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Eyes of an Angel

Remake in Planung
von

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Nur noch weg...

Prolog
 

Erschrocken fuhr sie aus ihrem Schlaf.

Ihr Gesicht war Tränen übersäht und sie zitterte am ganzen Körper.

Wimmernd zog sie ihre Beine an sich und vergrub ihr Gesicht.

Warum kamen diese Erinnerungen immer wieder?

Wieso kann sie sie denn nicht vergessen?

Was hatte sie verbrochen, dass es passieren musste?
 

Sie drückte ihre Hand auf den Mund und rannte aus ihrem Zimmer.

Gerade als sie die Tür aufriss, stand ihr Stiefvater vor ihr und grinste lüstern.

Ihre Augen weiteten sich und sie stolperte rückwärts in ihren Raum zurück.

Ihr Stiefvater betrat das Zimmer und schloss hinter sich die Tür ab.

Wieder liefen Tränen über ihre Wangen und die Übelkeit konnte sie nur schwer unterdrücken.

Seine Schritte kamen zu ihr, er packte sie bei den Schultern und drückte sie aufs Bett.

Sie wollte schreien, doch seine Hand legte sich auf ihren Mund.

Wie oft er das doch tat...

Warum ließ er sie nicht?

War Mama ihm nicht genug?

Mama...

Sie war nicht da.

Auf Mission...
 

Seine andere Hand riss ihr das Nachthemd vom Leib.

Ihre Schreie kamen nur in seiner Hand an.

So wie jede Nacht...

So wie jede Nacht nahm er sie einfach.
 

Spät verließ er ihr Zimmer wieder und ließ sie zusammen gerollt auf ihrem Bett liegen.

Sie wollte schreien und am liebsten wollte sie nicht mehr Leben.

Aber sie war zu feige.

Sie konnte sich nicht einfach umbringen.

Sie wollte reden...

Reden über das, was ihr Stiefvater ihr antat.

Aber sie hatte Angst...

Angst, dass er sie nicht mehr nur vergewaltigen würde, sondern auch noch schlagen würde.
 

/Ich will nicht Ich sein... Ich will ein anderes Leben... Warum helft ihr mir nicht, ihr Engel?/
 

Sie schlang die Decke um sich und weinte in ihr Kissen.

Weg...

Nur noch weg wollte sie!

Weg von ihrem Stiefvater!

Weg von ihrem Zuhause!

Raus aus ihrem Leben...
 

TbC...
 

Mhm...hier endet der Prolog.

Ich schreib am besten gleich das erste Kapitel.

Denn hierraus kann man nicht viel entnehmen, finde ich.

Aber am meisten hoff ich mal, dass euch der Prolog gefallen hat und ihr weiter lesen werdet!
 

HEAL

eure riiko

Kann ich bei dir wohnen?

1. Kapitel: Kann ich bei dir wohnen?
 

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und erhellten den Raum. Geschlafen hatte sie keine Sekunde. Zitternd streckte sie ihren Kopf unter der Decke hervor und schluchzte. Mit Zögern griff sie nach dem Wecker und sah rauf. Es war kurz vor 7 Uhr.

/Wah! Ich muss doch zur Schule!/

Erschrocken schlug sie die Bettdecke weg und sprang auf ihre Füße. Sie schwankte kurz, fand ihr Gleichgewicht aber schnell wieder. Mit unsicherem Schritt rannte sie zu ihrem Schrank, suchte sich ihre Schuluniform heraus und verschwand dann mit ihren Sachen im Bad. Sie war froh, dass ihr Stiefvater noch schlief. Schon wenn sie an ihn dachte, lief es ihr kalt den Rücken runter und Tränen rollten über ihre Wangen.

/Nicht an ihn denken... Nicht an diese Nacht denken.../

Ein lauter Schluchzer entfuhr ihr und sie blickte ihr Spiegelbild starr an. Ihre Augen waren rot unterlaufen und immer mehr Tränen lösten sich aus ihren Augenwinkeln.

"Verdammt!", fluchte sie leise und stellte sich unter die Dusche. Zitternd ließ sie das Wasser über ihren Körper laufen und genoss die Wärme. Ihre Gedanken schweiften wieder zu dieser Nacht. Wieder liefen die Tränen aus ihren Augen. Warum ließ er sie denn nicht in Ruhe? Wollte er sie zerstören?
 

~*~*~*~
 

"Sasukeeee!", schrie ein blonder Junge aufgebracht und stampfte nervös mit seinem Fuß auf den Boden. Mit einer Ruhe kam der Angesprochene aus dem Haus und stellte sich vor seinen Kumpel.

"Was denn, Naruto? Ich weiß doch, dass wir noch zu Hinata und den anderen müssen!", stellte Sasuke klar und grinste, als Naruto leicht rosa um die Nase wurde. Seit kurzem war er nun mit Hinata zusammen, aber so ganz hatte sich der Blonde noch nicht dran gewöhnt, dass die anderen es wussten. Ino fand das richtig niedlich und stieß dann immer ihren Freund Shikamaru an. Die Beiden waren schon seit einem halben Jahr zusammen glücklich.

"Ist ja gut. Du weißt doch, dass ich schnell zu Hinata-chan will!", grinste Naruto leicht und ging vor. Sasuke folgte ihm langsam. Es war jeden Morgen das Gleiche. Zuerst holten sie Hinata und Neji ab. Danach gingen sie zu Tenten. Ino und Shikamaru trafen sie dann an der Ecke vor Sakuras Haus.

/Sakura.../

Sasuke dachte im Moment öfters an sie. Immerhin war es komisch, dass sie sich immer mehr von ihren Freunden entfernte. Das war nicht wirklich typisch für dieses Mädchen. Er sorgte sich um sie. Das würde er ihr sogar sagen, wenn da nicht sein Stolz wäre.

"An was denkst du, Sasuke?", fragte Naruto, der stehen geblieben war und seinen Freund fragend ansah.

"Es ist Sakura. Ich mach mir Sorgen. Sie weicht uns immer mehr aus. Ich meine uns Jungen. Mit Hinata, Tenten und Ino kommt sie ja klar, aber sobald einer von uns zu ihr geht, reagiert sie...anders.", sagte der Schwarzhaarige und seufzte. Der Blonde lief neben ihm weiter und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.

"Ja, da hast du Recht, aber wenn sie nichts sagt, können wir nichts machen.", meinte er nachdenklich und sah zu seinem besten Freund, welcher in den Himmel starrte. Sasuke war sonst nie so nachdenklich. Zumindestens nicht, wenn Freunde in der Nähe waren...
 

~*~*~*~
 

Sakura hatte die Zeit vergessen und kam erst nach 10 Minuten heraus. Schnell wickelte sie sich in ein Handtuch, nur um sich dann schnell damit abzutrocknen.

/Ich muss mich beeilen! Nicht das mein Stiefvater wach wird, bevor ich weg bin!/

Ihre Sachen lagen auf dem Boden, deswegen bückte sie sich, um die Kleidung aufzuheben und sich anzuziehen.

"Sakura! Bist du noch zu Hause?", rief ihr Stiefvater und das angesprochene Mädchen zuckte zusammen. Ihre Augen weiteten sich und Tränen quollen aus ihren Augen. Warum hatte sie nur so ein Pech?

"Uhm...ja...", antwortete sie und zog sich schnell noch einen Pullover über. Dann trat sie aus dem Bad und rannte in ihr Zimmer. Sie wollte ihn nicht sehen. Was würde er wohl machen?

"Komm mal her, Sakura.", rief er ihr aus dem Wohnzimmer zu. Zitternd nahm sie ihren Rucksack, öffnete ihr Fenster und sprang raus. Sie wollte ihm nicht unter die Augen treten. Sie wollte nur noch weg. Vielleicht durfte sie ja eine Weile bei Ino, Tenten oder Hinata bleiben...
 

~*~*~*~
 

"Sasuke?"

"Hn?", der Angesprochene guckte fragend zu Neji.

"Du bist so in Gedanken, alles okay?", fragte der Hyuuga und verdrehte die Augen, als er Hinata und Naruto ansah, wie sie sich grad küssten. Tenten lief schweigend neben Neji und Sasuke und beobachtete den Boden unter sich beim Gehen.

"Darf ich nicht nachdenken?", fuhr der Uchiha seinen Kumpel an und bekam einen Fahr-mich-nicht-so-an Blick von dem Hyuuga. Sasuke grinste nur und sah wieder nach vorne, wo er Ino und Shikamaru schon, eng umschlungen, sah.

"Dann nur noch zu Sakura-chan!", sagte nun Tenten und rannte schon zu Ino und deren Freund.

"Tenten-chan!", umarmte die Blonde ihre Freundin und beide gaben sich Küsschen auf die Wangen. Shikamaru lächelte nur kurz und nickte dann zu seinen Freunden als Hallo.

"Los zu Sakura-chan!", grinste Ino und zog Tenten und Hinata mit sich. Die Jungen trotteten den Mädchen nach.
 

~*~*~*~
 

Völlig außer Atem lehnte Sakura sich an eine Wand. Warum musste er sie denn so behandeln? Sie würde auf keinen Fall mehr nach Hause gehen. Wahrscheinlich würde sie sich eine WG suchen müssen, aber das war immerhin besser, als wenn sie wieder vergewaltigt würde.

"Schnell zu meinen Freundinnen...", murmelte sie zu sich selbst und rannte zu der Ecke, wo gerade Tenten, Ino und Hinata kamen.

"Inooo-chan! Tenten-chaaaa~n! Hinaaaata-chaaa~n!", rief das rosahaarige Mädchen weinend und fiel den Angesprochenen schließlich um den Hals.

"He! Saku-chan...", die Blonde umarmte ihre Freundin fest und strich ihr beruhigend über den Rücken.

"Was ist los, Sakura-chan?", fragte Tenten besorgt. Schnell wischte sich Sakura die Tränen weg und meinte leicht schluchzend:

"Ach... nichts. Ich bin nur... froh, dass ich euch... sehe." Dabei versuchte sie gequält zu Lächeln, was ihr nicht sonderlich gut gelang. Sasuke, Naruto, Neji und Shikamaru kamen nun auch um die Ecke und lächelten Sakura an, welche erschrocken die Luft einsog und zurück wich.

/Was hat Sakura?/, dachten alle zusammen.

Ängstlich schlang sie ihre Arme um sich und lief ein paar weitere Schritte nach hinten, bis sie mit ihrem Rücken an eine Wand stieß. Ihr liefen wieder Tränen über die Wangen. Sie konnte keinen Jungen mehr sehen... In jedem Jungen sah sie ihren Stiefvater.

"Saku-chan?", fragte Ino besorgt und ging auf ihre Freundin zu, welche sich nicht regte. Tenten und Hinata sahen sich kurz an und liefen dann ihrer blonden Freundin nach. Die Jungen warfen sich verwirrt Blicke zu und wollten auch zu Sakura gehen, aber genau da schrie das Mädchen qualvoll auf und sackte in sich zusammen. Ino und Tenten griffen Sakura unter die Arme und fragten, was sie habe, aber dem Mädchen liefen nur die Tränen über die Wangen.

"Uhm... Naruto?", stupste Hinata ihren Freund an, neben dem sie sich jetzt gestellt hatte.

"Ja?", er sah sie fragend an und versuchte zu lächeln.

"Sag... den anderen Jungen... sie sollen Sakura fern... bleiben. Bis wir wissen... was sie hat.", flüsterte sie und wurde rot. Naruto nickte und drehte sich zu seinen Freunden um. Er sagte ihnen, dass sie Sakura besser in Ruhe lassen und fern bleiben sollten, bis die Mädchen wussten, was mit ihrer Freundin war.
 

"Sakura.", sagte Tenten leise und merkte, dass die Angesprochene langsam wieder Kontrolle über ihren Körper bekam. Kurz schüttelte sie ihre rosanen Haare, ehe sie sich an den Kopf fasste und ihre Lippen aufeinander presste.

/Ich wollte doch nicht...dass sich alle um mich sorgen.../

Benommen sah sie auf den Boden.

"Saku-chan, lass uns zur Schule gehen.", sagte Ino ruhig und zog ihre Freundinnen in Richtung Schule. Die Jungs folgten den Mädchen fast schweigend.
 

"Was meint ihr, was Sakura-chan hat?", fragte Naruto im Flüsterton. Seine Freunde warfen ihm ahnungslose Blicke zu.

"Ihr wisst also genauso wenig, wie ich was weiß.", sagte der Blonde leise, woraufhin sich Tenten mit einem vernichtenden Blick zu ihm umdrehte. Er schreckte kurz zurück, ehe er nickte und seuftze.

/Darf ich die anderen also nicht einmal mehr das fragen!/
 

~*~*~*~
 

Nach kurzer Zeit kam die Gruppe bei der Schule an und stellten sich auf den Hof. Die Jungs wurden von Ino und Tenten weggeschoben, da sie fürchteten, dass Sakura wieder so reagieren könnte.

"Du?", die rosahaarige stupste ihre Freundin Hinata an.

"Ähm...ja?", schüchtern blickte sie zu dem anderen Mädchen.

"Warum...schieben Tenten und Ino...die Jungen weg? Ist es...wegen mir?", wisperte Sakura ihrer Freundin ins Ohr, woraufhin sie rot wurde und schwach nickte. Verzweifelt biss sich das rosahaarige Mädchen auf die Unterlippe.

/Ich wollte das nicht...Aber...ich seh immer IHN.../

"Wir wollen nicht", mischte sich Ino, da sie alles verstanden hatte, ein, "dass du wieder so reagierst wie vorhin!" Tenten stellte sich neben die Blonde und nickte zustimmend.

"Das...ist ja lieb...von euch, aber...", fing Sakura an, beendete ihren Satz aber nicht. Was sollte sie denn sagen?

"Lasst uns rein gehen! Es hat geklingelt!", Ino zog ihre 3 Freundinnen ins Schulgebäude.
 

~*~*~*~
 

Sakura hatte sich gleich auf ihren Platz gesetzt. Leider musste sie neben Sasuke sitzen. Warum denn? Zwar liebte sie diesen Jungen, aber... Sie war nicht in der Verfassung neben einem Jungen zu sitzen.

"Alles okay, Sakura?", fragte er leise, als er sich neben sie setzte. Schwach nickte das Mädchen und blickte starr auf ihren Tisch.

"Sei ehrlich zu mir.", forderte er sie auf, aber sie machte keine Anstalten irgendetwas zu sagen. Er seufzte ergeben und blickte nach vorne. Der Lehrer betrat den Raum und rief:

"Setzt euch auf eure Plätze!" Sofort setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze. Naruto nahm neben Tenten Platz und Ino setzte sich neben ihren Freund. Neji und Hinata setzten sich ebenfalls auf ihre Plätze und sahen nach vorne. Sakura beachtete den Lehrer gar nicht wirklich und während des ganzes Unterrichts starrte sie auf ihre Tischplatte. Sasuke bemerkte dies, machte aber keine Anstalten sie daran zu hindern. Ino und Tenten blickten immer wieder zu ihr und warfen sich danach komische Blicke zu.
 

~nach der Schule~
 

"Sakura-chaaaa~n!", rief Naruto grinsend und lief auf sie zu. Die anderen folgten ihm langsam. Die Angesprochene drehte sich zu dem Jungen um und sie versuchte nicht aufzuschreien, denn sie sah wieder ihren Stiefvater. Wann würde das aufhören?

/Ich hab vergessen Ino zu fragen, ob ich bei ihr wohnen kann! T.T Sie wohnt doch nur mit Shikamaru zusammen, weil ihre Eltern verstorben sind... Warum passiert das Teichi nicht?/ (Teichi is der Stiefvater von ihr >,<)

"Naruto...", wisperte sie mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem. Immerhin musste sie wissen, wer in ihrer Nähe war.

"Ino-chan?", Sakura lief an Naruto vorbei, der gerade vor ihr stand und zog die Blonde mit sich.

"Was ist denn los?", fragte diese ganz verwirrt. Aber sie erhielt keine Antwort. Sakura zog sie um die Ecke und holte tief Luft, ehe sie fragte:

"Kann ich bei dir wohnen?"
 

TbC...
 

Ähm ja.

Sry, ist etwas wenig geworden, aber das nächste Kapitel wird länger! Versprochen!!

Nur ich schreibe noch an 2 anderen FFs und daher ist es hier etwas weniger geworden.

Ich wollte euch aber nicht allzu lange warten lassen! *alledurchknuddeldafür*

Ich hoffe, dass ihr meine FF weiter lest!
 

HEAL

eure riiko-chan

Hyuuga-Anwesen...

2. Kapitel: Hyuuga-Anwesen...
 

"Was ist denn los?", fragte diese ganz verwirrt. Aber sie erhielt keine Antwort. Sakura zog sie um die Ecke und holte tief Luft, ehe sie fragte:

"Kann ich bei dir wohnen?"
 

Ino starrte ihre Freundin ungläubig an. Sie wollte bei ihr wohnen? Dann stimmte etwas bei ihr zu Hause nicht! Da würde sie dann herausfinden, was los sei.

"Das... geht nicht. Geh lieber zu Hinata und Neji. Neji musst du ja nicht über den Weg laufen, aber bei Hinata ist mehr Platz. Ich hab kein Gästezimmer frei.", erklärte die Blonde ihrer Freundin. Diese seufzte und nickte leicht.

"Soll ich Hinata für dich fragen, Saku-chan?", fragte Ino lächelnd, worauf das angesprochene Mädchen wieder nickte. Die Blonde nahm das Handgelenk ihrer Freundin und zog sie wieder zu den anderen zurück.
 

"Was Sakura-chan wohl von Ino-chan wollte?", fragte Naruto in die Runde, aber alle zuckten mit den Schultern. Sasuke fand dies auch komisch. Zwar waren sie gut befreundet, aber nie hatten die Beiden ein Geheimnis vor den anderen.

"Über was redet ihr denn?", grinste Ino und schob Hinata aus dem Kreis raus. Sakura folgte schnell, sie wollte nicht bei den vielen Jungen stehen, obwohl diese ihr sicher nichts tun würden. Trotzdem fürchtete sie sich vor ihnen.
 

~*~*~*~
 

"Ino-chan... was ist denn los?", fragte Hinata vorsichtig und sah ihre Freundinnen an.

"Kann Saku-chan zu dir ziehen? Bei mir kann ich sie nicht aufnehmen, ich habe zwar keine Ahnung, warum sie von ihrem Zuhause weg will, aber da kann man nichts machen. Wir werden das schon noch herausfinden.", flüsterte die Angesprochene ihrer Freundin ins Ohr. Sakura zog verwirrt eine Augenbraue in die Höh, sagte aber lieber nichts. Hinata nickte und lächelte das rosahaarige Mädchen an.

"Du kannst gerne bei mir wohnen, Sakura-chan....", sagte die Hyuuga leise dazu. Sakura lächelte leicht, wollte ihre Freundin eigentlich umarmen, aber sie brachte es nicht über sich, obwohl Hinata doch ein Mädchen war, fürchtete sie sich vor menschlicher Nähe.

"Na dann mal zurück zu den anderen!", grinste Ino, packte von Hinata und Sakura jeweils eine Hand und rannte wieder zu den anderen.
 

Diese standen immer noch im Kreis und überlegten, was die Mädchen (außer Tenten >,< sry, aber sie kommt noch etwas kurz weg!) dort geredet hatten. Aber weiter würden sie gar nicht nachdenken brauchen, denn Ino kam mit den Beiden angerannt und meinte gleich:

"Saku-chan zieht zu Hinata. Keine weiteren Fragen bitte!" Sasuke und Naruto fielen fast die Augen aus und auch Neji, Tenten und Shikamaru machten große Augen, den Mund weit aufgesperrt.

"Warte mal, Hinata! Wir müssen noch Hiashi fragen!", warf Neji ein, der als erster seine Fassung wieder gewann.

"Ähm... Vater fährt einige Zeit weg und wir haben das Haus für uns alleine. Bitte Neji-niisan, lass Sakura-chan... bei uns wohnen.", wisperte Hinata und sah ihren Cousin hoffnungsvoll an.

"Jaja, von mir aus...", seufzte Neji ergeben und wurde von Ino umarmt.

"Du bist klasse!", japste sie freudig und ließ ihn wieder los, da Shikamaru ihr einen bösen Blick zu warf.

"Dann müssen wir nur noch Sachen für Sakura von ihr holen.", meinte der Hyuuga und Sakura erstarrte. Sie konnte jetzt nicht nach Hause gehen. Ihr Stiefvater war doch Daheim...

"Nein!", rief sie fast weinend und meinte dann leise:

"Können wir doch morgen machen..." Die Runde sah sie komisch an, zuckte aber mit den Schultern und nickte. Jetzt würden sich Ino und Shikamaru verabschieden, denn sie liefen immer alleine nach Hause. Naruto begleitete Hinata und Neji meist, da er ja eh seit kurzem mit dem Mädchen zusammen war. Neji bog an einer Ecke dann mit Tenten ab. Sie streiteten es ja ab, dass sie zusammen waren, aber wer sollte das schon wissen?
 

"Also, Shikamaru und ich gehen dann mal.", grinste Ino und die Mundwinkel der anderen zuckten kurz. Wie erwartet also.

"Ok.", sagte Naruto und schob die Beiden frech grinsend weg.

"Heeee!", protestierte Ino, aber vergebens. Shikamaru packte sie und hob die Hand zum Abschied. Er sagte ja nie viel.
 

"Und jetzt können wir gehen.", sagte Naruto wieder und zog Hinata an der Hand mit sich. Tenten und Neji waren bereits gegangen, aber das schien keiner bemerkt zu haben. Blieben also nur noch Sakura und Sasuke.

/Sasuke.../

Irgendwie stieg Panik in dem Mädchen auf, was sie versuchte zu verbergen, aber ihre Hände wurden schweißnass und ihr Gesicht kreidebleich. Besorgt sah er zu ihr und fragte, was sie habe. Aber sie antwortete nicht. Sie wollte nicht mit ihm alleine laufen. Wo war Hinata denn schon? Die Hyuuga stand am Schultor mit Naruto und wartete auf die Beiden. Sie winkte und schon rannte Sakura los. Sasuke lief schnell nach und hielt ihr Handgelenk fest. Erschrocken schrie das Mädchen auf, kniff die Augen zusammen und verlor schließlich ihr Bewusstsein. Ihr lebloser Körper wäre auf den Boden geprallt, hätte Sasuke sie nicht auf den Arm genommen und zu den anderen Beiden getragen.
 

"Was war denn gerade mit Sakura?", fragte Naruto verwirrt. Sasuke zuckte ahnungslos mit den Schultern und sagte:

"Ich habe nur ihr Handgelenk gepackt, denn sie war kreidebleich. Da hat sie schon geschrieen und ist ohnmächtig geworden. Hinata, wir sollten Sakura schnell nach Hause bringen. Ihr Stiefvater kann ihr sicher helfen." Hinata wollte gerade einen Einwand vorbringen, als Naruto zustimmend nickte und sie schon Richtung Haus der Harunos liefen. Dem Mädchen an der Seite von Naruto war nicht ganz wohl bei der Sache. Immerhin wollte Sakura nicht einmal mehr nach Hause, um ihre Sachen zu holen.

"Jungs!", sagte sie mit fester Stimme, so gut sie es konnte. Sasuke und Naruto blieben stehen und sahen zu ihr.

"Wir können Sakura nicht nach Hause bringen. Sie wollte doch nicht einmal nach Hause, um Sachen zu holen und Bescheid zu sagen. Da können wir sie nun nicht einfach zu ihr bringen.", Hinata war selbst über sich erstaunt. Sie hatte nicht gestottert.

"Dann zu dir Hinata-chan und wir drei kümmern uns um sie.", grinste Naruto, aber Hinata erhob wieder Einspruch.

"Nein. Ich kümmer mich um sie. Hast du nicht mitbekommen, dass sie nur bei Jungen so reagiert. Sie hat Angst, aber keine Ahnung... vor wem oder was..." Der Blonde seufzte ergeben und nickte. Hinata sah nun zu Sasuke und er erwiderte:

"Ich bleibe solange auch im Hyuuga-Anwesen, bis es Sakura besser geht." Erstaunt darüber, riss Naruto den Mund auf und sah seinen Kumpel fragend an. Dann nickte er und schloss sich an. Hinata seufzte nur und stimmte nach einigem hin und her zu.
 

~*~*~*~
 

Tenten und Neji liefen durch einen Park, der ganz in der Nähe der Schule war. Sie liefen schweigend nebeneinander, denn keiner wusste genau, was er dem anderen nun sagen sollte oder eher gesagt, wollte.

/Ist es denn so schwer, wenn ich ihn um ein Date frage?/

Tenten seufzte kaum hörbar, doch Neji hatte es mitbekommen. Er sah verwundert zu ihr, aber sie nicht zu ihm. Ihr Blick war gen Boden gerichtet. Wahrscheinlich würde sie es ihm eh nicht sagen, was sie auf dem Herzen hatte.

"Tenten?", fing er mit leichter Unsicherheit an.

"Ja?", sie sah zu ihm und ein leichter Rotschimmer hatte sich schon auf ihre Wangen gelegt. Er grinste darüber. Sie wusste nicht einmal, was er fragen wollte, aber rot wurde sie schon.

"Treffen wir uns morgen um 8 Uhr vorm Kino?", grinste er nur noch breiter, als ihre Gesichtsfarbe dunkelrot wurde. Schwach nickte das Mädchen und fand sich plötzlich im Arm des Hyuugas wieder. Ihre Gesichtsfarbe macht nun schon einer Tomate Konkurrenz und sie wusste nicht so recht, was sie nun machen sollte...
 

~*~*~*~
 

Naruto, Hinata und Sasuke, der die immer noch bewusstlose Sakura trug, kamen beim Hyuuga-Anwesen an. Die Limousine von Hiashi war bereits weg, das hieß, sie hatten das Anwesen für sich.

"Kommt...", sagte sie leise, schloss das schwere Tor zum Anwesen auf und traten in den chinesischen Garten der Hyuuga-Familie. Narutos Augen leuchteten. Noch nie war er hinter dem schweren Tor gewesen. Sasuke ließ das eher kalt. Er interessierte sich nur für das Mädchen auf seinem Arm, das sich in sein Shirt krallte. Ihr fielen einige Haarsträhnen ins Gesicht und kitzelten ihre Nase, aber er konnte ihr die Strähnen nicht wegmachen, denn sonst müsste er sie absetzen und das wollte er nun wieder nicht.

"Kommt rein.", sagte Hinata immer noch leise, nachdem sie die Haustür aufgeschlossen hatte. Naruto drehte sich noch einmal zum Garten, bevor er in das Haus ging.
 

Der Garten hatte einige Skulpturen. Es waren Drachen. Sehr bekannt für China. Einige Teiche mit Goldfische waren auch dort und über die Teiche führten alte chinesische Brücken, die einen roten Rahmen hatten. Einige Gummibäume standen schön angeordnet am Wegrand, aber auch ein paar andere mehr tropische Pflanzenarten fand man vor. (Ich hab mir halt gedacht, dass man wissen will, wie der Garten aussieht.)

Am allerschönsten war allerdings der kleine Wasser, der von großen, schweren Steinen runterfloss. Das Wasser floss in einen kleinen Bach ab, der die Pflanzen bewässerte und die einzelnen Teiche verband. (Hoffe, dass ihr euch das vorstellen könnt >,< Bin nicht sonderlich gut in Beschreibungen T.T Find ich XD)
 

Sasuke hatte vor Naruto das Haus betreten, da sich dieser ja unbedingt noch einmal um drehen musste. Hinata packte Sasukes Ärmel und zog ihn in ein Gästezimmer, wo er Sakura ablegen konnte, was er auch tat. Denn auch er wurde irgendwann schlapp, wenn er die ganze Zeit ein Mädchen trägt. Seine Hand fuhr über ihre Wange und strich die Haarsträhnen hinters Gesicht. Ihr Körper bebte und erzitterte unter der Berührung und sie warf den Kopf hin und her und murmelte dabei etwas wie "Verschwinde..." oder "Lass mich endlich in Ruhe...Teichi...". Sasuke zog seine Augenbrauen in die Höh. War Teichi nicht ihr Stiefvater?

/Mhm... vielleicht sollte ich das mal Ino oder Hinata fragen./

Er sah sich im Zimmer um und wollte Hinata eigentlich fragen, wer dieser Teichi war, aber sie war nicht mehr im Zimmer. Verwirrt sah er wieder zu Sakura, die auf einmal an seinem Shirt zog. Sie zog plötzlich mit einer Stärke, dass er das Gleichgewicht verlor und auf ihr lag. Seine Gesichtsfarbe wurde knallrot und das Mädchen riss ihre Augen auf.

"Waaa...", sie wollte gerade lauter schreien, als er seine Hand auf ihren Mund legte und "Scht!" machte. Sie verstummte, aber zitterte am ganzen Körper. Vorsichtig ging er von ihr runter.

"Warum hast du an meinem Shirt gezogen?", fragte er leise, nachdem er sich neben sie gesetzt hatte. Eigentlich wollte sie zurückweichen, aber sie merkte schnell, dass er ihr nichts tun würde.

"Ich...ich weiß nicht...ich brauchte etwas...woran ich mich...festhalten konnte...um vor...", erschrocken biss sie sich auf die Lippen. Sie wollte doch nichts verraten und wenn sie es doch tat, würde Teichi ihr den Kopf abreißen.

"Vor wen oder was?", fragte er verwirrt und zog sie in eine Umarmung, woraufhin sie rot wurde und nur noch stärker zitterte. Aber sie fühlte sich irgendwie geborgen bei ihm. Doch erzählen konnte sie es ihm nicht, deswegen schwieg sie.
 

~*~*~*~
 

Neji strich Tenten über die Wange hoch zu ihrem Haar, wo er die Schleifen löste, die ihre Haare zusammen hielten. Erschrocken wollte sie sein Handgelenk packen, aber da war es schon zu spät. Ihre Haare fielen gewellt und locker auf ihre Hüfte. Es raubte Neji fast den Verstand. Sie war so wunderschön...

Gerade wollte er seine Lippen auf ihre legen, als jemand rief:

"Nejiiii! Tenteeeeen!" Beide seufzten kaum hörbar und sprangen knallrot auseinander. Ino kam mit Shikamaru im Schlepptau angerannt und grinste:

"Was macht ihr denn hier?"

"Nichts...", nuschelte Tenten leise und sah verlegen zum Boden.

"Spazieren.", sagte Neji einfach nur kalt. Ino erschauderte, ließ sich aber nichts anmerken. Shikamaru rang nur nach Luft. Immer musste Ino ihn mitziehen, wenn sie irgendwohin wollte.

"Dann will ich euch beim Spazieren nicht weiter stören!", grinste die Blonde gemein, hackte sich bei ihrem Freund unter und ging wieder weiter. Neji hatte das gerade gelassen genommen. Im Gegensatz zu Tenten. Sie war nun wirklich dunkelrot und starrte auf ihre Füße, die in ihren dunkelblauen Stöckelschuhen steckten.
 

TbC...
 

Ja, hier ist das 2. Kapitel.

Ich finde des süß, dass Neji und Tenten gestört werden *grins* Ich bin gerne so gemein! *lach*

Und ich will Sakura ab sofort nicht mehr ganz so extrem auf ihre Freude reagieren lassen.

Beinah hätte sie sich ja verplappert, aber ich würde meinen, dass es ungemein helfen würde, wenn sie reden würde.

Egal mit wem, aber naja.

Kommt vllt. später noch.

Ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat!
 

HEAL

eure riiko-chan

Fieber...

3. Kapitel: Fieber...
 

Neji hatte das gerade gelassen genommen. Im Gegensatz zu Tenten. Sie war nun wirklich dunkelrot und starrte auf ihre Füße, die in ihren dunkelblauen Stöckelschuhen steckten.
 

Neji musste darüber grinsen. Sonst war Tenten doch auch nicht so schüchtern. Aber diese Situation hatte ihn dann wohl vom Gegenteil überzeugt. Immer noch starrte sie auf ihre Füße, wahrscheinlich würde sie dies auch noch länger machen, wenn er nicht ein Wort sagen würde:

"Soll ich dich noch...ähm...nach Hause bringen?" Erschrocken und mit wieder rot werdendem Kopf sah sie zu ihm auf und sah das Grinsen. Irgendwie liebte sie es an ihm und ein kleines Lächeln zierte ihr Gesicht. Ihre Röte verschwand und sie nickte knapp. Neji würde sie also noch nach Hause bringen. Vielleicht könnte es dann ja mal zu einem Kuss kommen. Es war die ganze Zeit schon so, wenn sie sich küssen wollten, kam irgendjemand dazwischen oder etwas störte den Moment. Naja, eigentlich störte da dann fast alles.

/Bitte, lass bei mir vor der Tür nichts passieren.../

Neji legten seinen Arm um sie und lief langsam mit ihr los. Tenten sah dabei immer wieder leicht zu ihm. Sein leichtes Lächeln ließ ihr etwas die Röte ins Gesicht steigen.

"Treffen wir uns dann morgen noch wirklich?", fragte er an sie gewandt, aber ohne sie wirklich anzusehen.

"Ja, natürlich, Neji-kun.", lächelte sie ihm zu. Er liebte dieses Lächeln so sehr an ihr. Dadurch wirkte sie nur noch hübscher, als sie es eigentlich schon war.
 

~*~*~*~
 

Sakura saß immer noch in der Umarmung von Sasuke. Sie war nun halb eingeschlafen und murmelte leise etwas vor sich hin, dass er sie nicht anfassen solle. Der Uchiha wusste, dass nicht er gemeint war, so blieb er mit ihr im Arm sitzen, wiegte sie leicht. Ihn interessierte es, was sie beinah ausgesprochen hatte, aber so leicht würde sie es sicherlich nicht verraten. Vielleicht konnte Hinata ja etwas bewirken...

/Irgendwie muss ich Sakura dazu bringen, dass sie sich Hinata anvertraut... oder dass Saku-chan wenigstens ein Tagebuch schreibt und wir reinschauen können, was ich eigentlich selber nicht so okay finde.../

Noch eine Weile saß er so, Sakura schlief nun tief und einigermaßen ruhig dazu. Bis Hinata ins Zimmer kam und schmunzelte. Erst hatte sich Sakura aufgelehnt von einem Jungen angefasst zu werden und nun schlief in den Armen von einem.

"Wie lange schläft sie schon?", fragte die Hyuuga leise und setzte sich neben ihm.

"Seit ca. einer halben Stunde. Sie hat irgendetwas Angst... Ich vermute, dass es irgendetwas ist, was bei ihr Zuhause ist oder lebt. Keine Ahnung, beinah hätte sie es mir gesagt...", wisperte Sasuke und strich das rosafarbende Haar aus dem engelsgleichem Gesicht. Hinata beobachtete diese Geste, normalerweise wies der Uchiha die meisten Mädchen ab, nur Sakura ließ er an sich ran und nun gab er sich selbst die Schwäche und hatte sie im Arm.

"Ihr gebt ein süßes Paar ab.", kicherte Hinata leise und merkte, dass er rot wurde. Das war doch einfach zu süß.
 

Naruto saß in der Küche und aß die Ramen, die Hinata ihm gemacht hatte. Wie sehr er seine Freundin und die Ramen doch liebte. Seiner Meinung nach machte Hinata die allerbesten Nudelsuppen auf der Welt.

/Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage noch so verwöhnt werde mit Nudelsuppen.../

Naruto dachte aber nicht nur an seine Nudelsuppen. Auch dachte er immer an Hinata, auch wenn sie bei ihm war. Er war so froh, dass er erkannt hatte, dass er sie liebte, somit konnte Sasuke Sakura für sich haben, denn Naruto wusste nun mal als bester Freund des Uchihas, dass dieser in Sakura verliebt war, aber dass er dies niemals zugeben würde, wusste auch der Uzumaki.

/Da werd ich wohl noch etwas nachhelfen, wenn die Beiden das nicht alleine schaffen!/
 

Sasuke hatte Hinata erzählt, dass sie versuchen soll herauszufinden, was Sakura verbirgt. Auch den Grund nannte er: Ihm würde sie es nicht sagen! Da war er sich so verdammt sicher, wie es nur ging. Etwas anderes konnte er sich einfach nicht denken. Die Hyuuga hatte zu gestimmt und sich dann wieder zu Naruto verzogen, der immer noch in der Küche saß.

Sasuke betrachte die nun liegende Sakura. Auf ihrer Stirn standen Schweißperlen, ihr Atem ging flach und schnell, ihre Gesichtszüge verspannten sich langsam, ihre Augen kniff sie zusammen und warf sich leicht im Bett umher. Schnell setzte er sich wieder auf die Bettkante, strich ihr die Haarsträhnen von der Stirn und fühlte, dass sie verdammt warm war.

/Fieber!/

Sofort stand er wieder auf, lief in die Küche und meinte zu Hinata:

"Hinata, bring einen kalten, nassen Lappen und zieh Sakura ein Nachthemd von dir an. Sie muss so wenig wie möglich tragen. Ich habe ihre Stirn gefühlt, weil sie sich hin und her wirft im Schlaf, sie hat Fieber - hohes." Schnell nickte das angesprochene Mädchen lief in das Zimmer, wo Sakura lag, hatte davor Naruto gebeten ihr dann einen Lappen zu bringen, und zog Sakura die Sachen aus. Sasuke hatte sie angewiesen und langes Hemd aus Nejis Zimmer zu holen. Hinatas Nachthemden gingen bis zum Boden und so viel brauchte ihre Freundin bei hohem Fieber wirklich nicht.
 

Sasuke kam wieder ins Zimmer, gab dem Mädchen das Hemd und drehte sich weg, da Sakura eh nur noch Slip und BH an hatte. Naruto kam auch rein, hatte sich gleich eine Hand vor Augen gehalten und reichte Hinata den nassen Lappen. Sofort wurde dieser auf die Stirn des rosahaarigen Mädchens gelegt und das Hemd angezogen. Danach stand Hinata wieder auf und seufzte. Das konnte ja noch heiter werden.

"Ich würde sagen, dass wir jede Stunde nach ihr schauen. Die ganze Zeit hier drin zu sein, ist keine so gute Lösung, am Ende wird dann noch einer von uns krank und das wollen wir doch nicht, oder? Sasuke deckte mal schnell Sakura richtig zu, dass nur noch ihr Kopf rausschaut, Naruto und ich schauen mal, ob wir etwas finden, was ihr helfen kann." Sasuke nickte und nahm die Decke unter dem schlafenden Mädchen weg, musste dafür ihren Körper leicht anheben und deckte sie bis unter dem Kinn zu. Er stopfte die Bettdecke leicht unter ihren Körper, woraufhin sie kurz zitterte, sich dann wieder etwas entspannte, aber immer noch angespannt und mit zusammen gekniffenen Augen da lag.
 

Hinata und Naruto waren in der Zwischenzeit zum Medizinkasten gegangen, fanden darin aber nichts, was ihrer Freundin helfen konnte.

"Lass uns in die Stube setzen und erst einmal abwarten, ja?", meinte Naruto, legte seine Hand auf ihre Schulter und lächelte leicht. Sie nickte und schon liefen sie in das Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch setzten. Sasuke kam auch gleich darauf und nahm auf dem Hocker gegenüber Platz.

/Ich hoffe, dass es Sakura-chan schnell besser geht.../, ging es ihnen durch die Kopf. Die Stimmung war getrübt und keiner vermochte ein Wort zu sagen.
 

~*~*~*~
 

Neji und Tenten kamen bei ihrem Haus an. Vorsichtig öffnete sie das Gartentor und trat ein. Er folgte ihr und betrachtete ihr Haus und den Garten. Erst einmal war er hier gewesen, aber auch nur, weil er ihr etwas bringen musste von Hinata, als seine Cousine krank war.

/Ich hoffe, dass meine Mum nicht da ist. Dann kann ich Neji bitten, dass er doch noch rein kommt./

Langsam liefen sie zur Tür, wobei sie diese dann leise aufschloss.

/Mist! Mum ist da.../

"Dann heißt es hier wohl 'Tschau' oder?", fragte er. Ein leichter Unterton der Trauer schwang in seiner Stimme mit, aber sein Gesichtsausdruck wies nicht darauf hin. Das fand sie schon etwas komisch, aber sagte dazu nichts. Auf seine Frage nickte sie knapp und sah gen Boden. Neji schob seine Hand unter ihr Kinn, hob es sanft an und wollte seine Lippen gerade auf ihre setzen, als...
 

"Teeeenteeeeeeen-Schaaaaaaaaatz!", rief die Mutter des Mädchens und die beiden Jugendlichen seufzten tief. Wieso musste man sie immer stören? War es denn so schlimm, wenn sie sich küssen würden?

"Ja, Muuuum?!", rief das Mädchen entnervt zurück, gab Neji einen Kuss auf die Wange, lächelte ihn noch einmal an, als sie rein ging und die Tür hinter sich schloss.
 

Der Hyuuga verzog das Gesicht. Das war wirklich nicht mehr fair. Wurden sie vom Pech verfolgt? Heute hatten sie schon wieder zweimal die Gelegenheit, sich zu küssen und wieder kam nichts dabei raus. Hoffentlich würde es morgen etwas werden...
 

~*~*~*~
 

Ino und Shikamaru waren nach Hause gegangen. Sie machten es sich auf der Couch bequem, wobei er einen Arm auf die Lehne legte, sie an ihm heran rutschte und sich ankuschelte. Seine Hände legten sich an ihren Arm und strichen sanft drüber. Schon wieder hatten sie so viel Zeit zu zweit.

/Eigentlich kann man das ja wieder nutzen!/

Ino begann zu lächeln, sah zu ihm hoch, blinzelte mit den Augen und küsste ihn sanft. Er wusste natürlich, was das nun hieß. Zärtlich erwiderte er ihren Kuss, bat mit seiner Zunge um Einlass, ehe ein wilder Zungenkuss in Gang gesetzt wurde. Ihre Hände fuhren unter sein Shirt, streichelten seinen Bauch und ließen eine Gänsehaut entstehen. Er hob sie auf seinen Schoß, glitt mit seiner Hand unten ihren Rock, streichelte ihren Innenschenkel, was sie aufkeuchen ließ. Ihr Körper schmiegte sich enger an seinen, zogen ihm das Shirt aus, warfen es zur Seite, dafür musste der Zungenkuss unterbrochen werden, wobei er wieder aufgenommen wurde, nachdem auch Ino ihres Top entblößt worden war. Die nächsten Sachen der Beiden folgten, er hob sie, trug sie ins Schlafzimmer, wo er sich dann halb auf sie legte...
 

~*~*~*~
 

Neji lief langsam zurück zum Hyuuga-Anwesen. Mal schauen, was ihn dort erwarten würde. Sicherlich eine Menge Aufruhr, immerhin wohnte Sakura nun mit dort, da sie nicht nach Hause wollte. Warum würde es wohl schnell herausfinden müssen, er wollte das Anwesen für sich und Hinata alleine haben. Naja, eher anders. Für sich und Tenten. Hinata könnte doch mit bei Naruto wohnen, dagegen hätte sie sicherlich nichts. Aber na gut. Wohnte halt Haruno-san noch mit da. Sie würde wohl nicht allzu sehr zur Last fallen.
 

Er schob das Tor auf und trat ein. Hinter sich ließ er es wieder ins Schloss fallen, verriegelte es noch schnell. Seine Schritte führten ihn durch den Garten, wobei er sich immer wieder die Drachen-Skulpturen ansah. Er wusste selber nicht so genau, wieso er das tat. Er machte es einfach und dann war es für ihn gegessen.

/Ich verzieh mich dann am Besten in mein Zimmer zurück. Hoffe mal, dass ich da dann mal meine Ruhe haben werde./

Schon stand er vor der Haustür, steckte den Schlüssel ins Schloss, den er zuvor aus seiner Tasche gekramt hatte und drehte den Gegenstand im Schloss. Das leise Klacken ertönte und die Tür sprang regelrecht auf. In aller Ruhe trat er ein, schloss die Tür hinter sich wieder und ging langsam durch den Flur.

