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Actually Love - Tatsächlich... Liebe

Eine TeniMyu Fanfiction über Liebe, Hiebe und ganz viel Mut
von

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In Sicherheit

Titel: Tatsächlich... Liebe

Untertitel: In Sicherheit

Teil: 04/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: TenniMyu

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Hyotey Winter – das neue Musical steht an und wieder treffen sich die Darsteller für die Proben. Doch etwas ist diesmal anders. Aiba scheint ein Problem mit sich herum zu schleppen, dass er nicht alleine lösen kann.

Warnungen: [slash][angst]

Pairing: Shirota/Aiba

Archiv: ja

Disclaimer:
 


 

"Aiba? Aiba?! Oi Aiba, was ist los? Wo bist du? Aiba? Hiroki?!" Innerhalb von Sekunden war Yuu hellwach und kniete in seinem Bett und brülle sein armes Handy an.
 

Leise nur noch vernahm er den Namen des Hotels, dann war die Leitung tot.
 

Hastig zog sich Shirota etwas über und stolperte raus aus seiner Wohnung, um zu dem angegebenen Hotel zu fahren. Sein Herz hämmerte gegen seinen Brustkorb, während er mit dem Bus in die Stadt fuhr. Kurz nach eins traf er bei dem Hotel ein und stürmte in die Lobby.
 

Nun jedoch stand er vor dem nächsten Problem, denn nicht Aiba, sondern Jason hatte das Zimmer gemietet und er wusste nicht, wie der mit Nachnamen hieß.
 

Also hoffte er auf die Hilfsbereitschaft des Personals an der Rezeption und fragte nach einem blonden Amerikaner namens Jason.
 

Es gab natürlich nicht allzu viele Ausländische Gäste, dennoch durfte das Personal ihm die Zimmernummer nicht geben, sie konnten ihm höchstens anbieten, das er oben anrufen durfte.
 

Shirota nickte, vielleicht nahm Aiba ja ab und dann erfuhr er welche Zimmernummer.
 

Doch keiner ging ans Telefon, noch bevor er auflegen konnte wurde er unsanft an der Schulter herum gerissen. "Was willst du hier?"
 

Einen Moment lang blickte Shirota erschrocken drein, dann aber wurde sein Blick kalt und trotzig. "Was hast du mit Aiba gemacht? Wo ist er?"
 

"Er schläft in unserem Zimmer, auch wenn dich das nichts angeht... Kleiner."
 

Shirota schnaubte. Von wegen klein, er war über 1,80 groß. "Er hat gesagt ich soll kommen, also... welches Zimmer?"
 

"Als wenn ich es dir sagen würde, verschwinde... Hiroki ist mein..."
 

"Er gehört niemandem, damit das klar ist. Wir sind hier nicht im Wilden Westen... sondern im Osten, schon vergessen?"
 

"Und du scheinst zu vergessen, dass ich sein Boyfriend bin, er wollte mich, nicht dich... klar soweit?"
 

"Was redest du denn da? Davon war nie die Rede und nun...welches Zimmer?

Welches Zimmer hat der Herr?", wandte er sich an die verdatterte Dame hinter dem Tresen.
 

Doch die schüttelte nur den Kopf, denn sie durfte es nicht sagen, hatte sich doch mitbekommen, das Jason nicht wollte, das der Kerl mit aufs Zimmer kam. "Rufen sie den Sicherheitsdienst, dieser Junge will gehen."
 

"Ich lass nicht zu, dass du ihm noch mehr antust. Sag mir welches Zimmer, sonst hol ich die Polizei. Die sind nicht sehr ausländerfreundlich hier in Shibuya und schon gar nicht, wenn die Ausländer sich an wehrlosen japanischen Jungen vergehen."
 

Jason lachte nur und wollte ihn einfach stehen lassen, als der Fahrstuhl aufging und Aiba hinaus fiel.
 

Der Amerikaner kam gar nicht nach mit gucken, als Shirota auch schon an ihm vorbei zu seinem Freund gestürmt war. "Aiba! Scheiße..." Erschrocken ging er neben dem Kleineren in die Knie und drehte ihn vorsichtig um.
 

Die Augen waren geschlossen und ein blauer Fleck zeigte sich an der Schläfe des Kleineren. Sofort wurde der Sicherheitsdienst des Hotels gerufen und auch ein Notarzt.
 

Shirota hob Aiba vorsichtig hoch, um ihn auf das Sofa in der Lobby zu legen, den Amerikaner ignorierte er inzwischen.
 

Der war inzwischen so wütend, das die Security ihn vorübergehen festnahm. Aiba schlug nach einer Weile die Augen auf und sah sich panisch um.
 

Sofort erschien Shirotas Gesicht in seinem Blickfeld und sah ihn an. "Shhht, ganz ruhig, er ist nicht hier...er kann dir nichts mehr tun."
 

"Ich muss weg hier...", murmelte der Kleine panisch.
 

"Nein, der Notarzt kommt gleich, bleib ganz ruhig..."
 

