Prolog
Autor: Noelia Potter
Titel: Wahrheit (Kann sich noch ändern...)
Dsclaimer: Nicht gehört mir... Außer die Idee der Story... *snüff*
Paaring: Kai x Tyson/Takao
Warning: Yaoi + Lemon (Don't like it, don't read it!)
Genre: Noch keinen Plan... vllt. ein bissel Drama, Romanze, Humor...
Rating: Erst P12, ändert sich aber noch...
Kapitel 0/?? (+Prolog/Epilog)
PROLOG
Ein blauhaariger Junge saß unter einem schönen und mächtigen Baum, der auf einem kleinen Hügel stand. Mit einem traurigen Blick sah er hinab auf eine Stadt, mit den Gedanken jedoch weit entfernt. Der junge hieß Tyson, 3-facher Beybladeweltmeister und ehemaliger Bladebreaker. Ja, ehemaliger! Die Bladebreakers gab es noch, oder besser gesagt wieder, doch er war kein Mitglied mehr.
Ray, Kai, Kenny und Daichi, welcher das Team partout nicht verlassen wollte, hatten sich gegen ihn entschieden. Max hatte sich enthalten, da er Tysons bester Freund ist und somit zwischen den Fronten stand. Er nahm es ihm nicht übel. Da aber jedes Beybladeteam nur vier Mitglieder haben durfte, Kenny war ja kein Mitglied, und da Daichi nicht einsah, dass er weggehen sollte, musste man abstimmen. Leider viel das Los gegen ihn und mit der Begründung, es sollte frisches Blut ins Team kommen und das er langsam zu stark für alle wurde, wurde er aus dem Team geworfen.
Seitdem saß er nun täglich hier und überlegte, was er nun mit seinem Leben machen sollte.
Tyson seufzte. So kam er nicht weiter. Immer wieder dachte er an die Vergangenheit. Hiro war nach den World Championchips wieder verschwunden, ohne ein Wort des Abschiedes. Wieder hatte er ihn alleine gelassen. Sein Großvater war kurz nach den WCS in den urlaub gefahren, mit der Begründung, dass er von der ganzen Aufregung ein paar Tage Erholung brauchte. Tyson wusste es jedoch besser. Sein Großvater war alt geworden und sein Alter verlangt nun seinen Tribut.
Kurz nachdem er aus dem Urlaub kam, starb er. Hiro und er hatten alles geerbt. Hiro kam jedoch nicht zu der Beerdigung, da Tyson ihn nicht erreichen konnte.
Tyson hatte nun niemanden mehr, außer Max. Er hatte niemanden aus der Familie und seine anderen freunde hatten keine zweit mehr für ihn, da sie für die nächsten WSC trainierten. Er war beim Training natürlich unwillkommen, dass hatte Kai im deutlich gemacht. Das hatte er nämlich mitbekommen, als er Max von einem Training abholen wollte…
+X+X+X+ FLASHBACK +X+X+X+
Er betrat gerade den Trainingsraum des neuen BBA Gebäudes, als man schon eine keifende Stimme vernahm. „Tyson Granger, WAS MACHST DU HIER???“ Kaum hatte er den Raum betreten, da hatte Kai ihn schon bemerkt. „Ich bin mit Max verabredet und da er nicht kam, bin ich gekommen!“ „Nun, es gibt heute ein extra Training und Max wird keine Zeit haben, also RAUS HIER!“
Tyson schaute Kai in die Augen und sah, dass er schon sehr wütend was. Tyson musterte die anderen, welche ziemlich fertig aussahen. Max wollte gerade etwas sagen, doch kam ihm Tyson zuvor. „Ich würde mal eine Pause einlegen. Als Trainer bist du nicht nur für das Training zuständig, sondern auch für die Gesundheit der Teammitglieder!“
Diese Worte lösten in dem angespannten Kai geradezu einen Sturm der Wut aus. „Erstens, es geht dich GAR NICHTS an, wie ich MEIN Team trainiere! Zweitens, du gehörst nicht mehr zu diesem Team, also geht es dich erst Recht nichts an und drittens, VERSCHWINDE, damit wir endlich weiter trainieren können oder glaubst du, ich lasse zu, dass du unser Team ausspionierst?“
Diese Worte trafen Tyson hart. Er hatte nicht gedacht, dass man ihm solches Misstrauen entgegen brachte. Sein Entschluss stand fest: Es war heute sein letzter Besuch im BBA Gebäude und er würde nie wieder eines betreten!
„Gut, ich werde euch nicht mehr stören!“ Er drehte sich um und wollte gehen, als er an der Tür von einem fast synchronen „WARTE!“ von Ray, Kenny, Daichi und Max zurückgerufen wurde. Diese rannten auf ihn zu und blieben vor ihm stehen. „Nimm die seine Worte nicht zu Herzen. Kai ist ziemlich gestresst“, meinte Ray und Kenny und Daichi nickten zustimmend, während aus dem Hintergrund von Max ein Schnauben zu hören war. „Nur weißt du, ich kann Kai auch verstehen…“, kam es zögerlich von Ray und wieder nickten Kenny und Daichi.
