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Sitz,Platz,AUS!!!

von

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Geheimnisse

Erklärungen geb ich an dieser Stelle mal nicht nur ne kleine Entschuldigung wenn euch Gedanken kommen wie:

*Vegachen komm endlich zum Punkt und schreib nicht so viel Müll drum rum.*

Also Sorry wenn ich mich so lang an einem Thema aufhalte.
 

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Geheimnisse!!
 

Langsam beschlich den Blonden ein ungutes Gefühl.

Sollte er sich wirklich mit Adam treffen?

Viktor hatte nie viel über ihn erzählt was zum einem daran lag, dass sie Wichtigeres zu tun hatten, wenn sie den mal

Zeit für einander fanden und zum anderen dass Viktor ungern über seinen Herrn sprach, wenn er wie er es nannte „frei hatte“.

Was ihn jedoch nie davon abhielt Joey in alle möglichen Lack- und Ledergeschäft zu schleifen und stundenlang nach neuen

Klamotten zu suchen die seinem Herrn gefallen könnten.

Joey gefiel das irgendwie, denn wann bekommt man schon mal so tiefe Einblicke in eine solche Beziehung.

Mit diebischem Grinsen erinnerte er sich an einen Tag im letzen Monat.
 

Viktor arbeite in einer Bank und wie immer sah er einfach nur gut aus in dem edel, feingeschnitten Anzug.

Joey war in sein Büro geschlichen und lehnte sich erwartungsvoll an den Türrahmen.

„Warten Sie bitte noch einen Moment draußen, ich komme gleich zu Ihnen.“ Sagte Viktor beton freundlich, jedoch ohne den Blick zu heben.

„Ich will aber nicht warten!“ grinste Joey böse.

Viktor hob lächelnd den Blick und sah dann auf die Uhr.

„Wir waren vor zwei Stunden verabredet du hast mich wieder versetzt.“ Fauchte der Blonde gespielt böse.

Joey war näher getreten, griff über den Schreibtisch nach Viktors Krawatte und zog ihn zu sich heran. Der schaute nur entschuldigend. Joey hauchte dem Weißhaarigen einen Kuss auf die Lippen und musterte dann die Unterlagen

auf dem Tisch. Viktor folgte seinem Blick und lächelt matt.

„Ich muss das hier noch fertig machen, dann können wir gehen.“

Joey sah ihn an und versuchte das Lächeln zu erwidern. Viktor beugte sich wieder über seine Unterlagen und fing an vor sich

hin zu murmeln. Joey nahm sich derweilen eine Cola aus der Minibar und schmiegte sich geduldig wartend in einer der schweren Ledersessel. Missmutig beäugte er die Uhr an seinem Handgelenk. Die Zeit schien ihn zu verspotten, denn unendlich langsam kroch die folgende halbe Stunde über das Ziffernblatt.

Joey schreckt auf als Viktor wutfauchend den Stift fallen ließ.

„Scheiß drauf!“ knurrte er verächtlich, grinste Joey an und keine 10 Minuten später verließen sie das Bankgebäude.

Wie sie so neben einander her schritten, bildeten die beiden Männer schon ein seltsames Paar. Der eine wie aus dem Ei gepellt, der andere im sportlichen Schlabberlook. Nur ihre Haare standen gleichermaßen wild vom Kopf ab.

„Ich muss unbedingt aus diesen Klamotten raus.“ Stöhnt Viktor abwesend. „Das lässt sich machen, Vic.“ Grinste Joey ihn aus dem Augenwinkel herausfordernd an. Der Weißhaarig funkelte böse zurück.
 

/Der denkt echt immer nur an das eine./
 

Schweigend schritten die beiden nebeneinander her und lauschten ihren Gedanken. Sie genossen es einfach schweigend die Nähe des anderen zu spüren. Unvermittelt blieb Viktor stehen, griff nach Joeys Arm und zerrte ihn in den Laden an dem sie gerade vorbeigingen.
 

Der Verkäufern fiel vor Verwunderung der Stift aus den schwarz bemalten Lippen, als die beiden Männer, welche nun so gar nicht hier her passten durch die Tür kamen.

„Wir sehen uns nur mal um.“ Flötete Viktor zu ihr, als sie sich von ihrem Schreck erholt hatte und Anstalten machte sie zu bedienen.

