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Akatsuki

Ein Horror für den Leader
von

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Tag 2- Von wahrer Kunst und "echten" Hausfrauen

Hey ho. ^^

Ich melde mich schon jetzt mit einem neuen Kapitel zurück, dafür kann das nächste etwas länger dauern. Die Schule ist echt stressig, ich muss noch zwei Referate schreiben. >.<

Außerdem möchte ich noch sagen, dass ich die letzte Woche absolut depri war und hoffe, dass dieses Kapitel meine Stimmung nicht widerspiegelt. Und eine Szene spielt außerhalb des Hauses, aber es musste sein. *drop*

Ich rede schon wieder zu viel, aber eines noch: Ich möchte gerne eine ENS-Liste anlegen, also, wer eine Benachrichtigung von neuen Kapiteln möchte, der sage es mir bitte. ^^

Nun aber genug und hoffentlich viel Spaß und noch einmal danke für die lieben Kommentare.
 

Ein lauter Gong hallte durch die Gänge- der Weckruf. Doch nichts regte sich in den Zimmern.

Der Leader stand vor der ersten Zimmertür und seufzte. „Jeden Morgen die gleiche Prozedur.“

Er betrat den Raum und schwüle Luft kam ihm entgegen. „Zetsu, ich weiß dass du wach bist“, murrte er ungeduldig und sah sich um. Der Leader holte ein Stück Fleisch hervor und warf es in das Gestrüpp, doch noch bevor es zu Boden fiel, kam Zetsu hervor, fing es auf und kaute glücklich darauf herum. „Es gibt dann auch gleich Frühstück“, sagte der Schatten noch, bevor er ins nächste Zimmer ging.

Dort hörte er ein leises Murmeln. Von der einen Seite ein „Geld…“, während von der anderen Seite ein „Blut...“ herüber kam.

„Aufstehen, Frühstück!“

Hidan und Kakuzu schreckten hoch und sahen verschlafen ihren Anführer an, der kurz darauf ins nächste Zimmer wanderte.

Das erste, was er hörte war ein Lachen.

„Hahahaha… Bumm… un…“

Der genervte Blick des Leaders wanderte vom schlafenden Deidara zu Sasori, der putzmunter und schon voll bekleidet auf seinem Bett saß und mit seinen Puppen spielte.

„Du wirst ihn wecken“, sagte er nur und ging ins letzte Zimmer für diesen Morgen.

Kaum hatte er den Raum betreten zogen sich die Bewohner die Decken über die Köpfe.

„Ich habe euch schon einmal gesagt, dass das nichts bringt.“ Und schon wurde den beiden die Decke weg gezogen.

Ein Schlafanzug mit Uchihasymbolen und Boxershorts mit Fischen kamen zum Vorschein und die Jungs murrten müde vor sich hin.

„Stellt euch nicht so an. Außerdem ist Frühstück fertig. Ach ja, Itachi, kämm dir die Haare. Morgens siehst du ja furchtbar aus.“

Der Angesprochene verzog das Gesicht, in das lange schwarze Strähnen fielen und es zum größten Teil verdeckten.

Währendessen führte der Weg des Leaders schon einmal in die Küche, um sich das beste Essen auszusuchen.

Die Anderen folgten nach heftigem Streit wer als Erstes ins Bad darf und saßen dann noch ziemlich müde am großen Esstisch in der Küche, Itachi sogar mit gekämmten Haaren.

Das Frühstück verlief relativ ruhig, im Gegensatz zum Abendessen am Vortag, denn jeder konnte das essen, was er gerne mochte.
 

Nach dem Frühstück gingen alle in verschiedene Richtungen, um das zu tun, was sie wollten oder der Leader ihnen aufgetragen hatte.

So verließen also Itachi und Kisame und Kakuzu und Hidan den Unterschlupf.

Sasori saß im Gemeinschaftsraum und kümmerte sich um seine Puppen und Zetsu und der Leader verschwanden im Nirgendwo.

Doch was war mit Deidara?
 

Der, leicht mit einer Frau zu verwechselnde, junge Mann saß in dem Zimmer, das er sich mit Sasori teilte und betrachtete ein paar seiner Explosionsnoten und Tonfiguren.

