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Stehle mein Herz

TaKa
von

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Diebische Elster

So, mal wieder was neues von mir. eigentlich wollte ich diese FF noch gar nicht hochladen, sondern erst meine Betalerserins chicken, doch wurde ich von einer anderen Person dazu gezwungen es doch schon zu veröffentlichen. und hier ist es also.
 

Diese FF widme ich: VampirErddracheYuriy *knuddel* danke für alles meine Süße
 

Prolog: Diebische Elster

Wie eine Katze schleiche ich lautlos durch die Dunkelheit. Mit lautlosen und anmutigen Bewegungen dringe ich immer weiter aufs Geländer der Villa vor. Hinter einem Baum halte ich inne und drücke mich dicht an den Stamm. Ein kleiner Lichtkegel erscheint hinter der Hausecke und kommt zu mir herüber. Kurz spähe ich auf meine Uhr. 23:45 Uhr. Die Wache ist mal wieder mehr als pünktlich. Wie jeden Abend geht sie hier zur selben Zeit vorbei. Wir berechenbar, doch gerade das kommt mir zu gute. Leicht lächelnd beobachte ich, wie sie ahnungslos an mir vorüber geht. Sie ist ja so blind. Schöpft nicht einmal verdacht. Tja selbst Schuld. Nachdem sie hinter dem Wintergarten verschwunden ist renne ich lautlos zur Hauswand der Villa. Direkt vor mir erstreckt sich Efeu an der Villa hinauf. Zum Halt ist es an einer Kletterwand befestigt. Es wirkt zerbrechlich und könnte einer Kräftiggebaute Person keines falls tragen, doch mein leichter zierlicher Körper dürfte kein Problem sein.

Schon klettre ich flink hinauf. Kurz knirscht das Holz verdächtig, daher halte ich kurz bewegungslos inne, doch als nichts geschieht klettere ich weiter hinauf. Mein Blick wandert hinauf, während ich einen Schritt nach einander mache. Bloß keine Hektik oder gar was überstürzen.

Über mir befindet sich ein Balkon, welchen ich recht bald erreicht habe. Zweieinhalb Meter Trennen die Kletterwand vom Balkon. Die bloße Hauswand liegt dazwischen doch muss ich sie überwinden, ansonsten kann ich meine Mission nicht ausführen, doch das dürfte kein Problem sein. Ein lächeln schleicht sich erneut auf mein Gesicht. Dann spanne ich meine Muskeln, bevor ich mich von der Kletterwand abstoße. Einen Moment befinde ich mich ich mich im freien. Unter mir befindet sich in drei Meter Entfernung der Boden. Doch das stört mich überhaupt nicht. Dieser Moment kommt mir vor wie ein Flug, doch endet er schnell. Schon lande ich ohne ein Geräusch zu verursachen auf dem Balkon. Einen Augenblick verharre ich in der Hocke, horche in die Finsternis. Nichts rührt sich. Ich wurde also nicht entdeckt. Sehr gut. Dann schleich ich mir zur Balkontür. Sie ist nur angelehnt. Wie immer. Damit frische Luft in die Villa kommt. Dieser dumme reiche Sack. Er scheint überhaupt keine Angst zu haben, wenn er so unvorsichtig ist.

Leise stoße ich die Balkontür auf und trete ins dahinter liegende Zimmer. Das Arbeitszimmer. Um diese Zeit ist es normalerweise nicht verlassen, doch heute schon. Immerhin ist der Her des Hauses heute nicht da. Er musste zu irgendeiner Veranstaltung. Etwas was mir sehr gelegen kommt.

Ich gehe schnell zu einem Gemälde, was links an der Wand hängt. Es stellt eine ruhige Landschaft da. Doch interessierte mich, dass eher weniger, es war eh nur eine billige Kopie. Das was es verbarg war viel wichtiger. Ich hebe meine behandschuhten Hände zum Gemälderahmen und hebe das nachgemachte Kunstwerk von der Wand, so dass der Wandtresor freigelegt wird. Recht schnell lehne ich das Gemälde vorsichtig an die Wand, stelle es auf dem Boden. Ich betrachte kurz das Zahlenschloss. Wie lächerlich, vor allem wenn man die Kombination kennt so wie ich. Kurz werfe ich einen Blick auf die Uhr. Mitternacht. Noch ist der Zeitplan eingehalten, doch sollte ich mich beeilen. Ich gebe die richtige Kombination ein und mit einem klicken wird mir signalisiert, dass der Tresor offen ist. Schnell öffne ich die Tür. Zeitgleich ziehe ich den Rucksack von meinem Rücken und öffne ihn. Dann packe ich den Inhalt aus dem Tresor schnell in die Tasche. Als alles verstaut ist schließe ich den Rucksack wieder und verfrachte ihn auf meinen Rücken. Dann bringe ich alles wieder an seinen Platz. Das Gemälde hing gerade wieder gerade an seinen alten Platz. Anschließend verlasse ich das Zimmer auf denselben Weg wie vorher. Kurz warte ich auf dem Balkon, während unten erneut eine Wache vorbei geht. Als diese endlich verschwunden ist springe ich rüber zur Kletterwand und gleite lautlos an ihr hinab. Dann verschwinde ich mit meiner Beute schnell vom Gelände. Der Raubzug hatte erneut geklappt, und dabei brauche ich nicht einmal drei tage zur Vorbereitung. Aber dieses Mal war es ja auch extrem leicht, vor allem dieser Millionär hatte es mir sehr einfach gemacht.

Lautlos wie eine Katze verschwand ich in der Dunkelheit und verschmolz mit den Schatten. Unbemerkt. Ungesehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Minerva_Noctua
2009-10-14T12:29:52+00:00 14.10.2009 14:29
Interessanter Anfang.
Das schaue ich mir noch genauer an^^.

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2008-05-09T20:28:56+00:00 09.05.2008 22:28
Wow... Das klingt ja echt mega interessant...
^^
Ich muss das unbedingt mal öfter machen ALLES von dir zu lesen.
XDD
NE jetzt mal echt. Ich find du schreibst so toll und ich nehm mir selten die Zeit mal alles zu lesen wenn ich nicht grad beta mach. ^^
Von: abgemeldet
2007-05-02T12:00:17+00:00 02.05.2007 14:00
Es ist ein gutes Kapitel... recht ausführlich beschrieben, wie Kai plündern geht... mal sehen, wie es weiter geht...^^
Von: abgemeldet
2007-04-16T14:24:37+00:00 16.04.2007 16:24
das kapi is echt super!^^
l.g
Von: abgemeldet
2007-03-11T14:37:21+00:00 11.03.2007 15:37
Super kapi
mach schnell weiter
ich freu mich schon
*knuddel*
Von: abgemeldet
2007-02-24T18:52:00+00:00 24.02.2007 19:52
Das war SUPER
ich fand es ganz toll leider so kurz ich lächze nach der fortsetzung

echt tolle Story konnte mich da sogar richtig reinversetzen weiter so einfach klasse
Von:  VampirWolfYuriy
2007-02-24T12:43:48+00:00 24.02.2007 13:43
Erste! ^^

ich finde, dass du das sehr gut beschrieben hast!
Kai mit einer Katze zu vergleichen fand ich so süß! Ich hatte richtig das Gefühl dabei zu sein, wie er plündert!
Mach weiter so! ^^

*knuddl* Die FF ist super! *zwinker*


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