„Was wollen wir den hier?“ flüsterte Joey.

„Ich brauch ein neues Halsband.“ Grinste Viktor ihn unverhohlen an.

Joey brummte irgendwas zwischen toll und lass uns abhauen, doch Viktor ignorierte ihn gekonnt und schritt die langen Regalreihen ab, bis er vor einem mit allen möglichen Lederbändern stehen blieb.

„Also welches?“ fragte er mehr sich selbst als Joey. Der zuckte nur mit den Schultern. Der Weißhaarige nahm sich einige und beäugte sie neugierig. Der Blonde sah sich derweilen gelangweilt um ohne wirklich etwas wahr zu nehmen bis Viktor unvermittelt begann an seinem Kragen herum zu zupfen.

„Hey was soll das denn werden?“ fauchte er genervt.

„Komm mal ein Stück runter ich muss da mal ran.“ Kicherte Viktor und noch bevor Joey reagieren konnte legten sich die geschmeidigen Finger von Viktor um seinen Hals und weiches Leder streifte sein Haut.

„Lass das!“ begann Joey sich protestierend zu wehren.

„Nun halt doch mal still, sonst kann ich das nicht zumachen.“ Kicherte Viktor.

„Ich bin doch kein Hund, also nimm mir dieses Ding ab, sofort.“ Fauchte der Blonde noch immer wild zappelnd.

„Nein bist du nicht?“ kicherte ihn Viktor fragend an.

„Aber du hast den gleichen Halsumfang wie ich und ich will sehen ob die Länge stimmt.“

„Dann mach das doch bei dir allein.“ Brüllte Joey jetzt.

Viktor sah ihn nur entschuldigend an und lächelte, da er endlich den Verschluss zubekommen hatte. Dann drehte er Joey zum Spiegel und beide grinsten sich an. Viktor legte ihm den Kopf auf die Schulter und schaute noch unschuldiger.

„Geht nicht!“ flüsterte er ihm ins Ohr und zog seinen Kragen ein Stück herunter. Unter dem weißen Stoff blitzte schweres schwarzes Leder hervor. Joey schaute ihm nur verständnislos aus dem Spiegel entgegen.

„War ne lange Nacht gestern im Club und ich wollte ihn heut morgen nicht wecken, damit er es mir abnimmt. Es sieht eh keiner unter dem Hemd und allein

abnehmen darf ich es nicht.“ Kicherte Viktor weiter.

Joey erinnerte sich das der Weißhaarige ihm das mal erzählt hatte. Er fand diese Regel einfach blöd.

„Und deswegen muss ich jetzt herhalten oder wie?“ fauchte er. Viktor nickte ihn im Spiegel nur grinsend zu.

„Steht dir wirklich gut!“ flüsterte er Joey nach einer Weile der Betrachtung ins Ohr.

„Ich weiß nicht, fühlt sich seltsam an.“ Joey schaute sich noch einemal sein Spiegelbild an. Seltsam neugierig betrachtet er seinen Hals. Langsam legte er die Finger an das Halsband und strich sanft über das weiche Leder. Prüfend schob er einen Finger zwischen Leder und Haut.

„Ganz schön eng.“ Flüsterte er. Je länger er sich so betrachtet desto weniger seltsam fühlte er sich mit dem beinahe angenehm schweren Halsschmuck. Es gefiel ihm sogar mit der Zeit aber er würde sich hüten das Viktor zu erzählen.

Der grinste noch immer auf seiner Schulter. Dann öffnete er den Verschluss zog Joey das Halsband vom Hals, doch ersetzte es gleich durch ein Neues. Er probierte einige Modelle an Joey aus, entschied sich dann für zwei, zahlte und

dann verließen sie den Laden.

Joey grinste seltsam vor sich hin und Viktor sah sich noch einmal zu dem Laden um. Der Blonde hatte gar nicht bemerkt das zwei tief blaue Augenpaare sie die ganze Zeit beobachtet hatten. Jetzt grinsten Viktor diese Augenpaare offen an.

Adam nickte zufrieden und Kaiba grinste böse.

„Willst du die etwa zurück geben?“ fragte Joey ohne sich umzudrehen.

