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Sitz,Platz,AUS!!!

von

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Regen

Disclaimer: Keine Rechte Kein Geld ihr kennt das ja....
 

Also muss ich noch bissel was erklräen hierzu.

"....." Dialog

/...../ Monlog mit sich selbst
 

Die Geschichte entstand in einer mal wieder schlaflosen Nacht, ich hoffe aber sie wird trotzdem gut und freu mich

natürlich auf jedes Kommi egal ob nett oder nicht. (wenn die schlecht ist kann man mir das wirklich sagen!!*bösekuck*)

Für Rechtschreibfehler fragen Sie bitte ihren Duden oder wenden sie sich an meinen Sprachdiagnostiker.
 

viel Freude Vega
 

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Der Regen macht meine Gedanken schwer und rein!!!
 

Lächelnd trat Adam aus dem strömenden Regen in das warme Cafe. Auf dem Weg zum Tresen,

ließ er seine kühlen Augen über die Besucher gleiten. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Züge,

denn an so einem Tag wie heute war das Cafe wie ausgestorben.
 

Was die Leute nur alle gegen Regen hatten würde er wohl nie verstehen.

Nur wenige Pärchen saßen eng aneinandergekuschelt über zwei Tassen Tee bzw. Kaffee und verfluchten das Wetter.

Duke lächelte ihn herausfordernd über den Tresen hinweg an.

„Na was kann ich denn für dich tun?“ fragte er zuckersüß. Adam schnaubte verächtlich.

„Du kannst mir nen Kaffee geben und aufhören so blöd zu grinsen.“

Das hier war zwar sein Lieblingscafe, aber das Personal baute wirklich mit jeder Woche ab.
 

/Das nächste Mal muss ich mich vielleicht noch mit Yugi oder sonst einem aus den unteren Altersklassen

des Kindergartens rumquälen. Duke ertrug er ja noch als notwendiges Übel, aber den Rest…??? Gut reden wir da nicht drüber./
 

Lässig lehnte er sich mit dem Rücken gegen den Tresen und blickte weiter kalt über die Anwesenden

und sein Blick verfinsterte sich von Person zu Person.

Duke stellte den bestellten Kaffee neben ihm ab und folgte erwartungsvoll grinsend Adams Blick.

Wie nicht anders zu erwarten war hob sich dessen Augenbraue wie ferngesteuert als seine Augen auf der Person

in der hinteren rechten Ecke hängen blieben.
 

Das Cafe hatte sowohl auf der Vor- als auch auf der Rückseite reine Raum hohe Fensterfront.

Vor ging es zur Strasse hinaus und nach hinten blickte man in einen jetzt verregneten Park hinaus.

Die Person in der Ecke hatte die Beine auf den Polstern eng an den Körper gezogen und lehnte mit dem Kopf an der Scheibe.

Sie starrte hinaus in den Park. Ihre blauen Augen und die zarten Züge spiegelten sich in dem polierten Glas und

ihr Atem ließ die kalte Scheibe beschlagen. Vor ihr auf dem Tisch dampfte ein Kaffee vor sich hin. Adam lächelte wieder.
 

„Der wievielte ist das bei ihm schon?“ fragte er Duke ohne sich umzublicken.

Er wusste dass der grinsend hinter ihm über dem Tresen hing.

„Der Dritte. Hab ich ihm vorhin gebracht, aber der wird wohl kalt werden, wie die anderen vor ihm.

Scheint mächtig am grübeln zu sein. Ich mach wohl noch einen.“ Stellte Duke resigniert fest denn die

Wärmewölkchen über der Tasse wurden Zusehens weniger. Adam lauschte dem Geräusch der Maschinen in seinem

Rücken und grinste weiter.
 

/Der sieht selbst gut aus wenn er nichts tut./
 

Stellte Adam zum wiederholten Male fest seit er diesen jungen Mann kannte.

Duke stellte den Kaffee gerade auf ein Tablett als Adam sich zu ihm umdrehte.

„Lass mich das machen!“ grinste er ihn an und griff nach dem Tablett,

stellte seinen Kaffee hinzu und setzte sich auch schon in Bewegung. Geschmeidigen Schrittes

hielt er auf die Person am Fenster zu. Hier hinten war es ruhiger als vorn.

