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Die Wege meines Schicksals!

Kagomes Geschichte
von

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Zu Hause!

So da ist das erste Kapitel meiner neuen FF!

Ich hoffe es gefällt euch, lasst mir auch bitte viele Kommis da.

So und nun viel Spaß beim lesen.
 

Zu Hause!
 

Hallo ich bin Kagome Higorashi und bin jetzt 17 Jahre alt.

An meinem 15. Geburtstag wurde ich von Lady Tausendfuß in den Alten Brunnen gezogen, der auf unserem Gelände steht.

Dadurch bin ich in der kriegerischen Epoche gelandet wo ich auch all meine neuen und besten Freunde kennen gelernt habe unter ihnen auch ein dickköpfiger Hanyou Namens Inuyasha.

Dort fing die Geschichte meines Lebens an die noch lange nicht vorbei zu sein scheint.
 

Heute ist ein wunderschöner Frühlingstag in der Neuzeit, den ich aber nicht so richtig genießen kann.

Ja ich bin wieder in meiner Zeit, ich habe mich wieder mal mit Inuyasha gestritten und bin dann nach Hause gegangen.

Nun sitze ich hier auf meiner Fensterbank und denke darüber nach, es war wie immer er hat sich in der Nacht davon geschlichen und mit Kikyou getroffen, ich bin ihm still und heimlich gefolgt, doch als ich das wieder sah hat es mir fast das Herz gebrochen. Er hielt sie in seinen Armen, doch was sie redeten konnte ich nicht verstehen.

Niedergeschlagen ging ich zurück zum Lager und legte mich schlafen.

Am nächsten morgen war ich die letzte die aufgestanden ist, Miroku, ein perverser Mönch, hatte bereits Feuer gemacht, Sango, eine Dämonenjägerin und meine beste Freundin, spielte mit Shippo und Kirara und Inuyasha saß bei Miroku und unterhielt sich mit ihm über Naraku.

Langsam richtete ich mich auf und wünschte allen einen guten Morgen, alle begrüßten mich freundlich bis auf Inuyasha, er konnte mir wieder nicht in die Augen schauen, wie immer wenn er sich mit Kikyou getroffen hat.

Ich war da schon so geladen gewesen doch dachte ich mir nichts zu sagen.

Nach dem Frühstück brachen wir auf und den ganzen Tag sah Inuyasha mich nicht an, ich hatte das Gefühl das ich bald explodieren würde.

Als wir abends dann endlich bei Kaede im Dorf ankamen und sich die Möglichkeit ergab beschloss ich zu Inuyasha zu gehen und ihn zur Rede zu stellen, ich habe ihm gesagt das ich ihn gesehen habe mit Kikyou und das es doch wohl keinen Grund gäbe mich deswegen zu ignorieren.

Er sagte darauf so was wie das ich doch doof sei und das es nicht an Kikyou liegen würde das er nicht mit mir sprechen würde und das er einfach nur kein bock auf mein ständiges gerede hätte und das ich ihm immer nur im weg sei.

Das tat weh, ich schickte ihn mit einem Osowari Feuerwerk zu Boden und hoffte das er es wenigstens bereuen würde, doch nichts der gleichen ich hatte ihn damit wohl nur noch mehr gereizt, denn er meinte das es am besten für alle wäre wenn ich verschwinden würde und nicht mehr zurück kommen würde.

Das war zu viel meinte er das etwa ernst? Wollte er wirklich dass ich gehe?

Geh ich ihm nur auf die Nerven?

So viele Fragen gingen mir durch den Kopf und als hätte das noch nicht gereicht sagte er noch das ich zu nichts Tauge und das ich nur eine Last wäre.

Das hatte gesessen, die Tränen stiegen mir in die Augen und ich rannte weg, Richtung Brunnen, sprang hinein und rannte auf der anderen Seite angekommen gleich in mein Zimmer und heulte mir die Augen aus.
 

Das war vor 3 Tagen, Inuyasha hat sich bis heute noch nicht Blicken lassen und dieser blöde Idiot braucht nicht glauben das ich wieder komme und den ersten Schritt mache, dieses mal nicht und wenn ich nie mehr zurück gehe. Dafür tut es noch viel zu sehr weh.

Noch immer denke ich darüber nach meinte er das wirklich alles ernst?

Ich weiß es wirklich nicht. Bedeute ich ihm denn so wenig? Anscheinend schon!

Fest steht nur das ich nicht rüber gehen werde denn schließlicht braucht er mich ja und nicht umgekehrt.

Doch ist das die Wahrheit brauche ich ihn nicht?

Wenn nicht warum verletzt mich das so was er sagt?

Warum kann ich ihn nicht einfach vergessen?

Schon wieder hunderte von Fragen, auf die ich keine antwort weiß.
 

So das wars dann fürs erste, über Kommis jeder Art freue ich mich jetzt schon!

Mein Schicksal!

Erstmal möchte ich mich bei euch für eure Kommis bedanken, das war alles echt lieb von euch DANKE! :-)

Und hier nun das 2. Kap viel spaß weiterhin beim lesen und wieder viele Kommis dalassen bitte!
 

Mein Schicksal!
 

Die Tage vergehen, es ist jetzt schon fast eine Woche her das ich wieder nach Hause gekommen bin und noch immer war Inuyasha nicht hier um mich zu holen.

Hatte er denn mit allem was er gesagt hat recht braucht er mich doch nicht, stehe ich ihm nur im Weg?

Ich geh wieder zur Schule mein leben ist schon fast wieder wie vorher währen da nicht die Erinnerungen an die anderen und das ich sie alle unheimlich vermisse.

Doch bis jetzt bin ich noch immer der festen Überzeugung dass ich nicht den ersten Schritt mache. Was weiß ich was er grade macht und es sollte mir auch egal sein denn wenn er nicht kommt um mich zu holen werde ich nie mehr in die andere Epoche wechseln, dann werde ich in mein altes Leben zurück kehren und endlich mal wieder ein ganz normales Mädchen sein.

Kann ich das noch? Ich glaube nicht dafür hat mich die andere Epoche zu sehr geprägt, denn was ich da schon alles erlebt habe kann man nicht einfach verdrängen und ein normales Leben führen.

Doch auch mit meiner Vergangenheit werde ich versuchen mein leben in den Griff zu bekommen.

Ja ich rede mir das jetzt schon alles ein, denn es ist ja nicht sicher das Inuyasha kommen wird und mich holen will und auch wenn er hier auftaucht wer sagt mir denn das er dann nicht nur meine Splitter des Juwels haben will das ist schließlich auch möglich.

Oh man warum vermisse ich ihn? Ich weiß es nicht er ist so arrogant und egoistisch und trotzdem vermisse ich ihn.

„Kagome kommst du essen?“ werde ich plötzlich, von meiner Mutter aus meinen Gedanken gerissen.

„Ja Mama“, antworte ich knapp und gehe runter in die Küche, wo sie auch schon alle sitzen Opa, Souta, und Mama.

„Hallo Schwesterherz, du bist ja noch immer da wann gehst du denn wieder zu Inuyasha und den anderen rüber?“ fragt mich mein kleiner Bruder.

Das hat mir grade noch gefehlt was soll ich ihm darauf jetzt nur sagen ich will hier doch nicht allen erzählen dass ich mich mit Inuyasha gestritten habe und dass ich vielleicht für immer hier bleibe.

„Souta lass Kagome mal in ruhe essen, sie hat eine menge für die Schule zu tun und weiß noch nicht wann sie wieder geht.“, meint Mama darauf nur zu ihm und lächelt mich an.

*Danke Mama* geht mir nur durch den Kopf und schlürfe genüsslich meine Suppe.

Als wir dann mit dem Essen fertig sind und Mama und ich abgespült haben, beschließe ich ein wenig nach draußen zu gehen um endlich einen klaren Kopf zu bekommen. Ich gehe über den Hof denke an meine Vergangenheit und daran was mir wohl die Zukunft noch bringen wird.

Ich weiß es nicht was hat das Schicksal wohl noch mit mir vor?

Ist es mein Schicksal das ich leiden muss?

Warum hat das Schicksal uns zusammen geführt wenn es uns eh wieder trennt?
 

Fragen über Fragen die durch meinen Kopf schwirren und ich finde keine antworten darauf,

so geht es mir schon die ganze letzte Woche.

Kann das nicht aufhören?

Ein Wunder das mein Kopf noch nicht qualmt, ich kann doch an nichts anderes mehr denken, nur warum ist das so?

Ich bin die ganze Zeit einfach gegangen ohne auf den Weg zu achten.

Nun stehe ich hier vor dem Brunnen meine Füße haben einfach gemacht was sie wollten, mir wird klar das es nur einen Sprung benötigt und ich dann da bin wohin mein Herz sich sehnt.

Soll ich es tun?

Ich wollte doch nicht den ersten Schritt machen.

Mein Herz sagt spring, es schreit es sogar und mein Verstand sagt nein, er ist nicht sehr laut.

Also was soll ich tun?

Nein, ich werde nicht springen da kann mein Herz noch so laut brüllen oder schreien, ich habe auch meinen Stolz.

Um mein Herz zum schweigen zu bringen schmeiße ich die alte Schiebetür auf und renne drauf los.

Ich renne am Goshinboku vorbei, die Treppen runter, über die viel befahrenen Straßen, durch den Park, bis ich keine Luft mehr habe und langsam zum stehen komme.

Schon wieder bahnen sich Tränen über meine Wangen, langsam sinke ich zu Boden, bis ich endgültig die Kontrolle über meine Tränen verliere und in mich zusammenbreche.

Es ist schon dunkel geworden und ich liege noch immer heulend im Park, ich habe keine Kraft mehr für nichts ich will einfach hier liegen bleiben und nichts mehr fühlen.

Ich hab keine Kraft mehr um zu kämpfen ich gebe auf, den Kampf mit einer Untoten um etwas Aufmerksamkeit von dir zu bekommen. Den Kampf gegen Naraku den ich eh nie gewinnen könnte, den Kampf um mein Glück, das in der anderen Epoche ist.

„ICH GEBE AUUUUUUUUUF!!!!!!!!!!!!!“ brülle ich aus vollem Hals aus mir raus in die schwarze Nacht.

Ich fühle mich etwas erleichtert doch die Tränen wollen einfach nicht versiegen.

Ich schließe meine Augen und sehe nichts mehr vor meinem inneren Auge, zu geschwächt bin ich und mein Herz schweigt auch endlich einmal.

Schließlich schlafe ich vor Erschöpfung hier im Park ein und verbringe hier eine Traumlose Nacht.

Morgens schlage ich meine Augen auf da ich von etwas abgeschleckt werde, es ist ein Hund, dessen Besitzer auch gleich angerannt kommt. „Hey Mädchen ist alles ok bei dir? Ist dir was passiert? Warum schläfst du auf der Wiese im Park?“ stellt er gleich mehrere Fragen auf einmal. Ich antworte nur knapp „Danke es ist alles in Ordnung.“

Langsam stehe ich auf und mache mich auf den Weg nach Hause. Den Kopf gesenkt gehe ich immer weiter voran bis ich dann endlich an unserem Tempelgelände ankomme und die vielen Stufen hoch steige.

Wie gesagt ich habe aufgegeben und jede Faser in meinem Körper hat sich wohl damit abgefunden denn ich trotte einfach nur noch vor mich hin ohne einen Sinn darin zu haben.

Ich gehe durch die Tür, in der Küche sitzen sie wieder alle, Souta springt auf läuft zu mir und fragt: „ Wo warst du denn wir haben uns alle Sorgen gemacht?!“ Ich schüttle nur mit dem Kopf, sage nur: „Tut mir leid.“ Und gehe an ihm vorbei ins Bad um zu Duschen.

Ich habe seine Blicke auf meinem Rücken noch gespürt bis ich durch die Tür ging.

Nachdem ich geduscht habe gehe ich in mein Zimmer, lege mich auf mein Bett und denke noch bevor ich wieder einschlafe *Das ist also mein Schicksal!!!* .
 


 

So das wars dann wieder fürs erste, bis zum nächsten mal.

freu mich schon auf eure Kommis

Nie mehr zurück?

So ich hatte jetzt am Wochenende Zeit ein weiters Kapitel zu schreiben, also viel spaß beim lesen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Lesern die mir Kommis da gelassen haben bedanken, also DANKE!!!

An alle anderen, ich würde mich freuen wenn ich von euch auch viele Kommis bekomme!
 

So aber jetzt viel Spaß!!!!
 


 

Nie mehr zurück?
 

Als ich meine Augen wieder öffne ist es wieder später Nachmittag und es fängt schon langsam wieder an zu Dämmern.

Das ist das erste Mal das mein Kopf leer ist, nur leider fühle ich mich auch so leer und Verlassen. Nun liege ich hier mit leerem Blick zur Decke, ich will mich nicht bewegen, ich will einfach meine Augen wieder schließen und nie mehr aufstehen.
 

Doch ich setze mich hin und fasse einen Entschluss und zwar wirklich nie wieder in die Epoche der kriegerischen Zeit zurück zu kehren, selbst wenn er mich darum Bitten sollte.

Ich werde sie zwar immer in meinem Herzen tragen doch vielleicht kann ich sie ja in eine kleine Ecke verdrängen.

Jetzt stehe ich auf gehe zum Fenster, mache es auf, blicke zu dem großen heiligen Baum Goshinboku und rede leise zu ihm: „Es tut mir leid, aber ich habe nicht mehr die Kraft um weiter zu kämpfen um was auch immer. Bitte verzeih mir! Doch ich möchte auch mal an mich denken und in der Vergangenheit hab ich nun mal keine Zukunft. Ich möchte leben und vielleicht irgendwann mal glücklich werden, zwar weiß ich nicht ob das geht ohne meine Freunde doch ich weiß jetzt das ich hier in diese Zeit gehöre und nicht zu Inuyasha, Sango, Miroku und den anderen. Ich wünschte du könntest mir den richtigen Weg weisen.“

Damit habe ich meinen Redefluss beendet und schaue nur noch leer zum Baum, was würde ich nur dafür tun wenn er mir antworten könnte.

Bei mir im Kopf ist auch leere eingetreten, ich denke an nichts mehr und das find ich ganz ok denn ich will mir nicht mehr den Kopf zerbrechen.

Nun gehe ich vom Fenster zu meinem Schreibtisch, auf ihm steht das kleine Döschen mit den Splittern vom Shiko no Tama, ich sehe sie mir an und denke dann doch wieder an die vielen Abendteuer die wir gemeinsam erlebt haben, wie oft er mir das Leben gerettet hat, ein kleines lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.

Doch dann denke ich wieder an unseren Streit und ich wünsche mir wieder alles zu vergessen.

Ich kann zwar nicht mehr schlafen, doch mache ich das Licht aus und lege mich in mein Bett, starre wieder nur die Decke an will die Gedanken die ich eben wieder hatte vergessen und wieder an nichts denken, das war doch einfacher.

Plötzlich höre ich ein Geräusch, mein Fenster wird langsam und vorsichtig aufgeschoben, ich kann seine Anwesenheit spüren, höre wie er leise das Zimmer betritt und sich dem Bett nähert. Schnell schließe ich die Augen, tausend Gedanken strömen auf mich ein doch ich kann keinen einzigen zu fassen bekommen, mein Herz schlägt wie verrückt gegen meine Brust und schreit nach ihm. Verdammt ich hatte es doch so gut unter Kontrolle doch nun ist wieder alles weg.

Nun hockt er direkt neben mir, ich tue einfach weiter so als würde ich schlafen dann muss ich nicht mit ihm reden das kann ich jetzt noch nicht mein Entschluss steht fest ich werde nicht wieder zurückkehren, aber wenn ich jetzt mit ihm reden müsste würde ich schwach werden und würde mit ihm gehen. Leise höre ich ihn was sagen. „Kagome! Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen“

Er denkt ich schlafe, reiß dich zusammen Kagome du musst dich zusammen reißen.

Jetzt streichelt er mir sanft durchs Haar, steht dann auf und geht leise wieder Richtung Fenster.

Ich kann mich nicht zusammen reißen in mir ist es am kochen, ich springe auf und schrei ihm nach: „Und warum kannst du mir das nicht sagen wenn ich wach bin? Warum hast du das alles dann gesagt? Warum kommst du erst jetzt und dann auch noch mitten in der Nacht, wenn du denkst ich schlafe?“

Grade realisiere ich was ich da tue, sehe dich an, du stehst mit dem Rücken zu mir und drehst dich langsam um doch ich kann nicht mehr, will auch nicht deine ganzen antworten hören und renne dann aus dem Zimmer.

Ich renne die Treppe runter durch die Tür nach Draußen, Richtung Straße, doch dann denke ich das es eh kein Sinn macht das er mich eh findet egal wohin ich laufe und bleibe wie angewurzelt vor dem Goshinboku stehen.

Wieder ist in mir alles am arbeiten.

Was soll ich sagen?

Was soll ich tun?

Will er mich zurückholen?

Werde ich mit ihm gehen?
 

Nein ich habe mich entschieden ich bleibe, alles was er mir an den Kopf geschmissen hat war im Grunde ernst gemeint auch wenn er es jetzt nicht mehr zugeben würde.

Doch ich weiß das er Recht hat ich bin ihm nur ein Klotz am Bein, ohne mich ist er besser dran und kann dann auch mit Kikyou glücklich werden das wünsch ich ihm.

Schon wieder tue ich es, ich denke erst an ihn bevor ich an mich denke.

Aber er ist mir wichtig egal was mit mir ist ich wünsche ihm das er sein Glück findet und ich weiß das es Kikyou sein wird und wer weiß wenn ich jetzt hart bleibe und hier in meiner Zeit bleibe, vielleicht kann ich dann auch irgendwann glücklich werden.

Ohne dass ich es merke tritt Inuyasha hinter mich, legt seine Hand auf meine Schulter und fängt leise an zu sprechen. „ Ka…. gome“

War es das schon, weißt du etwa nicht was du sagen sollst?

Ich drehe mich nicht um, lasse den Kopf gesenkt und übernehme, mit erstickter Stimme, das sprechen für dich.

„Geh! … Du kannst dir die Splitter nehmen und wieder in deine Zeit gehen. Ich werde dir nie wieder zur last fallen, also geh schon.“

Keine Reaktion, du bewegst dich nicht mal, doch plötzlich fängst du an zu sprechen deine Stimme hört sich so fest an, macht es dir etwa nichts aus.

„Der Baum, weißt du noch dass wir uns hier zum ersten mal getroffen haben…“

erstaunt über deine Aussage reiße ich die Augen auf und höre dir weiter gespannt zu.

„Willst denn wirklich das dies auch der Ort ist an dem wir Lebewohl sagen? Ich fände es schade, denn weißt du nicht mehr wie viel wir schon erlebt haben? Ich meine wir alle zusammen.“

Was soll ich darauf sagen, kein Ton kommt über meine Lippen ich stehe nur wie Angewurzelt da und starre mit großen Augen auf meine Füße.

Warum gehst du nicht einfach?

„ Komm bitte zurück Kagome. Shippo heult sich schon die ganze Woche die Augen aus und wir müssen doch auch noch Naraku zur Streck bringen. Das schaffen wir doch nicht ohne dich.“

In mir fängt es wieder an zu kochen er denkt halt doch nur an sich und braucht mich nur als Juwelendetektor, ich bin nur ein Ding für ihn das grade nützlich ist.

„ Was denkst du dir eigentlich das ich jetzt da du Naraku erwähnt hast sofort springe und mit dir gehe? Das kannst du vergessen ich werde nicht mehr den Juwelendetektor für dich spielen, frag doch Kikyou ob sie euch helfen kann, denn ich stehe nicht mehr zur Verfügung.“ sage ich leise, aber sauer.

Du zuckst bei ihrem Namen zusammen, denkst du dir jetzt warum du da nicht schon eher drauf gekommen bist?

„ Was hat denn jetzt Kikyou damit zu tun? Du sollst uns helfen wir brauchen dich doch, … ich brauche dich.“ Flüsterst du leise, den letzten Teil versteht man kaum so leise wirst du.

Jetzt lässt du auch deine Hand von meiner Schulter sinken und stehst nur noch so hinter mir.

Erhoffst du dir dass ich mich umdrehe?

Aber ich kann das nicht ich kann dir nicht in die Augen sehen, das würde den letzten Rest Stolz den ich noch in mir trage brechen.

„Wieso? Warum soll ich mit? Weißt du nicht mehr was du mir alles gesagt hast?“ flüstere ich voller Schmerz in der Stimme.

Ich habe einen so dicken Kloß im Hals und spüre auch schon wieder die Tränen in mir aufsteigen.

„Ich habe die ganze Woche darauf gewartet das du kommst um mich zu holen und jetzt wo ich beschlossen habe nie mehr in die Vergangenheit zu Reisen da tauchst du auf!“ spreche ich mit mühe weiter, einzelne Tränen laufen mir schon die Wangen runter.

Da merke ich wie du mich packst, drehst und mich in deine Arme nimmst.

Jetzt breche ich ganz in mir zusammen und versuch auch nicht mehr meine Tränen zu unterdrücken ich lass einfach alles raus und schlage ab und zu mit meiner Faust gegen deine Brust, doch du lässt nicht los im Gegenteil du drückst mich noch enger an dich.

Wenn ich dir doch nur sagen könnte das ich mich in deinen starken Armen so geborgen fühle.

Du lässt mich einfach machen und streichst mir zur Beruhigung über den Rücken und auch mal durchs Haar.

Ich weiß nicht wie lange wir hier schon stehen, aber langsam bekomm ich auch meine Tränen wieder unter Kontrolle und löse mich langsam von dir, wobei ich dir noch immer nicht in die Augen sehe. Ich will einfach nicht schwach werden, obwohl mein Herz es schon ist.

Was soll ich jetzt tun?
 


 

So das wars dann erstmal wieder und wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht lasst ihr mir Kommis da!

Endlich wieder im Mittelalter!

Erstmal möchte ich mich bei euch für eute Kommis bedanken, die srornen einen Wirklich an weiter zu machen.

S und nun bleibt mir nichts weiter als euch viel Spaß beim neuen Kap zu wünschen!
 


 

Endlich wieder im Mittelalter!
 

Was soll ich jetzt tun?

Ich weiß es nicht, ich kann seinen fragenden Blick auf mir spüren, doch ihn ansehen mag ich nicht.

Mein Herz schreit schon wieder nach ihm, ich brauche ihn doch oder kann ich auch ohne ihn glücklich werden.

„Kagome, bitte vezeih mir und komm wieder mit mir zurück!“ spricht er ruhig und versucht nach meiner Hand zu greifen die ich automatisch wegziehe.

Er bittet mich um Verzeihung das glaub ich ja nicht fehlt nur noch das er sich entschuldigt, was auch genau darauf Folgt. „ Es tut mir alles so Leid was ich gesagt habe, das war alles nicht so gemeint das musst du mir bitte glauben.“

„Inuyasha!“ gebe ich erstaunt und doch verwirrt von mir.

Unsere gemeinsame Zeit geht mir durch den Kopf wie viel Spaß wir hatten, wir haben gemeinsam gelacht, hast du vorher jemals gelacht?

Unsere Abenteuer, die wir alle gemeistert haben, weil keiner von uns alleine war.

Natürlich denke ich auch an unsere streiterrein, aber ohne die wären wir wohl nicht die die wir sind.

Die Zeit war schön, möchte ich das alles wirklich aufgeben?

Doch kann es wieder so werden oder wird unser letzter Streit ab jetzt immer zwischen uns stehen?

Wenn ich ehrlich zu mir bin möchte ich diese Zeit, unsere gemeinsame Zeit, nicht aufgebe, doch wird es wieder normal zwischen uns? Darauf habe ich keine Antwort, aber ein Versuch ist es wert.

Mein Herz hat diesen Kampf gewonnen, ich werde wieder mit ihm gehen.

Ich hatte doch schon alles aufgegeben und nun plötzlich bin ich doch wieder bereit zu kämpfen. Es liegt an meinem Herzen es hat neue Hoffnung gewonnen und hat wieder Kraft den Kampf fort zu setzten.
 

Lange stehen wir uns noch gegenüber keiner sagte ein Ton.

Mittlerweile geht die Sonne auch schon wieder auf und die ersten Sonnenstrahlen treffen meine verheulte Haut, es ist schön warm.

Nun schaue ich hoch in seine Augen, das erste mal seit dem Streit und sie sind noch immer so wunderschön, wie ich sie in Erinnerung habe.

„OK Inuyasha ich werde wieder mit dir gehen und gemeinsam werden wir Naraku besiegen.“ Sage ich dann und versuche entschlossen zu klingen was mir nicht so recht gelingt.

Ich habe kurz das Gefühl als hätte ich da grade ein lächeln gesehen und deine Augen haben kurz geglänzt, wie die eines Kindes wenn es was süßes darf, doch so schnell es auch kam ist es schon wieder weg.

„Bevor wir gehen sollten wir noch etwas essen. Hast du Hunger?“ frage ich nach.

Vorsichtig nickst du mit dem Kopf, also setzen wir uns in Bewegung Richtung Haus und in die Küche wo meine Mama schon auf uns gewartet hat so scheint es.

„Wird ja auch Zeit das ihr beiden euch wieder vertragen habt!“ gibt sie zu ihrem besten und fährt fort: „Aber bevor ihr jetzt wieder abhaut müsst ihr erst mal was ordentliches essen also setzt euch.“

Gleich setzen wir uns und warten was es denn schönes gibt.

Pünktlich zum Frühstück kommen auch Opa und Souta zur Tür rein. Souta stürmt als erstes gleich zu Inuyasha und schlingt die Arme um ihn.

„Schön dass du uns mal wieder besuchen kommst, ich dachte schon du und Kagome ihr hättet euch schon wieder gestritten und du würdest nie wieder kommen.“ Begrüßt er Inuyasha freudig.

Inuyasha sieht mich fragend an ich schüttle nur leicht mit dem Kopf.

„Aber Kagome wenn ihr euch doch gar nicht gestritten habt warum bist du dann hier so abwesend Rumgelaufen und warst immer voll fertig?“ wendet sich mein kleiner Bruder nun an mich.

„Souta lass mich in ruhe essen, Inuyasha und ich haben es eilig wir wollen so schnell wie möglich wieder rüber um uns endlich Naraku vorzuknöpfen.“ Gebe ich genervt wieder und achte auch nicht auf alle Blicke die auf mir hängen.

Nach dem Essen packe ich schnell einiges in meinen Rucksack und gehe die Treppe runter, unten wartet auch schon Inuyasha auf mich und gemeinsam gehen wir Richtung Brunnen.

Zusammen springen wir hinein und kommen auf der anderen Seite wieder raus,

oben angekommen lasse ich mich erstmal ins Gras fallen, wie sehr habe ich diese Zeit doch vermisst, der frische Geruch des Waldes und keine Abgase oder laute Autos.

Inuyasha setzt sich neben mich sieht mich an, ich erwidere seinen Blick.

„Ist zwischen uns wieder alles in Ordnung?“ fragt er vorsichtig, so kenne ich ihn gar nicht.

