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Harry Potter und der Orden der Macht

A Bittersweet Symphony
von

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17. Aufruhr im Fuchsbau

Als Jonathan an diesem Abend in den Wald zurückkehrte war er nicht mehr der Gleiche. Er, der die Liebe als einzige Himmelsmacht lehrte und fürchtete war Ihr erlegen. Jene vier Freunde hatten Ihn zum erliegen gebracht. Ja, Ollivander ich denke darüber nach. Ich denke darüber nach wie du einst, hierzu bleiben und nicht in unsere Heimat zurückzukehren. Doch bei mir wird es ungleich schwerer sein als bei Dir. Du warst nur ein einfacher Berichterstatter der verschwand. Ich bin der Schattenritter. Sternenmagier oder einer der vielen anderen Namen, die man mir in den verschiedenen Ländern die ich bereiste schon gegeben hat. Jonathan El-Sattrai, vom Clan der Sattrai. Ist es Zeit zu ruhen? Abzuschließen mir seinem bisherigen Leben des ewig Umherreisenden? Er war sich nicht mehr sicher seinen Auftrag auch wirklich bis zum Ende durchführen zu können. Seine Beiden Auftraggeber die Ihn beschworen hatten würden nicht merken wenn er noch etwas länger blieb als es erforderlich war.
 

Konnte er wirklich daran denken?
 

Noch in der Selben Nacht kehrte er allein in den Astronomieturm zurück und tat wovor Ollivander Ihn noch gewarnt hatte. Er nahm seine Beiden silbernen Zauberstäbe, legte sie auf weiche Kissen und belegte diese mit einem Desillusionierungszauber. Eines Tages wird die Beste Schülerin die er jemals hatte, das Geheimnis lüften und dann würde beginnen was sie jetzt bereits vorbereiteten. Die Magie der Gefühle und er war ein Meister dieser Macht. Doch er müsste sie unfertig zurücklassen, ein kleines unscheinbares Detail würde Ihnen verwehrt bleiben. Sie würden solch einen Zauberstab hier niemals angefertigt bekommen. Er beschloss seine Beiden dazulassen und stattdessen Ollivanders zu nehmen. Der war vielleicht nicht blau sondern orange doch dieser Umstand tat der Wirkung keinen Abbruch. Er konnte auch diesen mühelos benutzen. Jonathan begann ein wenig mit dem einzelnen zu trainieren, schließlich musste er sich daran gewöhnen mit nur einem zu agieren. Das war ja doch etwas anderes. Was er nicht bemerkte war, das die feinen Orangen Blitze den Raum des Turmes immer wieder erhellten und sich schließlich Ron und Harry des Nachts auf den Weg machten um nachzusehen was da oben im Turm so spannendes vor sich ging. Wie zwei Schuljungen aus der Dritten schlichen sich die beiden Freunde die Treppen hinauf.
 

„Wir hätten deinen alten Tarnumhang mitnehmen sollen“, flüsterte Ron doch Harry winkte ab“, da passen wir beide doch schon lange nicht mehr zusammen drunter. Also was soll’s.“

Sie näherte sich still und leise. Sie hofften dass sie nicht bemerkt wurden. Harry wusste, dass sich Jonathan ab und zu in den Astronomieturm zurückzog um die Sterne zu beobachten wie er sagte doch dieser hatte es bislang noch nie des Nachts getan. Dass er das am helllichten Tag tat, hatte Ihn beim ersten Mal zwar etwas gewundert, aber da der Mann eh’ etwas seltsam war, hatte Harry dem keine größere Bedeutung beigemessen. Als sie durch den Türbogen sahen blieb Ihnen der Mund offen stehen. Normalerweise hätte Jonathan sie schon lange bemerken müssen doch er machte keine Anstallten seine Übungen zu unterbrechen. Vielleicht konnten Ron und Harry sich auch gut vor seinen wachsamen Augen und dem Rest verbergen. „Was ist das für ein Ding?“ Fragte Ron völlig perplex und Harry schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung. Kaltes Feuer oder so etwas“, flüsterte er zurück und bedeutete Ron er möge zurückgehen, was dieser auch tat. „Ich bin schon gespannt was die Mädels dazu sagen werden wenn wir ihnen Das erzählen.“ Meinte Ron. „Gar nichts. Wir werden es Ihnen nämlich nicht sagen“, sagte Harry nun. „Geheimnisse? Bist du verrückt?“ „Glaubst du etwa die haben Keine?“ Fragte er zurück und Ron nickte nur dazu. Also war Mundhalten beschlossene Sache.
 

Am nächsten Morgen kam auch schon eine aufgeregte Ginny an den Frühstückstisch. „Mum, hat eben eine Eule geschickt ob wir früher kommen können. Es gibt Ärger mit den Zwillingen.“
 

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Und Harry konnte sich auch schon genau vorstellen wie der aussah. Vermutlich haben die Beiden Ihrer Mutter gerade eröffnet, dass George den Nachnamen seiner Frau annehmen wird und Molly überhaupt nicht einverstanden mit dieser Entscheidung war. Und selbst wenn Ihre Mum die Beiden Frauen vorher noch ansatzweise gemocht hatte, war es damit jetzt ganz sicher vorbei.
 

Ron und Mine rollten mit den Augen. Wann gab es mal keinen Ärger mit den Zwillingen fragten sie sich während Harry Ginny zuhörte. Sie erklärte das Mum ausgerastet sei als George Ihr gesagt hat das er demnächst de la Vega heißen wird. Harry hatte es noch von früher in guter Erinnerung, dass Molly manchmal ganz schön hochgehen konnte. „Schick ihr eine Eule zurück, dass wir am Nachmittag da sein werden“, meinte er und drehte sich hilfesuchend zu Ron“, wenn das für euch auch in Ordnung ist.“ Hermine und Ron stimmten zu. Sie hätten gern noch einen Tag für sich gehabt aber wenn George Scherereien machte musste das restliche Privatleben zurückstehen. Selbstredend. So verabredeten sie sich um drei bei Harry im Büro um per Portschlüssel zu den Weasleys in den Fuchsbau zu reisen.
 