Keiner da, nur der junge Mann am Fenster und er.

Lächelnd tauschte Adam die Tasse auf dem Tisch aus,

stellte seine daneben und setzte sich unaufgefordert dem Grübelnden gegenüber.
 

„Musst du immer nur gut aussehen?“ grinste er.

Der Grübler hob den Blick im Fenster und sah ihn an.

Ein leichtes Lächeln umspielte die kalten Züge im Glas.

„Hey Adam!“ die Stimme war matt und irgendwie nicht wirklich anwesend.

Adam zuckte sein Handy und grinste. Ein paar Handgriffe und schon war ein kleines Klicken zu vernehmen.

„Lass das!“ Fauchte sein Gegenüber ihn an und starrte ihn nun direkt in die Augen,

aber er lächelte wenigstens auch wenn dieses Lächeln einem wohl das Blut gefrieren lassen könnte.
 

„Sorry, aber du siehst einfach nur gut aus, so verletzlich und grübelnd.“ Grinste Adam ihn an.

Noch ein paar Mal war das digitale Klicken zu vernehmen und dann steckte Adam das Handy wieder in seine Hosentasche.

Sein Fotoobjekt hatte sich zwar nicht wirklich bewegt aber seinen Augen hatte sich jedes Mal verändert.

Nun starrte er Adam gespielt böse an und dann beobachte er wieder den Regen.
 

„Woran denkst du?“ fragte Adam sanft und legte dabei eine Hundleine auf den Tisch vor sich.

Der Blick des Anderen heftete sich sofort an die Metallkette mit dem Karabiner am

einen und der Lederschlaufe am anderen Ende.
 

„Wo ist er denn?“ fragte er und wollte möglichst gleichgültig klingen.

„Vor der Tür wie es sich für einen Hund gehört.“ Grinste Adam nur noch breiter.

Der Grübler erwiderte das diebische Grinsen seines Gegenübers.

„Bei dem Regen lässt du ihn da draußen stehen?“ fragte er dann wieder, etwas in Gedanken.

„Ich hab ihn ja gefragt, aber er wollte nicht mit rein.“ Lächelte Adam weiter.
 

„Also was ist nun los?

Liebeskummer?

Haustier verstorben?

Schlechte Note?

Schlechte Verkaufszahlen?“ riet er sich munter durch alle Lebensfelder von Seto Kaiba.
 

Der brummte von mal zu mal verstimmter.

„Soviel kann es da doch nicht geben oder?“

Kaiba schüttelte den Kopf.

„Wie, was denn noch schlimmer?“

Kaiba blickte ihm nun wieder direkt in die Augen.
 

Er wusste dass er Adam vertrauen konnte und seit sie sich vor vier Monaten kennen gelernt hatten,

waren sie wirklich Freunde geworden.
 

„Ich muss mir erstmal ein Haustier anschaffen, bevor es versterben kann, oder?“ fragte Kaiba seltsam lächelnd.

Adam hob verstehend den Blick und grinste dann.
 

„Na wenn weiter nichts ist. Du brauchst dir doch nur eines aussuchen und sehen ob es sich auch führen lässt.“

„Hab ich doch schon, aber ich hab keine Ahnung wie ich ihn fragen soll.“ Flüsterte Kaiba.

Adams Mundwinkel zogen sich von Ohr zu Ohr.
 

„Der große Seto Kaiba, Chef einer Milliarden schweren Firma weis nicht wie er sich ein Haustier anschaffen soll.“

Kicherte er und rang wirklich mit Freudentränen. Kaiba blickte ihn böse an und schnaubte verächtlich.

„Das ist wirklich nicht witzig, Adam.“ Kaiba drehte sich aus seiner Position und erhob sich geschmeidig.

Als er an Adam vorbei hinausgehen wollt, hielt dieser ihm am Arm.

„Hey, war doch nicht so gemeint.“ Sprach er beruhigend auf seinen Freund ein.
 

„Lass uns zu mir gehen, da können wir das besser diskutieren, hier sind mir zu viel Ohren.“

Kaiba nickte, beide gingen vor und Adam zahlte für sie.