"Nein, ich möchte nicht zum Arzt, bitte..." Aiba sah ihn flehend an. "Es geht mir gut, bring mich nur weg hier... bitte.... Yuu."
 

"Das... das geht doch nicht. Du bist verletzt... du...." Schließlich hob Shirota den Jüngeren dennoch hoch und drückte ihn beruhigend an sich.
 

"Bitte bring mich weg... ich brauch keinen Arzt." Der Kleine wiederholte das immer wieder und kuschelte sich an ihn.
 

Entgegen den allgemeinen Ratschlägen die von überall her kamen, trug Yuu seine kostbare Fracht nun nach draußen in die kühle Nacht hinaus, um dann mit ihm zusammen zu sich nach Hause zu fahren.
 

Im Taxi begann Aiba zu zittern und suchte die Nähe seines Freundes, doch nach und nach schien er sich zu beruhigen.
 

"Ich sollte dich besser in ein Krankenhaus bringen", murmelte Shirota und besah sich im fahlen Licht der vorbeirauschenden Straßenlaternen und Reklametafeln Aibas Gesicht.
 

"Nicht... bitte. Es geht mir gut, nur etwas schwindelig, muss nur... schlafen."
 

"Wie oft hat er dich geschlagen?", wollte Shirota wissen und zog seine Jacke aus, um sie über Aiba zu legen.
 

"W-weiß nicht genau... zweimal... oder dreimal.. plötzlich wurde alles dunkel und er ging weg."
 

"Er wird dir nie wieder zu nahe kommen, das verspreche ich dir...schlaf nur, ich pass auf, ja?"
 

"Bleib bei mir...", murmelte Aiba leise und schloss die Augen.
 

Er bekam weder mit, wie das Taxi hielt, noch wie ihn Shirota hoch in seine Wohnung brachte und ins Bett legte.
 

Er schlief tief und fest, jedoch wusste man nicht genau, ob dieser Schlaf nun gut oder schlecht für ihn war.
 

Shirota wollte die Nacht abwarten und saß auch im Morgengrauen noch wach neben ihm im Bett und beobachtete ihn.
 

Doch schlussendlich schlich sich ein Lächeln auf Aibas Lippen, kurz bevor er die Augen öffnete.
 

So überraschend, das Shirota fast vor Schreck vom Bett fiel.
 

"Danke...", war das erste was Aiba zu ihm sagte.
 

Yuu fing sich wieder und schaffte es endlich das Lächeln zu erwidern.
 

Langsam richtete sich der Kleinere auf. "Du hast nicht geschlafen... wieso?"
 

"Ich hab mir Sorgen gemacht. Du hast gestern Nacht nicht gut ausgesehen."
 

"Hab dir doch gesagt, es war nichts... nur... eine dicke Beule." Aiba legte die Hand an die Schläfe, die auch jetzt noch blau schimmerte.
 

"Warte..." Shirota sprang vom Bett und flitzte in die Küche. Als er zurück kam, schlug er gerade einen Eisbeutel in ein Handtuch ein und setzte sich damit neben Aiba aufs Bett, um ihm dann den Beutel vorsichtig ans Gesicht zu halten.
 

"Iiiiiih, das ist kalt...", murrte der Jüngere, aber hielt dennoch still.
 

"Saa...aber es tut gut, also lass es dran...hey, sonst bist du nachher kein hübsches Fuji mehr und die Mädchen sind alle traurig und enttäuscht."
 

"Ach, beim Training sind keine Mädchen und bis sie es sehen ist es weg..."
 

"Keine Kopfschmerzen mehr?"
 

"Doch..."
 

"Dann ruf ich gleich mal beim Chef an und sag dass du heute ausfällst..."
 

"Nein, ich komm mit!", widersprach Aiba sofort!
 

"Nicht in dem Zustand. Da torkelst du ja nur so durch die Gegend."
 

"Aber ich will nicht allein hier sein... hier... wo bin ich überhaupt?"
 

"Ehm, bei mir... ich kann ja hier bleiben. Der weiß doch eh nicht wo ich wohne... also keine Sorge."
 

"Deine...Wohnung?" Aiba wollte sich umsehen.
 

"Ja... ich wusste nicht wohin mit dir sonst."
 

"Gefällt mir." Hiroki lächelte ihn an. "Meinst du ich kann hier bleiben?"
 

"Ja, sicher. Fühl dich wie daheim."
 

"Kann ich auch länger bleiben?"
 

"Bitte...mi casa, et su casa.....aber kochen musst du selber, ich bin mies in japanischer Küche."
 

"Ich helfe dir im Haushalt, ich kann gut kochen und putzen und Waschen... nur solang die Proben noch sind. Weißt du ich hab mir immer noch keine eigene Wohnung gesucht, und irgendwie... ich bin nicht dafür geschaffen alleine zu wohnen."
 

Shirota räusperte sich und sah sich in seiner Wohnung um. "Na ja, so viel zu dem Thema..."
 

"Du räumst nicht gern auf was?"
 

"Neeeee...nicht so wirklich...ich wusste ja nicht, dass ich Besuch bekomme."
 

