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Vater werden für Anfänger

Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)
von

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Vater werden für Anfänger

Draußen regnete es in strömen und ein gewisser schwarzhaariger Mann hatte nicht gerade die größte Lust jetzt sein Bett zu verlassen. Doch ein Tritt in seine Bauchgegend stimmte ihn irgendwie um. Er öffnete die Augen und schaute die Frau neben sich an. Dann sah er zu ihrem kugelrunden Bauch und dem Verursacher des Trittes.

Dieses Kind war nicht mal auf der Welt und schon viel zu aktiv, dachte sich Sasuke und richtete sich auf. Sakura schlief noch, was in letzter Zeit auch nicht mehr so häufig vorkam.
 

Mittlerweile war sie im neunten Monat schwanger und er musste heute weg. Alleine dafür würde er Naruto den Kopf umdrehen.

Er ließ sich noch mal in die Kissen sinken. Sakura drehte sich gerade in Richtung Wärmequelle und umarmte ihn. Sasuke strich ihr Gedankenverloren über die Haare. Sie war doch einfach zu süß, wenn sie schlief. Ein Blick zur Uhr verriet ihm, das er langsam aufstehen müsste, wenn er die anderen nicht warten lassen wollte.

Naruto hatte ihn, nach langem Überlegen,zur Anbu gelassen und so musste er heute mit Neji, Shikamaru und Kiba mal schnell irgendwas erledigen, wie Naruto sich ausgedrückt hatte. Sasuke gab Sakura einen Kuss und versuchte sich irgendwie zu befreien, was ihm aber nicht wirklich gelang. Er seufzte und drehte sich zu Sakura. Er musste sie wohl oder übel wecken. „Sakura“, er rüttelte sie leicht und sie drehte sich auf die andere Seite, wobei sie ihn losließ.

So geht’s natürlich auch, dachte er sich und stand auf. Als er das Haus verließ, schlief seine Frau noch und er machte sich zum Südtor Konohas auf.
 

Dort warteten die anderen auch schon auf ihn, Naruto war ebenfalls von der Partie. „Na auch schon da“, meinte Shikamaru und erntete einen bösen Blick seitens des Uchihas. „Dann können wir ja“, meinte Neji und sah den Mann seine Cousine fragend an. Dieser nickte nur und legte Sasuke eine Hand auf die Schulter. „Pass auf dich auf.“ „Pass du mir auf Sakura auf“, meinte er an seinen Freund und verschwand mit den anderen im Regen.
 

Sakura war mittlerweile wach geworden und musste feststellen das Sasuke nicht mehr neben ihr lag. Sie wusste das er heute weg musste.

Sie strich sich über den Bauch. „Dann werden wir jetzt die nächste Woche ohne deinen Papa auskommen müssen.“ Sie hörte wie es klingelte, stand auf und schmiss sich einen Morgenmantel über. Danach ging sie runter zur Tür, um diese zu öffnen.

Davor stand Hinata, mit einem zweijährigen Kind auf dem Arm. Er hatte die blonden Haare seines Vaters geerbt, aber auch das Merkmal was alle Hyuugas ausmachte, das Byakugan. Sakura ließ beide durch und Hinata kam schnell rein, da der Regen nicht gerade weniger geworden war.

„Guten Morgen.“ „Morgen, was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?“ „Naruto hat gemeint, das ich ein wenig nach dir schauen sollte. Da Sasuke ja nicht da ist.“ Sakura seufzte und ging in die Küche, um Tee aufzusetzen. „Danke das ist lieb von euch, aber ich brauche keinen Babysitter.“ Doch sie wusste genau, dass Hinata nicht gehen würde.

Seit dem mit Fuji ließ sie Sakura nicht aus den Augen, wenn Sasuke nicht da war. Hinata ließ ihren Sohn runter, der auch sofort den Weg ins Wohnzimmer antrat und setzte sich in die Küche.

„Machst du dir eigentlich Sorgen um Sasuke?“ Sakura drehte sich zu ihrer besten Freundin. „Ich komme noch um vor Sorge.“ Hinata stand auf und nahm ihre Freundin in den Arm. „Naruto würde ihm keinen Auftrag geben, wo er sein Leben riskieren müsste.“ Glaubte sie zu mindestens.

Nach dem Frühstück machten es sich die beiden Frauen im Wohnzimmer bequem, wobei Sakura sich vorher noch angezogen hatte.
 

Sasuke und die anderen betraten gerade eine Bar, wo sie vermeintlichen Typen, den sie aufgabeln sollten, vermuteten. Nebenbei legten sie noch ein Pause ein, zu der sich Neji überreden ließ.

Jetzt saßen die vier Männer an einem Tisch. Kibas Hund Akamaru lag schlafend auf dem Boden. Alle waren klitschnass und so wollten sie ebenfalls noch Trocken werden. Shikamaru gab gerade ein Niesen von sich.

„Wurde höchste Zeit, dass wir ins trockene kommen“, meinte er dann. „Erinnert mich Naruto umzubringen, wenn wir wieder Zuhause sind“, fügte der Hyuuga hinten dran, dem das Wetter einfach nur ankotzte. Sasuke und Kiba sagten gar nichts dazu.

„Warum schickt Naruto uns eigentlich los um einen Typen wieder einzufangen?“, fragte Sasuke, da Naruto ihn nicht mit näheren Informationen versorgt hatte. Die anderen drei sahen sich fragend an. Schließlich ergriff Neji das Wort: „Es ist nicht irgendein Typ, sonder Kabuto, den wir wieder einfangen sollen.“

Kiba, Shikamaru und Neji sahen, wie Sasuke alle Gesichtszüge entglitten. Den Bissen den er gerade im Mund hatte, blieb irgendwo zwischen Speiseröhre und Magen hängen, was den Effekt hatte, dass sich Sasuke verschluckte und heftig anfing zu husten.

Die drei Freunde beobachteten die Reaktion und Kiba haute Sasuke auf den Rücken. „Kabuto?“, brachte dieser keuchend hervor, als er wieder Luft bekam. Neji nickte nur. Ein Grund mehr Naruto umzubringen, wie konnte er Sasuke nur kein Wort sagen. Neji seufzte einfach nur und wurde von dem Rest doof angeschaut. Man hörte Neji nie seufzen.

„Wir werden ihn einfach finden und zu Naruto bringen. Aus allem weiteren halten wir uns raus.“ Sasuke begann stark an Nejis Worten zu zweifeln. Kabuto hatte ihm Rache geschworen, als er die Leiche Orochimarus und daneben Sasuke entdeckt hatte.
 

Mittlerweile waren knapp 1½ Wochen vergangen, seit Sasuke aufgebrochen war und Sakura machte sich ernsthafte Sorgen.

Gerade stand sie bei Naruto im Büro und lief, so gut es ging, auf und ab. „Sakura setzt dich hin und hör auf dich aufzuregen, dass ist nicht gut für das Baby.“ „Er hätte vor drei Tagen wieder da sein sollen“, blaffte sie Naruto an und dieser seufzte. Langsam konnte er verstehen, warum Tsunade den Job hingeschmissen hatte. „Sie werden bestimmt bald kommen. Sasuke wird noch vor der Geburt des Babys da sein“, meinte er, da er wusste, dass dies die größte Sorge seiner Freundin war. Dass Sasuke die Geburt ihres Kindes verpassen würde.

Hinata hatte damals den gleichen Wirbel um die Sache gemacht. „Wenn er zu spät kommt, dreh ich dir den Hals um“, meinte sie an Naruto. Dieser stand auf und rückte Sakura in den nächsten Stuhl, gab ihr dann ein Glas Wasser.

„Beruhig dich endlich. Wenn sie Morgen nichts von sich hören lassen, werde ich sie suchen lassen.“ Darum hatten ihn auch schon Tenten und Ino gebeten.

Sakura nickte nur und schaute in ihr Glas. „Er kommt doch wieder oder?“ Naruto nickte nur und grinste sie an.

Nachdem er seinem Schreibtisch einen Blick zugeworfen hatte, meinte er: „Du hast doch bestimmt Hunger. Lass uns was Essen gehen.“ Sakura musste lächeln und nickte. Natürlich wusste sie das Naruto mit „was Essen gehen“, Ramen meinte. Sie nickte zustimmend und beide verließen das Büro.
 

Zur selben Zeit betraten vier Anbus Konoha, im Schlepptau ein wütender Kabuto. Seit sie ihn gefunden und mitgenommen hatten, natürlich war er nicht freiwillig mitbekommen, warf er Sasuke wüste Beschimpfungen an den Kopf. Dieser hatte deshalb schon lange auf Durchzug gestellt. Eine Fähigkeit, die er dank Narutos pausenlosen Geredes, perfektioniert hatte. Zufälliger weise (oder einfach nur weil ich die Autorin bin) kamen sie an der Ramenbar vorbei. Schon von weitem hörten sie Naruto.

Als sie näher kamen hörte Sasuke auch das Lachen seiner Frau heraus. Sie setzten Kabuto vor der Tür ab und ließen Akamaru aufpassen. Der weiße Hund würde seine Arbeit gut machen, daran bestand gar kein Zweifel.

Gemeinsam betraten sie die Bar und entdeckten die beiden auf der Stelle. Sakura saß mit dem Rücken zu den Vieren, dafür entdeckte sie Naruto. Sasuke kam auf die Frau zu und umarmte sie von hinten. Diese schreckte auf.

„Hallo mein Engel“, meinte Sasuke und ließ von ihr ab. Sakura sprang auf und viel ihrem Mann um die Hals. „Gott sei dank, du bist wieder da“, rief sie und war kurz davor in Tränen auszubrechen. Naruto sah sie glücklich an und wandte sich dann an Neji.

„Wo ist?“ „Der sitzt draußen und beschäftigt sich mit Akamaru. Er hat in irgendwie zum fressen gerne.“ Neji machte nicht oft Witze, aber dies konnte man durchaus als einen bezeichnen. „Ich nehme ihn gleich mit und danke euch.“ „Gern geschehen“, meinte Kiba und wandte sich mit Shikamaru zum gehen. Naruto folgte ihnen und nahm Kabuto mit.

So blieben Sasuke, Sakura und Neji zurück. „Ich werde dann auch mal gehen“, meinte letzterer und verschwand ebenfalls.

„Wie geht’s euch beiden?“, fragte er und strich über Sakuras Bauch. „Jetzt wieder gut.“ „Tut mir leid. Wir hatten eine kleine Panne.“ „Jetzt seit ihr ja wieder da.“ Sasuke nickte, nahm seine Frau hoch. „Sasuke was soll das? Ich kann selber laufen.“ Doch er hörte gar nicht und ließ sie erst Zuhause wieder runter. „Glaubst du ich lasse dich durch halb Konoha laufen“, antwortete er auch endlich auf ihre Frage. Sakura musste grinsen und küsste ihn. Sasuke erwiderte den Kuss und war leicht beleidigt, als Sakura diesen abbrach. Fragend sah er sie an, als er auch schon ihr schmerzverzerrtes Gesicht sah. „Sakura was ist?“ „Das Baby“, brachte sie nur heraus und Sasuke fackelte nicht lange. Er schmiss seine Sachen in die nächste Ecke und ging mit Sakura ins Krankenhaus.
 

Zum Glück kam ihm am Eingang auch schon Tsunade entgegen. Sie hatte zwar ihren Job als Hokage aufgegeben, doch das Krankenhaus wollte und konnte sie nicht im stich lassen. Tsunade brauchte genau ein Blick und beruhigend sagte sie an Sasuke gewandt: „Das Baby kommt. Nichts schlimmes.“

Nichts schlimmes, dachte sich Sasuke. „Du hast wie immer ein perfektes Timing“, meinte die Ex – Hokage noch und ließ Sakura auf eine Trage verfrachten.

Sasuke stand einfach nur da und schaute der blonden Frau hinterher, die mit seiner Frau auf der Liege davon ging.

Als Tsunade merkte das Sasuke ihr nicht folgte blieb sie stehen. „Bist du fest gewachsen oder willst du mitkommen?“ Sasuke fand in die Realität zurück und folgte der Ärztin.
 

Die Stunden vergingen. Mittlerweile war es schon drei Stunden her, dass Sasuke Sakura hergebracht hatte. Sasukes Nerven waren zum zerreißen gespannt. Sakura hatte schmerzen und er konnte überhaupt nichts dagegen tun.

Gerade war er damit beschäftigt im Flur auf und ab zu laufen, um seine Nerven wenigstens etwas zu beruhigen, was aber nicht den gewünschten Effekt hatte. Tsunade trat zu ihm. „Nicht mehr lange. Es müsste jeden Augenblick los gehen.“ Sasuke schüttelte nur den Kopf. Er packte das nicht. Naruto konnte ihn auf jede Mission dieser Welt schicken, aber das hier hielt er nicht aus.

Tsunade beobachtete grinsend wie dem Uchiha, langsam aber sicher die Nerven durchgingen. Es ging doch wirklich allen Vätern gleich, egal ob Uchiha, Hyuuga oder sonst wer.

„Es ist das natürlichste auf der Welt“, meinte sie und schob den Schwarzhaarigen zurück zu Sakura. Sasuke trat zu ihr und nahm wieder ihre Hand. Sie lächelte ihm gequält an und dem Uchiha tat es in der Seele weh, sie so zu sehen.

„Mach nicht so ein Gesicht“, meinte Sakura dann, zerdrückte ihm aber gleich darauf fast die Hand. Sasuke konnte nur staunen, was diese Frau für eine Kraft aufbringen konnte. Da überlegte man sich doch direkt zweimal ob man sich mit ihr anlegte. Und dann ging alles ganz schnell.
 

Nach 20 Minuten erfüllte ein Schreien den Raum und Sakura ließ sich erschöpft gegen Sasuke, der hinter ihr saß, sinken.

„Es ist ein Junge“, vernahmen die Eltern die Stimme der Hebamme. Sakura bekam ein kleines Etwas auf die Brust gelegt. Sie strich dem Kleinen über den Kopf, der von einem schwarzen Haarflaum überdeckt wurde.

Tsunade stand lächelnd in der Tür und sah zu der kleinen Familie. Der Kleine bekam den Namen Souta Uchiha. Die Hebamme nahm das Kind mit zum waschen und anziehen. Vorher fragte sie Sasuke aber, ob er mitkommen wollte.

Einen kurzen Blick zu Sakura geworfen, folgte er der Frau die seinen Sohn hatte. Vor einem Waschbecken drückte sie Sasuke das Kind in die Hand.

Was sollte er den mit dem Kind anfangen?

Die Frau neben ihm, lächelte ihn ermutigend an und erklärte ihm was er zu tun hatte. Ganz vorsichtig ließ er das kleine Etwas ins Wasser herab, worauf der Kleine nur Anfing zu quengeln.

Tsunade, die mittlerweile im Zimmer stand, beobachtete das mit Sakura amüsiert. Er war ein genialer Ninja, aber das war wirklich zu amüsant.

Wenig später waren Sohn und Vater frisch gebadet und die Krankenschwester verkniff sich ein Lachen.
 

Sasuke war heilfroh, als sie später im Zimmer von Sakura saßen und sein Sohn friedlich in den Armen seiner Mutter schlief. Sakura schaute zu ihm und lächelte ihn an. Der Uchiha erhob sich und ließ sich neben ihr, auf dem Bett, nieder. „Ich liebe dich“, meinte Sakura und gab Sasuke einen Kuss. „Ich euch auch“, antwortete er und strich Souta übern Kopf. Sakura lehnte sich an ihn und Sasuke schlang seine Arme um sie.
 

Eine Woche nach diesem Tag, lag Sakura Zuhause im Bett und war am schlafen. Sasuke stand mit Souta am Fenster und wiegte ihn hin und her. Eigentlich war es mitten in der Nacht, doch Souta war unruhig geworden und Sasuke war aufgestanden. Jetzt lag der Kleine friedlich vor sich hin schlummernd, in den Armen seines Vaters.

Schon im Krankenhaus hatte Sakura festgestellt, das Souta immer ruhiger wurde, wenn sein Vater in der Näher war. Um Sasuke schlossen sich zwei Arme und er spürte wie Sakura sich an ihn drückte. Er legte Souta so, dass er ihn mit einem Arm halten konnte und schloss den anderen um Sakura.

„Hab ich dir schon mal gesagt, dass dir Babys ausgezeichnet stehen?“, meinte sie und Sasuke musste grinsen. „Nein hast du noch nicht“, flüsterte er und gab Sakura einen Kuss.

„Solltest du nicht schlafen?“ Sakura lächelte ihn an. „Wenn du auch wieder zurück ins Bett kommst.“ Sasuke ließ Sakura los und ging zu der kleinen Wiege die neben dem Bett der beiden stand. Vorsichtig legte er das Baby rein und deckte es sorgfältig zu. Danach ging er zu Sakura die sich schon wieder hingelegt hatte.

Kaum lag er, rückte Sakura zu ihm und schmiegte sich an ihren Mann. Sasuke legte die Arme um sie und drückte sie an sich. Sog ihren Duft tief ein. Der Geruch von Baby haftete an ihr. Sakura ahnte nicht wie sehr sie Sasuke auch nur im Ansatz bedeutete, nicht zuletzt da sie ihm einen Sohn geschenkt hatte, und ihm somit seinen Zielen wieder ein Stück näher gebracht hatte.

Wieder mal war er Naruto für seine damalige Endscheidung mehr als dankbar. Sakura ließ ihren Kopf gegen seine Brust sinken und lauschte seinem Herzschlag. Sie konnte es ihrem Sohn nicht verübeln, dass er sich so wohl bei seinem Vater fühlte.

Immerhin ging es ihr nicht viel anders, dachte sich Sakura ehe sie in Sasukes Armen einschlief. Sasuke sah liebevoll auf seine schlafende Frau. Schon am Anfang der Schwangerschaft, hatte er sich vorgenommen, nie wie sein Vater zu werden und dies fand er, hielt er bis jetzt ganz gut. Sasuke war aber auch bewusst das er bald wieder auf Mission müsse, doch erst mal genoss er sein Familienglück mit Sakura und dem kleinen Souta.
 

Ja, ich hoffe es hat euch gefallen.

Über Kommis freue ich mich immer und an alle ein Danke die mit im ersten teil eins da gelassen haben.
 

HEL

Väter allein Zuhause

Hallo alle zusammen, hier mein neustes Kappi.

Geht diesmal aber eher um Neji, Naruto und Sasuke und was passiert wenn die Frauen shoppen sind, und die mit den Kinder alleine.

Viel spaß beim lesen^^
 

Als Sasuke am nächsten Morgen die Augen aufmachte, lag ein kleines, strampelten Etwas neben ihm. Sakura war weg und langsam richtete er sich auf.

Draußen schien die Sonne und blendete ihn. Murrend sank er wieder in die Kissen. Mit der Zeit entwickelte er sich ernsthaft zu einem Morgenmuffel. Er hörte Souta neben sich ruhig und beständig atmen und schloss die Augen.

Langsam öffnete sich die Tür und er merkte wie Sakura vor dem Bett stehen blieb. Gerade wollte sie ihm eine Hand auf den Arm legen, als Sasuke sie schnappte und sie über das Baby hinweg ins Bett schmiss, er über ihr. Sakura hatte dabei eine Schrei losgelassen und Sasuke grinst sie jetzt an.

„Guten Morgen mein Engel“, meinte er grinsend und Sakura sah ihn geschockt an. „Du hättest Souta treffen können.“ Sasuke warf seinem Sohn, der neben den beiden lag, einen Blick zu. „Ihm geht’s gut.“ Sakura schüttelte nur den Kopf. „Ich wollte dir eigentlich sagen, das ich nachher mit Ino, Hinata und Tenten verabredet bin.“ „Schön für dich.“ „Souta würde ich gerne hier lassen.“ Sasuke sah sie fragend an.

„Wie willst du das denn machen?“ „Keine Sorge, um Soutas Essen kümmere ich mich schon.“ Das hatte er ja wohl gehofft, er selber konnte ja schlecht. Dazu fehle ihm zwei entschiedene Argumente. „Du willst mich mit einem Baby alleine lassen?“ „Ihr vertragt euch doch sonst auch immer so gut und ich muss eindeutig mal raus.“ „Und wieso nimmst du ihn nicht einfach mit?“ „Weil wir vier alleine weggehen, ohne Kinder.“

Mit anderen Worten er, Naruto und Neji saßen im selben Boot. Shikamaru waren Kinder zu anstrengend, eigentlich war dem alles zu anstrengend. Shikamaru halt. „Wie kommt Tenten auf die Idee, Hyuuga mit einem Kind alleine zu lassen?“ Sasuke dachte an das aufgeweckte Kind. Kaum ein Jahr alt, aber sehr aktiv.

„Da siehst du’s. Sogar Neji bekommt das hin. Lässt du mich jetzt aufstehen?“ Sasuke sah zu der Frau, die unter ihm lag. Er beugte sich runter und küsste sie leidenschaftlich. Danach ließ er sie aufstehen, er selber ging duschen.
 

Gegen Mittag war Sakura dann weg und Sasuke stand seinem Sohn gegenüber, dieser lag auf der Couch und gluckste vor sich hin. „Oh Mann“, meinte er zu sich selber.

Als es klingelte, nahm er den Kleinen hoch und begab sich zur Tür, wo Naruto mit seinem Sohn stand. „Hallo“, meinte Naruto und sah leicht genervt aus, was in seinem Fall wirklich eigenartig war. Er ließ den kleinen blonden Jungen runter und trat ein. Sasuke sah ihn fragend an.

„Sag nichts“, meinte der Hokage und sah seinen Freund an. „Ich wünschte Kenji wäre nur halb so pflegeleicht, wie Souta.“ Und wie auf Kommando hörte man es aus dem Wohnzimmer klirren und Naruto ließ den Kopf hängen. „Was immer es war, ich ersetzte es euch.“ Sasuke nickte nur. „Wenn das Sakuras Vase war, bringt sie mich um“, meinte er dann und machte sich mit Naruto auf ins Wohnzimmer. Es war die Vase.

„Sakura bringt mich um.“ „Ich kauf ihr eine neue.“ Kenji hatte die Scherben geschickt umrundet und war schon wieder auf Tour. Sasuke legte Souta in seine Wiege, die ihm Wohnzimmer stand, und fing an die Scherben zusammen zu sammeln. „Der ist wie du. Hat auch nur scheiße ihm Kopf“, meinte der Uchiha und entkam einer Kopfnuss seines Freundes.

Kenji war währenddessen in den Garten abgehauen. Da konnte er wenigstens nichts kaputt machen. Ein weiteres klingeln, ließ Naruto zur Tür gehen, da Sasuke ja noch beschäftigt war.
 

Wenig später rannte ein kleines Mädchen, mit braunen Haaren und Byakugan an ihm vorbei. Ayaka Hyuuga. Es musste also Neji sein. Keine Minute später stand ein genervter Neji und Naruto in der Tür. Sasuke richtete sich gerade wieder auf.

„Das nächste Opfer bitte. Wieso seit ihr eigentlich beide hier?“ Die beiden Männer schauten sich an und zuckten dann mit den Schultern. Naruto meinte schließlich: „Ich wollte dir eigentlich Kenji aufs Auge drücken. Ich hab noch ein wenig Arbeit und da dachte ich...“ „Hör auf zu denken tut dir eh nicht gut“, meinte Sasuke. Naruto musste gar nicht Nachfragen, er wusste auch so, dass dies Nein hieß.

„Ich bin hier, und ich glaube gerade wirklich nicht dass ich das sagen, um zu fragen ob jemand mit auf den Spielplatz kommt. Ayaka will unbedingt.“ „Besser als dass mir die beiden, die Einrichtung demolieren.“
 

Und so machten sich die drei und die Kinder auf den Weg zum Spielplatz. Während Kenji und Ayaka sich gegenseitig mit Sand beschmissen, saßen Neji, Naruto und Sasuke auf einer Bank. Letzterer hatte seinen Sohn auf dem Arm. Dieser schlief friedlich. Gerade schickte Sasuke ein Stoßgebet zum Himmel, das Souta noch so klein war und die meiste zeit schlief.

„Papa“, Kenji kam heulend zu seinem Vater gelaufen. Dicht hinter ihm Ayaka. Sasuke staunte jedesmal wie schnell die Kleine schon war. Die Verwandtschaft mit Neji war eindeutig nicht zu leugnen.

Naruto erhob sich seufzend und ging seinem Sohn entgegen. Neji war ebenfalls aufgestanden und folgte Naruto. Sasuke blieb sitzen und genoss die Sonne. Eigentlich hatte er ja seinen Tag anders geplant, aber was sollte man schon machen.

Der Uchiha schaute zu seinen beiden Freunden, die sich scheinbar gerade mit ein paar Müttern in der Wolle hatten. Das hieß Naruto, Neji war das wie immer egal. Ayaka stand neben den Beinen ihres Vaters und streckte einem Jungen gerade die Zunge raus, der sich darauf hinter den Beinen seiner Mutter versteckte.

Neji sagte nichts, und Sasuke bezweifelte das er es nicht gesehen hatte. Der Hyuuga sah alles. Danach beschlossen sie nach Hause zu gehen. Souta wurde auch leicht quengelig und so machten sie sich auf den Weg.
 

Am Uchiha – Anwesen angekommen, steckten sie die beiden größeren in den Garten. Souta bekam seine Flasche, die er nach anfänglichen Gezeter dann doch nahm. Gemeinsam saßen sie draußen und behielten die Kinder im Auge. „Sag mal Naruto, hast du danach nicht eine Dauermission für uns. Ich glaub ich brauche Urlaub“, meinte Neji und lehnte sich zurück. Sasuke grinste nur und auch Naruto konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Also Neji, dich kann man eindeutig nicht mit einem Kind alleine lassen.“ „Ja dich anscheinend auch nicht“, meinte er zu Naruto.

Sasuke sah auf das Baby in seinem Armen, was genüßlich an seiner Flasche nuckelte. „Ein Glück bist du noch so klein“, meinte er dann zu seinem Sohn, doch dem war das relativ egal. Plötzlich würde es ruhig im Garten. Zu ruhig, wie die Männer meinten. „Oh nein“, meinte Naruto. „Was denn“, wollte Sasuke wissen. „Wenn du eines als Vater wissen solltest, dann ist es: wenn Kinder ruhig sind, stellen sie meistens irgendwas an“, meinte der Hokage dann. Zu dem waren die Kinder nicht mehr zu sehen. „Ihr habt eindeutig ein zu großen Garten“, meinte der Hyuuga und suchte, da er zu faul war aufzustehen, den Garten mit dem Byakugan ab.

Er entdeckte sie in dem, zum Glück nicht tiefen Teich, der Uchihas sitzten. Neji deaktivierte sein Byakugan und sah die anderen beiden an. „Sasuke, lass schon mal die Badewanne voll laufen.“ Er erhob sich, die anderen beiden folgten. „Erzählt das bloss nicht Sakura, sonst kommt die wirklich noch auf die Idee, einen Zaun um das Ding zu bauen“, meinte Sasuke als Neji und Naruto ihre Kinder aus dem Teich holten.

Die fanden das weniger lustig. Ein brüllen erinnerte Sasuke an seinen eigenen Sohn und er lief zur Veranda zurück.
 

Später stand er vorm Wickeltisch, der Kleine vor ihm. Okay, er hatte das bis jetzt noch nie gemacht, aber irgendwie würde er das schon hin bekommen. „Ich lass deine Mutter nicht mehr aus dem Haus, bis du 10 bist oder so.“ Nachdem er Souta eine neue Windel angezogen hatte, betrachtete er sein „Kunstwerk“.

Naruto der rein gekommen war, und Neji mit den Kindern wohl alleine gelassen hatte, musste lachen. Sasuke sah ihn doof an. „Die Windel ist verkehrt herum“, meinte er. (Das geht wirklich und passiert nicht nur Männern^^). Sasuke schaute auf seinen Sohn. „Dann mach du es doch, wenn du es besser weißt.“ Naruto trat an den Wickeltisch und wickelte den jungen fertig.
 

Im Bad herrschte währenddessen die reiste Überschwemmung, Neji war ebenfalls nass. Sasuke und Naruto schauten gerade um die Ecke, als sie sahen dass Ayaka mit der flachen Hand aufs Wasser haute und es gerade so spritzte.

„Ayaka Hyuuga“, polterte ihr Vater los und die Kleine sah ihn grinsend an. Die zwei in der Tür konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. „Ja Neji, vielleicht hättest du dich gleich mit rein setzten sollen“, meinte Naruto, und würden Blicke töten können, wäre er Tod umgefallen. Nachdem beide gebadet waren, saßen sie „friedlich“ am Wohnzimmertisch und waren am Malen. „Ich wusste gar nicht das man beim Malen so laut sein kann“, meinte Neji gerade und warf seiner Tochter einen Blick zu. Souta lag auf dem Boden, neben den beiden Kleinkinder. Neji hatte ein Shirt von Sasuke an, da seins von oben bis unten nass gewesen war.
 

Alle drei saßen im Wohnzimmer auf der Couch und waren froh, das Kenji und Ayaka wenigstes fünf Minuten ruhig sitzen blieben. „Das sind nicht mal meine und trotzdem bin ich genauso gestresst wie ihr beiden“, murrte Sasuke und sah seine zwei Freunde an. „Geteiltes Leid ist halbes Leid. Außerdem bekommst du nicht mal ein Kind gewickelt“, meinte Naruto. „Ich hätte das schon hin bekommen.“ „Ja klar.“ „Willst du ärger mit mir?“ Sasuke funkelte Naruto an. „Ich doch nicht.“ „Wenn die Kinder nicht anwesend wären, würd ich dir jetzt eine überziehen“, meinte er dann und lehnte sich zurück.

„Papa“, kam es von Kenji und sein Vater sah ihn an. „Was denn?“ „Ich hab hunger.“ Ayaka drehte sich ebenfalls zu ihrem Vater und nickte nur zustimmend. Naruto und Neji schauten sich an, dann gemeinsam zu Sasuke. „Was schaut ihr mich so an? Ich werde bestimmt nicht noch anfangen zu kochen.“
 

Wenig später stand er in der Küche und war am kochen (ich weiß nicht ob Sasuke kochen kann. Hier schon, ich meine der Kerl hat immerhin ziemlich lange alleine gewohnt. Der hat sich ja wohl nicht die ganzen Tag von Fertignudeln oder so ernährt^^). Naruto und Neji saßen hinten dran, hatten jeweils die Kinder auf dem Schoß.

„Wusste gar nicht das du kochen kannst“, meinte Neji und schaute auf Sasukes Rücken, da er gerade mit dem Gesicht zum Herd stand. „An Nudeln kann man ja nichts falsch machen“, meinte der Uchiha. „Nudeln“, krähten Ayaka und Kenji im Chor und Sasuke musste grinsen. „Woher hast du das gewusst?“, fragte Naruto und Sasuke zuckte mit den Schultern.

„Ich bin einfach gut, das müsstest du mittlerweile wissen“, meinte Sasuke und Neji lachte nur abfällig. „Genies raushalten“, riefen Naruto und Sasuke gleichzeitig. „Ich hab doch gar nichts gesagt.“ „Das sagen sie alle und dann sind sie schwanger“, gab Naruto von sich. (Hier eine Widmung an Sarah, ist ihr Lieblingspruch, hab ihn mir mal geliehen^^) Neji sah ihn dämlich an, sagen tat er jedoch nichts.
 

Als die Nudeln und die Tomatensoße ebenfalls fertig waren, aßen sie zusammen. „Vielleicht hätten wir mit dem Baden warten sollen“, merkte Neji gerade an und sah die beiden Kinder an. Diese waren von oben bis unten voll mit Soße.

„Womit hab ich das eigentlich verdient?“, meinte der Hyuuga noch und hätte beinahe noch den Kopf auf die Tischplatte gehauen. „Nicht verzweifeln“, sagte Naruto und tätschelte Neji die Schulter. Der sah ihn mit einem Lass-das-oder-du-bist-Tod-Blick an.
 

Viele Stunde, noch mehr verrückten Ideen, seitens der Kinder und drei entnervte Väter später, lagen Ayaka und Kenji schlafend bei Sasuke auf der Couch. Souta, der die Männer auch auf Trab gehalten hatte, da er wie am Spieß geschrien hatte und sie ihn einfach nicht beruhigen konnten, schlief ebenfalls. Sasuke schaute sich im Wohnzimmer um, das eher einem Schlachtfeld glich.

„Sakura bringt mich um“, seufzte er. „Und das alles nur wegen euren Gören“, ergäzte er sich selber.

„Nicht so laut“, zischte Neji und schaute Sasuke warnend an.

In dem Moment hörte er die Haustür gehen und dann vier Stimme. Die Frauen waren wieder da. Gleich darauf erschien Sakura und die anderen drei in der Tür. „Was ist den hier passiert?“, war das erste was sie sagte. Tenten ließ ihren Blick von ihrer schlafenden Tochter, zu ihrem Mann wandern. „Wir sind unschuldig.“ „Ich fasse es nicht. Was hab ihr gemacht?“, fragte Hinata und sah Naruto auffordernd an. „Sie haben gespielt.“ „So kann man es auch nenne“, flüsterte Sasuke Neji zu. „Oh Mann“, stöhnte Tenten und ging zur Couch. Dort hob sie ihre Tochter hoch und ging Richtung Tür. Neji verabschiedete sich und folgte ihr einfach.
 

Nachdem auch die anderen weg waren, begannen Sasuke und Sakura das Wohnzimmer wieder bewohnbar zu machen.

„Was hab ihr gemacht?“, fragte sie erneut. „Kleine Kinder sind die Hölle. Das sind keine Kinder, das sind Monster“, meinte der Uchiha und sah seine Frau an. Sakura grinste nur. „Warum hab ihr sie dann nicht raus gelassen?“ „Sie waren draußen, nur dann haben sie gemeint im Teich schwimmen zu gehen, danach haben sie gebadet, das ganze Bad, inkl. Neji unter Wasser gesetzt und ja. Den Rest siehst du hier.“ Geschickt verschwieg er die Vase und hoffte auch das Sakura es gar nicht auffallen würde.

„Und wie lief es mit Souta?“ „Bis auf eine Ausnahme, war Souta der reinste Engel.“ Sasuke saß sich nochmals um und beschloss dann, Sakura und seinen Sohn zu schnappen und einfach ins Bett zu gehen. Was er auch in die Tat umsetzte. „Was soll das?“ „Lass uns das Chaos Morgen beseitigen. Ich hab keinen Bock mehr.“
 

Oben standen sie dann gemeinsam vor Soutas Wiege. Der Kleine schlief ruhig und friedlich. Sasuke hatte Sakura im Arm und drückte sie fest an sich.

„Ich liebe dich“, meinte er und drückte ihr einen Kuss auf ihre Haare. „Ich dich auch. Machst dich doch gar nicht schlecht als Vater, meinst du nicht auch?“ Sakura schaute hoch zu Sasuke. Dieser hatte seinen Blick auf Souta gerichtet.

„Ich geb mein bestes. Aber wenn du das sagst, muss es wohl so sein.“ Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sakura hob eine Hand und fuhr ihm übern Kopf. „Du machst das toll, glaub mir.“ Sie befreite sich aus der Umarmung und schaute ihm in die Augen.

