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Harry Potter - Ein anderes Leben

Kap. 21 ist on
von

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Das letzte Schuljahr beginnt

Kapitel 4: Das letzte Schuljahr beginnt
 

Ruckartig saß Harry kerzengerade im Bett. Sein Atem ging schnell und schweiß rann ihm über die Stirn. Salazar und Godric, die durch die ruckartige Bewegung erwacht sind, setzten sich vorsichtig auf und Salazar zog seinen Cousin sanft in eine Umarmung. Im ersten Moment versteifte sich Harry, doch als er registrierte, wo er sich befand, entspannte er sich langsam wieder und vergrub sein Gesicht in der Brust von Salazar. Man hörte von ihm keinen einzigen Laut, doch das beben seiner Schultern zeugte davon, dass er weinte. Salazar strich ihm tröstend über den Rücken, wie Godric es früher oft bei ihm getan hatte. Nach einer Weile hatte sich der junge Slytherin wieder beruhigt und dennoch hört Salazar nicht auf seinem Cousin sanft und beruhigend über den Rücken zu streichen.
 

„Geht’s wieder?“, fragte Godric sanft, der dem jungen Dämonen sanft durch die langen Haare strich. Salazar vernahm ein kaum merkliches Nicken an seiner Brust.
 

„Kö… können wir etwas an die frische Luft?“, stellte Harry leise die Frage an die beiden Gründer Hogwarts.
 

„Natürlich, Kleiner.“, sagte Salazar lächelnd.
 

„Ich bin nicht ‚Klein’.“, sagte Harry leise. Salazar lächelte nur und nahm die Kleidung, die Godric ihm rausgesucht hatte entgegen. Auch für Harry hatte der Elbenmix Kleidung aus dem Schrank gezogen, welche er nun dem Jüngsten von ihnen reichte. Harry nahm die Kleidung entgegen und zog sie sich schnell an, da es ihm nicht wirklich gefiel, wenn andere ihn so leicht bekleidet sahen. Als sie dann alle drei fertig angezogen waren, wanderten sie durchs Schloss. Harry kannte sich hier bereits sehr gut aus, denn er hatte einmal eine magische Karte von dem Schloss gefunden und so führte er die beiden Gründer in einen wunderschönen Garten. Dort setzten sich Harry auf den Rand eines großen Brunnens, der einen Phönix und einen Drachen darstellte, die friedlich beieinander lagen. Eine Hand ließ er durchs Wasser gleiten und schaute Gedankenverloren auf die Wasseroberfläche.
 

„Willst du darüber reden?“, fragte Godric sanft und setzte sich neben den Dämonen. Harry sah nun in die grünen Smaragde, die seinen so ähnlich waren.
 

„Ich weis nicht ob ich das schon kann, Ric.“, sagte Harry leise und wandte seinen Blick wieder ab. Salazar seufzte leise und hockte sich vor seinen Cousin.
 

„Weist du, es hilft darüber zu reden. Glaube mir, die Erfahrung habe ich selbst schon gemacht.“, sagte Salazar sanft und leise. Harry lächelte gequält.
 

„Ich weis, Salazar, aber ich kann nicht darüber reden, noch nicht. Dafür sitzt der Schreck, über das was ich in der Vision erfahren habe, noch zu tief. Außerdem, kann ich es nicht sagen, weil ich sonst die Zukunft verändern würde und das möchte ich vermeiden.“, sagte Harry ernst.
 

„Hauptsache du wirst darüber reden und es nicht in dich hineinfressen.“, sagte Godric lächelnd und umarmte den Jungen sanft, der sich an ihn gelehnt hatte und die Augen geschlossen hatte. Salazar lächelte sanft und strich Godric einige seiner blonden Haare aus dem Gesicht. Keiner von ihnen hatte bisher bemerkt, dass sie beobachtet wurden.
 