Der zweite Schlag traf Tyson in den Magen. Nicht nur Tyson schaute ungläubig, sondern auch Max. „Wie schon gesagt, ich habe nicht vor, euch noch mal zu stören!“, sagte Tyson plötzlich eiskalt. Die drei zuckten unter diesem Ton zusammen, denn sie kannten diese Kälte nicht von ihm, nur Max nicht.
„Kommt ihr endlich, oder soll ich das Training bis Mitternacht verlängern?“, schrie Kai. Ray Kenny und Daichi rannten sofort zurück, nur Max blieb. Beide schauten sich tief in die Augen und Max erkannt in denen seines Gegenübers tiefen Schmerz.
„Ich glaube, du solltest zu den anderen und trainieren, oder?!“ Es war mehr eine Aufforderung als eine Frage. „Ich denke nicht so wie die anderen. Ich weiß, dass man dir Vertrauen kann. Daher verstehe ich ihr Misstrauen nicht. Doch leider kann ich nichts machen, da ich das als einziger so denke…“, meinte Max betrübt.
„Weißt du Maxi“, meinte Tyson lächelnd, „Ich werde das Angebot annehmen. Nun hab ich nichts zu tun und genügend Zeit!“ Zuerst schaute Max ihn verwundert an, wurde dann aber ernst. „Bist du dir sicher? Zwei Jahre sind eine lange Zeit!“
„Ja, ich bin mir sicher. Ich habe es mir gründlich überlegt und nun, da mich außer dir nichts hier hält, will ich es machen… Ich hoffe du bist mir nicht böse!“ „Nein! Wie kommst du darauf! Ich bin nur ein bisschen traurig, dass wir und so lange nicht sehen!“ „Ich werde wahrscheinlich Weihnachten hier verbringen, also sehen wir und dann…“
Beide schauten sich an. „Wann fährst du?“, fragte Max traurig. „In einer Woche fliege ich ab…“ „Sehen wir uns vorher noch mal? Wann immer du Zeit hast!“ „Ich gehe dann mal besser zurück, bevor Kai seine Drohung noch war macht. Kann ich heute bei dir vorbeikommen?“, fragte Max. „Hast du jemals gefragt, wenn du kommen wolltest?“, fragte Tyson grinsend. Max kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste ebenfalls. „Nö!“ „Na also!“
Beide lachten.
+X+X+X+ FLASHBACK ENDE +X+X+X+
Ja, das Angebot…, dachte Tyson zurück. Nach seinem ersten Sieg bei den WCS hatte er einen Brief bekommen. Der Brief kam von der besten Universität der Welt – der Niigata Universität!
Diese Universität war dafür bekannt, außerordentliche Talente aufzunehmen, die nur einen Einser-Durchschnitt hatten.
Tyson hatte den Brief nur seinem Großvater und Max gezeigt, der schon seit dem Kindergarten sein bester Freund war. Entgegen aller Meinung mochte Tyson nicht im Rampenlicht zu stehen.
Mit einem Blick auf die Uhr stelle er fest, dass er sich auf den Weg nach Hause machen sollte, da Max die letzte Nacht bei ihm schlafen wollte. Morgen würde Tyson abreisen und sie würden sich ein halbes Jahr nicht sehen, denn er konnte erst an Weihnachten ihn besuchen.
Mit einem letzten Blick auf die Stadt, die im Rot des Sonnenunterganges leuchtet, stand er auf und verließ den kleinen Hügel auf eine unbestimmte Zeit…
Ein kleines Review? Schlimm, schlimmer oder am schlimmsten? Vielleichz auch ein klitzekleines wenig gut? Sagt mir eure Meinungen! Please!
LG
Noe
Fehler????
Autor: Noelia Potter
Titel: Wahrheit (Kann sich noch ändern...)
Dsclaimer: Nicht gehört mir... Außer die Idee der Story... *snüff*
Paaring: Kai x Tyson/Takao
Warning: Yaoi + Lemon (Don't like it, don't read it!)
Genre: Noch keinen Plan... vllt. ein bissel Drama, Romanze, Humor...
Rating: Erst P12, ändert sich aber noch...
Kapitel 1/?? (+Prolog/Epilog)
FEHLER????
Nun standen sie hier und schauten sich an. Keiner von beiden sagte ein Wort, doch schienen sie sich auch ohne zu verstehen. Um sie herum liefen Menschen eilig vorbei. Hektik herrschte überall.
„Nun ist es soweit…“, meine Max leise. Tyson seufzte. Sie waren im Flughafen. Tysons Gepäck hatten sie schon aufgegeben und nun hieß es, sich zu verabschieden. Tyson lächelte leicht, als er zu seinem besten Freund schaute.
„Ja… Wir sehen uns aber in einem halben Jahr wieder und ich ruf dich an, wenn ich angekommen bin. Du hast meine Handynummer, so kannst du mich jederzeit anrufen. Ich hab auch meinen Laptop mit und sicherlich einen Internetanschluss dort, also können wir auch miteinander chatten…“ Tyson seufzte traurig.
Ihnen beide viel der Abschied schwer. Ein halbes Jahr sollten sie sich nicht sehen. Tyson schaute Max an und lächelte leicht.