"Schon gut, mir macht das nichts aus, nur.. ich belege dein Bett."
 

Shirota stand auf und kickte ein paar Kleidungsstücke in die Ecke. "Kein Problem. Mein Sofa ist sehr bequem." War es auch, nur nicht wirklich groß genug für einen überdurchschnittlich großen Japaner - Halbjapaner, wie auch immer. Zu klein jedenfalls für Shirota, dessen Füße darüber hinaus hingen, wie sie am Abend dann feststellten, nachdem sie beide den Tag zu Hause verbracht hatten, Shirota mit der Anweisung sich um Aiba zu kümmern, damit der schnell wieder einsatzfähig sei.
 

"Lass mich doch auf dem Sofa schlafen, ich bin immerhin kleiner als du."
 

"Aber du bist Gast in diesem Haus. Kommt also gar nicht in Frage..." Yuu knipste demonstrativ das Licht aus und wickelte sich in die Decke ein. Als Aiba dann allerdings nachts ins Bad musste, sah er nur Shirotas Umriss auf dem Boden liegen, wo dieser es sich schließlich gemütlich gemacht hatte, nachdem sein Rücken schon nach drei Stunden weh getan hatte und an Schlaf nicht mehr zu denken war.
 

Aiba ging schnell ins Bad und als er zurück kam rüttelte er Yuu wach. "Komm ins Bett du Dummerchen!"
 

"Hmm...wasch ischt? Nur fünf Minuten..."
 

"Komm ins Bett du erkältest dich noch... Yuu-chan!"
 

"Hn... nicht -chan...", brabbelte Shirota, stand aber wackelig auf und schleppte auch die Decke hinter sich her ins Schlafzimmer.
 

Aiba folgte ihm und schubste ihn schließlich auf das schmale Bett. "Jetzt schlaf."
 

Dessen bedurfte es keiner weiteren Aufforderung, denn richtig wach war Shirota gar nie geworden.
 

Nun blieb für Aiba nur noch zwei Möglichkeiten, selber auf das Sofa zurück zu kehren, oder sich wieder ins Bett zu legen, was zwar etwas schmal war, aber bestimmt warm. Schnell war die Entscheidung gefällt und er kuschelte sich dicht an Shirotas Brust.
 

Der sich davon rein gar nicht stören ließ. So lange sein Rücken nicht wehtat, war er zufrieden und schlief dieses Mal auch die ganze restliche Nacht durch.
 

Auch Aiba holte sich endlich den Schlaf, den er seit zwei Nächten so dringend brauchte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Wieselchen
2007-06-26T01:15:59+00:00 26.06.2007 03:15
Gottchen ist das niedlich. Hihi. :) So kann man sich gleich iweder entspannen. xD Aber ich fürchte dieser Grobian kommt noch wieder ;__;
Ich werde...ich werde.....ihm Inuijuice andrehen! ò.ó
Von:  Mikoshiba
2007-02-21T13:36:19+00:00 21.02.2007 14:36
ma danke für die ens^^
wollte mich eigentlich schon beim letzten mal dafür bedanken, aber dann doch irgendwo vergessen *hust*

ma armer aiba und blöder ami >.<
der soll bloß die finger von ihm lassen! xd
aber schön, dass jetzt alles offen ist für unseren yuu^^
muss er sich nur noch ein bisschen anstrengen...

gut, dass irony da unter mir das schon mit dem spanisch anspricht^^°
wäre schön, wenn ihr das in zukunft vielleicht übersetzen könntet x3
weil ich mich schon gefragt hab, was unser lieber yuu da eigentlich gesagt hat und ich spreche leider kein spanisch. xd

ma aber sonst ein recht schönes kapitel^^
sehr gelungen^^
also bitte schnell weiter schreiben xddd

mfg, momo_eiji.
Von:  das_inale
2007-02-21T13:28:39+00:00 21.02.2007 14:28
shirota, der ritter in schimmernder rüstung! ^^
ich find ihn so toll!
aber aiba tut mir echt leid - nya, davor wohnt er jetzt bei shirota, yay!

aber dieser jason, wenn ich den in die finger kriegen würd... ^^

freu mich schon aufs nächste kapitel!
Von:  -Pusteblume-
2007-02-21T11:13:32+00:00 21.02.2007 12:13
Sorry, im Spanischen hieße das dann: mi casa es tu casa también...hab da gerade was übersehen xD Mein Haus ist auch dein Haus!
Von:  -Pusteblume-
2007-02-21T11:10:46+00:00 21.02.2007 12:10
[...]mi casa, et su casa[...]

Wolltest du so etwas sagen wie: mein Haus ist dein Haus? Dann hast du ein wenig Spanisch und Französisch vermischt, denn im Spanischen heißt und = y, und nicht "et". Kann ja mal passieren, ist mir nur so aufgefallen xD
Ich schätze, ich hab beim letzten Kapitel etwas missverstanden, Jason hat Aiba also nur geschlagen, hab mal wieder zu viel hinein interpretiert...kann passieren! Bin mal gespannt, wie's weiter geht!
Gruß irOny


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