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Vater werden für Anfänger

Fortsetzung zu "Ich verspreche dir, ich rette dich" (neues kap 22.9.09)
von

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Auch beste Freunde streiten sich

Hey^^

Ich werde ohne umschweife zum Thema kommen^^

Viel spaß beim lesen.
 


 

Gelangweilt saß Souta auf einer Bank und verdrehte die Augen. Abschlussprüfungen. Wer brauchte so was? Und von seinen Freunden fehlte jede Spur. Langsam wurde er sich der Stimme seiner Geschwister wieder bewusst. Naja, um genau zu sein, nur seiner Schwester. Serena kaute ihm seit einer Stunde ein Ohr ab.

„Rena, was willst du mir sagen?“, geschockt sah sie ihn an.

Selten war ihr Bruder so gereizt. Die inzwischen 8-jährige hatte beinahe Tränen in den Augen und ihrem Bruder tat es sofort leid.

„Tschuldige. Was willst du eigentlich hier?“, fragte der Uchiha ein bisschen freundlicher.

„Magst du sie lieber als mich?“

Souta seufzte. Wieder das selbe Thema und von weitem sah er auch seine Verehrerin. Womit hatte er das verdient?

Ein leichter Schmerz durchzog seine Beine, als ein brünettes Mädchen in seinem Schoss landete und ihm die Arme um den Hals schlang.

„Du wirst auch nicht leichter“, sagte Souta und musste grinsen.

„Ich habe dir gerade die Nerven gerettet. Bitte mehr Dankbarkeit“, zischte Ayaka und kniff ihm in den Arm, als Revanche für den Kommentar.

Serena schaute zu Kenji, der mit den Schultern zuckte.

„Ihr seid zu spät“, empörte sich der Schwarzhaarige, während seine Freunde sich doof anschauten.

„Du bist einfach zu früh“, konterte sein blonder Freund und ließ sich neben den Uchiha Geschwistern nieder.

„Was machst du eigentlich hier. Bist du nicht viel zu jung für die Prüfung?“

Serena streckte der Hyuuga die Zunge raus, antwortete jedoch nicht.

Souta seufzte nur wieder. Klar, Ayaka machte nur Spaß, aber Serena war in letzter Zeit schon so empfindlich.

„Nein, ich mag sie nicht mehr als dich“, antwortete er jetzt auf die Frage und sah zu, wie sich das Lächeln auf dem Gesicht der kleinen ausbreitete.

Manchmal war sie doch so einfach glücklich zu machen.
 

Wenig später stand der Uchiha vor dem Tisch an dem sein Lehrer, den sie mal nicht verkrault hatten, und der Hokage saßen. Auf dem Gesicht des Uchihas breitete sich ein Grinsen aus. Kenji würde einen Anfall bekommen, wenn er seinen Vater hier sah.
 

Mit aufforderndem Blick betrachtete Naruto den besten Freund seines Sohnes. Wie gut wusste er, dass diese Aufgabe ein Leichtes für den Uchiha Sprössling war. Aber auch ein Uchiha musste dadurch, ob er wollte oder nicht.

„Können wir uns das nicht schenken“, ertönte auch schon die Stimme Soutas und Naruto schüttelte den Kopf.

„Ich dachte, das Thema haben wir letztens ausführlich durchgekaut. Keine Sonderbehandlung.“

Seufzend ließ Souta den Kopf hängen. Die Welt war ja so ungerecht.
 

Draußen saßen immer noch Ayaka, Kenji und Serena zusammen. Soutas Verehrerin, Yuri, hatte sich mittlerweile auch zu ihnen gesellt und musterte Ayaka mit bösem Blick. Schon zulange war die Hyuuga ihr ein Dorn im Auge.

Aber es wäre nicht Ayaka gewesen, wenn sie nicht ganz cool darüber gestanden hätte. Stattdessen warf sie ihre langen braunen Haare nach hinten und setzte sich aufrecht hin und beachtete sie nicht weiter.