Ron schüttelte den Kopf und fragte sich wie sie denn Das wieder hinbiegen sollten. Hermine aber zerstreute seine Befürchtungen damit, dass sie meinte, dass Harry so aussah als wenn er schon eine Idee hatte. Hermine hätte schon eine, aber sie Selbst war eben angeheiratet und genoss nur den Status Schwiegertochter, was implizierte – bei solchen Themen keine Chance. Sie würde Harry machen lassen.
 

„Ich hab vorhin nicht alles erzählt was in dem Brief stand“, sagte Ginny jetzt da sie mit Harry alleine war. „So? Was stand denn noch drin?“ Wollte er jetzt wissen. „Sie hat Ihn als Blutsverräter beschimpft, damit gedroht nicht zu kommen und ihm ein paar Flüche auf den Hals gejagt.“
 

Harry atmete scharf ein und aus. „Sie war ja schon immer etwas impulsiv aber das ist heftig. Na mal sehen ob wir da Nochetwas machen können um den Haussegen wieder gerade zu rücken“, sagte er entschlossen. „Fein, da bin ich ja mal gespannt wie du ihm das ausreden willst“, gab Ginny zurück während sie Ihre Kleider mit dem Zauberstab in den Koffer beförderte.
 

“Moment mal, wieso Er? Er wird selbstverständlich de la Vega heißen und deine Mum wird es schön finden. Vertrau mir.“ Jetzt sah ihn Ginny mit aufgerissenen Augen protestierend an. „Ich weiß schon was ich mache.“
 

Nachdem die Beiden Pärchen Ihre sieben Sachen zusammen hatten trafen sie sich in der großen Halle und Hermine beschwor einen Portschlüssel herauf der sie direkt in den Vorgarten der Weasleys brachte. Als sie dort landeten kamen auch schon Fred und George mit den beiden Frauen im Gefolge auf sie zu und Harry fragte erst einmal wo denn die Kinder waren. Fred erklärte dass die am Morgen zusammen mit Bill, Fleur und Ihrem Jungen losgegangen seien noch ein paar Besorgungen für die Hochzeit machen. Harry nickte und sein Geist arbeitete fieberhaft. „Wo finde ich Arthur ich muss ihn sofort sprechen“, fragte er und bekam von den Zwillingen nur den Fingerzeig der bedeutete im Haus. „Na dann wollen wir mal“, meinte er zu Ihnen“, ich denke ich geh dann mal vor. Am besten Ihr wartet solange bis sie mich auch rauswirft.“
 

Harry ging durch die Gartenpforte und klopfte an die Haustür der Familie doch statt einem freundlichen Herein bekam er nur ein „Hau ab du missratenes Stück. Du bist nicht mehr mein Sohn!“
 

„Aber, aber Molly. Ich bin es. Harry. Ist Arthur zu sprechen?“ Fragte er nun scheinheilig und Molly machte die Tür auf und ließ Harry eintreten. „Schön dich zusehen mein Junge, wie geht es Euch und wo ist Ginny?“ Fragte Sie jetzt gleich und Harry kam in Zugzwang. „Sie kommt ein wenig später mit ihrem Bruder und Hermine“, gab er zurück als er auch schon Arthur erblickte und nachdem er sich kurz von Molly hatte drücken lassen zog er Ihn in eine ruhige Ecke. „Ich hab gewusst das dies einigen Ärger geben wird aber das sie so hochgeht“, sagte er jetzt leise zu Ihm und schüttelte den Kopf. „Du bringst doch deiner Frau öfter ein paar Bücher aus der Muggelwelt mit, stimmts?“ Fragte er nun und Arthur wunderte sich warum Harry ausgerechnet jetzt darauf kam. „Ja und obwohl sie es nicht zugibt mag sie die sehr gern, sie ließt immer heimlich wenn ich nicht da bin oder glaubt ich bekomme es nicht mit“, grinste Arthur. „Es gibt das ein paar die hat sie besonders gern hab ich recht?“ „Ja“, stimmte Arthur Ihm zu. „Die brauch ich mal“, sagte er bevor Arthur fragen konnte was er damit wollte und bat Ihn sie zu holen. Rons Vater ging in einen Nebenraum und kam mit einem kleinen Stapel voll auf dem Arm zurück. Harry nahm Ihm die Bücher aus dem Arm und begann die Titel durchzulesen und ein paar Seiten durchzublättern. „Darf ich fragen wonach du suchst?“ Fragte Arthur nun gespannt und Harry winkte ab. „Gleich, ich hab es gleich. Moment noch.“ Er zog ein altes verstaubtes Büchlein hervor und seine Augen begannen zu leuchten. Der Fluch von Capistrano. Harry wischte den Staub ab und gab es Arthur. „Und was soll mir das jetzt sagen?“ Meinte er und begann ein paar Seiten umzublättern, dann als er die Seite gefunden hatte legte der seinen Finger an den Mund und schon das Buch zu Arthur herüber. „Sieh dir mal den Namen an und sag kein Wort, hörst du, kein Wort.“ Arthur sah hinein und musste kräftig husten, es hatte den Anschein als bekomme er kaum noch Luft. „Woher, woher hast du das gewusst?“ „Ron hat früher immer erzählt, dass seine Mum auf Muggelsachen schimpft aber heimlich die Bücher liest die du mitbringst und er hat mir mal gezeigt was du so alles angeschleppt hast. In Wahrheit hab ich nur gehofft, dass sie die nicht schon lange weggeschmissen hat. So und jetzt lass mich machen.“ Sagte er, nahm es und ging zu Molly.
 