„Merk dir eins, du wirst nie wie dein Vater werden.“ Wie oft hatte sie ihm das schon gesagt. Sie wusste um seine Angst, doch war diese absolut unbegründet. Sie küsste ihn sanft und Sasuke erwiderte. Vorsichtig hob er sie dann hoch und trug sie zum Bett. „Sasuke, der Kleine schläft doch.“ „Genau deswegen“, meinte er grinsend und küsste sie wieder. Sakura seufzte auffordernd auf und vergrub ihre Hände in seinen Haaren, drückte ihn somit näher an sich. Sie wusste ganz genau, widerstand sei zwecklos, sie war diesem Mann mit Haut und Haaren verfallen.
 

So ich hoffe es hat euch wenigstens ein wenig gefallen.

Bis denne
 

(Danke, an euch alle für die Kommis)

Horror für die Väter, der Urlaub oder die Kinder? (Part 1)

Die Monate vergingen, mittlerweile war Souta neun Monate alt und Sakura hatte beschlossen in den Urlaub zu fahren, ans Meer.

Prinzipiell hatte Sasuke ja nichts dagegen, doch da gab es etwas, was seine Laune nicht gerade aufhellte. Die Tatsache das Naruto und Neji, plus Familien mitkommen sollten(ihr wisst ja, so rein Zufällig^^).
 

Gerade lag er frustriert mit dem Kopf auf dem Küchentisch. Sakura stand am Herd und hatte ihm gerade ihre Idee mitgeteilt. Kurzzeitlich hatte Sasuke überlegt seinen Kopf auf die Platte zu hauen.

Das war doch nicht mehr fair, womit hatte er das nur verdient?

„Und was hältst du davon?“ Sakura sah zu ihrem Mann, der gerade seine Fluchtchancen aus dem Urlaub errechnete. „Sasuke, hörst du mir eigentlich zu?“ „Natürlich hör ich dir zu.“ „Und was hältst du davon?“ „Wovon?“ „Sasuke“, meinte sie warnend. Der Uchiha wartete nur darauf, dass sie mit dem Kochlöffel vor seiner Nase rumfuchtelte, was jedoch ausblieb. „Ist ja gut. Hab ich denn eine Wahl?“ „Nein, in der Tat, die hast du nicht.“
 

Na toll, dachte sich Sasuke und ging ins Wohnzimmer wo sein Sohn in seinem Babyknast saß, kurz gesagt auch Laufstall. Seit Souta krabbeln und sich überall hochzog, steckte ihn Sakura in dieses Ding, damit er nicht irgendwas anstellte. Als der Kleine seinen Vater sah, fing er an zu lächeln und streckte ihm seine Arme entgegen. Sein Spielzeug hatte er aus dem Laufstall befördert.

Souta hasste das Ding und Sasuke konnte es ihm nicht verübeln. Er nahm ihn raus und setzte ihn auf den Boden. „Du bist doch auch gegen diesen Urlaub. Sei wenigstens einmal auf meiner Seite“, meinte Sasuke und sein Sohn gluckste vor sich hin. Natürlich würde er nichts dagegen haben. Seit er am krabbeln war und somit ebenfalls Mobil, setzte er gerne Ayaka und Kenji hinterher.
 

Es gab keine Chance dem ganzen zu entgehen und so standen die drei Familien eine Woche später in einem Hotel, mit Blick aufs Meer. Sasuke und Neji sah man ihre Launen schon aus 10 Kilometer Entfernung an, während Naruto mal ganz froh war, dem ganzen Streß zu entkommen (kann ein Hokage eigentlich in den Urlaub fahren?? Na egal). Die Frauen regelten das gerade mit den Zimmern und die Kinder tobten durch die Eingangshalle. Souta saß auf dem Arm seiner Mutter und sabberte ihr das Oberteil voll. Sakura kam gerade rüber und drückte Sasuke den Zimmerschlüssel und seinen Sohn in die Hände. „Wir haben das Zimmer 224.“ (Ja, Joyce und Sarah, ich hab doch gesagt ich kriege es noch unter XD). „Und was soll ich jetzt damit?“ „Schon mal hochgehen, ich komme gleich nach. Gepäck ist schon dort.“ Und damit war sie schon verschwunden, mit Tenten und Hinata.

Die drei Männer standen da und schauten den Frauen hinterher. Sasuke seufzte und ging schon mal zur Treppe. Die anderen beiden folgten ihm, da ihre Zimmer genau nebeneinander lagen. Frauen waren doch wirklich hinterhältig.

Als Sasuke das Zimmer aufschloß, musste er feststellen, dass es sich hier doch ganz gut aushalten lassen würde.
 

Das Zimmer war recht groß und der Balkon ging zum Meer raus. In einer Ecke des Zimmers stand ein Babybett. Er ließ Souta runter, der sofort das Zimmer in Beschlag nahm. Sasuke öffnete die Balkontür um Luft in das Zimmer zu lassen. Wind schlug ihm entgegen, man konnte ganz klar das Meer riechen. Sasuke merkte wie sich etwas an seinem Bein hochzog. Er schaute runter und sein Sohn sah zu ihm auf. Er beugte sich runter um Souta hochzunehmen.

„So da wären wir. Willkommen in der Hölle.“ „Stell dich nicht so an“, meinte Sakura, die gerade auf dem Balkon landete. Sasuke grinste schief. „Mama“, rief Souta und lachte dabei. Die Arme seines Vaters, wollte er jedoch nicht verlassen. Er klammerte sich an seinen Hals und strahlte seine Mutter an. Diese musste ebenfalls lächeln. Ja, das waren ihre beiden Männern.

„Wir wollen gleich ein wenig die Gegend erkunden, willst du mit?“ Sie sah Sasuke bittend an. Dieser nickte nur. Diesem Blick konnte er nicht widerstehen.
 

10 Minuten später standen alle in der Eingangshalle. Souta saß in seinem Wagen, während die anderen beiden liefen. Gemeinsam gingen sie los, Richtung Ort. Sasuke verdrehte jetzt schon genervt die Augen. Es waren eindeutig zu viele Menschen. Er schob Souta vor sich her und schaute etwas genervt aus der Wäsche. Die Frauen waren in irgendeinem Laden verschwunden, Ayaka und Kenji drehten wieder ihr eigenes Ding und Neji behielt sie im Auge. Sasuke stand an die Hauswand gelehnt neben Naruto. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht“, meinte dieser gerade. Sasuke hob nur eine Augenbraue, sagen tat er jedoch nichts. Neji kam währenddessen mit zwei meckernden Kindern wieder. Kenji setzte er vor seinem Vater ab.

„Papa“, fing er sofort an und zeigte dabei empört auf Neji. „Tu was gegen den. Der läßt uns nie unsern Spaß.“ „Genau“, meinte Ayaka und zog bei dem Blick ihres Vaters den Kopf ein. Die Frauen kamen gerade wieder raus.

„Ich will nach Hause“, kam es von Sasuke und Sakura sah ihn nur genervt an. „Du hörst dich an wie ein kleines Kind.“ „Ich geh mit Souta zurück. Der hat eh noch nichts davon“, überging Sasuke ihren Einwand. „Gute Idee“, meinte diese wieder genervt. „Ich geh auch mit“, meinte auch Neji und folgte dem Jüngeren. „Du auch noch?“, kam es von Hinata und sah Naruto an. „Och, wenn du so fragst. Wartet auf mich.“ Und schon war auch er mit Kenji verschwunden. „So haben wir wenigstens unsre Ruhe“, meinte Tenten und gemeinsam gingen die Frauen weiter.
 

Wenig später saßen die Männer an einem etwas weniger belebten Teil des Strandes. Eigentlich war hier gar nichts los, da das Stück eigentlich von einem Ring aus Felsen umgeben war. Doch den drei als Ninja war das egal gewesen. Recht schnell waren sie über die Felsen drüber.

Jetzt saßen sie an eben diese gelehnt im Schatten, während Souta vor ihnen im Sand buddelte und die anderen beiden am Wasser unterwegs waren, natürlich nicht ohne Schwimmflügel. Sasuke hatte die Augen geschlossen und dachte an was ganz anderes, als an seinen Sohn. Was den Effeckt hatte, das eben jener ihm ausversehen (wenn ihr mich fragt, ein Attentat XD) eine Schippe Sand über ihm ergoss. Sasuke fuhr auf und sah erst mal in zwei grinsende Gesicht seitens Neji und Naruto, die das schon hatten kommen sehen und in Deckung gegangen waren. Natürlich hätten sie Souta auch einfach anders hinsetzten können, aber das wollten sie sich dann doch nicht entgehen lassen.

Der kleine Uchiha fing an zu lachen, da er das wohl lustig fand, sein Vater von oben bis unten mit Sand zu überhäufen.

„Ich buddel dich gleich bis zum Kopf im Sand ein“, meinte Sasuke und stand auf, wobei aus seiner ganzen Kleidung der Sand rieselte. Dabei zog er sich sein Shirt aus, aus dem ebenfalls Sand herauskam. Souta kugelte sich vor lachen und auch die anderen beiden musste schwer an sich halten.

„Es ist unglaublich“, meinte Sasuke mit einem Blick zu seinen beiden Freunden. „Ich würde eher mal nach euren schauen“, setzte er noch hinten dran und machte eine Kopfbewegung Richtung Wasser. Naruto und Neji folgten seinem Blick und Naruto sah gerade noch wie Kenji unter Wasser verschwand.

Er hatte sich die Schwimmflügel, mit Hilfe von Ayaka, an die Füße gezogen. Jetzt hing er mit dem Kopf unter und mit den Füßen über Wasser (fragt nicht hab ich auch mal gemacht, spreche aus Erfahrung^^). Naruto stürzte los und riss seinen Sohn aus dem Wasser. Da er ihn am Fuß gepackt hatte, hing Kenji Kopfüber und schaute seinen Vater, wie ein begossener Pudel, an. Es sah einfach zu lustig aus. Dann fing der Kleine an zu schreien und Naruto nahm ihn auf den Arm. Ayaka paddelte neben ihm und freute sich ihres Lebens. Sie hatte ja gar nichts damit zu tun (purer Sarkasmus^^). „Euch kann man wirklich nicht aus den Augen lassen.“ Er nahm Kenji mit zum Strand und Ayaka folgte ihm. Mittlerweile war Souta damit beschäftigt mehr Sand zu Essen, als damit zu spielen.
 

Gegend Abend, Sasuke war gerade dabei Souta zu baden, mittlerweile beherrschte er das wie ein Profi, kam auch Sakura zurück. „Bin wieder da.“ „Ja“, kam es aus dem Bad und Sakura schaute um die Ecke.

Sasuke hatte vorsorglich sein Shirt ausgelassen, da es sowieso nass werden würde. Souta quietschte vergnügt in der Badewanne. Der Schwarzhaarige drehte den Kopf in ihre Richtung, schaute dann aber wieder zu seinem Sohn, den er festhielt.

„Mama“, rief der Kleine und strahlte sie an. Sakura kniete sich neben ihren Mann und fuhr Souta durch die schwarzen Haare. „Und wie war euer Tag so?“ „Och es ging. Souta hat mich in Sand gebadet, Kenji hat sich versenkt und Ayaka war mal wieder der reinste Engel“, meinte er mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Wieso gibt es eigentlich jedesmal Chaos, wenn man euch alleine lässt.“ „Hey, es war schon schlimmer. Wir werden doch immer besser.“ Sakura schüttelte nur den Kopf.

„Wir gehen gleich Essen“, meinte sie dann und ging wieder raus. Sasuke sah seinen Sohn an. „Frauen“, meinte er dann und hob Souta raus, wickelte ihn in ein Handtuch und folgte Sakura. Diese hatte sich aufs Bett gesetzt und schaute auf, als ihr Mann das Zimmer betrat. Ihr blieb wortwörtlich die Luft weg. Sie musterte Sasukes Oberkörper, über den der ein oder andere Wassertropfen lief (ich liebe diesen Mann^^).

Sasuke musste grinsen. Er war sich der Wirkung auf Sakura, nur zu sehr bewusste. Er ging zu ihr und setzte ihr Souta, immer noch im Handtuch, auf den Schoß, gab ihr dabei noch einen Kuss.

„Mach den Mund zu“, meinte er dann und richtete sich wieder auf. Sakura fand in die Realität zurück und schüttelte den Kopf, dann sah sie auf ihren Sohn herunter, während sich Sasuke aufs Bett fallen ließ. „Wo wart ihr eigentlich so lange?“, fragte er und schaute auf Sakura Rücken. „Wir haben uns die Stadt angesehen, waren Einkaufen, haben was getrunken. Das übliche halt.“ Sie stand auf, setzte Souta aufs Bett und holte seine Sachen.

Wenig später, hatte er wenigstens eine Windel an. Für den Rest hatte er keine Lust. Er saß vor seiner Mutter, die ein Shirt in der Hand hielt und schüttelte den Kopf. „Nein“, sagte er dabei immer wieder. Sasuke, der sich mittlerweile auf die Seite gelegt hatte, betrachtete das alles amüsiert. Sakura stand da und sah ihn bittend an. Sie wusste genau, dass er auf Sasuke hören würde. Doch dieser grinste sie einfach nur an.

„Ach komm schon Souta. Wir wollen doch was Essen. Du kannst doch nicht nur in Windeln gehen.“ „Nein“, meinte der Kleine wieder und zeigte auf das Shirt in den Händen seiner Mutter. „Ach lass ihn doch“, fiel ihr Sasuke in den Rücken und sie sah ihn böse an. „Es ist doch warm genug und meine Güte. Souta ist nicht mal ein Jahr alt und schon streitest du dich mit ihm.“ „Ruhe auf den billigen Plätzen“, meinte sie dann und zog ihrem Sohn einfach das Shirt über den Kopf.

Großer Fehler.

Souta fing augenblicklich an das ganze Zimmer zusammen zu kreischen. „Ist ja gut“, meinte Sakura dann und zog es ihm wieder aus. „Aber eine Hose gibt es.“ Dagegen hatte der kleine Uchiha nichts und ließ sich anziehen. Danach setzte ihn seine Mutter vom Bett runter. „Aber du ziehst dir was über“, meinte sie zu Sasuke. „Wieso? Gefalle ich dir so nicht?“ Er war zu ihr rüber gekommen und kniete jetzt auf dem Bett, vor ihr. Sein Gesicht nahe dem ihren. Sakura war leicht rot geworden. Warum, wusste sie selber nicht. „Wir müssen jetzt runter“, brachte sie hervor und wollte sich weg drehen, doch Sasuke, der mittlerweile aufgestanden war, hielt sie fest und zog sie zu sich. Seine Hände ruhten jetzt auf ihren Hüften. „Sasuke lass das“, meinte sie, doch da hatte er sie auch schon geküsst. Ihm war jetzt einfach danach gewesen. Souta saß auf dem Boden und schaute zu seinen Eltern hoch.

Nach einer Weile trennte sich Sasuke wieder von ihr und zog sich was über. Sakura musterte ihn dabei genau. Wenn sie könnte würde sie ihn glatt noch mal heiraten.

Wieder einmal musste sie daran denken, wovor Sasuke sie damals bewahrt hatte.

„Sakura kommst du?“, rief sie Sasuke, der schon draußen auf dem Flur stand. Sakura nickte und fiel ihm um die Hals. „Was ist denn jetzt kaputt?“, fragte er, legte aber den freien Arm um sie. Auf dem anderen trug er Souta. Er sah auf Sakura herab, dann setzte er ein liebevolles Lächeln auf und drückte sie an sich. „Ich bin doch da“, meinte er dann und legte seinen Kopf auf den ihren. Tief sog er ihren Duft ein. Sakura hatte ihre Gesicht an seiner Brust vergraben und genoss seine Nähe. „Können wir jetzt runter?“, fragte er vorsichtig.

„Mama“, sagte Souta und legte seiner Mutter eine Hand auf den Kopf. Sakura nickte und löste sich von Sasuke. „Alles in Ordnung, mein Schatz.“ Sie lächelte ihren Sohn an und ergriff die Hand ihres Mannes. Gemeinsam gingen sie runter. Die anderen sechs warteten schon unten. Sie waren nicht zu überhören.

„Sasuke, tauchst du auch mal auf“, meinte Naruto gerade und schaute seinen ehemaligen Teamkameraden entgegen. Souta quietschte vergnügt, als er Ayaka und Kenji entdeckte. Der Abend verlief relativ ruhig.
 

Später am Abend, lag Sasuke wieder auf dem Bett und hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt. Er hörte Soutas gleichmäßiges Atmen und Sakura die gerade im Bad war. Durch die offene Tür wehte der Wind herein und das Meer rauschte.

Er schloss die Augen und genoss die Ruhe. Sakura kam aus dem Bad und legte sich neben Sasuke. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, die sich langsam hob und senkte.

„Danke“, meinte sie dann flüsternd. „Wofür denn?“ „Das du mitgekommen bist.“ „Schon gut“, er legte den Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf die Haare und sie seufzte, als er ihr langsam über den Körper strich. Sie fühlte sich gerade unendlich geborgen. Sie schloss die Augen und war auch schon eingeschlafen. Sasuke breitete die leichte Decke über ihr aus und schaute nach draußen. Mit einem Lächeln schlief er ebenfalls ein.
 


 

So Leute, hier ist mein neues Kappi.

Hoffe es hat euch gefallen.

Fru mich wie immer über Kommis

Und danke an alle meine treuen Leser.

HEL

Horror für die Väter, der Urlaub oder die Kinder? (Part 2)

Der Morgen begann für zwei bestimmte Personen viel zu früh. Halb sechs war die Nacht vorbei. Souta hatte absolut keine Lust mehr zu schlafen. Er stand in seinem Bett und rief nach seinen Eltern.

„Mama, Papa“, und das in der immer gleichen Tonlage und immer wieder. Sasuke drehte sich gerade auf die andere Seite und murmelte vor sich her. Sakura jedoch setzte sich auf und sah zu ihrem Sohn.

„Was ist denn?“ Er streckte ihr die Arme entgegen und fing an zu lachen. Seufzend stand sie auf und holte ihn rüber, sofort begann er auf seinen Vater zu zu krabbeln und legte seinen Kopf auf seinen Arm. Sasuke öffnete die Augen und schielte seinen Sohn an, der ihn aus schwarzen Augen musterte. Sasuke drehte sich um.

„Du sollst schlafen. Wir haben sechs Uhr.“ Der Kleine schüttelte den Kopf. Sasuke sah Sakura an, die nur mit denn Schultern zuckte. Sasuke zog sie die Decke über den Kopf. Er hatte Urlaub und nicht die geringste Lust jetzt aufzustehen. Doch es gab keine Entkommen.
 

Als es dann um halb acht Frühstück gab, machte sie Familie Uchiha auf den Weg nach unten, nachdem sie 1½ Stunden allein Unterhalter für ihren Sohn gespielt hatten.

Jetzt saßen sich Sakura und Sasuke gegenüber und Souta ließ sich von seiner Mutter den Joghurt in den Mund schieben. Nicht viel später betraten auch Hinata, Naruto und Kenji den Saal und ließen sich bei den anderen drei nieder. „Guten Morgen“, meinte Naruto gut gelaunt und Sasuke warf ihm einen Mörderblick zu. „Oh Gott. Was hast du wieder für eine Laune?“ „Souta war um halb sechs hell wach“, antwortete Sakura und Souta nickte zustimmend. „Wir wollten heute den Tag am Pool verbringen“, meinte Hinata dann und schaute von Sakura zu Sasuke. Sasuke nickte nur. „Voll dafür“, meinte er und alle sagen ihn fragend an. „Seit wann bist du dafür?“ „Da hab ich vielleicht Aussichten noch etwas Schlaf zu bekommen.“ „Jetzt stell dich nicht so an. Hier auf Missionen meistens gar nicht schlafen, aber jetzt meckern, das haben wir gerne.“
 

Als sie dann am späten Vormittag am Pool lagen, waren die Frauen mit den Kindern Richtung Babybecken abgezogen. Mit anderen Worten Neji, Sasuke und Naruto lagen auf Liegen im Schatten rum. Neji sah nicht weniger begeistert aus wie Sasuke.

„Nicht noch mehr Kinder. Das schwöre ich euch“, meinte dieser gerade. „Was hat sie jetzt schon wieder angestellt?“, fragten Sasuke und Naruto im Chor. Neji jedoch winkte einfach nur ab. „Wieso kamt ihr eigentlich auf diese Idee, dem ganzen zu zustimmten?“, fragte Sasuke und schaute die anderen beiden an. „Wir wurden gezwungen“, meinten Naruto und Sasuke seufzte. Frauen.

Diese kamen gerade mit den Kindern wieder. „So hier sind wir wieder.“ „Das sehen wir“, gab Sasuke genervt von sich und Sakura funkelte ihn böse an. „Du gehst gleich mit den Kindern mit, wenn du nicht aufhörst.“ „Willst du mir drohen?“ „Nein, das ist ein Versprechen, Sasuke Uchiha.“ „Nicht streiten“, kam es von Hinata. „Wir streiten nicht“, kam es im Chor zurück. Na wenigstens da sind sie sich einig, dachte sich Hinata und setzte sich mit ihrem Sohn zu Naruto.

„Wir sind gleich wieder da“, riefen Neji und Tenten und waren im nächsten Moment auch schon Richtung Strand verschwunden. Ayaka saß bei Hinata und schaute sie bedröppelt an.

„Was haben die zwei jetzt schon wieder vor?“, fragte Naruto und schaute den beiden hinterher. „Wahrscheinlich wieder Trainieren?“, meinte Sasuke und klaute seinem Sohn ein Stück Banane, die er gerade aß(ich weiß ist gemein, aber Souta wird es verkraften). Souta schaute von der Banane zu seinem Vater, als er ihm die ganze hinhielt. Sasuke schüttelte den Kopf und schlug somit das Angebot seines Sohnes aus. Der schob sich gerade das größte Bananenstück (Sakura hat sie ihm klein gemacht) in den Mund. Alle fingen an zu lachen. Es sah einfach zu lustig aus. Nach einer Weile hatte er das Stück unten.

„Auch wollen“, kam es von Ayaka und Sakura reichte ihr eins. „Aber die wird gegessen“, meinte Hinata warnend und schaute das kleine Mädchen an. Diese nickte nur. Manchmal war sie eben doch der reinste Engel. Aber eben nur manchmal. Um genau zu sein so lange, bis Sakura ihr „Versprechen“ wahr gemacht hatte und Sasuke und Naruto mit den Kindern zum Babybecken geschickt hatte.
 

Sasuke wünschte sich gerade an einen anderen Ort, als er sah wie die kleine Hyuuga einem ca. 3 jährigen Jungen einen Eimer Wasser über den Kopf kippte. Kenji und Souta schauten dem ganzen amüsiert zu. Der Junge tat es dem Mädchen gleich und in dem Moment, als auch nur ein Tropfen Wasser ihren Kopf berührte, trat sie ihrem Gegenüber auch schon gegen das Bein.

„Ayaka“, rief jetzt Naruto und eilte auf das Mädchen zu, was ihn erwartungsvoll musterte. „Du entschuldigst dich auf der Stelle.“ Das Mädchen schüttelte den Kopf, während Naruto nickte. „Der“, dabei zeigte sie auf den Jungen, auf den gerade seine Mutter zueilte, „angefangen.“ Naruto seufzte. „Wieso musst du immer alles persönlich nehmen. Bist ja schlimmer als dein Vater.“

„Wenn du mich fragst, schlägt sie genau nach ihm, im wahrsten Sinne des Wortes“, rief Sasuke ihm zu. Ayaka stiefelte wieder zu ihrem Kumpanen und Naruto entschuldigte sich bei der Mutter.

„Neji tut mir jetzt schon leid, wenn die mal in die Pubertät kommt“, seufzte Naruto und ließ sich wieder neben Sasuke nieder, dieser nickte nur zustimmend und schaute wieder du den Kindern. Souta kugelte sich gerade vor lachen, als Ayaka und Kenji sich gegenseitig, und ab und an auch mal ihn, nass spritzten. Irgendwo waren sie ja doch ganz niedlich.
 

Gegen Abend, stand Sasuke gerade auf dem Balkon und wartete darauf das Sakura endlich fertig war. Sie wollten heute alle zusammen Essen gehen und Sakura hatte schon seit Stunden ein Problem mit ihren Haaren. Souta saß auf dem Boden und spielte mit Bauklötzen. Sasuke setzte sich neben ihn und baute ihm einen Turm, den Souta aber gleich wieder einriss.
 

Das Restaurant konnten sie bequem zu Fuß erreichen und traten ein. Die sechs ließen sich an einem Tisch nieder. Der künstliche Wasserfall, zog die Kinder sofort in seinen Bann. Zwischen Naruto und Sasuke lief schon eine Wetter, welches Kind zuerst und vor allen dingen wann es drinnen liegen würde.
 

Nach einer Weile, bis jetzt war alles ruhig verlaufen, kam Kenji zu Sasuke und zog ihm an der Hose. „Du Sasuke“, meinte er dabei im Flüsterton. Der Angesprochene hob eine Augenbraue und sah zu dem blonden Jungen. „Ja?“, meinte er und Kenji ergriff seine Hand. „Komm mal mit.“ Der Ton in Kenjis Stimme missfiel Sasuke irgendwie leicht und er folgte dem Jungen zu dem Teich, in den der Wasserfall endete.

„Wir haben nichts gemacht“, meinte Kenji schon mal im voraus und Ayaka nickte eifrig. „Souta war’s“, meinten die älteren dann im Chor und zeigten auf den kleinen Uchiha, der neben dem Wasser saß und irgendwas in den Händen hielt.

Bei genauere Betrachtung wurde Sasuke klar, was sein Sohn da hatte.

„Souta“, hörte man nur ein Schrei, der durch das ganze Restaurant hallte. Souta sah seinen Vater geschockt an und ließ den Fisch fallen, den er aus dem Teich gefischt hatte. Sasuke wagte einen Blick ins Wasser und musste feststellen, dass dies nicht der Einzige war, der durch Souta sein Ende gefunden hatte.

„Schwimmen alle komisch“, hörte er Ayaka sagen und Sasuke nickte nur. In der Hoffnung wenigsten noch den zu retten, den Souta gerade in Händen hielt, legte Sasuke ihn zurück ins Wasser. Aber jede Rettung kam zu spät(hier eine Gedenkminute an die Fische^^). Souta wollte schon wieder ins Wasser greifen, als Sasuke ihn an der Hose schnappte und mitnahm. Die anderen beiden folgten.

„Was ist den passiert?“, fragte Sakura, Sasuke jedoch winkte ab. „Nicht so wichtig.“

„Die Fische schwimmen alle verkehrt herum“, meinte Kenji, nachdem er auf seinen Stuhl geklettert war. Alle sahen ihn fragend an und Sasuke seufzte. „Souta hat ein wenig Fische fangen gespielt.“ Souta saß in seinem Hochstuhl und schaute seinen Vater grimmig an. „Guck nicht so“, meinte dieser und sah seinen Sohn an.
 

Sasuke und Naruto verloren ihre Wetten beide, da sie es doch tatsächlich schaffte, dass kein Kind im Wasser landeten. Dafür mussten sie dem Besitzer beibringen, wie es zu dem plötzlich ableben (oder verstecken, gemäß dem Uchiha – Clan, in der Serie^^) seiner Fische kam.
 

Wieder im Hotel, hatte sich Sasuke aufs Bett fallen lassen. Er merkte wie sich etwas Kleines an seine Seite kuschelte und er schlug die Augen auf. Souta lag neben ihm und schaute ihn aus großen Augen an. Sasuke lächelte ihn an und drehte sich auf die Seite, schob Souta dann so weit hoch, dass dieser neben seinem Bauch lag. „Du bist schon einer.“ Souta kuschelte sich wieder an seinen Vater, steckte sich dabei den Schnuller, den er bei sich trug, in den Mund.

Kaum zu glauben das dieses süße Kind, manchmal so viel Blödsinn im Kopf hat, dachte sich Sasuke und strich seinen Sohn über die Haare.

Als Sakura später aus dem Bad kam, sie war noch duschen, lagen Sasuke und Souta beide da und waren eingeschlafen. Sasuke hatte einen Arm um Souta gelegt. Sakura musste lächeln und holte den Fotoapparat. So was musste festgehalten werden (die Szene musste ich einfach mit einbringen, find’s so süß^^).
 

Der darauffolgende Mittag war Streß pur. Ayaka und Kenji hatten sich in den Kopf gesetzte die Hotelanlage zu erkunden, und die war verdammt groß.

Während die Frauen zusammen losgezogen waren, um die Kinder zu suchen, hatte Neji sich nicht die Mühe gemacht, ihnen zu sagen, dass sie das auch einfacher haben konnten. Obwohl Hinata echt auf die selbe Idee hätte kommen können. So saßen Neji und Sasuke, Naruto war ebenfalls suchen, zusammen mit dem kleinen Souta am Pool.

„Machst du dir eigentlich keine Sorgen?“, fragte Sasuke gerade und schaute den Hyuuga an. „Weswegen? Ayaka ist bis jetzt immer wieder aufgetaucht. Ich glaube sie weiß ganz gut wie man sich wehrt, auch wenn sie noch so klein ist.“ „Du weißt wo sie ist?“ Neji nickte und Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Hängt der Haussegen mal wieder schief?“ „Das tut er eh immer“, meinte Neji und sah den Frauen entgegen, die mit den Kindern zurückkamen.

Die darauf folgenden Tage, verbrachten sie auch mal alleine, was das ganze schon viel ruhiger werden ließ
 

(Sry. Leute, aber wenn ich jetzt jeden Tag einzeln ausschreibe, bin ich ja ewig beschäftigt. Hoffe ihr nehmt mir das nicht übel *lieb guck*).
 

Am letzten Tag, war Sasuke außerordentlich gut gelaunt, was dem ganzen schon irgendwie eine gespenstische Note verliehe. Aber diese gute Laune war genauso schnell weg, wie sie gekommen war, als ihnen die Frauen eröffneten das sie heute einen Wellnesstag machen wollten und die Kinder somit bei ihnen bleiben müssten. Alle drei Männer ließen gleichzeitig den Kopf hängen. Die Kinder freuten sich jetzt schon.
 

So saßen sie also, schon seit dem Morgen, am Strand und schauten den Kindern beim Sandburgen bauen zu.

„Kommt ihr euch genauso bescheuert vor wie ich?“, fragte Sasuke gerade in die Runde und erntete ein einstimmiges Nicken. „Wieso lassen wir uns das eigentlich immer gefallen?“, merkte Naruto an. „Weil du Hinata eh nichts abschlagen kannst“, kam es von den beiden Anbus.

„Na gut. Aber warum lasst ihr euch durch die Gegend schicken?“ „Das frag ich mich auch immer“, meinte Neji. Naruto hatte gerade wieder Luft geholt um was zu sagen, da unterbrach ihn Neji: „Treib es nicht zu weit. Ich bin nicht bereit mich vor dir, wegen dem Umgang mit meiner Frau zu rechtfertigen.“

„Papa, schau mal“, hörte man Kenji rufen und die drei schauten in die Richtung ihrer Kinder. „Wieso schockt es mich nicht, dass nur noch der Kopf meines Sohnes aus dem Sand raus schaut“, meinte Sasuke mit monotoner Stimme. „Keine Ahnung“, meinte Neji und rief dann Richtung Kinder: „Ihr buddelt auf der Stelle Souta wieder aus, oder es setzt was.“ Doch diese schienen ihn glatt zu überhören. Langsam stand Neji auf und schritt zu den Kleinen rüber.

Wenig später sah man Ayaka und Kenji den kleinen Souta wieder ausbuddeln. Kopfnüsse waren doch manchmal ein echtes Zaubermittel (keine Sorge, er hat nicht fest zugehauen, würde Neji ja nie machen^^). Neji saß wieder bei den anderen beiden. „Ein Glück sind wir spätestens übermorgen wieder in Konoha“, meinte er noch. Die anderen beiden nickten.
 

Am Nachmittag hatten sie dann beschlossen ein Eis essen zu gehen. Eigentlich war es mehr eine Bestechung, damit die Kinder ruhe gaben. Jetzt saßen sie also in einen Eiscafé und sahen zu wie Ayaka und Kenji sich das Eis rein schaufelten. Souta würde von Sasuke gefüttert, da er das irgendwie noch nicht ganz so raus hatte. „Wozu brauchen Frauen eigentlich einen Wellnesstag?“ „Keine Ahnung“, meinte Sasuke bereits zum 10ten mal. „Und Naruto wenn du das noch einmal fragst, muss ich dir leider weh tun“, setzte der Uchiha noch hinten dran. „Jetzt sei nicht wieder so gemein.“ „Du gehst mir aber auf die Eier.“

„Nicht streiten“, meinte Ayaka und stopfte sich Eis in den Mund. „Das ist alles viel zu anstrengend“, meinte Sasuke noch. „Du hörst dich an wie der Nara“, meinte Neji und klaute seiner Tochter ein Löffel Eis. Wenn Blicke töten könnten wäre er in dem Moment Tot vom Stuhl gefallen.

„Papa“, erboste sich die Kleine und Neji grinste sie nur an. „Ich bezahl’s auch.“ Kenji blickte Naruto prüfend an und brachte sein Eis außer Reichweite. Wenn es um Eis ging, kannten beide keine Freunde. Souta war das alles egal. Er ließ sich von seinem Vater weiter füttern und freute sich seines Lebens. Weiter verlief der Tag „normal“. Nur beim Abendessens gab es noch mal Krach, als Ayaka die Flugfähigkeiten ihrer Erbsen testete und Neji sie einfach packte und ins Bett stopfte. Seine Nerven waren eindeutig für heute aus gereizt.
 

„Morgen sind wir wieder Zuhause“, meinte Sakura, als sie sich in der Nacht zu Sasuke in den Arm legte. „Gott sei dank.“ „Das nächste mal fahren wir alleine weg, das verspreche ich dir.“ „Schon in Ordnung. Wenn sie nicht gerade was angestellt haben, waren sie ja ganz niedlich.“ „Ich liebe dich“, meinte sie und gab ihm einen Kuss. Sasuke drückte sie näher an sich und beide schliefen ein.
 

Am nächsten Tag würde nach langen hin und her die Heimreise angetreten. Das Neji und Sasuke keine Luftsprünge machten, war was ganz anderes.
 

So das war der rest des urlaubs.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Und danke an meine treuen leser und Kommi schreiberm.
 

HEGDL

Der normale Wahnsinn, wenn die Väter nicht da sind

So, hier das fünste Kappi.

Ist nicht ganz so lustig wie die anderen geworden.

aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
 

Souta saß in einer Ecke des Zimmers und baute akribisch einen Turm aus Bauklötzen zusammen. Seufzend ließ sich sein bester Freund Kenji neben ihn sinken. Der jetzt 3-jährige Uchiha Sprößling schaute zu seinem Freund. Dieser hatte seinen 5 Geburtstag bereits hinter sich. Es war Morgens und Sakura hatte Souta vor kurzem im Kindergarten abgesetzt.

„Du bist heute früh“, Kenji schaute Souta dabei zu, wie er die Bauklötze aufschichtete. Dieser nickte nur. „Mama und Serena (hier zu eine Widmung an Anime-girlie, ohne die ich nie auf den Namen gekommen wäre. Ganz großes Danke an dich^^) gehen zur Tante.“ Kenji nickte nur. Er wusste das Souta mit "Tante" Tsunade meinte. Serena war Soutas kleine Schwester und war erst vor einem halben Jahr geboren worden. Kenji war ebenfalls die Ehre zuteil geworden großer Bruder zu werden.