Calcifer konnte nicht schlafen und so entschloss er sich etwas in den Schlossgarten zu gehen. Als er dort ankam, sah er seinen Sohn zusammen mit Salazar und Godric am Brunnen sitzen. Sie schienen sich über irgendetwas zu unterhalten, doch er konnte es von dort, wo er war nicht verstehen. Er hätte gerne gewusste, was im Leben seines Sohnes alles passiert ist, denn er hatte den Schmerz in den so schönen grünen Augen gesehen, als er über die Zeit, in der er aufgewachsen war erzählt hatte und Calcifer konnte nur vermuten, dass sein Sohn nicht gerade eine schöne Kindheit gehabt hatte. Irgendwie fühlte er sich auch verantwortlich für das, was seinem Sohn widerfahren war, denn schließlich hatte er es nicht geschafft ihn zu beschützen.
 

Harry schaute auf, als er eine Präsenz spürte, die ihm bekannt vorkam. Er konzentrierte sich kurz darauf, um herauszufinden, wer sie beobachtete und identifizierte ihren Beobachter, als seinen Vater. Seufzend löste er sich von Godric und schaute unverwandt in die Richtung, in der er seinen Vater gespürt hatte. Auch Salazar und Godric wurden nun auf Calcifer aufmerksam, zu dem gerade auch Alecxander trat. Die beiden Dämonen traten nun zu den dreien.
 

„Ich dachte, ihr würdet schlafen.“, sagte Alex leise und setzte sich zu ihnen.
 

„Das hatten wir.“, sagte Godric und warf einen Blick zu dem Jüngsten von ihnen. Harry seufzte leise und schaute seine Väter dann an.
 

„Ich hatte wieder eine Vision.“, sagte er leise und kuschelte sich in die Umarmung seines Cousins.
 

„Wenn ich richtig liege, dann hast du etwas in der Vision erfahren, was du vorher nicht gewusst hattest, oder?“, fragte Alexander und erhielt ein Nicken von seinem Sohn.
 

„Das habe ich… aber ich kann es nicht sagen, weil diese Personen sonst wahrscheinlich nie geboren werden. Und das will ich nicht.“, sagte Harry und gähnte leicht.
 

„Und wenn wir einen Eid ablegen, nichts davon zu ändern?“, fragte Godric nun, der merkte, dass es Harry doch sehr mitnahm, dass er niemanden etwas erzählen konnte.
 

„Nein… ich vertraue euch auch so… außerdem werde ich nicht zulassen, dass“, Harry brach ab und schaute zu Boden.
 

„Was ist?“, fragte Salazar sanft.
 

„Na ja… nachdem was ich in der Vision erfahren habe, werden wir uns wohl binden und ich weis mit Sicherheit, dass wir drei Söhne und eine Tochter haben werden.“, sagte Harry leise.
 

„Wow.“, kam es von Salazar und er grinste leicht, was ihn einen Rippenstoß von Harry einbrachte.
 

„Die du zur Welt bringen wirst.“, sagte Harry neckend, was ihn einen geschockten Blick einbrachte und die beiden älteren Dämonen in Gelächter ausbrechen ließ.
 

„Du bist gemein.“, schmollte Salazar jetzt und drehte dem jüngeren den Rücken zu.
 

„Kennst du sie persönlich?“, fragte Godric neugierig.
 

„Einen. Sirius Black, oder sollte ich besser sagen, Sirius Adrian Slytherin-Gryffindor?“, fragte Harry lächelnd. „Sirius war in der Zukunft… mein Pate… das ist irgendwie voll komisch. Er saß lange Zeit in Askaban, zumindest glauben das alle, aber er hatte mir erzählt, dass er bei seinem großen Bruder war. Er ist unter den Namen Tom Marvolo Riddle bekannt, doch ich weis nicht, ob das sein richtiger Name ist. Sirius hat noch einen Zwillingsbruder, der unter dem Namen James Alecxander Potter bekannt ist. Und dann wäre dann noch Lilly Dana Evans.“
 

„Wieso haben die alle verschiedene Nachnamen?“, hörte sie nun die Stimme von Ivan.
 

