeugtussis und fragten uns, ob wir etwas essen und trinken wollten. Ruki bestellte sich Cola und ein Sandwich, Uruha wollte eine Flasche Sekt und ich bestellte mir eine Tasse Tee und Kekse.

„Und was wollen Sie haben?“, fragte die nette Frau.

„Ich nehme eine Fanta“, sagte Aoi

„Ich nehme eine Tasse Kaffe, junge Frau. Ach haben sie vielleicht nach diesem Flug noch etwas vor? In mein Hotel wäre da ein hübs…“, der notgeile Mann konnte zum Glück nicht Weitersprechen, da Reita ihm unterbrach: „Ich nehme eine Flasche Bier“

Die Frau gab ihre Bestellung und ging weiter. Der Opa schaute auf Reitas Bier und sagte: „Das ist aber nicht gut junger Mann!“ und nahm die Flasche aus Reitas Hand weg.

„Hee! Das ist meins!“, schrie Reirei empört.

„Ich will nur ihr BESTES, Herr Nasenband!“

Reita stieg die Wut wieder bis zum Hals.

„Ich glaub es nicht!! BAKA! Gib her!! MEINS!!“, Reita schien nicht mehr zu halten zu sein. Er schlug solange auf das Knie ein, bis der alte nachgab.

„Geht doch!! Warum denn nicht gleich!“

„Man, du hast vielleicht Probleme!!“, murmelte Aoi in sein Shirt rein.

„Was? Ich hab Probleme? Pass lieber auf, dass du gleich keine von mir bekommst!“, schrie Reita. Die anderen Flugzeuggäste schauten schon zu Reita.

„Gewalt ist doch keine Lösung! Wollen sie denn mit Streit in den Flitterwochen ankommen?“, sagte ruhig Herr Seemann.

„Aber eine Alternative! Und außerdem ist der Typ da nicht mein FREUND ODER EHEMANN!!!“, schrie Reita vor Wut und zeigte mit dem Finger auf Aoi.

„Ach was!! So hab ich Ihnen schon erzählt, dass 1953 einer meiner Seekollegen am Biertrinken verreckt ist? Ich bete noch heute für ihn! Er war auch Schwul, nebenbei bemerkt und war auch frisch verheiratet!“, erzählte der alte Mann.

„Ich kann nicht TOT gehen!!“, schrie Reita vor Zorn.

„Das werden Sie spätestens dann merken, wenn Sie die Mohrrüben von unten Wachsen sehen.

„Ich mag kein Gemüse!“, grummelte Rei-kun.

Auf einmal war toten stillen in dieser Reihe. Ich war ziemlich müde geworden (wegen Reita und dem alten Mann) und wollte ein bisschen schlafen. Das ging auch eine Stunde gut. Ich wurde von der Seite angetippt und das sehr heftig!!

„Kaiii? Wann sind wir daaaa? Mir ist langweilig! Spielst du mit mir was?“, guckte mich Ruki mit seinem großen kuller Augen an.

„Nein, frag Uruha. Lass mich schlafen!“

Ruki beugte sich auf einmal über mich und stupste Uruha an.

„Uru? Wann sind wir daaa? Mir ist langweilig! Spielst du mit mir was?“

„*hieks* mh? Jaja später! Äh… Fräulein? Noch eine Flasche Sake!! Danke“, Uruha war anscheinend wieder einmal besoffen. Ruki setzte sich wieder normal hin. Na ja, fast normal…

Er lehnte sich mit seinem Kopf an meiner Schulter und fragte dann im 5 Minuten tempo: „Wann sind wir da? Spielst du mit mir?“. Nach etwa einer Stunde erklärte der Pilot, dass wir in kürze da wären. Ich war sehr erleichtert, dass wir bald da waren. Genauso, wie Reita und Aoi. Das Flugzeug landete und wir fuhren dann zu unserm Bungalow…

Oh lala, wer hält den da Händchen?

Kapitel 6: Oh lala, wer hält denn da Händchen?
 

Bis wir zu unserem eigentlichem Ziel ankamen, dauerte es 3 ½ Stunden…!!!

„So Leute, hier auf dem Brief steht, dass wir nur diesem Bus nehmen müssen, an der 5. Haltestelle aussteigen müssen und dann 5 Minuten laufen müssen. Danach haben wir unser Ziel erreicht! Ich Schätzmahl, dass wir in 1 Stunde im sind und uns erholen…“, erklärte stolz Uruha und schob uns in den Bus rein. Aoi, Reita, Ruki und ich waren uns dabei aber nicht so sicher, wie Uru. Aber da Uruha der Leader war, konnten wir nichts machen.

„So Leute, jetzt müssen wir hier aussteigen und weiterlaufen.“, sagte Uruha.

„Äh… aber Uru, dass ist erst die 4. Haltestelle. Wir müssen noch eine weiter fahren.“, erwiderte Aoi.

„NEIN! Du musst dich verzählt haben! Wir steigen hier aus!“, und Uruha schob und aus dem Bus.

„So, jetzt laufen wir und sind dann da.“, sagte unser Leader.

„Warum denn LAUFEN? Wir können doch ein Taxi nehmen! Die Koffer sind viel zu schwer. Außerdem ist das Taxi schneller!“, rief Reita von hinten nach vorne müde…

„Laufen schadet dir nicht Reita und ende damit!“, gab Uruha zurück.

3 Minuten später…

„Oh, Schaut mal, da ist das Meer!“, rief ich vor Freude.

„JA, und der STRAND!“, erwiderte Ruki.

Ruki und ich gingen zu Uruha hin und machten unseren Hundeblick.

„Ja, ist ja gut! Wir können ja am Strand weiter laufen. So „müssten“ wir auch die Bungalows erreichen.“, antworte Uruha genervt und so gingen wir am Strand weiter und weiter, weiter, weiter, weiter, …, und weiter, immernochweiter, …

„Wir laufen schon seit 35 Minuten, URUHA!!! Kann es sein, dass wir uns verlaufen haben?“, fragte Aoi wütend und blickte Uruha mit einem „Ich wird dich killen“ blick an.

„Öhm… jo… also…last und da hinten unter der Palme setzen, da ist schatten.“, stotterte Uruuru.

Es waren zwar weniger als 5 Meter, aber ich konnte nicht mehr laufen und bin einfach im Sand gefallen. Daraufhin kam Ruki schnell angerannt und hatte mich dann das Stück getragen (mit Koffer)…

„Ich hab doch gesagt, dass wir lieber mit dem Taxi fahren sollten! Aber NEIN!! Keiner HÖRT auf mich!!!“, schreite Reita Uruha an und setzte sich dann müde auf dem Sand hin.