Soutas Turm flog um, als jemand dagegen tippte. Souta und Kenji sahen beide zu der Person und Kenji meinte nur: „Mit welchem Bein bist du denn heute Morgen aufgestanden?“ Ayaka streckte ihrem Freund die Zunge raus und setzte sich ebenfalls dazu. Sie war ebenfalls große Schwester geworden und seit dem war sie etwas eingeschnappt. Das aber erst vor kurzem.

„Blödes Baby“, meinte sie nur und sah die Jungs vor sich an. Kenji nickte verständlich. Souta schaute sie nur komisch an. Obwohl sie sehr viel Mist verzapfte, war Ayaka doch die kleine Prinzessin im Hause Hyuuga. Souta legte ihr nur eine Hand aufs Bein und fing an seinen Turm wieder aufzubauen. Die Ältere begann ihm zu helfen. Obwohl Souta erst drei Jahre alt war, wies er doch erstaunliches Geschick auf, was Sasuke auf der einen Seite besorgt, aber auch mit stolz betrachtete.
 

Als es ans raus gegen hing, war Ayaka die erste die eine der Schaukeln besetzte. Die anderen Kinder trauten sich nicht mal, etwas dagegen zu sagen. Noch nicht mal die Großen.

Ja, das erste was Ayaka gemacht hatte, als sie in den Kindergarten kam, war ganz klar die Verhältnisse geklärt(eine Hyuuga eben^^). Souta und Kenji saßen im Sand. Mit den beiden war sie gerne bereit zu teilen, aber bei anderen Kindern, würde ihr das nicht einmal im Traum einfallen.

„Dein Papa ist blöd“, meinte Souta gerade und sah seinen älteren Freund an. „Warum?“ „Papa ist weg“, meinte Souta, als würde das alles erklären.

Gut, für Kenji erklärte das alles. Souta wusste genau, das Naruto Sasuke und die anderen immer weg schickte.

„Kann sein“, meinte dieser nur und musterte Souta mit den weißen Augen. Beide zuckten mit den Schultern und Souta erhob sich. Aus sämtlichen Falten seiner Kleidung rieselte es.

„Wie schaffst du das nur immer, dich so einzusauen?“, meinte gerade eine Erzieherin und klopfte ihn ab. Souta setzte nur ein Lächeln auf. Kenji verdrehte die Augen. So bekam er doch wirklich alle weich. Souta war der kleine Macho des Chaostrios, Ayaka war die unumstrittene Prinzessin und Kenji war der Kopf des ganzen. Was aber eher nur daher kam, dass er der älteste des Trios war. Wenn es darum ging Mist zu machen, war Ayaka immer noch die schlimmste. Souta stiefelte auf seine Freundin zu und blieb neben der Schaukel stehen. Ayaka bremste ab und sah den Uchiha an. Dann überließ sie ihm großzügig die Schaukel und gab ihm einen Stups. Kenji kam ebenfalls rüber.

„Lass mich das mal machen“, meinte er und schob Ayaka beiseite, was die Hyuuga nur mit einem bösen Blick quittierte.
 

Gegen Mittag trafen sich Hinata, Tenten und Sakura vor dem Kindergarten um ihre kleinen „Engel“ abzuholen. Sakura trug die kleine Serena auf dem Arm. Sie hatte die Haare ihrer Mutter geerbt, jedoch die Augen ihres Vaters. Tenten schob einen Wagen, in dem ihr, vor kurzem erst geborener Sohn, drinnen lag und friedlich schlief. Hinata hatte ihren kleinen Sohn bei Naruto gelassen.

„Und was denkt ihr haben sie heute wieder angestellt?“, fragte Sakura gerade mit einem merkwürdigen Unterton in der Stimme. „Ich will es gar nicht wissen“, antwortete ihr Tenten, die an ihre Tochter dachte. Sie war eindeutig eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder, jedoch seit Neji, vor knapp einer Woche, mit den anderen auf Mission war, war es nur noch schlimmer geworden.
 

Sie kamen im Kindergarten an. Es herrschte eine eigenartige Stille. Keine Erzieherinnen kamen auf sie zu, ihre „Engel“ hätten was angestellt.

„Okay Mädels. Irgendwas stimmt hier nicht“, merkte Hinata an und die anderen beiden nickten zustimmend. Sie betraten den Gruppenraum in dem die Kinder friedlich spielten. Ihre drei entdeckten sie jedoch nicht, ebenso nicht die Erzieherin. Diese kam jedoch gerade um die Ecke.

„Ach Frau Hyuuga“, kam sie auf Tenten zu. Diese seufzte nur und Hinata und Sakura glaubten ein: „Ich habe es gewusst“ zu hören. Die Frau kam vor den drei Frauen zum stehen. ´

„Kommen sie besser alle drei mit“, meinte sie dann und Sakura, Hinata und Tenten folgten ihr nach draußen. Die Dame blieb unter einem Baum stehen und die Frauen sahen sie fragend an. Diese zeigte nur nach oben in die Äste des Baumes. „Ich ahne nichts gutes“, sagte Tenten, als sie langsam den Blick hob.

„Hallo Mama“, rief Ayaka, die auf einem Ast saß und ihrer Mutter zuwinkte. Neben ihr saßen Kenji und Souta. Letzteres klammerte sich an seinem Freund fest, damit er nicht runter viel. „Ich will, glaube ich zumindestens, nicht wissen, wie sie da hoch gekommen sind“, sagte Hinata und blickte ihren Sohn vorwurfsvoll an. Denn wie sollte Souta da hoch gekommen sein, wenn Kenji ihm nicht geholfen hat.

„Ihr kommt auf der Stelle runter“, meinte die Erzieherin wieder, doch die drei taten einfach so, als hätten sie sie nicht gehört.

Sakura blieb beinahe das Herz stehen, als sie sah wie ihr Sohn das Gleichgewicht verlor und zu fallen drohte.

Sie drückte Hinata Serena in die Hand und fing ihren Sohn in der Luft auf. Dieser hörte augenblicklich auf zu schreien, als er die Arme seiner Mutter um sich spürte. Tenten reichte es. Sie stellte sich ebenfalls unter den Baum und stemmte die Hände in die Hüften.

„Ayaka Hyuuga, du kommst auf der Stelle runter oder ich geh mit Teru alleine nach Hause.“ Ayaka wurde hellhörig. Sie wusste ganz genau, dass ihre Mutter das ernst meinte und das ihr Bruder mit ihrer Mutter alleine war, gönnte sie ihm weiß Gott nicht. Ihre Mutter streckte die Arme aus und fing ihre Tochter, die sich einfach hatte fallen lassen. „Geht doch.“ Kenji kam jetzt ebenfalls runter und gemeinsam gingen sie rein. Souta saß immer noch bei seiner Mutter auf dem Arm.
 

Zusammen traten sie den Heimweg an, wobei Ayaka den Kinderwagen immer böse Blicke zuwarf. Souta und Kenji liefen neben ihr.

„Geschwister sind gar nicht so schlimm, wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat“, meinte Kenji gerade und erntete einen merkwürdigen Blick seiner Freundin. Souta zuckte mit den Schultern. Serena war halt einfach da. Er machte sich da keine Sorgen. Manchmal war sie sogar ganz süß.
 

Als Sakura und ihre beiden Kinder Zuhause ankamen, machte sie erst mal was zu Essen, während Souta neben Serena auf dem Boden saß. Diese lag auf einer Decke und strampelte vor sich hin.

Souta pickte ihr in die Seite, worauf hin Serena ein fröhliches quietschen von sich gab. Souta fing dabei auch an zu lächeln. Ja, an seiner Schwester war wirklich nichts auszusetzen. Er stand auf und ging zu seiner Mutter in die Küche.

Dort kletterte er auf einen Stuhl und lehnte sich auf den Tisch. „Wann kommt Papa?“ Sakura drehte sich zu ihrem Sohn und sah ihn an. „Bald. Du weißt doch, dass es immer etwas dauert." Souta seufzte, was Sakura grinsen ließ. Zu seinem Vater hatte Souta schon immer ein sehr inniges Verhältnis gehegt.

„Er ist bald wieder da“,wiederholte sie nochmals und Souta setzte ein grinsen auf, was Sakura immer an Sasuke erinnerte. Trotz dass der Kleine erst drei Jahre alt war, konnte er seinem Vater nicht ähnlicher sein. Aber Gleichzeitig war da noch ein gewisses Talent, was der kleine Uchiha wohl geerbt hatte.

Jetzt stand er auf und lief wieder zu seiner Schwester, mit der er sich dann beschäftigte.
 

Sakura, die Souta eigentlich holen wollte, blieb in der Tür stehen und schaute ihren beiden Kindern zu. In Gedanken versunken, bemerkte sie die andere Person erst, als diese seine Arme um sie schlang.

„Hallo mein Engel“, meinte Sasuke und drückte seine Frau an sich. „Ihr seit wieder da?“ „Ich kann auch wieder gehen, so ist das ja nicht.“ „So war das nicht gemeint.“ „Ich weiß.“ Sasuke sah ebenfalls zu seinen beiden Kindern. Er gab Sakura noch einen Kuss, eher er seine Kinder begrüßte.

Souta stürmte auf ihn zu.

„Papaaa“, rief der Kleine überglücklich und Sasuke musste lachen. Er ging in die Knie und fing seinen Sohn, der auf ihm zugestürzt kam. Dabei ließ ihn der Schwung, den der Kleine drauf hatte, nach hinten umfallen und er saß auf dem Boden, mit dem kleinen Souta am Hals.

„Man könnte ja meinen, ich hätte eine Weltreise gemacht.“ „Er hat dich eben vermisst“, meinte Sakur, „Du kommst übrigens genau richtig zum Essen.“ Damit ging sie wieder in die Küche.
 

„So mein Großer. Wie war es im Kindergarten?“ „Gut. Hat heute keiner geweint.“ „Ihr habt keinen zum weinen gebracht, was war los?“

„Sie sind zu dritt auf einen Baum geklettert und sind nicht mehr runter gekommen“, rief Sakura aus der Küche.

„Ich bin gefallen“, endete der Kleine seine Erzählungen und Sasuke hob fragend eine Augenbraue. „Mama mich gefangen“, setzte er noch hinten dran, als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt. „Na dann, ein Glück haben wir die Mama.“ Sasuke erhob sich, auf dem einen Arm Souta, mit dem anderen nahm er Serena hoch und ging in die Küche.
 

Sakura stellte gerade den Topf auf den Tisch. Souta wurde auf seinem Stuhl abgesetzt und Serena in die Wippe, die auf einem Stuhl neben Sakura stand. „Wie war die Mission?“, fragend sah Sakura ihren Mann an. „Ganz in Ordnung. Neji lässt sich gerade von Tenten wieder zusammen flicken.“

„Bitte was?“ „Keine Sorge ihm geht’s gut. War nur ein Kunai, was ihn unglücklich erwischt hat.“ „Was heißt unglücklich?“ „Er lebt noch, keine Panik. Hat ihn am Arm gestreift.“ Dabei verschwieg Sasuke, dass er sich dabei den halben Arm aufgeschlitzt hatte. Er selber hatte ein paar Kratzer davon getragen, die aber kaum der Rede wert gewesen waren.

„Und was ist mit dir?“ „Nichts, alles noch dran.“ „Sasuke, verdammt du weißt was ich meine“, rief Sakura, die die ruhige Art von Sasuke aufregte.

Sasuke der seinem Sohn gerade was klein Schnitt, sah zu ihr. „Sakura mir geht’s gut. Es ist nichts passiert. Es waren lediglich ein paar Ninjas, die wir ohne großen Probleme abhängen konnten. Neji war davor schon nicht ganz auf dem Damm. Er hatte die Nacht nicht geschlafen. Mach dir keine Sorgen“, meinte er und sah sie lieb an. Sakura seufzte. Weiter fragte sie gar nicht.

Sasuke redete eigentlich nie über seine Missionen und sie wollte ihn auch nicht zwingen. Souta jagte währenddessen ein Stück Fleisch über seinen Teller.
 

Der Nachmittag verlief ruhig, da die Familie ausnahmsweise Zuhause blieb. Sasuke warf seinen Sohn gerade in die Luft und fing ihn wieder. Sakura saß auf der Veranda, mit Serena vor sich und schaute dem ganzen fröhlich zu. Souta schrie vor Freude auf.

Sakura hörte es klingeln und ging aufmachen. Davor stand Hinata, Kenji und Tosh(Widmung an Calysto. Das erinnert uns doch an was^^). „Hallo.“ „Hallo Sakura, kannst du heute Nachmittag auf Kenji aufpassen. Ich muss mit Tosh weg.“ „Na klar. Geh einfach in den Garten, kennst den Weg ja.“ Und schon war der blonde Junge weg.

„Danke noch mal. Ich hol ihn dann wieder.“ „Nur keine Panik. Sasuke ist ja wieder da, der macht das schon.“ „Stimmt hab ich gehört. Neji muss es ganz schön erwischt haben.“ Sakura sah sie an. „Wie meinst du das?“ „Hat Sasuke nichts erzählt? Tenten hat ihm den kompletten Arm genäht. Geht ihm wieder ganz gut.“ „Nein, dass muss er vergessen haben. Wir sehen uns später.“ „Ja“, und schon war Hinata verschwunden.

Sakura ging langsam nach draußen. „Sasuke“, rief sie mit zuckersüßer Stimme, „ich muss kurz mit dir reden. Drinnen.“ Sasuke sah sie komisch an. Diesen Ton kannte er.

Er mochte sich noch so lieblich anhören, doch eigentlich hieß es eher: wenn du noch lange leben willst, dann renn. Gut, nicht ganz so schlimm, kam dem ganzen aber ziemlich nahe. Sasuke folgte ihr und die beiden Jungs sahen ihn fragend hinterher.

„Deine Eltern sind echt komisch“, meinte Kenji grade und widmete sich wieder seiner Matschepampe. Souta zuckte nur mit den Schultern und tat es seinem Kumpel gleich.
 

„Du hast gesagt, es wäre nicht so schlimm“, Sakura haute auf den Tisch. Die Gläser klirrten gefährlich.

„Es geht ihm doch auch gut. Und ich lebe auch noch. Reg doch bitte nicht so auf.“ „Ich reg mich jetzt aber auf. Du hast mich belogen.“ Sasuke seufzte. Er wusste genau das sie darauf immer etwas ungehalten reagierte.

„Ich habe dich nicht belogen, ich habe nur etwas verschwiegen. Er hat was am Arm, wie groß diese Wunde war, hab ich mit einem Ton erwähnt.“ Sakura sah ihn an.

Mit dieser Aussage, nahm er ihr wieder jeglichen Wind aus den Segeln. „Siehst du.“ Sasuke umrundete den Tisch und strich Sakura übern Arm. „Ich würde doch nichts machen, was riskieren könnte, das ich euch alleine lassen würde.“ Sie sah ihm ins Gesicht. Sasuke lächelte sie liebevoll an und nahm sie dann in den Arm. Sakura vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

„Ich lass euch nicht alleine.“ Er strich ihr über die Haare. Seit Serena auf der Welt war, war Sakura leicht empfindlich geworden, wenn Sasuke weg musste.

„Ich liebe dich“, meinte er dann noch und küsste sie.

Wenig später traten die beiden wieder nach draußen. Serena hatte sich nicht bewegt, doch die Jungs hatten eine mindestens 2 cm Matsch Schicht auf sich

„Wir warten bis es getrocknet ist, dann bröckelt es ab“, meinte Sasuke und Sakura nickte nur zustimmend.
 

Abends, Sakura brachte gerade Serena ins Bett, saß Sasuke noch an dem Bett seines Sohnes und gab ihm einen Kuss. „Musst du weg“, fragte Souta gerade und sah seinen Vater mit Kulleraugen an. „Nein, ich bin morgen auch noch da. „Gut“, meinte der Junge und kuschelte sich in seine Decke und schloss die Augen. Sasuke strich ihm noch mal über den Kopf und ging wieder raus.

Sakura stand grinsend vor der Tür. Sasuke legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie an sich rann. Er lehnte seine Stirn gegen die ihre und schloss die Augen.

„Willkommen Zuhause“, meinte Sakura und lachte. „Der ganz normale Wahnsinn“, meinte Sasuke und nahm Sakura hoch. „Ich hab dich vermisst.“ „Ich dich auch“, meinte die Rosahaarige und küsste ihn leidenschaftlich, während Sasuke mit ihr Richtung Schlafzimmer abzog.
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Sry, wegen dem großen Zeitsprung, ich hoffe ihr verzeit mir *lieb guck*

Ich bedank mich noch mal ganz herzlich bei allen, für die Kommis^^

Leute ihr seit die besten.
 

HEL

Väter auf einem Spielenachmittag

Sasuke saß gerade mit seiner Tochter ihm Arm in der Hängematte, die sie aufgehängt hatten, da Serena so am einfachsten zu beruhigen war und döste vor sich hin. Sakura war gerade dabei Souta abzuholen. Sie waren nicht zu überhören als sie wieder da waren. Souta hatte Anlauf genommen und war seinem Vater auf die Beine gesprungen, da seine Schwester auf den Bauch ihres Vaters lag.

„Hallo Souta.“ „Papa?“ „Lass mal Schatz, dass macht Mama schon. Du Sasuke.“ Sakura stand vor der Hängematte. Dieser Unterton gefiel ihm überhaupt nicht. Es hatte so den Eindruck als hätte seine letzte Stunde geschlagen(Kommt dem ganzen irgednwie nahe^^).

„Was ist?“ Er nahm Serena hoch, der das ganz und gar nicht gefiel, und setzte sich aufrecht hin. Sakura setzte sich neben ihn.

„Souta hat demnächst so einen Spielenachmittag.“ „Und warum sagst du mir das?“ „Weil du mit ihm hin sollst.“

Ich hab es geahnt, dachte Sasuke und sah seine Frau ungläubig an.

„Ich? Auf einem Spielenachmittag? Mit diesen ganzen über vorsorglichen Muttis.“ „Nein, der Nachmittag ist nur für Väter.“ „Noch schlimmer“, meinte Sasuke.

„Papa, bitte.“ Souta sah ihn mit großen Augen an. Sasuke hätte sein Leben darauf gesetzt, das er jeden Moment auch noch Tränen in den Augen bekommen würde.

„Muss das sein?“ „Jetzt mach ihm doch die Freude.“ „Sakura“, Sasuke sah sie bittend an. Das könnte sie nicht ernsthaft von ihm verlangen.
 

Ein paar Tage später, stand Sasuke mit Souta vor dem Kindergarten. Er konnte es nicht glauben, er hatte sich tatsächlich breit schlagen lassen.

„Du auch“, hörte Sasuke eine ihm wohlbekannte Stimme. Neji kam neben ihm zum stehen. Sein Arm würde von einem weißen Verband geziert.

„Keine verschonung für Verwundete?“ „Nein, vielleicht wenn ich gerade dabei wäre zu sterben. Tenten meinte es wäre gar nicht so schlecht, da Ayaka ja so eifersüchtig ist. Naruto ist übrigens auch da.“ „Der ist ja auch Hokage. Er muss mit gutem Beispiel vorangehen.“ „Aber warum müssen wir folgen?“, meinte Neji gerade und gemeinsam folgten die Männern ihren Kindern.

„Die Hölle ist gekommen“, meinte Sasuke noch, als er Neji die Tür aufhielt. „Wer hat das eigentlich Organisiert?“ „Väter die zuviel zeit haben“, meinte Sasuke und gemeinsam trat er mit Neji in den Garten. Überall Kinder und Männer. Die Hölle war ganz klar ein Kindergarten.
 

Naruto entdeckten die beiden sofort. „Ich will nach Hause.“ „Willkommen im Club, Alter“, Sasuke schritt auf Naruto zu. „Sollte ich Mordgedanken entwickeln, halte mich auf“, flüsterte er Naruto zu. Dieser lachte ihn nur an.

„Mach dir darüber keine Sorgen. Neji auch da?“ „Jep, der sieht noch begeisterter aus als ich.“ „Ich bin verletzte“, meinte der Hyuuga zu seiner Verteidigung und hob seinen Arm, wobei ihn ein Schmerz durchzog. Natürlich ließ er sich das nicht anmerken.

Aus einem anderen Teil des Gartens würde Gebrüll laut. Sasuke erkannte deutlich seinen Sohn, der auch schon auf ihn zukam. Hinter Souta ein andere Junge, der ebenfalls weinte und dahinter Kenji und Ayaka. Souta klammerte sich an das Bein seines Vaters.

„Der hat angefangen“, meinte Ayaka sofort, als sie ebenfalls bei ihrem Vater ankam. „Hab ich gar nicht“, rief der andere Junge, der ebenfalls bei seinem Vater stand. „Hast du doch. Souta hat dir gar nichts gemacht“, zickte Ayaka zurück.

„Also Kinder, das können wir ganz einfach regeln“, meinte der Vater des Jungen. Sasuke, der Souta hochgenommen hatte, schaute den Mann fragend an.

„Ihr entschuldigt euch einfach gegenseitig.“ „Nur wenn er sich zuerst entschuldigt“, meinte jetzt Kenji. „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ „Doch.“ „Schluss“, rief Neji und die Kinder sahen ihn geschockt an. „Es ist mir egal wer angefangen hat. Ihr hört auf und damit schluss.“ „Aber..“ „Nichts aber“, fuhr er den Jungen an.

„Siehst du was ich meine“, flüsterte Sasuke Naruto zu. Ayaka streckte dem Jungen die Zunge raus und verzog sich wieder mit „ihren“ Jungs. „Nicht so ungehalten Neji“, Naruto schlug ihm auf die Schulter und Neji zog scharf die Luft ein. „Tut mir leid.“ „Schon okay Ich werde es überleben. Kann ich nach hause?“ „Nichts da, ich muss auch bleiben.“
 

Wenig später hatten sie es doch tatsächlich geschafft, alle Kinder zum basteln zu überreden.

So saßen jetzt 20 Kinder um einen Tisch. Souta ließ einfach Kleber auf ein Blatt Papier laufen, während Ayaka immer irgendwas drauf warf. Kenji war schon etwas kreativer. Bodypainting fand er äußerst Ansprechend, mit anderen Worten, er war gerade damit beschäftigt sich anzumalen. Die drei Mänenr saßen leicht gelangweilt dahinter und beobachten die anderen.

„Es ist unglaublich wie erwachsene Männer sich so verhalten können“, sagte Neji Kopfschüttelnd. Ein Mädchen neben Ayaka kreischte auf. Neji fuhr erschrocken nach vorne.

„Ayaka, wo hast du das her?“, meinte einer der Väter und zog gerade etwas aus dem Tisch. „Tenten lässt grüßen“, meinte Neji, als er das Kunai in der Hand des Vaters erblickte.

„Nein, du machst alles kaputt“, empörte sich die Hyuuga und deutet auf den Haufen Papier, den sie und Souta liebevoll zusammengeklebt hatten. „Steck das sofort wieder zurück.“ Neji hatte sich erhoben und nahm das Kunai an sich.

„Was hab ich dir gesagt?“ „Keine Nais (sie meint Kunais, ist so gewollt^^)im Kindergarten“, meinte Ayaka gelangweilt und sah ihren Vater an.

„Wo hast du das eigentlich her?“ Sie zuckte mit den Schultern und sah ihren Vater unschuldig an. „Hast du noch was?“ Sie schüttelte den Kopf, doch Neji hielt die Hand auf. Sie hatte eindeutig die Waffenliebe ihrer Mutter geerbt. Neji meinte ein leises „Menno“ zu hören, als Ayaka in ihre Hosentasch griff und ein Shuriken herausholte.

„Ist das jetzt alles? Du weißt das lügen nichts hilft.“ Seine Tochter sah ihn an und nickte. „War alles.“ „Das hoffe ich für dich.“ Er setzte sich wieder hin, während der Mann ihm geschockt nachschaute. „Wollen Sie da nichts sagen?“ Neji sah den Mann fragend an. „Was soll ich dazu sagen? Mehr als ihr es verbieten kann ich nicht und ihr Hausarrest geben tu ich mir bestimmt nicht selber an.“

Sasuke und Naruto fielen beinahe vor lachen vom Stuhl. Nejis gegenüber konnte es einfach nicht verstehen, wie ein 4 Jahre altes Mädchen an Waffen rann kam.

„Und davon abgesehen ist nichts passiert. Früh übt sich.“ Neji wie er leibt und lebte.
 

Souta sah dem ganzen desinteressiert zu. Er fand das blöd. Er hatte was gegen basteln und konnte es nicht ab wenn er ruhig sitzen musste. Langsam ließ er sich von seinem Stuhl unter den Tisch rutschen, unbemerkt versteht sich. Immerhin war Neji noch in eine Diskussion vertieft und Sasuke und Naruto konnten vor lachen nicht mehr. Ayaka tat es ihm gleich. „Was ist?“ „Das ist blöd“, meinte er und zeigte auf den Tisch.

Ayaka krabbelte zu Kenji und zog ihm am Hosenbein. Der Junge schaute unter den Tisch und Ayaka winkte ihn runter. „Bring Kleber mit“, meinte das Mädchen noch und gemeinsam verkrümelten sich die drei nach draußen.
 

„Und was habt ihr vor?“ Die beiden Jüngeren zuckten mit den Schultern. „Basteln ist doof“, meinte Souta und steuerte auf das Klettergerüst zu. „Da muss man still sitzen“, ergänzte Ayaka noch und folgte dem Uchiha. „Wenn ihr meint“, sagte Kenji und schaute auf seinen bunten Arm. Ihm gefiel es.

Souta hangelte sich die erste Hürde nach oben. Jetzt durfte er endlich auch mal. Die Erzieherinnen ließen ihn nie, weil er noch zu klein war und fallen könnte. Doch genau das Klettern machte doch so viel Spaß.

Ayaka stellte sich auf das Trampolin und begann leicht zu hüpfen, damit Souta keine Angst bekam. Kenji stellte sich zu ihr.

„Hallo“, die beiden schauten hoch und entdeckten Souta schon ungefähr bei der Hälfte. „Was willst du mir dem Kleber?“ „Keine Ahnung“, meinte das Mädchen. Sie kletterte runter und nahm den Kleber. Den schraubte sie auf und stellte sich an das obere Ende der Rutsche. Dort ließ sie den Kleber runter laufen. Sie hasste rutschen, seit dem sie sich mit einem angelegt hatte und den kürzeren gezogen hatte. Danach ließ sie Sand runter rieseln und wartete bis alles getrocknet war.
 

„Wo sind die Kinder?“, meinte Naruto, der Nejis unverletzten Arm ergriffen hatte, damit er nicht auf den Mann losging. „Sie sind draußen“, meinte der Hyuuga jetzt. Sasuke erhob sie seufzend und ging nach draußen, einige Kinder und Väter folgten ihm.

Ayaka saß auf der Schaukel und überschlug sich fast, Kenji hatte ein Loch gebuddelt in dem er selber fast verschwand und Souta saß ganz oben auf dem Klettergerüst und freute sich seines Lebens.

„Der arme Kleine“, hörte Sasuke jemanden hinter sich sagen. Naruto und Neji traten ebenfalls nach draußen. Der Blick des Hyuugas blieb an der Rutsche hängen. Daneben lag die Kleberflasche.

„Hallo Papa“, rief Kenji aus dem Loch und winkte Naruto zu. „Hallo“, meinte der und ließ den Kopf hängen.

Sasukes Augenmerk galt eher seinem Sohn. Wie immer er das gemacht hatte, es gefiel ihm nicht. „Souta, komm da sofort runter“, rief er über die gesamte Anlage.

„Der kommt doch da nie alleine runter.“ Sasuke sah den Vater genervt an. „Er ist hoch gekommen, dann kann er auch wieder runter.“ Sasuke schritt auf das Gerüst zu.

Neji hatte sich neben die Schaukel gestellt und wartete darauf das Ayaka sich überschlug. Was sehr bald darauf folgte. Vor schreck ließ sie in der Luft los, verfehlte die Schaukel nur knapp. Neji bekam sie am Pulli zu fassen. Ayaka sah ihren Vater verdutzt an, der kein bisschen Mitleid hatte. „Ich will keinen Pieps hören“, meinte er nur, nahm sie aber auf den Arm und Ayaka schlang ihre Arme um ihn.

Sasuke schaute zu seinem Sohn hoch. „Komm runter und das ziemlich zügig.“ Souta schaute nach unten und musste feststellen, dass es doch ganz schön hoch war. Er schüttelte den Kopf. Sasuke seufzte. „Okay Schatz. Dreh dich ganz langsam um.“

„Sie können den Jungen doch nicht alleine runter steigen lassen.“ „Er ist alleine hoch und muss auch wieder runter. Ich kann ihm da nicht helfen.“ „Helfen schon“, meinte Neji und stellte sich neben Sasuke. „Schon“, meinte dieser und sah zu seinem Sohn hoch. „Jetzt ein Bein nach dem anderen, wie du auch hoch bist und nicht nach unten schauen.“ Souta schaffte sich wieder bis zur Hälfte runter, als Sasuke zum Sprung ansetzte und ihn runter holte.

Gemeinsam gingen sie wieder rein, nachdem Naruto seinen Sohn erst mal, wortwörtlich, ausgeschüttelte hatte.
 

Als alle wieder drinnen waren, kassierten erst mal alle drei einen Anschiss von Naruto, der sich dazu geopfert hatte, den Spielverderber zu spielen. Das Trio sah ihn geschockt an. Keiner von den dreien waren es gewöhnt, dass Naruto mal laut wurde und genau so viel Wirkung hatte es.
 

Da es ja ein Spielenachmittag war, waren sie irgendwann dazu übergegangen Spiele zu spielen, aus dehnen sich Naruto, Sasuke und Neji ganz diskret raushielten. Die Kinder wollten unbedingt verstecken spielen (und ich meine auch das Spiel^^), was unsere drei Väter nur mit einem seufzen quittierten.

„Ich hab das Gefühl, wir dürfen Nachher unsre Kinder wieder einsammeln“, sprach Sasuke das Laut aus, was alle drei dachten und die anderen beiden nickten.

Doch auch, und wenn man es nicht glaube konnte, die drei benahmen sich in der Tat mal. Jedoch keiner traute dieser Ruhe. Sie kannten ihre Kinder gut genug. Sollte jetzt nichts kommen, würde das spätestens am nächsten Kindergartentag passieren. Womit hatten sie das nur verdient?

Souta kletterte seinem Vater auf den Schoß. „Ich will nach Hause.“ Sasuke sah auf die Uhr. „Es geht nicht mehr lange, dann gehen wir, okay?“ Souta nickte und lehnte sich an Sasuke.

Neji und Naruto schauten ihn ungläubig an. „Du hast eine Chance zu gehen und nutz sie nicht?“, fragte Naruto und sah seinen Freund besorgt an.

„Wahrscheinlich hat die Mission ihm das Hirn aufgeweicht“, meinte Neji. „Besser als der halbe Arm weg.“ „Übertreib es mal nicht.“ „Was hat Tenten eigentlich gesagt?“ „Was soll sie schon gesagt haben? Begeister war sie nicht? Im Gegensatz zu meiner Tochter. Von der werd ich mittlerweile herzlicher begrüßt, als von meiner Frau.“ „Eine Runde mitleid“, meinten Naruto und Sasuke gleichzeitig und ernteten einen vernichtenden Blick, seitens des Hyuugas. „Ihr seit so blöd.“ „Wissen wir, danke.“

Ayaka kam mit verschränkten Armen und in Begleitung eines Herren, auf ihren Vater zu. Neji hob nur eine Augenbraue und sah beide fragend an. „Könnten sie Ihrer Tochter sagen, das sie aufhören soll immer die andern Kinder anzumalen“, dabei hielt er Neji ein paar Filzstifte hin. Neji sah von den Stiften, zu dem Mann und dann zu Ayaka, die aussah, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen. Souta war von seinem Vater runter gegangen und strich Ayaka über den Kopf.

„Ich werde ihr es, per Zeit zukommen lassen“, meinte Neji in seinem förmlichsten Ton, obwohl er das alles einfach nur lustig fand. Der Mann ging wieder, während Ayaka stehen blieb. „Ich will nach Hause. Die lassen mir nie meinen Spaß.“

Jetzt war es um alle geschehen. Naruto, Sasuke und Neji fingen an zu lachen. Es war einfach zu niedlich wie Ayaka da stand und am schmollen war. „Leute, wir sammeln Kenji ein und gehen was Essen, was haltet ihr davon.“ „Jaaa“, kam es von Souta und Ayaka. „Das ist ja mal wieder typisch, sobald ihr keinen Scheiß mehr machen dürft, wird’s langweilig.“ Beide nickten. „Naruto hol deinen Bengel und dann gehen wir“, meinte Sasuke und war schon aufgestanden.

Ayaka und Souta waren schneller. Sie liefen zu Kenji hin, schnappten ihn am Kragen, obwohl er mitten im Spiel war und schleiften ihn mit(nicht zu verkennen, wo die beiden herstammen^^). „Hier ist er“, meinten beide und liefen mit Kenji Richtung Ausgang. „Ich fasse es nicht“, schüttelte Sasuke den Kopf. Sie folgten ihren Kindern, die draußen bereits warteten. Kenji stand wieder aufrecht zwischen seinen beiden Freunden.
 

Zusammen saßen sie dann in der Ramenbar und waren am Essen. Wobei Souta und Ayaka auf die Idee kamen sich mit Nudeln zu behängen. Fanden sie unglaublich witzig. „Ihr spinnt doch“, kam es von Kenji und hatte wenig später Nudeln, von beiden Seiten, im Gesicht hängen.

Die drei Väter sahen dem treiben ihrer Sprösslinge grinsend zu. Egal wie viel Scheiß sie doch anstellten. Sie waren eben doch ihre kleinen „Engel“
 

So das war es erstmal wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Wiedereinmal ein ganz großen Danke an alle meine Kommischreiber und leser.

Ihr seit einfach die besten.
 

HEL

Väter und ein "ruhiges" Weihnachten

So hier ein neues Kappi. Sry. das es so lange gedauert hatte, hatte zwischendurch einen kleinen Hänger. Na ja, zu dem widme ich dieses Kappi meinen Freundinnen Calysto, die die Idee hatte und Anime-girlie, die mir immer mit rat und tat zur seite steht. Ganz großes Dankeschön an euch beide^^

So jetzt aber viel spaß^^
 


 

Die Monate vergingen, mittlerweile war es Winter geworden, um genau zu sein, kurz vor Weihnachten. Sasuke und Neji waren erst kürzlich von einer Mission zurück gekommen und waren dementsprechend begeistert, als die Frauen ihnen eröffneten, sie sollten doch zum Weihnachtseinkauf mitkommen.

Sie hatten sich geweigert und wünschten sich genau in diesem Moment sie wären mitgegangen.

Jetzt saß Sasuke mit seinen Leidensgenossen Neji und Naruto zusammen im Hyuuga – Anwesen und beaufsichtigen die Kinder. Serena, die mittlerweile knapp ein Jahr alt war, Teru, mittlerweile 6½ Monate und Tosh, immer noch 2 Jahre, saßen vor ihren Vätern, während die großen Geschwister den Garten unsicher machten. Der Schnee lag cm dick und die Kinder hatten ihren Spaß.