„In der Zukunft werden alle magischen Wesen gejagt. Die, die in Hogwarts sind, sind meist schon älter, wie elf. Als Tom nach Hogwarts ging, war er bestimmt schon einige Jahrhunderte alt und von den anderen Mal abgesehen. Die schwarze Magie wird verabscheut und die Menschen folgen einem Mann, der sie alle in die Irre führt.“, sagte Harry ernst und schaute den Dunkelelben an.
 

„Und wer ist dieser Mann?“, fragte nun Calcifer interessiert. Harry schnaubte.
 

„Sein Name ist Albus Dumbeldore und er…“, Harry brach wieder ab, als er an seine Vision dachte. Er runzelte leicht die Stirn. „Sagt mal… Kann man erwachte Dämonen, Vampire oder Elben mit dem Todesfluch töten?“
 

„Es kommt drauf an, welchen du meinst.“, sagte Salazar ernst.
 

„Den Avada.“, sagte Harry und wurde komisch angesehen.
 

„Dieser billig Fluch?“, fragte Ivan.
 

„Ein anderer Todesfluch ist in der Zukunft nicht wirklich bekannt.“, sagte Harry schulterzuckend.
 

„Bist du dir sicher, dass es der Avada ist?“, fragte Salazar nun besorgt.
 

„Ja, oder gibt es einen anderen Todesfluch, der grün ist?“, fragte Harry ernst und erhielt ein Kopfschütteln von den anderen.
 

„Aber worauf willst du hinaus?“, fragte nun Alexander.
 

„Nun ja… ich habe gesehen, wie ich in der Zukunft gelandet bin. James, Lilly und Sirius haben mich gefunden. Als Sirius mit seinem Partner auf den Weg zu… Tom und seinen Eltern gemacht hatte wurden die beiden angegriffen und der Alte hat den Avada auf die beiden abgefeuert…“, sagte Harry leise.
 

„Der Fluch dürfte ihnen nichts gemacht haben, da alle Rassen, die in euren Kindern vereint wären, diesen Fluch abblocken. Aber je nachdem wie stark er ist, kann es sein, dass sie für 24 Stunden, wie tot erscheinen.“, sagte nun Ivan, der sich zu den dreien auf den Brunnenrand gesetzt hatte.
 

„Also sind sie noch am Leben. Und wenn ich dann bedenke, dass ich es erzählt habe und es weis, dann nehme ich auch mal an, dass die beiden in Sicherheit sind und ich ihnen verboten habe, meinem jüngeren Ich zu helfen.“, mutmaßte Harry und schüttelte dann grinsend den Kopf.
 

„Also ehrlich… irgendwie komm ich mir komisch vor. Ich meine… Wie geht das überhaupt. Jeder, der bisher durch die Zeit gereist ist, ist dabei draufgegangen.“, sagte Salazar nachdenklich.
 

„Es war ein Zeittor, das mich in die Zukunft gebracht hatte und ich nehme an, dass mich mein Familienamulett beschützt hat. Und das es vielleicht sogar auf meine Umwandlung reagiert hatte und mich wieder in meine Zeit brachte. Das wäre zumindest für mich die einzigste logische Erklärung.“, meinte Harry und gähnte herzhaft.
 

„Ihr solltet euch noch etwas schlafen legen.“, sagte Ivan lächelnd und erhielt ein Nicken von den drei Jüngsten, die sich dann auch von den beiden Dämonen und dem Dunkelelben verabschiedeten und sich wieder in ihr gemeinsames Zimmer begaben.
 

