Die Anzeige
Die Anzeige
So da bin ich schon wieder. Wie versprochen das nächst Kappi
Also viel Spass
Kagome die nicht auf die anderen achtete, sagte nur: „Und du glaubst damit ist wieder alles in Ordnung? Du kommst mit einem großen Strauss Rosen und laberst was von ‚es tut mir Leid?’ Hast du angst ich könnte dich anzeigen? Vielleicht sollte ich es auch machen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging mit InuYasha in Richtung Küche.
Hojo stand wie festgenagelt im Flur. *Hat sie gesagt, sie will mich anzeigen? Wieso das denn? Was hab ich den so schlimmes getan? (na denk doch mal nach, du Hirnie) Ich muss sie davon abhalten.* Als er vor der Küche ankam, hörte er plötzlich Kagomes Stimme, die sagte, dass er verrückt sei. Bei diesem Satz machte er kehrt und ging aus dem Haus.
Währenddessen in der Küche:
InuYasha, der immer noch nicht glauben konnte, was gerade im Flur passierte, schaute Kagome nur an. Dann ging er auf sie zu, nahm sie in den Arm, hob ihren Kopf leicht an, damit er in ihre Augen blicken konnte. Was er da sah, ließ ihm den Atem stocken. Der Glanz, den er so liebte war verschwunden, überzogen von einem dunklen Schleier. *Der schöne Glanz ist verschwunden. Was hat der Typ ihr angetan? Hiermit schwöre ich, dass ihr den Glanz zurückgeben werde. Ich werde ihr zeigen, dass Liebe nicht Schmerz heißt, sondern etwas Wunderschönes ist.* Das sprach er aber nicht aus, sondern fragte ganz lieb: „Wie geht es dir, mein Engel?“
Kagome sah zwar seinen besorgten Blick, konnte aber nicht darauf reagieren. Zu frisch waren die die Ereignisse. Sie kam sich vor, als wäre sie um Jahre gealtert. Als sie dann noch seine Frage hörte, stürzte sie sich regelrecht in seine Arme, begann zu weinen und sagte: „Mir ist so übel. Ich weiß einfach nicht, was in Hojo gefahren ist. Er ist total verrückt geworden. Ich hatte noch nie so große Angst.“
InuYasha drückte sie noch etwas fester an sich um ihr Halt zu geben. Doch bevor er etwas sagen konnte, kam Frau Higurashi in die Küche und fragte dann: „Kagome, soll ich Eri anrufen? Ich bin mir sicher, dass sie dir mit der Anzeige helfen kann.“ Eri Kisaki (na, kommt es euch bekannt vor? Richtig Detektiv Conan) ist Anwältin und die beste Freundin von Frau Higurashi. „Ich weiß nicht so recht, Mama. Was meinst du dazu, InuYasha?“
InuYasha dachte sich verhört zu haben. *Sie will meine Meinung dazu hören?* Dennoch antwortete er. „Ich weiß zwar nicht, was eine Anzeige ist, aber ich finde wir sollten etwas unternehmen. Wenn er einfach so davon kommt, wird er es irgendwann noch einmal versuchen. Und ich denke, dann wird es nicht nur bei den Versuch bleiben.“
Dieses Argument überzeugte Kagome und sie stimmte der Anzeige zu.
Das war für Frau Higurashi der Startschuss. Sie war sehr stolz über die Entscheidung ihrer Tochter. Sie ging zum Telefon und rief ihre Freundin an. Dann kam sie in die Küche zurück und sagte, dass in zehn Minuten da sein würde. Darauf gingen sie ins Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer angekommen setzten sich Kagome und InuYasha auf die Couch und Frau Higurashi setzte sich auf den Sessel. Plötzlich kam InuYasha eine Frage im Sinn, die ihn schon die ganze Zeit auf der Seele lag. „Hiromi, ich habe eine Frage.“ Ja, InuYasha? Schieß los“ „Wer ist diese Eri eigentlich?“ „Eri Kisaki ist Staatsanwältin und meine beste Freundin.“ „Und was ist eine Staatsanwältin?“ „Na ja wie soll ich dir das erklären. Heute besteht Japan aus den verschiedensten Staaten, wie zum Beispiel: Yokohama, Osaka oder Sapporo.“ Als sie das erzählte, holte sie ein Atlas hervor um ihn das zu zeigen. Dan sprach sie weiter: „Ein Staatsanwalt, wie Eri tritt für den Staat, in unserem Fall Yokohama ein, wenn es um schwere Fälle, wie Mord, Diebstahl oder Vergewaltigung geht.“ „Achso!“, sagte InuYasha.
