Zum Inhalt der Seite

Somebody help me through this nightmare

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Past

Sooo Leute

juch hab es endlich mal geschafft endlich weiter zu schreiben und da muss ich mich ganz spezell bei einer Person bedanken: Faraleth

sie hat mich nicht nur inspiriert als ich ideenlos war, sondern hat sich auch bereitgestellt diesen Mist auf Rechtschreibfehler zu untersuchen

*gg*

also ich hoffe dann mal das ihr viel spaß bei diesem (noch immer nicht sonderlich origenellem) kapitel habt...

glaubt mir es wird langsam wieder besser werden^^

____________________________________________________________
 

Zwei Tage hatten sie so ziemlich aneinander vorbei gelebt. Sie unterhielten sich gelegentlich über belanglose Themen.

Obwohl Deidara glücklich war, hatte er die gesamte Zeit ein seltsames Schwindelgefühl. Jedoch sprach er es nie an, er wollte Sasori damit nicht belästigen. Er hatte schon öfters Probleme mit dem Kreislauf gehabt, es würde schon wieder vergehen.

Auf dem Bauch liegend beobachtete er Sasori, wie er sich hoch konzentriert um eines seiner Gifte kümmerte. Sein Gesicht war leicht angespannt, drückte sonst aber keinerlei Emotionen aus.

Der Blonde stellte sich oft vor wie Sasori wohl aussehen würde, wenn er sich nicht zu einer Puppe umgebaut hätte. Sicher wäre er nur halb so anziehend. Deidara stockte. Wie war ihm dieses Wort in den Sinn gekommen? Er fand jedoch kein anderes Wort, das seine Empfindungen sonst widerspiegeln konnte. Was war überhaupt so verwerflich daran, dass er Sasori anziehend fand? Bestimmt war er da nicht der einzige. Sasori hatte ihm ja erzählt, dass er ebenfalls einmal die Organisationsschlampe gewesen war. Da waren die Mitglieder sicher auch auf ihre Kosten gekommen.

Der seltsame Wunsch, dass es noch immer so wäre keimte in Deidara auf, doch er schüttelte ihn von sich ab. Das war abartig und er könnte Sasori so etwas nicht antun, hatte dieser ihn doch auch verschont.

Er seufzte, wandte den Blick ab und drehte sich auf den Rücken. Seine Lider schlossen sich. Bilder tanzten vor seinem inneren Auge herum. Die Vorstellung Haut an Haut mit Sasori in dessen Bett zu liegen, gefiel ihm ungemein. Jedoch machte er sich keinerlei Hoffnungen diesen Wunsch jemals erfüllt zu bekommen. Sie waren Freunde und das wollte er nicht riskieren. Er fand Sasori sicher nur so anziehend, weil er der einzige war, der ihn hier zu nichts zwang.

Mit einem enegischen Kopfschütteln, das wieder einmal Schwindel in ihm aufkommen ließ, versuchte Deidara die Bilder aus seinen Gedanken zu vertreiben. Ein weiteres Seufzen trat über seine Lippen.

„Deidara, würdest du es bitte unterlassen andauernd zu seufzen, oder willst du mich aus der Ruhe bringen?“, Sasori hatte sich nun umgewandt und blickte ihn tadelnd an.

Deidara erwiderte den Blick entschuldigend und meinte: „Gomen Nasai, Sasori-danna, un“

Sasori wandte sich wieder seinen Gemischen zu. „Sei einfach ruhig.“

Deidara zog die Knie an, legte seinen kopf darauf ab und sah Sasori wieder bei der Arbeit zu. Wie dieser verschieden farbige Flüssigkeiten zusammenmischte. Der Rothaarige begann nun dabei leise vor sich hinzumurmeln. Deidara verstand kein Wort. Es interessierte ihn auch nicht. Er verstand nichts von Giften und wollte es auch nicht. Es wäre genauso sinnlos wie Sasori etwas von seinen Explosionen zu berichten.