„Und ich hab gesagt, dass wir EINE zu früh ausgestiegen sind! Auf mich HÖRT ja auch KEINER!!“, schrie Aoi ebenfalls Uruha an und setzte sich neben den schmollenden Reita.

„Zeig doch mal die Karte, wo wir hin müssen.“, sagte Ruki ruhig.

Uruha holte den Zettel aus der Tasche und gab ihn Ruki. Daraufhin schaute sich Ruki die Karte an und nach 10 MINUTEN, sagte er dann: „Leute, wir sind total falsch!! Wir hätten eine Haltestelle weiterfahren müssen und der zweite Fehler ist, wir sind wieder zurückgegangen!!! Wären wir 5 Minuten weitergelaufen, wären wir wieder am Flughafen.“

„Tolllllllllllllll und jetzt? Sollen wir den ganzen Weg zurücklaufen?“, rief ich immer noch kaputt.

„Wir fahren einfach mit einem Taxi! Da vorne stehen ja welche! Einer von denen wird uns sicherlich zum Bungalow fahren!“, sagte verschwitzt Reirei und deutete auf dem Taxistand. Auf einmal stand Reita auf und nahm Aoi an der Hand.

„Komm mit, wir besorgen uns jetzt ein Taxi.“

„Öhh, ja ich komm schon.“, sagte Aoi verdutzt und schaute auf seine Hand, die Reita fest hielt. Da zog Reita Aoi Händchenhaltent zum Taxistand.

„Oh, la la! Die beiden halten schon Händchen! Der Opa hat gute Arbeit geleistet.“, grinste Uruha

„Oh ja das hat er!“, rief ich grinsend.

Während dessen bei Reita und Aoi …

„Äh… Reita? Kannst du vielleicht meine Hand loslassen?“

„Mh? Oh!! Entschuldige… ich hab ganz vergessen…“, stotterte Reita und ließ Aois Hand los. Dabei lief Reita rot an.

„Macht ja nichts!“, Aoi lief ebenfalls rot an.

„Entschuldigung? Ist das Taxi noch frei?“, fragte Aoi ganz lieb und nett.

„Ja, wo soll’s denn hingehen?“, antwortete der Taxifahrer.

„Hier, zu diesem Bungalow! Können Sie uns dahinfahren?“

„Ja klar!“, sagte der Fahrer und Reita winkte wieder fröhlich zu uns, dass wir kommen sollten. Ruki winke zurück. Als wir dann am Taxi ankamen, stiegen wir ein und schliefen vor Erschöpfung ein…

Nach einer Stunde kamen wir endlich an…

Und schon wieder ein alter Opa!!!!

Kapitel 7: Und schon wieder ist da ein alter Opa!!!!
 

„Oh Mann!! Wir haben es endlich geschafft! Ich bin vielleicht kaputt…“, rief ich erleichtert und wir 5 schauten uns unsere neues zu Hause von außen an.

„Ich würde mal Vorschlagen, dass wir jetzt ins Haus gehen.“, sagte Uruha. Als wir vor der Tür standen…

„So jetzt hol mal den Schlüssel heraus Uru!! Ich will endlich in meinem Pool rein“, freute sich Reita.

„Ich hab keinen Schlüssel! Ich hab gedacht Aoi hat den Schlüssel…“, und alle schauten zu Aoi.

„Ich hab auch keinen. Ich hab gedacht Kai hätte ihn.“, gab Aoi zur antwort.

„Von wo soll ich denn einen Schlüssel haben?“, wunderte ich mich.

„Und jetzt? Da stehen wir vor der Tür und haben keinen Schlüssel! ARGH!! Ich bekomm schon wieder eine Krise!!!!!!!!!!!“, schrie Reita herum. Als er vor Wut herum tanzte, hörte er auf einmal und blieb ruhig stehen. Wir alle schauten in derselben Richtung wie er. An einer Ecke stand ein kleines Häuschen, daneben ein Souverniergeschäft und neben stand ein kleiner Supermarkt.

„Ich glaube in dem Gebäude bekommen wir unseren Schlüssel! Ich geh ihn schnell holen…“, da verschwand Reita. Als er Richtung Gebäude ging, entdeckten Ruki, Uruha und ich einen Spielplatz.

„Aoi, warte hier. Wir sind auf dem Spielplatz! Bis gleich…“, und weg waren wir.

Währenddessen bei Reita…

„Mh? Ist hier niemand? HALLOOOO!!! HUHU!!“, schrie Reita herum. Da erblickte er auf der Terese eine schelle… DING, DING, DING, DING, DING, …

„Ja doch, Ja doch, ich komm ja schon! Ich bin nicht mehr schon schnell wie früher!, kam eine Stimme aus dem Hinterraum. „Ja, was wollen Sie?“. An der Theke stand nun ein alter SEEMANN.

/ NEIN!!!!!!!! Nicht noch so ein alter MANN!! Die verfolgen mich ja alle! HILFEEE!! /

„Ich hätte gern den Schlüssel vom Bungalow Nummer 11d.“, sagte Reita noch ganz ruhig.

„Ah… Ja… einen Moment….Wo ist denn der Schlüssel? Der müsste doch irgendwo sein...?“

5 Minuten später…

„Na ja, …tut mir wirklich Leid, Herr… Herr?“

„Suzuki“

„Ach, wie das Auto? Na, das ist ja lustig. Meine Frau hatte auch mal so einen, aber ich halte nicht viel von diesem Auto. Ich steh lieber auf die Italienischen. Was fahren Sie denn für einen?“

„Wah!!! Geben Sie mir den Schlüssel“, schrei auf einmal Reita.

„Bleiben Sie doch mal ganz LOCKER, Herr Nasenband Suzuki. Ich hab da schon eine Idee!“, erklärte der 80 Jährige Mann.

„So jetzt reicht es! 1. Ich heiße Suzuki. 2. Ich habe auch eine Idee. Sie geben mir jetzt diesen bescheuerten Schlüssel. Schlussfolgerung: Sie sind glücklich, ich bin glücklich und Ende!!!“

In dem Moment kam Aoi herein: „Äh…Reita? Ist alles in Ordnung?“

„Nein!!! Es ist nichts in Ordnung!! Der Kerl gibt mir nicht den Schlüssel!“

„Gar nicht wahr!! Ihr Bungalow ist vergeben und leider auch kein anderes Frei.“, erklärte der alte

Opa.

„Ja und jetzt?“, fragte Aoi.

„Nix und jetzt! Ich will nur diesen Bungalow haben! Und meinen POOL“, schrie Reita vor Zorn.

