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Stehle mein Herz

TaKa
von

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Perfect Dinner

So, da bin ich endlich wieder. Hat leider etwas gedauert, da ich in Urlaub war und daher nciht an den Pc konnte. nun bin ich zurük mit einem neuen kapitel. Viel Spaß
 

Kapitel 4: Perfect Dinner
 

Schon hält der Wagen und die Tür öffnet sich. Daraufhin steige ich als erstes aus. Tala folgt mir gleich und ergreift dann meine Hand. Lächelnd sieht er mich an, während ich mich umsehe. Es ist keines dieser teuren Restaurants, doch hat es eine gewisse Wirkung auf mich. Die ruhigen Farben und die liebevolle Dekoration geben mir das Gefühl, dass dieser Laden etwas besonderes ist. Es gefällt mir sehr gut und ich verstehe, was Tala hier ran findet.

„Komm, es ist nichts besonderes, trotzdem fühle ich mich wohl“, erklärt mir der Rothaarige und zieht mich bereits zum Restaurant.

„Es wird mir sicherlich gefallen, vor allem wenn es so schön ist wie von außen“, versichere ich ihm.

Ein Kellner empfängt uns und führt uns dann zu einem recht abgelegenen Tisch. Eine Kerze steht mitten auf dem Tisch und verleiht so einen romantischen Flair. Sofort nehmen wir platz an dem Tisch.

„Was möchtest du trinken?“, erkundigt sich Tala.

„Wie wäre es mit einem schönen Wein, zum Essen doch perfekt.“

„Gerne“, stimmt der Blauäugige lächeln zu. Schon bestellt er einen, welcher auch recht schnell gebracht wird. Danach will Tala auch noch das Essen in Auftrag geben. Schon bestellt er es.

Schweigend sitze ich ihm gegenüber, wobei ich zu ihm sehe. Wir warten auf das Essen und mir fällt nicht so recht ein Thema ein um die Stille zu unterbrechen. Schließlich erhebt meine Begleitung das Wort: „Willst du mir nicht etwas von dir erzählen?“

Ich zucke hilflos mit den Schultern. „Ich wüsste nicht was. Bei mir gibt’s nichts Interessantes zu erzählen. Wirklich nicht“, behaupte ich schnell. Das Einzigste, dass vielleicht interessant wäre ist, dass ich ein Dieb bin, doch das erwähne ich besser nicht.

„Irgendwas fällt dir doch sicherlich ein. Wo wohnst du denn? Vielleicht kann ich dich ja mal besuchen“, bohrt er weiter. Dabei lächelt er mich aber sanft an, wodurch ich ihm nicht böse sein kann.

Ich lächelte unsicher und wich dem Thema aus: „Ich wohne nicht hier. Ich bin eigentlich von außerhalb.“

„Oh“, meint Tala nur. Jedoch hörte er wiedererwarten auf mich weiter auszufragen. Es scheint fast, als merkt er wie unangenehm es mir ist.

Schließlich kommt der Kellner wieder und bringt das Essen. Er stellt es auf den Tisch, nur ein Teller mit Spaghetti. Verwirrt sehe ich zu meinem Gegenüber, welcher mich nur frech angrinst. Dann muss ich leise lachen. „Da will wohl jemand unbedingt einen Kinderfilm nachspielen“, meinte ich und spielte damit auf den Zeichentrickfilm „Susi und Strolch“ an.

„Natürlich Susi“, neckt mich Tala, während er bereits eine Gabel in seine Hand nimmt.

Missmutig grummle ich. „Ich bin nicht weiblich“, erinnere ich und greife ebenfalls nach meiner Gabel.

„Im Bett schon!“, grinst Tala hinterhältig.

Ich funkle ihn böse an. „Ich bezweifle, dass das Thema hier her gehört!“ Unsicher sehe ich mich danach um, ob jemand vielleicht etwas gehört hat. Zum Glück sitzen wir abseits, sodass keiner etwas vom Gespräch mitbekommen hat. Zufrieden fange ich an zu essen.

