Zum Inhalt der Seite

Die Wege meines Schicksals!

Kagomes Geschichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nie mehr zurück?

So ich hatte jetzt am Wochenende Zeit ein weiters Kapitel zu schreiben, also viel spaß beim lesen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Lesern die mir Kommis da gelassen haben bedanken, also DANKE!!!

An alle anderen, ich würde mich freuen wenn ich von euch auch viele Kommis bekomme!
 

So aber jetzt viel Spaß!!!!
 


 

Nie mehr zurück?
 

Als ich meine Augen wieder öffne ist es wieder später Nachmittag und es fängt schon langsam wieder an zu Dämmern.

Das ist das erste Mal das mein Kopf leer ist, nur leider fühle ich mich auch so leer und Verlassen. Nun liege ich hier mit leerem Blick zur Decke, ich will mich nicht bewegen, ich will einfach meine Augen wieder schließen und nie mehr aufstehen.
 

Doch ich setze mich hin und fasse einen Entschluss und zwar wirklich nie wieder in die Epoche der kriegerischen Zeit zurück zu kehren, selbst wenn er mich darum Bitten sollte.

Ich werde sie zwar immer in meinem Herzen tragen doch vielleicht kann ich sie ja in eine kleine Ecke verdrängen.

Jetzt stehe ich auf gehe zum Fenster, mache es auf, blicke zu dem großen heiligen Baum Goshinboku und rede leise zu ihm: „Es tut mir leid, aber ich habe nicht mehr die Kraft um weiter zu kämpfen um was auch immer. Bitte verzeih mir! Doch ich möchte auch mal an mich denken und in der Vergangenheit hab ich nun mal keine Zukunft. Ich möchte leben und vielleicht irgendwann mal glücklich werden, zwar weiß ich nicht ob das geht ohne meine Freunde doch ich weiß jetzt das ich hier in diese Zeit gehöre und nicht zu Inuyasha, Sango, Miroku und den anderen. Ich wünschte du könntest mir den richtigen Weg weisen.“

Damit habe ich meinen Redefluss beendet und schaue nur noch leer zum Baum, was würde ich nur dafür tun wenn er mir antworten könnte.

Bei mir im Kopf ist auch leere eingetreten, ich denke an nichts mehr und das find ich ganz ok denn ich will mir nicht mehr den Kopf zerbrechen.

Nun gehe ich vom Fenster zu meinem Schreibtisch, auf ihm steht das kleine Döschen mit den Splittern vom Shiko no Tama, ich sehe sie mir an und denke dann doch wieder an die vielen Abendteuer die wir gemeinsam erlebt haben, wie oft er mir das Leben gerettet hat, ein kleines lächeln stiehlt sich auf meine Lippen.

Doch dann denke ich wieder an unseren Streit und ich wünsche mir wieder alles zu vergessen.

Ich kann zwar nicht mehr schlafen, doch mache ich das Licht aus und lege mich in mein Bett, starre wieder nur die Decke an will die Gedanken die ich eben wieder hatte vergessen und wieder an nichts denken, das war doch einfacher.

Plötzlich höre ich ein Geräusch, mein Fenster wird langsam und vorsichtig aufgeschoben, ich kann seine Anwesenheit spüren, höre wie er leise das Zimmer betritt und sich dem Bett nähert. Schnell schließe ich die Augen, tausend Gedanken strömen auf mich ein doch ich kann keinen einzigen zu fassen bekommen, mein Herz schlägt wie verrückt gegen meine Brust und schreit nach ihm. Verdammt ich hatte es doch so gut unter Kontrolle doch nun ist wieder alles weg.

Nun hockt er direkt neben mir, ich tue einfach weiter so als würde ich schlafen dann muss ich nicht mit ihm reden das kann ich jetzt noch nicht mein Entschluss steht fest ich werde nicht wieder zurückkehren, aber wenn ich jetzt mit ihm reden müsste würde ich schwach werden und würde mit ihm gehen. Leise höre ich ihn was sagen. „Kagome! Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen“

Er denkt ich schlafe, reiß dich zusammen Kagome du musst dich zusammen reißen.

