Das Ende beginnt...
Kapitel 1
Das Ende beginnt...
Es war eine kalte Nacht über Tokio. Einzig und allein, die Lichter spendeten Wärme oder ließen den Anschein haben, das es so war. Heute aber, war niemand bei dem Blondhaarigen, wer sollte auch schon da sein? Sein Freund war auf Tournee und von seiner Familie, kam ihn sicherlich keiner besuchen. Viel zu oft in den vergangenen Jahren hatte er ihnen durch seine kalte und unnahbaren Art und Weise gezeigt, das er sie alle nicht brauchte. Aber dennoch ignorierten das so einige Menschen.
Er zündete sich langsam eine Zigarette an und sah nach draußen. Seine kalten hellbraunen Augen sahen nur durch die Fensterscheibe nach draußen., fixierten keinen Punkt, sondern sahen nur in die Ferne. Ein Rascheln was hinter ihm war brachte ihn kurz zum lächeln, allerdings kein glückliches Lächeln, es schien fast seine Vermutung, die er schon den ganzen Abend gehabt hatte, zu bestätigen. “Na? Shuichi ist noch keine 24 Stunden weg und schon kommst du. Welche Ironie... wo hast du ihn den diesmal hintouren lassen? Nach Nagasaki?” Die unbekannte Person trat an den jungen Schriftsteller. Seine Bewegungen waren elegant und geschmeidig und seine Schritte waren sowohl stark als auch sanft. Der Mantel lag sehr elegant um den Körper des jungen Mannes und schien seine Erscheinung zu umschmeicheln. “Eiri-san, was unterstellst du mir? Ich würde Shindo doch nie weg schicken.”, meinte die Stimme freundlich und sanft und durch die Nuancen konnte der Jüngere feststellen, das sein gegenüber lächelte.
Der Braunäugige blickte noch einmal verträumt in die ferne und drückte dann seine Zigarette aus und sah zu seinem ungebetenen Gast. Langsam Schritt er auf ihn zu und fragte dann in einem säuselnden und verspielten Unterton: “Und was will mein herz allerliebster Schwager bei mir?” Seine Worte waren nicht mehr als ein Hauchen, das wohlig Schauer über den Rücken des Älteren jagten. Dieser genoss es sichtlich und sein Atem hatte sich auch beschleunigt. Der Schriftsteller hob das Kinn des Firmenchefs zu seinem hoch und nährte sich sehr langsam seinen Lippen. Der Ältere konnte den Atem des anderen auf seiner Haut spüren. Fühlen wie der Atem seine Haut streichelte und verwöhnte und ihn schwach machte. Langsam sah er Den Jüngeren aus lustverschleierten grünen Augen an und hauchte dann mit leiser und zittriger Stimme: “Nimm...... mich..... bitte Eire....” Auf den Lippen des Angesprochnen zierte sich ein sadistisches Lächeln wieder als er hauchte: “Und was, wenn ich heute keine Lust habe....” Langsam und provozierend strich er über die Brust seines Schwagers und übte druck auf dessen Oberkörper aus. “Dann... dann würdest du mich nicht so heiß machen....” keuchte er leise und stockend. Versucht nicht zu sehr zu zeigen, wie sehr ihn diese Berührungen gefallen. Der Schriftsteller grinste nur wieder und hauchte dann leise: “Weißt du was, ich könnte hier auch aufhören und es einfach lassen... Wäre dir das lieber Schwagerchen?” , fragte er nur verführerisch und hauchte weiter: “Ein Wort und ich höre auf... Sag es schon....” Der ältere hörte wie die Stimme fordernder wurde und ihn sichtlich vor eine Entscheidung drängten. Wie schaffte er das nur? Ihn so willenlos zu machen? Der Grünäugige war grade ein Gefangener seiner Lust, eine Marionette in dem Spiel des anderen und so fügte er sich auch und keuchte leise: “Bitte Eiri....ich will dich fühlen.....in mir.....” Es war widerlich, sich derartig zu unterwerfen. Sich derartig demütigen zu lassen, wie ein kleiner Sklave, ohne jeden Respekt oder stolz. Aber irgendwie machte ihn das nur zusätzlich an. Es waren so schöne Gefühle, die ihm der Braunäugige gab und empfinden ließ.
