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Erwachen

So da bin ich wieder, diesmal hat es leider etwas länger gedauert, sorry!
 

Erst einmal wieder vielen Dank an DarkEye für deinen Kommentar und ich hoffe das dir Teil 3 auch wieder zusagt.
 

Auch an alle anderen die diese Geschichte evtl. mitverfolgen, viel Spaß damit und über Kommis freue ich mich immer!
 

Kapitel 3
 

Langsam öffnete der Hundeprinz die Augen, ein stechender Schmerz durchzuckte ihn, verschwommen nahm er seine Umgebung wahr. Er war wohl in einer Höhle, schemenhaft erkannte er die kahlen Wände um sich herum. Draußen konnte er ein Unwetter ausmachen, wie war er hierher gekommen. Er konnte sich nicht daran erinnern. Er fühlte sich benommen, die Welt um ihn nahm er nur wie durch einen Schleier war. Vorsichtig versuchte er sich zu bewegen, verwundert stellte er fest, dass er keinen Finger rühren konnte. Wie war er nur in diese Lage gekommen? Hatte es einen Kampf gegeben bei dem er sich so schwer verletzt hatte, dass er sich jetzt nicht mehr bewegen konnte? Angestrengt versuchte er sich zu erinnern.
 

Ein Geräusch ließ in aufblicken, ihm gegenüber saß eine junge Frau, ihre langes rotes Haar fiel ihr wie ein Fächer um ihre schlanken Schultern. Ihre tiefblauen Augen sahen ihn hasserfüllt an. Mit einem Schlag war seine Erinnerung wieder da. Das Unwetter, der unerwartete Angriff diese blauen Augen und dann nichts mehr.

„Na aufgewacht, ich dachte schon du willst bis nächstes Jahr durchschlafen.“ Der Spot in der Stimme der Dämonin wollte so gar nicht zu ihrem sonst so hübschen Äußeren passen. „Ach noch was, bevor du es auch nur in Erwägung ziehst, eine Flucht ist ausgeschlossen, die Fesseln die ich dir umgelegt habe sind mit Bannsprüchen belegt. Also sei friedlich. Sobald das Unwetter nachgelassen hat werden wir von hier verschwinden und du wirst mir einige Fragen beantworten.“ Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten blickte sie wieder nach draußen.
 

Wut kroch in dem jungen Dämon hoch, wie konnte diese Person es wagen! Nicht nur das sie ihn angegriffen hatte, nein sie besaß auch noch die Frechheit ihn hier festzuhalten, seine Augen verfärbten sich schlagartig rot. „Wer bist du es, das du es wagst…!“ Seine, zu Schlitzen verengten, Augen fixierten sie unerbittlich. Ohne ihn anzublicken antwortete sie kühl: „Mein Name ist Chiyo, Tochter des Lord Yutaka“ mehr sagte sie nicht, während sie weiterhin unverwandt in den Regen starrte. Yutaka, er kannte diesen Namen nur zu gut. Seine Ländereien grenzten direkt an die seines Vaters und sie waren auch schon seit Jahrhunderten verfeindet, auch wenn es schon lange keinen offenen Krieg mehr zwischen den beiden Dämonen gegeben hatte. Nur noch wütender über ihren mangelnden Respekt ihm gegenüber fuhr er sie wieder an: „Was erhoffst du dir davon mich zu entführen? Willst du deinem Vater ein kleines Geschenk machen, weil er selbst zu feige ist uns anzugreifen? Oder ist er einfach schon zu schwächlich einen Kampf Mann gegen Mann zu führen? Er war ja schon immer ein elender Speichellecker, der sich hinter der kaiserlichen Armee versteckt hat.“
 

Das hatte gesessen. So schnell das kein menschliches Auge es hätte verfolgen können war die junge Dämonin aufgesprungen und hielt ihrem Gefangenen ihre Katana an die Kehle. Das blau ihrer Augen war einem Unheil verheißenden tiefschwarz gewichen. Ein tiefes Knurren war von ihr zu hören als sie ihm mit vor Zorn geröteten Wangen antwortete: „Du wagst es! Erst kommst du ihn unser Land, verwüstest ganze Menschendörfer, tötest jeden den du finden kannst und dann nennst du meinen Vater einen Feigling und Schwächling? Ich frage mich wer hier der feige Weichling ist, der sich, nur um sein eigenes kleines Selbstwertgefühl aufzubessern, an wehrlosen Menschen vergreift. Das nenne ich armselig, sich nicht mal einem ebenbürtigen Gegner zu stellen, sonder nur gegen Schwächere anzutreten. Hütet deinen Zunge, bevor ich mich vergesse und du vielleicht, noch bevor wir unserer Ziel überhaupt erreicht haben, dein kümmerliches Leben verlierst.“ Angewidert spuckt sie neben den Hundeprinzen auf den Boden, bevor sie ihr Schwert wegsteckte und ihren Platz am Höhleneingang wieder einnahm.
 