Jetzt streichelt er mir sanft durchs Haar, steht dann auf und geht leise wieder Richtung Fenster.

Ich kann mich nicht zusammen reißen in mir ist es am kochen, ich springe auf und schrei ihm nach: „Und warum kannst du mir das nicht sagen wenn ich wach bin? Warum hast du das alles dann gesagt? Warum kommst du erst jetzt und dann auch noch mitten in der Nacht, wenn du denkst ich schlafe?“

Grade realisiere ich was ich da tue, sehe dich an, du stehst mit dem Rücken zu mir und drehst dich langsam um doch ich kann nicht mehr, will auch nicht deine ganzen antworten hören und renne dann aus dem Zimmer.

Ich renne die Treppe runter durch die Tür nach Draußen, Richtung Straße, doch dann denke ich das es eh kein Sinn macht das er mich eh findet egal wohin ich laufe und bleibe wie angewurzelt vor dem Goshinboku stehen.

Wieder ist in mir alles am arbeiten.

Was soll ich sagen?

Was soll ich tun?

Will er mich zurückholen?

Werde ich mit ihm gehen?
 

Nein ich habe mich entschieden ich bleibe, alles was er mir an den Kopf geschmissen hat war im Grunde ernst gemeint auch wenn er es jetzt nicht mehr zugeben würde.

Doch ich weiß das er Recht hat ich bin ihm nur ein Klotz am Bein, ohne mich ist er besser dran und kann dann auch mit Kikyou glücklich werden das wünsch ich ihm.

Schon wieder tue ich es, ich denke erst an ihn bevor ich an mich denke.

Aber er ist mir wichtig egal was mit mir ist ich wünsche ihm das er sein Glück findet und ich weiß das es Kikyou sein wird und wer weiß wenn ich jetzt hart bleibe und hier in meiner Zeit bleibe, vielleicht kann ich dann auch irgendwann glücklich werden.

Ohne dass ich es merke tritt Inuyasha hinter mich, legt seine Hand auf meine Schulter und fängt leise an zu sprechen. „ Ka…. gome“

War es das schon, weißt du etwa nicht was du sagen sollst?

Ich drehe mich nicht um, lasse den Kopf gesenkt und übernehme, mit erstickter Stimme, das sprechen für dich.

„Geh! … Du kannst dir die Splitter nehmen und wieder in deine Zeit gehen. Ich werde dir nie wieder zur last fallen, also geh schon.“

Keine Reaktion, du bewegst dich nicht mal, doch plötzlich fängst du an zu sprechen deine Stimme hört sich so fest an, macht es dir etwa nichts aus.

„Der Baum, weißt du noch dass wir uns hier zum ersten mal getroffen haben…“

erstaunt über deine Aussage reiße ich die Augen auf und höre dir weiter gespannt zu.

„Willst denn wirklich das dies auch der Ort ist an dem wir Lebewohl sagen? Ich fände es schade, denn weißt du nicht mehr wie viel wir schon erlebt haben? Ich meine wir alle zusammen.“

Was soll ich darauf sagen, kein Ton kommt über meine Lippen ich stehe nur wie Angewurzelt da und starre mit großen Augen auf meine Füße.

Warum gehst du nicht einfach?

„ Komm bitte zurück Kagome. Shippo heult sich schon die ganze Woche die Augen aus und wir müssen doch auch noch Naraku zur Streck bringen. Das schaffen wir doch nicht ohne dich.“

In mir fängt es wieder an zu kochen er denkt halt doch nur an sich und braucht mich nur als Juwelendetektor, ich bin nur ein Ding für ihn das grade nützlich ist.