Sasuke, Neji und Naruto standen auf der Veranda und schauten zu. Die Kleinen saßen im Schnee, eingepackt in ihre Schneeanzüge. Sasuke fragte sich gerade, wie man es fertig brachte sich darin noch zu bewegen. Das war schon echte Kunst. Er schaute wieder auf und sah gerade noch, wie ein Schneeball auf Teru zugeflogen kam, den Neji fing.

„Ist es immer noch nicht besser geworden?“, fragte Susuke und Neji schüttelte den Kopf, wobei er seiner Tochter, aus deren Richtung dieser Ball mit 100%tiger Sicherheit gekommen war, einen bösen Blick zu warf.

„Es ist eher noch schlimmer geworden. Was ganz schlimm ist, wenn Tenten oder ich alleine mit ihm sind. Das geht gar nicht.“ „Also Neji, langsam würde ich mir mal was einfallen lassen.“ „Wem sagst du das? Wollen wir nicht tausche? Du kriegst meine und ich deine?“, meinte Neji an Sasuke gewandt, doch der tippte sich nur an die Stirn. „Du spinnst doch.“

„Papa“, Souta kam auf seinen Vater zu gestiefelt. „Was ist den jetzt schon wieder?“ „Schnee im Anzug“, meinte der Kleine nur und Sasuke seufzte. „Und wie kommt der darein?“ Souta schaute seinen Vater an und zuckte mit den Schultern. Egal was, entweder das Kind rieselte aus allen Ecken Sand oder Schnee. „Ich würde sagen wir gehen rein.“
 

Wenig später waren alle wieder drinnen. Souta, Kenji und Ayaka, stellten deren Zimmer auf den Kopf (Also gut, nur zu Info, Neji und seine Familie wohnen im Hyuuga – Anwesen. Naruto und Hinata haben ihr eigenes Haus. Immerhin ist er Hokage^^). Serena stand vorm Weihnachtsbaum und versuchte eine der Kugel zu erwischen, was aber auf Grund dessen, das sämtlicher Weihnachtsschmuck der kaputt gehen könnte, nach oben gehängt wurde, nicht ging.
 

Souta rollte sich gerade quer über Ayakas Boden. Kenji und Ayaka bewarfen sich mit Kissen und waren nicht gerade leise. „Man könnte meinen, hier ist ein ganze Kindergarten“, hörte man die genervte Stimme Hanabis von der Tür her. Sie hatte nach dem Tod ihres Vaters die Clanführung übernommen.

„Hallo Hanabi“, kam es im Chor von den Kindern. „Wollt ihr nicht draußen spielen?“ „Papa hat nein gesagt“, meinte Souta gerade und Hanabi seufzte. Sie hatte die Kinder ja wirklich lieb, aber.

Sie ging Richtung Wohnzimmer. „Könnt ihr mit den Kindern nicht woanders hin gehen?“ Sie stellte sich vor die Männer, die auf der Couch saßen. Neji sah seine Cousine an.

„Genervt?“ „Ja. Die drei hört man 10 km gegen den Wind.“ „Und was bekommen wir dafür?“, fragte Neji. Er tat es doch immer mit Freude, Hanabi ein wenig zu reizen. „Tritt in den Hintern“, meinte diese und ging davon. Dann hörte man nur noch eine Tür, die zum Büro. „Die Frau ist eindeutig nicht belastbar“, Neji schüttelte den Kopf.
 

„Hört ihr das auch?“, fragte Naruto plötzlich und wurde fragend angeschaut. „Es ist doch gar nichts“, meinte Sasuke und Naruto nickte. „Ganz genau das meine ich.“ Die anderen beiden verstanden und gingen zu Ayakas Zimmer. Dieses war leer, bis auf Tosh der seinem Vater gefolgt war und jetzt ins Zimmer stiefelte.

„Weg“, meinte er dabei und Naruto nickte. „Wo steckt dein Bruder jetzt schon wieder?“
 

Die drei Kinder hatten das Hyuuga – Anwesen verlassen und standen jetzt vor der Tür. „Wo lang?“, fragte Souta und Ayaka zeigte nach links. „Mama geht immer da lang.“ Also folgten sie Ayaka. Die drei hatten sich in den Kopf gesetzte ihre Mütter zu suchen.
 

Während ihre Väter das Anwesen auf den Kopf stellten und Neji gerade ein paar aus dem Nebenhaus zusammen stauchte, wie sie drei kleine Kinder einfach so nicht sehen konnten. „Setzt doch einfach das Byakugan ein.“ „Es sind drei Kinder, die find ich auch noch so.“ Damit verließ er mit Sasuke und Naruto das Anwesen.
 

Die Kinder standen mittlerweile irgendwo im Wald und schauten sich fragend um. „Wir haben uns verlaufen“, meinte Kenji und sah sich um. „Ja“, gab Ayaka von sich. „Bin müde“, meinte Souta und setzte sich auf den schneebedeckten Boden. „Will zu Papa.“ „Die haben ja Teru“, meinte Ayaka und setzte sich neben Souta. Dieser legte seinen Kopf auf die Beine seiner Freundin, lag somit dann auf dem Boden. Kenji sah auf die beiden runter.
 

Nachdem die Männer ebenfalls die Umgebung abgesucht hatten, setzte Neji dann doch noch das Byakugan ein. Die drei Männer kamen gerade auf die Kinder zu.

„Papa“, rief Souta und sprang auf. „Was habt ihr euch nur gedacht?“, polterte Sasuke los und Souta stoppte mitten in der Bewegung, kurz vor seinem Vater. Fragend sahen die Männer ihr Kinder an. „Wir wollten zu Mama“, meinte Kenji dann und Neji seufzte nur. Ayaka die ihren Vater kritisch beäugte stellte fest, dass er Teru gar nicht dabei hatte. Sie stand auf und lief einmal um ihren Vater. Der verfolgte den Weg seiner Tochter mit einem Blick.

„Suchst du was?“

„Wo hast du ihn?“

„Wen?“

„Teru.“

„Uups“, kam es von Neji, dem gerade sein Sohn wieder einfiel. „Er ist Zuhause.“ Er beugte sich runter und nahm Ayaka hoch. Diese umarmte ihren Vater und kuschelte sich in seine warme Jacke.

„Tut das nie wieder. Haben wir uns da verstanden?“ Die Kinder nickten und Sasuke nahm Souta hoch, steckte diesen ebenfalls unter seinen Mantel.
 

Gegend Abend lag Sasuke mit beiden Kindern auf der Couch. Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien. Sakura hatte angerufen, dass sie noch mit den Mädels was essen war. Souta lag auf ihm, während Serene neben ihm lag und sein Oberteil umklammerte. Souta war mächtigst am schniefen. „Wenn Mama nach Hause kommt, soll sie dich mal heilen.“ Souta nickte nur.
 

Zwei Tage später war Weihnachten. Sakura hatte Souta geheilt, bei dem sich eine Grippe angekündigt hatte.

Morgens um halb acht war die Nacht vorbei, als Souta und Serena ihre Eltern aus dem Bett warfen. Sasuke murmelte nur irgendwas und zog sich die Decke über den Kopf. Doch er spürte wie sich etwas neben ihn legte und schlug die Decke zurück. Sein Sohn grinste ihn an. Dieser wusste genau wie er seinen Vater aus dem Bett bekam. Sasuke sah seinen Sohn vernichtend an. Dieser störte das nicht, er kuschelte sich an sein Vater und Sasuke seufzte.

Sakura war währenddessen schon aufgestanden und machte mit ihrer Tochter Frühstück.

„Was seit ihr eigentlich schon wach?“, fragte Sasuke, als er die Decke so ausbreitete, dass sein Sohn nicht eines Erstickungstod sterben würde.

„Heute Geschenke.“ „Aber erst heute Abend, da hättet ihr schlafen können bis zum abwinken.“ Souta nahm die Hand seines Vaters und begann mit dem Ehering zu spielen. Er genoss es sichtlich mit seinem Vater noch ein wenig liegen zu bleiben. Sasuke schaute auf den Jungen, der damit beschäftigt war den Ring um sich selber zu drehen. Er nahm ihn und schob ihn höher, so das Souta jetzt bei ihm an der Brust lag. Dort begann er den Kleinen zu kitzeln.

„Papa, nein“, lachte Souta und versuchte die Hand seines Vaters wegzustoßen. Doch der dachte nicht daran.
 

Als Sakura ihre beiden „Männer“ später zum Frühstück holen wollte, war das Bett total durchwühlt und in der Mitte türmte sich die Bettwäsche. Sakura schüttelte nur den Kopf. Sie nahm eine Ecke einer Decke und zog daran. Sasuke lag auf dem Bauch, genauso wie sein Sohn und beide hatten die Köpfe zusammengesteckt.

„Was heckt ihr jetzt schon wieder aus?“, fragte sie und wurde von Souta nur angegrinst. „Kommt ihr beiden?“ Sasuke nickte und hob seinen Sohn hoch.

Sakura schaute den beiden noch verträumt nach. Jedes Jahr zu Weihnachten das selbe, denn eigentlich tobten Sasuke und Souta nie im Bett. Als sie in die Küche kam saßen alle schon da.
 

Der Tag über verlief ruhig, außer dass die Kinder Sasuke zur Weißglut trieben, indem sie alle halbe Stunde fragten, wie lange denn noch bis zu den Geschenken.
 

Ganz im Gegenteil zum Hause Hyuuga. Angefangen dabei, dass Ayaka sich weigerte mit ihrem Bruder alleine im Raum zu sein. Tenten seufzte gerade genervt und drehte sich zu ihrer Tochter um, von der sie auf Schritt und Tritt verfolgt wurde.

„Was ist eigentlich dein Problem?“, fragte sie und ging in die Knie, um mit ihrer Tochter auf einer Augenhöhe zu sein.

„Er ist doof. Er soll wieder gehen“, meinte die kleine Hyuuga und sah ihr Mutter an. „Immer ist er wichtiger.“

„Aber das stimmt doch gar nicht.“

„Doch.“

„Ach Schatz.“ Tenten nahm ihre Tochter auf den Arm und stand auf. Ayaka legte ihren Kopf auf Tentens Schulter. Diese ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte sich mit ihr in den Sessel. Teru lag auf dem Boden, auf dem Bauch und strampelte vor sich hin. Ayaka musterte ihn böse.

Neji der gerade vom Training nach Hause kam, besah sich die Situation und sah seine Frau fragend an. Diese schüttelte nur den Kopf und musterte ihren Mann genauer.

Aus einem, ihr unerfindlichen Grund, trug er seine Anbu Kleidung. Doch in anbetracht dessen, dass er einfach zu gut in diesen Klamotten aussah, fragte Tenten gar nicht weiter, sondern widmete sich wieder ihrer Tochter.

„Er ist doch noch so klein. Er braucht eben etwas mehr Aufmerksamkeit.“ „Na und“, meinte Ayaka trotzig und lehnte sich gegen ihre Mutter. Diese wusste das es keinen Sinn hatte, mit ihr diese Unterhaltung zu führen.

Sie saßen länger so da, bis Neji frisch geduscht und umgezogen wieder ins Wohnzimmer kam.

„Sind wir heute Abend nicht bei Naruto und so eingeladen?“ Tenten nickte und sah noch wie Neji die Augen verdrehte. „Du wirst es überlegen.“ „Dessen bin ich mir nicht so sicher.“ „Spinner.“ Tenten gab Neji Ayaka und ging dann mit Teru aus dem Raum.

Ayaka sah zu ihrem Vater hoch, dieser sah sie an. Dann umarmte sie ihn und Neji legte seine Arme um sie.
 

Ein paar Stunden später stand Tenten mit einem Kleid in der Hand von ihrer Tochter. „Das zieh ich nicht an.“ „Warum denn nicht?“ „Das ist doof.“ „Bei dir ist alles doof.“ Sie zog ihr das Kleid über den Kopf und Ayaka ging schmollend davon.

Im Wohnzimmer jedoch, zog sie es wieder aus und schmiss es einfach irgendwo hin. Es landete auf dem Wohnzimmertisch. Dann setzte sie sich neben Teru, der auf dem Boden lag und sich irgendwie vorwärts robbte. Ayaka ließ ihn einfach machen.

Wenig später sah sie wie er ausversehen gegen den Wohnzimmertisch kam und die Kerze die darauf stand ins Wanken kam.
 

Tenten stand gerade vor ihrem Schrank und zog sich fertig an. Neji schaute ihr eine Weile zu und stellte sich dann hinter sie, um sie in den Arm zu nehmen. Langsam küsste er ihren Hals.

„Neji, nicht jetzt. Wir müssen gleich los.“ „Spielverderberin“, meinte er noch. „Sag mal riechst du das auch?“ Tenten drehte sich zur Tür und Neji folgte ihrem Blick. Irgendwie roch es nach Rauch. Er seufzte und ging die Treppe nach unten.

Dass auch nie jemand anderes schauen ging, wenn er gerade versuchte seine Frau zu verführen. Aus dem Wohnzimmer kam Rauch. Jetzt eilten auch Hanabi und ein paar andere herbei.

Ayaka und Teru saßen oder mehr lagen nebeneinander und schauten auf den Wohnzimmertisch der in Flammen stand. Neji blieb gerade das Herz stehen. Er holte die beiden Kinder raus und das Feuer wurde gelöscht.

„Ist euch was passiert?“ Ayaka schüttelte mit den Kopf. „Warum hast du das Kleid nicht an?“ Ayaka zeigte auf den Wohnzimmertisch. „Du hast es angezündet?“, meinte Neji fassungslos, doch wieder schüttelte seine Tochter den Kopf und er beließ es dabei. Er würde später noch mal mit ihr reden. Er setzte beide Kinder in dem Zimmer seiner Tochter ab, um Tenten Bescheid zu geben.
 

Ayaka schielte zu ihrem Bruder rüber, der soeben ihr Kleid vernichtet hatte. Davon abgesehen hatte sie es gehasst. „Vielleicht bist du doch zu was zu gebrauchen“, meinte sie gerade. „Aber denk nicht, dass ich dich jetzt lieb hab.“ Teru strahlte sie einfach nur an. Nachdem Ayaka was anderes an hatte machten sie sich auf dem Weg. Kurz vor Narutos Haus trafen sie auf Sasuke und den Rest seiner Familie.
 

Neji und Sasuke gingen etwas weiter hinten. „Du sieht’s genauso begeistert aus wie ich“, meinte Neji und schaute zu Sasuke. Dieser nickte. „Wie war eigentlich deine Mission heute.“ „Halt bloss die Klappe. Tenten weiß nichts davon und sie hat auch noch nicht gefragt.“

„Gib’s doch zu. Du warst gar nicht auf Mission.“

„Und wo sollte ich sonst gewesen sein?“

„Na ja. Du jammerst doch seit Wochen das Tenten dich nicht mehr rann lässt.“ Wenn jetzt Blicke töten könnten, wäre Sasuke tot umgefallen und 1000 Tode gestorben. Nejis Blick war mehr als vernichtend. „Ist ja schon gut.“ „Das will ich auch gehofft haben.“ „Hast du Naruto auch gesagt, dass er die Klappe halten soll, wo du heute warst.“

„Für wen hältst du mich?“

„Kein Kommentar.“

„Ist auch besser so.“
 

Die beiden hatten nicht gemerkt, wie sie an dem Haus von Naruto ankamen und ihnen auch schon die Türen geöffnet würden. Die größeren Kinder verzogen sich gleich in Kenjis Zimmer und Ayaka erzählte gerade was vorgefallen war. Die Jungs hörten ihr zu.

„Das schaffst auch echt nur du“, meinte Kenji gerade. „Ich war es ja nicht“, verteidigte sich die Kleine. Kenji und Souta nickten nur, nach dem Motto: ja ne ist klar. „Ihr seid doch alle blöd.“ Ayaka nahm einen Bauklotz und warf ihn nach den Jungs. Nur leider etwas zu hoch und zu fest. Im nächsten Moment hörte man es nur noch klirren. „Uups“, meinten alle drei und sahen zur der kaputten Fensterscheibe.

„Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“, kam es von der Tür und im Rahmen stand Hinata. Ihr Blick glitt zum Fenster, wo ihr ein kalter Wind entgegen kam. „Oh mein Gott.“ Alle drei Kinder begaben sich langsam zu Kenjis Bett, um sich unter der Bettdecken zu verstecken.

„Okay wer war’s?“, meinte Hinata und warf dem Bett einen Blick zu. „Ich hab‘s doch gesagt, verstecken bringt nichts“, hörte man die gedämpfte Stimme Kenjis. Hinata stand vor dem Bett und hatte die Arme verschränkt. Alle drei lugten Vorsichtig unter der Bettdecke hervor. „Wer war es?“, fragte sie noch mal, doch alle drei schwiegen. „Ihr habt euch mal wieder zusammengerottet.“ Alle drei nickten und Hinata seufzte.
 

Nachdem das Fenster, behelfsmäßig abgedichtet war, gingen sie dazu über im Wohnzimmer zu spielen. Serena, die neuerdings damit anfing, ihrem großen Bruder nachzulaufen, hatte es sich in den Kopf gesetzt mit fangen zu spielen.

Mit folgenschwerem Ausgang.

Die Erwachsenen waren gerade am Tisch decken, als Serena stolperte, einen Teil der Tischdecke zu fassen bekam und hinfiel. Sakura kam gerade ins Wohnzimmer, als sie sah, wie ihre Tochter die Tischdecke, samt den darauf stehen Essen und Geschirr, mitnahm. Serena saß auf dem Boden und schaute auf die Tischdecke in ihrer Hand. Durch den Lärm kamen auch die anderen rein und sahen geschockt auf die kleine Uchiha.

„Wenigstens waren wir es diesmal nicht“, hörte man Ayaka sagen und die Jungs nickten.

Serena streckte ihre Hand, in der sie immer noch die Decke hielt, ihrer Mutter entgegen. „Alles putt“, meinte sie dann und schüttelte den Kopf. Ayaka, Kenji und Souta standen mit dem Rücken zu dem Geschehen und besahen sich den Weihnachtsbaum.

„Ich habe das Gefühl, als hätte ich das heute schon mal erlebt“, meinte Ayaka vollkommen emotionslos. Gerade konnte sie ihrem Vater nicht ähnlicher sein. Souta ging zu den Erwachsenen, deren Augenmerk immer noch auf seiner Schwester ruhten. „Papa“, er zog seinem Vater an der Hose. Dieser schaute seinen Sohn fragend an. Souta zeigte in Richtung des Weihnachtsbaumes, der gerade dabei war Feuer zu fangen. Auf dem Tisch hatten auch Kerzen gestanden, die leider Gottes ebenfalls runter gefallen waren. „Ach du scheiße“, meinte dieser dann. „Nicht vor den Kindern“, meinte Sakura.
 

Ein paar Minuten später standen Sasuke und Neji, mit den Kindern draußen und sahen sich das Schauspiel an, wie die anderen versuchten das Feuer zu löschen. (Mir ist sehr wohl bewusst, dass das eigentlich unlogisch ist, da es irgendwie logischer wären, wenn die beiden helfen würden. Aber so passt es mir momentan besser, also nicht wundern^^).

Serena saß auf dem Arm ihres Vaters und lutschte an ihrem Daumen.

„Advent, advent der Christbaum brennt“, meinte Sasuke gerade und musste grinsen. „Na so scheiße sah er nun auch wieder nicht aus“, antwortet ihm Neji. „Wir waren’s nicht“, meinte Ayaka mal wieder. „Ausnahmsweise mal nicht“, ergänzte ihr Vater den Satz leicht. „Warum kriegen wir eigentlich immer ärger und sie nicht?“, meinte Kenji und zeigte auf die kleine Uchiha.

„Weil sie das nicht mit Absicht gemacht hat. Bei euch ist das mutwillige Zerstörung“ „Ist es gar nicht. Was immer das auch heißt.“ „Das heißt, dass ihr das prinzipiell mit Abschicht macht“, erklärte Sasuke und alle drei schauten bestürzt drein. „Tun wir gar nicht.“ „Doch, tut ihr“, meinte Neji gerade und erntete einen vernichtenden Blick von seiner Tochter.

Die Balkontür öffnete sich und die anderen kamen raus. „Also gut. Was haltet ihr davon“, fing Sakura an. „Wir gehen zu uns. Ich glaube, ich hab noch Reste von gestern.“ Alle nickten bis auf Sasuke, der aber einfach übergangen wurde.
 

Also gingen alle zusammen Richtung Uchiha – Anwesen. „Aber der Weihnachtsbaum bleibt ganz und es gibt auch keine Kerzen“, meinte Sasuke, als er die Tür auf schloss. Zusammen feierten sie dann doch noch ein relatives ruhigen Weihnachtsfest.
 

So, das wars mal wieder.

Hoffe es hat euch gefallen^^

Da ich von dem mittel Teil selber nicht so überzeugt bin, nehm ich auch gerne Kritik endgegen^^

Hoffe es ist mir trotzdem ganz gut gelungen.

Danke für eure Kommis im letzten Teil^^

Ihr seit einafch die besten

HEAGDL

1 Vater, 12 Kinder und 2 Verräter^^

Hallo Leute^^

Erstmal sry, das es so lange gedauert hat. Ja meine Blockaden. Ich hasse sie.

Hab aber trotzdem versucht ein annehmbares Kappi hinzubekommen und ich muss sagen, ist mir hoffentlich ganz gut gelungen.

Noch als letztes, ich widme dieses Kappi meiner Freundin Kuichiru, die mir immer mir Rat und Tat zur Seite steht.

Viel spaß beim lesen^^
 


 

Es war Frühling geworden und ein ganz besondere Tag stand bevor. Das fand Souta auf jeden Fall. Der Kleine stand vor seinen beiden Freunden und hüpfte auf und ab, wie ein Flummi. „Was hast du gefrühstückt“, meinte Kenji gerade und gähnte. Die drei saßen im Kindergarten und waren am Bauen.
 

„Das ist nicht dein Ernst“, meinte Sasuke und sah seine Frau geschockt an. Diese war gerade dabei Blumen in einen Topf zu pflanzen, während Serena ihrer Mutter zusah. Sasuke stand hinter ihr.

„Wieso denn nicht? Er ist auch dein Sohn.“

„Schon, aber muss es ausgerechnet ein Kindergeburtstag sein“, meinte der Uchiha und dachte nur an diesen Spielenachmittag.

Sakura strich sich die Haare aus dem Gesicht und richtete sich auf. Dabei musterte sie Sasuke.

Er musste doch nur anwesend sein und nicht den allein Unterhalten spielen. „Meine Güte, du wirst es überleben.“ Sasuke schaute sie skeptisch an. „Kinder sind sehr hinterhältig und gemeingefährlich“, meinte er dann mit vollkommen ernster Stimme und Sakura musste lachen.

Mit seinen eigenen Kindern kam er wunderbar aus, aber mit anderen. „Willst du lieber mit Souta heute backen?“, meinte sie stattdessen, wohl wissen das Sasuke lieber sterben würde, als zu backen.

Die Vorschläge würden ja immer schlimmer, dachte sich Sasuke und schlug dann vor: „Ich nehme Serena was hältst du davon?“ „Souta wünscht es sich doch so sehr, dass du da bist.“ Sakura sah ihren Mann liebevoll an. Der Uchiha sah zu seiner Tochter, die ihn aus ihren schwarzen Augen musterte.

„Immer diese unfairen Mittel“, brummte Sasuke dann. „Aber ich werde nicht backen“, damit ging er rein. Sakura grinste. „Mama ist genial“, meinte sie an ihre Tochter und diese lächelte sie an.
 

Den nächsten Nachmittag sehnte Sasuke, weiß Gott, nicht bei.

6 Kinder. Das Chaostrio und Anhang nicht mal mit eingerechnet.

Neji ließ sich neben ihn auf die Couch fallen. „Wilkommen in meiner ganz persönlichen Hölle“, meinte Sasuke und sah den Hyuuga an. Eigentlich sollte Naruto auch da sein, aber der konnte von Glück reden und ersoff in Arbeit. Hinata hatte Mitleid mit ihm, und er durfte weiter arbeiten.

„Wir haben noch eine Stunde Frist“, meinte Neji und sah Teru und Ayaka um die Ecke schleichen.

Letztere war jetzt dazu übergegangen, seit Teru laufen konnte, gerne mal ihren kleinen Bruder vor zuschicken.

Neji hatte damit nur ein Problem. Teru konnte er nicht schimpfen, weil er genau wusste, dass es auf dem mist von Ayaka gewachsen war. Und Ayaka war zwar die Drahtzieherin, jedoch tat sie nichts. Er konnte sie schlecht für was bestrafen, was sie nicht getan hatte.

Der Hyuuga seufzte, als man aus der Küche vernahm: „Wo sind die Muffins?“ Sasuke sah zu Neji.

„War’s doch besser, als sie ihn noch gehasst hat, was?“ „Jetzt haben sie sich verschworen, bzw. sie hat ihn unter ihre Fittiche genommen.“ „Arme Sau.“ „Danke, hab dich auch lieb.“

„Papa, wann kommen die endlich?“ Sasuke seufzte genervt, als Souta ins Wohnzimmer gehüpft kam. Seit zwei Tagen bewegte er sich nur noch hüpfend vorwärts. Jetzt hüpfte er vor seinem Vater auf und ab.

„Macht er das schon lange?“, fragte Neji und sah Souta an, dessen Haare sich im Takt auf und ab bewegten. Sasuke nickte nur. „Ich glaube er hat nen Flummi verschluckt. In einer Stunde“, antwortete er dann seinen Sohn und schaute zu Sakura die das Wohnzimmer betrat.

„Hat einer von euch die Muffins gesehen?“ „Sie haben Füße bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes“, Neji erhob sich. „Bin gleich wieder da. Muss nur meine Kinder finden. Tenten, wo sind die Kinder?“, rief er in Richtung Küche. „Du bist derjenige mit Byakugan nicht ich“, war die Antwort und Neji seufzte nur.
 

Nachdem die Muffins aus den Klauen der Hyuuga – Kinder gerettet waren, klingelte es an der Tür. Davor stand Hinata. „Hallo. Entschuldigt die Verspätung. Kenji hatte ein paar Probleme. Geschenk verlegt.“ „Dann geht einfach ins Wohnzimmer“, meinte Sakura.

Schon kam Souta angehüpft. „Hey Flummi. Alles Gute zum Geburtstag“, meinte Kenji und drückte Souta das Geschenk in die Hände. „Danke“, meinte dieser und lief normal ins Wohnzimmer.
 

In der nächsten halbe Stunde klingelte es immer wieder, bis alle da waren. Sasuke zählte, mit Tosh, Teru und Serena 12 Kinder. Er wollte weg hier.

Jetzt saßen sie gerade alle um den Tisch in der Küche und aßen Kuchen.

Wobei irgendeines der Stücke bald fliegen lernte und sich daraus eine wahre Kuchenschlacht entwickelte. Sasuke und Neji lehnten an der Anrichte und schauten dem ganzen interessiert zu. Sakura und Tenten tranken im Wohnzimmer Kaffee.

Der Schwarzhaarige schaute gerade einem Stück Schockokuchen hinterher, das von einem Kind geworfen würde und direkt Flugbahn zu Neji aufwies.

„Oh-oh“, hörte man nur von Ayaka.

Neji wich einfach gekonnt und cool aus, während sich Ayaka schon mal unter den Tisch flüchtete, um dem Zorn ihres Vaters zu entgehen.

„Mein Papa kann was ganz tolles mit seinen Augen“, meinte Souta plötzlich und zeigte auf Sasuke. „Mach mal“, kam es im Chor zurück und Sasuke seufzte. Neji grinste nur.

Sasuke zog sich einen Stuhl heran und setzte sich dazu. Dann ließ er das Sharingan aufblitzen. „Seht ihr“, meinte Souta und alle Kinder schauten Sasuke an. Dieser ließ seine Augen wieder schwarz werden.

„Papa kann das auch, nur anders“, meinte Ayaka, die nur mit den Augen unter den Tisch hervor schaute. „Mach noch mal“, riefen die Kinder wieder und Sasuke ließ sich breit schlagen. Nach dem hundertsten mal wurde ihm das zu blöd.

„Jetzt reicht’s“, meinte er, „geht spielen.“ „Och manno“, da waren sie schon wieder. Die Lieblingswörter seines Sohnes. „Abmasch“, meinte Sasuke mit mehr Nachdruck und die Kinder flüchteten aus der verwüsteten Küche. Ayaka kam unter dem Tisch hervor und Neji schaute sie fragend an. „Hasst du Sakura Arbeit abgenommen oder was hattest du da verloren?“ „Pure Selbstverteidigung“, meinte sie und ging Richtung Wohnzimmer.
 

Neji und Sasuke schauten ihr nur fragend hinterher, zuckten dann mit den Schultern.

„Meine Küche“, hörte man Sakura aus der Tür rufen. Die beiden Männer schauten auf. „Neji ich muss dir ganz dringend etwas zeigen.“ „Ehrlich?“ „Ja“, damit nahm er Neji am Arm und rettete ihnen somit das Leben. Sakura und ihre Küche, das war ein sehr gefährliches Thema.
 

Sie betraten das Wohnzimmer. „Tenten, ich glaube Sakura braucht deine Hilfe“, meinte Sasuke und Tenten ging nach eben jener schauen.

„Wir wollen Topfschlagen spielen“, kam es von Ayaka. „Aber nur weil du immer gewinnst“, war die Antwort Kenjis.

„Stimmt doch gar nicht.“ „Stimmt doch“, kam es im Chor. „Ist ja gut. Aber wir wollen trotzdem spielen.“ Sasuke und Neji schauten sich an.

„Sakura.“ „Tenten“, kam es gleichzeitig von den beiden.

„Jaaa“, kam es zurück.

„Die Kinder wollen spielen.“

„Viel spaß dabei“, hörte man Tenten sagen.

Frauen waren doch echt das letzte(nur zur Info. Es sind Männer^^ sonst würde ich was gegen mich selber haben^^). „Ihr habt meine Küche verunstaltet.“ Sasuke zeigte auf die Kinder. „Aber...aber.“ „Wag dich, jetzt alles auf die Kinder zu schieben, Sasuke Uchiha.“ Er hasste es wenn sie ihn beim vollen Namen nannte. Ein Glück besaß er keinen peinlichen Zweitnamen (z.B. Gregory, ne Calysto und Blanche-Neige. Sry an alle anderen Leser. Insider^^) Also sahen sich die beiden Männer dazu gezwungen, mit den Kinder Topfschlagen zu spielen.
 

„Tiefer kann ich glaube ich nicht mehr sinken“, meinte Neji gerade, als er einem Kind auswich, das ihm beinahe auf den Fuß haute. „Schlimmer geht immer“, war Sasukes Kommentar.

Nebenbei beobachtete Sasuke, das die Jungs vorhin recht hatten. Ayaka hatte den Topf innerhalb weniger Minuten, immer wieder und egal wie schwer versteckt, gefunden. Neji bemerkte davon nichts, da der Kerl sich verpisst hatte, mit der Ausrede, Naruto hätte was dringendes von ihm gewollt.

Wenn es drauf ankam, konnte der Kerl lügen, dass sich die Balken bogen. Das würde er irgendwann mal bereuen.

Alle ließen ihn ihm Stich. Er hatte das eindeutig nicht verdient. Wäre es nicht der Wunsch seines Sohnes gewesen, er wäre schon längst über alle Berge.

„Papa“, Sasuke sah auf seine Tochter hinunter und ihn traf fast der Schlag. Das Kind war von oben bis unten mit Schokoladeneis eingesaut. Es gab keine Stelle die nicht klebte.

„Sakura, dieses Kind fällt nicht in meine Aufgabenfeld mit ein“, meinte er, als er Serena hoch hob, wohl darauf bedacht das sie ihn ja nicht berührte.

Als Rache, setzte er Serena einfach bei Sakura auf den Schoß. „Sasuke.“ „Ja?“, meinte er unschuldig und verzog sich wieder ins Wohnzimmer. Sakura sah ihr klebende Tochter an und seufzte.
 

Sasuke hatte nach dem Spiel, die Kinder in den Garten geschickt, reiner Selbstschutz. Den Teich hatte Sakura schon vor Monaten trocken gelegt, damit die Kinder nicht noch mal auf die Idee kamen, in ihm zu baden. Souta natürlich immer mitten drinnen in dem ganzen geknäul.

Kurz ging Sasuke rein, um wenigsten fünf Minuten seine Ruhe zu haben, doch als er zurück kam, saßen nur noch Tosh, Teru und Serena im Sandkasten und waren am spielen, bzw. Teru lag da und warf mit Sand um sich.

„Wo sind die anderen?“, fragte er an die Kleinen gewannt. „Schatzsuche“, war Toshs Antwort und Serena nickte zustimmend. Sasuke sah die Kinder an und seufzte dann.

Wieso hatte er das Gefühl das die Kinder jetzt in gesamt Konoha oder um das Uchiha – Anwesen verteilt waren? „Verdammte scheiße“, meinte Sasuke und die Kinder sahen in ängstlich an. Dieser drehte sich um und ging in die Küche. „Sakura, unsre Kinder sind stiften gegangen.“
 

Die Kinder liefen durch die Straßen Konohas. Ayaka, Kenji und Souta liefen vorne. „Wo willst du eigentlich hin?“, fragte Kenji Souta. Doch der Kleine rückte keinen Ton raus. Lediglich Ayaka wusste wo sie hin wollten.
 

Sasuke und Sakura versuchten währenddessen, aber ohne Erfolg, Neji und Tenten zu erreichen, da die Hyuuga ebenfalls verschwunden war. Sakura konnte sich schon denken wo die beiden waren.

„Das gibt es doch nicht“, meinte Sasuke gerade. „Vielleicht solltest du bei Naruto vorbei gehen?“ „Ich denke der hat soviel Arbeit.“ Sasuke war sichtlich genervt. Wieso konnten diese Kinder auch nie da bleiben wo sie hingehörten? Demnächst würde er 5m Leinen besorgen und dann würde er alle festbinden. So konnte dann wenigstens keiner weg laufen. Sasuke stellte sich das gerade bildlich vor und musste grinsen. Ja, das war irgendwie ein netter Gedanke. „Sasuke.“ „Was?“ Er schaute Sakura an. „Wir sollten sie suchen gehen.“ „Und was ist mit den Kleinen?“ Sakura sah auf die drei Kleinen, die auf dem Boden saßen. „Dann gehst du sie eben suchen und ich bleibe hier.“

Wieso hatte er das nur geahnt? „Bin schon unterwegs.“ Und weg war er. Eins schwor sich Sasuke, er wollte danach eine Langezeit Mission haben. Mindestens für die nächsten 20 Jahre.

Er stand auf einem der Dächer von Konoha. Wo konnten 9 Kinder so schnell hin sein? Nur aus Erfahrung wusste er, das Kinder und besonders Ayaka, Kenji und Souta sehr schnell sein konnten. Vielleicht sollte er den Garten demnächst mit Stacheldrahtzaun einzäunen und die Leinen.
 