„Tut mir Leid. Sie bekommen ein 5 Sterne Hotel. Als Entschädigung und um sonst.“

„Unfair!! Ich will meinen Pool!!“

„Jetzt Blei doch mal ruhig, Reirei.“, Aoi versuchte Reita zu beruhigen.

In dem Moment kam ein 35- Jähriger Mann hinein…

„Gibt es Probleme?“, fragte der Mann.

„JA!!! Unser Bungalow ist besetzt!“, kreischte Reita. Der Mann ging hinter der Theke und holte ein Buch hervor. „ Wie heißen Sei denn?“

„Shiroyama Yuu.“, sagte Aoi ruhig.

„Und wo ist jetzt das Problem? Ihr Bungalow ist doch frei!“

„Äh…? Wie jetzt? Der alte OPA hat gesagt, dass das besetzt sei!“, fauchte Reita.

Der Mann schaute den alten Mann an. „ Hast du vergessen, die Leute zu streichen? Die sind doch Heute früh abgefahren!“

„Äh… ja also… ich habe aber keinen Schlüssel gefunden und da dachte ich…“

„Ich hab zu dir heute Morgen gesagt, dass ich den Schlüssel in der Schublade rein getan habe. Du solltest ihn doch aufhängen! Entschuldigen Sie bitte. Hier ist der Schlüssel und noch viel Spaß!“

Da gingen Reita und Aoi zurück zum Bungalow…

„Wo sind denn die anderen?“, fragte sanft Reita und war auf einmal wieder die Ruhe in sich selbst.

„Ach ja, die sind auf dem Spielplatz da! Komm ich hol sie!“, antwortet Aoi.

„Nein, warte, lass uns schon mal reingehen. Dann können wir uns schon ein Zimmer aussuchen. Danach können wir sie holen“, kicherte Reita. Da stimmte Aoi zu und beide gingen hinein.

Währenddessen auf dem Spielplatz…

„Sagt mal, müssten die nicht schon längst den Schlüssel haben?“, fragte ich und guckte zum Bungalow. Da bemerkte ich, dass die Koffer von Aoi und Reita nicht mehr da waren.

„Hey!! Die sind schon drin!“, rief Ruki laut. Da öffnete sich die Tür und Reita kam heraus.

„Na? Wo bleibt ihr denn? Wollt ihr etwa auf den Spielplatz übernachten? Gut, dann haben Aoi und ich das Haus für uns alleine“, winkte Reita uns lachend zu.

„Wenn du jetzt die Tür zu machst!!!! Dann bekommst du SAUMÄßIG ärger mit mir!!!“, schrie Uru und wir rannten schnell zur Tür. Reita war so lieb und laste und doch noch ins Haus. Als wir im Haus waren machten Uruha, Ruki und ich ein großes WOW! Das war ein super Haus!!! Eine super geile Küche mit allen drum und dran, das Wohnzimmer sah auch super aus. Die ganze Wohnung war weiß und gelb eingerichtet. Ein echtes Traum Haus.

Kai hat es zugegeben!

Kapitel 8: Kai hat es zugegeben!
 

Als wir dann mal aus dem Staunen herauskamen, kloppten wir uns um die restlichen drei Zimmer. Aoi und Reita hatten sich ja schon die besten Zimmer ausgesucht. Die beiden haben die Zimmer mit dem Meer blick….. ich wollte das haben….unfair…

„Gut, dann nehme ich das Zimmer mit dem eigenen Balkon. Ihr könnt euch dann um das Turmzimmer kloppen. Ich bin darauf scharf.“, sagte ich und schleppte mein Koffer in das Zimmer.

„Ich will das Turmzimmer haben!!! Du hast sonst immer das bekommen, was du wolltest. Aber diesmal nicht!!“, protestierte Ruki und wurde direkt wieder lauter.

„Nein!!! Du bekommst das nicht!!! Ich bin der Leader und bekomme das Zimmer. Ich hab immerhin dafür gesorgt, dass wir hier sind und Schluss!“, schrie Uruha Ruki entgegen.

So ging das noch weiterer 5 Minuten und ich hatte schon mein Koffer ausgepackt und ging nach draußen, um zu schauen, wie es dort aussah. Als dann dort ankam sah ich Aoi und Reita. Die zwei hatten ein SEHR großes Problem, denn sie versuchten, die Abdeckplane von Pool wegzutun. Na ja, der Pool war ja auch groß… aber das sah aus! -.- Ich glaube, dass sind die einzigsten auf der WELT die dafür zu Blöd sind.

„Kann ich euch irgendwie helfen? Das sieht sehr verwuschelt aus…“, fragte ich natürlich freundlich.

„Nein Danke!“, sagte Aoi, der fasst ins Wasser fiel, aber sich noch so grade retten konnten.

„WIR BRAUCHEN KEINE HILFE!“, schrie Reita und der Abdeckplane und suchte nach frischer Luft.

„Ich dachte ja nur… Ach übrigens, da ist ein Knoten an de…“, sagte ich und konnte nicht weiter sprechen, da ich unterbrochen wurde.

„ICH SAGTE DOCH GRADE WIR BRAUCHEN DEINE HILFE NICHT un…“, schrie Reita, der aber auch nicht weiter sprechen konnten, da es auf einmal ein großes PLATSCH gab. Ja, Aoi ist im Pool gefallen und lachte sich selber aus.

„Ich wolltest doch sagen, dass Aoi einen Knoten um sein Fuß hat, aber nein, du wolltest mich ja nicht ausreden lassen!“, lachte ich und Reita fing mit an zu lachen. Als wir uns wieder erholt hatten vom lachen, schwimmte Aoi schon mal einpaar runden. Rei und ich packten dann die Plane dann in einen kleinen Stauraum und ginge wieder zu Aoi.

„Und? Macht es Spaß in Klamotten zu schwimmen?“, fragte ich Aoi und holte die Liegestühle heraus.

„Ja und wie!! Kannst ja mal das ausprobieren!“, lachte Aoi.

„Was fällt dir eigentlich ein, Aoi? Ich wollte als erstes in den Pool und das wusstest du!“, schimpfte Reita mit Aoi.

„Dann bist du halt der erste, der Nass gespritzt wird und zwar von mir“, und Aoi spritzte Reita vollekanne voll und war pitschnass.

„Na warte, du wolltest es ja so!!“, da zog sich Reita auf einmal das Shirt aus und zeigte seinen nackten Oberkörper.

„Äh…. Reita? Was hast du vor?“, stotterte Aoi und schwimmte zum anderen rannt. Ich war auch schon sehr gespannt, was Reita vorhatte. Da nahm Rei auf einmal Anlauf und springte in den Pool. Dabei wurde Aoi von Reitas Welle genau getroffen und ich bekam auch Wasser ab. Reita tauchte wieder auf und lachte.