Die Restlichen Ferien vergingen Recht schnell. Arias führte seinen Bruder und die beiden Slytherins durch die verschiedenen Städte, aber auch mit ihren Eltern verbrachten sie eine angenehme Zeit und lernten diese besser kennen. Salazar hatte sich nach der ersten Woche dazu durchgerungen, seinen Eltern von seiner Zeit, bevor er Godric getroffen hatte zu erzählen. Diese waren ziemlich geschockt, als sie erfuhren, dass Salazar bei einer Familie als Sklave gearbeitet hatte. Auch Harry erzählte seinen Eltern und den anderen was er in der Zukunft erlebt hatte. Dieses Mal erzählte er wirklich alles. Selbst die schönen Momente, an die er sich immer fest geklammert hatte erzählte er. Nur die Vergewaltigungen ließ er aus und er war froh, dass Godric und auch Salazar dazu nichts weiter sagten. So reisten die drei am Morgen des ersten Septembers erst einmal zu dem verborgenen Bahnhof, denn den Hogwarts-Express gab es auch schon in dieser Zeit. Und da es Tradition war, dass die Schüler damit fuhren, musste auch Diamond (werde ihn jetzt nur noch Diamond oder Di’ nennen) mit diesem fahren.
 

Salazar und Godric waren gleich nach Hogwarts zurückgekehrt und Calcifer ließ es sich natürlich nicht nehmen seinen Sohn zumindest bis zum Zug zu begleiten. Dort verabschiedete sich Di’ mit einer langen Umarmung von seinem Vater, ehe er in den Zug stieg und sich ein leeres Abteil suchte. Seufzend ließ er sich am Fenster nieder. Am liebsten würde er jetzt bei Salazar und Godric sein, denn er fühlte sich hier unter den ganzen Schülern, von denen er keinen einzigen kannte, überhaupt nicht wohl. Er spürte mehr, als das er sah, dass der Zug sich nach einer Weile in Bewegung setzte.
 

Kurze Zeit später wurde die Abteiltür geöffnet und ein blonder Junge, der etwa in seinem Alter war, betrat das Abteil. Er sah Malfoy verdammt ähnlich, aber vielleicht täuschte dies auch nur.
 

„Entschuldige, ist hier noch frei?“, fragte der Blonde.
 

„Natürlich.“, sagte Di’ kühl aber immer noch höflich. Der Blonde nickte dankend und setzte sich dann ihm gegenüber.
 

„Du bist neu in Hogwarts, oder? Ich habe dich dort zumindest noch nicht gesehen. Ich bin im Übrigen Caligula Lucian Malfoy.“, sagte der Blonde und reichte Grünäugigen die Hand. Dieser nahm sie.
 

„Ja, ich bin neu in Hogwarts. Mein Name ist Diamond Slytherin.“, sagte Di’ lächelnd.
 

„Oh… du bist aber nicht mit Lord Slytherin verwandt, oder?“, fragte Caligula neugierig.
 

„Doch… Er ist mein Cousin.“, sagte Di’ und grinste leicht.
 

„Wow… Weist du, er redet nie über seine Familie, während man von den anderen Professoren dort etwas über die Familie weis.“, sagte Caligula.
 

„Er hat schon seine Gründe, dass er nicht darüber redet und du brauchst auch nicht zu denken, dass du nun etwas von mir erfährst.“, sagte Diamond kalt und seine Augen drohten golden aufzuleuchten.
 

„Das habe ich auch gar nicht vor… aber mich würde schon interessieren, warum du nicht schon vorher nach Hogwarts gegangen bist.“
 

„Meine Eltern waren dagegen, aber sie haben mir erlaubt, mein letztes Jahr dort zu machen, anstatt, dass sie mich weiter Privat unterrichten.“
 

„Das Problem kenne ich… Ich bin selbst erst seit zwei Jahren auf Hogwarts, weil meine Eltern dagegen waren.“, sagte Caligula, als auch schon die Tür ein weiteres Mal geöffnet wurde.
 

„Entschuldige, aber ist hier noch Platz?“, fragte ein Rothaariger Junge.
 

