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I Love you 4ever!

Zorro x Nami?
von

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One-Shot, oder doch nicht?

So es gibt was neues von mir...aber es hat nichts mit Naruto oder Yu-Gi-Oh zu tun, nein...sondern von One-Piece...Hättet ihr jetzt nicht gedacht, oder? *g*
 

Diesen One-Shot widme ich meiner Nina-Mausi, da sie die Beste ist auf der ganzen Welt und einfach eine fantastische Leserin und Kommischreiberin ist! ^^ Außerdem sind ihre FF einfach großartig...schaut mal rein ^^. Ich hab dich mega doll lieb Süße ^^ *monsterknuddel*
 

Aber auch Yuna_16 widme ich diesen One-Shot. Auch sie ist einfach klasse und schreibt sehr gut FF´s. Und auch sie ist eine treue Leserin und Kommischreiberin.
 

So nun genug gelabert! Viel Spaß beim lesen.
 

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Wisst ihr wie es ist alleine zu sein? Alleine das tobende Meer anzuschauen? Mein Leben ist wie eine Berg und Talfahrt. Immer wieder gibt es positive Dinge in meinem Leben, doch die negativen übersteigen. Ich kann mich noch genau an diesen schönen doch auch gleichzeitig schrecklichen Tag erinnern. Du standest vor mir, in deinen hautengen Klamotten, lächeltest mich an...ich war wie verzaubert. Konnte meine Augen nicht mehr von dir nehmen. Dein Oranges und nach Pfirsich duftendes Haar wurde von dem Wind durch einander gebracht. Ich ging auf dich zu, wollte eine verirrte Haarsträhne aus deinem zarten Gesicht streichen, doch ich beendete zuvor meinen Vorgang. Du starrtest mich an, deine rehbraunen Augen musterten mich verwirrend. Ich trat einen Schritt zurück. Ich sagte dir stattdessen, dass der Smutje das Essen serviert hatte und du danktest mir mit deinem schönsten Lächeln. Du ging’s voran, ich hinter dir her. Ich wollte dich berühren, doch mein Verstand hielt mich davon ab. Wir saßen in der Küche, du musstest mal wieder Ruffy die Meinung geigen. Mein Schmunzeln ist dir nicht entgangen. Du sahst mich an, wolltest wissen was mit mir los ist, doch ich antworte dir nicht und widmete mich wieder meinem Essen.
 

Als die Sterne den Himmel bedeckten ging ich auf Deck...ich konnte mal wieder nicht schlafen. Doch als ich bemerkte dass ich nicht alleine war, suchte mein Blick die Umgebung ab und blieb an deinem zierlichen Körper hängen. Wie du da standest und deinen Blick in die Ferne richtest. Du kamst mir vor wie ein Engel! Ich bewegte mich langsam auf dich zu, legte vorsichtig von hinten meinen Arm um dich. Doch als du dich erschrocken zu mir drehtest, nahm ich ihn wieder weg. „Was?“ Fragtest du mich. Ich senkte meinen Blick Richtung Holzboden. Das einzigste was mir einfiel war „Ich dachte dir ist kalt“ Warum mir nichts besseres eingefallen ist? Nun ja...wenn ich in deiner Nähe war, schlug mein Herz bis zum Hals, wollte sich aus meinem Oberkörper befreien. Mir wurde schlecht, so nervös war ich in deiner Nähe. Als du deine Hand hobst und mir sachte meine Wange streicheltest, fasste ich dein Handgelenk und zog dich in eine feste Umarmung. Ich konnte dein Gesicht nicht erkennen, doch meine Vorstellung erschaffte mir ein Bild, wie geschockt du in meinen Armen warst. Doch es war mir egal. Ich liebte dich.
 

Du tratst ein Stück zurück, deine glänzenden Augen musterten mich. Ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte, also beschloss ich meinem Instinkt zu folgen. Ich legte meine Lippen auf deine, sie waren süßlich. Als ich bemerkte, dass du dich nicht dagegen wehrst, versuchte ich den Kuss zu intensivieren. Ein leidenschaftlicher Kuss folgte.
 

Mein Herz setzte für eine kurze Zeit aus, so glücklich war ich in diesem Moment. Doch als wir wegen Luftmangel den Kuss unterbrechen mussten, hast du deinen Blick wieder starr auf das bereits tobende Meer gerichtet. Nur mit einem hilferufenden Schrei ordertest du unsere Crew aufs Deck. Doch dann kam die schockierende Nachricht. Ein heftiger Sturm zog auf. Doch die Nachricht kam zu spät. Wir hatten arge Turbolenzen. Ich versuchte dich zu halten, doch als eine Flutwelle uns erfasste, rutschte deine zarte Hand aus meiner und du gingst über Bord.
 

Als der Sturm sich legte, suchten wir nach dir. Doch keine Spur war von dir zu finden. Ich musste mir eingestehen, dass ich dich verloren hatte. Das dunkle und unberechenbare Meer hatte dich verschluckt, dich in der Tiefe begraben. Mein Herz zog sich zusammen...meine Tränen flossen an meinen Wangen hinab. Noch immer spürte ich deine zierlichen Finger auf meiner Haut, und noch immer schmeckte ich unseren Kuss.
 

Jetzt sind schon 3 Jahre vergangen. Ich sitze hier in meiner Stammkneipe, und versuche mit dem Alkohol den Schmerz zu lindern. Doch langsam muss ich begreifen, dass mein Schmerz niemals richtig verheilen wird. Ich stehe auf, lege das Geld auf den Tresen und bewege mich Richtung Ausgang. Ich wollte gerade die Tür öffnen, als eine andere Person mir diese Aufgabe abnahm. Als ich jedoch erkannte wer da vor mir steht, fallen meine drei Schwerter zu Boden. „Nami“ War der einzige Satz, den ich über die Lippen bekomme.
 


 

Sooo das wars. Eigentlich wollte ich ja nur einen One-Shot schreiben, aber wenn ich vieeeeeeeeeele Kommis bekomme, schreibe ich vielleicht weiter.
 

Ich hoffe das euch meine FF gefällt, aber bitte nicht so streng mit mir sein. Das ist mein erster One-Shot/FF von diesem Pairing. Eigentlich schreibe ich nur One-Shots/FF von Naruto und Yu-Gi-Oh.
 

Also ich freu mich über vieeeeeeeeele Kommis!
 

Hab euch lieb!

Eure Tea

Geldgeile Zicke!

So da bin ich wieder, mit einem neuen Kap. Sorry dass es so lange gedauert hat. Bin gerade in einem Schreibtief :(
 

Naja, will jetzt hier an dieser Stelle gar nicht so viele Wörter verlieren.

Viel Spaß beim lesen
 

Eure Tea
 

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Wie ein Schatten seiner Selbst starrte er mit seinen schwarzen Augen die Person vor ihm an. Wie konnte das möglich sein. In der Bar herrschte wildes Treiben, jeder Mann der sich in der Kneipe befand, hörte dem bis jetzt noch Einzelgespräch von den jungen Menschen zu. Ihre Gesichtzüge wandelten sich von Erstaunen in ein abartiges und lustvollem Grinsen, welches zu Nami gewandt war. Der Grünhaarige nahm die Umgebung nicht mehr war. Seine Gliedmaße versteiften sich, immer noch fixierte er die zierliche Gestalt vor ihm. Für ihn zählte im Moment nur die Orangehaarfarbige, die ihn mit einem undefinierten Blick musterte. Seine Sinne nahmen keinerlei Regungen oder Geräusche von außen mehr wahr, nur das leise Tropfen aus dem Wasserhahn schien zu ihm durchzudringen. Ihr Körper fesselte seine ganze Aufmerksamkeit. Ihre orangefarbenen Haare gingen ihr leicht über die Schultern, ihr zierlicher, doch durchaus wohlgeformter Körper, wurde von einem hautengen, bläulichen Kleid umspielt. Ihr Porzellanfarbige und zarte Haut glänzte in den warmen Sonnenstrahlen, die sich durch die offene Tür Zutritt in das Lokal verschafften. Jeder hatte das Gefühl, dieses sanfte Wesen zu berühren, sie zu umarmen, sie zu spüren.
 

Zorro´s Blick lies kurz von ihr ab, um die Reaktionen der Besucher, die er erst jetzt wieder wahrgenommen hatte, zu sehen. Doch das was er sah, machte ihn mehr als rasend. Jeder einzelne Mann, schaute Nami mit einem lüsternen Blick an, wollte ihre Kleider hinunterreißen und sie am liebsten auf der Stelle nehmen. So schien es für ihn jedenfalls. Immer noch geschockt von der vor ihm stehende Person machte Zorro ein Schritt zurück und fuhr mit seinen Fingern über seine Augen. Im Moment hatte er nämlich mehr das Gefühl, dass seine Augen ihm ein Streich spielen wollten. Sie konnte es unmöglich sein. <Vor 3 Jahren wurdest du mir genommen, wurdest ohne Rücksicht von Bord gerissen. Warum also solltest du vor mir stehen?>
 

Sein Herz verkrampfte sich, es fiel im schwer zu atmen. Dieser stechende Schmerz, doch auch gleichzeitig diese durchflutende Glücksgefühl ließ seinen Körper beben.

