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Somebody help me through this nightmare

von

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He is a Puppet

Sooooo nun hab ich es endlich geschafft^^

ich habs abgetippt...

*erleichtert aufseufz*

So auch wenn es gen Ende nich so toll ist... ich hab mir echt Mühe gegebn mein Niveau zu heben...

Mir wurde gesagt mein Dei sei etwas zu Emo... seht ihr des au so???

*fragend schau*

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Deidara lag im Bett und langweilte sich. Sasori war nicht da und so konnte er sich nicht mal mit jemanden Unterhalten. Bedrückt über diese Tatsache, fummelte er an seinem Bettlaken herum. Sein Blick glitt durch das Zimmer und blieb auf der Tür hängen, die zu der Abstellkammer Sasoris führte. Er durfte zwar seinen Lehm und seine Figuren darin unterbringen, aber nur im vorderen Bereich. Der hintere Raum war für ihn tabu. Nun war seine Chance die Neugier zu befriedigen. Vorsichtig erhob er such und schlich zu der Kammer er öffnete die Tür und schlüpfte hinein. Hinter sich schloss er die Tür wieder. Dann ging er langsam mitten durch den Raum. Die Wände waren gesäumt von Regalen. Deidara besah sie sich nicht da er diese nur zu gut kannte. Auf den meisten waren bündel mit Schriftrollen oder kleine Fläschchen die, ihm Suspekt vorkommenden, Flüssigkeiten enthielten.

Er lief schnurstracks auf die Tür zu, die den hinteren Teil der Kammer zugänglich machte. Gerade als er die Klinke herunter drückte, wurde er zurück gerissen, die Tür blieb unglücklicherweise zu. Sasori blickte ihn zornig an. „Du weißt genau, dass ich dir verboten habe den Raum zu betreten.“

Deidara schluckte. Sein Herz raste. „Es tut mir Leid. Meine Neugier hat mich überwältigt, un“

Ein Knurren seitens des Rothaarigen „Du solltest deine Neugier im Zaum halten, ansonsten wird sie dir einmal zum Verhängnis.“

„Deidara bereute nun, dass er hierher gekommen war. Er wollte Sasori nicht verärgern. „Ja, un.“

Sein Partner zog ihn mit sich Richtung Ausgang. „Wir haben wieder eine Mission.“, sagte Sasori knapp und lotste Deidara aus der Kammer heraus und schmiss die Tür zu. Mit der nächsten Bewegung drehte er den Schlüssel um. „Besorge schon mal Proviant für eine Woche.“ Die Stimme des Rothaarigen drang kaum durch die Tür, doch Deidara hatte ihn verstanden. Doch er klopfte noch einmal an die Tür. „Bring meinen Lehm dann mit, un!“, rief er sodass Sasori ihn hören musste.

Dann verließ er das Zimmer und begab sich zur Küche. Er mochte es nicht wenn wenn Sasori sauer war, obwohl es diesmal seine eigene Schuld war. Aber seitdem Sasori den privaten Anspruch erhoben hatte, war er kühler geworden. Die Gespräche waren einsilbiger.

Sasori hatte seinen Mantel abgelegt und versuchte die Scheren an seinen Rücken anzubringen. Jedoch konnte er sich nicht richtig konzentrieren. Er war in Gedanken bei seinem Partner. Er hatte nicht so über reagiert wollen, aber er wollte nicht das Deidara heraus fand, dass er eine Puppe war. Er hatte Angst wie der Blonde reagieren würde, da er von Sasoris Kunst nicht sonderlich viel hielt, würde er es sicher abstoßend finden was der Rothaarige aus sich gemacht hatte. Seit kurzem hatte er auch immer diese Albträume in denen er Deidara seine Liebe offen und ehrlich gestand und dieser ihn aus immer anderen Gründen abblitzen ließ und nichts mehr von ihm wissen wollte.

Schließlich hatte er es doch geschafft die Scheren anzubringen und zog sich vorsichtig den Mantel an. Er verließ die Abstellkammer, dachte aber noch an Deidaras Lehm und schloss ab.

Deidara kam auch gerade wieder ins Zimmer und blickte Sasori an.

„Können wir dann los, un?“ Der Blonde nahm seine Lehmtasche entgegen und befestigte sie an seiner Hose.

„Ja.“,antwortete der Rothaarige und ging voraus in Richtung Ausgang. Deidara lief ihm hinterher.

Draußen beschwor Sasori wieder Hiroku, schlüpfte in die Puppe hinein und bewegte sich gen Westen.