Beide waren in ihrem Gespräch so vertieft, dass keiner merkte, das Kagome in InuYashas Armen eingeschlafen war.
Als es an der Haustür klingelte, stand die Mutter auf, ging an die Haustür und öffnete ihrer Freundin. „Hallo Eri! Komm rein!“ „Hallo Hiromi! Das ist Kommissarin Miwako Sato und Kommissar Wataru Takagi. Sie werden die Anzeige aufnehmen. Ist Kagome da?“ „Ja sie ist im Wohnzimmer.“ „Gut wir gehen gleich zu ihr. Komm du am Besten auch mit. Sie wird jede Unterstützung brauchen.“ „Natürlich komme ich mit. Ich will nur schnell den Tee holen. (Das Gespräch läuft zwischen Frau Higurashi und der Anwältin. Ich hatte kein Bock immer zu schreiben sage die oder die. Ich hoffe man kann erkennen wer was sagt. Fragt mich bitte nicht wann sie den Tee gemacht hat. Ich hab keine Peilung Ist ja auch egal)
Damit ging Frau Higurashi in die Küche und die Kommissare und Frau Kisaki ins Wohnzimmer.
Als sie ins Wohnzimmer kamen, sahen sie Kagome, die immer noch in InuYashas Armen schlief. Eri und die Kommissare sahen sich den jungen Mann an und sie sahen die süßen die Hundeohren. „Hallo, du musst InuYasha sein. Ich bin Eri Kisaki, eine Freundin von Hiromi und das sind Kommissar Takagi und Kommissarin Sato vom Polizeipräsidium.“ „Hallo! Woher kennen sie denn meinen Namen, Frau Kisaki?“ „Von Hiromi. Sie sagte mir, dass du ein echt süßer Hanyou bist und dass sie dich gerne als Schwiegersohn haben möchte. Wie ich sehe, könnte ihr Wunsch in Erfüllung gehen.“ „Jetzt reicht es aber, Eri.“, sagte Frau Higurashi, als sie in der Tür stand und ein Tablett mit Tee in der Hand hielt. Sie bot den Kommissaren ein Platz an und reichte ihnen den Tee.
Als sie sah, dass ihre Tochter schlief, sagte sie ganz erstaunt: „Oh sie schläft? Das habe ich vorhin gar nicht bemerkt. Sollen wir sie wecken?“ „Ja, aber ganz sachte. Wenn wir sie stark rütteln oder schreien, könnte sie in ein Schockzustand fallen.“ (Das hab ich mir mal so ausgedacht) „Na InuYasha. Dann mal los. Du hast ja gehört, was Eri gesagt hat.“, sagte Frau Higurashi.
InuYasha, tat wie ihm geheißen. (heißt das so?) Er streichelte ihr ganz sanft über ihre Wange, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Wach auf Kagome. Die Staatsanwältin und zwei Polizistin sind hier. Wach auf mein Engel.“
Langsam schlug sie die Augen auf und erschrak. Ihr ist gar nicht bewusst geworden, dass eingeschlafen war. Mit einem Ruck setzte sie sich auf, so dass sie mit ihrem Kopf gegen InuYashas Kinn schlug. „Aua!“, sagten InuYasha und Kagome im Chor. Sie rieb sich den Kopf, während sie sich blitzschnell zu InuYasha umdrehte: „Oh, das tut mir Leid InuYasha. Das wollte ich nicht.“
InuYasha der sich immer noch das Kinn rieb antwortet nur: Ja, ja…immer dasselbe. Immer wenn ich dich wecke, knallst du mir eine oder du verpasst mir ein Kinnhaken.“
Kagome die den sarkastische Unterton nicht mitbekam oder nicht mitbekommen wollte, sagte nur: „Es tut mir wirklich Leid, InuYasha. Ich bin nur so erschrocken. Ich wusste nicht, dass…“ Doch weiter kam sie nicht, den InuYasha stoppte sie indem er ihr einen Kuss auf die Lippen setzte. „Ich bin dir nicht böse. Das vorhin sollte nur ein kleiner Scherz sein. Kagome sah ich nur verdutzt an.