„Ich weiß nicht, das kann ich dir jetzt noch nicht sagen, las mir etwas Zeit. Es ist viel passiert und das kann ich nicht einfach so wegwischen oder so tun als wäre nichts gewesen. Las uns einfach versuchen normal miteinander umzugehen.“ Ist meine Antwort darauf.

Ich kann es ihm ansehen dass er gehofft hat dass ich was anderes sage, aber ich kann ihn doch nicht anlügen.

Er steht auf und reicht mir die Hand. „Ich glaube die anderen werden sich freuen dich endlich wieder zu sehen las uns gehen.“

Ich nehme sie dankend an, gemeinsam gehen wir ins Dorf wo die anderen uns auch schon erwarten.

Shippo fällt mir gleich um den Hals und heult vor Freude bis ich ihn beruhigen kann. Auch Sango freut sich total und vor lauter Freude laufen uns beiden die Tränen übers Gesicht.

Wie sie sich alle freuen mich wieder zu sehen und ich habe gedacht das sie mich ganz schnell vergessen können, wie dumm war ich das ich mich dafür entschieden habe nie mehr zu ihnen zu gehen, es sind doch meine besten Freunde.

Nur einer scheint sich nicht richtig zu freuen, Inuyasha er ist auf einen Baum in der Nähe gesprungen und sitzt da in seinen Gedanken versunken.

Macht er sich Gedanken um mich oder denkt er an Kikyou, ach egal das soll mir grade mal egal sein meine ganzen Freunde freuen sich und auch ich bin glücklich wieder hier zu sein, keiner löchert mich mit unangenehmen Fragen, sie denken wohl das ich es ihnen schon erzählen werde wenn ich bereit dazu bin und das werde ich auch tun, nur jetzt noch nicht.

Wir reden, singen und lachen bis spät in die Nacht, bis ich todmüde werde, denn ich habe ja auch schon letzte Nacht nicht geschlafen.

Also verabschiede ich mich von den anderen, sehe noch einmal zu Inuyasha, der noch immer auf seinem Baum sitzt.

Was geht nur jetzt schon wieder in ihm vor?

Bestimmt denkt er grade wieder an Kikyou, doch dabei kann ich ihm nicht helfen, also drehe ich mich wieder um und gehe in die Hütte in der ich mich auch gleich schlafen lege.
 

So das war es dann erstmal wieder.

Ich weiß die Kaps sind immer so kurz, ich versuche es nächstes mal etwas länger zu schreiben *grins*

Die Begegnung!

Die Begegnung!
 

Diese Nacht habe ich seit langem mal wieder richtig gut geschlafen, denn ich war wieder hier, bei meinen Freunden.

Als ich aus meinem Schlaf erwache höre ich die anderen schon reden.

„Sag schon Inuyasha wie hast du es geschafft das Kagome wieder mit kommt?“

Das war Shippo, dann höre ich eine Zeit lang gar nichts.

„Los Inuyasha, hast du dich bei ihr entschuldigt? Du bist doch mit Sicherheit nicht einfach aufgetaucht und hast gesagt `los las uns wieder rüber gehen wir müssen doch Naraku vernichten` oder hast du das etwa doch?“ das war Sango, sie kichert noch immer.

Doch Inuyasha sagt noch immer nichts dazu.

„Wisst ihr was wenn ihr es so unbedingt wissen möchtet dann fragt sie doch und last mich damit endlich in ruhe ich habe darauf keinen Bock mehr macht doch alle was ihr wollt. Das hier ist mir alles völlig egal VERSTANDEN!!!“ schreit Inuyasha aufgebracht und ich kann mir denken wie er dabei aussieht.

„Was war denn mit ihm los?“ fragt Shippo vorsichtig.

Nun stehe ich auch auf, was ist denn mit ihm los, nimmt es ihn doch mit was ich ihm gesagt habe?

Langsam gehe ich nach draußen wo die anderen noch immer wie versteinert stehen und in die Richtung sehen in die Inuyasha anscheinend abgedampft sein wird.

Kurzerhand beschließe ich ihm zu Folgen und zur Rede zu stellen, also laufe ich Richtung Wald.

Die rufe meiner Freunde höre ich gar nicht, mist nur das ich nichts mitgenommen habe, Pfeil und Bogen liegen neben meinem Schlafplatz.

Was ist wenn ich Inuyasha nicht finde, oder ein anderer Dämon mich zu erst findet, ich bin jetzt eine leichte Beute so ganz allein und ohne Waffen.

Das wird mir erst jetzt klar, also werde ich leise nach ihm suchen denn zum umkehren ist es jetzt auch schon zu spät. Immer tiefer gehe ich in den Wald und schaue mich genau um, ob ich irgendwo seinen roten Suikan entdecken kann, doch keine Spur von ihm.

Ich höre das rauschen von Wasser und begebe mich in die Richtung, wo kann er denn stecken, ich weiß nicht wo ich noch nach ihm suchen soll.

Jetzt betrete ich die kleine Lichtung, mit einem See in der Mitte mit einem kleinen Wasserfall darin.

Dies ist ein wunderschöner Ort, warum er mir wohl noch nie aufgefallen ist.

Langsam gehe ich auf ihn zu und beuge mich runter um einen Schluck von ihm zu trinken, doch bevor ich einen Schluck zu mir nehmen kann nehme ich eine Person hinter mir wahr.

„Wenn du sterben willst dann trink ruhig von dem Wasser Mädchen!“

Das ist doch eindeutig Kikyou, oh mein Gott was mach ich jetzt?

Schnell las ich das Wasser aus meiner Hand laufen und trockne sie in meinem Rock ab, drehe mich dann schnell in ihre Richtung und stehe auf.

„Warum hast du denn nichts getrunken? Dann wären wir hier all unsere Probleme los und ich hätte auch den Rest meiner Seele wieder.“

Ich bin nicht in der Lage was zu sagen ich kann mich noch nicht mal verteidigen wenn sie mich angreifen würde. Ich wollte wegrennen, aber ich kann mich nicht bewegen, was ist denn jetzt schon wieder los.

„Dies ist ein heiliger Ort nur wenige Lebende dürfen ihn betreten, doch sollte einer von ihnen es wagen von dem heiligen Wasser des Sees zu trinken müssen sie sterben. Du bist anscheinend eine der wenigen Menschen denen es gestattet ist hier zu sein, doch merk dir, die Macht der toten ist stärker als die der lebenden und so kann ich dich hier gefangen halten und keiner deiner Freunde kann dich hier finden denn ihnen ist es nicht gestattet diesen Ort zu betreten, jetzt kann dir nicht mal Inuyasha helfen wenn er es überhaupt täte.“

Oh mein Gott jetzt ist es vorbei wer weiß was sie mit mir vorhat. Ich kann mich nicht bewegen und es bringt anscheinend auch nichts um Hilfe zu rufen.

„Was willst du von mir Kikyou? Was habe ich dir getan? Ich weiß nicht warum du so einen Hass für mich empfindest erklär es mir.“ Versuche ich sie zum reden zu bringen.

„Du solltest wissen warum ich dich verabscheue. Du lebst! Das Leben welches du grade lebst gehört mir ich sollte an Inuyashas Seite sein und sein Herz öffnen, aber du bist es und nicht ich auch wenn du meine Seele in dir trägst kannst du ihn doch nie für dich gewinnen denn er wird immer nur mich in dir sehen. Du bist nur eine Billige Kopie von mir und nicht das Original. Du bist meine Wiedergeburt und dafür hasse ich dich!“ antwortet sie gereizt auf meine Fragen und verzieht das Gesicht.

Jetzt reicht es mir ich nehme all die Kraft die in mir ist zusammen und versuche erneut mich zu bewegen, es klappt, ein par schritte gehe ich auf sie zu und Kikyou sieht mich endgeistert an: „Wie kann das sein du kannst dich nicht gegen meine Kraft wehren das ist unmöglich:“ gibt sie fassungslos von sich.

„Verdammt noch mal ich bin Kagome Higorashi und ich bin nicht bloß deine billige Kopie ich bin ich, wir beide haben nichts gemeinsam, dein Hass auf mich ist völlig unbegründet. Du hast keinen Grund mich zu hassen, es tut mir leid das du so früh sterben musstest aber verdammt noch mal ich bin nicht schuld an deinem Tod genau so wenig wie Inuyasha.

Du liebst ihn doch noch immer das kann ich spüren und doch machst du ihn noch immer für deinen Tod verantwortlich. Ihr habt euch nicht vertraut und deswegen seid ihr Naraku in die Falle gelaufen. Ihr seid beide Schuld an euerm Schicksal und jetzt leidet ihr beide ihr gehört zusammen und doch werdet ihr nicht mehr zusammen finden, denn für euch gibt es genau so wenig eine gemeinsame Zukunft wie für ihn und mich. Denkst du ich weiß nicht das immer wenn er mich so liebevoll ansieht dass er dabei dich sieht und nicht mich. Denkst du ich weiß nicht das er sich nie für mich interessieren wird weil du den Platz in seinem Herz hast!“ den letzten Teil schreie ich nur so raus und mir laufen dabei schon wieder Tränen übers Gesicht.

„Du kleines dummes Ding, was erlaubst du dir so mit mir zu sprechen. Ich habe es gewusst du liebst ihn. Doch du weißt auch das ich das niemals zulassen werde.“ erwidert Kikyou nur darauf und schreitet auf mich zu so Stolz wie immer.

Was hat sie jetzt vor ich habe fast meine ganze Kraft verbraucht um mich von ihrem Bann zu lösen werde ich diesen Ort noch lebend verlassen können.

„Ich bin kein dummes kleines Ding wie gesagt ich bin Kagome Higorashi nenn mich gefälligst auch so. Du bist abgrundtief böse ich weiß nicht wie man jemanden wie dich nur lieben kann und diese Situation hier macht mir nur noch deutlicher bewusst das wir von Grund auf verschieden sind meine Seele würde dich verzweifeln lassen, denn sie leidet und liebt zu gleich. Du hast doch gar keine Ahnung was du hier von dir gegeben hast.“ Warum provoziere ich sie bin ich denn verrückt geworden ich will hier nicht sterben.

Doch tief in mir weiß ich dass wenn sie will, sie mich ganz leicht zur Strecke bringen kann, also habe ich ja eh nichts mehr zu verlieren.

Da ich ihr jetzt die Meinung gesagt habe ist alles gesagt, langsam schließe ich die Augen und bereite mich schon mal darauf vor was kommen wird.

Ich spüre ihre Anwesenheit ganz nah vor mir, ich will keine Angst zeigen und ihr schon gar nicht.

„Du weißt ganz genau wenn ich will dann kann ich dich ganz einfach töten ich brauche nicht mal viel Kraft dazu, ich muss dich nur leicht anschupsen, dann fällst du in den See hinter dir und stirbst.“

Ja das weiß ich, trotzdem zeige ich ihr keine Angst und Antworte nur: „Dann mach es doch, ich habe keine Angst vor dem Tod. So wie du damals!“

Plötzlich trifft mich ein harter schlag am Kopf und ich merke wie ich durch die Gegend fliege, aber nicht zum See sondern in die Richtung aus der ich kam.

„ Leb noch und werd dir klar darüber was wir geredet haben, dass du nur ein Ding bist und für Inuyasha nur gut um die Splitter des Shiko no Tama zu suchen. Doch auch dabei bist du ihm jetzt leider keine Hilfe mehr“ mit diesen Worten dreht sie sich um und verschwindet.

Das schlimme daran ist, sie hat recht ich werde für Inuyasha nie mehr sein als ein Juwelendetektor, doch was hat sie jetzt schon wieder damit gemeint das ich ihm dabei jetzt auch nicht mehr helfen kann. Ich weiß es nicht, doch ich bin mir sicher das ich das noch raus finden werde.

Unser Streit fällt mir wieder ein, alles was er gesagt hat ist wahr, es kann ja möglich sein das er es nicht so gemeint hat und das seine Entschuldigung ernst gemeint war, aber es ist doch alles richtig.

Ich bin so fertig ich kann nicht mal mehr aufstehen, so viel Kraft hat es mich gekostet am See.

Also bleibe ich hier einfach sitzen, ziehe die Knie mit den Händen an mich und klammere mich hilflos daran fest.

Schon wieder bin ich am heulen, damit hat er also auch recht ich bin zu schwach und eine Heulsuse.

Ich schaff es ja nicht mal mich gegen eine tote Miko zur wehr zu setzen, wie soll ich es da mit Dämonen aufnehmen können.

Was hat sie noch gesagt auch wenn ich ihre Seele in mir trage wird er doch immer nur sie in mir sehen, sie hat recht er wird mich nie wahrnehmen. Wenn alle Splitter zusammen sind, werde ich gehen müssen und diesmal für immer.

Es wäre doch besser gewesen wenn ich erst gar nicht wieder gekommen wäre. Wieder schleichen sich mir diese Gedanken unter, doch ich lasse es zu, es hat eh keinen Sinn sich dagegen zu wehren. Sie werden immer wieder kommen.

Die Aussprache

Ich weiß dieses Kap ist wirklich sehr sehr sehr kurz, ich hoffe es gefällt euch trotzdem und ich hoffe das ihr mir viele Kommis da lasst.
 


 

Die Aussprache
 

Jetzt sitze ich hier schon eine ganze weile, was mach ich wenn hier niemand vorbei kommt, oder noch schlimmer was soll ich tun wenn ein Dämon vorbei kommt.

Ich kann mich ja kaum noch Bewegen und mein Kopf tut mir auch höllisch weh das ich nicht mal mehr klar denken kann und das alles nur wegen dieser Kikyou.

Da kommt jemand, bitte las es einer meiner Freunde sein.

Ja es ist Inuyasha! Inuyasha? Oh was soll ich denn jetzt machen, was soll ich sagen.

„Was machst du denn hier?“ fragt er mich mit seiner gereizten Stimme.

Ich Antworte nicht was sollte ich denn auch sagen, ach weißt du ich habe dich gesucht aber anstatt dich habe ich Kikyou gefunden und sie wollte mich mal wieder loswerden.

Nein das werde ich nicht tun.

Er schnüffelt kurz in der Luft dann wendet er sich wieder mir zu:

„Sag mal hast du geweint?“ fragt er barsch.

„Nein“ antworte ich nur knapp, er weiß dass es gelogen war und mustert mich genau.

„Was ist denn passiert jetzt sag schon.“ kommt es etwas sanfter von ihm, doch ich bin noch immer total durch den Wind und erwidere nur zickig:

„Verdammt noch mal wenn ich könnte würde ich aufstehen und gehen aber das geht nicht.“

Einige Zeit herrscht eine drückende Stille bis ich sie breche.

„Ich hab das heute Morgen mitbekommen das ihr draußen geredet habt und das du dann sauer abgedampft bist und ich wollt dich suchen um mit dir zu reden, doch ich habe dich nicht gefunden, aber …!“

Das kann ich nicht erzählen er würde mir sicher eh nicht glauben.

„Ja weiter was war?“

„Nichts ich bin zusammengebrochen ich fühl mich immer noch so schwach und deswegen kann ich nicht aufstehen.“ Lüge ich ihn an.

„Soll ich dich ins Dorf bringen?“ fragt er mit einem sanften Ton, da denke ich wieder an Kikyous Worte und antworte: „ Ich muss mich nur ein wenig ausruhen dann schaff ich das auch alleine.“

Er sieht mich skeptisch an, als wolle er sagen klar du schaffst das schon ganz alleine.

Wieder ist eine unerträgliche Stille eingetreten und ich frage mich ob es noch einen Sinn macht hier zu bleiben, ich weiß nicht ob wir jemals wieder normal miteinander umgehen können.

„Du Inuyasha, meinst du wir können jemals wieder normal miteinander umgehen?“

Er sieht mich mit großen, fragenden Augen an.

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“

„Ich meine nur das sich einiges geändert hat nach unserem Streit und das es vielleicht das beste ist wenn wir versuchen ganz schnell die letzten Splitter zu suchen, damit ich danach für immer nach Hause gehe.“

„Ist es denn das was du willst? Habe ich dich so verletzt?“ fragt er nach.

„Ja du hast mich damit sehr verletzt, doch das schlimme ist das ich eingesehen habe das du mit all dem was du mir den Tag an den Kopf geworfen hast Recht hast.“

„Kagome?... Das stimmt doch nicht. Und was soll ich noch machen das du mir verzeihen kannst, du weißt ich bin nicht gut darin Worte zu finden.“

„Las gut sein, ich weiß das es dir leid tut denn das war das erste mal das du dich bei mir entschuldigt hast. Als du bei mir zu Hause aufgetaucht bist und ich mich bei dir ausgeheult habe was hast du da gedacht?“

Jetzt will ich es wissen, wenn wir schon mal so reden.

„Was soll das denn jetzt? Weiß nicht so genau ich dachte mir das es meine Schuld ist das du weinst, so wie eben als ich dich gefunden habe.“

„Und sonst nichts? Ich wusste da schon das ich wieder mit dir gehen werde, ich hab mich in diesem Moment so geborgen gefühlt.“

Stille!, war das zu viel?

„Kannst du mich doch zum Dorf bringen?“ frage ich dann vorsichtig nach.

Anstatt mir zu Antworten steht er auf und nimmt mich, wie immer, auf seinen Rücken.

Er geht langsam, ich habe fast das Gefühl als wolle er mir noch was sagen aber tut es nicht.

Ich finde es schön seine nähe zu spüren, ja ich liebe ihn auch wenn ich weiß das meine Gefühle nie erwidert werden, fühle ich mich trotzdem wohl.

„Inuyasha, ich glaube schon das wir auch diese Situation überstehen werden, denn wir haben schon so viel gemeinsam geschafft.“ Sage ich schläfrig.

„Kagome“ flüstert er meinen Namen und aus den Augenwinkeln erkenne ich ein kleines Lächeln.

„Ich fand es auch schön dich im Arm zu halten.“ Fügt er noch leiser hinzu, ich weiß nicht mal ob ich das hören sollte.

Ich fand es trotzdem süß, wobei mir im gleichen Moment wieder die Worte von Kikyou durch den Kopf gehen.

Hört das denn jetzt gar nicht mehr auf?

Muss ich jetzt immer wenn er etwas nettes zu mir sagt, an die Worte der toten Miko denken?

Warum mache ich mich denn selber so fertig?

Ich muss lernen es einfach hin zu nehmen und mit diesen letzten Gedanken schlafe ich langsam ein.
 


 

So das wars dann wieder fürs erste, ich hab ja gesagt das es sehr kurz ist.

Bis zum nächsten Kap.

Ein hartnäckiger Fluch!

So hier ist wieder mal ein neues Kap!

Es ist diesmal auch ein wenig länger, hoffe es gefällt euch!

Lasst mir bitte viele Kommis da!
 

Ein hartnäckiger Fluch!
 

Als wir endlich im Dorf ankommen, bringt Inuyasha mich direkt zu Kaede und berichtet ihr dass er mich im Wald gefunden hat, dass ich wohl gestürzt bin und dass ich mich schlapp fühle und nicht mehr alleine stehen kann.

Kaede sieht mich mit fragendem Blicken an, ich nicke nur zu dem was Inuyasha sagt, ich will nicht über meine Begegnung mit Kikyou reden mit niemanden.

Kaede schickt Inuyasha raus weil sie mich untersuchen will, als Inuyasha die kleine Hütte verlassen hat stellt sie mich gleich zur Rede.

„Und jetzt sag mir die Wahrheit Kind, was ist wirklich im Wald passiert?“

„Aber das hat Inuyasha dir doch gesagt, ich brauche bestimmt nur ein wenig ruhe und morgen geht es mir schon wieder besser.“ Antworte ich schnell.

„Kagome Kind, du musst mir nichts vor machen. Gleich als ihr zur Tür rein seid habe ich die Energie meiner toten Schwester an dir wahrgenommen, sie hat dir eine art Fluch aufgelegt oder:“

Das ist es also was sie meinte als sie gesagt hat, das ich Inuyasha nicht mehr bei der Splittersuche helfen könne.

Als mir das klar wird nicke ich Kaede leicht zu.

„Den hat sie aber nicht wieder von dir genommen, denn sonst könntest du schon wieder gehen und ich würd ihn nicht mehr spüren.“ Erklärt sie mir.

„Ich will nicht das Inuyasha davon was mitbekommt, kannst du den Fluch lösen?“ werfe ich gleich in den Raum.

„Das ist schwer zu sagen, ich kann es versuchen aber ich kann es dir nicht versprechen. Es ist so das nur sie selber das kann, ihre Macht habe ich bei weitem noch nicht erreicht und werde es in meinem Leben auch nicht mehr.“

Erschrocken sehe ich der alten Miko vor mir ins Gesicht in der Hoffnung dort Antworten zu finden.

„Aber sie wird das nie machen heißt das, das ich nie mehr aufstehen und laufen kann?“ frage ich sie entsetzt, doch sie zuckt nur mit den Schultern.

„Ich werde nicht aufgeben, so bekommt sie mich auch nicht klein, am See habe ich ihr schon einmal gezeigt das ich nicht so schwach bin wie sie alle glauben da hab ich mich auch dagegen gewehrt und habe mich bewegt, nur das hat mich eine menge Kraft gekostet.

So leicht bekommt sie mich nicht.“ verspreche ich Kaede die mich erstaunt ansieht.

Als sie mich darauf bittet ihr zu erzählen was da vorgefallen ist erzähle ich es ihr in einer kurz Fassung und lasse die Sachen weg die nur mich etwas angehen.

„Was ist bloß aus meiner Schwester geworden sie war so ein guter Mensch.“ Sagt sie erschüttert.

Ich sage nichts mehr dazu was sollte ich ihr auch noch sagen?

Soll ich sie etwa aufmuntern und sagen das sie ja noch immer ein guter Mensch ist, das kann ich nicht denn erstens lebt sie nicht mehr und zweitens kann ich das selbst nicht glauben.
 

Doch was mir nicht aus dem Sinn geht ist warum sie mich so hasst, ich weiß es nicht, ich stelle doch keine Gefahr für sie da.

Das hat sie doch selber auch gesagt, oder ist es wirklich nur wegen meiner Seele.

Ich werd aus ihr einfach nicht schlau auf der einen Seite sagt sie selbst das Inuyasha in mir nur sie sieht und auf der anderen Seite regt sie sich darüber auf, das ich ihn dazu bringe sich zu öffnen.

Doch wenn er in mir doch sie sieht ist es doch ihr verdienst.

Ok das versteh ich schon, denn auch wenn er sie sieht bin es doch ich die das tut.

Das wird mir jetzt alles zu viel ich hab da ja noch mein Problem mit dem Fluch von dem keiner was wissen soll.

„Du Kaede was sagen wir denn jetzt den anderen, warum ich nicht laufen kann?“ fragend sehe ich zu ihr rüber.

„Wir können ihnen nur sagen das du wohl so geschwächt warst und du dir durch den Sturz wohl was verklemmt hast, das wir auch nicht wissen wie lange das dauert bis du wieder stehen kannst.“ Gibt sie zurück.

„Besser als nichts würd ich mal sagen. Kann ich denn jetzt ein wenig allein sein? Ich möchte auch keinen von den anderen sehen.“

„Aber Kagome, du kannst dich jetzt nicht verkriechen du solltest Inuyasha auch die Wahrheit erzählen, er kann dir helfen.“

„Nein, von mir wird er es nicht erfahren und du hast mir auch dein Versprechen gegeben. Erzähl ihnen das was du mir grade vorgeschlagen hast. Ach ja und ich denke gar nicht daran mich zu verkriechen, ich will nur jetzt meine Gedanken sammeln.“

Nach meiner Ansage geht Kaede schweigend raus zu den anderen, dort höre ich sie dann das erzählen was wir ausgemacht haben und das ich jetzt erst mal meine Ruhe haben möchte.

Der einzige der sich nicht daran hält ist natürlich Inuyasha, der gleich in die Hütte gestürmt kommt und sich zu mir setzt.

„Hat Kaede euch nicht grade gesagt das ich alleine sein möchte und trotzdem bist du jetzt hier.“ fauche ich ihn gleich an.

„Doch das hat sie, aber ich dachte mir das du jetzt vielleicht nach Hause in deine Zeit möchtest und dann würd ich dich bringen. Ihr habt da doch solche Leute… wie hast du sie noch mal genannt… ach ja Ärzte oder so und die können doch alles heilen.“ Entgegnet er mir freundlich.

Was soll ich denn jetzt machen, bei so nem blödem Fluch können die mir doch auch nicht helfen.

Das er sich an so was noch erinnert, echt erstaunlich.

Was mach ich denn jetzt, wie von alleine lege ich meine Hand auf seine Wange und lächle ihn verträumt an, als ich das realisiere ziehe ich meine Hand gleich wieder weg und meine nur:

„Nein ich möchte hier bleiben, ein Arzt kann mir da auch nicht weiter helfen der würde auch nur sagen das ich eine menge Ruhe brauche und mich schonen soll.“

Mein Gesicht glüht ja noch immer ich bin bestimmt rot geworden.

„Wenn du meinst das du hier genau so viel Ruhe bekommst wie bei dir zu Hause, lass ich dich mal wieder in ruhe.“ Meint er und geht raus.

Wie lieb er doch sein kann, solche Momente gibt es nicht so oft bei ihm.

In Gedanken versunken sitze ich den ganzen Abend alleine in der Hütte bis ich müde werde und mich Richtung der Strohmatte robbe um mich schlafen zu legen. Mitten in der Nacht wache ich schweißgebadet auf, hatte mich da nicht grade jemand gerufen.

Automatisch will ich aufstehen und nach sehen, doch ich kippe wieder zur Seite weg.

Ach ja, Kikyou hat mir ja nen Fluch auferlegt, dass habe ich doch grade vergessen.

Wenn ich die in meine Finger bekomme kann die was erleben.

Da schon wieder hat jemand meinen Namen gerufen, das bilde ich mir doch nicht ein oder.

Langsam robbe ich mich zur Tür um draußen nach zu sehen ob da wer ist.

Tatsächlich da steht sie und lächelt mir fies zu, Kikyou.

„Was hast du mit mir gemacht nimm diesen Fluch sofort von mir, ich habe dir nichts getan!“ fahre ich sie gleich an.

„Nein deswegen bin ich nicht hier. Ich will dir nur noch mal zeigen wem Inuyashas Herz gehört.“ Kaum hat sie das ausgesprochen fliegen auch schon ihre Seelenfänger auf mich zu und tragen mich zum Goshinboku, sie lassen aber nicht los, sondern schlingen sich noch fester um mich.

Da ist Kikyou schon wieder.

„So und Inuyasha wird auch gleich kommen, gib dir aber keine Mühe er kann dich weder riechen, hören noch sehen. Also versuch es erst gar nicht.“ Sagt sie gleich.

Was soll das?

Was hat sie jetzt schon wieder vor.

Als ob ich nicht schon längst weiß wem sein Herz gehört, aber aus seinem Mund hören will ich es auch nicht.

Da kommt er schon, ich will das alles nicht sehen und hören, warum tut sie mir das an sie muss mich wirklich hassen.
 

„Kikyou!“ kommt es nur von Inuyasha und sieht sie verträumt an.

