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Der Sturm

Hallo da bin ich wieder, mit dem zweiten Teil meiner Geschichte.
 

Ersteinmal vielen Dank an DarkEye für deinen netten Kommentar! Ich hoffe, dass du und auch alle andere die diese Geschichte lesen, auch Spaß an Kapitel zwei haben.
 

Kapitel 2
 

Gelangweilt spielte der junge Hundedämon mit einer Strähne seines langen silberweißen Haares. Wie lange wollte dieser Floh ihn denn noch mit seinen Ausführungen über die Geschichte seiner Familie quälen und die Vorträge über die gesellschaftlichen Beziehungen zu anderen Fürstenhäusern hatte er auch schon zum tausendsten mal gehört. Ein leises Seufzen aus der Kehle des Dämonenprinzen ließ den alten Flohgeist in seinen Ausführungen inne halten. „Sesshoumaru-sama es ist von äußester Wichtigkeit das ihr mir genau zuhört, stellt euch nur vor ihr würdet auf dem Bankett nächste Woche einen der Gäste eures erhabenen Vaters nicht mit dem gebührendem Respekt begegnen. Die Familie wäre für alle Zeit blamiert. Diese Schande, gar nicht auszudenken….“
 

Den letzten Teil des Satzes hatte der Hundeprinz schon gar nicht mehr wahrgenommen. Er hatte sich von seinem schattigen Platz unter dem Baum erhoben, und war in Richtung See davon geschlendert. Sollte dieser alte Zausel doch die Blumen bequatschen, ihm war das egal, er würde sich jetzt erst mal eines schönes Bad im See gönnen. Genau das richtige bei diesem schwülen Wetter. Aufmerksam betrachtet er den Himmel, es würde heute noch ein Gewitter geben, eher einen Orkan, so wie die Wolken aussahen. Auch die Luft schien irgendwie aufgeladen. Er sollte zu sehen, das er noch rechtzeitig vor dem Unwetter zu hause war, nicht das es ihm etwas ausmachen würde ein bisschen nass zu werden, aber es musste ja auch nicht unbedingt sein.
 

Er hatte das Ufer des Sees erreicht, und hatte noch genug Zeit ausgiebig zu baden bevor der Sturm losbrechen würde. Schnell schlüpfte er aus seinem Gewand und watete in das kühle nass. Aus dem Augenwinkel konnte er den Berater seines Vaters erkennen, dem nun endlich aufgefallen war das sein Schützling sich aus dem Staub gemacht hatte, und ihm nun mit wild rudernden Armen folgte. Mit eine paar kräftigen Schwimmzügen hatte der junge Hundedämon die Mitte des Sees erreicht. Sollte dieser mickrige Floh doch zusehen wie er bis hierher kam. Dachte sich der junge Hundeprinz und ließ sich genüsslich treiben. Dass Gekreische seines am Ufer stehenden Lehrers ignorierte er gekonnt. Er würde sowieso bald aufgeben, er wusste nur zu gut, wenn der Hundeprinz keine Lust mehr hatte, war der einzige der ihn dann noch vom Gegenteil überzeugen konnte, sein Vater, und der war nicht hier. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen ließ er sich treiben. Er schloss die Augen und genoss sein kühles Bad.
 

Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass sein Lehrer sich verzogen hatte, schwamm der Dämon ans Ufer zurück, genüsslich legte er sich in den von der Sonne gewärmten Sand und ließ sich trocknen. Nachdenklich schaute er in den Himmel, bis das Gewitter losbrechen würde, hatte er immer noch einige Stunden Zeit, langsam stand er auf, zog seine Hose an und lehnte sich an den dicken Stamm eines am Ufer stehenden Baumes. Die Standpauke die ihn zu hause erwartete, konnte auch noch ein wenig aufgeschoben werden, zufrieden schloss er die Augen.
 


 

Nicht weit entfernt:
 

Witternd hob sie ihre Nase in den Wind, das war eindeutig zu einfach gewesen. Ohne Probleme hatte sie die Fährte dieses Verräters aufnehmen können und bis hier her verfolgen können. Nicht weit von ihr konnte sie seinen Geruch so stark ausmachen, das es keinen Zweifel daran gab das sie diesen räudigen Köter gefunden hatte. Aber es war definitiv zu leicht gewesen, entweder hielt sich dieser Schnösel für unbesiegbar oder sie war soeben dabei mit offenen Armen in eine Falle zu laufen. Sie musste vorsichtig sein.
 