Die Personen, die das beobachtet hatten, fingen lauthals an zu lachen. Als sie sich beruhigt hatten, sagte die Anwältin: „Hallo Kagome! Es ist schade, dass wir uns unter diesen Umständen wiedersehen. Darf ich vorstellen, das sind Kommissarin Miwako Sato und Kommissar Wataru Takagi. Sie sind gekommen um deine und InuYashas Aussage aufzunehmen. Deine Mutter hat mir in groben Zügen schon alles erzählt. Außerdem wollen sie sich dein Zimmer anschauen. Ich hoffe, du hast weiter nichts angefasst, der verändert?“
„Doch. Ich musste an meinem Kleiderschrank. Sonst ist noch alles so wie es war.“, antwortete Kagome. „Das ist schon in Ordnung.“, meldete sich nun Kommissarin Sato. „Hauptsache, du hat da drin nicht aufgeräumt. Takagi, ich denke wir sollten jetzt die Aussagen aufnehmen.“ „Ach ja, stimmt ja.“, antwortete Takagi. „Frau Higurashi, ist hier noch ein Raum wo ich die Aussage von InuYasha aufnehmen kann?“ „Ja natürlich Kommissar Takagi. Sotas Kinderzimmer. Er und sein Großvater sind momentan auf Kur.“ „Na toll. Kommen sie Herr äh…“ „Taishou.“, antwortete InuYasha. (Ich hab keine Ahnung wie er mit Nachnamen heißt, deswegen habe ich mich für Taishou entschieden).
Kagome, die sich nicht von InuYasha trennen wollte, fragte ganz ängstlich: „Warum kann er denn nicht hier bleiben?“ „Tut mir Leid Kagome, aber wir müssen ihre Aussagen getrennt aufnehmen. Das ist Vorschrift verstehst du? Wenn wir das nicht machen, können eure Aussagen vor Gericht nicht gewertet werden.“, antwortete Kommissarin Sato. Damit musste sich Kagome geschlagen geben.
„Herr Taishou, kommen sie dann mit mir mit?“ „Ja!“ Damit gab er Kagome einen letzten kleinen Kuss, der ihr Kraft geben soll und verschwand dann mit Takagi nach oben.
Als die Männer und Frau Higurashi verschwunden waren, fing die Kommissarin auch schon an: „Erst einmal benötige ich deine Personalien. Und dann kannst du mir die Geschichte in Ruhe erzählen.“
So fing Kagome an zu erzählen: „Ich heiße Kagome Higurashi und ich bin 17 Jahre alt. Ich bin Schülerin.“ Nachdem sie die Kommissarin ihre Personalien gegeben hatte, erzählte sie ihr die Geschichte. Auch erzählte sie, dass Hojo noch einmal zurückgekommen ist um sich zu entschuldigen, sie aber mit eiskaltem Blick angesehen hat. Das ihr die Sicherungen durchgeknallt sind und das sie Hojo eine gescheuert hat.
Dann fragte sie: „Wird das vor Gericht zu Sprache kommen?“ „Kann sein, aber keine Angst, die Beweislage wird so erdrückend sein, dass das nur Nebensache ist.“, antwortete Eri. „Kagome eine Frage. Das wird jetzt vielleicht ein bisschen peinlich, aber hast du geduscht oder dich gewaschen?“, fragte Eri weiter. „Nein, ich hatte keine Zeit.“ „Gut, denn wir benötigen noch ein ärztliches Artest. Wir gehen, dann nachher noch nach Doktor Araide.“
Nach einer halben Stunde kamen dann auch die Männer und auch Frau Higurashi wieder runter. Die Kommissare tauschten ihre Notizblöcke aus um zu überprüfen, ob die Aussagen gleich waren. Sie waren absolut identisch und so war für die beiden klar, dass das ein echter Fall war. (Blitzmerker!!!)
InuYasha setzte sich wieder zu Kagome und fragte dann: „Was kommt jetzt auf Kagome zu? Kann ich sie mitnehmen?“ „Wohin mitnehmen?“, fragte Kommissarin Sato. Takagi, der genau wusste, was InuYasha meinte, antwortete nur: „Eigentlich muss sie in der Stadt bleiben, bis der offizielle Gerichtstermin feststeht. Außerdem brauchen wir ein ärztliches Gutachten. Aber ich denke, dass du sie in zwei bis drei Tagen mitnehmen kannst. Dann müsste der offizielle Gerichtstermin feststehen.“
Mit diesen Worten verabschiedeten sich die Kommissare und gingen.
So das war es mal wieder für heute. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich das Kapi mit Detektiv Conan vermischt habe. Aber mir fielen auf der Schnelle keine anderen Namen ein.
Eure Kagome 0302