„Magst du einen Tee“, fragte sie etwas scheinheilig um nicht über die Zwillinge reden zu müssen. „Gern Molly“, antwortete Harry, legte das Buch auf den Tisch und begann darin zu blättern. „Ob du mir das hier mal für James-Sirius leihen kannst“, fragte er nun genauso zurück und als sie aufsah. „Das hier“, sagte er und hielt es hoch. „Der Fluch von Capistrano. Arthur meinte du hast es gelesen und kannst mir sagen worum es geht. Ich will nur sicher sein das es dem Jungen auch gefällt. Er mag Abenteuergeschichten.“ Molly kam nun zum Tisch und nahm es Ihm aus der Hand. „Aber ja, das ist die Geschichte des tagsüber als unscheinbarer und feiger Landedelmann lebenden Don Diego de la Vega, des Nachts verwandelt er sich im schwarzen Umhang und mit Augenbinde zum Rächer des Volkes“, meinte sie völlig selbstverständlich. „Was hast du gesagt wie heißt der?“ Hakte noch mal nach. „Don Diego“, jetzt stoppte sie plötzlich und setzte sich neben Harry und flüsterte weiter,“ de la Vega. Aber das ist doch bloß eine alte Muggel Geschichte“, versuchte Molly jetzt den Tränen nahe. „Tatsächlich? Komischerweise kommen die Beiden aus Kalifornien und Ihr Ur-Ur-Großvater ganz zufällig aus Spanien. Ist schon eine merkwürdige alte Muggel Geschichte aber solche Zufälle gibt es nicht, Molly.“
 

„Aber das geht nicht. George kann den Namen nicht annehmen.“ Protestierte sie und Harry hielt ganz ruhig dagegen. „Warum denn nicht? Das hört sich doch sehr schön an. Hör mal: George de la Vega. Sie sind sich verpflichtet, sie sind ihrem Urahn verpflichtet, die Linie der de la Vegas darf nicht untergehen. Und mit George wird sie das auch nicht und Marion wird eine richtige Weasley wie es sich gehört. Damit bekommen beide Familien was sie brauchen. Was denkst du? Meinst du das geht?“
 

Jetzt brauchte Molly erst einmal selbst einen starken Tee. „Ich kann ihnen doch nie wieder in die Augen sehen nach allem was ich gesagt hab“, schluchzte sie nun. „Dass wird schon gehen, ihr bekommt das wieder hin. Und wenn die ersten Enkel von den Beiden kommen spielen sie hier zusammen so wie wir damals, als wir noch Kinder waren und ich hier immer in den restlichen großen Ferien sein durfte. Hier bei euch“, sagte er und verfehlte sein Ziel nicht. Er winkte zu Arthur das er schnell die anderen reinholen sollte bevor es sich Molly vielleicht wieder anders überlegte und dem musste man zuvorkommen.
 

Jetzt stürmten die beiden Pärchen nebst Ron, Hermine und Ginny den Fuchsbau. „Wir dachten schon du kommst da gar nicht mehr raus, was hast du gemacht? Mum verhext?“ Fragte Ron und Harry legte Ihm das Buch in die Hände. „Wie gut dass ich mich auch ein bisschen in der Muggelwelt auskenne, nicht viel, aber dafür reicht es. Wenn sie die weggeschmissen hätte, hätte ich mir wahrscheinlich ohne Erfolg den Mund wässerig reden können“, meinte er nun und schlich sich zu Ginny. Er legte seinen Arm um sie und zog seine Frau zu sich heran. „Manchmal hab ich es einfach nur satt. Aber dann, ach ich weiß auch nicht.“ Doch weiter kam er nicht sie war bereits dabei im ein paar Küsse aufzudrücken. Während Molly sich versuchte wieder mit Ihren beiden Söhnen und deren Frauen zu arrangieren. Auf jeden Fall lief die Hochzeitsmaschinerie nun wieder vollends an. Molly wollte sich jetzt um das Essen kümmern während die Zwillinge die Dekoration und das ganze Drumherum erledigten. Bill und Fleur kamen auch bald mit den Kindern zurück auch Charlie traf mit seiner Frau hier ein und keiner wunderte sich darüber wie sie alle in dem Haus Ihren Platz fanden. Beim Essen saßen sie um den Tisch herum während Mum die ganze Familie versorgte und jeder mampfte was das Zeug hielt.
 

„Wir haben nur ganz wenige Absagen bekommen“, meinte George und Fred konnte sich schon kaum noch halten vor Lachen. „So? Wer kann denn nicht dabei sein“, wollte Bill wissen und Fred antwortete. „Dolores hat abgesagt oder besser wir haben eine Nachricht vom Ministerium bekommen, dass Ms Umbridge in der nächsten Zeit keine Feierlichkeiten besuchen darf“, giggelten sie während Hermine Ihnen Beiden einen strengen Blick zuwarf. „Was denn? Immerhin haben wir ihr einen beträchtlichen Erfolg zu verdanken und dafür wollten wir uns erkenntlich zeigen. Das verstehst du doch?“ Jetzt brach der ganze Tisch in Lachen aus. „Ihr verschwendet damit Zeit und Geld des Ministeriums, ist Euch das klar?“ Fragte Hermine noch mal nach und Ron beugte sich zu Ihr herüber “, Mine bitte du kennst sie doch.“ „Eben“, gab sie leicht angesäuert zurück während Harry sie leicht am Arm berührte und Ihr zuflüsterte“, wir haben einen Familienkrach gerade beendet. Ich denke für Heute ist es genug.“ Daraufhin knallte sie die Serviette auf den Tisch, stand auf und stürmte aus der Tür. Es dauerte keine Minute da folgte Ihr Ginny nach draußen in den Garten.
 

„Komm schon was hast du?“ Wollte sie von Ihrer Freundin wissen. „Die sind unmöglich“, schimpfte sie.