Deidara murrte. „Können wir nicht wieder fliegen, un?“

„Nein.“, knurrte Sasori „Ich werde Hiroku nicht verlassen und uns trennen ist nicht.“

Der Blonde seufzte. „Bist du noch immer sauer, Sasori-danna, un?“

„Warum sollte ich nicht? Du hast dich meinem Verbot widersetzt.“

Aus der Kehle des Explosionskünstlers drang ein leises Knurren“Warum darfst du eigentlich Verbote aufstellen, un?“

„Ganz einfach. Weil ich ein vollwertiges Akatsukimitglied bin, im Gegensatz zu dir und du außerdem mein Eigentum bist.“

Ein weiteres Knurren erklang, aber dieses Mal sparte sich Deidara eine Erwiderung.

Still liefen sie einige Zeit nebeneinander her.

„Wie lange werden wir unterwegs sein?“, fragte Deidara anhand. Er kannte Sasori gut genug als das sie mindestens zwei Wochen unterwegs waren wenn sie für eine Woche Proviant hatten.

„Im Gesamten werden es circa drei Wochen sein.“

Deidara stöhnte leise auf. „Na, ganz toll, un.“; sagte er sarkastisch. „Und was ist die Mission?“

„Einen Informanten aufzusuchen und ihn auszufragen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Hinterhalt ist hoch.“

Deidara nickte und grinste, das Versprach lustig zu werden. Solche Mission mochte er doch gern. „Und wo geht es hin, un?“, fragte er nun wieder voller Elan.

„Ein Dorf im Westen.“

Nun gingen dem Blonden langsam die Fragen aus und er hatte auf dieses Frage-Antwort-Spiel keine Lust mehr, so lief er breit grinsend einfach in Richtung des Dorfes.

Einige Stunden waren sie nun schon stumm gelaufen. Deidaras Laune war ganz schnell wieder gesunken und er schlurfte mehr neben Hiroku her, der ja wirklich nicht sonderlich schnell war.

Deidara dachte nun über das Verhalten Sasoris in den letzten drei Monaten nach. Er war einsilbig und abweisend gewesen. Von der Freundschaft war nichts mehr zu spüren. War Sasori etwa nur aus Mitleid so Verhältnismäßig nett zu ihm gewesen. Und da er nun in Sicherheit war, war es Sasori wohl egal was er tat, Hauptsache kein Verbot wurde überschritten.

Sasori blickte aus den Augenwinkeln zu Deidara. Es überraschte ihn, dass die kleine blonde Labertasche so lange schweigen konnte. Auch war sein Blick seltsam. Etwas zwischen Wut und Trauer. Doch Sasori fragte nicht weiter nach, wollte er doch nicht zeigen das er ihn beobachtet hatte.

Deidara dachte noch eine Weile nach und kam zu dem Schluss, das er sich wohl in Sasori getäuscht hatte. Ein Seufzen entwich seinen Lippen. Er würde sich wohl damit abfinden müssen nie einen richtigen Freund zu bekommen.

Sasori ahnte zwar keine seiner Gedanken, aber er merkte sehr wohl, das etwas mit seinem Partner ganz und gar nicht stimmte, aber sein Stolz verbaute ihm wieder den Weg.

Bis zum Abend liefen die durch. Ohne jede Pause. Deidara sehnte sich danach zu fliegen, aber Hiroku war viel zu schwer für seinen Lehmvogel. So mussten sie wohl laufen.

Die ersten Sterne erschienen, als sie den Waldrand erreichten. Sie suchten sich eine Lichtung auf der sie es sich gemütlich machen konnten. Deidara war diese Umgebung recht befremdlich, man konnte sich viel zu leicht an schleichen, wann man sich auf den Bäumen richtig bewegen konnte, wie jeder Ninja es sollte.

Sie aßen eine Kleinigkeit und der Blonde entzündete ein kleines Feuer. Sasori drapierte sich in sicherer Entfernung, er verweilte in Hiroku.

„Schläfst du heute Nacht, un?“; fragte Deidara mit prüfenden Blick in Richtung seines Danna.

„Nein.“, war die knappe Antwort des Rothaarigen. „Schlaf du.“

Deidara gehorchte und legte sich hin. Die Erschöpfung hatte ihn bald übermannt und er war eingeschlafen.

Das Feuer knisterte und das Licht erhellte sachte die weichen Gesichtszüge des Blonden. Dieser Anblick löste in Sasori ein seltsames Gefühl aus. Er stellte sich schon vor wie er sich zu Deidara herunter kniete um ihm über die Wange streichelte.