„Wenn du meinst“, gibt der Rothaarige nach und fängt ebenso an zu essen. Über dem Tisch hinweg sieht er mich immer wieder an, beobachtet jede meiner Bewegungen. „Dir schmeckst, nicht wahr?“

„Ja, warum auch nicht? Es ist sehr lecker, aber wie kommst du darauf?“ Verwundert sehe ich ihn an.

„Du strahlst so“, komm die Antwort und ich halte einen Moment inne. Ich strahle? Das ist mir überhaupt nicht aufgefallen, doch ihm scheinbar schon. Kein Wunder, so wie sein Blick auf mir klebt. Bevor ich was sagen kann, schiebt er mir plötzlich seine Gabel in meinen Mund. Genüsslich esse ich die Spaghetti, bevor ich mir leicht über die Lippen lecke. Das Alles wird von Tala nur sanft belächelt. Dann beginnt er wieder selbst zu essen. Leicht nippe ich an meinem Rotwein und sehe ihm dabei zu. Dabei merke ich wie sein Blick über die Leute um uns herum schweift. Ich folgte seinem Blick und sah nur ganz normale Menschen.

Verwirrt runzelte ich die Stirn und wand mich Tala zu. Neugierig fragte ich ihn: „Woran denkst du gerade?“

„Wieso sollte ich das gerade dir verraten?“ kommt prompt die freche Gegenantwort.

Ich zucke nur mit den Schultern. „Ich weiß nicht, vielleicht weil ich ganz lieb darum gebeten habe?“ Kurz warf ich dem Rothaarigen einen aufreizenden Blick zu, bevor ich die Augenlieder etwas niederschlug, doch entging mir nicht seine Reaktion. Krampfhaft versuchte ich nicht zu grinsen, als sich auf Talas Wangen ein leichter Rot-Ton bildete.

„Aber nicht lachen!“, droht er mir und versucht böse zu gucken, was wegen dem Rotschimmer nicht wirklich wirkt.

Trotzdem schüttele ich den Kopf. „Nein, sicherlich nicht. Also?“

„Ich finde die Atmosphäre hier einfach sehr schön. Nicht gekünstelt, einfach natürlich.“

„Ja, du hast recht, doch warum sollte ich darüber lachen? Ich verstehe das nicht.“

Leise murrt der Blauäugige. „Normalerweise stört euch Reiche das!“, verteidigt er sich. Na ja vielleicht hatte er ja Recht, aber er konnte ja auch nicht wissen, wie ich wirklich bin. Außerdem gehörte ich ja auch nicht wirklich zu den Reichen, daher war sein Verhalten irgendwie verständlich.

Daher schüttele ich den Kopf. „Nein Tala. Keine Sorge. Es stört mich keines Falls. Ich finde sogar, dass du recht hast. Die Atmosphäre ist wirklich sehr angenehm”, versichere ich ihm und streiche eine verirrte Strähne aus meinem Gesicht. In dem Moment wird mir deutlich, wie anders Tala ist. Sein ganzes Verhalten... Er ist einfach einmalig und ich genieße seine Gegenwart. Seine Einstellung und Sicht zu vielen Dingen finde ich ebenfalls sehr richtig. Mit ihm kann man einfach wunderbar reden. Etwas was mit den meisten Leuten, die ich bisher kannte, nicht wirklich möglich war. Dort drehte sich alles nur um eines, deren Person. Sie prahlten über alles was sie erreicht hatten und machten sich über andere, die weniger erfolgreich waren, lustig. Tala tat so etwas nie.

Doch wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als der Rothaarige plötzlich grinste. Verwirrt sehe ich ihn an. „Was?” will ich wissen, da ich nicht verstehe worüber er grinst.

„Diese Bewegung machst du oft“ kommt die nichts sagende Antwort. Was für eine Bewegung meint er?

„Welche Bewegung?”, frage ich daher.