Deidara lies sich zur Seite kippen und verharrte in dieser zusammengekugelten Pose auf seinem Bett und schloss die Augen. Ein seltsamer Kopfschmerz kam in ihm auf. Er verursachte in dem Kopf des Blonden ein seltsames Gefühl, als sei sein Kopf in Nebelschwaden eingehüllt.

Sein Bewusstsein driftete dahin und er glitt in einen seltsamen Dämmerschlaf, welcher traumlos war.
 

Deidara öffnete die Augen. Das Licht in ihrem Zimmer war leicht dämmrig geworden. Die Sonne draußen ging unter. Er richtete sich auf. Sein Kopf hämmerte, doch er ignorierte es einfach. Stattdessen sah er sich in dem Raum um, Sasori schien nicht da zu sein.

Leise seufzend stand Deidara auf und richtete sich seine Haare bevor er das Zimmer in Richtung Küche verließ.

Dort angekommen sah er Sasori und Kisame, die an dem Küchentisch saßen. Kisame redete über irgendetwas mit dem Puppenspieler, dieser tat jedoch nicht einmal so als ob es ihn interessieren würde und hörte nur mit halben Ohr zu.

Deidara schmunzelte über diesen Anblick.

„Guten Abend Kisame, un“, grüßte er diesen breit lächelnd.

Der Hai blickte zu ihm auf. „Ach, hallo, Deidara-chan.“

Deidara begab sich zum Kühlschrank und öffnete diesen. Er beugte sich hinunter um sich einige Lebensmittel herauszukramen.

Schritte näherten sich, doch Deidara ignorierte sie einfach. Ihm entkam jedoch ein unterdrücktes Quietschen, als er spürte wie ihm jemand flüchtig über den Hintern strich.

Wutentbrannt wandte er sich um und sah wie sich der Uchiha an den Tisch setzte.

„Was sollte denn das, un?“, fauchte er.

Itachi wandte sich unbeeindruckt um. Der Blick der schwarzen Iriden bohrte sich in die des Blonden. „Wenn du mir deinen Arsch so hinhältst!“ Auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen.

Dies brachte ihm einen bösen Blick Seitens Sasori ein. „Vergiss nicht das dieser Arsch nicht dir gehört!“, meinte er. Seine Stimme war noch immer ruhig und beherrscht.

Itachis Grinsen verebbte sofort und er sah Sasori an. „Das weiß ich doch, aber anfassen wird doch mal erlaubt sein.“

„Nein!“, sagten Sasori und Deidara gleichzeitig. Die beiden sahen sich an und Deidara musste grinsen. Er nahm sein Abendessen und setzte sich neben Sasori. Dieser beugte sich zu ihm herüber und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Deidara musste an sich halten um Sasori nicht perplex anzuschauen. Er wusste das es nur war um Itachi davon abzuhalten sich ihm zu nähern, aber dennoch hätte er so etwas von Sasori nicht erwartet. Ein glückliches Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus und er wandte sich seinem Essen zu.

Sasori lehnte sich ebenfalls wieder zurück, gleichgültig wie immer war sein Blick.

Itachis Blick veränderte sich und er beschloss einen neuerlichen Versuch zu starten. „Wie lange hat es eigentlich gedauert bis du ihn herumgekriegt hast?“

Deidara lief scharlachrot an und sah verlegen zu Sasori, der zu seiner Überraschung leicht grinste. Es war ein eher sadistisches Grinsen, welches Deidara beunruhigte.

„Von rumkriegen kann nicht die Rede sein. Es hat sich einfach ergeben.“, antwortete der Rothaarige.