„Letzter Aufruf an die Passagiere des Fluges A540 nach Porto Alegere Brasilien ! Bitte begeben sie sich an Board der Maschine!“
Tyson ging auf Max zu und umarmte ihn fest. Er wollte eigentlich nicht abschied nehmen, aber er wollte sich auch nicht diese einmalige Chance entgehen lassen.
Langsam löste sich Max von ihm und sagte traurig lächelnd: „Du solltest gehen, bevor das Flugzeug ohne dich abfliegt!“ „Ja, du hast Recht…“ „Wann hab ich denn mal nicht Recht?“, fragte Max frech, was ihm einen Hieb auf den Oberarm einbrachte.
„Aua!“ „Selber Schuld!“, sagte Tyson nur lachend, während Max gespielt schmollte.
Schließlich nahm Tyson sein Handgepäck und sagte: „Wir sehen uns in einem halben Jahr! Schaust du zwischendurch beim Dojo vorbei, ob alles in Ordnung ist?“
„Klar kein Problem, aber nun solltest du los, sonst verpasst du den Flieger noch!“, meinte Max und schob Tyson vorwärts. „Und ich komm noch später zu Kais Training, als ich eh schon bin! Das wird Extratraining geben.“, sagte Max und verzog das Gesicht, als wäre bekannt gegeben worden, dass es keinen Senf mehr gäbe.
Tyson schaute noch einmal zu Max und ging mit einem „Bis dann!“, weg. Max schaute ihm noch eine Weile hinterher, bis er außer Sicht war.
Mit einem traurigen Seufzen drehte sich Max um und verließ den Flughafen.
Tyson währenddessen ging weiter, checkte ein und betrat letzten Endes das Flugzeug. Als Flugzeug abhob, schaute er ein letztes Mal zurück.
//Nun geht es weiter… Mal sehen, was die Zukunft mit sich bringen wird…//, dachte Tyson, bevor er seinen Blick vom Fenster abwandte.
Max betrat das BBA Gebäude. Er hatte sich Zeit gelassen, da er sowieso schon zu spät kam und da ein paar Minuten mehr oder weniger auch nicht schlimm sind. Fand jedenfalls Max. Kai war jedoch ganz anderer Meinung.
„MAX MIZUHARA, WAS FÄLLT DIR EIN, EIN EINHALB STUNDEN ZU SPÄT ZUM TRAINING ZU KOMMEN? HÄLT ES DER WERTE HERR NICHT NÖTIG ZU ERSCHEINEN ODER WAS?“, schrie dieser auch Max gleich an, kaum das er die Trainingshalle betreten hatte.
Max schaute ihn ruhig an während Ray und die anderen unsicher daneben standen. Auch wenn Kai ihr ‚Freund’ war, ging er irgendwann jedem mit seiner Schreierei auf die Nerven.Tyson wollte ihm schon immer mal die Meinung sagen, doch wusste er, dass sich das negativ auf das Team auswirken würde. Doch Max hatte nun die Schnauze voll.
Ganz gelassen ging er auf Kai zu, der immer noch vor Wut schäumte. Kurz vor ihm blieb er stehen und sagte mit ruhiger, aber eisiger Stimme:
„Jetzt hör mir mal ganz genau zu! Ich werd dir jetzt etwas erzählen, was du schon länger hättest gesagt bekommen sollen. Du benimmst dich grad wie das letzte Arschloch und bemerkst es anscheinend noch nicht einmal! Deine Schreierei geht mir so was von am Arsch vorbei, das glaubst du kaum. Aber was der Höhepunkt ist, dass du, nein IHR,“, damit schaute er auch die anderen an, „es geschafft habt, Tyson aus dem Team zu vergraulen! Das ist echt ne Leistung!
Seid ihr solche Idioten, dass ihr wirklich glaubt, dass Tyson, TYSON! , euch verraten würde? Was geht da oben in euren kranken Hirnen vor?“
Max’ Ton war die ganze Zeit über eisig. Alle, selbst Kai, schauten Max verwundert, aber auch erschrocken an. So kannten sie den sonst eigentlich immer fröhlichen Jungen gar nicht.
Dennoch machten sie sich Gedanken drüber, was er gesagt hatte. Waren sie wirklich so schrecklich zu Tyson gewesen?
Unsicher schauten sie zu Boden.
Zum erstaunen von Max, war es Daichi, der als erstes etwas sagte. „ Stimmt. Du hast Recht!“ Alle schauten Daichi überrascht an. „Auch wenn es nicht immer so aussah, aber Tyson hat mir in der Zeit, wo wir zusammen in einem Team waren, sehr viel beigebracht. Ich habs nicht immer direkt bemerkt, doch im nach hinein merke ich, was er mir doch beigebracht hat. Ich glaub, ich sollte gleich zu Tyson gehen und mich entschuldigen…“, sagte Daichi nachdenklich.
Die anderen ließen sich Daichis Worte durch den Kopf gehen und bemerkten schnell, dass der Rothaarige Recht hatte.
„Nun ja,“, sagte Max, „diese Entscheidung kommt ein wenig zu spät!“
Alle sahen ihn verwundert an. „Warum?“, fragte diesmal Ray. Max schaute auf seine Uhr. „Weil Tyson vor zwei Stunden Japan verlassen hat!“
„WAS??????“, riefen alle erschrocken. Wohin sollte der Japaner denn hin sein? Sie konnten das nicht verstehen.