„Ja, aber das ist doch nichts Neues. Die sind sechzehn, älter werden auch nicht mehr, daran wirst du bestimmt nichts ändern. Ich setzte mein Vertrauen in Maria und Marion. Da liegt jetzt der Einfluss. Wir sind völlig abgemeldet. Mum und Dad haben da lange schon nichts mehr zu sagen. Jetzt komm und auch wenn du es nicht gern hörst hat Harry Recht. Ein Familienkrach am Tag ist genug. Die wollen Morgen heiraten und es ist noch eine Menge zu tun bevor alles vorbereitet ist“, sagte sie und zog Mine wieder mit herein. Sie gab Ihr einen Teller und lud Ihr den Nachtisch auf. Als Ron sich zu Ihr setzte und fragte was denn war. „Ach, deine Brüder“, winkte Hermine jetzt ab und er schwieg dazu. Offengestanden hätte er die Beiden gern in Schutz genommen, aber erstens konnten die auf sich selbst aufpassen und zweitens hätte er dann wieder Krach mit Mine gehabt und er wollte nicht noch eine Auseinandersetzung haben. Die mit Harry in Hogwarts hatte Ihm gereicht. „Hör mal Mine, du kannst ruhiger werden wenn wir seine Übungen machen, hast du daran mal gedacht?“ Fragte er seine Frau nun und rechnete wieder mit einem Ausbruch. Dieser blieb jedoch aus. Stattdessen sah Sie Ihn nur mit großen Augen an und Ihr Mund formte tonlos ein paar Worte Du erzählst mir was von SEINEN Übungen? Sie schüttelte den Kopf brachte es aber doch fertig daran zu denken was er Ihnen immer sagte. Stille, Ruhe, Ausgleich, Langsam, Bedächtig. Darin liegt die Kraft. Nicht in Hast und Drängen. Also beruhigt Euch. Hermine atmete ein paar Mal ein und aus, Sie schloss für einige Momente die Augen und ließ alles an sich abgleiten. Diesmal hatte Ron Recht. „Woher kannst du das, ich dachte du hättest keine Zeit dafür“, sagte Mine ihm zugewandt. „Ich hab es während der Trainings gemacht, es hilft unglaublich sich auf das worauf es ankommt richtig zu konzentrieren. Einfach alles andere “Ausblenden“. Nur das Wesentliche. Sonst nichts weiter. Die Quaffel und Klatscher der Gegner und ich. Ich hab es nur noch nicht in einem echten Turnier geschafft.“
 

Die Zwillinge hatten sich links und rechts neben Ihn gesetzt. „Harry Potter, du bist wirklich unglaublich. Leider nicht sehr oft aber wenigstens ab und zu“, sagten die Zwillinge jetzt zusammen. „Ich halte eure Idee im übrigen für genial“, und bevor er weitersprechen konnte fielen im die Zwillinge ins Wort“, fein, dann sind wir ja jetzt zu fünft!“ Lachten sie und schlugen sich auf die Schenkel.
 

Der Tag ging ruhig zuende. Harry schwatzte später noch mit Bill und Charlie der Ihm einen mürrisch vertraulichen Rippenstoß verpasste als Harry auf sein letztes Drachenabenteuer zu sprechen kam. Da hat es Ihn nämlich beinahe von den Beinen geholt. Der Kurzschnäuzler wollte partout nicht in seinem Käfig bleiben. Erst nachdem Ihm Charlie “klarmachen“ konnte das es besser für ihn war, ließ sich der Drache “überreden“. Wir das allerdings in Wirklichkeit funktionierte, darüber schwieg sich Charlie aus und ließ auch nicht mit Tricks aus der Reserve locken. Schließlich waren Harrys Überredungskünste schon fast legendär. Doch manchmal zog auch er den Kürzeren.
 

„Wir haben gehört Ihr sollt die halbe Zauberergemeinschaft eingeladen haben, mit wem außer Umbridge müssen wir denn so rechen?“ Fragten jetzt Charlie und Bill der sich bislang noch zurückgehalten hatte.
 

Fred und George begannen die Gäste aufzuzählen die sie eingeladen hatten. Da waren unter anderem eine Menge Geschäftspartner mit den die Beiden in den letzten Jahren viel zutun hatten dann bemerkte Harry das sie die Halbe alte DA mit Einladungen bedacht hatte. So Neville und Luna, Seamus und Dean, den sie wohl noch gefragt hatten ob er ein paar Fußbälle mitbringen konnte. Dann hatten sie ein Eisbankett bei Fortescue bestellt und Ihn gleich mit dazu eingeladen. Den Orden des Phönix, wer nicht gerade Dienst hatte. Kingsley Shaklebold, natürlich den alten Haudegen Mad Eye Moody und selbstverständlich die Eltern von Maria und Marion aus Kalifornien auf die Molly ganz besonders gespannt war. Alles in allem sollten so an die 250 Gäste zusammenkommen. Während die Beiden kaum zu bremsen waren verkrümelten sich die Frauen zusammen mit Molly, Hermine, Ginny und den anderen Frauen zu einer kleinen Abschiedsparty. Außerdem mussten noch die Kleider angepasst werden und in der Nacht vor der Hochzeit sollten die Pärchen jeder für sich bleiben. Jetzt kam der Moment der Rache als sich. Charlie, Harry und die anderen Männer die Zwillinge griffen um mit Ihnen eine “richtige Sause“ in Form einer ausgelassenen Junggesellen-Party zumachen bei der sie die Zwillinge bis zum Eichstrich abfüllten, dass sie hinterher Ihre eigenen Kotzpastillen gerne aßen.
 