„Du wischt dir immer diese Strähne aus deinem hübschen Gesicht.“

Ich werde leicht rot, als er mich erneut als hübsch betitelte. Irgendwie kann ich mit sowas nicht umgehen. Schnell versuche ich es zu überspielen, indem ich sage: „Wirklich? Ist mir nie aufgefallen? Das kommt schon ganz wie von selbst.“

„Ja... Das ist wohl rein instinktiv bei dir, wie?“, zieht er mich damit auch schon grinsend auf.

Liese grummele ich um meinen Missmut zu verdeutlichen. „Na und, dann ist es halt so.“

Er kann es einfach nicht lassen mich zu ärgern, dass wird mir deutlich bewusst, als er mich weiter aufzieht. „Du bist einfach zu niedlich, wenn du dich aufregst.“

„Ich rege mich aber NICHT auf!“, fauche ich leise, wobei ich mir insgeheim eingestehe, dass ich es gerade doch tue. Das scheint auch Tala zu merken.

„Aber du regst dich doch auf.“

„NEIN“, meinte eich trotzig. Inzwischen ist es deutlich geworden, dass ich mich aufrege, sicherlich merkte das jeder. Doch mir dass auch noch eingestehen? Niemals, eher schmollte ich.... Oder besser. Ich rege mich weiter auf und streite es ab. Perfekt!

„DOCH!“, grinst Tala mich nur frech an, während uns langsam die anderen Besucher im Lokal anstarren. Gekonnt ignoriere ich diese Blicke, als ich zurückfauche: „NEIN!“

„Doch und jetzt fauchst du sogar. Süß, wie ein wildes Kätzchen“, bricht er lachend hervor.

Langsam reicht es mir. Wütend verenge ich die Augen, doch dann wählte ich Plan B. Schon drehe ich schmollen den Kopf zur Seite und ignoriere Tala.

„Mit der Schmollschnute siehst du noch besser aus.“

Stur sehe ich ihn trotz diesen Kommentars nicht an, sondern fixiere weitere einen unbekannten Punkt im Restaurant.

Sofort durchschaut der Ältere mich und gibt sein Protest kund: „Und jetzt ignorierst du mich auch noch. Das ist gemein!“

Geschlagen seufze ich, bevor ich mich ergeben wieder zu Tala drehe. „Besser so?“ Verdammt. Ich konnte diese abweisende Art bei ihm einfach nicht lange beibehalten, sondern wurde schnell weich.

„Viel besser“, haucht der Rothaarige genüsslich und hebt seine Hand. Sanft fährt er mit dieser meine Gesichtszüge nach. Ich lächle und schmiege mich gegen die Hand. Sie ist so warm, zärtlich... Ich genoss jede dieser Berührungen, daher schloss ich meine Augen.

„Du bist einfach herrlich.“ Sanft lächelt Tala mich an. Dann beugte er sich über den Tisch hinweg, darauf achtend sich nicht an der Kerze zu verbrennen, und haucht mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort öffne ich dabei meine Augen wieder.

„Wenn du das sagst... Aber was hälst du davon, wenn wir bezahlen und wieder gehen. Wir können ja noch woanders hingehen, oder so“, schlage ich vor, da es langsam langweilig wird hier rumzusitzen. Außerdem will ich raus, damit diese Hitze die in mir aufsteigt, in der Kühle der Nacht abkühlt.

„Das ist eine gute Idee. Etwas das ich auch vor hatte. Ich warte nur noch auf dich“, erklärt er mir und gibt dem Kellner das Zeichen, dass er bezahlen will. Dieser tanzt sofort an.

„Ich war aber schon länger fertig Tala. Hast du das nicht bemerkt? Warst wohl so damit beschäftigt mich anzuhimmeln“, neckte ich ihn.

