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Kunoichi (Frau) vs. Shinobi (Mann). Wer ist das bessere Geschlecht?

Krieg zwischen den Geschlechtern
von

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Tag 10 der Mädchen, der Plan

Kotetsu und Isumo waren gerade schwer bepackt mit den Büchern unterwegs zu Tsunade. Jeder von ihnen hielt ein Turm an Lektüren vor sich und sah kaum wohin er trat. „Was will Tsunade-sama eigentlich mit diesen Büchern? Die arbeitet ja sowieso nicht!“ meckerte Kotetsu. „Ach..“ wollte Isumo seinen Kollegen vor dem Laternenpfahl noch warnen, doch dieser lief schon dagegen. Er schritt schnell neben ihn. „Alles in Ordnung? Komm wir sollten uns besser beeilen.“ Der andere nickte und schnappte sich seine Bücher und die beiden gingen zügig weiter. Sie kamen gerade in den Gang, an dessen ende sich das Büro befand, als sie laute Stimmen vernahmen. „Nein, Kakashi!!! Ich sagte dir doch schon gestern, dass ich keine Mission für dich habe!“ hörten sie die Stimme der Hokage durch das Gebäude dröhnen. „Was geht dort drinnen vor sich?“ fragte Kotetsu seinen Freund leise, langsam näherten sie sich der Tür. „Aber Tsunade. Ich war seit 10 Tagen nicht mehr auf Mission und weder krank noch verletzt!“ gab Kakashi zurück. „Willst du dihc mit mir messen?“ fauchte sie ihn an. „Nein, Tsunade-sama… ich mein doch nur!“ hörten die beiden, die Verteidigungsversuche des Jounins. „Verlasse mein Büro!“ „Tsunade, bei allem Respekt, gibt es einen bestimmten Grund, wieso sie mir keine Mission anvertrauen?“ „Du sollst mein Büro verlassen!“ ihre Stimme hatte an Lautstärke verloren, doch der Unterton roch verdammt gefährlich. Die beiden Chuunins standen vor der Tür und diese öffnen.

Ein Knall durchdrang das Gebäude, als Kotetsu mit voller Wucht vor der Tür getroffen wurde, welche Tsunade mit einem Tritt aufschlug. „Kakashi! R-A-U-S!“ Dann erblickte die Hokage Kotetsu. „MANN! Was treibst du mit meinen Büchern. Oh, ihr Männer! Ihr seit ein Volk von Taugenichtsen, aus meinen Blickfeld! ALLE!“ schrie sie. Jetzt entschied sich sogar Kakashi in Begleitung der beiden Arbeitskollegen das Feld zu räumen, zu ihrem eigenen Wohle.
 

Hinata befand sich derzeit in der Bibliothek. Sie hatte ein Stapel Bücher in den Händen, welche sie zu ihrem Sitzplatz brachte und begann die ersten kurz durchzublättern. Jedoch fand sie nichts, was den Mädchen gegen ihre Hundeplage helfen könnte. Sie hatte schon an Ablenkung von Katzen oder so gedacht, aber diese Hunde waren keine gewöhnlichen, ob sie darauf reinfallen würden, bezweifelte die junge Hyuuga.

Sie seufzte leicht, als sie auch das letzte Buch ergriff. „Hundeplagen“, aber sie wollte die Tiere nicht töten oder verjagen. Sie müssten einfach für eine gewisse Zeit abgelenkt sein, damit sie ungesehen ins Haus des Jounins schleichen konnten. Sie massierte mit ihren zarten Händen ihre Schläfen und streckte sich, als ihr Blick auf ein Buch im Regal des Gestells gegenüber vor ihr entdeckte. Sie lass den Titel zweimal durch und stand auf. Kurzer Hand hatte sie das Buch durchblättert und etwas gefunden. Ohne zu zögern riss sie die Seite hinaus, legte das Buch zurück und verliess rasch die Bibliothek. Erst als sie um den Ecken bog, wurde ihr ihre Tat bewusst, sie hatte ein Gegenstand der Öffentlichkeit fahrlässig zerstört. Sie hielt inne und beinahe wäre Naruto in sie hineingelaufen. „naruto-kun…“ stotterte sie, als sie den Blonden entdeckte. „Hi Hinata! Was ist los mit dir, du wirkst irgendwie blass?“ „ni..niicht…s..“ „Gut, wenn du meinst,“ sie spürte den besorgten Blick ihres Schwarmes, als sie beschämt zu Boden blickte und mit ihren Fingern spielte. „Nja, ich muss los. Man sieht sich!“ Mit diesen Worten winkte er ihr zu und verschwand in der nächsten Seitengasse.
 