/Es ist viel zu Still.../, bemerkte er, sah in das Wohnzimmer und beäugte die Drei mit kritischem Blick.

"Warum seid ihr auch hier?", dabei deutete er auf Sasuke und Naruto. Sie hatten bemerkt, dass Neji gekommen war, aber so wirklich interessieren tat es sie nicht.

"Wir bleiben hier, bis es Sakura besser geht.", sagte Sasuke kühl, sah den Hyuuga dabei nicht an, was diesen zu stören schien.

"Hinata!", fuhr Neji seine Cousine nur namentlich an, wobei diese zusammen zuckte, aber nicht antworte, sondern nur beschämt auf den Tisch vor sich sah.

"Wir haben sie überredet.", meinte der Uchiha wieder kühl und stand auf.

"Ich seh nach Sakura." Schon lief der Schwarzhaarige an dem Hyuuga vorbei und verschwand in einem der Zimmer.
 

Vorsichtig schob Sasuke die Tür auf und trat ein. Ihr Atem war ruhiger, das merkte er sofort. Langsam ging er zum Bett und setzte sich auf die Kante. Sofort verzog sich ihr bis eben entspanntes Gesicht und sie murmelte einen Namen, den er nicht deuten konnte, denn es war nur genuschelt. Wie gerne würde es ihr doch helfen.

/Lass doch mit dir reden... Sakura./

Sanft strich er ihr über die Stirn, denn der Lappen lag neben ihrem Kopf. Sie war immer noch warm. Seine andere Hand nahm den Lappen und er stand wieder auf.

/Werd den wohl wieder nässen und ihr dann wieder auf die Stirn legen./

Schnell ging er zur Tür, öffnete diese wieder leise und lief in das gegenüberliegende Badezimmer. Da das Anwesen so groß war, gab es mehrere Badezimmer. Das Wasser lief fast lautlos dem Porzellanbecken hinunter. Erst als er den Lappen drunter hielt, plätscherte es. Das Nass stellte er wieder ab, drückte einiges Wasser aus dem Tuch und lief wieder zu Sakura. Bei ihr angekommen, legte er ihr das nasse Stück Stoff wieder auf die Stirn und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer wieder.

/Ich will unbedingt wieder mit ihr reden.../
 

TbC...
 

Ja, hier ist dann wohl das 3. Kapitel zu Ende.

Ich fühle mich zwar im Moment nicht so gut, aber ich schreibe trotzdem für euch weiter.

Wurde gestern von einem Mitschüler misshandelt (aber nicht vergewaltigt)...

Jetzt habe ich selber Angst vor Jungen, darf deswegen für heute zu Hause bleiben...

Aber naja...

Vielleicht schaffe ich heut noch das 4. Kapitel.

Muss ich mal schauen..., ja?
 

HEAL

eure Tenten-chan *~*

Bei Freunden...

4. Kapitel: Bei Freunden...
 

Das Nass stellte er wieder ab, drückte einiges Wasser aus dem Tuch und lief wieder zu Sakura. Bei ihr angekommen, legte er ihr das nasse Stück Stoff wieder auf die Stirn und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer wieder.

/Ich will unbedingt wieder mit ihr reden.../
 

Eilig lief er zurück ins Wohnzimmer. Neji war abgezogen in seinen Raum, hatte noch nicht einmal mehr ein Wort gesagt gehabt, was Naruto und Hinata gewundert hatte, aber sie beließen es dabei. Je weniger Einwände kamen, desto besser. Der Uchiha setzte sich wieder auf seinen Platz und grinste leicht:

"Das Fieber ist zwar nicht gesunken, aber sonst hat sich ihr Schlaf beruhigt." Hinatas Gesicht erhellte sich und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, wobei leichte Grübchen entstanden. Dies brauchte auch den Blonden zum Grinsen. Wie sehr er diese Grübchen bei ihr doch liebte. Im Allgemeinen liebte er einfach alles an diesem Mädchen. Ihren Körper... Ihren Charakter... Ihre offene und manchmal schüchterne Art... Es passte einfach alles! Er liebte es außerdem, wenn der Wind mit ihrem Haar spielte. Es sah immer richtig süß aus. Außerdem strich sie es sich dann so langsam hinters Ohr, als probe sie aus jeder Zeit vor dem Spiegel, es sah dann aus wie in Zeitlupe. Hinata war einfach seine Traumfrau, die er nie verlieren wollte!

"Das ist gut zu hören. Es wird allmählich spät. Wir sollten uns langsam fertig machen. Morgen ist doch wieder Schule. Wer bleibt morgen als Erstes Zuhause wegen Sakura-chan?", fragte sie lächelnd und Sasuke nickte, dass er dies machen würde. Hinata war einverstanden, verabschiedete sich von den beiden Jungen und verließ den Raum.
 

"Du magst Sakura sehr.", sagte Naruto grinsend und beugte sich vor. Zögernd und mit leichter Röte im Gesicht schüttelte Sasuke den Kopf.

"Nein. Ich sorge mich nur um unsere Freundin.", gab der Schwarzhaarige von sich und zuckte gelassen mit den Schultern. Er wusste, dass Naruto Recht hatte, aber dies wollte er nicht glauben. Ein Uchiha hatte immer Recht!

"Das glaubst aber auch nur du.", entgegnete der Blonde und lehnte sich mit verschränkten Armen hinter dem Kopf zurück.

"Tss..."

/Das allzu bekannte 'Tss'. War ja mal wieder typisch. So bald es um Sakura geht, schweigt er. Zum Glück weiß ich ja alles./

"Ich helfe dir.", sagte Naruto bestimmend und grinsend zugleich.

"Wie bitte? Wobei denn?", fragte Sasuke verwundert. Musste er seinen besten Freund noch verstehen?

"Sakura rumzubekommen.", meinte der blonde Junge schlicht und lächelte, als sein Kumpel schlagartig den Kopf schüttelte. Nein, da hatte sich Naruto auch wirklich nicht einzumischen!

"Nein, Naruto. Das geht dich nichts an. Das wäre eine Sache zwischen mir und Sakura, außerdem habe ich keinerlei Ahnung, ob sie mich denn liebt. Also lass deine Pfoten von dieser Idee.", sprach Sasuke schnippig, stand auf und verließ sofort das Zimmer.
 

/Was bildet sich Naruto eigentlich ein? Dass er Amor ist? Das kann er vergessen. Wer sagt überhaupt, dass ich in Sakura-chan verliebt wäre? Wer verbreitet denn so etwas? Sie ist eine Freundin. Mehr nicht./

Wütend stapfte Sasuke zu seinem Zimmer, welches direkt neben dem von der schlafenden Sakura lag. Morgen würde er bis zum Nachmittag mit ihr alleine sein. Irgendwie freute er sich schon gewaltig darauf. Aber warum freute er sich denn? War er denn nicht öfters mal mit Freundinnen alleine? Die Frage konnte er sich selbst beantworten: Nein! Nie war er alleine mit einer guten Freundin. Vielleicht mit Mädchen, aber nicht mit einer so engen Freundin. Das bereitete ihm irgendwie Herzklopfen, was er sich nicht wirklich zu erklären wusste.
 

Vor Sakuras Tür blieb er kurz stehen. Sollte er noch einmal hineinschauen? Ein Blick konnte ja eigentlich keinem Schaden...

/Dann mal los./

Leise öffnete er die Tür, wobei trotzdessen ein leises Klacken ertönte und die Tür vorsichtig aufgeschoben wurde von ihm. Auf Zehenspitzen trat in das Zimmer ein, wobei er zum Bett sah und in grüne Augen sah. Erschrocken fiepte er auf und fiel zu Boden. Seinen Kopf stieß er sich bei der Tür an und ein kleines Stöhnen des Schmerzens konnte er nicht unterdrücken.

"Tut mir Leid, Saku...", weiter kam er nicht. Das Mädchen stieg wie in Trance aus dem Bett, ging auf ihn zu und hockte sich vor ihm hin. Erschrocken sog er die Luft ein. Was war denn jetzt bitte los?

Ihre Finger legten sich auf seine Lippen, deuteten ihm so, dass er nicht sprechen solle. Er befolgte ihre stumme Bitte, wunderte sich aber, dass sie in einem Trance-Zustand war.

"Sasuke...", ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauchen und ihre Armen schlossen sich sanft um seinen Hals, zogen ihn an ihren Körper und drückten ihn leicht an diesen. Ihm stieg die Röte ins Gesicht. Wusste sie denn nicht, was sie hier gerade tat?
 

Wie versteinert blieb er in dieser Position sitzen. Anscheined merkte sie zwar, dass sie ihn umarmte, da sie zitterte, aber konnte sich dagegen nicht wehren. Immer wieder hauchte sie etwas so leise, dass er es nicht verstand.

"Beschütze mich... vor ihm...", wisperte sie, ehe sie wieder ihre Augen schloss und in einen ruhigen Schlaf fiel. Schnell hielt er sie fest, damit sie nicht noch hinten flog. Das würde sicherlich etwas zu sehr wehtun.

/Vor wem soll ich sie denn bitte beschützen? Etwas mehr Informationen hätten sicherlich nicht geschadet./

Vorsichtig stand er mit ihr im Arm auf und legte sie zurück auf das Bett. Die Decke lag auf dem Boden. Er schloss daraus, dass sie vermutlich schlecht geträumt hatte. Das Bettzeug richtete er wieder, deckte sie ordentlich zu. Er wusste selbst nicht so genau wieso, aber er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

/Schlaf bitte gut und träume nichts Böses.../

In Gedanken hatte er sie auf den Mund geküsst, aber diese Idee verwarf er. Er liebte dieses Mädchen NICHT. So weit käme es ja noch. Er war ein Uchiha! Ein Uchiha brauchte niemanden!
 

~*~*~*~
 

Hinata stand summend unter der Dusche und wusch sich ihre Haare. Ihr Haar reichte nun schon bald bis zu den Hüften. Eigentlich wollte sie sich ihr Haar wieder kürzen lassen, aber Naruto gefiel es so besser, daher ließ sie ihre Haare so für ihn.

/Ach Naruto.../

Immer wieder dachte sie an ihn. Auch wenn er um sie herum war, musste sie an ihn denken. Nun waren sie seit 3 Wochen zusammen und ihr kam es so vor, als wären es schon Jahre, in denen sie miteinander gingen. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu ihm, auch wenn sie für die Schule lernen wollte, so klappte dies nicht wirklich immer. Naruto war einfach ihr ein und alles. Ihr Freund. Der Junge, mit dem sie alt werden wollte. Ja, das war er.

/Ich liebe dich.../

Das Wasser tropfte ihre Haare und ihren gesamten Körper herunter, als sie den Zufluss abstellte und aus der Duschkabine stieg. Sie nahm sich ein Handtuch, was daneben hing und band es sich um. Immer noch summend lief sie zum Waschbecken, nahm sich ihre Zahnbürste und putze sich die Zähne.
 

"Hinata-chan?", fragte Naruto vor der Tür und klopfte.

"Mhm?", machte sie, nahm die Zahnbürste aus dem Mund und spülte den Mund aus. Langsam lief sie zur Tür und öffnete diese leicht. Der Blonde stand mit rotem Gesicht davor, als er sie erblickte.

"Ähm... Ihr habt 3 Badezimmer, ne? Neji ist in einem. Du bist in einem und Sasuke besetzt eins... Kann ich mit rein?", stotterte er leicht, wurde reingezogen, obwohl sie selber ein hoch rotes Gesicht hatte. Naruto grinste nun wieder. Ihr Handtuch löste sich leicht, was sie nun auch bemerkte und ihre Arme um ihren Oberkörper schlang.

"Ich bin eh gleich raus!", sagte sie schnell, trocknete sich schnell die Haare ab, lächelte den Oberkörper freien Naruto an und lief dann aus dem Bad.
 

Ihre Schritte trugen sie in ihr Zimmer, wo sie das Handtuch löste und sich von ihrem Bett ihr Nachthemd holte und überzog. Ihre Gedanken hingen bei dem trainierten Oberkörper ihres Freundes. Die Röte stieg ihr ins Gesicht. Zwar hatte sie ihn schon so manches Mal so gesehen, aber dennoch war es ihr unangenehm, da sie zu dem weniger an hatte als er.

/Er ist einfach unglaublich.../, schoss es ihr durch den Kopf. Schnell machte sie sich noch einen geflochtenen Zopf, ehe sie sich ins Bett legte und versuchte einzuschlafen.
 

~*~*~*~
 

Neji lief in sein Zimmer. Er hatte bereits Boxershorts und ein schlabbriges Hemd an. Sein Zimmer lag neben Narutos. Das passte den Hyuuga zwar nicht wirklich, aber würde er wohl durch müssen. Hinata hatte die Zimmerverteilung für die Drei vorgenommen. Dafür würde sie noch etwas zu hören bekommen. Ihn einfach neben dem Zimmer von ihrem Freund schlafen zu lassen.

/Das büßt sie mir./

Grummelnd legte er sich aufs Bett und sah aus dem Fenster. Der Mond leuchtete schwach ins Zimmer. Der Schein war nicht besonders hell, so erkannte er nur recht wenig. Sein Zimmer war zwar nur schlicht und einfach eingerichtet, dennoch wusste er manchmal nicht, wo was stand.
 

Sein Zimmer war nicht sonderlich groß, aber es reichte ihm vollkommen aus. Ein Kleiderschrank aus einfachem Holz stand etwas hinter der Tür, daneben hatte er eine kleine Kommode zu stehen, wo er seine Schulsachen aufbewahrte. Vor dem Fenster, was der Tür gegenüberlag, stand ein einfacher Schreibtisch mit einem Holzstuhl. An der anderen Wand stand sein Bett, auf dem er gerade lag. Keinerlei Pflanzen oder sonstiges Krimskrams zierte sein Zimmer. Einfach nur die Möbel, die ihn schon wieder nobel aussehen ließen, weil er mit dem zufrieden gab, was er hatte.
 

~*~*~*~
 

Sasuke war nun wieder in seinem Zimmer. Nebenan schlief Sakura. Er wurde es hören, wenn sie sich nur umdrehte, da er eh einen verdammt leichten Schlaf hatte. Wenn sie schlecht träumen würde, könnte er schnell zu ihr rüber gehen und sie beruhigen.

/Ich hoff so sehr, dass es bald alles besser wird./

Gähnend legte er sich ins Bett, zog die Decke bis zum Kopf und legte sich mit dem Rücken zur Tür.
 

In seinem Zimmer standen auch nur wenig Möbel. Ein Schrank neben dem Bett gegenüber der Tür. Das Fenster war an der Wand neben der, wo die Tür war. Ein leichter Lichtschein kam nur hinein. Zudem standen zwei Stühle und ein Tisch in der Nähe der Wand mit der Tür.

Sasuke dachte noch einmal nach, was mit Sakura sein könnte, aber er kam zu keiner Lösung, schließlich fielen ihm die Augen.
 

Auch Naruto hatte seinen Weg ins Bett gefunden und schlief fast auf der Stelle ein. Narutos Zimmer war ein Abbild von dem, was Neji besaß, aber eigentlich war es ihm eh egal. Er sollte ja nur hier drin schlafen und nicht wohnen, denn sein Stil war es sicherlich nicht. Das war ganz und gar nicht sein Geschmack, aber er hatte eh nur wenig zu sagen. Er musste ja nicht für immer hier wohnen. Das war jetzt ja eigentlich nur wegen Sakura.
 

~*~*~*~
 

Frau Haruno schloss leise die Haustür auf. Auf Zehenspitzen lief sie in das Haus und sah sich um. Teichi, ihr Mann, lag auf der Couch und schlief. Lächelnd ging sie die Treppen nach oben zum Zimmer ihrer Tochter. Leise öffnete sie die Tür und erstarrte. Ihre Tochter war gar nicht da!

"AAAAAAAAHHHHHH!", schrie sie laut und rannte nach unten. Teichi war aufgewacht und sah seine Frau, doch diese wirbelte nur mit den Armen rum.

"Sakura?", fragte er grinsend und wies sie, dass sie sich zu ihm setzen sollte. Zögernd gehorchte sie und nahm neben ihm Platz.

"Ich habe vorhin zwei Freunde von Sakura getroffen in der Kaufhalle. Sakura übernachtet wohl eine Weile nicht mehr hier. Ich habe keinerlei Ahnung wieso.", meinte er unschuldig. (Und ob du es weißt!!! *fauch*) Minako (Ka, ob sie so heißt) seufzte und sah traurig raus. Da kam sie nun von einer Mission zurück und wollte ihre Tochter sehen und dann war diese nicht da aus einem unerklärlichen Grund. (Unerklärlich ist falsch ><)
 

~*~*~*~
 

Im Hyuuga-Anwesen war es nun Mucksmäuschen still. Nur das Atmen der Personen konnte man vernehmen. Nein, das stimmte nicht. Ein leises Wimmern kam aus einem Zimmer. Dieses Zimmer gehörte IHR. Ja... Sakura weinte wieder. Auch wenn sie schlief, musste sie daran denken. Teichi verfolgte sie in ihren Träumen, misshandelte sie auch dort, wollte sie nicht mehr in Ruhe lassen.

Sasuke hörte das Wimmern, fand aber keinen Grund um aufzustehen. Sie hatte wahrscheinlich wirklich einen Alptraum, aber das müsste sie die ersten Nächte selber schaffen. Danach würde er sich mit ihr unterhalten und erfahren, von was sie denn träumte. Das interessierte ihn total, aber sie müsste von selbst zu ihm kommen, was sie sicherlich nicht gleich morgen machen würde.

/Solange muss ich wohl warten.../
 

TbC...
 

Habe es gestern noch geschafft, dass 4. Kapitel zu schreiben.

Ich bin grad in dieser Depri-Situation, wo ich nicht wirklich lächeln kann...

Deswegen werde ich wohl in der nächsten Zeit viel EoaA hochladen.

Zum Glück für euch, denke ich. ^^
 

HEAL

eure Tenten-chan

Normaler Tag?

5. Kapitel: Normaler Tag?
 

Das interessierte ihn total, aber sie müsste von selbst zu ihm kommen, was sie sicherlich nicht gleich morgen machen würde.

/Solange muss ich wohl warten.../
 

~Nächster Morgen~
 

Hinata war schon seit einigen Minuten wach, aber sie hatte überhaupt keine Lust aufzustehen. Aber sie musste ja. Immerhin ging die Schule vor ihrer Müdigkeit. Leise seufzend schwang sie ihren Körper aus dem Bett, ließ dabei die Decke zu Boden fallen und lief zum Schrank. Kurz stoppte sie und lauschte, ob schon jemand wach war. Aber dies schien nicht der Fall. Im Haus war es Mucksmäuschen still. Lächelnd öffnete sie die Schranktüren und zog sich ihr neues Outfit raus. Es bestand aus einem hellbraunem Top, welches Bauch frei und beim Dekolleté mit roten Samtschnüren versehen war. Dazu hatte sie sich einen schwarzen Rock besorgt, der ihre Oberschenkel zur Hälfte bedeckte. Dazu nahm sie sich noch einen hellen BH mit Blümschenverzierungen und den dazugehörigen Slip.

/Mal schauen, was Naruto-kun zu dem Outfit sagen wird./

Summend lief sie mit den Sachen unterm Arm ins Bad, legte ihr Outfit auf den Schrank, der neben der Dusche stand und entkleidete sich, nur um sich anschließend unter die Dusche zu stellen, aber zuvor noch ihr Haar hochzustecken.
 

Sasuke saß schon in seinem Bett, aber wollte keinen Laut von sich geben. Die halbe Nacht hatte das Mädchen im Zimmer nebenan gewimmert. Seine große Frage: Warum? Was war ihr wieder fahren, dass sie Angst in der Nacht hatte? Und warum hatte sie ihn gebeten, dass er sie beschützen sollte? Zu viele Fragen schwirrten in seinem Kopf rum.
 

Ein leises Poltern riss ihn aus seinen Gedanken. Sakura musste aus dem Bett gefallen sein. Grinsend erhob er sich und verließ seinen Raum. Anschließend schlich er sich leise in das Zimmer, aus dem das Poltern gekommen war. Sakura saß kerzengerade im Bett und starrte benommen zu ihm.

/Sie ist nicht aus ihrem Bett gefallen?/

"Was willst du?",fragte Sakura kalt. Erschrocken sog er die Luft ein. Was war mit ihr los?

"Ich wollte nur wissen, was gepoltert hat!?", sagte er schnippig darauf und sah zu der zerbrochenen Flasche.

"Ich habe Kopfschmerzen, habe mir den Kopf gehalten und habe die Hand wieder sinken lassen. Dabei bin ich gegen die Wasserflasche gestoßen.", meinte sie kühl und seufzte leise.

/Warum lüge ich ihn denn an?/

"Achso. Dann schlaf wieder, wenn du Kopfschmerzen hast. Ich bleib heute hier. Wenn du irgendetwas willst, sag mir einfach Bescheid.", entgegnete er nun auch kühl und drehte sich zur Tür.

"Warte!", rief sie, stand auf und wollte ihn umarmen, doch ihr Körper sträubte sich, einen Jungen zu berühren. Zitternd legte sie ihre Hand auf seinen Rücken und wisperte:

"Tu mir den Gefallen... und bleibe hier."
 

Naruto kam gähnend aus seinem Zimmer und betrat das Badezimmer, in welchem Hinata sich gerade die Haare machte. Ihr stieg die Röte ins Gesicht, aber sie war ja zum Glück schon angezogen. Also sah er sie in ihrem neuen Outfit.

"Dreh dich mal bitte um, Hinata-chan.", flüsterte er in ihr Ohr, wobei ihr eine Gänsehaut den Rücken hinunter lief. Zögernd wand sie sich ihm zu und schon bekam sie einen liebevollen Kuss von ihm. Immer noch rot erwiderte sie den Kuss schüchtern und schloss ihre Augen. Seine Hand strich über ihre Wange, wobei sich auch seine Augen schlossen. Ein zaghafter Zungen kam ins Rollen, jedoch riss ein Klopfen die Beiden aus ihrem Tun.

"Hinata-sama?!", fragte Neji genervt und kam einfach rein. Die Mundwinkel des Hyuuga zuckten, als er Naruto so nah an seiner Cousine sah. Das Becken des Blonden an Hinatas gedrückt.

"Raus hier.", zischte Neji leise, doch Naruto verstand und ging raus, dicht gefolgt von Hinata, mit welcher Neji eigentlich reden wollte, aber nun nicht mehr konnte.
 

Hatte er sich gerade verhört? Sie wollte, dass er bei ihr bliebe? Was war denn jetzt los? Erst fuhr sie ihn so kalt an und nun? Nun wollte sie allen ernstes, dass er bei ihr bliebe.

/Kann ja eigentlich nicht schaden./

Langsam drehte er sich zu ihr, wobei sie ihre Hand schnell wegzog. Ihre Hände vor ihrer Brust haltend, sah sie ihn bittend, ja schon fast flehend an. Ein kurzes Grinsen umspielte seine Lippen, ehe er nickte. Erleichtert schloss sie kurz die Augen und öffnete diese dann wieder.

"Danke...", hauchte sie und merkte erst jetzt, dass sie nur das knappe Shirt trug. Leichte Panik stieg in ihr auf und sie setzte sich schnell unter ihre Decke. Wieder zeichnete sich ein Grinsen auf Sasukes Lippen ab, was Sakura zu ihrer Panik auch noch Röte ins Gesicht stiegen ließ.

/Ist das denn so witzig?/, schoss es ihr durch den Kopf.

"Darf ich mich zu dir setzen oder soll ich an der Tür stehen bleiben?", zu seiner Frage hatte er eine Augenbraue hoch gezogen. Kurz zögerte sie, ehe sie ihm mit einer Handbewegung zu verstehen gab, dass er sich zu ihr setzen sollte. Sofort nahm er bei ihr Platz und sah sie forschend an. In ihrem Gesicht stand Angst und... Übelkeit? Täuschte er sich vielleicht?
 

~*~*~*~
 

Tenten stand müde vor ihrem Spiegel. Ihre Augen sahen noch verschlafen aus und ihre Haare standen zu allen Seiten leicht ab. Genervt griff sie nach ihrer Haarbürste und kämmte sich ihr langes Haar langsam durch.

/Heute sehe ich Neji wieder und unser Date ist auch heute!!/

Sofort war sie hellwach. Der Gedanke an ihren Schwarm ließ sie alles vergessen. Ihre Haarbürste landete auf dem Boden, nur schnell kaltes Wasser wurde noch ins Gesicht gespritzt, ehe sie sich entkleidete und sich unter die Dusche stellte.

/Nejiiii.../ (Müsst euch Tenten mit Herzaugen vorstellen, wenn sie auch nur an ihn denkt ^,~)
 

~*~*~*~
 

Ino und Shikamaru saßen am Frühstückstisch. Die ganze Zeit hatten sie noch nichts gesagt. Ino war einfach noch zu müde, um irgendetwas zu sagen und Shikamaru war einfach nur faul. (Wie kennt man es anders? xD)

/Ich will zurück ins Bett.../

"Schatz?", fing sie leise an und sah zu ihm. Als er ihren Blick erwiderte, setzte sie leise fort, da sie wusste, dass er ihr nun zu hören würde:

"Kannst du in der Schule Bescheid sagen, dass ich heute nicht komme? Ich will zurück ins Bett. Sagst du dann bitte, dass ich Kopf- und Bauchschmerzen habe?" Sie warf ihm ein liebliches Lächeln zu und er nickte leicht. Jetzt durfte er alleine in die Schule und Ino konnte sich wieder hinlegen und schlafen.

/Unfair!!/
 

~*~*~*~
 

Neji hatte nun auch das Badezimmer verlassen und saß mit Hinata und Naruto in der Küche. Zusammen frühstückten sie, sagten dabei aber kein Wort. Was gerade im Badezimmer war, hatte dem Paar gereicht. Neji konnte Naruto zwar leiden, aber dennoch fand der Hyuuga den Blonden als ungeeignet für seine Cousine, aber na gut. Es war nun mal ihr Leben.

"Wir gehen.", sagte Neji knapp, als er aufgegessen hatte. Hinata hatte nur einmal von ihrem Brötchen abgebissen. Mehr hatte sie dann doch nicht gewollt. Naruto aß eigentlich noch, aber der kalte Blick von Neji ließ ihn nicken und er zog sich seine Schuhe an. Auch Hinata zog ihre Schuhe an und warf sich noch eine leichte Jacke über die Schultern. Schon verließen sie das Anwesen.
 

Sakura hatte die Tür zufallen gehört und war plötzlich wie gestochen aufgesprungen. Sasuke hatte ihr nur verwundert nachschauen können.

/Warum muss mir denn jetzt so übel sein?!/

Sie hockte über der Toilette und übergab sich, nur hatte ihr Magen kaum etwas zum Herausgeben. Immerhin hatte sie seit 2 Tagen kaum etwas gegessen. Immer wieder hatte sie keinen Appetit, aber dennoch nahm sie nicht ab. Ihr Gewicht hielt sich gleich, was sie wunderte. Und seit einiger Zeit war ihr morgens öfters mal übel. Hatte das etwas zu bedeuten? Sie hatte zwar von solchen Anzeichen bei einer Schwangerschaft gehört, aber sie konnte doch nicht... oder doch?

/Ich darf nicht.../

Ein Schauer lief über ihren Rücken und Gänsehaut zog sich auf ihrer Haut entlang. Sasuke klopfte an die Badezimmertür.

"Sakura-chan? Alles okay?", fragte er sie durch die Tür.

"Uhm. ja.", meinte sie nur und unterdrückte den aufkommenden Brechreiz.
 

~*~*~*~
 

Shikamaru und Tenten standen schon vor der Schule. Sie unterhielten sich über Neji, Ino und auch Sakura. Obwohl ihm das letzte Thema etwas kalt ließ. Für Sakura interessierte es sich weniger. Hinata, Naruto und Neji stießen kurze Zeit später zu ihnen.

"Morgen!", grinste Naruto und bekam ein Morgen zurück gewünscht von Tenten, währenddessen Shikamaru nur nickte zu den Freunden.

"Dann lasst uns schon zum Klassenzimmer gehen.", beschloss Neji schnell und lief vor. Die anderen 4 folgten ihm still.
 

Im Raum setzte sich jeder kurzzeitig auf seinen Platz, ehe sich alle um Hinatas Tisch versammelten.

"Wie geht es Sakura-chan?", fragte Tenten, die neben Neji stand, welcher sie aus den Augenwinkeln beobachtete. Er dachte schon vor an das Date heut Abend. Darauf freute er sich richtig, aber er ließ es sich natürlich nicht anmerken.

"Mhm. Keine Ahnung. Sasuke-kun hat gestern immer wieder nach ihr gesehen. Aber sonst weiß ich nichts. Er bleibt ja auch heute und morgen bei ihr. Am Donnerstag passt Nii-san auf und am Freitag dann Sasuke wieder.", lächelte Hinata leicht. Tenten nickte leicht. Okay. Neji würde in 2 Tagen auf Sakura aufpassen müssen.

"Wie ich passe Donnerstag auf Sakura auf?!", fauchte der Hyuuga, der halbwegs zugehört hatte. Kurz zuckte seine Cousine zusammen, ehe sie nickte.

"Sasuke-kun kann nicht jeden Tag auf sie aufpassen! Deshalb wirst du dies einen Tag machen. Du und Sasuke-kun seid gut in der Schule. Im Gegensatz zu Naruto. Er muss immer in der Schule sein und ich muss auch jeden Tag da sein, damit ich alles mitbekomme!", sagte sie bestimmend und zum ersten Mal beschloss Neji, dass er mal nach der Pfeife seiner Cousine tanzen könnte.
 

~*~*~*~
 

Sakura hatte es überstanden. Ihre Übelkeit war gewichen, aber dafür hämmerte ihr Kopf. Sasuke hatte angeboten, dass er ihr Tabletten bringen könnte, aber sie wollte keine Medikamente zu sich nehmen. Er versuchte sie zwar zu überreden, aber ein eindeutiges 'Nein' kam immer wieder. Zum Glück hatte er sie überredet, dass sie wenigstens mit ihm frühstückte, auch wenn sie eigentlich keinen Appetit hatte, aber er hatte Recht. Sie musste etwas zu sich nehmen. Anders ging es nicht.

"Nach dem Essen solltest du baden.", beschloss er und sah sie durchdringend an. Ein knappes Nicken kam von ihr. Sie hatte keine Lust zu widersprechen.

"Aber... ich darf abschließen?", fragte sie nach, als sie am Tisch saßen und etwas zu sich nahmen. Überrascht und mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an, nickte aber.

"Gut...", wisperte sie leise.

/Vielleicht bin ich wirklich schwanger... Meine Periode ist auch schon seit 2 Monaten nicht mehr gekommen.../

Sie merkte gar nicht, dass sie nur auf ihr Essen starrte. Erst als sie ein Seufzen neben sich hörte, schreckte sie auf und sah Sasuke neben sich stehen.

"Geh ins Bad und esse danach.", meinte er und wollte sie gerade an der Schulter berühren, als sie schnell vom Stuhl aufstand und ins Bad lief, ohne sich noch einmal nach ihm umzudrehen.
 

Sasuke blieb verwirrt in der Küche zurück. Mal sollte er bei ihr sein, sie mal in den Arm nehmen und dann? Dann durfte er sie nicht einmal mehr berühren. Musste er dieses Mädchen verstehen? Nein. Niemand konnte ein Mädchen verstehen oder? Doch. Die anderen Mädchen, aber nicht die Jungen. Jungs konnten eben nur Jungs verstehen, so wie Mädchen nur Mädchen verstanden. So hatte es die Natur anscheinend gewollt.

/Dann geh ich auch mal duschen.../

Schnell lief er in sein Zimmer, suchte seine Sachen von gestern. Neue müsste er heute noch holen oder er nahm sich jetzt einfach welche von Neji, der würde sich zwar aufregen, aber was solls? Grinsend ging Sasuke in Nejis Zimmer und nahm sich neue Sachen von ihm, mit welchen er in einem anderen Badezimmer verschwand.
 

Sakura folgte dem Rat von Sasuke. Sie hatte sich Badewasser eingelassen. Aber sie hatte keine neuen Anziehsachen. Also lief sie noch einmal aus dem Badezimmer und holte sich aus Hinatas Schrank eine lange Hose und ein normales Shirt, so wie Slip und auch BH. (Hinata und Sakura haben die selben Größen, auch Sasuke und Neji ^^)

/Jetzt zurück ins Bad!/

Schnell schlich sie sich zurück ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Ein Fenster gab es zum Glück nicht. Sie zog sich das Shirt über den Kopf, wobei ihre Haare nun zu allen Seiten abstanden. Ihr BH und Slip landeten auf dem Boden und ihr Körper legte sich ins warme Nass. Sie genoss die Wärme um sich. Wahrscheinlich würde sie noch eine ganze Weile hier liegen bleiben und die Wärme genießen...
 

~*~*~*~
 

Frau Haruno saß mit leerem Kopf neben ihrem Mann. Ihr Blick galt einem Foto ihrer Tochter. Sie lächelte darauf, aber im Moment lächelte Sakura gar nicht mehr. Wo war ihre fröhliche und heitere Tochter hin? Wer hatte sie zu einer Hülle ohne Freude gemacht? War vielleicht etwas zwischen ihrem Mann und ihrer Tochter geschehen? War Sakura vielleicht deswegen nicht Zuhause? Es war eine Möglichkeit und sie würde dies schon herausfinden. Sie wollte ihre Tochter ja nicht verlieren! Wenn Teichi ihrer Tochter etwas angetan hatte, würde sie sich scheiden lassen und zu dem vor Gericht stehen!

/Ich hoffe, dass er dir nichts getan hat, meine liebe Tochter.../
 

~*~*~*~
 

Sasuke kam wieder aus dem Bad und ging in die Küche in der Hoffnung, dass Sakura schon wieder dort sein würde. Aber sie war es nicht. Leise seufzend lief er zu dem Bad, wo er sie vermutete.

"Sakura-chan?", klopfte er an. Ein leises 'Ja!' kam von drinnen.

"Okay. Schon gut. Ich bin im Wohnzimmer, wenn etwas ist!", rief er noch, ehe er sich ins Wohnzimmer setzte und die Wand gegenüber von sich anstarrte.
 

Sakura wusch sich ihre Haare und spülte das Shampoo wieder aus. Ihre Gedanken waren bei ihrer Mutter und dabei, dass sie vielleicht schwanger war. Wie sollte sie das nur erklären? Das wusste sie nicht. Aber dennoch müsste sie irgendwann zu ihrer Mutter gehen oder mit ihr telefonieren, aber alleine würde sie es nicht schaffen. Vielleicht könnten Sasuke oder Hinata ihr helfen?

Leise seufzend stand sie auf, zog an einem Handtuch, wickelte es sich eng um den Körper und nahm sich noch ein zweites Handtuch, nachdem sie aus der Badewanne gestiegen war, und trocknete sich die Haare ab.

/Ich will zurück nach Hause... aber ich kann nicht. Da ist Teichi.../

Ihren Körper trocknete sie langsam mit dem andren Handtuch ab und zog sich dann an. Ihre Haare kämmte sie sich mit einer Haarbürste durch und nahm sich einen Zopfhalter, der dort rumlag. Sie versuchte in den Spiegel zu lächeln, aber es klappte nicht. Nicht einmal ihre Mundwinkel hatten gezuckt. Teichi hatte ihr nicht nur ihre Ehre und ihren Stolz genommen. Nein. Auch ihr Lächeln hatte er sich genommen...
 

TbC...
 

Ja, das war hier dann mal mein 5. Kapitel.

Ich hoffe doch, dass es euch gefallen hat.

Im nächsten Kapitel gehe ich dann etwas mehr auf Neji und Tenten, so wie auch Hinata und Naruto ein, aber im Vordergrund bleiben Sasuke und Sakura stehen. Ich will sie langsam vertraulich ihm gegenüber machen, aber das wird dann wohl doch noch einige Kapitel abdauern *grins*

Nun ja.

Das war es dann von mir! ^,~
 

HEAL

eure Tenten-chan

Schwangerschaftstest...

6. Kapitel: Schwangerschaftstest...
 

Sie versuchte in den Spiegel zu lächeln, aber es klappte nicht. Nicht einmal ihre Mundwinkel hatten gezuckt. Teichi hatte ihr nicht nur ihre Ehre und ihren Stolz genommen. Nein. Auch ihr Lächeln hatte er sich genommen...
 

Leise verließ Sakura das Badezimmer wieder und lief in die Küche. Dort setzte sie sich an den Tisch und aß etwas. Sie musste ja etwas zu sich nehmen und wenn ihre Vermutung stimmte, musste sie umso mehr essen.

/Vielleicht sollte ich nachher mit Sasuke einkaufen gehen?/

Nachdem sie gegessen hatte, lief sie in das Wohnzimmer, blieb aber lieber doch im Türrahmen stehen und sah zu ihm. Sein Blick schweifte von der Wand zu ihr und Kälte lag kurzzeitig in seinen Augen. Ein Schauer überkam sie und ungewollt wich sie einen Schritt zurück.

"Tut mir Leid.", sagte er, stand auf und ging langsam auf sie zu.

"Was möchtest du, Sakura-chan?"

"Ich... ich will einkaufen gehen... mit dir. Also... du sollst mitkommen.", murmelte sie und sah gen Boden. Sie konnte ihm einfach nicht in die Augen schauen.

"Mhm. Okay. Zieh dir eine Jacke über.", meinte er und schob sich an ihr vorbei, um seine Schuhe anzuziehen und ihr eine leichte Jacke von Hinata zu reichen. Zögernd nahm sie die Jacke, zog sie sich über und ließ sich ihre Schuhe von ihm geben.
 

Langsam liefen sie durch die große Halle mit Lebensmitteln und anderen Sachen.

"Uhm. Kannst du... bitte im Eingangsbereich auf mich warten?", fragte sie ihn mit flehendem Unterton, woraufhin er leicht nickte und zur Kasse lief. Schnell ging sie in die Abteilung, in der es Schwangerschaftstests gab. Sie nahm sich einen und schaute in ihre Tasche, wie viel Geld sie denn noch bei hätte. Zufrieden stellte sie fest, dass es reichte und schon stand sie an der Kasse. Als sie dran kam, sah die Verkäuferin sie skeptisch an, verkaufte ihr aber den Test und bekam das Geld gereicht. Schnell ließ Sakura das eben Gekaufte in ihrer Tasche verschwinden und sie lief zu Sasuke.

"Danke.", murmelte sie, er nickte daraufhin nur und dann gingen sie wieder zum Anwesen.
 

~*~*~*~
 

Die anderen saßen gerade im Matheunterricht und langweilten sich. Die ganzen Formeln hatten sie doch schon vor 2 Wochen durchgenommen und nun wurde alles wiederholt. Wie sehr es die Klasse doch ankotzte. Die Lehrer konnten immer nur dasselbe durchnehmen.

Tentens Blick wanderte immer wieder zu Neji, welcher neben seiner Cousine saß. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, wenn er ihren Blick erwiderte.

Auch Naruto und Hinata warfen sich lieber verliebte Blicke zu, anstatt auf den Unterricht zu achten. Sie hätten eh gleich 3 Freistunden, denn einige Lehrer waren ausgefallen, aber danach hatten sie noch einmal 2 Stunden Sport.

Zum Glück hatten sie dann kein Chemie. Die Lehrerin konnte keiner wirklich leiden. Bei einer kleinen Bewegung meckerte diese Frau schon, dass man ruhig sein sollte.

Shikamaru warf einen Blick neben sich auf den freien Platz. Ino war Zuhause und konnte ausschlafen. Irgendwie fand er das ja auch ungerecht, aber für seine Freundin tat er fast alles.
 

~*~*~*~
 

Nachdem Sasuke die Tür wieder aufgeschlossen hatte mit dem Schlüssel von Neji, welchen er vorgefunden hatte. Sakura zog schnell Schuhe und Sommerjacke aus, lief zu ihrem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er sah ihr noch nach, dachte sich aber, dass er sie besser in Ruhe lassen sollte. Seine Schritten trugen ihn in das Zimmer, dass er im Moment behauste.
 

Sakura setzte sich zitternd auf ihr Bett und zog den Test heraus. Sollte sie es wirklich testen? Wollte sie denn Gewissheit haben? Auf der einen Seite wollte sie es wissen, aber auf der anderen? Auf der anderen Seite wollte sie es wiederum nicht wissen. Dann wüsste sie nämlich, dass ihr Stiefvater Teichi der Vater des Kindes wäre, aber das wollte sie nicht. Nein, das kam nicht in ihren Kopf rein. Seufzend lief sie zu einer Kommode und steckte den Test hinein. Vielleicht würde sie den Test ja später machen, aber nicht jetzt.

/Bitte lass mich nicht schwanger sein.../

Verzweifelt setzte sie sich wieder auf ihr Bett. Eine Weile sah sie einfach nur benommen auf ihren Bauch, ehe sie sich hinlegte, die Beine an ihren Körper zog und zitternd einschlief.
 

~*~*~*~
 

Die Pausenklingel hatte gerade geläutet und Neji, Hinata, Naruto, Tenten und Shikamaru liefen zusammen auf den Hof, auf welchem sich der Nara auch schon wieder verabschiedete und meinte, dass er zu seiner 'kranken' Freundin müsste.

"Mach's gut.", meinte Naruto und Shikamaru verschwand. Hinata und Naruto wollten erstmal wieder nach Hause und ihre Sportsachen holen.
 

Tenten und Neji hingegen liefen wie immer in den Park, dabei legte er seinen Arm um ihre Taille und zog sie näher an sich. Ihre Blicke trafen sich und ein Kribbeln durchzog die Körper. Es war, als würden kleine Blitze überall sein. Ihre Hand legte sich auf seine Wange und sein Gesicht kam dem ihren immer näher. Langsam schlossen beide ihre Augen, doch auch diesmal sollten sie nicht das Glück haben, sich küssen zu dürfen. Naruto kam rufend angerannt mit Hinata im Schlepptau.

/Werden wir vom Pech verfolgt?/, ging es Tenten und Neji durch den Kopf, aber sie sollten keine Antwort darauf erhalten.

"Sorry Neji! Aber Hinata hat ihren Schlüssel nicht. Den hast du doch noch.", sagte Naruto, der völlig außer Puste bei den anderen Beiden angekommen war. Auch Hinata kam keuchend an und stützte sich auf ihre Knie. Seufzend griff Neji in seine Hosentasche, zog den Schlüssel raus und übergab ihn Hinata. Lächelnd verbeugte sie sich noch einmal, ehe sie Naruto schnappte und die Beiden wieder alleine ließen.

/Immer kommt was dazwischen.../
 

~*~*~*~
 

Leises Wimmern drang durch die Wände und Sasuke wusste, dass sie wieder schlecht träumen musste. Ach, wie sehr wollte er doch für sie da sein und sich um sie kümmern, aber er konnte es ja nicht.

Ein Klacken ließ ihn aufhorchen. Hinata und Naruto müssten also wieder da sein mit Neji. Stimmt. Heute hatten sie drei Stunden frei, weil sie Lehrer krank waren. Leise verließ Sasuke sein Zimmer und sah Hinata und Naruto im Flur stehen.

"Morgen Sasuke!", sagte der Blonde grinsend, wobei er einen warnenden Blick von Sasuke erhielt, der mit dem Kopf in Sakuras Zimmer nickte. Sofort verstand Naruto und nickte leicht. Hinata deutete, dass sie sich in das Wohnzimmer setzen sollten, aber Sasuke lehnte ab und verzog sich wieder in seinen Raum.
 

Hinata und Naruto liefen zusammen in das Wohnzimmer, setzten sich aneinander gekuschelt hin und schwiegen hauptsächlich. Das lag wohl daran, weil Beide mit ihren Gedanken irgendwo waren, nur nicht da, wo sie sein sollten.

Hinatas Gedanken kreisten sich um das andere Mädchen, was noch mit in diesem Haus lebte. Sie sorgte sich um ihre Freundin. Nachher würde sie mal mit ihr unter vier Augen reden, solange es Sakura zulassen würde. Immerhin war sie die nächste Zeit mit Sasuke öfters mal alleine. Die Hyuuga hoffte, dass es Sakura nicht störte, dass sie hauptsächlich mit einem Jungen - Sasuke - alleine war. Sie würde sie einfach nachher fragen!