„Ähm ... nein!“ lächelte der Ertappte nervös, eilte zu seinem Begleiter, hackt sich bei ihm ein und zog ihn schnellen Schrittes von dem Laden weg. Viktor spürte den hämisch grinsenden Blick der beiden Männer noch lag in seinem Rücken.Hätte er Joey vielleicht von den Absichten der beiden erzählen sollen?
 

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Joey stand immer noch unschlüssig vor dem Spiegel.

Der Inhalt seines Kleiderschranks stapelte sich in wilden Haufen überall im Zimmer. Seit drei Stunden überlegte er nun schon was er anziehen sollte.
 

/Was Nettes, was Nettes!/ hallten ihm immer wieder Viktors Worte durch die Gedanken.
 

„Was findet dieser Adam denn nett?“ fragte er sein Spiegelbild.

Sollte er rumlaufen wie Viktor in kurzen, engen Hosen. Lederstiefeln, Oberkörper frei und mit Halsband? Missgestimmt knurrte Joey sein Spiegelbild an. Es waren noch 3 Stunden bis zu dem Treffen und seine Nerven lagen jetzt schon blank.

„Erst mal dusch!“ stellte er halblaut fest. Das es schon das zweite mal an diesem Nachmittag war fiel ihm nicht auf. Er musste seine Gedanken beruhigen und nach 20 Minuten unter eiskaltem Wasser fror er zwar aber seine Zweifel hallten nicht mehr so laut durch seinen Geist.

Joey entschied sich dann kurzerhand für schwarz. Seidenhemd, enge Hose, Schuhe. Alles komplett schwarz. Dann ließ er seinen Blick noch einmal prüfend über den Spiegel huschen, straffte die Schultern und schritt aus der Wohnung. Bis zu Adam musste er durch die halbe Stadt, dennoch ging er zu Fuß. Die Nacht war klar und würde seine Gedanken wohl noch etwas beruhigen.
 

Zur selben Zeit stand Seto Kaiba vor dem Ausgang von Adams Wohnung und grinst böse vor sich hin. Der Plan den sie erdacht hatten war einfach nur zu eiskalt als das noch etwas schief gehen könnte. Adam würde Joey schon Weichkochen und zur „Mitarbeit“ bewegen.
 

/Adam kann einem am Nordpol die Kleider vom Leib quatschen und man würde nicht einmal beginnen zu frieren./
 

Viktor war noch bei der Arbeit, müsste aber vor Joey hier eintreffen. Adam legte seine Arme um den schmalen Oberkörper des Firmenchefs und schmiegte sich an seinen Hals. Er knabberte an der blassen, kühlen Haut und jagte Seto

wohlige Schauer über den Rücken. Adam liebte dieses Spiel und wenn er spürte wie der mächtige, eiskalte Seto Kaiba unter seinen Berührungen zitterte und beinahe den Verstand verlor, genoss er das noch mehr.

Seto spürte wie seine Sinne auf einer seltsamen Welle davon getragen wurden, konnte dem aber nicht entgegensetzen. Sein sonst so analytischer Verstand schaltete bei den Berührungen von Adam sofort ab.

Dieser grinst nur an seinem Hals und zog mit der Zunge langsam dessen Konturen nach. Er hauchte seinem Opfer den warmen Atem in den Nacken und schlang seine Arme noch fester um den bebenden Körper.

„Lass das!“ knurrte der Firmenchef ihn an. Doch Adam störte das gar nicht und zog ihn stand dessen zurück in die Wohnung. Seto gab sich zwar große Mühe dem zu widerstehen doch sein Körper hörte schon Minuten lang nicht mehr auf ihn.

„Ich wollte doch eigentlich gehen.“ Flüsterte Seto leise protestierend als ob er sich selbst an seine Absichten erinnern wollte.

„Richtig du wolltest.“ Flüsterte Adam leise an seinem Ohr und schob Kaiba ohne großen Widerstand in die weichen Kissen des Sofas zurück. Er überzog den Körper seines Opfers mit Küssen und Zärtlichkeiten und registrierte mit Vergnügen wie dieser immer mehr erbebte.

„Nicht ... bitte!“ hauchte Kaiba kraftlos als Adam begann sein Hemd zu öffnen und über die blasse Haut zu streichen. Adam blickte seinem Opfer in die glasigen Augen und lächelte selbstherrlich. Unbeirrt ließ er seine Finger über die zarte Haut streichen und liebkoste jeden Zentimeter. Sein Opfer glitt immer tiefer in seine Berührung und verlor jeden Bezug zur Realität.