Die junge Frau strich sich mit einer kleinen Handbewegung eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Zorro´s Herz pochte so stark gegen sein muskulösen Oberkörper, dass ein leichtes Übelgefühl in ihm aufstieg. Er wollte ihr gerade all seine Fragen stellen, die ihn seit Jahren quälten, doch Nami ergriff als erstes das Wort: „Kennen wir uns?“ Gab sie lässig von sich. Sie musterte Zorro ganz genau. Was wollte dieser Grünschopf von ihr? Ok, sie war keineswegs abgeneigt von ihm, denn seinen muskulösen Körper hatte sie gleich bemerkt. Irgendetwas zog sie an, vielleicht seine Art? Sein Äußeres? Sie wusste es nicht, doch es interessierte sie auch eigentlich nicht besonders. Bis jetzt ist sie nur einem Mann begegnet, der es wert war, dass sie sich auf ihn einlässt! Und dass war auf jeden Fall nicht ER! Bevor er ihr doch irgendetwas entgegenbringen konnte, stolzierte sie an ihm vorbei und setzte sich mit einer eleganten Bewegung an die Bar. Mit einem lächeln bestellte sie sich ein Glas Cognac, welches der Barkeeper ihr mit einem grinsenden Blick überreichte.
 

Es waren nur drei Worte von ihr, doch diese Worte brannten sich in sein Gedächtnis. Seine Augen erfassten nur noch die Dunkelheit, die Dunkelheit die ihn in ein tiefes Loch fallen lies. In seinem Kopf drehte sich alles und seine Gefühle fuhren Achterbahn. Konnte es sein? Hat sie all ihre Erringrungen an ihn vergessen? Wollte sie es so?

Sie waren doch glücklich miteinander gewesen, doch sie warf diese Zeit wortwörtlich über Bord. Kämpfend um seine Fassung bewegte er sich ebenfalls zu der Theke. Mit einem gequälten Lächeln wandte er sich an Nami. „Nami, was soll das? Willst du etwa behaupten, mich nicht zu kennen?“ „Wie heißt du Grünschopf?“ Entgegnete Nami nur lässig. „Soll das ein Scherz sein Nami? Ich bin’s Zorro. Lorenor Zorro, früheres Mitglied der Piratenmannschaft von Monkey D. Ruffy. Macht es jetzt bei dir Klick?“ Schrie er entsetzt! Er liebte sie, doch Nami hatte nichts besseres zu tun, als ihn nach Strich und Faden zu verarschen. Hatte sie ihn denn nicht vermisst? Jeden Tag dachte er an sie. Immer wieder versuchte er sie zu finden, wieder an ihrer Seite zu sein, doch sie behauptet ihn nicht zu kennen? Das schmerzte! Er wollte sie umarmen, ihren Herzschlag hören, sie spüren, doch sie weist ihn ab. „Nami, sag nicht, du erinnerst dich nicht an mich!“ Vorsichtig versuchte er einen Arm um ihre Hüfte zu legen, doch als sie einen Schrei ausstieß stoppte er in seiner Bewegung. „Hilfe! Ein Pirat! Helft mir doch!“ „Was?“ jappste Zorro nur noch. Plötzlich rissen ca. 10 Mann die Tür zum Lokal auf und marschierten hinein. Entsetzt musterte Zorro seine Traumfrau, doch diese entzog sich seiner Nähe und befahl den Männern der Marine mit einem zuckersüßen Lächeln ihn festzunehmen. Immer noch total perplex packte er seine Schwerter und rannte zur Hintertür raus. Er selbst merkte nicht, wie Nami in seine Hosentasche griff und einen kleinen Beutel mit Geld hinauszog. Mit einem fiesen grinsen drehte sie sich zu der Marine um und erklärte, dass der Pirat gerade durch die Hintertür verschwunden war.
 

Zwischen den vielen Häusern, in einer kleinen Gasse rutschte eine durchtrainierte Gestalt an der grauen und rissigen Hauswand hinab. Immer noch total außer Atem wischte er sich die kleinen Schweißperlen von der Stirn, die ihren Weg über Zorro´s Wangen suchten. Auch kleine einzelne Tränen liefen an seinem Gesicht hinunter und sickerten in die Erde. Er verstand die Welt nicht mehr. Was war denn nur mit ihr los? Liebte sie ihn nicht mehr? Als er in seine Hosentasche packte, entgleiste sein Gesicht schlagartig. Hatte Nami ihn etwa beklaut? Hatte sie ihm den Beutel entwendet? In ihm stieg schlagartig die Wut auf. Was fällte dieser geldgeilen Zicke eigentlich ein? Hatte sie etwa nichts besseres zu tun, als ihn zu beklauen? Fassungslos machte er sich auf den Weg zu seinem Unterschlupf. Man hörte nur noch undeutliche Sätze, die sich aber eher nach einem Fluchen anhörten „Das wirst du mir büßen!“
 

Ca. 1 Stunde später.
 

„Baby ich bin wieder Zuhause!“ rief eine schwarzhaarige Person in den leeren Raum hinein. Suchend schaute er sich um, bis eine junge Frau mit einem lächeln aus der Küche kam. „Hi Schatz“, entgegnete sie. „Schau was ich hier habe, ein Beutel voller Gold. So ein blöder Affe hatte versucht mich anzubaggern, es war leichtes Spiel ihm das Säckchen zu entwenden.“ Mit einem grinsen bewegte sie sich zu der schwarzhaarigen Person, schmiss den Beutel auf den Tisch und umarmte schließlich den jungen Mann vor ihr. Dieser jedoch schaute Nami nur böse an. „Wer war das? Keiner hat das Recht dich anzumachen, oder gar anzufassen!“ Funkelte er böse. „Ach keine Ahnung, er meinte er hieß Lorenor Zorro oder so. Ist doch jetzt auch egal. Ich habe jetzt auf solch Streitigkeiten überhaupt keine Lust, lass uns lieber ins Schlafzimmer gehen, da wüsste ich schon wie ich dir helfen kann, deine Verspannungen zu lösen.“ Verführerisch streifte die junge Frau mit ihren Fingern über die muskulöse Brust ihres Gegenübers und zog ihn sanft hinter sich her ins Schlafzimmer. Man hörte nur noch ein leichtes Grummeln, welches von der männlichen Person stammte: „Lorenor Zorro, endlich sehen wir uns wieder!“

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So Ende...hehe ^^
 

Ich wollte ja eigentlich nur einen One-Shot schreiben, doch jetzt werden es wahrscheinlich doch insgesamt 3-4 Kaps....na ja auch egal. Und hat es auch gefallen? Ich hoffe doch :D
 

Naja, schreibt doch wieder viele und liebe Kommis. Natürlich bin ich auch für Kritik offen.
 

Aber noch einmal ein ganz großes Dankeschön an meine zwei Süßen: nina-mausi und Lady_love. Ihr beiden seit die besten die es gibt. Ihr seid auf eure Art einzigartig und das liebe ich so an euch! *bussi*
 

Ihr seid das beste auf dieser Welt! Hab euch mega doll lieb *monsterknuddel*
 

Aber natürlich auch ein riesigen Dankeschön an all meine anderen Kommischreiber. Ihr seid auch klasse!
 

Heggggggggggggggggdl *knuddel*

tea

Wer ist Lorenor Zorro?

Juhu ^^
 

Endlich geht es weiter. Sorry dass ich euch so lange hab warten lassen...bei mir ist momentan einfach Land unter! Ich bedanke mich hier nochmal bei all meinen Kommischreibern. Ihr seid die besten! *knuddel*
 

So nun viel Spaß beim lesen :D
 

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Die warmen Sonnenstrahlen tauchten jede dunkle Ecke in ein gleißendes Licht. Es waren knapp 3 Stunden nach dem Vorfall in der kleinen Kneipe am Ortsrand vergangen. Zorro´s Weg führte durch enge Straßen, über die kleinen Märkte bis hin zur kleinen Oase, nur um sich von der Marine in Sicherheit zu bringen. Natürlich...er hätte sie auch eiskalt umbringen können. Die Macht hatte er dazu, doch in seinem Inneren herrschte Chaos und Trauer! Wieso musste Nami damals von Bord gehen. Wenn er sie hätte retten können, dann wären sie beide ein glückliches Paar und hätten eventuell einen kleinen Nachkommen. Mädchen oder Junge, es wäre ihm egal. Hauptsache er konnte täglich ihr zauberhaftes Lächeln bewundern und ihre zarte Haut berühren. Täglich ihre weichen Lippen auf den seinen spüren und mit ihren pfirsichduftenden Haaren spielen. Doch diese Vorstellung ist nur ein Traum, ein Traum den er sich vorstellt, damit nicht die Dunkelheit sein Herz endgültig verschlingen konnte. Doch momentan schlich sich das Gefühl auf, dass er schon längst verloren war.
 

