Zum Inhalt der Seite

Der blaue Diamant

Will Zorro die Strohhutbande, nach einem tragischen Unfall, wirklich verlassen?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Insel der verborgenen Schätze

So dass hier ist meine erste FF die ich gemacht hab, hoffe sie gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
 


 

50 Jahre v.R. (vor Ruffy XD)...
 

Der Abendhimmel wurde von vielen Sternen erleuchtet, das Meer rauschte beruhigend und die Wellen trommelten leicht gegen das Piratenschiff.

Auf dessen Bord sich der gefürchtete Käpt´n Garden befand.
 

Käpt´n Garden befand sich in seiner Kajüte, dort beugte er sich über eine Karte, die ausgebreitet auf seinem Schreibtisch lag. Die Karte zeigte die Grand-Line mit vielen Inseln. Und auf einer kleinen, schnell übersehbaren, Insel befand sich ein rotes Kreuz. Für diese Schatzkarte mussten sich viele seiner Männer opfern.

Bald ist es soweit, bald halte ich den verborgenen Schatz in meinen Händen. Mit seiner verdreckten Hand streichte er mit einem lächeln im Gesicht über die markierte Insel.
 

Es klopfte an der Tür und ein Mann kam herein gestolpert. "Hey, solltest du nicht Ausschau halten?" fragte Garden energisch. "J-ja schon aber die Insel ist in Sicht" stotterte der junge Mann. "WAS! Und das sagst du mir erst jetzt! Geh mir aus dem Weg!" Garden schubste ihn unsanft auf die Seite und ging mit hastigen Schritten nach draußen. Am Horizont konnte man eine schwache Silhouette einer Insel erkennen. Garden lachte laut auf: "Endlich. Nach so langen Jahren habe ich die Insel gefunden." Jetzt erst trat auch der magere Mann neben ihn. Garden sah ihn von oben herab an und meinte: "Weck alle auf, sie sollen sich darauf vorbereiten an Land zu gehen" Ohne Wiederworte verschwand der Mann.
 

Nach kurzer Zeit war an Bord der reinste Tumult. Jeder irrte herum und machte seine Aufgaben, manche starrten auf die Insel und wahren froh sie endlich, nach all diesen Jahren, gefunden zu haben.

zehn Ruderboote, voll mit Piraten, wurden aufs Meer runtergelassen. Der Rest der Mannschaft blieb auf dem Schiff. Schnell erreichten sie den Strand. Garden holte eine weitere Karte aus seiner Jacke. Auf dieser wurde beschrieben, wo sich der Schatz befand. Nach einem kurzen Blick darauf deutete Garden mit ausgestrecktem Arm die Richtung, in der es gehen sollte, an.
 

Sie überquerten den Strand und fanden sich in einem Urwald wieder. Stunden vergingen bis sie endlich den Eingang zur Höhle, in der sich das Gold befand, fanden. Im inneren dieser Höhle war es dunkler als draußen und die Mannschaft stolperten den holprigen Weg entlang. Als Garden plötzlich vor einem riesigen Holztor stehen blieb. "Hinter diesem Tor befindet sich der verborgene Schatz, den wir schon zu lange gesucht haben. Dartich!" Aus der Menge trat ein muskulöser Mann heraus. Ohne einen weiteren Befehl des Kapitäns zog er mit seiner rechten Hand ein langes Schwert aus seinem Gürtel. Die Männer wichen ein paar Schritte nach hinten aus. "Diese kleine Holztür soll uns nicht vor unserem Schatz trennen" sagte Dartich, holte mit dem Schwert aus und brachte das Tor zum zersplittern.
 

Vor ihnen lag eine gewaltige Kammer mit fast bis zur Decke überfülltem Gold. Die Männer jubelten und sprangen vor Glück in die Luft ohne noch zu zögern rannten sie auf die Berge aus Gold zu und warfen die Münzen um sich. Doch Garden stand immer noch vor dem Eingang, btrachtete nicht mehr das Gold sondern sah auf etwas viel umwerfenderes. Auf einem goldenen Sockel befand sich das Schönste das er jemals gesehen hatte. Ein, so groß wie sein Oberkörper, blauer Diamant. Mit unsicheren Schritten ging er zu diesem Schmuckstück. Sein Gesicht spiegelte sich auf dessen blaue Oberfläche. Gierig griff er nach dem Diamanten, streichte sanft mit seiner Hand über ihn. Der muss doppelt so viel Wert sein wie das ganze Gold hier drinnen, dachte er sich. "Männer, füllt die Kisten mit dem Gold und dann lasst uns verschwinden." Als die Mannschaft zu ihm sahen bemerkten sie den Diamanten. "Und was ist mit dem Diamanten?" fragte einer von ihnen. "Der gehört mir! Und wehe jemand fasst ihn an, der kann gleich mein Schwert in seiner Kehle spüren!" entgegnete Garden scharf. Die Männer zwungen sich den Blick auf den Diamanten zu entfernen um ihre Arbeit zu machen. Unruhiges gemurmel ging von der Menge aus, doch das interessierte Garden nicht mehr, er hatte nur noch Augen für den Diamanten.
 