Deidara war nun puterrot angelaufen. „Sasori, un!“, rief er aus. „Das geht den gar nichts an!“

Ein leises dunkles Lachen war zu hören. „Du wirst dich daran gewöhnen müssen, das wir offen über unser Sexualleben reden!“

Deidara schnaubte. „Wo hast du denn ein Sexualleben, un?“

Itachi grinste breit und lehnte sich etwas zurück. „Das willst du wissen, was?“ Er lache kurz. „Aber wenn du bloß zu blöd bist um es zu merken, werde ich es dir sicher nicht sagen. Aber du solltest dir eigentlich im klaren sein das Partner zu sein hier etwas mehr heißt.“

Deidara starrte ihn perplex an. Dann sah er zu Kisame der den Blick starr auf die Tischplatte gerichtet haben. Sein Gesicht hatte einen blassen Lilaton angenommen.

Vor seinem inneren Auge zeichnete sich nun ein deutliches Bild ab. Es verursachte Übelkeit in ihm.

Er hatte sich noch nie jemanden beim Geschlechtsakt vorgestellt. Und er wollte es auch nie wieder tun.

„Was guckst du denn so?“, lachte der Uchiha.

Deidara knurrte.

„Ach halt doch die Fresse, un!“, fauchte Deidara.

Er versuchte einen normalen Gesichtsausdruck aufzusetzen oder eine gleichgültige Maske wie Sasori eine besaß, jedoch gelang ihm dies bei Weitem nicht so gut wie dem Rothaarigen.

„Aber, sag mal, Sasori, ist Deidara wirklich so eine Niete im Bett wie Hidan und Zetsu behaupten?“ Das hämische Grinsen auf den Lippen des Uchihas breitete sich nun auch auf seine Augen aus.

Deidara sprang auf vor Empörung, was ihm kurz die Standfestigkeit raubte, da ihm noch immer so schwindelig war. Er schlug mit seinen Händen hart auf den Tisch, was sämtliche Anwesenden unbeeindruckt ließ. „Ob man vergewaltigt wird oder mit jemanden aus Liebe schläft ist etwas vollkommen anderes. Also können weder Zetsu noch Hidan darüber urteilen, un!“

„Wer hat denn dich gefragt, Blondie?!“, ertönte eine amüsierte Stimme aus dem Hintergrund. Hidan hatte die Küche betreten und ließ sich schräg auf einen der Stühle nieder. Seinen Arm legte er auf der Lehne ab.

„Ebenso wenig wie dich, Schneeweißchen.“, fauchte Deidara zurück.

Itachi ließ sich von den beiden Streithähnen nicht beirren und sah Sasori erwartungsvoll an. Dieser seufzte leise und schien nachzudenken. „Etwas unerfahren aber Potential ist durchaus vorhanden!“

Itachi lachte. „glaubst du, du bist da der richtige um ihm das beizubringen?“ , fragte Itachi grinsend.

Sasoris Miene wurde nun todernst, dort hörte der Spaß für ihn nun wieder auf. „Ja, das denke ich! Ich will aus ihm ja keinen Seme machen, wie du aus Kisame“

Ein lautes Lachen Seitens Hidans. „ Man würde es kaum glauben! Unser hochwohlgeborenes Bürschchen lässt sich vom Sushi in den Arsch ficken!“

Augenblicklich ertönte das Geräusch von splitterndem Holz. Kisame war ruckartig aufgestanden und sein Stuhl war gegen die Wand geflogen.

„Entschuldigen Sie mich!“, murmelte er leise und verließ mit großen Schritten den Raum.

Er tat Deidara fast leid. Hidan war wirklich ein Großmaul und die Gefühle und Nerven der anderen gingen ihm nett gesagt am Arsch vorbei.

Auch Itachi schaute kurz dorthin wo Kisame verschwunden war, wandte sich dann aber wieder Hidan zu. „Wenigstens bin ich nicht nekrophil!“, die Stimme des Uchihas war schneidend und er blickte Hidan mit einem Finsteren Blick an.