„Die Mädels werden uns töten“, meinte Ron und bekam von Harry gleich die passende Antwort. „Na und? Das ist das erste und letzte Mal das wir so eine Chance bekommen, willst du die verstreichen lassen? Nein. Na also. Die Jungs haben uns auf unseren Junggesellenpartys auch schwer zugesetzt und jetzt sind sie dran“, sagte Harry und schob Fred noch einen Feuerwhisky rüber und bedeutete Ihm dass jetzt auf Ex-Trinken angesagt war. „Und wenn sie die Feder Morgen nicht halten können?“ Wollte Ron es noch mal versuchen. „Reg dich nicht auf, sie haben doch zwei Versuche“, lachte er Ihn an und die anderen rutschten fast unter den Tisch. „Was ist los mit dir Ron, warum auf einmal so nachdenklich? Du wolltest einen Drauf machen und was ist jetzt? Manschetten vor Minchen?“ Stichelte Harry etwas weiter doch Ron machte nur eine abwertende Handbewegung und trank aus. „Du willst doch jetzt noch nicht schlappmachen, ist doch erst ein angebrochener Abend“, sagte er und war sich der Tragweite des Satzes nicht sofort bewusst. Charlie nahm aber den Faden auf und fragte gleich ob sie noch ein Pastillchen wollten oder vielleicht einen kleinen Würgzungen Toffee oder etwas anderes aus Ihrer erlesenen Kollektion. „Ich hoffe für euch das Tonks Morgen früh genug hier ist um euch den leckeren Trank gegen den dicken Kopf zu brauen“, meinte Bill jetzt. „Wo ist sie eigentlich“, fragte Harry nun nach und Bill sagte dass Sie wohl Heute noch Ihren Dienst im Aurorenbüro machen musste und da es gerade mal wieder ein paar Angriffe auf Muggel gegeben hätte war man besonders wachsam. „Angriffe auf Muggel?“ Wollte Harry wissen. „Was meint den der Orden dazu?“ „Was sollen die schon sagen, Harry. Seit dem großen Kampf damals sind die nicht jünger und flexibler geworden. Mad Eye ist paranoid wie nie zuvor und nachdem ein paar ehemalige Todesser aus dem neuen Askaban ausgebrochen sind ist das auch nicht besser geworden.“ „Todesser? Warum weiß ich nichts davon?“ Fragte er mürrisch. „Sie hielten es wohl für besser euch nicht weiter zu beunruhigen“, sagte Bill nun und Harry vermutete das selbst Hermine da nicht genau Bescheid wusste. „Weiß Hermine davon?“ Da sie schwiegen gab er sich die Antwort selbst. „Also weiß sie davon“, schloss er. „Sie hielt es vermutlich für klüger, nach den letzten Vorkommnissen es nicht gleich an die große Glocke zu hängen“, doch weiter kam er nicht, Harry griff über den Tisch und zog Bill herüber. „Ich nehme an du hast keine Ahnung was für schöne Gefühle ein Cruciatus Fluch in deinem Körper auslöst, hab ich recht? Nein? Aber sie sollte es wissen“, sagte er bitter doch jetzt war Ron bereits neben Ihm aufgetaucht und mischte sich in die Unterhaltung ein, als er merkte das um Mine ging. Der Ton wurde rauer. Ron und Harry begannen sich bereits gegenseitig anzuschubsen als Harry seinem besten Freund anbot rauszugehen und das Thema in einem Muggelduell einmal so richtig unter Männern zu klären als Beide von hinten hart am Kragen gepackt wurden. Charlie hatte sich hinter die beiden Zankäpfel gestellt und beherzt zugegriffen. „Hier wird weder Heute noch Morgen noch einen Tag später irgendetwas in der Art und Weise geklärt. Das ist klar!“ Er riss sie auseinander und sagte Beiden, dass Hermine eine Aufgabe hatte die es zu erfüllen galt, auch gegen Ihre Freunde wenn es sein musste. Nach ein paar weiteren Schlucken fielen die Beiden sich dann plötzlich wieder heulend in die Arme.
 

„Irgendwas stimmt da nicht Bill, so hab ich die Beiden noch nie erlebt. Da gab es doch nie Probleme. Ich würde dir empfehlen da mal in nächster Zeit ein Auge drauf zu haben“, riet Charlie seinem jüngeren Bruder der dazu jetzt auch nickte. In der restlichen Nacht war von den Spannungen nichts mehr zu spüren, man lachte und trank als wenn nichts gewesen war. Außer Charlie, der hielt sich jetzt zurück um die Situation weiter zu beobachten und einer eventuellen Eskalation vorzubeugen in dem wenigsten Er als einziger einen einigermaßen klaren Kopf behielt. Gegen vier Uhr Morgens war die Herrenparty dann vorbei. Fred und George wankten noch ein paar Schritte allein an der frischen Luft, bevor diese Ihre Wirkung tat und keine Kotzpastillen mehr erforderlich waren um eine schnelle Entleerung des Magens hervorzurufen.
 

Bei dem Frauenabend sollte es ähnlich ablaufen. Feuerwhisky kam nicht auf den Tisch. Die Frauen mischten sich ein paar Kräutertees mit interessanten Wirkungen an. Im Verlauf des durchaus als ausgelassen und lustigen Beisammenseins sollten Ginny und Hermine sich so in Rage diskutieren, dass Maria sie trennen musste bevor Beide zu den bekannten Muggel Ritualen übergingen, was ein kurzzeitiges Stimmungstief hervorrief aber bald danach auch wieder vergessen war. Spät in der Nacht stieß Tonks noch hinzu nachdem diese Ihre Schicht beendet hatte. Molly erzählte Ihr von dem kleinen Vorfall doch diese runzelte nur ein wenig die Stirn sagte aber nichts weiter dazu.