Kenji konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Die unausgesprochene Herausforderung lag in der Luft, doch wäre keiner aus ihrer Stufe so dumm, um sich mit der Hyuuga anzulegen. Es gab Sachen, die änderten sich einfach nie.

„Du musst es unbedingt darauf anlegen, oder?“

Die Braunhaarige ließ ihren Blick zu Kenji wandern und schaute dabei so unschuldig, als könnte sie kein Wässerchen trüben.

„Meinst du mich? Hab doch gar nichts gemacht.“

„Nein, du doch nicht“, der Sarkasmus in seiner Stimme ließ sich kaum verbergen.

Die Tür neben ihnen ging auf und Souta trat wieder in den Flur.

„Ihr habt die Ehre mir als erstes Gratulieren zu dürfen“, meinte er dabei und stellte sich vor seine Freunde, ein dickes Grinsen zierte sein Gesicht.

Ayaka und Kenji ließen nur eine Augenbraue in die Höhe wandern.

„Mach mal halblang du Küken.“

Serena war währenddessen aufgesprungen und umarmte ihren Bruder, der das Stirnband in Händen hielt.

„Hey Souta“, ertönte die wohl bekannte Stimme hinter ihm. Langsam drehte er sich um und wenn Souta es nicht besser wissen würde, hätte sie Szene was echt Horrorfilm mäßiges.

„Yuri. Schön dich zu sehen“, klang das nur in seinen Ohren so geheuchelt?

Hinter ihm stand Ayaka etwas zu heftig auf und stolzierte an den beiden vorbei. Souta folgte ihr mit den Augen.

Dass sich das prinzipiell gegen Yuri richtete, musste er nicht erraten. Es war ein offenes Geheimnis, dass die beiden sich nicht leiden konnte: Ayaka mit ihrer prinzipiellen Abneigung gegen blonde Püppchen und Yuri mit dem Gedanken, Ayaka war hinter ihm her.

Was alleine für sich genommen schon lustig war. Er würde doch nie was mit seiner besten Freundin anfangen. Wer war er denn?

„Geh weg du nervst“, riss ihn Renas Stimmte wieder aus den Gedanken und sah gerade, wie seine kleine Schwester sich vor ihm aufbaute, was wegen ihrem Größenunterschied ein wenig merkwürdig aussah.

Yuri schaute sie böse an, Serena hingegen schenkte ihr nichts.

Uchiha blieb nun mal Uchiha.

„Ich glaube wir sollten jetzt gehen“, meinte Souta und warf seinem Kumpel einen Blick zu.

Die verkniff sich mal wieder ein Lachen, nickte jedoch. „Ich glaube das wäre besser.“
 

Wenig später waren die Geschwister auf dem Weg nach Hause.

„Du bist jetzt ein echter Ninja“, war der einzige Satz, den Serena drauf hatte und „Ich weiß“, war die Antwort darauf.

„Jetzt freu dich doch mal.“

„Tu ich doch, du bekommst es nur nicht mit. Ist Dad mittlerweile wieder da?“

„Mama hat ihn heute morgen zum Teufel gewünscht.“

„Also ist er noch unterwegs.“

„So siehts aus“, meinte die Uchiha und hüpfte auf einer Mauer entlang.
 

Kenji betrat gerade den Raum und traute seinen Augen nicht. Zweifelnd dreinblickend, lief er nochmal zur Tür und schaute nach ob er im richtigen Zimmer war. Sehr zu seinem Leidwesen war er es.

„Was zum Teufel machst du hier?“, dabei zeigte der Blonde auf seinen Vater.

„Ayaka und Souta haben sich wenigstens gefreut mich zu sehen.“ „Die müssen auch nicht mit dir Leben.“

„Zwingen tut dich keiner.“

Hatte er jemals gesagt, wie sehr er es manchmal hasste, dass sein Vater der Hokage war?