Deidara würgte leicht, der Schwindel stieg wieder in ihm auf. Warum musste er sich immer alles bildlich vorstellen? Er hörte zwar das Hidan etwas schrie, bekam aber nicht mehr wirklich mit was. Sein Bewusstsein driftete ab und ihm wurde schwarz vor Augen. Seine Beine gaben nach und er spürte wie er dem Boden näher kam. Dennoch kam er nicht dort auf. Starke Arme schlossen sich um seine Taille.

Zaghaft öffnete Deidara die Augen wieder. Er sah wie Sasori auf ihn hinabblickte und atmete erleichtert auf. Er wollte etwas sagen aber sein Körper reagierte nicht und er wusste auch, das er nicht mehr alleine Stehen konnte. Der Schwindel hatte seinen Körper ergriffen und schwächte ihn nun. Dazu kam noch dieser hämmernde Kopfschmerz, der ihn schon beim Schlafengehen befallen hatte. Außerdem war ihm heiß, furchtbar heiß.

Er verstand nur nicht warum es so ruhig war. Er sah doch das sich die Lippen Sasoris bewegten, warum hörte er also nichts? Er war beinahe am Verzweifeln. Er wollte etwas hören, irgendetwas. Diese Stille war das Schlimmste, was es gab.

„Hilf, un“, murmelte er leise. Oder glaubte zumindest das er es tat, aber auch sich selbst hörte er nicht mehr. Nun schwand sein Bewusstsein gänzlich und er sackte in sich zusammen.

Sasori musterte den Blonden der nun schlaff in seinen Armen hing.

„Was ist denn mit Barbie los?“, fragte Hidan als er den kleinen Iwa-nin musterte. „Hats ihn umgehauen?“

Sasori ignorierte den weißblonden und hob Deidara auf. Nah an sich gedrückt trug er ihn in ihr gemeinsames Zimmer. Dort legte er ihn behutsam auf das Bett ab. Er beugte sich zu ihm hinunter und legte seine Stirn vorsichtig auf die des Blonden. Die Haut des Kleineren verstrahlte eine unnatürliche Hitze und Sasori richtete sich seufzend auf. Er deckte Deidara etwas zu und setzte sich neben ihm ans Bett. Er musste nachdenken: Was tat man am besten gegen Fieber? Er war seit seiner Kindheit nicht mehr krank gewesen. Er forschte in seinen Erinnerungen nach einer Methode. Schließlich fiel ihm ein, dass seine Mutter ihm früher eine Art kalte Kompresse gemacht. Er stand auf und suchte ein Tuch, das nicht schon vollkommen verdreckt war. Er hatte Glück und fand eines zusammen mit einer kleinen Schüssel aus Keramik. Im Bad hielt er es unter das kalte fließende Wasser und auch die Schüssel füllte er auf. Mit langsamen Schritten, um auch ja keinen Tropfen zu verschütten ging er in sein und Deidaras gemeinsames Zimmer zurück. Der Blonde schien wieder bei Bewusstsein zu sein, denn er blickte ihn aus mattglänzenden Augen müde an. Sasori stellte die Schüssel auf dem kleinen Nachtschränkchen ab und legte Deidara das feuchte Tuch auf die Stirn. Dessen Augen klärten sich langsam und er erkannte mehr als bloße Schemen. Er sah in die bernsteinfarbenen Augen seines Dannas. „Sasori-danna, un.“, hauchte er leise und auf seinen Lippen erschien der Anflug eines Lächelns.

Sasori blickte ihn an. „Hm?“, machte er leise. „Ist etwas, Deidara?“

Der Blonde schüttelte den Kopf, bereute dies jedoch sogleich, da sich auf einmal wieder alles drehte. „bitte bleib hier, un“, hauchte er nur leise.

Sasori musste an sich halten um nicht rot zu werden. Kurz musste er sogar etwas lächeln. Sasori setzte sich neben ihn auf die Bettkante und strich ihm das Haar aus dem Gesicht. Ein seltener Anblick, das ihn beide azurblauen Augen anblickten. Doch sie wichen seinem Blick aus, als wäre es ihm unangenehm, sein Gesicht zu zeigen.