„Bist du mit dem Wagen?“ fragte Adam als sie in den Regen hinaussahen. Kaiba schüttelt nur den Kopf.

Es war selten aber manchmal genoss er es einfach durch den Regen zu spazieren.

„Nicht so schlimm ist ja nur ein kleines Stück bis zu mir.“ Adam öffnet galant die Tür und als Kaiba

an ihm vorbei schritt, grinsten sich beide wieder an.
 

Der Regen hatte noch zugenommen und auf der Straße flüchteten die Leute unter Vordächer,

Regenschirmen und Kapuzen vor dem kalten Nass. D

ie beiden Männer wendeten sich nach links und machten sich ruhigen Schrittes auf zu Adams Wohnung.

Als sie die Fensterfront des Cafes fasst passiert hatten, blieb Adam stehen und warf einen missmutigen Blick hinter sich.

„Kommst du auch?“ fragte er leicht gereizt.

Kaiba drehte sich halb um und erblickte den Angesprochenen.
 

Ein junger Mann hatte bis eben noch neben dem Eingang des Cafes gelehnt und war bis auf die Haut durchnässt.

Er schob sich geschmeidig von der Wand weg und schritt dann auf Kaiba und Adam zu.

Kaiba lächelte matt und ging dann mit Adam weiter die Strasse hinunter.

Der junge Mann folgte ihnen zwei Schritte hinterher.

Schweigend schritten sie nebeneinander her und spürten wie der Regen ihre Kleidung durchnässte und jeder Schritt schwerer wurde.
 

Adams Wohnung lag in einem hübschen Haus mit vier Etagen. Sie traten in den Flur,

Adam schaute automatisch nach Post und dann steigen sie in den dritten Stock hinauf.

Die Wohnung dehnte sich über die gesamte Etage aus und eine schmale Eisentreppe führte hinauf in die vierte Etage.

Kaiba war zwar schon einmal hier gewesen, jedoch veränderte sich die Einrichtung jedes Mal.

Nur die Etage über ihnen veränderte sich nicht. Hier lag Adam Fotostudio.
 

Der junge Mann der ihnen mit so viel Bedacht gefolgt war, eilte an ihnen vorbei als sie eingetreten waren und kehrte

kurz darauf mit Handtüchern beladen zurück. Er reichte Kaiba eins, dann Adam und eines behielt er.

Alles drei schüttelten die Nässe aus der Kleidung und trockneten sich die Haar so gut wie möglich,

dann sammelte der junge Mann die Handtücher wieder ein und brachte sie hinaus.

Eine seltsame Kühle herrschte zwischen Adam und ihm.
 

„Ich glaub du brauchst neue Klamotten sonst holst du dir noch den Tod.“ Grinste Adam hinterhältig. Kaiba verdrehte die Augen,

denn er wusste das Adam nur zu gierig darauf war ihm beim umziehen zuzuschauen.

Dieser schob ihn auch schon ohne Umwege ins Badzimmer und fing dann auch gleich an ihn zu entkleiden.

Kaiba ließ das ohne zu murren über sich ergehen, benahe genoss er die Berührung der kalten, sanften Hände richtig.

Ihr junger Schatten trat kurze Zeit später ins Bad mit trockenen, warmen Sachen im Arm.

Erst jetzt viel Kaiba auf das er bis jetzt nicht einmal den Blick gehoben hatte.

Adam strich ihm mit einem trockenen Handtuch über die Haut. Langsam musterte Kaiba den jungen Mann,

welcher noch immer in den durchweichten Sachen vor ihm im Zimmer stand.

Er hatte hellblaue, kurze, zerzaustes Haare und sanfte Gesichtszüge.

Die nassen Kleider klebten an seinem Körper und brachten seinen perfekten, schmalen Körper recht gut zur Geltung.

Das Lederhalsband leuchtete regelrecht auf der weißen Haut.

Tropfend und mit gesenktem Blick stand der Junge vor ihm und es schien ihm gar nichts auszumachen,

das Kaibas kalter Blick auf ihm ruhte. Kaiba grinste und spürte das er rot wurde.
 

„Dir gefällt mein Hündchen wohl?“ riss ihn Adams Stimme aus den Gedanken.