Und seine sogenannten Freunde hatten es nicht für nötig gehalten, ihm etwas zu sagen.

Ein Blick zum Fenster werfend, rechnete er seine Chancen aus, aus diesem zu fliehen.

„Versuch es erst gar nicht“, unterbrach Naruto die Gedankengänge seines Sohnes,

„Es wäre nur zu deinem Nachteil.“

„Verdammt!“

Als der Uzumaki wieder den Flur betrat, mit geschaffter Prüfung, warf er seiner Großcousine einen bösen Blick zu. Diese brach lachend zusammen.

„Du hättest was sagen können“, warf er ihr vor. „Dein Gesicht ist echt der Hammer.“

„Gott, bist du eine miese Kuh und jetzt lass uns gehen", gefolgt von einer lachenden Ayaka verließen sie das Gebäude.
 

„Mein Vater“, rief Kenji und ließ sich auf Soutas Bett fallen, mit dem Gesicht in den Kissen.

Ayaka musste wieder lachen, Souta saß lediglich an seinem Schreibtisch.

„Und die ist gemein zu mir“, nuschelte es aus den Kissen.

Auf dem Flur wurde Geschrei laut und Souta seufzte wieder.

„Wollen wir tauschen?“, fragte er, erhob sich und riss die Tür auf.

„Bloß weil Mum nicht da ist, müsst ihr mir nicht auf den Sack gehen. Serena geb' Saori ihr Spielzeug wieder und Shinji, lass Serena los“, damit schloss er die Tür wieder und Ayaka sah ihn komisch an.

„Was war das denn?“

„Ich glaube, meine Mutter ist Einkaufen.“

„Und deine Geschwister tanzen Samba auf den Tischen.“

„Das ist noch freundlich ausgedrückt.“

Hilfesuchend schaute er seine Freunde an.

„Weil du es bist“, meinten beide und standen auf.

Unten im Wohnzimmer, saßen die drei Geschwister auf der Couch, während das Trio vor ihnen stand. Langsam konnte Souta seinen Vater verstehen.

„Souta?“, kam die Frage von seiner jüngsten Schwester.

Ihre Stimme wirkte kleinlaut. Wenigstens eine, die noch Angst vor ihm hatte.

„Was ist?“

Ihm war klar, dass er zu heftig reagierte, aber es hatte mindestens eine halbe Stunde gedauert, bis sie alle drei ruhig waren.

„Okay, hat einer von euch eine Ahnung wo Mum hingegangen ist?“

Fragend sah er die drei an, wobei alle mit dem Kopf schüttelten. Wenigstens waren sie sich in einem mal einig.

„Aber in der Küche liegt ein Zettel“, rief Shinji und zeigte in jene Richtung.

„Keiner von euch bewegt sich.“

Der älteste Uchiha lief in die Küche und sah auch schon die Nachricht seiner Mutter.

„Sie ist bei Ino“, rief er ins Wohnzimmer.

„Das heißt, sie kommt nicht vor heute Abend zurück“, schlussfolgerte Serena und sah ihre „Aufpasser“ an.

„Noch können wir fliehen“, flüsterte Kenji seiner besten Freundin und diese nickte.

„Hier wird nicht geflohen.“

Souta bezog wieder neben seinen Freunden Stellung, mit einem Seitenblick auf seine Geschwister. Diese strahlten über das ganze Gesicht.

Einen Tag mit ihrem Bruder. Etwas Besseres konnte es nicht geben, nach der Meinung der Kleinen.

„Könnt ihr nicht selber auf euch aufpassen, während wir wieder auf mein Zimmer gehen?“

Einstimmiges Kopfschütteln. Schon wieder!

„Wieso seid ihr euch eigentlich nur einig, wenn etwas für euch rausspringt?“

Zusammen zuckten die drei mit den Schultern.

„Die Welt hasst mich“, seufzte Souta und ließ sich theatralisch in den Sessel fallen.