Naruto war mit seinen Gedanken wiederum in eine andere Richtung gewandert. Neji und Tenten. Vorhin hatten er und Hinata die Beiden ja gestört gehabt, oder täuschte er sich da? Vielleicht täuschte er sich, aber vielleicht auch nicht. Mal schauen, ob er Neji fragen konnte, was da zwischen ihm und Tenten lief...
 

~*~*~*~
 

Minako saß am Küchentisch, den Kopf auf die Handflächen gestützt und die Augen leer ihrem Mann entgegen schauend. Teichi war es leid, dass seine Frau ihn so ansah. Ihm reichte es ja schon, dass seine Sakura nicht hier war. Sein Lustobjekt war weg. (Arschloch - -)

"Minako. Jetzt lächel doch mal wieder...", meinte er zu seiner Frau, stand von seinem Stuhl auf und wollte seine Frau umarmen, diese wies ihn aber sofort zurück und brummte:

"Meine Tochter ist nicht bei mir. Wie soll ich da lächeln?!" Seine Augen weiteten sich nur kurzzeitig. Minako hatte ihn nie interessiert. Sakura war von Anfang an sein Ziel gewesen.

"Ist ja schon gut.", beschwichtigend hob er die Hände, verließ die Küche wieder und schaltete den Fernseher an. Sie sah ihm kurz nach. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sakura war nicht hier. Teichi war zusätzlich nervös, was er aber versuchte zu unterdrücken. Deswegen störte es ihn auch, dass sie in so leer ansah. Irgendetwas war passiert, dass wusste sie. Nur was war es? Und wo war ihre Tochter denn nun? Bei Ino war sie nicht, das hatte sie schon herausfinden können, da sie das Mädchen heute Morgen angerufen hatte.
 

"Teichi?", in ihrer Stimme lag leichte Wut und auch ihre Haltung im Türrahmen ließ ihn darauf schließen, dass sie irgendwas nicht so wollte, wie er es wollte. Seufzend wand er seinen Kopf zu seiner Frau und legte diesen dann noch schief:

"Was?"

"Wir müssen reden.", meinte sie knapp und stellte sich näher vor ihm hin.

"Worüber?", fragte er desinteressiert und sah wieder in den Fernseher. Schnaufend ging sie zu dem Gerät, stellte es aus und blieb davor stehen, die Arme vor der Brust verschränkt:

"Sakura!" Sofort zuckte Teichi fast unmerklich zusammen, aber dennoch entging es ihr nicht.

"Erzähl, was hier passiert ist!", fauchte Minako und griff nach dem Telefonhörer:

"Oder ich rufe die Polizei!" Um ihren Worten Ausdruck zu verleihen, tippte sie schon die Nummer in das Gerät.

"Ruf doch! Ich habe nicht, wirklich rein gar nichts getan. Was kann ich dafür, dass Sakura weg ist?!", stellte er klar und sah seine Frau funkelnd an. (Teichi... das Unschuldslamm? O,O *drop* Nein!!)
 

~*~*~*~
 

Keuchend fuhr Sakura aus ihrem Schlaf. Wieder hatte sie von IHM geträumt. Wiederholt geträumt, dass er sie sich einfach nehme. Ihren Körper beanspruchte für sich und seine Triebe. Heiße Tränen rannen über ihre Wangen, aber sie gab kein Wimmern, Schluchzen oder Schniefen von sich. Sie blieb still. Stumm suchten ihre Tränen den Stoff unter ihr. Verzweifelt biss sie sich auf die Lippen. Warum konnte das denn nicht aufhören?

Ihr Blick wanderte zu der Kommode, in der sie den Schwangerschaftstest gepackt hatte. Sollte sie vielleicht doch? Zögernd erhob sie sich, bewegte ihren Körper stockend zu dem kleinen Schränkchen und öffnete die Schublade. Ihre Hand umfasste zitternd das kleine Päckchen. Kurz schloss sie ihre Augen, ehe sie das Päckchen herauszog und den Test herausholte. Ihre Schritte führten sie zum Schrank, in welchem ein paar lange Kleider von Hinata hingen. Zögernd nahm sie sich eines, versteckte den Schwangerschaftstest darunter und verließ mit leisen Schritten ihr Zimmer. Schnell verschwand sie in dem gegenüber liegendem Badezimmer, schloss die Tür hinter sich ab und atmete tief durch. (Ich habe keinerlei Ahnung, wie so 'nen Test funktioniert, also bitte nicht hauen, wenn ich das jetzt nicht schreibe x3 *in Deckung geh*)
 

Sasuke hatte bemerkt, dass sie erwacht war, aber dennoch ging er nicht in ihr Zimmer. Stattdessen ging er zu Hinata und Naruto oder eher, er blieb im Türrahmen stehen und schmunzelte, als er die Beiden so in Gedanken versunken sah. Kurz räusperte er sich, damit er die Aufmerksamkeit des Mädchens erhielt, was auch prompt passiert.

"Oh Sasuke-kun.", meinte sie und wollte Lächeln, doch es gelang ihr nicht so ganz.

"Kannst gleich wieder in Gedanken sein, Hinata-chan!", grinste der Schwarzhaarige, lief ins Zimmer rein und blieb neben der Couch stehen.

"Ist ein Teichi der Stiefvater von Sakura? Ich hab das irgendwann mal gehört...", fragte er die Hyuuga. Kurz überlegte sie, ehe sie nickte und entgegnete:

"Ja. Teichi ist der Stiefvater von Sakura-chan. Wieso fragst du?"

"Ach nur so... Ich bin wieder in meinem Zimmer.", meinte Sasuke abwehrend und verschwand schnell wieder.

"Was Sasuke wohl mit dieser Frage bezwecken wollte...", überlegte Naruto laut, woraufhin Hinata kicherte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab.

"Ich mach Essen, hilfst du mir?", fragte sie immer noch kichernd, stand aber schon auf dem Flur. Schnell sprang der Blonde auf, rannte in die Küche und meinte dann:

"Rameeeen???" (Naruto XD)
 

~*~*~*~
 

Shikamaru saß im Wohnzimmer und sah leise fern. Ino schien noch zu schlafen, denn sie hatte ihn nicht empfangen, so wie er es sonst bei ihr kannte, wenn sie krank war. Ok. Vielleicht war es ja die Tatsache, dass sie gar nicht wirklich krank war. Aber trotzdem fand er dies etwas sehr komisch.

/Naja. Lass ich sie halt schlafen.../

Was er nicht wusste, Ino war gar nicht zu Hause. Sie war einkaufen und konnte ihn somit schlecht empfangen. (Sry, dass es zu Ino und Shikamaru immer so wenig wird... nur ich kann dazu einfach nicht besonders fiel schreiben, weil es mehr Nebenpersonen sind. =()
 

~*~*~*~
 

Ein lautes Schluchzen unterdrückend saß Sakura auf dem Fließboden an die Wand gelehnt. Kalte Tränen suchten sich ihren Weg über die zarten Wangen. Ihre Augen waren gerötet von dem Tränenwasser und ihr Gesicht ganz nass. Ihre Hände krallten sich in das Kleid, was sie eigentlich anziehen wollte, doch jetzt ließ sie es sein. Ein paar Tränen tropften auf den Stoff.

/Reiß dich zusammen... Ich hab es doch eh schon geahnt... Aber warum... fühle ich mich dann... schuldig gegenüber... Sasuke?/

Zögernd stand sie wieder auf, lief zu dem Waschbecken, besah sich im Spiegel, ehe sie das Wasser anstellte und es sich ins Gesicht spritzte. Mehrere Male ließ sie das Wasser über ihr Gesicht tropfen, sich mit ihren kalten Tränen vermischen und dann im Abfluss verschwinden.

/Vielleicht geht Tenten ja mit mir zum Frauenarzt... Meine Periode ist ja eh nicht gekommen... Da könnte ich sagen, dass ich deswegen hingehen will... Aber... ist das nicht zu auffällig? Ich geh besser alleine.../

Einen letzten prüfenden Blick warf sie in den Spiegel, ehe sie das Badezimmer aufschloss und in Hinata rannte, die gerade vor der Tür stand und wissen wollte, wer dort drin war.
 

"Sorry, Sakura-chan!", verbeugte sich die Dunkelhaarige schnell und sah das Mädchen ihr gegenüber prüfend an. Irgendwas war da gerade gewesen, was Sakura mitgenommen haben musste.

"Alles okay, Saku?", fragte Hinata besorgt und fasste dem Mädchen auf die Stirn. Die Rosahaarige schwieg und schob sich an ihrer besorgten Freundin vorbei.

/Mist! Ich hab den Test drin liegen lassen.../

Erschrocken drehte sich Sakura noch einmal um, aber Hinata verschwand gerade im Bad...
 

TbC...
 

Hehe...

Eigentlich sollte es ja anders ans Licht kommen, aber irgendwie wollten meine Finger das wohl anders xD

Ich schreibe im Moment einfach nur noch aus Gefühl, aber ich merke, dass es euch trotzdem gefällt und das erfreut mich!

Ehrlich jetzt!!

Ich bemühe mich, dass ich schnell das 7. Kapitel fertig bekomme!
 

HEAGDL

eure Tenten-chan

Aufgeschlossener Sasuke gegenüber...

7. Kapitel: Aufgeschlossener Sasuke gegenüber...
 

/Mist! Ich hab den Test drin liegen lassen.../

Erschrocken drehte sich Sakura noch einmal um, aber Hinata verschwand gerade im Bad...
 

/Oh nein! Ich habe den Test drin liegen gelassen!!/

Verzweifelt sank sie vor ihrer Tür zu Boden und schon rannen wieder die ersten Tränen über ihre Wangen. Musste sie denn immer alles falsch machen? War es denn nicht genug, dass sie Schuld war, dass Teichi sie überhaupt angefasst hatte? Sie hatte sich doch immer so knapp bekleiden müssen. Sie hätte daran denken müssen, dass sie ihn damit reizt.

Noch mehr Tränen fanden ihren Weg auf den Boden und sie konnte einfach nicht mehr das aufkommende Schluchzen unterdrücken. Naruto kam sofort in den Flur, wobei Sasuke schon neben dem weinenden Mädchen hockte und ihr durchs Haar strich.

/Die brauchen gar keine Hilfe von mir.../

Mit einem Schmollmund verzog sich der Blonde wieder und ließ sich auf die Couch fallen. Hinata war ja gerade im Badezimmer. Da könnte er ja eigentlich ein bisschen rumschnüffeln.
 

Sakura merkte zwar, dass jemand neben ihr war, aber sie wollte gar nicht mehr wissen, wer das war. Sie machte sich einfach nur Vorwürfe. In ihrem Leben ging so viel schief. (Wofür sie aber hauptsächlich nichts kann...>,< *zu Teichi lunz*)

"Sakura...", flüsterte Sasuke und erst jetzt merkte sie, dass sie sich angekuschelt und in sein Shirt gekrallt hatte. Erschrocken ließ sie ihn los und lief knallrot an, wobei immer noch die Tränen über ihre Wangen flossen.

"Du solltest wieder etwas essen.", beschloss er und wollte gerade aufstehen, als sie ihn festhielt und ihn mit einem flehenden Blick ansah. Er wusste nicht, was sie jetzt wollte, aber er setzte sich neben sie und sah zu ihr. Ihr Blick war schon wieder an der Badezimmertür, die gerade geöffnet wurde und Hinata hinauskam. Das dunkelhaarige Mädchen hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und lief wieder zu Naruto ins Wohnzimmer, wo sie ihn an einem Glasschrank erwischte.
 

/Hat sie den Test nicht gesehen?/

"Ich... uhm... Bleib kurz hier!", meinte Sakura, stand auf und lief schnell ins Bad. Sie sah zu der Stelle, wo der Test gelegen hatte. Und er war weg. Aber warum hatte Hinata dann gelächelt? Oder war es einfach nur runter gefallen? Verwirrt sah sie sich um, vergaß ganz, dass sie die Tür offen gelassen hatte.

Belustigt sah Sasuke ihr dabei zu, wie sie irgendetwas suchte. Aber was war es wohl? Das interessierte ihn schon, aber er wollte nicht fragen. Er würde warten, bis sie es ihm erzählte.

/Mhm... Irgendetwas steht zwischen Teichi und Sakura... Aber was könnte das denn sein?/

Sakura kam mit gesenktem Kopf wieder heraus und ließ sich neben ihn auf den Boden sinken und lehnte sich an ihn. Sie hatte jetzt verstanden, dass ihre Freunde ihr nichts tun würden. Also konnte sie sich auch etwas nähern, auch wenn es schon Überwindungskraft kostete.
 

~*~*~*~
 

Neji begleitete Tenten wieder einmal nach Hause. Sie hatten jetzt nur noch eine Freistunde, da würde er jetzt mit zu ihr gehen. Hinata würde für ihn bestimmt sein Sportzeug mitnehmen.

Vorsichtig öffnete sie das Gartentor und ließ ihn voran gehen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ihre Mutter war nicht da. Und niemand von den anderen Freunden war zu sehen. Vielleicht hatten sie jetzt endlich mal das Glück.

"Kann ich mit reinkommen, ja?", grinste er sie an, nachdem sie die Tür aufgeschlossen hatte und eine Kopfbewegung machte, dass er reingehen konnte.

"Ja. Meine Mum ist nicht da und ich glaube auch nicht, dass Sota hier ist.", lächelte sie leicht und ging schließlich nach ihm ins Haus. (Sota soll der kleine Bruder von Tenten sein. Der ist 10 Jahre.) Leise schloss sie die Tür und drehte sich zu ihm um, wobei er sie gleich in seine Arme zog und ihren Körper an den seinen drückte. Ein Kribbeln durch fuhr sie und leichte Röte legte sich auf ihr Gesicht. Ein Grinsen zierte sein Gesicht und seine Lippen legten sich fast auf die ihren. Tenten schloss ihre Augen und zuckte plötzlich zusammen. Erschrocken öffnete sie ihre Augen wieder und sah in die strahlend blauen Augen Sotas. Neji seufzte genervt und ließ von ihr ab.

"Sotaaa!!", fauchte sie, aber ihr Bruder grinste nur frech und hopste wieder in sein Zimmer.

/Kleine Geschwister können nur nerven.../
 

~*~*~*~
 

Sakura saß eine Weile an ihn gelehnt. Ihre Augen hatte sie geschlossen. Ach, wie gerne würde sie ihm doch alles erzählen, aber sie konnte es nicht. Es ging einfach nicht. So sehr sie es auch wollte. Sasuke beobachtete sie nur. Ihr Atem ging wieder gleichmäßig und ihre Tränen waren versiegt. Auch wenn ihr Körper leicht zitterte, so war sie im Allgemeinen doch ganz schön ruhig.

"Willst du etwas essen?", fragte er leise und strich ihr eine Haarsträhne. Langsam öffnete sie ihr Augen und schüttelte den Kopf.

"Ich habe keinen Appetit. Tut mir Leid, Sasuke-kun...", wisperte sie leise und lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter. Ein leichtes Kribbeln durch fuhr seinen Körper. Eigentlich hatte er gedacht, dass sie sich nur an ihn gelehnt hatte, weil sie ihn brauchte, aber jetzt? Jetzt tat sie es wirklich freiwillig.
 

~Abends~
 

Neji, Hinata, Sasuke, Naruto und Sakura saßen am Abendtisch und nahmen etwas zu sich. Obwohl man dies bei dem rosahaarigen Mädchen nicht so nennen konnte. Immer wieder stocherte sie nur in ihrem Reis rum. Sasuke besah sich das und konnte nur leise Seufzen, was aber kaum einen zu interessieren schien. Neji war als erster fertig, schnappte sich sein Geschirr und stellte es in den Abwasch.

"In einer halben Stunde bin ich weg.", meinte er kalt und verließ die Küche, um in sein Zimmer zu gehen. Sakura schaute kurz auf und blickte plötzlich in Sasukes schwarze Augen. Sie sahen sie flehend an, dass sie doch bitte etwas zu sich nehmen würde. Kurz wich sie seinem Blick aus, dann nickte sie kaum merklich und aß etwas. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und Hinata und Naruto schauten überrascht, als Sakura etwas aß. Damit hatten sie nicht gerechnet. Erst recht nicht damit, dass sie sich von Sasuke bitten ließ, etwas zu essen.

/Warum lass ich mich nur von Sasuke-kun überreden... Weil ich ihn liebe? Aber ich kann es nicht zeigen... Irgendwann würde er mit mir schlafen wollen... Das könnte ich wahrscheinlich nicht... oder?/

Gedankenverloren aß Sakura den ganzen Teller leer, was die Anwesenden wunderte, sie aber nichts weiter dazu sagten.
 

"Hinata-chan? Gehen wir auf dein Zimmer, da wären wir doch...alleine, oder?", beugte sich Naruto zu ihrem Ohr und flüsterte die Worte hinein. Stumm nickte das Mädchen mit leichter Röte, stand auf und verabschiedete sich von Sasuke und Sakura, ehe sie mit Naruto an der Hand in ihr Zimmer lief.
 

Sakura sah den Beiden kurz hinterher, ehe sie auch aufstand und sich zögernd neben Sasuke stellte. Jetzt könnte sie es ihm erzählen. Sie fasste all ihren Mut und packte seine Hand, um im nächsten Moment mit ihm in ihr Zimmer zu gehen. Er verstand zwar nicht, was das sollte, aber er ließ es zu.

"Sasuke-kun?", fing sie an, nachdem sie die Zimmertür abgeschlossen hatte. Sein Blick war fragend auf sie gerichtet. Er hatte sich auf ihr Bett gesetzt und sie setzte sich zögernd hinzu.

"Ich... Ich muss mit... Ich muss mit dir reden!", brachte sie nach zwei Anläufen heraus und sah auf ihre Hände, die sie im Schoß gefaltet hielt.

"Was gibt es denn, Sakura-chan?", fragte er interessiert und ein Lächeln konnte er gerade nicht unterdrücken. Vielleicht würde sie sich jetzt mir anvertrauen, dachte er.

"Es... ist so: Zuhause... habe ich Probleme... mit meinem Stiefvater... und meiner Mutter... sie... sie weiß nichts davon... Können wir morgen... einmal zu mir gehen... damit ich ihr sagen kann, wo... ich mich aufhalte?", fing sie stockend an und sah verschüchtert zu ihm auf. Ein knappes Nicken kam von ihm.

/Jetzt hab ich es doch nicht erzählt... Oh Mann! Dabei hätte ich es mir doch vorgenommen.../

Er nahm eine von ihren Händen in seine und flüsterte:

"Du kannst mir alles erzählen! Ich bin immer für dich da, Sakura-chan!" Zur Antwort nickte das Mädchen knapp, sagte aber nichts weiter.

/Schade... Ich dachte, dass ich es so erfahren könnte.../
 

Hinata und Naruto saßen angekuschelt auf ihrem Bett. Sein Blick war auf das nachdenkliche Mädchen in seinen Armen gerichtet.

"Naruto-kun?", fing sie leise an und sah ihm in die Augen. Dabei griff sie in eine Tasche, die an ihrem Rock befestigt war.

"Was gibt es, Hinata?", fragte er freundlich, ehe seine Stimme erstarb, als er den Schwangerschaftstest in der Hand seiner Freundin sah.

"Keine Sorge. Der gehört nicht mir. Ich habe ihn auf dem Waschbecken gefunden, nachdem Sakura im Bad war. Du darfst es keinem sagen! Ich muss mit Neji-niisan darüber reden. Er weiß sicher, was wir am Besten tun sollten.", meinte Hinata und lächelte Naruto an.

/Warum hat sie es keinem gesagt, dass sie schwanger ist?/

Naruto nickte nur stumm und sah auf den Test. Zwei rosane Striche waren zu erkennen. Das hieß also, dass sie schwanger war. Vermutliche hätte ein Strich nicht schwanger gehießen.
 

Neji saß auf seinem Bett. Gleich würde er sich auf den Weg zu Tenten machen. Beim Gedanken an sie musste er unwillkürlich Lächeln. Wie sehr er dieses Mädchen doch mochte. Gesagt hatte er es ihr schon einmal. Aber ein zweites Mal würde er es wahrscheinlich nicht sagen. Es hatte ihn ganz schön viel Überwindungskraft gekostet. Noch ein weiteres Mal konnte er diese Kraft nicht aufbringen. Schnell schwang er sich auf die Beine und verließ sein Zimmer. Er hatte sich extra ein weißes Hemd angezogen. Mit schnellen Schritten lief er durch den Flur, zog sich seine Schuhe an und machte sich auf den Weg zu Tenten.
 

~*~*~*~
 

Tenten stand noch vor ihrem Spiegel und überlegte, wie sie ihre Haare machen sollte. Ein Outfit hatte sie schon gefunden und angezogen. Leider kamen Sota und ihre Mutter ständig rein und fragten unwichtige Dinge wie Wann kommt dich der Junge denn abholen? oder Werdet ihr euch küssen, Schwester?. Es nervte sie ungemein, aber sie konnte ja nichts dagegen machen. Sie beschloss, dass sie ihre Haare auf lassen sollte. In leichten Wellen hingen ihr die Haare locker auf den Hüften und umschlungen ihre Schultern, die nur mit Trägern von ihrem grünen Samtkleid versehen waren. Leichte Verzierungen mit Blättern und Blumen erkannte man auf dem zweiten Blick am unteren Teil ihres Kleides. Lächelnd warf sie noch einen letzten Blick in den Spiegel, ehe sie summend ihr Zimmer verlässt und in das Wohnzimmer lief, wo ihre Mutter mit Sota eine Kindersendung sah.

"Wie sehe ich aus, Mum?", fragte Tenten mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen und sie drehte sich langsam im Kreis.

"Ist das Kleid nicht etwas zu kurz?", fragte Sota frech grinsend, worauf er von seiner Mutter und seiner Schwester tödliche Blicke einfing. Mirah betrachtete ihre Tochter kurz, ehe sie sagte:

"Es steht dir, mein Engel. Dir scheint der Junge ja viel zu bedeuten." Daraufhin nickte Tenten nur. Schon klingelte es an der Tür.
 

Schnell lief Tenten zur Tür, öffnete diese und sah Neji lächelnd entgegen. Er musterte das Mädchen kurz und ein Schmunzeln lag in seinem Gesichtsausdruck.

"Du siehst hübsch aus...", murmelte er, wobei er sie beobachtete, wie sie ihre Absatzschuhe (Wie könnte es anders sein? Grün xD) anzog.

"Danke.", meinte sie leise und schloss die Tür hinter sich. Neji legte seinen Arm um ihre Taille und langsam liefen sie zum Kino.

"Was gucken wir eigentlich?", fragte sie nun neugierig und sah ihn genauso an. Ihm stockte der Atem. Er hatte sich gar nicht informiert, was gerade alles im Kino kam.

"Ähm. Das darfst du... aussuchen!", redete er sich schnell raus und atmete erleichtert auf, als Tenten nickte und wieder lächelnd nach vorne sah, wobei sie sich mehr an ihn kuschelte.
 

~*~*~*~
 

Sakura hatte sich wieder an Sasuke gelehnt und schlief schon fast. Er verstand dieses Mädchen einfach nicht. Mal wollte sie so und dann wieder so. Musste er sie verstehen? Wahrscheinlich erstmal nicht. Ihr Atem ging gleichmäßig und auch ihr Brustkorb hob sich regelmäßig. Sie musste eingeschlafen sein. Langsam stand er auf, hielt sie aber fest, damit sie nicht umkippte. Vorsichtig legte er sie hin, aber er konnte nicht weg. Ihre Hand hatte seine genommen und hielt sie fest umschlungen.

"Geh...nicht...Sasuke...", wisperte sie. Anscheinend schlief sie nicht richtig.

"Okay...", flüsterte er und legte sich neben sie. Ihre zweite Hand legte sich auf seine Brust und spürte den Herzschlag, was sie nun richtig ins Traumland schickte.
 

Lange beobachtete er sie noch, wie sie friedlich schlief. Eigentlich wollte er in sein eigenes Zimmer gehen, aber Sakura ließ ihn einfach nicht los. Ihr Griff wurde fester, wenn er wegrutschen wollte. Wohl oder übel musste er wohl diese Nacht bei ihr bleiben.

/Das Mädchen ist wirklich komisch. Da kann ich Hinata sogar besser verstehen.../

Seine Augen schlossen sich, auch wenn er nicht einschlief, so versuchte er etwas zu ruhen. Etwas anderes blieb ihm schließlich nicht wirklich übrig.
 

Hinata und Naruto hatten sich noch ein bisschen über Sakura und ihrer Schwangerschaft unterhalten, dann befanden sie es aber für besser, dass sie erstmal nicht drüber reden sollte. Seine Arme lagen um seine Freundin, welche bereits ins Traumland gesegelt war. Normalerweise würde er jetzt auch schlafen, aber der Gedanke, dass Sakura schwanger war, ließ ihn nicht zur Ruhe kommen.

/Was wird Sasuke nur dazu sagen? Immerhin liebt er sie, auch wenn er es sicherlich nicht sofort zu geben wird.../

Noch einige Zeit überlegte er. Sicherlich war es bald 22 Uhr und dann fielen ihm schließlich auch mal die Augen zu. Morgen hatten er, Hinata und Neji, die in diesem Haus lebten, wieder Schule.
 

~*~*~*~
 

Tenten und Neji kamen aneinander gekuschelt aus dem Kino. Tenten hatte sich eine Horror-Romantik rausgesucht gehabt. Natürlich hatte sie nicht gewusst, dass es auch Horror war. Im Film hatte sie sich immer wieder mehr an Neji gekuschelt, wenn sie etwas Angst bekam. Er hatte es genossen, dass sie immer näher an ihm war, wobei ihr eine Hand fast in seinem Schoß gelegen hatte, was sie selbst aber nicht mitbekommen hatte.

"Der Film war toll, wenn auch gruselig.", kicherte Tenten und sah zu Neji. Er stimmte ihr mit einem Nicken zu und langsam gingen sie zu Tenten nach Hause.

/Meiner Mum durfte schon schlafen. Genau wie Sota!/

Lächelnd ging sie durch das Gartentor, wobei er auf der anderen Seite stehen blieb. Vorsichtig schloss sie das Tor und lächelte ihn an.

"Danke Neji. Der Abend war toll.", flüsterte sie leise. Ihr Haar und ihr Gesicht wurden von dem schwachen Mond beleuchtet. Seine Hände legten sich sanft auf ihre Wangen und zogen ihre Lippen an die seinen. Sie schlossen ihre Augen und ein schüchterner Zungenkuss setzte sich in Gang. Leider mussten sie sich wegen des Sauerstoffmangels wieder lösen, aber Beide lächelten einander an.

"Wir sehen uns morgen.", sagte er leise, küsste sie noch einmal kurz, ehe er sich umdrehte und langsam selber nach Hause ging. Tentens Finger legten sich auf ihre Lippen. Neji und sie, sie hatten sich gerade wirklich geküsst. Leise summend ging sie ins Haus, duschte sich noch schnell, ehe sie in ihrem Bett verschwand.
 

~*~*~*~
 

Als Neji durch den Garten lief, blieb er noch einmal auf einer Brücke stehen. Sein Blick galt dem kleinen Bach unter sich, in dem er sich , dank dem Mond, spiegeln konnte. Ein Lächeln war auf seinem Gesicht. Endlich hatten sie sich zum ersten Mal küssen können. Wahrscheinlich würde er die nächste nur daran denken können. Aber wer konnte es ihm verübeln? Keiner. Das wusste er auch. Langsam ging er weiter und trat in das Haus, was schon still lag. Seine Schritte trugen ihn in das Badezimmer, was fast gegenüber seiner Tür war. Schnell lief er hinein, zog sich aus und stellte sich leise unter die Dusche. Eine Weile blieb er nur einfach so unter dem warmen Wasser stehen, ehe er sich wusch und dann mit zwei Handtüchern in sein Zimmer ging. Dort trocknete er sich ab und zog sich Boxershorts und Shirt zum Schlafen an. Gleich darauf legte er sich in sein Bett, kuschelte sich ein und schon war er eingeschlafen.

In seinem Traum war er immer noch bei Tenten und dem Kuss.
 

~*~*~*~
 

Minako hatte die ganze Zeit kein Wort mehr mit Teichi geredet. Als sie die Polizei erwähnt hatte, war er richtig sauer gewesen. Das hieß, dass er etwas zu verbergen hatte. Aber sie sollte erst einmal mit ihrer Tochter reden. Doch wo war sie denn?

Minako schlief nicht mit Teichi im Ehebett. Sie hatte ihm klar gemacht, dass er nichts mehr in IHREM Schlafzimmer zu suchen hatte. Morgen würde sie nach Sakura suchen. Vielleicht wüsste ja Yamanaka Ino, wo sich ihre Tochter aufhielt. Aber das würde sie erst morgen erfahren...
 

TbC...
 

Ja, hier endet das 7. Kapitel.

Ich finde, dass ich versucht habe, etwas mehr auf Tenten und Neji einzugehen, wobei ich nicht so gut bin darin. Finde ich zumindestens. ^^

Aber das müsst ihr ja wissen und zu dem auch lesen. *fg*

Aber ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Ich werde mich beeilen, dass ich zu Montagabend das 8. Kapitel fertig habe. Ich fahre nämlich morgen nach Cottbus und da habe ich kein Internet, denke ich mal.

Und ich komm erst Sonntagabend irgendwann wieder >,< Weil ich mit meinem Vater noch bei Bekannten eingeladen bin. ^,~

Bis dahin!
 

HEAL

eure Tenten-chan

Jetzt ist es raus...

8. Kapitel: Jetzt ist es raus...
 

Minako schlief nicht mit Teichi im Ehebett. Sie hatte ihm klar gemacht, dass er nichts mehr in IHREM Schlafzimmer zu suchen hatte. Morgen würde sie nach Sakura suchen. Vielleicht wüsste ja Yamanaka Ino, wo sich ihre Tochter aufhielt. Aber das würde sie erst morgen erfahren...
 

Seit ein paar Minuten sah man rote Streifen am Himmel. Die Nacht ging ihrem Ende zu. Es war schließlich schon um 5:30 Uhr.

Sakura wurden von den zarten Sonnenstrahlen geweckt und verschlafen öffnete sie ihre Augen. Schon lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Schwarze Augen sahen tief in die ihren.

/Seit wann ist er wach?/

"Uhm...morgen...", nuschelte sie und schloss ihre Augen wieder, damit sie seinen Blick nicht sehen musste.

"Morgen.", meinte er auch nur knapp und setzte sich auf. Sofort schlug sie ihre Augen wieder auf, als er aus dem Bett aufgestanden war.

"Ich bin in meinem Zimmer.", entgegnete er recht kühl, was ihr einen Schauer über den Rücken jagte, auch ihre Augen weiteten sich.

"Tu-tut mir Leid. Ich hatte wenig Schlaf.", murmelte er und lächelte sie entschuldigend an und verließ ihr Zimmer leise. Sie hatte Tränen in den Augen stehen. Wahrscheinlich war sie Schuld, dass er nicht schlafen konnte diese Nacht.

/Ich bin nicht schuld!/, redete sie sich ein und setzte sich auf. Schnell wischte sie mit ihrem Handrücken über ihre Augen und stand aus ihrem Bett auf.
 

Hinata saß am Frühstückstisch mit Neji und aß etwas. Naruto war gerade im Bad und machte sich fertig, damit sie nach dem Essen in die Schule gehen konnten.

"Wir war... dein Date gestern, Neji-niisan?", fragte Hinata leise und schnappte sich ihre Tasse mit Kakao, nur um im nächsten Moment an dieser zu nippen. Überrascht, dass seine Cousine ihn so etwas fragte, sah er auf und meinte:

"Es war ganz schön." Mehr wollte er ihr nicht sagen. Außerdem wollte er seine Beziehung mit Tenten noch nicht richtig zeigen.

"Aber warum fragst du?", fragte er sie nach kurzer Zeit und biss von seinem Brötchen ab. Hinata seufzte leise, stellte ihre Tasse wieder ab und rutschte zwei Stühle auf zu Neji. Vorsichtig beugte sie sich zu seinem Ohr und flüsterte:

"Es geht um Sakura-chan. Sie ist schwanger, Niisan." Erschrocken drehte Neji seinen Kopf zu ihr und sah sie geschockt an.

"Woher..."

"Sie hat den Schwangerschaftstest im Bad liegen lassen gestern. Ich hab mit Naruto gestern Abend drüber geredet, aber ich fand es besser, wenn auch du Bescheid weißt.", sagte sie leise, falls man sie hören könnte.

"Ah. Okay. Ich... werde mir überlegen, was wir nun machen sollten. Weiß Sasuke davon?", fragte er keineswegs leise und erregte die Aufmerksamkeit von Sakura, die gerade im Flur mit ihren Sachen stand.

"Nein. Also, ich denke es. Ich und Naruto haben ihm es nicht gesagt, aber vielleicht hat Sakura ihm gesagt, dass sie schwanger ist.", meinte Hinata und sah erschrocken in den Flur, wo das rosahaarige Mädchen mit geweiteten Augen saß, da sie sich nicht mehr auf ihren Beinen hatte halten können.
 

Auch Sasuke hatte das Poltern vernommen und stand müde wieder aus seinem Bett auf, um zu schauen, was denn los sei. Verschlafen tapste er zu seiner Tür, öffnete sie und sah auf den Flur. Sakura saß am Boden und sie krallte sich in ihre Sachen. Verwundert darüber verließ er sein Zimmer und ging zu ihr.

"Sakura-chan??", fragte er vorsichtig und kniete sich zu ihr. Sein Blick wandte er kurz in die Küche, wo er Neji und Hinata ebenso erschrocken da sitzen sah. Verwirrt blickte er wieder zu Sakura, die nun mit den Tränen kämpfte.

"Was ist denn los?", fragte ein gutgelaunter Naruto und stiefelte an Sasuke und Sakura vorbei in die Küche. Leider bekam er genauso wenig eine Antwort wie Sasuke, der ja überhaupt nichts wusste.

"Wo...her...?", Sakura versuchte sicher zu klingen, aber leider gelang es ihr nicht sonderlich gut.

"Wer ist der Vater?", fragte Neji einfach direkt, ging auf sie zu und hockte sich vor ihr nieder. Sasukes Blick wurde noch verwirrter und er sah hilfesuchend Sakura an.

"Sie ist schwanger.", meinte der Hyuga monoton und wandte seinen Blick dabei nicht von Sakura ab. Diese sah beschämt zum Boden und schwieg.

"Schwanger?", fragte Sasuke ungläubig.

"Ja, ist sie.", sagte Hinata knapp, stand auch auf und zog den Schwangerschaftstest von Sakura aus der Tasche, da sie ihn ihm zeigen wollte.

"Siehst du? Das hat Sakura gestern im Bad liegen lassen. Ich habs gefunden und erstmal in Verwahrung genommen.", meinte die Hyuga weiterhin leise und sah entschuldigend zu ihrer Freundin.
 

Naruto hatte bei Shikamaru und Tenten angerufen, dass er, Hinata und Neji heute nicht in die Schule kommen würden. Daraufhin hatte Ino einfach beschlossen, dass sie und Shikamaru auch einfach nicht in die Schule gingen, stattdessen wollten sie ins Hyuga-Anwesen gehen und schauen, was da los sei. Und da auch Tenten keine Lust hatte, alleine in die Schule zu gehen, entschied sie sich, dass sie Neji besuchte.
 

Kurz darauf klingelte es auch schon und Naruto ließ die Drei ein. Sakura saß zusammengekauert auf der Couch. Neben ihr saßen Sasuke und Hinata. Neji lehnte im Türrahmen und sah zur Tür, als eine fröhliche Tenten reinkam und gleich zu ihm ging.

"Morgen Neji-kun!", lächelte sie. Sie wusste, dass er die Beziehung geheim halten wollte. Sie hatte es daran gemerkt, dass er nicht auf sie zugekommen war, stattdessen einfach weiter im Türrahmen gelehnt hatte.

"Morgen.", kam es nur knapp zurück und er sah wieder zu Sakura. Auch Ino und Shikamaru begrüßten die anderen und setzten sich in die Sessel.

"Was ist eigentlich los? Hier ist so eine bedrückte Stimmung...", meldete sich Ino und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Erzähl es, Sakura.", meinte Neji im Befehlston, doch die Angesprochene zuckte nur zusammen und fing an zu wimmern. Sasuke zog sie an sich und schloss die Arme um sie. Er war schon irgendwie sauer, aber wieso eigentlich? Okay. Er mochte sie, aber war das der genaue Grund? War es nicht viel eher das, dass sie ihm nicht gesagt hatte, dass sie schwanger war und von wem? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

"Dann sag ich es halt.", meinte Naruto leise und zuckte kurz mit den Schultern. Gerade wollte er es sagen, als Sakura laut schrie. Ihre Augen waren zusammen gekniffen, ihre Hände krallten sich in den Stoff von Sasuke T-Shirt und ihr Körper bebte. Alle Augen richteten sich auf sie und Sasuke, welcher versuchte, sie zu beruhigen.

"Teichi... Geh weg... Lass mich...", murmelte sie immer wieder in das Shirt und die ersten heißen Tränen rannen über ihr Gesicht. Ihr kamen alle Erinnerungen der Nächte, in denen er sie genommen hatte, wieder hoch. Sie konnte einfach nicht mehr, sie wollte nicht mehr...

Erschöpft sank sie in sich zusammen, wobei Sasuke sie fester umarmte und sie halb auf seinen Schoß zog. Ihr Atem ging schnell und flach, und doch schien sie wieder ruhiger zu sein. Immer noch hafteten die Blicke ihrer Freunde auf ihr, ehe sie zu Naruto sahen.

"Eh... Teichi? Ist das nicht Sakuras Stiefvater?", fragte Naruto, während er sich verlegen am Kopf kratzte.

"Ja... Dann ist er der Vater...", kam die laut ausgesprochene Erkenntnis von Sasuke.
 

~*~*~*~
 

Minako saß müde am Küchentisch und trank ihren Kaffee. Die Nacht hatte sie kaum geschlafen, weil sie sich solche Sorgen um ihre Tochter machte. Da kam sie einfach nicht zur Ruhe. Das Telefon hatte sie schon seit einer halben Stunde in der Hand, aber bei Yamanaka Ino ging Zuhause niemand ran.

"Wo steckst du?", nuschelte die Frau leise und sah traurig aus dem Fenster. Teichi trat leise in die Küche und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank.

"Verschwinde!", fauchte Minako, als sie ihn bemerkt hatte.

"Wie bitte?", fragte er und legte seinen Kopf schief.

"Du hast mich schon verstanden! Pack dein Zeug und mach, dass du aus MEINEM Haus kommst!!", zischte sie und schnappte sich ihre Kaffeetasse, um sie nach ihm zu werfen. Schnell duckte er sich und das Porzellan zerbrach an dem Küchenschrank. Minako stand wütend auf und hob den Stuhl an, auf dem sie gesessen hatte. Sie wollte diesen nach ihm werfen, doch er war schon aus der Küche verschwunden. Wütend stampfte sie ihm hinterher (Jetzt ohne Stuhl) und sah zu, wie er schnell seine Sachen in einen Koffer warf.

"Los!", zischte die Frau und ging auf ihn zu.

"Ach warte!", sagte sie freundlich, als er an ihr vorbei gehen wollte. Er blieb stehen und sah sie an, nur um im nächsten Moment auf den harten Boden zu knallen. Minako hatte ihm eine deftige Ohrfeige verpasst.

"Und jetzt verzieh dich aus meinem Leben!!!", fauchte sie und Teichi verließ schnell das Haus.

/Na warte... Minako-san. Das zahl ich dir noch heim!/, mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg zu seinem besten Kumpel.
 

Weinend sank Minako auf dem großen Bett zusammen. Die Tränen rannen nur so ihre Wangen hinunter und tropften auf den blauen Teppichboden. Verzweifelt und schluchzend griff sie mit ihren Händen in ihr Haar und weinte bitterlich weiter.

"Sakura... Wo bist du nur?", schluchzte sie leise und schrie dann laut.
 

~*~*~*~
 

Sasuke hatte Sakura in ihr Zimmer gebracht und in ihr Bett gelegt. Die Decke zog er über ihren Körper, der so zerbrechlich wirkte. Mit traurigem Blick setzte er sich zu ihr auf die Bettkante und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Naruto lehnte in der Tür und sah zu, wie Sasuke weiter über die Stirn des bewusstlosen Mädchens strich, welches sich wieder beruhigt hatte. (Das heißt: Sie weint nicht mehr, zittert nicht mehr. Im Groben und Ganzen: Sie wirkt wie tot.)

"Sasuke... Komm wieder mit raus.", meinte Naruto leise und ging langsam zu seinem besten Kumpel. Doch dieser schüttelte den Kopf. Er wollte unbedingt bei Sakura bleiben.

"Du... liebst sie?", fragte Naruto, während er sich auch aufs Bett setzte. Verwundert drehte sich der Schwarzhaarige zu Naruto, wich den blauen Augen jedoch aus.

"Sag schon. Ich weiß, dass ich eigentlich Recht habe. Sie kann uns eh nicht hören, Sasuke.", meinte der Blonde aufmunternd. Die blauen Augen von ihm fanden die Schwarzen von Sasuke. Dieser zögerte, nickte jedoch langsam.

"Weiß sie das?", fragte Naruto weiter. Dieses Mal schüttelte Sasuke den Kopf und sah wieder zu ihr. Ihre Gesichtsfarbe war blass und doch hatte sie rote Wangen.

"Dann sag es ihr.", meinte der Blonde, stand auf, legte Sasuke noch einmal kurz seine Hand auf dessen Schulter, ehe er das Zimmer verließ.
 

Die anderen saßen schweigend im Wohnzimmer und starrten Löcher in Boden und Wand. Naruto kam langsam wieder in das Zimmer und setzte sich zu seiner Freundin auf die Couch, wo dann nur noch Tenten saß. Diese warf Neji zwischendurch immer Blicke zu, welche er gekonnt auffing.

"Ihr seid zusammen?", fragte Naruto, nachdem er dieses Schauspiel ein paar Mal beobachtet hatte. Sofort lief Tenten knallpink an und sah schnell aus dem Fenster. Neji konnte auf diese Reaktion nur grinsen und meinte:

"Und wenn? Dich geht es am wenigsten was an, richtig?" Naruto nickte, konnte sich ein Grinsen aber auch nicht verkneifen.

"Mann ey! Ich bekomm wirklich gar nichts mehr mit!", maulte Ino laut und setzte sich auf Shikamarus Schoß. Sie lehnte sich zurück und kuschelte sich an ihn.

"Nicht nur du.", meinte der Nara leise, legte die Arme um seine Freundin und schloss seine Augen, damit er ihre Nähe besser genießen konnte. Tenten ging zögerlich zu Neji und kuschelte sich an ihn, wobei er seine Arme um sie schlang und ihren zierlichen Körper an sich drückte.
 

Sasuke saß immer noch auf Sakuras Bett und strich ihr wieder Haarsträhnen aus dem Gesicht. Blinzelnd öffneten sich ihre grünen Augen und sahen sich kurz um, ehe sie wusste, wo sie sich befand. Sie wollte die Augen schon wieder schließen, doch da bemerkte sie Sasuke erst richtig und sie sah ihn an. Doch lange konnte sie ihm nicht in die Augen schauen. Ihr Blick wanderte zur Seite und sie schloss die Augen wieder.

"Saku...", fing Sasuke leise an und legte eine Hand auf ihre Wange, wodurch sie ihren Kopf wieder zu ihm drehte.

"Ich wollte nicht, dass es jemand weiß...", wisperte sie und wieder standen ihr die Tränen in den Augen.

"Ach Sakura... So ist es doch aber besser. Wir können dich nun besser unterstützen.", meinte er leicht lächelnd und streichelte ihre Wange. Eine Träne lief über diese, aber er strich sie ihr gleich weg.

