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Die Oper der Liebe

Singe das Lied deines eigenen Weges
von

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Opêra le amour

Die Oper der Liebe

Kapitel 7: Opêra le amour
 


 

Angst.

Dieses Gefühl birgt jeder in uns, die einen zeigen es ohne scheu, andere verbergen und einige hassen es sogar.
 

Sabine konnte dieses Gefühl und ihre Tränen nicht stoppen.

Sie wollte wissen wer dieses Mädchen war, was wollte sie nur?

Langsam stand sie auf und blickte um sich, die Sonne schien durch alle Fenster, alles Gläserne blendete oder glänzte.

Elian war wieder zur Arbeit gefahren, doch das seltsamste für sie war das sie sich nicht allein fühlte.

Ihr Blick fiel auf die Eingangstüre, erst jetzt fiel ihr auf wie schön sie aussah,

Breit, Dunkelbraun, mit goldfarbenen Griff und viele kleine bunte Gläser die in einem Mosaikmuster zusammengesetzt, wie ein Fenster darin eingefasst wurde.

Sabine hielt es nicht mehr aus und öffnete sie.

Ein kurzer Blick fiel zurück doch dann ging sie schnell durch die Tür, drei breit auseinander stehende Treppenstufen lief sie hinunter und achtete nicht mal auf den wunderschönen Vorgarten.

Sie öffnete das Gittertor, warf es hinter sich und es knallte wieder ins Schloss.

Sabine kannte sich in der Gegend nicht aus doch sie wollte nicht alleine in diesem Haus sein, es war ihr zu unheimlich, vor allem aber unerklärlich.

Schnell rannte sie und wurde erst inmitten der Stadt langsamer.

Eine lange Einkaufpassage erstreckte sich vor ihr, und die vielen großen Geschäfte waren schon von außen einfach faszinierend.

Sie blickte um sich, es war wie in einem Traum und alles unbekannt.

„Das ist einfach fantastisch.“ Sagte sie fröhlich und entschloss sich die Gegend anzuschauen.

Sabine schaute sich einige Schaufenster an, doch dann fiel ihr sofort eines ins Auge.

Es war ein Modegeschäft, bereits von außen machte es jemanden neugierig und so wollte Sabine sich die vielen Kleider aus der Nähe ansehen.

Vier Kleine Stufen trat sie nach oben und lief sogleich hinein.

„Oh Wow!“, strahlte sie vor lauter Begeisterung.

Viele Blicke von peniblen und wohlmöglich wohlhabenden Leuten erhaschten sie, doch das bekam Sabine nicht einmal mit.

Um sich die Kleider besser anzuschauen zu können, lief sie geradewegs zu den Dekorpuppen die diese anhatten.

„Gott sind die schön!“ dachte sie aufgeregt und fasste den samtenen Stoff an.

Sabine war wie in Trance.

Sie lief von Puppe zu Puppe, zu einem sonnengelben, zu einem rotem und auch zu einem blauen Kleid und strich immer über den Stoff, jeder fühlte sich anders an.

Als sie auch ein dunkelgrünes Kleid sah und es erneut anfasste erblickte Sabine nur etwas schwarzfarbenes, sie dachte es sei ein weiteres, sofort griff sie auch danach.

Doch ihre Hände befanden sich nicht an eines der Kleider!

„Hey!“ ertönte eine Jungenstimme aufgeregt und zugleich verwundert.

Sabine erschrak zutiefst und sah dass sie einem jungen Mann an die Hüfte gefasst hatte, der drehte sich zugleich zu ihr um.

Sie sah in wunderschöne Grüne Augen.

Der junge Mann hatte kurzes Braunes Haar, eine Brille auf der Nase und war sehr vornehm gekleidet.

Eine schwarze Hose und glänzend polierte Schuhe; ein strahlen weißes Hemd worüber eine schwarze Weste war.

Ein gelbes Metermaß wo sich in seiner linken Westentasche befand war soweit hinausgezogen das es beinahe wie ein Halstuch sachte über den Schultern hing.

„Oh je!“ schreckte Sabine hoch und zuckte innerlich zusammen.

„Was sollte denn das!“ kam es geschockt und zugleich sauer von ihm.

Sie wusste nicht was sie ihm antworten sollte und ging mit bis zum Hals klopfenden Herzen viele Schritte zurück.

„Hey, Hey Vorsicht!“ rief der junge Mann und ergriff zugleich ihre Hand und zog sie wieder zurück.