„Du übertreibst maßlos“, pflichtete Kenji ihm bei und hatte auch schon ein Kissen im Gesicht kleben, welches Souta geworfen hatte.

„Ich tausche meine Geschwister gegen deine, und dann werden wir ja sehen, wer hier übertreibt.“

Das Kissen kam in gerade Linie wieder zurück geflogen und Souta duckte sich.

„Warum gebe ich mich mit euch Idioten gerade nochmal ab?“, fragte Ayaka und schaute nachdenklich an die Decke.

„Weil es sonst keine Sau mit dir aushält“, rief Souta und ließ das Kissen weiter in ihre Richtung fliegen, als Rache für das „Idioten“. Doch dass dieses Unterfangen bei Ayaka sinnlos war, wusste er auch schon, bevor die Hyuuga geschickt auswich.

„Ich mach dich gleich einen Kopf kürzer“, drohte sie dem Jüngeren an, doch dieser blieb davon unberührt.

„Versuch es doch. Aber in der Regel schlage ich keine Mädchen.“

Das Kunai, was sie aufblitzen ließ, kommentierte er mit dem Aktivieren seines Bluterbes.

„Mädels nicht hier drinnen. Bevor sich einer weh tut.“

„Du hörst dich an wie Mum“, antwortete Shinji dem besten Freund seines Bruders, der sich auf die Armlehne des Sofas setzte und die Geschwister betrachtete.

Im Grunde konnten die drei Jüngsten nicht unterschiedlicher sein. Serena durch und durch eine Uchiha, Shinji eine ruhigere Form seines großen Bruders und Saori als jüngste und momentaner Augapfel von Sakura.

In Gedanken hörte er Kunais durch die Luft zischen und Saori drängte sich an ihn. Erst da wurde ihm bewusst, dass seine Freunde ein handfesten Streit daraus gemacht hatten. Die Beiden besaßen einfach viel zu viel Energie.

Seufzend schaute er auf. Serena und Shinji folgten aufmerksam den Bewegungen, die wohl bedachter nicht sein konnten, Saori hatte die Hände vor den Augen und Ayaka trat gerade Souta quer durch den Raum. Wenn das Sakura sehen würde, wäre das die letzte Stunde, die die beiden auf Erden erleben dürften.
 

„Ich frage nicht, was das hier werden soll“, hallte ein wohl bekannte Stimme durch den Raum und ließ alle sofort innehalten.

Souta wandte seinen Kopf Richtung Tür.

„Oh Scheiße“, brummte er dabei und richtet sich auf.

Wie lange hatte sein Vater schon in der Tür gestanden?

Sasuke betrat jetzt endgültig das Wohnzimmer und betrachtete sich das Chaos. Sein Blick bleib wieder an Souta und Ayaka hängen.

„Hi Dad“, meinte der erste von Beiden und hievte sich auf die Füße.

Der fragende Blick seines Vaters gekonnt ignorierend, ließ er sich in den Sessel fallen.

„Hallo. Wir reden gleich“, der stumme Befehl ja sitzen zu bleiben, hätte Souta auch im Schlaf erkannt.

Seine Geschwister hatten sich erhoben und waren auf ihren Vater zugestürzt.

Kenji stellte sich zu den beiden anderen. „Ich glaube, ihr bekommt jetzt mächtig Ärger.“

„Du kannst gerne hier bleiben.“

„Während Sasuke euch einen Kopf kürzer macht? Klar schau ich mir das an.“
 

Nachdem Sasuke die drei Kleinen nach oben geschickt hatte, drehte er sich zu dem Trio um. Ausnahmsweise hatte Kenji mal nichts damit zu tun, was aber auch schon an ein Wunder grenzte.

Dabei wollte er nur noch duschen. Der Uchiha war sich mittlerweile nicht mehr so sicher, was alles an seiner Kleidung klebte. Der Großteil war Schweiß und Blut. Sehr lecker.