Als sie endlich das Schiff erreicht hatten, schleppte Garden seinen Diamanten sogleich in seine Kajüte und schloss die Tür hinter sich ab. Er wickelte das Tuch, mit dem er den blauen Stein eingehüllt hatte, auf und betrachtete das bezaubernde Ding noch genauer.
 

Stunden vergingen bis der Käpt´n endlich aus seinem Zimmer kam und sich nach dem Gold erkundigte. "Wir haben es unter dem Schiff verstaut." sagte Dartich. Er fragte sich was er wohl die ganze Zeit in seinem Zimmer gemacht hatte. "Und wo ist der Diamant?" fragte einer der Männer. "Bei mir und er bleibt auch bei mir! Ich bin der Käpt´n und habe auf den größten Teil des Schatzes Anspruch." Damit verschwand er wieder in seiner Kajüte.
 

Es vergingen viele Wochen und mit jeder neuen dazu verhielt sich der Käpt´n seltsamer. Er verbrachte fast den ganzen Tag eingeschlossen in seiner Kajüte, niemand hielt sich darin auf außer ihm und der Diamant. Er aß auch nicht mehr mit der Mannschaft sondern ließ sich das Essen in sein Zimmer bringen. Und wenn man ihn auf den Diamanten ansprach, brüllte er wild herum und meinte dass es ihnen nichts anginge. Dartich, der Garden schon am längste von allen kannte, konnte sich sein Verhalten nicht erklären. Egal wie viel sie von dem Gold für Essen und Trinken ausgaben, Garden beteiligte sich nicht an ihre Feste. Dartich meinte dass das Verhalten des Käptitäns sicher etwas mit dem Diamanten zu tun hatte. Also beschloss er eines Nachts sich in die Kajüte des Käpt´n zu schleichen und den Stein zu entsorgen, damit sein alter Freund wieder der Alte Käpt´n wird.
 

Vor der Tür von Gardens Zimmer hörte Dartich dessen Stimme. Verwirrt legte er ein Ohr an die Tür um besser hören zu können, doch konnte immer noch keine klaren Worte entziffern. Die Tür war abgeschlossen, wie immer, doch zum Glück hatte Dartich einen Ersatzschlüssel, den Garden ihm vor vielen Jahren anvertraut hatte. Er steckte den Schlüssel in das Schloss und machte vorsichtig die Tür auf. Im Zimmer war alles ganz dunkel, nur auf dem Boden standen brennende Kerzen, deren Positionen einen Kreis bildeten. In der Mitte des brennenden Kreis saß Garden und gegenüber von ihm befand sich der Diamant. Auf Gardens Gesicht zogen sich feine Linien aus Tinte die sich ineinander verschlungen ab.

Garden der die Augen zu hatte, schlug sie mit einem Mal auf und blickte Dartich direkt in seine Augen. "Was machst du hier? Verschinde! Hau ab! Ich habe dir nicht erlaubt hier herein zu kommen." Dartich sah keine andere Möglichkeit als den Diamanten jetzt sofort zu entfernen. Er rannte auf den Stein zu und wollte ihn hochheben, doch er war schwerer als er dachte. Bevor er noch einmal mit voller Kraft den Stein hochwuchten konnte klammerte sich Garden an dessen Bein und schrie mit entsetzter Stimme: "NEIN!" Garden zog einen Dolch aus seinem Gürtel hervor und wollte auf Darichs Bein einstechen. Gerade als er es rein rammen wollte standen mehrere Crewmitglieder an der Tür. "Was ist los wir haben Schreie gehört." "Garden ist nicht bei Sinnen! Er rastet völlig aus, wir müssen den Diamanten wegschaffen." rief Dartich ihnen zu. Sofort realisierten Die Männer dass Garden gerade dabei war Dartich anzugreifen. Schnell liefen zwei der Männer zu Garden, hielten ihn fest und griffen nach seiner Hand mit dem Dolch. Die anderen halfen Dartich den Diamanten hoch zu heben. "NEIN!" brüllte Garden und schlug wie ein Wahnsinniger um sich rum. Die beiden Männer hatten Mühe ihn fest zu halten. Dartich und die anderen waren gerade dabei den Stein aus dem Zimmer zu beschaffen als Garden einem der Männer in die Hand biss, dieser ließ sofort Gardens Hand mit dem Dolch los. "Ihr werdet nicht mit meinem Schatz davon kommen!" Garden grinste aufeinmal, es war das Grinsen eines Irren. Er holte aus und rammte den Dolch mitten in die Brust von einen seiner Männer. Dieser fiel sofort auf den Boden, atmete noch ein paar mal bis er schließlich bewegungslos liegen blieb. Schneller als Dartich sehen konnte war auch schon der zweite erstochen. "Du Idiot! Was machst du da? Das sind deine eigenen Männer!" Garden rappelte sich auf und hechtete zu ihnen. Dartich musste ihn aufhalten. Er tastete an seinen Gürtel um das Schwert hervor zu holen, als ihm einfiel dass er es an seinem Schlafplatz liegen gelassen hat. "Hör sofort auf!" schrie er Garden verzweifelt an. Doch es war zu spät. Dartich durchfuhr eine schreckliche Schmerzenswelle. Als er an sich runter sah, erblickte er Gardens Dolch in seiner Brust stecken. Er fühlte wie das warme Blut aus seinen kalten Körper floß. Er sank auf die Knie und sah Garden in die Augen. "Warum...warum Garden?" Garden zog den Dolch aus Dartichs Brust, dieser sackte in sich zusammen und schlug auf den Boden auf. Er sah alles verschwommen, doch bekam noch alles mit was sich vor ihm abspielte. Dartich sah die Männer ,die immer noch den Diamanten in den Händen hielten, mit geschockten Gesichtern die Szene verfolgend. Ihr Vize Käpt´n lag sterbend auf dem Boden. Sie setzten den Diamanten ab und zückten ihre Schwerter. mit einem lauten gegröle sprangen sie auf Garden zu. "Was fällt dir ein den Vize Käpt´n zu erstechen!" Blind vor Wut stach einer von ihnen sein Schwert in Gardens Bauch. Nicht verstehend was er da gerade gemacht hatte zog er es wieder heraus. Garden taumelte ein paar Schritte nach hinten und spuckte Blut. "Ihr Idioten! Niemand wird meinen Diamanten bekommen! Er gehört mir und es wird immer so sein, egal ob ich sterbe. Denn.....ich teile meinen Geist mit ihm." Garden fiel rückwärts auf den Boden und blieb regungslos liegen.