Ich will das alles nicht, ich sehe weg, dieses Bild will ich nicht mehr sehen.

„Da bist du ja, ich habe schon auf dich gewartet.“ Sagt Kikyou lächelnd, ich kann hören wie sie zu ihm läuft und sich in seine Arme schmeißt.

Dieses Biest, wie ich sie hasse, automatisch gucke ich wieder zu ihnen.

Was waren das grade für Gedanken, schnell schüttle ich den Kopf, kann ich sie wirklich hassen?

Es bricht mir fast das Herz er hält sie fest in seinen Armen und hat die Augen geschlossen, warum tut das nur so weh.

Laut schreie ich ihren Namen. „Kikyou! Jetzt bring mich wieder zurück ich habe genug gesehen“

„Nein das war noch nicht alles.“ ertönt ihre Stimme in meinem Kopf.

„Inuyasha ich habe dich so vermisst! Sag mir das du mich noch liebst!“ vordert sie ihn auf und wirft mir kalte Blicke zu.

Nein, nein, nein das will ich nicht hören, ich versuche mich zu lösen aber es geht nicht die Seelenfänger ziehen sich nur noch mehr zusammen.

Einzelne Tränen bahnen sich ihren Weg ins freie, warum fange ich ständig an zu heulen ich weiß doch das wir nur Freunde sind und das er Kikyou liebt, warum verletzt es mich dann trotzdem so?

„Ja ich liebe dich!“ bringt er über die Lippen und in diesem Moment bricht meine ganze Welt über mir zusammen.

Es fühlt sich an als würden hunderte Messer auf mein Herz einstechen und ich will nur noch hier weg.

„Kannst du mich jetzt wieder nach Hause bringen?“ schluchze ich unter Tränen, aber kaum habe ich ausgesprochen beugt Inuyasha sich zu ihr runter und küsst sie.

Auch das noch warum macht sie das leide ich denn noch nicht genug?

Meine Tränen fließen wie Bäche über meine Wangen, mein Herz schreit nach ihm und die Gedanken schwirren wie Wirrwahr in meinem Kopf umher.

„Jetzt bringt mich schon endlich wieder nach Hause ihr dummen Viecher!“ schreie ich aus vollem Hals.

Kikyou wirft mir einen spöttischen Blick zu und gibt ihren Seelenfängern endlich das Zeichen mich weg zu bringen.

Endlich!

Sie bringen mich zurück in die kleine Hütte in der ich geschlafen habe, dort lassen sie mich auch los und fliegen zurück.

Ich kann immer noch nicht wieder gehen, also robbe ich mich wieder zur Tür und raus.

Ich will wieder nach Hause, meine Tränen sind noch immer nicht getrocknet, also wische ich sie mir weg und krieche weiter Richtung Brunnen.

Ich kann jetzt nicht hier bleiben, ich kann ihn nicht mehr ansehen ohne dass ich diesen tiefen Schmerz in meinem Herzen spüre.

Leider komme ich nur nicht so schnell voran wie ich es wollte, verzweifelt lasse ich mich fallen und schreie in die Nacht hinein.

„Du hast gewonnen ich gehe nach Hause, aber nimm diesen Fluch von mir!!!“

Da höre ich ein knacken hinter mir, schnell versuche ich mich aufzurichten um zu sehen wer das ist. Inuyasha!!! Na toll das hat mir grade noch gefehlt.

„Du willst nach Hause?“ fragt er.

Ich gebe ihm keine Antwort, sehe ihn nicht einmal an, da spricht er weiter.

„Wen hast du gemeint, wer hat gewonnen und warum Fluch? Was für einen Fluch?“ fragend sieht er mich an wie ich da am Boden liege.

„Nichts!“ erwidere ich kalt und sehe weg.

„Jetzt lüg mich nicht an was ist hier los?“ er wird wohl langsam sauer.

„Sag mal kapierst du es nicht ich will nicht mit dir reden geh wieder zum heiligen Baum zu deiner Kikyou und lass mich verdammt noch mal in ruhe!“ fauche ich ihn an und halte mir nach dem letzten Teil die Hände vor den Mund.

„Woher weißt du…“ fragt er erstaunt, bricht aber in der Mitte ab.

Ich sage nichts darauf und versuche weiter zu robben, doch er hält mich fest.

„Du warst da?“ fragt er leise und fährt dann fort „Aber wie bist du da hingekommen?“

„Das ist doch nicht wichtig.“ antworte ich ihm leise, aber immer noch fauchend und sehe zu Boden.

Tränen steigen mir schon wieder in die Augen, warum muss ich nur immer heulen, ich bin eben doch nur ein schwaches Mädchen.

Das einzige was ich jetzt noch will ist nach Hause.

Warum musste ausgerechnet er wieder hier auftauchen?

Warum konnte es nicht einer von den anderen sein?

Selbst irgendein Dämon der mich töten wolle, wäre mir jetzt noch lieber gewesen.

Dann wäre wenigstens dieser Schmerz nicht mehr da!
 

Das wars dann erst mal wieder!

Und was sagt ihr?

Schreibt mir bitte eure Meinung!

Mein kaltes Herz!

So her ist mein neues Kap, hoffe es gefällt euch.

Ich weiß nicht so genau irgendwie gefällt mir das Kap nicht so richtig, so als hätt ich was vergessen.

Sagt mir einfach was ihr davon haltet und lasst mir wieder viele schöne Kommis da!

Und nun wünsche ich euch viel spass beim lesen
 

Mein kaltes Herz!
 

Ohne noch ein Wort zu sagen kommt Inuyasha auf mich zu, geht in die Knie, nimmt mich auf seine starken Arme und trägt mich zurück zum Dorf.

„Was soll das lass mich sofort runter, ich will nach Hause!“ mache ich ihn an und trommle mit meinen Fäusten an seine Brust.

Doch er gibt kein Ton von sich, verzieht nicht mal eine Miene und trägt mich einfach weiter Richtung Dorf.

Was fällt dem denn eigentlich ein?

Wenn ich doch sage ich will nach Hause, dann will ich das auch!

Nach kurzer Zeit höre ich damit auf, denn es bringt ja eh nichts und sehe an mir herunter, ich habe mir die Beine total kaputt gekratzt, da ich über den unebenen Waldboden gerobbt bin, doch ich spüre keinen Schmerz, wie denn auch schließlich spüre ich ja nicht mal meine Beine.

Als wir dann endlich im Dorf ankommen bricht auch schon der neue Morgen an.

Inuyasha setzt mich vorsichtig an die Feuerstelle, wirft mir noch einen Blick zu der mir wohl so was sagen sollte wie wehe du versuchst wieder abzuhauen und geht dann zu den anderen.

Sofort kommen sie alle zu mir um nachzusehen ob alles in Ordnung ist, Kaede schickt Shippou Wasser holen der gleich los läuft.

„Was hast du denn wieder gemacht?“ fragt sie mich skeptisch.

„Nichts ich wollte nur nach Hause!“ antworte ich gleichgültig und zucke mit der Schulter, sehe aber nicht direkt an.

Alle sehen mich fragend an, ich kann spüren das sie alle wissen wollen was mit mir ist, aber ich werde nicht darüber reden, denn das bringt ja eh nichts und es geht sie nichts an. Das ist ganz alleine meine Sache und ich werde es alleine schaffen.

Ich brauche die Hilfe von ihnen nicht.

Da kommt Shippou wieder angelaufen mit dem Wasser, sofort beginnt Kaede meine Wunden zu reinigen und legt mir Verbände um die Beine.

„So das wäre geschafft, Inuyasha kannst du sie wieder in ihre Hütte bringen damit sie sich ausruhen kann.“ Sagt sie nachdem sie fertig ist.

Inuyasha nimmt mich gleich wieder auf den Arm und bringt mich auf meine Strohmatte in der Hütte und geht danach gleich wieder zu den anderen. Ich habe kein Wort mehr gesagt mich nicht mal bedankt.

Draußen unterhalten sich meine Freunde ich kann sie hören.

„Was ist nur mit ihr los? Seit eurem letzten Streit benimmt sie sich anders.“ Höre ich Sango sagen.

„Ja genau ich habe auch das Gefühl das da irgendetwas ist, was sie uns verschweigt.“ Meint Miroku.

„Sag ich doch, sie redet nicht mal mit mir darüber, sie entfernt sich immer weiter weg von uns!“ sagt Sango wieder, ich höre auch die Trauer die in ihrer Stimme liegt.

Sie hat recht normalerweise würde ich immer zu ihr gehen und mit ihr reden, aber diesmal nicht ich weiß auch nicht warum.

Ich habe das Gefühl als würde ich eine Mauer um mein Herz bauen, so kalt bin ich doch sonst nicht, als würd mein Herz erfrieren und ich nichts mehr spüre.

Vielleicht ist das auch besser so wenn ich etwas abstumpfe, wer weiß wofür es noch mal gut sein kann.

„Sie macht nur grade eine harte Zeit durch, schließlich kann sie nicht mehr laufen. Versetzt euch doch mal in ihre Lage.“ Sagt Kaede und versucht so die anderen etwas zu beruhigen.

„Ach ja als ich sie im Wald gefunden habe hatte ich das Gefühl als würde sie jemanden anschreien aber da war niemand.“ gibt Inuyasha nachdenklich von sich.

„Warum was hat sie denn gesagt?“ fragt Kaede interessiert nach.

„Sie hat geschrieen `du hast gewonnen ich geh wieder nach Haus, aber nimm diesen blöden Fluch von mir`. Von was für einen Fluch redet sie? Sie wollte nicht darüber reden.“ erklärt er.

„Ähm ja, also, na ja, das weiß ich auch nicht, wovon sie da gesprochen hat.“ antwortet Kaede geschockt.

„Aber wenn doch ein Fluch auf Kagome liegen würde hättest du das doch mit Sicherheit bemerkt oder nicht, Kaede?“ fragt Shippou interessiert nach.

„Ja doch das hätte ich mit Sicherheit sogar!“ sagt Kaede verunsichert, da habe ich fast gedacht sie würde mich verraten.

„Klar ist auf jeden Fall das mit ihr etwas nicht stimmt und wir müssen raus finden was es ist.“ Sagt Sango ernst.

Sie haben alle recht ich habe mich seit den Streit mit Inuyasha geändert, ich habe in letzter Zeit so viel gelitten und das letzte Nacht hat mir den Rest gegeben, so das ich mein Herz wohl für jede Empfindung verschlossen habe.

Das ist mir zurzeit auch ganz lieb so denn ich muss erstmal diesen Fluch aufheben und dann kann ich mal weiter sehen.

Kaede betritt grade die kleine Hütte in der ich sitze und setzt sich zu mir.

„Hast du gehört was wir geredet haben da draußen?“ fragt sie mich mit sanfter Stimme.

Ich nicke nur zu und tue weiter so als interessiert es mich nicht.

„Du solltest ihnen die Wahrheit erzählen, sie machen sich alle sorgen um dich.“ meint sie weiter.

„Nein das ist ganz allein meine Sache und ich schaffe das dieses mal ganz alleine ich brauche keine Hilfe von niemanden.“ gebe ich kalt von mir und sehe sie finster an.

„Was ist nur los mit dir? Du bist doch sonst so ein lebensfrohes Mädchen gewesen.“ fragend sieht sie mich an, doch ich zucke nur desintresiert mit den Schultern und drehe mich weg.

Kaede gibt es auf mit mir zu reden und verlässt wieder die Hütte, nun bin ich wieder ganz alleine.

Was ist nur mit mir los, das da Draußen sind doch meine besten Freunde warum behandle ich sie so?

Ich lasse niemanden mehr an mich, habe ich etwa jetzt so große angst wieder verletzt zu werden? Bei diesen Gedanken muss ich an Inuyasha denken, hat er sich damals auch so gefühlt? Das kann schon sein, aber bei ihm haben wir es geschafft dass er sich etwas öffnet.

Doch wer heilt mein kaltes Herz?

Mein kaltes Herz?

Was denk ich denn da schon wieder?

Was hat sie aus mir gemacht?

Die Wut auf Kikyou steigt wieder in mir hoch, greife nach Pfeil und Bogen die direkt neben meinem Lager liegen, nehme all die Kraft die in mir steckt zusammen und stehe auf.

Es klappt, ich renne los, zwar noch etwas wacklig auf den Beinen renne ich so schnell ich kann an meinen Freunden vorbei in den Wald.

Ich kann sie noch nach mir rufen hören doch ich reagiere nicht auf sie und renne immer weiter bis ich wieder am heiligen Baum ankomme, dort bleibe ich stehen.

Das hat mich schon wieder meine ganze Kraft gekostet, doch ich gebe jetzt nicht auf mit aller mühe halte ich mich auf den Beinen.

„Wo steckst du komm gefälligst her wenn du dich traust!“ schreie ich in den Wald hinein.

Vorsichtshalber spanne ich schon den Bogen, falls sie plötzlich auftaucht.

Meine Beine geben wieder nach doch ich zwinge sie mir zu gehorchen, da tritt Inuyasha wieder mal hinter mich und legt mir seine Hand auf die Schulter.

Erschrocken drehe ich mich um und ziele jetzt auf ihn.

„Ka…gome, was ist denn los? Nimm den Bogen runter!“ geschockt sieht er mich an, das wollt ich nicht.

Langsam lasse ich den Bogen sinken und auch meine Beine geben jetzt ganz nach.

Inuyasha hat es aber noch rechtzeitig geschafft mich aufzufangen.

„Es tut mir alles so leid, aber dies muss ich alleine schaffen!“ flüstere ich erschöpft.

„Du musst nichts alleine schaffen ich bin doch auch hier und helfe dir und nun sag schon was los ist!“ entgegnet er mir.

„Nein dabei kannst du mir nicht helfen und jetzt geh, bevor sie kommt!“ mache ich ihm klar und stoße ihn von mir.

„Bevor wer kommt? Jetzt sag schon!“ bittet er um Erklärung, doch ich kann ihm das nicht erklären, das will ich auch nicht ich will nur das er geht.

„Bevor ich komme!“ hören wir eine Stimme sagen und dann taucht Kikyou hinter dem Baum auf.

„Kikyou!“ meint Inuyasha erstaunt.

Langsam kommt sie näher und beugt sich zu mir runter.

„Einzig deiner Wut auf mich hast du es zu verdanken das du laufen konntest, doch das hat dich auch deine letzte Kraft gekostet, jetzt hast du mir nichts mehr entgegen zu setzten!“ sagt sie kalt.

„Du würdest mich nie vor seinen Augen umbringen!“ sage ich genau so kalt.

Inuyasha sieht nur zwischen uns hin und her, er weiß wohl nicht was er davon halten soll.

Ob er das alles hier überhaupt resalisieren kann?

Er sieht so verwirrt aus.

„Du bist doch nicht so dumm wie ich dachte. Aber wer sagt dir denn das es mich wirklich stört wenn Inuyasha dabei zu sieht wie ich dich töte?“ entgegnet sie mir kalt und setzt ein fieses lächeln auf.

Doch was sie kann, kann ich schon lange, ich werfe ihr kalte Blicke zu und sage dann:

„Wenn du mich vor ihm töten würdest, würde er dich nicht mehr so verhimmeln, denn dann wärst du nur noch eine eiskalte Mörderin für ihn und mehr nicht.“

Darauf sagt sie nichts mehr und sieht mich nur erstaunt an.

Inuyasha der mittlerweile wohl seine Stimme wieder gefunden hat sieht uns abwechselnd an und fragt dann: „Könnt ihr mir mal erklären was hier vor sich geht? Warum giftet ihr euch hier so an?“

„Es ist nichts Inuyasha, wir unterhalten uns nur ein wenig. Du kannst also schon wieder gehen.“ Sagt Kikyou liebevoll in seine Richtung.

Wie ich sie dafür hasse, sie hat ihn volkommen in der Hand.

Mein Blick trifft den von Inuyasha, ich weiß nicht was er mir mit diesem Blick sagen wollte doch ich nicke ihm nur zu und mache ihm so klar das er gehen soll.

Ich brauche ihn nicht um hier heile raus zu kommen das schaffe ich ganz alleine, hoff ich doch und auch so würde er mir nicht helfen wenn es ernst wird da würd er hinter Kikyou stehen.

Mittlerweile hat Inuyasha sich schon umgedreht und geht langsam wieder Richtung Dorf.

„Gleich sind wir endlich alleine!“ sagt Kikyou und grinst mich schief von der Seite an.

„Ja das sind wir.“ Gebe ich leise wieder und sehe noch immer Inuyasha nach.

`Ich brauche ihn nicht!` rede ich mir in Gedanken immer wieder ein.

Inuyasha verschwindet hinter den Bäumen er hat sich nicht mal mehr umgedreht, hat sie so viel macht über ihn, er kann sich doch denken das ich hier alleine nicht mehr weg komme, doch auch das soll mir jetzt egal sein.

„Ich habe auch gestern Nacht nach dir gerufen, Kikyou!“ melde ich mich zu Wort.

„Ja ich habe dich gehört.“ gibt sie zu.

„Dann weißt du ja auch was ich gesagt habe. Ich gebe auf ich will nur noch das du diesen Fluch von mir nimmst und dann geh ich nach Hause für immer.“ Erkläre ich ihr leise, ich habe keine kraft mehr zum kämpfen, das ist mir klar und außerdem würde Inuyasha es mir nie verzeihen wenn ich als Siegerin aus diesem Kampf gehen würde, doch in diesem Zustand wäre das auch unmöglich.

Ich drehe mich im Kreis einerseits will ich sie vernichten und dorthin schicken wo sie hingehört und andererseits kann ich es nicht übers Herz bringen.

„Denkst du ich lasse dich so einfach gehen was meinst du wohl warum ich das hier alles mache ich will dich am Boden sehen und das bist du noch nicht du hast noch Widerstand in dir.“ Erklärt sie wütend.

„Ich bin am Boden! Was für einen Widerstand soll ich denn noch in mir haben?“ frage ich erschöpft nach.

Woher will sie denn wissen wie es in mir aussieht?

„Du bist auf jeden Fall noch nicht am ende denn vorhin warst du sogar noch bereit mit mir zu kämpfen.“ erwidert sie mir nur kalt.

Warum tue ich mir das hier nur schon wieder an?

Hab ich eine Chance gegen sie?

Ich will nicht mit ihr kämpfen ich will doch nur das sie diesen verdammten Fluch von mir nimmt und ich nach Hause kann.

Ich sehe sie an wie sie da vor mir steht so Stolz als könnt ihr nichts geschehen und wahrscheinlich hat sie damit auch recht denn ich kann ja nicht mal mehr stehen wie sollte ich ihr was entgegensetzen.

Entschlossen greife ich nach meinem Bogen, spanne ihn und ziele auf sie, er ist so schwer das wird daran liegen das ich kaum noch Kraft habe.

„Jetzt nimm schon diesen Fluch von mir mehr verlange ich doch nicht!“ schreie ich sie an.

Sie reagiert nicht darauf, sicher weiß sie das ich eh keine Kraft habe den Pfeil abzuschießen.

Sie schreitet nur langsam auf mich zu und schleudert mich mit einem Schlag gegen den nächsten Baum. Kraftlos bleibe ich so liegen wie ich aufgekommen bin, Blut läuft meine Stirn runter.

Ich mache mich bereit zu sterben, viele Bilder ziehen vor meinem geschlossenen Augen vorbei, viele schöne Momente und auch die schlimmen, doch ich lächle.

Wenn es so sein soll dann werde ich hier sterben, da kann ich nichts gegen machen.

„So jetzt bist du am ende! Du schließt mit deinem Leben ab und bereitest dich auf deinen Tod vor.“ Sie scheint neben mir zu stehen, doch ich reagiere nicht auf ihre schnippische Bemerkung.

Für einen kurzen Augenblick dachte ich Inuyashas Aura zu spüren aber das habe ich mir wohl nur eingebildet, denn jetzt fühl ich nichts mehr, nur Kälte.

„Ich lass dich hier jetzt liegen irgendwann wird schon ein Dämon vorbei kommen der was mit dir anzufangen weiß. An dir mach ich mir nicht die Hände schmutzig.“ sagt sie und wendet sich zum gehen.

Warum macht sie kein Ende mit mir?

Warum lässt sie mich hier so liegen?

Es fehlt doch wirklich nicht mehr viel!
 

So das wars wieder mal fürs erste.

Ich weiß Kikyou kommt in meiner FF nicht gut rüber, aber das kann sich alles auch noch ändern.

Also ich freu mich über jeden Kommi den ich von euch bekomme!

Bis denne!!!!!
 

HEAGDL Inu-chan

Sind wir Freunde?

Hi ihr lieben!

So als erstes wollte ich euch sagen das ich noch was mit Kikyou vorhebe, zur Zeit kommt sie zwar echt scheiße rüber und ich muss gestehen ich mag sie auch nicht besonders, aber sie wird noch anders.

Zwar nicht in diesem Kap und auch noch nicht im nächsten, aber lasst euch da mal überaschen! XD

Jetzt aber genug geredet, hier ist das neue Kap und ich wünsche euch viel spaß beim lesen!!!!!!!!!
 

Sind wir Freunde?
 

Ich weiß nicht wie lange ich hier schon liege, aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf, ob das was ich aus meinem Leben gemacht habe auch das richtige war und wie ich Inuyasha kennen gelernt habe und meine Freunde und das ich sie alle nicht mehr an mich dran gelassen habe.

All so was geht mir durch den Kopf doch richtige Empfindungen habe ich nicht, mein Herz hat sich schon ausgeklinkt es leidet ganz für sich.

„Kagome, oh mein Gott!“ ist das nicht Sangos Stimme die ich da höre oder bilde ich mir das ein.

Dann merke ich nur noch wie ich hoch gehoben werde und auf etwas weichem liege.

Das ist bestimmt Kirara auf der ich liege, dann bin ich weg.
 

Das nächste was ich merke ist das mir jemand die Wunden versorgt, schon wieder.

Schwach schlage ich die Augen auf und sehe Kaede vor mir sitzen sie weint.

„Das wollte ich nicht, hör bitte auf zu weinen.“ krächze ich schwach.

„Kind du bist wieder wach!“ meint sie dann schon wieder viel freudiger und ich lächle sie an.

„Ja das bin ich, so schnell werdet ihr mich nicht los.“ erwidere ich leise, dann nimmt sie mich in den Arm.

Nachdem sie mich versorgt hat steht sie auf und geht zu den anderen, kurz darauf wird die Tür aufgewirbelt und Inuyasha tritt ein.

Der hat mir jetzt noch zu meinem Glück gefehlt.

„Geht es dir besser Kagome? War das Kikyou? Hat sie dir das etwa angetan?“ stellt er mir aufgeregt die Fragen

Blitzmerker, wer soll mir das denn sonst angetan haben? Als er ging waren doch nur Kikyou und ich da, oder irre ich mich etwa!

Ich drehe meinen Kopf in die andere Richtung und stelle eine Gegenfrage: „Warum bist du gegangen?“

„Ich habe nur auf ein Zeichen von dir gewartet dann wäre ich geblieben.“ bekomme ich zur Antwort.

„Jetzt du, war das Kikyou, hat sie dich verflucht?“

„Ein Zeichen von mir?? Hättest du mir geholfen als sie mich gegen einen Baum geschleudert hat? Ich wollte doch nur wieder nach Hause.“ Gebe ich zischend zu und kneife die Augenbraun zusammen.

„Sie hasst mich ich weiß doch auch nicht warum. Sie… ach vergiss alles was ich dir erzählt habe.“ breche ich mein reden ab, denn ich denke das es eh keinen Sinn hat es ihm zu erzählen.

Inuyasha ist entsetzt das kann man spüren, das hat er Kikyou wohl nicht zugetraut.

Jetzt dreh ich mich wieder in seine Richtung und sage schon um einiges freundlicher: „Ich weiß das du sie liebst und deswegen nimm ich es dir auch nicht übel das du gegangen bist oder wenn du geblieben wärst und mir nicht geholfen hättest. Ich kann dich auch verstehen glaub mir und außerdem wollte ich ja auch keine Hilfe.“

„Aber… ich wollte nicht gehen. Ich weiß auch nicht warum ich es doch tat. Meinst du ich hätte es zugelassen das Kikyou dich tötet?“ reagiert er endlich.

„Ja“ ist das einzige was ich schnippisch dazu sage.

Sprachlos sieht er mich an, seine Augen zeigen keinerlei Gefühl.

„Es tut mir leid, das du so von mir denkst, ich dachte wir wären Freunde!“ wispert er schon fast Traurig, lässt die Ohren hängen, dann steht er auf und geht.

War ich jetzt zu Hard?

Er dachte wir wären Freunde?

Das dachte ich auch immer doch in der letzten Zeit war mir das nicht mehr so klar ob es wirklich so ist.

Habe ich in letzter Zeit nicht immer das Gefühl vermittelt bekommen das ich nur ein Ding bin?

Bin ich nicht bloß die Reinkeration der Miko die er so sehr Liebt?

Freunde, wie kann er das noch so einfach sagen wo es mir doch so schwer fällt es zu glauben.

Meinte er das wirklich ernst?

Jetzt tut es mir schon wieder leid das ich ihm das an den Kopf geschmissen habe.

Ich muss ihm hinterher ihn das fragen sonst komm ich nicht mehr zur ruhe, aber wie ich kann ja noch immer nicht laufen.

Wieso hat sie nicht wenigstens den Fluch von mir genommen wenn sie doch eh dachte ich würd da sterben.

Wie mach ich das denn jetzt nur, ich kann ja nicht wieder in den Wald robben.

Das ist es!

„Sango!“ rufe ich laut nach ihr und krieche schon mal zur Tür.

„Sango!!!“ wiederhole ich noch etwas lauter und tatsächlich da kommt sie.

„Was ist denn Kagome? Ist was passiert?“ fragt sie ganz aufgeregt.

„Nein, es ist nichts passiert keine Angst!“ versuche ich sie zu beruhigen.

„Ich wollte dich fragen ob ich mir Kirara leihen darf, denn ich muss unbedingt hinter Inuyasha her. Weißt du wo er hin ist? Ist er noch hier?“ fahre ich fort.

„Klar kannst du Kirara nehmen und Inuyasha ist zum heiligen Baum gelaufen.“ sagt sie und pfeift nach ihrer treuen Gefährtin, die direkt darauf angelaufen kommt und sich verwandelt.

Schnell hilft sie mir hoch und sagt Kirara das sie zu Inuyasha fliegen soll.

Dankbar schaue ich sie an und entschuldige mich bei ihr.

„Es tut mir so Leid, das ich in der letzten Zeit so abweisend war ich hoffe du kannst mir verzeihen.“

Sie lächelt mich an und nickt, dann gebe ich Kirara den Befehl los zu fliegen und schon sind wir auf dem Weg.

Wir fliegen zum heiligen Baum kurz vorher sage ich ihr dass sie schon landen soll und wir den Rest laufen.

In der nähe des Baumes angekommen kann ich ihn schon hören er redet mit jemanden, also sage ich Kirara sie solle hier stoppen damit wir nicht entdeckt werden.

„Was hast du mit Kagome gemacht?“ höre ich Inuyasha fragen.