Max schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Jap, er ist weggegangen.“ „Für wie lange?“, fragte Daichi wieder. „Für zwei Jahre, auch wenn er in einem halben Jahr vielleicht mal zu Besuch kommt.“, gibt Max bereitwillig Informationen preis.
Nun schauten ihn alle vollends verwirrt an. In allen Köpfen, selbst in dem von Kai, stellten sich die Fragen des Wiesos und der Warums. Max schien diese Fragen jedoch zu ignorieren, welche deutlich in den Gesichtern seine Teammitgliedern befand.
„Wenn ihr mich entschuldigen würdet, dann würde ich gerne nach Hause gehen, da meine Mutter gestern aus Amerika gekommen ist und ich gerne mit ihr zusammen essen möchte… Wenn ich mich nun entschuldigt?“, sagte Max in einem extrem höflichen Ton, drehte sich schwungvoll um und verließ die Trainingshalle.
Zurückblieben vier verwirrte Jungen, die ohne Antworten angespeist wurden. Doch werden sie die Antworten noch bekommen? Und wenn ja, wann? War es vielleicht ihr Schuld, dass Tyson gegangen ist? Oder hatte es vielleicht noch andere Gründe? Und wo zum Teufel noch mal ist Tyson hingegangen?
Diese Fragen stellten sich wohl alle der vier Jugendlichen…
Hier ist nun das nächste Kapi!
Sorry das es solange gedauert hat...
Bis zum nächsten Kapi kann es wieder etwas dauern, da ich mal an meinen anderen FF's weiterschreiben muss...
Vielen Dank an die lieben Reviews!
*allen Pudding geb*
Bis zum nächsten Kapi,
LG
Noelia
Wiedersehen!
Autor: Noelia Potter
Titel: Wahrheit (Kann sich noch ändern...)
Dsclaimer: Nicht gehört mir... Außer die Idee der Story... *snüff*
Paaring: Kai x Tyson/Takao
Warning: Yaoi + Lemon (Don't like it, don't read it!)
Genre: Noch keinen Plan... vllt. ein bissel Drama, Romanze, Humor...
Rating: Erst P12, ändert sich aber noch...
Kapitel 2/?? (+Prolog/Epilog)
Wiedersehen!
~~~~ein Jahre später~~~~
Tyson saß in einem Flugzeug und genoß die Aussicht aus dem Fenster. Mit einem Lächeln im Gesicht schaute er sich die kleinen, immer größer werdenden Häuser an. 'Endlich wieder zu Hause!', dachte er und sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Ein Jahr war nun vergangen, seitdem er damals von hier in eine neue Zukunft aufebrochen war.Jetzt hatte er für zwei Monate Sommerferien und das nutzte er gleich aus, um nach Japan zu fliegen.Endlich würde er wieder für längere Zeit im Dojo wohnen. Er vermisste immer noch seinen Großvater, doch hatte er gelernt mit der Trauer umzugehen.
Nachdem das Flugzeug eine halbe Stunde später gelandet war, ging Tyson zügig zu den Gepäckbändern. Ungedulig starrte er die immer wieder die vorbeikommenden Koffer an, wo seines nicht bei war. Nach einiger Zeit seufzte er erleichtert aus, als er endlich erschien. Schnell wurden diese auf einen Gepäckwagen gepackt und er verließ diese Halle. Kaum hatte er diese verlassen, hörte er auch schon eine bekannte Stimme rufen.
„Tyson! Tyson“ Hier!“ Lange musste Tyson sich nicht umschauen, um die rufende Person zu sehen. Diese rannte mit einem breiten Lächeln auf ihn zu und umarmte ihn schließlich stürmisch. „Maxi!“, lachte Tyson und schlang seine Arme ebenso den blonden Jungen.
Max drückte seinen besten Freund end an sich. Er hatte ihn unheimlich vermisst, trotz dass sie fast täglich E-Mails geschrieben haben und nicht viel weniger oft telefoniert hatten. Tyson war für ihn mehr als nur ein bester Freund – eher ein Bruder, mit dem man alles machen konnte.
Nach einiger Zeit ließen sie sich schließlich los und musterten sich gegenseitig. „Du hast dich nicht wikrlich verändert, außer dass du größer geworden bist!“, meinte Tyson nach einiger Zeit kritisch. Max konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und machte Tysons Stimme nach: „Du hast dich ein wenig verändert, bist dafür aber NICHT größer geworden! AUA!“. Max rieb sich den Kopf und funkelte Tyson gespielt an.
„Bist ja auch selber Schuld!“, meinte dieser nun grinsend und beide fingen dann gemeinsam an zu lachen. Nachdem sie sich beruhigt hatten, verließen sie gemeinsam mit dem Gepäckwagen die Flughafenhalle Richting Parkplatz. Bald kamen sie auch an einem Wagen an. Tyson ließ den Gepäckwagen einfach stehen und nach das Auto genau unter die Lupe.
Max schaute Tyson erst verdutzt an, bevor er anfing zu lachen. „Keine Sorge Ty, dein Schatz hat die Überschiffung ohne einen Kratzer überlebt und ich bin auch gaaaanz vorsichtig gefahren. Darf ich zurückfahren?“, fragte Max dann mit bettelnder Stimme.