Allerdings blieb es bei einer simplen Vorstellung.

Die Nacht verging schnell und auch die restlichen Tage in denen sie durch den Wald wandelten. Dann hatten sie das Dorf erreicht. Sie kamen ohne Probleme hinein, da die Posten am Tor unbesetzt waren. Sie schritten durch die Straßen auf der Suche einer Unterkunst. Sie würden sich erst Morgen mit ihrem Informanten treffen. So würden sie noch ein paar Stunden in diesem Dorf verbringen.

Bald fanden sie eine Herberge, in der sie noch ein freies Zimmer hatten.

Deidara seufzte bei dem Anblick des winzigen Zimmers. Seine Stimmung schwebte noch weiter gen Tiefpunkt. Er hatte so langsam keine Lust mehr auf diese Mission. Die Nächte hatte er auf ungemütlichen Waldboden verbracht und am Tag hatte Sasori kaum ein Wort mit ihm gewechselt. Als er das Dorf betreten hatte, hatte er sich Bilder von einem gemütlichen Zimmer mit ebenso bequemen Bett gemacht, doch das hier war enttäuschend.

Das Zimmer war in hellen Farben sperrlich eingerichtet. Es wirkte alles steril und hart. In der Nähe des Fensters stand ein Stuhl. Eine der Ecken wurde von einem winzigen Schrank geziert, mehr war auch nicht zu finden, abgesehen von dem Bett, auf das sich der Blonde nun niederließ. Es war hart und Deidara fragte sich ob er wirklich auf einer Matratze saß. Entgegen seines Charakters, behielt er seine Gedanken und Beschwerden für sich und schaute nur kurz zu Sasori der Hiroku verlassen und sich auf dem Stuhl niedergelassen hatte.

Der Rothaarige starrte Gedanken verloren auf die Straßen hinab. Seine Gedanken waren bei den letzten Tagen. Deidara hatte sich so seltsam verhalten. Fast als hätte er begonnen ihn nachzuahmen. Er war abweisend und einsilbig gewesen. War er ein geschnappt? Aber warum? Nur weil Sasori sich etwas diszipliniert hatte und ihm die ein oder andere Sache untersagte? Das konnte doch eigentlich nicht sein. So kindisch war Deidara dann doch nicht. Aber was sollte es sonst sein?

Ein Knurren störte die Ruhe im Raum und der Blonde hielt sich den Magen. Er erhob sich. „Ich besorge mir was zu Essen, un.“ Mit diesen Worten ging er zur Tür.

„Deidara.“

Der Blonde drehte sich noch einmal, mit fragendem Blick zu seinem Partner.

„Bring mir 'ne Kleinigkeit mit.“, antwortete Sasori nur ohne sich um zudrehen.

„Geht klar, un.“ Deidara verließ das Zimmer und schloss die Tür. Er blieb erst einmal stehen und atmete erleichtert auf. Er war froh das sein Magen ihm einen Grund zur Flucht gab. Er musste einfach weg von Sasori. Eine ganze Woche hatten sie jede Minute miteinander verbracht. Er mochte ihn, sogar sehr, aber er konnte es einfach nicht mehr ertragen, sich die ganze Zeit mit ihm an zu schweigen.

Mit einem Seufzen verließ er die Pension.

Sasori schaute zu dem Bett auf dem der Blonde bis eben gesehen hatte. Dort lag noch immer dessen Mantel. Sasori erhob sich und ging auf das Bett zu. Sacht hob er den schweren Stoff hoch. Er schmiegte sich vorsichtig daran. Als ihm jedoch klar wurde, was er tat, ließ er den Stoff sofort wieder los. Energisch schüttelte er den Kopf um den berauschenden Geruch des Blonden aus der Nase zu bekommen. Mit einem Seufzen schritt er zum Fenster und blickte auf die Straßen hinab, darauf bedacht das niemand, der von unten herauf blickte, ihn erkannte.

Deidara ließ einige Zeit auf sich warten und Sasori wurde langsam ungeduldig. Er hasste es warten zu müssen. In der Zeit in der der Blonde nun weg war, hätte er das Dorf zweimal durchstreifen können. Außerdem machte er sich leichte Sorgen, wegen der großen Wahrscheinlichkeit auf einen Hinterhalt.