Sakuras Mutter öffnete währenddessen die Tür und sah ihren Enkel vor der Tür stehen. „Souta.“ „Oma.“ „Was machst du hier?“ „Dich besuchen.“ „Aber wir wären doch eh vorbei gekommen. Kommt erst mal rein. Wissen deine Eltern Bescheid?“ Der Kleine und auch die anderen nickten, weswegen sie sich keine weiteren Sorgen machte. Und wie Omas nun mal waren, gab es Süßigkeiten bis zum abwinken.

„Hab doch gesagt, ist um einiges besser“, meinte Souta gerade und steckte sich ein Stück Schokolade in den Mund. Die Kinder nickten nur zustimmen.

Irgendwann machten sie sich dann alles zusammen auf den Weg zum Uchiha – Anwesen.
 

Sasuke machte sich nach mehreren Stunden wieder auf den Heimweg. Als er die Tür öffnete, dachte er ihn trifft der Schlag. Wer lachte ihm da entgegen? Sein Sohn. „Hallo Papa.“ „Hallo.“ Sasuke betrat das Wohnzimmer. „Hallo Schatz, rat mal wo die Kinder waren.“ „Ich kann‘s mir denken“, meinte er bei dem Anblick seiner Schwiegereltern. Sasuke drehte sich zur Wand und haute seinen Kopf dagegen. „Geht es ihm gut?“, flüsterte Sakuras Mutter und Sakura nickte nur. „Ich denke schon.“

„Ich brauche Urlaub“, meinte Sasuke mit weinerlichen Stimme Richtung Wand. „Ja Schatz, ich weiß“, Sakura war aufgestanden und tätschelte ihm die Schulter. Ihr Mann sah sie böse an und Sakura meinte nur: „Jetzt stell dich doch nicht so an.“ Sasuke war sich zimlich sicher, man hatte sich gegen ihn verschworen und eins war klar, bei solchen Freunden, brauchte er wahrlich keine Feinde mehr.
 

In einem anderen Teil Konohas saßen zwei Männer auf der Terrasse des Hyuuga – Anwesens und genossen den Abend und die Ruhe.

„Kindergeburtstage sind doch was tolles, findest du nicht auch“, meinte Neji gerade und betrachtete Naruto, der neben ihm saß und die Beine ausgestreckt hatte.

„Ja, in der Tat. Besonders wenn mal nicht selber dabei ist.“

„Wie es Sasuke gerade wohl geht?“

„Der bringt uns um, wenn er uns in die Finger bekommt.“

„Du sagst es. Die Betonung liegt auf wenn. Der bringt dich schon nicht um“, pflichtete Neji ihm bei und Naruto schaute ihn komisch an.

„Er würde mich umbringen, sei dir da mal sicher.“

„Wie viel bekommt man, wenn man den Hokage umbringt?“

„Er war Nuke – nin, denkst du da interessiert ihn das noch“, meinte der Blonde. „Musst du meine Aussagen immer wieder legen?“

„Ich bin Hokage, ich darf das.“

„Vergiss nicht, mit wem du verheiratet bist.“

„Das würdest du nicht tun.“

„Wollen wir wetten?“

„Heiße ich Tsunade?“

„Lass sie das nicht hören.“

„Hatte ich nicht vor.“

„Lass uns die Kinder abholen. Ich freu mich schon auf Sasuke“, Neji erhob sich. „Wollen wir das?“

„Nein, aber wir müssen und jetzt komm du Hokage.“
 

Sasuke öffnete die Tür und sah seinen „Freunde“ (oder auch die 2 Verräter^^) davor stehen. „Die Täter kehren immer an den Tatort zurück“, meinte Sasuke. „Hallo Sasuke.“ „Neji ich muss dann mal mit dir reden, unter vier Augen. Naruto, deine Söhne sind im Wohnzimmer.“ Sasuke ging vor und schleifte Neji hinterher. Sakura die in der Wohnzimmertür stand, schaute den beiden nur fragend hinter her, dann zu Naruto. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Er trat zur seiner Freundin.

„Es ist so ruhig bei euch.“ „Ein Großteil der Kinder ist schon weg und unsre. Ayaka hat von Sasuke sein Waffenarsenal bekommen, seit dem ist sie Glücklich, die Kleinen schlafen, Souta ist mit seinen Geschenken beschäftigt und Kenji schaut Fern.“ Narutos Blick wurde fragend, als er das mit Ayaka und den Waffen hörte. Sagen tat er jedoch nichts.
 

Und schön öffnete sich auch wieder die Tür, hinter er Sasuke und Neji verschwunden waren. Neji hat ein grinsen im Gesicht und Sasuke folgte ihm. Sakura und Naruto sahen sich nur komisch an. Es hab Sachen die wollten sie eindeutig nicht wissen.

„Sag mal Naruto“, kam es von Sasuke, „hast du nicht so viel zu tun?“ „Bin fertig geworden“, meinte Naruto grinsend und Sasuke nickte nur. „Neji, wieso grinst du so?“, fragte der Hokage, doch Neji schüttelte nur den Kopf. „Nicht so wichtig.“
 

Als später alle weg waren und die Kinder im Bett, lagen Sasuke und Sakura zusammen auf der Couch.

„Sag mal was hast du Neji eigentlich gesagt.“ „Ich hatte da so eine Vermutung. Beim Topfschlagen mit Ayaka. Sie hat mir ein wenig zu gut durch die Augenbinde gesehen und ich bin mir sicher, dass sie nicht geschummelt hat, wenn du verstehst was ich meine.“ Sakura sah ihn fragend an. Begriff nur langsam was er meinte. „Du meinst das sie...“ „Anfängt das Byakugan einzusetzen, ja.“ „Deswegen hat Neji so gegrinst.“ „Was hast du den geglaubt?“ „Vergiss es einfach“, meinte sie nur und setzte sich auf ihn.

„Was soll das denn jetzt werden?“ „Ein kleines Dankeschön für heute“, meinte sie nur, beugte sich zu ihm runter und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
 

So das war das nächste Kappi^^.

Hoffe es hat euch gefallen.

Nur zur Info ich bin vom 22.07 - 12.08. im urlaub.

Werde aber versuchen, davor noch ein Kappi hochzuladen.

HEAGDL

Alles nur zu dritt, selbst die Väter

Also hir das versprochene Kappi vor meinem Urlaub.

Ich weiß nicht ob ich noch eins schaffe, ich denke eher mal nicht.

Sorry.

aber dennoch viel spaß beim lesen^^
 

Souta und Ayaka saßen schmollend in einer Ecke des Zimmers. Ein seltsames Bild für die Erzieherin.

„Das ist doof“, meinte Souta dann zu Ayaka. Diese nickte nur zustimmend. „Wir könnten gucken ob wir Kenji finden“, schlug der junge Uchiha dann vor. Wieder nickte Ayaka.

Kenji ging seit diesen Sommer zur Schule, was seine beiden Freunde überhaupt nicht gut fanden. Die Erzieherinnen waren immer der Meinung gewesen, das sie zu dritt schon schlimm gewesen waren, doch eine trotzige Hyuuga und ein schmollender Uchiha, war noch schlimmer.

Als die Erzieherin sich das nächste mal umdrehte, saßen weder Ayaka, noch Souta dort. „Nicht schon wieder“, seufzte die Frau.
 

Ayaka und Souta krochen gerade durch ein Loch im Zaun, was Ayaka entdeckt hatte. Mittlerweile hatten sie die Vorteile ihres Bluterbes durch aus erkannt. Ayaka richtete sich auf und klopfte sich den Dreck ab, der Jüngere von beiden tat es ihr gleich. Sie kannten den Weg zur Akademie, da Kenji es ihnen schon mal gezeigt hatte, nichts ahnend was er damit angerichtet hatte.

„Suchen die uns dann nicht?“, fragte Souta. „Ja kann sein. Aber das machen sie doch sonst auch immer oder?“ Ayaka sah ihn fragend an und er nickte. „Na also.“ Nach einer Weile standen sie vor dem großen Gebäude der Akademie. „Das ist ja viel besser, als der olle Kindergarten“, rief Souta, dem es schon etwas länger langweilig geworden war. „Das kannste aber laut sagen.“

Zu zweit schlüpften sie durch die Tür und sahen den langen Gang entlang. „Und wo finden wir ihn jetzt?“ „Wir könnten in jeden Raum einzeln rein.“ „Das wäre eine Idee“, meinte Ayaka dann und der Schwarzhaarige lief schon mal vor. Als aller erstes landeten sie in einem Raum, der leer war. „Das kann ja dauern“, meinte Ayaka. „Du kannst ja auch helfen.“ „So gut bin ich auch wieder nicht, rechtfertigte sich die Hyuuga.
 

Einige Türen später, hatten sie ihn gefunden. Sie schlichen sich heimlich rein. Iruka der mit dem Rücken gerade zur Klasse stand, bekam nichts mit.

Ayaka zog Kenji an der Hose. Dieser schaute fragend unter den Tisch. Von dort grinsten ihm seine beiden besten Freunde entgegen. „Kenji, was gibt es unter dem Tisch so tolles“, hörte man die Stimme Irukas. Der Angesprochene setzte sich sofort aufrecht hin. „Nichts, Sensei.“ „Dann pass bitte auf.“
 

Währenddessen trafen Tenten und Sakura am Kindergarten ein. Man hatte sie angerufen, nachdem ihre Kleinen unauffindbar gewesen waren. Vor dem Eingang stand schon die Erzieherin.

„Sie waren auf einmal weg.“ Sakura seufzte.

„Also als Ninjas werden sie bestimmt mal einsame spitze. Lautloses verschwinden beherrschen sie schon mal“, meinte Tenten gerade.

„Wieso muss er das immer machen, wenn Sasuke nicht da ist.“

„Er ist immer noch nicht wieder da?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Na ja, er hatte ja gesagt es wird eine Langzeit Mission.“ (So, hier Sasukes lang verdienter Urlaub^^, aber zur Info, er ist schon eine ganze Weile weg, weswegen er auch irgendwann wieder auftauchen wird^^)
 

Ayaka und Souta saßen jetzt neben Kenji und schauten zu. Sie wurden entdeckt und nachdem die beiden Iruka, vollkommen überzeugend und mit heiligen Schein erklärt hatten, das sie niemand suchen würde, hatte er sie da behalten. Weil wegschicken konnte er sie ja nicht einfach.

„Man merkt das man uns hier nicht kennt“, meinte Ayaka gerade zu den zwei Jungs und diese nickten. „Ich glaube man hat Sensei Iruka noch nicht vorgewarnt“, flüsterte Kenji zurück und Ayaka setzte ein lächeln auf.

„Sie hat wieder was vor“, meinte Souta. „Das muss man doch ausnutzen, außerdem wo kommen wir da hin, wenn man uns nicht kennt.“

Langsam ließ sie sich unter den Tisch gleiten. Vollkommen geräuschlos krabbelte sie vorne zum Lehrerpult und versteckte sich hinter diesem. Die Kinder sahen ihr alle fasziniert zu. Iruka der vor dem Pult stand und den Kindern gerade was erzählte, bekam davon nichts mit. Ihr folgen tat Souta.
 

Zwei Anrufe im Hause Uchiha und Hyuuga später, betraten Neji und Sasuke die Akademie. Sasuke war erst vor kurzem nach Hause gekommen und der Anruf hatte ihn daran erinnert, warum er auch wieder weg wollte.

„Was haben sie jetzt schon wieder angestellt?“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern und klopfte an das Klassenzimmer von Iruka. „Ja?“, hörten sie eine Stimme. Neji öffnete die Tür. Iruka stand vor Ayaka und Souta, die wieder rum saßen auf einem Regal und weigerten sich runter zu kommen. Als Ayaka und Souta ihre Väter sahen winkten sie ihnen zu.

Vor dem Regal waren auch die anderen versammelt. Irukas Pult würde von blauer Farbe und Männchen aus Papier geziert. Anscheinend hatte Ayaka ihre Schnittmuster, für ihre Papierarmee, mal wieder ausgefeilt. Neji ließ nur den Kopf hängen.

„Sie haben uns angerufen“, meinte Sasuke nur und nahm den Blick von seinem Sohn. Iruka sah ihn an, wobei er leicht genervt dreinschaute.

„Könntet ihr mir vielleicht verraten, wie ich meinen älteren Schülern beibringen soll, dass ein kleines fünfjähriges Mädchen, aus ihren Arbeiten Papier Männer geschnitten hat.“

„Das ist Kunst“, meinte Ayaka von Schrank. Iruka warf ihr einen Blick zu. Kurz war sie gewillt ihm die Zunge raus zu strecken, was sie aber, mit einem Blick zu Neji, unterließ.

„Wie ist die Arbeit denn ausgefallen?“, fragte Sasuke einfach.

„Das ist doch total egal“, meinte Iruka.

„Na so seh ich das nicht. Hätten Sie uns das mal gesagt..“

„Ja?“

„Okay, wir hätten sie ausgelacht“, meinte Sasuke

„Das dachte ich mir. Solltest du nicht eigentlich auf Mission sein?“

„Das hab ich auch schon gesagt. Ich sollte auf Mission sein“, meinte Sasuke. „Naruto hat sie nicht gewarnt oder?“, fragte Neji jetzt, an den Lehrer gewannt. Iruka sah ihn einfach nur fragend an. „Er hat es bestimmt nicht für wichtig gehalten“, mischte sich Sasuke ein. „Dann ist er selber schuld“, meinte jetzt auch Souta und sprang seinem Vater in die Arme. Sasuke fing ihn sicher auf. Hätte Sakura das jetzt gesehen, die wäre bestimmt umgefallen.

Ayaka kletterte lieber wieder runter, da sie ihrem Vater nicht so ganz über den Weg traute.

„Ihr werdet euch entschuldigen.“ „Das hilft auch nichts mehr“, meinte Neji leise und Sasuke musste grinsen.

Dennoch entschuldigten sich die beiden und verschwanden schnellst möglich, da Iruka bis jetzt noch nichts von der blauen Farbe wusste.
 

Als die beiden und ihre Väter die Akademie verließen, hörte man nur noch Iruka, wie er die Nerven verlor.

„So ein verdammter Mist. Uchiha, Hyuuga wenn ich euch in die Finger bekommen.“ Ayaka und Souta grinsten sich einfach nur an. „Ich will wieder weg“, meinte Sasuke. Neji nickte nur.

„Sagt mal was habt ihr da eigentlich zu suchen gehabt?“ „Der Kindergarten ist blöd“, meinte beide synchron. „Wir wollen in die Schule.“ „So seht ihr aus. Nur damit ihr neuen Mist bauen könnt.“ „Aber Kenji ist doch auch da“, meinte Souta und stampfte mit dem Fuß auf. „Kenji ist auch älter wie ihr.“ „Na und“, Souta ging einfach weiter und Ayaka folgte ihm.
 

Als Sasuke und Souta Zuhause ankamen, stand Sakura schon in der Tür. „Wo warst du?“ „Sie waren bei Kenji“, antwortete ihr Sasuke und küsste sie. „Was wolltet ihr da?“ „Kenji besuchen, ohne ihn ist langweilig. Tosh geht jetzt in den Kindergarten“, beendete er seinen Bericht. Sakura nickte nur.

Mittlerweile war Hinata auch wieder schwanger, genauso wie sie selber, aber davon wusste Sasuke noch nichts. Serena kam ihrem Papa Freude strahlend entgegen. Er nahm die Kleine hoch und sie quietschte vergnügt.
 

Abends saßen Sakura und Sasuke zusammen. „Meinst du es könnte noch Probleme geben, dass Kenji jetzt zur Schule geht?“, fragte Sakura, doch Sasuke schüttelte den Kopf. „Kann ich mir nicht vorstellen. Sie müssen sich halt erst daran gewöhnen. Aber er hat gemeint im Kindergarten wäre es langweilig.“ „Machst du dir sorgen, weil er so schnell lernt?“ Sakura sah ihren Mann fragend an. Doch dieser schüttelte nur mit den Kopf und schaute auf.

Im Türrahmen stand Souta und schaute ihn an. „Kann nicht schlafen“, meinte er leise und Sasuke stand auf. Er nahm ihn hoch und ging mit ihm nach oben. Legte ihn dabei wieder in sein Bett und legte sich daneben. Souta kuschelte sich an ihn. Er fand es schon, dass sein Papa nach so langer Zeit wieder da war. Sasuke strich ihm über den Kopf. Manchmal war er doch echt süß. Er deckte ihn sorgfältig zu.

„Wann komm ich in die Schule?“, fragend blickte er seinen Vater an. „Mal schauen.“ „Ayaka ist nächstes Jahr auch weg.“ „Ja, dass ist sie.“

„Dann bin ich ja ganz alleine.“ Sasuke musste über den bestürzten Tonfall seines Sohnes lachen. „Vielleicht kommst du auch mit Ayaka zusammen in die Schule.“ „Echt?“ „Ich sagte, vielleicht und jetzt mach die Augen zu.“ Sasuke gab ihm einen Kuss und blieb noch eine Weile neben seinem Sohn liegen. Dieser schlief auch bald darauf ein.

Leise schlich sich der Uchiha wieder aus dem Zimmer, ging dabei noch mal bei seiner Tochter rein. Diese schlief schon seelenruhig. Er gab es zu, die Kinder gingen ihm auf die Nerven, aber dennoch hatte er sie lieb. Er lehnte sich auf das Gitterbett und betrachtete sie.

Sakura blieb in der Tür stehen. Sie sah Sasuke nicht oft so, aber wenn sie es tat, genoss sie das Gefühl.

Sanft strich Sasuke Serena noch mal über den Kopf. Diese gab ein leises seufzten von sich und drehte ihren Kopf. Sasuke richtete sich auf und drehte sich um, entdeckte dabei Sakura, die ein lächeln auf den Lippen hatte. Er ging zur ihr. Gemeinsam traten sie auf den Flur. Sasuke lehnte die Tür an.

„Sie haben dich vermisst“, meinte sie und schlang ihre Arme um ihn. Sie wusste dass sie Sasuke manchmal viel abverlangte, aber sie versuchte es immerhin immer wieder gut zu machen. „Ich hab euch auch vermisst.“

„Du Sasuke?“ Wieso gefiel ihm dieser Ton, in ihrer Stimme, nicht? „Ja“, fragte er misstrauisch. „Ich muss dir da was sagen.“ „Du verlässt mich wegen Lee“, meinte er ernsthaft geschockt. Sakura sah ihn komisch an. Aus Sasukes Gesicht breitete sich ein grinsen aus. „Du bist so was von blöd.“ „Ich weiß, danke.“ „Aber jetzt mal ernsthaft. Noch dazu würde ich dich nie wegen Lee verlassen.“ „Ach, aber wegen einem anderen oder was?“ „Na klar, was denkst du denn.“ „Ich hab dich auch lieb.“ „Ich weiß, ich dich auch. Ich bin schwanger“, setzte sie noch hinten dran und sah wie Sasuke auf dem Weg zum Schlafzimmer stehen blieb.

„Sag das noch mal.“ „Du wirst wieder Vater“, meinte sie leise.

Langzeit Mission, 20 Jahre, dachte sich Sasuke, bevor er seine Frau umarmte. Eigentlich hatte er ja nichts gegen Kinder. „Das ist schön“, meinte er und nahm sie hoch. „Was soll das jetzt?“ „Wir gehen jetzt ins Bett“, meinte er und stieß die Tür mit einem Fuß zu.
 

Der nächste Morgen verlief ruhig. Es war Wochenende und keiner musste in den Kindergarten oder arbeiten. Aber dennoch würde er für zwei Männer das reinste Chaos geben.

Sasukes Rache.
 

Gegen Mittag, standen eben jene zwei Männer vor einem Tisch, auf dem Mehl, Eier und eine Wage standen. Neji warf Naruto einen Blick zu, dieser schaute seine Frau fragend an.

„Ihr macht das schon“, war ihre Antwort, bevor sie sich mit Tenten, Sakura und Sasuke auf den Weg machte. Sasuke warf seinen Kumpanen ein hinterhältiges grinsen zu.

„Das hat er extra gemacht.“ „Wem sagst du das?“, meinte Naruto gerade. „Backen wir dann Muffins“, kam die frage von Ayaka, Kenji und Souta. „Muffins“, hörte man es aus dem Wohnzimmer plärren und die beiden sahen sich verloren an.

Backen?

Sie beiden?

„Hinata bringt uns um, wenn die Küche hinterher nicht mehr steht.“ „Ist gar nicht so schwer. Wir tun einfach was von dem weißen Zeug in eine Schüssel, Eier und Milch drauf, tun dann noch Schockostücke rein und das war‘s“, meinte Ayaka und sah ihren Vater an.

Dieser stand an die Anrichte gelehnt und hatte ein Backbuch in der Hand.

Wieso waren Frauen auch immer der Meinung, das Kinder eine Beschäftigung brauchten? Als könnten die sich nicht selber beschäftigen. Noch dazu kam, dass Sasuke unbedingt der Meinung gewesen war, die Frauen brauchten Unterstützung. Es könnte ja urplötzlich was mit Hinata oder Sakura sein.

Meine Güte, die sind schwanger, nicht tot sterbenskrank, dachte sich Neji und legte das Buch beiseite.

„Und?“, fragte Naruto. „Er will sich nur rächen, dafür das wir ihn am dem Geburtstag haben hängen lassen.“ „Die Muffins?“ „Was? Nein, nicht die Muffins, Sasuke“, Neji schüttelte den Kopf.

„Das kann was werden“, flüsterte Kenji seinen Freunden zu und diese nickten. „Na dann lasst uns anfangen, da haben wir es hinter uns“, meinte Naruto. Die Kinder kletterten auf einen Stuhl. Selbst Serena, Tosh und Teru waren in der Küche und spielten mit Plastikschüsseln.

Naruto der sich mit dem Rezept bewaffnet hatte, stellte eine Schüssel hin und drückte Ayaka eine Mehltüte in die Hand. Diese kippte den gesamtem Inhalt in die Schüssel, bevor Naruto auch nur reagieren konnte. Eine Mehlwolke stieg auf und umhüllte das kleine Mädchen. Kenji und Souta lachten sich halb Tod.

Als die Wolke sich wieder gelegt hatte, war Ayaka weiß und schaute in die Schüssel. „Toll“, meinte sie darauf und grinste ihren Vater an. Dieser ließ nur den Kopf hängen.
 

Nachdem sie eine angemessene Menge Mehl in der Schüssel hatten und Neji Ayaka das Küchenmesser entwendet hatte, befasste sich Naruto mit dem Zucker lieber selber. „Auch helfen“, kam es von Tosh und Naruto schaute sein Sohn an. „Später“, kam es von Neji und schob Tosh beiseite. Souta haute gerade die Eier in die Schüssel, allerdings mit samt Schale und allem drum und dran. „Das macht Spaß“, meinte er dabei. Danach übernahmen Neji und Naruto und ließen die Kinder die Formen einfetten.
 

Nächste große Herausforderung der Ofen. „Da ist ja jede A – Mission einfacher zu handhaben, als das Ding hier“, meinte Neji gerade, als sie „das Ding“ auch bekannt als Ofen endlich in gang hatten und die Muffins in seinem inneren.

Ergebnis des ganzen, Neji und Naruto mussten feststellen, dass die Kinder eindeutig zu viel Backpulver rein hatten, weswegen sie gerade befürchteten der Ofen würde explodieren (sie übertreiben maßlos^^).
 

Als die Frauen und auch Sasuke später nach hause kamen, traf Hinata fast der Schlag. Ihre gesamte Küche war weiß, der Mehlstaub lag als noch in der Luft und sämtlichen Personen die sich im inneren des Raumes befanden waren weiß.

„Hallo Mama“, kam es von Kenji. „Was habt ihr gemacht?“ „Mehlschlacht. Papa und Onkel Neji hatten keine Chance.“ „Nenn mich nicht Onkel“, kam es von Neji.

„Wo sind Tosh und Serena?“, fragte Sakura, die die beiden Kleinen nicht entdecken konnten. „Hier“, kam es aus einem der Küchenschränke.

Als Tenten eben jenen öffnete schauten ihr die beiden Kleinsten entgegen, die in ihrem Versteck der Mehlschlacht entkommen waren. „Schlaue Kinder“, meinte sie und holte sie raus.
 

Sasuke stand nur da und grinste von einem Ohr zum anderen, während die Frauen damit beschäftigt waren die Kinder wieder sauber zu machen. „Na ihr beiden, schönen Tag gehabt?“ „Grins nicht so dämlich“, meinte Naruto und schleuderte Sasuke den nassen Lappen ins Gesicht. Dieser nahm ihn und warf zurück. „Rache, meinen Lieben. Ihr habt mich auch hängen lassen. Also, beschwert euch nicht.“

„Wer beschwert sich denn hier?“, kam es von Neji, der mit aufkehren beschäftigt war.

Sasuke war dann doch so gütig und half wenigstens sauber machen. „Sagt mal, riecht es hier nicht irgendwie verbrannt“, meinte der Uchiha nach einer Weile. Neji und Naruto schauten sich nur an. „Die Muffins“, meinten dann beide gleichzeitig. Heldenhaft retteten sie die kleinen Dinger aus dem Ofen und betrachtete sie. „Sehen noch Essbar aus“, meinte Sasuke und die anderen beiden schworen sich, nie wieder backen.

„Seht ihr deswegen hasse ich backen allgemein“, meinte Sasuke und klaute sich einen Muffin. Was sein Sohn aber gar nicht toll fand. Sasuke gab ihm ein Stück ab. Aber die drei waren sich einig, den nächsten Geburtstag meisterten sie wieder zusammen.
 


 

So das wars mal wieder.

ich hoffe es hat euch gefallen^^

Ich warne schon mal vor, ich denke im nächsten Kappi werde ich mal wieder einen Zeitsprung machen.

Und sollten wir uns vor meinem Urlaub nicht mehr sehen, an alle schöne Ferien, schönen Urlaub und was sonst noch alles.
 

HEAGDL

Shikamarus Alptraum oder Vater werden ist nicht schwer

Hallo zusammen^^

Bin wieder im Lande und hier das neuste Kappi^^

Hoffe es gefällt euch

Viel spaß
 

Shikamaru stand sechs Kindern gegenüber, im Alter von 6 bis 1 Jahr. Diese saßen auf den Sofa und schauten den Mann vor sich fragend an. Ino betrat ebenfalls das Wohnzimmer und sah sich die Szene verwundert an.

Selten sah man diese Rasselbande ruhig sitzen. Was hatten sich Sasuke und die anderen nur dabei gedacht? Shikamaru sah zu seiner Frau. „Sag mir bitte, dass du Sakura erreicht hast.“ „Erreicht schon.“ „Aber?“ „Sie werden erst in drei Tagen wiederkommen.“

„Cool“, meinte Kenji und sah die anderen an. Ayaka nickte nur und Souta sah seine Schwester fragend an.
 

Sakura hatte gerade aufgelegt und wurde von hinten umarmt. „Was wollte Ino?“, fragte Sasuke und küsste ihren Hals. „Sie hatte gefragt ob das wirklich unser ernst sei.“ „Sonst würden wir es kaum machen“, meinte der Uchiha und strich sanft über Sakuras, mittlerweile leicht gerundeten, Bauch. Sakura schmiegte sich in seine Arme.

Alle sechs, Naruto und Hinata, Sasuke und Sakura und Tenten und Neji hatten beschlossen, ein Wochenende auszuspannen. Die Kinder hatten sie, nach anfänglichen Zweifeln, bei Ino und Shikamaru gelassen.

Ino davon voll und ganz überzeugt, sie hatte die Kleinen immerhin lieb und war oft auf ihre Freundinnen neidisch, musste Shikamaru einen Aufstand betrieben haben, der war vom aller Feinsten.

„Er wird es überleben. Es sind nur Kinder.“ Dabei wusste Sasuke, dass es nicht im geringsten nur Kinder waren.

„Jetzt entspann dich, sonst ist das nicht gut fürs Baby“, meinte Sasuke und begann sich mit Sakura leicht hin und her zu wiegen. Das klappte immer bei Serena und diesmal auch bei Sakura.
 

Shikamaru betrachtete als noch die Kinder. „Jetzt reg dich ab. Es sind nur drei Tage“, meinte Ino, die die kleine Serena auf dem Schoss hatte, da diese noch nicht ganz so überzeugt davon war, dass ihre Eltern nicht in der Nähe waren. Teru hatte damit wenig Probleme. Er war es gewohnt, bei anderen Leuten zu sein.

„Nur Drei Tage sagst du?“ Shikamaru sah Ino aufgelöst an und setzte sich.

„Also weißt du“, fing Kenji an, stand auf und legte Shikamaru eine Hand auf die Schulter, „eigentlich hast du recht. Drei Tage sind wirklich lang, besonders mit uns zusammen. Aber ich wüsste da einen Weg, wie wir vielleicht ins Geschäft kommen könnten.“

Shikamaru sah den sechsjährigen Jungen vor sich merkwürdig an. Naruto nahm ihn eindeutig zu oft zur Arbeit mit. Ayaka und Souta grinsten sich an. Ino schaute Kenji ebenso erwartungsvoll an, wie ihr Ehemann.

„Durch ein Eis könnten wir vielleicht mit uns reden lassen.“ Ayaka und Souta nickten nur zustimmend. Ino schüttelte nur lachend den Kopf. „Ihr elende Erpresser“, meinte Shikamaru und erhob sich. Kenji grinste. Bei seinen Eltern zog das schon lange nicht mehr.
 

Wenig später saßen sie dann zu acht in der Eisdiele und Ino schaute nicht schlecht, wie viel Eis in kleine Kinder reinpasste. Souta und Serena schienen sowieso schon bei der Bedienung bekannt, denn die lächelte den beiden Uchiha Kindern zu, während Souta zurück winkte.

„Seit ihr endlich fertig?“, meinte Shikamaru genervt. „Meine Güte du bist ja schlimmer als Papa“, kam es von Ayaka, während diese sich den letzten Löffel in den Mund schob und nebenbei sich noch was von dem Eis ihres Bruders klaute. Dieser nahm sich seinen Löffel, belud es, so gut er es eben konnte, und warf es nach seiner Schwester.

„Ey“, meinte sie und Teru grinste sie nur an. „Du bist blöd“, meinte Ayaka und beließ es, sehr zu Überraschung ihrer Jungs, dabei bleiben. Shikamaru der den kleinen Jungen auf dem Schoß hatte seufzte nur genervt.
 

Den Tag überstanden alle mehr oder weniger, ohne größere Probleme. Im Gegensatz zum Aben.
 

„Nein, Serena will nicht ins Bett“, meinte das kleine Mädchen, die es sich angewöhnt hatte, von sich selber in der dritten Person zu reden.

Vor ihr stand Ino mit einem Waschlappen und schaute die Kleine auffordern an. Souta, Ayaka, Kenji und Tosh saßen in der Badewanne, wo jedoch kein Wasser eingelassen war, und schauten der ganzen Szene lustig zu. Souta hatte natürlich verschwiegen, das Serena nicht gerade die umgänglichste war, wenn es hieß, sich von anderen Leuten ins Bett bringen zu lassen.

„Nein“, meinte sie wieder und flüchtete aus dem Bad. Ino seufzte und lief hinterher.

Kenji lehnte sich zurück. „Oh man, ich befürchte das kann dauern.“ In seinen Blick fiel der Wasserhahn.
 

Währenddessen hatte sich Serena unter Inos und Shikamarus Bett versteckt. Beide knieten davor. „Komm schon raus Kleines“, meinte Ino zum hundersten Mal. „Nein. Serena will zu Mama.“ „Mama ist aber nicht da.“

„Ino“, kam es leise von der Tür. Die Blonde sah auf und schauten Tosh an. Dieser war klitschnass. „Kommst du mal?“ „Ich will es gar nichts wissen. Bekomm sie unter dem Bett raus“, meinte sie, mit einer härteren Stimme zu ihrem Mann. Dann folgte sie Tosh ins Badezimmer.
 

Die Wanne war bis zum Rand gefüllt, das Bad schwamm und die anderen drei saßen drinnen. „Hallo Ino“, meinte Ayaka gerade und winkte der Blonden zu. „Ihr lasst sofort das Wasser ab.“ „Nein.“ „Doch und keine Diskussionen.“ „Nein.“ Ino ging zur Badewanne und zog einfach den Stöpsel. „Och menno“, meinte Souta gerade und Ino warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

Fünf Minuten später lagen alle in ihren Betten, bis auf Serena, die lag in der Tat noch unterm Bett.

„Kenji, Souta schlaft ihr schon?“ „Was denkst du denn?“ „Serena wird die halbe Nacht unter dem Bett liegen bleiben.“ Ayaka richtete sich auf. „Ich find es hier langweilig.“ Die beiden Jungs nickten zustimmend.

Durch den Flur hallte ein Schrei. „Sie haben Serena rausbekommen“, stellte Souta fest.

Es dauerte keine zwei Minuten, bis die Tür aufging und Serena sich unter seiner Decke verkroch.

Ino stand in der Tür. „Jetzt ist sie wenigstens im Bett“, meinte Shikamaru und Ino nickte nur. „Schlaft gut.“ Damit lehnte sie die Tür an.
 

Sasuke lag ausgestreckt auf dem Bett. Sakura setzte sich dazu. „Ob es den Kindern gut geht?“ Sasuke seufzte und zog sie zu sich. „Den Kindern geht es gut. Sie schlafen bestimmt schon.“ „Ob Serena schon schläft?“ „Wir hätten sie Vorwarnen sollen“, meinte Sasuke. „Spinnst du, sonst hätte Ino und Shikamaru ja gleich gestreikt“, warf Sakura ein und Sasuke musste nur grinsen.

Ihre Launen waren echt wechselhaft. „Jetzt entspann dich. Dafür sind wir schließlich hier.“ Sakura schmiegte sich an ihn. „Du hast bestimmt recht.“ Gedankenverloren strich er Sakura über die Haare. Sakura umarmte ihn fester. „Hat doch auch was, so ohne Kinder.“ „Aber ich vermisse sie schon.“ „Hast ja noch eins dabei.“ „Du bist blöd.“ „Ich weiß.“ Damit küsste er sie.
 

„Ihr geht mir auf die Nerven“, meinte Shikamaru gerade und zog sich die Bettdecke übern Kopf. „Ach komm schon“, meinet Ayaka und zog am anderen Ende. „Wir wollen ins Schwimmbad.“ „Schön für euch.“ „Ino hat gesagt, wenn du aufstehst können wir los.“

Das wird mir Ino büßen, dachte sich Shikamaru und schwang die Beine aus dem Bett. Die Kinder zogen ab.
 

„Er ist wach“, meinte Souta und setzte sich wieder an den Tisch neben Ino. Serena saß am anderen Ende des Tisches und musterte diese feindselig. Shikamaru betrat die Küche und warf Ino einen vernichtenden Blick zu.

Nachdem alle fertig waren und alles gepackt, machten sich die sechs Kinder und die zwei Erwachsenen auf zum Schwimmbad.
 

Nachdem Schwimmflügel verteilt waren, zogen die Älteren ab. Serena und Teru waren mit dem Babybecken ganz zufrieden und Tosh war im Kinderbecken unterwegs.
 

„Denkst du das ist so eine gute Idee?“, fragte Souta und schaute runter. Es ging 5 Meter in die Tiefe. Ayaka saß neben ihm und schaute ebenfalls runter.