„Was will denn ein Weasley hier?“, fragte Caligula spöttisch. Diamond verdrehte die Augen und schaute dann in die blauen Augen des Rothaarigen. Schließlich gab es auch Weasleys, die ehrlich waren. Mit der Zeit hatte er gelernt, die Wahrheit in den Augen zu sehen. Als er bei dem Weasley nichts erkannte, was ihm schaden könnte nickte er ihm leicht zu. Auf den ungläubigen Blick des Malfoys achtete er nicht.
 

„Weist du, Malfoy, nicht alle aus einer Familie sind gleich. Ich weis, dass eure Familien sich nicht leiden können, aber ihr solltet nicht die gleichen Fehler begehen wie, eure Eltern.“, sagte Di’ ernst, als ihm das Blickduell der beiden anfing auf die Nerven zu gehen.
 

„Du hast leicht reden.“, sagte Malfoy kalt.
 

„Ich rede aus Erfahrung, Malfoy. Ich hatte einige Freunde, die mich im Entscheidenten Moment im Stich ließen, doch es gab auch welche, denen ich vertrauen konnte. Meine beiden besten Freunde zum Beispiel, waren aus der gleichen Familie, wie mein ehemaliger aller bester Freund, der mich verraten hat. Was sagt dir das?“, fragte Diamond.
 

„Das nicht alle gleich sind.“, seufzte der Malfoy leise und schaute dann zu dem Rotschopf. „Tut mir Leid, dass ich dich eben so angemacht habe.“
 

„Schon in Ordnung.“, lächelte der Weasley leicht. Der Rest der Fahrt war in ihrem Abteil Ruhe. Diamond hatte sich eines seiner Schulbücher heraufbeschwört, da diese noch in Hogwarts waren und las nun darin. Auch Weasley und Malfoy hatten sich eines ihrer Bücher genommen und lasen nun, bis der Zug mit einem Ruck in Hogsmeade hielt. Diamond ließ sein Buch wieder verschwinden und zauberte sich seine Uniform an, da diese auch noch in Hogwarts war. Die beiden anderen, warfen sich nur ihre Umhänge um, ehe sie schnellen Schrittes den Zug verließen und zum Schloss hinauf eilten. Hier gab es noch keine Kutschen und der Weg hinauf nach Hogwarts war auch nicht so lang, da Hogsmeade zu dieser Zeit wesentlich größer war und näher an dem Schloss lag.
 

In der Eingangshalle trat Diamond zu Rowena, die für die neuen Schüler zuständig war. Bei ihr standen schon ein paar jüngere Schüler, aber euch einige ältere. Es war nichts ungewöhnliches das auch ältere Schüler öfters noch zur Schule kamen, da es hier keine Pflicht war, auf eine Zaubererschule zu gehen. Rowena lächelte ihn an, als sie den jungen Slytherin sah.
 

„Und, wie war es?“, fragte Rowena leise.
 

„Es war ziemlich schön. Man sieht so etwas ja nicht täglich. Dort wo ich herkomme, ist nicht mehr viel darüber bekannt.“, sagte Di’ grinsend. Die anderen schauten sie komisch an, da sie nicht verstanden, worüber sie redeten.
 

„Wie ich sehe, habt ihr euch auch Verlobt. Magisch oder normal?“, fragte Rowena interessiert.
 

„Es ist eine ganz normale Verlobung. Wir haben wegen meiner Vergangenheit auf die magische verzichtet.“, sagte Diamond seufzend. Es war schon komisch gewesen. Aber vor drei Tagen kamen die Eltern von Sal, Ric und Di’ und fragten sie, ob sie sich nicht schon verloben wollten, da sie eigentlich, zumindest Sal und Ric in dem Alter waren, in dem man mindestens Verlobt war, waren. Nach einigem Hin und Her hatten die drei zugestimmt, aber sie hatten darauf bestanden, dass es keine magische Verlobung wurde. Zwar wollten die anderen wissen, wieso, doch dass hatten die beiden Gründer und er selbst ihnen nicht erzählen wollen. Sie hatten auch nicht weiter nachgefragt gehabt, sondern einfach die Bedingung hingenommen.
 