„Niedlich.“ Kaiba bemühte sich möglichst nüchtern zu klingen. Adam reichte ihm die neune Kleider und zog sich ebenfalls um.

Dann schritt er auf die tropfende Gestallt zu, griff nach ihrem Kinn und hob ihr Gesicht an.

Er presste dem jungen Mann einen Kuss auf den Mund und lächelte.

„Danke!“ hauchte er liebvoll an seinem Ohr. Der Kleine lächelte.
 

„Kaffee?“ fragte Adam als sie das Badezimmer verließen.

„Gern.“ Gab Kaiba nur knapp zurück. Adam machte sich in der Küche zu schaffen und wies Kaiba an sich schon mal zu setzen.

Er kam mit drei Tassen Kaffee zu Kaiba und lächelte wieder mild.
 

„Na dann erzähl doch mal mit wem der große Seto Kaiba so ein Problem hat.“ Kaiba nahm seinen Kaffee auf und rührte

gedankenverloren darin herum.
 

/Wo sollte er denn nur anfangen?/
 

Der junge Mann schlich regelrecht in den Raum hinein.

Er trug trockene Kleider und sein Haar war wieder geordnet.

Er lächelte matt und ließ sich dann zu Adams Füßen auf dem Boden nieder.

Kaiba schaute ihm dabei interessiert zu. Wieder hob er nicht den Blick obwohl er wusste das Kaiba ihn ansah.

Adam legte ihm die Hand auf den Kopf und strich ihm über das Haar.
 

/Niedlich!/ dachte Kaiba und ertappte sich dabei wie er die Person dieser Szene durch sich und Joey ersetzte.
 

„Nun sag doch endlich, wen du an die Leine nehmen willst.“ Drängelte Adam.

„Joey Wheeler.“ Antworte Kaiba knapp und Adam verschluckte sich an seinem Kaffee. Verständnislos starrte er ihn an.

„Nicht dein Ernst?“

„Doch und wie.“ Bestätigte Kaiba seine Aussage.
 

„Also ich hätte ja mit allem gerechnet aber nicht mit einem aus dem Kindergarten.“ Lächelte Adam ungläubig. Kaiba kicherte.
 

Er wusste noch genau wie er sich, das erstmal bei Adam über den Kindergarten aufgeregt hatte und sie beide an diesem Abend

viel gelacht hatten. Irgendwie hatte sich Kaiba verändert seit er Adam kannte.

Er war nicht mehr so still und abweisend und er lachte auch wieder, jedoch nur wenn er mit Adam allein war.
 

Adam musste sich erst einmal beruhigen, doch jedes Mal wenn er in das leidende Gesicht von Kaiba sah begann er wieder an

zu kichern. Das Seto sich ausgerechnet in einen aus dem Kindergarten verkuckte war wirklich zum schreien komisch.
 

Seto war aufgestanden und starrte aus dem Fenster hinaus in den Regen. Der Kleine zu Adams Füßen sah böse zu diesem hinauf,

dann ging er zu Seto hinüber, legte ihm die Arme um den Bauch und den Kopf an den Rücken.

Er fühlte wie aufgebracht der Firmenchef war.
 

Adam erinnerte sich schwermütig zurück. Er war ja selbst mal so wie Seto gewesen. Unsicher und hilflos.
 

Der Ältere wollte sich aus der erzwungenen Umarmung lösen, doch Adams kleiner Hund hielt ihn mit erstaunlicher Kraft fest.

Langsam ebbte seine Wut ab.
 

Adam hatte sich zu ihnen gestellt und hielt Seto eine Zigarette entgegen. Der nahm die nur all zu gern entgegen.

Er brauchte was für seine Nerven. Adams Hündchen hielt ihn immer noch fest umschlungen. Dann reichte ihm Adam ein Glas

mit einer durchsichtigen Flüssigkeit. Normalerweise trank Seto keinen Alkohol, aber das hier war alles andere nur nicht

normal. Er stürzte das Gebräu herunter und schluckte schwer.

Scheinbar Stunden standen die Drei dort am Fenster und sagten Nichts.

