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Harry Potter und der Orden der Macht

A Bittersweet Symphony
von

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Der Löwe im Winter

Die Spitze des Zauberstabes begann zu leuchten und die Umgebung in sein silbernes Licht zu tauchen, jetzt konnten Sie sehen was Fleur schon spürte. Direkt vor Ihnen lag an einem Baumstumpf gelehnt Ginny. Der Kopf hing schlaff von Ihren Schultern, dass rote Haar war von Blut verklebt und hing im Gesicht. Ihr seidenblaues Kleid zerrissen von Blut befleckt. Der kleine Körper unnatürlich verdreht. Die Beiden fielen auf die Knie, schrieen und schrieen während sie sich mit Ihren Händen sich versuchten abzustützen doch in der Blutlache die sich um die Unglückliche gebildet hatte wegrutschten und der Länge nach hinschlugen. Jetzt wurden Sie von blinder Panik ergriffen, standen auf, rannten Beide aus vollem Halse schreiend und wild gestikulierend mit völlig beschmierten Kleidern in die Menge der noch Feiernden. Der Erste auf den Sie trafen war Mad Eye Sie konnten Ihm gar nichts sagen. Beiden standen unter einem völligen Schock. Sie zeigten nur immer wieder auf die Stelle dort unten bei dem kleinen Weg. Alastor winkte Kingsley, Tonks und Dawlish heran. Tonks sollte sich um die Beiden Frauen kümmern während er selbst zusammen mit den anderen Beiden zu der von Marieann und Fleur beschriebenen Stelle apparierten.
 

Und da sahen Sie das Malheur. Kingsley und Dawlish waren hartgesottene Auroren die bestimmt schon einiges gesehen hatten aber das war auch für Ihre Mägen zuviel. Beide stützten sich ab, verzogen angewidert das Gesicht und hatten Mühe den aufkommenden heftigen Würgereiz zu unterdrücken der von ihren Körpern besitz ergriff.
 

Durch das Licht der Zauberstäbe die nun die Umgebung erhellte wurden auch die Gäste aufmerksam und die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten.

„Licht aus! Sofort!“ Schnauzte Moody. „Für die Kleine können wir nichts mehr tun, aber für die Anderen! Dawlish! Die Kinder ins Haus schnell! Sie dürfen das nicht sehen!“ Rief er und der Auror apparierte weg doch Moody wusste um die Situation zu retten waren Sie zu wenige. Er und Kingsley stellten sich vor die Leblose um Sie nicht auch noch den gierigen Blicken auszusetzen. Nein. Keine Wahl.
 

Als Harry, Hermine, Ron und die anderen die Schreie hörten spürte er einen Stich in der Herzgegend und sie sprangen mehr oder weniger gemeinsam auf.
 

„GINNY!“
 

Nur die Menge an Leuten die nun zu dem Platz hinströmten, an dem sie das Licht sahen, hielt sie davon ab schneller voran zu kommen. Harry kämpfte sich durch die Menschen. Sein Herz raste vor Angst, vor Zorn, vor Hass. Die anderen Weasleys folgten so schnell sie konnten. Er nahm nun keine Rücksicht mehr, stieß und rempelte in wilder Raserei jeden um der Ihm Weg stand um dorthin zu gelangen wo sich für Ihn das unvorstellbare Grauen erfüllen sollte als Kingsley Ihm in den Weg trat und den Blick ein wenig auf Sie freigab. Er packte den Aufgebrachten und versuchte Ihn zurückzuhalten. “Sieh Dir das nicht an. Erinnere Dich an sie wie sie war.“ Doch Harry musste doch zu Ihr, er musste bei Ihr sein. Er hatte doch geschworen Sie zu beschützen in guten und in schlechten Tagen. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er schleuderte King mit einem einzigen Stoß drei Meter weg. „LASS MICH DURCH!“
 

Ron und Mine folgten Ihm während einige Männer beherzt zugriffen um die anderen Weasleys davon abzuhalten ebenfalls die Szenerie zu stürmen. Molly bekam augenblicklich einen Weinkrampf und Arthur war mit seinen Nerven am Ende als er sie halten musste. Keine Mutter, kein Vater hatte es verdient sein Kind sterben zu sehen.
 