Rowena lächelte, als sie sah, dass der Dämon in seinen Gedanken versunken war. Di’ schreckte auch erst aus seinen Gedanken, als er bemerkte, dass sie nun die Große Halle betraten. Schnell reihte er sich in die Schlange ein und betrat so ziemlich als letztes die Halle. Als er Ric und Sal am Lehrertisch sitzen sah, die sich leise unterhielten. Der Dämon runzelte leicht die Stirn, da er eigentlich gedacht hatte, dass die Lehrer mehr auf die neuen Schüler achteten, doch er musste feststellen, dass dies nicht so war, wie zu seiner Zeit, wo alle auf die neuen Schüler achteten. Dennoch wurde es leiser, als Rowena die Halle mit den neuen Schülern betrat. Zuerst wurden die älteren Eingeteilt, weswegen er als erstes an die Reihe kam. So stellte er sich nach vorne, direkt neben Rowena und diese setzte ihm den Sprechenden Hut auf, der hier noch wie neu aussah und nicht so alt und mitgenommen, wie in der Zukunft. Sofort hörte Di’ die piepsige Stimme des Hutes.
 

/Hmm… was sehe ich denn da… Salazars Cousin… Ich wusste gar nicht, dass er noch Familie hat… Ah… so ist das also… Gut, dann weis ich, wo ich dich hin stecke… Viel spaß in…/
 

„SLYTHERIN!“, brüllte der Hut in die Halle hinein. Grinsend machte sich Diamond auf den Weg zu seinem Haustisch und setzte sich zu dem Malfoy, der ihm einen Platz freigehalten hatte. Die anderen Slytherins schauten ihn ziemlich überrascht an, schließlich hatte man nicht alle Tage einen waschechten Slytherin im Haus.
 

„Hallo Diamond! Ich bin Alecxander Potter und Schulsprecher. Wenn du also irgendwelche Fragen hast, dann kannst du dich gerne an mich wenden.“, sagte ein Schwarzhaariger Junger, der ziemlich unordentliche Haare hatte.
 

„Danke für das Angebot, aber ich denke, dass, sollte ich fragen haben, ich mich an meinen Cousin wende.“, sagte Diamond abweisend, als er ein gieriges Glitzern in den Augen von dem Potter sah.
 

„Dein Cousin?“, fragte ein weiterer blonder Junge, der neben Malfoy saß.
 

„Salazar Slytherin! Er ist mein Cousin.“, sagte Di’ ernst.
 

„Wow… Ich wusste gar nicht, dass der noch Familie hat.“, sagte der blonde Junge.
 

„Er bindet es auch nicht gleich jeden auf die Nase.“, meinte Di’.
 

„Ich bin im Übrigen Tiberius Malfoy, der jünger Bruder von Cal.“, sagte Tiberius und deutete auf Caligula, der neben ihm saß.
 

„Diamond Gabriel Saphir Slytherin-Satanus.“, meinte Di’ und musste Grinsen, als er einige geschockte Gesichter sah.
 

„Du bist echt deren Sohn? Dann sind Salazar Eltern ja… Lucifer Slytherin und Vladimir Dracul.“, sagte Potter nun geschockt, da er einen Prinz der Dämonen vor sich hatte. Er war schließlich selbst ein Dämon und kannte daher auch die Geschichte, von der Entführung, von Lucifers Sohn und auch von dem Sohn Calcifers. Diamond zog leicht eine Augenbraue nach oben und nickte leicht.
 

„Ja.“, sagte Di’.
 

„Aber jeder kennt die Geschichte der beiden Brüder. Jeder weis, dass die Kinder von den beiden Entführt wurden. Selbst hier in der Menschenwelt.“, sagte nun Malfoy. Diamond schaute hoch zu seinem Cousin, der sich nun mit Helga leise zu streiten schien.
 