Angeschlagen nahm der Grünhaarige sein Hausschlüssel, steckte ihn in das silberne Schloss und drehte ihn vorsichtig um. Um seine Fassung ringend öffnete er seine Tür, trat hinein und schloss diese mit einem leichten Fußtritt. Völlig außer Atem schwankte er Richtung Küche, öffnete den Kühlschrank um ich nächsten Moment zu bemerken, dass keinerlei Lebensmittel mehr vorhanden waren. Nur eine durchsichtige Flasche stand in der Kühlschranktür, die er auch sofort an sich nahm um diese an seine Lippen zusetzte. Ein genüssliche Flüssigkeit rann seine Kehle entlang, bis sie schließlich in seinem Inneren verschwand. Eigentlich war es noch zu früh für alkoholische Getränke, doch er musste sich nach diesem Schock erst einmal wieder beruhigen. Zorro pflanzte sich mit samt Flasche auf seine bläuliche Couch, die man nicht mehr als neu definieren dürfte. Viele Flecken und Brandlöcher, wahrscheinlich durch eine wilde Party entstanden, konnte man auf dem Sofa wiederfinden. Sein Hand fuhr sachte über den rauen Stoff, suchend nach einem kleinen elektronischen Gerät, welches er jetzt zum Abschalten brauchte. Als er den harten Gegenstand in seiner Hand fühlte richtete er diesen auf den Fernseher, um im nächsten Moment diesen anzumachen. Er kann auch später noch einkaufen....
 

Zurzeit bei Nami:
 

Eine zierliche Silhouette ritt genüsslich auf einer männlichen Person auf und ab. Das Gestöhne beider Personen durchflutete den Raum. Die heiße Luft umwog die beiden Gestalten, bis schließlich die Orangehaarfarbige mit einem lauten Geschrei kam. Erschöpft lies sie sich neben dem schwarzhaarigen sinken, um sich im nächsten Moment in seinen starken Armen wiederzufinden. „Nami, sag mal, du warst heute gar nicht bei der Sache! Also versteh mich nicht falsch, es war wie immer richtig geil, aber du warst in Gedanken. Was ist los?“ Nami´s Blick suchte die schwarzen Augen ihres Gegenübers. „Ich...ich weiß nicht was du meinst!“ „Nami bitte. Sag was ist los?“ „Ach ich hab nur an diesen Penner gedacht! Ich frage mich woher er mich kennt! Irgendwie kam er mir verdammt bekannt vor, aber um ehrlich zu sein, kann ich mich nicht wirklich an ihn erinnern. Obwohl....ich war der Meinung, dass er mal in einem Traum vorkam...aber ich kann mich auch irren!“ „Hm. Halt dich von ihm fern, verstanden? Ich will nicht, dass du in seiner Nähe bist. Er ist gefährlich!“ „Na hör mal! Schatz, dieser Grünschopf ist doch nicht gefährlich. Kennst du ihn etwa?“ Nami suchte irgendetwas in seinen Augen. Etwas was ihn verrät. Doch wie auch schon zuvor, spiegelten seine Augen nur die Dunkelheit in seinem Herzen wieder. <Diese Kälte...ganz anderes als bei diesem Zorro. Ahh wieso muss ich schon wieder an diesen Idioten denken? Aber woher verdammt noch mal kennen die sich?> Nami wurden aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Freund endlich ihr antwortete. „Ich kenn ihn nicht direkt...wie soll ich sagen...wir sind Rivalen. Halt dich einfach von ihm fern! Hörst du!“ Diesen herrschenden Ausdruck hat Nami noch nie bei ihm wahrgenommen. Was sollte das alles? Wieso durfte sie nicht in die Nähe von Lorenor Zorro? War er wirklich so gefährlich? Ohne ihm eine Antwort zu schenken richtete sie sich auf, wickelte das Bettlacken um ihrem schlanken Körper und verließ ohne ein Wort das Zimmer. Man hörte nur noch das leise Schließen der Badezimmertür.
 

1 Stunde später:

Nami bewegte sich graziös und elegant wie immer die Treppen hinunter. Der schwarzhaarige guckte nicht schlecht, als seine Freundin zurechtgemacht und angezogen vor ihr stand. „Wo willst du hin?“ „Einkaufen“ Antwortete sie schnippisch. Sie wusste nicht was er hatte, doch es ging ihr gehörig auf den Zeiger. „Bist du sauer?“ Stille. Nami griff nach ihren Wohnungsschlüsseln und war gerade im Begriff ohne ein Wort zu verlieren, das Haus zu verlassen, doch ein starker Griff an ihrem Arm hinderte sie daran. „Lass mich los, Schatz“ Es glich eher einem fauchen, so konnte sie zeigen, was sie von der ganzen Sache hielt. Doch zu ihrer Bewunderung zog der schwarzhaarige sie in seine Arme und gab ihr einen innigen Kuss. Erst versuchte sie sich zu wehren, doch letztendlich scheiterte sie daran und gab sich dieser liebevollen Geste hin. Immer fordernder wurde das Zungenspiel bis plötzlich Nami ihren Freund ein bisschen zu Seite schob. „Ich geh jetzt einkaufen! Bis nachher.“ Mit einem letzten flüchtigen Kuss öffnete sie die Tür, um sie im nächsten Moment hinter sich zu schließen.
 

Zorro war derweil einkaufen, um endlich seinen Kühlschrank wieder mit lebenswichtigen Sachen zu füllen. Sein Weg führte gerade in die Fleischabteilung, wo er reichlich Auswahl für sein Abendessen hatte. Gerade als er sein Essen aus der Kühltruhe nehmen wollte, erkannte er in seinem Augenwinkel eine schlanke Person. Hastig drehte er sich um seine eigene Achse um schnellstmöglichst der orangehaarfarbigen zu folgen. Ohne auf die anderen Menschen im Supermarkt zu achten, hechtete er den Gang entlang. Als er endlich Nami erkannte, griff er nach ihrem Handgelenk und beförderte sie rücklings an die stehenden Regale. „Nicht schreien. Lass uns bitte reden!“ Es sprudelte förmlich aus dem Grünhaarigen heraus. Er wollte doch nur auf seine Fragen Antworten und die konnte sie ihm geben. „Ach du schon wieder! Komm lass mich los. Hattest du vorhin nicht schon genug?“ „Nami, bitte. Ich möchte nur mit dir reden! Nichts weiter. Und danach lass ich dich von mir aus in Ruhe, ok?“ „Pass mal auf du Penner. Nimm deine Dreckspfoten von mir und dann zieh leine, klar? Ich habe kein Bock mit einem Irren zu reden, der meint mich zu kennen! Ich habe dich noch nie gesehen! Also verschwinde und lass mich in Ruhe!“ Nami wollte sich gerade aus seinem Griff befreien, als sie eine bedrohliche Stimme vernahm, die keineswegs kompromissfreudig klang!
 

„Lass meine Freundin los!“ Als Zorro die kalte Stimme hinter sich vernahm, lockerte er den Griff und drehte sich vorsichtig nach hinten. Als er jedoch bemerkte, wer dort hinter ihm stand, gefror ihm das Blut in den Adern. „Das ist doch unmöglich! Du....woher...was heißt hier deine Freundin?“ Zorro´s Blick blieb an dem schwarzhaarigen Typen hängen, der in der Zwischenzeit sein Schwert gezückt hatte und es bedrohlich auf den Grünhaarigen zeigte. „Nami gehört mir!“ Es war zwar nur ein kurzer, doch durchaus wirkungsvoller Satz, welchen die unbekannte Person von sich gab.....
 


 

So ich weiß es ist ziemlich kurz, aber ich hab momentan echt viel Stress. Also bitte verzeiht mir, ja? Meine anderen FF werde ich in Kürze auch weiterschreiben. :D
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Wer ist wohl der Unbekannte?? Das erfahrt ihr das nächste Mal!
 

Hab euch alle ganz lieb! *knuddel*

Eure Tea

Erinnerst du dich wieder an mich?

So endlich es geht weiter ^.^
 

Ich weiß, es hat über einen Monat gedauert, doch ich hoffe ihr verzeiht mir. Momentan ist nicht nur privat, sondern auch auf der Firma der totale Stress. Hoffe ihr versteht das. Naja...ich widme es meiner guten Freundin Jilian...noch ein kleines nachträgliches Geschenk, hab es zu deinem Geburtstag leider nicht geschafft...sorry!
 

Hab euch alle lieb *knuddel* Viel spaß!
 

Rückblick:
 

Du....woher...was heißt hier deine Freundin?“ Zorro´s Blick blieb an dem schwarzhaarigen Typen hängen, der in der Zwischenzeit sein Schwert gezückt hatte und es bedrohlich auf den Grünhaarigen zeigte. „Nami gehört mir!“ Es war zwar nur ein kurzer, doch durchaus wirkungsvoller Satz, welchen die unbekannte Person von sich gab.....
 