Er drehte sich schlagartig um, als die Tür aufgemacht wurde. Erleichtert atmete er aus, als er den Blonden erblickte. Dieser musterte ihn verwundert. „Warum so schreckhaft, Sasori-danna, un.“

„Wenn du die Tür auch so aufreißen musst, als wolltest du sie aus den Angeln reißen.“, so etwas wie Ärger schwang in der ruhigen Stimme des Rothaarigen mit.

Deidara zog eine Schmolllippe „Es ist nun mal nicht so leicht eine Tür zu öffnen, wenn man beide Hände voll hat, un“ In der Tat hatte er die Tür mit Hilfe seines Fußes öffnen müssen.

Den Puppenspieler interessierte sich wenig für die Ausrede des Blonden, er besah sich das Essen das dieser mitgebracht hatte, nahm sich eine Kleinigkeit und setzte sich wieder auf den Stuhl am Fenster.

Deidara lud das Essen erst ein Mal auf den Tisch ab, dann nahm er sich das etwas und ließ sich auf sein Bett nieder. Er besah sich den Haufen Stoff, der sich als sein Mantel herausstellte. „Hat der nicht vorhin ganz anders gelegen?“, fragte sich der Blonde tat es aber als Einbildung ab.

Sasori schaute nicht zu ihm. Er konzentrierte sich auf sein eigenes Essen. Dann schaute er nach draußen wo bereits die Sonne unterging. In einer eleganten Bewegung stand er auf und schlüpfte wieder in Hiroku, ehe er die Puppe langsam in Richtung Ausgang schlurfen ließ.

„Wo willst du hin, un?“, fragte Deidara, als sein Partner schon halb aus der Tür hinaus war.

„Nach Draußen. Mich umsehen.“, sagte er. Mit einem Befehlston fügte er noch hinzu: „Du bleibst hier.“

Der Blonde zuckte kurz mit den Schultern. „Okay, un.“ So konnte er wenigstens in Ruhe essen.

Er wartete bis weit nach Einbruch der Dunkelheit. Deidara machte sich keine Sorgen um Sasori, da dieser sehr gut auf sich selbst aufpassen konnte und sich mit fallen gut auskannte. Bald überkam ihn jedoch die Müdigkeit und er legte sich in das harte Bett. Jedoch fiel ihm erst jetzt auf, das keine Bettwäsche da war. Nun war es allerdings auch zu spät um sich welche zu besorgen. So deckte er sich mit seinem Mantel zu, dessen zwei Stofflagen, zwar schwer aber nicht sonderlich dick waren.

Das Fenster war undicht und der kühle Nachtwind pfiff hinein. „So eine Bruchbude, un!“, murrte Deidara verärgert zu sich selbst und kauerte sich verbittert zusammen. Es dauerte seine Zeit bis er ins Reich der Träume hinübergeglitten war.

Etwa eine Stunde später kam Sasori wieder, bemüht leise zu sein, da er fest damit rechnete das Deidara schlief. Er sollte Recht behalten.

Vorsichtig schloss er die Tür und schaute zu dem Blonden, der zitternd in dem kleinen Bett lag.

Sasori kam wieder aus Hiroku heraus und zog der Puppe den Mantel aus. Er legte ihn über Deidara un da Hiroku ja äußerst breit war passte der Blonde auch fast gänzlich unter das Kleidungsstück.

Langsam schlich Sasori zu seiner Puppe zurück und schlüpfte wieder hinein. Von hier aus war die Versuchung Deidara zu beobachten und sich ihm zu nähern, nicht so groß.

So vergingen die restlichen Stunden bis zum Morgengrauen.

Deidara erwachte, ein lautes Krachen schallte durch die Straßen. Verschlafen öffnete er die Augen und schaute an sich herunter. Er bemerkte den riesigen Mantel, der auf ihm lag und sah sich dann im Zimmer um. Er hatte Hiroku noch nie ohne seinen Mantel erblickt. Der Anblick war auf eine seltsame Art Angst einflößend. Er richtete sich leicht auf. „Guten Morgen Sasori-danna, un.“

„Morgen.“, kam die brummende Antwort aus der Ecke in der Hiroku stand.

Deidara stand auf und zog sich seinen Mantel an während er Sasori den Hirokus gab, der die Puppe langsam wieder in den Mantel einwickelte und darauf achtete das der Skorpionschwanz unter dem schwarzen Stoff verschwand.

„Wir brechen auf.“, sagte Sasori und Deidara nickte. Er versicherte sich das seine Tasche mit dem Lehm noch an Ort und Stelle war.

„Fertig?“, fragte Sasori ungeduldig.