Sabine warf einen Blick hinter sich und sah dass sie beinahe eine der wohl sehr teuren Porzellanpuppen umgeworfen hatte.

„Patrick!“ ertönte nun eine freundliche Damenstimme aus dem Hintergrund.

Der Mann der vor Sabine stand ließ sogleich ihre Hand los und bewegte seinen Kopf in Richtung der Stimme. „Ja bitte?“ rief er zurück und ging nun geradewegs auf die Dame zu.

Verwundert aber neugierig sah sie ihm nach und Beobachtete wie eine ältere aber sympathisch aussehende Frau ihm eine lange Rolle mit Stoff überreichte und mit ihm ein wenig plauderte.

„Hier ist der Satin den du bestellt hast.“ Sagte die Frau freundlich zu dem jungen Mann.

„Danke Elisabeth, du bist doch echt immer die Rettung in der Not.“ Freute er sich, sogleich klemmte er den Satin unter den Arm und machte einen erleichterten Gesichtsausdruck.

Sabine hatte vor lauter Neugierde ganz vergessen was vorgefallen war und so fiel es ihr erst dann wieder ein wo der junge Mann wieder den Weg zurück zu ihr machte.

Sie suchte dass Weite.

„Hey du, warte!“ rief er ihr noch hinterher.

Doch sie rannte weg wobei sie nun in all dem Trubel eine mit schwarzem Pelzmantel gekleidet und mit einem weißen aufgeföhnten Pudel auf dem Arm tragende Dame anrempelte, diese zugleich hochnäsig aufstöhnte.

„Also was erlauben Sie sich… Sie kleiner Bauerntrampel!“ kam es von der peniblen Frau.

Abrupt blieb Sabine stehen und sah zu dieser unfreundlichen Person zurück. Man konnte sichtlich sehen wie in ihr die Wut hoch kam.

Zuerst erscheinen ihr seltsame Dinge, ein Streit mit Elian der immer noch anhielt, dann musste ihr das peinliche mit dem jungen Mann geschehen und nun beleidigte sie auch noch eine solche Frau.

Doch dieser Tropfen brachte das Fass zum überlaufen.

Viele andere Leute versammelten sich wie ein Publikum um diese beiden, auch Patrick blieb dort stehen und beobachtete nun das geschehen.

Ein starrer wütender und zugleich zorniger Blick traf dieses unmöglich hochnäsige Weib.

Sabine trat langsam näher und sah der Fein aussehenden Dame ins Gesicht.

Doch dann legte sie los:

„An Ihrer Stelle, würde ich nicht so wie ein aufgeplustertes, nach einer Parfümfabrik stinkendes, und nach einem vom schlechten Künstler angemaltes, Huhn herumlaufen!“

Zischte sie wie ein dampfender Kessel.

Die Menschenmenge machte große Augen und konnte das Kichern nicht unterdrücken, sie fanden es sichtlich zu famos und zutreffend dass sie beinahe anfingen für Sabine zu applaudieren.

Der angegriffenen Dame jedoch gefiel der Ton und das freche lächeln des Mädchens ihr gegenüber ganz und gar nicht und so stieg die Zornesröte nur so in ihr Gesicht.

„Und übrigens, besser wäre es dem Hund nachts die Lockenwickler aus dem Fell zu nehmen, ansonsten hält ihn noch jemand für ein Stück Wolle.“ Setzte Sabine noch frech oben drauf und verließ mit einem Glockengeläut das Geschäft.

Die vielen Leute lachten, doch sie lachten nicht über sie sondern darüber das dieses kleine Mädchen endlich die passenden Worte für eine altbekannte Dame in diesem Viertel fand und sich gleich traute diese auszusprechen.

Auch der junge Mann, Patrick, war fasziniert, es war fast so wie ein Auftritt eine Stückes.

Gleich rannte er ebenfalls aus der Türe und ließ die Menge dort stehen.

„Hey warte mal!“ rief er ihr hinterher und fasste Sabine an ihre Schulter.

Gedankenverloren und mit einem tränengefüllten Blick drehte sie sich zu ihm um und sah ihm in die Augen.

„Bitte schreien Sie mich nicht auch noch an!“ weinte Sabine und ein verwunderter Blick traf sie.

„Aber das wollte ich doch überhaupt nicht.“ Antwortete ihr der junge Mann und sah sie mitleidend an.