Rückblich Ende
 

„Nami ist das war?“ Zorro´s Stimme versagte, der kleine Laut war kaum zu verstehen. Nami wusste nicht Recht mit der Situation umzugehen. Woher kannten die beiden sich? Waren sie wirklich Rivalen, wie ihr Freund es ihr gesagt hatte? Nami´s Blick schwang an Zorro´s Leib hinunter, bis er bei etwas Materiellem stehen blieb. So war das also. <Er war ebenfalls begabt, mit Schwertern umzugehen> Dachte die Orangehaarige. Immer noch kreisten ihre Gedanken um Zorro, suchend nach einer Antwort. Doch was war es?
 

„Verschwinde Lorenor Zorro! Ich will dich nie wieder in der Nähe von Nami sehen, wenn doch, dann werde ich da weitermachen, wo ich damals aufgehört habe! Dich töten!“ Ein grinsen schlich über die weichen Lippen von Zorro. Wie sehr hatte er auf diesen Moment gewartet. Er hätte zwar nicht damit gerechnet, dass dieser Augenblick so schnell kommen würde, doch diesen Kampf ablehnen würde er wohl kaum. Seine Fingerspitzen berührten seine heiligen Schwerter, kampfbereit schaute er die Person an, die Nami am Handgelenk festhielt. „Ich werde gegen dich kämpfen, Mihawk Falkenauge, wenn es sein muss werde ich dich auch töten!“
 

Töten...dieses Wort brannte sich in ihr Gehirn, ihr Herz setzte aus. Geschockt wand sie sich zu ihrem Freund, schaute in seine goldfarbenen Augen, doch sie fand nicht das was sie krampfhaft suchte: Angst. Ihre Gedanken wirbelten in ihrem Kopf, wussten nichts was sie tun sollten, hätte er gegen diesen Zorro eine Chance? Sie wusste das Mihawk der stärkste Schwertkämpfer auf der Welt ist, doch man sollte nie seine Konkurrenz unterschätzen. Auch wenn Falkenauge gewinnen würde, wer kann ihr denn versichern, dass ihr Freund keinerlei Verletzungen von diesem Kampf davontragen wird?! „Nein!“ Nami Stimme schallte durch die engen Gassen, wie ein Lauffeuer durchquerte ihre Stimme die Stadt. Sie wollte nicht, dass es zu einem Kampf kommt. Sie hatte Angst. „Bitte Mihawk. Lass uns nach Hause gehen, ich kann gut auf mich selber aufpassen!“ „Nami geh zur Seite!“ Mit einem leicht agressiven Druck beförderte er Nami ein Stück von sich weg und zog sein Schwert. Nami dagegen konnte es nicht fassen, hatte ihr Freund sie tatsächlich von sich geschubst. War ihm dieser Kampf den so wichtig? Wichtiger als sie? Lange konnte sie sich keine Gedanken darüber machen, denn ein klirrendes Geräusch, ließ sie aus ihren Gedanken schrecken. Der Kamp begann....
 

Ohne auf weitere Reaktionen von der ehemaligen Navigatorin zu warten, schnellte Zorro auf Falkenauge zu, doch sein Angriff verfehlte ihn. Immer wieder versuchte der Grünhaarige, seine Klinge in das zarte Fleisch von Mihawk zu rammen, doch letztendlich blieb noch ein Kratzer. Zorro jedoch gab nicht auf, er wollte Nami zurück, und das konnte nur geschehen, wenn Falkenauge tot war.

Immer wieder trafen die Klingen aufeinander, fraßen sich in das zarte Fleisch, färbten sich dunkel rot. Sie wusste nicht wie lange der Kampf schon andauerte, nahm die anfeuernden Worte ihrer Mitmenschen nicht mehr war. Ihre geschockten Blicke galten nur ihrem Freund, doch immer wieder schweifte ihr Blick zu Zorro. Sie wusste nicht warum, doch irgend etwas zog sie an. Ihr Herz machte Sprünge, wenn er sie anschaute, sie wollte ihm nahe sein...doch ihr Freund...
 

Plötzlich, aus den Gedanken gerissen, schrie Nami auf, Tränen bildeten sich in ihren Augen. Doch warum? Ihr Freund stand immer noch auf den Beinen, Zorro hingegen lag regungslos auf dem kalten Boden...war er tot? Viele Gedanken konnte sie sich jedoch nicht machen, denn Mihawk wandte sich zu ihr und griff nach ihrer Hand. Ohne ein Wort schliff er sie hinter sich her, ignorierte die verheulten Augen und das Schluchzen, welches des öfteren aus ihrem Mund kam. „Hör auf zu heulen! Es ist ja nichts passiert!“ Nami´s Augen verengten sich, ähnelten einer Raubkatze. „Wie es ist nichts passiert? Du hast ihn umgebracht!!! Wieso Mihawk? Was hat er dir denn nur getan?“ „Er hat mir nichts getan, Süße! Doch wenn du es vergessen hattest, ich bin ein Pirat, genau wie du. Und Piraten fragen normalerweise nicht vorher nach, ob sie die jemanden töten dürfen!“ Ein fieses grinsen schlich sich auf seine Lippen. Was machte sie jetzt auch für einen Terz? Jemanden, den sie doch gar nicht mehr kannte, ist tot. Na und? Eine nervige Zecke weniger! Dieses Ungeziefer störte ihn sowieso die ganze Zeit! „Komm Nami, wir gehen nach Hause! Oder willst du jetzt Rumzicken und bei deiner verkorksten Schwester einziehen?“ „Nenne Nojiko niemals verkorkst, ja? Aber ich glaube, es ist wirklich besser, wenn ich erst einmal bei meiner Schwester bleibe, denn du ekelst mich gerade tierisch an!“ Sie wusste nicht was es war, doch als sie erkannte, dass sie auf dem kalten Boden lag und sich schmerzhaft ihre Wange rieb, wusste sie, dass Falkenauge sie geschlagen hatte. Mit einem letzten bösen Blick zu Nami, drehte er sich um und verschwand in den dunklen Gassen.
 

2 Wochen später:
 

Nami wohnte derzeit bei ihrer Schwester, umging das Treffen mit Falkenauge, doch ihr Herz sehnte sich nach ihm. Gedankenverloren spazierte sie durch den kleinen Supermarkt am Ortsende und suchte verschiedene Zutaten zusammen und legte diese dann vorsichtig in den Korb. Doch als sie an den Kühlregalen ankam, stockte ihr der Atem, ihr Herz machte einen Sprung nach vorne. Das konnte doch unmöglich war sein. Wie konnte er hier sein? Mihawk hatte ihn doch...oder etwa nicht? Sie wollte gerade in den anderen Gängen verschwinden, doch er war schneller. Sachte packte er sie an der Hüfte, um sie so vom Weitergehen abzubringen. „Wie ich sehe lebst du noch. Kannst froh sein, dass mein Freund dich nicht umgebracht hat, denn eigentlich bringt er alles zu Ende, was er angefangen hat.“ „Freu dich doch, so bleib ich dir mindestens erhalten.“ Selbstsicher grinste er Nami an. Er wusste, dass sie erleichtert war, dass er noch lebte, doch er bezweifelte, dass sie ihm dies sagte oder gar zeigte. Sie wollte gerade ihren Weg fortsetzten, doch auch hier kam ihr Zorro in die Quere.
 

Er packte sie am Handgelenk und beförderte sie mit dem Rücken an die nächstgelegene Wand. Schockiert riss die Navigatorin die Augen auf, um Fassung ringend setzte sie zum Wort an, doch Zorro ließ ihr keine Zeit. Er schritt noch näher an sie heran, sodass sein Körper den ihren berührte. Gerade als er seine Lippen auf die Ihren setzen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz. Nami hatte ihn geschlagen....
 

„Wag es nie wieder, Lorenor Zorro! Ich versuche dich zu verstehen, doch ich kann mich nicht an dich erinnern! Du tauchst in meinem Leben auf, sagst würden uns kennen und ich wäre ein Teil eurer ehemaligen Mannschaft. Doch ich kann es nicht glauben! Warum zum Teufel sollte ich dir vertrauen, einen ehemaligen Kopfgeldjäger? Vielleicht willst du mich ja nur der Marine ausliefern!“ „Nami, jetzt hörst du mir mal zu! So etwas würde ich nicht machen! Dafür liebe ich dich viel zu sehr. Du musst mir vertrauen! Du bist unsere Navigatorin. Erinnere dich doch endlich wieder daran!“
 

Zorro war langsam mit seinem Latein am Ende....wusste nicht mehr, wie er ihr klar machen konnte, dass alles der Wahrheit entsprach. Er musste sie überzeugen. Er wollte sie! Und niemanden würde er Nami überlassen, auch nicht Falkenauge! Zorro´s Blick fixierte die Augen von Nami, vorsichtig reichte er ihr seine rechte Hand. „Komm“ Ein einfaches Wort, dass er mit solch einer Vorsichtigkeit und verständnisvollen Art ausgesprochen hatte, dass Nami´s Gedanken dadurch in ihrem Kopf durcheinander schwirrten. Was sollte sie davon halten? Sollte sie mit ihm gehen? Obwohl sie nicht genau wusste, was er damit erreichen wollte? Zögerlich legte sie ihre Hand in die Seinen und ließ sich einfach hinter Zorro herziehen. Doch in ihr schlich sich ein Gefühl, dass sie davor warnte. Ein Gefühl was ihr versuchte zu erklären, dass danach nichts mehr so sein wird, wie es mal war!
 