Souta machte den Eindruck von einem geprügeltem Hund, Ayaka stand stolz daneben und Kenji wartete nur so auf das Donnerwetter.

„Wo ist deine Mutter?“, fragte er mit einem strengerem Tonfall als eben.

„Bei Ino“, antwortete ihm sein Sohn einsilbig.

Sasuke bleib vor den Dreien stehen. „Was zum Teufel habt ihr euch dabei gedacht?“

Schweigen war die Antwort auf seine Frage.

„Wisst ihr was alles hätte passieren können?“

Wieder das selbe.

Sasuke hasste es den Spielverderber zu spielen, aber so ging es nicht.

„Ihr hättet Serena, Shinji oder Saori treffen können.“

Der Schwarzhaarige sah, wie bei dem Gedanken sein Sohn zusammen zuckte. Klar, soweit war er bei seinen Überlegungen noch nicht gekommen. Auch Ayaka sah schon geknickter aus als vorher.

„Wieso könnt ihr das nicht draußen machen. Ist euch der Garten nicht groß genug?“

Das war eine sehr ernst gemeinte Frage.

„Und könntet ihr mir, verdammt noch mal, antworten?“

„Es tut und leid“, kam es nun von Ayaka uns sie meinte es auch so, sein Sohn nickte nur.
 

Als Sakura am Abend nach Hause kam, war es seltsam leise und aufgeräumt. Vorsichtig schloss sie die Tür, stellte dabei Soutas Schuhe beiseite und betrat die Küche. Dort legte sie ihre Jacke ab und beschloss nach ihren Kindern zu suchen. Auf halbem Weg nach oben, hörte die die gedämpften Stimmen aus Soutas Zimmer. Unter anderem konnte sie die ihres Mannes heraushören.

Die Frage, warum es so aufgeräumt aussah, war schon mal beantwortet. Leise ging sie an den Zimmern der anderen drei vorbei, stellte dabei fest, dass keines der anderen in eben diesen waren. Verwundert darüber, da Souta es selten mit allen drei zusammen aushielt, schaute Sakura langsam um die Ecke, in das Zimmer ihres Ältesten.

Souta lag auf seinem Bett, Saori hatte sich auf seiner linken Seite zusammengerollt und war am schlafen, Serena lag auf seiner rechten Seite und Shinji schlief am Fußende. Sasuke saß auf der Bettkante und schaute auf Souta hinab, schien dabei auf etwas zu warten.

„Du weißt, warum“, meinte Sasuke jetzt und Souta nickte.

Lag es an Sakura oder sah er leicht deprimiert aus?

Vorsichtig betrat sie das Zimmer und augenblicklich richteten sich zwei schwarze Augenpaare auf sie. Beide warfen ihr ein Lächeln zu, wobei sich Souta leicht aufrichtete.

„Hallo ihr beiden. Ist was passiert?“, fragend sah sie zu ihrem Mann, doch der schüttelte den Kopf.

„Nichts Besonderes.“

Sasuke streckte eine Hand nach ihr aus, welche sie ergriff und sich auf seinen Schoß ziehen ließ.

„Naruto hat gar nicht gesagt dass ihr heute wieder kommt“, stellte die Rosahaarige fest und gab Sasuke einen Kuss.
 

Souta betrachtete seine Eltern. Sein Vater würde nie sagen, was heute passiert war. Entweder konnte er das selber machen oder einfach schweigen. Beides war nicht die optimale Lösung. Sie würde ihm den Kopf abreißen.

Seufzend ließ er den Kopf hängen.

„Ist etwas?“, drang die besorgte Stimme seiner Mutter an sein Ohr und Souta sah ihr ins Gesicht.

„Nein, schon in Ordnung.“

„Ich hab übrigens eben mit Naruto noch geredet. Er hat einen Sensei für euch. Und er wäre bereit euch alle drei zu übernehmen“, verkündete Sakura.