„So, ich hoffe, das dies für dich eine Lehre war.“, sagte Rei.

„Das war doch gar nichts! Sieh dir mal diese an…“, und Aoi schlug Reita Wasser ins Gesicht.

Damit begann die Wasserschlacht zwischen Reita und Aoi.

„Also, dass wird mir jetzt zu Nass, ich geh lieber rein und guck, was die anderen beiden Bakas machen.“, schrei ich zu den anderen beiden, die aber nichts mitbekamen… . Als ich Wohnzimmer ankam saß auf der Couch Ruki und schaute sich gelangweilt Magazine an. Plötzlich schaute er mich komisch an und grinstet frech.

„Du, sag mal, sollen wir etwas zusammen machen? Also ich meine nur wir beide, ganz alleine…“, lächelte mich Ruru an und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Na ja, ich sollte vielleicht erwähnen, dass Ruki nur seine Badehose an hatte und darin ziemlich heiß aus sah und allgemein sieht er super süß aus. Besonders wenn er schläft und wie er…... Oh man!!! Was labere ich hier für einen scheiß? Wieso denke ich so über Ruki? Was ist mit mir los? Ich bin doch nicht in Ruki verliebt, oder doch? Ja, jetzt weiß ich, dass ich in Ruki verliebt bin!

„Ja ja. Lass uns was zusammen machen“, stotterte ich und wusste nicht was ich sagte.

„Cool!! Lass uns zum Strand gehen!! Aber ich würde vorschlagen, dass du deine Badesachen anziehst“, sagte Ruki mir, der immer noch so süß lächelte. Ich ging dann zu meinem Zimmer. Als ich dort ankam und die Tür öffnete, bekam ich einen Herzinfarkt!!!! Als ich mein Zimmer vor ca. einer Stunde verlassen hatte, stand dort noch ein Bett. Aber jetzt steht neben dem Bett noch ein Bett!! Was soll das? Dann kamen auch Uruha und Ruki und standen da nur Stumm herum.

„Was hat das hier zu bedeuten? Warum steht hier noch ein Bett?“, schrie ich und wurde zu Reita.

„Ja alsoo, Ruki und ich konnten uns nicht entscheiden, wegen den Zimmern und dann kam uns eine Idee. Ich bekomme das Turmzimmer und Ruki ist dann bei dir. Ihr beiden versteht euch doch sowieso gut. Also hast du jetzt einen Zimmergenossen!! Ist doch cool und Ruki muss nicht in das doofe Zimmer.“, erklärte schnell Uruha, der das wollte, dass ich mir Ruki auf ein Zimmer bin. Was hat denn jetzt schon wieder dieser baka vor? Uru ich hasse dich!!!

„Das geht doch in Ordnung oder? Du magst mich doch noch oder?“, Ruki machte daraufhin sein kleines niedliches Hundgesicht. Da kann man ja nicht nein sagen.

Uruha bekommt eine Krise!!!

Kapitel 9: Uruha bekommt eine Krise!!

Als ich dann schließlich fertig war mit umziehen, traf ich mich mit Ruki auf der Terrasse. Reita und Aoi planschten noch weiter fröhlich im Pool herum. Aoi hatte sich nun auch sein Hemd ausgezogen.

„Bist du fertig, Kai?“, grinste fröhlich der kleine blonde mich an.

„Ja, wir können jetzt zum Strand gehen“, erwiderte ich schüchtern zu Ruki. Als wir gerade zur Treppe gingen, die zum Strand führt, kam Uruha auf die Terrasse. Uru sah… äh…ja…irgendwie… anders aus. Er hatte seine Badeshort und ein Hemd an, das aufgeknöpft war, sodass man seinen durchtrennierten Oberkörper sah.

„Wartet mal kurz! Ich habe etwas zu sagen! Hier in der nähe ist gleich eine Beach party und ich wollte da jetzt hingehen. Wollt ihr auch mit? Seht ihr das große Gebäude am Strand? Da ist die Party! Also, wer will mit?“, fragte uns Uruha, wobei ich denke, dass Uruha nur dort hingeht, wegen dem Alkohol! Auf einmal schrieen Aoi und Reita gleichzeitig: „Jaaaa! Ich komme mit!“ Die beiden sahen sich daraufhin tief in die Augen.

„Gut und was ist mit euch“

„Wir wollten jetzt zum Strand gehen“, erklärte ich Uru.

„Aber ALLEINE!!!“, ergänzte Ruki und der Leader sah uns nun auch verwirrt an.

„Wir kommen dann nach“, schrie ich zu Uruha, da Ruki mich schon zum Strand schob. Als Ruki es geschafft hatte mich bis zum Meer zu ziehen, ließ er mich los.

„Na dann, komm ins Wasser! Oder bist du Wasserscheu?“, neckte mich Ruki und diesen Vorwurf konnte ich nicht auf mich sitzen lassen. Also schupste ich Ruki ins Wasser, der mich aber mit zog. Daraufhin käbbelten wir uns. Aber als es langsam kalt wurde, ging ich aus dem Wasser. Ruki rannten dann auch aus dem Wasser, aber er stolperte über einen Stein. Ich bemerkte dies und wollte ihn auffangen. Dann geschieh das wovor ich Angst hatte. Ruki und ich fielen im Sand. Nun lag Ruki auf mir und ich versuchte aufzustehen. Doch der kleine Blonde hielt meine Handgelenke fest, sodass ich nicht aufstehen konnte. Ruru schaute tief in meine Augen und dies einige Minuten.

„Schließ deine Augen“, flüsterte der Voice mir ins Ohr. Komischerweise tat ich dies auch ohne zu wissen, was er jetzt mit mir vorhat. Auf einmal bemerkte ich Rukis Atem und ich spürte seine zarten, weichen Lippen auf meine. Da begann der meinen ganzen Körper von unten bis oben zu küssen. Ich ließ meine Augen geschlossen und genieste dies. Als seine Lippen meine Hals berührten, stöhnte ich leise auf. Unbewusst öffnete ich meine Augen und sah Ruki, der mich zärtlich küsste. In dem Moment schoss mir eine frage durch den Kopf: Was mach ich hier eigentlich? Ich wollte nie soweit gehen und dennoch tat ich es.

„Schließ deine Augen wieder“, gab Ru von sich. Aber ich stieß mich von ihm weg und rannte zurück zum Haus. Ruki blieb verwirrt im Sand sitzen.