Endlich bei Zorro´s Wohnung angekommen schloss der Grünhaarige das Schloss auf, um im nächsten Moment die etwas verwirrte Nami hineinzubeten. Mit kleinen vorsichtigen Schritten bewegte sie sich elegant in das freundlich eingerichtete Wohnzimmer. Ihr Blick schweifte im Zimmer umher, schaute alles genau an. Gerade als sie fragen wollte, was das alles sollte, fing Zorro auch schon an zu reden: „Nami, setz dich doch bitte.“ Es war nur ein leises Flüstern, doch sie verstand ihn. „Nein, lass mal. Ich steh lieber. Ich möchte hier sowieso nicht allzu lange verweilen!“ „Ok Nami, hör mir bitte auch genau zu und bitte, lass mich erst aussprechen!“ „Von mir aus!“ Kam es nur genervt zurück. Sie wusste nicht was er damit bezwecken wollte, doch es würde sowieso nichts ändern. Sie liebte Mihawk! Ohne auf Nami weiter zu achten fuhr Zorro fort.
 

Flashback:
 

„Es war eine sternklare Nacht, ich konnte mal wieder nicht schlafen, wie so oft. Also ging ich an Deck, um frische Luft zu schnappen, vielleicht konnte ich dort auch meinen wohlverdienten Schlaf bekommen. Doch als ich dich sah, wie du an der Rehling standest und dein Blick aufs Meer richtetest, stellte ich mich hinter dich und legte mein Arm um dich. Du konntest mit dieser Geste nichts anfangen, doch ich fasste meinen Mut zusammen und küsste dich. Ich weiß nicht wie lange unser Kuss angehalten hatte, doch wir hatten ihn beide sehr genossen. Ab diesem Moment konnten wir uns ein Paar nennen. So empfand ich es zumindest. Doch unsere Zweisamkeit sollte nicht lange anhalten, denn ein heftiges Unwetter stand uns bevor.

Unsere Crew hatte noch versucht unser Schiff vor den Flutwellen zu schützen, doch leider hatte ich zu spät bemerkt, dass dich eine Welle erfasst hatte und dich von Bord gerissen hatte. Nie in meinem Leben hatte ich so Angst um dich, wie zu dieser Zeit. Wir suchten dich, wochenlang, doch wir suchten vergeblich.“
 

Flashback Ende
 

„Durch diesen Vorfall hatte ich mein Lebensmut verloren, wollte nur noch alleine sein, somit verließ ich die Mannschaft. Ich höre nur noch selten von Ruffy, doch vielleicht hat er es ja geschafft, der König der Piraten zu werden. Ich...“ Zorro stockte. Er schaute in Nami´s tränenerfüllten Augen, die sich durch den Schock geweitet hatten. Ohne ein Wort ging sie auf Zorro zu und krallte sich in sein grünes Hemd. Immer wieder schluchzte sie, rieb ihr Gesicht an seiner Brust. Doch als er bemerkte, dass Nami´s Griffe stärker wurden, drückte er sie ein wenig von sich. Wollte sich vergewissern, das auch alles in Ordnung war. Doch als er ihr gequältes Gesicht sah, zog sich sein Herz schmerzlich zusammen. Nami´s Herz pochte hart gegen ihren Brustkorb, ihre Körpertemperatur wechselte ständig von heiß auf eiskalt, so empfand sie es zumindest. Ihr Kopf dröhnte...es war zuviel! Die ganzen Geschehnisse, die ihr Zorro erzählt hatte, es war einfach zuviel für sie gewesen.
 

Der Grünhaarige sah Nami geschockt an, wusste nicht was er tun sollte. Hilflos kniete sich die Orangehaarfarbige auf den Boden, ihre zarten kalten Finger krallten sich in ihr weiches Haar. Immer wieder entwich ihr ein kleiner Schrei, Tränen bannen sich über ihr Gesicht. Der schmerzende Gesichtsausdruck brannte sich in Zorro´s Gehirn. Er wollte ihr helfen, doch er wusste nicht wie. Sollte er Hilfe holen? Doch wenn er einen Arzt rufen würde, dann hätte Nami eventuell ein Problem. Denn wenn er das Mahl an ihrem Handgelenk erkannte, dann würde der Doktor auf jeden Fall die Marine einschalten, denn es zeigte, dass sie die Partnerin von Mihawk war!
 

„Brauchst du eine Kopfschmerztablette?“ Fragte Zorro Nami panisch. Seine Hände fingen leicht zu zittern an, er hatte Angst! Schon lange nicht mehr hatte er dieses Gefühl gespürt. Wovor sollte er auch Angst haben, wenn seine Zeit zum Sterben gekommen war, dann konnte er daran auch nichts mehr ändern. Doch seine große Liebe, da unten auf dem Boden rumkriechen zu sehen, schockierte ihn!
 

Gerade als er den Weg in die Küche antreten wollte, um ein starkes Kopfschmerzmittel aus dem Schrank zu holen, verließen Nami die Kräfte und sie fiel mit dem Kopf hart auf den Boden....
 

......sie war bewusstlos.
 

Fin
 


 

So das wars erst einmal. Es tut mir schrecklich leid, dass ihr solange warten musstet. Ich hab leider momentan so viel Stress, dass ich kaum zum Schreiben komme. Hoffe ihr verzeiht mir dass, und ihr schreibt mir wieder fleißig Kommis. Das baut immer auf!
 

Ich würde euch nur bitte, die Kommis auch zu dem dazu passenden Kap zu schreiben, da ich sonst Probleme bei den Benachrichtigungen bekomme...ich vergesse meist jemanden. Wäre auch jeden Fall super lieb!
 

Ihr seid das beste!!!!! *knuddel*
 

tea

Zwiespalt?

Juhuuuu Ihr Süßen!
 

Ich weiß es ist eine Ewigkeit her, doch ich hoffe, dass ihr weiterhin meine FF liest und mir fleißig Kommis schreibt. Ich bin einfach momentan zu sehr im Stress, habe meine Abschlussprüfungen im Mai. Verzeiht!
 

Also viel Spaß beim Lesen!
 

Hdgggggggggggggggggggggggggggdl *knuuutsch*

tea

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Flashback:
 

„Brauchst du eine Kopfschmerztablette?“ Fragte Zorro Nami panisch. Seine Hände fingen leicht zu zittern an, er hatte Angst! Schon lange nicht mehr hatte er dieses Gefühl gespürt. Wovor sollte er auch Angst haben, wenn seine Zeit zum Sterben gekommen war, dann konnte er daran auch nichts mehr ändern. Doch seine große Liebe, da unten auf dem Boden rumkriechen zu sehen, schockierte ihn!
 

Flashback Ende:
 


 

Gerade als er den Weg in die Küche antreten wollte, um ein starkes Kopfschmerzmittel aus dem Schrank zu holen, verließen Nami die Kräfte und sie fiel mit dem Kopf hart auf den Boden....
 

„Verdammt Nami,“ schrie Zorro entsetzt. Immer noch das Glas Wasser in der rechten Hand stürzte er leicht schwankend zu ihr hinüber. Seine Hände zitterten stark, sodass immer ein bisschen Flüssigkeit über den schmalen Glasrand schwappte und somit auf den kühlen Holzboden floss. Eine leichte Spur zog Zorro hinter sich her. Mit einem ängstlichem Ausdruck hockte er sich neben sie und legte ihren Kopf vorsichtig auf seinen Schoss. Immer wieder streichelte er sanft ihre Wange, tätschelte ihren Kopf, wie ein kleines Kind, dass abends im Bett lag und sich in den Schlaf wimmerte. Eine salzige Träne lief an seinem Gesicht hinunter, stoppte an seinen Lippen, die in der letzten Zeit sehr spröde geworden waren. Seine Hand ruhte weiterhin auf Nami´s Kopf. Minuten vergingen…
 

Er machte sich allmählich Vorwürfe. Hätte er dieses absurde Gespräch mit Nami sein lassen sollen? Wäre ein Arzt in dieser Situation nicht eher angebracht gewesen? Wer weiß welche innerlichen Verletzungen sich Nami beim Sturz zugezogen hatte. Doch er musste sich eingestehen, dass er diese Zweisamkeit vermisst hatte, dass er in diesem Moment es mit ihr genoss, auch wenn sie momentan unmächtig zu sein schien. Aber eins wusste er mit Sicherheit, sie brauchte ihn, ihren Kollegen, ihren Freund. Konnte man Nami noch als seine Freundin bezeichnen? Oder hat das tobende Meer, diese Beziehung zu Grunde gehen lassen. Wie es aussieht ist die Orangehaarfarbige ja mit seinem Erzfeind Falkenauge liiert … die beiden. Zorro musste schmunzeln. Ehrlich gesagt, konnte er sich zwischen ihnen nichts intimes vorstellen. Sie waren so verschieden, doch ziehen sich Gegensätze in der Regel nicht sogar an? Er hat ja schließlich auch einen anderen Charakter wie Nami. Doch er musste sich eingestehen, dass sie ein verdammt gutes Team waren! Ihre Stärke lag im Wissen, seine Stärke im Kampf. Aber ist es bei Falkenauge und Nami nicht genauso? Waren ihre Eigenschaften nicht auch so perfekt verteilt? Eine leise, eher schwache und irritierte Stimme ließ in hochschrecken…war er doch die ganze Zeit in Gedanken versunken.
 