Kaiba wurde nach dem dritten Glas Wodka schwindelig. Er setzte sich zurück in den Sessel.

Er war kein Stück weiter gekommen in seinen Überlegungen.
 

Am nächsten Morgen erwachte Kaiba mit einem schweren Kopf in einem fremden Bett.

Eine fremde Hand ruhte auf seinem Rücken und ein warmer Körper schmiegte sich an ihn.

Wie er seine Sachen verloren hatte, wollte er nicht wirklich wissen.

Adam lag neben ihm und atmete leise und ruhig. Ein diebisches Grinsen lag auf seinen Zügen.

Der Firmenchef entwand sich der Umarmung und entstieg dem Bett.

“Na toll hinbekommen!“ tadelte er sich selbst, dann suche er seine Sachen zusammen, ging ins Bad duschen und

tapste nur 10 Minuten später in die Küche. Der Geruch von frischem Kaffee stieg ihm verführerisch in die Nase und schon

er erste Schluck belebte seine Sinne.

Zwar hatte Kaiba nicht wirklich einen Kater aber richtig wohl fühlte er sich auch nicht. Wieder begann er mit grübeln.

Langsam schritt er mit der Tasse Kaffee in der Hand hinauf in Adam Fotostudio. Es war sehr gemütlich eingerichtet.

An der Wand zu seiner Rechten hing ein riesiges Bild von ihm und seinem Weißen Drachen.
 

Eine wirklich gelungene Fotomontage. Bedrohlich als ob sich der Drach wirklich hinter Kaiba erheben würde blitzen ihm die

blauen Augen entgegen. Lächelnd ließ er die Erinnerungen an die Entstehung dieses Bildes in seinen Geist aufsteigen.

Gedanken verloren setzte sich Kaiba in den Sessel zu seiner Linken, dem Bild genau gegenüber.

Der Sessel stand vor einer weißen Leinwand, neben ihm ein kleiner Tisch auf dem Kaiba seine Tasse abstellte.

Geschmeidig schlug er die Beine übereinander und betrachte weiter das Bild ihm gegenüber.

Er mochte diesen Raum einfach nur weil er so herrlich viel Ruhe ausstrahlte und doch der Geburtsort von solchen Kunstwerken

war.
 

Unbemerkt von Kaiba trat Adams Hündchen an ihn heran und ließ sich neben ihm nieder, genau wie gestern vor Adam und

genau wie Adam legte Seto ihm die Hand auf den Kopf und strich ihm übers Haar. Der Kleine legte den Kopf an Kaibas Bein und

hielt ganz still.
 

Gerade hob Kaiba wieder die Tasse an die Lippen als seine Sinne von einem grellen Blitzlichtgewitter geblendet wurden.

Dieser war jedoch so in Gedanken und das auch schon so gewohnt dass er gar nicht reagierte.

Selbst das digitale Klicken drang nur gedämpft an sein Ohr. Erst als ein zweites Blitzlichtgewitter über ihn hereinbrach,

hob er erzürnt den Blick. Der Kleine zu seinen Füßen lächelte matt und hielt gespannt den Atem an bis sich Kaibas Finger

welche sich schmerzhaft in seine Haare gekrallt hatten ihren Griff lösten.
 

„Was soll das werden Köter?“ schnaubte der Firmenchef zornig über ihm. Doch der sagte nichts.

Stattdessen räusperte sich Adam der grinsend mit dem Fernauslöser in der Hand am Treppenaufgang stand. „

Was sollte das?“ fauchte Kaiba diesen nun an, erhob sich allerdings nicht.

Auf eine ähnliche Weise war das erste Bild entstanden, welches Adam von ihm gemacht hatte.

Dieser lächelte nur entschuldigend, trat näher an Kaiba heran und beugte sich zu ihm hinunter.

Grinsend Blickte er ihm nur in die tief blauen Augen.
 

„Du bist einfach zu fotogen, Seto Kaiba.“ Schelmisch grinsend legte Adam seine Lippen auf die des Firmenchefs.

Dieser erwiderte den Kuss zwar nicht schob Adam aber auch nicht weg. Der Kleine zog sich von den beiden Zurück und

lächelte immer noch unschuldig. Kaiba fiel auf das Adams Hündchen noch kein Wort gesagt hatte, seit er hier war.