Ich ging in „mein“ Zimmer und legte mich aufs Bett. Irgendwie dachte ich über alles nach, über jede Kleinigkeit. Nach zwei Stunden Nachdenken, ging ich aus dem Zimmer. Ruki war nirgends zu finden, worüber ich auch erleichtert war. Ich glaube er ist auf der Party, da wo ich auch hin wollte. Warum immer ich??

Als ich dann an der Beachparty ankam, suchte ich Reita. Schließlich fand ich Aoi, aber auch in der Nähe standen Uruha und RUKI. Es sah so aus, als ob die beiden eine ernste Unterhaltung führten.

„Hi! Na, traust du dich auch hier her?“, fragte mich Aoi „hast du dich etwas erholt?“, und der schwarzhaarige blickte zu Ruki. Also hatte Ruki ihnen alles erzählt! Toll! Kann er denn nichts alleine regeln…

„Ja, ich hab ein bisschen nachgedacht. Sag mal, wo ist den Reita? Ich finde ihn nirgends“, ich wich vom Thema ab.

„Reita? Ach, der sitzt an der Bar und turtelt mit 4 Frauen herum. ARGH!! Dieser Möchtegern Macho! Was fällt dem eigentlich ein? Eine Frau würde doch ausreichen“ Aoi ging auf 180°, aber wie! Da blickte Uruha zu uns und auf uns zu. Ruki war im Schlepptau. Der Blonde und ich schauten und eine Weile schüchtern an.

„Man! Ihr beiden habt vielleicht Probleme! Könnt nichts alleine machen! Davon bekommt man ja Kopfschmerzen!“, schrie uns der blonde Gitarrist an.

„Ja, aber echt jetzt! Immer wenn es um die Liebe geht, bekommt ihr nichts mit! Dauert das immer bei euch 10 Jahre bis ihr kapiert, dass ihr euch liebt?“, kam es von hinten. Ich drehte mich um und da stand Reita und schüttelte den Kopf.

„Sei du mal still Reita! Das gleiche kann ich auch zu dir und Aoi sagen!“, jetzt wurde Uruha noch lauter „Kann man hier noch niemals in Ruhe eine Flasche Rum trinken. Ihr vier kotz mich an! WAS IHR FÜR PROBLEME HABT!! SEIT IHR SO DOOF ODER TUT IHR NUR SO? ALSO NOCHMAL FÜR KLEINE KINDER! DAS IST GANZ EINFACH! Ruki liebt Kai und Kai liebt Ruki. Das gleiche gilt für euch: Reita liebt Aoi und Aoi liebt Reita! IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN? WAS GUCKT IHR DENN SO DOOF? Das stimmt doch! WAS? Mir ist das so was von egal, ob die Leute schauen oder nicht! JETZ KÜSST EUCH ENDLICH! Dann hab ich meine Ruhe! SO! Jetzt last mich in Ruhe meinen Rum trinken. Ach und wehe ihr meckert noch!“, wütend ging unser Leader zu seinem Tisch, wo schon zwei leere Flaschen standen. Wir vier schauten uns noch schockiert und stumm an. Keiner wusste, was wir sagen sollten. Also standen wir da, wie ein stummer Stein.

Aber auf einmal fing Reita an zu lachen „Oh Mann! Uruha hat echt zu viel Alkohol getrunken. Wir

Sollten ihn lieber davon abhalten, sonst kommt er immer mit solchen Sprüchen! HäHä!“. So plötzlich er angefangen hatte zu lachen, so hatte er auch aufgehört. Er schaute uns dann an „Ähm, ja, ich glaube… ich müsste noch ein paar Sachen auspacken und außerdem bin ich müde. Also dann bis morgen.“, da ging Reita im schnellen gang zurück zum Haus. Wir schauten nur hinterher. Aber mir ist etwas aufgefallen. Als Ryo gesprochen hatte, hatte er nur Ruki und mich angeschaut…

Ruki, Aoi und ich standen nun schon eine halbe Stunde in dem Gewühl der Menschen und sagten kein Wort. Doch da ergriff Ruki das Wort: „Aoi? Willst du nicht zu Reita gehen?“

„Ich, ähm… also… ich trink erst noch mein Glas aus.“, und so verschwand auch Aoi und ich blieb mit Ruki zurück.

Wenn Träume war werden

Jaaa!! Es geht weiter!! Ich hab mal wieder meine Schreibsucht bekommen^.^ Wünsch euch dann noch viel Spaß beim lesen!!!
 

Kapitel 10: Wenn Träume wahr werden
 

Mir war klar, dass ich etwas sagen sollte. Aber ich wusste nicht was. Erst wollte ich auch gehen, so wie Reita. Ich wurde aber aufgehalten, da Ruki anfing etwas zu sagen.

„Geh jetzt bitte nicht. Ich möchte mit dir reden Kai!“, kam es erst von Ruki, dass ich nicht von ihm kannte. Daraufhin drehte ich mich zu ihm um. Ich wartete darauf, dass er etwas sagte.

„Also… ich möchte nicht davor wegrennen wie Reita. Was Uruha gesagt hat…“ er machte eine lange Pause „Ich denke, dass er Recht hat. Wir machen uns nur was vor, weil wir Angst haben das Falsche zu tun. Aber wir haben auch Angst, weil wir denken, dass wir die Band damit zerstören.“

Ruki kam ein Schritt auf mich zu und schaute mir tief in die Augen.

„Kai… es ist mir im Moment egal wie Aoi und Reita damit klar kommen. Für mich steht jetzt nur eins im Vordergrund und das bist du. Kai… ich liebe dich! Ich liebe dich über alles auf der Welt! Und ich werde dich immer lieben… egal was passiert.“ Ruki endete und schaute mich stumm an.

Ja, Ruki, ich liebe dich auch! Das wollte ich sagen, aber nichts kam aus meinem Mund. Ich schaute in seinen Augen und dann… dann zog ich ihn an mich und küsste Ruki.

Ruki erwiderte meinen Kuss und so kamen wir in unsere Traumwelt. Wir bemerkten nichts mehr. Es gab nur noch uns.

Dann bemerkten wir, dass uns viele Leute anschauten und wir beide worden rot im Gesicht. Wir beschließten, dass wir zu Uru gingen und ihm die gute Nachricht überbringen.

„Na dann: Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich ja so für euch und ich wünsch euch viel viel viel Glück!“, sagte freudig Uruha.

„Danke. Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich bin.“, sagte ich mit großem grinsen.