„Wo bin ich?“ Ihre Augen fixierten den Mann über ihr. Musterten seine Reaktionen genau. „Zorro,“ hauchte sie. Ihre Lippen waren trocken, ihre Gesichtsfarbe ähnelte der weißen Tapete, die sich über den ganzen Raum erstreckte: Sie war so blass, wenn Zorro nicht den Beweis gehabt hätte, dass sie noch lebte, dann könnte man denken, Nami wäre bei dem Unfall ums Leben gekommen. Sie sah, um ehrlich zu sein, in diesem Moment furchtbar aus. Vorsichtig hielt Zorro das Glas mit der durchsichtigen Flüssigkeit an Nami´s Lippen. Gierig sog sie das Wasser in ihr Inneres, löschte damit ihren Durst. Ihre Kopfschmerzen dröhnten in ihrem Kopf, sie nahm ihre Umgebung kaum war. Erst als sie bemerkte, dass Zorro ihr eine Tablette hinhielt, nahm sie diese und schluckte sie runter. Vielleicht hörte mindestens dadurch dieser schlimme Schmerz auf. „Nami, ist alles in Ordnung? Du bist auf einmal zusammengebrochen! Am besten wir suchen ein Arzt auf.“ Leicht irritiert schaute sie zu Zorro. War es ein Trugbild? Sah sie schon wieder einmal eine Person vor sich, die gar nicht existierte? War sie verrückt? Als nach ein paar Minuten dieses Bild dennoch nicht verschwand, wurde Zorro plötzlich blitzschnell in eine feste Umarmung gezogen, krampfhaft krallte sich Nami an Zorro fest. Ihre Tränen kullerten wie Sturzbäche an ihr hinunter, tropften auf das neue Laminat, welches vor ein paar Monaten neu gelegt worden war. „Zorro,“ schniefte sie. Sie konnte kaum Reden, geschweige denn Atmen. Ihr Herz pochte stark gegen ihren Brustkorb, ihr Puls stieg in wenigen Sekunden auf 100. So erleichtert war sie, ihren Freund zu sehen. „Verdammt, wo warst du denn?“ „Was?“ Es war nur ein Wispern, welches von Zorro stammte. Was hatte das zu bedeuten? Erinnerte sie sich wieder an ihn? Ist ihr Gedächtnis wieder zurückgekommen? Hoffnung machte sich in ihm breit..ein Gefühl, dass er in den letzten Tagen schon fast verloren hatte! Wie sollte auch solch ein Gefühl überleben, wenn die eigene Freundin keinerlei Erinnerungen an ihn hatte? „Nami, du…kannst du dich wieder an mich erinnern?“ Genervt stieß sie einen unhörbaren Luftstoß aus. „Natürlich, warum sollte ich mich nicht an meinen Freund erinnern? Hast du etwa wieder Scheiße gebaut, Zorro? Irgendwelche Tussen angeschleppt, oder was?“ „Stopp!“ Es klang wie ein Befehl, doch es sollte eher nach einem verzweifelten Hilferuf klingen, denn er wusste echt nicht, wo ihm der Kopf stand. Was hatte das alles zu bedeuten? Wieso redet sie mit ihm, als ob nichts passiert wäre? „Nami, was ist in den letzten Jahren, oder mindestens Monaten passiert? Was haben wir in der letzten Zeit zusammen gemacht?“ „Was soll dass denn jetzt werden, Schatz?“ „Bitte Nami, frag nicht nach den Grund, sondern antworte mir einfach. Es ist sehr wichtig!“ „Hast du gestern zuviel gesoffen, oder was?“ Ein leises Kichern war zu vernehmen. „Nun gut, dann erzähle ich dir mal, was wir so alles getrieben haben. Also wir waren auf der Flying Lamp und haben diverse Dinge gemacht. Du weißt schon.“ Grinste sie ihn mit senkendem Blick und roten Wangen an. Sie bemerkte dass Zorro sie eindringlich musterte, sie wurde das Gefühl nicht los, dass er auf etwas bestimmtes wartete. Aber was sollte das sein? Sie fuhr fort. „Dann hat uns ein Sturm überrascht, ich konnte mich nicht halten und bin über Bord gegangen. Und dann…“ Nami stockte. Was geschah danach? Sie überlegte krampfhaft. Doch plötzlich durchfuhr sie ein nicht identifizierbares Gefühl. War es Reue? Schuldgefühle? „Oh mein Gott…Mihawk. Verdammt, Zorro, was ist passiert?“ Leicht panisch zerrte sie an seinem Oberteil, schmiegte ihren Kopf an seine durchtrainierte Brust. Das Blut schoss in ihre Adern. Die Wut stieg in ihr hoch. Wieso hatte Mihawk nicht versucht , ihre verloren gegangenen Erinnerungen wiederzuholen? „Nami, beruhig dich erst einmal. Komm, wir setzen uns auf die Couch.“ Vorsichtig erhob sich der Grünhaarige und trug die aufgelöste Frau in seinen Armen auf das kleine, doch durchaus gemütliche Sofa. Schnell holte er noch eine Decke und legte diese Nami sachte über ihre knochigen Schultern. Er fand, sie hatte in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Sie sah, trotz ihrer kranken Gesichtfarbe, immer noch sehr gut aus, um nicht fantastisch zu sagen, doch diese knochigen Schultern, Hüft- und Wangenknochen machten ihm doch ein wenig Sorge. „Hör mir jetzt genau zu, und lass mich bitte ausreden. Das ist wirklich wichtig.“ Ein kleines Nicken ihrerseits und Zorro fuhr unweigerlich fort. „Nami, seit dem Sturm sind ja jetzt schon 3 Jahre vergangen. Als du über Bord gegangen warst, wollte ich dir sofort helfen, hatte auch vor ins Wasser zu springen, doch diese Küchenschabe…“ „Du meinst Sanji.“ Unterbrach Nami ihn vorsichtig. „Ja, meine ich. Du sollst doch nicht dazwischen reden. Ok, wo war ich? Also, Sanji hatte mich aufgehalten, meinte dass es keinen Sinn hätte, denn sonst wäre ich mit drauf gegangen. Seine Worte. Als der Sturm sich gelegt hatte, haben wir alles nach dir abgesucht….doch von dir war keine Spur. Jeder von uns hatte die Hoffnung aufgegeben, meinten du wärst ertrunken, doch ich hatte weitergesucht….ich wollte dich finden. Dadurch ist jedoch die Crew auseinander gebrochen. Ruffy wollte nicht mehr, er meinte ohne dich könnte der Schatz der Piraten und der Titel „Der König der Piraten niemals soviel wert sein, wie dein Leben. Er gab auf. Doch auch ich hatte nicht die Kraft, ihn davon zu überzeugen, weiter seine Träume zu leben. Naja, wie dem auch sei. Ich suchte dich, Monate lang, doch du warst wie vom Erdboden verschluckt.“ Tränen sammelten sich in seinen Augen. Er musste kräftig dieses anbahnende Gefühl runterschlucken. „Nach 3 Jahren hatte auch ich die Hoffnung verloren, kippte mich jeden Abend mit Alkohol zu, um dem Alltag zu entkommen. Jeder kannte mich in der Stadt, als jämmerlichen Säufer! Ich vermisste dich jeden Tag mehr, machte mir Vorwürfe, gab mir die Schuld an deinem Tod. Als du dann in die Bar reinspaziert warst, konnte ich mein Glück kaum fassen…du lebtest. Doch als ich bemerkte, dass du all deine Erinnerungen an mich vergessen hattest, wusste ich nicht mehr ein noch aus. Aber bitte Nami, sag mir wieso. Wieso bist du zu Falkenauge gegangen, warum bist du mit ihm zusammen? Liebst du ihn? Liebst du ihn mehr als mich?“ Ein seufzen war aus Zorro´s Stimme zuhören. Vereinzelte Tränen liefen an seinen Wangen hinunter und versickerten in dem dünnen Stoff, seines Oberteils. Sachte legte er einen Arm um Nami, damit er sie noch näher bei sich hatte. „Zorro, hey, lass mich erklären. Nach dem Sturm bin ich an einem Strand aufgewacht. Ich könnte dir schon gar nicht mehr sagen, welcher das war. Meine zerfetzen Sachen klebten mir am Leib, bedeckten die wichtigsten Stellen. Mein Kopf schmerzte höllisch. An dieses Gefühl kann ich mich noch genau erinnern. Meine Lungen sogen die Luft hektisch ein, ich war zu lange unter Wasser gewesen, hatte viel Flüssigkeit geschluckt. Meine Beinen trugen mich kaum. Eher schwankte ich durch die Gegend. Schrie um Hilfe, doch die Leute im Dorf schauten mich nur dreckig an. Wie eine Hure. Die Männer grinsten hämisch, leckten sich die Lippen nach mir. Schauten mich am ganzen Körper an. Manche konnten auch die Finger nicht bei sich lassen. Da ich keinerlei Erinnerungen an meine Vergangenheit mehr hatte, konnte ich noch nicht einmal sicher gehen,doch er drückte seine Lippen auf meine. Es war ein widerliches Gefühl. Überall betatschte kein Betthäschen zu sein. Wer weiß, welche Person ich vorher war? Ich ging in eine Seitengasse, suchte einen Unterschlupf, da es langsam angefangen hatte zu regnen. Das Meer tobte erneut, schlug mit seinen Wassermassen gegen die Felswände. Plötzlich packte mich jemand am Arm, zerrte mich zu sich und drückte mich hart gegen die nasse und kalte Hauswand. Ich wollte nach Hilfe schreien, er mich, riss die letzten Stofffetzen von meiner Haut. Ich war nackt. Immer wieder glitt seine Zunge über meinen Oberkörper.“ Sie schluckte. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Ihr Körper fing an zu zittern, dieses aufkommende Gefühl verbreitet sich in ihrem Inneren. Zorro bemerkte dies, und strich ihr sanft über den Rücken, er wusste, dass sie dieses Erlebnis nicht verarbeitet hatte. Doch er würde ihr helfen! „Gerade als er in mich eindringen wollte, wurde dieser Mistkerl von mir weggezogen und mit einem kleinen Dolch erstochen. Ich hatte solche Angst. Wusste nicht, wer diese Person war, die so grausam und ohne Verstand morden konnte. Es war ziemlich dunkel, konnte nur leichte Umrisse erkennen. Ich schrie wieder nach Hilfe, doch die Leute kümmerten sich nicht um mich. Solche Egoisten! Als die Person weiter ins Licht schritt, erkannte ich sie: Mihawk Falkenauge. Weißt du Zorro, ich verdanke ihm vieles. Vor allem mein Leben. Ich fragte ihn ob ich ihm irgendwie danken könnte, doch er verschwand einfach wieder. So lautlos wie er gekommen ist, so leise ist er auch wieder gegangen…wie ein Geist. Erst nach 3 Tagen liefen wir uns erneut über den Weg.“ „Sorry, wenn ich dich unterbreche, aber wo hast du in den 3 Tagen übernachtet? Doch nicht etwa draußen?“ „Um Gottes Willen, nein! Ein nettes älteres Ehepaar hatte mich aufgenommen. Da ich ihnen kein Geld als Dankeschön geben konnte, habe ich den Haushalt geschmissen. Muss sagen, dass kann ja richtig Spaß machen.“ Sie lächelte. „Na ja, auf jeden Fall begegnete ich Mihawk ein zweites Mal. Ich hatte ihn angefleht, ich wollte meine Schulden begleichen. Irgendwann ist er darauf eingegangen. Ich konnte mit ihm Reisen. Irgendwann hatten wir ein Verhältnis. Es waren keine Gefühle dabei, auch jetzt nicht. Es war einfach nur mein Dank.“ Sie schluckte. Es war ihr unangenehm darüber zu sprechen. Leicht nervös, strich sie sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Zorro, bitte glaub mir. Es waren nie Gefühle dabei! Ich liebe dich! Doch…Mihawk hat mich all die Jahre beschützt. Er wird mich jetzt nicht gehen lassen. Ich meine, 3 Jahre geht das jetzt schon so. Das ist eine eingefahrene Sache.“ „Süße, willst du mir jetzt etwa sagen, dass du bei ihm bleiben wirst? Das ist nicht dein Ernst!“ Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen. Hatte sie sich ihre Zukunft anders vorgestellt. Wollte sie ihr Leben weiterhin an der Seite von Mihawk bleiben? Mit geballten Händen stand er vom Sofa auf, schnappte sich sein Glas, welches in der Sonne wie kleine Kristalle glitzerte. Sein Weg führte zum Kühlschrank, der schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Doch Zorro hing an diesem Gegenstand. Ein Freund von ihm, der vor 2 Jahren durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen war, hatte diesen, für Zorro kostbares Stück, von seinem Großvater geerbt. Tray, so hieß sein Freund, hasste diesen Kühlschrank. Er meinte er wäre total schäbig! Doch wegen seinem Großvater hatte er diese Schrottkiste, wie er ihn immer so schön nannte, behalten. Ja…wenn Zorro sich so dran erinnerte. 2 Jahre ist er jetzt schon fort, wurde von seinen Schmerzen befreit. Doch er konnte sich an diesen Schicksalstag noch genau erinnern.
 

