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Vergessene Bekannte

Wasurete'ru chijin Zusatzkappi is oben^^
von

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Okotta kirikae (Wütende Verwandlung)

was die ganzen Namen angeht: mit Aki ist Akino Sakura Yumika gemeint, warum Sesshoumaru sie so nennt und warum sie ihn Sesshou-kun nennt kommt noch,

der Grund warum ich hin und wieder Yumi schreibe ist, dass es sich an diesen Stellen um Rins Sicht handelt und die weiß ja, dass Yuki eigentlich Yumi heißt, aber wegen des Versprechens sagt sie nix

so genug gequatscht

viel Spass
 

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Okotta kirikae (Wütende Verwandlung)
 

Als Yuki die Augen öffnete, sah sie verschwommen jemanden neben ihrem Bett sitzen. Müde schloss die OokamiYoukai ihre Augen wieder und atmete schwer aus.

„Du bist wach!?“

Sie konnte nicht heraushören, ob es eine Frage oder eine Feststellung war, nur die Stimme erkannte sie.

„Sesshoumaru?“

„Für dich immer noch, Sesshoumaru-sama.“

„Red kein’ Stuss!“, murmelte sie und öffnete nochmals die Augen.

Langsam nahm der InuYoukai schärfere Konturen an und Yuki versuchte sich aufzusetzen. Der Daiyoukai jedoch war mit dämonischüblicher Geschwindigkeit aufgestanden und hatte sie zurückgedrückt.

„Du bleibst liegen, verstanden?“

„Ich gehöre nicht zu den Youkai, die stundenlang im Bett liegen und den Tag mit Nichtstun verbringen können.“ Sie drückte seine Arme weg und setzte sich abrupt auf, was ihr ein schmerzerfülltes Keuchen entlockte.

„Ich sagte dir doch, du sollst liegen bleiben!“

„Ich will aber nicht.“

Sie schwang die Beine über die Bettkante und zog kurz ihren Schlafkimono zurecht. Erst dann stand sie auf und sah sich um.

„Wo sind meine Sachen?“

„Was meinst du?“

„Meine Kleidung und meine Rüstung. Als ich auf AhUn eingeschlafen bin, hatte ich einen Hakama und einen Haori an, darüber eine Rüstung, wo sind diese Sachen?“, fragte sie leicht gereizt.

„Du, als Frau, solltest einen Kimono tragen, keinen Hakama.“

„Und wie bitteschön soll ich mich in einem Kimono ordentlich bewegen? Geschweige denn kämpfen?“

„Du solltest gar nicht kämpfen.“

„Ach, und warum? Ich bin eine Youkai. Ich kann kämpfen und das noch nicht mal allzu schlecht und da ich nichts anderes zu tun habe, tue ich das was ich kann. Was spricht also dagegen, dass ich diejenigen bekämpfe, die das was mir wichtig ist, zerstören wollen?“

„Nun ja, nichts, aber…“

„Also. Dann gibt es für mich keinen Grund einen Kimono zu tragen, solange ich nicht verheiratet und dazu verdammt bin auf ewig im Haus meines Mannes zu bleiben. Also lass mich bloß mit diesem Blödsinn von Kimono in Ruhe.“

„Wenn du hier bleibst, wirst du einen Kimono tragen, hast du mich verstanden?“

„Wer sagt, dass ich hier bleiben will? Ich bin dir dankbar für die Hilfe, aber ich bin lieber alleine.“

„Du wirst alleine nicht klar kommen und das weist du.“

„Ich bin mein ganzes Leben alleine zurecht gekommen, also sag mir nicht, ich wüsste nicht, was es heißt sich in dieser Welt zurecht zu finden. Ich weiß es besser als jeder andere.“

„Ich denke, du kannst dich nicht erinnern?!“

„Ich fühle es. Nenne es Instinkt, nenne es Wissen, nenne es, wie du willst. Ich weiß es einfach, ich fühle meine Narben und die habe ich bestimmt nicht, bloß weil ich mich andauernd hinpacke. Ich habe ganz eindeutig aus meinen Fehlern gelernt“, zischte sie. „Also, lass mich in Ruhe, BAKA!“

Das war zu viel. Der Lord des Westens packte sie an der Kehle und drückte sie gegen die Wand. Er drückte zu und sah ihr dabei kalt ins Gesicht.