Der Firmenchef ertrank in seiner Schwäch und in den Wellen von Wärme die Adam durch seinen Körper schickte. Kaiba begann zu keuchen als sich seine Erregung immer fester um seine Sinne schloss.

Jeden Muskel zog Adam mit der Zungenspitze nach, knabberte an den Brustwarzen seines Opfers bis sie hart hervortraten. Er ließ seine Zähne über das nackte Fleisch fahren und biss hier und da schmerzhaft zu, außerdem zog er mit den scharfen Fingernägeln über Setos Seiten welcher jedes Mal erschrocken und schmerzgeschüttelt die Luft einzog. Der plötzliche Schmerz flutete durch seinen Körper, mischte sich mit seiner Erregung und ließ seinen Geist

in tiefes Nichts stürzen. Alle Gedanken, jeder Zweifel die sein Leben sonst beschwerten fielen von ihm ab. Lösten sich auf in dieser einen Berührung. Wie jedes Mal wenn er in Adams Armen lag.

„Geht’s dir gut, Engelchen?“ flüsterte Adam an seinem Ohr. Kaiba nickte nur. Adam richtete sich über ihm auf und seine Stimme war auf einmal wieder kalt und leer.

„Schluss für heute. Ich hab schließlich noch Termine.“ Kaiba riss die Augen auf, starrte in Adams grinsendes Gesicht und brummte dann nur missbilligend.
 

/Er lässt mich nur auf Wolken schweben damit ich um so tiefer falle./
 

Aber Seto fiel nicht wirklich ins Bodenlose zurück. Seine Sinne waren auf einmal seltsam klar und seine Seele lag ruhig in seiner Brust und lauschte seinem monotonen Herzschlag. Ein letztes Mal zog er Adam zu sich heran,

verwickelte ihn in ein leidenschaftliches Zungenduell, um ihn mitten drin in einer geschmeidigen Bewegung von sich runter zu schubsten. Adam landet geräuschvoll auf dem Boden und starrte Seto böse an. Dieser erhob sich geschmeidig, richtete seine Kleidung und schritt über den am Boden Liegenden hinweg aus der Wohnung. Adam sah im grinsend nach.

Viktor stürzte vollbepackt die Treppen hinauf. Er war viel zu spät, hatte viel zu lang in seinem Büro über den Unterlagen gebrütet und hatte viel zu viel Zeit beim Einkaufen verloren. Wenn irgendwas schief ginge würde Adam ihm den Kopf abreißen. Ein unbedachter Schritt und schon verlor Viktor das Gleichgewicht, doch er fiel zu seiner Verwunderung nicht tief sondern

in warme, geschmeidige aber starke Arme. Sie fingen ihn einfach auf. Noch immer angststarr blickte er in tiefe, blaue Augen.

„Na mal wieder zu schnell unterwegs?“ lächelte ihn Seto an.

Viktor grinste verlegen. Kaiba half ihm auf, doch irgendwas war komisch mit dem sonst so kalten Firmenchef und als Viktor ihn sich näher betrachtete, wurde ihm klar warum sein Gegenüber so verträumt grinste. Die tief blau schimmernden Flecken an seinem Hals sprach mehr als 1000 Worte. Viktors Blick wurde kalt. Zwar hatte er nichts gegen Seto und das Adam auf ihn stand, schließlich hatte er ja auch was mit Joey, aber warum mussten die

es immer so übertreiben. Viktor wollt sich gar nicht daran erinnern, wie er Kaibas Schnittwunden versorgt hatte als Adam unbedingt mit seinem Dolch an ihm rumspielen musste. Der grinste ihn immer noch selig an.

„Lässt du mich auch nochmal los?“ fragte er den Blauäugigen in dessen Armen er immer noch lag. Seto schreckte auf und stellte Viktor wieder richtig auf die Füße und schritt pfeifend an ihm vorbei.

„Hast du ihn diesmal umgebracht und nicht er dich?“ brüllte Viktor ihm hinterher und Seto drehte sich noch einmal zu ihm um.

„Nein wir waren heut mal recht artig.“ Grinste er gelassen und verließ dann das Haus.