Flashback:
 

Es war ein trüber und trostloser Morgen. Tray war gerade dabei die Küche aufzuräumen. Zuvor hatte hier eine ziemliche wilde Party stattgefunden. Auf dem kleinen Sofa, nahe des eher schmutzigen Fenster mit langen Gardinen in einer undefinierbaren Farbe, zwischen Violett und blau, lag eine grünhaarige Person… schlafend. Leise mummelte Zorro im Schlaf, ab und zu war auch ein gequältes Wimmern zu hören. Tray wusste, dass Zorro wieder einer seiner Alpträume hatte, wie jeden verdammten Tag. Um was es in diesen Träumen ging, verschwieg Zorro, doch er konnte sich den Traum bildlich vorstellen: Nami.
 

„Zorro, los wach auf Alter.“ „Waaaas….Was ist Tray? Boah….uha….oh gott….wieso weckst du mich?“ „Los aufstehen, du kannst weiter abwaschen! Habe keinen Bock die ganze Wohnung alleine auf Trab zu bringen. Du hast bei diesem Saustall ja fleißig mitgeholfen.“ Tray grinste Zorro frech an. „Na gut…aber….ist der Kühlschrank mindestens gefüllt?“ „Darum wollte ich mich gerade kümmern. Ich gehe derzeit einkaufen. Und wenn ich wieder da bin, dann ist die Küche blitzblank. Verstanden?“ „Joa…passt schon.“ Tray schenkte Zorro nur noch ein genervtes Kopfschütteln, schmiss das Geschirrtuch Richtung Zorro und verließ daraufhin die Wohnung. Gut gelaunt kramte Tray auf dem Weg in den Supermarkt in seinen Jackentaschen. Für ihn war gestern die Fete ein voller Erfolg. Er hatte schon lange nicht mehr so nette Begleiterinnen, die sich auch im Bett um sein Wohl sorgten, gehabt. Als er endlich gefunden hatte was er suchte, steckte er sich die weißen Kopfhörer in die Ohren und machte per Knopfdruck an seinem I-Pod das Lied „Learning to fly“ an. Er liebte dieses Lied! Leise summte er dazu, regulierte die Lautstärke auf das höchste Volumen. Gott war das ein fantastischer Tag. Erst wacht er neben 2 schönen Frauen auf, die ihn die ganze Nacht den Schlaf raubten und wie kleine Raubkatzen ihre Spuren auf Tray´s Rücken hinterließen. Und jetzt, konnte er den ganzen Tag relaxen und einmal die Küche Zorro überlassen. Als er jedoch um die Ecke bog und ich eine Seitenstraße durchlief, er meinte immer, dass es eine Abkürzung zum Supermarkt sei, sein Freund Zorro meinte aber etwas ganz anderes, erblickte er ein Kind, was sich mit Händen und Füßen gegen einen unbekannten Mann wehrte. Ohne lange zu überlegen lief Tray schreiend auf den unbekannten Mann zu, packte ihm am Arm und ließ seine Faust ins Gesicht des Mannes schnellen. Der Amerikaner stieß hart auf dem grauen Steinboden auf, schlug mit seinem Gesicht gegen die Mülltonnen, die in einer Reihe aufgestellt waren. Somit konnte sich das Kind losreißen. „Papa“ Flüsterte der Junge. Erst jetzt verstand Tray. Der Unbekannte schlug seinen eigenen Sohn! Tray versuchte den Mistkerl von dem kleinen Jungen fernzuhalten, doch als dieser eine Pistole zog, war es zu spät. Man hörte nur einen fürchterlich lauten Knall, schreiende Menschen und man sah das viele Blut, welches sich wie ein See über den nassen Boden verteilte. Tray war tot….und Zorro ahnte noch nicht mal ansatzweise, was in diesem Moment geschehen war. Er grinste als er mit stolz die saubere Küche bewunderte…
 

Flashback Ende:
 