„Du hast mich mit Sesshoumaru-sama anzureden! Ich bin ranghöher als du, also tu gefälligst, was ich dir sage, hast du mich verstanden? Und spar dir erst recht deine Beleidigungen!!“

Sie erwiderte seinen Blick gleichgültig. Keine Emotion war in ihrem Blick zu lesen. Weder Angst, noch Panik, noch Verlangen, er möge sie töten. (Das wäre natürlich auch etwas merkwürdig) Ihr Blick war schlicht und einfach emotionslos.

„Ich habe dich gefragt, ob du mich verstanden hast!?“

Wieder dieser kalte Blick.

„Antworte gefälligst!“

Er drückte weiter zu und plötzlich änderte sich ihr Blick, was ein Mensch nicht erkannt hätte, da es noch kurz vor Sonnenaufgang war und dementsprechend kam durch das geöffnete Fenster nur schwaches Dämmerlicht, wobei es für einen Menschen sowieso noch schwerer gewesen wäre etwas zu erkennen als bei Nacht. (Warum habe ich diesen vollkommen überflüssigen Satz nur mit rein gebracht??)

Ihre Augen waren nun nicht mehr emotionslos, sondern unnatürlich weit aufgerissen und blanke Panik stand in ihnen geschrieben.

°Lass mich los!°, flüsterte sie und ihre Stimme zitterte vor Angst.

„Angst?“

„Bitte Sesshoumaru, lass mich los!“, flehte sie. „Bitte, lass mich um deinetwillen los!“

„Um meinetwillen? Was meinst du…?“

Doch plötzlich bemerkte er, dass sich ihr Geruch verändert hatte, er roch Wut, obwohl ihre Augen immer noch diesen flehenden Blick hatten, bevor sie diese schloss.

Ihr Haar veränderten kaum merklich ihre Farbe und als die OokamiYoukai ihre bis jetzt geschlossenen Augen wieder öffnete, war ihre Iris zwar immer noch wie flüssiges Silber, doch das was im ‚Normalzustand’ weiß war, war nun moosgrün.

„Ich sagte, lass mich los, du verdammter Mistkerl!“, knurrte sie wütend, während sie sein Handgelenk packte und zudrückte.

Sesshoumaru spürte wie sich ihre Klauen immer tiefer in seinen Arm bohrten. Es tat weh, doch er würde nicht schreien, dazu würde er sich nicht herablassen.

Plötzlich stieß sie sich mit den Füßen kräftig von der Wand ab und drückte ihn nach hinten, wodurch sie nicht mehr in Bedrängnis war. Während Blut seinen Arm herunterlief, musste er den Griff um ihre Kehle lösen, da es einfach zu sehr schmerzte. Diesen Moment nutze sie, und schleuderte ihn zur Seite. Er prallte gegen die Wand und keuchte auf, als durch den Aufprall die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Kurz vom Schmerz betäubt fiel er zu Boden. Als er sich aufrappelte, sah er Yuki an. Gerade als sie auf ihn zukam strahle die aufgehende Sonne durch das geöffnete Zimmer und jetzt konnte er auch ihre Haarfarbe erkennen. Blutrot. Noch während er sich langsam aufrichtete, blieb sie stehen, schloss die Augen und schüttelte kurz den Kopf, als wollte sie störenden Gedanken vertreiben. Als sie die Augen wieder öffnete, waren sie wieder normal, weiteten sich aber geschockt, als sie ihn sah.