„Ja und ich erst! Aber ohne dich hätten wir uns nie zusammen gefunden.“, ergänze Ruki und küsste mich sehr lange. Ich hörte nur noch von Uru:

„Oh Gott, was habe ich da angerichtet! Jetzt hab ich zwei Turteltauben, die mich mit ihrem knutschen nerven.“

Ruki und ich grinsten kurz und danach konzentrierten wir uns wieder auf das wichtigste: uns

Nach ca. 4 Stunden gingen die Leute und darunter auch Uruha, Ruki und ich.

Auf dem Weg zu unserem Haus labberten wir nur scheiß. Bis Uru ein interessantes Thema ansprach…

„So, und was machen wir jetzt mit Aoi und Reita? Ich hoffe, die haben es in der Zeit geschafft.“, ernst schaute Uruha auf das Meer (obwohl er stock betrunken ist).

„Ach, die hatten mehr als 4 Stunden Zeit. Die „schlafen“ schon bestimmt“, kicherte Ruki „Hoffentlich stören wir dann nicht“, gab ich zurück.

Auf einmal blieben wir stehen und schauten verwirrt nach links und rechts.

„Äh…welches Haus war noch mal unser?“, fragte ich Ruki und Uruha.

„Die sehen alles so gleich aus! Man sollte im Garten auch die Hausnummer aufhängen.“, erwiderte Ruki zurück.

„Seit mal leise“, flüsterte der blonde Gitarrist und Ruki und ich taten dies auch. Außer den Wellen hörten wir noch ein leises klimpern. Ja, dass war ein Bass!

„Reita!! Ich danke dir, dass du Bass für Aoi spielst!“, schrie Ruki vor freunde und küsste mich.

„Und das gute ist, dass wir vor unserem Haus stehen.“, ergänzte Uruha.

„Aber wir sollten leise ins Haus gehen, denn wir wollen ja nicht die beiden stören.“, sagte ich.

„Mh? Was? Kai? Warum flüsterst du denn so? Ich versteh dich nicht“, fragte Uruha.

„Bist du Taub? Ich habe gesagt, dass wir leise ins Haus gehen!“, schrie ich jetzt nun.

„Man, Kai! Warum schreist du denn so? Erst flüstern und dann schreien“, daraufhin begann Uruha zum Haus zugehen. Aber nicht irgendwie: Er taumelte vor sich hin und her. Bei unserem Leader dauert es immer etwas bis der Alkohol Wirkt!!! Und jetzt wirkt der Alk! Ruki und ich schauten uns schon genervt an, da wir wussten, was jetzt passiert.

Als wir uns dann wieder zu Uruha wendeten, passierte es schon. Er drehte sich zu uns um und lief dann rückwärts weiter und schrie:

„Na dann mal los“

Ich wollte dann noch hinterher schreien, was mir zur hälfte gelinkte:

„Pass auf!! Hinter dir ist de…“, da lief Uruha rückwärts gegen den Zaun (der nur Knie hoch war) und fiel dann auf der anderen Seite auf dem Boden.

„Ich wollte sagen, dass da der Zaun ist“, rief ich zu Uruha und wir rannten zum ihm.

Auf dem Weg dorthin, hörten wir:

„Danke, hab ich gemerkt“.

Wir hoben Uruha auf und er ging dann geradeaus zur Wohnzimmertür. Da es dunkel war, konnten wir nicht sehen, aber sehr gut hören!!

Es gab dann ein großes BOING! KLATSCH!

Dazu kam noch von Uruha:

„AUA!! Welcher Idiot hat den die Tür zugemacht?!“, Uruha war gegen die Tür gelaufen und lag schon wieder auf dem Boden. Ruki und ich kicherten und öffneten leise die Tür und wir schleichten uns ins Dunkle Wohnzimmer. Kurz bevor wir die Tür erreichten, ging das Licht an. Wir drei schauten verdutzt ins Wohnzimmer. Aoi saß auf dem Sofa.

„Was habt ihr denn vor? Warum schleicht ihr euch den ins Haus? Erst draußen Lärm machen, so dass man das 3 km hört und dann das!!“, fragte uns Aoi, der uns für verrückt hielt.

Ruki und ich waren so Überrascht, dass wir gar nicht wussten was wir sagen sollten und standen wie Steine da.

Eigentlich dachten wir, dass Uruha nicht in der Lage war zu reden oder etwas anderes. Aber da hatten wir uns getäuscht.

Nachdem Uru versucht hatte, die Treppe Hochzulaufen, aber dann wieder herunterfiel sagte er:

„Aoi, du hast anscheinend einen neuen Rekord hingelegt mit Reita! Auf dem Sofa in 4 Stunden. WOW! *hieks* Das kann noch niemals ich. So, ich geh jetzt alleine in mein Bett. Wer Lust hat mitzukommen, kommt mit!“

Uruha verschwand dann in sein Türmchenzimmer. Wir sahen nur verdattert hinterher.

„Äh…wie viel Alkohol hat er denn getrunken? Habt ihr denn nicht auf ihm aufgepasst?“, frage Aoi und zog die Augenbraue hoch.

„Doch schon…ähhh… aber…“, versuchte ich zu erklären, aber Ruki fiel mir in Wort.

„Kai und ich waren mit uns beschäftigt.“

„Oh…ja dann…äh Herzlichen Glückwunsch. Also… es ist schon spät und ich geh dann mal schlafen. Nacht“, nuschelte Aoi und ging stumm in sein Zimmer.

Ich fand, dass Aoi sehr traurig wirkte, als er uns beiden gratulierte. Ich möchte gern wissen was bei Reita und Aoi passiert ist. Vermutlich nichts. Aber in einem hatte Aoi Recht. Es is spät und wir können morgen darüber immer noch nachdenken.

Also beschlossen Ruki und ich in unser Zimmer zu gehen. Im Zimmer angekommen, schoben wir das Einzelbett von Ruki in den Flur, das Uruha und Ruki in Zimmer getan hatten und legten uns in meinem Doppelbett.

„Ruki?“

„Mhm…“

„Was denkst du, was zwischen Reita und Aoi passiert ist?“

„Also ich glaube, dass da gar nichts passiert ist. Reita hat nur auf seinen Bass gespielt und Aoi saß dann wohl die ganze Zeit auf dem Sofa. Aber ich denke, dass beide über dieses geschehen nachgedacht haben oder noch denken.“

„Hai. Das denke ich auch“

„Ich bin schon gespannt, wie morgen der Tag wird. Besonders beim Frühstück.“

„Warum?“

„Na ja… es gibt zwei Möglichkeiten. 1. Beide haben den heutigen Tag vergessen und tun so, was sie immer so tun oder 2. Beide sehen sich nicht mehr an und ignorieren sich.“

„Dann hoffen wir mal, dass es die erste Möglichkeit ist“

Nachdem kurzem Gespräch über Aoi und Reita, kuschelten wir noch etwas und schliefen glücklich und zufrieden Arm in Arm ein.