Sasori seufzte leise und wandte sich ab. Er saß noch immer auf dem Bett doch hatte er seinem Partner den Rücken zugewandt.

Ein Ziehen an seiner Kleidung lies ihn jedoch wieder dem Blick zu seinem Partner wenden, der ihn nun mit großen glasigen Augen anschaute. Sasoris Herz pochte nun wieder schneller und in seinen Augen stand eine leise Frage, die er jedoch nicht auszusprechen wagte.

Deidara lächelte, als er das leicht unsichere Gesicht seines Danna erblickte. Er robbte sich hoch und lehnte seinen kopf an die Schulter des Rothaarigen. Sein Atem ging schwer, doch er wolle sich nicht hinlegen. Er wollte bei Sasori sein. Dessen Körper strahlte aus irgendeinen Grund eine ungemeine Anziehungskraft auf ihn aus.

Dennoch war er müde und bald fielen ihm die Augen zu und er schlief wieder.

Sasori seufzte leise und schloss eher zaghaft die Arme um ihn. Er strich ihm über das samtigweiche Haar und wiegte ihn leicht vor und zurück. Er wusste nicht mal warum er das tat, es lag ihm einfach im Gefühl.

Die Finger Deidaras krallten sich kraftlos in seinem Mantel fest und er begann leise im Schlaf zu nuscheln. Sasori verstand kein Wort, bloß einzelne Silben.

Sasori wiegte ihn weiter, wusste nicht was er sonst tun sollte. So wiegte er ihn bis er wieder aufwachte. Wie lange es auch dauern mochte.

Sein Haar fuhr monoton durch das blonde Haar, womit er jedoch stoppte als Deidara leise jedoch verständlich „Vater“ murmelte. Er blickte zu Deidara herunter wie er sich verzweifelt an ihn schmiegte. Eine leichte Traurigkeit schlich sich seinen Magen empor. Das er sich nur so an ihn schmiegte, weil er von seinem Vater träumte. Sasori seufzte leise und hörte auf ihn zu wiegen, was Deidara wohl aus seinem Schlaf riss. Er sah ihn aus großen Augen unbedarft wie ein kleines Kind an. In diesem Blick lag so viel Liebe, dass es Sasori ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bescherte. Er wusste, dass diese Liebe nicht ihm galt, das wurde zusehends bestätigt als sich die blauen Seelenspiegel enttäuscht abwandten.

„Du hast bloß geräumt.“, meinte Sasori kühl und drückte Deidara wieder aufs Bett. Diese Enttäuschung in dem Blick seines Geliebten hatte ihm halb das Herz zerrissen.

„Oh“, hauchte Deidara leise. „und ich dachte ich wäre endlich aus diesem Albtraum erwacht, un.“

Sasori schnaubte. „Wann wirst du endlich lernen, dass du nicht von alleine aufwachen wirst? Dass das hier dein Leben ist und du auch etwas tun musst, damit es vorbeigeht?“, Sasoris Stimme war nun nicht mehr emotionslos, er klang genervt. Doch das war ein Gefühl, dass er bloß aufkommen ließ um den Schmerz dahinter zu verstecken.

„Wahrscheinlich nie, un. Ich bin kein Realist so wie du!“, fauchte Deidara, seine Stimme war rau und belegt. „Ich werde wohl immer daran glauben, dass es eine Lösung gibt!“

Sasori blickte ihn nun wieder aus wütend blitzenden Augen an. „Was genau ist an deiner jetzigen Situation denn so schlimm? Was stört dich?“ Die Stimme des Rothaarigen war nur noch ein leises Knurren.

Deidara erwiderte den Blick seines Danna, selbst dessen Augen drückten nun Wut aus. Doch lag noch etwas anderes darin was er nicht zu deuten wusste.

„Ähm...“, eigentlich wusste Deidara es gar nicht. Er fühlte sich einfach nicht wohl. „i-ich kann es nicht beschreiben, un.“, hauchte er. Nun wandte er den Blick ab.