„Hoffentlich haben die Männer es nicht übertrieben und die beiden können nachher noch die Feder richtig halten“, sagte Marion während Ginny giggelte. „Meine Brüder haben bis jetzt jeden Junggesellenabend ausgerüstet und allerlei übles Zeug angestellt. Ich denke nicht dass sich Harry, Ron und die Anderen solch eine Steilvorlage entgehen lassen. Ihr solltet mit dem Schlimmsten rechnen. Aber Tonks ist ja da um sie wieder frisch zu machen. Ich weiß noch wie Harry sich an den Mund gegriffen und gewürgt hat als er ihr Gebräu schlucken musste um wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen.“ Die Frauen lachten ausgelassen.
 

Und oh Wunder, als die Frauen zurück nach Hause kamen waren die Herren bereits heimgekehrt.

Fred und George wurden von Ihren sogenannten “Guten Freunden“ einfach im Eingang abgelegt und nicht weiter bearbeitet. Einer hatte ein Pappschild auf die Schnarchenden gelegt.
 

Darauf war zu lesen: Bitte nur wecken wenn es sein muss!
 

Maria und Marion beschlossen die Jungs da liegen zu lassen. Molly und Tonks würden sich schon später Ihrer entsprechend annehmen.
 

Hermine entdeckte Ron im Bett der angezogen auf dem Bett umgekippt und so wie er war dort eingeschlafen war. Er gab laute Geräusche von sich als Mine versuchte Ihn dazu zu bewegen wenigstens die riechenden Klamotten auszuziehen. Schließlich gab sie entnervt auf und zog eine Decke weg um sich neben dem Bett auf den Fußboden zu legen. Auf das Sofa im anderen Zimmer wollte sie nicht ziehen.
 

Als Ginny in Ihr kleines Schlafzimmer trat und ihr die von Feuerwhisky geschwängerte Luft entgegenschlug kannte sie mit Harry keine Gnade. Er wusste dass sie es nicht vertrug wenn er trank. Sie packte Ihn am Arm und schliff Ihn leise protestierend in das Bad wo sie Ihn unter die Dusche schob, den Brausekopf nahm, über seinen Kopf hielt und das Kalte Wasser voll anstellte. Der Schlaftrunkene schreckte unter dem auf Ihn einströmenden Wasser hoch und wand sich in der Duschwanne. „Wenn du saufen willst, komm nicht anschließend in mein Schlafzimmer! Leg dich unter den Baum und schlaf da deinen Rausch aus“, polterte Sie und ließ Harry nicht zu Wort kommen, der gar nicht so viel getrunken hatte doch für Ihre Nase war es als wenn er nach dem ganzen Eberkopf roch. Er versuchte das Wasser erfolglos mit den Händen abzuwehren. „Aber Ginny, so hör doch es war…“, wollte er doch sie fiel ihm ins Wort“, nein? Nicht so wie ich denke? Wie war es dann? Ihr habt sie nach Strich und Faden abgefüllt oder? Aber keiner von euch denkt an uns, wir dürfen hinterher die versoffenen Reste wegwischen. Du bleibst hier!“ Sie stellte das Wasser aus und knallte die Tür zu als Sie das Bad verließ. Schon einmal wach, zog Harry seine nassen Sachen aus und stellte die Dusche noch einmal an. Allerdings mit warmem Wasser und verbrachte eine Weile unter dem plätschernden Strahl der seine Sinne wieder zurückbrachte. Jetzt wo er aus dem Bad trat, sah er seine Frau im Bett liegen. Er fragte sich ob er es wagen könnte und wischte jede Vorsicht beiseite als er sich auf die Bettkante setzte und begann Ihren Körper zu streicheln. „Weißt du eigentlich wie schön du bist wenn du zornig wirst?“ Fragte er jetzt sanft während seine Finger über Ihren Hals, über das Kinn zu Ihren Lippen glitten. Sie öffnete den Mund und begann zärtlich mit der Zunge seine Finger zu umspielen. Die restliche Nacht gehörte ganz und gar Ihrer Leidenschaft.
 

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Am nächsten Tag hatten sich die Gemüter des Vorabends wieder beruhigt und der ganz normale Wahnsinn aus umherlaufenden Kindern, rufenden bereits eintreffenden Gästen und einer immer aufgeregter werdenden Molly Weasley hatte Einzug gehalten. Sie hatten den Platz neben dem elterlichen Haus für die Zeremonie ausgesucht und selbstverständlich die Dekoration in eigener Regie gestaltet. „Wann zur Hölle habt ihr das denn gemacht?“ Fragte Harry jetzt atemlos und die Zwillinge wechselten sich wieder mit antworten ab. “Eine gute Freundin, hatte Erbarmen mit uns“, begann George und Fred vollendete“, du hattest Recht. Tonks Gebräu IST fürchterlich. Aber es hilft wie man sieht. Jetzt los, es gibt noch viel zu tun. Wir sind noch lange nicht fertig“, sagten Sie und klatschten in die Hände um die anderen anzutreiben.
 

Sie hatten Unmengen weiße Stühle in Reihen gestellt und einen Gang in der Mitte freigelassen durch den die Brautpaare geführt werden sollten. Man hörte aus den oberen Zimmern immer wieder Radau und laute Stimmen als die Frauen den Beiden Bräuten beim ankleiden behilflich waren. Harry war in seinem kleinen Zimmer ebenfalls damit beschäftigt sich in Schale zu werfen und er zum wiederholten Male ein gleich aus dem Bad zuhören bekam. „Du kommst noch zu spät wenn deine Brüder unter die Haube kommen“, meinte er ein wenig spitz doch als die Tür aufging klappte Ihm die Kinnlade herunter. Ginnys trug die Haare als Hochsteckfrisur zusammen mit blauen Bändern im Haar, passend zu dem sehr figurbetonten dunkelblauen trägerlosen Seidenkleid. „Du siehst absolut traumhaft aus“, entfuhr es Ihm und sie lächelte gespielt Verlegen. „Mit ihnen kann man sich aber auch sehen lassen, Professor“, entgegnete sie. „Das hast du wundervoll ausgesucht“, doch Ginny sagte das nicht Sie und Mine die Kleider ausgewählt hätten, sondern als sie zu Madam Malkin kamen hatte diese bereits Aufträge erhalten was wie auszusehen hatte, nur die Größen mussten noch angepasst werden. Ausgesucht hatten Fred und George bereits lange vorher. Doch er wunderte sich kein bisschen darüber, so kannte er die Beiden. Auf der einen Seite konnte keiner eine Minute ernst bleiben. Sie lachten, scherzten und trieben Späße die ganze Zeit über. Doch dahinter steckten zwei Genies die nichts was Sie scheinbar spaßig taten, wirklich dem Zufall überließen.
 