„Ja, un.“

Sie verließen die Herberge und schritten langsam und gemächlich, mehr war mit Hiroku auch nicht wirklich möglich, durch die Straßen des Dorfes. Sie sollten sich einige Meter außerhalb mit ihrem Informanten treffen, allein das Roch schon nach Falle. In Deidara stieg ein merkwürdiges Gefühl auf. Seine Vernunft hatte die Gefahr lange erfasst, doch nun tat es seine Gefühlswelt auch. Er verdeckte seine Schlimme Vorahnung mit einem Grinsen. Ein Ninja sollte seine Gefühle und Ängste am besten zu Hause lassen, denn ansonsten war er kaum einer höheren Mission gewachsen, so hatte der Blonde schon oft gegen seine Gefühle gehandelt und es bis jetzt nie bereut. Er glaubte kaum das es heute anders werden würde.

Trotz ihrer auffälligen Erscheinung schienen sie kaum Leute wahrzunehmen. Sie blickten niemanden in die Augen und schritten einfach durch die Masse hindurch. So verließen sie das Dorf ohne Zwischenfälle.

Sie warteten am vereinbarten Treffpunkt. Sasori spitzte seine Ohren und Deidara blickte wachsam umher. Es war ein Recht offener Ort, das einzige was unter Umständen Schutz bieten konnte war der Nahe Waldrand. Von dort näherte sich nun in langsamen Schritten eine vermummte Gestalt.

„Sind sie Akasuna no Sasori?“,drang eine helle Frauenstimme unter der Kapuze hervor.

„Ja.“, erklang Sasoris, durch Hiroku verfälschte, Stimme.

Deidara schwieg, während er die Person misstrauisch musterte.

Sie schlug ihren Mantel zurück, in der selben Bewegung zog sie zwei blank geschliffene Katana.

Deidara brachte sich erstmal außer Reichweite, da er nicht wie Sasori in einer schützenden Puppe saß. Der Rothaarige fing jeden Hieb der zwei Schwerter mit dem äußerst stabilen Holz von Hirokus Körper ab. Aber er attackierte nicht, da er sich ziemlich sicher war, dass Deidara bereits eine Bombe vorbereitete. Wie richtig er da lag. Mehrere kleine Tonspinnen krochen über den Boden auf die Frau zu. Die war zu sehr mit Sasori beschäftigt, als das sie das merkte.

Deidara wartete bis Sasori beide Katana pariert hatte, ehe er die Bomben in einem ohrenbetäubenden Lärm explodieren ließ.

Doch hatte Deidara wieder einmal zu Instinktiv gehandelt und wenige Sekunden zu früh gesprengt, so stand eine der kleine Spinnen zu nah an seinen Partner und das Holz Hirokus fing, aufgrund der großen Hitze der Explosion, Feuer. Das meiste wurde jedoch einfach weggesprengt.

Deidara zu ihm und half Sasori aus seiner Puppe heraus, damit diesem nichts passierte.

„Es tut mir Leid, un. Ich...“, doch er konnte nicht ausreden.

Sasori war in Rage. „Ich hab dir 100 Mal gesagt, dass du aufpassen sollst, wenn du in meiner Nähe sprengst! Weißt du wie lange es dauern wird, Hiroku zu reparieren?!“ Unauffällig zog er sein Mantel etwas schief um die verbrannte stelle an seinem Arm zu verbergen.

„Es tut mir wirklich Leid, Sasori-danna, un.“

Weitere vier Gestalten kamen aus dem Wald heraus und stürmten auf sie zu.

Sasori zog blitzschnell eine Schriftrolle hervor und beschwor eine Puppe aus dunklem Holz. Ihre schmalen Augen blickten leer gerade aus und das Schwarze Haar stand nach allen Seiten ab. Durch eine einzige Fingerbewegung eilte die Puppe au zwei der Gegner zu und bremste sie aus. Die Männer hatten sich gut auf den Puppenspieler eingestellt und die Zerstörung Hirokus verschaffte ihnen einen Vorteil. So waren sie auf Giftangriffe vorbereitet, aber nicht auf die Explosive Wirkung die der Blondschopf ausübte. So sprengte der Kleine die beiden Männer die noch übrig waren. Nur war noch ein fünfter aus dem Geäst gesprungen und attackierte Deidara, der auszuweichen versuchte. Allerdings schrammte das Schwert des anderen an seinem Bein entlang und verursachte eine tiefe Wunde. Deidara schrie auf vor Schmerz und traf den Kerl mit einem Kunai direkt ins Herz.