Tysons Kopf ruckte nach oben und sah ihn mit einer Mischung aus Schock und Panik an. „NEIN!“, rief er in der selbern Mischung aus. Ihn hatte es schon einiges an Mut gekostete, seinen heiß geliebten Wagen alleine vorzuschicken und auch wenn er Max vertraute, aber er hatte schon ziemliche Angst, als er ihn von Max fahren ließ.
Max hingegen wusste noch gut genug, wie oft Tyson ihn anflehte, vorsichtig zu fahren. Tyson leistete sich selten teure Dinge, aber sein neues Auto war sein abslouter Traum.
Max lachte jedoch dann. „Komm, wollen wir los? Schließlich wollen wir heut abend die Straßen unsicher machen und bis dahin müssen wir uns fertig gemacht haben! Ich hab auch schon für dich das nötigste eingekauft. Das brauchst du deshalb heute nicht mehr erledigen!“, sagte Max, während er und Tyson die Koffer in den Wagen packten.Nachdem dies erledigt war, stiegen sie beide ein. Rückwärts fuhr Tyson den Wagen vom Parkplatz. Schweigend führte ihr Weg sie direkt zum Dojo.
Vor dem Dojo angekommen, parkte Tyson den Wagen direkt davor und stieg aus. Langsam ging er zum Tor und schaute mit leicht traurigem Blick zum Dojo. //Ein Jahr war es nur her.... Und es hat sich nichts verändert...//, dachte er mit einem leicht traurigem Lächeln.
Max war währendessen auch aus dem Wagen gestiegen und stand nun hinter Tyson. Er konnte sich vorstellen, was in Tyson vorging und schwieg deswegen. Nach einger Zeit sagte Max jedoch grinsend: „Ich finde, dass Dojo ist viiiel zu groß für dich alleine und da hab ich beschlossen, dass ich für die nächsten zwei Monate bei dir einziehen werde!“
Erschrocken, da er Max nicht bemerkt hatte, und mit aufgerissenen Augen bei Max Worten, drehte er sich um und fiel Max, nachdem er die Worte regestriert hatte, um den Hals. „Danke Maxi!“, meinte er nur. Max schlang lächelnd seine Arme um Tyson. „Nichts zu danken Ty... Und ich kann das Trainig eh ausfallen lassen, da die die nächste Weltmeisterschaft wieder ausfällt...“, meinte Max zum Schluss seufzend.
Tyson schaute ihn jedoch nur fragend an. „Wieso das denn?“, fragte er, nachdem sie sich aus der Umarmung gelöst hatten. „Ich hab gehört, dass nächste WCS etwas besonderes sein soll und deswegen dieses Mal noch einmal ausfällt.“, antwortete Max schulterzuckend.
„Kann man wohl nichts machen... Wir sollten aber langsam deinen Koffer auspacken, denn schließlich wollen wir nachher noch los!“, sagta Max lachend und zog Tyson zurück zum Auto. Dieser schaute jedoch nachdenklich in die Luft, denn er fragte sich, warum die World Champion Ships ausfielen, verwarf jedoch den Gedanken und schloss sich Max lachen an.
„Stimmt! Du musst mir noch dass aller neuste Erzälen, was ich während meiner Reise net mitbekommen habe!“, meinte Tyson grinsend, während beide den Koffer aus dem Auto hoben. „Dann kann ich dir ja schon die alles neuste Nachricht sagen! Die anderen Teams wie z.B. die White Tiger X und Demolition Boys, kommen morgen für zwei drei Wochen zu Besuch!“ „WAS?“, rief Tyson überrascht aus und lies beinahe den Koffer fallen.
„Jup! Und wir wollen einen Ausflug nach Yokohama machen und du kommst mit!“, sagte Max mit ernster Stimme. „Warum sollte ich?“, fragte Tyson mit hochgezogener Augenbraue. „Weil sich die Mädels riesig freuen würden.“, antwortete Max mit einem bettelnden Blick. „Ich überlegs mir, okay?“, erwiderte Tyson seufzend. „Okay!“, strahlte Max auch schon wieder, denn Max wusste genau, dass das bei Tyson schon so gut wie 'Ja' hieß. Tyson verstand sich super mit den Mädchen der anderen Teams, was wohl so ziemlicher keiner außer eben jenen und Max wussten. Wenn die anderen das wüssten, dass Tyson das einkaufen liebt, würden sie aber ziemlich doof aus der Wäsche schauen. Grinsend schüttelte Max den Kopf und schaute zu einem ebenfalls grinsenden Tyson, der anscheinend den selben Gedanken hatte. Weiterhin grinsenden trugen beide den Koffer nun endgültig ins Dojo.
Sooorry an alle, aber nun habt ihr dass neueste Kapi!
Ich hoffe, ich bekomme ein kleines Review von euch!
*Kekse verteil*
*alle durchknuddel*
Bis zum nächsten Kapi....
LG
Noe
Aber...!
Autor: Noelia Potter
Titel: Wahrheit (Kann sich noch ändern...)
Dsclaimer: Nicht gehört mir... Außer die Idee der Story... *snüff*
Paaring: Kai x Tyson/Takao
Warning: Yaoi + Lemon (Don't like it, don't read it!)