„Was soll ich mit ihr gemacht haben Inuyasha? Ist sie etwa nicht wieder aufgetaucht?“ stellt Kikyou die Gegenfragen.

„Doch ist sie, Sango hat sie noch grade rechtzeitig gefunden.“ Erklärt er.

„Was? Und hat sie was erzählt?“ ich kann die Verwunderung in ihrer Stimme hören, das hätte sie wohl nicht gedacht, das ich noch lebe.

„Sie hat nicht viel erzählt, sie hat nicht mal direkt gesagt das du was damit zu tun hattest, doch sie hat es angedeutet.“ antwortet Inuyasha.

„Aber das glaubst du doch nicht ernsthaft oder?“ versucht sie sich bei ihm einzuschmeicheln.

„Kikyou, ich weiß nicht was ich noch glauben soll.“ Sie schafft es doch nicht wirklich schon wieder oder, das kann doch nicht wahr sein.

Ich gebe Kirara ein Zeichen das sie doch dahin gehen soll, was ich da sehe lässt mich wieder inne halten, sie hat sich an ihn geschmiegt, doch von ihm geht keine Bewegung aus.

„Es ist mir gleich ob er mir glaubt oder nicht!“ werfe ich in die Stille.

Beide drehen sich erschrocken zu mir um, haben sie mich bis jetzt wirklich nicht wahrgenommen.

„Ich habe dir doch gesagt dass du es lieber zu ende bringen hättest sollen. Denn jetzt siehst du ja das ich noch immer am leben bin!“ rede ich weiter.

Inuyasha zieht sich komischer weise aus Kikyous Umarmung raus und sieht mich an.

„Was willst du hier?“ fragt Kikyou aufgebracht.

„Ich habe Inuyasha gesucht weil ich mit ihm reden wollte doch jetzt habe ich euch beide wieder zusammen gefunden. Nimm deinen Fluch von mir und ich werde nach Hause gehen!“ gebe ich ihr Antwort.

„Nein du kannst doch nicht gehen!“ kommt es da plötzlich von Inuyasha, erstaunt sehe ich ihn an mit der Frage in den Augen warum denn nicht.

„Warum soll sie denn nicht nach Hause gehen?“ nimmt Kikyou mir die Frage ab.

„Ich brauche dich doch!“ sagt er klar raus und sieht mich direkt an.

Mein Herz macht einen Sprung, ist es doch noch nicht ganz erfroren?

Er hat es zu mir gesagt und achtet nicht auf Kikyou die vor ihm steht, also war es doch ernst gemeint mit den Freunden.

„Inuyasha! Du liebst mich doch, nimm doch keine Rücksicht auf das Mädchen.“ Schaltet Kikyou sich wieder ein.

„Mein Name ist Ka-go-me verstanden? Kagome Higorashi!“ meine ich zickig.

„Ach und könntest du jetzt freundlicher weise diesen Fluch von mir nehmen und uns dann alleine lassen?“ fahre ich arrogant fort.

In dem Augenblick spannt sie ein Pfeil in den Bogen und will schießen, doch womit keiner von uns beiden gerechnet hätte ist das Inuyasha sie am Arm packte und ihn runter zieht.

„Lass es sein, nimm jetzt den Fluch von ihr und geh!“ das war deutlich denke ich mir und musste leicht lächeln.

Er hat es doch getan er hat sich gegen Kikyou gestellt.

Erstaunt sieht sie ihn an, murmelt etwas und im nächsten Moment ist sie verschwunden.

Meine Beine kribbeln fürchterlich, halt meine Beine?

Ich versuche sie zu bewegen und es geht, ich springe von Kiraras Rücken und laufe ein par mal um den Baum rum, doch dann komme ich vor Inuyasha zum stehen.

In meiner Euphorie schlinge ich meine Arme um ihn und küsse ihn auf den Mund, doch mir wird sehr schnell klar was ich da grad getan habe und dreh mich von ihm weg.

„Tut mir Leid das wollt ich nicht, es war nur die Freude darüber dass ich meine Beine wieder spüre.“ erkläre ich, ich bin bestimmt knall rot geworden.

„Ist… ist schon ok.“ Sagt er leicht verwirrt, langsam drehe ich mich zu ihm um, er geht mit seinem Finger über seine Lippen, was er wohl jetzt denkt.

Schnell kehrt er aus seinen Gedanken zurück und sieht mich dann fragend an.

„Du wolltest doch mit mir reden hast du gesagt oder?“ bringt er auf den Punkt.

„Ja du hast vorhin in der Hütte doch zu mir gesagt dass du dachtest dass wir Freunde sind und deswegen wollte ich mit dir reden.“ antworte ich schnell.

„Das habe ich, stimmt damit etwas nicht?“ fragt er knapp und sieht mich weiter hin an.

„Ich war nur erstaunt das zu hören! Sag mal wollen wir ein Stück gehen?“ frage ich, von ihm kommt ein nicken und so setzen wir uns in Bewegung.

„In der letzten Zeit war ich mir nicht sicher ob wir überhaupt Freunde sind oder jemals waren.“ beginne ich.

„Ich habe mir so viele Gedanken gemacht über alles mögliche und dann kam auch noch Kikyou die mir immer wieder sagte das ich nichts weiter für dich bin als ein Juwelendetektor und mir auch immer wieder vorhielt das ich nur ihre Wiedergeburt sei und das du mich nie als was anderes sehen wirst und da habe ich dann einfach zu gemacht und nichts und niemanden mehr an mich rankommen lassen und ich wollte dir auch nie von unserer Begegnung erzählen deswegen habe ich dir die Geschichte erzählt das ich gestürzt bin und danach keine Kraft mehr hatte. Kaede hat natürlich gleich gemerkt das es nicht die Wahrheit war, doch sie musste mir versprechen euch nichts davon zu erzählen. In der Nacht wo du dich dann mit ihr getroffen hast hat sie mich vorher von ihren Seelenfängern dorthin bringen lassen, ich war direkt neben euch aber du konntest mich nicht wahr nehmen, ich weiß das du sie liebst und ich weiß das du in manchen Situationen sie in mir siehst, damit habe ich mich schon abgefunden.“ damit beende ich meinen Redefluss und sehe zu ihm rüber, er sieht nachdenklich aus.

„So war das also, und warum hast du nicht gleich mit mir darüber geredet? Wieso hast du kein vertrauen zu mir gehabt?“ er klingt verletzt.

„Ich weiß es nicht ich hatte das Gefühl das ganz alleine schaffen zu müssen, ohne deine Hilfe oder die der anderen. Um mein Herz hat sich wohl so ne art Mauer aufgestellt und ich wollte niemanden mehr dadurch lasse.“ gebe ich ehrlich zu.

„Weißt du eigentlich was für Sorgen wir uns um dich gemacht haben, wir alle wussten nicht was mit dir los war. Und Kaede alleine konnte ja wohl nichts ausrichten.“ gibt er ehrlich zu.

„Ja ich kann es mir denken und heute tut es mir unwahrscheinlich leid, doch noch immer will ich lieber alleine sein und es mit mir selbst ausmachen.“ Sage ich daraufhin leise.

„Willst du wirklich in deine Zeit zurück? Für immer meine ich?“ fragt er in die Stille die eingetreten ist.

„Weiß ich nicht so genau, ein Teil von mir will nach Hause und der andere will hier bleiben.“ Antworte ich ehrlich auf seine Fragen.

„Dann hör doch einfach auf den Teil der hier bleiben will!“ meint er frech und lächelt mich dann an, ich kann einfach nicht anders und lächle zurück.

Dann werde ich wieder trauriger sehe ihn von der Seite an und sage dann leise:

„Inuyasha, es tut mir leid das ich dich vorhin verletzt habe, das wollte ich nicht.“

„Ist schon ok, ich war wohl auch mit daran Schuld ich hätte dich nicht mit ihr alleine lassen sollen. Vorhin ist mir erst klar geworden das sie nicht mehr die ist die sie früher mal war.“ Erklärt er mir offen und das freut mich, so offen wie grade haben wir noch nie geredet und das schenkt mir doch neue Hoffnung.

„Meinst du wir kriegen das hin? Ich meine… sind wir noch Freunde?“ frage ich vorsichtig nach.

Er sieht mich schief von der Seite an, kreuzt seine Arme hinter den Kopf Grinst fies und meint dann: „ Ne ich glaube nicht, wenn wir Naraku endlich vernichtet haben wäre ich dir sehr dankbar wenn du mir das Juwel gibst und endlich abhaust!“

„O-so-wa-ri!!!“ ist das einzige was ich darauf erwidere und laufe dann leise kichernd Richtung Dorf.

Natürlich hat er mich schnell eingeholt nimmt mich und wirft mich dann wie ein Sack Kartoffeln über die Schulter. Ich schlage und trete ihn, doch davon ist er nicht wirklich beeindruckt. Nach kurzer Zeit lässt er mich wieder runter und meint:

„Warum trage ich dich überhaupt du kannst ja jetzt wieder alleine laufen“

Ich strecke ihm die Zunge raus und sage nur: „Ich habe dich ja nicht darum gebeten:“

Ich habe tatsächlich spaß, das glaub ich ja selber nicht. Grade habe ich mir meine ganze Last von der Seele geredet und es fühlt sich gut an. Zwar weiß ich nicht ob mein Herz auch so schnell heilt, aber das hat ja auch Zeit.

Das wichtigste ist das ich die gewissheit habe, Freunde zu haben!
 

So das wars wieder fürs erste, hoffe es hat euch gefallen und lasst mir ganz viele Kommis da!!!!
 

HEAGDL Inu-chan

Ruhe vor dem Sturm!

Hi Ihr lieben!!!!

Ich hoffe ich hab euch nicht zu lange warten lassen!

Hier ist nun mein neues Kap und ich hoffe das ich wieder so viele liebe Kommis von euch bekomme.

Ich persöhnlich find das Kap, "Naja"

Gut jetzt aber genug von mir, viel spaß beim lesen und sagt mir dann doch einfach eure Meinung dazu!!!! XD
 


 

Ruhe vor dem Sturm!
 

Als wir im Dorf ankommen, sehen unsere Freunde mich irritiert an.

Kaede findet als erste ihre Sprache wieder.

„Du hast es wirklich geschafft?“ fragt sie voller Neugier.

„Nein nicht wirklich alleine hätte ich das wohl nicht geschafft, ich könnte bestimmt immer noch nicht laufen wenn ich nicht so einen guten Freund an meiner Seite gehabt hätte.“

Antworte ich ihr und lächle Inuyasha zu.

„Schön dass es dir besser geht Kagome!“ freut sich der kleine Shippo und springt mir in die Arme. Nun kommen auch Sango und Miroku und umarmen mich, nach kurzer Zeit löse ich mich von ihnen und sage: „Ich wollte mich noch mal bei euch allen endschuldigen das ich in der letzten Zeit so unglaublich schlecht drauf war ich hoffe das es jetzt wieder besser wird.“

Alle nicken mir zu, doch Inuyasha sieht mich so komisch an.

Da ziehe ich ihn zur Seite und frage leise was denn mit ihm los ist.

Er schüttelt nur den Kopf.

„Ist es wegen Kikyou?“ frage ich vorsichtig, vor der Antwort habe ich schon angst, doch das lass ich ihn nicht spüren.

„Ja auch, aber nicht so wie du grade denkst!“ sagt er als hätte er meine Gedanken gelesen.

„Wie denn dann?“ frage ich nach.

„Ach ist schon gut, nicht so wichtig, ich freu mich auch für dich das du wieder laufen kannst!“ erwidert er und geht dann wieder zu den anderen.

Ich bleibe wie versteinert an der Stelle stehen, hat er grade wirklich gesagt er freut sich?

Ist er krank?

Manchmal möchte ich echt seine Gedanken lesen können um zu erfahren was in ihm vorgeht. Er ist ja schon etwas eigenartig und ich weiß nie was ich als nächstes an ihm entdecke.

Langsam löse ich mich aus meiner Starre und gehe auch wieder zu den anderen zurück, mittlerweile wird es schon dunkel und wir machen ein Feuer, denn heute will ich nicht alleine in meiner Hütte liegen und mir Gedanken machen.

Lange, bis spät in die Nacht sitzen wir um das Feuer herum und reden, den anderen habe ich trotzdem nichts von der Sache mit Kikyou erzählt sie sollen sich keine Sorgen machen.

Langsam werden wir alle müde und so gehen wir zu Bett, diese Nacht werde ich bestimmt mal wieder ruhig verbringen.
 

Am nächsten Morgen bin ich schon ziemlich früh wach, also stehe ich auf und geh ein wenig im Dorf spazieren.

In der nächsten Zeit will ich erstmal nicht mehr alleine in den Wald, denn ich weiß nicht was bei dem nächsten treffen mit Kikyou geschehen wird, jetzt wo sich Inuyasha das einemal hinter mich gestellt hat und nicht hinter sie.

Mein Herz macht wieder einen Sprung, ja ich werd ihn wohl nie aus meinem Herzen verbannen können, das ist mir jetzt klar geworden.

„Morgen Kagome schon wach?“ vernehme ich hinter mir eine wohl bekannte Stimme und dreh mich um.

„Guten Morgen Inuyasha, ja das ist doch auch ein schöner Tag!“ begrüße ich ihn fröhlich.

So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt, ob es an Gestern liegt?

Weil wir uns ausgesprochen haben?

„Du, das mit Kikyou tut mir leid! Sie wird jetzt garantier sauer auf dich sein, ich wollt doch keinen Keil zwischen euch treiben.“ sage ich noch hinterher.

„Jetzt vergiss doch einmal Kikyo, sie hat schließlich versucht dich umzubringen und dir tut das auch immer noch leid. Du bist also doch von Grund auf gut!“ lächelnd sagt er das.

Schon wieder so eine Situation wo ich gerne in ihn hineinschlüpfen möchte und seine Gedanken lesen will.

Was geht nur in seinem Kopf vor?

Vor allem habe ich das Gefühl das er sich jetzt richtig um unsere Freundschaft bemüht.

Ich glaube er wird immer ein Buch mit sieben Siegeln für mich bleiben.

„Hey, noch da Kagome oder träumst du?“ fragt er etwas stutzig und fächert mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum.

„Em, ja bin noch hier!“ reiße ich mich aus meinen Gedanken.

„Dann ist ja gut ich dachte schon du wärst in Trance oder so.“ meint er spöttisch.

„Wollen wir dann, da wir schon wach sind, das Frühstück für die anderen vorbereiten?“ frage ich, er sieht mich endgeistert an, doch ich zieh ihn einfach hinter mir her und bringe ihn dazu auch mit anzufassen.

Endlich sind die anderen auch aus dem Schlaf erwacht und gemeinsam Frühstücken wir.

Sie können es gar nicht glauben das Inuyasha tatsächlich geholfen hat das Essen vorzubereiten.

Nach dem Frühstück beschließen wir noch eine Weile im Dorf zu bleiben, damit sich alle noch ausruhen können bevor es in die entscheidende Schlacht geht.
 

Jetzt sind schon wieder einige Tage vergangen, in denen wir richtig Spaß hatten und auch mir geht es wieder richtig gut.

Ich denke nur noch selten an die Geschehnisse der letzten Tage, doch ganz verdrängen kann ich sie wohl nicht.

Gemeinsam beim Frühstück besprechen wir was wir nun machen wollen, ja wir wollen wieder aufbrechen und Naraku suchen.

„Also am besten starten wir gleich nach dem Essen.“ schlägt Inuyasha vor, so wie immer wenn es ums kämpfen geht ist er ganz vorne.

Ich mach mir darüber aber doch schon so meine Gedanken, ob wir wirklich stark genug sind ihn zu besiegen und so was.

„Ja ich denke das wird das Beste sein, wir haben uns jetzt schon lange genug Zeit gelassen.“ stimmt Miroku ihm zu.

„Ja lasst ihn uns fertig machen!“ wirft Shippo in die Unterhaltung rein.

„Du Shippou, ich glaube das beste wird es sein wenn du hier bleibst bei Kaede, ich möchte nicht das dir etwas passiert.“ sage ich lieb zu ihm und hoffe dass er mich versteht.

Doch ich sehe schon die ersten Tränen über seine Wange laufen, bevor er anfängt Lauthals los zu heulen und zu schreien.

„Ich will aber mit, ich lass dich doch nicht alleine gehen Kagome!“

„Nein du bleibst hier da hatte Kagome schon Recht, aber ich denke das du auch lieber nicht mitkommen solltest.“ sagt Inuyasha und sieht dabei zu mir.

„Nein das kannst du vergessen, ich werde auf jeden Fall mitgehen auch wenn du dich auf den Kopf stellst deswegen, nein vergiss es. Außerdem braucht ihr mich, schon mal daran gedacht.“ erwidere ich wütend, jetzt will er mich auch abschieben.

„Aber es wird gefährlich und dir könnte etwas passieren.“ stellt er fest.

Er macht sich sorgen um mich! Doch trotzdem lasse ich mich nicht abschieben.

„Na und das ist ja wohl meine Sache wenn mir was geschieht und das es nicht grade Einfach wird ist mir schon klar.“ sage ich energisch und so das ich keinen Widerspruch gestatte, wäre ja auch noch schöner jetzt will er mich auch noch bevormunden.

Kommt doch gar nicht in Frage das ich mich abschieben lasse, erst wollte er nicht das ich nach Hause gehe und jetzt will er mich doch los werden oder wie.

Erschrocken sieht er mich an, sagt aber kein Wort mehr.

Also ist es wohl beschlossene Sache nach dem Frühstück brechen Inuyasha, Miroku, Sango und ich auf, Shippou lassen wir bei Kaede, die einiges damit zu tun hat ihn aufzuhalten uns zu folgen.

Wir gehen schon eine ganze Zeit, Inuyasha wie immer vorne weg, dahinter Miroku und Sango und ich bilde den Schluss.

Ich habe ja schon ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache, als würde etwas Schlimmes passieren. Ich bin mir auch im klaren darüber, das in diesen letzten Kampf jeder von uns sein Leben lassen könnte, doch die anderen scheinen ja voller Zuversicht zu sein warum also sollte ich mir dann den Kopf darüber zerbrechen.

Inuyasha verliert an Tempo und lässt sich zurück fallen bis er bei mir ankommt.

„Es ist noch nicht zu spät, noch kannst du es dir noch anders überlegen und wieder zurückgehen.“ sagt er leise, doch ich verziehe nur das Gesicht und sage dann voller Entschlossenheit: „Nein ich werde auf jeden Fall mit euch gehen, ich lass euch jetzt nicht allein!“

„Ich werde aber nicht immer da sein können um dich zu beschützen Kagome. Versprich mir das du auf dich aufpasst!“

Was hat er da grade gesagt?

Schon wieder, er macht sich sorgen um mich! Das ist ja schon süß oder?

Ich soll auf mich aufpassen, klar werde ich das.

„Versprochen!“ ist das einzige was ich noch raus bringen kann, dann setzen wir unsere letzte Reise fort.

Ich hoffe nur das wir alle mit heiler Haut davon kommen werden, denn ich bin nicht bereit auch nur eine meiner Freunde zu verlieren und das ist auch der Grund warum ich mit wollte, denn wenn ich es verhindern kann das auch nur einer stirbt werd ich es tun.
 


 

So das wars wieder fürs erste!!!

Langsam wird es wohl ernst, mal sehen wie es weiter geht!!!

Versuch mich auch zu beeilen, damit das nächste Kap bald für euch da ist!
 

HEAGDL Inu-chan

Mein Albtraum!

Und weilsw so schön ist habe ich hier gleich das nächste Kap für euch.

Hab gestern noch bis spät in die Nacht dran gesessen um es fertig zu bekommen!

Also ich weiß nicht ob ich zu Ostern noch ein Kap hin bekomme, deshalb wünsch ich euch schon mal Frohe Ostern.

Jetzt aber genug, viel Spaß beim lesen!!!! XD
 


 

Mein Albtraum!
 

Wir gehen jetzt schon den ganzen Tag, aber wir haben noch keine Spur die uns zu Naraku führt, wir haben auch den ganzen Tag noch keinen Dämon mit einem Splitter gefunden.

Sollte Naraku etwa schon alle restlichen eingesammelt haben?

Dann wird es aber erst recht ein hartes Stück Arbeit mit ihm fertig zu werden.

„Lasst uns hier unser Nachtlager aufschlagen, wir müssen bei Kräften sein wenn wir Naraku morgen finden sollten.“ schlägt Inuyasha vor, alle sind damit einverstanden.

Miroku und Inuyasha suchen Feuerholz, während Sango und ich schon mal das Lager vorbereiten.

Als sie wieder kommen fange ich an etwas zu Essen für uns zu machen, die anderen sitzen einige Meter von mir entfernt und unterhalten sich über etwas was ich allerdings nicht hören kann.

Ob sie über mich reden?

Na ja auch egal, jetzt werden sie mich eh nicht mehr los ich gehe auf jeden Fall mit.

„Wir können essen!“ rufe ich ihnen zu.

„Oh super ich sterbe schon fast vor Hunger! Das riecht aber wieder gut!“ gibt Miroku begeistert von sich und kommt gleich mit seinem Schälchen an.

Auch die anderen beiden kommen und nehmen sich reichlich von der Suppe.

„Worüber habt ihr denn da grade geredet?“ frage ich interessiert nach.

Sango sieht mich an und meint dann nur: „Ach weißt du wir haben darüber geredet das es wohl nicht mehr so weit zu Naraku sein kann da Inuyasha schon seinen Geruch wahrgenommen hat.“

„Na dann geht es morgen wohl endlich los! Unser letzter Kampf.“ Lächle ich sie an, dabei weiß ich genau das sie mir was verschweigt, garantiert haben sie auch über mich geredet.

Sie sehen mich alle nur verwirrt an, essen dann aber schnell weiter.

Wir sind doch alle sehr ausgelaugt und so legen wir uns direkt nach dem Essen schlafen.

Es dauert auch nicht lange da bin ich schon eingeschlafen.
 

Mitten in der Nacht wache ich schweiß gebadet auf, ich hatte einen Albtraum.

War das schrecklich mein Herz schlägt noch immer wild gegen meine Brust, sie sind alle gestorben vor meinen Augen, ich konnte nichts dagegen machen.

Erst Sango, sie wurde durch die Hand ihres Bruders Kohaku getötet, danach Miroku, der zu Sango eilte um zu sehen ob er ihr noch helfen konnte, doch für sie kam jede Rettung zu spät. Aus lauter Verzweiflung darüber öffnete er sein schwarzes Loch und sog alles ein, damit vernichtete er zwar auch Kanna und Kagura die Abkömmlinge von Naraku aber er sog auch viele von den giftigen Insekten ein, zu viele er hatte das schwarze Loch grade geschlossen da kippte er schon Tod um.

Als letztes dann Inuyasha, das war für mich am schmerzhaftesten, das heißt nicht das mich das bei den anderen nicht gestört hat, aber er musste sterben weil er mich wie immer beschützen wollte.

Ich hatte meinen Pfeil in der Sehne gespannt und wollte auf Naraku schießen, als er mir zuvorkam und mich mit seinen Tentakeln durchbohren wollte, da kam Inuyasha schnell an und stieß mich grade noch zur Seite. Doch da stachen Narakus Tentakeln genau durch Inuyashas Herz.

Er sah mich ein letztes mal mit leerem Blick an, wisperte meinen Namen und fiel dann Tod zu Boden.
 

Noch immer sitze ich wie versteinert in meinem Schlafsack, mein Herz schlägt wie verrückt, mit leerem Blick starre ich ins Feuer und einzelne Tränen laufen mir die Wange runter.

Plötzlich legt mir jemand die Hand auf meine Schulter, ich springe auf und schreie aus vollem Halse. Zu tief bin ich noch immer mit meinen Gedanken bei meinem Traum.

Damit habe ich jetzt auch die anderen geweckt, erst dann realisiere ich das es Inuyasha ist der jetzt ganz perplex vor mir steht.

„Was hast du denn?“ fragt er verwirrt.

Ich schüttle mit dem Kopf, sehe ihm tief in seine Augen und werfe mich dann an seinen Hals.

Er lebt, sie alle leben, es war nur ein Traum und nichts weiter, doch es war alles so real.

„Ist wirklich alles ok bei dir?“ fragt er jetzt etwas besorgt nach, da bemerke ich dass ich ihn ja noch immer umklammere und lasse ihn langsam los.

„Es ist alles ok! Ich hab nur schlecht geträumt sonst nichts.“ antworte ich schnell und drehe mich von ihnen weg, jetzt sehen sie mich schon wieder alle so an.

Miroku und Sango sagen zwar nichts, doch allein ihre Blicke reichen aus damit ich mich unwohl fühle.

„Was hast du denn geträumt, das du so aus der ruhe bist?“ fragt er weiter nach, doch ich will es ihnen nicht erzählen, sonst schicken sie mich vielleicht doch noch weg und das kann ich nicht zu lassen.

„Ach das war nicht so dramatisch, ich habe nur von einer schlimmen Zeit in meiner Kindheit geträumt.“ lüge ich.

„Dann ist ja gut Kagome, leg dich dann am besten wieder hin. Wir müssen morgen ausgeruht sein!“ mischt Miroku sich jetzt ein, darauf nicke ich und krieche wieder in meinen Schlafsack zurück. Doch ich kann nicht mehr schlafen, noch immer zittere ich am ganzen Körper und denke an den Traum.

Hoffentlich war es wirklich nur ein Traum, es darf nicht wahr werden, ich kann doch nicht meine besten Freunde alle auf einmal verlieren.

Ich will überhaupt keinen meiner Freunde verlieren.

Die ganze Nacht mache ich kein Auge mehr zu, genau so fühle ich mich am Morgen aber auch, ich brauche unbedingt Schlaf, doch das kann ich jetzt vergessen und den anderen kann ich das auch nicht sagen sonst löchern sie mich nur mit Fragen wegen letzter Nacht und darauf kann ich gut verzichten.

Ich gehe an den Fluss der nicht weit von unserem Lager entfernt ist und wasche mich, das kalte Wasser hilft, ich fühle mich wie neu geboren.

Als ich zum Lager zurückkomme, kommen sie mir schon aufgeregt entgegen.

„Sag mal wo warst du wir haben uns schon sorgen gemacht!“ meint Sango aufgelöst.

„Tut mir leid! Ich war am Fluss um mich zu waschen, aber ihr habt noch alle geschlafen und ich wollte euch nicht wecken.“ Meine ich fröhlich, bekomme aber nur finstere Blicke zugeworfen.

„Sag nächstes mal bescheid bevor du wohin gehst, dir hätte auch was passiert sein können.“ sagt Inuyasha vorwurfsvoll.

„Tut mir leid da habe ich nicht drüber nachgedacht!“ erwidere ich leise.

Er hat ja Recht, wir kommen Naraku immer näher und ich laufe alleine durch den Wald, das war nicht sehr schlau von mir.

Da hätte ja wieder sonst was passieren können, nur darüber habe ich nicht nachgedacht, ich war einfach noch zu müde.