Dartich sah seinen Käpt´n, der auch sein bester Freund war, tot auf dem Boden liegen und bald würde auch er seinen letzten Atemzug machen.

Die beiden Männer rannten zu Dartich, doch der war bereits tot.
 

Die Männer von Gardens Piraten beschlossen den Diamanten zu verstecken, irgendwo wo ihn niemand finden konnte. Doch nachdem sie ein passendes Versteck gefunden hatten für den Diamanten und das übrig gebliebene Gold des verborgenen Schatzes, starben sie alle nacheinander auf mysteriöse Weise...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Also das war der Prolog, hat zwar noch nichts

mit unserer geliebten Strohhut-Bande zu tun aber

keine Angst die kommen schon noch um genau zu sein

im 1.Kapitel und in den weiteren^^.

Danke fürs lesen und ich freu mich natürlich auf jedes Kommi!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-04-19T09:18:22+00:00 19.04.2012 11:18
50 jahre v.R. (vor Ruffy) xD awesomeness pur
hab dein ff noch nicht mal ganz fertig und bei jedem 2ten satz muss ich an 50 jahre v.R. denken xD
ich lieg vor lachen auf den boden und krige mich nicht mehr ein. bzw eig sollte ich arbeiten aber stattdessen such ich bei den op ff nach guten storys und find deine xD


Von:  YamiPanther
2007-06-01T23:46:56+00:00 02.06.2007 01:46
*lach* schööön ^^
schöner schreibstil, liest sich locker luftig leicht und ist suuper verständlich
coole idee, gut umegsetzt, spannend ^^
ich bewundere deine realtiv kurze und doch spannende story ^^ (krieg selber nur romaaaaane hin ^^)
Von:  _-Nick-_
2007-05-01T11:14:48+00:00 01.05.2007 13:14
echt cooler
pronolog
^^
echt gut geworden kann man gut lesen und verstehen
ich less dann mal weiter
*g*

lg goody ^^
Von:  ArmitageHux
2007-04-25T10:47:11+00:00 25.04.2007 12:47
Wow...ich mag deinen Schreibstil....
der ist wunderbar unkompliziert zu lesen und dennoch kann man sich alles gut vorstellen...Du hast wirklich Talent U.U

Mal sehn wie es weiter geht XD
Von:  Evaleska
2007-03-04T10:46:46+00:00 04.03.2007 11:46
Coole Einleitung. Ein Diamant lässt den Käpt'n durchdrehen ^^ So was ähnliches kam glaube ich mal im Fersehn, aber da ging es um was anderes. Wie auch immer, solche Sachen sind immer gut!
Im zweiten Absatz ("Käpt´n Garden befand...") hättest du besser einige Wörter ausgetauscht. Mindestens ein Wort aus dem vorhergehenden Satz hast du in den nächsten übernommen, und das ein paar mal. Stört zwar den Gesamttext nicht, aber liest sich doch etwas seltsam.
Ansonsten ist dieses Kapitel aber super.


Zurück