"Bitte nicht mehr weinen, Sakura. Das kann ich nicht sehen. Bitte lache wieder mehr.", flüsterte er und lächelte sie aufrichtig an. Kurz schluchzte sie, ehe sie ihre Hände leicht über ihre Augen streichen ließ und dann nickte.

"Okay...", hauchte sie noch dazu und lächelte leicht, wobei es ihr dennoch schwer fiel.

"Saku... Ich liebe dich...", wisperte er und sah schnell beiseite.
 

....tbc....
 

Jaaaa... Hehehehe ^^'

Habe ja ziemlich lange auf mich warten lassen... Das tut mir echt Leid!

Aber mir waren ein bisschen die Ideen ausgegangen.

Ab jetzt halte ich mich eh nicht mehr so sehr an den Song 'Janine'. Ab jetzt kommt mehr Kreativität von meiner Seite! Achja, Gomen, dass bei Ohne Liebe...? immer noch nicht das 8. Kapitel da ist! >< Nur ich komm irgendwie nicht weiter! Sry sry!!!
 

HEAGDL

eure Tenten-chan

Ich brauch Zeit...

Es tut mir Leid, dass ich wieder einmal länger gebraucht habe mit dem Kapitel. Aber ich hab ja nun mal auch noch andere FFs, die ich schreiben muss. Dieses Kapitel widme ich mal 2 Leuten:
 

Sakura_Hyuuga und Keiko93
 

Und nun Viel Spaß beim Lesen! ~~ Gomen, wenn es zu kurz ist!~~
 


 

9. Kapitel: Ich brauch Zeit...
 

"Bitte nicht mehr weinen, Sakura. Das kann ich nicht sehen. Bitte lache wieder mehr.", flüsterte er und lächelte sie aufrichtig an. Kurz schluchzte sie, ehe sie ihre Hände leicht über ihre Augen streichen ließ und dann nickte.

"Okay...", hauchte sie noch dazu und lächelte leicht, wobei es ihr dennoch schwer fiel.

"Saku... Ich liebe dich...", wisperte er und sah schnell beiseite.
 

Ino und Hinata hatten sich in die Küche begeben und machten dort Tee. Nebenbei unterhielten sie sich noch leise und schwärmten, dass Tenten und Neji wirklich ein süßes Paar waren.

"Sie passen echt super zusammen. Ich dachte schon, dass es gar nichts mehr wird.", kicherte Ino und holte 8 Teetassen heraus. Hinata goss gerade das heiße Wasser in die Kanne und erwiderte:

"Das habe ich auch schon gedacht, aber die Beiden haben sich in letzter Zeit ja auch etwas zu oft getroffen, also mussten sie ja irgendwann zusammen kommen. Fehlen ja nur noch Sasuke und Sakura..." Letzteres hatte sie nur leise hinzugefügt. Ino nickte betrübt und sofort war die gute Laune wieder verflogen.
 

Neji, Naruto und Shikamaru hatten sich auf den großen Teppich gesetzt und unterhielten sich über... Autos! Tenten hatte es gar nicht glauben können, dass sie sich über Autos unterhielten, wo doch sonst immer nur das Thema ''Mädchen'' angesagt war. Plötzlich gesellte sich ein betrübter Sasuke zu den Jungen. Verwundert sahen sich alle ihn und auch Ino und Hinata kamen nun ins Wohnzimmer gelaufen, wo ihnen Sasuke gleich auffiel.

Naruto stand auf, legte seinem Freund eine Hand auf die Schulter, welcher nun auch wieder aufstand und ging mit ihm in den Garten.
 

Schweigend liefen die beiden Jungen nebeneinander her, bis Naruto das Wort ergriff:

"Was ist los? Hast du es ihr gesagt?" Sasuke überlegte kurz und wollte schon den Kopf schütteln, aber dann würde er lügen.

"Ja... Ich habe es ihr gesagt.", meinte er leise und blieb auf einer der chinesischen Brücken stehen, legte seine Arme auf diese und starrte in den Teich. Naruto stellte sich neben seinen besten Kumpel und blickte in dessen Wasserspiegelbild.

"Was ist denn passiert?", fragte der Blonde und stieß seinen Kumpel leicht an. Sasuke seufzte leise...
 

~Flashback~
 

Sakura sah Sasuke mit geweiteten Augen an. Er liebte sie? Das konnte nicht sein. Seit wann war das so? War es schon länger so? Hätte sie sich ihm anvertrauen sollen? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht.

"Sasuke...", hauchte sie leise und legte zögernd ihre Hand auf seine Wange. Langsam wand er seinen Blick wieder zu ihr. Seine Wangen hatten einen kleinen Rotschimmer.

"Ich... Es... tut mir Leid... aber... Ich kann deine Gefühle... momentan nicht erwidern... Ich brauche Zeit... um mich zu erholen. Bitte... sag Ino-chan, sie soll meiner Mutter sagen, dass ich hier bin und wieder... nach Hause will... zu ihr...", stockte sie immer wieder. In seinen Augen sah man, dass eine kleine Welt für ihn zerbrach.

"Schon...gut...", brachte er mühevoll hervor. Sakura sah traurig auf den Fußboden.

"Wenn du... mich wirklich liebst, Sasuke-kun... wirst du auf... mich warten...", wisperte sie, lächelte traurig und schloss die Augen. Sasuke schob seine Hand unter ihr Kinn, hob es sanft an und setzte ihr einen Kuss auf die Lippen:

"Ich warte auf dich..." Nach diesen Worten stand er auf, sah sie noch einmal kurz an, ehe er das Zimmer eilig verließ.
 

~Flashback end~
 

Naruto und Sasuke schwiegen sich an. Der Blonde wusste nicht genau, was er seinem besten Kumpel nun raten sollte. Vielleicht war es doch falsch gewesen, dass er ihr schon jetzt seine Liebe gestanden hatte.

"Naja, Naruto, ich geh wieder rein. Ich soll Ino ja sagen, dass sie Sakuras Mutter anrufen soll.", meinte Sasuke kalt, stieß sich vom Geländer ab und ging zurück zur Haustür. Naruto blickte seinem Freund kurz hinterher, ehe er wieder auf das Spiegelbild im Wasser sah.

"Arme Sakura-chan...", murmelte er leise.
 

Sakura saß still auf ihrem Bett, ihren Blick stur auf die Tür gerichtet. Sie hoffte, dass Sasuke jeden Moment wieder reinkam, aber dem war nicht so. Sie hatte gelogen... Sie konnte seine Gefühle auch jetzt schon erwidern, aber sie wollte einfach nicht glaube, dass er, Sasuke Uchiha, in sie verliebt war. Dann hatte er noch gesagt, dass er auf sie, Sakura Haruno, warten würde. Sie konnte es einfach nicht fassen.

/Ich hab so ein schlechtes Gewissen.../, schoss es ihr durch den Kopf. Sie wollte, dass er wieder reinkam, sich zu ihr setzte, damit sie alles erklären konnte, warum sie noch keine Beziehung wollte, aber ihn dennoch liebte. Ein leises Seufzen entwich ihr und sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.

Sie fühlte sich so allein... Aber sie hatte doch ihre Freunde... War sie dennoch einsam? Vielleicht war dem so...
 

Sasuke betrat wieder das Wohnzimmer, wo die anderen immer noch saßen.

"Ino, du sollst Sakuras Mutter anrufen. Saku will nach Hause.", sagte er kalt und ging zum Fenster, um hinaus zu starren und zu überlegen. Verwundert sahen die Freunde zu dem Uchiha, Ino nickte dennoch und lief zum Telefon, das im Flur stand. Schnell tippte sie die Haustelefonnummer von ihrer besten Freundin.
 

Tu-tut
 

Tu-tut
 

"Ja?", erklang eine weibliche Stimme am anderen Ende.

"Ah. Hallo Frau Haruno... Ich bin’s, Ino-chan."

"Ino? Oh, da habe ich aber Glück. Ich hab versucht dich zu Hause zu erreichen."

"Ich bin bei den Hyugas und reinzufällig ist Sakura auch hier..."

"Sakura? Meine kleine Sakura ist im Hyuga-Anwesen?"

"Ja. Sie möchte nach Hause zurück. Könnten Sie sie bitte abholen?"

"Natürlich. Ich komme sofort vorbei. Danke Ino!"
 

Tu-tut-tu-tut
 

Ino legte den Hörer wieder weg und ging zu Sakura ins Zimmer. Diese saß immer noch auf dem Bett und richtete ihren Blick zu ihrer Freundin Ino.

"Deine Mutter kommt dich abholen.", meinte die Blonde leicht lächelnd und setzte sich zu Sakura aufs Bett.

"Freust du dich schon?", fragte sie leise. Von Sakura kam nur das stumme Nicken als Antwort.

/Ich versteh sie nicht.../

"Was ist, wenn Teichi noch da ist?", fragte Ino im Flüsterton. Sakura schreckte bei dem Namen ihres Stiefvaters zusammen und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

"Dann... hab ich Pech...", murmelte sie leise und ihre Hände ballten sich zu Fäusten, krallten sich in die Decke, damit sie nicht anfing zu weinen. Ino legte ihre Hände auf Sakuras und lächelte matt:

"Alles wird gut werden."
 

~*~*~*~
 

Schnell schlüpfte Minako in ihre Schuhe, zog sich eine leichte Sommerjacke über und rannte eilig aus dem Haus. Ihre schnellen Schritte brachten sie schnell zum Hyuga-Anwesen und sie klingelte. Naruto kam und machte das große Tor auf. Lächelnd ließ er sie rein und warnte, dass sie nicht so schnell über die Brücken gehen sollte, doch sie hörte nicht.

/Sakuras Mutter hat sich bestimmt viele Sorgen gemacht.../

Minako rannte über die Brücken, rutschte immer wieder kurz, fiel aber nicht hin und klopfte kurz darauf an der Haustür. Hinata machte die Tür auf und ließ die Frau herein.

"Guten Tag.", murmelte die Blauhaarige und führte, nach Bitten von Minako, sie gleich zu Sakuras Zimmer. Ino kam gerade heraus und wurde zur Seite gedrängt.

"Oh mein kleiner Engel!", fiel Sakuras Mutter ihrer Tochter um den Hals und die ersten Tränen rannen über ihr Gesicht.

"Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht!", rief sie aus und drückte ihre Tochter mehr an sich.

"Du... zerdrückst mich...", brachte Sakura mit Mühe vor und ihre Mutter ließ von ihr ab.

"Gehen wir noch Hause?", fragte Minako leise, woraufhin Sakura matt nickte und hinzufügte:

"Aber ich will noch mal mit Sasuke... reden..." Es war nicht mehr wie ein Nuscheln, aber die beiden Mädchen, Hinata und Ino, die noch in der Tür standen, hatten es dennoch verstanden.

"Geh Sasuke her holen...", meinte Ino leise zu Hinata und schubste sie in Richtung Wohnzimmer.
 

"Sasuke?", langsam trat sie auf den Jungen zu, aber er reagierte nicht. Neji und Tenten waren in sein Zimmer gegangen. Wahrscheinlich hatten sie die gedrückte Stimmung nicht ausgehalten.

"Sasuke-kun?", vorsichtig fasste sie ihn an der Schulter und er blickte sie eiskalt an. Ein Schauer rann ihr über den Rücken. Schnell fasste sie sich aber wieder und meinte:

"Sakura-chan will noch mal mit dir reden, bevor sie nach Hause geht. Bitte geh zu ihr..." Sasuke nickte knapp, nahm ihre Hand von seiner Schulter und lief zu Sakuras Zimmer. Ino machte ihm schnell Platz und auch Minako ging aus dem Zimmer, als er hinein trat.
 

Er schloss die Tür und setzte sich wieder einmal zu ihr aufs Bett.

"Was gibt es?", seine Stimme klang kalt und wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen. Er sah sie nicht wirklich an, das wusste sie. Sein Blick ruhte vielleicht auf ihr, aber er sah durch sie hindurch.

"Vorhin...", fing sie an, jedoch unterbrach er sie, als er aufstand.

"Ich warte auf dich.", meinte er eisig und wollte wieder zur Tür raus, aber Sakura stand schnell auf, taumelte leicht und wäre auf den harten Holzboden gefallen, wenn er sie nicht festgehalten hätte.

"Danke...", nuschelte sie verlegen und bekam einen roten Schimmer auf den Wangen.

/Sie ist ja wirklich ganz süß, wenn sie so verlegen ist.../

"Ich... muss was erklären...", meinte sie leise und sah ihm in die Augen.
 

Grün traf auf Schwarz.

Wärme auf Kälte.

Angst auf Mut.
 

"Was musst du erklären?", fragte er leise, nachdem sie wenige Minuten nichts gesagt hatte.

/Sakura! Reiß dich zusammen!/, ermahnte sie sich selbst.

"Ähm... wegen vorhin... Ich hab... da etwas gelogen...", fing sie leise an und eine kalte Träne kullerte über ihre Wange. Sanft strich Sasuke sie weg und legte seine Hand auf ihre Wange.

"Wobei hast du gelogen?"

"Ich liebe dich, Sasuke-kun, aber... Ich kann einfach noch nicht...", murmelte sie und wurde ganz rot, als er ihr einen scheuen Kuss aufdrückte.

"Ich zwing dich zu nichts. Dass du das weißt.", meinte er schon nicht mehr so kalt, wie er davor zu ihr war.

"Danke Sasuke...", flüsterte sie und umarmte ihn, bettete ihren Kopf auf seiner Schulter und genoss einfach mal die Nähe eines Jungen.
 

"Ino?", fing die Ältere an, die mit Ino in der Küche saß.

"Ja?", fragte die Blonde und sah zu der Frau.

"Warum war Sakura nicht Zuhause?", fragte Minako ernst und sah Ino auch genauso an. Die Jüngere zögerte und seufzte.

/Ob du es willst oder nicht, Sakura-chan.../

"Sakura wurde vergewaltigt von Teichi... wie es scheint. Sie hat in letzter Zeit heftig drauf reagiert, wenn Jungs ihr nahe waren. Und seit heute wissen wir auch, dass Sakura schwanger ist. Höchstwahrscheinlich von Teichi.", erzählte Ino und die geschockte Miene der Frau sprach Seiten.

/Mein Ex... hat meine Tochter... angerührt...?/
 

....tbc....
 

Ja, hier endet dann mal wieder ein Kapitel.

Irgendwie werden die Pitel immer kürzer... aber naja.

Ich hoffe, dass es euch dennoch gefallen hat!
 

Bis Bald

eure Tenten

Polizei? - Vergiss es!

10. Kapitel: Polizei? - Vergiss es!
 

"Sakura wurde vergewaltigt von Teichi... wie es scheint. Sie hat in letzter Zeit heftig drauf reagiert, wenn Jungs ihr nahe waren. Und seit heute wissen wir auch, dass Sakura schwanger ist. Höchstwahrscheinlich von Teichi.", erzählte Ino und die geschockte Miene der Frau sprach Seiten.

/Mein Ex... hat meine Tochter... angerührt...?/
 

Hinata klopfte leise an Sakuras Tür und trat ein. Überrascht weiteten sich ihre Augen, als sie Sasuke und Sakura in dieser Umarmung sah. Genau in dem Moment wandte er seinen Blick zu ihr.

"Ähem...", räusperte sie sich leise und auch Sakura schien sie nun bemerkt zu haben. Ihre Gesichtsfarbe war keinesfalls mehr hell. Nein, sie war knallrot angelaufen und drückte sich von Sasuke weg.

"Was gibt es, Hinata-chan?". murmelte sie leise und sah zu Boden.

"Deine Mutter will mit dir noch wohin gehen. Du sollst dich beeilen.", lächelte Hinata und verließ das Zimmer wieder. Das leise Klacken der Tür ließ Sakura wieder an Sasuke lehnen und sie schloss die Augen.

/Wohin sie wohl mit mir will?/

Sasuke lächelte kurz, strich ihr zärtlich über die Haare und flüsterte:

"Ich kann ja später noch einmal vorbeikommen?" Sakura wurde rot, schlug die Augen auf und sah ihn an. Jedoch nickte sie nach kurzem Zögern. Flüchtig streifte sie mit ihren Lippen die seinen und rannte aus dem Zimmer.
 

Sakura rannte in den Flur, zog sich ihre Turnschuhe an und wartete auf ihre Mum, die wenig später mit Ino in den Flur kam.

"Ich bin fertig, Mum. Wo gehen wir hin?", fragte sie leise und machte die Tür auf.

"Wir gehen zur Polizei.", meinte Minako ernst und ging zu ihrer Tochter, die sie geschockt ansah.

"Ich will nicht!!", protestierte sie sofort und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Aber Kind...", fing die Mutter an, doch Sasuke, der nun auch im Flur stand, mischte sich ein:

"Sie können Sakura nicht zwingen auszusagen. Geben sie ihr doch Zeit. Nicht einmal uns hat sie erzählt, was genau passiert ist." Minako sah ihn kurz zynisch an, ehe sie resigniert seufzte und nickte.

"Du hast ja Recht, Junge.", es klang zwar mehr wie ein Knurren, dennoch war Sakura froh, dass Sasuke ihr geholfen hatte. Ihre Mutter war nicht so begeistert, dass sie nicht zur Polizei wollte, aber sie brauchte noch Zeit. Vielleicht würde sie alles in ein Buch schreiben und es dann bei den Beamten abgeben, aber das müsste sie sich noch überlegen.

"Kommst... du mit, Sasuke-kun?", fragte Sakura leise, dennoch hörte er es zu genau. Er schien kurz zu überlegen, da er nicht gleich antwortete, aber er nickte und zog sich eilig seine Schuhe an.

"Bye.", ließ er noch leise hören, ehe er Sakuras Hand nahm und mit ihr in den Garten lief. Minako wollte gerade etwas sagen, jedoch sagte Ino schnell:

"Das geht schon. Sasuke und Sakura lieben sich, Frau Haruno. Lassen sie die Beiden nur." Am Ende grinste sie freundlich und summend ging sie zurück zu Naruto, Hinata und Shikamaru in die Wohnstube.
 

Langsam gingen Sakura und Sasuke über eine der chinesischen Brücke und sahen stur geradeaus. Keiner wollte so wirklich den anderen anschauen. Sakura wollte nicht, dass er sah, wie rot sie schon wieder geworden war. Sasuke selbst war auch etwas rot geworden und wandte sich deshalb nicht Sakura zu.

"Wartet doch mal!", rief Minako einige Meter hinter den Beiden und lief schnell zu ihnen. Sakura sah zu ihrer Mutter und Sasuke ließ erstmal ihre Hand los.

"Schätzchen, wir gehen jetzt erstmal einkaufen. Morgen gehen wir zum Frauenarzt und dann gehst du nächste Woche wieder zur Schule, mein kleiner Engel?", lächelte sie ihre Tochter, die knallrot anlief.

"Muuum!", zischte sie und sah schnell weg. Sasuke beobachtete die Szene grinsend.

"Sasuke?", fragte sie plötzlich zuckersüß. Dieser sah sie fragend an und wusste schon was jetzt kam:

"Kommst du mit einkaufen? Ich will nicht mit DER", dabei zeigte sie auf ihre Mutter, die empört schnaufte, "alleine gehen." Er zuckte mit den Schultern, was sie als ''Ja.'' auffasste und nahm etwas zögernd seine Hand. Sie wollte sich ihm öffnen, das hatte sie sich vorgenommen.
 

~*~*~*~
 

Neji und Tenten saßen entspannt auf seinem Bett. Sie saß zwischen seinen Beinen und lehnte mit dem Rücken an seiner Brust. Sanft strich er immer wieder über ihre Arme, wobei sie leichte Gänsehaut bekam. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoss die Zärtlichkeiten.

"Neji?", fing sie nach einiger Zeit des Schweigens an.

"Hn?", er sah fragend zu dem Mädchen, das zwischen seinen Beinen saß.

"Meinst du, dass bei Sakura jetzt alles wieder gut wird?", flüsterte sie, öffnete ihre Augen und blickte ihn über ihre Schulter an. Er überlegte kurz, ehe er matt nickte.

"Ich denke schon.", fügte er seinem Nicken hinzu.

"Mhm...", Tenten schloss ihre Augen wieder und dachte weiter über ihre rosahaarige Freundin nach.
 

~*~*~*~
 

Minako schloss die Haustür auf und ließ ihre Tochter mit Sasuke vorlaufen. Sie wollte ihn gerade die Treppe hochziehen, als ihre Mutter meinte, dass er bitte schon hochgehen solle, da sie mit ihrer Tochter noch einmal kurz reden wollte. Sasuke nickte, ließ ihre Hand los, lächelte sie kurz an und ging die Treppe nach oben.

"Was gibt es noch, Mum?", fragte Sakura leise und setzte sich auf die Couch. Ihre Mutter blieb in der Tür stehen und seufzte leise.

"Warum hast du mir nichts gesagt?", fragte Minako nach einer Weile des Schweigens.

"Ich... konnte nicht. Meinen Freunden hab ich auch... nichts erzählt...", murmelte Sakura leise und stand auf.

"Kann ich bitte nach oben? Ich will nicht drüber reden. Und bitte... komm nicht wieder... mit Polizei...", nuschelte sie, ging zur Treppe und ging einfach hoch, ohne noch auf eine weitere Antwort ihrer Mutter zu warten.

/Ich kann doch Teichi aber nicht einfach davon kommen lassen!!/, dachte sich Minako und ging in die Küche, um die Einkäufe auszuräumen.
 

Vor Sakuras Zimmer standen Sasukes Schuhe, also konnte sie sich auch gleich ihre Schuhe ausziehen. Ordentlich stellte sie diese neben seine und ging rein. Sasuke saß am Fenster und blickte nun zu ihr. Leise schloss sie hinter sich die Tür wieder und lief zu ihm.

"Was willst du jetzt machen?", fragte er leise und legte seine Arme um sie, als sie direkt vor ihm stand. Dabei lehnte er seinen Kopf leicht gegen ihren Bauch, so dass sie auch genau wusste, was er von ihr wollte.

"Ich... bin mir nicht sicher...", nuschelte sie und strich durch sein schwarzes Haar.

"Wirst du es abtreiben?", fragte er leise und sah sie an. Sie errötete sofort und sah kurz weg.

"Nein... Das Kind kann nichts für den Vater...", meinte Sakura nach einer Weile leise und ließ sich auf seinen Schoß ziehen.

"Was wirst du dann machen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das Kind aufziehen willst.", meinte Sasuke dazu und zog sie etwas näher an sich. Jedoch drückte sich Sakura gleich wieder weg und nuschelte etwas wie "Sasuke, bitte... Ich brauch Zeit..." und sah weg.

"Okay...", hauchte er leise und legte seinen Kopf auf ihre Schulter.
 

~*~*~*~
 

Naruto und Hinata hatten sich in den Garten gesetzt und sahen in den Himmel hoch. Es war schon nachmittags.

"Ob uns noch jemand die Aufgaben bringt?", fragte Hinata leise und legte sich hin. Naruto zuckte mit den Schultern und legte sich neben sie.

"Ich weiß nicht, aber ehrlich gesagt, denke ich mal nein.", meinte er und zog sie in seine Arme. Lächelnd kuschelte sie sich an ihn und schloss die Augen.

"Was wird Sakura mit dem Kind machen?", fragte sie nach einer Weile. Naruto antwortete nicht und verwirrt schlug sie nun ihre Augen wieder auf. Ein Schmunzeln schlich sich auf ihr Gesicht. Da war Naruto doch glatt eingeschlafen. Sie konnte es fast nicht glauben, aber auch sein ruhiger Atem deutete, dass er schlief. Lächelnd legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen wieder.

/Du bist schon süß, Naruto.../
 

~*~*~*~
 

Shikamaru und Ino standen im Garten vor ihrem Haus und sahen den Kindern zu, die auf der Straße Ball spielten. Immer wieder lächelte Ino kurz und sah verträumt aus. Shikamaru entging das natürlich nicht.

"Kinder sind was Tolles, richtig?", grinste er und stieß sie sanft an. Schlagartig errötete sie und nickte leicht:

"Ja, sie sind so niedlich und naiv. Halten das meiste auf der Welt für harmlos und müssen noch alles lernen." Es war nicht mehr als ein Flüstern. (Ein Danke hier an Saphira-chan ^.~)

"Stimmt.", meinte er lächelnd und umarmte seine Freundin fest.
 

~*~*~*~
 

Durch ein leises Klopfen an der Tür schlug Sakura ihre Augen wieder auf und seufzte, als ihre Mum eintrat.

"Wollt ihr vielleicht etwas Essen oder Trinken?", fragte sie leise und ging lächelnd auf die beiden Teenager zu.

"Magst du, Sasuke-kun?", fragte Sakura leise und lächelte ihn etwas an. Durch ihn konnte sie wieder lächeln. Nur durch ihn. Es war wie ein Wunder.

"Gerne.", grinste er und sie fing an zu kichern.

"Warum hast du dann nichts gesagt?", sie piekste ihn neckisch in die Seite und stand von seinem Schoß auf.

"Wir kommen gleich runter, Mum...", meinte Sakura leise zu ihrer Mutter, die kurz nickte und anschließend das Zimmer leise verließ.

"Achja, was wollte deine Mutter eigentlich vorhin?", fragend legte Sasuke den Kopf schief.

"Sie wollte wissen... warum ich nichts... gesagt habe...", meinte Sakura nun bedrückt und setzte sich auf ihr Bett. Sasuke stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Tut mir Leid, ich wollte dich nicht traurig sehen.", meinte er leise, lächelte sie wieder einmal kurz an, nahm sie bei der Hand und ging mit ihr nach unten.
 

Es passierte wenig in den nächsten Wochen. Sakura ging wieder geregelt zur Schule, traf sich danach meist mit ihren Freunden, aber manchmal traf sie auch nur Sasuke. So langsam wurde sie wieder die alte Sakura. Sie war jetzt meist gut drauf, wobei ihre Stimmung schnell umschlug, wenn man etwas Falsches sagte. Aber ihre Freunde fanden sich damit ab. Immerhin war Sakura ja schwanger und da waren Stimmungsschwankungen normal.
 

"Willst du zur Polizei und Anzeige gegen Teichi machen?", fragte Sasuke einen Tag, an dem er mit Sakura alleine an einem See saß. Sie schien zu überlegen. Dann schüttelte sie langsam den Kopf. Sie war nun im 5. Monat und man konnte gut erkennen, dass sie schwanger war. Auch wenn sie bisher nur einen kleinen Bauch hatte. Ab dem 6. Monat würde sie nicht mehr zur Schule gehen müssen. Ihre Mutter hatte das mit der Schulleitung geregelt. Sakura würde die Aufgaben zugefaxt bekommen und dafür war sie auch dankbar.

"Ich kann nicht...", meinte sie leise und schloss ihre Augen.

"Aber du wirst doch noch, oder?", fragte er leise und legte die Arme fester um sie. Ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie meinte:

"Ja, aber ich will mich nicht jetzt und auch nicht morgen daran erinnern. Ich will warten, bis das Kind da ist." Sasuke nickte, obwohl sie es nicht sah und da fügte er schnell ein "Ok." hinzu.
 

Was würde wohl nun noch alles passieren? Würde Teichi sich wirklich noch rächen? Was wird Sakura mit dem Kind machen? Behalten? Oder doch lieber weggeben?
 

....tbc....
 

Jaaa, ich bin gemein und höre erstmal auf. Ich finde, dass ich nun mal was dazu sage. Die FF ist nun mit dem ersten Teil zu Ende. Der 2. Teil ist fängt kurz vor der Geburt des Kindes an. Heißt einige Tage zuvor. Da in der Zwischenzeit nicht wirklich etwas passiert, hab ich mir halt gedacht, dass ich das so machen werde. Ich muss ja auch nicht jeden Tag einzeln beschreiben, da wäre ich in einigen Jahren noch nicht fertig *fg* Aber naja egal. Ich hoffe dennoch, dass es euch gefallen hat. (Im 2. Teil kommt Dramatik richtig vor. Aber die Romantik wird natürlich nicht vernachlässigt!) Und danke für eure ganzen Kommis!!! *alle Kommi knuddel*
 

Heal

eure Tenten

Sakuras Entscheidung

Kapitel 11: Sakuras Entscheidung
 

"Aber du wirst doch noch, oder?", fragte er leise und legte die Arme fester um sie. Ein kurzes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und sie meinte:

"Ja, aber ich will mich nicht jetzt und auch nicht morgen daran erinnern. Ich will warten, bis das Kind da ist." Sasuke nickte, obwohl sie es nicht sah und da fügte er schnell ein "Ok." hinzu.
 

Sakura lag in ihrem Bett und lauschte dem leisen Klang ihres CD-Spielers. Sie hörte im Moment ganz gerne ruhige Songs, bei denen sie gut einschlafen konnte. Heute hörte sie M2M - Mirror Mirror. Ihr gefiel das Lied irgendwie. Leise dudelte das Lied von neuem dahin und Sakura schloss die Augen.
 

Mirror, Mirror lie to me.

Show me what I wanna see.

Mirror, Mirror lie to me.
 

Why don't I like the girl I see?

The one who's standing right in front of me.

Why don't I think before I speak? (I speak)

I should have listened to that voice inside me.

I must be stupid, must be crazy, must be out of my mind

To say the kind of things I said last night
 

Es war noch früher Vormittag und sie langweilte sich zu Tode. Ihre Mutter war schnell einkaufen gegangen und sie? Sie lag auf dem Bett und lauschte dem Lied, das sie auf eine Art verzauberte und in den Bann zog.
 

Mirror, Mirror hanging on the wall,

You don't have to tell me,

Who's the biggest fool of all.

Mirror, Mirror I wish you could lie to me.

And bring my baby back,

Bring my baby back to me.
 

Mirror, Mirror lie to me

Show me what I wanna see (to me)

Show me what I wanna see (to me)
 

Seufzend öffnete sie ihre Augen wieder und stand mit einem leisen Stöhnen von ihrem Bett auf. Langsam ging sie zu ihrem Fenster und stellte sich vor diesem. Dabei strich sie liebevoll über ihren gerundeten Unterleib und lächelte schwach.
 

Why did I let you walk away?

When all I had to do was say 'I'm sorry'.

I let my pride get in the way (get in the way)

In the heat of the moment I was to blame.

I must be stupid, must be crazy, must be out of my mind

Now in the cold light of the day I realize
 

Mirror, Mirror hanging on the wall,

You don't have to tell me,

Who's the biggest fool of all.

Mirror, Mirror I wish you could lie to me.

And bring my baby back,

Bring my baby back to me.
 

Immer wieder musste sie an ihren Stiefvater denken, wenn sie sich Gedanken über die Zukunft ihres Kindes machte. Zwar konnte das Baby nichts dafür, dass es so einen Vater hatte, aber dennoch tat es Sakura Leid. Sie wollte ja eigentlich das Kind zur Adoption freigeben, aber was würde dann passieren? Teichi könnte das Kind zu sich holen... Er hatte schließlich das Recht dazu...
 

If only wishes could be dreams,

And all my dreams could come true.

There would be two of us standing here in front of you.

If you could show me that someone that I used to be.

Bring back my baby, my baby to me (my baby to me)
 

Mirror, Mirror hanging on the wall, (Oh, oh)

You don't have to tell me,

Who's the biggest fool of all.

Mirror, Mirror I wish you could lie to me.

And bring my baby back,

Bring my baby back to me. (my baby back)
 

Sakura fasste einen Entschluss. Sie wollte das Kind um keinen Preis weggeben. Es würde zwar schwer werden, aber sie würde das Kind aufziehen. Ihre Mutter und ihre Freunde, vor allem Sasuke, würden ihr sicher helfen.

Sasuke...

Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Er war wirklich geduldig und drängte sie zu nichts. Erst seit wenigen Wochen küsste sie ihn wirklich richtig und darüber war sie schon froh. Davor war sie einfach zu schüchtern oder hatte einfach zu große Angst. Sie war so froh, dass sie nicht mehr allzu große Angst in der Nacht hatte. Dennoch suchten die Alpträume sie oft heim. Aber auch das würde sie schon mit Hilfe ihrer Freunde überstehen.
 

Mirror, Mirror hanging on the wall, (baby, baby)

You don't have to tell me,

Who's the biggest fool of all. (I'm the biggest fool of all)

Mirror, Mirror I wish you could lie to me. (Lie to me)

And bring my baby back,(Bring my baby back)

Bring my baby back (Baby back) to me.
 

Ihre Zimmertür öffnete sich leise und ihre Mutter trat ein.

"Kann ich etwas für dich tun, meine Liebe?", fragte sie leise und stellte sich neben ihre Tochter. Sakura sah zu ihrer Mutter und schüttelte stumm den Kopf.

"Okay.", meinte ihre Mum leise und ging wieder aus dem Zimmer.

Sakura seufzte leise. Sie verstand sich nicht mehr so gut mit ihrer Mutter und alles nur, weil sie nicht zur Polizei wollte. Warum verstand ihre Mutter es denn einfach nicht? Sie wollte nicht drüber reden. Sie hatte es bisher ja nicht einmal wirklich geschafft, das Passierte aufzuschreiben. Wie sollte sie also drüber reden können?

Leise seufzte sie wieder und schloss kurz ihre Augen, um den Tritt, den sie gerade auf der linken Seite ihres Bauches abbekam, zu spüren.
 

Mirror, Mirror lie to me

Show me what I wanna see

Mirror, Mirror lie to me
 

Langsam drehte sie sich um und schlug ihre Augen wieder auf. Niemand war im Raum und sie atmete erleichtert auf. Oftmals dachte sie, dass Teichi plötzlich in ihr Zimmer gekommen war. Aber es war nie der Fall und darüber war sie verdammt froh. Mit langsamen Schritten ging sie zu ihrem Schreibtisch, auf dem ihr Handy lag, setzte sich an den Tisch und fing eine neue SMS an:
 

»Hey Sasuke-kun.

Kommst du heute gleich nach der Schule oder erst später?

Ich vermisse dich...

Deine Saku <3 *kiss*«
 

Lächelnd schickte sie die SMS ab und lehnte sich im Stuhl zurück. Vor ihr lagen einige umgekippte Bilderrahmen, die sie nun wieder richtig hinstellte. Auf dem einen war sie mit ihrer Mutter und ihrem richtigen Vater zu sehen, der nun schon seit 9 Jahren verschwunden war. Sie wusste nicht, wo er wirklich war, aber sie würde es gerne wissen. Denn sie wollte ihm mal die Meinung sagen! Wie hatte er sie und Mutter nur so im Stich lassen können? Er war einfach abgehauen und hatte alles Geld mit sich genommen.
 

Mirror, Mirror lie to me
 

Leise seufzte sie. Eigentlich hatte sie ja keine so große Lust in Erinnerung zu schwelgen, aber bei dem nächsten Bild würde es eh passieren. Schmunzelnd stellte sie das nächste Bild auf und fing an leise zu kichern.
 

"Sakuraaaa-chaaaaa~n!"
 

Ihr war so, als könnte sie Narutos Stimme immer noch ganz genau hören...
 

"Sakuraaaa-chaaaaa~n!", rief Naruto fröhlich und zog das Mädchen mit sich zu den anderen.

"Naruto-kun! Lass mich doch bitte los!", versuchte sie leise zu protestieren. Schon damals war sie Hals über Kopf in Sasuke verliebt und jetzt waren die anderen auf die Idee gekommen, dass sie mit ihr und Sasuke ein schickes Erinnerungsfoto machen könnten.

"Sakura, stell dich dicht neben Sasuke-kun!", grinste Ino und schubste die Rosahaarige zu ihm hin. Jedoch war sie nicht darauf gefasst, dass ihre Freundin ein schlechtes Gleichgewichtssystem hatte. Sakura stolperte und wäre auf den Kieselboden gefallen, wenn Sasuke sie nicht gefangen hätte. Genau in dem Moment erhellte das Blitzlicht der Kamera die Umgebung. Mit knallrotem Gesicht ließ sich Sakura aufhelfen. Sie lag halb in seinen Armen und lächelte verlegen. Er sah sie jedoch nur mit einer emotionslosen Miene an.

"Das Bild ist toll geworden!", grinste Naruto und rannte zu den Beiden.

"Guckt mal!", er deutete auf seine Digitalcamera und darauf war ein richtig niedliches Bild zu erkennen:

Sakura sah Sasuke mit knallrotem Gesicht an, leicht verträumt und lag halb in seinen Armen. Sasuke Augen waren auf sie fixiert. Es sah beinah so aus, als wären die Beiden ein Paar.
 

Lächelnd stellte sie das Foto wieder weg und nahm das Letzte in die Hand. Das war ein Gruppenfoto von ihr und ihren Freunden. Grinsend dachte sie zurück, wie Kiba hatte das Foto machen sollen...
 

"Stellt euch doch mal alle zusammen!", meckerte Kiba nervös. Er versuchte nun seit einer geschlagenen Stunde ein Gruppenfoto zu machen, aber die Freunde blieben einfach nicht zusammen. Immer wieder zog Ino Shikamaru zu sich, küsste ihn kurz, worauf er immer mehr wollte.

"Reißt euch mal zusammen!", fauchte Sakura und ballte ihre Hände zu Fäusten und zeigte diese zu Ino und deren Freund.

"Ach komm schon Sakura! Du bist doch nur neidisch!", neckte Ino und fing sich eine Kopfnuss von Sakura ein.

"Nee, ganz sicher nicht! Rumgeknutsche ist nicht so ganz mein Fall!", zischte die Rosahaarige und stellte sich genervt zwischen Sasuke und Naruto. Die beiden Jungen waren ihre besten Freunde und darauf war sie verdammt stolz.

Murrend stellte sich nun Ino hinter Hinata, da sie größer war wie sie. Sakura wollte eigentlich zwischen ihren beiden besten Freunden stehen, aber Kiba rief:

"Sakura! Hock dich vor Sasuke und Naruto, Tenten mach das auch!" Die Mädchen folgten seinem 'Befehl' und hockten sich vorne hin. In der ersten Reihe standen dann Sasuke und Naruto mit Hinata. Ganz hinten standen Neji, Ino und Shikamaru. Alle lächelten dem 'Fotograf' entgegen, außer Sasuke. Er sah kalt wie immer vor sich hin.
 

Leise seufzte sie.

"Damals war er ganz anders...", murmelte sie zu sich selbst und stellte den Bilderrahmen weg. Wieder erklangen die ersten Töne des Liedes und sie lächelte. Plötzlich klingelte ihr Handy und erschrocken ließ sie es erst einmal fallen. Zum Glück war das Akku nicht rausgesprungen, sie rutschte vom Stuhl runter, hob das Handy auf und nahm ab:
 

"Ja?"

"Na, mein Engel!"

"Sasuke-kun!"

"Richtig."

"Hast du gar keine Schule?"

"Doch, aber wir haben gerade eine Freistunde, weil unsere Biolehrerin nicht da ist. Um auf deine SMS zu antworten, ich komm in ca. 2 Stunden. Heute ist doch letzte Tag vor den Ferien und da haben wir eher Schluss."

"Ach stimmt ja. Ich freue mich schon."

"Ich mich auch. Naja. Ich geb dir mal kurz Ino. Bis nachher, mein Engel!"

"Mensch Sasuke! Ähh... Hey Saku-chan!"

"Hallo Ino, was gibt es?"

"Kommst du morgen mit in die Eisdiele bei dir um der Ecke? Wir wollen dich alle mal wieder sehen."

"Öhm... Ja, warum eigentlich nicht?"

"Super. Wir holen dich dann alle um 11 Uhr ab, ja?"

"Ist okay. Bis dann."

"Bye bye!"
 

Tu-tut-tu-tut
 

Lächelnd legte Sakura ihr Handy zurück auf den Schreibtisch, stemmte sich mühevoll hoch und ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen. Ihr fielen gleich die Augen zu und die leise Musik führte sie in einen tiefen Schlaf...
 

....tbc....
 

Danke für eure ganzen Kommis! *alle knuddel*
 

Lg

Tenten

Lass mich nicht alleine die Nacht...

Kapitel 12: Lass mich die Nacht nicht alleine...
 

Lächelnd legte Sakura ihr Handy zurück auf den Schreibtisch, stemmte sich mühevoll hoch und ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen. Ihr fielen gleich die Augen zu und die leise Musik führte sie in einen tiefen Schlaf...
 

Sanft rüttelte er sie an der Schulter und lächelte, als sie verschlafen ihre Augen aufschlug.

"Mhm... Sasuke?", müde setzte sie sich auf, sank aber gleich zurück in ihre Kissen, weil ich schwindlig war.

"Ja, ich bin es, kleiner Engel.", grinste er und setzte sich auf die Bettkante. Sakura hatte ihre Augen wieder zusammen gekniffen und seufzte leise, nachdem das Schwindelgefühl nachgelassen hatte.

"Alles klar bei dir?", fragte er mit leichter Besorgnis.

"Ja, alles okay...", murmelte sie leise und richtete sich auf.

"Mir war nur schwindlig." Vorsichtig lehnte sie sich an seine Schulter, schloss ihre Augen wieder und genoss seine Nähe.

"Schöne Grüße von den anderen.", grinste Sasuke und stupste sie leicht an. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und nuschelte ein leises "Danke." zu ihm.

"Bist wohl noch sehr müde.", stellte er fest und schubste sie sanft wieder in ihre Kissen. Sakura sah ihn aus ihren grünen, verschlafenen Augen an und nickte leicht.

"Mir tut alles weh...", murmelte sie leise und schloss ihre Augen, legte dabei ihre Hand auf ihre Stirn. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft. Sie legte die Arme leicht zögernd um ihn und erwiderte seinen sanften Kuss.
 

Aneinander gekuschelt lagen Sakura und Sasuke im Bett und sahen sich stumm in die Augen.
 

"Worte zählen nicht so viel wie Taten..."
 

Ihre Mutter hatte ihr das mal gesagt und lächelnd erinnerte sie sich noch daran. Meist wenn sie und Sasuke irgendwo alleine waren, genossen sie einfach nur die Nähe des anderen und sagten nur das Nötigste. Sasuke hatte ihr zu dem versprochen, dass er nicht mehr fragen würde, wann sie zur Polizei geht.

Ein leises Knurren war plötzlich zu hören und Sakura lief rot an. Sie hatte heute bisher nur wenig gegessen und nun schrie ihr Magen nach Essen.

"Da hat wohl jemand Hunger.", grinste Sasuke und stand auf, zog sie dabei vorsichtig mit und lief mit ihr nach unten in die Küche.

"Wo ist eigentlich meine Mum?", bemerkte Sakura schließlich, da ihre Mutter nirgends zu sehen war. Sasuke zuckte die Schultern und meinte kühl:

"Keine Ahnung. Sie hat mich vorhin reingelassen und ist dann gegangen."

"Achsoo...", nuschelte Sakura und setzte sich auf einen der Stühle. Da Sasuke wusste, wo alles stand, holte er ihr einen Teller, ein Glas und die Lebensmittel raus. Alles samt stellte er auf den Tisch und setzte sich auf den Stuhl neben sie.

"Und morgen treffen wir uns dann mit den anderen?", fragte er, während sie sich ihr Toast fertig machte. Kurz sah sie zu ihm, lächelte und nickte leicht.

"Ja. Ino hat doch vorhin gefragt und es wäre bestimmt nicht verkehrt, wenn ich mal wieder rausgehe.", smile sie und biss in ihr Toast mit Marmelade und Schinken. Sasuke zog über ihren Geschmack eine Augenbraue hoch, wobei er es ja schon von ihr gewöhnt war.

/Das nächste Mal isst sie dann Nutella mit Käse.../, dachte er sich grinsend und ignorierte Sakuras fragenden Blick.
 

Erst am Abend kam Minako wieder und ging nach oben zu Sakura ins Zimmer. Leise klopfte sie an, das Herein kam schwach gerufen und sie ging rein.

"Na, mein Liebling.", fing sie an und setzte sich auf die Bettkante. Sasuke lehnte auf dem Bett im Sitzen an der Wand und Sakura saß mit dem Rücken an seine Brust gelehnt zwischen seinen Beinen und hatte die Augen geschlossen, die sie jetzt öffnete.