„Ihr beiden spinnt doch, alle beide“, meinte Kenji, der hinter seinen beiden jüngeren Freunde stand und sich festhielt. „Angsthase“, antwortete die Hyuuga. „Also ich weiß ja nicht“, brachte Souta wieder zu bedenken. „Jetzt stellt euch nicht so an.“
 

Shikamaru ließ seinen Blick durchs Schwimmbad streifen, als er auf dem Springturm drei paar Schwimmflügel entdeckte. „Ino wir haben ein Problem.“ Die Blonde schaute von ihrem Spiel mit den Kleinen auf und ihren Mann fragend an. Dieser zeigte zu dem 5 Meter hohen Springturm.

„Souta“, rief Serena und winkte ihrem Bruder zu. Dieser winkte zurück. „Wie kommen die da hoch?“, meinte Ino und sprang auf. „Wahrscheinlich geflogen“, meinte Shikamaru ironisch. Seine Frau sah ihn vorwurfsvoll an. „Spar dir deine Kommentare und hol sie lieber runter.“ „Sie können doch springen.“ „Shikamaru Nara“, ihre Stimme hatte einen leicht drohenden Unterton angenommen, „wenn du nicht in weniger als fünf Minuten da oben stehst, dann kannst du was erleben und ganz nebenbei, werden dich Sasuke, Neji und Naruto den Kopf abreisen, wenn den drei was passiert.“ „Ist ja schon gut. Meine Güte ist das alles mühsam.“
 

Mittlerweile hatte sich auch der Bademeister auf den Weg nach oben gemacht. „Ihr kommt jetzt mit runter.“ „Nö“, meinte Ayaka und blieb stehen. Souta stand neben ihr. Kenji sah zwischen dem Mann und seinen Freunden hin und her.

Langsam kam auch Shikamaru hoch, der war von dem ganzen, ganz und gar nicht begeistert.

Warum musste ausgerechnet er, diese drei „Engel“, wie seine Freunde ihre Kinder immer so schön nannten, da oben runter holen? Die Welt hatte sich gegen ihn verschworen, oder einfach nur seine Frau.

Als er oben ankam, hatte sich das Bild nicht sonderlicht verändert.

„Ihr kommt jetzt runter“, meinte er und Ayakas und Soutas Augenmerk galten ihm. „Nö“, meinten die beiden wieder. „Vergessen Sie es, hab ich auch schon probiert. Sind sie der Vater?“ „Gott bewahre. Wollen sie mich umbringen?“ Shikamaru schauten den Bademeister an. Er hatte sich an das Geländer gelehnt. Beinahe hätte er ihn noch gefragt, ob er ihm einen Kaffee holen sollte.
 

Währenddessen hatten sich Ayaka und Souta umgedreht. Souta hatte Kenji am Arm geschnappt. „Nein ich will nicht“, meinte Kenji.

Dies ließ die beiden Männer wieder zu den Kindern schauen. Die sahen jedoch nur noch Kenji in der tiefe Verschwinden.

„Oh meine Gott“, meinten beide synchron und stürzten vor. Sie sahen die drei ins Wasser eintauchen und sie, dank der Schwimmflügel, etwas später wieder auftauchen.

„Ino bringt mich um“, murmelte Shikamaru. „Geht’s ihnen gut?“, fragte der Bademeister und Shikamaru zuckte mit den Schultern. „Sie können ja schauen gehen“, meinte der genervte Shikamaru und drehte sich um.
 

Ino war sofort zum Becken gestürzt. Immer diese Männer, alles musste man selber machen.

Ayaka, Souta und Kenji schwammen an den Rand. Alle drei strahlten übers ganze Gesicht. „Noch mal“, meinte Souta, als Ino ihn raushob und ihn auf Verletzungen untersuchte. „So seht ihr aus, ich glaube ihr spinnt“, meinte Ino etwas zu barsch. Ayaka und Kenji saßen links und rechts von ihr und grinsten genauso. „Seht ihr, war doch nicht so schlimm“, meinte Ayaka. „Können wir nicht nochmal, dass war toll.“ „Das glaube ich euch gerne“, Ino schnappte sich die Kinder und ging zum Platzt zurück.

Shikamaru kam ebenfalls wieder an. Die drei sahen ihn freudestrahlend an. „Musst du auch mal machen“, meinte Ayaka. Shikamaru nickte nur, während Ino ihn böse ansah. Sagen tat sie jedoch nichts. Wie sie ihn auch den gesamten Tag anschwieg.
 

Auf dem Rückweg versuchte er sich abermals zu endschuldigen. Die drei größeren liefen hinter den beiden. „Ich glaube die haben Streit“, meinte Souta gerade. Ayaka und Kenji nickten. „Sieht so aus. Wenn Mama und Papa sich streiten schreien sie sich immer an“, meinte Ayaka. „Und dann?“, fragten die anderen beiden. „Dann setzt sie Papa vor die Tür. Ist lustig.“ Ayaka musste lachen.
 

Shikamaru machte drei Kreuze, als seine Freunde ihre Kinder wieder abholten. Sie hatten ihn die letzten Nerven gekostet. Besonders als Ayaka zu guter letzt, ihren Wachsmalstift in einem ihrer Hosen vergessen hatte. Jetzt war die Maschine im Eimer und sein weißes Shirt hatte rote Flecken. Ino war beinahe lachend zusammen gebrochen und Ayaka hatte sie hinter her aufgeklärt, dass ihre Mama zuerst in ihren Taschen nachsah, bevor sie irgendwas in die Waschmaschine steckte (ich weiß das es die da wahrscheinlich noch nicht gibt, jetzt aber schon^^).

„Danke, dass ihr auf sie aufgepasst habt“, meinte Sakura gerade, die Serena auf dem Arm hatte. „Aber immer wieder gerne, nicht Shikamaru.“ Der sah seine Frau geschockt an und Sasuke, Neji und Naruto konnten nur grinsen.

„Sag bloß sie waren anstrengend?“ „Tut bloß nicht so unschuldig“, damit ging er aus dem Wohnzimmer.

„Sie haben immer so schön miteinander gespielt“, meinte Ino wieder. „Und wir sind den Turm runtergesprungen“, meinte Ayaka und sah ihre Mutter an. Tentens Gesichtausdruck hatte einen fragenden Blick angenommen. „Sie sind den 5er runtergesprungen.“

„Ihr seit was?“

„Ja, war toll. Müssen wir mal wieder machen“, meinte Souta und Sakura schaute ihn geschockt an.

„Er war schon immer von großen Höhen fasziniert“, meinte Sasuke und tätschelte seiner Frau die Hand. Sakura sah ihn böse an.
 

Gegen Abend saßen Neji, Naruto und Sasuke zusammen in der Ramenbar, als Shikamaru zu ihnen trat. Der Ärmste sah wahrlich mitgenommen aus.

„Na Nara, was hat Ino den mit dir angestellt?“ „Sie hat meine Hölle besiegelt.“ „Ich sag’s doch immer, die Frau ist die Hölle“, meinte Sasuke und trank seinen Sake.

Sasuke hatte von zuhause reiß aus genommen, da er Sakuras Laune weiß Gott nicht mehr ertragen konnte.

Naruto war sowieso meistens da und Neji war ebenfalls von Zuhause geflüchtet. Den Grund hatte er bis jetzt noch nicht verraten. „Also Alter was hat sie angestellt“, meinte Naruto und haute Shikamaru auf die Schulter.

„Sie ist schwanger“, meinte Shikamaru und ließ den Kopf auf die Theke sinken. Alle drei konnten sich ein lachen nicht verkneifen.

„Willkommen im Club Alter“, meinte Naruto. „Unser Beileid“, meinten Sasuke und Neji gleichzeitig. „Danke für euren aufbauenden Worte.“ „Darauf trinken wir“, Neji hob sein Glas und schüttete den Inhalt runter.

„Warum bist du eigentlich von Zuhause raus?“ Alle sahen den Hyuuga fragend an. „Meine Frau hat mal wieder gemeint, mich vor die Tür zu setzten. Weiß der Teufel, was jetzt schon wieder nicht stimmt.“

„Jetzt frag bloß nicht uns“, meinte Naruto. „Hatte ich auch nicht vor und Nara, lass den Kopf nicht hängen.“ „Das sagst du so.“ „Du vergisst wer meine Tochter ist“, meinte Neji. „Stimmt auch wieder. Ich frag mich nur gerade wie das passieren konnte?“

Naruto, Neji und Sasuke sahen ihn komisch an. „Das müssen wir dir aber jetzt nicht erklären oder?" Shikamaru lag kurzzeitig eine mieses Kommentar auf der Zunge, was er jedoch runter schluckte.

Und wären die Vier zusammen ihren Sake tranken und Shikamaru bemitleideten, ließ eine Frauenstimme im Hintergrund: I will survive, verkünden.
 

So das war's mal wieder^^

Hoffe es hat euch gefallen

ich persönlich war nicht überzeugt, bitte eure ehrliche Meinung.

Danke für die letzten Kommis^^

HEAGDL

Schule und andere Probleme

So hier auch ein neues Kappi und mal nichts mit Vater in der Üerschrift^^

Dafür kann ich davon, auch ein Lied singen

Ich hoffe es gefällt euch

Viel spaß^^
 


 

Iruka betrat den Klassenraum der Kleinen. Sie waren alle erst heute an die Akademie gekommen. Er wusste genau wer ihn in diesem Raum erwartete: Ayaka Hyuuga.

Als er die Tür aufschob und er in die Klasse blickte, blieb ihm fast das Herz stehen. Da grinsten in doch tatsächlich das ganze Trio an. Was hatte er nur verbrochen? Er musste dringend mit dem Hokage reden.

„Ich glaube er hat Angst bekommen“, meinte Ayaka und die Jungs nickten. „Er ist leicht blass um die Nase“, meinte Kenji.

„Was macht ihr drei hier? Du solltest eine Klasse weiter sein und du“, er zeigte auf Souta, „solltest im Kindergarten sein.“ „Der Kindergarten ist doch langweilig.“ Das fand Iruka aber ganz und gar nicht. Er würde die drei auseinander setzten, soviel war klar.

Als der Morgen rum war und die Kinder nach Hause gingen, machte Iruka drei Kreuze im Kalender und er nahm sich vor, dringen bei Naruto vorbeizuschauen.
 

Souta kam freudestrahlend nach Hause. Serena kam ihm schon lachend entgegen. Hinter ihr Sakura mit dem kleinen Shinji auf dem Arm.

„Na wie war’s?“ „Toll.“ Er tätschelte Serena den Kopf, als wäre sie ein Hund. „Wann kommt Papa wieder?“ Souta schaute seine Mutter fragend an.

„Bestimmt bald.“ Souta zog ab, Serena die zu seinem Schatten geworden war, folgte ihm.
 

Iruka klopfte an Narutos Tür. „Ja?“ Naruto wurde ein Stück kleiner in seinem Stuhl, als er den Lehrer sah. „Naruto?“ Dieser kannte diesen Ton. Er verhieß nichts gutes. „Was gibt’s?“ „Tu nicht so unschuldig, du weißt warum ich hier bin.“ Oh ja, dass wusste er. Zu gut erinnerte er sich an das Gespräch mit seinem Sohn.
 

Flashback

Naruto hatte gerade den größten Stapel bearbeitet, als es an der Tür klopfte und sich eben jene dann ganz langsam öffnete.

Verwundert schaute er auf seinen Sohn, der sich in dem Stuhl vor seinen Schreibtisch niederließ. Naruto folgte den Bewegungen Kenji und schaute ihn nur fragend an, als dieser sich gesetzt hatte.

„Willst du was zu trinken?“, fragte er, doch Kenji schüttelte den Kopf.

„Papa, ich muss mal mit dir reden“, sein Ton ließ Naruto grinsen. Er hatte schon öfters gemerkt, dass er Hinatas Tonfall angenommen hat, den sie immer dann einsetzte, wenn sie was von ihm wollte.

„Was gibt’s denn?“ Er legte den Stift weg. „Ayaka kommt ja in die Schule“, fing der Kleine an.

Nicht nur die, dachte sich Naruto, ließ seinen Sohn aber weiter reden. „Und sie wäre ja dann eine Klasse unter mir.“ „Ich weiß und was willst du dann von mir?“

„Ich wollte dich fragen, ob ich zu ihr in die Klasse darf?“

„Aber da langweilst du dich doch nur.“ Naruto wusste, dass dies ein schwaches Argument war, denn mit Ayaka und Souta würde es seinem Sohn alles andere als langweilig werden.

Flashback ende
 

Und wie man jetzt sah, hatte er die Diskussion verloren. Er schaute Iruka an, der ihn vorwurfsvoll ansah.

„Er war sehr überzeugend“, meinte Naruto und Iruka zog fragend eine Augenbraue in die Höhe.

„Er war überzeugend? Willst du mich verarschen? Die drei werden mir den letzten Nerv rauben.“

„Souta hätte ich so oder so gelassen. Im Kindergarten wäre es ihm wirklich zu langweilig geworden. Er ist eben ein Uchiha.“

„Hättest du es jetzt nicht gesagt, wäre mir das nie aufgefallen.“ Iruka setzte sich dem Blonden gegenüber. „Du packst das schon, wenn nicht du wer dann?“

„Ja, das ist eine sehr gute Frage. Ich hasse dich dafür.“

„Ich weiß“, grinste Naruto und stellte seinen ehemaligen Sensei ein Wasser hin.
 

Sakura betrat mit den Kindern den Supermarkt. Sie zog es eigentlich immer vor, die Kinder Zuhause zu lassen, doch Sasuke war nicht da und ihre Eltern hatten keine Zeit.

Shinji lag in seinem Wagen und schlief, der kleine war immerhin erst ein paar Wochen alt. Souta und Serena machten schon den Markt unsicher. Ihre Kinder waren mittlerweile schon in ganz Konoha bekannt.

Jetzt standen sie vor den Süßigkeiten bzw. sie saß neben seinem Bruder.

„Was willst du haben?“ Er sah seine Schwester an, die eine Ecke ihres T – Shirts im Mund hatte.

Als die beiden zu Sakura zurück kamen, hatte Souta die Arme voll mit Süßigkeiten. Sakura hatte einen vorwurfsvollen Gesichtsausdruck aufgesetzt, während Souta sie bittend ansah. „Jeder eins“, meinte sie dann streng. „Ist doch für jeden eins, das ist für Serena, das ist für mich, das ist für Shinji, das ist für Papa und das ist für dich“, meinte er und ließ Serena auf die jeweiligen Sachen zeigen. Sakura seufzte. Man musste es nur erklären können, dachte sich Sakura und ließ es Souta in den Wagen legen. „Aber jetzt gibt es nichts mehr.“ Souta nickte und Sakura wusste, wenn sie den Markt verließen es doch noch mehr werden würde.
 

Am Abend, bracht Sakura die Kinder ins Bett. Sie hatte gerade Serena hingelegt und ging zu Souta. Dieser saß in seinem Bett und schaute sie auffordernd an. „Mama?“ „Was denn?“ Sie setzte sich neben ihn. „Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch. Papa kommt bestimmt bald wieder.“ Sie fuhr ihm durch die Haare, gab ihm einen Kuss und stand auf. „Und jetzt schlaf. Morgen musst du wieder früh raus.“ Sie verließ das Zimmer.
 

Unten im Wohnzimmer erschrak sie, als sie Sasuke sah. „Du bringst es doch immer wieder fertig.“ Er grinste und wiegte Shinji weiter. Sakura ging zu ihm.

„Und wie war sein erster Schultag?“ „Er war enttäuscht dass du nicht da warst und Souta würde sich bestimmt freuen, wenn du jetzt noch mal hoch gehst.“

„Heute nicht mehr. Ich bring ihn Morgen hin.“ Er legte das Baby in seine Wiege und nahm Sakura in die Arme. „Iruka wird eine Krise bekommen“, meinte Sasuke und Sakura grinste nur. „Er wird es überleben.“ Der Uchiha ließ sich mit Sakura auf das Sofa fallen.

Das Sasuke dabei kurz zusammen zuckte, merkte Sakura sofort. „Was ist los?“ „Kleine Rippenprellung.“ Die Rosahaarige schaute ihn misstrauisch an.

„Ausziehen“, meinte sie dann im Befehlston. „Und wenn du es nicht machst, mach ich es.“ Das glaubte Sasuke sofort.

Sakura stand vor dem Sofa und schaute ihn auffordernd an. Sasuke seufzte, richtete sich auf und zog sich bis auf die Shorts aus. Sakura zog scharf die Luft ein, als sie den blauen Fleck sah, den seine ganze linke Rippenpartie zierte, ganz zu schweigen von unzähligen Kratzern, die sie aber nicht weiter interessierten.

„Das sieht mir alles andere, als geprellt aus mein Lieber.“ Sie setzte sich hin und nahm seine Rippen unter die Lupe. Sasuke schnappte kurz nach Luft, als Sakura ihm auf einer seiner Blessuren drückte und diese leicht nachgab. „Gebrochen“, meinte sie nur, „und es ist bestimmt nicht die Einzige.“ Sie sah ihn an. „Du siehst blass aus“, stellte Sakura fest und legte ihm eine Hand auf die Stirn. „Hast du Fieber?“ „Jetzt lass es, mir geht’s gut.“ Er schlug ihr Hand weg. „Lass mich wenigstens deine Rippen heilen.“ Sasuke blieb wieder still sitzen. Sakura legte ihre Hände über die Rippen und ließ das grüne Chakra fließen. Sasuke atmete auf, als die Schmerzen nachließen.

„Danke“, meinte er sichtlich entspannter. „Du gefällst mir gar nicht“, antwortete sie und schaute ihn genauer an. Sie strich ihm übers Gesicht und ließ ihre Hand auf seiner Wange liegen. „Ich bin nur müde, nichts beunruhigendes und jetzt schau mich nicht so besorgt an.“ Er zog sie an seine Brust und sie lehnte sich vorsichtig an ihn. Der Schwarzhaarige drückte sie näher an sich, ungeachtet von den, noch vorhandenen, Schmerzen.

„Ich hab dich vermisst und die Kinder auch.“ Sasuke musste grinsen. Sakura strich ihm leicht über die Bauchmuskeln. Die Tatsache das Sasuke nur in Shorts dalag, ließ sie nicht im geringsten kalt, selbst nach fast sechs Jahren Ehe. Sasuke wickelte sich eine Strähne ihres Haar um den Finger. „Wir könnten Naruto ja fragen, ob du Urlaub haben könntest. Die Kinder würde es freuen.“

„Und dein Vorschlag ist ganz uneigennützig, hab ich recht?“ „Was denkst du von mir. Würde ich doch nie machen.“ „Schon klar.“

Sasuke stand auf und hob sie hoch. „Lass das, deine Rippen.“

„Den geht es gut.“

„Ich muss Shinji noch ins Bett bringen.“

„Das mach ich gleich.“ „Na wenn du meinst.“

Wenig später ließ sich Sasuke einfach ins Bett fallen. Sakura lächelte ihn an. „Du bist unverbesserlich.“ „Danke fürs Kompliment. Aber das mit dem Urlaub ist eine gute Idee.“ „Ich weiß.“ Sasuke drehte den Kopf und schaute sie an. Zum Glück hatte Sakura seine Verletzung geheilt, den ansonsten wäre das jetzt eine schmerzvolle Angelegenheit, immerhin lag er auf dem Bauch. Sakura schaute an die Decke. Er genoss die Ruhe und das ruhige Atmen von Sakura und dem kleinen Shinji.

Sakura strich ihm über den Kopf und Sasuke schlug die Augen auf, er hatte gar nicht gemerkt dass er weg gedöst war. Sakura lächelte, Sasuke tat es ihr gleich. Er rückte näher zu ihr, legte seinen Kopf auf ihren Bauch, umarmte sie und schlief schließlich so ein. Sie strich ihm beruhigend durch die Haare. Er war fast direkt nach Shinjis Geburt auf Mission gegangen, also war er fast zwei Wochen weg gewesen.

Sakura merkte wie er ruhiger und gleichmäßiger zu atmen begann. Und insgeheim, nahm sich die Uchiha vor, morgen mal mit Neji, Shikamaru oder Kiba zu reden. Fakt war, entweder Sasuke würde krank werden, oder er war es gewesen. Sie war Medic – nin, so leicht würde er ihr nichts vormachen können.
 

Als sie am Morgen wach wurde, war Sasuke schon wach. Der Kleine schlief noch.

In der Küche herrschte schon reges treiben: Sasuke hatte sich Serena auf die unverletzte, oder sagen wir, nicht so stark mitgenommene Seite gesetzt, während Souta den Mund nicht mehr zubekam.

Als Sakura runterkam, zog Sasuke gerade Serena an, Souta konnte es alleine, ließ sich aber dennoch von seinem Vater helfen.

„Morgen.“ „Morgen Mama.“ Serena winkte ihr, sie war eben nicht gerade die gesprächigste. „Ich bring Souta zur Akademie und nehme Serena mit.“ „Mach du nur. Viel spaß.“
 

Auf dem Weg begegneten ihm noch Tenten mit Ayaka und Kenji.

Tenten blieb stehen und wartete auf Sasuke. „Na, auch wieder gut angekommen?“ „Das kannste aber singen.“ Sasuke schaute hinter sich, wo Serena hinter ihm herrannte. Sie wollte selber laufen.

„Und wie geht’s?“ „Sagen wir es so, ich bin froh nicht mehr auf dem Boden schlafen zu müssen.“ Serena lief ihrem Vater in die Beine und er sah auf die Kleine herab.

„Soll ich dich nicht doch tragen?“ Sie schüttelte den Kopf und die beiden Erwachsenen gingen ihren Großen hinterher. Diese turnten schon auf dem Schulhof rum.

„Ich glaube wir werden hier nicht mehr gebraucht“, meinte Sasuke bei dem Anblick seinen Sohnes. Tenten nickte nur und folgte dem Uchiha, der schon wieder auf dem Rückweg war. Serena stand neben ihr und schaute zu ihr hoch. „Papa?“, rief sie dann und Sasuke blieb stehen. Sie streckte ihm die Arme entgegen und schaute ihren Vater auffordernd an. Sasuke seufzte und lief zurück, nahm seine Tochter hoch. Tenten grinste nur.
 

Wenig später kam Sasuke wieder Zuhause an. „Bin wieder da.“ „Serena auch“, rief die Kleine und Sakura kam in den Flur. „Na ihr beiden.“ Sakura gab ihrem Mann einen Kuss. „Du, ich hab mit Shikamaru geredet.“ Sasuke beschlich ein böser Gedanke und Sakuras Gesichtsausdruck machte es nicht gerade besser. „Okay. Ich hatte eine kleine Erkältung.“

„Klein? Da hat mir Shikamaru aber was ganz anderes Erzählt. Ab ins Bett.“ Sie zeigte richtung Schlafzimmer. Sasuke wiegte seine Chancen ab und lief dann Richtung Wohnzimmer und pflanzte sich auf die Couch. „Auch gut“, seufzte Sakura und machte ihrem Mann einen Tee.
 

Iruka verließ gerade das Klassenzimmer.

Kenji und Souta traten an Ayakas Tisch. Iruka hatte sie so weit wie nur möglich auseinander gesetzte, etwas was die Kinder gar nicht toll fanden. Ayaka lag mit den Kopf auf der Tischplatte.

„Oh man, das ist so langweilig“, meinte Ayaka und sah zu den Jungs. Die beiden zuckten nur mit den Schultern. „Wir müssen ihn überreden uns wieder zusammen zu setzten.“ „Witz des Tages“, meinte Kenji, „der setzt uns nie im Leben zusammen. Da können wir uns auf den Kopf stellen.“ „Lasst uns raus gehen“, damit erhob sich Ayaka und die Jungs folgten ihr.
 

Etwas später betrat Neji gerade die Schule. Die anderen Kinder gingen gerade nach Hause. Er steuerte auf das Büro Irukas zu. Vielleicht sollte er gleich morgens schon hier Stellung beziehen. Er klopfte an und trat ein.

Vor dem Schreibtisch saß das Trio und ein andere Junge. Der schien allerdings schon etwas älter.

„Papa“, kam Ayaka auf ihn zu. Neji schaute auf seine Tochter die leicht zerzaust aussah. „Was hast du denn gemacht?“ „Sich mit ihm angelegt“, kam es von Iruka und Nejis Blick wanderte zu dem Jungen. Dieser sah genauso aus.

„Wie alt ist er?“ „Er ist 8 Jahre.“ „Und du hast ein paar auf den Deckel bekommen?“, meinte Neji an seine Tochter gewandt, doch irgendwie vermutete er was anders.

„Ja von wegen“, kam es von dem Lehrer, „Sie hat ihn platt gemacht, weil er gegen Souta gegangen ist.“ Das erklärte warum der Junge so kleinlaut war. „Ich hab’s geahnt“, seufzte Neji, „du hättest wirklich ein Junge werden sollen.“ „Wäre er still gewesen, wäre das nie passiert.“ „Der Junge ist zwei Jahre älter als du.“ „Na und, jetzt lässt er wenigstens Souta in ruhe.“ Neji schaute zu dem Uchiha. Dieser schaute ihn ebenfalls an. Er wusste das Souta sich eigentlich selber sehr gut wehren konnte, aber na ja.

„Du musst dich nicht immer für andere Prügeln.“ „Wir haben uns nicht geprügelt.“ „Und was dann?“, Neji sah alle fragend an. „Wir haben uns nur ein wenig geschubst und er ist über einen Ball geflogen und eine Böschung runter gefallen. Dabei hat er sich halt leicht verletzt. Was kann ich dafür, dass der so tolpatschig ist?“ Neji schaute zu Iruka. Dieser sah ihn nur an.

„Soll ich dir gleich ein Zimmer einrichten? Ich denke ich werde dich in den nächsten Jahren irgendwie noch öfters sehen.“ Das glaube Neji auch. „Abmarsch ihr drei.“ Die Kinder gingen vor, Neji folgte. „Ihr seit unmöglich.“ „Wissen wir.“
 

Neji klingelte im Uchiha – Anwesen. Es dauerte eine ganze Weile bis Sakura aufmachte. Irgendwie war ihre Bluse falsch zugeknöpft und leicht zerzaust aus. Neji musterte sie mit Hochgezogener Augenbraue.

„Hallo Sakura. Hier hab ihr euren kleinen Schläger.“ „Hallo Neji. Wieso Schläger?“ „Na gut, eigentlich war er Grund.“ Sakura verstand gerade gar nichts. „Ich erklär es dir, wenn du deine Sinne wieder zusammen hast. Soll ich Souta gleich wieder mitnehmen, oder seit ihr fertig?“ Neji muss sich ein grinsen verkneifen.

Neben Sakura lehnte sich ein Arm an die Tür und Sasuke tauchte auf. „Nein du kannst ihn hier lassen.“ Sasuke hatte nicht mehr an, als eine Hose und Neji nickte nur. „Wir sehen uns“, meinte er dann und verschwand wieder.

Souta schaute seine Eltern an. „Ihr seit so peinlich“, meinte er und betrat das Haus.

Sasuke und Sakura sahen sich an und dann ihrem Sohn hinterher. Dann zuckte Sasuke mit den Schultern. „Wo waren wir stehen geblieben?“ Sasuke wollte ihr schon wieder die Bluse aufknöpfen, doch Sakura haute ihm auf die Finger.

„Ich muss kochen.“ Damit ging sie, knöpfte auf dem Weg die Bluse richtig zu. Sasuke schaute ihr hinterher und seufzte.

Warum musste Neji ausgerechnet im falschen Augenblick klingeln? Sasuke ging ins Wohnzimmer und legte sich wieder auf die Couch, wobei er durch das Fernsehprogramm zappte.
 


 

So das war's mal wieder^^

Auf Wunsch, auch ein wenig mehr Sasuke und Sakura, hoffe es stört niemanden^^

Ach, was die Kommis, anbelangt,

ich nehme auch Kritik endgegen, nur so als Info^^

Hoffe aber es hat euch gefallen^^

Dabke für eure letzten Kommis.

HEAGDL

Ein Schulausflug, ist lustig, fragt sich nur für wen?

Hallo^^

so melde ich mich auch bei dieser FF wieder.

Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.

bitte nicht schlagen *dackelblick*

Viel spaß^^
 

Es war sieben Uhr und 20 Kinder tummelten sich um einen Bus. (Ich weiß in dieser Zeit gibt es keine Autos und ich entschuldige mich dafür. Bitte nicht schlagen, aber sonst würde das Kappi nicht hinhauen^^).

In der Mitte auch das Chaos Trio. Ayaka hüpfte schon die ganze Zeit von ein Bein auf das andere. Kenji sah sie genervt an.

„Sag mal was bist du eigentlich so aufgeregt? Du bist ja schlimmer als Souta und das ist schon kaum möglich.“ Souta warf ihm einen bösen Blick zu. Er wurde seinem Vater eben immer ähnlicher.

„Habt ihr vergessen wo wir hinfahren?“

„Nein haben wir nicht.“

„Na also.“

„Wieso flippst du eigentlich immer aus, wenn es um irgendwelche Waffen geht?“

„Ich mag sie eben. Die sind toll. Damit kann man ganz feine Dinge mit machen.“ Souta und Kenji sahen ihre Freundin beide merkwürdig an. Dann schüttelten sie den Kopf. Sie war unverbesserlich.

Iruka erhob die Stimme. Neben ihm stand ein Mann, den die Kinder nicht wirklich kannten, bis auf eine. Ayaka ließ den Kopf jetzt schon hängen.

„Also Kinder. Wie ihr wisst fahren wir ins Waffenmuseum, im Nachbardorf. Der nette Mann neben mir“, dabei zeigte er auf den Mann, in dem grünen Anzug, „wird uns begleiten. Sein Name ist Lee und ihr seit nett zu ihm.“ Iruka warf einen Blick in Richtung der drei „Engel“.

„Als wären wir die Einzigen.“ „Souta, wir sind meist die Einzigen“, meinte Kenji in einer monotonen Stimmlage. „Okay vielleicht sind wir nicht immer freundlich zu anderen. Aber meine Güte“, meinte Ayaka und warf Lee einen Blick zu.

Er besuchte öfters ihre Eltern, doch wie sie in Verbindung standen, hatte Neji und auch Tenten, ihr bis jetzt nicht verraten wollen. Sowieso hielten ihre Eltern sie meistens vor ihm fern.
 

Die Kinder stiegen in den Bus ein, wobei sich die Aufsichtspersonen eher hinten hielten, zusammen mit Ayaka und den Jungs.

„Was ist los? Ein Gedränge und ihr stürzt euch nicht rein?“ Iruka sah sie fragend an. „Wissen Sie Sensei, ab und an muss man auch mal warten können.“ „Sagte die Königin der Egoisten“, meinte Iruka leise, doch es hörte zum Glück keiner.
 

Im Bus hatten sich die Drei ganz nach hinten verzogen, nachdem Ayaka beinahe einen Jungen noch ein auf die Nase gehauen hätte, doch das hatte Kenji geschickt verhindert.
 

Jetzt saßen sie zu dritt auf der Bank und sahen zu, wie die Landschaft an ihnen vorbei zog.

Im Nachbardorf hielten sie vor dem Museum und alle Kinder stürmten wieder nach draußen.

Ayaka natürlich die Erste. Wenn es um Waffen ging, kam sie eben doch ganz nach ihrer Mutter.

Iruka schüttelte nur den Kopf. Der Arme Lehrer, der einer von den dreien in ein Team bekommen sollte. Oder sogar alle drei. „Ich würde in Rente gehen“, murmelte er und Lee schaute ihn fragend an. Iruka winkte nur ab und folgte seinen Schülern.
 

Er erklärte ihnen kurz, dass sie alle zusammen blieben, weil er bestimmt nicht 20 sechs oder siebenjährige alleine in einem Museum rum laufen ließ. Stöhnen seitens der Kinder. Und so betraten sie das Gebäude. Ayaka war sofort im siebten Himmel. Hier fühlte sie sich fast wie Zuhause.

Iruka gab nur ein seufzten von sich. Eine Waffen vernarret Tyrannin, wo sollte der Tag nur enden? Lee schlug ihm freundschaftlich auf Schulter. „Was schauen Sie so?“

Iruka sah ihn an. Wenn er es schaffte Lee die drei Monster an zu drehen, konnte er sich um die anderen kümmern. Iruka musste grinsen. Ein freier Tag winkte ihm gerade.

„Sag mal Lee. Würdest du mir einen Gefallen tun?“ „Klar.“ „Hast du schon was von Ayaka, Souta und Kenji gehört?“ „Na ja Ayaka ist die Tochter von Neji und Tenten, aber ansonsten.“ „Gut. Ich würde dich bitten auf die drei ein Auge zu werfen, oder auch zwei.“ „Klar gerne.“ „Gut. Ich danke dir.“

Und Gott, dachte er sich. Am liebsten hätte er sich Lee zu Füßen geworfen. Er rettete ihm gerade das Leben, auch wenn er Lee dafür opfern musste. Na ja, ein bisschen Schwund hatte es immer.
 

Ayaka klebte gerade an einer Scheibe. Sie war wirklich hin und weg. Lee trat hinter die drei.

Souta und Kenji schauten ihre Freundin gelangweilt an. „Sie wird sich weder bewegen, noch sonderlich verändern wenn du sie weiter anstarrst“, meinte Kenji gerade und Ayaka winkte ab. „Ihr hab ja keine Ahnung.“

Lee grinste. Eben durch und durch Tentens Tochter. „Na ihr Drei“, meinte er dann und alle drei schauten ihn an, schon auf Ärger eingestellt, weil sie sich von der Gruppe entfernt hatten.

Doch als nichts kam, zog Souta fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Hallo“, sagten dann alle drei und Ayaka wendete sich wieder der Vitrine zu, Lee ignorierte sie gekonnt(Ach ja, an wen erinnert uns das nur^^).

Die Jungs sahen den Mann vor sich weiter abschätzend an.

Er sah echt merkwürdig aus mit dieser Topffrisur und dem grünen Anzug. Dann schaute sie sich gegenseitig an und beschlossen, das Lee keine größere Gefahr für sie bedeutete. Er war kein Lehrer, oder eher nicht ihr Lehrer, und so drehten sich die beiden einfach wieder zu ihrer Freundin.

„Wenn du so weiter machst, stehen wir hier noch wenn wir 30 werden“, meinte Souta jetzt und nahm Ayaka am Ärmel. Dann lief er los und zerrte sie einfach mit sich. „Ihr habt echt keine Ahnung.“ „Sollten Mädchen nicht auf Blumen stehen“, meinte Kenji und folgte seinen beiden Freunden. „Eigentlich sind Mädchen doof“, meinte Souta jetzt. Ayaka sah ihn schräg an. „Bis auf dich, Rena und Reika.“ Reika war die Kleine Schwester von Kenji(das Baby mit dem Hinata in Kap.9/10 schwanger war). „Danke, das will ich auch gehofft haben“, meinte Ayaka und zupfte sich gerade wieder ihr Oberteil wieder zurecht. Lee folgte den drei schweigend.

„Hat Sie Sensei Iruka zu unsrem Babysitter auserkoren“, fragte Souta jetzt und sah Lee fragend an. „Na ja, ich soll mal auf euch aufpassen.