Genre: Noch keinen Plan... vllt. ein bissel Drama, Romanze, Humor...
Rating: Erst P12, ändert sich aber noch...
Kapitel 3/?? (+Prolog/Epilog)
ABER...!
Die Nase rümpfend drehte sich Tyson um und schmatzte einmal laut. Ein kleiner Sonnenstrahl hatte sich den Weg zwischen den fast geschlossenen Vorhängen gesucht und meinte, dass der Blauhaarige genügend Schlaf gehabt hatte. Grummelnd öffnete dieser seine Augen, bevor er sie wieder schloss, um sich den Schlaf aus den Augen zu reiben. Ein kurzer Blick zu Uhr genügte und sein verschlafenes Gehirn regestrierte, dass er nur 4 Stunden geschlafen hat.
Sich einmal kräftig streckend, schlug er seine Bettdecke zur seite und schwang seine Beine aus dem Bett. Laut gähnend schaute er sich kurz um, bevor er aufstand und ins Bad ging, um sich für den Tag fertig zu machen. Doch voher klaubte er sich ein paar Anziehsachen aus dem Kleiderschrank.
Ein wenig wacher betrat Tyson nach einer langen Dusche mit knurrendem Magen die Küche. Er tapste zum Kühlschrank und schaute nach, was an essbaren Dingen vorhanden war. 'Max hat echt an alles gedacht...', dachte Tyson und nahm Butter, Milch, Saft, Wurst, Käse und was man noch alles zum Frühstücken brauchte, als dem Kühlschrank.
Tyson deckte den Tisch und schaute sich dann nochmal alles an. 'Ja, dass kann man so lassen....', dachte er und machte sich auf dem Weg zur Tür. Schließlich wollte er noch frische Brötchen holen, da es zu lange dauern würde, selber welche zu machen.
Nachdem er sich die Schuhe angezogen hatte, ging er los. Nach kurzer Zeit begann er ein wenig zu joggen, da er dadurch wacher werden würde. Nun Joggend schaute er sich um und sah, dass ich einige Dinge verändert haben. Das Schuhgeschäft, welches sich hier mal befunden hatte, war weg und es war dafür ein Friseursalon entstanden. Es waren aber nur ein paar kleine Dinge und alles in allem war Tyson froh, dass sich nicht so viel verändert hatte.
Es dauerte nicht lange und da kam Tyson auch schon beim Bäcker an. Er hatte gerade erst die Tür geöffnet, als er auch schon stürmisch von zwei Armen fest umklammert wurde. „Tyson!“, reif eine weibliche Stimme voller Freude und drückte ihn noch ein wenig enger. „Mina... LUFT!“, keuchte Tyson, musste aber leicht grinsend. Die Frau, Mina, ließ ihn los und schaute ihn mit Tränen in den Augen an.
„Danke...“, lachte Tyson und strahlte Mina an. „Duhu!“, meinte diese und schaute ihn gespielt böse an. „WIE kannst du es WAGEN dich SO LANGE nicht zu melden?“, fragte sie und baute sich vor Tyson auf. Mit strahlenden Augen schaut Tyson Mina an und meinte nur: „Tut mir Leid, aber ich hab dich doch erst vorgestern angerufen... Hatte nunmal wenig Zeit!“
Um Verzeihung heischende Augen schauten sie an. Mina seufzte theatralisch und fasste sich an die Stirn. „Du bringst mich noch ins Grab!“, meinte Mina gespielt verzweifelt und bereute es fast sofort, als sie merkte, wie sich Tysons Augen ein wenig verdunkelten.
„Meinte ich nicht so!“, meinte Mina reuevoll und umarmte Tyson vorsichtig. „Ich weiß...“, murmelte er leise und lehnte sich an Mina.
Sie standen so noch einige Zeit, bis Tyson seufzte und sich sanft von Mina löste. „Ich brauche Brötchen!“ Mina schaute ihn erst verwundert an, bis sie verstand, was Tyson meinte. Lächelnd Zog sie Tyson weiter in den Laden hinen und fragte: „Was denn für welche?“ „Wie immer.“, sagte Tyson und lächelte wieder. „Ok.“
Mina packte einige Brötchen in eine Tüte, gab sie Tyson und meinte nur, dass er sie nicht bezahlen bräuchte. „Mina, du lässt mich fast nie bezahlen. Das kann ich doch nicht immer annehmen!“, protestierte Tyson, jedoch vergeblich. „Du nimmst sie und damit Basta! Und du solltest dich beeilen, nicht das sich Max noch sorgen macht, weil er denkt, ich hätte sich erwürgt!“ Sanft schubsend schob Mina Tyson aus dem Laden.
Draußen angekommen, drehte sich Tyson nochmal zu Mina um. „Danke! Und viel Spass dann noch!“, meinte er grinsend. „Nichts zu danken, aber lass dich öfters mal Blicken oder ruf wenigstens mal an!“ „Mach ich!“
Damit drehte sich Tyson wieder zurück uns lief los um schnell wieder beim Dojo zu sein. Und kaum hatte er die Tür geöffnet, kam Max ihm entgegen und umarmte ihn stürmisch, bevor er begann, zu schimpfen. „Wo warst du so lange? Man braucht doch nicht sooooooooo lange, um Brötchen zu holen!“, jammerte er zumSchluss theatralisch und ließ sich ind Tysons Arme sinken.