Adam löste sich lächelnd von Kaibas Lippen.

„Soll ich sie jetzt löschen oder willst du sie sehen?“

“Zeig schon her!“ Knurrte Kaiba gespielt böse und Adam sprang auf und lud die Bilder von der Kamera auf den Laptop.

Diesen stellte er Kaiba auf den Schoss. Die Bilder von gestern waren auch schon gespeichert.

Adam hatte wirklich ein gutes Auge für Kaibas Ausstrahlung. Die Bilder wirkten beinah lebendig.

Kaiba lächelte als er sich die Bild von dem Kleine und sich betrachtet und auf einmal wusste er was er wollte.
 

Er wollte Joey genau in dieser Position hier mit ihm zusammen.
 

„Der Herr Firmenchef hat wohl eine Entscheidung getroffen.“ Riss ihm Adams Stimme aus den Gedanken.

Dieser nickt und erwiderte das Grinsen.

„Nur wie bekommt man den Dickkopf dazu sich so hinzugeben?“ fragte Seto mehr sich selbst als Adam.

„Das ist wirklich eine schwere Frage.“ Stieg Adam in das Grübeln ein.

„Er muss es schon freiwillig machen sonst hat das auf Dauer keinen Bestand.“

Die beiden Männer starrten grübelnd vor sich hin. Der eine Saß im Sessel der andere auf der Lehne.

Unbemerkt wurden sie von zwei smaragdgrünen Augen beobachtet.

„Lad ihn hierher ein, macht ein paar Bilder mit ihm und dann kann er sich ja entscheiden.“

Unterbrach eine sanfte, fremde Stimme die Gedanken der beiden Männer.
 

Adam und Kaiba hoben erstaunt den Blick.

„So ähnlich hat es bei uns doch auch angefangen.“ Lächelte Adams Hündchen die beiden an.

Adam erhob sich und schritt schwer auf den jungen Mann zu. Der zuckte automatisch zusammen als Adam die Hand hob.

Flehend folgte sein Blick der Hand, doch sie schlug ihn nicht sondern legte sich an seinen Hals und löste das Halsband.

„Kluger Hund.“ Wuschelt Adam ihm durchs Haar. Dieser begann zu grinsen und küsste Adam leidenschaftlich auf den Mund.

Fest schlang er seine Arme um den anderen, welcher sich schweigend ergab. Als sie sich ewig nicht aus ihrer Umklammerung

lösten räusperte sich Kaiba genervt.
 

„Wir haben immer noch ein Problem zu lösen.“ Fauchte er.

Die hellen Augen des Kleinen blickten ihn an ohne das sich der Küss löste. Dieser Blick mahnt Kaiba zur Geduld.

Der fauchte noch mal verächtlich.

Kaum hatten sie ihre innige Umarmung gelöst begann das Grübeln von vorn.
 

„Wenn ich ihn frage, lacht es mich aus.“ Grübelt Kaiba. „

Dich Adam kann keine aus dem Kindergarten leiden. Also wen schicken wir vor um Joey zu fragen?“

Der Kleine stand mit dem Rücken zu den beiden anderen und drehte sich Unheil fühlend um als er ihren Blick im Nacken spürte.

„Nein, Nein…“ begann er zu stottern als er die grinsenden Gesichter sah.

„Was hab ich dir beigebracht, Hundi?“ fragte Adam nur böse.

„Ein Hund kennt das Wort NEIN nicht weil es sowieso zu schwer für ihn zum aussprechen ist.“ Betete der nun hinunter.

Noch ein wütender Blick von Adam und die Fronten waren klar.
 

„Gut Joey ist ganz süß aber nicht leicht von neuen Dingen zu überzeugen. Außerdem ist er fast nie ohne Begleitung und für

so was müssen wir ihn schon allein erwischen.“ Adam zog fragend die Augenbraue hoch und knurrte.

„Woher kennst du denn den Kindergarten?“ Das Kleine lächelte mild und Adam warf ich die leere Tasse entgegen.