„Wieso weinst du denn? Du hast es dieser Frau triumphierend gezeigt, warum bist du denn nun so traurig?“ Fragte er mit sanfter Stimme und zeigte ihr Verständnis.

Patrick setzte sich mit ihr auf einen Brunnenrand, viele Menschen liefen an ihnen vorbei und unbemerkt pickten vor ihren Füßen viele weiße Tauben herumliegende Krümel auf.

„Heute läuft einfach alles schief! Zuerst ein Streit der wohl noch nicht geendet hat, ich laufe von Zuhause weg damit ich keinen Ärger bekomme, dann verlaufe ich mich hier in den Straßen, belästige unbeabsichtigt andere Leute und bekomme obendrein auch noch so eine Beleidigungen an den Kopf geworfen!“ weinte sie ganz aufgebracht.

„Beruhige dich doch, das ist doch alles halb so schlimm, man kann doch alles aus der Welt schaffen was einem bedrückt.“ Sagte er freundlich und lächelte.

Der braunhaarige Mann neben ihr hatte eine sehr beruhigende Stimme und einfach etwas an sich, was in ihr die Aufregung löschte.

Ihre Tränen versiegten sogleich und wischte sie schnell von ihren Wangen.

„Ich heiße Sabine.“ Stellte sie sich nun mit einem fröhlichem Blick und einem warmen Lächeln was ihn gleich verlegen machte vor und streckte ihm zugleich eine ihrer Hände entgegen.

„Ich bin Patrick, freut mich sehr.“ Lächelte er und gab ihr ebenfalls die Hand.

„Wenn du dich verlaufen hast kann ich dir gerne helfen, wo wohnst du denn?“ bot er ihr höflich und entschlossen seine Hilfe an.

Sabine fiel ein Stein vom Herzen „Danke das ist so lieb von dir, also ich wohne … .“ sofort stoppte sie ihren Satz und wurde sehr blass um die Nase, denn sie wusste doch gar nicht wie die Straße hieß wo Elians Haus stand.

„Hm? Was ist denn nun passiert?“ erschrak sich Patrick nun.

„I…Ich weiß den Namen der Straße gar nicht.“ Sagte sie mit einem angstvollen Ton und Geisterhaften Blick.

„Oh Mann du wohnst hier und weißt den Namen nicht, oh je.“ Sagte er nun und machte ein unbeholfenes Gesicht, doch gleich hatte er eine Idee.

„Warte! Ich hab’s! Mein Chef kennt sich hier in der Gegend ziemlich gut aus, wenn du ihm beschreibst wo du wohnst wird er dir bestimmt sagen können wo du hin musst.“ Sagte er wiederum fröhlich.

„Dein Chef? Wo arbeitest du denn?“, stieg in ihr wieder die Neugierde hoch.

Patrick sagte nichts sondern streckte nur seinen Zeigefinger hinaus der auf etwas was sich hinter Sabine befand deutete.

Schnell drehte sie sich um und erblickte ein unglaublich großes und prächtiges Opernhaus.

Es war ein paar Meter entfernt doch man konnte es sehr gut erkennen und Sabine stockte der Atem vor lauter Begeisterung, nicht einmal als sie bereits in dem Gebäude waren stoppte ihr Staunen.

So groß so unglaublich Prachtvoll wie diese Oper war, wollte sie kaum zwinkern, damit sie nichts außer Acht lässt was sich darin befand.

Große Figuren, beinahe Statuen aus Porzellan, Kronleuchter, die man eigentlich gar nicht brauchte weil das Opernhaus bereits von außen und innen glänzte, ein roter Teppich sowie viele andere Dinge die einem das Gefühl gaben, man sei wie eine Königin in ihrem Schloss.

„Sabine? Hallo?“, kam es nun ganz perplex von Patrick, der besorgt mit einer hand vor ihrem Gesicht wedelte.

„Huch!“ erschrak sie nun völlig und war vollkommen aus ihren Gedanken gerissen.

„Was ist denn nur mit dir los?“ zeterte er beinahe.

„Entschuldige, aber ich war noch nie in einer Oper und oh mein Gott alles hier ist so wunderschön! Sag wie heißt sie denn eigentlich?“ schwärmte sie nur so vor sich hin, doch Patrick Kicherte nur denn sie reagierte genauso wie er, als er damals hier anfing. „Sie heißt Opêra le amour.“ Gab er ihr antwort und so stellte er schnell den Stoff beiseite und ging mit ihr einen langen Korridor entlang.