Er spürte die Hände und wie sie unter seinen Stoff glitten und ihm Mantel auszogen und diesen achtlos zu Boden fallen. Dann spürte er die warmen, zarten aber forderten Lippen des anderen auf seinen eigenen. Sie bewegten sich auf seinen und massierten seine Lippen. Es war einfach zu schön für den Grünäugigen und er schloss auch genüsslich die Augen. “Eiri...”, keuchte er leise und merkte schon wie der Angesprochene zart seine Zunge in seinen Mund legte und anfing die Zunge des Firmenchefs zu umschmeicheln. Ein Spiel voller Faszinationen und voll Unbeschreiblichkeit für den Mann, der sich nach all diesem sehnt und es so lange begehrte...
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Ein neuer morgen brach in Tokio ein und ließ auch nicht von den Augenlidern des jungen Präsidenten halt. Doch er wollte nicht aufstehen, nicht jetzt. Er wollte dies Gefühl nicht schon wieder verlieren, und doch hörte er diese bekannten Geräusche und diese kalte, unnahbare Stimme die zu ihm sprach: “Zieh dich an, du musst zur Arbeit.” Jede Zärtlichkeit und Sinnlichkeit verflogen, jedes begieren und verlangen nicht mehr als nur Erinnerungen und doch lächelte der Grünäugige sanft und steht langsam auf. Seine Augen waren noch leicht verschlafen und Eiris Umschwung zerrte mal wieder an seinen Kräften, wenn er ehrlich war, aber zeigen wollte er es nicht. Kannte er das doch schon mittlerweile das der Jüngere ihn nach ihren gemeinsamen Nächten rauswarf. Er sah auf und hörte mit mal die Wohnungstür knallen und seufzte nur.
Es war immer so, auch schon früher. Nie war bei ihm jemand länger als ein paar Tage, maximal eine Woche und hatte ihn so behandelt. Aber Shuichi lebte hier jetzt schon seit fast einem Jahr und so langsam reichte es dem Älteren, Er hatte sich das alles geduldig mit angesehen und das auch alles schön brav zu gelassen, aber jetzt war ein Stopppunkt erreicht und er würde es nun langsam Enden lassen. Ganz vorsichtig und darauf bedacht Eiri in keinster weiser damit zu belasten.
Er nahm sein Handy und wählte eine ihm bekannte Nummer. Ein leises Tuten hörte man am anderen Ende und dann eine Männer stimme die sagte: “Takumi Hinakami hier.” Er lächelte nur und meine dann: “Hinakami-san, schön Ihre Stimme zu hören, hier ist Seguchi.” Einen Moment war Pause und dann hörte er die Angst in der Stimme seines Gesprächpartners der nur meinte: “Was verschafft mir die Ehre Seguchi-san?” Der NG Präsident war zu frieden und meinte dann: “Kurz und einfach, ich möchte Ihnen zu einer schönen Schlagzeile verhelfen, was halten sie von der Überschrift: ‘Bad Luck machen 3 Tourneen innerhalb von einem halben Jahren’ Das ist doch sicherlich eine Schlagzeile für sie oder Herr Hinakami-san?” fragte er dann lächelnd. Am Ende des Telefons herrschte Stille. Dies Angebot war mehr als nur verlockend, aber irgendwo war dort ein Fehler, da war sich Herr Hinakami sicher drüber. “Und was haben Sie davon Seguchi-san? Außerdem könnte das zu Problemen kommen und man könnte mein Unternehmen damit doch in ein schlechtes Licht rücken.” meinte der Mann nur sehr skeptisch und vorsichtig. Der Blondhaarige musste Lächeln und meinte dann: “Das wird nicht passieren, wenn Sie meinen Namen nicht erwähnen. Zu mindest nicht wenn es um die Tourneen geht...” meinte er dann nur lächelnd und sagt dann: “Sie habe 3 Stunden um sich mein Angebot zu überlegen...” und legte mit diesen Worten auf. Er legte das Handy weg und sah raus. Ein siegessicheres Lächeln zierte seine schönen Lippen als er leise Hauchen: “Das war’s für dich Shuichi Shindo...”
Fortsetzung folgt...
Tja, das wars bis jetzt erst mal ^^ ob daraus weiter was wird, muss ich sehen ^^
Einen ganz großen Dank an meine Eiri-kun , durch die ich eigentlich auch erst hier drauf gekommen bin *dich knuddel* Hab dich lieb süße ^^