„Ich kann dir ja mal zigen was ein richtiger Albtraum ist.“, knurrte der Rothaarige böse und zwang seinen Partner wieder ihn anzuschauen.

„Bitte Sasori versteh mich doch, un!“, langsam stiegen Tränen in seine Augen. „Seid dem Tod meines Vater wünsche ich mir nichts mehr als wieder aufzuwachen, wieder ein kleiner Junge zu sein und eine Familie um mich zu haben, die mich liebt!“

So plötzlich wie er gekommen war, war der Zorn in Sasori auch schon wieder verraucht. Auf eine seltsame Weise verstand Sasori ihn. Er hatte diesen Wunsch auch eine geraume Zeit gehabt, doch spätestens als er sich zu einer Puppe umgebaut hatte, hatte er diese lächerliche Hoffnung hinter sich gelassen.

Sasori seufzte leise und lies von Deidara ab. Er setzte sich wieder neben ihn und blickte entschuldigend auf ihn herab. „Gomen.“, hauchte der Rothaarige. „Ich hab einfach überreagiert.“

Deidara winkte ab. „schon gut, un.“

Seinen Blick abgewandt fragte der Rothaarige: „Würdest du mir deine Vergangenheit erzählen?“

Deidara sah ihn verblüfft an, lächelte dann aber. „Natürlich.“

Er überlegte. „Wo soll ich anfangen.“ Er dachte einige Momente nach. „Mein Vater war ein Jounin. Leider kein besonders guter, doch normal reichte es um uns durchzubringen. Er war ein gütiger Mann, viel zu weich für einen Ninja, doch jeder mochte ihn. Auch meine Mutter war zwar streng aber liebevoll. Wir lebten ziemlich glücklich mit unserer kleinen Familie am Rande des Dorfes, wo die Miete nicht allzu teuer war.

Jedoch einen Monat hatten wir wegen mangelnder Aufträge zu wenig Geld im Haus und mein Vater nahm einen schwierigeren Auftrag an. So kam es wie es kommen musste: Er starb“ Deidara schwieg kurz. Sein Blick war glasig und er schien in seinen Erinnerungen zu versinken. Doch er fuhr schon bald fort: „Meine Mutter war am Boden zerstört. Mit meinem Vater starb auch ein großer Teil von ihr. Von diesem Tag an war sie ganz apathisch. Es war ihr egal was ich tat oder was mit mir passierte. Manchmal vergaß sie sogar das es mich gab. So verlor auch ich sämtliche Freude am leben. Ich dachte, dass es nicht mehr schlimmer werden kann, doch wie ich mich irrte! Eines Tages verkündete sie mir, dass sie heiraten würde. Irgendeinen reichen Mann, der uns unser Leben finanzieren konnte und mitten in der Stadt wohnte.

Ich dachte sie wäre glücklich und so war ich es auch. Auf der Hochzeit wirkte alles so friedlich. Wie ich mich geirrt habe. Nach der Hochzeit war ich oft alleine mit meinem Stiefvater, weil meine Mutter viel gearbeitet hat. Sie hat einen neuen Sinn in ihrem Leben gesucht und war relativ glücklich. Auch wenn ich nun keine Rolle mehr gespielt habe, fand ich es nicht so schlimm.

Er war sehr nett zu mir. Wurde mit der Zeit auch immer zugänglicher. Er machte mir Angst aber ich schob diesen Gedanken beiseite, damals war ich noch sehr naiv und meine Menschenkenntnis nicht besonders gut. Ich vertraute ihm, doch eines Tages überraschte er mich im Bad. Er drückte mich gegen die Wand und begann mich zu küssen und anzufassen. Ich habe geschrieen, geweint und versucht mich zu wehren. Schließlich hat er von mir abgelassen, doch er hat angefangen mich zu schlagen, bis ich halb ohnmächtig war. Meine Wunden waren ihm egal und als meine Mutter nach Hause kam, hat er gemeint, ich wäre bereits so nach Hause gekommen. Meine Mutter hat es nicht interessiert.