Viktor betrat die Wohnung und besah sich das Chaos was die beiden mal wieder hinterlassen hatten. Lächelnd schüttelte er den Kopf, stellte die Einkaufstaschen neben der Tür ab und trat zu seinem Herrn ans Fenster. Mit nicht zu deutendem Blickund einer Zigarette in den geschmeidigen Fingern starrte er Seto hinterher, der gerade in seinem Sportwagen davon sauste.

Jede Bewegung seines Herrn verfolgend stand Viktor ganz still neben ihm. Eigentlich wollte er Adam nur in die Arme nehmen und in nie wieder loslassen doch es gab nun mal Regeln welche er zu befolgen hatte. Adam zog noch einem genüsslich an seiner Zigaretten, ließ den Rauch für einen Moment im Körper verweilen und stieß ihn dann geräuschvoll wieder aus. Seine zarten Finger näherten sich dem Gesicht des Wartenden und hielten ihm die Zigarette an die Lippen. Viktor nahm einen tiefen Zug und stieß den Rauch nach kurzem Innehalten lautlos aus seinen Lungen.

„Na alles ok, mein Kleiner?“

Viktor lächelte matt. Adam tätschelt ihm den Kopf, sah ihn aber nicht weiter an, stattdessen warf er nur einen Blick auf die Uhr.

„Du bist etwas spät!“ stellte er nüchtern fest, was jedoch alle Alarmglocken in Viktor klingeln ließ. Sein Herr war nie nüchtern, das hatte er in der Zeit seitdem sie ein Paar waren gelernt. Als die Finger in seinen Haaren sich nicht mehr bewegten, erstarrte Viktor zusätzlich.

„Wir sollten langsam Ordnung schaffen bevor unser Gast kommt. Wir wollen ja schließlich einen guten Eindruck hinterlassen. Nicht wahr?“ grinste Adam ihn an.
 

/Hatte er sich da gerade verhört oder hatte Adam wirklich von WIR gesprochen?/
 

Viktor war mehr als überrascht, doch seine Verwunderung steigerte sich noch als Adam ihm die Finger an den Hals legte und begann sein Hemd zu öffnen. Viktor schluckte schwer. Adam öffnete ihm derweilen die oberen beiden Knöpfe vom Hemd dann zog er Viktors Gesicht zu seinem heran und küsste ihn.

Viktor stand da wie vom Blitz getroffen und nur zögerlich erwiderte er den Kuss seines Herrn. Langsam glitten seine Finger über das Lederband an Viktors Hals, um dann geschickt den Verschluss zu öffnen.
 

/Was macht er denn da?/
 

„Hey, träumst du?“ Adams leise Stimme riss Viktor aus den Gedanken.

„Nein, Herr.“ Gab Viktor ganz automatisch zurück. Adam lächelte ihn an.

„Also willst du kochen oder aufräumen?“ Sein Herr benahm sich manchmal recht seltsam, nie wusste man wirklich in was für einer Stimmung er war und seit er Kaiba kannte war es nur noch schlimmer geworden. Zwei Eisberge die versuchen sich an Kälte und Bosheit zu übertreffen.

„Ich mach das schon alles, ihr könnt ja baden gehen.“ Lächelte er seinen Herrn an, der ihm dann zu nickte und Richtung Badezimmer verschwand. Viktor macht sich an die Arbeit und Adam belagerte das Badezimmer.

Adam genoss das warme Wasser. Die letzten Tage waren wirklich anstrengend gewesen. Nach 30 Minuten sah die Wohnung wieder annehmbar aus und Viktor schlich zu Adam. Der lag mit geschlossenen Augen in der Wanne und atmete ruhig. Als er Viktor bemerkt, legte er den Kopf tief in den Nacken und lächelte ihn an. Viktor kniete sich vor die Wanne und legte Adam den Kopf auf die Schulter.

„Wie wollt Ihr den Abend denn heut gestallten?“ fragte er vorsichtig. Adam brummte überlegend.

„Was hältst du davon, wenn du nicht kochen brauchst?“ fragte er dann. Viktor hob kurz den Kopf doch Adams Hand legte sich auf seine Haare und zwang ihn in die Ausgangsposition.

„Ich glaube wir sollten mit ihm Essen gehen. Ich will nicht dass er sich bedrängt fühlt und in der Öffentlichkeit fühlt er sich vielleicht sicherer.