„Na ja… Es stimmt auch… Sal und ich haben das erst in den Ferien erfahren und unsere Eltern auch das erste Mal getroffen… Ich habe Sal auch erst in den Ferien kennen gelernt.“, sagte Di’ seufzend.
 

„Und wieso hast du eben etwas anderes Erzählt?“, fragte Caligula überrascht. Di’ rollte mit den Augen.
 

„Schon einmal was davon gehört, dass es immer noch gefährlich für uns ist? Der Minister versucht alles, damit wir wieder aus dieser Welt verschwinden. Doch er kommt nicht damit durch. Allerdings rede ich auch nicht gerne darüber, also bitte ich euch, mich nicht danach zu fragen.“, sagte Diamond und die anderen nickten verständlich, allerdings sah Di’ bei dem Potter noch immer ein gieriges Glitzern in den Augen. Genau dieses Glitzern bereitete ihn Unbehagen, denn Vernon hatte ihn auch immer so angesehen, wenn er etwas Bestimmtes von ihm wollte. Also wandte er sich dem nun erschienen Essen zu und nahm sich vor, wegen Potter später noch einmal mit Salazar zu sprechen, denn ihm gefiel es gar nicht, mit diesem in einem Gemeinschaftsraum zu sein.
 

Das Essen verlief ruhig und die meisten erzählten über ihre Ferien. Diamond hatte sich schnell mit den beiden Malfoys angefreundet, doch bei Potter hielt er sich Distanziert. Als alle mit dem Essen fertig waren, führten die Hauslehrer ihre Schüler zu den Häusern. Auch Diamond ging mit und lief direkt neben Salazar her.
 

„Muss ich wirklich im Slytherinraum schlafen?“, fragte er leise seinen Cousin. Caligula, der dicht hinter ihnen ging, hörte es dennoch, da er ein Elf war, konnte er die beiden locker verstehen.
 

„Wieso willst du plötzlich nicht mehr dort schlafen… Wir hatten das doch so besprochen.“, sagte Salazar genauso leise.
 

„Potter.“, murmelte Diamond.
 

„Was ist mit ihm?“, fragte der ältere Slytherin verwirrt.
 

„Er schaut mich die ganze Zeit so komisch an… Er hat, jedes Mal, wenn er mich ansieht ein gieriges Glitzern in den Augen.“, murmelte Di’. Salazar warf seinem Cousin einen besorgten Blick zu, doch dieser hatte den Blick gen Boden gesenkt.
 

„Wenn du willst, bekommst du meine Räume, die ich hier unten habe… Ich schlafe eh immer bei Godric.“, flüsterte er leise. „Die Räume sind geschützt und nur jemand, dem du vertraust, kann diese betreten. Du kannst das Passwort gerne ändern, doch da es auf Parsel ist, wird es wohl nicht nötig sein, da eh nur wir beide das können, wenn man von unseren Eltern absieht.“
 

„Okay… damit kann ich leben.“, sagte Diamond und lächelte nun wieder.
 

„Und wenn irgendetwas sein sollte, dann kannst du zu uns kommen. Ich denke du weist, wo Rics Räume sind?“, fragte Salazar leise, ehe er das Passwort für den Gemeinschaftsraum nannte und die Schüler an sich vorbei in den Raum ließ.
 

„Natürlich! Ich kenne nur nicht das Passwort.“, sagte Di’ und blieb bei Salazar stehen.
 

„Du kannst alle Räume die Passwort geschützt sind in Parsel öffnen. Außer die Privaten Räume von den Mädels. Bei Ric haben wir das geändert, da er jeden Monat ein neues Passwort hat und ich keine Lust habe, wenn er es ändert mir das neue zu merken. So kann ich jederzeit herein. Du weist sicher, wie die Kammer geöffnet wird? Gut, genauso kannst du das auch mit Rics Räumen machen.“, sagte Salazar ernst und betrat dann mit seinem Cousin ebenfalls die Räume von den Slytherins.
 