„Die machen nicht genug Krach, un“, murmelte er vor sich hin und bastelte ein wenig herum.
 

Zetsu tapste inzwischen durch den nahe gelegenen Wald.

Plötzlich hängte sich ihm ein Mann mit Maske kopfüber in den Weg.

„Darf ich denn jetzt eintreten?“, fragte er.

„Nein Tobi“, murrte Zetsu nur.

„Und jetzt?“

„Nein.“

„Jetzt?“

„Tobi!“

„Ja?“

„Geh mir nicht auf die Nerven.“ Zetsu schob Tobi zur Seite und ging weiter.

Tobi rannte ihm hinterher, nachdem er sich aufgerappelt hatte, denn durch Zetsus Stoß war er herunter gefallen.

Nun hopste der Kleinere um den in schwarzen Mantel mit rosa Wölkchen bekleideten Mann und fragte immer wieder „Und jetzt?“ oder „Darf ich nun eintreten?“

Eine Ader pulsierte gefährlich auf Zetsus Schläfe und er drohte jeden Moment die Beherrschung zu verlieren, doch das schien sein Begleiter nicht zu bemerken, denn er fragte einfach immer weiter.

„Tobi!!!“ Zetsus Nerven hatten das einfach nicht mehr länger ertragen können.

„Was denn?“, wollte der Angesprochene wissen.

„Gibst du endlich Ruhe wenn ich dir sage, dass du heute Abend für uns kochen könntest?“

„Meinst du das Ernst, Zetsu-san?“

„Ja“, brummte dieser als Antwort, auch wenn er sich dabei nicht ganz sicher war, ob er wirklich die richtige Entscheidung getroffen hatte. „Vielleicht sammelst du ja sogar ein paar Pluspunkte bei den anderen und hast eine Chance aufgenommen zu werden.“

„Toll! Du kannst dich auf mich verlassen, Zetsu-san! Bis heute Abend.“ Mit diesen Worten verschwand Tobi in einer Rauchwolke und ließ Zetsu damit fürs erste in Ruhe, damit er eine seiner kleinen Aufgaben erfüllen konnte.
 

Sasori saß noch immer im Gemeinschaftsraum und beschäftigte sich mit seinen Puppen.

Doch plötzlich war ein riesiger Knall zu hören, der natürlich seine Aufmerksamkeit weckte. Man musste ihm nicht sagen, was passiert war, er wusste es auch so.

Sofort sprang er auf, um kurz darauf einen total verkohlten, aber glücklich aussehenden Deidara vorzufinden.

„Sasori no Danna, hast du das gesehen?“

„Nein Dei, aber ich sehe das Ergebnis.“

Das Ergebnis war wirklich nicht schwer zu übersehen. Ein halb gesprengtes Zimmer war auch so unauffällig.

„Das ist der Wahnsinn, un. Ich muss nur noch die Sprengkraft erhöhen und alles ist perfekt.“

„Das nennst du perfekt? Ein gesprengtes Zimmer?“ Sasori war noch immer fassungslos.

„Nein, dieses Zimmer ist nur halb gesprengt, wäre es nun vollkommen zerstört, dann wäre das das Werk eines wahren Künstlers, un“, erklärte Deidara ohne weitere Umschweife.

„Du hast doch nen Knall“, seufzte Sasori und strich sich durch die Haare.

„Meinst du wirklich?“, fragte Deidara mit leuchtenden Augen.

„Dei, ich glaube wir meinen nicht ein und denselben Knall“, versuchte Sasori den scheinbar Ahnungslosen und auch sehr naiven Blonden aufzuklären.

„Oh… Ich finde trotzdem, dass ich ein toller Künstler bin, un.“

„Ja ja, Dei, ganz wie du meinst.“ Sasori betrat nun das Zimmer zum ersten Mal ganz, um kurz darauf zu checken, ob seine Lieblinge auch unversehrt waren.