In einer geschmeidigen Bewegung fing der Kleine die Tasse auf und stellte sie grinsend neben sich ab. „

Ich hab frei, also schnauz mich nicht an.“ Adam wollte etwas erwidern, seinen Hund zu Ordnung rufen, aber wo er Recht hatte,

hatte er nun mal Recht.
 

Der Kleine ging zur Treppe und schaute Kaiba erwartungsvoll an.

„Kommst du? Ich bring dich nach Hause.“ Schnaubte er genervt.

Kaiba erhob sich und beide ließen Adam allein zurück. Schweigend gingen sie hinunter.

Der Kleine nahm die Schlüssel vom Hacken und fuhr Kaiba dann heim. Schweigend verbrachten sie die Fahrt.

Seto stieg aus, doch bevor er die Tür schloss blickte er noch einmal ins Auto.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte der Firmenchef lächelnd.

„Viktor!“ grinste der Kleine zurück. Kaiba grübelte auf dem Weg zum Eingang wieder. Irgendwoher kannte er doch diesen Namen.
 

Viktor überlegte kurz und blickte dann auf die Uhr.
 

/Wo würde er Joey jetzt finden? Es waren Schulferien also brauchte er da nicht zu suchen. Außerdem regnete es wieder in

Strömen und somit fiel der Park auch flach./ Viktor lächelte.

/Bleibt nur noch ein Platz übrig. Joey hatte ihm mal erzählt das er bei so einem Wetter gern dort war./
 

Das alte Amphitheater lag schweigend vor ihm. Es war schon lang nicht mehr in Benutzung und die Treppenstufen waren bereits

verwittert. Wie erhofft lag Joey im rechten Abschnitt auf der untersten Treppenstufe und starrte in den Himmel hinauf.

Er testet ein neues Produkt der KaibaCorp.

Besser gesagt er unterzog das Gerät einem Extremtest.
 

Seit zwei Stunden lag er hier im strömenden Regen und lauschte der Musik in seinem Ohr.

Der wasserdichte MP3-Player war wirklich gut. Seit zwei Stunden prasselt der Regen schon auf Joey und das Gerät herunter und

es gab keine Störung.
 

Ein warmer Körper legte sich auf Joeys Körper und links zog sich die Musik von seinem Ohr zurück.

Er öffnete nicht die Augen sondern zog nur den Geruch des Besuchers ein und lächelte.

Viktor lauschte der Musik welche Joey hörte und verzog das Gesicht als ihm ein Chor „Oh Fortuna“ aus der Carmina Burana

ins Ohr hämmerte. Joey grinste nur hämisch als er wieder in Stereo beschallt wurde.

Viktor möchte seinen Musikgeschmack nun mal nicht. Vor allem da der quer durch alle Genre reichte.

Langsam legten sich die Lippen seines Besuchers auf seine und eine Zunge begehrte Einlass in seinen Mund.

Ruhig erwiderte er den Kuss und öffnet dann die Augen. Der Regen trommelte unaufhörlich auf die beiden herunter.
 

Die hellblauen Haare klebten dem Jungen im Gesicht und seine haut wirkte noch blasser als sonst.

Joey bewegte den Finger und die Musik in seinen Ohren erstarb.

„Hey, Kleiner.“ Flüsterte Viktors Stimme an seinem Ohr. Joey schlang die Arme um den nassen Körper und zog ihn zu

einem neuen Kuss heran.

„Nenn mich nicht so.“ flüsterte er als sie sich wieder gelöst hatten. Viktor hatte sich aufgesetzt und schaute lächelnd auf

ihn herab.
 

„Grübelst du auch?“ fragte er.
 

/Auch?/ schoss es Joey durch die Gedanken.
 

„Ja, wer grübelt denn noch?“

„Kaiba und das schon seit 4 Tagen.“ Lächelte sein Gegenüber.

Joey bäumte sich erstaunt auf und stieß Viktor dabei von sich runter.

Fluchend und mit schmerz verzerrten Gesicht saß er jetzt vor Joey. „

Pass doch auf!“ maulte er. Joey setzte ein süßes Lächeln auf.