"Was gibt es, Mum?", fragte Sakura müde und gähnte leicht. Schnell hielt sie sich ihre Hand vor den Mund.

"Nichts Wichtiges. Brauche ich einen Grund, damit ich nach dir sehen kann?", meinte Minako scherzend und Sasuke fing leicht an zu grinsen, als Sakura leise etwas brummte.

"Wie war das?", fragte ihre Mutter grinsend nach.

"Nein, brauchst du nicht...", nuschelte sie und schloss ihre Augen wieder. Eigentlich wollte sie jetzt ihre Ruhe mit Sasuke haben, aber ihre Mutter verstand das nicht so wirklich.

"Nun ja. Sasuke-chan, wann musst du überhaupt nach Hause?", fragte Minako nun an ihn gerichtet. Sasuke zuckte desinteressiert an einem Gespräch die Schulter und Sakura mischte sich ein:

"Er bleibt heut über Nacht. Tschüss Mum." Jetzt merkte Minako, dass sie unerwünscht war, schnaubte leise und verließ das Zimmer.

/Kinder!!/ (Ja, Kinder xD)
 

"Ich übernachte heut hier?", fragend zog Sasuke eine Augenbraue in die Höhe und Sakura schlug ihre Augen wieder auf.

"Ich will nicht alleine sein... Ich hab Angst... dass ich wieder... von IHM träume...", murmelte sie leise und kuschelte sich mehr an ihren Freund. Er legte seine Arme um ihre Schultern und lächelte sie an:

"Okay. Ich bleib hier." Es war nicht mehr als ein Hauchen und es jagte Sakura einen angenehmen Schauer über den Rücken, wobei sich auch leichte Gänsehaut zeigte. Grinsend bemerkte Sasuke dies und blies ihr leicht die Luft in den Hals, wobei wieder ein Schauer über ihren Rücken lief und die Gänsehaut verstärkte.

"Sasuke...", nuschelte Sakura, die nun schon ganz rot angelaufen war.

"Ja?", grinste er und streichelte über ihre Arme.

"Das hast du mit Absicht gemacht!", stellte sie nun empört fest und wollte sich gerade aus seinen Armen befreien, als ihr ganz schwindlig wurde und sie sich wieder gegen seine Brust sinken ließ.

"Geht’s?", hauchte Sasuke leise und sah sie besorgt an. Sie nickte nur kurz und schloss die Augen. Alles um die herum drehte sich, was sie überhaupt nicht ab konnte.
 

Es war bereits spät, als sich Sasuke und Sakura dazu entschlossen so langsam mal zu schlafen. Zwar waren nun Ferien, aber dennoch musste man ja nicht bis 1 Uhr morgens auf bleiben. Sakura stand vor ihrem Schrank, zog sich schüchtern hinter den Schranktüren um und trat wieder vor, als sie fertig war. Sasuke hatte sich nur seinen Pullover, die Socken und seine Hose ausgezogen. Langsam ging sie wieder zu ihm und setzte sich aufs Bett. Lächelnd zog er sie mit sich runter, schlang die Arme um sie und deckte sie samt sich zu. Schon kurz darauf war sie eingeschlafen, doch sie schlief nicht sonderlich ruhig. Immer wieder murmelte sie leise etwas, aber er konnte es nicht ganz verstehen. Aber da er morgen ausgeschlafen sein wollte, schloss er ebenfalls die Augen und schlief ein.
 

"Geh weg! Lass mich los!", schrie sie verzweifelt und wehrte sich mit Händen und Füßen, aber sein Griff war zu stark. Er riss ihr die Kleider vom Leib und drückte sie unsanft in ihr Bett zurück...
 

Erschrocken schlug Sakura die Augen auf. Ihr Atem ging schnell und flach. Sie drehte sich leicht auf die Seite. Neben ihr lag Sasuke. Sein Atem ging ruhig und langsam. Seine Gesichtszüge waren entspannt. Lächelnd kuschelte sie sich mehr in seine Arme um schloss die Augen wieder, aber sofort kam die Erinnerung zurück.
 

Nachdem sie eine Stunde wach war, schlief sie wieder ein. Ihr Atem ging wieder ruhig und sie schlief diesmal ruhiger. Sasuke schlug seine Augen auf. Er hatte gemerkt, dass sie aufgewacht war, aber er wollte ihr nicht zeigen, dass er es gemerkt hatte. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und grinste, als sie plötzlich anfing zu lächeln. So konnte man sie also im Schlaf zum Lächeln bringen. Noch kurz blieb er war wach, ehe auch er wieder ins Reich der Träume segelte.
 

~Am nächsten Morgen~ [Sry, dass ich immer so viele Sprünge machen >.< *verbeug*]
 

Die ersten Sonnenstrahlen fielen erst spät durch das Fenster und rissen Sasuke aus seinem Schlaf. Er musste wohl recht fest geschlafen haben, denn Sakura lag nicht mehr neben ihm. Sie war auch nicht mehr im Raum zu sehen. Gerade wollte er sie rufen, da trat sie durch die Tür ein und lächelte ihm entgegen.

"Morgen, Sasuke-kun.", langsam ging sie zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

"Hast du gut geschlafen?", sie setzte sich auf die Bettkante und sah ihn fragend an.

"Ja... Eigentlich schon.", meinte er müde, setzte sich auf und streckte sich erst einmal. Sie lächelte weiter, beugte sich zu ihrem Nachttisch und stellte das Radio an. Gerade kam Just Hold Me von Maria Mena. Sakura gefiel das Lied irgendwie, deshalb stellte sie die Musik etwas lauter.
 

Comfortable as I am

I need your reassurance

And comfortable as you are

You count the days
 

But if I wanted silence

I would whisper

And if I wanted loneliness

I'd choose to go

And if I liked rejection

I'd audition

And if I didn't love you

You would know
 

"Was magst du an diesem Lied?", fragte Sasuke leise und zog Sakura in seine Arme.

"Ich mag die recht ruhige Melody... Ach einfach das ganze Lied.", lächelte sie und stupste ihn an.

"Du solltest besser duschen gehen. Du musst dir eh noch Sachen holen. Es ist schon 9 Uhr.", grinste sie.
 

And why can't you just hold me

And how come it is so hard

And do you like to see me broken

And why do I still care

still care
 

"Schon?", fragte er überrascht, ließ sie los, sprang geradezu aus dem Bett und schnappte seine Sachen.

"Bis gleich.", grinste sie ihm nach, als er aus dem Zimmer rannte. Langsam erhob sie sich wieder und ging zum Fenster. Vorsichtig öffnete sie es und ließ die kalte Winterluft sich entgegen schlagen. Sie schloss ihre Augen und lauschte den Klängen der Musik.
 

You say you see the light now

At the end of this narrow hall

I wish it didn't matter

I wish I didn't give you all
 

But if I wanted silence

I would whisper

And if I wanted loneliness

I'd choose to go

And if I liked rejection

I'd audition

And if I didn't love you

You would know
 

Sie seufzte leise. Wie gerne würde sie jetzt auf das Dach klettern und die kalte Luft um ihren ganzen Körper spüren, aber sie konnte ja nicht. Es wäre viel zu schwer für sie aufs Dach zu gelangen. Immerhin gab es nicht mal einen Dachboden. Man kam nur von ihrem Fenster aus nach oben, was sie schon etwas ärgerte.
 

And why can't you just hold me

And how come it is so hard

And do you like to see me broken

And why do I still care
 

Poor little misunderstood baby

No one likes a sad face

But I can't remember life without him

I think I did have good days

I think I did have good days
 

Leise sang sie das Lied mit. Sie hatte es zwar selber auf CD, aber wenn es gerade schon im Radio lief, wieso sollte sie sich dann ihre CD anmachen? Um sie herum vergaß sie fast alles. Sie vergaß sogar, dass sie ziemlich fror, auch wenn sie einen Pulli über ihrem Shirt hatte.
 

And Why ....

Why can't you just hold me

And how come it is so hard

And do you like to see me broken

And why do I still care
 

Zwei Arme schlangen sich von hinten um sie und erschrocken schlug sie ihre Augen auf, fuhr herum und blickte in das grinsende Gesicht von Sasuke.

"Erschreck mich doch nicht so!", moserte sie sauer und befreite sich aus seiner Umarmung.

"Du bist eiskalt.", stellte er fest und schloss schnell das Fenster, wobei er seine Arme danach gleich wieder um sie legte.

"Wie kannst du mich nur so erschrecken?", fragte sie leise und lehnte sich gegen ihn.

"Du hast ja nicht auf deinen Namen reagiert, da hab ich dich umarmt.", grinste Sasuke und fügte hinzu:

"Deine Mutter hat gerufen, dass es Frühstück gibt." Sakura nickte, nahm seine Hand, zuvor hatte sie sich allerdings aus der Umarmung befreit, und zog ihn mit nach unten.
 

....tbc....
 

Hehe. Das Kapitel gibt es jetzt auch nur schon, weil Hexy92 es so wollte. *grins* Deswegen ist dieses Kapitel ihr gewidmet, auch wenn es nichts besonderes ist.

Ich danke euch für eure lieben Kommis, die mich immer ermuntern weiterzuschreiben!

Es kommt noch eine Wendung, weil man jetzt ja denken könnte, dass nur noch wenig passiert, aber Teichi wird noch einmal ins Spiel kommen. Aber mehr sag ich nicht! Lasst euch in den nächsten Kapiteln einfach überraschen!
 

Heal

eure Tenten

Tränen...

Kapitel 13: Tränen...
 

"Du hast ja nicht auf deinen Namen reagiert, da hab ich dich umarmt.", grinste Sasuke und fügte hinzu:

"Deine Mutter hat gerufen, dass es Frühstück gibt." Sakura nickte, nahm seine Hand, zuvor hatte sie sich allerdings aus der Umarmung befreit, und zog ihn mit nach unten.
 

Nach dem Essen ging Sasuke nach Hause. Sakura hatte ihn noch bis zur Tür gebracht und schloss diese nach wenigen Momenten wieder, in denen Sasuke sich immer wieder zu ihr umgedreht hatte. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und sie ging wieder die Treppen nach oben in ihr Zimmer. Die Tür fiel hinter ihr leise ins Schloss und sie nahm sich ihren Diskman. In diesem lag eine unbeschriftete CD und sie setzte sich ans Fensterbrett. Sie steckte die Ohrstöpsel in die Ohren und drückte Play.

Die ersten Töne erklangen und Sakura schloss ihre Augen. Sie kannte das Lied so gut. Einst hatte sie es immer gehört...
 

Come stop your crying

It will be alright

Just take my hand

Hold it tight

I will protect you

From all around you

I will be here

Don't you cry
 

For one so small

You seem so strong

My arms will hold you

Keep you safe and warm

This bond between us

Can't be broken

I will be here

Don't you cry
 

Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen und sie lauschte gar der Musik. Bei dem Lied musste sie unwillkürlich an Sasuke denken. Ja... Er würde immer in ihrem Herzen sein. Er war der Junge, den sie über alles liebte...
 

'Cause you'll be in my heart

Yes, you'll be in my heart

From this day on

Now and forever more
 

You'll be in my heart

No matter what they say

You'll be here in my heart

Always
 

Erst jetzt dachte sie wirklich daran, dass sie Sasuke ja noch von ihrer Entscheidung erzählen musste. Das hatte sie noch gar nicht getan. Aber was würde er sagen? Würde er es verstehen? Da war sie sich nicht so sicher. Immerhin hasste Sasuke Teichi! Sie seufzte leise und schlug ihre Augen wieder auf. Ihr Blick schweifte aus dem Fenster. Einige Schneeflocken fielen vom Himmel und landeten an ihrer Fensterscheibe. Es war Januar. Nur noch knapp einen Monat und das Kind würde auf die Welt kommen, wenn es zum Termin kam, was Sakura irgendwie bezweifelte...
 

Why can't they understand

The way we feel

They just don't trust

What they can't explain

I know we're different

But deep inside us

We're not that different at all
 

And you'll be in my heart

Yes, you'll be in my heart

From this day on

Now and forever more
 

Ihre Augen begannen zu glänzen und eine Träne rollte über ihre Wange. Sie hatte furchtbare Angst vor der Geburt. Sie hatte Angst, dass dieses kleine Baby ihre Welt vollkommen auf den Kopf stellen würde. War ihre Entscheidung vielleicht doch falsch? Sollte sie das Kind vielleicht doch besser weggeben? Aber es war doch ihres... Vielleicht würde sie es später bereuen... Aber woher sollte sie wissen, was richtig war?

Weitere Tränen rollten über ihre Wangen und fanden den Weg auf ihre Hände, die sich krampfhaft in ihre Hose krallten.
 

Don't listen to them

'Cause what do they know?

We need each other

To have, to hold

They'll see in time

I know
 

When destiny calls you

You must be strong

I may not be with you

But you've got to hold on

They'll see in time

I know

We'll show them together
 

Sie hörte nicht das Klopfen an ihrer Tür. Schon wegen der Kopfhörer und auch weil sie einfach zu sehr in ihren Gedanken steckte. Hinata, Ino, Shikamaru, Tenten, Neji, Naruto und Sasuke traten nacheinander in den Raum. Sie waren alle noch angezogen. Nur die Schuhe hatten sie unten stehen gelassen.

"Sakura?", fragte Ino leise, aber das Mädchen reagierte nicht. Sie presste ihre Lippen aufeinander und kniff die Augen zusammen. Immer mehr Tränen rannen über ihre Wangen...
 

'Cause you'll be in my heart

Believe me

You'll be in my heart

I'll be there from this day on

Now and forever more
 

Oh, you'll be in my heart

No matter what they say

You'll be here in my heart

Always
 

Verwirrt warfen sich die Freunde Blicke zu, aber keiner wollte Sakura aus ihren Gedanken reißen. Sasuke trat langsam zu ihr, aber sie schien nichts mehr zu bemerken. Vorsichtig berührte er sie an der Schulter, aber sie rührte sich nicht. Ihre Tränen kamen nur noch stärker aus ihren Augen.

Sakura hatte sich doch vorgenommen, dass sie nie wieder weinte, aber sie hatte doch solche Angst. Was sollte sie denn nur tun? Sie stellte sich so viele Fragen und auf keine fand sie nur eine geringe Antwort...
 

Always, I'll be with you

I'll be there for you always

Always and always
 

Just look over your shoulder

Just look over your shoulder

Just look over your shoulder
 

I'll be there always
 

Das Lied verklang und Sakura machte den Player aus. Erst jetzt realisierte sie ihre Freunde und Sasuke, der sie an der Schulter festhielt. Schnell nahm sie die Kopfhörer aus den Ohren und wischte sich die Tränen weg. Noch immer hatte sie nicht aufgehört.

"Wie... wie lange.... seid ihr... schon da?", schluchzte sie leise. Ihre Stimme klang heiser und brüchig, aber das war kein Wunder. Immerhin hatte sie geweint.

"Schon zu lange, fürchte ich.", meinte Naruto und bekam von Ino eine Kopfnuss verpasst.

"Das is' 'ne scheiß Antwort!", zischte die Blonde und ging auf ihre beste Freundin zu.

"Ist alles okay?", fragte sie leise und Sakura nickte. Sie sah zu Sasuke, der sie besorgt musterte und lächelte ihn sanft an.

"Gehen wir...?", flüsterte sie leise, damit ihre Stimme nicht mehr so brüchig klang. Sasuke strich ihr sanft die letzten Tränen von den Wangen und zog sie vorsichtig auf die Beine.

"Eis essen bei so 'nem Wetter! Wer kam eigentlich auf diese Idee?", fragte Naruto plötzlich und erntete ein paar komische Blicke.

"Du! Dobe!", schrieen alle, bis auf Sasuke und Sakura. Diese grinsten nur leicht.
 

Leise schloss Sakura die Haustür hinter sich. Sie seufzte leise. Das Treffen mit ihren Freunden war zwar schön, aber nun war sie K.O. und es war gerade mal 17 Uhr. Vier Stunden hatten sie alle in der Eisdiele gesessen und geplaudert. Dann hatten sie sich entschieden, dass sie noch etwas in den Park gehen könnten.

Kurz grinste Sakura und zog sich ihre Schuhe mühsam im Sitzen aus.

Naruto war vorgerannt und hatte sich in den hohen Schnee gepackt. Er hatte ganz vergessen, dass der Boden vereist war und so sah es ziemlich witzig aus, wie er versucht hatte, sein Gleichgewicht zu halten und dennoch in den Schnee fiel, wobei das Gesicht zuerst darin versank. Sie hatte alle angefangen zu lachen und Hinata war zu ihm gegangen, um ihm zu helfen.

Völlig durchnässt hatten sich dann alle verabschiedet, wobei Sakura noch einigermaßen trocken war. Sasuke wollte sie eigentlich noch nach Hause bringen, aber sie hatte dankend abgelehnt. Sie wollte jetzt nur noch alleine sein.
 

Auf dem Heimweg hatte sie sich ganz schön beobachtet gefühlt, aber das lag vielleicht daran, dass sie 15 war und schon schwanger! Aber was ging es die Leute an, die hier auch wohnten? Nichts! Aber dennoch bereitete es ihr unbehagen und Gänsehaut. Vielleicht hatte sie auch schon Halluzinationen, da sie dachte, dass sie Teichi gesehen hatte, aber das konnte sie sich nicht vorstellen. Nein, er würde ihr nicht mehr zu nahe kommen, oder?
 

Langsam stand Sakura wieder auf und zog sich ihre dicke Winterjacke wieder aus. Sie wollte jetzt nur noch baden, also lief sie die Treppen herauf und ging ins Bad, welches sie gleich abschloss...
 

....tbc....
 

Sry, dass es nicht mehr geworden ist, aber mehr gehört nicht in dieses Kapitel.

Tjaaaa... Was passiert im nächsten Kapitel? Seid gespannt! Teichi taucht nämlich wieder auf!
 

Heal

eure Tenten

Teichi!

14. Kapitel: Teichi!
 

Langsam stand Sakura wieder auf und zog sich ihre dicke Winterjacke wieder aus. Sie wollte jetzt nur noch baden, also lief sie die Treppen herauf und ging ins Bad, welches sie gleich abschloss...
 

Es war ein schöner Sonntagmorgen und Sakura saß schon hellwach in ihrem Bett, als um 8 Uhr die ersten Sonnenstrahlen in ihr Zimmer fielen. Ihr rosa Haar hing ihr zersaust die Schulter runter. Einige Haarsträhnen hatten sich sogar selbstständig gemacht und standen vom Kopf ab. Müde rieb sie sich die Augen und stand langsam auf. Ihre Füße tapsten leise über ihren Boden und brachten sie zu ihrem Kleiderschrank. Sofort suchte sich das Mädchen einen dicken Pullover, ein T-Shirt, ein BH, ein Slip, dicke Wollsocken und eine warme Hose raus.

Mit ihren Sachen bewaffnet ging sie ins Bad und befreite sich aus ihren Pyjama.
 

Wenige Zeit später kam sie angezogen aus dem Badezimmer wieder und lief nach unten in die Küche.

"Mum?", rief das Mädchen, erhielt aber keine Antwort. Mit gerunzelter Stirn setzte sie sich an den Tisch, welcher bereits gedeckt war und fand einen Zettel unter ihrer Tasse. Neugierig schnappte sie sich das Blatt und erkannte die Schrift ihrer Mutter.
 

> Guten Morgen Sakura. Ich hoffe, dass du gut geschlafen hast. Ich hab gestern vergessen dir zu sagen, dass ich heute wieder abreisen muss. Ich denke, dass ich in 2 Wochen wieder da bin. Vielleicht möchte Sasuke ja solange hier wohnen, ihr habt ja noch 2 Wochen Ferien. Wenn du einkaufen gehst, musst du dir aus der Box im Wohnzimmer Geld nehmen. Etwas anderes ist nicht da, aber ich denke, dass es für 2 Wochen reichen dürfte. Ich werde dich vermissen, meine Kleine.

Dicken Kuss

deine Mum <
 

"Na toll... Heut ist Sonntag und das heißt, dass ich einkaufen muss...", nuschelte Sakura begeistert und seufzte. [Anm.: In Japan kauft man fast immer am Sonntag ein.]

/Ich kann ja Sasuke anrufen und fragen, ob er vorbeikommt.../

Grinsend stand sie auf, schnappte sich das Telefon und wählte die Nummer ihres Freundes.
 

~*~*~*~
 

Gähnend saß Sasuke am Küchentisch. Vor ihm stand sein Frühstück, aber er hatte überhaupt keinen Hunger. Er wollte nur seinen Kaffee genießen, damit er richtig wach wurde. Das Klingeln des Telefons ließ ihn genervt stöhnen und er nahm ab, nachdem er zu dem Telefon geeilt war.
 

"Uchiha?"

"Morgen Sasuke-kun!"

"Ah mein kleiner Engel. Alles wieder okay? Bist du gestern auch gut Zuhause angekommen, ja?"

"Ja, es ist alles wieder gut und ich bin gut angekommen. Ähm... Ich wollt was fragen..."

"Schieß' los. Ich bin ganz Ohr."

"Meine Mum ist für 2 Wochen weg... und ich wollte fragen, ob du solange bei mir wohnen willst? Ich will nicht alleine sein in dem Haus... Damals war ich auch allein..."

"Was stellst du mir für Fragen? Natürlich will ich bei dir sein! Ich pack schnell meine Sachen und dann komm ich zu dir, okay? Ich will nicht, dass du daran erinnert wirst."

"Okay. Ich warte auf dich."

"Gut, dann bis gleich. Ich liebe dich."

"Ich dich auch, Sasuke-kun. Bis gleich."
 

Tu-tut-tu-tut
 

Schnell stellte er das Telefon zurück in die Ladestation und ging zurück in die Küche. Seinen Kaffee würde er trotzdem noch trinken. Genüsslich trank er seinen Wachmacher aus, räumte schnell den Tisch ab und lief dann in sein Zimmer, wo er eine große Reisetasche unter seinem Bett hervorzog und seine Sachen nach und nach einpackte. Da Sakura nicht allzu weit von ihm weg wohnte, bräuchte er nur um die 15 Minuten, bis er bei ihr war.

Mit der Tasche über der Schulter ging er in den Flur, stellte sie neben sich ab und zog sich seine Schuhe und die Jacke an. Schnell nahm er sich noch seine Schlüssel, sein Handy und schulterte die Tasche wieder, ehe er sein Haus verließ und die Tür abschloss.
 

~*~*~*~
 

Sakura hatte nach dem Telefonat etwas gegessen und räumte nun alles ab. Es klingelte und Sakura ging verwundert zur Tür.

/Ist Sasuke-kun mit Fahrrad gefahren?/

Sie spähte durch den Spion und schrie erschrocken. Sofort stolperte sie zurück, achtete nicht auf eine Stufe und fiel unsanft auf den harten Holzboden.

"Nein... nein...", wisperte sie zu sich selbst und die ersten Tränen traten aus ihren Augen hervor.

"Geh weg...", murmelte sie und krabbelte rückwärts von der Tür weg.

/Er kann das nicht sein... Und wenn doch? Was will er hier? Hat er mir mein Leben nicht schon genug zur Hölle gemacht? Warum macht er das? Warum soll ich denn leiden?/

Ein leises Schluchzen entfuhr ihr und ihr Rücken drückte sich gegen eine Wand. Sie kniff ihre Augen zusammen und bohrte ihre Fingernägel in ihre Haut. Es tat weh... Sie träumte also nicht...
 

Wieder klingelte es, aber sie konnte nicht aufstehen.

"Sakura??", drang Sasuke Stimme gedämpft zu ihr durch. Sofort stand sie auf, wobei sie leicht taumelte, öffnete ihre Augen wieder und riss die Tür auf.
 

Eine weinende Sakura stand vor ihm.

"Sakura? Was ist passiert?", er drängte sich rein und schloss die Tür hinter sich. Schnell stellte er seine Tasche ab und nahm sie in den Arm. Ihre Hände krallten sich in seine Winterjacke und ein lautes Schluchzen entfuhr ihr. Ihre Tränen liefen ununterbrochen über ihre Wangen.
 

Haahahahaahahaa
 

There are times when you feel

That you don't know where you fit in

So you hide

What is real

Even when it hurts to pretend

To be the one that you think

Everybody wants you to be

No one sees
 

Yeah
 

The one you really are

But you don't have to hide your heart

Cause nothing by you needs to change

Sometimes it might seem hard

Your whole world falls apart

Just know that when you feel that way
 

Immer mehr Tränen rannen über ihre Wangen. Besorgt sah Sasuke sie an, strich über ihren Rücken und drückte sie vorsichtig an sich. Was war jetzt bloß los? Vorhin war doch noch alles okay, oder nicht?
 

Even heaven cries

Everybody cries

It's okay to doubt

Yourself sometimes

You don't have to be afraid

Of what you fear inside

It's alright it's alright
 

Cause even heaven cries
 

Hahaahahaa
 

"Sakura... Es ist alles gut. Ich bin da...", wisperte er und wiegte sie sanft hin und her. Ihr Schluchzen wurde etwas leiser, aber sie weinte immer noch. Ihre Tränen konnten einfach nicht versiegen...
 

When you look

In the mirror

And you don't see picture perfect

What they say

Breaks your heart

And makes you feel

You're not worth it

Wanna disappear

Hide the tears

Still play and make believe

So no one sees
 

"Er war wieder da...", brachte sie heiser und unter ihrem Schluchzen hervor. Verweint sah sie ihn an und schluchzte erneut.

"Teichi?!", fragte er erschrocken und sauer zu gleich. Seine Freundin nickte schwach und drückte ihren Kopf wieder an seine Brust.
 

Even heaven cries

Everybody cries

It's okay to doubt

Yourself sometimes

You don't have to be afraid

Of what you fear inside

It's alright it's alright
 

Cause even heaven cries
 

Was hatte er hier gewollt?! Sasuke wäre am liebsten auf die Suche nach diesem... Mistkerl gegangen, aber er konnte Sakura jetzt auch nicht alleine lassen. Sie musste unbedingt eine Anzeige gegen diesen Arsch machen. [Gomen für den Ausdruck, aber das ist Teichi nun mal.] Doch das sollte er Sakura lieber erst später sagen. Außerdem sollte sie sich heute noch einmal beruhigen. Aufregung tat ihr überhaupt nicht gut. Und dem Kind auch nicht...
 

No you're not alone

Don't be ashamed

To let your feelings show

You should realize

You're special who you are

In time you're gonna see

Ohoh
 

hahaahahaa
 

Even heaven cries

Everybody cries

It's okay to doubt

Yourself sometimes

You don't have to be afraid

Of what you fear inside

It's alright (it's alright)
 

Haahahahaa
 

Don't you realize
 

Langsam versiegten ihre Tränen und sie sah wieder auf zu ihm. Sanft strich er ihr die Tränen von den Wangen.

"Er wird dir nichts mehr tun, Sakura...", flüsterte Sasuke leise und küsste sie auf die Stirn. Kurz huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, dann legte sie ihren Kopf wieder an seine Brust und genoss einfach nur, dass er hier war.
 

Even heaven cries

Everybody cries

It's okay to doubt

Yourself sometimes

You don't have to be afraid

Of what you fear inside

It's alright (it's alright)
 

Cause even heaven cries
 

Eine kurze Zeit stand er noch so mit ihr da.

"Ähm... Sakura... Ich will ja nicht sagen, dass du mich loslassen sollst, aber ich hab noch immer meine Schuhe und meine Jacke an.", meinte er leise und grinste, als sich Sakura vom ihm wegdrückte und er ihren Rotschimmer auf den Wangen sah.

"Gomen...", nuschelte sie und lächelte leicht. Sie bückte sich leicht und wollte seine Tasche nehmen, aber er schlug ihr sanft auf die Finger und meinte:

"Das ist zu schwer für dich! Ich trag das dann schon." Sakura sah ihn kurz ärgerlich an, dann nickte sie aber und wartete, bis er sich ausgezogen hatte.
 

~*~*~*~
 

"Narutooo!", schrie Hinata sauer und rannte durch den hohen Schnee. Neji hatte bestimmt wieder nicht aufgeräumt und nun bekam er Hinatas Wut ab. Wie sehr er es doch liebte....

Lachend rannte er vor ihr weg und stolperte über eine Wurzel, die im Schnee nicht zu erkennen war. Mit einem lauten Aufschrei fiel der Blonde in den Schnee. Hinata hielt sich eine Hand vor den Mund und lachte gedämpft. Sie hatte überhaupt nicht vor, ihrem Freund aufzuhelfen. Das würde der schon alleine machen müssen. Sonst würde er sie wieder in den Schnee ziehen, so war es gestern auch schon gewesen. Sie hatte ihm aufhelfen wollen, aber stattdessen wurde sie in den weißen, kalten Schnee gezogen. Noch einmal würde sie das nicht zu lassen, also blieb sie in sicherer Entfernung stehen.

"Hinataaaa~a!", rief Naruto und setzte sich hin. Überall war er ganz nass, was ihr Lachen noch lauter werden ließ.

"Du bist soooo ein süßer Idiot.", kicherte sie und ging langsam zu ihm. Grinsend zog er ihr die Beine weg und mit einem Aufschrei fiel sie auf ihn. Er küsste sie sanft und legte seine Arme um sie. Sie ließ sich nicht lange bitten, öffnete ihren Mund etwas und gewährte seiner Zunge den Einlass.
 

~*~*~*~
 

Sasuke hatte seine Sachen mittlerweile nach oben gebracht und war nun wieder mit Sakura im Flur, welche sich gerade die Schuhe anzog.

"Ich helf dir.", meinte er schnell und kniete sich vor ihr hin. Sie seufzte leise und ließ sich helfen. Sie hasste es, wenn er ihr so unbedingt helfen wollte. Sie fand es zwar süß, aber ein paar Dinge konnte sie auch noch alleine machen.

"Danke...", nuschelte sie und reichte ihm seine Jacke. Seine Schuhe hatte er sich schon angezogen und nun kam noch die Jacke. Auch Sakura zog sich ihren Mantel an und verließ dann mit Sasuke das Haus.

/Ich muss mit ihm noch reden.../
 

....tbc....
 

Eine Katastrophe! Ich hab viel zu wenig geschrieben TT.TT Aber ich hoffe, dass es euch weniger stören wird *smile*

*alle Kommischreiber mal knuddel* Danke! Ihr seid echt die allerbesten! *grins*
 

Heal

eure Tenten

Tiefgründige Angst - Klärendes Gespräch

15. Kapitel: Tiefgründige Angst - Klärendes Gespräch
 

Sakura und Sasuke trödelten in einem riesigen Einkaufszentrum herum. Gingen in das ein oder andere Geschäft, kamen aber leer wieder heraus. Da sie das Geld nicht für unnötiges Zeug ausgeben konnte, sahen sie sich nur um. Sakuras Blick war getrübt und doch lächelte sie immer wieder fröhlich. Sasuke wusste, dass dies kein ehrliches Lächeln war. Nein... Sie wollte nicht, dass er sich Sorgen machte. Er konnte es in ihren Augen lesen...
 

Augen...
 

Spiegel der Seele...

Geheimnisvoll und doch offen...

Alles kann man darin erkennen...

Ängste, Liebe, Güte...

und Verständnis...

Wärme und Geduld...

Schau tief in die Augen eines anderen...

Dann erkennst du dessen Seele... [Das hat nichts genaueres mit dem Kapitel zu tun!]
 

Sie kauften schnell Lebensmittel, ehe sie sich auf den Weg nach Hause machten. Sakura dachte immer wieder, dass sie Teichi gesehen hatte, aber sie verwarf den Gedanken immer wieder. In wenigen Wochen sollte ihr Kind geboren werden, da dürfte sie sich jetzt nicht allzu sehr aufregen, wobei Aufregung allein schon nicht gut war. Wieso tauchte Teichi also jetzt wieder auf? Was hatte sie getan, dass er sie nicht in Ruhe ließ? Hatte sie damals doch etwas falsch gemacht, wofür er sich nun rächen wollte? Nein... Das konnte sie sich nicht vorstellen...
 

"Alles okay?", fragte Sasuke mittlerweile zum dritten Mal. Verwirrt sah Sakura ihn an, nickte aber schnell und merkte, dass sie bereits zu Hause waren und sie immer noch ganz angezogen war. Schnell zog sie sich ihren Mantel aus und hing ihn an die Garderobe.

"Soll ich dir helfen?", fragte er weiter. Die Einkaufstüten standen bereits in der Küche und warteten nur darauf, ausgepackt zu werden.

"Nein nein... Geht schon.", lächelte sie, seufzte und setzte sich auf den Fußboden, um aus ihren Winterstiefeln zu kommen, was gar nicht so leicht war. Sasuke schüttelte kurz den Kopf, hockte sich neben ihr und half ihr aus den Stiefeln. Dankbar lächelte sie ihn an und ließ sich von ihm auf die Beine ziehen.
 

Lange Zeit schwiegen sich die Beiden an. Nachdem sie die Einkaufstüten ausgeräumt hatten, wollte keiner irgendein Wort sagen, dass Fehl am Platze sein könnte. Deswegen schwiegen sie sich schon eine geschlagene Stunde an. Gemeinsam saßen sie auf der Couch. Der Fernseher dudelte leise vor sich hin, ohne dass einer der Beiden diesem Beachtung schenkte.

"Wir müssen reden...", murmelte Sakura leise und sah ihm in die Augen. Schon die ganze Zeit hatte er sie beobachtet und darauf gewartet, dass sie etwas zu ihm sagte. Er nickte kurz und wartete, bis sie wieder anfing.

"Was... Was machen wir mit dem Kind? Wie stehst du dazu? Ich hatte mir schon was überlegt... Aber dich muss ich ja auch fragen...", meinte sie leise und wand den Blick von ihm ab, starrte mit leerem Blick auf den Fernseher.

"Was hast du dir denn gedacht?", Sasuke bemühte sich um Ruhe. Er wollte ihr nicht klarmachen, dass er das Kind nicht einfach so aufziehen konnte, immerhin war es von einem Vergewaltiger und zu dem von ihrem ehemaligen Stiefvater!

"Naja... Eigentlich wollte ich es behalten... aber dann habe ich noch mal nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich dich fragen muss... Ich meine, das Kind hat doch keine Schuld daran, wer der Vater ist...", fuhr sie fort und sah wieder zu ihm. In ihren Augen spiegelten sich die ersten Tränen. Er wollte sie nicht zum Weinen bringen... Nein... Aber... Er konnte das Kind nicht mit aufziehen, wenn sie es behalten wollte, aber konnte er sie verlassen wegen einem Baby? Nein... Auch wieder nicht. Ach, das Leben war doch echt verdammt!

"Ich will ganz ehrlich sein, Sakura. Ich kann kein Kind aufziehen, das von einem Vergewaltiger ist. Ich weiß auch, dass das Baby nichts dafür kann. Aber ich würde immer das Gesicht von diesem... diesem Bastard vor mir sehen und du bestimmt genauso!", meinte er ehrlich zu ihr und eine Träne rollte über ihre zarte Haut. Sanft strich er sie ihr weg.

"Ich will dich nicht verlieren...", wisperte sie und wieder rann eine Träne über ihre Wange. Sofort zog er sie in seine Arme. Er hatte sich entschieden, sie musste sich entscheiden...
 

"Das Baby oder Ich...", flüsterte er nach einer Weile, in der sie nur geweint hatte. Ihr Körper versteifte sich sofort. Leicht zitterte sie. Eigentlich wollte sie Beide haben... Aber es ging also nicht. Sie wollte Sasuke nicht verlieren... Also würde sie das Kind zur Adoption freigeben müssen. Leise seufzte sie und von ihrem Körper fiel etwas der Anspannung.

"Sasuke... Ich liebe dich. Ich will dich nie verlieren.", sagte sie leise und lehnte ihren Kopf auf seine Schulter. Ihre Augen waren geschlossen, damit sie seine Nähe besser genießen konnte.
 

Eine Weile saßen sie einfach so da. Saßen beieinander und verstanden sich nur durch die Blicke des anderen. Noch immer standen Sakura die Tränen in den Augen, aber sie wollte sich zusammenreißen. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie hatte schon so oft geweint. Sie müsste eigentlich kaum noch Tränen übrig haben... Sie war eben doch nur ein schwacher Mensch. [Ich finde, dass Sasuke dann auch nicht besser ist. Er ist schwach... Immerhin kann er das Baby nicht aufziehen, jemand ist stark, wenn er mit etwas leben kann, auch wenn es schwer ist. Ich hab das eigentlich auch nur so gemacht, weil viele wollten, dass Sakura das Kind nicht behält. Ich hoffe, dass es euch jetzt zufrieden stellt, wobei ja auch noch einmal ne Wendung kommen wird! *fg* Aber dazu gibt es dann später mehr!]
 

"Ich mach Essen...", sagte sie leise, stand auf und lief in die Küche. Erschrocken riss sie ihre Augen auf und ein heiserer Schrei entfuhr ihrer Kehle. Vor lauter Angst drückte sie sich an die Wand. Sofort kam Sasuke in die Küche gerannt und blieb wie erstarrt stehen.
 

>Dich bekomme ich noch und mein Kind auch!<
 

Benommen starrte Sakura auf die rote Schrift am Fenster. Ihr Körper zitterte unkontrolliert und sie hielt ihre Hände schützend vor ihrem Bauch. Sasuke gewann seine Fassung zurück, zog seine Freundin in seine Arme und wiegte sie sanft hin und her. Aber es half nicht. Sie konnte sich einfach nicht beruhigen. Sie zitterte immer mehr und wieder rannen Tränen über ihr Gesicht.

/Ich hab mich nicht getäuscht... Er verfolgt mein.../

Ein lautes Schluchzen entfuhr ihr und ihre Beine gaben nach. Sasuke ging mit ihr in die Hocke, aber sie hatte bereits ihr Bewusstsein verloren. Schnell griff er in seine Hosentasche und wählte Narutos Nummer.
 

Tut-tut tut-tut
 

"Ja?"

"Naruto! Ich bin’s Sasuke! Kommt schnell ins Krankenhaus Konoha, okay? Und sag den anderen Bescheid!"
 

Tut-tu-tut-tu-tut
 

Schon hatte Sasuke wieder aufgelegt und rief einen Krankenwagen. Besorgt hob er seine schwangere Freundin hoch und brachte sie ins Wohnzimmer, wo er sie auf die Couch legte. Was sollte er denn jetzt noch machen?
 

Wenige Minuten später kam der Krankenwagen und Sasuke fuhr mit Sakura im Krankenwagen mit zum Krankenhaus...
 

....tbc....
 

Mhm... Ist nicht allzu lang geworden und das tut mir Leid. Aber naja. Ich hab bereits Kapitel 16 und Kapitel 17 fertig, aber keine Ahnung, wann ich die beiden Kapitel hochladen werde. Mal schauen, vielleicht in einer Woche oder länger *fg* Naja gut.

Ich bedanke mich noch einmal für alle Kommis, die mir bereits geschrieben wurden! *knuddelz* Und ich hoffe, dass euch dieses Kapitel auch wieder gefallen hat!
 

Heal

Tenten

Akane

6. Kapitel: Akane
 

Wenige Minuten später kam der Krankenwagen und Sasuke fuhr mit Sakura im Krankenwagen mit zum Krankenhaus...
 

Naruto hatte sofort Tenten und Ino angerufen, während er sich mit Hinata auf den Weg machte.

"Was ist denn passiert, Naruto?", fragte Hinata völlig außer Atem. Naruto hatte sie einfach mit außer Haus gezogen, nachdem sie sich angezogen hatte.

"Ich weiß es auch nicht genau! Sasuke hat angerufen, dass wir ins Krankenhaus Konoha kommen sollen!", keuchte er. Auch er konnte schon nicht mehr. Er sprintete schließlich nicht jeden Tag 3 Kilometer zu einem Krankenhaus. Eigentlich hätten sie auch mit Bus fahren können, aber den hatten sie gerade verpasst. Und der nächste Bus wäre erst in einer Stunde gekommen. So mussten sie wohl oder übel laufen bzw. rennen.
 

~*~*~*~
 

"Mach doch mal hinne!", zischte Ino und hüpfte ungeduldig von einem Bein aufs andere. Sie war bereits angezogen und wartete nur noch auf ihren Freund, aber dieser war gerade erst aus seinem warmen Bett gekrabbelt und brauchte nun ziemlich lange, um sich seine Schuhe anzuziehen.

"Shikamaruuu!", quengelte die Blonde ungeduldig und öffnete schon mal die Tür.

"Wenn du dich nicht beeilst, fahr ich allein mit deinem Motorrad!", fügte sie schnell hinzu und schlüpfte eilig aus dem Haus. Shikamaru verdrehte kurz die Augen, entschied sich aber, dass er sich vielleicht doch mal beeilen sollte und nahm sich schnell seine Jacke, ehe er die Tür hinter sich schloss. Ino hatte sich schon auf sein Motorrad gesetzt und setzte sich nun gerade ihren Helm auf. Genervt nahm sich er sich auch seinen und setzte ihn auf, nur um sich danach vor seiner Freundin zu setzen, welche sofort ihre Arme um seinen Bauch schlang, und den Motor zu starten. Beide hoben die Beine vom Boden, aber zuvor hatte er noch den Stützständer gelöst, und nun fuhren sie auf die recht glatte Straße. (Ka, wie das bei einem Motorrad alles funktioniert xD)
 

~*~*~*~
 

Neji und Tenten saßen eh gerade im Bus, da sie gerade aus dem Kino kamen und eigentlich nach Hause fahren wollten. Aber Naruto hatte ja angerufen, also fuhren sie weiter bis zum Krankenhaus.

"Ob Sakura die ersten Wehen hat?", fragte sie leise und kuschelte sich mehr an ihren Freund. Er strahlte Wärme aus, obwohl es doch so kalt war.

"Möglich wäre es. Hat Naruto nichts Genaueres gesagt?", meinte er ebenso leise und legte einen Arm um sie. Sein Blick war aus dem Fenster gerichtet. Noch 7 Stationen müssten sie fahren. Das hieß also noch 14 Minuten ungefähr. Tenten war total unruhig. Sie wollte jetzt am liebsten bei ihrer Freundin Sakura sein und ihr helfen, aber das ging ja nicht.

"Nein. Er meinte nur, dass wir ins Krankenhaus kommen sollen. Mehr weiß ich auch nicht.", seufzte sie leise und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
 

~*~*~*~
 

Sasuke hielt Sakuras Hand und rannte neben dem Bett mit, auf welches sie sofort im Krankenhaus gelegt wurde. Einige Krankenschwestern mussten kommen, um ihn von ihr zu lösen, da er nicht mit reindurfte. Sie schweren Türen fielen hinter den Ärzten zu.

"Sind Sie der Vater von dem Ungeborenen?", fragte eine vorbeilaufende Krankenschwester Namens Maya. Sasuke überlegte kurz und entschied sich einfach zu zustimmen. Vielleicht hätte er ja so die Gelegenheit bei seiner Freundin zu sein.

"Ja.", meinte er deswegen knapp. Maya musterte ihn kurz, lächelte dann aber.

"Ich werde sehen, was sich machen lässt, damit Sie ihrer Freundin beistehen können. Der Kaiserschnitt wird gerade vorbeireitet, nehme ich an.", meinte sie leise und verschwand durch die Türen. Ungeduldig lief Sasuke auf und ab und Maya kam und kam nicht wieder. Nun waren schon 15 Minuten vergangen und Ino, Shikamaru, Tenten und Neji rannten zu dem Uchiha.

"Wo ist Sakura?", fragten die Mädchen aus meinem Mund.

"Da drin.", er deutete auf die schweren Türen und seufzte.
 

Plötzlich ging die Tür wieder auf und Maya trat raus.

"Oh. Sie sind dann die Freunde von Miss Haruno?", fragte sie freundlich und lächelte.

"Kann ich rein?", Sasuke ließ die anderen gar nicht zur Antwort kommen. Auch wenn Maya überrascht war, nickte sie und führte ihn in den OP-Saal, wobei er davor noch einen Kittel und Haube bekam. (Ka, wie man das nennt! ><) Auch sie zog sich schnell noch Kittel an und setzte sich die Haube auf, ehe sie mit Sasuke im Saal verschwand.
 