„Glück gehabt, mein Lieber. Hätte ich auch nur einen Kratzer oder Rußfleck entdeckt, dann würdest du nicht mehr lange leben. Und dann wäre es aus mit deiner bevorstehenden Karriere als großer Künstler der Explosionen“, meinte er dann nach einer Weile zu Deidara. „Ich nehme doch mal stark an, dass du nie wieder irgendwelche Experimente hier im Zimmer machst und dann auch schön putzen wirst, nicht wahr?“

„Putzen?! Wer bin ich denn?!“ Deidara war empört.

„Nicht wahr?!“ Ein strafender Blick von Sasori und Deidara gab gleich nach.

„Ich meine natürlich… Eine gute Idee, Sasori no Danna, un.“ Sofort sprang er auf und rannte aus dem Zimmer, um Putzsachen zu besorgen.

Schon wenig später sah man ihn den Boden mit Scheuermittel schrubben, unter der strengen Aufsicht von Sasori.

„Ach ja, Dei. Wenn du hier fertig bist, solltest du auch noch daran denken, dich selbst auch sauber zu machen. Ein fast schwarzes Gesicht ist nicht immer schön.“

„Ja, un“, murrte Deidara, bevor er brav weiter putzte.
 

Die große Zeit von Tobi war nun gekommen. Er durfte der Akatsuki beweisen, was er konnte- in der Küche.

Zetsu saß schon am großen Esstisch in der Küche, der bereits von Tobi gedeckt worden war und beobachtete genau, was der Dunkelhaarige Mann dort am Herd machte.

„Beeil dich mal, Tobi. Die anderen müssten bald zurück sein“, drängte Zetsu.

„Hai, Zetsu-san, ich gebe mir Mühe“, meinte Tobi.

Im nächsten Moment sprang Deidara in die Küche, sogar sauber und mit frischen Klamotten. „Es riecht nach Essen, un.“ Dann fiel ihm Tobi ins Auge. „Was sucht er denn hier?“

„Das frage ich mich auch“, sagte Sasori, der nun auch in die Küche schlurfte.

„Tobi dachte sich, es wäre nett, wenn er für uns kochen würde“, erklärte Zetsu.

„Oh, Tobi, du bist wirklich ein ‚Good Boy’“, strahlte Deidara.

„Hier gibt es keine ‚Good Boys’. Hier gibt es nur ‚Bad Boys’“, kam es von Itachi, der gerade die Küche betrat, gefolgt von Kisame.

„Bad Boys, Bad Boys, what you gonna do, what you gonna do when we come for you”, sangen Hidan und Kakuzu einstimmig, als sie ebenfalls den großen Raum betraten und sich setzten, so wie die anderen es schon getan hatten.

„Ich dachte immer es heißt ‚what you gonna do when THEY come for you’“, meinte Tobi etwas verwirrt.

„Ja, eigentlich schon, aber wir haben es etwas geändert. So passt es besser zu uns“, erzählte Zetsu dem Kleineren.

„Ach so.“ Tobi gab sich damit zufrieden und kochte weiter.

„Hey, Knirps. Was gibt es denn?“, wollte Hidan wissen.

„Etwas, das jeder mag“, antwortete ihm Tobi.

„Und hoffentlich nicht zu teuer war…“, murmelte Kakuzu leise.

In diesem Moment trat der Leader ein. „Möge die Macht mit uns sein, Jungs, und… Nanu? Was macht er denn hier? Habt ihr mir schon wieder etwas verheimlicht? Gibt es noch mehr, das ich wissen sollte?“ Sein strenger Blick wanderte von Tobi zu seinen Nervtötern.

„Eigentlich hatte er nur Lust für uns zu kochen, dem Anschein nach.“ Sasori klang gelangweilt.

„So…“ Der Leader setzte sich auf seinen Platz am Kopf des Tisches. „Dann zeig mal her, was du so gekocht hast, Tobi.“

„Hai!“ Tobi nickte eifrig, bevor er die riesige Pfanne, die am Vorabend auch schon von Hidan benutzt wurde, auf den Tisch stellte.

Alle schauten interessiert nach, was es denn wohl geben könnte, und begannen zu strahlen, als sie erkannten was es gab. Zumindest hellten sich die Minen von sieben Personen auf, denn einer war überhaupt nicht zufrieden.