„ Was denkst du dir eigentlich das ich jetzt da du Naraku erwähnt hast sofort springe und mit dir gehe? Das kannst du vergessen ich werde nicht mehr den Juwelendetektor für dich spielen, frag doch Kikyou ob sie euch helfen kann, denn ich stehe nicht mehr zur Verfügung.“ sage ich leise, aber sauer.

Du zuckst bei ihrem Namen zusammen, denkst du dir jetzt warum du da nicht schon eher drauf gekommen bist?

„ Was hat denn jetzt Kikyou damit zu tun? Du sollst uns helfen wir brauchen dich doch, … ich brauche dich.“ Flüsterst du leise, den letzten Teil versteht man kaum so leise wirst du.

Jetzt lässt du auch deine Hand von meiner Schulter sinken und stehst nur noch so hinter mir.

Erhoffst du dir dass ich mich umdrehe?

Aber ich kann das nicht ich kann dir nicht in die Augen sehen, das würde den letzten Rest Stolz den ich noch in mir trage brechen.

„Wieso? Warum soll ich mit? Weißt du nicht mehr was du mir alles gesagt hast?“ flüstere ich voller Schmerz in der Stimme.

Ich habe einen so dicken Kloß im Hals und spüre auch schon wieder die Tränen in mir aufsteigen.

„Ich habe die ganze Woche darauf gewartet das du kommst um mich zu holen und jetzt wo ich beschlossen habe nie mehr in die Vergangenheit zu Reisen da tauchst du auf!“ spreche ich mit mühe weiter, einzelne Tränen laufen mir schon die Wangen runter.

Da merke ich wie du mich packst, drehst und mich in deine Arme nimmst.

Jetzt breche ich ganz in mir zusammen und versuch auch nicht mehr meine Tränen zu unterdrücken ich lass einfach alles raus und schlage ab und zu mit meiner Faust gegen deine Brust, doch du lässt nicht los im Gegenteil du drückst mich noch enger an dich.

Wenn ich dir doch nur sagen könnte das ich mich in deinen starken Armen so geborgen fühle.

Du lässt mich einfach machen und streichst mir zur Beruhigung über den Rücken und auch mal durchs Haar.

Ich weiß nicht wie lange wir hier schon stehen, aber langsam bekomm ich auch meine Tränen wieder unter Kontrolle und löse mich langsam von dir, wobei ich dir noch immer nicht in die Augen sehe. Ich will einfach nicht schwach werden, obwohl mein Herz es schon ist.

Was soll ich jetzt tun?
 


 

So das wars dann erstmal wieder und wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht lasst ihr mir Kommis da!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  almira
2007-03-01T12:01:19+00:00 01.03.2007 13:01
süße FF!
Inu spring über Schatten und nimmt Kago in den Arm???
Kein gejammer von wegen 'ich kanns nicht ertragen wenn du heulst!'?? Find ich supper!!!
Wenn er es ernst meint geht Kago doch sicher mit oder???
Schreib bitte schnell weiter
Gruß Almira
Von: abgemeldet
2007-03-01T10:26:39+00:00 01.03.2007 11:26
Ahhh!! *heul*
Wie schön!!!!!!
Super Kapi! Bitte schreib schnell weiter!! >///<
Und danke für deine ENS!! *die leider sehr spät bemerkt hat*
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!! ^o^

LG Kurenai
Von:  Lizzi19
2007-02-26T10:24:45+00:00 26.02.2007 11:24
Hallo

Super Kapitel.Ich bin gespannt wie Kago jetzt reagiert.
Ich hoffe das alles wieder gut wird.
Die beiden gehören doch zusammen.
Schreib bitte schnell weiter.
Lizzi19
Von: abgemeldet
2007-02-25T21:23:36+00:00 25.02.2007 22:23
Super Kapi!!!Nur leider immer so kurz*heul*!
<Aber was soll ich sagen ich bin auch net besser=)>
BITTE schreib schnell weiter, ich finds echt toll!
Und bitte nicht vergessen eine ENS zu schreiben!
Kagome0


Zurück