„Gut dann wäre das wohl auch geklärt. Wollen wir dann jetzt was essen und uns dann wieder auf den Weg machen?“ ergreift Sango jetzt das Wort, wir alle nicken, bereiten das Frühstück vor und essen dann gemeinsam.

Nach dem Essen brechen wir gestärkt auf, ich lasse es mir zwar nicht anmerken aber ich mache mir noch immer Gedanken wegen meines Traums.

Ich hoffe nur dass er sich nicht verwirklicht.
 


 

Ja ich weiß ist diesesmal wieder nicht so lang, doch ich hoffe das es euch trotzdem gefalen hat.

Freu mich wie immer über eure Kommis!!!!
 

HEAGD Inu-chan

Unverhoffte Hilfe!

Hi ihr lieben!!!

So ich hab es doch noch geschafft ein Kap zu schreiben und *Tada* hier ist es!

Es ist nicht lang, aber ich konnte es auch nicht länger machen da ich sonst schon wieder zu weit gewesen wäre.
 

So hier an dieser Stelle möchte ich mal ausnahmsweise etwas Werbung machen (ist ja sonst nicht meine Art):

Ich habe hier eine FF entdeckt die echt klasse ist, wie ich finde und sie bekommt kaum Kommis und das finde ich sehr schade! Also wenn ihr lust habt schaut doch mal da vorbei "Zwischen Liebe, Hass und Verzweiflung" und sie ist von bobby87!

Ich würd mich freuen auch eure Namen mal bei den Kommis zu sehen!
 

Jetzt aber genug geredet, viel spaß beim lesen! XD
 


 

Unverhoffte Hilfe!
 

Wir sind schon wieder eine Zeit lang unterwegs und die Stimmung wird immer angespannter, wir spüren wohl alle dass wir uns dem Ziel nähern.

Ich mache mir große Sorgen, bitte ich will das sie alle überleben.

Noch immer habe ich die Bilder von meinem Traum vor Augen, dann sehe ich nach vorne zu meinen Freunden, sie sehen auch nicht ganz fit aus.

Wenn wir was ausrichten wollen dann müssen wir uns noch mal ausruhen, wenn wir jetzt so bei ihm ankommen hat er ein leichtes Spiel mit uns.

„Inuyasha!“ rufe ich nach ihm, er bleibt stehen und dreht sich zu mir um.

„Was?“ fragt er angespannt.

„Meinst du nicht es wäre besser wenn wir noch eine kleine Pause machen? Ich denke wir merken alle das wir Naraku näher kommen und es würde uns bestimmt gut tun wenn wir uns noch mal ausruhen können bevor wir auf ihn Treffen!“ erkläre ich. Miroku und Sango nicken mir zustimmend zu und so lässt auch Inuyasha sich breitschlagen.

An einem Fluss halten wir dann an, ich setzte mich unter eine große Eiche und gebe mich wieder voll meinen Gedanken hin.

Doch lange habe ich dafür keine Zeit, denn Inuyasha setzt sich neben mich.

Er sagt zwar nichts und schaut nur in die Ferne, trotzdem kann ich mich nicht mehr voll auf meine Gedanken konzentrieren.

Nach einer Weile die wir so da sitzen lege ich meinen Kopf an seine Schulter, er sieht zu mir rüber sagt aber noch immer noch nichts, es scheint ihm nichts auszumachen.

Dann breche ich das schweigen: „ Meinst du wir haben eine Chance gegen Naraku?“

„Was? Warum sollten wir denn keine haben?“ kommt sofort die Gegenfrage,

„Ich frage doch nur! Ich habe Angst…, Angst euch zu verlieren!“ gebe ich offen zu und rücke näher zu ihm ran, wenn das überhaupt noch möglich ist.

So nah wie jetzt bin ich ihm schon lange nicht mehr gewesen, es ist schön in seiner nähe zu sein, ich fühle mich gleich viel wohler.

„Kagome!“ sagt er leise dann fährt er fort: „ Wir werden Naraku besiegen, da habe ich keinen Zweifel dran, denn wenn wir zusammenhalten kann uns nichts passieren!“

Er legt seinen Arm um mich und drückt mich an sich, wann waren wir uns so nah außer wenn er mich mal wieder gerettet oder beschützt hat.

Das einzige mal war als er mich nach unserem Streit wieder zurückgeholt hat, wo ich mich in seinen Armen ausgeheult habe.

Jetzt hält er mich ohne einen Grund im Arm, es ist schön und es fühlt sich richtig an, als müsste das so sein.

„Danke Inuyasha! Das ist beruhigend das zu hören“ meine ich leise, meine Augen werden wieder schwer, ist aber auch kein Wunder denn ich habe letzte Nacht ja so gut wie nicht geschlafen und jetzt ist es so schön gemütlich.

„Ist schon gut, versprich mir aber trotzdem auf dich aufzupassen“ meint er leise.

„Ja, versprochen!“ murmle ich noch und schlafe dann doch noch ein.
 

Als ich später wieder aufwache, hält er mich noch immer im Arm.

Ich will gar nicht mehr weiter ziehen, am liebsten würde ich hier für immer in seinem Arm liegen.

„Auch wieder wach?“ fragt er mich mit einer Sanftheit in der Stimme die ich sonst nur höre wenn er mit Kikyou spricht.

„Ja, wie lange habe ich denn geschlafen? Warum habt ihr mich denn nicht geweckt? Wir müssten doch schon längst wieder auf dem Weg sein oder nicht?“ stelle ich gleich mehrere Fragen.

„Wenn du müde bist, ist das zu gefährlich, deshalb haben wir uns gedacht dass du erstmal schlafen solltest. Du hast auch nicht lange geschlafen wir können also gleich noch weiter gehen.“ Erklärt er mir.

„Na dann lasst uns weiter!“ meine ich energisch, stehe auf und strecke mich dann ausgiebig.

Jetzt stehen auch die anderen wieder auf und sehen mich an.

„Dann wollen wir mal!“ ruft Sango mir zu und ausgeruht geht es weiter.

Wir gehen noch nicht lange als Inuyasha, der neben mir herläuft anfängt zu knurren.

Erschrocken blicke ich ihn an: „Was ist denn sind wir schon da?“

„Nein, aber hier stinkt es entsetzlich nach Wolf!“ meint er nur und schon Sekunden darauf taucht Kouga vor uns auf.

„Kagome meine Frau, ich habe dich gerochen und musste sofort zu dir!“ begrüßt er mich auf seine typische art und weise und hält meine Hände in den seinen.

„Hallo Kouga!“ begrüße ich ihn freundlich.

Inuyasha der noch neben mir steht, scheint vor Wut zu kochen, denn ich kann hören wie er mit den Zähnen knirscht. Ein Wunder das er noch nicht auf Kouga losgegangen ist.

„Was willst du hier Kouga?“ fragt er sauer, während er mich von ihm weg zieht.

Oh man das hätte ich mir ja denken können das er es nicht schafft ruhig zu bleiben.

„Das hab ich doch schon gesagt Hundejunge hör doch am besten einfach mal zu wenn ich was sage, ich wollte zu meiner Frau weil ich sie hier gerochen habe!“ erklärt Kouga und verdreht die Augen.

„Ich geb dir gleich Hundejunge!“ schreit Inuyasha und greift nach Tessaiga.

„Schluss jetzt wir haben für eure Streitereien keine Zeit Inuyasha wir sollten lieber weiter gehen!“ greife ich ein bevor die beiden sich wieder bekämpfen.

„Kagome, wo wollt ihr denn hin? In so einer Düsteren Gegend?“ fragt Kouga von meinem eingreifen überrascht.

„Das geht dich nichts an, dummer Wolf!“ brüllt Inuyasha ihn wieder an.

„Inuyasha, Osowari!“ sage ich ruhig und schon liegt er auf dem Boden.

„Wir sind auf der Suche nach Naraku.“ Mischt sich Miroku jetzt ein.

„Naraku? Und wer soll dich beschützen Kagome, etwa dieses schwache Hündchen?“ fragt Kouga erschrocken nach.

„Ich bin kein Hündchen!“ giftet Inuyasha ihn an, während er sich wieder aufrappelt.

„Wieso schleppst du sie überhaupt mit, das ist doch viel zu gefährlich für sie. Du kannst sie nicht beschützen wenn ihr auf Naraku trefft und nur weil sie die Juwelensplitter sehen kann muss sie mit.“ schreit Kouga Inuyasha an.

„Jetzt reicht es aber langsam, wieso wollen mich immer alle beschütze? Ich kann schon ganz gut auf mich selbst aufpassen ich brauche kein Kindermädchen!“ schreie ich wütend rum.

„Deswegen nehme ich sie mit!“ sagt Inuyasha kleinlaut in Kougas Richtung, der mich mit großen Augen ansieht und dann nur noch Inuyasha zunickt.

„Kann ich euch begleiten? Ich habe auch noch eine offene Rechnung mit Naraku, schließlich hat er Freunde von mir auf dem Gewissen.“ Fragt er nach und sieht in die Runde.

„Warum nicht wir können jede Hilfe gebrauchen!“ kommt es von Sango und Miroku wie aus einem Mund.

Inuyasha allerdings will grade ansetzen was dagegen zu halten da sage ich schon: „Schön dann lasst uns aufbrechen wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Also gehen wir weiter, nun mit noch einem Verbündeten, der uns im Kampf zur Seite steht.
 


 

So hier mach ich dann erstmal wieder Schluß!

Hab euch ja gleich gesagt das es nicht so lang ist und wirklich spannend ist es auch noch nicht wieder geworden, doch ich verspreche euch das es ab dem nächsten Kap wieder spannend wird!

Mehr verrate ich noch nicht! ;-)

hoffe ihr lasst mir wieder ein par Kommis da!!!!

Auf dem Schloss!

So meine lieben da bin ich wieder!

hier ist mein neues Kap!

Es wird jetzt wieder spannender, lasst euch überaschen!

Jetzt aber genug geredet, viel spaß beim lesen!!!!
 


 

Auf dem Schloss!
 

Es ist Mittag, wir gehen die ganze Zeit stillschweigend nebeneinander den Weg entlang der uns zu Naraku führen soll.

Inuyasha geht jetzt die ganze Zeit neben mir, wahrscheinlich wegen Kouga, weil er nicht will das er mich wieder anmacht oder so.

Doch warum stört ihn das so?

Er empfindet doch nichts für mich er hat doch Kikyou und warum sollte ich mich nicht ganz einfach gut mit Kouga verstehen.

Ich habe ja noch nicht mal Gefühle für ihn, außer Freundschaft, mein Herz habe ich bereits an einen Anderen verschenkt. Das wird mir wieder richtig bewusst, jetzt wo ich neben ihm laufe.

Doch worüber mache ich mir hier grade Gedanke? Wie sehr ich Inuyasha doch liebe?

Wir laufen grade gradewegs zu unseren letzten Kampf mit Naraku und es ist absolut nicht sicher ob wir als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen.

Wenn ich ehrlich zu mir bin, wird meine Angst mit jedem Schritt den ich mache größer.

Was ist wenn er durch die Splitter die er hat noch stärker geworden ist?

Was ist wenn wir es nicht schaffen?

Müssen wir alle da sterben?

Ich weiß manchmal bin ich einfach nur Feige, doch ich mache mir weniger sorgen um mich als um die anderen.

Meine Freunde sind das wichtigste was ich habe und ich würde es nicht verkraften sie zu verlieren.

Immer wieder gehen mir diese Gedanken durch den Kopf, so das ich nicht mitbekomme wie weit wir schon gegangen sind, wir halten an.

Sind wir etwa da?

Ich hebe meinen Kopf und sehe die riesigen Mauern des Schlosses vor mir, ja wir sind da jetzt wird es ernst.

„So wir sind da! Seit ihr bereit rein zu gehen?“ beginnt Inuyasha, wir sehen ihn alle an und nicken.

„Bitte seid vorsichtig und passt auf euch auf!“ sage ich, als wir gemeinsam durch eines der Tore eintreten.

Es ist nichts zu sehen, hier ist keiner. Hat er sein Schloss verlassen? …oder ist das eine Falle?

Eine Falle, er hat uns mit Sicherheit schon erwartet.

„Das ist eine Falle!“ gebe ich unbeteiligt von mir.

„Ja, das denke ich auch, denn ich kann ihn riechen. Diesen Gestank werde ich nie vergessen!“ stimmt Kouga mir zu.

Inuyasha sieht sich prüfend um, da erscheinen auf dem Platz vor uns Kanna, Kagura und Kohaku, mit einer Scharr Dämonen hinter ihnen.

„Ihr Narren! Ich hätte ja nicht gedacht das ihr so naiv seid und wirklich hier auftaucht!“ spottet Kagura.

„Kohaku!“ ruft Sango entsetzt.

Inuyasha greift automatisch nach Tessaiga, Sango und Kouga ziehen ebenfalls ihre Schwerter, ich nehme meinen Bogen und spanne schon den ersten Pfeil darin.

Dann sehen wir uns alle an, nicken mit dem Kopf und rennen dann drauf los.

Ich schieße den ersten Pfeil genau in die Dämonen Menge und kann gleich einige mit einem mal vernichten.

Inuyasha und die anderen vernichten darauf einen Dämon nach dem anderen, doch es werden einfach nicht weniger.

Miroku kann sein schwarzes Loch nichts einsetzen, da überall Narakus giftige Insekten rum fliegen, ich kann auch nicht so viele Pfeile dafür verschwenden sonst habe ich später keine mehr.

Ich merke nicht wie sich ein Dämon von hinten an mich schleicht, doch Gott sei dank kommt Kouga grade rechtzeitig und schlägt ihm den Kopf ab.

„Danke!“ sage ich teilnahmslos, das wird doch schwerer als ich gedacht habe.

„Kein Problem, aber du solltest dich lieber in Sicherheit bringen!“ meint er nur und weißt auf einen Umgefallenen Baum.

Ich verstehe was er mir damit sagen will also laufe ich dorthin, von hier kann ich das Geschehen noch gut verfolgen.

„Geht alle zur Seite!“ ruft Inuyasha und als die anderen zur Seite treten feuert er ein gewaltiges Kaze no Kizo ab, mit dem er alle Dämonen auf einmal vernichtet.

„Bravo Inuyasha das hätte ich dir nie zugetraut!“ hört man plötzlich eine Stimme und sofort darauf betritt Naraku den Platz.

„Ihr seid Narren, wenn ihr tatsächlich glaubt mich besiegen zu können und seht nur mal wen ich euch noch mitgebracht habe!“ spricht er weiter und tritt zu Seite.

Hinter ihm steht Kikyou, tatsächlich sie ist es.

Wie kann sie uns nur so in den Rücken fallen ist ihr nicht klar das Inuyasha das alles für sie tut.

Entschlossen stehe ich auf und gehe zu den anderen, ich bemerke ihre kalten Blicke mit denen sie jeder meiner Bewegungen folgt.

„Kikyou, warum tust du das?“ fragt Inuyasha überrollt.

Doch er bekommt keine Antwort nur das eiskalte lachen von Naraku. Inuyasha folgt Kikyous Blick und sieht dann mich, was ihn erschräken lässt, er hätte wohl nicht damit gerechnet das ich wieder aus meinem Versteck kommen würde.

Doch was sollte ich denn sonst machen, zusehen wie sie ihre Leben Riskieren und ich sitze untätig hinter meinem Baum. Nein niemals, ich werde kämpfen.

„Jetzt ist wohl für jeden etwas dabei oder? Na ja ich denke ich werde das vergnügen haben gegen dich kämpfen zu dürfen, oder was meinst du Inuyasha?“ meint Naraku und geht auf ihn zu die anderen stellen sich uns in den Weg damit wir nicht daran denken können ihm zu helfen.

So nimmt sich jeder einen vor. Kouga kämpft mit Kagura, Sango mit ihrem Bruder und Miroku mit Kanna.

Inuyasha ist schon mit Naraku beschäftigt das heißt dann wohl das ich mit… Kikyou kämpfen muss.

Inuyasha springt zu mir, bleibt für einen kurzen Moment bei mir stehen sagt schnell: „Wenn es sein muss töte sie!“, dann ist er auch schon wieder weg sieht aber noch mal zu mir rüber bevor er sich wieder gegen Naraku stellt.

Das kann ich nicht, ich kann doch nicht die Frau töten die er liebt.

Doch länger habe ich keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen, denn sie steht schon vor mir, mit ihrem kalten grinsen.

„So sieht man sich wieder!“ meint sie kalt.

„Warum machst du das? Inuyasha macht das alles hier um deinen Tod zu rächen. Warum also fällst du ihm so in den Rücken?“ frage ich sie entsetzt.

„Ich bin nur hier um mich an dir zu rächen, nur deinetwegen und nicht weil ich Inuyasha hintergehe.“ Sagt sie und in ihren Augen erkenne ich Hass, Hass gegen mich.

„Warum? Ich habe dir nie was getan!“ wieder fängt sie damit an, so wie beim letzten mal.

Ich bekomme keine Antwort auf meine Frage, sie spannt einen Pfeil in die Sehne und schießt. Im letzten Moment springe ich zur Seite um nicht getroffen zu werden, was glaubt die eigentlich wer sie ist. Ich bin nicht Schuld an ihrem Unglück, doch ich bring es nicht über mich eine Waffe gegen sie zu richten.

Ich kann sie nicht töten, es geht einfach nicht.

Ich geh auf sie zu packe sie an der Schulter und sage leise: „Sieh dich hier einmal um, sie alle kämpfen gegen Naraku, an Inuyashas Seite um deinen Tod zu rächen und wir wollen hier gegen einander kämpfen? Ich kann meine Waffe nicht gegen dich richten, nicht gegen die deren Tod wir alle hier rächen wollen.“ Versuche ich ihr zu erklären.

Wir sehen uns um Sango hat grade schweren Herzens mit ihrem Schwert ihren Bruder getötet, Kouga ist noch immer schwer mit Kagura am kämpfen, Miroku versucht Kanna mit seinem Kazana einzusaugen, was auch gelingt, doch auch viele der giftigen Insekten saugt er mit ein und geht schwer atmend zu Boden und Inuyasha kämpft mit all seiner Kraft gegen Naraku, es sieht nicht gut für ihn aus, immer wieder wird er getroffen.

Noch ein Blick zu Sango sie hockt weinend vor dem Leichnam ihres Bruders, es ist ihr schwer gefallen aber sie weiß auch das es das beste für ihn ist, so muss er nicht leiden.

Miroku kriecht mit seiner letzten Kraft zu ihr um sie in den Arm zu nehmen, er liebt sie halt, das ist mir schon lange klar.

„Und was soll mir das zeigen? Meinst du ich kaufe dir echt ab das ihr das alles für mich macht?“ fragt sie, doch ich merke wie sie verunsichert ist.

„Das ist mir egal ob du mir glaubst. Du musst uns auch nicht helfen, nur dann behindere uns auch nicht!“ sage ich klar heraus.

„Und noch was, wenn wir das hier geschafft haben ist das Juwel wieder komplett und ich gehe für immer in meine Zeit, dann stelle ich keine Gefahr mehr für dich da. Wenn du mich so siehst!“ füge ich dem noch bei, dabei spanne ich wieder einen Pfeil in die Sehne und erschieße Kagura damit, denn Kouga ist zu geschwächt um noch was gegen sie ausrichten zu können, sie hat ihm seine Splitter aus den Beinen geholt.

„Wieso hasst du mich nicht?“ fragt Kikyou plötzlich erstaunt.

„Ich weiß es nicht, ich habe versucht dich zu hassen, doch es geht nicht. Ich kann dich nicht hassen, denn ich empfinde Mitleid mit dir, du musstest so früh sterben und konntest so viele schöne Augenblicke nicht erleben!“ erwidere ich leise.

„Du kannst mich hassen das macht mir nichts, denn ich weiß das es nur so ist weil du so früh gestorben bist.“ Füge ich noch zu, sehe sie an und lächle.

Sie sieht mich verwirrt an, was mache ich hier jetzt, das kam alles ganz von alleine, ich musste nicht mal lange darüber nachdenken was ich sage.

Aber es stimmt ich kann sie nicht hassen.
 


 

So das wars wieder mal fürs erste!

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir wieder Kommis da!
 

HEAGDL Inu-chan

Alles vorbei?

Hi ihr Lieben!

Hier ist nun das heiß ersehnte 14. Kap und das nur für euch!

Ich habe mich wirklich sehr beeilt, damit ihr endlich erfahrt wie es weiter geht!

Aber vorsicht es wird sehr traurig!*taschentücher verteil*

Also ich hoffe es wird euch gefallen und ihr nehmt es mir nicht übel!
 

Jetzt aber genug der Worte, viel spaß beim lesen!
 


 

Alles vorbei?
 

Noch immer stehe ich hier mit Kikyou, keiner von uns sagt etwas.

Dann sehe ich noch mal in die Runde, noch leben sie alle Inuyasha kämpft noch aufrecht mit Naraku, es sieht unentschieden aus mal ist der eine am längeren Hebel und mal der andere.

Sango liegt noch immer weinend bei Miroku im Arm, er denkt nicht mal dran sie los zu lassen obwohl es ihm so schlecht geht ich kann sehen wie er schwitzt und das er schwer Atmet.

Kouga krümmt sich vor schmerzen denn er hat nicht nur Seine Splitter verloren, die jetzt Naraku in seinem Besitz hat, er hat auch schwere Wunden die unbedingt behandelt werden müssen.

Ich dreh mich wieder zu Kikyou: „Es tut mir leid ich habe dafür jetzt keine Zeit mehr, ich muss meinen Freunden helfen!“ sage ich und laufe dann zu ihnen.

Bei Sango und Miroku angekommen krame ich in meinem Rucksack nach dem Gegengift welches ich extra eingepackt habe und gebe es Miroku.

„Überlass Sango mir und nimm die Medizin, sonst wirst du sterben und dann kannst du niemanden mehr helfen:“ vordere ich ihn auf.

Sofort lässt er Sango los, die sich darauf gleich in meine Arme stürzt und schluchzt: „Ich habe Kohaku getötet! Ich habe meinen kleinen Bruder auf dem Gewissen!“

Ich nehme sie fest in den Arm und versuche sie zu beruhigen, was mir nur schwer gelingt.

„Ich weiß! Das war sehr schwer für dich, doch du hättest es nicht getan wenn du nicht der Überzeugung gewesen wärst das es sein müsste.“ rede ich leise auf sie ein.

Sie sagt nichts dazu und weint sich nur weiter die Augen aus.

„Sango, es tut leid! Ich kann deinen Schmerz gut verstehen, doch du hast dir doch was gedacht dabei.“ spreche ich weiter, sie nickt nur und klammert sich an mich.

„Du wolltest das er nicht leiden muss, denn wenn wir den Splitter entfernt hätten dann hätte er sich nur gequält mit den Schmerzen die ihn dann auch umgebracht hätten und mit den Erinnerungen das er eure Gefährten umgebracht hat. Und das wolltest du ihm ersparen!“ beruhige ich sie weiter, jetzt sieht sie leicht auf, nickt und meint weinend: „ Ich konnte ihn doch nicht in der gewallt von Naraku lassen, ich musste etwas tun. Aber war es wirklich das richtige?“

„Ja, das denke ich schon. Was hättest du sonst tun können, da gab es keinen anderen Weg. Ich weiß es ist schwer für dich nur sieh dich um, du hast so viele Freunde um dich, die dich lieben und die dir Trost spenden, auch wenn es ihnen selber nicht gut geht.“ erkläre ich ihr, sie sieht sich um, noch immer mit Tränen in den Augen fällt ihr Blick auf Miroku der noch immer mit dem Gift kämpft. Das waren doch zu viele Insekten da braucht es wohl eine lange Zeit bis das Gegengift anfängt zu wirken.

Jetzt huscht ihr ein kleines lächeln über die Lippen.

„Du hast recht meine Freunde sind für mich stark und wollen mir helfen. Ich danke euch dafür!“ schluchzt sie noch immer.

„Es ist normal das du trauerst, aber gib dir jetzt nicht die Schuld daran, denn du hast ihn erlöst und nicht getötet.“ sagt Miroku der sich wieder aufgerappelt hat und zu uns kommt, anscheinend fängt das Gegenmittel langsam an zu wirken.

„Geh du mal zu Kouga und kümmere dich um seine Wunden ich werde Sango verarzten.“ Sagt er mit einem lächeln im Gesicht.

Also gebe ich ihm Sango wieder in den Arm, sehe zu Inuyasha, der noch immer schwer damit beschäftigt ist etwas gegen Naraku auszurichten, es scheint ein schwerer Kampf zu sein, er ist schon mit Wunden übersäht, doch er gibt nicht auf.

Halt bitte durch, ich will dich nicht verlieren, ich brauche dich doch.

Doch ich kann ihm jetzt nicht helfen, ich muss mich erst um die anderen kümmern und dann werde ich ihm Helfen.

Mein Blick wandert wieder zu Kikyou, sie steht noch immer an der gleichen Stelle, konnte ich sie davon überzeugen das ich nicht ihr Feind bin?

Sie sieht mich einfach nur an, keine Bewegung geht von ihr aus, als wäre sie in einer anderen Welt.

Nun wende ich meinen Blick ab und laufe zu Kouga, der noch immer gegen seine Schmerzen kämpft.

„Kagome wie schön es geht dir gut!“ sagt er schwach als ich bei ihm ankomme.

„Ja mir geht es gut, lass mich deine Wunden sehen ich muss dich verarzten!“ sage ich ruhig.

„Danke das du hier bist!“ meint er leise und lässt mich dann seine Wunden behandeln.

Nachdem ich ihm einige Verbände angelegt habe und ihm ein Mittel gegen die schmerzen gegeben habe, geht es ihm schon wieder recht gut.

Er kann sich auch schon wieder an mich schmeißen, doch das interessiert mich grade ziemlich wenig gespannt schaue ich dem Geschehen bei Inuyasha und Naraku zu.

Es sieht grade gar nicht gut aus für Inuyasha, Naraku kämpft noch immer in seiner Menschen Gestallt und scheint die Oberhand zu haben denn Inuyasha fliegt immer wieder zu Boden egal wie er sich ansträngt.

Grade will ich aufspringen um ihm zu helfen, als Kouga mich am Arm festhält und mich zurück hält.

„Was soll das lass mich los ich muss ihm doch helfen!“ schreie ich ihn an.

„Das ist nicht mehr nötig, sieh doch mal wer da kommt!“ meint er nur, ich sehe in die Richtung in die Kouga gedeutet hat und da sehe ich ihn.

Sesshoumaru! Was macht er denn hier? Will er Inuyasha etwa helfen? Leise höre ich ihre Stimmen.

„Was willst du denn hier, verschwinde das ist mein Kampf!“ höre ich Inuyashas schwache Stimme, er ist schon total fertig, das sehe ich ihm an.

„Überlass ihn lieber mir du schaffst ihn eh nicht, dafür bist du zu schwach!“ fängt Sesshoumaru an.

„Was für nen scheiß, den schaffe ich locker!“ meint Inuyasha gereizt.

„Er hat dir noch nicht mal seine wahre Gestallt gezeigt und du bist schon am ende, wenn du ihn mir schon nicht ganz überlässt dann lass dir von mir helfen oder möchtest du lieber das dieses Menschenweib dir hilft.“ Sagt Sesshoumaru und deutet auf mich.