Mission: Reita und Aoi Teil 1

Huhuuuuuu ^^
 

So ich habs endlich geschafft weiter zu schreiben ^___________^

Es tut mir sehr sehr sehr leid das es solange gedauert

Gomen nasei V.V
 

Die Geschichte geht nun endlich weiter und ich wünsch euch viel Spaß beim lesen.

Dieses Kaptile ist noch nicht zu ende geschrieben, aber ich schreib fleißig weiter ^^
 

eure Rei
 


 

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Kapitel 11: Mission: Reita und Aoi Teil 1
 

Am nächsten morgen wurde ich durch etwas Feuchtes auf meinem Lippen wach. Es war ein sehr sehr schönes Gefühl und es kribbelte in meinem Bauch. Ich wollte das diese kribbeln niemals aufhörte, aber dann löste es sich von meinem Lippen und ich öffnete meine Augen langsam.

Vor mir lag Ruki und schaute mich mit seinem Zuckersüßen lächeln an und ich lächelte zurück.

Es ist ein Paradies, wenn ich jeden morgen so auf wachen würde, dachte ich mir.

„Mhm. Wie spät haben wir denn schon? Will net aufstehen…“, gab ich halb schlafend von mir.

„Wir haben 10 Uhr, aber du musst noch nicht aufstehen. Ich konnte einfach nicht widerstehen dich zu küssen, wenn du süß schläfst“, antwortete Ruki und strich meine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„…“, ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte und wurde leicht rot im Gesicht.

Aber Ru bemerkte dies und kam meinem Gesicht immer näher. Schließlich trafen sich unsere Lippen. Erst etwas zögerlich, doch dann wurden sie intensiver und leidenschaftlicher. Dann löste sich Ruki und fuhr langsam mit seinen Lippen zu meinem Hals. Dabei kam von mir ein leises stöhnen. Seine rechte Hand streichelte dabei einen meiner Oberschenkel. (Man sollte vielleicht bemerken, dass wir nur Shorts an hatten). Ruki erreichte meine Brustwarze und um spielte sie mit seiner Zunge. Zwischen durch biss er leicht drauf. Immer öfter stöhnte ich auf. Erst leiser, aber dann immer etwas lauter und intensiver. Ru fuhr mit seiner Hand in meiner Short, wobei ich wieder stöhnte. Er soll nie wieder damit aufhören…Gerade wollte er meine Hose ausziehen, als plötzlich die Tür auf ging.

„Frühstück is-…“, kam es von Aoi heraus. Dieser schaute mit leicht rotem Kopf auf uns und stand wie angewurzelt da.

„Ähm…also…ich…tschuldigung…ich geh schon…lasst euch nicht stören…macht einfach da weiter wo ihr aufgehört habt…“, daraufhin schloss er die Tür und war weg.

Ruki und ich schauten nur verdattert auf die Tür und waren erstmal sprachlos.

„Ich denke, wir sollten ein andermal weiter machen, wenn mir ungestört sind.“, Ruki stand auf und ging zur Tür. Ich folgte ihm und wir beide gingen Händchenhaltent zum Esstisch im Wohnzimmer.

Dort waren schon Uruha und Aoi. Der Schwarzhaarige hatte immer noch einen leichten rot ton im Gesicht. Ihm war es grade sichtlich peinlich, aber mir ging es genauso. Und Uruha, der sah total durcheinander aus. Anscheinend hatte er einen sehr schönen Kater. Beide haben schon angefangen zu Frühstücken.

„Morgen. Uru hast du einen Kater grade zu besuch?“, grinste der blonde Sänger.

„Hör bloß auf. Du willst gar nicht wissen wie es mir grad geht.“, gab der angesprochenen von sich.

„Wo ist den eigentlich Reita? Schläft der noch?“, ich wechselte das Thema. Aber dies war anscheinend auch das falsche.

„Keine Ahnung. Ist mir auch egal.“, sagte Aoi tonlos und desinteressiert.

Aber wenn man auch vom Teufel spricht, dann kommt er auch. Rei saß sich stumm hin. Es sah so aus als ob er die ganze Nacht auf war oder nur wenig geschlafen hatte. Um ihn aufzumuntern begrüßte ich ihn mit einem fröhlichen morgen. Aber von ihm kann nur ein grummeln. Na der Tag kann ja was werden…

Nachdem Frühstück half ich Aoi beim Abwasch und versucht etwas über ihm und seine Gefühle zu Reita zu erfahren.

„Sag mal, weißt du was mit Rei los ist? Ich mach mir so langsam sorgen um ihn.“

„Mhm. Keine Ahnung. Aber du brauchst dir keine sorgen zu machen. Der kann sich gut um sich selber kümmern.“, antwortete Aoi.

„Ich mag aber Reita nicht, wenn er schlechte Laune hatte. Wenn er schlechte Laune hat, dann hab ich auch schlechte Laune.“

„Ich auch nicht. Aber er hat mal seine Phasen wo er mit keinen etwas zu tun haben will und allein sein will.“

„Mhm. Aber wir können ihn doch versuchen aufzumuntern. Am besten du machst das. Du magst ihn doch als FREUND, oder?“, so jetzt bin mal gespannt was als antwort kommt.

„Ja, schon. Also er ist schon nett…ich mein so als Freund. Aber ich will ihn trotzdem nicht aufmun-...“, weiter kam Aoi nicht, da Reita die Küche betrat und zu Aoi ging.

„Hier. Miyavi will mit dir sprechen.“, Reita hielt Aois Handy in der Hand und gab ihm dies.

Daraufhin verschwand der Gitarrist in sein Zimmer. Reita verließ dann auch die Küche und setze sich nach draußen auf der Terrasse und hörte Musik. Ich ging in mein Zimmer und zog mir meine Badhose an, nahm mein Handtuch und ging nach draußen. Uruha lag auf dem Liegestuhl und versuchte seinen Kater irgendwie loszuwerden und mein Ruki war im Pool und planschte herum.

Ich nahm Anlauf und sprang dann im Pool. Ruki wurde dann von der Welle getroffen. Ru und ich tobten uns dann im Wasser aus. Nach einiger Zeit wurde uns aber dann kalt und legte uns dann auf einer Liege hin. Diese Stille tat dann sehr gut, man hört nur das rauschen der Wellen und die Vögel singen. Aber dann kam Aoi und durchbrach diese himmlische Stille.