Draußen füllte sich der Platz vor dem Fuchsbau mit immer mehr Gästen die alle zu trinken bekamen und Häppchen gereicht während man sich mit bekannten Gesichtern unterhielt, oder sich alte Freunde im Wiedersehenstaumel in die Arme fielen. Nacheinander nahmen die Menschen alle Ihre Plätze ein und nach gut zwei weiteren Stunden war es dann endlich soweit. Conner, William und James-Sirius gingen mit Blumenkörbchen voran und warfen die erste Handvoll Blätter in die Luft die erst bläulich schimmerten doch als sie durch die Luft schwebten Ihre Farbe in ein sattes Rot wechselten um zu explodieren wenn sie auf dem Boden aufkamen. Was einige der Anwesenden unter die Stühle huschen ließ. Doch die Mehrzahl der Gäste ließ sich davon nicht beeindrucken, immerhin war das die Hochzeit der Weasley Zwillinge. Da musste man mit so was rechnen. Sie folgten aufmerksam der nun folgenden Zeremonie. Als Fred und George in schneeweißen Anzügen jeweils flankiert von Ihren Eltern und gefolgt von Harry, Ginny, Hermine und Ron die die Trauzeigen gaben, würdevoll zum Zeremonientisch schritten. Dort stehen blieben um auf Ihre Bräute zu warten. Jetzt setzte die Musik zum zweiten Mal ein und die beiden Frauen betraten zusammen mit Ihren Eltern den Teppich. Marion und Maria trugen traditionell lange rote Kleider mit schwarzen Applikationen. Vorn angekommen übergaben Sie die beiden nun an Ihre zukünftigen Männer. Sie traten beiseite und setzten sich in die Erste Reihe neben Molly und Arthur um dem Zeremonienmeister nun Wort und Tat zu überlassen.
 

„Liebe Gäste, wir sind hier zusammengekommen um zwei außergewöhnliche Paare miteinander zu vermählen. Die jeder für sich eine eigene Persönlichkeit sind, doch immer zusammen und niemals getrennt sein können.

Und so frage ich Dich Marion de la Vega, will du den hier anwesenden Fred Weasley zu deinem angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, in guten und in schlechten Tagen bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit ja“, und Fred antwortete mit Ja. Er fragte danach Marion und hinterher das zweite Paar ob Sie gewillt seien einander zu ehelichen was diese auch bejahten.
 

„Und so erkläre ich euch, Marion und Fred Weasley und Maria und George de la Vega zu Mann und Frau! Ihr dürft die Bräute jetzt küssen.“ So hoben Sie die Schleier und taten wie Ihnen geheißen.
 

Und nach einem kurzen Moment atemloser Stille in der ganz sicher nicht alle Anwesenden sofort begriffen was eben verkündet wurde brach die Gratulationswelle los.
 

An andere Stelle erschien nun das Festbankett zusammen mit der Band die die Brüder organisiert hatten. Zum Essen spielten sie leise Dinnermusik das sich alle Anwesenden angenehm unterhalten konnten und sich niemand gestört fühlen konnten. Laut würde es noch früh genug werden. Nacheinander standen die Frischvermählten auf und gaben zusammen eine Rede zum Besten in der sie alle Lacher auf Ihrer Seite hatten. Im Anschluss dann ergriff der Vater der Braut und später auch Arthur das Wort. Nachdem alle mit essen fertig waren und jeder der etwas glaubte zu sagen zu haben seine Rede geredet hatte verschwand das Bankett und machte sowohl dem Nachtisch als auch der Tanzfläche platz. Die Zwillingspaare gingen als erstes auf die Tanzfläche und eröffneten den bunten Reigen, als nächstes schlossen sich die Trauzeugen und jeweiligen Elternpaare an. Bald darauf war die Tanzfläche proppenvoll.
 

„Und jetzt Stimmung!“ Rief George mit dem Zauberstab am Hals und Band begann loszurocken. Die Eltern zogen sich zurück während sich die anderen zu Klängen der Musik bewegten.

Molly schien ganz fasziniert von Ihren Eltern und fragte sich ob Sie wagen könnte diese auf Ihren Urahn anzusprechen und da Arthur sah, dass sie sich doch ein wenig genierte machte er den Anfang.
 

„Alejandro, meine Frau fragt sich, nun ja, sie fragt sich…“, er wurde bereits unterbrochen.
 