Kisame verzog wütend das Gesicht, und für einen Augenblick schien er tatsächlich rot zu werden, denn in der Pfanne befand sich nichts anderes als… Fischstäbchen.

„Willst du mich verarschen?!“, schrie er und sprang auf.

Tobi wich erschrocken zurück und Itachi krallte sich an Kisames Mantel, um zu verhindern, dass er über den Tisch krabbeln und Tobi an die Gurgel springen konnte.

„Hey, Kisame, ganz ruhig! Es sind doch nur Fischstäbchen, un“, sagte Deidara gelassen und biss genüsslich ein Stück des goldbraunen Lebensmittels ab.

„Nur Fischstäbchen?! Du beißt da gerade in einen meiner Artgenossen!“, würgte Kisame aufgebracht hervor und versuchte Itachi von sich zu schubsen, um auf Tobi los zu stürmen.

„Deine Artgenossen schmecken aber nicht schlecht, Kisame“, mischte sich nun auch der Leader ein, der schon genau wie Deidara in ein Fischstäbchen gebissen hatte.

Doch Kisame ließ sich nicht beruhigen.

Als er es endlich schaffte sich von seinem Zimmergenossen und Partner zu lösen, war es jedoch zu spät, denn Tobi war schon längst über alle Berge.

„Na warte, wenn ich dich das nächste Mal sehe bist du nicht nur einen Kopf kleiner“, schnaubte der blauhäutige Mann.

Mit einem letzten verächtlichen Blick auf den Rest der Akatsuki, die fröhlich Tobis Fischstäbchen mampften, stapfte er aus der Küche… mit einem schon längst abgelaufenen Joghurt aus dem Kühlschrank in der Hand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2009-06-21T20:36:06+00:00 21.06.2009 22:36
Total witzige Fanfic - bin noch nicht ganz durch, bis jetzt hat mir die Sache mit den Fischstäbchen zum Abendessen am besten gefallen.

Grüße,
Dey
Von:  astala7
2009-04-30T21:21:12+00:00 30.04.2009 23:21
hm, ich pflück mir mal immer das beste raus... diesmal war es das gespräch zwischen Saso und Dei. Deidei ganz happy weil seine Explosion gelungen ist, muss voll süß aussehen^^
Von: abgemeldet
2008-06-16T17:53:15+00:00 16.06.2008 19:53
lol witzig richtig gut ^^
armer kisame .. obwohl ^^
Von:  StarlitStorm
2008-06-07T18:57:35+00:00 07.06.2008 20:57
Ich kann nicht mehr XDDD
bei denen fängt der morgen gut an und abends ist es wohl auch imma normal xDDD
lustig wie sich tobi benommen hat *gg*
Von:  Minarzipan
2008-05-14T19:52:46+00:00 14.05.2008 21:52
Das ist jetzt aber fies! >.< *kisa patta* Der tut mir leid! xDDD Tobi ist der hammer! Er muss einfach beitreten! ;)
Gruß, Mina :D
Von:  sumomo_hioru
2008-02-19T16:42:32+00:00 19.02.2008 17:42
geil, geil, geil...
war ein voll geiles kap ^^
Von:  Elijah-Mikaelson
2007-11-25T21:39:32+00:00 25.11.2007 22:39
ich hab das glück das du schon mit der ff fertig bist xD
und wohl auch mit der andern wenn ich hiermit fertig werd?XD

Von: abgemeldet
2007-09-29T11:24:11+00:00 29.09.2007 13:24
Ohoh...der arme Tobi, aber was kann der denn dafü, dass Kisame keine Fische mag?
Also wirklich wieder sehr gut geworden und ich freue mich jetzt schon aufs nächste Kapitel, denn die FF ist echt geil^^
Von:  Mila_Roux
2007-08-31T12:17:56+00:00 31.08.2007 14:17
lol, tobi is so knuffig <3 xD
und der arme kisame mit dem joguhrt^^

Von: abgemeldet
2007-08-25T18:02:31+00:00 25.08.2007 20:02
hehe das mit den fischstäbchen fand ich echt zum ablolen!!


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