Sie hielt einen Moment inne und betrachtete die schwarzen Gewitterwolken die sich in den letzten Stunden gefährlich hoch am Himmel aufgetürmt hatten. Ein leichter Wind kam auf, der mit ihren, zu einem Zopf gebundenen roten Haaren spielte. Sie schaute sich um, vor ihr lag ein kleines Wäldchen und dahinter musste ein See oder ein anderes Gewässer liegen, soviel sagte ihr ihre feine Nase. Dort musste auch Sesshoumaru sein. Die Brise begann aufzufrischen, jetzt würde das Gewitter gleich losbrechen. Sie würde dieses Unwetter ausnutzen, bei so einem Wolkenbruch war ihr Gegner nicht in der Lage sie zu wittern und sie hätte das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Ihre Nase würde ihr dann zwar auch nichts mehr nutzen, aber sie hatte schon genug Informationen gesammelt.
 

Von Minute zu Minute wurde es dunkler, bald konnte man schon nicht mehr die Hand vor Augen zu sehen. Der erst Blitz zuckte über den Himmel und beleuchtete für einen kurzen Moment eine junge Dämonin, die mit gezogenem Schwert ein kleines Wäldchen betrat. Sekunden später brach der Sturm los.
 


 

Am See:
 

Erschrocken richtet sich der Hundedämon auf, Regentropfen schlugen ihm ins Gesicht und ein heftiger Wind zerzauste seine silberweißen Haare. Verdammt, er musste eingeschlafen sein und jetzt war das Gewitter schon losgebrochen. Hektisch zog er seine restlichen Kleider an und wandte sich in Richtung des Wäldchens um schnell nach Hause zu kommen. Die Welt sah aus als wollte sie gleich untergehen, es war fast so dunkel wie in der Nacht, ein Blitz jagte den nächsten, der Donner grollte ohrenbetäubend, ein orkanartige Wind wirbelte Sand und Staub auf und ließ die Bäume und Büsche so schwanken das sie ächzten. So ein Unwetter hatte er schon lange nicht mehr erlebt, er sollte es wohl doch lieber in der nahe liegenden Höhle abwarten.
 

Zielstrebig schritt er auf sie zu. Aus dem Augenwinkel konnte er gerade noch das aufblitzen eines Schwertes erkennen das auf ihn niederraste, im letzten Moment konnte er ihm noch ausweichen. Wie von selbst glitt seine Hand zu seinem Schwertgriff. Nur da war keins. Verdammt, er war heute Morgen nur zu einem Lehrausflug aufgebrochen, da hatte er es nicht für nötig empfunden sich zu bewaffnen. Sein Blick glitt zu seinem Gegner, der in diesem Moment schon zu einem neuen Schlag ausholte. Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug eine ebenfalls schwarze Maske. Er war auf jeden Fall dämonisch, er konnte eine starke Aura spüren, welcher Art er angehörte konnte der junge Dämon nicht ausmachen, seine Nase war bei diesem Regen gänzlich unbrauchbar.
 

Geschickt wich er auch dem zweiten Schlag seines Gegners aus, er würde es sich zunutze machen das sein Gegner davon ausging das er unbewaffnet sei. Als der schwarz gekleidete zum nächsten Schlag ansetzte blieb er einfach stehen, seine Klaue leuchtet grün auf und er wehrte den Schlag mit seiner Energiepeitsche ab. Sesshoumaru sprang vor und platzierte einen Giftregen mitten im Gesicht seines Angreifers. Sofort begann die Maske sich aufzulösen, hektisch riss sich sein Gegner diese vom Gesicht. Was darunter zum Vorschein kam ließ Sesshoumaru überrascht mitten in seiner Bewegung stoppen. Dieses Zögern nutzte sein Gegenüber sofort für einen Gegenangriff. Das letzte was der Dämonenprinz sah bevor alles um ihn herum schwarz wurde, waren zwei dunkelblaue Augen die ihn aus einem wunderschönen Frauengesicht wutentbrannt entgegen starrten.
 

So das wars erst einmal wieder, etwas kürzer diesmal, aber ich gelobe Besserung für den nächsten Teil *g*
 

Über Kommentare und konstruktive Kritik würde ich mich wieder sehr freuen!!!
 

Lg

Alana



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkEye
2007-02-01T19:57:41+00:00 01.02.2007 20:57
erstmals BRAVO
zweitens: sessy wurde von ner frau geschlagen? das ist eht mal was neues
weiter so
dark


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