„Arme Sau“, meinte Kenji. „Hast du was gesagt?“, fragte Lee, doch Kenji schüttelte nur den Kopf. „Nein, du doch nicht“, warf Ayaka ein, die es sehr wohl gehört hatte. „Hey da hinten sind die anderen“, meinte Souta und rannte schon mal hin. Die anderen folgten. Iruka hörte nicht mal auf zu erklären, als er die kleine Gruppe entdeckte.

Aber es dauerte nicht lange und es wurde ihnen zu langweilig, weswegen sie wieder einen anderen Weg einschlugen.
 

„Ich muss aufs Klo“, meinte Souta jetzt an Lee gewandt. „Dann geh doch und sag das nicht mir.“ „Kann ich Hellsehen. Woher soll ich, armes Kind, wissen wo das Klo ist?“ Souta schaute Lee erwartungsvoll an. Kenji und Ayaka grinsten nur. Lee schaute Souta an. Dann seufzte er. „Okay, ich komm mit, aber ihr zwei bleibt genau da stehen.“ Damit schnappte er sich Souta und ging davon.

Ayaka und Kenji hatten nur genickt. Jetzt grinste Ayaka. „Manchmal ist Souta ganz praktisch.“ „Ein Glück ist er erst fünf Jahre alt“, ergänzte Kenji.

Bei Souta fiel es nämlich noch nicht ganz so sehr auf, wenn er am rum nörgeln war. So machten sich die beiden alleine auf den Weg durch das Museum.

Als Souta und Lee zurückkamen, war weit und breit keine Spur von den beiden Kindern.

„Das gibt’s doch nicht. Wo sind die beiden?“ Souta zuckte nur mit den Schultern. „Du hast sie verloren. Wenn das Sensei Iruka erfährt.“ „Der wird mir den Hals umdrehen.“

Oder die Welt zu Füßen legen, dachte sich Souta, behielt aber seine Unschuldsmiene bei. „Wir gehen jetzt Iruka suche.“ „Und Ayaka und Kenji? Sie könnten sich verlaufen und dann kommen sie nie mehr nach Hause und dann müssen sie hier sterben.“ „Jetzt übertreibst du aber“, meinte Lee und betrachtete den kleinen Jungen, wie er grade theatralisch zu Boden sank. „Okay vielleicht haben Sie recht“, Souta stand wieder aufrecht. Also gingen sie Sensei Iruka suchen. Souta war zufrieden mit sich. Er fand es immer toll, Leute an der Nase rum zuführen. Er war eben der Geborene Schauspieler.

Der kleine Uchiha ließ sich immer mehr hinter Lee zurück fallen, bis er ihn schließlich bei der nächsten Ecke aus den Augen verlor. Ganz unabsichtlich verstand sich. Jetzt machte er sich auf die Suche nach seinen Freunde, wobei er wusste, das Ayaka eher ihn finden würde.
 

„Sie sind was?“ Iruka hörte man durchs ganze Museum. „Sie sind weg“, meinte Lee nochmals und Iruka ließ den Kopf hängen. „Ich hab’s geahnt.“ „Sie sind mir nicht böse?“, fragte Lee. Iruka sah ihn fragend an. „Du wärst der Letzte. Bin ja schon froh, dass sie dich nur ausgetrickst haben. Unter anderem Umständen wärst du verloren gewesen. Die drei sind nicht ohne. Jeder für sich ist in Ordnung, aber wehe man lässt sie zusammen los.“ Iruka sah zu seiner Klasse. „Ich geh sie suchen. Pass du auf die Kinder auf.“ Damit machte sich Iruka auf den Weg.
 

Die drei saßen derweil auf einer Bank und Frühstückten. „Souta, das war einsame Spitzenklasse.“ „Danke ich weiß das ich gut bin“, meinte der Uchiha und schob sich den Rest seines Brotes in den Mund. Ayaka und Kenji hatten ihn in der Tat gefunden. Jetzt hatte Ayaka das wichtigste gesehen und war mit der Welt zufrieden.

Gerade kam ein ziemlich sauer aussehender Iruka um die Ecke. „Wenn ich euch Drei in die Finger bekomme. Ich schwör euch, das nächste Mal binde ich euch um mein Bein. Oder ihr bekommt alle einen Sender. Was fällt euch eigentlich ein? Der Arme Lee.“

„Lebt er?“, fragte Ayaka schlicht. „Bitte was?“ Iruka schaute verdutzt drein. „Na ja, wenn er noch unter den Lebenden weilt, hat er es ja überlebt. War aber echt gemein von Ihnen den Armen Kerl auf uns los zu lassen.“

„Würdet ihr nur manchmal etwas Menschlichkeit an den Tag legen, wäre das auch kein Problem“, seufzte Iruka. Er konnte nicht anders, er musste ihnen ja recht geben.

„Können wir jetzt gehen?“ „Sie lassen uns nicht hier“, meinte Souta. „Wenn ich euch hier lasse, hab ich ein Problem und ihr kommt eh immer wieder. Egal wo man euch lässt.“ Die Drei sprangen von der Bank und gingen vor.

Iruka folgte ihnen. Es war doch echt nicht zum Aushalten. Noch hegte er die Hoffnung, dass es irgendwann nach lassen würde.

Denn wie hieß es doch so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.
 

Wieder bei den anderen, war Lee heil froh die drei wieder zu sehen. „Ich glaube der hat es immer noch nicht kapiert, dass wir ihn verarscht haben“, flüsterte Ayaka zu den Jungs. Diese nickten nur.

Der weiter Ausflug verlief ruhig, da Iruka die drei mit Eis, und was sie alles wollten, bestochen hatte.
 

Wieder an der Akademie angekommen, warteten schon ihre Eltern bzw. ihre Mütter. Souta lief sofort seiner Mutter endgegen.

„Hallo Großer. Na wie war’s?“

„Toll.“

„Das freut einen doch.“

„Toll, du spinnst doch. Es war einfach genial“, kam es von Ayaka, die neben ihrer Mutter stand und vor sich hin schwärmte. Kenji und Souta schüttelten einfach den Kopf. Dieses Mädchen sollte verstehen wer will, sie auf jeden fall nicht.

„Dann sagt noch tschüss und dann gehen wir.“ Schnell sagten die Drei noch Tschüss und gemeinsam gingen sie.
 

Iruka war nur heil froh die Drei wenigstens für ein Wochenende wieder los zu sein. Mit schrecken dachte er schon an Montag. Aber das sollte ihn erst mal nicht interessieren. „Nur noch 6 Jahre, dann bist du sie wieder los“, sagte er zu sich selber und Lee schaute ihn komisch an.

„Geht’s Ihnen nicht gut?“

„Was? Mir geht’s bestens. Jetzt wo ich die drei nicht mehr am Hals habe.“

„Ich weiß nicht was sie haben. Sind doch süß.“ Iruka sah Lee geschockt an.

Hatte er etwas gerade süß gesagt? Er war im falschen Film.

„Süß? Du findest die süß?“

„Sie etwas nicht?“

„Das sind die reinsten Monster.“ Lee schaute in Irukas fassungsloses Gesicht und musste lachen.

„Es wird wirklich langsam Zeit das sie in Rente gehen. Würde Ihnen vielleicht ganz gut tun.“

„Nach den Dreien geh ich nicht nur in Rente. Ich verlasse das Dorf.“

„Jetzt Kopf hoch. Sehen Sie es doch so, die Drei sind sehr talentiert.“

„Kein Wunder bei den Genen.“

„Sehen Sie. Die werden auch noch ruhiger.“ Lee sah Iruka an. Bei Kenji war er sich nicht sicher. Wenn der auch nur einen funken nach Naruto kam, würde der nicht noch ruhiger werden. Bei Souta und Ayaka hegte er schon eher diese Hoffnung. „Ich geh jetzt nach Hause. Wir sehen uns.“ Damit ging Iruka und genoss in ruhe seinen verdienten Feierabend.
 

So das war's mal wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Sry. das diesmal die Väter nicht auftauchen. Ich werde es im nächsten Kap ändern.

versprochen.

HEAGDL

Essen und andere Hindernisse

Hi alle zusammen^^

heir ist also das neue Kappi^^

Ich hege ja immer noch die Hoffung es gefällt euch^^

hab euch lieb.

und viel spaß
 

Mittlerweile waren 3 Jahre ins Land gezogen.

Soutas Kopf lag auf seinem Tisch. Das Mädchen neben ihm quasselte schon seit geraumer Zeit und mindestens genauso lange, hatte er auf durchzug gestellt.

Er schaute erst auf, als ihn eine Papierkugel am Kopf traf und vor ihm liegen blieb. Souta faltete die Kugel auf, schrieb was drunter und warf sie an seine Besitzerin zurück. Mittlerweile hatte das Mädchen ihren Vortrag beendet und es klingelte zur Pause.

Souta machte, dass er raus kam, Ayaka und Kenji kamen lachend hinterher. Sie wussten sehr wohl wie sehr das Mädchen ihrem Freund auf die Nerven ging.

„Oh man, Alter.“ Kenji haute Souta auf die Schulter. „So nerven tun nichts mal Rena und Shinji zusammen.“

Zu dritt gingen sie den Flur entlang. „Bei Iruka hat das irgendwie mehr Spaß gemacht“, meinte Ayaka und die Jungs stimmten ihr zu.

Mit der Zeit war diese vollends zur Zicke mutiert, doch die beiden Jungs hatten sich bereits daran gewöhnt. Es war ein offenes Geheimnis, dass Ayaka und Souta mit unter die besten aus der Klasse waren. Trotz Soutas Alter, von gerade mal acht Jahren, hatte er eine erstaunliche Auffassungsgabe, was Ayaka durch das Byakugan wieder ausglich. Kenji lebte ganz gut in den Tag hinein. Er besaß nicht unbedingt den ausgeprägten Ehrgeiz seiner beiden Freunde, aber das war in Ordnung für ihn. Aus der Ferne sahen sie Tosh mit seinen Freunden.

„Mama und Papa müssen auf Mission“, meinte Ayaka jetzt und die beiden schauten sie an. „Ja und?“, fragte Kenji. „Wir bekommen einen Babysitter.“ Die Jungs fingen an zu lachen.

Sie wussten wie sehr Ayaka und Teru es verabscheuten. In dem Punkt waren sich die Hyuuga – Geschwister wenigstens mal einig.

„Und dann auch noch dieser Schwachkopf.“ Ayaka setzte sich auf eine Bank die draußen stand. „Du wirst es überleben. Ich würde ja gerne kommen, aber ich bin nicht da“, meinte Souta und setzte sich daneben. „Wo bist du denn?“ „Oma und Opa. Und meine Eltern haben uns gebeten, ausnahmsweise mal brav zu sein. Als wären wir das nie.“ „Kommt drauf an wie man brav interpretiert“, gab Kenji von sich und beobachtete seinen Bruder dabei, wie er versuchte sein Frühstück mit jemandem zu tauschen.
 

Der Abend nährte sich langsam aber sicher seinem Anfang. Ayaka und Teru standen beide im Flur und sahen ihren Eltern zu, wie sie sich fertig machten.

„Ihr werdet euch benehmen“, richtete die Waffenexpertin sich an ihre Kinder. Ihr gefiel es gar nicht, ihre Kinder ganz alleine Zuhause zu lassen, aber Naruto hatte nun mal ein Machtwort gesprochen.

„Es sind auch nur zwei Tage.“ „Zwei Tage zu viel“, meinte Ayaka gerade und schaute ihren Vater an. Neji beugte sich gerade zu seinen Kindern runter. „Seit brav, versucht es wenigstens. Ansonsten ihr kennt den Weg zu Hinata.“ Die beiden nickten nur.
 

10 Minuten später standen sich Ayaka, Teru und Lee gegenüber. Teru musterte Lee aus seinen weißen Augen und versteckte sich dann hinter seiner Schwester, trotz seines Alters von 5 Jahren. Ayaka könnte es ihm nicht verübeln, vor Lee würde sie auch Angst haben.

„Okay“, kam es von der Hyuuga und drehte sich um und lief in ihr Zimmer. Teru und Lee blieben einfach im Flur stehen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Lee und Teru zuckte nur mit den Schultern. „Wir können Fangen spielen?“ Damit rannte er Richtung Wohnzimmer, Lee ihm hinterher. Er war schon öfters der Meinung gewesen, dass der Junge zu viel Energie besaß.

Teru schaute ihn an und hüpfte auf der Couch auf und ab. „Du musst fangen“, dabei zeigte er auf Lee. „Willst du nicht etwas ruhigeres spielen?“ Teru schüttelte den Kopf, wobei seine braunen Haare auf und am flogen. „Und wenn ich keine Lust zum Fangen spielen hab?“ „Dann musst du Ayaka überreden mit mir zu spielen, was um genau zu sein, unmöglich ist“, schlußfolgerte Teru und ließ sich auf die Couch plumpsen. „Also fangen wir jetzt an?“ Lee nickte nur und Teru rannte an ihm vorbei.

Ayaka stand seufzend vor ihrer Tür. Gerade wollte ihr nicht in den Kopf, wer ihr mehr leid tat: Teru oder Lee.
 

Souta saß währenddessen bei seinen Großeltern und sah seiner kleinen Schwester zu, wie sie skeptisch das Essen vor sich betrachtete. Wer setzte einer 5 – jährigen auch schon Spinat vor.

Sakura seufzte. „Schatz was ist denn?“, fragte sie die Kleine, die neben ihrem Bruder saß. „Ich mag das nicht. Es ist grün,“ „Aber gesund.“ „Wie kann etwas gesund sein, wenn es grün ist?“, fragte die kleine Uchiha und schaute die Anwesenden an. Sakura seufzte wieder. Warum waren diese Kinder immer nur so wählerisch?

„Dann lass es eben.“ „Und ich?“, fragte Shinji seine Mutter. „Du von mir aus auch.“ Dann zeigte sie auf Souta. „Wehe du sagst jetzt was.“ „Hatte ich nicht vor.“ „Dein Glück.“ Souta sah seine Mutter an. Die Frau war immer so gereizt wenn sie schwanger war. Der Uchiha tauschte einen Blick mit seinem Vater. Dieser zuckte nur mit den Schultern.

„Was macht die Schule?“, fragte Soutas Großmutter und sah ihren Enkel an. „Ganz gut“, meinte dieser. „Er untertreibt“, meinte Serena und schaufelte sich die Gabel rein. „Sei still“, meinte er zu seiner Schwester. Die sah ihn unschuldig aus ihren schwarzen Augen an. „Er ist sogar sehr gut.“ „So jetzt wissen es alle. Iss weiter“, meinte er und hielt ihr die Gabel vor den Schnabel.
 

Ayaka stöhnte genervt auf, als ihre Zimmertür mal wieder auf ging und Teru seinen Kopf rein steckte.

„Wenn du leben willst, schließ die Tür von außen“, gab sie von sich und widmete sich ihren Hausaufgaben. „Das Essen lebt noch“, meinte Teru und schmiß sich auf das Bett seiner Schwester. Diese musterte ihn finster. „Du übertreibst mal wieder.“

20 Minuten später musste sie feststellen, dass Teru nicht im geringsten übertrieben hatte. Was immer da auf ihrem Teller lag, es war bei weitem das schlechteste was Lee je gekocht hatte. Nicht das er es sonst auch konnte.

Beinahe rechnete sie damit, dass es ihr gleich vom Teller springt.

„Das esse ich nicht“, flüsterte Teru und schob den Teller weg. „Das ist bei weitem das ekeligste was du je gekocht hast“, meinte Ayaka und sah den Mann vor sich auffordernd an. Lee grinste verlegen.

„Lasst uns was Essen gehen“, meinte er dann und so machten sich die drei auf den Weg zur Ramenbar, wo sie „zufälligerweise“ Familie Uzumaki trafen.

Kenji grinste nur, als er den Blick seiner Freundin sah. Seine Eltern unterhielten sich mit Lee, während die Kinder einen Tisch für sich beanspruchten. „Ich bekomme eine Krise“, meinte Ayaka. „Du hörst dich an wie meine Mutter“, pflichtete Kenji ihr bei und sie musterte ihn böse. „Er wollte uns vergiften“, meinte Teru der seine Nudeln einzeln raus fischte. Kenji brach in Lachen aus, Tosh sah seinen großen Bruder nur blöd an. „Ich wusste schon lange das du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast“, meinte er dann.

Ayaka trat ihm unterm Tisch gegen das Schienbein.

„Wofür war das jetzt?“, brachte Kenji hervor und hielt sich den Bauch. „Du bist so blöd“, meinte sie dann und verschränkte die Arme. Ohne Souta bekamen sie sich gerne mal in die Wolle. „Jetzt reg dich ab.“ „Das sagt der, der gleich vor Lachen unterm Tisch liegt“, hab die junge Hyuuga von sich.
 

Wenige Minuten danach sahen sie nur, wie jemand rein kam und sich unter ihrem Tisch versteckte. Kenji und Ayaka schauten beide unter den Tisch und sahen Souta dort sitzen.

„Ich verkneif mir jetzt die Frage, was du da machst“, gab Kenji monoton von sich und musterte seinen jüngeren Freund. „Ich flüchte, sieht man doch.“ „Ja, schon klar. Und vor wem?“ „Meiner Familie“, gab er von sich, als wäre es das normalste der Welt. Die beiden Älteren richteten sich wieder auf. Der Junge wurde auch von Tag zu Tag merkwürdiger.

„Weißt du, bei den Problemen würde ich mir ernsthafte sorgen machen.“ „Ich hab kein Problem“, kam es unter dem Tisch hervor. Die Bedingung die gerade vor dem Tisch stand, schaute die Kinder geschockt an. „Du erschreckst die Leute wieder zu Tode“, meinte Kenji, als die Dame wieder weg war.

„Mir egal“, meinte Souta. „Was haben sie angestellt?“ „Meine Großeltern übertreiben maßlos, meine Mutter ist ein reines Nervenbündel, von meinem Vater kann ich keine Unterstützung erwarten und meine Geschwister sind einfach da.“ „Und das nennst du keine Probleme?“ nach dem Geräusch zu urteilen und das wackeln des Tisches, hatte Souta gerade seinen Kopf gegen ein Tischbein gehauen.

„Ihr seid echt keine Unterstützung. Holt doch gleich die Leuchtreklame und schreibt drauf wo ich bin.“ „Das werden sich deine Eltern bestimmt denken, auch ohne Leuchtreklame“, meinte Ayaka schlicht und Souta gab ihr recht. Das Mädchen dachte zu Objektiv. „Aber davon abgesehen, willst du heute Nacht bei mir schlafen“, wandte Ayaka sich an ihren Freund unterm Tisch. „Wenn ich meinen Eltern Bescheid geben, geht das bestimmt klar“, meinte dieser. „Ich komm auch mit“, meinte Kenji. „Ihr rettet mir das Leben“, meinte Ayaka. „Nichts zu danken, wir wissen das wir gut sind.“ „Halt die Klappe, da unten.“
 

Später am abend, saßen sie zu dritt in Ayakas Zimmer.

Nachdem Sakura ihre Einwilligung gegeben hatte, war Souta bei ihnen aufgetaucht. „Meint ihr, wir kommen später in ein Team“, fragte Ayaka und sah die beiden Jungs an. „Ich glaube wenn sie es verhindern können, dann werden sie es auch tun.“ „Die haben alle nur kein Rückrad“, meinte Kenji und warf den Ball hoch an die Decke. Souta nickte einfach nur.

„Wir könnten ja mal mit deinem Vater reden.“ „Vergiss es, nachdem Iruka ihm damals die Hölle heiß gemacht hat, lässt der nicht mehr mit sich reden.“

„Oh Mann.“

„Wir könnten doch Iruka mal besuchen“, schlug Souta vor. „Der sucht sich dann die nächste Brücke und stürzt sich runter“, Kenji richtete sich auf. „Wir haben ihn aber auch in den Wahnsinn getrieben“, meinte Ayaka mit dem Gedanken an Irukas Abschiedsparty.

„Ey komm die Essenschlacht wird legendär“, meinte Kenji bei dem Gedanken an die Party. „Was müsstest du auch den Kuchen in die Luft jagen“, kam es von Souta, „Wie hast du das eigentlich gemacht?“

„Bleibt mein Geheimnis, außerdem wissen die bis heute nicht dass ich das damals gewesen war.“ „Ist auch besser so. Reicht schon wenn man uns für den Klebstoff in der Suppe verantwortlich gemacht hat.“ „Ich hab gedacht meine Mutter bekommt sich gar nicht mehr ein“, lachte Souta. Ja, ab und an, waren sie wirklich gemein. Ihre Eltern bezweifelten bis heute, das sich mal irgendwas ändern würde, doch bis jetzt ohne Erfolg.
 

Naruto und Hinata saßen zusammen im Wohnzimmer. „Wie schlägt sich eigentlich der neue Lehrer mit den dreien?“ „Bis jetzt kamen keine Beschwerden“, meinte Naruto misstrauisch. „Du traust dem Frieden nicht oder?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Nicht wirklich. Ich mache erst drei Kreuze im Kalender, wenn die drei von der Akademie sind, oder verheiratet." „Du verstehst es wirklich einem Hoffnungen zu machen“, sagte Hinata. „Kann ja auch sein das alles gut geht.“ Naruto beugte sich zu Hinata und küsste sie.
 

So das war es auch schon.

Wie gesgat ich hoffe ja euch hat es gefallen.

ich bin rein gar nicht begeistert darüber, aber was soll man machen.

Ich werde dazu sagen, damit in das nächste wieder mehr rein kommt, werde ich sie in dem nächsten Kappis in die Teams aufteilen.

Ich weiß es ist ein relativer großer Zeitsprung, aber dann geht es wenigstens mal weiter.

Ich hoffe es macht euch nichts auch und ich endschuldige mich auch in aller Form bei euch.

*allen Keks schenk*

Morddrohungen nehm ich auch endgegen
 

hab euch alle lieb^^

Auch beste Freunde streiten sich

Hey^^

Ich werde ohne umschweife zum Thema kommen^^

Viel spaß beim lesen.
 


 

Gelangweilt saß Souta auf einer Bank und verdrehte die Augen. Abschlussprüfungen. Wer brauchte so was? Und von seinen Freunden fehlte jede Spur. Langsam wurde er sich der Stimme seiner Geschwister wieder bewusst. Naja, um genau zu sein, nur seiner Schwester. Serena kaute ihm seit einer Stunde ein Ohr ab.

„Rena, was willst du mir sagen?“, geschockt sah sie ihn an.

Selten war ihr Bruder so gereizt. Die inzwischen 8-jährige hatte beinahe Tränen in den Augen und ihrem Bruder tat es sofort leid.

„Tschuldige. Was willst du eigentlich hier?“, fragte der Uchiha ein bisschen freundlicher.

„Magst du sie lieber als mich?“

Souta seufzte. Wieder das selbe Thema und von weitem sah er auch seine Verehrerin. Womit hatte er das verdient?

Ein leichter Schmerz durchzog seine Beine, als ein brünettes Mädchen in seinem Schoss landete und ihm die Arme um den Hals schlang.

„Du wirst auch nicht leichter“, sagte Souta und musste grinsen.

„Ich habe dir gerade die Nerven gerettet. Bitte mehr Dankbarkeit“, zischte Ayaka und kniff ihm in den Arm, als Revanche für den Kommentar.

Serena schaute zu Kenji, der mit den Schultern zuckte.

„Ihr seid zu spät“, empörte sich der Schwarzhaarige, während seine Freunde sich doof anschauten.

„Du bist einfach zu früh“, konterte sein blonder Freund und ließ sich neben den Uchiha Geschwistern nieder.

„Was machst du eigentlich hier. Bist du nicht viel zu jung für die Prüfung?“

Serena streckte der Hyuuga die Zunge raus, antwortete jedoch nicht.

Souta seufzte nur wieder. Klar, Ayaka machte nur Spaß, aber Serena war in letzter Zeit schon so empfindlich.

„Nein, ich mag sie nicht mehr als dich“, antwortete er jetzt auf die Frage und sah zu, wie sich das Lächeln auf dem Gesicht der kleinen ausbreitete.

Manchmal war sie doch so einfach glücklich zu machen.
 

Wenig später stand der Uchiha vor dem Tisch an dem sein Lehrer, den sie mal nicht verkrault hatten, und der Hokage saßen. Auf dem Gesicht des Uchihas breitete sich ein Grinsen aus. Kenji würde einen Anfall bekommen, wenn er seinen Vater hier sah.
 

Mit aufforderndem Blick betrachtete Naruto den besten Freund seines Sohnes. Wie gut wusste er, dass diese Aufgabe ein Leichtes für den Uchiha Sprössling war. Aber auch ein Uchiha musste dadurch, ob er wollte oder nicht.

„Können wir uns das nicht schenken“, ertönte auch schon die Stimme Soutas und Naruto schüttelte den Kopf.

„Ich dachte, das Thema haben wir letztens ausführlich durchgekaut. Keine Sonderbehandlung.“

Seufzend ließ Souta den Kopf hängen. Die Welt war ja so ungerecht.
 

Draußen saßen immer noch Ayaka, Kenji und Serena zusammen. Soutas Verehrerin, Yuri, hatte sich mittlerweile auch zu ihnen gesellt und musterte Ayaka mit bösem Blick. Schon zulange war die Hyuuga ihr ein Dorn im Auge.

Aber es wäre nicht Ayaka gewesen, wenn sie nicht ganz cool darüber gestanden hätte. Stattdessen warf sie ihre langen braunen Haare nach hinten und setzte sich aufrecht hin und beachtete sie nicht weiter.

Kenji konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Die unausgesprochene Herausforderung lag in der Luft, doch wäre keiner aus ihrer Stufe so dumm, um sich mit der Hyuuga anzulegen. Es gab Sachen, die änderten sich einfach nie.

„Du musst es unbedingt darauf anlegen, oder?“

Die Braunhaarige ließ ihren Blick zu Kenji wandern und schaute dabei so unschuldig, als könnte sie kein Wässerchen trüben.

„Meinst du mich? Hab doch gar nichts gemacht.“

„Nein, du doch nicht“, der Sarkasmus in seiner Stimme ließ sich kaum verbergen.

Die Tür neben ihnen ging auf und Souta trat wieder in den Flur.

„Ihr habt die Ehre mir als erstes Gratulieren zu dürfen“, meinte er dabei und stellte sich vor seine Freunde, ein dickes Grinsen zierte sein Gesicht.

Ayaka und Kenji ließen nur eine Augenbraue in die Höhe wandern.

„Mach mal halblang du Küken.“

Serena war währenddessen aufgesprungen und umarmte ihren Bruder, der das Stirnband in Händen hielt.

„Hey Souta“, ertönte die wohl bekannte Stimme hinter ihm. Langsam drehte er sich um und wenn Souta es nicht besser wissen würde, hätte sie Szene was echt Horrorfilm mäßiges.

„Yuri. Schön dich zu sehen“, klang das nur in seinen Ohren so geheuchelt?

Hinter ihm stand Ayaka etwas zu heftig auf und stolzierte an den beiden vorbei. Souta folgte ihr mit den Augen.

Dass sich das prinzipiell gegen Yuri richtete, musste er nicht erraten. Es war ein offenes Geheimnis, dass die beiden sich nicht leiden konnte: Ayaka mit ihrer prinzipiellen Abneigung gegen blonde Püppchen und Yuri mit dem Gedanken, Ayaka war hinter ihm her.

Was alleine für sich genommen schon lustig war. Er würde doch nie was mit seiner besten Freundin anfangen. Wer war er denn?

„Geh weg du nervst“, riss ihn Renas Stimmte wieder aus den Gedanken und sah gerade, wie seine kleine Schwester sich vor ihm aufbaute, was wegen ihrem Größenunterschied ein wenig merkwürdig aussah.

Yuri schaute sie böse an, Serena hingegen schenkte ihr nichts.

Uchiha blieb nun mal Uchiha.

„Ich glaube wir sollten jetzt gehen“, meinte Souta und warf seinem Kumpel einen Blick zu.

Die verkniff sich mal wieder ein Lachen, nickte jedoch. „Ich glaube das wäre besser.“
 

Wenig später waren die Geschwister auf dem Weg nach Hause.

„Du bist jetzt ein echter Ninja“, war der einzige Satz, den Serena drauf hatte und „Ich weiß“, war die Antwort darauf.

„Jetzt freu dich doch mal.“

„Tu ich doch, du bekommst es nur nicht mit. Ist Dad mittlerweile wieder da?“

„Mama hat ihn heute morgen zum Teufel gewünscht.“

„Also ist er noch unterwegs.“

„So siehts aus“, meinte die Uchiha und hüpfte auf einer Mauer entlang.
 

Kenji betrat gerade den Raum und traute seinen Augen nicht. Zweifelnd dreinblickend, lief er nochmal zur Tür und schaute nach ob er im richtigen Zimmer war. Sehr zu seinem Leidwesen war er es.

„Was zum Teufel machst du hier?“, dabei zeigte der Blonde auf seinen Vater.

„Ayaka und Souta haben sich wenigstens gefreut mich zu sehen.“ „Die müssen auch nicht mit dir Leben.“

„Zwingen tut dich keiner.“

Hatte er jemals gesagt, wie sehr er es manchmal hasste, dass sein Vater der Hokage war?

Und seine sogenannten Freunde hatten es nicht für nötig gehalten, ihm etwas zu sagen.

Ein Blick zum Fenster werfend, rechnete er seine Chancen aus, aus diesem zu fliehen.

„Versuch es erst gar nicht“, unterbrach Naruto die Gedankengänge seines Sohnes,

„Es wäre nur zu deinem Nachteil.“

„Verdammt!“

Als der Uzumaki wieder den Flur betrat, mit geschaffter Prüfung, warf er seiner Großcousine einen bösen Blick zu. Diese brach lachend zusammen.

„Du hättest was sagen können“, warf er ihr vor. „Dein Gesicht ist echt der Hammer.“

„Gott, bist du eine miese Kuh und jetzt lass uns gehen", gefolgt von einer lachenden Ayaka verließen sie das Gebäude.
 

„Mein Vater“, rief Kenji und ließ sich auf Soutas Bett fallen, mit dem Gesicht in den Kissen.

Ayaka musste wieder lachen, Souta saß lediglich an seinem Schreibtisch.

„Und die ist gemein zu mir“, nuschelte es aus den Kissen.

Auf dem Flur wurde Geschrei laut und Souta seufzte wieder.

„Wollen wir tauschen?“, fragte er, erhob sich und riss die Tür auf.

„Bloß weil Mum nicht da ist, müsst ihr mir nicht auf den Sack gehen. Serena geb' Saori ihr Spielzeug wieder und Shinji, lass Serena los“, damit schloss er die Tür wieder und Ayaka sah ihn komisch an.

„Was war das denn?“

„Ich glaube, meine Mutter ist Einkaufen.“

„Und deine Geschwister tanzen Samba auf den Tischen.“

„Das ist noch freundlich ausgedrückt.“

Hilfesuchend schaute er seine Freunde an.

„Weil du es bist“, meinten beide und standen auf.

Unten im Wohnzimmer, saßen die drei Geschwister auf der Couch, während das Trio vor ihnen stand. Langsam konnte Souta seinen Vater verstehen.

„Souta?“, kam die Frage von seiner jüngsten Schwester.

Ihre Stimme wirkte kleinlaut. Wenigstens eine, die noch Angst vor ihm hatte.

„Was ist?“

Ihm war klar, dass er zu heftig reagierte, aber es hatte mindestens eine halbe Stunde gedauert, bis sie alle drei ruhig waren.

„Okay, hat einer von euch eine Ahnung wo Mum hingegangen ist?“

Fragend sah er die drei an, wobei alle mit dem Kopf schüttelten. Wenigstens waren sie sich in einem mal einig.

„Aber in der Küche liegt ein Zettel“, rief Shinji und zeigte in jene Richtung.

„Keiner von euch bewegt sich.“

Der älteste Uchiha lief in die Küche und sah auch schon die Nachricht seiner Mutter.

„Sie ist bei Ino“, rief er ins Wohnzimmer.

„Das heißt, sie kommt nicht vor heute Abend zurück“, schlussfolgerte Serena und sah ihre „Aufpasser“ an.

„Noch können wir fliehen“, flüsterte Kenji seiner besten Freundin und diese nickte.

„Hier wird nicht geflohen.“

Souta bezog wieder neben seinen Freunden Stellung, mit einem Seitenblick auf seine Geschwister. Diese strahlten über das ganze Gesicht.

Einen Tag mit ihrem Bruder. Etwas Besseres konnte es nicht geben, nach der Meinung der Kleinen.

„Könnt ihr nicht selber auf euch aufpassen, während wir wieder auf mein Zimmer gehen?“

Einstimmiges Kopfschütteln. Schon wieder!

„Wieso seid ihr euch eigentlich nur einig, wenn etwas für euch rausspringt?“

Zusammen zuckten die drei mit den Schultern.

„Die Welt hasst mich“, seufzte Souta und ließ sich theatralisch in den Sessel fallen.

„Du übertreibst maßlos“, pflichtete Kenji ihm bei und hatte auch schon ein Kissen im Gesicht kleben, welches Souta geworfen hatte.

„Ich tausche meine Geschwister gegen deine, und dann werden wir ja sehen, wer hier übertreibt.“

Das Kissen kam in gerade Linie wieder zurück geflogen und Souta duckte sich.

„Warum gebe ich mich mit euch Idioten gerade nochmal ab?“, fragte Ayaka und schaute nachdenklich an die Decke.

„Weil es sonst keine Sau mit dir aushält“, rief Souta und ließ das Kissen weiter in ihre Richtung fliegen, als Rache für das „Idioten“. Doch dass dieses Unterfangen bei Ayaka sinnlos war, wusste er auch schon, bevor die Hyuuga geschickt auswich.

„Ich mach dich gleich einen Kopf kürzer“, drohte sie dem Jüngeren an, doch dieser blieb davon unberührt.

„Versuch es doch. Aber in der Regel schlage ich keine Mädchen.“

Das Kunai, was sie aufblitzen ließ, kommentierte er mit dem Aktivieren seines Bluterbes.

„Mädels nicht hier drinnen. Bevor sich einer weh tut.“

„Du hörst dich an wie Mum“, antwortete Shinji dem besten Freund seines Bruders, der sich auf die Armlehne des Sofas setzte und die Geschwister betrachtete.

Im Grunde konnten die drei Jüngsten nicht unterschiedlicher sein. Serena durch und durch eine Uchiha, Shinji eine ruhigere Form seines großen Bruders und Saori als jüngste und momentaner Augapfel von Sakura.

In Gedanken hörte er Kunais durch die Luft zischen und Saori drängte sich an ihn. Erst da wurde ihm bewusst, dass seine Freunde ein handfesten Streit daraus gemacht hatten. Die Beiden besaßen einfach viel zu viel Energie.

Seufzend schaute er auf. Serena und Shinji folgten aufmerksam den Bewegungen, die wohl bedachter nicht sein konnten, Saori hatte die Hände vor den Augen und Ayaka trat gerade Souta quer durch den Raum. Wenn das Sakura sehen würde, wäre das die letzte Stunde, die die beiden auf Erden erleben dürften.
 

„Ich frage nicht, was das hier werden soll“, hallte ein wohl bekannte Stimme durch den Raum und ließ alle sofort innehalten.