„Alles in Ordnung?“

„Tse.“

„Ha – hab ich dir weh getan?“, fragte sie und ihre Stimme zitterte, als sie sich neben ihn kniete.

„Da fragst du noch? Du hast mich gegen die Wand geschleudert.“

Sie senkte den Blick.

“Es tut mir leid. Ich wollte das nicht.“

„Das sah aber ganz anders aus.“

„*Ich* wollte das nicht.“

„Warum betonst du das ich so merkwürdig?“

°Weil ich es wirklich nicht wollte. Ich… mein Youkaiblut. Ich habe gefühlt, wie es stärker wurde. Ich habe die Kontrolle verloren°, flüsterte sie. °Es tut mir leid.°

„Du verlierst die Kontrolle?“

„Scheint so. Vielleicht aus Selbstschutz, vielleicht weil ich schwach bin. Ich weiß es nicht.“

Sie schüttelte den Kopf, stand langsam auf und setzte sich ans Fenster. Sesshoumaru ging zu ihr.

„Selbstschutz“, sagte er leise und verließ das Zimmer.
 

Die Wunde an seinem Arm hatte bereits aufgehört zu bluten und in seinem Zimmer angekommen, verband er sie sofort. Bis morgen früh wäre sie schon wieder verheilt.

//Warum habe ich das zu ihr gesagt? Ich weiß doch gar nicht, ob es aus Selbstschutz war. Jedenfalls sollte ich demnächst aufpassen, wie ich mit ihr rede.//

Er ging in den Garten und setzte sich unter Akis Kirsche an den kleinen See. Als er dort so im Schatten saß und auf den See hinaussah, musste er an Aki denken. Doch dieses Mal ließ er die Erinnerung zu.
 

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sooooo, öh, 4. Kapitel fertig

ja ich weiß, ich lasse Sesshoumaru zur Zeit ein wenig (ZIEMLICH) schwach wirken, aber selbst bei ihm muss das hin und wieder mal sein und sein Instinkt sträubt sich dagegen Yumi zu verletzen, warum weiß er selber nicht (und ich zur Zeit auch nicht *lol*)

ähm, kommies? *liebguck*

cya

arkansaw



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-04-19T19:08:15+00:00 19.04.2008 21:08
sooo endlich konnt ich weiterlesn =D
nyo, nice chap, aber das bin ich ya nu von dir gewohnt XDDD
stimmt, sessi kommt n bissl schwach rüber, aber es passt ya ins geschehen, also was solls XD
ich mochte den dialog (fast scho monolog XD') am anfang, wo sie so einen auf lass-mich-in-ruhe-ich-kann-alles-alleine gemacht hat XD
Von:  Thuja
2007-08-02T17:15:56+00:00 02.08.2007 19:15
ich frag mich wirklich ob sie ihr Gedächtnis wieder kriegt.
Sie verliert die Kontrolle, das is schlecht, zumindest wenn sie es gegen Freunde tut.
Von: abgemeldet
2007-07-16T23:35:38+00:00 17.07.2007 01:35
Bissle kurz ne? Nur nich Nachlassen!(Nich Böse gemeint)

JO tolles Kapitel.

Liebe diese Sätze, wie soll ich sie nennen Selbsteinbringungssätze?
Bsp:(Warum habe ich diesen vollkommen überflüssigen Satz nur mit rein gebracht??)

VOll lustig jedenfalls!

Weiter so!!!

Mfg Yuix
Von: abgemeldet
2007-05-12T13:30:27+00:00 12.05.2007 15:30
gutes Kap^^
Sie verliert aber recht schnell die Kontrolle über sich.
Hängt das vllt. auch mit dem Gedächtnisverlust zusammen?
Freu mich schon auf dein nächstes Kap^^
Bye,
_Corchen_
Von:  DarkEye
2007-05-11T21:04:50+00:00 11.05.2007 23:04
interessantes kapi, doch warum hat sie die kontrolle verloren?
dark


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