„Sorry, aber wieso grübelt Kaiba und vor allem woher weißt du das ergrübelt?“

„Weil er heut Nacht im Bett meines Herrn geschlafen hat und im Schlaf spricht.“ Fauchte Viktor sich den schmerzenden

Ellenbogen reibend. Joey sprang umgehend auf und riss ihm am Kragen hoch.

„Was heißt ihr `schläft im Bett deines Herrn` und wieso legt dieser Schnösel seine Griffel an Kaiba.“ Fauchte Joey ihn an.

„1. Mein Herr ist kein Schnösel.

2. Hat er ihn gar nicht angefasst sondern die beiden war viel zu betrunken das da noch was gelaufen sein könnte und

3. Richt dein Kaiba verdammt lecker also kein Wunder das mein Herr in anmacht.“

Die letzten Wort hatte der Kleine extra betont um Joey wütend zu machen.

Der ließ den jungen Mann an seiner Hand wieder auf seine Füße sinken und schaute ihm gedankenverloren an.
 

Viktor grinste diebisch.

"Was ist?" fragte Joey.

"Ich hab eine Einladung für dich, Joey Wheeler." grinste Viktor ihn an. Langsam rückte er Joey näher und legte seinen Mund an

dessen Ohr.

"Mein Herr will dich zum Abendessen einladen." flüsterte er verschwörerisch.
 

/Joey bei diesem Adam Abendessen. Sicher und morgen geht die Welt unter./ hallte es in Joey Gedanken.
 

Sein Blick wurde finster und er schob Viktor von sich fort.

"Wieso sollte ich denn mit diesem Adam zu Abendessen?" fauchte er Viktor an.

"Er will dir ein Angebot machen. Mehr weis ich auch nicht." wieder lag dieses diebische, alles wissende Lächeln

auf Viktors Lippen.

"Komm Morgen vorbei, wenn du mehr wissen willst. Du weist ja wo du hinmusst.

Ach, zieh dir was Nettes an, nicht diesen Schlabberlook."

Viktor hatte sich umgedreht und war gegangen.

Joey stand allein im Regen der immer härter vom Himmel auf ihn nieder trommelt und seine Gedanken waren seltsam leer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2013-07-20T00:00:31+00:00 20.07.2013 02:00
Hey ^_^

das klingt alles verdamt interessant, eigentlich bin ich ja FFs mit eigenen Charas (zumindest im Fandome) eher abgeneigt, aber ich habe schon so ein paar gelesen, die haben echt potential und da mir deine andere FF auch gut gefallen hat – stürz ich mich jetzt mal hierauf :D

XD bei der Hundeleine die Adam auf den Tisch legt, hatte ich mir schon fast gedacht, was das wohl für eine sein könnte... LOL und das er keinen echten Hund meint. ... Interessant fand ich auch, das Kaiba sich nicht im stande sieht, das er Joey als Hundi haben kann, bzw. sich nicht in der lage sieht ihn zu unterwerfen – ich bin mal gespannt, ob Adam und Victor an der Sache was drehen können. (Ist Victor eigentlich auch ein OC oder gibts den bei YGO?)

CuCu Jyorie
Von:  Aschra
2007-02-20T22:41:09+00:00 20.02.2007 23:41
Hey der Anfang ist klasse!!! Bin gespannt wie das weitergeht!!!Schreib also bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2007-02-20T19:46:35+00:00 20.02.2007 20:46
hallo was geht
erst mal coll das ich dich auch hier antreffe ^^°
ich kenn deine Story von einer anderen Seite und freu mich riesig dich (deine Story) auch hier zu sehen

schreib weiter ich wede aufjeden fall weiter lesen
(auch zum zweiten mal^^)

also man sicht sich

schönen Arbend noch

Gruß ::::: J-W :::::
Von: abgemeldet
2007-02-20T19:42:41+00:00 20.02.2007 20:42
Hi!
Ich hab deine Geschichte schon auf einer anderen Seite gelesen, aber ich bin dort nicht angemeldet und konnt dir kein Kommentar dazu schreiben. Jetzt kann ich es ja tun. Deine Geschichte ist einfach toll, genial geschrieben und total spannend, also alles was eine sehr gute Fanfic braucht. Mach weiter so und schreib schnell weiter, ich bin so gespannt wie es weiter geht.
Bye


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