Weitere Männer kamen auf Deidara zugesprintet, dieser konnte sich Aufgrund der Wunde im Bein nicht mehr so schnell bewegen. Die Angreifer die von vorne kamen waren kein Problem, doch zwei stürmten von hinten auf den Blondschopf zu. Sasori war klar, dass sie Deidara mit Sicherheit verletzen würden. So erledigte er auch noch seinen letzten Gegner, stürmte zu seinem Partner und warf sich den Angreifern in den weg, den Arm vors Herz gerissen, damit der für ihn einzig lebenswichtige Teil unversehrt blieb.

Deidara drehte sich um, als er hörte wie Die Schwerter den Leib des Rothaarigen durchschlugen. Blut und Chakra spritze.

Die Augen des Blonden waren weit aufgerissen. Er fühlte sich leer und dennoch tat ihm alles weh. Er sah Sasori zwar nur von Hinten, aber so wie ihn die Schwerter getroffen hatten, musste er tot sein. Da Deidara nun auf den Gegner vor ihm nicht mehr achtete, konnte ihn dieser überwältigen und zu Boden drücken.

Sasori vernahm das überraschte Keuchen seines Partners, hastig zog er sich zur Überraschung aller die Schwerter einfach aus dem Körper heraus. Dafür das sie ihn ganz durchstochen hatte klebte erstaunlich wenig Blut und Chakra daran, sondern ein grünes Sekret, das einen scharfen Geruch versandte. Die Männer konnten gar nicht so schnell gucken, da steckten ihre eigenen Schwerter schon in ihren Mägen. Eines Zog der Rothaarige wieder heraus und enthauptete den Mann der auf Deidara saß. Der Blonde rollte sich zu Seite, sobald der Körper über ihm erschlaffte und rappelte sich hoch.

„Deidara beschwöre einen Vogel“, befahl Sasori.

Der angesprochene gehorchte sofort und der riesige Vogel erschien wenige Augenblicke später. Schnell kletterten sie auf die riesige Lehmfigur. Deidara ließ sein Kunstwerk aufsteigen und lenkte ihn auf Kurs gen Osten. Dann wandte er sich zu Sasori. „Wir müssen deinme Wunden schnell versorgen, un.“ Es war ein Wunder das Sasori noch lebte, doch ein Wunder, dass Deidara sehr glücklich stimmte.

Der Marionettenspieler schüttelte den Kopf. „Nicht nötig. Holz muss man nicht verarzten.“ Um fragen Deidara entgegen zu wirken zog er sich den Mantel aus. Sein Blick war in weite ferne gerichtet. Er wollte den Gesichtsausdruck des Blonden nicht sehen, wenn er seinen noch recht menschlichen, aber offensichtlich aus Holz bestehenden Körper sah.

„Oh...“,war das einzige was Deidara heraus brachte. Erst nach gut einer Minute, fand er weitere Worte. „Deswegen hast du dich dazwischen geworfen, weil du wusstest, das der Schaden minimal ausfällt, un.“

Sasori schaute in das leicht enttäuschte Gesicht seines Partner. Erst jetzt fiel ihm auf wie nah sie sich waren. Dann senkte er den Blick. Er erschrak, als er bemerkte wie das grüne Sekret auf die Wunde Deidaras zufloss. Auf der stelle rutsche er zurück und wischte die Flüssigkeit fort.“Das darf nie in eine Wunde gelangen. Es tötet innerhalb weniger Minuten.“

Deidara schluckte. Er schlug den Mantel zurück und besah sich die heftig blutende Wunde. „Ich spüre kaum Schmerz, un.“

„Diese Kämpfer betäuben den Schmerz ihrer Opfer um über die Schwere der Verletzung hinweg zu täuschen.“

„Riskant, aber plausibel, un.“

Sasori der die tiefe Verwundung beobachtet hatte sagte nun: „Zieh die Hose aus.“

Der Blonde lief scharlachrot an - während Sasori seinen Mantel um das Loch im Bauch band, damit kein weiterer Tropfen des teuren Giftes auslaufen konnte – gehorchte aber und sah schließlich zu wie der Rothaarige seine Wunde verband.

Sasori musste sich anstrengen den Blick auf der Wunde zu lassen. Der Blonde in seiner Unterwäsche war einfach so verlockend. So war Sasori auch etwas enttäuscht als er mit verarzten fertig war und sein Partner sich wieder anzog.