Sofort dreht Inuyasha sich um sieht mich an wie ich stehe und Kouga mich am Arm hält um zu verhindern das ich zu ihm gehe.

„Bleib da Kagome, wir machen das hier schon!“ ruft er mir zu und ruft noch weiter: „Und du lass sie gefälligst los, sonst bekommst du es mit mir zu tun!“

Sofort lässt Kouga los und murmelt irgendwas vor sich hin.

Langsam setze ich mich neben Kouga und sehe dem Geschehen gespannt zu.

Ich kann es kaum glauben, was ist denn in die beiden gefahren?

Sie kämpfen Seite an Seite gegen Naraku, der jetzt nicht mehr viel zu lachen hat immer mehr Schläge muss er wegstecken und da verwandelt er sich.

Das ist nicht schön mit anzusehen, er ist riesig geworden und man sieht jetzt das er aus aber tausenden Dämonen zusammengewachsen ist, er hat riesige Tentakeln, wie in meinem Traum schießt es mir durch den Kopf.

Ich kann nichts ausrichten, oder… Ich stehe auf und spanne einen Pfeil in die Sehne, dann konzentriere ich mich auf die Splitter und ziele auf sie, doch bevor ich schießen kann greift Kouga wieder ein.

„Wenn du ihn verfehlst sind wir Tod!“ meint er böse.

Ich kann doch nicht tatenlos dabei zu sehen wie Inuyasha und Sesshoumaru verlieren.

Narakus grauenhaftes lachen bestärkt mich nur in meiner Annahme das die beiden keine Chance haben.

Es ist ein grauenhafter Anblick der sich uns bietet, Naraku schlägt mit seinen Tentakeln um sich, reißt Inuyasha so Tessaiga aus der Hand und schleudert es ans andere Ende des Schlosses.

Sesshoumaru schlägt mit seinen Giftkrallen zwar einige von den Tentakeln ab, doch gleich darauf wachsen sie wieder nach und umschlingen ihn.

Die beiden haben keine Chance, Naraku ist einfach zu stark was sollen wir nur machen?

Wir alle gucken dem Kampf zu, Miroku, Sango und Kouga sind noch viel zu geschwächt, als das sie ihnen helfen können.

Mein Blick fällt wieder auf Inuyasha und Sesshoumaru, Naraku drückt Sesshoumaru die Luft ab und Inuyasha, … er verwandelt sich.

Nein, das darf nicht sein, wie von sinnen schlägt er auf Naraku ein, doch es bringt nichts.

Mit einem schlag von Naraku landet Inuyasha an einem Baum in unserer nähe.

Naraku wirft Sesshoumaru durch die Luft, als er auf dem Boden aufkommt bleibt er regungslos liegen, so wie Inuyasha an seinem Baum.

„So Inuyasha sprich dein letztes Gebet, denn ich werde dir jetzt den Rest geben!“ lacht Naraku und macht sich bereit anzugreifen.

Inuyasha der langsam wieder zu sich kommt kann sich kein Stück mehr bewegen.

Nein er darf nicht sterben, ich muss es verhindern, ich springe auf schreie seinen Namen und will grade losrennen, da hält mich doch Kouga wieder fest.

„Lass mich auf der Stelle los ich muss zu Inuyasha, ich kann ihn nicht sterben lassen ich brauche ihn doch!“ schreie ich Kouga mit Tränen in den Augen an und reiße mich los.

Ich renne auf Inuyasha zu und sehe wie in Zeitlupe, wie eine von Narakus Tentakeln auf Inuyasha zuschießt.

Nein ich lasse dich nicht sterben Inuyasha.

Ich renne noch schneller zu ihm und noch bevor Narakus Tentakel ihn erreicht hat schubse ich ihn zur Seite.

Doch im gleichen Augenblick merke ich wie sich etwas durch meinen Körper bohrt und schreie auf, alle meine Freunde schreien entsetzt meinen Namen, doch es ist zu spät.

Ich sehe an mir runter, da ist diese riesige Tentakel direkt in meinem Bauch, dann sehe ich zu der Seite wo ich Inuyasha hingeschupst habe, er ist wieder zu sich gekommen und sieht mich entsetzt an.

„Kagome!“ flüstert er meinen Namen.

Dann sehe ich wieder nach vorne, vor mir Naraku, der höllisch am lachen ist, wie von Geisterhand hebe ich meine Hand in seine Richtung, sage dann, als hätte mir jemand die Worte in den Mund gelegt: „Ich gehe nicht alleine, wenn ich gehe nehme ich dich mit!“ und eine Art Energieball schießt aus meiner Hand direkt auf ihn zu, bevor er darauf reagieren kann, hat ihn der Ball bereits erricht und zerreißt ihn in seine Einzelteile.

Langsam kippe ich zu Boden, doch bevor ich ihn erreiche hat mich jemand aufgefangen, schwer atmend öffne ich meine Augen und sehe ihm in die Augen.

„Wie schön du lebst, ich konnte dich doch nicht einfach sterben lassen, ich brauche dich doch!“ sage ich geschwächt und versuche meine Augen offen zu halten.

„Du bist doch echt zu blöd! Warum hast du das nur getan? Du hast mir doch versprochen auf dich aufzupassen!“ meint er mit erstickter Stimme und nimmt mich fest in den Arm.

Ich höre Sango wieder weinen, also versuche ich vorsichtig meinen Kopf zu drehen das ich sie sehen kann. Sie sitzt einige Meter von mir entfernt in Mirokus Armen, was für ein süßes Paar ich hoffe sie finden zueinander.

Kouga sitzt bei ihnen und sieht aus wie erfroren, vielleicht hat er jetzt verstanden wem mein Herz gehört.

„Inuyasha!“ sage ich leise aber liebevoll und lege meine Hand an seine Wange, er sieht traurig aus.

„Ich habe dir gesagt warum ich das getan habe…“ schwer atme ich ein. „Du musst leben und einmal in deinem Leben glücklich werden, versprich es mir. Du sollst das Juwel bekommen und damit machen was du für richtig hältst. Sag den anderen das sie meine besten Freunde sind. Inuyasha… i… ch… lie… be dich!“ verabschiede ich mich von ihm, ich fühle keine Schmerzen mehr.

Ich schließe meine Augen, so viele Bilder aus der Vergangenheit tauchen vor meinem inneren Auge auf, ich werde sie alle nie vergessen.

Ich spüre Tränen auf mein Gesicht tropfen, doch ich kann meine Augen nicht mehr öffnen um zu sehen wer das ist, dann höre ich nur noch Inuyasha etwas schreien: „Kagomeeeee, nein du darfst mich nicht verlassen ich brauche dich doch,“ und ganz leise danach noch „Ich liebe dich doch!“ so das nur ich es noch hören kann, meine Lippen bilden ein schwaches lächeln, mein Herz macht seinen letzten Sprung und dann ist alles um mich herum dunkel.

Ich spüre nichts mehr, keinen Schmerz und keine Angst.

*Lebt wohl* ist mein letzter Gedanke.
 


 

So an dieser Stelle ist Schluss!
 

War es jetzt zu traurig?

Es liegt jetzt ganz allein an euch, soll es weiter gehen, oder soll dies das Ende sein?????

Ich habe schon eine Idee, wie es weiter gehen könnte, aber wie gesagt ihr dürft endscheiden!!!

Also schickt mir viele Kommis, wie ihr es gerne hättet.
 

Bis denne HEAGDL Inu-chan!
 

PS: Das mit Sesshomaru ist sehr unrealistisch ich weiß, aber ich wollte ihn trotzdem in meine FF einbauen und ich wollte ihn wenigstens etwas netter darstellen!

Kikyou und meine Seele!

So an dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlichst bei euch allen für eure lieben Kommis bedanken!

Um ehrlich zu sein hätte ich selber es glaub ich auch nicht verkraftet, wenn ihr gesagt hättet das ich da Enden sollte!

Doch was nun aus Kagome wird, müsst ihr schon selber herausfinden, denn ich verrate nichts!

Ich hoffe ihr bleibt alle fleißig dabei und lasst mir wieder mal Kommis da!

jetzt aber genug geredet, ich glaube ihr wollt alle wissen wie es weiter geht, also viel Spaß beim lesen!!!!!
 

HEAGDL *smile*
 


 


 

Kikyou und meine Seele!
 

Plötzlich kann ich sie wieder hören wie sie schluchzen.

Was ist denn jetzt los, bin ich doch nicht Tod?

Schnell reiße ich meine Augen auf, doch was ist das denn als würde ich von oben auf sie runter sehen. Jetzt sehe ich an mir runter ich stehe ja, wie geht das denn, aber egal grade will ich nach Inuyasha und meinen Freunden rufen als ich sehe das Inuyasha meinen toten Körper an sich drückt.

Und weint, tatsächlich er weint… meinet wegen.

Doch was ist hier denn jetzt los, warum stehe ich neben meinem Körper?

Ich sehe mich um, alle meine Freunde weinen, habe ich ihnen doch mehr bedeutet als ich immer dachte?

Vor allem bei Inuyasha überrascht es mich, halt hatte er nicht was zu mir gesagt als ich gestorben bin.

Ja er sagte er liebt mich, war das sein ernst oder hat er es nur gesagt damit ich mich in der letzten Minute die ich hatte glücklich fühlte!

Langsam entferne ich mich rückwärts von ihnen, da sind ja auch Rin und Jaken, wie kommen die denn jetzt hier hin?

Sie müssen sich versteckt haben, als der Kampf noch im Gange war, sie sitzen bei Sesshoumaru der auch noch bewusstlos ist. Ich entferne mich immer weiter von ihnen bis ich mit dem Rücken gegen was stoße, erschrocken drehe ich mich um, wie kann das sein das ich wo anstoße.

Ich sehe Kikyou in die Augen, gegen sie bin ich also gelaufen.

„Das war sehr mutig von dir! Du liebst ihn wirklich, du hast dein leben geopfert um seines zu retten!“ sagt sie und sieht mich direkt an.

„Du kannst mich sehen? Wie geht das denn ich bin doch Tod!“ erschrecke ich.

„Vergiss nicht, du bist meine Seele, es ist klar das ich dich sehen kann!“ erklärt sie kurz und leise.

„Ich bin meine… ehm deine Seele?“ frage ich verwirrt nach.

Sie nickt.

„Willst du mich jetzt etwa wieder haben ich meine, meine Seele? Och ich bin total verwirrt.“ Sage ich.

„Nein, jetzt nicht! Noch bist du an deinen Körper gebunden und danach nur wenn du es auch willst!“ erklärt sie wieder.

Ich zucke mit den Schultern, warum denn nicht?

Was würde sonst auf mich warten?

Und so wäre ich wenigstens in Inuyashas nähe.

„Warum nicht ich habe ja sonst nichts mehr vor und wenn ich dir damit helfen kann.“ Sage ich darauf zu ihr.

„Jetzt sag aber erstmal warum du das getan hast!“ fordert sie mich auf.

„Ich weiß es auch nicht genau, ich musste ihm einfach helfen. Ich wollte ihn doch nicht verlieren und wenn er gestorben wäre hätte er nie die Gelegenheit glücklich zu werden.“ erkläre ich ihr und obwohl ich nur eine Seele bin läuft mir eine Träne über die Wange.

„Meinst du denn wirklich das Inuyasha jetzt noch glücklich werden kann?“ fragt sie verwundert.

„Was warum denn nicht? Du bist doch noch da!“ meine ich verwirrt, ich bin der festen Überzeugung das er das was er sagte nicht so meinte.

„Weil du es warst die sein Herz geöffnet hat, du warst es auch die ihm gezeigt hat was Freundschaft bedeutet, du warst es die ihm beigebracht hat zu vertrauen, weil du ihm vertraut hast egal was er tat und du warst es die ihm ein lächeln auf die Lippen brachtest!“ erklärt sie, ich schaue zu ihm rüber, schüttle dann aber mit dem Kopf.

„Nein, so kannst du es nicht sagen, wenn du nicht zu früh gestorben wärst hättest du das alles erreicht und ihr hättet noch einen Vorteil, denn er liebt dich auch.“ Gebe ich ihr zurück.

„Da bin ich mir nicht mehr so sicher wie du, die ganze Zeit stehe ich hier, doch er hat nur Augen für dich, das heißt für deinen Körper. Er weint sogar. Das ist das erste mal das man ihn weinen sieht, denn du weißt ja heulen ist ein Zeichen von Schwäche!“ führt sie ihre Erklärung fort.

„Doch ich denke schon! Aber mal was anderes, wie lange wird meine Seele wohl noch an meinen Körper gebunden sein?“ frage ich nach.

„Das kann ich dir nicht so genau sagen, es kann sein das sich deine Seele schon eher vom Körper löst, oder spätestens bei deiner Bestattung.“ Meint sie.

„Gut dann sehen wir uns dann wieder bleibst du in der nähe?“ sage ich lächelnd.

„Ja, bleib ich!“ sagt sie, dreht sich um und geht ein par schritte.

Ich eile zu den anderen zurück, denn ich will noch ein wenig bei ihnen sein auch wenn sie mich nicht wahrnehmen.

„Inuyasha?“ fragt Sango unter Tränen, doch Inuyasha reagiert nicht, er sieht nur mit leerem Blich auf meinen leblosen Körper und es fließen immer noch Tränen seine Wangen runter.

„Inuyasha, wir müssen sie ins Dorf bringen und sie ordentlich Bestatten!“ versucht Miroku jetzt an ihn ran zu kommen, doch keine Chance.

„Du dämlicher Hund, es ist alles deine Schuld und jetzt willst du ihr nicht mal eine ordentliche Bestattung gönnen?“ fährt Kouga ihn an, am liebsten wäre ich ihm jetzt an die Gurgel gesprungen, doch das kann ich ja nicht mehr.

„Ihr habt Recht!“ sagt Inuyasha teilnahmslos, steht auf mit meinem leblosem Körper im Arm und setzt sich in Bewegung.

Ich gehe direkt neben ihm, ab und zu versuche ich ihn mit der Hand am Gesicht zu berühren, doch es klappt nicht.

Wir gehen an Sesshoumaru und seinen Gefährten vorbei, Inuyasha bleibt stehen, sieht auf sie herunter und sagt: „Sagt ihm wenn er aufwacht, das ich ihm dankbar bin das er mir zur Seite stand. Und sagt ihm das ich hoffe das wir irgendwann mal normal mit einander umgehen können.“ Dann wirft er Jaken noch eine Medizin zu, die er aus meinem Rucksack hat und deutet ihm an, sie Sesshoumaru zu geben.

Dann gehen wir weiter, keiner meiner Freunde sagt ein Wort, wenn ich könnte würde ich ihnen jetzt die Leviten lesen.

Oh nein haben sie jetzt überhaupt das Stück des Juwels den Naraku hatte geholt. Ich muss zurück, doch weit komm ich nicht, denn ich bin ja noch an meinem Körper gebunden, wie gesagt da habe ich nicht ganz so viel Spielraum wie ich jetzt bräuchte.

Plötzlich stellt Kikyou sich uns in den Weg.

„Was willst du? Ist es das was du wolltest? Bist du jetzt zufrieden?“ stellt Inuyasha ihr diese Fragen.

„Nein das habe ich nicht gewollt, zumindest zu letzt nicht mehr. Sie hat mir die Augen geöffnet, es tut mir sehr leid. Sie war aber bis zum Schluss sehr mutig, ich weiß nicht ob ich jemals dazu in der Lage gewesen wäre! Warum ich hier bin, ihr habt die letzten Splitter des Juwels vergessen.“ Erklärt sie und hält die Hand offen hin.

„Gib sie Inuyasha er soll sie bekommen!“ rufe ich ihr zu, ich weiß ja das wenigstens sie mich hören kann.

Sie nickt mir zu geht auf Inuyasha zu nimmt meinem Körper die Splitter ab die wir gesammelt haben und verschließt sie in ihren Händen.

„Was tust du, du kannst uns doch nicht unsere Splitter nehmen!“ ruft Sango ihr wütend zu, Inuyasha bewegt sich nicht ein Stück.

Dann öffnet sie ihre Hände und zum Vorschein kommt das komplette Juwel. Ich freue mich darüber endlich hat die Suche für meine Freunde ein ende, für mich ja eh.

Kikyou geht auf Inuyasha zu, hängt es ihm um den Hals und sagt: „ Sie hätte gewollt das du es bekommst. Mach damit was du für richtig hältst und finde dein Glück.“

Inuyasha reißt erschrocken die Augen auf „das waren doch fast die gleichen Wörter die Kagome mir gesagt hatte.“ Nuschelt er ganz leise, so das nur ich es hören kann, vor sich hin.

Er senkt seinen Kopf sagt nichts mehr und geht einfach weiter.

„Ich weiß nicht was mit ihm ist so habe ich ihn nicht erzogen!“ rufe ich Kikyou nach und grinse.

So recht weiß ich selber nicht was mit mir los ist, warum ich so rede, aber ich fühle mich so frei seit dem ich nur noch eine Seele bin.

Wir gehen weiter Richtung Dorf, sie laufen schon lange und nach dem Kampf mit Naraku haben sie auch keine Pause gemacht und es sieht nicht so aus als hätten sie vor bald ein Lager zu errichten.

Wie soll ich sie nur dazu bringen sich auszuruhen und jemand sollte sich auch um Inuyashas Wunden kümmern, ach ja wenn man nicht immer alles selber macht.

„Hallo ich will eine Pause machen!!!“ rufe ich, doch ohne Erfolg.

Sie reden ja nicht mal miteinander, sie gehen einfach nur den Weg nach Hause.

Kouga ist auch noch immer da, das Inuyasha da noch nichts zu gesagt hat, ist auch mal was neues.

Ich habe keine Chance sie dazu zu bewegen sich auszuruhen, dann werden wir wohl durch laufen bis wir im Dorf ankommen.

Oh daran möchte ich nicht denken, Kaede und der kleine Shippo, wie sie wohl reagieren werden?

Sie sollen sich doch lieber darüber freuen den Juwel komplett zu haben.

„Würdest du nicht auch trauern wenn einer von ihnen gestorben wäre?“ höre ich plötzlich eine unbekannte Stimme mich fragen.

„Wie, was, wer ist da?“ frage ich in die Nacht, da erscheint neben mir eine Frau die in Licht gehüllt ist.

„Wer bist du?“ frage ich erschrocken nach.

„Ich bin eine Miko so wie du und ich habe gesehen was du getan hast!“ antwortet sie mir.

„Ach so und warum bist du hier? Und wer bist du genau? Ich habe das Gefühl dich schon mal gesehen zu haben!“ frage ich weiter.

„Ich bin Miduriko und ich bin hier weil du nicht verstehst warum sie trauern!“ erklärt sie.

„Miduriko also daher kenne ich dich aus dir ist das Juwel entstanden. Ich versteh schon das sie trauern ich find es auch nicht besonders toll Tod zu sein, das kannst du mir glauben!“ erwidere ich darauf.

„Du würdest dich doch in so einem Moment auch nicht darüber freuen das Juwel komplett zu haben oder! Sie lieben dich alle auf ihre weise und sie haben jetzt zudem auch noch Angst das, weil du nicht mehr da bist, sie sich trennen werden und jeder wieder alleine ist. Denn das waren sie bevor sie dich kennen gelernt haben, allein. Du bist etwas ganz besonderes gewesen und du hattest Fähigkeiten von denen du keine Ahnung hattest. In dem Moment wo du dem Tot ins Auge gesehen hast, hast du diese besonderen Fähigkeiten zum ersten mal benutzt!“ erklärt sie weiter.

„Sie haben Angst? Sie sollen sich doch nicht trennen, das will ich nicht. Auch wenn ich nicht mehr bin, trotzdem sind sie noch Freunde!“ reagiere ich gleich darauf.

„Ich soll etwas besonderes sein, nur weil ich einmal so ein komisches Ding abgefeuert habe, das glaub ich nicht.“ Fahre ich fort.

„Doch du kannst es ruhig glauben und es ist ja nicht nur das. Dein Herz ist so groß und von Grund auf gut, selbst als du am Boden warst konntest du nicht hassen, das hast du doch auch zu Kikyou gesagt, stimmt es!“ erklärt sie weiter.

Was will sie mir damit jetzt sagen?

„Ich will dir dadurch klar machen wie wichtig du für deine Freunde warst oder noch immer bist. Immer wenn sie nicht weiter wussten konnten sie sich an dich wenden.“ sagt sie, als hätte sie meine Gedanken gelesen.

„Und jetzt? Was soll ich denn machen damit sie sich nicht trennen, sie können mich ja nicht hören oder sehen!“ meine ich und sehe gleich zu Inuyasha der neben mir geht.

„Das ist leider auch nicht mehr möglich was zu machen, du kannst nichts mehr für sie tun, selbst wenn du wieder zu Kikyou gehst wenn du nicht mehr an deinen Körper gebunden bist, sie hat nicht dieses etwas was du in deinem Herzen trägst!“ erläutert sie noch und verschwindet daraufhin.

„Aber du kannst mich doch jetzt nicht hier so stehen lassen!“ schreie ich lauthals in die Nacht, doch ich bekomme keine Antwort zurück.

Also setze ich meinen Weg an der Seite meiner Freunde fort, wir gehen schon die ganze Nacht und ich kann ihnen ansehen das sie nicht mehr können.

„Verdammt redet doch miteinander, ihr seid doch trotzdem noch Freunde!“ schreie ich jeden einzelnen an.

„Inuyasha, da vorne ist das Dorf, soll ich dir Kagome für das letzte Stück abnehmen? Dann belästigen sie dich nicht mit Fragen!“ bietet Miroku ihm an.

„Nein danke Miroku, das geht schon!“ schlägt er das Angebot ab, sieht wieder auf meinem Leichnam und wieder rollen einzelne Tränen seine Wange runter.

Ich will sie wegwischen, doch es klappt nicht, wie auch ich bin ja nur eine Seele.

Langsam gehen sie den Berg runter zum Dorf, Shippo hat sie schon bemerkt und kommt freudig angelaufen.

„Hey ihr seid ja wieder da! Was ist denn mit Kagome? Schläft sie?“ fragt er aufgeregt, doch als er in die Gesichter seiner Freunde sieht und bei allen, sogar bei Inuyasha Tränen sieht, merkt er das etwas nicht stimmt. Also springt er bei Inuyasha auf die Schulter und sieht auf meinen Körper runter, jetzt hat er wohl das große Loch in meinem Bauch entdeckt, denn er rutscht langsam von Inuyashas Schulter, sieht alle an und fragt dann ängstlich: „Ist… `schnief` sie etwa Tod.?“

Sango beugt sich zu ihm runter, nickt und nimmt ihn dann fest in den Arm.

Shippo fängt an zu schreien und zu heulen, so das er das ganze Dorf weckt, aufgebracht stürmen die Leute aus ihren Hütten, doch als sie sehen das Inuyasha meinen leblosen Körper auf dem Arm trägt verstummen sie sofort.

Kaede kommt auf uns zugelaufen, sieht Inuyasha fragend an und fragt dann auch direkt: „Wie ist das passiert? Warum musste sie sterben?“

Jetzt hat auch sie Tränen in den Augen.

Inuyasha steht nur starr da, er ist nicht in der Lage sich zu bewegen, oder gar etwas zu sagen.

„Inuyasha, jetzt sag schon wie ist das passiert?“ fordert Shippo ihn heulend auf.

„Es ist meine Schuld!“ kommt es nur von Inuyasha.

„Das habe ich mir schon gedacht du hast nicht richtig auf sie aufgepasst!“ faucht Shippo ihn jetzt an.

„Jetzt ist gut Shippo, es ist nicht Inuyashas Schuld. Sie ist gestorben weil sie ihn beschützt hat, wenn sie sich nicht dazwischen geworfen hätte wäre jetzt Inuyasha Tod.“ greift Kouga überraschenderweise ein.

„Ja, so gesehen wären wir jetzt alle Tod wenn Kagome nicht gewesen wäre, denn sie hat ihn mit sich genommen, wir können ihr also nur dankbar sein.“ mischt sich jetzt auch Miroku ein.

„Dankbar? Wenn ich nicht so schwach gewesen wäre würde sie noch leben!“ meint Inuyasha niedergeschlagen.

„Das hat doch nichts mit dir zu tun Inuyasha, selbst als du und Sesshoumaru zusammen gegen ihn gekämpft habt, hattet ihr keine Chance gegen ihn!“ wirft Sango ein, die noch immer den total fertigen Shippo im Arm hält.

„Kommt erstmal mit wir müssen alle damit fertig werden, aber erstmal sollten wir Kagome was sauberes anziehen, damit sie eine schöne Bestattung bekommen kann.

Alle folgen ihr, doch ich bleibe stehen, denn ich habe Kikyou gespürt und schon tritt sie vor das Gebüsch.

„Das ganze Dorf trauert um dich!“ erkennt sie.

„Ja das tun sie! Miduriko ist mir vorhin erschienen!“ sage ich ihr.

„Ich weiß ich habe euch gehört, wie versprochen ich war immer in deiner nähe.“ sagt sie darauf.

„Warum musste ich sterben Kikyou, ist das mein Schicksal? Ist das unser Schicksal das wir nicht Glücklich werden dürfen?“ frage ich sie.

„Nein unser Schicksal war es auf Inuyasha zu treffen, zu sterben das haben wir uns selbst ausgesucht denn wir hätten beide das Shiko no Tama dafür benutzen können um zu leben!“ erklärt sie und lächelt mich zum ersten mal freundlich an.

„Inuyasha! Ja ich habe immer geglaubt das es Schicksal war in den Brunnen zu fallen und so auf Inuyasha zu treffen und doch wusste ich auch immer das wir keine gemeinsame Zukunft haben.“ erwidere ich darauf, sie sieht mich nur an und das erste mal habe ich das Gefühl das uns wirklich etwas verbindet.
 


 

So das wars dann wieder mal fürs erste!

Hoffe ihr lasst mir wieder ganz viele Kommis da!

Ein neues Leben!

So nach langem warten habe ich ein neues Kap hochgeladen.

Ich weiß es hat diesesmal sehr lange gedauert, aber ich habe zu Zeit so viel um die Ohren das ich einfach nicht zum schreiben komme!

Hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir wie immer ein par kommis da!

Viel spaß beim Lesen!
 

Ich habe ein Bild reingestellt, damit ihr euch so ungefähr vorstellen könnt wie ich mir das Totenkleid vorstelle!
 


 

Ein neues Leben!
 

Kikyou und ich stehen uns noch immer gegenüber und ich habe wirklich das Gefühl das wir nicht so verschieden sind wie ich immer dachte.

„Kagome, ich wollte mich bei dir entschuldigen das ich damals versucht habe dich zu töten!“ sagt sie leise.

„Ist schon gut, ich kann dich auch verstehen. Na ja zumindest jetzt. Ich nehme es dir nicht übel!“ sage ich und lächle sie freundlich an.

„Miduriko hat wirklich recht du bist etwas ganz besonderes. Inuyasha kann froh sein so eine Freundin wie dich gehabt zu haben.“ sagt sie.