Am ende des Weges waren zwei nebeneinander stehende Türen mit goldenen Verziehrungen und goldfarbenen Griffen. Patrick öffnete eine und zu sehen war eine unglaublich große Passage.

Viele Sitze, eine richtige große Bühne, alles vornehm und künstlerisch ausgeschmückt sowie auch viele Menschen die auch alle unglaublich toll gekleidet waren.

Schnellen Weges ging er mit ihr durch diesen großen Vorführraum, so schnell dass Sabine sich nicht einmal alles ansehen konnte.

„Hey Schneiderlein wen hast du denn da angeschleppt?“ lachte ein blondhaariger junger Mann von der Bühne.

„Tss… .“ Zischte Patrick nur und blickte traurig zu Boden.

„Hm?“ Sabine sah ihn mit einem wunderlichen Blick an, doch Patrick packte schnell nach ihrer Hand und zog sie mit sich.

„Aber Patrick!“ Sie war ganz aufgewühlt, was war denn nun passiert? Sabine wusste es nicht.

Am Ende des Ganges waren ebenso zwei Türen wo er schnell mit ihr verschwand.

„Schneiderlein?“ fragte sie verwundert nach wo er nun völlig zusammenzuckte.

„Ja ich bin der Schneider hier in der Oper.“ Sagte er mit trauriger Mimik, und bevor auch Sabine nur die Luft holte um ihn zu antworten klopfte er bereits an einer der gegenüberliegenden Türen an.

Ein leises aber dennoch gut hörbares „Herein.“ War zu hören und Patrick trat in den Raum.

Sabine wartete draußen. Sie traute sich nicht in alle Räume herein zu platzen und lauschte einfach draußen an der Türe.

Das bewies sich als ziemlich schwierig weil die Wände und Türen wohl sehr Dick waren, jedoch konnte sie einige Bruchstücke des Gespräches auffassen.

„Ja.“, „Entschuldigung.“, „Hast du?“, „Nein!“, „Aber sicher.“

Das war alles. Doch worum ging es in dem Gespräch? Fragen über Fragen tummelten sich wie Kiesel im Aquarium.

Nun öffnete sich jedoch wieder die Tür und Patrick lächelte ihr entgegen „Mein Chef kann dir helfen, du kannst ruhig reinkommen.“ Sabine folgte ihm in ein sehr großes Büro.

Kaum war sie darin schon begann sie wieder das staunen.

Was für ein herrlich eingerichtetes Büro, mit breitem Schreibtisch, einem Bibliotheksähnlichem aussehen weil viele hohe Regale mit bunten Mappen darin standen, Figuren, witzig aussehende Sanduhren und Pflanzen die dem Raum ausschmückten und ein heimisches Flair errichteten.

„Aber wo ist denn dein Chef?“ fragte Sabine beinahe ängstlich.

„Er ist kurz im Nebenraum weil er noch ein Manuskript für heute Abend holen muss.“ Antwortete Patrick ihr.

Doch sie hörte ihm kaum noch zu, sie sah sich wie gebannt die vielen Figuren an und konnte es nicht lassen einige in die Hand zu nehmen.

„Hm? Sabine!“ regte sich Patrick nun auf und nahm ihr gleich die hochgehobene Sanduhr aus den Händen.

„Aber was ist denn?“ schreckte sie hoch. „Verzeih, aber ich glaube nicht dass mein Chef es so recht mag wenn man seine Sachen durcheinander bringt.“ Sagte er verlegen.

Sabine wurde sichtlich Sauer „Ich habe mir das alles doch nur angesehen, ich mache doch nichts durcheinander!“ regte sie sich auf fasste unbeabsichtigt gegen eine mit Murmeln gefüllte Schale die darauf abrupt umkippte und all die Murmeln wie beim Billard über den Boden rollten.

„Ach du …!“ Patrick wurde ganz nervös und aufgeregt. „Gott was hast du nur gemacht!“ ertönte es beinahe schon angstvoll aus ihm heraus.

Sabine wurde immer blasser, sie sah beinahe aus wie der Schnee im Winter doch fasste sich schnell wieder: „Immer mit der Ruhe ich sammle’ sie schnell auf!“ rief sie entschlossen und lief zugleich mit der Schale auf das Murmelmeer zu.