Gegen Abend landeten sie auf einer großen Lichtung, wo sie sich ein Lager aufschlugen. Deidara schlief sofort ein.

Sasori ging in der Nähe etwas herum um Proviant für die Rückreise zu sammeln, damit Deidara bei Kräften blieb.

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So nun 2 kleine Ankündigungen *hust*
 

1. Ich und meine liebe Freundin Faraleth haben uns entschieden, dass wenn diese Fanfiction abgeschlossen ist, wir sie binden lassen werden. Vorher aber noch überarbeiten und illustreiren.

Wir würden dann so gut wie nur die Produktionskosten verlangen, da es sonst rechtlich gesehen nicht hinkommt.

Wer daran interesse hätte schreibt mir bitte in den Kommi.. (per ENS oder im GB find ich das ja nie wieder)
 

2. Aus Lust und Laune Heraus habe ich beschlossen, dass ich eine Art Kleines glücksspiel veranstalte.

ich habe mir 4 zahlen (von den kommis^^) ausgedachte die bald kommen müssten^^. Und wer die trifft den schreib ich einen kleinen(!) Oneshot. er darf sich alles aussuchen Pairing usw. aber ich schreib nicht alles^^
 

lg. Eure CookieDei



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Kommentare zu diesem Kapitel (28)
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Von: abgemeldet
2008-07-28T20:18:46+00:00 28.07.2008 22:18
ooooh das kappi ist voll scjön ;___;
XD
wie du das beschrieben hast als saso sich vor dei geschmissen hat
zu schön TT__TT

lg
Geistertanz
Von: abgemeldet
2008-07-03T11:34:44+00:00 03.07.2008 13:34
Anscheinend wundert es Deidara kaum, dass Sasori eine Puppe ist, wenn er nur "Oh" herausbringt. Und zu stören scheint es ihn ja auch nicht.^^
Das Kapi war toll. ich bin schon neugierig, wie es mit den beiden weiter geht. Ich hoffe, Sasori wird ein wenig lockerer, was Deidara betrifft.^^
Von:  Akahoshi
2008-03-10T22:27:02+00:00 10.03.2008 23:27
Och gottchen saso hat angst dass dei ihn abblitzen lässt …
Das würde der blondschopf doch end machen nee nee ><

Für eine woche proviant, geschätzt von dei auf 2 wochen und was kommt raus?
xD drei wochen saso ist verplant

Nackter hiruko am morgen ~.~
Das muss echt gruselig sein ><

Geil der kazekage kommt zum einsatz O.O
Ich find den voll hammer der hat irgendwie was ^.^

Saso O.O mal wieder ganz cool, müsste eigendlich mause tot sein, aber zieht sich ganz locker die schwerter aus dem leib xD hammer

*„Zieh die Hose aus.“*
xD das gefällt mir x3 aber armer die… das muss schmerzen ><
und schön, dass er saso nicht hasst, wegen seinem körper…
was anderes hatte ich bei ihm aba auch nicht erwartet ^^

Ja ich würde dei auch gerne mal in unterwäsche sehen ^^
hoffentlich hat saso nochmal gelegenheit dei in ruhe "zu betrachten" ^^
die charas sind auch einfach super ^.^
und falls du das gegentel denkst vegriss das ganz shcnell ;D
viele liebe grüße aka :D
Von:  de_deidara
2008-01-02T19:48:37+00:00 02.01.2008 20:48
also
was soll ic sagen....
war wieder ein super kapitel ^^
tja, und sschuan wir mal, wie unser Deidara damit umgeht, dass er ne puppe ist, ne^^
(wird er aber drüber wegkommen, oder ... wehe wenn nich >.<)
in dem sinne
schreib weiter ^^