„Mit wem redest du denn da?“ fragt Inuyasha, sehr gereizt, der grade zu uns gestoßen ist.

„Mit niemanden!“ antwortet sie kurz.

„Und mit wem sollte ich froh sein befreundet zu sein?“ fragt er wieder gereizt.

„Mit Kagome!“ antwortet sie leise.

„Machst du dich lustig über mich? Kagome ist Tod und du scheinst das auch noch lustig zu finden oder wie?“ ich sehe ihm an das er kurz vorm platzen ist und bevor er noch etwas tun oder sagen kann rufe ich so laut ich nur kann: “Osowari!!!!!!!!!“ in der Hoffnung das es die Kette erreichen würde und siehe da es hat tatsächlich geklappt, Inuyasha liegt am Boden.

Als er sich wieder aufrappelt sieht er sich verwirrt um dreht sich dann wieder zu Kikyou um und fragt sie verwirrt: „Wie hast du das gemacht?“

„Was gemacht?“ fragt sie unschuldig.

„Du hast Osowari gesagt und die Kette hat reagiert, aber sie reagiert sonst nur auf Kagome. Sie hat nur auf sie reagiert, sie … sie ist … ja Tod!“ erklärt er erst laut und wird zum Schluss immer leiser.

„Ich habe nicht `Osowari` gesagt das musst du dir eingebildet haben!“ spricht sie es absichtlich aus und siehe da nichts geschieht.

„Inuyasha, du solltest jetzt schlafen gehen! Ich glaube Kagome würde dieser Anblick genau so wenig gefallen wie mir, du siehst fertig aus und brauchst unbedingt schlaf genau wie deine Freunde. Ich weiß es ist hart eine Freundin zu verlieren, aber es bringt niemanden was wenn ihr euch fertig macht!“ redet Kikyou beruhigend auf ihn ein, dreht sich dann um und verschwindet im Wald.

Ich laufe zu Inuyasha und gehe neben ihm her zur Hütte, wo sie meinen Leichnam aufbewahren und höre ihn dann laut denken.

„Warum hat die Kette reagiert? Kikyou war es nicht soviel ist schon mal klar, doch wer sollte es sonst gewesen sein, sie reagiert doch nur auf Kagome, doch sie kann es auch nicht sein! Warum hast du mich allein gelassen, ich brauche dich doch!“

Dann beugt er sich zu meinem leblosen Körper und umarmt ihn wieder.

Sie haben mich schon umgezogen, dann werden sie mich morgen bestimmt Bestatten.

Die ganze Nacht sitze ich noch neben Inuyasha, er hat nicht einmal die Augen geschlossen.

Warum denn nicht er muss doch schlafen?

„guten Morgen Inuyasha!“ begrüßt Kaede ihn mit gesenkter Stimme, auch ihr sehe ich an das sie geweint hat. Sie versucht es zwar zu verbergen, aber ich glaube das Inuyasha es mit seiner feinen Nase auch gemerkt hat.

„Morgen!“ flüstert er und sieht dabei die ganze Zeit auf meinen Körper.

„Hast du etwa die ganze Nacht hier gesessen? Natürlich hast du warum frage ich denn noch. Du solltest noch ein wenig schlafen bevor wir sie zu Grabe tragen und waschen musst du dich auch, du bist noch immer voller Blut!“ meint sie bedrückt.

„Das ist ihr Blut!“ mehr sagt er nicht steht auf und verlässt die Hütte.

„Inuyasha warte!“ ruft Kaede ihm nach und folgt ihm, auch ich folge ihnen.

„Was hast du denn jetzt vor? Du kannst doch jetzt nicht gehen!“ redet Kaede sanft auf ihn ein.

„Kaede; es ist meine Schuld das sie Tod ist! Ich bin schuld daran, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre würde sie jetzt hier sein, mit ihrer fröhlichen und hilfsbereiten Art, wie wir sie kennen!“ schreit er ihr entgegen.

„Was redest du denn da? Wenn sie nicht gewesen wäre, würde keiner von euch mehr hier sein!“ versucht sie ihm zuzureden.

„Ich geh mich jetzt waschen, zu ihrer Bestattung werde ich wiederkommen!“ sagt er mit erstickter Stimme und geht.

Ich stehe neben Kaede und sehe ihm betrübt hinterher, ich weiß nicht mehr was ich noch mit meinen Freunden machen soll.

Ja ok ich bin Tod, aber ich bin gerne für sie gestorben.

„Oh Inuyasha, bitte zieh dich jetzt nicht wieder zurück!“ flüstert Kaede in den Wind, erschrocken sehe ich sie an, das kann doch nicht sein.

Wenn Inuyasha sich jetzt wirklich wieder in sich zurückzieht, wird er wieder zu diesem Gefühllosen Trottel, als den ich ihn kennen gelernt habe.

Dann dreht Kaede sich um und geht zu den anderen, die sehen ja auch nicht besser aus.

„Hat denn keiner von euch geschlafen?“ frage ich laut, obwohl ich genau weiß das sie mich nicht hören können.

„Ich kann es immer noch nicht glauben das Kagome Tod ist! Erst musste ich Kohaku töten und dann stirbt sie auch einfach weg. Das ist doch nicht fair!“ schluchzt Sango, in deren Augen sich schon wieder Tränen gesammelt haben.

„Sango, ich weiß wie du dich fühlst. Mein schwarzes Loch ist jetzt zwar weg aber was war der Preis dafür, das habe ich nicht gewollt!“ erwidert Miroku und zieht Sango in seine Arme.

„Jetzt hört aber auf! Denkt ihr wirklich Kagome würde diese Bilder hier von euch gerne sehen?“ kommt eine Stimme von hinten, alle drehen sich um und sehen Kikyou.

„Kagome, eure Freundin war stark und mutig! Um die zu schützen die ihr am wichtigsten sind, hat sie ihr leben geopfert. Anstatt hier rum zu sitzen und sie zu betrauern solltet ihr, ihr lieber eine angemessene Bestattung vorbereiten.“ Sagt Kikyou energisch.

„Kikyou was willst du denn hier? Willst du dir jetzt die Seele der armen Kagome holen?“ fragt Kaede ängstlich nach.

„Nein deshalb bin ich nicht hier es ist nur so das sie…“ ich schüttle energisch mit dem Kopf um ihr anzudeuten nicht weiter zu reden und es klappt mitten im Satz bricht sie ab.

„Was ist mit ihr rede schon!“ fordert Sango sie auf.

„Es ist nichts tut mir leid euch in eurer Trauer gestört zu haben, aber eins noch. Stellt euch bitte nur einmal vor wie Kagome sich jetzt fühlen würde wenn sie euch hier so sehen müsste!“ erklärt sie, dreht sich um und will wieder gehen:

„Halt! Was meinst du denn jetzt schon wieder damit?“ ruft Sango ihr nach.

„Sie würde euch jetzt doch mit Sicherheit sagen das ihr schlafen müsst und das sie immer bei euch sein wird!“ ruft sie zurück und winkt, dann verschwindet sie wieder im Wald.

„Was sollte das denn jetzt, man hätte wirklich denken können das Kagome aus ihr gesprochen hat!“ staunt Shippo und alle nicken zustimmend.

Sie können ja nicht ewig trauern, irgendwann können sie auch wieder lachen, das hoffe ich zumindest.

„Wir bestatten sie zum Abend hin, sie hat den Sonnenuntergang geliebt, also schenken wir ihr noch einen!“ verkündet Kaede traurig und sieht in die Runde.

Keiner sagt ein ton, doch dann ergreift Sango das Wort.

„Kikyou hatte Recht, Kagome hätte garantiert nicht gerne gesehen das wir Nächte nicht geschlafen haben, also sollten wir uns alle noch mal hinlegen auch wenn es nur für einen Moment ist. Damit wir sie angemessen verabschieden können.“

Alle sehen sie sprachlos an, nicken dann aber zustimmend und gehen in ihre Hütten.

Und was mache ich jetzt wenn sie alle schlafen?

Ob ich wohl bis zum heiligen Baum komme?

Oder hält mein Körper mich zurück?

Ich werde es einfach versuchen, denn da ist bestimmt Inuyasha.

Er verkriecht sich immer gerne dahin, wenn er alleine sein will, also gehe ich los.

Ich werde es ja merken wenn ich nicht weiter komme, doch zum glück habe ich keine Probleme bis zum Goshinboku zukommen und tatsächlich ist auch Inuyasha hier.

Er sitzt nicht wie sonst auf einem der starken Äste, sondern steht vor der Stelle wo damals alles begonnen hatte.

Ich stelle mich neben ihm und sage laut: „Ich werde diese Zeit hier nie vergessen, sie war das beste was mir je passiert ist, denn ich habe dich hier kennen gelernt!“

Ich weiß das er mich nicht hören kann, aber vielleicht kann es ja sein Herz.

„Ich möchte nicht das du dich wieder verkriechst, du wolltest doch immer ein vollwertiger Dämon werden. Dann erfüll dir deinen Traum, das Shiko no Tama gehört nur dir.“ rede ich einfach weiter ohne auf irgendwas zu hoffen.

Ich will einfach nur bei ihm sein, in seiner nähe.

„Du hast dein Versprechen gebrochen!“ sagt er als würde er wirklich mit mir reden, ich sehe ihn ganz verwirrt an, doch er schaut nur auf die Stelle an der er gebannt war.

„Du hattest mir doch versprochen auf dich aufzupassen!“ fährt er fort.

„Aber ich konnte dich doch nicht sterben lassen!“ meine ich energisch, doch es kommt keine Reaktion, das hätte ich mir auch denken können.

Er steht den ganzen Tag vor dem Baum und scheint in seinen Gedanken versunken zu sein.
 

Langsam geht es auf den Abend zu und er steht noch immer bewegungslos an der Stelle, mit der Hand an dem Platz wo er gehangen hat.

„Inuyasha, wir müssen los. Sonst fangen sie ohne dich an!“ sage ich ihm, in der Hoffnung das er sich in Bewegung setzt und zum Dorf geht.

In dem Moment taucht Kikyou wieder auf, gut sie kann ihn vielleicht aufmuntern.

„Inuyasha, die Leute aus dem Dorf warten auf dich!“ spricht sie leise und mit liebevoller Stimme, dann geht sie einige Schritte auf ihn zu.

„Lass mich in Ruhe!“ wirft Inuyasha ihr nur an den Kopf.

„Sie werden nicht mit der Bestattung anfangen wenn du nicht dabei bist dafür haben deine Freunde gesorgt. Willst du Kagome denn das recht auf eine angemessene Bestattung nehmen, nur weil du nicht sehen willst das sie wirklich fort ist?“ erklärt sie ihm.

„Und sie will dich mit Sicherheit dabei haben wenn sie ihren letzten Weg geht, willst du ihr das verweigern?“ spricht sie weiter.

„Nein das will ich nicht!“ sagt er und rennt an uns vorbei, ich sehe noch mal dankend zu Kikyou und folge Inuyasha.

Wer hätte jemals gedacht das Kikyou mir beisteht, wenn man mir das gesagt hätte, hätte ich das nie geglaubt.

Kurz darauf kommen wir auch schon im Dorf an wo alle auf Inuyasha warten.

„Da bist du ja endlich!“ sagt Kaede aufgeregt und mustert ihn aufmerksam.

Von Inuyasha kommt kein Ton er geht an ihr vorbei und stellt sich neben unsere Freunde.

„Schön das du doch noch gekommen bist!“ sagt Sango und umarmt ihn, er lässt es zu und streicht ihr über den Rücken, weil sie schon wieder angefangen hat zu weinen.

Mein lebloser Körper liegt auf eine art Altar aus Holz. Sie haben mir ein wunderschönes weißes Kleid angezogen und um mich herum liegen viele weiße Blumen und viele kleine Geschenke.

Inuyasha tritt vor, nimmt dann das Juwel von seinem Hals und legt es mir in die gefalteten Hände.

„Nimm es mit und beschütze es, ich brauche es nicht mehr!“ flüstert er niedergeschlagen.

Ich reiße meine Augen auf, das kann doch nicht sein ernst sein, wir haben so viel auf uns genommen um es zu bekommen und jetzt will er es verbrennen lassen.

Warum will er es denn nicht mehr haben?

Ich verstehe ihn nicht!

Sango und Miroku nicken ihm zu, als wollten sie sagen das es richtig ist.

Jetzt fangen alle an Lieder zu singen um mich zu verabschieden, ich merke das es ernst wird also gehe ich zu jeden meiner Freunde und umarme sie, auch wenn sie nichts davon mitbekommen.

Erst gehe ich zu Kaede umarme sie und sage: „Danke für alles was du mir gelehrt hast!“

Dann zu Sango ich nehme sie fest in den Arm und verabschiede mich: „Du warst meine beste Freundin, danke das du immer für mich da warst und spring über deinen Schatten und gib Miroku eine Chance er hat es verdient genau wie du, werde glücklich!“ Dann geh ich in die Hocke und streichle Shippo den Kopf.

„Kopf hoch mein kleiner, du hast hier eine menge Freunde, die immer für dich da sind!“ verabschiede ich mich auch von ihm.

Dann nehme ich Miroku in den Arm und sage zu ihm: „Danke das du immer bei uns warst, pass bitte gut auf Sango auf, sie braucht dich jetzt und ja sie liebt dich auch!“

Als letztes gehe ich dann zu Inuyasha, er steht nur Teilnahmslos da. Also gehe ich auf ihn zu lege meine Arme um seinen Hals und meinen Kopf an seine Schulter.

„Ich habe dich immer geliebt, auch wenn ich es dir erst kurz vor meinem Tod gestanden habe. Du bist der wichtigste für mich, also konnte ich dich doch nicht sterben lassen. Ich werde dich vermissen. Lebe wohl und denk daran ich werde dich immer lieben!“ verabschiede ich mich von ihm, Tränen laufen mein Gesicht runter, dann stell ich mich auf die Zehenspitzen und Küsse ihn auf den Mund.

Dann trete ich an den Altar auf dem auch mein Körper liegt und sehe sie alle an, sie weinen selbst Inuyasha.

Jetzt greift sich jeder von meinen Freunden eine Fackel und stellen sich um den Altar auf, damit sie das Feuer entzünden können. Direkt vor mir steht Inuyasha, mit Tränen in den Augen.

Auf das Kommando von Kaede hin senken sie die Fackeln.

Ich schließe meine Augen und warte darauf was passiert.

„HALT!!!!!“ höre ich dann plötzlich eine bekannte Stimme schreien und öffne meine Augen.

Da steht Sesshoumaru, mit seinem Anhang.

„Was willst du denn jetzt hier?“ fragt Inuyasha gereizt und doch unendlich traurig.

„Sie hat auch mir das Leben gerettet und dafür bin ich ihr was schuldig!“ sagt er nur.

„Wenn es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, sie ist Tod!“ giftet Inuyasha ihn an.

„Ja das sehe ich, aber vielleicht kann ich ihr noch helfen. Darf ich?“ fragt er.

Erschrocken sehe ich ihn an und auch die anderen sehen ihn so an.

Dann tritt er einfach vor und zieht Tensaiga, dann sieht er genau in meine Richtung.

Kann er mich sehen?

„Es geht, willst du leben?“ stellt er die Frage an mich.

Was für eine blöde Frage natürlich will ich leben, dann nicke ich.

„Du willst deine kleine Freundin doch sicher auch wieder haben oder? Also soll ich es versuchen?“ Inuyasha sieht ihn erschrocken an, doch dann nickt auch er.

Kann er das denn wirklich schaffen?

Schließlich bin ich schon 2 Tage Tod, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn es nicht klappt, hat er es wenigstens versucht, danke Sesshoumaru!

Dann schwingt er sein Schwert, es sieht aus als würde er auf irgendetwas einschlagen und im gleichen Moment merke ich das mein Körper nach meiner Seele ruft.
 


 

So hier mache ich erstmal wieder Schluß!

Und ich möchte euch jetzt schon mal darauf hinweisen, das es mit dem nächsten Kap wieder etwas dauern kann!

Denn ich ziehe in der nächsten Zeit mit meinem Freund zusammen und da ist jetzt so viel was ich erledigen muss, das ich nicht so viel Zeit haben werde um an dem Kap zu arbeiten.

Ich werde aber auf jeden Fall mein bestes geben!
 

HEAGDL Inu-chan

Was bringt mir die Zukunft?

Hi ihr lieben!

So es geht dem Ende zu und an dieser Stelle möchte ich mich bei euch allen, für eure treue und eure lieben Kommis bedanken!

Dies ist das letzte Kap meiner FF ich hoffe es gefällt euch und ihr seid nicht zu traurig das es endet!

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!

ICH DANKE EUCH ALLEN!
 

HEAGDL
 


 


 

Was bringt mir die Zukunft?
 

Wie von Geisterhand werde ich angezogen und vereine mich wieder mit meinem Körper.

Da sind wieder so viele Gefühle die auf mich einströmen, ich fühle mein Herz, es fängt wieder an zu klopfen.

Ich spüre das Juwel in meinen Händen, fühle wie sich meine Wunde am Bauch schließt.

Noch bin ich zu schwach um meine Augen zu öffnen, aber ich kann jetzt schon die Anspannungen fühlen die von meinen Freunden ausgeht.

Langsam sammelt mein Körper wieder an Kraft, die ich auch brauche um wieder auf zu stehen.

Plötzlich erscheint mir Miduriko vor Augen, sie lächelt mich an und sagt dann: „Du hast es verdient weiter zu leben: Mach was draus!“

Dann war sie wieder weg.

Ich kann meine Freunde hören, sie schluchzen ja noch immer, warum denn ich lebe.

Ich muss es unbedingt ausprobieren und bewege meine Finger, wie viel kraft das verbraucht habe ich ganz vergessen, als Seele war es doch wesentlich einfacher, aber ich bin ja auch noch nicht wieder ganz bei Kräften.

„Sie hat sich bewegt, habt ihr das gesehen?“ fragt Shippo aufgeregt, ich muss lächeln, was mir auch noch schwer fällt.

„Da schon wieder!“

„Kagome!“ spricht mich Sango an, die näher gekommen ist.

Ich versuche ihr zu antworten, doch das klappt noch nicht.

„Ihr müsst ihr Zeit lassen, sie kann sich schließlich nicht von jetzt auf gleich von ihrem Tod erholen. Erstmal muss der Körper wieder an Kraft gewinnen!“ erklärt Sesshoumaru.

Er wird wohl Recht haben, aber ich will auch nicht mehr warten ich muss ihnen ja so viel erzählen und ich muss ihnen auch noch die Meinung sagen, von wegen das sie wieder getrennte Wege gehen.

Immer wieder versuche ich meine Augen zu öffnen und endlich nach einigen versuchen klappt es auch.

Langsam versuche ich mich aufzusetzen, Sango kommt mir gleich zur Hilfe und stützt mich.

„Kagome! Zum Glück bist du wieder bei uns!“ höre ich Shippo rufen.

Ich sehe in die Runde und lächle sie alle an, ja ich lebe ist das doch ein schönes Gefühl, auch wenn sich noch alles dreht, ich bin einfach nur froh wieder bei ihnen zu sein.

Mein Blick stoppt bei Sesshoumaru ich nicke ihm zu.

„Danke!“ sage ich nur und richte mich dann langsam auf, er nickt mir zu und wendet sich zum gehen.

„Ach Inuyasha vermisst du nicht noch etwas?“ fragt er und deutet Rin dann an zu Inuyasha zu gehen. Sie übereicht ihm sein Schwert Tessaiga, verwirrt sieht Inuyasha zu ihnen sagt aber nichts.

Sie alle starren mich nur an, als ob sie es nicht glauben können.

„Sagt mal habt ihr einen Geist gesehen?“ frage ich dann frech nach, gleich darauf wirft Sango sich weinend in meine Arme.

„Ist ja gut, ich bin wieder hier du kannst jetzt endlich wieder aufhören zu weinen, das hast du die letzten Tage schon genug!“ rede ich beruhigend auf sie ein und halte sie. Ich sehe über sie rüber und sehe dann auch bei meinen anderen Freunden die Tränen in den Augen.

„Du hast uns so gefehlt Kagome!“ schluchzt Shippo der auf den Altar gesprungen ist und sich jetzt auch an mich drückt.

„Ihr habt mir auch gefehlt!“ sage ich lächle und kraule seinen Kopf.

Dann sehe ich hinten im Wald Kikyou stehen, täuschen sich meine Augen oder sehe ich da Tränen in ihren Augen.

Mit einer kleinen Kopfbewegung deute ich ihr an zu kommen, langsam setzt sie sich in Bewegung und wischt sich mit dem Ärmel durchs Gesicht.

Alle schauen erschrocken zu ihr als sie neben Inuyasha zum stehen kommt.

„Danke das du die letzten Tage bei mir warst, alleine hätte ich das nicht durch gestanden.

Aber wie es aussieht kann ich dir meine Seele jetzt nicht mehr geben, denn wie es aussieht brauche ich sie doch noch ein Weilchen.“ bedanke ich mich bei ihr.

„Die wollte ich doch eh nicht mehr, aber danke! Schön das du wieder unter den Lebenden bist Ich werde dann jetzt aber wieder meinen Weg gehen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder aber bitte nicht wieder als Seele!“ lächelnd sagt sie das dreht sich um und geht.

Nun sehen sie mich alle fragend an.

„Ja ich war die ganzen 2 Tage bei euch und ich bin echt enttäuscht von euch!“ meine ich darauf nur.

Behutsam schiebe ich Sango und Shippo von mir und stehe auf, nun stehe ich vor Inuyasha und den anderen.

Inuyasha hat noch immer nichts gesagt, er steht nur da und sieht mich ungläubig an.

„Ihr habt daran gedacht euch zu trennen und wieder alleine zu sein. Ihr spinnt doch ein bisschen, ihr habt so gute Freunde und nur weil ich nicht mehr da bin bricht alles zusammen, also wenn ich wieder sterben sollte, dann…“ „Mach so was nicht noch mal! Verstanden?“ unterbricht Inuyasha mich, zieht mich an sich und küsst mich.

Überrumpelt von seiner Reaktion reiße ich meine Augen auf, doch schon nach kurzer Zeit realisiere ich es, schließe meine Augen und lege meine Arme in seinen Nacken.

„Das wurde aber auch langsam Zeit!“ höre ich Shippo frech sagen, doch ich reagiere nicht darauf.

„Ja dabei wäre es schon fast zu spät gewesen!“ gibt jetzt auch Miroku seinen Senf dazu.

„Lassen wir sie alleine! Sie wird noch genug Zeit haben uns alles zu erzählen!“ mit diesen Worten scheucht Kaede sie fort.

Nun stehen nur wir beide noch hier, in einer innigen Umarmung und uns küssend.

Ich spüre was Feuchtes an meinem Gesicht, doch von mir ist es nicht, Also öffne ich langsam meine Augen und sehe dann wie Tränen aus seinen Augen quellen.

Langsam löse ich mich von ihm obwohl ich das gar nicht will und wische ihm die Tränen aus dem Gesicht.

„Scht! Ist ja wieder gut ich bin ja da!“ sage ich und drücke mich an seine Brust.

Was ist wenn er es jetzt schon wieder bereut mich geküsst zu haben.

„ Verlass mich nie wieder Kagome, ich brauche dich doch! Ich liebe dich!“ sagt er leise und drückt mich noch enger an sich.

Ich kann es nicht glauben meint er das ernst, er hat es schon mal gesagt als ich im sterben lag, doch ich dachte bis jetzt das er es mir nur gesagt hat damit ich mich besser fühlte.

Leicht drücke ich mich von ihm weg, aber nur so weit das ich ihm in die Augen sehen kann.

Er hat noch immer Tränen in ihnen und sieht mich durchdringlich an.

„Meinst du das ernst? Was ist denn mit Kikyou?“ frage ich vorsichtig nach.

„Ja ich liebe dich!“ sagt er mutig, dann fährt er fort: „Kikyou ist Vergangenheit, ich weiß ich habe es viel zu spät erkannt! Ich habe mich schon immer wohl gefühlt wenn du in meiner nähe warst und nach unserem Streit warst du nicht mehr da. Ich war ganz alleine und das tat weh, deswegen bin ich auch in dieser Nacht bei dir gewesen, ich habe dich vermisst.

Als du dich da in meinen Armen ausgeweint hast, war ich zu dem Zeitpunkt nur froh dich wieder bei mir zu haben, auch wenn du geweint hast.“

Ich sehe ihn nur mit großen Augen an, nie hätte ich solche Gefühle erwartet.

„Mir wurde erst klar das meine Gefühle für dich größer sind als für Kikyou, als du von ihr verflucht worden bist und sie dich aus dem Weg schaffen wollte, ich wollte dich einfach nicht verlieren!“ fährt er mit gedämpfter Stimme fort.

„Inuyasha…“ beginne ich, doch er legt mir seinen Finger auf den Mund um mir zu zeigen das ich erst zuhören soll.

„Als du mich geküsst hast, vor lauter Euphorie, weil du wieder laufen konntest war mir mit einem Schlag klar, dass ich dich liebe. Doch ich konnte es dir nicht sagen, es war zuviel vorgefallen und ich dachte du könntest meine Gefühle nie erwidern. Doch dann lagst du sterbend in meinen Armen und sagtest das du mich liebst und im gleichen Atemzug meintest du das ich glücklich werden soll, da habe ich meinen Mut zusammen genommen und es dir gesagt doch es war zu spät. Die ganze zeit dachte ich jetzt daran wie ich denn glücklich werden sollte wenn mir das wichtigste doch genommen wurde.“ beendet er seinen Redeschwall.

Erneut treten Tränen zum Vorschein, ich stell mich auf meine Zehenspitzen und küsse sie sanft weg.

„Ich liebe dich doch auch Inuyasha!“ flüstere ich ihm sanft zu, darauf nimmt er mich fest in den Arm und küsst mich erneut.

Nach einer schier unendlich vorkommenden Zeit lösen wir uns wieder voneinander, dann sieht er mich fragend an und fragt dann: „ Warum hast du das gemacht?“

„Was gemacht? Meinst du warum ich mich dazwischen geworfen habe?“ stelle ich die Gegenfragen, nur ein nicken seinerseits kommt.

„Ist das nicht offensichtlich? Ich liebe dich Inuyasha, egal wie sehr ich mich dagegen gewehrt habe, ich habe dich immer geliebt und da konnte ich nicht anders. Ich wollte nicht tatenlos zusehen wie Naraku dich tötet das hätte ich nicht überlebt. Ich würde es jederzeit wieder tun!“ erkläre ich, er sieht mich nur verwirrt an.

„Es war mir egal was mit mir geschieht, solange ich die Person, die ich am meisten liebe beschützen konnte. Ich würde alles für dich aufgeben wenn ich müsste.“ Rede ich weiter.

„Du darfst so was nie wieder tun, das halte ich nicht durch, ich dachte ich hätte alles verloren Mein Leben hat keinen Sinn mehr ergeben und ich dachte ich würde durchdrehen!“ meint er ernst.