"Ich will da auch rein!", moserte Ino und schnaubte beleidigt. In dem Moment kamen Hinata und Naruto reingestürmt und völlig außer Puste ließ sich Hinata auf einen der Plätze sinken. Sie konnte wirklich nicht mehr. Zum Glück hatte jemand sie mitgenommen, aber auch nicht besonders weit. Aber so mussten sie dann nur noch einen Kilometer rennen. Naruto stützte seine Arme auf seine Knie und holte tief Luft.

"Wo sind Sasuke... und... Sakura?", keuchte er atemlos und schloss kurz die Augen.

"Wahrscheinlich ist Sakura in der OP und Sasuke durfte zu ihr. Und wir, wir müssen jetzt hier warten!", meckerte Ino wieder und stampfte wütend herum. Tenten versuchte ihre Freundin zu beruhigen, handelte sich aber nur böse Blicke ein und so ließ sie es lieber wieder bleiben und stellte sich zu Neji.

"Ich will da reiiiiiieeeen!", maulte die Blonde weiter, handelte sich aber ein "Mendukose..." von Shikamaru ein, welchem sie gleich eine Kopfnuss verpasste.

"Sag das noch mal und dann wird es richtig anstrengend!", zischte sie und ihr Freund gab sofort klein bei. Er legte sich nicht allzu gerne mit ihr an. Ihre Stimme war so ja schon laut, aber wenn sie sauer war, war es beinah unerträglich und er hatte doch empfindliche Ohren. Naruto konnte über das Spektakel nur grinsen und ließ sich schließlich neben seiner erschöpften Freundin nieder, welche sich gleich an ihn lehnte.
 

Eine geschlagene halbe Stunde standen oder saßen sich die Freunde nun schon in den Bauch und alle wurden zusehends unruhiger. Ob da drin alles gut ging? Ging es dem Baby gut? Und wie stand es mit Sakura?

"Ich kann nicht mehr warten!", moserte Ino weiter. Die ganze Zeit hatte sie keine Ruhe gegeben. Schon mehrmals hatten die Krankenschwestern ihr gesagt, dass sie ruhig sein sollte, aber die Yamanaka konnte ihre Klappe einfach nicht halten. (Stimmt doch öö)

"Ino! Es reicht jetzt verdammt! Denkst du, dass es nur dir so geht?!", meckerte nun Hinata, welche ja wirklich selten aus der Haut fuhr. Verdutzt hielt Ino den Mund und setzte sich zu ihrem Freund, welcher sich vor wenigen Minuten zu Naruto gesetzt hatte.
 

Die schweren Türen gingen auf und Sakura und Sasuke kamen heraus. Wobei Sakura in dem Bett lag mit dem Kind in den Armen. Erleichtert rannten die Freunde gleich zu Sakura. Ein paar Arztgehilfen baten sie, dass sie bitte zur Seite gehen mögen, da Sakura erst in ihr Zimmer gebracht werden sollte. Sasuke hielt eine Hand von seiner Freundin und lief mit, als die Gehilfen wieder weiterliefen. Ino schnappte sich schnell Tenten und Hinata und schleifte diese hinterher. Shikamaru seufzte kurz und lief mit den anderen Beiden auch hinterher.

"Mädchen sind sooo anstrengend...", seufzte er und zu seiner Verwunderung stimmten Neji und Naruto ihm sogar zu.
 

Sakuras Bett stand am Fenster. In ihrem Zimmer war niemand weiter mit drin, außer ihre Freunde nun. Alle standen um ihr Bett herum und wollten unbedingt das Bündel, welches Sakura im Arm hielt, einmal genauer unter die Lupe nehmen.

"Was ist es denn?!", fragte Ino aufgeregt und drängelte sich ganz nach vorne zu Sakura. Diese lächelte matt und meinte mit heiserer Stimme:

"Ein Mädchen... Sasuke? Kannst du sie kurz nehmen?" Der Angesprochene nickte, ging zu ihr und nahm ihr vorsichtig das Bündel ab. Tenten sah sich den Uchiha kurz an, grinste und meinte dann:

"Dir steht das gut!" Hinata und Ino stimmten zu. Sakura lächelte weiter schwach, schloss aber die Augen. Sie dachte wieder an die Nachricht, die ans Fenster geschmiert worden war.

"Wie heißt sie?", fragte nun Naruto, der Sasuke über die Schulter lugte.

"Akane...", hauchte Sakura und öffnete ihre Augen wieder. Sasuke sah sie kurz an, lächelte und wandte seinen Blick dann wieder dem Baby in seinem Arm zu. Die kleinen zu Fäusten beballten Hände hatte die Kleine an ihr Gesicht gelegt. Der kleine Mund öffnete sich kurz und schloss sich wieder. Der dunkle Haarflaum lugte aus dem Bündel hervor. Die Augen waren geschlossen. Kurz darauf war wieder der ruhige Atem von Akane zu hören. [Anm.: Akane ist der japanische Name für Janine! Ich hab das extra Mal nachgeguckt!]
 

Nach einer Weile waren Tenten, Ino, Shikamaru und Neji wieder gegangen. Sie mussten noch etwas für die Schule machen und es war wohl besser, wenn sie es gleich machen würden, damit sie Sakura und das Baby oft genug besuchen konnten. Hinata und Naruto hatten die Hausaufgabe bereits zusammen gemacht. Das war wohl ihr Glück.
 

"Willst du sie wieder?", fragte Sasuke leise und Sakura nickte leicht. Er legte ihr das Kind wieder in den Arm und lächelte leicht. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass dieses Geschöpf, was so klein war und zerbrechlich und hilflos aussah, von Teichi sein konnte! Nein, das konnte er sich wirklich nicht vorstellen. Akane hatte ihn in ihren Bann gezogen. Er selbst war nun irgendwie stolz auf sich. Er dachte, dass er sie beschützen müsste, egal was da kommt.

"Sakura...", fing er leise an, aber sie legte einen Finger auf seine Lippen und deutete mit dem Kopf zu Hinata und Naruto, welche auf der andere Seite des Bettes standen und Akane lächelnd musterten. Die Hyuga strich sanft über die rosigen Wangen der Kleinen.

"Naruto, Hinata?", räusperte sich Sasuke kurz. Die Beiden sahen von dem Kind zu ihm auf.

"Könntet ihr... mich und Sakura kurz alleine lassen?", fragte er leise. Die Beiden sahen noch mal kurz zu Sakura, welche bittend lächelte, ehe sie das Zimmer mit einem leisen "Bis gleich!" verließen.
 

"Es geht um Akane, richtig?", fragte Sakura leise und drückte ihr Kind vorsichtig mehr an sich. Akane machte ein schmatzendes Geräusch und öffnete langsam ihre Augen. Das matte blau in den Augen strahlte leicht. Einige Male blinzelte Akane, ehe sie die Augen ganz offen ließ.

"Ja... Also... Es tut mir Leid.", meinte Sasuke leise und strich mit seinen Fingern über ihre kleine Faust. Sakura traten Tränen in die Augen, welche auch gleich über ihre Wange flossen.

"Ich will sie nicht weggeben...", hauchte sie und strich Akane über den kleinen Mund, welcher sich sofort öffnete und den Finger in den Mund nahm. Sie nuckelte an dem Finger und gab zwischendurch schmatzende Geräusche von sich.

"Das will... ich auch gar nicht.", fuhr Sasuke fort und strich seiner Freundin sanft die Tränen von den Wangen.

"Ich will sie jetzt auch behalten. Es tut mir Leid, dass ich dich vor die Wahl stellte... Akane ist so klein... und so hilflos, ich denke, dass sie sie beschützen muss.", lächelte er versonnen und japste überrascht nach Luft, als die kleinen Finger sich fest um seinen Daumen legten.

"Sasuke...", sofort schossen Sakura wieder Tränen über die Wangen. Er beugte sich zu ihr vor und küsste sanft die salzigen Spuren weg.

"Danke...", hauchte sie und merkte plötzlich, dass Akane zu zappeln begann. Die ersten schreienden Geräusche folgten sofort und Sasuke lächelte.

"Ich hol mal Kaffee mit Naruto und Hinata.", meinte er leise, küsste sie flüchtig und verließ das Zimmer, während Sakura ihre Brust freilegte und Akane sanft an diese drückte, welche sofort mit dem Mund nach dem Nippel zu suchen begann...
 

....tbc...
 

Mhm, Akane lebt also, aber wie wird es weitergehen? Es ist ja noch nicht zu Ende. Teichi läuft ja noch rum und hat Sakura die Drohung hinterlassen. Mal schauen, wie es weitergeht!
 

Heal

Tenten-chan

Der Grund, warum Teichi Sakura quält...

7. Kapitel: Der Grund, warum Teichi Sakura quält...
 

"Ich hol mal Kaffee mit Naruto und Hinata.", meinte er leise, küsste sie flüchtig und verließ das Zimmer, während Sakura ihre Brust freilegte und Akane sanft an diese drückte, welche sofort mit dem Mund nach dem Nippel zu suchen begann...
 

Wenige Tage später wurde Sakura mit ihrer Tochter entlassen. Natürlich hatte Sasuke sie jeden Tag besucht und war fast die ganze Zeit da, nur er durfte nicht im Krankenhaus schlafen, was ihn ganz schön störte.

Heute hatte er sie auch schon früh besucht. Sie hatte am Vortag vergessen ihm zu sagen, dass sie heute mit Akane nach Hause könne.

"Tut mir Leid, dass ich dich nicht informiert hatte.", lächelte Sakura und zog Akane eine dicke Jacke an. Diese ließ sich das aber nicht wirklich gefallen. Das war ihr viel zu warm, weshalb sie zu schreien begann.

"Ach Akane... Mama muss dich aber anziehen. Das ist doch gaaanz kalt draußen.", flüsterte die Kirschblüte ihrer Kleinen zu, welche darauf in die Haare ihre Mutter griff und kräftig dran zog.

"Au...", nuschelte Sakura und versuchte den Griff des Babys zu lösen, was sich als ziemlich schwierig erwies. Zum Glück half Sasuke ihr, der eben noch Sakuras Sachen eingepackt hatte, die er einen Tag mitgebracht hatte.

"Danke Sasuke-kun.", sie gab ihm einen kurzen Kuss, ehe sie sich ihren Mantel anzog und Akane in ihren Sitz setzte. [Wisst ihr, was ich für einen Sitz meine? Ich hab keine Ahnung, wie ich das erklären soll >,<] Vorsichtig schnallte sie ihre Tochter an und verließ das aufgeräumte Zimmer mit Sasuke und der nun schon wieder schlafenden Akane.
 

"Soll ich dir Akane abnehmen?", fragte Sasuke, nachdem sie aus dem Krankenhaus raus waren.

"Nein nein. Geht schon.", lächelte Sakura fröhlich und lief Hand in Hand mit ihm zur Bushaltestelle. Leider machten sie da eine böse Überraschung. Teichi saß auf einem der Sitze und grinste zu Sakura. Ihr blieb vor Schreck das Herz stehen. Sasuke verkrampfte seinen Körper und nahm mit zusammengebissenen Zähnen seine Freundin in den Arm, welche nun stark zitterte.

"Pscht. Morgen gehen wir besser zur Polizei...", flüsterte er ihr zu und wiegte sie leicht. Sakuras Griff um den Halt vom Sitz ihrer Tochter ließ etwas nach, doch sie hatte immer noch furchtbare Angst. Aber sie mussten zu der Haltestelle. Ob es ihnen gefiel oder nicht.

"Gib mir Akane.", meinte Sasuke leise, nachdem er sie losgelassen hatte. Sie nickte leicht und übergab ihm das schlafende Baby.
 

tonto el que no entienda

cuenta una leyenda

que una hembra gitana

conjuro a la luna hasta el amanecer

llorando pedia

al llegar el dia

desposar un calé
 

Zusammen gingen sie zur Haltestelle und stellten sich an die Information, wo dran stand, wann der Bus kam. Man konnte den Bus schon sehen, doch war er sicherlich noch 2 Minuten entfernt. Immerhin standen noch 2 Ampeln auf dem Weg zu dieser Haltestelle.

"Seit wann ist mein Kind da?", grinste Teichi neben Sakura. Das Mädchen machte sofort einen Sprung zur Seite und stellte sich schützend vor ihre Tochter.

"Verzieh dich!", zischte Sasuke und funkelte den grinsenden Mann böse an.

"Ich darf doch wohl wissen, seit wann meine Kind auf der Welt ist und wie es heißt. Außerdem habe ich ein Recht darauf. es zu sehen und zu wissen, was es ist.", stellte Teichi klar und sah Sakura auffordernd an.

"Verrat es mir, meine Liebe.", flüsterte er in ihr Ohr. Sofort breitete sich unangenehme Gänsehaut auf ihrem Körper aus.

"Du darfst sie nicht sehen...", brachte Sakura heiser hervor. Ihr steckte ein Kloß im Hals, den sie nicht herunter schlucken konnte. Sie hatte so eine tierische Angst. Er sollte Akane nicht sehen!

"Wie bitte?", seine Augenbrauen zogen sich zusammen und er starrte sie böse an.

"Du hast sie gehört!", fauchte Sasuke, stellte seine Tasche ab, drückte Sakura den Babysitz wieder in die Hand und stellte sch schützend vor sie und das Kind.

"Mach, dass du wegkommst!", zischte Sasuke noch mal.

"Das ist ein freies Land!", zischte Teichi zurück und packte Sasuke am Kragen. Akane fing an zu schreien und zog so die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Teichi ließ Sasuke los, wobei dieser auf den Boden fiel, denn als Teichi ihn am Kragen gepackt hatte, wurde er vom Boden hochgezogen. Der Mann war doch ein halben Kopf größer wie er.
 

tendrás a tu hombre piel morena

desde el cielo habló la luna llena

pero a cambio quiero

el hijo primero

que la engendres a él

que quien su hijo inmola

para no esta sola

poco le iba a querer
 

Der Bus stoppte mit quietschenden Reifen. Sasuke stand schnell vom Boden auf, schnappte sich die Tasche und zog Sakura vorsichtig am Arm mit in den Bus. Dort könnte Teichi erstmal nichts machen. Aber weiter? Er würde sie bis nach Hause verfolgen können, wenn er es wollte.

"Komm setz dich.", flüsterte Sasuke und schob Sakura auf einen Sitz am Fenster. Sie nahm den Sitz auf den Schoß und streichelte über Akanes Wange, wodurch sie sich wieder beruhigte. Sakura nahm den Nuckel, befeuchtete ihn kurz, ehe sie ihn Akane gab, welche zufrieden daran saugte und wieder einschlief.

"Warum taucht er denn wieder auf?", wisperte sie leise und sah ihrer Tochter beim Schlafen zu. Sasuke setzte sich neben sie und legte seinen Arm um sie.

"Ich weiß es nicht, aber wir müssen dringend zur Polizei gehen.", flüsterte er, in der Hoffnung, dass Teichi, welcher sich vor ihnen auf den freien Platz gesetzt hatte, es nicht hörte.

"Wenn ihr zur Polizei geht, dann mach ich euch das Leben noch mehr zur Hölle!", säuselte Teichi, welcher sich umdrehte, da er es doch gehört hatte.

"Wenn... wir nicht gehen, lässt du... mich und Akane in Ruhe... ja?", fragte Sakura stockend und drückte den Sitz eng an ihren Körper.

"Abgemacht, aber ich will meine Tochter regelmäßig besuchen!", grinste Teichi und fügte schnell hinzu:

"Und er", er deutete auf Sasuke, "darf nicht da sein!" Sakuras Augen weiteten sich. Nein! Das konnte er doch nicht von ihr verlangen. Sie hatte doch jetzt schon Angst, wie sollte das denn erst werden, wenn Sasuke nicht da war?

"Nein!", mischte sich Sasuke ein.

"Wir gehen zur Polizei. Du kannst uns nicht drohen!", meinte er mit fester Stimme. Einige Leute hatten sich mittlerweile den Dreien zugewandt und beobachteten das Spektakel neugierig.

"Ihr werdet sehen, was ihr davon habt!", wütend stand er auf, warf Sakura noch einen vernichtenden Blick zu, ehe er ausstieg.
 

luna quieres ser madre

y no encuentras querer

que te haga mujer

dime luna de plata

qué pretendes hacer

hijo de la luna
 

Der Bus fuhr wieder weiter und Teichi verloren die Beiden aus dem Sichtfeld.

"Wir sollten heute noch zur Polizei gehen.", meinte Sasuke ernst, aber Sakura gab keine Antwort. Sie presste nur ihre Lippen aufeinander und sah ihre Tochter an, die ruhig schlief. Die Kleine merkte von den Sorgen um sie gar nichts. Schlief einfach und träumte vor sich hin.

/Warum muss er nur so sein? Warum tut er mir das an? Was will er damit bezwecken?/ [Ich weiß die Antwort... Ich könnte nett sein und es euch sagen, aber ich will nicht nett sein. Ihr müsst das Kapitel weiterlesen, dann wisst ihr es!]

"Sakura?", vorsichtig tippte er sie an. Erschrocken sah sie ihn an.

"Entschuldigung, Sasuke-kun. Ich war in Gedanken.", sie versuchte zu lächeln, was ihr allerdings nur matt gelang.

"Schon gut. Wir gehen nachher noch zur Polizei, klar?", meinte er ernst. Sakura überlegte kurz, wollte schon etwas einwenden, stimmte dann aber mit einem knappen Nicken zu. Ino und Tenten könnten in der Zeit bestimmt auf Akane aufpassen...
 

de padre canela nació un niño

blanco como el lomo de un armiño

con los ojos grises

en vez de aceituna

niño albino de luna

maldita su estampa

este hijo es un payo

y yo no me lo callo
 

~*~*~*~
 

Gedankenverloren schlenderte Teichi durch einen abgelegenen Park. Eigentlich hatte er ja nie geplant, dass Sakura ein Kind bekommen sollte, aber so konnte er seine Ex nur noch mehr quälen. Er wollte Rache! Er hatte sich damals so elend gefühlt!
 

~Flashback~
 

Teichi kam wie jeden Tag zu 16 Uhr nach Hause. Normalerweise war Sakura oder Minako noch nie um diese Zeit zu Hause, aber er schien sich zu irren. Die Tür war nicht abgeschlossen, als er ins Haus ging. Er hatte sich kurz umgeblickt und Minakos Schuhe im Flur stehen sehen. Etwas verwirrt, aber schon froh, zog er seine Schuhe aus und die leichte Jacke. Schnell lief er nach oben, stoppte aber mitten auf der Treppe, als er das Stöhnen seiner Frau hörte. Alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. Sie hinterging ihn.

Vorsichtig und darauf bedacht, keinen Laut zu verursachen, schlich er zur Tür und schob diese leicht auf. Er wollte wissen, mit wem sie ihn hinterging. Ihm wurde schwindelig. Das konnte doch nicht sein! Nein!
 

~Flashback~
 

Ja, sie hatte ihn hintergangen. Minako war fremdgegangen. Und zu allem Übel auch noch mit seinem besten Freund! Dafür hatte diese Frau leiden sollen, aber auch sein Freund hatte sein Fett wegbekommen. Immerhin hauste er nicht mehr unter den Lebenden. Nein, er hatte seinen Weg ins Jenseits gefunden.

Wütend ballte Teichi seine Fäuste. Er hasste die Haruno-Familie und nun war er doch auf eine Weise an diese Familie gebunden. Mit diesem Kind! Diesem bastiardischen Kind, das Sakura bekommen hatte. Sein Hass stieg immer mehr. Er wollte nicht an diese Familie gebunden sein. Niemals!
 

~*~*~*~
 

Sasuke und Sakura stiegen aus dem Bus und liefen langsam zu ihrem Haus. Auf dem Weg kamen ihnen Naruto und Hinata entgegen, die gerade ins Krankenhaus gehen wollten.

"Du schon raus?", hatte Naruto verblüfft gefragt, woraufhin die Angesprochene nur leicht genickt hatte. Hinata nahm Sakura Akane ab und zusammen liefen sie zum Haus. Sasuke schloss die Tür auf und alle traten sie ein.

"Hast du deine Mutter schon angerufen?", fragte Hinata leise, während sie Akane auf dem Boden abstellte und sich die Schuhe auszog. Naruto, der schon Schuhe und Jacke ausgezogen hatte, nahm den Babysitz und verschwand ins Wohnzimmer. Sakura schälte sich aus ihrem Schal und schüttelte den Kopf:

"Nein, ich hab keine Ahnung, wie ich das sagen soll. Ich will nicht einfach sagen: Hallo Mama! Du bist nun Oma und es ist ein Mädchen. Ihr Name ist Akane. Ich finde, dass es sich doof anhört..." Sasuke lief rot an und stellte Sakuras Tasche an die Treppe.

"Tja... Deine Mutter hat vor 2 Tagen angerufen...", er kratzte sich verlegen am Kopf und wurde leicht rot. Sakura sah ihn entsetzt an.

"Du hast es ihr gesagt?", fuhr es sofort aus ihr heraus und er nickte nur knapp.

"Sehr schlimm?", grinste er, um seine Verlegenheit zu überspielen.

"Sie kommt deswegen schon in 2 Tagen zurück."

"Was? Meine Mum kommt in 2 Tagen wieder? Oh Mann...", seufzte Sakura leise, aber nickte. Zusammen gingen sie zu Naruto, der dabei war, Akane die Jacke auszuziehen.

"Lass mich das lieber machen.", lächelte die Rosahaarige und öffnete zuerst die Bänder der Teddymütze, die Akane aufhatte.
 

gitano al creerse deshonrado

se fue a su mujer cuchillo en mano

¿de quién es el hijo ?

me has engañao fijo

y de muerte la hirió

luego se hizo al monte

con el niño en brazos

y allí le abandonó
 

"Naruto, Hinata?", fing Sakura leise an, nachdem sie Akane entkleidet hatte und legte sie in Hinatas Arme.

"Ja?", fragten beide aus einem Mund und kicherten anschließend.

"Könnt ihr für ein bisschen auf Akane aufpassen?", stellte Sasuke die Frage und die beiden Freunde nickten sofort.
 

"Geht klar, wo wollt ihr denn hin?", fragte Naruto und setzte sich zu seiner Freund auf die Couch und strich über den leicht blonden gewordenen Flaum.

"Zur Polizei. Wir wollen Anzeige gegen Teichi machen...", seufzte Sakura. Ihr fiel es sichtlich schwer, aber das sollte nichts daran ändern. Sie hatte sich nun mit Sasuke dafür entschieden. Also musste sie das auch machen.

"Wenn Ino und so kommen, könnt ihr sie reinlassen, aber keinen weiter.", meinte Sakura wieder und lächelte.

"Okay. Sag mal, wann hat Akane das letzte Mal gegessen?", fragte Hinata leise und sah in die blauen Augen, die ihr entgegen strahlten.

"Vor 2 Stunden. Sie ist erst in 2 Stunden wieder dran. Ich hoffe, dass wir bis dahin zurück sind. Ähm... Wenn nicht, stell ich noch was in die Küche.", erklärte die Rosahaarige und verschwand in der Küche. Sasuke hatte nun Sakuras Tasche nach oben gebracht und machte ihre Wäsche in die Maschine. Da sie im Krankenhaus nur helle Sachen getragen hatte, konnte er locker eine helle Wäsche anstellen.
 

y las noches que haya luna llena

sera porque el niño esté de buenas

y si el niño llora

menguará la luna

para hacerle una cuna

y si el nino llora

menguara la luna

para hacerle una cuna
 

Kurz darauf waren Sasuke und Sakura wieder untern.

"Also die Flasche steht in der Küche.", meinte sie lächelnd und streichelte ihre Tochter noch einmal. Diese schmatzte erfreut und gähnte daraufhin. Sasuke streichelte Akane auch noch mal kurz, verabschiedete sich von Hinata und Naruto und verließ mit seiner Freundin das Haus. Gemeinsam liefen sie zum Bahnhof. Sie müssten nur 10 Minuten fahren, da ging es noch. Dennoch befürchtete Sakura, dass Teichi wieder auftauchen könnte. Schon allein, wenn sie an ihn dachte, rann es ihr kalt den Rücken hinunter. Aber wenn sie ihn sah, war es einfach nur furchtbar. Er musste seine gerechte Strafe erhalten, da hatten Sasuke und ihre Mutter schon Recht, aber jetzt schon? Akane war gerade mal 6 Tage da und schon musste sie sie das erste Mal bei ihren Freunden lassen. Sie vertraute ihren Freunden, klar... Aber am liebsten hatte sie ihre Tochter eben bei sich und das würde ihr wohl keiner übel nehmen.
 

"Komm steig ein.", Sasuke half Sakura in den hohen Zug. Er hob sich recht weit vom Bahnsteig ab, aber wenn man einen Jungen dabei hatte, der sie hochhob, so war das schon wunderbar. Vorsichtig ging sie in den Gang und reichte Sasuke die Hand, als auch einstieg. Zusammen suchten sie sich einen Sitzplatz und nahmen einer älteren Dame mit ihrer Katze gegenüber Platz. Sakura legte ihren Kopf auf seine Schulter und ihre Hände auf ihren Bauch, in dem vor den wenigen Tagen noch ihre kleine Akane drin war.

"Ich hab Angst...", wisperte Sakura. Sie hatte das alles von damals immer noch nicht ganz verarbeitet, aber da musste sie nun durch. Teichi sollte nun mal bestraft werden, aber dafür würde sie noch ein weiteres Mal leiden müssen.

"Ich bin bei dir.", hauchte Sasuke zu ihr, legte einen Arm um ihre Schultern und drückte sie sanft an sich. Sie waren nun schon seit einem guten halben Jahr zusammen. Und er musste zugeben, dass er schon gerne mal mit seiner Freundin schlafen würde, aber das würde noch dauern, aber er konnte es ihr auch nicht verübeln. Immerhin wurde sie damals vergewaltigt. Noch nicht einmal ein Jahr war es her. Er würde ihr Zeit geben, egal wie viel sie brauchte. Er wollte sie nun einmal zu nichts drängen.
 

Der Bahnschaffner stieß einen schrillen Pfiff aus und der Zug setzte sich langsam in Bewegung. Nun gab es für Sakura und ihren Erinnerungen kein Zurück mehr...
 

....tbc....
 

Tjaaa.

Ich hab einfach mal versucht ein bisschen mehr auf Teichi einzugehen, aber mir ist es verdammt schwer gefallen.. Immerhin mag ich ihn ja nicht sonderlich, weshalb ich dann auch nicht gerne über ihn schreibe. Aber naja. Ich hab das Kapitel mal wieder etwas länger gemacht und ich hoffe, dass es recht ist. Mal schauen, was im nächsten Kapitel passiert. Ich glaube, dass das nächste Kapitel dann sogar noch länger wird, da dort mehrere Tage untergebracht werden. Immerhin kommen jetzt nur noch 5 Kapitel! Ich bin echt erstaunt, dass ich an dieser FF so fleißig schreibe, wobei ich meine anderen ganz schön vernachlässige. Oh Mann... Jetzt hab ich euch doch tatsächlich noch wollgequatscht! Tut mir echt Leid! *verbeug*
 

Heal

eure Tenten

Zwing mich nicht... - Ein Tag im Onsen

Hahahaha!

Und schon folgt der nächste Streich. Jaja... Ich beeile mich mal ein bisschen mit schreiben. Aber ich will nicht so viel labern. Ich geb euch gleich mal das Kapitel.
 

8. Kapitel: Zwing mich nicht... - Ein Tag im Onsen
 

Der Bahnschaffner stieß einen schrillen Pfiff aus und der Zug setzte sich langsam in Bewegung. Nun gab es für Sakura und ihren Erinnerungen kein Zurück mehr...
 

Sakura und Sasuke fuhren nur an zwei Stationen vorbei, ehe sie den Zug wieder verließen. Er stieg zuerst aus, ehe er sie runter hob.

"Sasuke-kun! Setz mich ab!", nuschelte Sakura mit einem leichten Rotschimmer auf ihren hellen Wangen. Grinsend ließ er sie runter und nahm sie bei der Hand, während er mit ihr auf dem Bahnsteig zur Treppe lief. Langsam gingen sie die Stufen hinab und Sakuras Blick wurde wieder trübe. Die Erinnerungen kamen ihr wieder hoch. Sie wollte das nicht! Sie wollte sich doch nicht erinnern.

"Sasuke-kun... Ich kann das nicht.", sie blieb unten stehen und sah auf das Mädchen, das vor ihr hockte und um etwas Geld flehte. Sakura griff beinahe schon automatisch in ihre Tasche und überließ dem Mädchen 5€.

"Sakura... Dieser Mann muss bestraft werden.", meinte er leise und zog sie weiter.

"Ich weiß das, verdammt! Aber zwing mich doch nicht, dass ich an alles wieder denken muss! Ich mag es vielleicht verarbeitet haben, aber bestimmt nicht vergessen!", fauchte sie und riss ihre Hand los.

"Ich will zurück zu Akane...", meinte sie dann wieder etwas leiser und senkte ihren trüben Blick.

"Sakura... Ich weiß, dass es schwer sein muss, aber wenn wir Teichi nicht anzeigen, dann wirst du es nie machen...", flüsterte Sasuke und nahm seine Freundin in den Arm. Und er hatte Recht. Sie würde nie freiwillig zur Polizei gehen. Auch dann würde er sie überreden müssen oder sogar zwingen, was er eigentlich nicht wirklich wollte. Nur es musste nun mal sein.

"Komm.", hauchte er, nahm wieder ihre Hand und verließ mit ihr den Bahnhof.
 

~*~*~*~
 

"Meinst du, dass es leicht für Sakura wird?", flüsterte Hinata, die die schlafende Akane beobachtete. Naruto hatte seine Freundin im Arm und streichelte sie sanft an ihrem Arm.

"Nein... Es muss schlimm sein, daran zu denken.", meinte er leise und sah aus dem Fenster. Ihm tat seine beste Freundin schon Leid, aber er konnte ihr ja auch nicht helfen. Er hoffte nur, dass Sasuke ihr bei stehen würde. Aber bestimmt würde er das tun. Immerhin liebte er Sakura und der Blonde kannte seinen besten Freund nun mal.

"Ich hoffe, dass es Sakura danach noch besser geht...", flüsterte er und lächelte seine verwirrte Freundin an, die von seinen Gedanken nichts mitbekommen hatte.
 

~*~*~*~
 

"Wo müssen wir denn hin, Sasuke-kun?", seufzte Sakura, die sich in der Großstadt überhaupt nicht gerne aufhielt.

"Ich bin doch auch nicht oft hier.", maulte der Angesprochene und sah sich leicht verzweifelt um. Er hatte vergessen nachzuschauen, wo die Polizeistelle war.

"Sasukeeeheeee....", moserte sie, weil ihr das langsam echt zu dumm wurde. Erst wollte er mit ihr zu Polizei gehen und dann wusste er nicht einmal, wo diese sich befand.

"Hör auf zu meckern, Sakura. Dann fragen wir halt jemanden.", meinte Sasuke ruhig und zog sie mit zu einer jungen, blonden Frau. Sie hatte ihr Haar zu vier Zöpfen gebunden. Ihr enger Mantel zeichnete ihre Rundungen perfekt ab.

"Temariiii!", entfuhr es der Rosahaarigen und lief los. Die Angesprochene drehte sich noch rechtzeitig um, dass die Jüngere sie auch wirklich umarmen konnte.

"Ohhh... Meine kleine Saku-chaaaan!", fiepte die Blondine glücklich und drückte das Mädchen sanft an sich.

"Ach und Sasuke-kun.", meinte sie weniger erfreut. Sie hatte Sasuke noch nie leiden können, aber daran konnte sie ja nun auch nichts ändern.

"Hn...", Sasuke sah Temari nicht an, hoffte nur, dass sie schnell weitergehen würden.

"Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, dass meine Kleine die Stadt nicht leiden kann!", stellte Temari grinsend an Sakura gerichtet fest.

"Ach... Sasuke wollte mit mir zur Polizei gehen...", nuschelte die Jüngere und sah zur Seite.

"Polizei?! Was ist denn im letzten Jahr passiert?", überrascht drückte sie ihre kleine Freundin noch einmal.

"Naja... Eine Menge. Sasuke-kun und ich sind schon eine Weile zusammen... Ich hab...", sie stoppte und sah betrübt zur Seite.

"Sakura, lass uns weitergehen. Gib ihr deine Nummer und dann machen wir uns auf den Weg...", murrte Sasuke, dem das Gespräch überhaupt nicht zu sagte.

"Uhm... Okay, Sasuke-kun. Also rufst du mich dann an, Temari-chan?", fragte Sakura leise und bekam das Handy von ihrer Freundin in die Hand gedrückt.

"Ja, mache ich. Wisst ihr, wie ihr zur Polizei kommt?", fragte Temari und bekam das Handy wieder zurück. Schnell speicherte sie die Nummer und sah Sakura den Kopf schütteln:

"Sasuke-kun hat vergessen nachzuschauen!" Bei den Worten warf sie Sasuke einen grimmigen Blick zu, den er gekonnt ignorierte.
 

Who can say where the road goes,

Where the day flows?

Only time

And who can say if your love grows,

As your heart chose?

Only time
 

"Also habt ihr die Beschreibung jetzt verstanden?", fragte Temari, nachdem sie die Beschreibung gegeben hatte. Sasuke nickte, nur Sakura schüttelte unschlüssig den Kopf.

"Ich hab kein bisschen verstanden.", meinte sie leise und sah verlegen zu Boden.

"Reicht ja, wenn ich es weiß. Kommst du nun?", fragte er nun schon sichtlich genervt. Er mochte die Blondine ebenso wenig, wie sie ihn mochte. Sakura nickte schnell, umarmte Temari noch einmal, ehe sie mit einem "Bye" ging.

"Du hättest nicht so drängeln müssen, Sasuke-kun!", meckerte Sakura, nachdem sie über die Hauptstraße gegangen waren.

"Ich will aber wieder ins Warme! Du willst doch bestimmt auch zurück zu Akane! Also bringen wir die Anzeige besser schnell hinter uns!", meinte Sasuke kalt und zog seine Freundin an der Hand mit sich.

"Ich will aber nicht!", moserte sie, aber ihre Widersprüche gingen im Lärm der Autos unter.
 

~*~*~*~
 

Ding Dong Ding
 

Erschrocken fuhr Hinata zusammen. Sie war eingenickt und das plötzliche Klingeln hatte sie aus ihren Träumen gerissen. Naruto war wach geblieben und stand nun schon an der Tür.

"Kommt rein.", drang es gedämpft an Hinatas Ohren. Sofort hörte sie das Quietschen von Ino und Tenten, die unbedingt sofort in die Wohnstube wollten.

"Mendukose...", kam ganz leise. Also musste auch Shikamaru da sein. Ob ihr Cousin wohl auch schon da war? Das wusste sie nicht und es war auch reichlich egal. Ihre Freunde hatten sie aufgeweckt und das nahm sie ihnen irgendwie übel. Die letzte Nacht hatte sie fast gar nicht schlafen können, weil ihr viel zu kalt war. Fast die ganze Nacht hatte sie nur aus dem Fenster geschaut und den hellen Vollmond betrachtet, der sein helles Licht in ihr Zimmer geworfen hatte.

"Wo ist denn Sakura-chan?", kam es von Ino, die schon ins Wohnzimmer lief. Dicht dahinter liefen auch schon Tenten, Naruto und Shikamaru.

"Sie ist mit Sasuke-kun zur Polizei.", meinte Hinata leise und sah wieder zu Akane, die wach in ihren Armen lag und ihre Bluse voll sabberte.

"Ähm... Naruto-kun, holst du die Flasche aus der Küche? Ups... Ähm erst warm machen.", meinte die Hyuga leise.

"Ich mach das schon.", sagte Tenten und lief in die Küche. Ino nahm neben Hinata Platz und beobachtete das Baby gespannt. Immer wieder nahm Akane ihren Daumen in den Mund, nuckelte kurz daran und machte dabei schmatzende Geräusche.
 

~*~*~*~
 

"Jetzt komm schon!", drängte Sasuke und zog seine Freundin, die überhaupt kein Interesse hatte in das Gebäude zu gehen, durch die Tür.

"Ich will das aber niiiicht!", quietschte Sakura und versuchte sich irgendwo festzuhalten. Nein... Sie wollte nicht an Teichi und die grausamen Nächte denken, die ihr jetzt nicht aus dem Kopf gingen.

"Sakura!", Sasuke schob sie zur Anmeldung. Er nannte den Grund der Besuchung und setzte sich anschließend mit seiner Freundin in den Warteraum. Ergeben nahm sie neben ihm Platz und starrte auf ihre Füße. Ihr Blick war nicht mehr so klar, wie noch vor wenigen Tagen. Sie fühlte sich wie ein Häufchen Elend.

"Sasuke-kun...", fing sie leise an und sah zu ihm. Er erwiderte ihren Blick und legte einen Arm um sie.

"Zwing mich doch nicht... Die Nächte waren grauenhaft genug, da will ich jetzt nicht dran denken müssen...", nuschelte sie und eine Träne rann über ihr Gesicht.

"Es muss aber sein.", meinte er bestimmt und strich ihr die Träne weg.
 

~Flashback~
 

Seine klammen Hände fuhren ihre kalte Haut entlang, verursachten unangenehme Gänsehaut und ließen sie nicht in Ruhe. Sie schrie, doch seine Hand ließ kaum Töne hervor. Sie flehte, dass er verschwinden sollte, doch er tat es nicht. Er blieb da, quälte sie nur noch mehr.
 

~Flashback End~
 

"Sakura!", Sasuke hockte nun schon vor ihr. Er hatte die ganze Zeit versucht sie anzusprechen, aber ihr glasiger Blick war durch ihn hindurch gegangen. Sie schüttelte den Kopf und erkannte ihn vor sich.

"Sakura... Du bist wieder da...", murmelte er und grinste sie leicht an. Er hatte sich verdammte Sorgen gemacht, als sie nicht geantwortet hatte. Aber er wollte es sich nicht anmerken lassen. Nein. Er war Sasuke Uchiha und er ließ keine Sorgen zu, die man ihm ansehen konnte.

"Es kommt alles... wieder hoch...", wisperte Sakura verzweifelt und fiel ihm um den Hals.

"Es ist doch gut, ich bin da, mein Engel.", flüsterte er und legte die Arme um sie. Sie drückte sich an ihn und die Tränen liefen über ihre Wangen ohne ein Ende finden zu wollen.
 

We got a day, we got a day...
 

"Haruno Sakura!", kam der Aufruf von der Tür. Das weinende Mädchen sah auf und Sasuke half ihr beim Aufstehen. Ihre Beine füllten sich wabbelig an, da sie so eine Angst hatte. Was sollte sie denn machen? Sie wollte nicht an diese Nächte denken und dann auch noch alles erzählen, aber es stimmte. Sie musste darüber reden und danach würde es ihr viel besser gehen. Das wusste sie selber auch.

"Haruno Sakura, bitte kommen Sie mit.", sagte die etwas ältere Frau und die beiden Jugendlichen folgten ihr. Sie liefen in ein großes Zimmer und nahmen auf den Stühlen Platz, die dort bereits standen.

"Also... Ähm, entschuldigen Sie, aber wieso sind Sie mit ihr drin?", fragte die Frau an Sasuke gewandt. Er wollte gerade antworten, doch Sakura kam ihm zuvor.

"Er ist mein Freund... Ich brauche seine Unterstützung...", es war nur ein leises Gemurmel, dennoch hatten Beide es verstanden und nach einer kurzen Diskussion durfte Sasuke bleiben.
 

~*~*~*~
 

Neji war kurz darauf auch angekommen. Er musste noch seinen Onkel vom Bahnhof abholen, nachdem er von seiner 3-tägigen Reise wiedergekommen war. Tenten hatte die kleine Akane im Arm und brachte sie immer wieder zum Lachen.

"Sasuke und Sakura sind nun schon 2 Stunden weg...", meinte Hinata leise zu Naruto, der ihr nickend zustimmte.

"Wie lange haben sie denn gesagt, bleiben sie weg?", fragte Ino, die ihren Kopf aus der Küche steckte. Sie hatte Shikamaru zum Kochen überredet und ging ihm zur Hand.

"Sie wollten jetzt schon wieder da sein...", seufzte die Hyuga und sah betrübt zu Tenten, die von dem Gespräch nicht viel mitbekam und immer etwas murmelte wie "Ich will auch so eine kleine Süße haben, die so ist wie Akane...".

Tenten war schon immer von Babys fasziniert gewesen, das hatte man damals schon an ihrem kleinen Bruder gemerkt. Sie wollte nie rausgehen und immer nur bei ihrem kleinen Bruder sein, wenn man dann an jetzt dachte? Jetzt war sie immer froh, wenn er nicht da war oder sie Besuch von Neji hatte, denn dann durfte er nicht ins Zimmer kommen.

Neji wurde immer wieder rot, wenn Tenten so etwas murmelte. Immerhin war er nun schon einige Zeit mit ihr zusammen. Aber miteinander geschlafen hatten sie noch nicht, weil Tenten noch nicht so weit war. Aber er akzeptierte es. Er würde sie nicht dazu zwingen.

"Wann sie wohl wieder da sein werden?", fragte Hinata laut in die Runde und seufzte leise.
 

~*~*~*~
 

Nachdem Sasuke und Sakura über eine Stunde in dem Raum gewesen waren und die Anzeige gegen Teichi aufgegeben wurde. Sakura hatte alles erzählen müssen und zwischen durch war sie auch immer wieder rausgerannt, weil es ihr einfach zu viel wurde. Ihr wurde ständig schlecht und sie wäre am liebsten gar nicht mehr in den Raum gegangen, aber sie musste ja, damit Teichi seine gerechte Strafe bekam für sein Vergehen.

Sasuke lief mit Sakura auf dem Bahnsteig rum. Sie hatten noch kein Wort miteinander geredet, nachdem sie das Gebäude verlassen hatten.

"Willst du schon einsteigen?", fragte Sasuke leise und räusperte sich, weil seine Stimme fast weg war. Sakura nickte nur leicht und er half ihr beim Einsteigen, weil die erste Stufe wieder zu hoch war. Sie dankte ihm nur mit einem scheuen Lächeln und nahm am Fenster Platz. Er setzte sich neben sie und legte einen Arm um sie. Sofort lehnte sie sich an ihn und genoss seine Nähe. Sie wollte jetzt nur noch nach Hause. Mehr wünschte sie sich gar nicht. Sie wollte Akane in den Arm nehmen und die weiche Haut auf ihren Fingerkuppen spüren.

"Sasuke, sagst du den anderen dann, dass sie gehen sollen? Ich will meine Ruhe haben...", nuschelte Sakura, ehe sie die Augen schloss und in einen unruhigen Schlaf fiel.
 

Who can say why your heart sighs

As your love flies?

Only time

And who can say why your heart cries

When your love lies?

Only time
 

~Ein paar Tage später...~
 

Sakura hatte sich von dem Gespräch bei der Polizei noch nicht wirklich erholt. Ihre Mutter war nun auch wieder da und kümmerte sich um ihre Enkeltochter, da es Sakura wirklich nicht gut ging. Sie vergaß die ganze Zeit etwas oder reagierte gar nicht. Natürlich fingen alle an sich Sorgen um sie zu machen, aber das interessiert sie nun wirklich nicht. Ihre Freunde waren ihr vielleicht wichtig, aber sie konnte doch nicht einfach so tun, als würden sie die Erinnerungen nicht plagen.

Tagsüber saß sie auf der Couch und starrte mit ihrem glasigen Blick Löcher in die Luft und nachts saß sie am Fenster und besah sich den Mond. Sasuke wusste langsam nicht mehr, wie er sie ablenken könnte, da sie zu gar nichts Lust hatte. Aber sie musste auch aus dem Haus. Ihre Haut hatte schon eine unnatürlich helle Farbe angenommen, weil sie nicht an die frische Luft ging.
 