Verblüfft, aber nicht minder wütend hielt er erst einen Moment inne, bevor er sie wieder anblaffte: „Wovon sprichst du eigentlich, vielleicht solltest du mal deine Quellen überprüfen und herausfinden wer zu dämlich ist richtige Informationen weiterzugeben. Ich habe auf keinen Fall irgendwelche Menschen oder auch nur deren Dörfer angegriffen. Geschweige denn habe ich jemals auch nur einen Fuß auf die Ländereien deines Vaters gesetzt. Wieso sollte ich auch, Menschen sind mir völlig gleichgültig und euer Land interessiert mich noch weniger.“ Sofort war die rothaarige Dämonin wieder auf den Beinen und starrte ihrem Gegenüber in die immer noch roten Augen. „Leugnen hilft dir auch nichts, ich habe mit einer Überlebenden gesprochen, sie sagte sie hätte einen der Angreifer deinen Namen rufen hören. Du siehst also, du warst nicht gründlich genug beim morden und bald wirst du dafür bezahlen.“
 

„Und das diese Person versucht hat dich zu täuschen, auf diese Idee bist du wohl noch nicht gekommen? Außerdem, wärst du nicht so feige, würdest du mich losmachen und wir könnten die Sache in einem fairen Zweikampf regeln. Aber da schlägt wohl das Blut deines Vaters durch, der war ja noch nicht einmal in der Lage sich selbst auf den Weg zu machen um mich zu suchen. Nicht nur das, er muss sich sogar hinter einem Mädchen verstecken.“ In das Wort Mädchen legte er die ganze Verachtung die er im Moment für diese unwürdige Situation empfand. Mit Erfolg, die Augen der jungen Dämonin nahmen sofort wieder dieses unergründliche tiefschwarz an, durch zusammengebissene Zähne antwortet sie ihm: „Du willst also noch einmal gegen mich verlieren, so sei es. Von dem verlausten Sohn eines dreckigen Verräters lasse ich mich doch nicht als Feigling beschimpfen.“ In einer fließenden Bewegung zog sie ihr Schwert und durchtrennte damit die Fesseln des am Boden liegenden Dämons.
 

Sofort sprang dieser auf, bereit sich sofort in den Kampf zu stürzen. Die Zeit hatte zwar nicht gereicht sich vollständig zu regenerieren, aber zumindest waren seine Verletzungen soweit verheilt, dass sie ihn nicht behindern würden. Noch bevor er diesen Gedanken zu ende gebracht hatte stürzte sich die junge rothaarige auf ihn. Ihr Schwert steckte wieder an ihrem Gürtel. Da er unbewaffnet war, ging er davon aus, dass sie einen fairen Kampf wollte. Natürlich hätte er das nicht nötig, er würde sie auch besiegen wenn sie mit zwei Schwertern bewaffnet wäre. Das sie ihn das erste Mal besiegt hatte, lag nur am Überraschungsmoment, den hatte sie hier nicht.

Er wich ihrem Klauenangriff geschickt nach links aus, nur um zu bemerken das das nur einen Finte gewesen war. Sie hatte mit gerechnet und versenkte ihre linke Klaue tief in seinem Oberarm. Sofort war sie aber wieder zurückgewichen um einem Konter seinerseits zu entgehen. Warmes Blut lief ihm die Innenseite seines Armes hinunter.
 

Wütend darüber das er sich so leicht hatte austricksen lassen, ließ er seine rechte Klaue knacken, grünliches Licht ging von ihr aus. Er schoss blitzschnell auf seine Gegnerin zu .Ein grünliches Licht zu einem Strahl gebündelt schoss auf die Dämonin zu, sie schaffte es nicht ganz dem Angriff zu entgehen und ein roter Streifen zog sich quer über ihre linke Wange. Sie spürte das brennen in ihrem Gesicht kaum und setzte sofort zu einem neuen Vorstoß an. Sie sprang wieder auf Sesshoumaru zu, er wich ihr wieder aus. Noch im Flug hatte sie sich seiner Richtungsänderung angepasst, sie formte ihre Hand zu einer Faust, winkelte ihren Unterarm an, sofort ließ sie ihren Arm wieder vorschnellen und streckte ihre Finger aus. In diesem Moment löste sich eine gewaltige Energiewelle von ihrer Hand und raste auf den Hundeprinz zu. Da in der Höhle nicht genug Platz zum ausweichen war, bekam er einen gehörigen Teil der Energie ab und verlor für einen Moment das Gleichgewicht und musste sich mit seiner linken Hand an der Höhlenwand abstützen.
 

Triumphierend hob die junge Dämonin wieder die Hand um ihren Gegner endgültig zu erledigen. Im selben Moment spürt sie wie sie von etwas weichen an den Füßen gepackt und zu Boden geworfen wurde. Als sie an sich hinab sah, erkennt sie Sesshoumarus Schulterfell das sich um ihre Beine geschlungen, und sie zu Fall gebracht hatte. Noch bevor sie überhaupt reagieren konnte war er über ihr und umfasste mit seiner rechten Hand ihre Kehle, langsam begann diese wieder grün zu leuchten als er zudrückte. Sofort hob die Fürstentochter wieder ihren Arm um ihm eine weitere Energieladung entgegen zu schleudern, als ein Geräusch am Höhleneingang sie beide aufblicke ließ.
 

Wie abgesprochen beendeten beide erst einmal ihren Angriff um zu sehen wer dort am Eingang stand. Langsam löste sich eine große Gestalt aus dem Schatten. „Zu schade, ich dachte schon ihr beide würdet euch einfach gegenseitig erledigen, dann wäre mir diese lästige Aufgabe erspart geblieben. Aber so….“
 

So das wars auch schon wieder, ich hoffe ihr hattet Spaß mit meiner Geschichte und vergeßt auch das Kommi schreiben nicht *g*
 

Den nächsten Teil gibts dann auch wieder schneller, versprochen.
 

Lg

Alana



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkEye
2007-02-26T19:53:54+00:00 26.02.2007 20:53
das war ein wirklich spannendes kapitel....weiter so
dark


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