Ich sehe ihn liebevoll an, gebe ihm ein kurzen Kuss und sage dann: „Du bist jetzt nicht mehr alleine ich werde immer bei dir sein. Selbst als ich Tod war, war ich trotzdem immer bei dir. Aber keine Angst jetzt geh ich nicht mehr so schnell!“

Wir stehen noch lange da, das dieser Altar direkt neben uns steht stört uns nicht, wir haben endlich zu einander gefunden und das ist das wichtigste.

Da fällt mir dann plötzlich wieder ein das er mir ja das Juwel in die Hände gelegt hat und da ist es noch immer, ich sehe es an und dann ihn.

„Warum hast du mir das Juwel wieder gegeben du wolltest es doch immer haben?“ frage ich nach.

„Ich brauche es nicht mehr, das ist mir klar geworden, denn du hast mich so akzeptiert wie ich bin du wolltest mich nie verändern. Du hast mir gezeigt das ich wohin gehöre und du hast mir gezeigt das das leben schön sein kann!“ erklärt er.

Liebevoll sehe ich ihn an, solche Wörter aus seinen Mund zu hören ist was neues, aber unheimlich schön.

Ich schmiege mich wieder an seine Brust, ich möchte jetzt einfach seine nähe spüren.
 

Die Sonne ist schon vor langer Zeit untergegangen, doch das stört uns nicht. Ich bin einfach nur froh an seiner Seite zu sein.

Langsam fange ich an zu frieren, denn ich habe ja nur das bisschen Stoff an, welches mein Totenkleid sein sollte, Inuyasha bemerkt es und schließt mich noch fester in seine Arme.

„Wir sollten auch langsam zu den anderen gehen, die warten bestimmt sehnsüchtig auf dich!“ meint er mit so viel Gefühl in der Stimme.

Aber ich will noch nicht gehen, ich könnte die ganze Nacht hier mit ihm stehen nur wir beide,

doch leider weiß ich das er Recht hat, nicke leicht und will mich in Bewegung setzen.

Doch beim ersten Schritt geben schon meine Beine unter mir nach, zum Glück reagiert er blitzschnell und fängt mich auf.

„Ich bin wohl noch immer nicht voll bei Kräften!“ bemerke ich leicht lächelnd.

„Ach, sei doch wenigstens ehrlich das du einfach nur von mir getragen werden willst!“ sagt er frech und gibt mir einen Kuss.

„Stimmt nicht! Wenn ich getragen werden will suche ich mir einfach einen starken Mann der das gerne tut!“ gebe ich ihm genau so frech zurück, lächle ihn dann verführerisch an und lege meine Arme um seinen Hals.

Als wir die kleine Hütte betreten sehen sie uns alle breit lächelnd an.

„Das wurde jetzt aber auch wirklich Zeit Inuyasha: Fast hättest du sie für immer verloren und wir haben ja alle gesehen wie du drauf warst!“ meint Miroku an Inuyasha gerichtet, dann sieht er mich an und fährt fort: „Und wenn du uns noch mal so was antust bekommst du es aber mit mir zu tun. Und jetzt erzähl schon was du in der Zeit erlebt hast!“

„Du hast gut reden du kommst doch selber nicht zu Potte mit Sango!“ sagt Inuyasha lauthals, Sango und Miroku sehen sich verlegen an und werden dann rot.

Das hat aber mal gesessen, er hat aber auch Recht wir haben uns jetzt wenigstens gefunden und nicht wie die beiden.

Dann lässt Inuyasha mich vorsichtig runter, ich setze mich ans Feuer friere aber noch immer, da legt er mir die Jacke seines Suikans über die Schulter, setzt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.

Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes über und ich fange an die ganze Geschichte zu erzählen.

Angefangen wie ich als Seele neben meinem Körper stand, bis zu Sesshoumarus auftauchen, das er mich sehen konnte und dann das als ich wieder in meinem Körper war mir noch einmal Miduriko erschienen ist und mir sagte ich solle meine zweite Chance nutzen.

Als ich meine Erzählungen beendet habe sehen sie mich alle mit großen Augen und offenen Mündern an.

„So war es, aber sagt mal wann ist Kouga eigentlich verschwunden?“ frage ich dann noch.

„Der ist gestern Abend noch gegangen er wollte nicht sehen wie du Bestattet wirst!“ meint Sango und lächelt mich dabei an.

„Ich bin ja so froh das du wieder bei uns bist!“ fügt sie dann noch zu und umarmt mich stürmisch.

„Er weiß dann ja noch gar nicht das du wieder lebst!“ fällt es Shippo ein, worauf er gleich eine Kopfnuss von Inuyasha kassiert.

„Das ist auch egal, er soll es sich nicht noch einmal wagen dich seine Frau zu nennen, dann bringe ich ihn um!“ meckert er eifersüchtig rum und sieht mich dann beim letzten Teil an.

„Keine Angst wenn er das noch mal sagen sollte werde ich ihm sagen das nur einer wenn überhaupt mich so nennen darf und das bist du!“ flüstere ich ihm beruhigend ins Ohr und küsse ihn dann auf die Wange.

„Dann ist ja gut!“ sagt er immer noch stinkig.

„Gut ich werde jetzt schlafen gehen wir haben ja morgen auch noch eine Menge Zeit alles Weitere zu besprechen. Ich bin froh das du wieder bei uns bist Kindchen. Gute Nacht!“ verabschiedet sich Kaede und verlässt die Hütte.

„Wir gehen dann jetzt auch mal, wir haben schließlich alle in den letzten Tagen so gut wie nicht geschlafen, also euch beiden eine schöne Nacht!“ verabschiedet sich Miroku übers ganze Gesicht grinsend und schiebt Sango und Shippo dann vor sich her aus der Hütte.

Ja, ja dieser perverse Mönch, ich will gar nicht wissen woran er schon wieder denkt.

„Kann ich heute Nacht bei dir bleiben?“ fragt mich Inuyasha dann leise.

„Hast du was anderes erwartet?“ stelle ich die Gegenfrage.

Er schüttelt mit dem Kopf legt sich hin und zieht mich mit runter.

Jetzt liege ich in seinen Armen, ist das ein schönes Gefühl, eng kuschle ich mich an ihn und höre ihn gleichmäßig atmen. Er ist schon eingeschlafen, aber das ist ja auch kein Wunder er hat die letzten beiden Tage nicht geschlafen und ist wahrscheinlich fertig.

„Ich liebe dich!“ flüstere ich ihm noch zu und fange dann an ihn sanft zu kraulen.

Ich bin noch nicht müde, aber ich bleibe liegen und beobachte ihn beim schlafen, wie friedlich er aussieht, fast wie ein kleines Kind.

Ich gebe mich ganz meinen Gedanken hin, da merke ich dann plötzlich, das die Strohmatte, die als Tür dient, aufgezogen wird.

Langsam und vorsichtig, um Inuyasha nicht zu wecken drehe ich mich um und sehe in das Gesicht von Kikyou.

Ja an sie habe ich gar nicht mehr gedacht, wird sie jetzt wieder sauer sein, verlegen sehe ich wieder weg, doch sie scheint zu wissen was in mir grade vorgeht.

„Es ist schon gut, ich habe schon vor einer geraumen Zeit bemerkt das seine Gefühle für dich stärker sind als die für mich!“ erklärt sie.

„Aber, du liebst ihn noch immer. Ich…. Es tut mir leid, das habe ich nicht gewollt!“ stottere ich.

„Es muss dir nicht Leid tun, ehrlich gesagt war es nur eine Frage der Zeit, bis es ihm klar wird. Es stört mich nicht solange du ihn glücklich machst, früher hat es mich gestört und das tut mir leid, denn du musstest darunter leiden!“ meint sie leise und ich kann ihren traurigen Blick erkennen.

„Und wie geht es jetzt weiter? Was machst du jetzt?“ frage ich.

„Meine Zeit hier ist schon lange abgelaufen, ich gehöre hier nicht mehr hin und jetzt habe ich auch keinen Grund mehr zu bleiben. Naraku ist besiegt, meine Seele hat sich in dir gut entwickelt und ich weiß das Inuyasha gut bei dir aufgehoben ist!“ sagt sie leise und dreht sich zum gehen um.

„Halt!“ sage ich etwas lauter, löse mich vorsichtig aus Inuyashas Umarmung und laufe zu ihr.

„Was ist jetzt willst du alleine sterben oder wie soll ich das verstehen?“ frage ich noch mal nach.

„Willst du mit?“ fragt sie und lächelt mir freundlich zu.

„Ja, niemand hat es verdient alleine zu sterben und vor allem du nicht!“ antworte ich ihr mit belegter Stimme, mir ist so als hätte ich einen riesigen Klos im Hals.

Dann gehen wir gemeinsam los, auf einem kleinen Hügel vor dem Dorf bleibt sie stehen, sieht mich an und sagt dann: „Hier ist ein schöner Ort!“

Will sie wirklich sterben?

„Willst du das wirklich?“ frage ich leise nach, doch sie nickt mir nur zu.

„Was geschieht jetzt?“ frage ich weiter nach.

„Also als erstes gebe ich dir den Teil deiner Seele wieder und der Rest geht dann von alleine, sobald deine Seele wieder bei dir ist hält nichts mehr die anderen und so kommen sie auch endlich wieder dahin wo sie hingehören!“ erklärt sie ruhig, doch ich spüre wie mir schon Tränen in die Augen steigen.

Wenn mir damals jemand gesagt hätte das ich mal wegen Kikyou weinen würde hätte ich das nicht geglaubt, doch jetzt stehe ich hier, mit Tränen in den Augen und muss mich zusammenreißen nicht einfach los zu heulen.

Ich gehe zu ihr, umarme sie und fange an zu schluchzen: „Du musst das nicht machen meinetwegen kannst du meine Seele behalten und mit uns leben! Du bist mir in der letzten Zeit eine gute Freundin geworden und ich will nicht das du gehst!“

„Danke das tut gut das zu hören. Ich kann dir das nur wieder geben, du hast mir in den letzten Tagen viel klar gemacht. Ich war doch nur noch hier weil mein Hass mich getrieben hat und jetzt verspüre ich keinen Hass mehr und kann endlich in Frieden gehen. Ich danke dir für alles!“ versucht sie mich zu beruhigen und nimmt mich fest in den Arm.

Kurze Zeit später lässt sie mich dann los tritt einen Schritt zurück und fängt an einige Wörter vor sich hin zu sagen, darauf sehe ich wie ein helles, kleines Licht ihren Körper verlässt und auf mich zu fliegt, dann ist es in mir verschwunden.

Jetzt fliegen auch die restlichen Seelen aus ihrem Körper und verschwinden in der schwarzen Nacht!

„Lebe wohl Kagome Higorashi! Du bist mir eine Freundin geworden, tu mir den Gefallen und verstreu meine Asche an einem Heiligen Ort. Und denk immer daran ich werde immer ein Teil von dir sein, wenn auch nur ein kleines!“ verabschiedet sich Kikyou und verschwindet darauf hin vor meinen Augen.

„Ruhe in Frieden!“ flüstere ich in den Wind, denn sie ist ja nicht mehr da.

Dann sinke ich auf die Knie und schluchze noch vor mich hin, doch nach einem Augenblick richte ich mich wieder auf, sammle ihre Asche ein und packe sie in ein Taschentuch von mir.

Langsam gehe ich den Weg zurück zur Hütte und versuche mich etwas zu beruhigen, hinter einem Baum steht Inuyasha und sieht mich mitleidig an.

Er sieht mich noch immer so an, doch er öffnet seine Arme und deutet mir somit an das ich zu ihm kommen soll.

Gleich stürze ich mich in seine Arme und schluchze: „Es tut mir leid das habe ich nicht gewollt!“

Er sagt nichts, schließt nur seine Arme fest um mich und legt seinen Kopf an den meinen.

Bald darauf werde ich ruhiger und kann jetzt auch mit ihm reden.

„Warum bist du hier?“ frage ich mit gedämpfter Stimme.

„Ich bin aufgewacht und du warst nicht mehr da, dann bin ich einfach deinen Geruch gefolgt und von hier konnte ich euch schon sehen!“ erklärt er leise.

„Und wie lange bist du schon da?“ frage ich weiter.

„Ich habe gesehen wie ihr euch verabschiedet habt und sie sich dann aufgelöst hat!“ meint er mit sanfter Stimme.

„Und wie geht es dir jetzt?“ frage ich noch weiter nach.

„Es tut mir leid das sie sich so entschieden hat, aber sie gehörte hier schon lange nicht mehr hin und durch dich hat sie es eingesehen!“ fängt er an.

„Sonst fühle ich nichts, sie kann jetzt endlich in Frieden Ruhen. Jetzt beruhige dich, ich mag es nicht wenn du weinst!“ fährt er fort, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich.

„Sie hat gewusst das nur du mich glücklich machen kannst und damit hat sie gezeigt das sie es akzeptiert!“ erklärt er mir flüsternd und lächelt mich dann an.

Jetzt nimmt er mich auf seinen Arm und trägt mich das letzte Stück zurück zur Hütte, da legt er mich dann auf die Matte und legt sich dann neben mich.

„Jetzt schlaf, Morgen werden wir ihre Asche dann gemeinsam am Tempel verstreuen!“ bittet er mich und nimmt mich fest in seinen Arm.

Das Taschentuch mit ihrer Asche halte ich noch immer in den Händen, dann schlafe auch ich mit einem recht guten Gefühl ein.
 

Am nächsten Morgen werde ich durch das tuscheln von Miroku und Shippo geweckt die sich in unserer Hütte darüber Unterhalten, was für ein süßes Par wir doch sind.

„Morgen!“ gebe ich grummelnd von mir.

„Morgen Kagome und gut geschlafen?“ fragt Shippo gleich nach.

„Hm…, ja schon!“ antworte ich leise, dann fällt mein Blick wieder auf das Tuch in meiner Hand. Ja heute geht es mir schon besser, Inuyasha hat recht gehabt, Kikyou gehörte nicht mehr in diese Welt und außerdem wird sie auch immer ein Teil von mir sein, so wie sie es gesagt hat.

„Morgen!“ grummelt es jetzt hinter mir und bemerke gleich einen Kuss auf meine Wange.

„Morgen!“ strahle ich ihn fröhlich an.

„Ach ja ihr zwei seit nur zu süß! Aber wir wollten euch nur wecken weil Kaede gleich mit dem Frühstück fertig ist!“ sagt Miroku sarkastisch, dreht sich um und zieht Shippo mit den Worten: „Das wollen wir uns jetzt nicht antun!“ aus der Hütte.

„Geht es dir Heute besser?“ fragt er besorgt und sieht mich musternd an.

„Ja, geht es wie könnte es mir an so einem schönen Tag auch schlecht gehen!“ antworte ich, küsse ihn überstürzt und springe dann auf um zu den anderen zu gehen.

Doch da habe ich die Rechnung ohne Inuyasha gemacht schnell wie er doch ist greift er nach meinem Arm und zieht mich wieder zu ihm runter.

„Wie schön dein Lächeln ist!“ haucht er mir ins Ohr und küsst mich zärtlich.

Er kann ja so süß sein wenn er will, warum ist mir das früher nicht so aufgefallen?

Ich gebe mich ganz diesen Kuss hin, ich weiß ich will in meinem ganzen Leben niemand anderes mehr küssen nur ihn.

Nach einer schier unendlich vorkommenden zeit raffen wir uns dann doch mal auf und gehen nach draußen zu den anderen, die schon am Feuer sitzen und nur noch auf uns warten.

Gemeinsam Frühstücken wir, dabei erzähle ich dann was in der letzten Nacht geschehen ist, Kaede sieht traurig aus, sagt aber dann: „Gut sie hat das richtige getan heute Nachmittag gehen wir dann gemeinsam zum Tempel und verabschieden sie!“

Wir nicken ihr alle zu und essen dabei weiter.

Nach dem Essen fängt Kaede an zu reden: „Hast du dir denn jetzt schon überlegt was du jetzt machen willst? Ich meine das Shiko no Tama ist wieder vollständig und Naraku ist besiegt, das heißt du könntest wieder dein normales Leben leben.“

Ich sehe in die Runde, auf einmal sind sie alle still geworden und sehen mich fragend an, mein Blick bleibt bei Inuyasha hängen der auf einmal sehr niedergeschlagen wirkt.

„Ja ich habe schon darüber nachgedacht!“ beginne ich.

„Drüben in meiner Zeit habe ich eine Familie, die mich liebt und die es schwer ertragen könnte wenn ich hier bleibe.“ Fahre ich fort und bemerke das die Gesichter meiner Freunde Trauer spiegeln.

„Ich habe hier mit euch so viel erlebt, gute wie auch schlechte Zeiten überstanden und ich habe hier meine besten Freunde gefunden. Ich meine es war mein Schicksal das ich durch den Brunnen in diese Zeit gelangt bin und es war mein Schicksal das ich auf Inuyasha getroffen bin, es sollte einfach sein da glaube ich ganz fest dran. Was ich sagen will ist das ich mich hier schon von dem ersten Schritt den ich in dieser Zeit gemacht habe, zu Hause fühlte und es ist noch immer so. Na ja für die die es noch immer nicht versehen, ich bleibe hier!“ beende ich meinen Redefluss und im gleichen Moment fangen sie alle an sich zu freuen.

Inuyasha springt auf zieht mich zu sich hoch und wirbelt mich herum, dann nimmt er mich fest in den Arm, als würde er mich nie wieder los lassen wollen.

„Hast du wirklich geglaubt ich würde wieder gehen und dich alleine lassen?“ frage ich nach, doch ich bekomme nur ein Schulterzucken zur Antwort.

„Ich kann mich doch nicht gegen mein Schicksal stellen! Inuyasha du bist dein Schicksal, ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als alles andere!“ sage ich sanft, stell mich auf die Zehenspitzen und hauche ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Danke!“ erwidert er nur und drückt mich an sich.

Aus den Augenwinkeln heraus sehe ich wie Miroku Sango an sich zieht und küsste. Sango sieht aber doch leicht geschockt aus, doch schnell hat sich das auch gelegt.

Leicht stoße ich Inuyasha an und deute dann an zu ihnen zu sehen.

„Na geht doch!“ kann er sich nicht verkneifen als er das sieht. Erschrocken lassen sie voneinander doch Miroku findet schnell seine Sprache wieder: „Ich denke auch das es Schicksal war dir zu begegnen! Willst du meine Frau werden und die Mutter meiner Kinder?“

Wir sehen ihn alle verwirrt und sprachlos an.

Geht das jetzt nicht etwas schnell?

Doch Sango springt in seine Arme und ruft immer wieder laut: „Ja ich will, ich will!“ Dann küsst sie ihn stürmisch.
 

Am Nachmittag gehen wir zum Tempel, verstreuen Kikyous Asche und sprechen ein Gebet.

Danach beschließe ich zu meiner Mutter zu gehen und ihr von meiner Entscheidung zu erzählen. Natürlich kommt Inuyasha mit, denn anscheinend hat er angst das ich doch da bleibe und das kann er ja nicht zu lassen.

Als wir drüben ankommen sehen wir sie schon im Garten stehen und sich Unterhalten.

Schnell laufe ich zu ihnen begrüße sie, übers ganze Gesicht strahlend, dann fange ich an ihnen von meinem Entschluss zu berichten: „Wir haben alle Splitter des Juwels zusammen und Naraku haben wir auch besiegt, es war Hard aber jetzt ist es geschafft!“

Ich kann es nicht sagen wie mache ich das jetzt am besten.

„Kagome, mein Kind das ist ja toll! Da freut ihr euch bestimmt, das endlich wieder ruhe einkehrt nicht wahr? Und was ist jetzt kannst du deine Freunde trotzdem noch besuchen?“ fragt meine Mutter.

„Ja weißt du, ich …“ fange ich an.

„Ich will sie nicht mehr gehen lassen!“ sagt Inuyasha dann schnell.

„Was?“ fragen alle drei im Chor und sehen uns verwirrt an.

„Ja ich liebe sie und kann nicht mehr ohne sie leben!“ meint er dann.

Kein Wort von meiner Familie nur sprachlose Gesichter starren uns an.

„Mama, ich bin da drüben zu Hause, das ist mir schon lange klar und ich wollte euch das jetzt schonend sagen!“ berichte ich und werfe Inuyasha einen bösen Blick zu, ich denke er hat es verstanden.

„Aber du bist doch hier zu Hause Kind!“ meldet sich mein Opa.

„Ja schon, dies ist der Ort an dem ich aufgewachsen bin, aber mein Glück liegt nun mal im Mittelalter. Der Ort an dem ich leben möchte und an dem meine Kinder eines Tages groß werden sollen ist in der Vergangenheit, bei Inuyasha und meinen Freunden!“ erkläre ich, ich habe bemerkt wie Inuyasha mich bei dem Wort Kinder angesehen hat.

„Ich verstehe dich Schwesterherz, du liebst Inuyasha schon so lange und warum solltest du jetzt nicht bei ihm bleiben!“ erschrocken über das was mein kleiner Bruder von sich gibt sehe ich ihn an, er hat garantiert in meinem Tagebuch gelesen, doch das ist jetzt nicht wichtig.

„Mama, Opa ich werde euch immer besuchen kommen, so oft wie es geht. Es wäre nicht anders wenn ich einfach nur ausziehen würde und so wird das auch. Ich verspreche es euch!“ erkläre ich weiter.

„Ich verstehe dich Kagome, es fällt mir nur schwer los zu lassen. Aber die Hauptsache ist doch das du glücklich bist und wenn dein Glück in der Vergangenheit liegt musst du da hin. Ich wünsche dir alles Glück dieser Welt!“ sagt meine Mutter und nimmt mich in den Arm.

„Danke Mama!“ erwidere ich.

„Zum essen bleibt ihr aber noch oder?“ fragt dann auch mein Opa.

Wir nicken, und gehen dann ins Haus. Inuyasha und ich gehen hoch in mein Zimmer und packen schon einige Sachen von mir zusammen die ich auf jeden fall mitnehmen will.

„Tut mir Leid wegen vorhin!“ meint er auf einmal.

„Schon vergessen, aber manchmal bist du echt unverbesserlich!“ sage ich und küsse ihn, dann packen wir weiter.

Nach dem Essen verabschieden wir uns von meiner Familie und versprechen sie so oft es geht besuchen zu kommen, dann gehen wir gemeinsam durch den Brunnen nach Hause.

Auf der anderen Seite angekommen, nimmt Inuyasha mich in den Arm küsst mich sanft auf den Mund und sagt dann frech: „Ich habe das vorhin trotzdem ernst gemeint, ich lass dich nie mehr gehen, du gehörst nur mir. Ich liebe dich, meine kleine, zarte, süße Kagome!“

„Ach und du denkst ich lasse dich wieder gehen? Niemals denn jetzt gehörst du mir. Ich liebe dich auch Inuyasha!“ gebe ich genau so frech zurück, lege dann meine Arme um seinen Hals und küsse ihn zärtlich, während hinter uns langsam die Sonne untergeht.
 

Ende!!!!!
 


 

So ich hoffe es hat euch gefallen, wie ich es enden lassen habe!
 

Zur Zeit habe ich leider keine neue Idee für eine neue FF, ich weiß nur ich würde gerne eine Neuzeit Geschichte schreiben und ich hoffe wenn es so weit ist werdet ihr wieder dabei sein!

NOCH MAL VIELEN DANK EUCH ALLEN FÜR EURE TREUE UND DIE LIEBEN AUFBAUENDEN KOMMIS, DIE EINEM IMMER MUT GEGEBEN HABEN WEITER ZU SCHREIBEN!!!!!!
 

Eure Inu-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (156)
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Von: abgemeldet
2008-05-25T13:59:52+00:00 25.05.2008 15:59
es ist ja klasse aber es heist Midoriko mit o nicht mit u
Von:  OtakuChan
2008-04-30T07:09:52+00:00 30.04.2008 09:09
hey^^
tolle story *_* konnte gar nich mehr aufhören zu lesen xD
die idee, dass du es aus kagomes sicht schreibst ist echt klasse^^
und dann auch noch die zeit wo sie stirbt... echt genial!!!
hoffe schreibst noch ne ff, dann würd ich sie gern lesen...^^

lg
Von: abgemeldet
2007-11-19T17:51:35+00:00 19.11.2007 18:51
hey du
.... also ich bin erst vor kurzem auf den geschmack von inuyasha-ff gekommen,
aber ich schreibe selber und lese viele andere ffs...

naja ich bin eher den vergangenheits-schreibstil gewöhnt, deswegen war es für mich sehr schwer dem ersten kapitel zu lesen, ab es ist sehr schön
Von: abgemeldet
2007-06-26T16:19:33+00:00 26.06.2007 18:19
super ff!!
ich besonders finde das ende super :P
by
Von:  Keikoo
2007-05-26T12:23:50+00:00 26.05.2007 14:23
echt tolles ende^^ ich hatte es schon gelesen, nur vergessen dir ein kommi zu schreim. sry. also gut, dass du mir ne ens geschriem hast.
wenn ich mich richtig erinner (ich weiß dieser satz ist doof... *drop*) aber, ich glauhe, inu war sehr ooc. aber das ist er in meiner neustes ff auch, also... schwamm drüber *lach* um das, was man schreiben will, auch schreiben zu können, muss man nun einma auch ooc sein. es geht nicht imma das inu so völlig ist wie im manga. wenn es so äwre, würden die beiden ja nie zusammen kommen...

okay, mach weiter so und schreib mir bescheid, falls du eine neue ff anfängst, ja?

*knuddel*

Ps. die eltz nehmen es ja recht gut auf, das kags geht^^ es geht ein bisschen zu schnell, aba... die wussten es wahrscheinlich shcon, das kags sich igrendwann so entshceidet wa?

Es ist süß, wie Inu sagt, "ich liebe dich meine kleine zarte süße kagome" ^^
Von: abgemeldet
2007-05-18T15:49:45+00:00 18.05.2007 17:49
Ahhhh, was für ein süßes Ende!!!!
Echt Toll!!!
Ich hoffe du schreibst bald eine neue ff, ich werde sie garantiert lesen^^

HDL Kurenai
Von:  kagome5446
2007-05-17T18:26:35+00:00 17.05.2007 20:26
super ende bloss witzig wenn was mit kinder kommt sag bescheid wenn du eine neue ff schreibst ich lese dann wieder gruß coolgirl5446
Von:  sweet_Hina
2007-05-17T15:48:23+00:00 17.05.2007 17:48
Kannst du nicht noch ein Kapitel schreiben, wie die Zukunft der vier ist?? (ich meine die von Kago x Inu und Sango x Miro)
Das wäre echt Klasse ^-^
Ich habe gestern angefangen deine Fanfic zu lesen und bin echt sprachlos ^-^

Einfach genial ^^

Deine Hina
Von: abgemeldet
2007-05-16T20:12:20+00:00 16.05.2007 22:12
Klasse.
Einfach toll.
Schreibst du noch eine?
Ich würde mich sehr darauf freuen.
Von:  shadowanime1
2007-05-15T10:15:13+00:00 15.05.2007 12:15
das war so ein schoenes Ende, einfach toll.
wirst du noch eine ff schreiben?
shadowanime1


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