"Sakura?", Sasuke setzte sich neben sie auf die Couch, doch sie reagierte nicht. Sie starrte nur weiter Löcher in die Luft und seufzte immer wieder. Kurz wurde sein Blick traurig. Was sollte er denn noch alles versuchen? Er wollte mir ihr und Akane ins Einkaufszentrum gehen, aber sie hatte kein Interesse, da sie Teichi über den Weg laufen könnte. Sie wollte eigentlich immer nur alleine sein. In der Nacht saß sie deswegen auch immer am Fenster und überließ ihm das gesamte Bett. Er hatte auch nur wenig geschlafen, weil er sich solche Sorgen machte.

"Sakura!", diesmal kam die Stimme von Minako. Die Angesprochene zuckte zusammen und wandte ihren trüben Blick zu ihrer Mutter.

"Lass dich doch nicht so gehen, Schatz! Du musst raus an die Luft und dein Leben leben!", meinte sie ernst und sah ihre Tochter tadelnd an.

"Aber Minako, du kannst deine Tochter nicht zwingen...", meinte Sasuke leise. Er und Minako verstanden sich nun auch schon besser und sie hatte ihm angeboten, dass er sie duzte, was er sich nicht zweimal sagen ließ.

"Sie muss aber raus. Sie kann doch nicht ihr ganzes Leben vor sich hindösen!", sagte Minako standfest. Da hatte sie auf jeden Fall Recht. Sakura ließ sich nun wirklich total gehen. Am Tag zuvor war sie in der Badewanne eingeschlafen und wenn Sasuke nicht ins Bad gekommen wäre, wäre sie wahrscheinlich ertrunken.

"Lasst mich alleine...", Sakuras Stimme klang heiser.

"Das kannst du vergessen, meine Liebe.", grob zog ihre Mutter sie auf die Beine und scheuchte sie in den Flur, wobei sie das auch gleich bei Sasuke machte.

"Ihr macht euch heute einen schönen Tag und wenn ihr wiederkommt, will ich euch nur noch lächelnd und glücklich sehen!", meinte Minako und gab Sasuke Geld, falls sie essen wollten oder so.

"Ich will aber nicht!", Sakura erhob ihre Stimme zum ersten Mal in diesen Tagen. Davor war sie nur stumm oder ganz leise.

"Das ist mir egal. Du kommst mir erst mit Sasuke wieder, wenn du wieder lachen kannst!", fauchte Minako ihre Tochter an. Sasuke zog sich stattdessen lieber seine Schuhe an.

"Ich bin gar nicht richtig angezogen!", moserte Sakura. Ihr ging es also doch schon besser. Erleichtert lächelte Sasuke kurz.

"Dann zieh dich um.", kam es leise von ihm. Sakura sah ihn verblüfft an, weil er sich erst jetzt wieder zu Wort meldetete.

"Na los!", drängte Minako und schob ihre Tochter nach oben.
 

We got a day, we got a day...
 

Wenig später waren Sasuke und Sakura im Einkaufszentrum des Stadtviertels. Eigentlich hatte sie Akane mitnehmen wollen, aber ihre Mutter hatte darauf bestanden, dass sie sich mit Sasuke einen schönen Tag machen sollte.

"Und wo gehen wir nun hin?", fragte sie leicht genervt. Ihre Mutter war wirklich nervig, das war auch schon Sasuke aufgefallen, aber dazu sagte er lieber mal nichts.

"Dahin, wo du dich entspannen kannst.", grinste er und zog sie aus dem Einkaufszentrum.

"Und wohin?", fragte sie leise und ließ sich von ihm führen. Er grinste sie nur wissend an und lief mit ihr in den Nahe gelegenen Wald.

"Sasuke! Jetzt sag es mir doch endlich!", drängelte Sakura und sah ihn flehend an. In ihren Augen spiegelte sie nur reine Neugierde.

/Also denkt sie nicht mehr daran./, stellte Sasuke erleichtert fest.

"Wir gehen zu einem Onsen.", meinte er und lief mit ihr den Pfad entlang.

"Was?!", sie schnappte nach Luft und lief rot an.

"Nein! Das will ich nicht! Nein, Sasuke!", protestierte sie laut und schüttelte den Kopf.

"Oh doch. Wir gehen dahin.", sagte er bestimmt und grinste breit. Nichts konnte jetzt noch seine Laune trüben.

"Wir haben doch aber gar keine Handtücher!", warf sie als letztes Argument ein, weil ihr nichts weiter einfiel.

"Die können wir uns dort kaufen.", grinste er weiter und zog sie zu dem Onsen.
 

~*~*~*~
 

Teichi saß in der Wohnung von einem Freund. Er hatte nun schon längere Zeit das Haus nicht mehr verlassen, weil vor 2 Tagen plötzlich die Polizei vor der Haustür stand und nach ihm gefragt hatte. Sakura hatte sich also wirklich getraut, mich anzuzeigen, dachte er sich und sah grimmig in den Fernseher. Sein Kumpel war arbeiten und würde nachher wieder etwas Bier mitbringen. Irgendwie musste sich Teichi immerhin bei Laune halten, wenn er schon nicht rauskonnte.

/Das Mädel bekomm ich schon noch zwischen die Finger!/
 

~*~*~*~
 

Sasuke und Sakura standen gemeinsam in der Eingangshalle des neuen Onsens. Sofort war ihnen die Wärme ins Gesicht gestiegen und bis unter die Haut gekrochen.

"Los komm.", meinte Sasuke und zog die, sich wehrende, Sakura mit zur Kasse. Sofort kaufte er zwei Eintrittskarten und auch noch vier Handtücher. Natürlich brauchte jeder zwei. Mit einem würde jeder im Wasser sitzen und danach müssten sie sich schließlich abtrocknen.

"Komm schon!", er grinste sie an und sie gab auf. Die ganze Zeit hatte sie sich schon auf das Onsen gefreut, weil sie hier ihre Gedanken an Teichi und diese Nächte vergessen könnte. Hier würde sie sich wirklich entspannen können.
 

Who can say when the roads meet

That love might be in your heart?

And who can say when the day sleeps

If the night keeps all your heart?
 

Sasuke lief in die Umkleide der Herren und suchte sich einen Schrank aus. Sofort nahm er seinen Schal ab und zog seine Jacke aus. Die restlichen Kleidungsstücke hatte er auch ziemlich schnell ausgezogen und er band sich das Handtuch locker um die Hüfte. Er schloss den Schrank ab und band sich den Schüssel um sein Handgelenk, ehe er durch die Tür zu den draußenliegenden Onsen lief.

Sakura kam kurz darauf auch aus der Kabine. Sie hatte sich ihr Haar hochgesteckt mit einer Spange, die sie noch in ihrer Jackentasche gehabt hatte.

"Komm her.", lächelte Sasuke und nahm sie bei der Hand, nachdem sie zu ihm gerannt war. Ihr war es eigentlich ziemlich unangenehm so fast ganz nackt herum zu laufen. Immerhin war dieses Onsen für Männer und Frauen. Also ein gemischtes. Ihr passte es zwar nicht in den Kragen, aber da würde sie nun wohl durch müssen.
 

Gemeinsam stieg sie mit Sasuke in die warme Quelle und sofort seufzte sie wohlig. Sie stand gerade mal darin, während sich Sasuke schon an den Rand gesetzt hatte.

"Setz dich doch!", grinste er und jetzt erst fiel ihr auf, dass sie noch stand. Sie setzte sich nah an ihn und kuschelte sich in seine Arme, die er um sie gelegt hatte. Er streichelte sie die ganze Zeit über, während sie vor sich hinlächelte.

Erst jetzt fiel ihr wirklich auf, dass sie Sasuke so noch nicht wirklich gesehen hatte. Er war schließlich auch fast nackt, was ihr vorher nicht so aufgefallen war. Sie hatte ehrlich gesagt nicht darauf geachtet, aber jetzt saß sie fast auf seinem Schoß und war ihm so verdammt nahe. Sie war ja seine Nähe gewohnt, aber doch nicht, wenn sie fast nackt waren.

Sakura stieg die Röte ins Gesicht, was Sasuke auch nicht übersah.

"Warum so rot, mein Engel?", hauchte er ihr ins Ohr. Obwohl es so warm war, erschauderte sie und bekam eine Gänsehaut. Seine Stimme hatte einen erotischen Klang angenommen.

"Uhm...", sie wusste nicht, was sie jetzt sagen sollte und er grinste wieder. Er zog sie auf seinen Schoß, dass sie ihn aber auch anschauen konnte. Sanft zog er sie näher an sich heran und legte seine Lippen auf die ihren. Sie schloss ihre Augen und ließ seiner Zunge kurz darauf den Einlass.
 

Night keeps all your heart
 

Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und dauerte länger an. Immer wieder wich sie neckend mit ihrem Kopf zurück, aber er zog sie gleich wieder an sich. Er wollte sie nicht gehen lassen. Im Moment wollte er nur sie und die Blicke, die auf ihnen ruhten, interessierten ihn nicht im Geringsten.

Sogar Sakura waren die Blicke egal. Ihre Gedanken galten nur ihm. Ihre Arme lagen um seinen Nacken und ihre Finger hatten sich in seinem Haar vergraben. Immer wieder ließ sie kurz von seinem Haar ab und strich über seinen Nacken, wobei er kaum merklich zusammen zuckte.

Seine Hände wanderten über ihren Rücken, zogen sie immer wieder enger an sich und verschwanden manchmal kurz unter ihrem Handtuch, wobei sie jedoch zusammen zuckte.
 

Nach einer Ewigkeit, wie es ihnen schien, lösten sie sich und sahen einander tief in die Augen.

"Ich liebe dich.", flüsterte Sasuke leise und küsste ihren Hals. Sie seufzte wohlig und ließ ihren Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken fallen. Dabei hauchte sie leise:

"Ich dich auch, Sasuke-kun..."
 

We got a day, we got a day

Ah...

Who can say if your love grows?

As your heart Shows?

Only time

And who can say where the road goes,

Where the day flows?

Only time

Who knows? Only time

Who knows? Only time
 

Nach einer Stunde verließen sie das Onsen wieder. Die Handtücher hatten sie sich unter die Arme geklemmt. Nun liefen sie Hand in Hand wieder zurück, wobei sie ihm wieder einen Kuss gab und sie dann stehen blieben. Der Tag im Onsen hatte sich also wirklich gelohnt...
 

....tbc....
 

Jaaa, hier endet dann mal das 8. Kapitel.
 

Heal

eure Tenten

Tentens Geheimnis

19. Kapitel: Tentens Geheimnis
 

Nach einer Stunde verließen sie das Onsen wieder. Die Handtücher hatten sie sich unter die Arme geklemmt. Nun liefen sie Hand in Hand wieder zurück, wobei sie ihm wieder einen Kuss gab und sie dann stehen blieben. Der Tag im Onsen hatte sich also wirklich gelohnt...
 

Am Abend kamen sie wieder und das Lachen der Beiden war kaum zu überhören. Minako kam gerade die Treppe herunter gelaufen und besah sich der beiden lachenden Teenager. Es war kein gespieltes Lachen. Von ihnen schien alle Trübseligkeit genommen zu sein.

"Was habt ihr gemacht?", fragte Minako lächelnd und half ihrer Tochter aus ihrem Mantel.

"Wir waren im Onsen, Mum! Das war vielleicht toll!", schwärmte Sakura und warf Sasuke einen verträumten Blick zu. Grinsend fing er ihren Blick auf, zog sich seine Jacke aus und darauf folgten auch schon die Schuhe.

"Das ist schön.", lächelte Minako. Ihre Tochter war schon lange nicht mehr so gut drauf gewesen, da war sie jetzt richtig erleichtert, dass ihre Tochter auch noch so wunderbar lachen konnte.

"Komm mit nach oben, Schatz!", grinste Sakura, nahm sich seine Hand und lief mit ihm die Treppen nach oben, aber nicht ihrer Mutter ein vielsagenden Blick zu zuwerfen, dass sie ja nicht ins Zimmer kommen sollte.

"Ist das wirklich meine Tochter?", murmelte Minako leise zu sich.
 

Es vergingen mehrere Monate und Sasukes Geburtstag stand kurz vor der Tür. Nur noch wenige Tage würde es dauern und er würde 17 Jahre werden. Sie war schon ganz kribbelig, weil ihr versprochen hatte, dass er sich mit ihr verloben würde.

Akane war mittlerweile 5 Monate alt und mochte es am liebsten bei ihren Eltern und deren Freunde. Ihre Oma mochte sie nicht so sehr. Man merkte es immer daran, weil sie anfing zu schreien.

Ino und Hinata kümmerten sich gerne mal um die Kleine, wenn Sasuke und Sakura mal unter sich sein wollten, was in letzter Zeit ziemlich oft passierte.

Neji musste mit Naruto nach Amerika fahren wegen einem Studium, das sie nur dort machen konnten. Sie kamen aber alle 3 Wochen nach Hause und besuchten ihre Freunde. Am liebsten würden sie jede Woche vorbeikommen, aber dafür reichte das Geld nicht aus. Zudem hatte Naruto höllische Flugangst und machte immer Terror, wenn er schon wieder in ein Flugzeug steigen musste.

Shikamaru und Ino waren nun schon ein gutes Jahr zusammen und manchmal konnte man denken, dass sie frisch verliebt waren, wenn sie ständig miteinander turtelten.
 

Alles in Allem war es ruhiger geworden. Teichi hatte sich nicht mehr blicken lassen oder sich gemeldet. Die Verhandlungen würden in weniger als einem Monat beginnen. Sakura war auch deswegen schon nervös, weil sie mit ihren Freunden und ihrer Mutter vor Gericht aussagen musste. Die Erinnerungen an Teichi hatte sie so gut es geht verdrängt und widmete sich lieber ihrem Leben. Eigentlich war sie schon fast wieder wie früher, allerdings war sie nun viel reifer, da sie sich ja um ihre Tochter kümmern musste, was auch schon einiges an Verantwortung forderte.

Akane hatte eigentlich nichts von ihrem Vater geerbt. Ihre Augen waren strahlend grün und sie hatte dunkelbraunes Haar. [Ich hab jetzt vergessen, ob ich Teichi schon mal beschrieben habe, wenn ja, dann beachtet diese Beschreibung einfach nicht, okay? Ich hab jetzt nur grade keine Lust alles nachzulesen XD]

Teichi hingegen hatte matt glänzende braune Augen und sein schwarzes Haar hing meist in seinem Gesicht. Er war bestimmt 1,80 m groß. Sein Körper ließ etwas zu wünschen übrig, denn er hatte einen Bierbauch und trug meist nur ein einfaches Hemd drüber. Die schlapprige Trainingshose hing ihm sonst wo.
 

"Ich bin voll aufgeregt, Tenten!", fiepte Sakura leise. Sie war heute mal nur mit ihren Freundinnen unterwegs. Die 4 Mädchen wollten sich neue Klamotten kaufen. Immerhin war nun schon wieder Juli und sie mussten doch gut aussehen.

"Triffst du dich später noch mit Neji, Tenten?", fragte Ino und sah sich nach einem Minirock um.

"Nein. Ich hab Hausarrest.", meinte Tenten seufzend.

/Ach, was erzähl ich denn da? Da dürfte ich doch gar nicht mit raus!/, schoss es der Brünetten durch den Kopf und am liebsten hätte sie sich verflucht.

"Hausarrest? Was machst du dann hier bei uns?", fragte Hinata verwirrt. Ihr Cousin erzählte ihr normalerweise alles, aber er hatte ihr gesagt, dass Tenten heute etwas anderes vorhatte.

"Ähm... Ich konnte meine Mutter überreden, dass ich shoppen darf mit euch.", versuchte sich Tenten rauszureden und nahm sich ein Top.

"Steht mir das?", fragte sie ihre Freundinnen und hielt es sich vor den Körper.

"Das steht dir ganz und gar nicht. Die Farbe ist so... matt! Das würde aber unserer Sakura stehen.", gab Ino ihre fachmännische Meinung ab und grinste. Allerdings war Sakura nicht mehr im Laden, was die anderen ziemlich wunderte.

"Wo ist sie hin?", fragten die Drei gleichzeitig und stellten den ganzen Laden auf den Kopf. [Nicht wörtlich nehmen, bitte.]

"Sie ist hier nicht!", keuchte Ino nach einer Weile und die Mädchen verließen den Shop. Zusammen liefen sie durch das riesige Center.

"Schaut mal da!", rief Tenten und deutete zum Brunnen, der in der Mitte des Einkaufszentrums stand.

"Das ist doch gemein! Wir haben doch gesagt, dass nur wir Mädchen einen Tag verbringen!", motzte Ino und verschränkte beleidigt ihre Arme vor der Brust.
 

Sakura stand nur wenige Meter von ihren Freundinnen entfernt und grinste Sasuke und Neji an, die sie zufällig gesehen hatte.

"Tenten ist also auch dabei?", fragte Neji leise. Etwas verwirrt nickte Sakura. Sie hatte zwar bemerkt, dass es im Moment nicht so rosig zwischen ihm und ihrer Freundin lief, aber das war nun wirklich verwirrend.

"Sakuraaaa!", hörte das Mädchen plötzlich ihren Namen. Sie drehte sich um und sah ihre Freundinnen auf sie zulaufen.

"Haben wir nicht gesagt, dass ein Tag nur unter uns Mädchen wird?!", Ino fuchtelte wild mit ihren Händen in der Luft und deutete immer wieder auf Sasuke und Neji.

"Beruhig dich, Ino. Ich hab die Beiden doch auch nur zufällig getroffen!", murrte Sakura und kuschelte sich leicht an Sasuke.
 

Nejis Blick war starr auf Tenten gerichtet, die ihren Blick gesenkt hielt. Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen. Er würde sie für unnormal halten, wenn er davon erfuhr. Wahrscheinlich würde er sie sogar verlassen und sie zu hassen beginnen. Noch nicht einmal ihre Freundinnen wussten von ihrem Geheimnis und sie hatte auch nicht vor es ihnen zu erzählen. Das konnte sie nicht. Vielleicht würden sich dann auch Hinata, Ino und Sakura von ihr abwenden. Sie würde das nicht überstehen. Und dabei brauchte sie doch Hilfe. Unterstützung von ihren Freunden. Alleine würde sie da nicht mehr rauskommen...
 

"Kommt Mädels!", Ino packte Sakura, zog sie von Sasuke weg, mit welchem sie gerade geknutscht hatte und nahm Tenten an die andere Hand.

"Wir wollten doch shoppen!", schnaubte die Blondine und schob eine ziemlich verdatterte Hinata vor sich her. Noch einmal warf Sakura einen sehnsüchtigen Blick nach hinten, ehe sie freiwillig mitlief. Tenten hatte sich nun doch auch einmal umgedreht.

"Lass Tenten mal los...", wisperte Hinata und die Blondine ging der Aufforderung nach. Die Mädchen zogen Ino schnell von Tenten weg und auch Sasuke hielt es für besser, wenn er schon mal vorging.
 

Tenten und Neji standen sich stumm einige Meter auseinander gegenüber. Ihre Blicke trafen sich.

"Warum gehst du mir aus dem Weg, Tenten?", fragte er direkt und ging auf sie zu.

"Ich geh dir nicht aus dem Weg!", protestierte sie und verschränkte ihre Arme.

"Doch, tust du. Was hast du denn nachher vor?"

"Das geht dich doch gar nichts an!"

"Und ob es mich etwas angeht! Ich bin dein Freund!"

"Du musst doch trotzdem nicht immer alles wissen!" Kurz schwieg er und sah sie bedrohlich an.

"Was verheimlichst du denn? Ist es so schlimm? Verdammt Tenten! Es macht mich fertig, so wie du im Moment mit mir umgehst!", er stand ihr nun direkt gegenüber und sah auf sie hinab.

"Es tut mir doch auch Leid, aber ich kann es dir nicht sagen! Das musst du akzeptieren!", moserte sie. Einige Leute blieben stehen und beobachteten das Spektakel gespannt. Andere schüttelten die Köpfe und gingen einfach weiter.

"Und wenn ich es nicht akzeptieren will?! Ich will alles über dich wissen, Tenten! Also sag mir das auch!"

"Du wirst mich hassen! Das will ich nicht, also lass mich mein Ding machen!", ihr traten die ersten Tränen in die Augen. Sie hatte sich noch nie mit ihm gestritten. Aber irgendwann kam wohl immer das erste Mal.

"Ich versteh dich nicht! Ehrlich jetzt! Wie kann man nur so stur sein?!"

"Wer ist denn hier stur, Neji? Lass mir doch auch mal meine Geheimnisse!"

"Wenn es einen anderen Kerl gibt, dann sag es mir und halt es nicht geheim!"

Jetzt reichte es Tenten aber wirklich. Das hätte er jetzt nicht sagen sollen! Sie einen anderen Kerl? Nein! Das ließ sie sich nicht unterstellen.
 

- Klatsch! -
 

Tenten hatte ausgeholt und ihm eine heftige Ohrfeige gegeben. Ihr Handabdruck leuchtete hellrot auf seiner linken Wange. Ihm waren die Haare aus dem Zopf gefallen und hingen ihm nun locker ins Gesicht.

"Du bist doch so ein Idiot! Ich hasse dich!", mit diesen Worten und mit Tränen im Gesicht rannte Tenten weg. Sie hatte jetzt echt keine Lust mehr auf diesen verdammten Kerl. Noch nie war sie so sauer auf jemanden gewesen. Und nun war das jetzt auch noch ihr Freund, der sie so zur Weißglut trieb.

Heiße Tränen rannen über ihre Wangen nach unten. Ihre Beine trugen sie nach Hause. Sie wollte nicht mehr. Sie würde heute ihr Zimmer nicht mehr verlassen! Sie hasste die Welt.

/Ich wollte doch nicht, dass du mich hasst.../
 

Ino, Sakura, Hinata und Sasuke saßen nun im selben Café und schwiegen sich an. Es war ja klar, dass irgendwann der große Streit zwischen den Beiden kommen würde, immerhin hatte sich Tenten immer mehr von Neji abgekapselt. Aber dass er jetzt schon gekommen war, überrascht die Freude ziemlich. Zu dem war heut Wochenende und Neji und Naruto waren nur das Wochenende da. Tenten wich ihm meistens aus oder kam erst gar nicht vorbei. Auch ihre Freundinnen sorgten sich um die Brünette, aber diese sagte keinem ein Wort über ihre Problem.

"Ich hoffe mal, dass sich das zwischen den Beiden wieder einrenkt.", seufzte Sakura und legte ihren Kopf auf Sasukes Schulter.

"Ähm, sag mal, wo hast du Akane gelassen?", fiel es ihr gerade mal auf. Sie hatte Sasuke mit Akane alleine gelassen. Aber wo war ihre Tochter jetzt?

"Naruto passt zwei Stunden auf sie auf. Neji und ich wollten nur schnell Knabberzeugs holen und eine DVD ausleihen. Da ihr ja heut einen Tag ohne uns wolltet, haben wir uns für einen Dvd-Tag entschieden.", erklärte Sasuke lächelnd.

"Achso.", murmelte Sakura und schloss ihre Augen. Ino und Hinata sahen die ganze Zeit durch das Fenster und warteten darauf, dass Tenten oder Neji hereinkamen. Und tatsächlich! Neji kam stocksauer ins Café und ließ sich mies gelaunt neben Sasuke nieder.

"Bis später dann, Schatz!", Sakura wusste, dass es jetzt besser war zu gehen, gab ihrem Freund noch einen Kuss, ehe sie mit ihren Freundinnen verduftete.
 

"Was ist passiert, Neji? Deine Wange ist ganz rot... und ist das ein Handabdruck?", fing Sasuke an und sah seinen Kumpel an. Dieser schwieg jedoch eisern und murmelte immer so etwas wie "Sie hasst mich jetzt...". Das war schon sehr komisch und der Uchiha konnte damit rein gar nichts anfangen.

"Jetzt erzähl schon!", forderte Sasuke. Neji sah seinen Freund erst skeptisch an, seufzte dann aber.

"Wir haben uns gestritten...", meinte er verbissen.

"Das hab ich auch schon mitbekommen!", mischte sich Sasuke Augen rollend ein. Neji warf ihm einen vernichtenden Blick zu, der so viel heißen sollte wie "Halt-die-Klappe-und-hör-mir-zu!".

"Ich hab sie gefragt, was los sei, aber sie hat mir nicht geantwortet... Ich hab ihr unterstellt, dass sie einen anderen Typen hat. Da hat sie mir eine geknallt...", seufzte Neji und stützte seine Ellenbogen auf dem Tisch ab.

"Sie hat außerdem gesagt, dass sie mich hasst...", murmelte er noch dazu, stützte seinen Kopf in seinen Handflächen ab und schlug niedergeschlagen die Lider nieder.

"Das hat sie bestimmt nicht so gemeint. Nachher gehst du zu ihr und regelst das mit ihr, okay?", Sasuke legte Neji eine Hand auf die Schulter und grinste ihn an. Das war wahrscheinlich schon richtig. Immerhin sollte sich Neji wirklich entschuldigen.
 

~*~*~*~
 

Tenten saß weinend auf ihrem Bett. Sie war vor wenigen Minuten Zuhause angekommen und hatte sich sofort in ihr Zimmer verzogen. Ihre Mutter war ganz verwirrt gewesen, was ihre Tochter denn hatte, aber sie konnte ja jetzt nicht einfach so reingehen. Tenten sollte sich erst einmal beruhigen.

/Warum find ich mich denn auch zu dick? Warum hör ich nicht auf mit dem Scheiß?/, dachte sie schluchzend, stand auf und stellte sich vor ihren Spiegel. Sie betrachte aus verschwommener Sicht ihren Körper. Sie fand sich wirklich zu dick, aber vielleicht empfand auch nur sie das so. Sie ging Neji doch auch nur aus dem Weg, damit sie abnehmen konnte, wobei sie ihre Methode ziemlich eklig fand, aber es half.
 

Du versteckst es schon so lange vor mir

Du tust mir so leid

Was machst du nur mit Dir?

Du denkst, ich seh´s nich doch du bist krank

Du machst nicht nur Diät

Nein, du kotzt dich schlank!
 

Sie wischte sich die Tränen von den Wangen und setzte sich wieder auf ihr Bett. Sie blickte zu ihrer Zimmertür und hoffte, dass Neji jeden Augenblick reinkam, aber kam nicht. Das sah sie aber erst nach einer Stunde ein.

/Warum hab ich gesagt, dass ich ihn hasse? Das stimmt doch nicht.../

"Ich liebe dich doch...", wisperte sie mit brüchiger Stimme und wieder rannen ihr Tränen über ihre Gesicht.
 

- Klopf Klopf -
 

"Kann ich rein, Tenten-Schatz?", fragte ihre Mutter.

"Ja...", schluchzte Tenten und fiel ihrer Mutter um den Hals, als sie eingetreten war.

"Was ist denn los mit dir?", sanft legte sie die Arme um ihre Tochter und wiegte sie sanft hin und her.

"Ich kann nicht mehr... Ich schaff das nicht mehr allein...", die Brünette vergrub ihren Kopf in der Halsbeuge ihrer Mutter. Sie schaffte es wirklich nicht mehr. Sie konnte nicht mehr, sie würde sich einfach aufgeben, wenn man ihr nicht half.

"Was schaffst du nicht mehr?", fragte ihre Mutter überrascht und drückte ihre Tochter leicht von sich.

"Ich... Ich kotz... mich schlank...", schluchzte sie und sah in die geweiteten Augen ihrer Mum.

"Ich brauch Hilfe...", ihre Stimme versagte und sie brachte es nur gehaucht hervor.

"Wissen deine Freunde denn nicht Bescheid?", flüsterte ihre Mutter beruhigend, drückte ihre Tochter wieder eng an sich und wiegte sie sanft hin und her.

"Nein... Neji wird mich dann hassen...", schluchzte Tenten.
 

Wunderschöne Augen glänzen nicht mehr..

Wunderschöne Augen sind traurig und leer..
 

~*~*~*~
 

Sakura, Ino und Hinata hatten sich nun auch entschieden, dass sie zu den Jungs gehen sollten. Vielleicht könnten sie Neji ja irgendwie helfen, wobei sie sich das ja nicht unbedingt vorstellen konnten, aber einen Versuch war es ja wohl wert.

"Bei wem gucken sie denn die DVD's?", fragte Ino und streckte sich.

"Wahrscheinlich bei mir Zuhause, wenn sie nicht zu Sasuke gegangen sind.", meinte Sakura leise. Sie liefen gerade an Tentens Haus vorbei und die Mädchen sahen hin. Wie gerne würden sie jetzt wissen, ob ihre Freundin Zuhause war. Aber klingeln wollten sie jetzt auch nicht. Tenten würde schon zu ihnen kommen, wenn es wieder besser ging. Immerhin hatte sie gerade Streit mit ihrem Freund.

"Na los kommt. Gehen wir also zuerst zu dir, Sakura-chan.", meinte Ino nun wieder ganz gutgelaunt und zog Hinata mit sich mit. Sakura blieb noch einen Moment stehen, ehe sie ihren Freundinnen mit einem "Wartet doch mal auf mich!" hinterher rannte.
 

~*~*~*~
 

"Ich hab kein Bock auf DVD. Kann ich nicht nach oben gehen mit Akane und ihr verbringt einen schönen Tag?", meinte Neji genervt. Er hatte nun wirklich keine Lust auf irgendeine DVD. Schon gar nicht, wo Action und Liebe vereint war. Das konnte ihm jetzt wirklich gestohlen bleiben.

"Ach, komm schon, Neji. So schlimm wird der Film schon nicht sein.", meinte Naruto grinsend und übergab Sasuke Akane, damit er selber die DVD einlegen konnte.

"Ihr könnt mich doch nicht zwingen!", moserte der Hyuga und setzte sich beleidigt auf die Couch. Shikamaru verhielt sich die ganze Zeit ruhig und beobachtete lieber alles in Ruhe.
 

- Ding Dong -
 

"Wer ist das denn jetzt?!", meinte Naruto genervt und ging zur Tür. An der Tür stand eine verschüchterte Tenten.
 

"Kann ich... Neji sprechen?", flüsterte sie. Naruto ließ sie rein und schickte sie erstmal nach oben.

"Neji? Geh mal kurz nach oben. Da ist jemand für dich.", meinte der Blonde und schob seinen Freund zu der Treppe. Seufzend ging der Hyuga nach oben.

"Wer ist denn da oben, Naruto?", fragte nun auch mal Shikamaru.

"Tenten. Sie wollte mit Neji reden.", meinte Naruto gelassen, setzte sich zu Sasuke, der einen komischen Blick zur Treppe warf, und schaltete den Fernseher samt Dvd-Player ein.

"Das könnte aber laut werden.", meinte Shikamaru beiläufig, doch die beiden anderen Jungs ignorierten das Kommentar.
 

"Tenten?", ungläubig riss er die Augen auf, als er sie am Fenster stehen sah. Sie lächelte ihn matt an und lief zu ihm. Sie legte ihre Hand auf seine linke Wange und streichelte vorsichtig drüber.

"Tut mir Leid... Aber ich war so sauer auf dich...", flüsterte sie und schmiegte sich an ihn. Er stand immer noch ganz ungläubig da und starrte sie aus seinen weißen Augen an. Noch nie hatte Tenten sich durchgerungen, sich bei jemanden zu entschuldigen. Es war beinahe ein Wunder.

"Öhm... Schon vergessen.", meinte er leise und legte die Arme um ihren zierlichen Körper. Sie zuckte kaum merklich zusammen. Sie war schon so verdammt dünn, dass man ihre Rippen hätte sehen können. Sie musste unbedingt wieder zunehmen.

"Hast du abgenommen?", fragte er auch schon. Sie sah ihn aus trüben und leeren Augen an.

"Ich bin krank, Neji... Deswegen wich ich dir aus.", sie seufzte leise und schloss ihre Augen. Sie konnte ihm nicht in seine schauen. Sie würde darin versinken und ihre Tränen würde sie nicht mehr zurückhalten können.

"Krank? In wie fern?", fragte er verwundert und ließ sie los. Sein abschätzender Blick glitt über ihren mageren Körper.

"Ich hab mich die ganze Zeit für zu dick gehalten...", sie wollte nicht weiter erzählen. Sie öffnete ihre Augen wieder und eine Träne rollte ihre Wange hinunter.

"Hast du...?", er wollte es nicht aussprechen, da er es nicht glauben konnte. Sie hatte sich für dick gehalten? Nein! Das wollte er nicht glauben... Sie war doch nicht zu dick! Okay, jetzt sowieso nicht mehr. Aber trotzdem. Vorher war sie doch auch nicht dick gewesen.
 

Du bist schön, willst schöner sein

Du bist dünn, willst dünner sein

Du lügst dir mitten ins Gesicht

Du bist so schön und hasst dich

Du bist schön, willst schöner sein

Hungerst dich noch kurz und klein

Immer wieder mit Gewalt

Steckst du dir deinen Finger in den Hals
 

Tenten nickte betroffen und richtete ihren Blick auf den Boden. Weitere Tränen rannen über ihre Wangen runter und tropften auf den Holzboden.

"Es tut mir Leid...", wisperte sie, rannte los und wollte schon die Treppen runter eilen, doch er hielt ihr Handgelenk fest und zog sie wieder zu sich. Er sah ihr tief in die Augen. Ihre Angst konnte er deutlich erkennen. Die Angst, dass er sie deswegen verlassen würde.

"Ich liebe dich, Tenten. Warum hast du es mir nicht eher gesagt?", er drückte sie sanft an sich und strich ihr beruhigend über den Rücken. Das Mädchen ließ sich das nur zu gerne gefallen. Aber dies hatte die Ursache, dass noch mehr Tränen über ihre Wangen liefen. Ein Schluchzen konnte sie auch nicht mehr zurückhalten.

"Heh... Es wird alles gut.", sanft wiegte er seine Freundin hin und her. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und ließ ihren Tränen freien Lauf. Womit hatte sie nur so einen Freund verdient?
 

~*~*~*~
 

"Puh... Also hier sind sie ja wohl nicht!", motzte Ino sauer und ließ sich auf den Teppich sinken. Sie winkelte ihre Beine an und schmollte erstmal eine Runde. Sakura und Hinata versuchten die schmollende Blondine aufzumuntern, aber diese hatte daran kein Interesse. Sie hasste es zu viel zu laufen. Es sei denn, dass sie shoppen war. Da konnte sie gar nicht genug in Geschäften rumlaufen und jede Menge Klamotten kaufen.

"Sie sind dann bestimmt bei Sasuke. Lasst uns dahin gehen.", meinte Hinata und zog die Blonde auf die Beine.

"Ich hab keine Lust mehr zu laufen!", kreischte Ino und fuchtelte wie wild mit den Armen in der Luft herum. Sakura konnte sich nur schwer ein Grinsen verkneifen. Es sah aber auch wirklich nur allzu komisch aus, wie sich Ino aufregte.

"Kommt!", summte Sakura deswegen und schob die Beiden zur Tür hinaus.
 

~*~*~*~
 

Tenten hatte sich wieder beruhigt und genoss es einfach nur noch, dass sie so nah an Neji war. Sie liebte ihn natürlich auch. Aber auf seine Frage würde sie dennoch nicht antworten. Sie wusste ja noch nicht einmal, wie sie es überhaupt hierher geschafft hatte. Ihr Gedächtnis war beinahe wie leer gefegt. Nur noch Neji war für sie wichtig. Niemand anderes.

"Gehen wir nach unten?", fragte er leise. Er wusste nun auch schon, dass sie ihm keine Antwort geben würde. Vielleicht wussten Sakura und die anderen beiden Mädchen ja Bescheid und sie würden es ihm sagen.

"Okay.", hauchte sie und lief mit ihm zusammen nach unten.
 

"Die sind ja gar nicht laut geworden. Ob sie sich vertragen haben?", fragte Naruto grinsend und bekam von Shikamaru eine übergezogen.

"Hey! Wofür war das?!", meckerte der Blonde gleich. Der Braunhaarige zeigte nur gelangweilt in Richtung Tür, wo Tenten und Neji standen.

"Oh... Ehh...", fing der Uzumaki an zu stottern, ließ es dann aber sein und grinste verlegen. Sasuke schüttelte nur den Kopf und stand mit Akane auf, als es an der Tür klingelte.

"Ich mach schon.", meinte Tenten leicht lächelnd und lief zur Tür, welche sie auch gleich öffnete.

"Tenten!", die Mädchen fielen ihrer Freundin um den Hals und rissen sie schließlich auch zu Boden.

"War wohl nichts mit Jungentag.", meinte Shikamaru genervt und murmelte noch ein "Mendokuse..." dazu.
 

Der Weg, den du gehst

führt nirgendwo hin.

Ich sehe Haut und Knochen

ich bin doch nicht blind

Du stehst am Abgrund

Du merkst es nicht

Du bist nicht mehr schön, wenn du zusammen brichst
 

Wunderschöne Augen glänzen nicht mehr..

Wunderschöne Augen sind traurig und leer..
 

Kurz darauf saßen alle zusammen im Wohnzimmer. Sakura hatte sich ihre kleine Tochter genommen und doch lieber zurück in die Küche verzogen. Akane war es zu viel geworden und hatte angefangen zu schreien, was der ausschlaggebende Grund war. Die anderen saßen in Sesseln oder machten es sich auf der Couch gemütlich. Natürlich hatten die Mädchen einen anderen Film sehen wollen. Deshalb hatte Naruto den Film 7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug eingelegt. [Sry, aber ich liebe diesen Film XD]

"Uiiiii, die Stelle liebe ich!", fiepte Ino. Sie meinte die Szene, in der Sunny immer wieder hin und her rannte, weil Cloudy immer die Meinung das Gastes änderte.

"Ja, die ist cool.", stimmte auch Naruto zu und grinste übers ganze Gesicht. Am liebsten wäre er jetzt wohl mit Hinata alleine, die auf seinem Schoß saß und ziemlich oft heiße Küsse von ihm bekam.
 

Tenten hingegen saß neben Neji auf der Couch und hatte die Augen geschlossen. Sie hatte den Film schon x-mal gesehen. Warum sollte sie sich den dann also noch einmal anschauen? Sie wollte lieber seine Nähe genießen und seinen Duft einatmen.

/Eigentlich wäre es besser, wenn unsere Freunde auch von meinem Problem wissen, aber ich will ja jetzt nicht die Laune verderben.../

Sie seufzte leise. Neji drückte sie etwas mehr an sich, da er es vernommen hatte. Ein kurzes Lächeln war auf ihrem Gesicht zu erkennen, was aber gleich wieder verblasste. Ihr war weder nach lachen noch lächeln zumute. Sie wollte nur noch eines: einschlafen.

Sie hatte die letzten Nächte viel zu wenig Schlaf gehabt. Zwar waren Sommerferien, doch ihr fehlte der Schlaf einfach mal.
 

Es vergingen zwei weitere Tagen in denen nicht besonders viel passierte. Tenten hatte ihren Freunden mitgeteilt, dass sie krank war und sie wurde von allen unterstützt, damit sie nicht wieder damit anfing. Neji war nun schon wieder mit Naruto in Amerika, aber in einer Woche würden sie 3 Wochen frei bekommen und die Zeit würden sie natürlich in Japan verbringen. [Wo denn auch sonst? *grins*]
 

"In 2 Tagen hast du Geburtstag!", flötete Sakura grinsend und umarmte Sasuke, der eine grimmige Miene zog. Sakura nervte ihn schon die ganze Zeit über mit seinem Geburtstag, aber er würde eh erst feiern, wenn Naruto und Neji auch mit dabei sein konnten. Also musste sie sich mit einer Party gedulden. Sie hatte ihn schon oft gefragt, ob er etwas geplant hatte, aber er zuckte immer nur mit den Schultern.

Natürlich, er hatte etwas geplant, aber da sollte sie doch noch nicht wissen. Es war mehr eine Überraschung für sie. Mit Naruto hatte er sich extra schon oft darüber unterhalten. Hinata und Tenten waren in die Sache eingeweiht und sollten Sakura den Tag über fern halten, damit er und Naruto alles vorbereiten könnten.
 

Warum?

Es ist dein Spiegelbild, das lügt.

Es schreit dich an, damit du dich selbst betrügst.

Du bist krank.

Ja du bringst dich langsam um

Du hasst dich immer mehr

Warum?!
 

"Sakura, das nervt langsam echt.", stöhnte Sasuke genervt und ließ mit mieser Laune seinen Kopf auf den Küchentisch fallen.

"Warum denn? Man hat doch nur einmal im Jahr Geburtstag!", grinste Sakura und stieß ihn neckend in die Seite. Akane lag oben in ihrem Bettchen und spielte mit einer kleinen Rassel. Sakura konnte die Rassel jetzt auch noch hören. Sie musste nicht oben bei ihrer Tochter sein, denn ihre Mutter war morgens wiedergekommen von einer Geschäftsreise und kümmerte sich nun um ihre Enkeltochter.

"Ja, aber du nervst mich damit schon einen ganzen Monat, Sakura.", murrte er leise und seufzte genervt auf.

"Wenn es dir nicht passt, musst du gehen!", meinte sie eingeschnappt, schob ihren Stuhl weg und ging die Treppen nach oben.

/Mädchen sind ja sooo kompliziert!/, dachte er entmutigt. Worauf hatte er sich doch nur wieder eingelassen?
 

Sakura setzte sich auf die Bettkante und beobachtete ihre Mutter, die versuchte Akane nicht zum Weinen zu bringen.

"Ai ai ai!", machte Minako ständig und schnitt irgendwelche Grimassen. Sakura fand das echt zum Lachen. Ihre Mutter konnte manchmal so komisch sein.

"Mum, es reicht jetzt.", kicherte Sakura leise und grinste ihre Mutter schief an, als sie aufsah und einen verwirrten Blick zu ihrer Tochter warf.

"Du bist echt zu komisch!", grinste die Jüngere von Beiden weiter. Minako fing dann auch an zu grinsen.

"Was ist eigentlich mit Sasuke? Warum bist du nicht unten bei ihm?", fragte Minako neugierig und setzte sich neben sie.

"Er ist genervt von mir!", meinte Sakura verbissen und verschränkte beleidigt ihre Arme vor der Brust.

"Ach Schätzchen, er meint das bestimmt nicht so.", munterte Minako ihre Tochter auf, welche sie danach einfach wieder nach unten schickte.
 

Sakura hatte Glück, dass Sasuke noch da war. Er saß immer noch in der Küche mit seinem Kopf auf dem Tisch. Es sah schon ganz süß aus, aber andererseits passte es wieder nicht zu ihm.

"Sasuke?", fragte sie vorsichtig und trat in die Küche.

"Hm?", er sah auf und sah ihr schuldbewusstes Gesicht.

"Tut mir Leid, ja? Nur ich freu mich schon.", lächelte sie und setzte sich wieder zu ihm. Sanft für sie ihm durchs schwarze Haar.

"Also bist du mir nichts böse?", fragte sie leise. Er beugte sich nur zu ihr nach vorne und küsste sie sanft. Das war wohl Antwort genug.
 

Du bist schön, willst schöner sein

Du bist dünn, willst dünner sein

Du lügst dir mitten ins Gesicht

Du bist so schön und hasst dich

Du bist schön, willst schöner sein

Hungerst dich noch kurz und klein

Immer wieder mit Gewalt

Steckst du dir deinen Finger in den Hals
 

Auch dieser Tag ging mit keinen besonderen Ereignissen zu Ende. Sakura hatte den ganzen Tag versucht ihn nicht zu nerven, was ihr einigermaßen auch geglückt war...
 

....tbc....
 

Ich wurde auf Fanfiction jetzt schon oft gefragt, von wem denn das Lied sei. Deswegen sag ich es hier lieber mal gleich. Das Lied singt LaFee und es heißt Du bist schön. Ich fand einfach, dass es super zu Tentens Problemchen passt. Aber na gut.

Bis das 20. Kapitel kommt, kann es noch etwas dauern, da ich dort gerade mal den Anfang hinbekommen habe.

Und noch ein riesen großes Danke an die, die mir die ganze Zeit fleißig Kommis schreiben *euch durchknuddel*

Ist ech super von euch ^.~
 

Heal

eure Tenten

Sakuras Überraschung...