Dieser konnte bei dem Anblick Max leidvoller Miene nicht anders als anfangen laut zu Lachen. „Du...du.. solltest dein... dein Gesicht sehen!“, meinte er zwischen dem Lachen und musste sich nun seinerseits an Max festhalten, welcher gespielt schmollte.
Ein lautes Aufknurren zweier Mägen ließ sie jedoch verstummen und verdutzt anschauen, bevor sie gleichzeitig anfingen zu grinsen. „Ich glaub...“, begann Max.“...wir sollten frühstücken!“, beendete Tyson den Satz. Leicht lachend machten sie sich auf den Weg in die Küche. Sie setzten sich und begann zu Frühstücken, nachdem Tyson die Brötchen in den Brötchenkorb getan hatte.
„Was wollen wir heute machen?“, fragte Tyson nachdem er einen Bissen von seinem Marmeladenbrötchen runter geschluckt hat. „Nun ja...“, druckste Max ein wenig rum. „Ich hatte dir doch von dem Ausflug nach Yokohama erzählt...“ Max brach ab und trank einen Schluck von seinem Kaffe, um Zeit zu schinden. „Jaha?“, fragte nun Tyson ein wenig misstrauisch und schaute ihn aus leicht zusammengekniffenen Augen an.
„Deristeute...“, nuschelte Max in seine Tasse. „Ich hab dich leider nicht verstanden... Könntest du das bitte wiederholen?“, fragte Tyson lauernd. Max seufzte, stellte die Tasse ab und meinte:“ Der ist heute!“, schnell schaute Max auf den Tisch.
„Viel Spass!“, meinte Tyson nur trocken und widmete sich wieder seinem Frühstück. Max schaute nur geschockt auf und fragte: „Wie, viel Spass?“ „Ich wünsch dir viel Spass auf dem Ausflug. Ich hab hier sauber zu machen.“, sagte Tyson nur und stand dann auf, um seinen Teller und so weiter wegzuräumen.
„Was? Aber du wolltest doch mitkommen?“, fragte Max verdutzt. „Ich hatte gesagt, dass ichs mir überlege, aber nie, dass mich mitkomme!“, meinte Tyson und schloss die Spülmaschine, nachdem er seine Sachen darin verstaut hat.
„Aber-!“, weiter kam Max nicht, denn Tyson hatte ohne ein weiteres Wort due Küche verlassen.
Nach laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger Zeit, hab ich es geschafft, das Kapi zu Ende zu schreiben...
Hffentlich nehmt ihrs mir nicht übel, doch hab ich in letzter Zeit einige Probleme, mit denen ich erstmal klarkommen muss....
*leckereien hinstell*
Eure Noe
Erstes aufeinander Treffen...
Autor: Noelia Potter
Titel: Wahrheit (Kann sich noch ändern...)
Disclaimer: Nicht gehört mir... Außer die Idee der Story... *snüff*
Pairing: Kai x Tyson/Takao
Warning: Yaoi + Lemon (Don't like it, don't read it!)
Genre: Noch keinen Plan... vllt. ein bissel Drama, Romanze, Humor...
Rating: Erst P12, ändert sich aber noch...
Kapitel 4/?? (+Prolog/Epilog)
Seid mir nicht böse!!!!!!!!!!!!!!!
Nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zurück! Eigentlich sollte diese Kapitel schon kurz nach der Umfrage on gestellt werden, doch gerade als ich es fertog hatte, ist mein PC abgestürtzt und ein ganzer Teil, der noch nicht abgespeichert war, wurde gelöscht.
irgendwie konnte ich mich nach diesem Rückschalg nicht wieder an die Story ransetzten, doch nun ist das Kapitel fertig!
Das Ergebnis der Umfrage war deutlich und hier ist das Ergebnis!
ERSTES AUFEINANDER TREFFEN!
Laut schnaubend kickte Tyson einen Stein vor sich her, während er immer wieder leise vor sich hin fluchte. Ärgerlich strich er sich eine seiner langen Haarsträhnen aus dem Gesicht und hinter das Ohr, welche sich aus seinem Zopf gelöst hat. Es war ein warmer Tag und somit trug er eine khakifarbene 3/4-Hose und ein lockeres weißes Hemd. Ein paar ebenfalls khakifarbene Schuhe rundete das Bild ab und vermittelt einem außen stehenden ein recht erwachsenes Aussehen.
„Warum komm ich noch mal mit?“, fragte Tyson Max leicht jammernd und schaute ihn aus gequälten Augen an. „Weil du zugesagt hast, sich die Mädchen freuen und es sicherlich ein riesen Spass wird!“, leierte Max zum x-ten Mal grinsend hinunter und schaute ihn aus funkelnden Augen an. Tyson seufzte tief und schüttelte leidend den Kopf. „Aber-!“
Ein Klingeln von einem Handy unterbrach Tyson bei seinem Klagen und er schaute zu Max, da er genau wusste, dass es nicht sein Handy war. Verwundert, wer ihn wohl anrufen könnte, holte er sein Handy hervor und ging ran. „Hall-“ „Max Mizuhara, wo in zum Teufel bleibst du?“, drang eine Stimme nicht gerade leise aus dem Hörer des Mobiltelefons. Sie war so laut, dass Tyson sie ohne Probleme verstehen konnte und ebenso identifizieren. „Sind auf dem Weg, komm runter Kai, sind gleich da!“, murrte Max in den Hörer und legte ohne ein weiteren Kommentar auf.