Seto sagte den kleinen kann man schnell aus der Fassung bringen und ich hoffe mal das er sich draußen etwas benehmen kann.“ Ein seltsames Lächeln zuckte in Adams Mundwinkeln.

„Wo geht ihr hin, wenn ihr euch trefft?“ fragte Adam wieder.

„Meist ins Blue Moon. Da ist es ruhig und dann ins Amphitheater.“

„Du meinst, das was schon längst stillgelegt wurde?“ Adam kannte diesen Ort gut, sind doch hier einige seiner besten Fotos der letzten Zeit entstanden.

„Ja genau das. Joey hat es mir gezeigt als wir uns kennen lernten.“

„Magst du ihn?“ fragte Adam nach einer lagen Stille.

Viktor zuckte zusammen, am liebsten wäre er raus gerannt doch Adams Hand hielt ihn.

"Ja, Herr!“

Adam küsste ihn auf die Wange.

„Dann ist ja gut.“ Viktor verstand einfach nicht was hier vor sich ging.

Den Letzten der von Viktor was wollte, hatte Adam benahe den Kopf abgerissen, als er es herausfand und nun war es gut? Adam spürte dass sein Hündchen grübelte und kicherte leise.

„Was ist?“ fragte er lächelnd. „Hast du Angst ich tu deinem Joey was?“

„Nein, Herr aber ihr seit komisch. Das versteh ich nicht.“ Gab Viktor offen zu.

„Du verstehst nicht warum ich so lieb bin und du verstehst nicht warum ich nicht böse werden weil du mit Joey was hast?“ Viktor blieb das Herz stehen.

Woher wusste er das nur immer?

„Du kannst mir lang nichts mehr verheimlichen, Hündchen. Ich will Seto einen Gefallen tun. Ich weiß selbst wie schwer es war, dich auszusuchen und dazu zu bringen mir zu gehorchen und ich will dass du ein schönes Leben hast. Der Letzte war nicht gut für dich, deswegen hab ich ihn mit dem Krankenflügel bekannt gemacht. Ich werde nicht zu lassen das dir einer weh tut, Verstanden! Und dieser Joey ist was anderes, ich glaub er kann Seto und dich glücklich

machen.“ Viktor nickte, aber verstand nicht wirklich was Adam ihm sagen wollte.

„Du brauchst einen Freund dem du vertrauen kannst.“

„Ich vertraue euch.“ Unterbrach Viktor Adams Vortrag.

„Ich meinte einen neutralen Freund, keinen Herrn. Joey ist wie ein Fels für seine Freunde, ein Ankerpunkt. Er hält sie im Leben.“Lächelte Adam und küsste seinen Hund noch einmal zärtlich auf die Stirn.

„So also gehen wir dann essen, fragte sich noch was wir wohl anziehen.“ Grinste Adam weiter.

„Ich such was raus.“ Kicherte Viktor und schon war er auch schon aufgesprungen und aus dem Bad geeilt. Er rannte in das Zimmer seines Herrn und lehnte sich dort erstmal gegen die Wand.
 

/Wieso war er nur so komisch und wieso meinte er, dass Joey seine Freunde im Leben hielt?/
 

In Viktors Seele keimte unbemerkt von seinem Geist eine seltsame Traurigkeit auf. Doch bald würde er die Antwort auf seine Frage bekommen.

Adam saß noch immer im warmen Wasser und eine Träne rann in über das Gesicht.

Bald würde sein kleiner Hund Joey wirklich brauchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2013-07-20T08:37:31+00:00 20.07.2013 10:37
Hey ^_^

Der letzte Satz klingt seltsam. Hat Adam etwa vor seto zu seinem Hündchen zu machen und will Viktor verstoßen? Und damit er jemand hat, der ihn fängt, will er Joey näher begutachten.. Hm ich bin mal gespannt, und auch auf den plan, den er da verfolgt, als Joey hat die Halsbänder anprobieren lassen??

Ein tolles Kapitel :)

CuCu Jyorie


(Eins hat mich noch irritiert in Kapitel 1 oder 2 sagtest du, Victor hat Türkise Haare? Jetzt sind sie weiß ...)
*nochmal nachgeschaut* in K2 waren die Haare hellblau...


Von:  jyorie
2013-07-20T08:37:24+00:00 20.07.2013 10:37
noch keine Kommis?! - wie gemein!!!!


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