Geschockt schauten Souta und Sasuke sie an.

„Welcher armer Irre würde sich denn dass antun?“, sprach Souta das laut aus, was Sasuke sich insgeheim dachte.

Nach dem Grinsen auf dem Gesicht seiner Mutter, wollte Souta es gar nicht wissen.

„Ich lass euch mal wieder alleine“, meinte sie darauf und erhob sich.

„Ich komm gleich runter“, rief Sasuke ihr hinterher, richtete seinen Blick wieder auf seinen Sohn.
 

Sasuke wusste, dass die Predigt nicht spurlos an Souta vorbeigegangen war, obwohl er sich so cool gab. Er war eben doch erst 11 und liebte ihn über alles. Wobei er das noch weniger zugegeben hätte, als das Erste

Er lehnte sich vorsichtig vor, legte eine Arm um seinen Sohn und zog ihn zu sich, ohne dabei Serena zu wecken. Souta lehnte den Kopf gegen die Schulter seines Vaters.

„Verlegt es das nächste Mal einfach nach draußen“, meinte Sasuke leise und strich dem Jüngeren über den Kopf.

Dieser nickte und richtete sich wieder auf. Die nassen Augen ignorierte Sasuke und stand auf. Souta folgte seinen Bewegungen aufmerksam und gab Sasuke fast das Gefühl, dass sein Sohn wieder ein Jahr alt war. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht und er schüttelte den Kopf.

Vorsichtig trat er ans Fußende und hob Shinji hoch.

Als Sasuke wieder das Zimmer seines Ältesten betrat, war Souta gerade dabei von Serena zu Saori zu schauen.

„Bringst du Serena rüber“, fragte der Uchiha, wohlwissend, dass er damit Soutas unausgesprochene Frage beantwortet hatte.
 

In Renas Zimmer, ließ Souta seine Schwester aufs Bett nieder. Diese schlug nochmal die Augen auf und lächelte ihn an.

„Ich hab dich lieb“, meinte sie dabei und drehte sich auf die andere Seite.

„Ich dich auch“, flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Sasuke ging lächelnd die Treppe runter und würde unten von seiner Frau empfangen.

„Hat er mal wieder seine sentimentalen Momente?“

„So kann man es auch sehen“, meinte der Uchiha und legte die Arme um seine Frau.

„Wer ist es?“, fragte er, nachdem er sie ausgiebig geküsst hatte.

„Rate doch mal“, grinste Sakura ihn an und Sasuke begann nochmals darüber nachzudenken, welcher Einwohner von Konoha so lebensmüde sein konnte.

Kakashi käme auf keine Fall in Frage, der hatte sein Team und hatte schon vor langem Mal geäußert, dass er sich das nicht antun würde. Nicht noch einmal, waren seine genauen Worte gewesen.

Nachdem er auch den ganzen Rest ausgeschlossen hatte und in das grinsende Gesicht Sakuras sah, dämmerte es ihm langsam.

In ganz Konoha gab es nur eine Person die verrückt genug für dieses Job war, und freiwillig ja sagen würde.

„Oh nein“, rief er dann aus und lief ins Wohnzimmer.

„Komm schon, so schlimm ist er nicht und zudem wird er den Kindern viel beibringen.“

Sasuke sah sie immer noch entgeistert an.

Hatte sein bester Freund nicht mehr alle Nadeln an der Tanne gehabt, als er diese Entscheidung gefällt hatte?

„Zum einen werden sie ihn fertig machen und zum anderen lass ich mein Sohn doch nicht...“

Ihm fiel nichts anderes mehr ein, oder genauer gesagt, ihm fehlten die Worte.

„Lass uns doch einfach schauen, wie sie mit ihm klar kommen.“

„Die kommen nicht mal mit sich selber klar, wie dann mit ihm.“

Sakura verdrehte die Augen. Die Reaktion hatte sie sehr wohl erwartet. Langsam ging sie auf ihn zu und legte ihm die Arme um den Hals.