„Zorro? Zorro? Hallo?“ Nami fuchtelte unwirsch mit ihrer Hand vor dem Gesicht des Schwertkämpfers. Wenn sie eins hasste, dann war es die innerliche Abwesenheit einer Person, obwohl sie gerade ein wichtiges Gespräch hielten. „Was? Äh…sorry. Wo waren wir?“ „Hörst du mir eigentlich zu? Denn wenn nicht, können wir das hier auch lassen!“ Genervt drehte sie sich von Zorro weg und blickte sich demonstrativ um. „Nein sorry, war gerade in Gedanken. Aber jetzt mal ehrlich, willst du etwa bei diesem Eisklotz und darf ich sagen Irren bleiben?“ „Er ist kein Irrer, und wenn man ihn erst einmal richtig kennt, dann ist er auch gar nicht so übel!“ „Ach kennst du ihn jetzt schon so gut, dass du ihn in Schutz nimmst?“ Zorro Wut stieg ins Unermessliche. Verstand Nami nicht, dass Falkenauge nur ihren Körper wollte? Das dieser Bastard keine Gefühle besaß? „Schatz, ich weiß ihr seid Feinde, doch ich kann ganz gut mit ihm, er hat mich die ganzen Jahre über beschützt, mir Nahrung und Flüssigkeit gegeben. Wenn er nicht gewesen wäre, dann könntest du mich jetzt auf dem Friedhof besuchen! Also du kannst ihm dankbar sein!“ „Dankbar?“ Schrie der Grünhaarige entsetzt. „Dass er meine Freundin besteigt? Das er ihr einredet, mich fallen zu lassen?“ „Jetzt komm mal wieder auf den Teppich! ER hat mir weder etwas eingeredet, noch benutzt er mich. Wir haben die ganze Situation geklärt. Aber das hier hat momentan echt keinen Sinn. Es geht dir gerade nicht um mich, sondern um deinen Stolz. Du hasst es, das Falkenauge und ich uns so gut verstehen!“ Nami sprang vom Sofa auf, schnappte sich ihre Jacke und spazierte zur Tür. „Wo willst du hin?“ Der Grünhaarige stand ebenfalls auf, und packte Nami am Handgelenk, drückte fest zu. „Erstens, lass mich los. Und zweitens, wenn du dich wieder beruhigt hast, dann komm zum Hafen. Dort gibt es eine kleine Bäckerei, dort gehst du rechts in die schmale Seitengasse. Das 3. Haus auf der linken Seite, dort kannst du mich finden. Es ist ziemlich versteckt, aber Piraten sollten sich ja auch nicht so auffällig verhalten. Also bis dann.“ Mit einem leichten Lächeln öffnete sie die schwere Holztür und machte diese mit einem demonstrativen Hüftschwung zu. Schweigend tapste Zorro wieder in die Küche, öffnete den kleinen Kühlschrank und nahm sich die durchsichtige Flasche aus dem Schrank, die noch bis zur Hälfte mit Wodka gefüllt war. Genießerisch setzte er diese an seine Lippen und leerte mit süchtigen Schlucken diese. „Das ist doch alles ein Scheißdreck!“ Murmelte der Grünhaarige und ließ sich auf das Sofa fallen. Das kann ja alles noch was werden. Nami´s Weg dagegen führte zu dem gerade erwähnten Haus. Als sie den Schlüssel ins Schloss steckte und diesen umdrehte, stand Mihawk mit verschränkten Armen in der Tür. „Wo warst du?“ „Einkaufen und dann noch ein wenig die Stadt erkundschaften. Ist das verboten?“ Sie zog ihre Schuhe aus, und lief genervt ins Wohnzimmer. Plötzlich spürte sie eine starke Hand um ihre Hüften. „Du weißt, dass ich es gar nicht mag, wenn du jemand anderen ranlässt als mich, oder?“ „Süßer, ich würde niemanden außer dich ranlassen!“ Sie zog ihn an sich ran und schmiegte ihren Körper an den von Mihawk. «Niemanden, oder etwa doch?» Mit diesen Gedanken nahm sie Mihawk an die Hand und zog ihn ungeduldig ins Schlafzimmer…so wie jeden Abend.
 

So das war‘s erst einmal. Es tut mir schrecklich leid, dass ihr solange warten musstet. Ich hab leider momentan so viel Stress, dass ich kaum zum Schreiben komme. Hoffe ihr verzeiht mir dass, und ihr schreibt mir wieder fleißig Kommis. Das baut immer auf!
 

Ich würde euch nur bitte, die Kommis auch zu dem dazu passenden Kap zu schreiben, da ich sonst Probleme bei den Benachrichtigungen bekomme...ich vergesse meist jemanden. Wäre auch jeden Fall super lieb!
 

Ihr seid das beste!!!!! knuddel
 

tea



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Von:  LeMinion
2008-05-27T08:36:03+00:00 27.05.2008 10:36
Also Nami und Falkenauge.
Die beiden passen einfach nicht zusammen. Geile Idee aber um Zorro eiversüchtig zu machen.
süper.

Ontario
Von:  LeMinion
2008-05-27T08:22:11+00:00 27.05.2008 10:22
Hi
ein süßes Paar.
war echt geil. Bin mal gespannt wies weiter geht.

Ontario
Von:  Guardian
2008-02-11T22:00:18+00:00 11.02.2008 23:00
wooow ich bin plaattt...............


vor begeisterung xD das ist soooo supiiii xDDDDD
Von: abgemeldet
2008-01-24T22:15:37+00:00 24.01.2008 23:15
hey süsse^^
sorry das ich erst jetzt schreibe! aber ich hatte ne turbulenze zeit...
aber egal^^
danke für die ens!!!

das kapp war geil, aber irgendwie..wie soll ich sagen, spürte ich das gewisse etwas nicht...
ich konnte zorros schmerz nicht fühlen...und begreife nami nicht...(die frau begreift man nie xD)
ich hätte zorro jetzt verzweifleter und schmerzerfüllter dargestellt...
aber ansonsten hat mir das kapp sehr gut gefallen!!!
es war wirklich geil!! und super das es weiter geht =D
ich sollte mir ein beispiel nehmen...>_>
lalala....xDD
also ran an die tasten und schreib schnell weiter^^

tschöööössii
hdggggggggggggggggggggggggggggggggggdl
*umknuuuddel*
mauusii
Von:  yuna_16
2008-01-20T22:19:24+00:00 20.01.2008 23:19
heyhey süße.
sry für mein verspätetes kommi!
also ich muss sagen, dass kap war mal wieder supi!!!
ich finds toll, dass nami sich erinnert, aber will sie ernsthaft bei falkenauge bleiben???
ich bin soooo gespannt wies weiter geht!
freu mich schon
hdggggggggggggdl *knuddl*
yuna
Von: abgemeldet
2008-01-16T17:11:44+00:00 16.01.2008 18:11
hey
also erstmal muss ich was loswerden^^ich werde immer deiner ff treu bleiben!!!!weil die soo cool is und auch weil ich das pairing liebe!!
soo und jetzt zum wesentlichen:
wooaaahhhhh voll das geile kap!!!!!ohje....das war soo schön geschriebenund auch inhaltlich wars total gut!!!am liebsten würde ich jetzt weiterlesen wie in einem buch^^aber ich denke ma dein nächstes kapi kommt auch bald(?) xD naja ich hoffe mal!!okay zorro trinkt,mihawk gibt nami nicht her und nami will sich glaube ich jetzt nicht von Falkenauge trennen?!oh mano.....nami soll diesen arsch in die wüste schicken,aber er hat ja auch so viel für sie getan.....hmmmh aber das hat sie ja schon "abgearbeitet" oder?!der arme zorro^^naja bin ma gespannt wie es weiter geht!!!
bis dann
lg
dark-angel-333
Von:  yuna_16
2007-05-22T20:38:39+00:00 22.05.2007 22:38
wow! super kap, bin beeindruckt!
Aber was will nami denn bitte mit falkenauge? das mus ein irrtum sein xD
aber offensichtlich kann sie sich ja wieder erinnern, das find ich gut!
also noch ma große lob für das kap, freu mich wenn es weiter geht
hdggggggggggggggggggggggggggdl *umknuddl*
yuna
Von:  yuna_16
2007-05-22T20:38:31+00:00 22.05.2007 22:38
wow! super kap, bin beeindruckt!
Aber was will nami denn bitte mit falkenauge? das mus ein irrtum sein xD
aber offensichtlich kann sie sich ja wieder erinnern, das find ich gut!
also noch ma große lob für das kap, freu mich wenn es weiter geht
hdggggggggggggggggggggggggggdl *umknuddl*
yuna
Von:  Dark-Nami
2007-05-20T16:58:58+00:00 20.05.2007 18:58
Klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasse Kapi *-*
Aber du kannst doch nicht JEZ aufhören >.< Gott, war das spannend, ich war total ins Lesen vertieft xDDD Echt geil, aber...
Ich will weiter lesen >.< Also bitte schnell schnell weiter xDDDDDD
*knuddel*
Dark-Nami
Von: abgemeldet
2007-05-19T14:59:26+00:00 19.05.2007 16:59
Gut.
Ich hab kurz Gänsehaut bekommen, als der Blick von Nami sich in Zorros Gehirn einbrannte.
Wirklich gut.
Nächstes Kapitel, Ahoi!

Spawntormentor


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