Und schließlich sah Er sie daliegen und es hatte den Anschein als suchte seine Hand etwas woran er sich festhalten konnte. Doch sie zuckte schnell zu einem Zauberstab und als wenn Mine seine Reaktion hatte voraussehen können packte Sie seine Hand und drückte zu. Sie konnte Harrys Rachedurst spüren und fühlte dass seine Kontrolle verschwunden war. <Nein, Harry, nein. Nicht einmal jetzt. Es darf Niemand wissen. Niemand Harry. Bitte lass los. Bitte Harry> Sie hielt seine Hand so fest das bereits das weiße der Knochen aus der Haut hervortraten. Jeder Andere wäre schon längst in eine Ecke geflogen. <Hör auf. Lass los.> Nach fast einer Ewigkeit spürte Sie wie sein Widerstand langsam brach und er von seinem Vorhaben abließ. Als er sich zu Ihr umdrehte und Sie anblickte war nur noch wenig Menschliches in Ihm. Hermine wurde klar das auch Das zum Schattenpfad gehörte, doch er würde jetzt übertreten wenn Sie, wenn es Ihr nicht gelingt ihn abzuhalten. Sie würde für Ihn wählen. Jetzt. Ron war schon lange vorher still zu Boden gesunken, hatte den Blick nicht mehr aufrichten können und weinte bittere Tränen der Verzweiflung.
 

Malfoy beobachtete Ihn aus seinem Versteck und grinste <Hast angenommen du bist uns in Askaban für immer los, was? Wir würden da verfaulen, während du dir mit der rothaarigen Blutsverräterin ein schönes Leben machst fernab von allem. Jetzt machen wir dich fertig. Das war erst der Anfang. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mich auf Knien um deinen Tod anflehen und gnädig wie ich bin werde ich ihn dir natürlich gern gewähren. Aber zunächst will ich dass du Schmerzen empfindest. Und dies wirst du.> Er hob bereits seinen Zauberstab und flüsterte:“ Cru...“, als Er unterbrochen wurde. „Halt ja die Klappe“, zischte eine weitere Stimme hinter ihm. „Du hast es schon mit der kleinen Schlampe versaut, weil du dich nicht beherrschen konntest. Warum hast du es so eilig gehabt sie umzubringen? War nicht es nicht dein Plan sie zu uns zubringen und dort langsam kaputtzumachen?“ Schollt Ihn die Stimme und Draco protestierte leise. „Das war der Erste Plan. Ja. Hier hat Potter aber gleich etwas davon ohne lange Wartezeiten. Sie hat sehr unter dem Cruciatus Fluch gelitten und das Muggelchen wird bei ihrem Anblick noch mehr leiden.“ Frohlockte der Blonde Todesser. „Genau, der Genuss wird sich nur einstellen wenn du ihn jetzt nicht umbringst sondern abwartest wie sich sein Leid bis zur Vollendung entwickelt!“ Redete die Stimme auf Ihn ein und er ließ den Zauberstab sinken. Ja, er musste sich wirklich in mehr Beherrschung üben. Besonders was seine Rachegefühle gegenüber Potter anging. Es würden sich noch mehr Gelegenheiten ergeben Ihn zu verletzten.
 

Hermine war in der ganzen Situation seltsam ruhig und gefasst gewesen während es in Ihrem Inneren kochte, brodelte und nur darauf wartete auszubrechen. Zum jetzigen Zeitpunkt jedoch hatte sie sich voll unter Kontrolle. Als Sie fühlte das Harry wieder zurückkam bedeutete Sie Mad Eye er möge Beiseite treten und Ihn gewähren lassen.
 

Harry stand nun ganz allein vor Ihr, er sank auf die Knie und strich Ihr liebevoll das blutverklebte Haar aus dem Gesicht. Dafür werden sie bezahlen. Jetzt nahm er den erschlafften Körper seiner Ginny in den Arm, vergrub seinen Kopf an Ihrem Hals und ließ den Gefühlen freien Lauf.
 

„WARUUUUMMM?!!“
 

Nach fast einer Ewigkeit umfasste er Ihre Taille, nahm sie auf den Arm und trug Sie auf Händen durch die schweigende Menge. Seine Züge gefroren zu Eis. Dafür werden sie bezahlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  smily
2007-05-11T18:35:34+00:00 11.05.2007 20:35
*taschentücher raushol* *heul* *snief*
Ich habe gehofft Harry würde sie retten können! *heul* Das ist so ungerecht! Malfoy muss dafür leiden! *ihm den Hals umdreh* Wie kann er es wagen?!
Mir schleicht sich irgendwie der Verdacht ein, dass Ron auch sterben wird... Mal sehen wie es weiter geht!
Ciao, ciao
smily
P.S. Ich hoffe es ist für dich o.k. wenn ich nur zu jedem zweiten Kappi ein Kommi schreibe.^///^


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