„Lass dich doch einfach überraschen“, meinte sie dann und küsste ihn.
 

So, nach lange Zeit.

alle die es bis hier her gelesen habe, danke ich von Herzen.
 

un dfür alle die wegen den Kindern durcheinander kommen, ich hab in der BEschreibung was für euch reingestellt. wer das alter noch wissen will, soll einfach bescheid sagen^^
 

hab euch lieb^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Mileys
2009-10-11T19:41:12+00:00 11.10.2009 21:41
So jetzt hatte ich endlich mal Zeit und Lust auf diese Ff
ich fand das kapitel grandios so wie die anderen zuvor auch imemr auch wenn das ja ein bissel her ist wie wir gestern festgestellt haben ne *g*

aber wirklich es war toll ich fand es cool wo souta so zu naruto meinte ob sie sich das nicht sparen könnten und wie naru seinen sohn durschaut hat fand ich auch lustig

und ich fand geil als der sasuke in der tür plötzlich stand und souta so Oh Scheiße XD

außerdem mag ich seine sentimentalen momente

ich denke ich les gleich mal das nächste

mach also schnell weiter damit ich mehr lesen kann XD
Von:  Sakura-Chan94
2009-08-30T18:47:07+00:00 30.08.2009 20:47
bitte schreib weiter ich find die ff so witzig ich schmeiß mich zu oft weg^^
Lass mich raten der sensai träg einen grüen anzug hat einen pottschnitt und buschigeaugenbrauen^^
Von:  arashi_hana
2009-06-12T18:50:35+00:00 12.06.2009 20:50
Hallo^^
Toll das es weiter geht, ich komm bei deinen Kapiteln nie aus dem Lachen raus, sind so lustig geschrieben und freu mich total das es weiter geht.

Hoffentlich lässt du uns nicht so lang zappeln mit dem Lebensmüden Trainer(weiß er wirklich was er sich zumutet?)

glg arashi_hana

Von: abgemeldet
2009-06-12T12:33:09+00:00 12.06.2009 14:33
am anfang bin ich mit den Kindern wirklich ganz schön durcheinander gekommen :D
aber dann mit der Zeit gehts ;)
ich bin ja schon gespannt auf den Trainer
ich hoffe der weiß was er sich da antut xD
und Souta ist ja sowas von süß <3
freu mich schon aufs nächste Kappi :)

hdL
Von:  blackangel94
2009-06-10T15:38:55+00:00 10.06.2009 17:38
Hach ich liebe dat Kappi
Die Kinder sind soooooooo knuffig und sooooooooo süß
Hassu gaaaaaaaaanz toll hingekriegt
Weiter so
Uff die Uchihas mag ich am meisten i-wie
Freu mich schon aufs nxt Kappi
HDGGGGGGGGGGGMUDL *big kiss*
Von:  Blanche-Neige
2009-06-09T18:31:52+00:00 09.06.2009 20:31
es war wie immer ein super kaspitel
die drei sind eben doch imme rnoch rabauken. und werdejn es wohl auch immer sien *gg*
mach weiter so
hdl
Von:  kagome0093
2009-06-07T21:43:47+00:00 07.06.2009 23:43
cooles kapitel..
freu mcih wenns weiter geht..:D

lg kagome
Von:  xxx
2009-06-07T20:45:17+00:00 07.06.2009 22:45
hey
klasse kappi

gruß xxx
Von: abgemeldet
2009-06-07T13:26:13+00:00 07.06.2009 15:26
Tolles Kapitel!
Das Trio ist echt klasse.
LG Steffiw
Von:  Chimi-mimi
2009-06-07T12:41:22+00:00 07.06.2009 14:41
Alsooooo.
Ich kenns ja schon XD
Ich fands schon gestern toll und ich freu mich auf den Trainer XDDD
*schon mal Fähnchen mit Namen schwenkt* *_*
Weitääär XD


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