20. Kapitel: Überraschung für Sakura…
 

Auch dieser Tag ging mit keinen besonderen Ereignissen zu Ende. Sakura hatte den ganzen Tag versucht ihn nicht zu nerven, was ihr einigermaßen auch geglückt war...
 

Heute war Sasukes Geburtstag und Sakura war schon früh aufgestanden. Akane schlief noch und auch das Geburtstagskind war noch am Schlafen. Zum Glück für die junge Mutter. Lächelnd zog sie sich ein paar Sachen aus dem Schrank und verschwand auf Zehenspitzen im Badezimmer. Dort entledigte sich das Mädchen von ihren Sachen und sprang unter die Dusche.

Nach kurzer Zeit war sie fertig angezogen. Jetzt müsste sie sich ihre Haare föhnen und dann mal schauen, was sie mit ihren Haaren machen könne. Vielleicht sollte sie Ino mal anrufen? Mhm... Nein, besser nicht. Ino schlief bestimmt noch. Es waren ja auch Sommerferien, warum sollte man da nicht ausschlafen?

Sakura trocknete sich ihre Haare schnell und stand dann ratlos vor dem Spiegel. Wenn sie ihre Haare hochstecken würde, würde es verdammt streng aussehen und das wollte sie ja auch nicht.

/Dann lass ich sie halt offen./, dachte sie sich und lächelte in den Spiegel.
 

Summend ging sie runter in die Küche und zu ihrem Überraschen war schon alles gedeckt und Sasuke saß am Tisch mit Akane auf dem Arm.

„War ich so laut?“, fragte sie verwirrt und setzte sich neben ihn auf einen Stuhl.

„Nein. Ich war schon wach und Akane hat sich gerade bemerkbar gemacht.“, meinte er grinsend und gab seiner Tochter die Flasche. Die kleinen Hände legten sich vorsichtig um die Flasche und sie schloss ihre Augen. Langsam saugte sie und gab einen wohligen, leisen Laut von sich. Sasuke hielt natürlich auch noch die Flasche fest.

„Oh… Und ich wollt dich eigentlich mit einem Frühstück im Bett überraschen.“, seufzte Sakura und nahm sich ein Brötchen. Plötzlich kam ihr eine Idee und sie grinste.

„Was ist denn?“, fragte Sasuke verwundert.

„Ach nichts!“, kicherte Sakura und schnitt das Brötchen auf. Danach beschmierte sie es und fragte Sasuke, was er denn drauf haben wollte. Sie schmierte ihm die gewünschte Erdbeermarmelade auf und führte ihm das Brötchen zum Mund.

„Ich kann das auch alleine halten!“, protestierte er. Doch er wusste zu gut, dass es nichts brachte. Wenn Sakura etwas machen wollte, tat sie es auch.
 

Akane machte sich wieder bemerkbar, nachdem sie ausgetrunken hatte und auch da, war Sasuke gerade fertig. Sakura nahm ihm die Kleine ab und ließ sich das Tuch auf die Schulter legen von Sasuke. Sanft klopfte sie auf den Rücken des Babys, was kurz darauf ein lautes Bäuerchen von sich gab.

„Ist meine Mutter schon wach, Sasuke?“, fragte sie lächelnd. Sasuke nickte kurz und machte nun für Sakura ein Brötchen fertig.

"Ich bringe mal eben Akane nach oben.", grinste Sakura, gab ihm noch kurz einen Kuss, ehe sie aus der Küche verschwunden war.

/Dieses Mädchen bringt mich noch um den Verstand./

Kurz darauf kam eine summende Sakura zurück in die Küche und setzte sich wieder zu ihm.

"Meine Mutter meint, dass wir uns einen schönen Tag machen sollen, da du heut doch Gebu-", weiter kam sie nicht. Sasuke hatte sich vorgebeugt und seine Lippen auf ihre gelegt, damit sie auch ja nicht weitersprach.

"Sasuke?", nachdem er den Kuss beendet hatte, sah sie ziemlich verwirrt aus.

"Ich hab deine Mutter drum gebeten. Hier!", er hielt ihr das Brötchen hin, aber als sie es nehmen wollte, zog er es zurück.

"Mach 'A'!", grinste Sasuke und Sakura seufzte ergeben: Wieder hielt er ihr das Brötchen hin und biss ab.

"Mhm...", sie wollte sich die Schokolade vom Mundwinkel streichen, als Sasuke ihr zuvor kam, sich vorbeugte und sie wegküsste.

"Danke.", lächelte sie danach und so ging das Spiel, bis das Brötchen aufgegessen war.
 

~*~*~*~
 

"Shikamaruuu!", Ino hüpfte in dem gemeinsamen Haus herum und flötete immer wieder seinen Namen. Der Angesprochene lag noch in seinem Bett und drehte sich auf die andere Seite, zog seine Decke und sein Kissen über den Kopf und versuchte weiterzuschlafen. Allerdings war dies unmöglich, wenn Ino wollte, dass er aufstand.

"Nein!", schrie er plötzlich. Ino war auf seinen Rücken gesprungen und hüpfte nun fröhlich auf ihm herum.

"Los komm schon! TenTen und Hinata kommen gleich vorbei! Wir sollen doch Sasuke helfen bei seiner Überraschung für Sakura!", rief sie ziemlich laut. Shikamaru stöhnte genervt und vor Schmerz auf und warf das Kissen über seinen Kopf in ihr Gesicht. Mit einem erschrockenem Schrei kippte sie nach hinten und lag nun zwischen seinen Beinen. Shikamaru stemmte sich hoch und murmelte ein "Mendukose".

"Ich geh ins Bad.", damit stand er auf, schnappte sich seine Sachen, die er sich am Abend zuvor rausgelegt hatte, und verschwand im Badezimmer. Eine schmollende Ino lag auf dem Rücken auf dem Rücken und grummelte etwas vor sich hin.
 

~*~*~*~
 

"Wohin gehen wir nachher?", fragte Sakura neugierig. Gemeinsam saßen sie im Wohnzimmer und kuschelten ein bisschen.

"Das verrat ich dir nicht, Sakura.", grinste Sasuke und strich durch ihr Haar. Ein plötzliches Klingeln an der Tür ließ beide hochschrecken.

"Ich mach auf.", Sakura sprang auf und lief zur Tür. Summend zog sie diese auf und erstarrte.
 

"T-teichi!", sie brachte seinen Namen nur keuchend hervor. Wie zu einer Salzsäure erstarrt stand sie vor ihm. Konnte sich nicht im Geringsten bewegen. Ihr blieb die Luft weg. Ihre Kehle war wie zugeschnürt.

"Sakura. Schön dich auch wieder zu sehen.", grinste er, zog das verwirrte Mädchen einfach raus, was sich nicht zu wehren wusste.

"Du kommst jetzt mit mir.", mit diesen Worten verband er ihr Augen und Mund, warf sie über seine Schulter und rannte los.
 

"Sakura? Wer ist denn an der Tür?", rief Sasuke, aber er bekam keine Antwort, weshalb er aufstand und zur Tür ging. Aber dort war sie nicht.

"SAKURA?!", schnell lief er raus und sah sich um. Aber von seiner Freundin war nichts zu sehen. Minako kam nun auch die Treppe runter gerannt mit Akane auf dem Arm.

"Was ist denn los?", fragte sie verwirrt und sah sich um.

"Wo ist meine Tochter?"

"Ich weiß es nicht. Es hat geklingelt und sie ist rangegangen, als sie nicht zurückkam bin ich nachschauen gegangen. Sie ist weg.", erklärte Sasuke der Verzweiflung nahe. Was war passiert? Wo war sie?

Minako ging in die Knie und Akane setzte sich alleine auf den Boden. Der Schock stand Sakuras Mutter ins Gesicht geschrieben und Tränen traten in ihre Augen.

"WO IST MEINE TOCHTER??!!", schrie sie laut und gab sich den Tränen hin.
 

~*~*~*~
 

"Hör auf so zu zappeln!", zischte er kalt und lief einen dunklen Gang mit ihr über der Schulter entlang.

"Nggghhh!", sie wollte etwas sagen, doch sie schaffte es. Ihr Mund war verbunden und sie konnte kein richtiges Wort raus bringen, weshalb sie noch mehr zappelte. Sie versuchte sich die Augenbinde abzunehmen, allerdings schaffte sie dies auch nicht. Sie war ihm total wehrlos ausgeliefert.

/SASUKE!/

Tränen rannen über ihre Wangen durch den dunklen Stoff hindurch. Sie hatte Angst. Was war, wenn er alles von vor einem Jahr wiederholte? Sie hatte das doch jetzt richtig verarbeiten können? Sie wollte das nicht noch einmal durchleben!
 

....tbc....
 

Ja, ich weiß. Es ist total wenig, aber ich wusste nicht, was ich noch in dieses Kapitel hätte schreiben können.

Ich hoffe, dass ihr mir nicht böse seid, weil es so ein kurzes Kapitel ist.

Ich versuch bald das neue Kapitel zu schreiben.
 

Heal

Tenten-chan

Forderung Teichis

21. Kapitel: Forderung Teichis
 

Tränen rannen über ihre Wangen durch den dunklen Stoff hindurch. Sie hatte Angst. Was war, wenn er alles von vor einem Jahr wiederholte? Sie hatte das doch jetzt richtig verarbeiten können? Sie wollte das nicht noch einmal durchleben!
 

"Sakura ist verschwunden?", ungläubig standen Ino, Shikamaru, Tenten und Hinata im Flur. Sasuke nickte verzweifelt.

"Ich hab die Umgebung schon abgesucht, aber ich kann sie einfach nicht finden.", murmelte er. Ihm stand die Angst um seine Freundin im Gesicht geschrieben. Doch was sollte er denn machen? Er hatte nicht einmal eine Ahnung, wer geklingelt haben könnte.

"Wir teilen uns noch mal auf. Wir müssen sie finden!", Ino sah zu Hinata und Tenten, welche zustimmend nickten. Auch wenn Shikamaru eigentlich keine Lust hatte, so ging es hier doch um jemanden aus seinem Freundeskreis.

"Sasuke, du bleibst hier. Wenn etwas ist, rufst du uns an. Und wir", die Blonde sah ihre Freunde an, "gehen jetzt los!" Eilig zogen sich alle wieder ihre Schuhe an und verließen das Haus.
 

"Akane... Komm her.", murmelte Sasuke und hob seine 'Tochter' hoch. Das kleine Mädchen gluckste traurig. Auch sie schien die Sorgen der anderen zu spüren.

"Minako. Leg dich am besten oben hin. Ich werde hier schon aufpassen.", meinte Sasuke leise. Sakuras Mutter sah auf und nickte schwach. Sie machte sich wohl die größten Sorgen. Warum passierte das auch immer ihrer kleinen Sakura?
 

~*~*~*~
 

"WO bin ich?", fragte sie, nachdem sie wieder reden konnte, da er das Tuch um ihren Mund gelöst hatte.

"Das ist egal. Du siehst doch eh nichts.", meinte er höhnisch grinsend und fesselte ihre Hände an den Stuhl, auf welchem sie saß.

"Minako und dein Freund werden bestimmt nach dir suchen und alles dafür geben, damit sie dich heil wieder haben, oder?"

"Natürlich werden sie das!", kam es wie aus der Pistole geschossen.

"Hee! Aua!", sie zuckte zusammen, als er ihre Fußgelenke zusammenband. Sie konnte sich kaum noch bewegen.

"Warum tust du das?", fragte sie dann plötzlich. Die Frage hatte ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge gebrannt. Und jetzt konnte sie diese Frage nicht mehr zurückhalten.

"Ganz einfach. Ich hab dich doch gewarnt, oder nicht?", in seiner Stimme schwang ein wütender Unterton mit. Das nächste, das sie spürte, war eine Hand an ihrem Hals.

"Ahhh...", erschrocken sog sie die stickige Luft ein und hustete, als er sie wieder los ließ.

"Du bist zur Polizei gegangen! Dafür wirst du bezahlen müssen. Aber nicht nur du. Dein Freund und deine Mutter werden auch leiden müssen. Und jetzt sei brav und sag, dass es dir gut geht. Sonst passiert was!", raunte er ihr zu und verschwand. Sakura wusste nicht wohin. Sie sah ja auch gar nichts.

"Ähm... Mir geht es gut... Helft mir, bitte!", ihre verzweifelte Stimme versagte und ein Schluchzen ging von ihr aus.

"Braves Mädchen. Deine Familie wird sich freuen, Lebenszeichen von dir zu bekommen.", lachte er und entnahm das Band der Kamera.

/Ich will hier nur weg! So helft mir doch.../
 

~*~*~*~
 

Am späten Nachmittag kamen alle wieder bei dem Haus der Harunos an. Aber von Sakura fehlte noch immer jede Spur.

"Und nun? Die Polizei wird uns noch nicht helfen. Sie werden meinen, dass sie nur mal eben weggegangen ist!", regte sich Tenten auf und war den Tränen nahe. Hinata liefen schon vereinzelt Tränen über die Wangen.

"Ist hier etwas angekommen?", fragte Ino hoffnungsvoll. Allerdings musste Sasuke den Kopf schütteln. Es war nichts angekommen.

"Wir sollten jetzt einen klaren Kopf behalten. Los, lasst uns ins Wohnzimmer gehen und überlegen, wer etwas davon haben könnte, dass Sakura verschwindet.", meinte Shikamaru völlig gelassen. Er schien als einzigster einen kühlen und vor allem klaren Kopf zu behalten.

Gemeinsam ging die Truppe rein und setzte sich auf die Couch und Sessel.

"Also, wer könnte...", weiter kam Shikamaru nicht, als es plötzlich an der Tür klingelte. Wie von der Tarantel gestochen sprang Sasuke auf und eilte zur Tür. Schnell riss er diese auf. Aber niemand war zu sehen. Wollte man ihn verarschen?

Traurig senkte er den Blick und entdeckte dadurch ein kleines Paket. Schnell lief er rein.

"Ist Sakura wieder da?", schniefte Hinata und wischte sich die Tränen weg.

"Nein... Aber das lag vor der Tür.", Sasuke legte das Päckchen auf den Tisch und meinte, dass er mal eben Minako holen sollte.
 

Kurz darauf saßen alle im Wohnzimmer. Akane saß bei Hinata und tröstete diese, in dem sie über die Wange der jungen Frau streichelte und traurig guckte. Aber auch Hinata musste Akane trösten, welche zwischendurch immer ein leises "Ma..." murmelte und sich verzweifelt umsah.

"Ich mach das Band jetzt rein.", meldete sich Shikamaru. Er schob das Video in das Gerät. Gebannt starrten alle auf den Fernseher, nachdem Shikamaru auch Platz genommen hatte.

Zuerst war nur ein schwarzes Bild zu sehen, dann konnte man eine Lagerhalle erkennen und in mitten dieser Halle stand ein Stuhl mit einer jungen Frau drauf.

"SAKURA!", entfuhr es allen geschockt.

"Ähm... Mir geht es gut... Helft mir, bitte!"

Die Verzweiflung konnte man hinaus hören. Sakuras Schluchzen war das letzte, was zu hören war, ehe das Band wieder ausging.

"Oh mein Gott... Sie wurde entführt...", Tenten hielt sich eine Hand vor dem Mund und begann zu zittern. Tränen kullerten über ihre Wangen. Auch Ino und Hinata weinten. Die Blondine drückte sich an ihren Freund, schluchzte und schniefte. Hinata drückte Akane sanft an sich, welche wegen den anderen schließlich auch anfing zu weinen.

"Teichi...", entfuhr es Sasuke und Minako gemeinsam. Sie blickten aneinander an. Sofort griff sie nach dem Telefon und wählte die Nummer der Polizei. Allerdings nahm er ihr das Telefon wieder weg und legte auf.

"Wenn wirklich ER sie entführt hat, dann wird es nicht besser, wenn wir die Polizei einschalten.", meinte Sasuke recht ruhig. Eigentlich war er dies aber überhaupt nicht. Nein, er war total aufgewühlt, wusste nicht, was er jetzt machen sollte.

"Wir müssen warten, bis er eine Forderung stellt...", murmelte er leise und ließ sich erschöpft in seinen Sessel zurück fallen.
 

Mehrere Tage passierte nichts. Es gab keine weiteren Lebenszeichen von Sakura und auch der Entführer meldete sich nicht.

"Ich halt das nicht mehr aus!!", Sasuke schlug seine Tasse vom Tisch. Mit lautem Klirren fiel die Tasse zu Boden und die Splitter rutschten auf dem Boden. Der Kaffee floss auf den Fließen entlang.

"Sasuke... Ich halt es doch auch nicht aus...", wisperte Minako und stützte ihren Kopf in ihre Handflächen. Tagelang hatte sie nicht schlafen können und wenn sie doch einmal eingenickt war, hatte sie nur Alpträume.

Sie hatte blutunterlaufene Augen, tiefe Falten zierte ihr sonst so frisches Gesicht.

"Der soll sich melden!", zischte Sasuke und stieß seinen Stuhl zurück. Mit Poltern fiel dieser auf den Boden.
 

Ein plötzliches Klingeln ließ beide hoch schrecken. Schnell rannten sie zur Tür, rissen diese auf, aber niemand war zu sehen.

"Verdammt...", knurrte Sasuke und sah nach unten. Wieder lag ein Päckchen da. Er bückte sich und hob es auf.

"Los. Wir sehen es uns an.", meinte Sasuke müde und ging mit Minako ins Wohnzimmer. Er schob das Band in den Rekorder und setzte sich angespannt auf die Couch.

Wieder war es erst ein schwarzer Bildschirm, dann konnte man eine ziemlich mitgenommene Gestalt auf dem Stuhl erkennen.

"Mach mich los...", ihre schwache Stimme versagte fast.

"Ich wüsste nicht, warum ich das machen sollte. Sag deiner Familie wieder, wie gut es dir doch geht.", erklang eine höhnische Stimme, die man gut als Teichis indenfizieren konnte.

"Wie gut... es mir geht...? Mir geht es schlecht... Du lässt mich ja nicht einmal schlafen...", ihre Stimme klang so heiser, dass man sie kaum verstehen konnte. Sie hatte keine Augenbinde mehr um und sah matt zu der Kamera.

"Ja, ich weiß. Aber nun hast du genug geredet. Minako... Ich will meine Tochter haben. Bring sie um 19 Uhr in den Park. Oder nein, Sakuras Freund soll sie hinbringen. ALLEINE!"

...

Ein schwarzer Bildschirm folgte.
 

"Ich kann ihm doch nicht Akane geben!", protestierte Sasuke. Er wollte zwar auch Sakura wieder haben, aber er wollte doch nicht Akane dafür weggeben. Das konnte er doch nicht machen!

"Du musst aber. Sonst tut er Sakura noch etwas. Du weißt doch, was er schon mit ihr gemacht hat... Soll sie noch einmal so etwas durchleben?", Minako rannen Tränen übers Gesicht. Natürlich wollte sie ihre Enkeltochter auch nicht weggeben, aber sie wollte auch ihre Tochter wieder haben. Sie hatte doch nur noch diese Beiden. Warum wollte man ihr denn alles nehmen? Nur weil sie einmal einen Fehler begangen hatte? Musste er ihr dafür alles nehmen wollen, was ihr im Leben lieb war?

"Bitte Sasuke. Ich werde die Polizei anrufen und ihnen von der Übergabe erzählen. Akane und Sakura wird nichts passieren!", sie verharrte darauf und ignorierte die restlichen Proteste von Sasuke.

"Na gut... Ich werd es machen. Aber jetzt sollten wir uns noch ausruhen. Ich ruf Hinata und Naruto an, dass sie Akane vorbei bringen sollen.", murmelte Sasuke leise.
 

~*~*~*~
 

"Die Forderung... werden sie nicht eingehen.", keuchte Sakura. Die Luft war zu stickig, sie konnte kaum richtig atmen.

"Oh doch. Wenn sie dich lieben, werden sie mir Akane geben. Aber das ist ja eh egal. Weil sie weder dich noch meine Tochter bekommen werden.", er fing boshaft an zu lachen. Sakura lief ein Schauer über den Rücken und Gänsehaut überzog ihren zierlichen Körper.

"Was meinst du damit?", geschockt sah sie ihn an.

"Das erfährst du noch früh genug.", grinste er diabolisch...
 

....tbc....
 

Ich werde versuchen das nächste Kapitel wieder gaaaanz lang zu machen. Allerdings weiß ich nicht, ob mir dies gelingen wird.

Tja, was hat Teichi mit Sakura vor? Wird es so klappen, wie er es sich vorstellt oder fasst die Polizei ihn noch rechtzeitig?

Lasst euch überraschen!
 

Heal

eure Tenten

Final!

12. Kapitel: Final
 

"Was meinst du damit?", geschockt sah sie ihn an.

"Das erfährst du noch früh genug.", grinste er diabolisch...
 

Naruto und Hinata waren so schnell sie konnten zu Sasuke gekommen. Akane hatte sich wohlgefühlt und quietschte erfreut, als sie ihre Oma sah. Minako nahm Hinata ihre Enkelin ab und drückte die Kleine vorsichtig an sich.

"Gab es wieder etwas von Teichi zu hören?", fragte Naruto neugierig. Er sah auch nicht unbedingt ausgeschlafen aus, schließlich wurde seine beste Freundin entführt. Das nahm jeden von ihnen total mit.

"Ja... Heute Abend ist eine Übergabe.", seufzte Sasuke und besah sich Akane. Sie hatte keinerlei Ähnlichkeit mit ihm. Man könnte Sakura und Teichi in diesem Kind erkennen. Es versetzte ihm einen Stich ins Herz, wenn er nur an diesen widerlichen Kerl dachte, was er mit seiner Sakura getan hatte.

/Ich will sie zurück!/

"Ich werde dich begleiten, Sasuke.", meinte der Blondschopf ernst. Sasuke schüttelte den Kopf und antwortete:

"Ich soll ALLEINE hingehen." Er hatte das Wort alleine mit Absicht so sehr betont, damit Naruto ihm nicht hinterher schlich.

"Ich kann dich doch nicht alleine hingehen lassen!", protestierte Naruto laut. Hinata legte eine Hand auf seine Schulter, aber er stieß sie weg.

"Verdammt! Wir machen uns doch alle Sorgen um Sakura! Warum willst du da alleine hingehen?!", er schrie schon beinahe. Hinata war erschrocken zurückgewichen.

"Verdammt! Ich will nicht alleine gehen, aber ich MUSS! Außerdem geh ich nicht ganz alleine. Ich werde Akane mitnehmen.", zuerst hatte Sasuke geschrieen, dann besann er sich wieder und sprach in einem ruhigen Ton weiter. Es brachte nichts, wenn sie sich jetzt aufregten. Das wusste sogar Naruto, welcher jetzt entschuldigend zu Sasuke und danach zu Hinata blickte. Seine Freundin lächelte und meinte leise zu Sasuke:

"Wenn du mehr weißt, sag uns bitte Bescheid." So zog sie den Blonden wieder aus dem Haus und lief Hand in Hand mit ihm zurück zu, Hyuga-Anwesen.

"Ich will meine Tochter wieder...", hauchte Minako. Wieder rannen Tränen über ihre Wange.

"Ich will sie auch wieder haben...", murmelte Sasuke und umarmte Minako vorsichtig, welche genauso groß war wie er.

"Wir werden sie schon wiederbekommen...", flüsterte er und hoffte, dass er damit Recht hatte.
 

~*~*~*~
 

"Was willst du mit Akane?", ihr war schwindlig zumute, aber sie zeigte nicht, wie schwach sie im Moment doch war. Sie wollte sich stark geben. Sie war halt einfach nicht mehr das kleine, schwache Mädchen von vor einem Jahr. Das konnte er sich abschminken, dass sie so schwach war wie damals. Sie war selbstbewusster und zeigte selten Angst. Doch genau jetzt verspürte sie so starke Angst, dass sie es selbst kaum glauben konnte. Sie hatte keine Angst um sich. Nein, sie hatte Angst um Sasuke. Immerhin sollte er Akane in den Park bringen.

"Das geht dich nichts an, Kleines. Du wirst eh nicht mehr zurück zu den anderen können.", lachte er in einer dunklen Ecke. Dort hatte er essen und auch einen Schlafplatz für sich hergerichtet. Wahrscheinlich lebte er hier schon wieder etwas länger.

"Was?", geschockt rief sie das Wort aus und sah erschrocken zu ihm, als er ins Licht trat.

"So oder so bekommen dich die anderen nicht wieder.", er lachte bösartig auf. Sakuras Körper überzog eine unangenehme Gänsehaut. Aber was meinte er damit? Wollte er sie umbringen?
 

~*~*~*~
 

Standing still here for a moment

Breath held tightly in my body

A world that's growing darker

Not worth a longer stay
 

All the wisdom that I earn

Can't make a change to this state

As I lay down my spirit's arms

On my knees to seal my fate
 

Es waren noch 2 Stunden Zeit, bis Sasuke im Park sein musste. Aber dennoch war er total nervös. Warum musste so etwas auch passieren? Er hätte mit Sakura die Tür aufmachen sollen. Warum hatte er das denn nicht getan?

/Sie wollte aufmachen gehen.../

"Sasuke?", Minako und er saßen im Wohnzimmer und beobachteten, wie die kleine Akane mit ihrer Rassel spielte. Immer wieder grunzte sie erfreut und lachte.

"Hn?"

"Welches Leben ist dir wichtiger?", fragte sie ihn nun und sah ihn an. Er wich ihrem Blick immer aus und starrte weiter zu Akane.

"Ich will meine Sakura haben. Akane ist nicht mein Fleisch und mein Blut... und dennoch gehört sie irgendwie zu mir. Aber ganz klar, dass ich mehr Liebe für Sakura empfinde.", antwortete er ehrlich und ging zu Akane, welche zu ihm schaute und gluckste. Er nahm sie hoch und sie zog erstmal an seinen Haaren. Natürlich war er das nun schon gewohnt, aber dennoch verzog er das Gesicht.

"Ich hoffe nur, dass es ihr gut geht.", murmelte er leise, während er Akane matt anlächelte.
 

~*~*~*~
 

"Wir gehen in einer halben Stunde los.", meinte er knapp und sah zu der gefesselten, jungen Frau. Sie blickte starr gegen Boden. Anscheinend hatte sie begriffen, dass er sie nicht mehr gebrauchen würde. Er wollte nur seine Tochter. Die Mutter des Kindes war ihm egal.

"Darf ich da alleine laufen? Ich werde bestimmt nicht wegrennen.", sie sah kurz zu ihm, richtete dann aber ihren Blick wieder auf den Boden.

"Von mir aus.", er zuckte mit den Schultern und verkroch sich wieder in seiner dunklen Ecke.

/Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod... Ich hab Angst, dass Sasuke es mit ansehen muss.../
 

Kaum eine halbe Stunde später liefen sie gemeinsam los. Sakura war nicht mehr gefesselt, spürte dafür aber den Lauf einer Pistole in ihrem Rücken, dass sie auch ja nicht wegrannte.

/Ich würde eh nicht weglaufen. Bringt ja doch nichts./

Sie liefen einige dunkle Gassen entlang. Sakura konnte kaum etwas sehen. Sie stolperte oft, wurde aber vom ihm grob am Arm gepackt, damit sie nicht hinfiel. Außerdem war sie eh zu müde, um überhaupt auf ihre Umgebung acht zu geben.

Es waren kaum Menschen auf der Straße, als sie zum Park liefen. Nun liefen sie schon 20 Minuten. Sakura konnte die Zeit nicht mehr genau einschätzen, was sie ziemlich störte. Aber es schien so halb sieben zu sein.

Ihr Blick schweifte in der Gegend umher. Niemand schien hier zu sein. Warum? Um diese Zeit waren doch sonst noch Leute hier. Vor allem kleine Kinder spielten sonst noch auf dem Spielplatz.

"Setz dich hier auf die Bank.", meinte Teichi kalt. Sofort gehorchte sie und nahm ihren Platz auf der Bank ein. Sie merkte, dass er sich nervös umsah. Erwartete er noch jemanden?
 

I cast my hopes into the waters

Awaiting judgement from the sea

And some day the tide will rise

Up so high to swallow me
 

Collapsing pride and fading joy

Are marking my capitulation

Top a world that cries in pain

And slowly dies in misery
 

"Da bist du ja endlich!", moserte Teichi dann schließlich und Sakura konnte ein Einklatschen hören. Wer war da gekommen? Sie traute sich nicht, sich umzusehen.

"Das ist die Freundin von Sasuke? Ich dachte, dass er einen besseren Geschmack hat. Aber nun sag, wie viel Geld hast du verlangt?", fragte der Fremde. Teichi druckste etwas rum und meinte dann leise:

"Gar kein Geld. Ich will meine Tochter haben."

"Wie bitte?! Wir hatten abgemacht, dass du mindestens 20.000€ für die Kleine verlangst!", zischte wieder der andere. Teichi versuchte ihn zu beschwichtigen, was aber nicht sonderlich gut gelang.

Der Fremde trat vor Sakura und packte sie unsanft an den Schultern.

"Du bist die Mutter der Kleinen, die Teichi will?!", die Stimme klang eiskalt und jagte ihr Schauer über den Rücken hinunter. Das schwarze Haar des Fremden hing ihm ins Gesicht. Verdeckte aber nicht die roten Augen von ihm. Sakura war wie erstarrt und nickte ganz schwach. Sie war einfach zu ängstlich und müde, um etwas anderes zu tun.

"Tss! Die Kleine kann man doch zu nichts gebrauchen!", unsanft stieß er sie zurück an die Banklehne und unterhielt sich wieder mit Teichi, welcher Sakura scharf ansah, dass sie ja keinen Fluchtversuch unternahm. [Ihr wisst sicher schon, wer der Fremde ist, oder? *grins* Wenn nicht, wisst ihr es sowieso gleich ^^]

"Zu wann hast du ihn herbestellt?!", fragte der Fremde gereizt. Diese Stimme kam Sakura irgendwie bekannt vor. Sie wusste nur nicht mehr genau woher.

"Zu 7.", meinte Teichi nun wieder ruhig.

"Ich bin mir sicher, dass er gleich kommen wird.", fügte er schnell hinzu, als sein Kumpel unruhig auf die Uhr sah.
 

Tatsächlich kam Sasuke wenige Minuten später in den Park. Akane saß im Kinderwagen und schlief seelenruhig.

Schon von weitem konnte Sasuke Sakura sehen, wie sie zusammengesunken auf der Bank saß und traurig vor sich hin starrte. Sie schien nicht mehr in dieser Welt zu weilen, so wie es aussah.

"Da kommt er...", wisperte Teichi zu dem Fremden, welcher sich daraufhin hinter einen Baum verzog. Er wollte nicht gleich erkannt werden.

"Sakura.", Sasuke ließ den Kinderwagen in einiger Entfernung stehen und rannte zu seiner Freundin. Allerdings stellte sich Teichi ihm in den Weg und funkelte ihn bedrohlich an.

"Erst meine Tochter.", zischte er und baute sich noch bedrohlicher vor dem 17-jährigen Mann auf.

"Tu das nicht, Sasuke.", krächzte Sakura und sah zum Kinderwagen.

"Was? Aber ich will dich zurück!", protestierte Sasuke. Sie lächelte matt und formte mit den Lippen ein paar Worte. Er konnte es allerdings nicht sehen, da Teichi immer vor ihm stand.

"Gut. Du bekommst Akane, aber lass mich kurz mit Sakura sprechen.", meinte Sasuke. Teichi schien kurz zu überlegen.

"Eine Minute!", zischte er und ging ein Stückchen weg.
 

Come the demons of my soul

To carry my sane mind away

I'm just a noble sir of honour

Who has left it's way
 

"Warum soll ich ihm Akane nicht geben?", flüsterte Sasuke besorgt und nahm die Hände seiner Freundin in die seinen.

"Teichi...", begann sie, stockte dann aber und sah sich Sasuke noch einmal genauer an. Hatte er ihr nicht irgendwann mal erzählt, dass er einen älteren Bruder hatte, der wegen Mord im Gefängnis saß? [Keine Sorge, das kam nicht im Vordergrund der FF vor.]

Vielleicht war der Fremde ja Itachi Uchiha.

"Sasuke! Du musst hier weg und nimm Akane mit.", hauchte sie und schubste ihn in Richtung Kinderwagen.

"Aber wieso denn?", fragte er etwas verwirrt und sah sie auch so an.

"Tu es einfach. Du schwebst in Gefahr.", flüsterte sie und schubste ihn nun ganz von sich weg.

"Das ist mir egal, Sakura. Du weißt, was ich für dich empfinde.", er ging zu Teichi und meinte, dass er sich den Kinderwagen nehmen sollte. Was der Entführer allerdings nicht wusste war, dass am Kinderwagen und an Akane jeweils ein Peilsender präpariert war. Er würde also nicht allzu weit wegkommen.
 

"Du opferst das Kind deiner Freundin, Sasuke-chan?", erklang die kalte Stimme des Fremden wieder. Erschrocken wirbelte der Angesprochene herum und blickte zu den Bäumen. Hinter einem kam ein großer Mann von gut 1,85m hervor. Er trug einen komplett schwarzen Mantel mit hohem Kragen, der sein Gesicht zur Hälfte verdeckte.

"I-itachi...", stockte der Jüngere und trat ungewollt einen Schritt zurück.

/Er müsste doch im Gefängnis sein! Er hat unsere Familie auf dem Gewissen! Was macht er hier?!/

Sasuke war ganz durcheinander. Er wusste nicht mehr, was er denken oder glauben sollte.
 

Plötzlich zog Itachi eine Pistole und richtete sie seinen jüngeren Bruder.

"Ich werde der letzte von den Uchihas sein.", ein kaltes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen aus, als er den Abzug betätigen wollte.

"Spinnst du, Itachi?! Du kannst im Park niemanden umlegen! Erst recht nicht mit dieser Waffe!", zischte Teichi und schob den Kinderwagen weg. Davor hatte er seine Tochter hinaus genommen. Mit dem schlafenden Kind auf dem Arm ging er zu Sakura zurück und hauchte ihr etwas ins Ohr, wobei sich ihre Augen weiteten.

"Nein...", wisperte sie, sprang auf und rannte in die Schussbahn von Itachi. Genau in dem Moment drückte dieser den Abzug.
 

I cast my hopes into the waters

Awaiting judgement from the sea

And some day the tide will rise

Up so high to swallow me
 

Ein lautes Blamm war zu hören und der spitze Schrei eines Mädchens. Die Zeit schien still zu stehen, als Sakura zu Boden ging. Sasuke stand geschockt da, dachte, dass die Kugel ihn erwischen sollte.

Ein kaltes Lächeln lag noch immer auf dem Gesicht des älteren Uchihas. Sein kleiner Bruder sollte niemanden mehr haben, den er liebte. Über alles auf der Welt liebte. Er sollte das Mädchen verlieren, das er zum Leben brauchte. Sasuke sollte die Hölle auf Erden erleben.

Teichi selber schrie plötzlich auch, als die Polizei angerannt kam und ihn von hinten festnahm. Eine Polizistin hatte ihm die Kleine schnell abgenommen und brachte diese nun in Sicherheit.

Ein anderer Polizist rief einen Krankenwagen.

Auch Itachi wurde wieder geschnappt, er wehrte sich aber überhaupt nicht und lächelte seinen Bruder nur eiskalt an. Die beiden Verbrecher wurden abgeführt und ein Notarzt eilte zu Sakura.
 

Sasuke kniete sich nun auch zu ihr und nahm schnell ihre Hand.

"Sakura. Du musst durchhalten. Bitte...", flüsterte er immer wieder. Ein mattes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, dann aber hustete sie und spuckte Blut. Es lief an ihren Mundwinkeln hinab.

"Ich wusste... dass ich....", sie unterbrach sich selber durch einen Hustenanfall, der mit gespucktem Blut endete, "...sterbe..." Ihre Stimme war nur noch brüchig und sie versuchte ihre Augen auf zu halten. Lange würde sie das allerdings nicht mehr schaffen.

"Verdammt Sakura! Du wirst nicht sterben, hörst du?! Du wirst es schaffen! Versprich es mir...", seine Stimme begann zu zittern und einige Tränen liefen seine Wangen hinunter. Schon lange hatte er keine Tränen mehr vergossen.

"Ich... liebe dich...", brachte sie schwer hervor und hustete wieder einmal kräftig. Sie zitterte am ganzen Körper und sein Druck auf ihre Hand verstärkte sich.

"Verlass mi...ch nicht....", flüsterte Sasuke leise, da er seiner Stimme nicht mehr vertraute.
 

I cast my hopes into the waters

Awaiting judgement from the sea

And some day the tide will rise

Up so high to swallow me
 

Sakura Sicht verschwamm allmählich und sie sah kaum noch etwas. Ihr blieb die Luft immer mehr weg und das Blut erstickte sie. Der Notarzt konnte auch nichts mehr für sie tun.

"Sakura!", war das letzte, was sie hören konnte, bevor ihr die Augen zufielen und die Schwärze sie empfing.

"SAKURAAA!", Sasukes verzweifelter Schrei hing in der Luft und er sank über ihren Körper zusammen.

"Warum...?", flüsterte er immer wieder. Warum musste das passieren? Warum musste sein Bruder ihm alles auf der Welt nehmen? Warum hatte er sie nicht beschützen können?
 

Er wusste nicht mehr, wie lange er so über dem leblosen Körper Sakuras gehockt hatte. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und der Schwarzhaarige sah mit emotionslosen Augen auf. Sie trafen auf die traurig blickenden Augenpaare seiner Freunde, die nun auch hier waren.

"Es tut uns Leid...", wisperte Naruto. Ino und Hinata klammerten sich aneinander. Weinten die ganze Zeit über. Tenten warf sich in Nejis Arme und fing nun auch an zu schluchzen. Bisher hatte sie ihre Tränen zurück halten können, nun war es aber auch für sie vorbei.

"Sakura...", wimmerten die Mädchen und nun umarmten Shikamaru und Naruto die beiden weinenden Mädchen.

"Scht...", die Jungs versuchten die Mädchen zu trösten, aber sie selbst waren furchtbar geschockt und wussten weder ein noch aus.
 

Es vergingen einige Monate in denen sich die Freunde ohne Sasuke trafen, der sich immer mehr in dein Haus zurückzog. Minako hatte das Kind nicht mehr gewollt, weil es nur Unglück gebracht hatte über ihre Tochter und Sasuke. Akane kam zu einer Pflegefamilie, wo sie dann auch aufwuchs.

Sasuke ging nicht mehr zur Schule. Eigentlich wollte er noch die 11. Klasse machen, aber nach Sakuras Tod war ihm das nicht mehr möglich. Er wusste nicht mehr, was er jetzt noch machen sollte. Er hatte so gut wie nichts mehr, was er in seinem Leben als wichtig empfand. Ihm wurde damals seine Familie genommen und nun auch seine große Liebe. Was sollte er jetzt noch wollen?
 

"Sasuke-kun!"
 

Oft hörte er noch die Stimme von ihr in seinem Kopf widerhallen. Ihre fröhliche Stimme, wenn sie seinen Namen rief. Ihr bezauberndes Lächeln ging ihm auch nicht mehr aus dem Kopf. Er konnte sie nie vergessen. Ihr Aussehen, das einem Engel glich. Die blassrosa Haare, die man mit Kirschblüten vergleichen konnte. Ihr ganzes Auftreten würde er nie vergessen können.
 

"Ich werde dich niemals vergessen.", flüsterte er in die Nacht und schloss die Augen.
 

"Ich liebe dich..."
 

FIN
 

Naja, ich weiß nicht so genau, was ich zu dem Ende sagen soll. Irgendwie bin ich ganz und gar nicht zufrieden, weil es doch nicht allzu lang geworden ist. Da waren andere Kapitel länger. *seufz*

Aber ich bin froh, dass ich die FF nun abgeschlossen habe. Darüber bin ich richtig erleichtert, denn jetzt kann ich mich auch ganz My Little Lovestory widmen! *grins* Das sollte jetzt aber keine Schleichwerbung oder so werden XD *kicher*

Nein nein.

Aber ich hoffe nun, dass euch diese FF dennoch gefallen hat. Auch wenn es manchmal ziemlich langweilig war und die Handlung nur langsam vorankam.
 

Heal

eure Tenten-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (275)
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Von:  Glammy
2015-04-05T21:28:19+00:00 05.04.2015 23:28
Oh man so traurig...
Ich fand es total schade, dass du Sakura hast sterben lasse und Sasuke alleine gelassen hast.
Das was so traurig, aber doch schön.
Danke für diesen FF
Liebste Grüße,
Glammy
Von:  Bella0210
2008-11-16T21:44:57+00:00 16.11.2008 22:44
eigentlich liebe ich deine ff aber... wie könntest du Saku sterben lassen *schnief* *schrei*
der arme sasuke... blöder teichi und blöder itachi oh man wie ich die hasse...
aber im großen und ganzen liebe ich deine ff...
lg
Bella0210
Von:  lil_ayse
2008-05-21T21:43:58+00:00 21.05.2008 23:43
wow ^^ so friedlich, sasuke wird imma mehr zum traumboy!
wie die ruhe vor dem sturm ne?! *-* es kommt ja noch taichi dazu...der a****!!! mach weita so
lg lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T21:29:55+00:00 21.05.2008 23:29
^^ wow dieses kapi erwärmt i-wie das herz *-* für mich wär das jetzt ein perfektes happy end aba glücklicherweise gehts ja noch weita und es ist ja noch nicht geklärt was mit taichi passiert ne! bin schon gespannt wies weita geht!!
ciao lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T21:12:53+00:00 21.05.2008 23:12
hm das ist echt kompliziert sakura würde dass kind sicher nicht in ein heim schicken, abtreiben käme gar nicht in frage und wenn sies aufzieht müsste sie schon mal an die gefühle von sasuke denken das wär ihm gegenüber i-wie nya unfair...
hdg lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T20:58:58+00:00 21.05.2008 22:58
hey ^^
zum glück hat sakura ihm noch alles erklärt..jetzt sind sie ja fast zusammen ne..^________^
aba taichi wollte sich doch noch rächen, gell?! hoffe der macht das nicht durch sakura!!!
ein rat: kritik ist zwar gut aber nicht immer, lass dich nicht zu sehr von anderen beeinflussen, das hier ist allein deine ff!!!
lg lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T20:13:12+00:00 21.05.2008 22:13
^^ hehe
wenns rauskommt dann aba richtig, gell? und dann noch die liebeserklärung >///< mei sasuke ist ja soooooo sweeet!!! aba lass büdde das kind verschwinden i-wie...büüddddeeee sonst wird saku imma an ihren stiefvater erinnert...
wenn der saku was antut um seine rache zu bekommen....boah dann gnade ihm gott...x,x
hdg lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T19:53:02+00:00 21.05.2008 21:53
wow ^____^ endlich werden neiji und tenten nit mehr vom pech verfolgt...
das kapi ist meiner meinung nach positiver *-* sakura hätts sasuke ja auch fast gebeichtet! und außerdem kennen hinata und naruto jetzt ihr geheimnis auch schon viel ne?! >____< jup sehr gutes kapi!!! ach da fällt mia ein..(guck grad zufällig einen schwangerschaftsfilm) saku könnte ja ausversehen natürlich stürzen und dabei ihr kind verlieren..dann wären die probleme nit mehr..aba iwie auch grausam -__-
bis bald! lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T17:58:53+00:00 21.05.2008 19:58
(....)
man dieses charakterschein..hats schon von anfang an auf saku ???!!!!!
(....) kann dazu nix mehr sagen... einfach nua s****ße!!!
aba wieda gut geschrieben.. :-D
cucu lil_ayse
Von:  lil_ayse
2008-05-21T17:44:36+00:00 21.05.2008 19:44
boah ne oda? saku und schwanger? O_o das geht doch nit! `-` wie kannst du ihr das antun????? TT_____TT *heul* was soll nua aus den zwei werden..armer sasu-kun! vllt treibt sakura ja ab aba dass würd ich ihr nit so recht zutrauen...
bye lil_ayse


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