„Sie fragt sich ob Die alte Muggelgeschichte wahr ist“, antwortete er und seine Frau die nun auch bei Ihnen stand antwortete: „Viele Geschichten haben viele Wahrheiten, Molly.“ Was natürlich alles und nichts bedeuten konnte. Die de la Vegas hüllten sich in Schweigen was das Thema um Ihren Urahn anging. Sie sagten nur dass sie sehr stolz auf Ihre Beiden Töchter waren und dass Diese die ersten Hexen in der Familie seien. „Alejandro ich möchte tanzen, meinst du die können hier auch so was wie Tango spielen? Immer dieses herum Gezappel.“ Elena schüttelte den Kopf, griff sich Ihren Mann und dieser zog eine einzelne Stilrose aus einem Strauß, während er Ihr folgte. Sie ging schnurstracks über die Tanzfläche zur Bühne und begann mit den Musikern zu reden. Diese sahen sie zuerst mit großen Augen an nickten dann aber beflissentlich. Maria stieß Ihre Schwester an. „Sie tun es, sie tun es wirklich.“ „Was tun sie wirklich?“ Wollte George nun wissen der bemerkte dass die Musik aussetze und der Sänger der Band andere Kleidung und Instrumente herbei zauberte. Zimbeln und Akustik Gitarren. Doch sie kam nicht mehr zum antworten, die Musik setzte ein als Elena bereits in Position war und im Takt auf den Boden stampfte während die Musiker den Wunsch der Brauteltern erfüllten. Alejandro schliff die Rose hinter sich her als er um Sie herumging und sie nach einer Umrundung packte und sie sich zum Klang der fremdländischen Musik bewegten. Jetzt begannen auch die anderen Gäste im Takte schneller und schneller mitzuklatschen während Beide umherwirbelten und sich immer weiter zu steigern schienen. Während den langsamen Momenten beschrieb er mit der Rose einige Formen über Ihrem Körper bis Sie Ihm diese fortnahm und Ihrerseits um Ihn herumging, Ihn herausfordernd anblickte, während sein Blick Ihren dunklen Augen folgte und Sie zum Schluss in seine Arme sank. Einen Moment herrschte Still. Jetzt applaudierten die Zuschauer, das Paar verneigte sich und verließ die Tanzfläche etwas atemlos.
 

Ginny kuschelte sich an Harry und fragte was das war, sie sollte die Antwort gleich von Hermine bekommen die mit Ron neben Ihr stand. „Das ist ein Liebestanz“, meinte sie zu Ihrer Freundin und Ron verdrehte die Augen während die Beiden Frauen den de la Vegas schmachtend nachsahen. „Komm setzten wir uns einen Moment“, sagte Harry und steuerte den Schatten unter dem Baum an.
 

„Bin gleich zurück“, sagte sie und Harry blieb unter dem Baum sitzen. Jetzt forderte Ihn Fleur zum Tanz auf und er wirbelte erst Bills Frau über den Tanzboden, danach Hermine. Molly wollte auch unbedingt mit Harry noch ein Tänzchen machen. Er fragte Ron ob Ginny schon wieder da war und er meinte dass er sie eben noch am Buffet gesehen hatte. Harry ging hin und sah nach. Keine Ginny. Er ging ins Haus und rief nach Ihr doch bekam er keine Antwort. Als ihm James-Sirius über den Weg fragte er Ihn: „Hast du deine Mum gesehen?“ „Ja, sitzt da unter dem Baum“, meinte der kleine Junge und zeigte seinem Dad was er meinte. „Danke“, sagte Harry nahm die Hand des Kleinen und schlenderte zu Ihr. „Und? Seid ihr fertig geworden?“ Fragte er sie jetzt und Ginny nickte. „Magst du mit uns tanzen?“ Fragte er sie und hielt ihr seine Hand hin. Ginny ergriff diese und Harry nahm James-Sirius mit auf den Arm während er sie langsam zur Tanzfläche führte und anschließend mit Ihr und dem Jungen langsam über das Parkett schlich. Nach zwei Liedern wurde er von George erlöst der jetzt auch mal mit seiner Schwester tanzen wollte. Harry ließ ihn gewähren. James-Sirius machte sich los und lief zu den anderen Kindern um mit Ihnen zu spielen. Harry hingegen begab sich zu Ron und Hermine an den Tisch die zusammen mit den Eltern lachten und tranken. „Was hab ich euch gesagt. Alles wird gut.“ Arthur hielt Ihm ein Glas Feuerwhisky hin und er sah sich nach Ginny um ob sie Ihn sah. Er wusste Sie hasste nichts mehr als wenn er nach Alkohol roch. Doch er konnte seine Frau nicht entdecken. So griff er beherzt zu und stieß mit seinem Schwiegervater auf das wohl der Zwillinge an. Einmal, zweimal und auch noch ein paar Mal mehr.
 

„Ich geh’ eben schnell noch Mum helfen“, sagte sie als sie sich plötzlich über Ihn beugte und gab Harry einen flüchtigen Kuss auf die Wange bevor sie verschwand und Harry Ihr sehnsüchtig nachsah.
 

Sie hörte ein knacken als sie sich dem Fuchsbau näherte und ging hinten herum. Plötzlich wurde Ihr dunkel vor den Augen.
 

Crabbe zog Ihr von hinten einen schwarzen Sack über den Kopf während Goyle Ihr seine fette wurstbefingerte Hand auf den Mund presste.
 

„Hallo Muggelfreundin! Wir haben dem Muggel doch gesagt das wir noch etwas Spaß mit dir haben werden. Er ganz sicher nicht mehr ganz soviel wie wir jetzt aber er wird es genießen und wir auch! Crucio!“ Sagte Malfoys kalte flüsternde Stimme während er mit seinem Zauberstab einen Bogen auf Ihrem vor Schmerzen zuckenden Leib beschrieb und über Ihrem Herzen leise i sagte worauf der grüne Blitz aus seinem Zauberstab direkt in Ihren Körper fuhr. Sie brach tot zusammen. In Gedanken tadelte er sich jetzt für seine Ungeduld und bedeutete den Beiden Handlagern Ginnys toten Körper mit ein paar Sectumsempras aufzureißen bevor Sie die blutigen Reste an einem Baum in der Nähe gut findbar platzieren mussten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  smily
2007-05-02T13:10:38+00:00 02.05.2007 15:10
Oh mann! Die arme Ginny! Die Mistkerle sollten sie und Harry gefälligst in Ruhe lassen!
Harry hat den Streit der Wheasleys aber wirklich gut geschlichtet! *respekt*
Ich bin wirklich schon sehr gespannt wie es weiter geht!
ciao, ciao
smily


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