Dann sah er zu Tyson und in dessen Augen, wo man für einen näher stehenden ohne Probleme Schmerz in den dunkelblauen Augen erkennen konnte. Max ging zwei Schritte auf Tyson zu und nahm diesen fest in den Arm. „Ich hätte daran denken sollen. Tut mir Leid, dass ich dazu gedrängt habe. Ich kann auch absagen und wir machen uns einen schönen Tag hier!“, meinte Max reuevoll und schaute Tyson entschuldigend an.
Dieser lehnte sich gegen ihn, vergrub sein Gesicht in seinen Schultern und seufzte tief, bevor er leicht den Kopf schüttelte. „Nein,“, meinte dieser entschieden, „ du hast dich so auf diesen Tag gefreut und ich freue mich auch auf den Tag mit den Mädchen. Außerdem kann ich nicht immer vor meinen Problemen davon rennen. Ich muss mich ihnen stellen. Und ich lass mir kaum davon den Tag verderben.“
Max schaute Tyson lächelnd an, während sich die beiden voneinander lösten. „Wenn du meinst, aber wenn es zu viel wird, sag Bescheid.“,fügte Max noch ernst hinzu. „Ich schaff das schon!“, erwiderte Tyson daraufhin und beide gingen den Weg zum Treffpunkt weiter.
Sie wollten sich vor dem BBA-Gebäude treffen und von dort aus mit einem gemietetem Bus nach Yokohama fahren. Sie bogen gerade um die letzte Ecke die sie von dem BBA-Gebäude trennte, als sie auch schon eine große Gruppe an Jugendlichen entdeckten. Während Max fröhlich vorausging, dabei immer wieder einen schnellen Blick zu Tyson werfend, folgte ihm dieser äußerlich ruhig, auch wenn er innerlich total aufgewühlt und unsicher war. Wie würden die anderen reagieren, wenn er nach einem Jahr wieder auftauchen würde?
Mariah unterhielt sich gerade mir den anderen beiden Mädchen, als sie Max um die Ecke kommen sieht. Sie wollte gerade etwas zu den beiden Mädchen sagen, als sie eine weiter Person hinter Max entdeckt. Zunächst schaute sie diese verwirrt an, bis sie einen lauten Schrei ausstieß und auf diese Person zu rannte.
Durch den Schrei hatte sie aber auch die Aufmerksamkeit der anderen Anwesenden auf sich gezogen, welche zu ihr schauten, dann aber den Blick zu der Ursache ihres Aufschreis. Emely und Hilary reagierten schneller als die anderen und liefen ebenso auf die Person zu.
Mariah schmiss sich Tyson in die Arme während sie laut lachte. Leicht schwankend schlang Tyson ebenfalls seine Arme um Mariah und lachte. Als sich Emely und Hilary an Tyson hingen, konnte dieser das Gleichgewicht nicht halten und fiel mit einem Aufschrei hinten rüber.
Max besah sich die ganze Situation grinsend, bevor er zurück ging und fragte: „Du, lebst du noch?“ „Nein, Mann!“, als Antwort bekam. Lachend sagte Max dann aber zu den Mädchen: „Kommt schon, lasst ihm noch Luft zum Atmen, sonst könnt ihr heute nichts mehr mit ihm anfangen!“
Die Anderen hatten sich diese Szene verwundert angeschaut und fragten sich nun, wer die Person unter den Mädchen nun sei, dass sie sich so über ihre Anwesenheit freuten. Langsam kamen alle näher und schauten zu, wie die Mädchen sich nach und nach erhoben und sich lachend die Kleidung sauberklopften.
Max unterdessen half Tyson auf und grinste diesen breit an. „Na, dass nenn' ich mal einen umwerfenden Effekt!“, meinte er und lachte, während alle außer den Mädchen und Tyson wie geschockt dastand.
Nachdem sich die fünf wieder beruhigt hatten, entstand ein leicht unangenehmes Schweigen. Dieses wurde dann aber von Mr. Dickinson unterbrochen, welcher gerade dazu kam und sich die Szene leicht belustigt besah.
„Nun, da wir ja alle hier versammelt sind, können wir ja aufbrechen, oder?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sich Mr. Dickinson um und ging zielstrebig auf den bereits bereitstehenden Bus zu und stieg ein.
Einen kurzen Moment standen alle noch da, bevor Tyson anfing zu lächeln und selber auf den Bus zuschritt. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“, meinte er neckend zu den Mädchen und Max, bevor er ins Innere verschwand.
„War das wirklich Tyson, oder träum ich?“, stellte Daichi die Frage, die sich wohl alle schon gestellt hatten.
„Na, was glaubst du denn?“, meinte nun Max belustigt, bevor er seinem besten Freund grinsend folgte, genauso wie die Mädchen.