„Wollen wir irgendwas unternehmen? Wir haben erst 12 Uhr.“, der Schwarzhaarige bemerkte aber schnell, dass wir nichts machen wollten.

„Man seit ihr faul.“

„Wir haben noch genug Zeit, Aoi. Wir wollen uns erstmal vom langen Flug erholen und von der letzten Nacht. Aber wenn du willst kannst du dann morgen aussuchen wohin wir fahren.“, erklärte Uruha.

Aoi nickte nur und beschloss am Strand zu gehen.Auf mich wirkte Aoi sehr nachdenklich. Ob es wohl was mit Reita zu tun hat?

Am Abend ging ich in die Küche und bereitete das Essen vor. Dabei kam Ruki und beobachtete mich stumm. Nach einiger Zeit fingen wir an zu reden.

„Ich finde, dass Reita etwas bedrückt und deshalb schlechte Laune hat. Und dieses etwas ist Aoi.“, sagte Ruki.

„Hai. So was hab ich auch schon gedacht. Das Problem ist wir kommen nicht an ihn heran.“, stimmte ich meinen Schatz zu.

„Erstmal müssen beide wieder miteinander reden und dafür sorgen das Rei wieder glücklicher wird.“

„Hai. Sollen wir dann Uruha mit einbeziehen?“

„Mhm. Ich denke schon. Nur wegen ihm sind wir beide zusammen gekommen und darüber bin ich sehr froh.“, daraufhin kam er zu mir und gab mir einen Kuss.

„Hai.“

„Sag mal, kannst du mit deinem ´hai´ aufhören?“

„Oh…hai. Ähm …Schuldigung.“ Ruki lächelte nur und deckte dann den Tisch. Ich rief dann alle zusammen und wir haben dann gemeinsam gegessen. Nach dem essen musste natürlich Abwasch gemacht werden.

„So. Ich würde mal sagen Reita und Aoi räumen jetzt hab und spülen. Ich koch ja schließlich immer für euch.“, kam es prompt von mir heraus.

„WAS? Warum ich? Ruki oder Uruha können das auch machen!! Vergiss es!“, meldete sich endlich mal heute Reita.

„Also Ruki hat mir schon bei Tischdecken geholfen und Uruha kann nicht, weil er Kopfschmerzen hat. Damit blieben nur du und Aoi über.“, ich drückte dann Aoi und Reita Geschirr in der Hand und schob sie in der Küche. Als beide dann in der Küche drin waren, schloss ich schnell die Tür zu. Jetzt konnten die beiden nicht mehr herausgehen und Uruha, Ruki und ich konnten ungestört reden, wobei Ruha noch etwas verwirrt war.
 


 

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Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2007-12-28T20:11:07+00:00 28.12.2007 21:11
hehe die metode find ich genial.. türe zuu und abwarten xD nya fast xDDD
mir gefällt das chapter so wie die ganze FF
freu mich schon auffortsetzung.. hoffe es geht nicht zu lang.... xDD

*winkee*
Von:  Misaki
2007-12-27T21:31:58+00:00 27.12.2007 22:31
Ohhhhhhhhhhhhh wie süßßßßßßßßßßßßßßßßßßß XD
Haijaaaaaa Miyavi-chan XD
Wie cool jetzt kommt er auch mal langsam ins spiel..aber was hat den rei?
*schmunzel*
Und Kai und Ru sind so knuffig und Uru hat seinen Kater verdient!
*nick* Und Aoi..XD
halt!
Schreib schnell weiter..aber das die beiden von Aoi gestört wurden ist schion einn wenig schade *grins*
HDL *kiss*
Mao-chan^^

PS. erste bin!
Von:  Ruki_
2007-10-01T22:14:57+00:00 02.10.2007 00:14
also, ich find deine ff total klasse.
bin ja mal gespannt wie es jetzt mit Aoi und Reita weitergeht^^

Von: abgemeldet
2007-09-28T22:52:08+00:00 29.09.2007 00:52
oh man xD wie geil
ich bin echt nicht mehr aus dem lachen gekommen
ich hoffe es geht bald weiter
Lg.~
Von:  Gongji
2007-09-21T10:31:51+00:00 21.09.2007 12:31
XDDDDDDDDDDDDD
ich hab die story die letzten tage über gelesen
*sich weggekullert hat vor lachen*
ich finds lustig XD
mach bloß weiter!!!^^
Von:  Misaki
2007-09-15T18:56:35+00:00 15.09.2007 20:56
XD wie geilo Uru besoffen^^

Njaa aber das Ru und Kai jetzt zusammen sind finde ich süß aber was ist mit Rei und Aoi?
*neugierig bin*
hat Uru eig nur gesoffen da es ihn angepisst hat alleine zu sein und alle anderen jemanden haben ausser er?
Und wan kommt Myv endlich????
*mich das frage*
Also schreib du mal brav ganz schnell weiter, damit ich lesen kan^^
Sag bitte bescheid!
Und machj weiter so!
HDGDL Mao-cjan *kisu* *knuddel*
Von:  Misaki
2007-07-25T09:26:41+00:00 25.07.2007 11:26
Nein süße man ist das geil *süchtig nach dieser Geschichte werd*
Oh das ist ja so was von süß ^^
Schreib bloß schnell weiter...damit ich was zu lachen habe und zum süß finden XD
Ach ja REIxAoi und RuxKai die sind ma welche...
Aber Uru ist der beste XD schreit der nur so rum weil ihn keiner will?
Mach ihn mal glücklich ja ????
*die zehne von strand noch mal in meinen gedanken ablaufen lass*
*grins*
Zu geil und zu süß!!!
Naja mach weiter so HDL
gez. Mao-chan
Von:  Misaki
2007-07-24T18:46:33+00:00 24.07.2007 20:46
XDDDDDDDDDD mehr davon lesen will XDDDDDDDD
Man ist Kai süß...aber Ruki übertrifft alles und jeden XDDDDDDdd
Man oh man....
Was ist eigentlich mit Uru? der ist so alleine XDDD
und wann passiert mal was zwischen Rei und Aoi????
*gespannt bin wie ein Fuchs.....*
Schreib weiter XDDD
Gez. Mao-chan ^^
Von:  Misaki
2007-07-23T09:18:06+00:00 23.07.2007 11:18
lol wie süß ist das denn die beiden ReitaXAoi XD.....
aber da kann man mal sehen hört nie auf Uru....
nur auf Rei und Aoi...
Ruki ist so süß wie ein kleines Kind XD!!!
Von:  Misaki
2007-07-23T09:04:19+00:00 23.07.2007 11:04
lol der arme Reta erst im Flugzeug und dann noch so was....XD
Schreibe weiter ist voll witzig XD
^^


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