Souta wandte seinen Kopf Richtung Tür.

„Oh Scheiße“, brummte er dabei und richtet sich auf.

Wie lange hatte sein Vater schon in der Tür gestanden?

Sasuke betrat jetzt endgültig das Wohnzimmer und betrachtete sich das Chaos. Sein Blick bleib wieder an Souta und Ayaka hängen.

„Hi Dad“, meinte der erste von Beiden und hievte sich auf die Füße.

Der fragende Blick seines Vaters gekonnt ignorierend, ließ er sich in den Sessel fallen.

„Hallo. Wir reden gleich“, der stumme Befehl ja sitzen zu bleiben, hätte Souta auch im Schlaf erkannt.

Seine Geschwister hatten sich erhoben und waren auf ihren Vater zugestürzt.

Kenji stellte sich zu den beiden anderen. „Ich glaube, ihr bekommt jetzt mächtig Ärger.“

„Du kannst gerne hier bleiben.“

„Während Sasuke euch einen Kopf kürzer macht? Klar schau ich mir das an.“
 

Nachdem Sasuke die drei Kleinen nach oben geschickt hatte, drehte er sich zu dem Trio um. Ausnahmsweise hatte Kenji mal nichts damit zu tun, was aber auch schon an ein Wunder grenzte.

Dabei wollte er nur noch duschen. Der Uchiha war sich mittlerweile nicht mehr so sicher, was alles an seiner Kleidung klebte. Der Großteil war Schweiß und Blut. Sehr lecker.

Souta machte den Eindruck von einem geprügeltem Hund, Ayaka stand stolz daneben und Kenji wartete nur so auf das Donnerwetter.

„Wo ist deine Mutter?“, fragte er mit einem strengerem Tonfall als eben.

„Bei Ino“, antwortete ihm sein Sohn einsilbig.

Sasuke bleib vor den Dreien stehen. „Was zum Teufel habt ihr euch dabei gedacht?“

Schweigen war die Antwort auf seine Frage.

„Wisst ihr was alles hätte passieren können?“

Wieder das selbe.

Sasuke hasste es den Spielverderber zu spielen, aber so ging es nicht.

„Ihr hättet Serena, Shinji oder Saori treffen können.“

Der Schwarzhaarige sah, wie bei dem Gedanken sein Sohn zusammen zuckte. Klar, soweit war er bei seinen Überlegungen noch nicht gekommen. Auch Ayaka sah schon geknickter aus als vorher.

„Wieso könnt ihr das nicht draußen machen. Ist euch der Garten nicht groß genug?“

Das war eine sehr ernst gemeinte Frage.

„Und könntet ihr mir, verdammt noch mal, antworten?“

„Es tut und leid“, kam es nun von Ayaka uns sie meinte es auch so, sein Sohn nickte nur.
 

Als Sakura am Abend nach Hause kam, war es seltsam leise und aufgeräumt. Vorsichtig schloss sie die Tür, stellte dabei Soutas Schuhe beiseite und betrat die Küche. Dort legte sie ihre Jacke ab und beschloss nach ihren Kindern zu suchen. Auf halbem Weg nach oben, hörte die die gedämpften Stimmen aus Soutas Zimmer. Unter anderem konnte sie die ihres Mannes heraushören.

Die Frage, warum es so aufgeräumt aussah, war schon mal beantwortet. Leise ging sie an den Zimmern der anderen drei vorbei, stellte dabei fest, dass keines der anderen in eben diesen waren. Verwundert darüber, da Souta es selten mit allen drei zusammen aushielt, schaute Sakura langsam um die Ecke, in das Zimmer ihres Ältesten.

Souta lag auf seinem Bett, Saori hatte sich auf seiner linken Seite zusammengerollt und war am schlafen, Serena lag auf seiner rechten Seite und Shinji schlief am Fußende. Sasuke saß auf der Bettkante und schaute auf Souta hinab, schien dabei auf etwas zu warten.

„Du weißt, warum“, meinte Sasuke jetzt und Souta nickte.

Lag es an Sakura oder sah er leicht deprimiert aus?

Vorsichtig betrat sie das Zimmer und augenblicklich richteten sich zwei schwarze Augenpaare auf sie. Beide warfen ihr ein Lächeln zu, wobei sich Souta leicht aufrichtete.

„Hallo ihr beiden. Ist was passiert?“, fragend sah sie zu ihrem Mann, doch der schüttelte den Kopf.

„Nichts Besonderes.“

Sasuke streckte eine Hand nach ihr aus, welche sie ergriff und sich auf seinen Schoß ziehen ließ.

„Naruto hat gar nicht gesagt dass ihr heute wieder kommt“, stellte die Rosahaarige fest und gab Sasuke einen Kuss.
 

Souta betrachtete seine Eltern. Sein Vater würde nie sagen, was heute passiert war. Entweder konnte er das selber machen oder einfach schweigen. Beides war nicht die optimale Lösung. Sie würde ihm den Kopf abreißen.

Seufzend ließ er den Kopf hängen.

„Ist etwas?“, drang die besorgte Stimme seiner Mutter an sein Ohr und Souta sah ihr ins Gesicht.

„Nein, schon in Ordnung.“

„Ich hab übrigens eben mit Naruto noch geredet. Er hat einen Sensei für euch. Und er wäre bereit euch alle drei zu übernehmen“, verkündete Sakura.

Geschockt schauten Souta und Sasuke sie an.

„Welcher armer Irre würde sich denn dass antun?“, sprach Souta das laut aus, was Sasuke sich insgeheim dachte.

Nach dem Grinsen auf dem Gesicht seiner Mutter, wollte Souta es gar nicht wissen.

„Ich lass euch mal wieder alleine“, meinte sie darauf und erhob sich.

„Ich komm gleich runter“, rief Sasuke ihr hinterher, richtete seinen Blick wieder auf seinen Sohn.
 

Sasuke wusste, dass die Predigt nicht spurlos an Souta vorbeigegangen war, obwohl er sich so cool gab. Er war eben doch erst 11 und liebte ihn über alles. Wobei er das noch weniger zugegeben hätte, als das Erste

Er lehnte sich vorsichtig vor, legte eine Arm um seinen Sohn und zog ihn zu sich, ohne dabei Serena zu wecken. Souta lehnte den Kopf gegen die Schulter seines Vaters.

„Verlegt es das nächste Mal einfach nach draußen“, meinte Sasuke leise und strich dem Jüngeren über den Kopf.

Dieser nickte und richtete sich wieder auf. Die nassen Augen ignorierte Sasuke und stand auf. Souta folgte seinen Bewegungen aufmerksam und gab Sasuke fast das Gefühl, dass sein Sohn wieder ein Jahr alt war. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht und er schüttelte den Kopf.

Vorsichtig trat er ans Fußende und hob Shinji hoch.

Als Sasuke wieder das Zimmer seines Ältesten betrat, war Souta gerade dabei von Serena zu Saori zu schauen.

„Bringst du Serena rüber“, fragte der Uchiha, wohlwissend, dass er damit Soutas unausgesprochene Frage beantwortet hatte.
 

In Renas Zimmer, ließ Souta seine Schwester aufs Bett nieder. Diese schlug nochmal die Augen auf und lächelte ihn an.

„Ich hab dich lieb“, meinte sie dabei und drehte sich auf die andere Seite.

„Ich dich auch“, flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Sasuke ging lächelnd die Treppe runter und würde unten von seiner Frau empfangen.

„Hat er mal wieder seine sentimentalen Momente?“

„So kann man es auch sehen“, meinte der Uchiha und legte die Arme um seine Frau.

„Wer ist es?“, fragte er, nachdem er sie ausgiebig geküsst hatte.

„Rate doch mal“, grinste Sakura ihn an und Sasuke begann nochmals darüber nachzudenken, welcher Einwohner von Konoha so lebensmüde sein konnte.

Kakashi käme auf keine Fall in Frage, der hatte sein Team und hatte schon vor langem Mal geäußert, dass er sich das nicht antun würde. Nicht noch einmal, waren seine genauen Worte gewesen.

Nachdem er auch den ganzen Rest ausgeschlossen hatte und in das grinsende Gesicht Sakuras sah, dämmerte es ihm langsam.

In ganz Konoha gab es nur eine Person die verrückt genug für dieses Job war, und freiwillig ja sagen würde.

„Oh nein“, rief er dann aus und lief ins Wohnzimmer.

„Komm schon, so schlimm ist er nicht und zudem wird er den Kindern viel beibringen.“

Sasuke sah sie immer noch entgeistert an.

Hatte sein bester Freund nicht mehr alle Nadeln an der Tanne gehabt, als er diese Entscheidung gefällt hatte?

„Zum einen werden sie ihn fertig machen und zum anderen lass ich mein Sohn doch nicht...“

Ihm fiel nichts anderes mehr ein, oder genauer gesagt, ihm fehlten die Worte.

„Lass uns doch einfach schauen, wie sie mit ihm klar kommen.“

„Die kommen nicht mal mit sich selber klar, wie dann mit ihm.“

Sakura verdrehte die Augen. Die Reaktion hatte sie sehr wohl erwartet. Langsam ging sie auf ihn zu und legte ihm die Arme um den Hals.

„Lass dich doch einfach überraschen“, meinte sie dann und küsste ihn.
 

So, nach lange Zeit.

alle die es bis hier her gelesen habe, danke ich von Herzen.
 

un dfür alle die wegen den Kindern durcheinander kommen, ich hab in der BEschreibung was für euch reingestellt. wer das alter noch wissen will, soll einfach bescheid sagen^^
 

hab euch lieb^^

Wenn man das Trio gegen sich hat

So, nach langem gibt es hier auch ein neues kap xD

ich hoffe es gefällt euch^^

Hab euch lieb^^
 


 

Lange sah Naruto zu, wie sein bester Freund in seinem Büro auf und ab ging.

„Wenn du noch länger hier deine Runden drehst, muss ich mir einen neuen Boden zulegen“, meinte der Uzumaki und sah zu, wie der Schwarzhaarige stoppte.

„Willst du dir deine Endscheidung nicht nochmal überlegen?“, fragte Sasuke und Naruto hätte schwören können, wenn es nicht Sasuke wäre, würde er ihn sogar anflehen.

„Jetzt stell dich nicht so an. Neji hat sich mit dem Gedanken auch angefreundet.“ Naja, mehr oder weniger, doch das behielt der Hokage lieber für sich.

„Die machen ihn platt“, versuchte es Sasuke weiter und Naruto wusste, dass diese Option noch die Wahrscheinlichste war, die er sich vorstellen konnte.

„Aber er ist nun mal der Einzige in ganz Konoha, der die drei alle zusammen trainieren wollte. Noch dazu kannst du nicht abstreiten, dass ich Souta und Ayaka nicht einfach einen beliebigen Sensei vorsetzen kann.“

Seufzend ließ sich der Uchiha in einen der Stühle sinken. Ja, sein bester Freund hatte Recht. Souta alleine war manchmal schon schwer zu bändigen, aber in Verbindung mit seiner besten Freundin war es unmöglich. Einen Ninja, der nur halb soviel Erfahrungen hatte wie sie, würden die beiden in weniger als einer Woche reif für die Anstalt abliefern.

„Lee wird seine Sache gut machen und es wäre auch nicht das erste Mal, dass er die Drei beaufsichtigen muss.“

Sasuke schaute den Blonden mit hochgezogener Augenbraue an.

„Meinst du etwa das in dem Waffenmuseeum, wo mein Sohn einen auf lieben Jungen gemacht hat, und die anderen beiden getürmt sind, während Iruka einen halben Herzinfarkt bekommen hat?“

„Wenn man es so ausdrückt, klingt es negativer, als es eigentlich war“, winkte der Uzumaki ab. „Aber davon abgesehen“, fuhr er fort, „ist er ja jetzt gewarnt. Er kennt die Drei. Und jetzt komm mir nicht mit: 'Wir sollten sie einfach trennen'. Du weißt was das letzte Mal passiert ist“, unterband der Hokage jeglichen Einspruch seitens des Uchihas.

„Du siehst mich gespannt“, meinte dieser lediglich und rechnete schon mal die Tage aus, die er Lee gab. Das war doch eindeutig eine Wette mit dem Hyuuga wert.
 

„Saori, komm sofort her“, hörte Souta die liebliche Stimme seiner Mutter, als seine Zimmertür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Sich das Kissen über den Kopf ziehend merkte er wie seine Decke angehoben wurde und ein Mädchen von ungefähr 2 ½ Jahren darunter kroch.

Seufzend öffnete er die Augen und schaute der Kleinsten seiner Geschwister ins Gesicht.

„Mama hat dich gerufen“, murmelte er lediglich und warf einen Blick auf seinen Wecker. Schnell hatte er ausgerechnet, dass er mindestens noch eine viertel Stunde liegen konnte.

Aber leider hatte seine Mutter einen ganz anderen Plan.

Seine Tür wurde wieder aufgerissen und helles Licht flutete in den Raum. Ohne eine Ton zu sagen betrat seine Mutter das Zimmer und schlug seine Bettdecke zurück.

„Mum“, beschwerte sich der Älteste und schaute seine Mutter vorwurfsvoll an. Saori lag neben ihm und hatte ein Lächeln aufgesetzt, wie nur sie es konnte.

„Stell dich nicht so an. Du musste sowieso gleich aufstehen, damit du nicht zu spät kommst.“ Unter Protest der Kleinen hatte Sakura ihre Tochter geschnappt und lief wieder aus dem Zimmer.

Der Uchiha erhob sich murrend in seinem Bett und blinzelte in den Flur raus. Die Familie war doch eindeutig zum Haare raufen.

„Mach dir nicht daraus“, betrat Serena das Zimmer, „mich hat sie heute morgen auch schon geweckt.“
 

Als Souta schließlich die Küche betrat, saß Saori in ihrem Stuhl und ließ ihren Löffel mit Vorliebe auf ihr Frühstück klatschen. Von Sakura und seinem Bruder keine Spur.

Doch die Ruhe täuschte, dessen war sich auch der Schwarzhaarige bewusst.

Aber trotz allem stieg seine gute Laune wieder an. Heute sollten sie ihren Sensei bekommen und es war schon mal sicher dass Ayaka, Kenji und er nicht getrennt wurden. Soviel hatte seine Mutter schon mal verraten.

„Morgen Schatz, du bist schon auf?“, drang die scheinheilige Stimme seiner Mutter an sein Ohr, als diese die Küche betrat. Den Kommentar der ihm auf der Zunge lang hinunterschluckend, setzte er sich neben seine Schwester und wartetet förmlich auf eine neue Einfersuchtswelle seitens seiner anderen Schwester.

Eben ein gewöhnlicher Morgen.
 

Das Klopfen an der Tür ließ ihn jedoch schnell sein Frühstück beenden, seiner Mutter noch einen kurzen Kuss geben, alles andere war uncool, und zur Tür davon flitzten.

Als er diese öffnete, sah er auch schon das grinsende Gesicht seines bestens Freundes, jedoch die Hyuuga fehlte.

„Hast du nicht jemanden vergessen?“, fragte Souta, während er sich die Schuhe überstreifte und nach draußen trat.

„Die müssen wir jetzt noch abholen“, meinte Kenji jedoch nur. „Mein Vater hat heute morgen so ein komisches Grinsen aufgesetzt“, berichtete der Uzumaki weiter und sah seinen Kumpel an, der jetzt neben ihm lief.

„Dein Vater braucht dafür nicht wirklich einen Grund“, konterte der Uchiha.

„Aber du verstehst nicht. Das war nicht eines dieser Lächeln. Es hatte mehr was diabolisches. Das hat nichts Gutes zu bedeuten.“
 

Ayaka betrat gerade die Küche, nachdem ihre Mutter sie zum zehnten Mal gerufen hatte. Diese betrachtete sie gerade besorgt.

„Schatz, du gefällst mir gar nicht“, meinte Tenten und setzte sich zu ihrer Tochter, die den Kopf auf die Arme gelegen hat, an den Tisch. Probehalber legte Tenten Ayaka eine Hand auf die Stirn und beschloss in diesem Moment, dass Training, egal welcher Art, für Ayaka heute ausfallen würde.

„Das geht nicht, Mum“, verkündete die junge Hyuuga auch schon, nachdem ihre Mutter den Entschluss verkündet hatte.

„Du gehst heute nicht aus dem Haus“, erklärte Tenten mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete.

„Aber Mum...“ Mit einem Blick brachte die Braunhaarige ihre Tochter zum schweigen. Die Kleinere seufzte nur, ließ ihren Kopf wieder auf die Tischplatte sinken.

„Geh wieder ins Bett“, meinte ihre Mutter, jedoch um einiges freundlicher, als noch vor fünf Minuten.

„Was ist mit den Jungs?“

„Ich werde mit Naruto reden. Es ist ja wohl möglich, das Ganze um eine Woche zu verschieben. Und die Jungs sind in zehn Minuten sowieso da.“

Wiederholend seufzend stand Ayaka auf und lief ins Wohnzimmer. Bis nach oben schaffte sie es wirklich nicht mehr. Ihr Kopf fühlte sich an, als hätte sie ihn die ganze Nacht gegen die Wand geschlagen.

Mit dem Gesicht nach unten, ließ sie sich auf die Couch sinken und hörte, wie ihr Bruder die Treppe runterpolterte.

„Mum, warum hast du mich nicht geweckt“, hörte sie ihn dann auch schon rufen und in weniger als fünf Minuten war Teru aus dem Haus, jedoch fiel die Tür nicht ins Schloss. Ayaka zuckte zusammen und hoffte, ihr Kopf würde genau an der Stelle bleiben, wo er hingehörte.
 

Zusammen betraten Kenji und Souta das Grundstück der Hyuugas, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und Teru ihnen entgegenkam. Der Achtjährige war eindeutig spät dran.

„Hallo Jungs. Tschüss“, schon war er an ihnen vorbei und die beiden anderen schauten ihm hinterher. Sie erwarteten förmlich die Staubwolke.

„Was war das denn?“

Kenji zuckte die Schultern, hielt die Tür fest und trat ein.

„Hallo“, rief der Uzumaki und Tenten kam in den Flur.

„Hallo ihr beiden. Ich hab schlechte Nachrichten für euch. Ayaka kann leider nicht mitkommen. Mit Grippe lässt es sich so schlecht trainieren, aber Naruto und ich haben das schon geklärt. Jetzt muss ich euch leider alleine lassen. Tsunade brauch Hilfe im Krankenhaus. Bis später.“

Damit verließ auch Tenten das Haus und die anderen beiden standen da, wie bestellt und nicht abgeholt.

„Was ist nur mit dieser Familie los?“

Wieder zuckte Kenji mit den Schultern und lief ins Wohnzimmer, wo Ayaka gerade versuchte, sich mit einem Kissen zu ersticken.
 

„Das wird nicht klappen“, drang die Stimme Soutas an ihr Ohr. „Hab das auch schon versucht. Wie du siehst..“ Er ließ den Satz offen.

Mit Mörderblick, drehte Ayaka den Kopf.

„Ihr seid doch alle beide Scheiße“, meinte sie nur, drehte sich jedoch auf den Rücken. „Sind sie wenigstens alle weg?“

„Wenn du von deiner Familie redest, dann ja.“

„Gott sei dank“, damit ließ sie sich wieder in die Kissen sinken und die Jungs setzten sich. Kurz herrschte Stille, da keiner so genau wusste, was er sagen sollte.

Was sollten sie auch machen, der Tag war eindeutig gelaufen

„Und jetzt?“, brach der Uzumaki die Stille, die anderen Beiden zuckten die Schultern, wobei Ayaka kurz husten musste.

„Was hat deine Mutter eigentlich damit gemeint, sie hat das mit meinem Vater geklärt?“

Die Hyuuga zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen?“, gab sie schnippisch zurück. Ihr Laune war wirklich nicht die Beste und ihre Freunde machten es nicht wirklich besser.

Ebenso nicht Soutas prüfenden Blick.

Und die Türklingel ging ihr erst recht gegen den Strich. Dieser Tag wurde eindeutig nicht besser.
 

Souta erhob sich und lief zur Tür. Als er diese öffnete, wanderte seine Augenbraue nur fragend in die Höhe.

Naruto musste grinsen. Der Kleine war seinem Vater wirklich in jeder Hinsicht ähnlich.

„Hallo Souta.“

Dessen fragender Blick wanderte weiter zu Lee, der hinter dem Hokage stand.

Wieso machte sich das Gefühl in ihm breit, dass etwas nicht stimmte?

„Hallo“, meinte der Kleine etwas misstrauisch. Der Vater seines besten Freundes war nicht umsonst hier.

„Wer ist es?“, kam die Frage aus dem Wohnzimmer, gefolgt von einem Husten.

„Naruto und Lee“, rief Souta zurück.

„Lass sie halt rein“, damit trat der Uchiha von der Tür weg und ließ die beiden Männer rein.

Kenji hatte heute Morgen recht gehabt, stellte er dabei fest. Naruto hatte wirklich ein merkwürdiges Grinsen im Gesicht.
 

Eine Stunde später saßen das Trio auf der Couch und schaute Naruto an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank.

„Was immer dein Vater genommen hat, entweder will ich auch was, oder er soll es weg lassen“, flüsterte Souta seinem besten Freund zu.

„Sag mal, Dad, hat Mum wieder die Bratpfanne ausgepackt? Das kann unmöglich dein Ernst sein“, sprach der Älteste des Trios das aus, was die anderen beiden dachten, erntete dabei aber einen bösen Blick seines Vaters.

„Lee ist ein erfahrener Kämpfer und lebensmüde genug um das hier durchzuziehen“, doch der letzte Teil des Satzes meinte er leise zu sich selbst.

Lee stand breit lächelnd neben ihm und schaute sein neues Team stolz an.

Ayaka sah eher aus, als würde sie sich gleich übergeben, Souta hatte ein Gesicht, als zweifelte er Narutos gesunden Geisteszustand an und Kenji fragte sich gerade, ob es Sinn machen würde, die Verwandtschaft einfach zu leugnen.

Vielleicht war er ja als Baby vertauscht worden. Die Hoffnung starb zuletzt.

„Ich werde euch dann mal alleine lassen. Gute Besserung, Ayaka. Sag deinem Vater einen schönen Gruß“, damit drehte sich Naruto um, um an seinen Schreibtisch zurückzukehren. Langsam konnte er Tsunades Liebe zu Sake verstehen.
 

Souta hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Mit dem Knall, ließ sich Ayaka zur Seite fallen und landete mit dem Kopf in seinem Schoß. Scharf zog er die Luft ein. Wäre sie ein paar Zentimeter weiter hinten gelandet, wäre das echt mies geworden. Liebevoll tätschelte er ihr den Kopf, merkte selbst durch seine Hose, wie warm sie war.

Lee hatte sich mittlerweile in den Sessel gesetzt und schaute die Drei immer noch an.

Kenji hatte heute Morgen wirklich recht gehabt. Manchmal sollte der Uchiha wirklich auf seinen besten Freund hören. Nur von Zeit zu Zeit.

„Wie es aussieht, müssen wir jetzt miteinander auskommen“, hallte die Stimme Lees durch den Raum.

Die Hyuuga verzog nur das Gesicht und vergrub dieses in seinem Schoß. Kenji nickte wissend.

„Wir sollten das Beste aus der Situation machen. Mein Vater wird seine Meinung nicht ändern.“ Dafür kannte er ihn zu gut. Sie würden nicht darum herum kommen. Bei Gelegenheit würde er mit seinem Vater reden müssen, da war er sich sicher.
 

„Jetzt muss Ayaka erstmal wieder in Ordnung kommen“, versuchte Lee einen neuen Versuch ein Gespräch anzufangen. Er wusste, dass die Kinder nicht unbedingt begeistert waren, doch auf der anderen Seite war er sich sicher, dass sie sich mehr freuten, zusammen bleiben zu dürfen.

Seufzend ließ Souta den Kopf sinken. Es hatte fast den Anschein, als würde er sich geschlagen geben.

„Es ist schon mal sehr mutig, dass du dir das nochmal antust“, ließ er dann verhören und es kam schon beinahe einem Kompliment gleich, wenn man bedacht, dass Souta ein Uchiha war.

„Seht es als Gefallen an.“

Jetzt lagen alle Blicke auf ihm, selbst der von Ayaka.

„Du weißt, was du dir vielleicht einhandelst?“

„Ist mir bewusst.“

Das Trio schaute sich jetzt untereinander an, dann wieder zu ihm.

„Können wir kurz alleine reden?“

Lee nickte und verließ das Wohnzimmer. Sie mussten das erstmal für sich klären.
 

Kenji wartete bis die Tür geschlossen wurde.

„Leute“, meinte er dann, mit einem flehenden Unterton, „dass kann doch nicht euer Ernst sein.“

„Vielleicht sollten wir ihn auf die Probe stellen“, überging der Uchiha einfach den Einwand und die beiden anderen wurden hellhörig.

„Probe?“, fragte Ayaka und sah den Schwarzhaarigen von unten an. Dieser nickte. Manchmal war er echt genial.

„Und was stellst du dir vor?“, kam die alles entscheidende Frage von dem Blonden.

„Das muss ich mir noch ausdenken, aber ihr seit gerne eingeladen mitzumachen“, kam die sofortige Antwort.
 

Naruto lief grinsend die Straßen entlang, blieb ab und an stehen, um mit einigen Leuten zu reden. Doch in Gedanken war er immer noch beim Trio. Die Gesichter waren einfach unbezahlbar gewesen. Schade, dass er gerade keinen Foto in der Nähe gehabt hatte.

Und ihn beschlich dieses dumpfe Gefühl im Magen. Das würden die drei nicht einfach auf sich sitzen lassen. Doch diesmal war er vorbereitet. Dachte er zumindestens.
 

Nachdem Lee gegangen war, das Trio hatte ihm versichert, dass man sich bestimmt einig werden würde, hatten Kenji und Souta Ayaka wieder auf die Couch verfrachtet, begraben unter jeder Menge Decken.

„Willst du noch einen Tee?“, fragte Kenji, der es sich im Sessel gemütlich gemacht hatte und Souta dabei zusah, wie er zum zehnten Mal das Fernsehprogramm prüfte.

„Noch mehr von dem Zeug und ich ertränke dich darin“, gab sie schnippisch zurück. Die Jungs meinten es ja nur gut, das wusste sie auch, aber manchmal...

„Wetten, ihr habt es morgen auch“, meinte sie dann, in der Hoffnung so wenigstens einen der Beiden los zu werden.

Souta hob den Kopf, da er auf dem Boden saß, und schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an.

„Ich habe drei Geschwister. Da ist immer jemand krank. Meinst du das schreckt mich ab?“

Das hatte sie vermutet.

Ein Blick zu dem Uzumaki ließ auch die letzte Hoffnung sterben. War es so schwer einfach nur zu schlafen? Und wo blieb eigentlich Teru, wenn man ihn mal brauchte?
 

Souta schaute wieder zum Bildschirm. Vormittags Fernsehen war eindeutig total für den Eimer und ihm dürfte doch irgendetwas bezüglich Lee einfallen. So schwer konnte das ja nicht sein. Den Kopf in den Nacken legend, sah er an die Decke.

Der Blick, den sich seine beiden Freunde zuwarfen, sah er nicht.

„Du denkst über Lee nach oder?“, fragte Kenji. Der Schwarzhaarige nickte. „Weg ekeln können wir ihn eh nicht mehr“, ergänzte der Blonde seinen Satz.

„Ja schon, aber wir können ihm immerhin gewaltig einheizen. Wäre ja wohl gelacht, wenn wir unsren Standpunkt nicht klarstellen.“

„Haben wir das nicht sowieso schon?“, kam die Frage von der Couch, dicht gefolgt von einem Niesen.

Vielleicht sollte er doch machen, dass er hier raus kam.
 

Als der Uchiha nach Hause kam, dämmerte es schon und im Haus brannte überall Licht. Seine Mutter würde bestimmt die Krise bekommen, weil er zu spät war. Aber diesmal konnte er wenigstens nicht dafür, Hinata hatte ihn aufgehalten.

In der Tür stand auch schon sein Vater, nur dass der Anstalten machte gerade zu gehen. Aus dem oberen Stockwerk war Wasserplätschern zu hören und die Stimme seiner Mutter.

Es war Badetag!

Wie konnte er das nur vergessen. Kein Wunder, dass sein Vater ging.

„Wag es nicht, aus dieser Tür zu gehen“, drang die drohende Stimme von Sakura durch den Flur und Sasuke sah seinen Sohn gequält an.

„Ich helf dir“, meinte dieser darauf zu seiner Mutter und sah diese mit einem Lächeln an, dass nur seine Mutter überzeugen konnte.

Sakura zog nur fragend eine Augenbraue in die Höhe, beließ es aber dabei.

„Dafür gibt’s eindeutig mehr Taschengeld“, meinte Sasuke darauf und fuhr seinem Sohn durch die Haare.

Dieser sah ihm nach, begab sich dann seufzend nach oben. Dort rannte auch schon sein kleiner Bruder nackt durch die Gegend. Hatte er schon mal erwähnt, dass Shinji Baden hasste?

Sakura folgte ihm auf dem Fuße.

„Es wäre ein Leichtes für dich ihn einzufangen. Warum lässt du ihn laufen?“, äußerte der Älteste der Geschwister seine Bedenken. Die Uchiha sah ihn einfach nur an.

„Ab und an braucht er das. Kannst du nach Serena und Saori schauen gehen?“

Mit einem Nicken lief er ins Badezimmer, wo seine beiden Schwestern saßen und plötzlich kam ihm eine Idee. Sich auf den Klodeckel setzend ließ er seinen Plan reifen.

„Woran denkst du gerade“, fragte Serena und sah ihren Bruder an.

„Mir kam gerade eine echt coole Idee“, damit sprang er auf und eilte zum Telefon, rannte dabei noch beinahe seine Mutter um.

Er musste unbedingt Kenji anrufen. Es würde ihm bestimmt gefallen.
 

Naruto beobachtete seinen Sohn am Telefon. Souta war vor nicht mal einer Stunde gegangen und rief an. Da konnte nichts Gutes bei rauskommen.

Vor allen dingen nicht, wenn er sein Gesicht beobachtete.

Die Arme, die sich von hinten um ihn schlagen, lenkten ihn ab.

„Warum so ernst?“

„Ich habe eine böse Vorahnung“, antwortete er Hinata und nahm sie in den Arm.

„Wir werden sehen“, meinte diese nur und hab ihm einen Kuss.

Der Hokage sah noch, wie sein Sohn fast vor Lachen zusammenbrach, als Hinata ihn einfach mit in die Küche zog.

Sein Gefühl verwandelte sich gerade in eine sehr böse Vorahnung.
 


 

Muhahahahahahaha xD

genau genommen gibt es nur zwei Leute die wissen, was sie planen xD

und es wird nicht gut^^

Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen^^

bis zum nächsten mal^^
 

hab euch lieb^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (311)
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Von:  Seidenengel
2012-02-27T13:30:38+00:00 27.02.2012 14:30
Ich muss die ganze Zeit über
nur Lachen und jetzt kommt die Frage
aller Fragen wann kommt das nächste Kappi? :(
Würde mich freuen wenn du mir Antwortest.

Lg Seidenengel
Von:  Blanche-Neige
2009-11-10T15:43:26+00:00 10.11.2009 16:43
Ja ja.
man Naruto ist so funny.
wenn man es so ausdrückt ist es negativer als es eig ist. :D
so geil.
hauptsache er hat noch optimismus
Oh man sasuke kann es nicht lassen. Er will wetten abeschließen. diese vollnuss
Sakura is ja fies -.-° XD
Teru klingt eig fast mehr nach Narutos Sohn :D :D :D
nur ehrlich was soll das mit der Bratpfanne.
des checke ich nicht <-ernster teil des satzes(das hättest du in 25.000 wörter weiter ausführen sollenXD <- nicht ernster teil des satzes)
Ja ja Ayaka war heiß oô.
Ööööh wie alt sind die jetzt? mich wunderts nur grad dass sie zusammen baden
"„Wir werden sehen“, meinte diese nur und hab ihm einen Kuss." (Ha rechtschriebfehler gefunden :D :D ;D

also alles in allem gutes kap
nur, wieso weiß ich nicht was sie planen o.O
Immer werd ich benachteiligt
und meine Kritik: Wo waren die Bäume? :D

hdl





Von: abgemeldet
2009-10-26T19:14:12+00:00 26.10.2009 20:14
oh gott das endet böse xD
die drei verbreiten wirklich angst und schrecken :D

beste Stelle:
"Sag mal, Dad, hat Mum wieder die Bratpfanne ausgepackt?"
haha xDD

echt süß die Vorstellung wie Ayaka auf Soutas Schoß legt (:

bin echt schon gespannt was sie sich ausgedacht haben :D

<3
Von:  Mileys
2009-10-11T20:07:38+00:00 11.10.2009 22:07
ich fand das kap cool
ich hab mir schon gedacht das es lee oder gai wäre also der neue sensei wegen sasus komischer aussage wegen seinem sohn das er dem so einen nicht überlassen würde oder so ne ^^
aber auf soutas plan bin ich echt sehr dolle gespannt und naruto mit seiner sehr bösen vorahnung muhahahah XDDD
naja da du ja ferien jetzt hast hoffe ich du schreibst schnell weiter bin sehr gespannt wie es weitergeht
aber jetzt muss ich schnell ins bett
hab dich leib und mach ja weiter so schnell *fg*

Von:  Mileys
2009-10-11T19:41:12+00:00 11.10.2009 21:41
So jetzt hatte ich endlich mal Zeit und Lust auf diese Ff
ich fand das kapitel grandios so wie die anderen zuvor auch imemr auch wenn das ja ein bissel her ist wie wir gestern festgestellt haben ne *g*

aber wirklich es war toll ich fand es cool wo souta so zu naruto meinte ob sie sich das nicht sparen könnten und wie naru seinen sohn durschaut hat fand ich auch lustig

und ich fand geil als der sasuke in der tür plötzlich stand und souta so Oh Scheiße XD

außerdem mag ich seine sentimentalen momente

ich denke ich les gleich mal das nächste

mach also schnell weiter damit ich mehr lesen kann XD
Von:  Raven-L-Alissa
2009-09-25T17:38:02+00:00 25.09.2009 19:38
Super Kappi.
Bin scho voll drauf gspannt was die anstelln wolln.
Hm Lee würd mir glaub ich nich leid tun xD
Freu mich schon voll aufs nächste Kappi.
glg
Von:  Sakura-Jeanne
2009-09-23T11:47:31+00:00 23.09.2009 13:47
hammet kapitel
Von:  SakuxSasu-Chan
2009-09-22T20:51:16+00:00 22.09.2009 22:51
Super kapi.
Bin mal gespannt was die drei anstellen.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  blackangel94
2009-09-22T20:38:20+00:00 22.09.2009 22:38
Hey Maus
WOOOOOOOOOOOOW
Ich bin sprachlos
das war genial
Ich liebe Ayaka
Ich liebe das Trio allgemein
Wie alt sind sie eig?
Schreib gaaaaanz schnell weiter
hdgggggggggggggggmudl
deine ba
Von:  xxx
2009-09-22T20:28:12+00:00 22.09.2009 22:28
hiii
tolles kappi^^
mach weiter sooo
und danke für die ens

gruß xxx


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