Sie und auch Patrick hatten bereits nach wenigen Minuten fast alle wieder eingesammelt und wie sollte es auch anders sein, als Sabine sich hinter dem Schreibtisch zu der letzten Murmel bückte öffnete sich die Türe des Nebenzimmers.

„So dann werden wir mal dem jungen Fräulein helfen.“ Ertönte es aus diesem Raum.

„Diese Stimme!“ dachte sie aufgeregt und drehte sich samt der Murmelschale um.

Sabine und Patricks Chef blickten sich erschrocken an, sie aber lies erneut alles fallen was in ihren Händen war.

„Elian!“ rief sie erschrocken und die vielen grün schimmernden Murmeln rollten unaufhörlich ihre Wege. „Sabine? W..Was machst du denn hier?“ fragte Elian, der sich, zu ihrer Verwunderung als Chef dieser Oper entpuppte.

„Gott, ich wusste doch gar nicht wo ihr beiden Arbeitet.“ War sie nun ganz geschockt, doch jemand anderes war es noch viel mehr: „Herr Engel, Sie kennen das Mädchen?“ fragte Patrick perplex.

„Ja sie wohnt bei uns.“ Antwortete Elian mit immer noch verwunderter Stimme.

„Nanu?“ ertönte es erneut aus dem Hintergrund.

„Mark?“ wunderte sich Sabine erneut.

„Hä! Wie?“ Patrick stand völlig neben sich, er konnte sich das nicht erklären, was hatte sie denn mit Elian und Mark zu tun? Warum hat er sie, wenn sie doch bei den beiden wohnt noch nie zuvor gesehen?

„Ach du liebe Güte, stimmt ja wir haben ihr doch gar nicht erzählt wo wir arbeiten, das müssen wir wohl in all der Aufregung vergessen haben.“ Sagte Mark nun zu seinem Bruder.

„Trotzdem wundert mich dieser Vorfall.“ Antwortete Elian daraufhin und konnte sich nicht erklären wie sie genau herkam.

„Sagtest du nicht du bist von Zuhause weggelaufen wegen einer Streiterei?“ fragte Patrick doch Sabine schrie sofort erschrocken hoch: „Halt den Mund!“

„Wie bitte!“ schimpfte Elian nun los.

„Oh… Oh je.“ stotterte Patrick mit hochrotem Kopf, er wusste nicht das Elian mit dem Streit zu tun hatte geschweige denn der Verursacher war und brachte sie wohl nun in eine vollkommene Zwickmühle.

„Streit? Was ist denn nun wieder passiert?“ warf Mark nun Elian fragend entgegen, der seinem Bruder aber keine Antwort gab sondern nur wütend auf Sabine blickte.

Er sah kurz auf seine Uhr die nun mittlerweile 16:30 Uhr anzeigte, daraufhin drückte er Mark einige Manuskripte in die Hand.

„Ich gehe Heute früher, mach du das bitte für mich.“ Sagte er in einem sehr ernsten Ton.

„Ähm… Ja okay.“ Schreckte Mark nur hoch und sah etwas besorgt auf Sabine, er wusste nicht was zwischen den beiden nun wieder vorgefallen war, doch innerlich fühlte er ein wenig Furcht.

Elian nahm nun zielstrebig ihre Hand „Nun aber ab nach Hause.“ Schimpfte er und verschwand mit ihr.

„Oh Mann! Jetzt bekommt sie sicher großen Ärger und das nur wegen mir!“ machte sich Patrick nun Vorwürfe, doch Mark beruhigte ihn auch zugleich: „Hab keine Angst, Elian ist vielleicht streng, aber sonst nichts.“ sagte er in seiner bekannt freundlichen Stimme, wusste jedoch selber nicht wo die ihm noch unbekannten Streiterei enden sollte.
 

To be continued…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rumina-Larissa
2008-01-26T12:59:52+00:00 26.01.2008 13:59
Hi du,
jetzt erst einmal Luft holen. habe zwei Kappis am Stück geschafft zu lesen und konnte sie erst jetzt beide kommentieren ^.-
herrjeh hast hier ja wirklich recht eintönige Kommis... wollen wir doch baldig ändern Bine ^.-
Von:  Jeanne_Maroon
2007-08-17T08:45:49+00:00 17.08.2007 10:45
hi. ich find des kapitel echt spitze. mach bitte schnell weiter
Von:  Kotaru
2007-08-17T00:25:34+00:00 17.08.2007 02:25
*grabsch grabsch* *lacht* ich finds witzig mach weiter so


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