Von diesem Tag begann die schlimmste Zeit meines Lebens, wenn man es zu dieser Zeit so nennen konnte. Ich war nach Außen hin fröhlich und hibbelig wie immer, doch ich war es nicht. Eigentlich war mir alles egal. Auch hab ich kaum gegessen und nur meine Ausbildung durchgezogen, bis ich ANBU war. Danach hatte ich kein Ziel mehr und lebte nur in den Tag hinein. Alle Hoffnung war verloren, bis ich dich getroffen habe, un“

Deidara verstummte. Still flossen Tränen über seine Wangen.

Sasori legte ihm nun einen Arm um die Schultern und drückte ihn etwas an sich. Er wusste nicht was er nun tun sollte. Deidara drückte sich mittlerweile fest an ihn. Er spürte wie sein Mantel langsam durchnässte. “Bitte hör auf zu weinen!“, bat Sasori fast verzweifelt..

Deidara blickte überrascht zu ihm auf. Dann lächelte er entschuldigend.

„Du hast ja Recht, un.“, hauchte Deidara. Er war froh diese Geschichte endlich von der Seele zu haben. Er hatte noch nie jemanden gehabt, dem er so hemmungslos vertraute, dass er ihm sein Herz ausschüttete. Es war ein wunderbares Gefühl und die körperliche Nähe zu seinem Danna gab ihm Kraft. Das Fieber schien schon etwas gesunken zu sein, auf jeden Fall lies es sich um einiges besser (zu) ertragen.

„Sasori-danna, un?“, fragte er leise. „Darf ich dich etwas fragen?“

„Ja.“, antwortete Sasori nun wieder vollkommen ruhig.

„W-warum hast du mich vorhin in der Küche eigentlich geküsst, un?“

Sasori schluckte, bewahrte sich jedoch sein kühles Auftreten.

„Das hatte nichts zu bedeuten. Ich habe das nur getan, damit Itachi endlich aufhört, dich so anzuschauen und seinen Verdacht aufgibt!“, seine Stimme war wieder kalt und abweisend.

Deidara seufzte leise. „Dann ist ja gut, un.“

Er lehnte sich wieder an seinen Danna und schloss die Augen.

„Wenn das so ist.“, murmelte der Schwarzhaarige, der auf der anderen Seite der lediglich angelehnten Tür stand und breit grinste. „Tja Deidara, jetzt gehörst du mir!“

_______________________________________________________________________
 

So das wars dann auch mal wieder

*gg*

hoffe das es blad weitergehen wird

kann aber für nichts garantieren...
 

achso und

ch habe mir überlegt, das ich Deidara vergangenheit, also sozusagen den vorläufer von shmttn (geile abkürzung *gg*) als fanfiction oder doujin herauszubringen..

wer was von dieser idee hällt oder nicht, bitte im kommi bescheid sagen^^
 

so das wars auch wieder

eure Keksi~~
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (23)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaogummi
2009-02-19T20:05:10+00:00 19.02.2009 21:05
xD.
Schönes Kapitel.Besonders gefallen hat mir die Szene in der Küche!Irgentwie war sie niedlich.
Ich mag Sasos art zu sprechen.Du lässt es richtig gut klingen.Ich mag deine art zu schreiben.Ich kann mir gut vorstellen wie das alles aussieht.Ich hab fast das Gefühl ich steh daneben und kann alles beobachten.Ich hatte echt das Gefühl mich da rein zuversetzten zu können.Echt gruselig.
Ich freu mich wenn du weiter schreibst.Bin echt gespannt wie es weiter geht.
Ach und sorry für das kurze Kommi.Bin nicht gut im Kommi schreiben *verbeug*Hoffe zu verzeihst.
Lg Scylla
Von:  --baozi
2008-08-15T01:09:19+00:00 15.08.2008 03:09
Nooooo
Böser Uchiha, aus!
Benutz lieber dein wandelnes Sushi!
><
Hoffentlich finden Sasori und Deidara zusammen x.x