Sakura sass bei Ino zu Hause. Die beiden Mädchen sassen auf der Terasse am Tisch und hatten eine Menge Papierrollen, sowie einige Schreibzeuge und zwei Gläser selbstgemachte Limonade vor sich. Bisher sassen beide stillschweigend über ihren Blättern und schrieben zahlreiche Informationen auf. „Fertig!“ sagte Sakura, nippte an ihrem Glas und wandte ihren Blick zu ihrer Kollegin. „Wie sieht es bei dir aus?“ „Eine Grundvorgehen steht. Aber das mit dem Baum ist zu riskant.“ Sie deutete dabei auf einen der Papierbögen auf dem das Anwesen von Hatake gezeichnet war. „Sollte es während der Nacht winden, könnte der Ast brechen und wir uns verletzten oder gehört werden.“ Sakura nickte zustimmend. „Was den Keller betrifft, so ist die Möglichkeit kleiner. Es gibt nur ein Fenster, welches wir mit etwas geschick demontierten könnten und ohne Probleme einsteigen. Dann müssen wir die alte Treppe nach oben nehmen und die Tür leise öffnen, da sie quietschen könnte. Dann soweit ich weiss, den rechten Gang hinauf ins Schlafzimmer und meinen Berechnungen zufolge müsste es die zweite Tür sein.“ „Gut, Ino! Was die vorgehensweise betrifft. Wir sollten in Schichten einsteigen. Zuerst Anko, welche auch mit ihrem Geschick das Fenster wegnimmt, dann folgt Hinata, sie kann mit ihrem Byakugan, den Keller anschauen ob etwas dort unten ist, wo uns verraten könnte. Erst dann steigen wir ein.“ „Warte einen Moment, Sakura! Vielleicht sollte Hinata ihre Fähigkeiten benutzen und schauen ob er schon schläft.“ Die pinkhaarige Kunoichi nickte und schrieb dies auf. „Gut, wir sind nun alle im Keller. Die Hunde sind zu diesem Zeitpunkt ausser gefecht. Dann schreiten wir schnell die Treppe hinauf und ölen die Tür. Dann den Gang hinauf. Hinata und ich suchen den Hausschlüssel und öffnen die Eingangstüre um eine schnelle Fluchtmöglichkeit zu behalten. Du Ino, gehst mit Anko in den zweiten Stock. Jedoch betritt nur Anko das Zimmer. Der Baum könnte im Falle eines Falles, das Gewicht einer Person aushalten und Anko hat die besseren Fähigkeiten, so zu reagieren. Du gibst ihr lediglich Rückendeckung, kommst aber sobald sie das Zimmer von meinem Sensei gefunden hat zu uns dreien nach unten. Dann verlassen wir augenblicklich das Haus, sobald du unten bist. Wir erwarten die Specialjounin dann hinter dem Anwesen.“ Sie deutete auf einen Punkt, welcher sich ausserhalb des Anwesens befand. Irgendwelche Fragen?“ Ino nickte und bewunderte ihre Kollegin, welche in solch kurzer Zeit die sie hier sassen, einen solch perfekten Plan ans Licht warf.
 

Anko war gerade aufgestanden. Sie hatte heute den Auftrag Kakashi zu beschatten. Mit ein bisschen Erpressen fand sie rasch heraus wo er sich befand. Kotetsu war richtig gesprächig, wenn man die richtigen Mittel hatte, dachte sie fiesgrinsend und spielte mit ihrem Kunai, als sie in Richtung des Sees lief. Er hatte ihr gesagt, dass der Jounin ab und zu dort sei, wenn er Zeit zum nachdenken brauchte. Sie lief raschen Schrittes dorthin und entdeckte ihn mit Shizune, welche sie gerade an der Maske des grauhaarigen Mannes zu schaffen machte. Ohja! Shizune, du bist goldwert, nimm ihm seine Zahnschmerzen, dachte sie sich grinsend und beobachtete das Schauspiel. Im Blickwinkel fiel ihr eine orangefarbene Gestalt auf. „Naruto!“ flüsterte sie leise, was wollte der hier. Nun entdeckte sie in den Baumkronen auch Shino. Das muss ihr Angriff sein, verdammt!

Sie nahm ihre Beine in die Hand und rannte in Richtung Brücke, sie musste es verhindern. Auf einmal hörte sie Naruto überrascht aufschreien und blickte in seine Richtung. Ihr Kunai hielt sie immer noch in den Händen, mit dem sie vorher Kotestu erpresste.

Sie beschleunigte ihre Schritte, doch der Regen, welcher schon den ganzen Tag anhielt, machte das matschige Gebiet zur reinen Rutschpartie. Sie erreichte die Brücke und erwischte einen moosigen Balken und kam ins schlittern. Sie sah wie auch Naruto in Richtung seines Senseis rutschte und gegen ihn knallte, er verlor nicht den halt und Anko wollte schon abbremsen, doch dann übersah sie ein kleinen Absatz in der alten Brücke und flog genau in die Brust von Kakashi.
 

Kakashi hielt sich gerade noch am Pfosten fest, als Naruto gegen ihn knallte. Dann spürte er plötzlich wie Anko mit vollem Gewicht gegen seine Brust flog. Ihm wurde augenblicklich die Luft aus den Lungen gepresst. Er verlor das Gleichgewicht und schlug auf der Wasseroberfläche wieder auf. Er wollte Luft holen, erwischte aber nur kühles Wasser. Er verlor die Orientierung unter Wasser und schluckte immer mehr.
 

Shizune war die erste die reagierte und geschickt übers Brückengeländer sprang. Sie versuchte den Jounin zu erwischen, doch ihre Kraft reichte nicht auf. Schnell eilte ihr Anko zu Hilfe. Die beiden schafften es, ihn zu sich nach oben zu ziehen, da beide auf der Wasseroberfläche standen. Sie brachten ihn an Land.

Kakashi hustete und würgte etwas benommen das Wasser raus. Shizune legte ihm ihre Handfläche auf die Brust und beschleunigte den Vorgang etwas, erschöpft legte sich der Jounin ins nasse Gras. Er holte tief Luft. Inzwischen waren auch die beiden Jungs Shino und Naruto bei ihm.

„Wollt ihr mich eigentlich umbringen?“ fragte er keuchend zu Naruto und Anko.
 

Tja ;-)

Die Moral von der Geschicht’

Auf Brückengeländer sitzt man nich’



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