„Lord Slytherin? Wo wird denn Diamond schlafen?“, fragte Potter und schaute den jüngeren der beiden Slytherins wieder mit diesem Glitzern in den Augen an.
 

„Da, wo du nicht schlafen wirst, Potter. Ich warne dich nur einmal vor, solltest du es wagen, Hand an Di’ zu legen, dann bist du schneller Tod, wie du Quidditch sagen kannst.“, stellte Salazar klar und schaute den Potter mit wütenden roten Augen an.
 

„Ja, Sir!“, sagte der Potterjunge und wandte sich schnell um, damit es nicht noch mehr ärger gab.
 

„Komm! Ich zeige dir dein Reich.“, grinste Salazar und Diamond eine Treppe am Ende des Gemeinschaftsraumes nach oben, welche in einen etwas längeren Gang führte. Salazar blieb vor der Tür stehen und zischte leise etwas in Parsel, ehe er die Tür öffnete. Diamond trat an seinem Cousin vorbei und staunte nicht schlecht, als er seine Räume sah.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2008-02-17T16:23:42+00:00 17.02.2008 17:23
Dieser Potter grrrrrrr. Ich habe ja nicht gegen James, aber wie es aussieht ist James kein Potter, sondern ein Slytherin, ebendo Sirius, Tom und Lily. damals führten wohlk noch die Hauslehrer ihre Schüler zum Gemeinschaftram und nicht die Vertrautschüler. Dieser Potter ist wohl heiß auf Di, aber da kommt der zu spät, weil Diamond ja bereits verlobt ist.
Antwort von:  LilyPotter21
30.05.2014 10:53
Nein, ich denke der Potter hat was vor, denn die Harry Potter Geschichten in denen Harry untertaucht und im neuen Jahr wieder kommt unter autfälligen Namen hat Dumbels auch so ein Glitzern in den Augen.
grüße LilyPotter21:K
Von: abgemeldet
2007-04-29T14:01:18+00:00 29.04.2007 16:01
Huhu^^
ein klasse Kapitel^^
Na, dieser Potter wird bestimmt noch für einige Furore sorgen.
Bitte schreib schnell weiter,
ich bin gespannt wie Di´ seine Zeit in Hogwarts verbringen wird.
cu trini
Von:  kagome-san
2007-04-28T19:35:30+00:00 28.04.2007 21:35
super kapi
jetzt sind die drei also verlobt aber das war schon gemein wo Di zu sal gesagt hat das er alle kinder bekommen wird und ich hoffe das potter bloss die finger von Di lässt weil sonst kann er sich auf einen wüdeten salazar und godric gefast machen
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  H-B-P___Abadon
2007-04-28T11:10:02+00:00 28.04.2007 13:10
Hi

Ich find die Storry einfach nur genial!!! Schade nur das ich nicht schon früher drüber gestolpert binn.^^ Ich hoffe doh das Mr. Potter noch richtig schön das Fett weg kricht.^^

Schreib ganz schnell weíte. Und ich würd mich freuen wenn du mir ne ENS schreibst wenn das neue Kap on is.
Von:  SchwarzerAngel
2007-04-28T09:00:31+00:00 28.04.2007 11:00
Hey du

Ein schönes kapitel was du geschrieben hast. Ich bin schon gespannt wie esweiter gehen wird.

bye angel chan
Von:  kagome5446
2007-04-27T20:48:57+00:00 27.04.2007 22:48
cooles kapi bin gespannt wie es weiter geht bloss raff ich bald nicht mehr durch lol gruß coolgirl5446
Von:  AngelHB
2007-04-27T12:56:22+00:00 27.04.2007 14:56
Hi!

Ein schönes Kap. Freu mich schon auf das nächste. Hoffe doch es wird schnell on sein. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch der Potter versucht nicht irgend einen Scheiß bei DI.

LG Angel


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