de_flo
Von: abgemeldet
2007-12-18T11:20:11+00:00 18.12.2007 12:20
hi auch!!
echt super story!!
hast nen klasse schreibstil..^^uuund des pairing ist natürlich perfekt!!
nu,schreib mir bitte ne EN,wenns weitergeht
ciao,lg
Von:  Maiiann
2007-11-28T19:26:31+00:00 28.11.2007 20:26
Kaum schaut man mal ne weile nich on und macht nen seitensprung auf andere Pairings, ist ein neues Kapi on!! <33 *FREU*
Hab mir die FF grad zum 3. mal oder so durchgelesen und finde sie immer noch super *___* ich weiß nich, aber irgendwie denke ich mir zu der FF beim vorletzten Kapi immer nur: KAWAII!! Sasos Liebesgeständnis~<333 hach ja~ tut leid das ich nich früher n Kommie geschrieben hab, ne~^^"" aber dafür isses (mehr oder weniger?) lang! ^__^
noch zu den vorigen kapis... ich finds schad das Hidan Dei-chan gerapt hat. Wirklich<<"" ich mag Hidan nämlich .____."" und ich hatte das leise bedürfnis, Itachi zu killn X___x"" dabei bin ich bei so gut wie allen Naruto-RPGs Itachi und höre auch auf 'Wiesl' oder so... *sobs* naja...
jetzt noch was zu dem Kapi... (*drop* das wichtigste immer als letztes, ne?^^"""" *baka desu*) Ich find das Deis "Emoness" berechtigt war... immerhin.. zuerst ist Sasori so lieb, nett und flauschig zu ihm, dann erst wieder eher abwertend und so... wirklich, armer dei.. aber ich LIEBE die Szene wo Saso an Deis Mantel schnüfft <33 da hab ich auch (mal wieder... ich bin zu Fangirlig.. *drop*) nen Anfall von 'Omg wie KAWAII!!' bekommen, allerdings diesmal nur gedanklich^__^~ und wie sich Saso dann vor Dei schmeißt, damit der nix abbekommt... sweet *___*"" Ich hätte allerdings auch gern gewusst, was Dei nun über Saso denkt, weil der eben ne Puppe ist. Aber man kann ja nich alles haben, ne~? Ich schätze, dass es ihn halt verwundert aber nicht unbedingt weiter stört? *fragend guck* ach was, ich werds schon noch früh genug erfahren.. *nyuhaha*
Die fiese lache kam übrigens von dem shizophränen(wie man das auch immer schreibt..) teil meines shizophränen selbst... ehm.. ja. Bitte hauen, da kommt meine dummheit mal wieder zum vorschein X_______X""" *sob*
jedenfalls... ich würd mich sehr über ne ENS fürs nächste Kapi freun, aba die schickst du sowieso, oder? Na wie auch immer^^ und an ner Buch Version von dem hätte ich definitiv Interesse *___* darf meine Mutter halt nich sehn (die spinnt n bissl...<<""), aba ich hab auch schon genug Mangas, die sie nicht sehn darf, also müsste das egal sein! Allein die Bezahlung müsste n kleines Problemchen darstellen.
Nya, mata ne dann^--^
dat faule MaiiMaii~
Von: abgemeldet
2007-11-22T16:40:59+00:00 22.11.2007 17:40
Endlich bin ich dazu gekommen, deine neuen Kapitel zu lesen!
Ich muss mich auch gleich noch einmal dafür entschuldigen, dass so lange gedauert hat, aber ich hatte nie wirklich die Zeit dafür u_____u

Allerdings hab ich mich sehr gefreut, dass ich jetzt gleich soviel Kapitel hintereinander lesen konnte ^___^
Dein Schreibstil gefällt mir wie immer sehr gut und ich freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Kapitel! Bin schon gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird XD

Also schreib bitte schnell weiter!
Gruß,
Hitsu
Von: abgemeldet
2007-11-12T17:12:31+00:00 12.11.2007 18:12
Puh ! Ich habe deine(eure ;) ) FF gestern abend angefangen und bin jezz fertig !Also....natürlich mit pausen ! :P
Ich muss sagen das das die beste SasoxDei FF ist die ich je gelesen habe!
Also goßes Lob an euch ! ;)
Ich hoffe es geht bald weiter !

Hinata_chan
Ps: Ich nehme die zahl...111
Von: abgemeldet
2007-11-07T18:36:07+00:00 07.11.2007 19:36
ich bin gerade auf deine FF gestoßen und ich find sie echt klasse!
dein Schreibstil gefällt mir echt gut
und das Pairing erst recht ^_~
ich bin schon total gespannt wie's weitergeht!
und mir gefallen die Charas total gut wie du sie beschreibst
ich freu mich wenns weitergeht
glg
yuna_chan
Von:  Sunstreaker
2007-11-06T15:36:57+00:00 06.11.2007 16:36
Ook..
es ist garnicht so einfach alle Kapis zusammenzufassen..
aber ich liebe diese Geschichte ^^
und ich will wissen was als nächstes passiert.
Dein Schreibstil gefällt mir und ich fand bisher garnichts negatives an deiner FF.
(nein sowas kommt nicht oft vor..)
ok mehr kann ich jetzt auch nicht wirklich sagen..
die FF ist echt klasse schreib bitte schnell weiter ^^


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