„Stimmt doch gar nicht. Dein langes Theater hat mich davon abgelenkt!“, verteidigt sich Tala, wobei seine blauen Augen Empörung ausstrahlen. Nebenbei bezahlt er unser essen, bevor wir schon das Lokal verlassen. Tief atme ich die kühle Abendluft ein. Dann reißt mich Talas Stimme zurück: „Und? Wozu hast du nun Lust?“

Hilflos zucke ich mit den Schultern, da mir nicht wirklich was einfällt. „Ich weiß nicht. Mir ist es egal.“

Eine längere Zeit schlendern wir schweigend durch die Straßen, bevor sich meine Augen panisch weiten. Etwas entfernt sah ich mein letztes Opfer, welches ich ausgeraubt hatte. Verdammt, er würde mich ganz sicher erkennen. Immerhin hatte ich ihn angemacht und eindeutiges Interesse an ihn vorgetäuscht um an die Infos zu kommen die ich brauchte. Schnell sehe ich mich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Meine Augen strahlen vor Glück, als ich eine sehe. Schon schnappe ich mir Talas Arm und zieh ihn mit auf eine Disko zu. „Komm lass uns tanzen gehen“, fordere ich ihn auf und verschwinde schon mit ihm in der Disko, bevor er überhaupt wiedersprechen konnte.
 

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Das war´s bitte hinterlasst ein Kommi

phinix



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minerva_Noctua
2009-10-14T13:38:09+00:00 14.10.2009 15:38
Kai spricht davon, wie toll er mit Tala reden kann und ihn seine Sichtweisen ansprechen.
Erstens reden sie aber kaum und zweitens weiß er nur, dass Tala ein normal bürgerliches Restaurant gefällt.
Aber das wird schon noch.
Ansonsten gefallen mir die beschriebene Gestik und Mimik der beiden Süßen gut^^.

Bye

Minerva
Von:  Angelheard
2007-08-19T09:24:54+00:00 19.08.2007 11:24
Einfach super niedlich wie Kai sich verhält.

Freue mich schon aufs nächste Pitel.

Gruß Angel
Von: abgemeldet
2007-08-09T13:27:55+00:00 09.08.2007 15:27
Hui…das war brenzlig. Hoffentlich bemerkt Tala nichts…oder noch schlimmer, er weiß es schon längst und spielt nur mit Kai *furcht krieg* Schreib bloß schnell weiter…^^
Von: abgemeldet
2007-08-06T16:26:50+00:00 06.08.2007 18:26
Also langsam sollte ich mich echt schämen. Ich vergess immer dir Kommis zu schreiben...
//Vergib mir//
Tjaja... Wie immer halt...
Mega geil und total super geschrieben. Du bist einfach super. Deine FFs sind super...
Von:  VampirWolfYuriy
2007-08-02T15:17:37+00:00 02.08.2007 17:17
*strahl*
Du hast das wieder einmal wunderbar geschrieben! *knuddl*
Ich habe die ganze zeit das grinsen nciht mehr aus dem gesicht bekommen! ^^
Die Ff ist super! *geheimnisvoll grins*
Ich bin schon auf die Fortsetzung "gespannt"

Mach schnell weiter! *kiss*
Von: abgemeldet
2007-07-31T14:27:51+00:00 31.07.2007 16:27
hey ho^^
thx fürs bescheid gebn :)
also mal wieder ganz tolles kappi von dir^.^
ich freu mich scho aufs nächste
also dann~
hdl, byechen *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-07-30T15:06:55+00:00 30.07.2007 17:06
schlecht... ich meine, wenn man seine opfer wiedertrifft...
schöne ff
weiter so
Von: abgemeldet
2007-07-29T19:18:58+00:00 29.07.2007 21:18
geile ff ich mag das paaring
kai ein dieb nicht schlecht die idee
ich finde dein schreibstill gut
kannste mir eine ens schicken wenn es weiter geht danke

bye lg Vampi
Von:  Kai-RICK
2007-07-29T17:48:29+00:00 29.07.2007 19:48
Sweet.
die Geschichte ist einfach nur sweet.
Schreib bitte schnell weiter.
Sag mir auch biite bescheid.
danke
ciao


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