Dein Schreibstil ist voll toll *-*
Nichts zu bemengeln xD
LG Kigo
Von: abgemeldet
2008-07-29T11:06:57+00:00 29.07.2008 13:06
TT___TT
ooh ist die vergangenheit traurig...finds toll das sasori so mitfühlend ist ;__;
das mit itachi kann nicht gut gehen O___o
schrieb schnell weiter, bitte~ xD
ög
Geistertanz
Von: abgemeldet
2008-07-13T09:47:42+00:00 13.07.2008 11:47
Kommentar kommt wohl ein bissel spät aber was solls xD
ich freue mich schon aufs nächste kapi ^^
diese FF ist bis jetzt die beste sasodei FF die ich gelesen habe :3
die story ist echt gut und dein schreibstil ist klasse!
lg, Livi
Von: abgemeldet
2008-07-03T12:23:41+00:00 03.07.2008 14:23
Also ich finde dieses Kapitel nicht schlecht. Ist doch niedlich, wie sich Sasori um Deidara kümmert und auch das Gespräch war gut. Nur die Vergangenheit kam etwas langweilig herüber, finde ich, dass ist aber schon alles, was ich daran auszusetzen habe.^^
Ich bin schon gespannt, was Itachi vor hat und was Sasori dagegen unternehmen wird. Brich die FF also bitte nicht ab, besonders nicht jetzt.^^
Von:  Baka-tan
2008-05-17T15:33:04+00:00 17.05.2008 17:33
ohhh schreib bitte weiter!!!schnell bitte! ich find die echt geil die kapis und so echt richtig hammer geil!!!!schreib so schnell wie möglich weiter ja?bitte!!!*fleh* ist voll geil die geschichte!!!!!!!!!!




xxXNeko-chanXxx
Von: abgemeldet
2008-03-29T21:43:56+00:00 29.03.2008 22:43
Hey!
Sorry das ich erst jez ein kommi schreibe, ich hatte das kapi schon gelesen... tut mir echt leid!
Ja, aso das kapi war mal wieda totaaaaaal supa! Es hat mir richtig gut gefallen, es war sowohl von der Sprache und von der Handlung sehr gut!
Armer Dei, was jez wohl auf ihn zukommt? Weit itachi es ja rausgefunden hat, aber Saso und Dei lassen sich bestimmt was einfallen!
Ich freu mich schon aufs nächste kapi!
Krieg ich dann wieda ne ENS? Und danke für die letzte!^^
Bye GVLG Julia
Von: abgemeldet
2008-03-29T13:49:41+00:00 29.03.2008 14:49
hey^^
endich hör ich mal widda von dir!!
ich fand des kap große klasse!!!!
mach schnell weiter!!
ich mag des pais sasoXdei voll
abba dieser doofe itachi!!
der sollte endlich mal seine finger von deidara nehmen!!
ich würde deine ff als doujin machn
mich würde auch die vergangenheit von sasori erfahren
die wäre bestimmt auch interessant
nya, also ich warte schon auf des nächste kap

lg Junno
Von: abgemeldet
2008-03-28T10:05:59+00:00 28.03.2008 11:05
hhm.....ich würds als doujin machen....^^
also,echt geniales kappi....
aber es war net so gut des itachi des gehhört hat.....*angst um deidei kriegt*
schreibst du mir wieder ne ENS,wenns weitergeht?
und auch,wenn du einen douji oder so machst?
ciao,lg<3
Von:  -Nox-
2008-03-26T21:23:50+00:00 26.03.2008 22:23
O__O
JUHU >3
das Kappi is toll
und Saso und Dei sind so sweet :D
Freu mich das du weiter geschrieben hast ^^


Zurück